Diskussion:Johann Georg Schnitzer/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von TrueBlue in Abschnitt Neutralität
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- 2006 -

Neutralität

Hallo Herr Dr. Schnitzer, grundsätzlich dürfen Sie selbstverständlich den Wikipedia-Artikel zu Ihrer Person ebenso wie andere bearbeiten. Es gibt jedoch kein Recht, "unerwünschte" Passagen und Kritik einfach zu löschen. Dieser Artikel "gehört" Ihnen nicht. Ein Enzyklopädie-Artikel soll unabhängige und neutrale Informationen bieten, Kritik gehört selbstverständlich dazu. Wikipedia ist auch keine Werbeplattform und die Artikel dürfen grundsätzlich nicht der einseitig positiven oder auch einseitig negativen (Selbst)Darstellung dienen. Ich bitte Sie daher, sich an die bei Wikipedia geltenden Regeln zu halten. Die Kritik ist durch Quellen belegt. Gruß --Dinah 21:39, 13. Aug 2006 (CEST)

Kritik in Biographie

Habe mir zahlreiche Biographien (und dies ist doch wohl eine?) angesehen. Nicht einmal die Biographie von Hitler beinhaltet einen eigenen Absatz "Kritik". Ist ein solcher explizit hervorgehobener Absatz von Wikipedia denn in einer Biographie überhaupt erwünscht? In keiner der Biographievorschlägen konnte ich einen vorgeschlagenen Absatz "Kritik" finden. Unter Wikipedia Hilfe:Über lebende Personen - Meinungen von Kritikern... fand ich allenfalls, dass Kritik auf verlässlicher Quelle beruhen soll und Einzelmeinungen nicht erwünscht sind (Kritikpunkt 1). Die Kritikpunkte 2-5,7,8 bitte durch Quellangaben belegen. Blogs/Forenpostings sind als Quellenangaben offensichtlich unerwünscht.

Ich verstehe den Standpunkt des Autoren nicht wirklich, dem die Lektüre der Bücher des Herrn Dr. Schnitzer nach eigener Aussage gesundheitlich geholfen hat, und der sich dann irritiert zeigt, dass er hierzu sogar zwei Bücher hat kaufen müssen und der diese Unzufriedenheit sogar noch als Kritikpunkt in den Artikel schreiben musste. Ist eine subjektive Einzelempfindung denn eine neutrale Kritik? Was darf die eigene Gesundheit kosten? Eine lebenslange Behandlung mit chem. Präparaten wäre doch wohl ungleich teurer.

Das Zitieren von unschwer erkennbar, unzulässig veröffentlichtem, privaten Schriftverkehr als Quellangabe(2) dürfte m.E. sicherlich wohl nicht der Wikiquette entsprechen, ganz abgesehen davon, dass das gewählte Prädikat "Antisemit" in Bezug auf Geerd Ryke Hamer m.E. wohl nur auf seine Aussage: "Die jüdische Religion teilt bekanntlich alles ein in gutartig u. bösartig, so auch in der jüdischen sog. Schulmedizin. Wir Nichtjuden werden gezwungen, weiterhin die jüdische Schulmedizin zu praktizieren ... Ich bin jedenfalls stolz darauf, aus dem germanischen Volk der Dichter u. Denker, der Musiker, Erfinder u.Entdecker zu stammen" bezogen ist. Ich lasse dahingestellt, ob diese Äusserung tatsächlich als antisemitisch aufzufassen oder auf verletzten nationalbewussten Medizinerstolz zurückzuführen ist. Auf alle Fälle hat eine solche Klassifizierung des Herrn Hamer m.E. nichts auf Wikipedia zu suchen, da seine Lebenseinstellung nichts mit seinem medizinischen Wirken zu tun hat. Daher habe ich das Wort "antisemitische" aus dem Artikel entfernt.

Auch ich richte meine Bitte um das notwendige Mass an wirklicher Neutralität - aber an andere Adressaten. MfG --Aurum-Nigrum 04:56, 14. Aug 2006 (CEST)

Ich teile Deine Ansicht, dass der Begriff "antisemitisch" zumindest in diesem Artikel unnötig ist, es gibt ja entsprechende Links zu Hamer, und ob Schnitzer dessen Auffassungen komplett teilt müsste ja auch erst mal nachgewiesen werden.
Natürlich gibt es Biografie-Artikel, die ein Kapitel "Kritik" enthalten und das ist bei Wikipedia sowohl zulässig als auch erwünscht, denn sonst wären auch positive Aussagen zu Personen nicht erwünscht. Das Ziel sind neutrale Artikel (NPOV), die unterschiedliche Ansichten wiedergeben. Und die Leistungen und Veröffentlichungen vieler Personen sind nun mal umstritten. Bei Hitler dürfte sich ein Kapitel Kritik deshalb erübrigen, weil es implizieren würde, dass er auch Positives geleistet hat - diesen Extremfall brauchen wir hier aber nicht zu erörtern, das ist eine andere Baustelle. Ich kann mal nachgucken, ob ich auf Anhieb die ein oder andere Biografie mit Kritik finde, die nicht von mir bearbeitet wurde. Dass in einigen Fällen dieser Abschnitt fehlt, heißt übrigens nicht, dass er unnötig wäre - er fehlt dann einfach (noch). Mitunter gibt es auch getrennte Artikel zu einer Person und zu ihrem Lebenswerk, dann steht die Kritik teilweise auch nur im zweiten Artikel, nicht direkt in der Biografie. Hier gibt es ja nur diesen einen Artikel (das ist auch ausreichend, meine ich).
Meine Quelle ist im Wesentlichen das Fachbuch, das ich nun auch im Abschnitt Kritik direkt angegeben habe, vorher stand es nur in der Zusammenfassung. Gruß --Dinah 12:48, 14. Aug 2006 (CEST)
Hier ein paar eher willkürlich ausgesuchte Beispiele für Biografie-Artikeln, die einen Abschnitt mit Kritik enthalten, wobei dieser Abschnitt teilweise auch anders heißt: Bert Hellinger, Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Friedrich Nietzsche. Ein Beispiel für den Fall, dass es zwei getrennte Artikel zu Leben und Werk gibt: Ida Rolf und Rolfing; da steht die Kritik im Rolfing-Artikel. Diese Beispiele habe ich jetzt eben innerhalb von ein paar Minuten herausgesucht --Dinah 14:01, 14. Aug 2006 (CEST)

ich sehe keine kritik an schnitzer persönlich im biographischen abschnitt in diesem artikel. was den antisemiten hamer angeht: ich habe hier mal ein paar zitate von hamer rausgesucht, das problem ist dass möglicherweise einige sätze strafrechtlich relevant sind im sinne einer volksverhetzung. mit spitzen fingern also:

text nachträglich entfernt, da wir nun das alle mal gelesen haben.

ende der zitate. zu den quellen kann ich gerne auskunft geben. Redecke 14:20, 14. Aug 2006 (CEST)

Die Frage ist: Teilt Schnitzer solche Auffassungen? Lässt sich das belegen? Die Einschätzung von Hamers "Werk" gehört ja in den Hamer-Artikel. Ansonsten enthält dieser Artikel keine Kritik an Schnitzer selbst, sondern sie bezieht sich ausschließlich auf Aussagen und Ernährungsempfehlungen von ihm, das sehe ich auch so --Dinah 14:34, 14. Aug 2006 (CEST)
Hallo Dinah, danke für Deine Klarstellung. Hättest Du apriori geschrieben "Ob Dr. Schnitzer die dem Herrn Hamer vorgeworfene antisemitische Einstellung auch nur annähernd teilt bzw. überhaupt Kenntnis davon hat...", hätte ich Dir sofort bei diesem Punkt voll umfänglich zustimmen können. Doch bereits ein formuliertes "komplett teilt" ist m.E. zumindest geeignet, latent Dr. Schnitzer eine ebenfalls antisemitische Grundhaltung zuzuordnen. Möchte Dir für diesen Lapsus sicher keine Absicht unterstellen, es nur für evtl. Leser dieser Diskussion klarstellen. Durch Deine Ergänzung hast Du es ja noch selbst präzisiert. Wobei Dr. Schnitzer tatsächlich lediglich die Wirksamkeit der "Germanischen Neuen Medizin" des Herrn Hamer prinzipiell bestätigte, nicht aber dessen, ihm vorgeworfene Lebenseinstellung.
Dass es gerade auch in der Medizin kontroverse Heilungs- und Behandlungsansichten gibt, sehe ich als logische Notwendigkeit an, sonst würde die Medizin stets nur auf der Stelle tappen. Mancher, lang beschrittene Weg der Schulmedizin wurde zwischenzeitlich widerlegt und an neue Erkenntnisse angepasst. Kann man diesen Fakt jedoch als Kritik am Wirken einer Person definieren, dass sie einer anderen Meinung ist, als es die gängige Lehrmeinung fordert? Oder würde dieser Punkt nicht wesentlich besser in den biographischen Teil passen?
Ob die ganzen aufgelisteten Zitate des Herrn Hamer in dieser Diskussion Sinn machen, halte ich für äusserst fragwürdig. Wir diskutieren nicht über Hamer, sondern die Arbeit des Dr. Schnitzer. Ich schlage daher vor, diese ganzen Block in die Diskussion um Hamer auf dessen Artikelseite zu verschieben.
Grüsse --Aurum-Nigrum 15:46, 14. Aug 2006 (CEST)
hallo Aurum nigrum ! die original - zitate von hamer habe ich hier nur desshalb reinkopiert, weil ich zeigen wollte dass es hier um mehr geht als verletzten nationalbewussten Medizinerstolz. sie hätten nichts in diesem artikel verloren. ich werde sie hier auch wieder löschen. in der tat gehört das selbstverständlich zum thema neue medizin. ich unterstelle schnitzer keinen antisemitismus. die jetzige formulierung finde ich auch völlig in ordnung. da schnitzer der meinung ist, hamers abstruse theorien hätten ihre richtigkeit kann er auch nichts dagegen haben wenn man dies erwähnt. jemand der sich öffentlich für hamer einsetzt müsste eigentlich um die hintergründe bescheid wissen. es ist beispielsweise auch möglich sich von dem antisemitismus von hamer zu distanzieren und gleichzeitig hypothesen von hamer zu akzeptieren. einige leute tun dies ja (zum beispiel bei den synergetiker kann man dies beobachten).
sein streit mit standesorganisationen hat anscheinend auch mit einer anzeige wegen nicht erlaubter werbung zu tun. aber dies thema ist irrelevant.
deine ansichten zu einer aussermedizinischen notwendigen kritik kann ich nicht nachvollziehen. innerhalb der wissenschaftlichen medizin gibt es so viele streitigkeiten, konstruktive kritik, ständig neue hypothesen und ihre widerlegungen dass weitere mit argumenten geführte anstösse von ausserhalb zwar willkommen sind, aber nicht notwendig. meine persönliche erfahrungen mit dogmen alternativmedizinischer konzepte (etwa zu einem möglichen funktionsprinzip der homöopathie) zeigen dass der alte von hahnemann eingeführte begriff einer schulemedizin auf die heutige evidence based medicine kaum zutrifft. kaum hast du ein paar jahre dich um ein gebiet nicht gekümmert, schon kannst du wieder neu anfangen zu lernen. innerhalb von monaten können sich leitlinien zur therapie bereits ändern. des weiteren herrsht in deutschland eine relativ grosse therapiefreiheit.
eine kritik an schnitzer die man noch ggf ansprechen könnte ist das problem dass die behandlung der hypertonie, des diabetes mellitus und der lepra in die hand eines arztes und nicht eines zahnarztes gehören, es sei denn er hätte zusätzlich eine zulassung als heilpraktiker oder im ausland gäge es andere vorschriften.
Redecke 18:26, 14. Aug 2006 (CEST)

kleiner nachtrag noch am ende: da ich im kontakt mit dem ehemann einer frau stehe (der wie ich aus belgien kommt) die jämmerlich an krebs starb und zu hamer nach spanien reiste um sich dort behandeln zu lassen (siehe [1]) bin ich vielleicht da gefühlsmässig vorbelastet. Redecke 18:33, 14. Aug 2006 (CEST)

Australopithecus...

ist (laut Stern-Artikel) mind. 2,5 Millionen Jahre her! Zudem heißt "konnte kein Fleisch essen" nicht notwendigerweise, dass er sich nur mit Früchten begnügte. Es gibt schließlich noch Insekten und Weichtiere. --TrueBlue 15:59, 15. Aug 2006 (CEST)

m.E. bedeutet "ursprünglich" eben dies... Der Vormensch... Ich gehe davon aus, dass Dr. Schnitzer mit der als Kritik aufgeführten Aussage die Frühzeit des Menschwerdens gemeint hat und kann die Löschung des von mir hinzugefügten Links daher nicht nachvollziehen. Die späteren Veränderungen der Lebensgewohnheiten im Zuge der Evolution stehen m.E. in diesem Kontext nicht zur Debatte. Daher bitte ich um Wiederherstellung des Links. Grüsse --Aurum-Nigrum 16:53, 15. Aug 2006 (CEST)
Schnitzers Thesen und auch die Kritik dazu beziehen sich IMO unzweifelhaft auf Homo sapiens sapiens. Dem möchte Schnitzer Bücher verkaufen, nicht Australopithecus.
Übrigens vermutet man für Australopithecus ähnliche Fähigkeiten wie bei Schimpansen. Letztere wurden beim Verzehr von Termiten und sogar frisch erlegtem Fleisch beobachtet. Offenbar machen Schimpansen gelegentlich Jagd auf andere Affen, habe dazu mal einen entsprechenden Dokumentarfilm gesehen. --TrueBlue 18:00, 15. Aug 2006 (CEST)
Herr Dr. Schnitzer meinte aber nicht dem modernen Menschen, sondern eben unsere Urvorfahren, lange vor Entdeckung des Feuers und der damit verbundenen Änderungen der Lebensgewohnheiten!
Meine griechische Landschildkröte frisst z.B. natürlich nur Vegetables. Ab und an aber auch einen unvorsichtigen Regenwurm, der sich leichtsinnigerweise vor ihr aus dem Boden schraubt. Ist sie deshalb ein Fleischfresser?
Von der Zielgruppe eines Autoren einen expliziten Zusammenhang zu dem Thema seines Werkes zu schliessen, ohne dessen Aussage im Kontext gelesen zu haben, erachte ich persönlich als nicht Wiki-würdig.
In Steinzeiternährung lese ich die Darlegung des Herrn Dr. Schnitzer bestätigt Die ersten Menschen der Vorzeit waren gar keine Jäger, sondern Vegetarier. Auf der nächsten Stufe ernährten sie sich von rohem Fleisch, erst mit der "Erfindung" des Feuers wurde das Garen möglich.. Hier in diesem Artikel wird dieselbe Aussage aber als angeblich unzutreffend entfernt. Warum?
So langsam verstehe ich aber, wie es auf WP-DE läuft...
--Aurum-Nigrum 16:53, 15. Aug 2006 (CEST)
Was bei Steinzeiternährung steht, sind auch nur Hypothesen - kein Mensch kann mit Gewissheit sagen, was die Urmenschen exakt gegessen haben, das ist ja nicht überliefert. Dieser Artikel hat auch einen sehr ausführlichen Abschnitt "Kritik", hast Du den auch gelesen? --Dinah 20:34, 15. Aug 2006 (CEST)
Aha, kein Mensch kann mit Gewissheit sagen, was die Urmenschen exakt gegessen haben..." aber in der Kritik gibt es plötzlich und unwidersprochen Fakten, die dagegen sprechen dagegen, dass sich der frühe Mensch frugivor ernährte. Wie passt das zusammen? Na ja... --Aurum-Nigrum 23:15, 15. Aug 2006 (CEST)
Nun, man kann Fossilfunde auswerten - die Werkzeug- und Waffentechnik, event. Schmuckstücke aus Tierknochen, Kunstwerke, Tierknochenabfälle usw. - man kann auch die Skelette der Vorfahren analysieren. Je weniger Ausgangsdaten, desto fehleranfälliger die Schlussfolgerungen. Bei der Art Homo sapiens sapiens kann man allerdings das Ernährungsverhalten live studieren, zudem die physiologischen Abläufe und Bedürfnisse und die Biochemie der Ernährung erforschen. Es läßt sich dann schon verlässlich schlußfolgern, welche Ernährung "artgerecht" ist und welche nicht. Über vegane Rohkost weiß man z.B., dass sie erhebliche Risiken birgt. --TrueBlue 17:22, 16. Aug 2006 (CEST)

"Herr Dr. Schnitzer meinte aber nicht dem modernen Menschen, sondern eben unsere Urvorfahren, lange vor Entdeckung des Feuers und der damit verbundenen Änderungen der Lebensgewohnheiten!" ist eine Fehlinterpretation seiner "Werke". Zitatbeispiel gefällig?

Insbesondere in den letzten Jahrzehnten hat sich die Ernährung der Menschen dramatisch verändert, am meisten in den sogenannten hochzivilisierten Ländern. Sie enthält jetzt viel tierische Produkte, die für den menschlichen frugivoren Organismus ähnlich ungeeignet sind wie für die herbivoren Rinder. [...] Rückschlüsse liegen nahe auf mögliche Ursachen der zunehmenden Degeneration des Gehirns (z.B. Morbus Alzheimer, aber auch Aggressivität, Lernschwäche, Gedächtnisschwäche, Nervosität, ständige Müdigkeit, Depressionen) beim Frugivoren (= Fruchtesser) Mensch, parallel zum seinem zunehmenden Verzehr artfremder tierischer Nahrung. [2]

--TrueBlue 18:31, 15. Aug 2006 (CEST)

Hat dies einen Zusammenhang mit dem in der Kritik stehenden "ursprünglichen" Menschen, zu dem der Link entfernt wurde?
Sagt eben der von mir zitierte Absatz aus Steinzeiternährung nicht exakt das aus, was Du zitierst, nämlich dass die Art "Mensch" sich ursprünglich frugivor ernährte? Es ist wohl doch nicht das Gleiche, wenn zwei dasselbe sagen...
--Aurum-Nigrum 18:38, 15. Aug 2006 (CEST)
Frugivor und vegetarisch ist nicht dasselbe, ob Menschen irgendwann mal Frugivoren waren, ist meines Wissens überhaupt nicht belegt und stellt in jedem Fall eine Außenseitermeinen dar. Das heutige Gebiss der Menschen entspricht nicht dem von Fleischfressern, das heißt aber nicht, dass er ein Früchtefresser ist, denn dann brauchte er keine Mahlzähne, die braucht man zum Zerkleinern von Getreide. Ein Zahnarzt müsste das eigentlich wissen -Dinah 20:34, 15. Aug 2006 (CEST)

Habe die offenbar missverständliche und unnötig einschränkende Formulierung "ursprünglich" entfernt. Dem Artikel Steinzeiternährung würde IMO eine Präzisierung gut tun. Ist hier aber nicht Thema. --TrueBlue 18:59, 15. Aug 2006 (CEST)

ist es aber so überhaupt noch die eigentliche Aussage des Herrn Dr. Schnitzer aus der verstümmelten Kritik zu erkennen? Die ART Mensch sicher ist nicht gleichzusetzen mit dem modernen Menschen, was so aber aus dem Kritikpunkt hervorgeht. Daher wiederhole ich meine Bitte um Wiederherstellung in den alten Zustand (incl. Link). Diese traf m.E. am exaktesten auf die tatsächliche Darlegung des Herrn Dr. Schnitzer zu. --Aurum-Nigrum 19:58, 15. Aug 2006 (CEST)
Schnitzer behauptet, der Mensch (sogar der neuzeitliche) sei frugivor, oder müsse es qua seiner Biologie sein (vgl. oben). Die Kritik setzt sich mit dieser These auseinander. Der Artikel stellt beides dar, ist also ausgewogen und keineswegs verstümmelnd, deshalb sehe ich keinen Grund für Änderungen diesbezüglich.
Btw, wenn Deine Schildkröte auch Würmer frisst, so ist sie noch kein Fleischfresser, wohl aber ggf. ein Allesfresser. --TrueBlue 20:17, 15. Aug 2006 (CEST)
Dann habe ich wohl eine andere Art zu lesen. Ich lese grundsätzlich nicht buchstabengetreu, sondern versuche stets, das zu erkennen, was der Autor tatsächlich ausdrücken möchte. Alles andere betrachte ich als Neigung zum (vielleicht unbewussten) Sektieren.
Dass der moderne Mensch sicher nicht nur frugivor (oder vegetarisch - ob Frucht oder pflanzlich, auf alle Fälle fleischlos) lebt, ist wohl jedem klar. Also füge ich beim Lesen ein geistiges "ursprüngliche bzw. frühe" vor den "Mensch", was der Autor wohl auch sicher mit seiner Aussage gemeint hat, damit ich dem Gedankenbild des Autors weiter folgen kann. Diese Notwendigkeit erschliesst sich mir aus dem im zweiten Satzteil stehenden "artfremd"; ich erkenne hierin dass die gesamte Aussage auf die "Art Mensch" bezogen ist. Alles andere ist imho müde Wortklauberei, die m.E. nur einem Zweck dient...
M.E. ist dieser Artikel alles andere als neutral, nahezu jeder Versuch, etwas zu versachlichen oder klarzurücken, wird durch andere "Korrektoren" rückgängig gemacht. Daher ziehe ich mich hiermit von diesem Ort zurück und wünsche den Beteiligten weiterhin viel Vergnügen beim "Bearbeiten" dieses Artikels.
Wikipedia hat hierdurch in meiner persönlichen Bewertung einiges an Glaubwürdigkeit seiner Artikel verloren. Ob ich jemals einen eigenen Artikel hier einstellen und dem Zerriss durch Andere preisgeben werde, werde ich mir wohl reiflich überlegen. Um nicht falsch verstanden zu werden, Kritik und offene, sachliche Diskussionen sind mir stets willkommen, aber hier erscheinen mir manche Argumente als allenfalls pseudosachlich. Schon die sehr einseitige Auswahl der Werke des Dr. Schnitzer; ausgerechnet die ältesten und z.T. inzwischen als überarbeitete Neuauflage erhältlichen Werke werden als Auswahl gelistet...
--Aurum-Nigrum 22:46, 15. Aug 2006 (CEST)
Deine Textinterpretation wird Schnitzers "Werken" leider nicht gerecht, ist eine Verstümmelung. Ich habe das ja oben begründet und auch noch expliziet mit Zitat belegt.
Kritik kann natürlich nur kritisieren, was der zu Kritisierende behauptet. Das bezieht sich im Fall Schnitzer nicht auf Australopithecus, sondern auf die Menschen heute, Angehörige der Art Homo sapiens, denen Schnitzer seine Bücher anbietet. Bislang entdeckte Fossilien der Art Homo sapiens sollen ~160000 Jahre alt sein. Und Homo sapiens war nicht der erste aus der Gattung Homo, der erlegtes Fleisch aß. Schon Homo erectus - den gab's bereits vor 1,85 Millionen Jahren - wird zu den jagenden Allesfressern gerechnet. Wie z.B. die Schimpansen zeigen, bedarf es weder der Beherrschung von Feuer noch ausgefeilter Werkzeug- und Waffentechnik oder einer "Raubtier-Anatomie", um den Speisenplan mit Nahrung tierischer Herkunft zu ergänzen. Man sollte allerdings "Nahrung tierischer Herkunft" nicht mit Großwildjagd und riesigen Frischfleischmengen gleichsetzen, auch nicht bei den frühen Menschenarten. Noch was zur Aussagekraft Deiner Quelle: Der Stern veröffentlicht keine wissenschaftlichen Arbeiten, sondern berichtet allenfalls mehr oder weniger zutreffend darüber (Interpretation!). Was über die Ernährungsweise von Australopithecus - der übrigens kein Angehöriger der Gattung Homo, geschweige denn der Art Homo sapiens ist - wissenschaftlicher Konsens oder umstrittene Spekulation ist, läßt sich aus dieser Quelle nicht erkennen. --TrueBlue 00:20, 16. Aug 2006 (CEST)

Mangelernährung/Untergewicht

Hallo TrueBlue,

es besteht ein Unterschied zwischen Mangelernährung und Untergewicht. Das zweite kann die Folge aus dem ersten sein, stimmt, muss es aber nicht. Eine Mangelernährung kann auch lediglich zu Schäden an Organen führen, ohne dass es zu einem Untergewicht kommt und umgekehrt kann ein Untergewicht durch eine geringe Nahrungsaufnahme oder aus anderen Gründen auftreten, ohne dass eine Mangelernährung im eigentlichen Sinne vorliegt. Eine Mangelernährung bedeutet ja zunächst einmal lediglich das Fehlen bestimmter wichtiger Nährstoffe gleich welcher Art. Gruß --Cornelia-etc. 22:29, 16. Aug 2006 (CEST)

Cornelia, es geht um die Folge des Kalorienmangels. Folge des Nährstoffmangels siehe weiter oben! Btw, ich habe in meinem Änderungskommentar zum Lemma fälschlicherweise KH-Mangel benutzt. Ich bitte das als Kalorienmangel zu lesen. ;) MfG --TrueBlue 22:37, 16. Aug 2006 (CEST)

Okay, sorry, dann habe ich das falsch verstanden. :-) -- Cornelia -etc. 23:05, 16. Aug 2006 (CEST)

Stellungnahme von Dr. Schnitzer: Worum geht es hier eigentlich?

Zufällig davon erfahren

Bis am 10. August 2006 - also bis vor 10 Tagen - wusste ich nicht, dass es in Wikipedia eine Biografie über mich gibt. Ich erfuhr davon, weil mir am 9. August 2006 jemand (Herr M. S., 43 Jahre) Folgendes geschrieben hatte:

Sehr geehrter Herr Dr. Schnitzer, ich habe in der Vergangenheit Ihre Bücher zum Thema Bluthochdruck gekauft. Gerne würde ich Ihnen glauben. Im Internet sind mir hierzu ...Berichte aufgefallen, zu denen ich gerne Ihre Meinung hätte:
Wikipedia: Johann Georg Schnitzer
Bitte beachten Sie auch, dass Ihre Antwort mein Vertrauen in Ihre Theorien stärken sollte. Mein Blutdruck ist hoch, und die Nebeneffekte des hohen Blutdrucks behindern mich stark ...

Als ich diesen als „Biografie“ aufgemachten Artikel in Wikipedia dann durchlas, machte er auf mich einen schlecht recherchierten, unausgewogenen und wenig neutralen Eindruck, mit nur spärlichen und teils falschen Informationen, aber statt dessen mit viel negativer Voreingenommenheit.

Unter der Überschrift „Leben“, umfasste mein ganzes arbeitsreiches Leben von 76 Jahren nur 6 Textzeilen (in der Version zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe, auf 10 erhöht), und sogar darin war Falsches und zugleich unterschwellig Herabsetzendes mit folgendem Satz enthalten: „Aus seinen Beobachtungen am Zahnzustand seiner Klientel leitete er seine Ernährungstheorie ab.“

Ein Kapitel „Kritik“ hingegen, das in einer Biografie etwas deplatziert wirkt und in der Formatvorlage von Wikipedia für Biografien auch gar nicht vorgesehen ist, umfasste acht - durch Punkte hervorgehobene - Abschnitte (in der Version zum gleichen Zeitpunkt auf 11 Punkte und 20 Zeilen erhöht), die im Wesentlichen keine belegten Fakten, sondern negativ-tendenziöse Meinungsäußerungen darstellen.

Die - den größten Platz einnehmende - Besprechung der von mir entwickelten „Schnitzer-Kost“ wäre im Prinzip zutreffend gewesen, würde nicht durch Verwendung zahlreicher Anführungszeichen der Eindruck erweckt, dass es sich bei dieser Kost um reine Theoriefindung handele. Vollständig verschwiegen wurde, dass deren Entwicklung sowohl auf vorhandenen als auch auf eigenen Forschungsarbeiten beruht, und dass die erfolgreiche Bewährung in der praktischen Anwendung in mehreren tausend Fällen die Richtigkeit der zugrunde liegenden Überlegungen bestätigt hat.

Unter „Werke“ wurden alsdann 6 Bücher aufgeführt, was der Eindruck vermittelt, dass dies alles gewesen sei, mit 1987 letztem veröffentlichtem Werk. Alle 6 erwähnten Werke sind vergriffen. Verschwiegen wurde, dass danach von mir weitere Werke und Auflagen veröffentlicht wurden, darunter nicht weniger als 17 Werke, die nicht vergriffen, sondern erhältlich sind, aus welchen man sich also besser hätte informieren können. Allein 14 dieser Auflagen sind im neuen Jahrtausend erschienen, zwei davon im aktuellen Jahr 2006.

Unter „Links“ wurden drei angegeben: Ein Link zu meiner Website www.dr-schnitzer.de, Ein Link zu Literatur von und über mich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, und ein „Unabhängiger Artikel zur Schnitzer-Kost“.

Dass der zuletzt genannte Link gesetzt und als unabhängig bezeichnet wurde, unterstreicht die Ausrichtung der ganzen Biografie besonders deutlich. Der Link führt zunächst zur Homepage eines jungen Oekotrophologen, nach eigenen Angaben mit 2 Jahren Berufserfahrung und auf Stellensuche. Um möglichen Arbeitgebern sein Wissen zu präsentieren, hat er seine Homepage gestaltet. Das ist ehrenwert. Auf dieser stellt er auch die Schnitzer-Kost sachlich, korrekt und mit Quellenangabe dar. Dann aber „bewertet“ er die Schnitzer-Kost mit unsachlicher, emotional belasteter Voreingenommenheit, und zitiert als „Stimmen aus der Fachwelt“ zwei als eingetragene Vereine agierende Organisationen, deren eine als Schwerpunkt die Interessen der Nahrungsmittelindustrie, die andere jene der Nahrungsmittel erzeugenden Landwirtschaft vertritt. Deren zitierte Aussagen können schon von den vertretenen wirtschaftlichen Interessen her nicht neutral sein. Das ist verständlich. Der Verstoß gegen das Gebot neutraler Berichterstattung liegt darin, diese als neutral zu suggerieren oder sogar zu bezeichnen.

Sollte ich reagieren?

Wenn es nur um mich selbst gehen würde, hätte ich es gerne mit Beethoven gehalten, der einem Zeitungskritiker schrieb: „Soeben habe ich Ihr Pamphlet vor mir. Gleich werde ich es hinter mir haben.“

Es geht aber nicht um mich, sondern um viele Millionen von Menschen, die - nach meinem Erkenntnisstand - durch überholte und interessengefärbte Ernährungsempfehlungen krank geworden sind, und die von einer von diesen Krankheiten lebenden Medizin nicht geheilt, sondern als chronisch Kranke dauerbehandelt werden. Ließe ich also die negativ-tendenziösen Darstellungen und das Verschweigen wichtiger Erkenntnisse in dieser Biografie bestehen, so würden viele, teils schwer leidende Menschen davon abgehalten, die zur gesunden Normalisierung der Stoffwechselabläufe führenden Empfehlungen anzuwenden. Dadurch würde ich mitschuldig an ihren Leiden und an ihrem vorzeitigen Tod; meine Schuld würde sich zu der gleichen Schuld der Verfasser und „Korrektoren“ dieser Biografie hinzuaddieren. Was also tun?

Um mich darauf vorzubereiten und mich über die Prinzipien und technischen Abläufe bei Wikipedia kundig zu machen, studierte ich gründlich die Einführung, sieben Tutorials, ferner wie man sich anmeldet, Empfehlungen zu Umgangsformen, die Darstellung der Hauspolitik, die Formatvorlage Biografie, die 6 Seiten umfassende Anleitung zu „Artikel über lebende Personen“ und mehr – ein Studium von 78 ausgedruckten A4-Seiten. Von der Organisation, den Prinzipien und Details war ich wirklich beeindruckt, und konnte mir vorstellen, Einiges von meinem speziellen Wissen dieser Enzyklopädie zur Verfügung zu stellen. Was mich nur etwas störte: Die Äußerungen in der Biografie über mich stimmten in mehr als einem Punkt nicht mit dem überein, was ich soeben als Prinzipien und Verhaltensregeln für Benutzer von Wikipedia gelernt hatte. Aber ich nahm gerne den Rat in den „Umgangsformen“ an, „im Kopf zu behalten, dass du immer vom guten Willen des Gegenüber ausgehen solltest – und nicht davon, dass dein Gegenüber etwas aus Boshaftigkeit tut ...“.

Ich überarbeitete also sorgfältig „meine“ Biografie, fügte fehlende Informationen ein, versachlichte emotionale Äußerungen, und entfernte sachfremden Inhalt, der nach meiner Auffassung und der Biografievorlage von Wikipedia nicht in eine Biografie gehört. Dann lud ich die neue Seite hoch.

In einen Hinterhalt geraten?

Was dann passierte, vermittelte mir den Eindruck, dass ich - durch absichtlich mangelhafte und tendenziöse Darstellungen in meiner „Biografie“ - in einen wohlpräparierten Hinterhalt gelockt worden bin.

Denn unverzüglich begannen die überwiegend durch Alias-Namen wie Heckenschützen gut getarnten und als feige Informations-Terroristen agierenden Mitverfasser dieses Machwerks, aus allen Rohren zu schießen: Sie ersetzten meine sachliche Darstellung durch die alte mangelhafte Fassung, reicherten diese - unter Verletzung mehrerer von Wikipedia aufgestellten Grundregeln – durch weitere Unwahrheiten und bösartige Unterstellungen an, und löschten unter „Werke“ sämtliche 17 derzeit erhältlichen meiner Bücher wieder heraus. Nur die 6 vergriffenen und überholten Ausgaben bis 1987 wurden belassen.

Mit Hilfe eines abenteuerlichen und unlogischen Konstrukts wurde sogar versucht, mich in die Nähe einer antisemitischen Grundhaltung zu rücken!

Wie käme ich ausgerechnet dazu. Befinde ich mich doch selber in der Rolle eines David, dessen Existenzberechtigung von einer feindseligen Umwelt in Frage gestellt wird, und der gegen einen stolz und arrogant daherreitenden Goliath angetreten ist, welcher auf einem trojanischen Pferd mit Namen „Gesundheitswesen“ sitzt, in dessen Bauch sich die gesamte Lobby verbirgt, welche aus den Krankheiten der Bevölkerung ihre Einkünfte und Gewinne zieht.

Erst als sich Protest von dritter Seite regte, worauf sich eine Diskussion mit (und zwischen) den anonym operierenden Urhebern entwickelte (siehe Link „Diskussion“ auf der Biografieseite, und die verschiedenen Versionen von Diskussion und „Biografie“), wurden die schlimmsten, auch juristisch angreifbaren Äußerungen herausgenommen – aber in den vorangegangenen Versionen bleiben sie wohl „auf ewig“ stehen.

In den folgenden Stunden wurden weitere Unwahrheiten in die Biografie eingefügt, wie z.B. „Schnitzer sieht seine Positionen zu mehreren gesundheitlichen Fragen nicht in Einklang mit der modernen evidenzbasierten Medizin".

In Wirklichkeit stimmt bereits meine Kariesstudie in Mönchweiler (1963-1969) mit den erst viel später entwickelten Kriterien einer evidenzbasierten Medizin überein (siehe z.B. http://www.aed-bayern.de/de/wissen/ebm.jsp). In den gemeinsam mit dem Schweizer Physiker Dr. Kurt Gruber durchgeführten wissenschaftlichen Auswertungen meiner Bluthochdruckstudie - wahrscheinlich der einzigen Studie über Bluthochdruck, die nicht von der Pharmaindustrie „gesponsert“, sondern von uns auf eigene private Kosten durchgeführt wurde - ist ausdrücklich definiert, nach welcher Position der Kriterien der evidenzbasierten Medizin diese Studie durchgeführt und ausgewertet wurde (es ist Level of Evidence 5, der auch auf die Mönchweiler Studie zutrifft).

Es stellte sich weiter heraus (siehe Benutzerdiskussionen und deren Versionen auf den persönlichen - ebenfalls teils mit Pseudonym geführten - Diskussionsseiten der Urheber), dass diese so getarnten "Heckenschützen" sich auch gegenseitig um Schützenhilfe und Verstärkung bitten:

„Ich weiß nicht, ob Du den Artikel schon beobachtest, Schnitzer ist auch einer der "Rohkost-Apostel". Jedenfalls würde ich Dich bitten, Dich da mal einzuklinken, damit ich Schnitzer nicht alleine am Hals habe gewissermaßen. Zu zweit kann man doch ein bisschen mehr ausrichten. Gruß --Dinah 21:44, 13. Aug 2006 (CEST)“.

Auch beim "Abschuss" von Wissenschaftlern und Ärzten, welche nach besseren Wegen suchen, um der immer kränker werdenden Bevölkerung zu helfen, teilt man sich gegenseitig geeignete „Zielpersonen“ mit (s. unten).

Die weitgehend anonym operierenden Verfasser und Korrektoren meiner „Biografie“, die offensichtlich dort zu einem verschworenen "inneren Kreis" (einem „Staat im Staate Wiki“) gehören, haben damit die wirklich guten Grundprinzipien von Wikipedia nachhaltig korrumpiert. Sie machen das - in so guter Absicht gegründete und durch Spenden finanzierte - Werk Wikipedia durch Unsachlichkeit und Verletzung der hauseigenen Wikipedia-Regeln bedeutungslos, und damit für Fachleute, Wissenschaftler, Forscher und Experten uninteressant als Publikationsmedium für ihr Wissen. Jeder, der das hier exerzierte Exempel liest, wird sich hüten, je wieder irgendwelches Wissen in Wikipedia zur Verfügung zu stellen in einer Form, die jeder hernach anonym, in böswilliger Absicht oder auch nur mangels besserem Wissen beliebig verändern kann. Das gilt auch für mich selbst.

Was da bei Wikipedia abläuft – durchaus nicht nur gegen meine Bemühungen um eine gesündere Bevölkerung, sondern offenbar auch gegen die Bemühungen Anderer, die ebenfalls in der vordersten Front des noch Unbekannten als einzelnes Individuum des homo sapiens sapiens ihre Forschungen vorantreiben – wirkt auf die Betroffenen, von denen ich jetzt einer geworden bin, als

Mobbing im Innenbereich von Wikipedia als Unternehmen („Betrieb“). Dieses wird – wenigstens zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe – in Wikipedia so definiert:
"[Mobbing] (engl. mobbing; mob: Meute, Gesindel, Pöbel, Bande; oder to mob: anpöbeln, angreifen, über jemanden herfallen) ist Schikane, Intrige und Psychoterror in Organisationen, insbesondere am Arbeitsplatz und in Schulen. Die Bedeutung des Begriffs Mobbing hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. Mobbing am Arbeitsplatz betrifft einen großen Teil der erwerbstätigen Bevölkerung in unserer Gesellschaft. Auch Mobbing in der Schule wird als ernsthaftes Problem wahrgenommen. Die Folgen von Mobbing am Arbeitsplatz betreffen nicht nur die Opfer, sondern richten auch ökonomischen Schaden auf betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene an. ..."
Stalking in der weltweiten Wirkung von Wikipedia nach außen. Dieses wird – zum gleichen Zeitpunkt – in Wikipedia so definiert:
"Unter [Stalking] bzw. Nachstellung wird hierzulande das willentliche und wiederholte Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden, deren physische oder psychische Unversehrtheit dadurch unmittelbar, mittelbar oder langfristig bedroht und geschädigt werden kann."

Eine neue Form des Stalking – mit weltweiten Auswirkungen für die Betroffenen - ist Cyber-Stalking oder Internet-Stalking. Diese Form ist zum Zeitpunkt, da ich dies schreibe, in Wikipedia noch nicht definiert, wird aber, wie ich es im Bezug auf meine Forschungen, Erkenntnisse, Werke und außerdem im Bezug auf meine Person und Persönlichkeitsrechte empfinde, von solchen anonym unter Alias-Namen agierenden, offensichtlich zum aktiven „inneren Kreis“ gehörenden Wikipedia-Benutzern bereits massiv praktiziert.

In der - mir soeben druckfrisch vorliegenden - Septemberausgabe 2006 der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „P.M. Peter Moosleitners Magazin“ wird Cyber-Stalking auf einer ganzen Seite (S. 84/9/2006) abgehandelt, an deren Schluss es heißt: „In Deutschland ist – im Gegensatz zu den USA, Großbritannien, Irland, Japan, Belgien, Österreich und den Niederlanden – das Stalking noch kein Straftatbestand. Das ist schwer zu verstehen. Denn Stalking kann jeden treffen.“

Das bedeutet jedoch keineswegs, dass sich die über das Internet anonym unter Alias-Namen operierenden deutschen - oder von einem deutschen Standort aus agierenden - Cyber-Stalker sicher fühlen könnten. Weil deren Machwerke weltweit im Internet gelesen werden können, haben die betroffenen Opfer auch die Möglichkeit, in jedem beliebigen Land dagegen zu klagen – z.B. in den USA, wo es nicht wie in Deutschland (z.B. bei schon jetzt möglichen Klagen wegen Beleidigung, übler Nachrede usw.) die Hürde eines hohen Prozesskostenvorschusses gibt, die so mancher als Opfer Betroffener nicht bewältigen kann. In den USA arbeiten Anwälte auf Erfolgshonorarbasis. Das bedeutet: Keine Kosten für das Opfer bei Misserfolg; im Erfolgsfall Teilung des erfolgreich erstrittenen Schadensersatzes und Schmerzensgeldes mit der Anwaltskanzlei. Gerade das Schmerzensgeld kann in den USA in der Größenordnung von Millionenbeträgen liegen.

Welche Motivation steckt dahinter?

Wenn man nach Gründen für solches Verhalten sucht, könnte man zunächst annehmen (wie Wikipedia dies ja auch empfiehlt), dass die Äußerungen nur auf ungenügendem Recherchieren, lückenhaftem Wissen oder mangelhaften Fähigkeiten oder unzureichender Erfahrung, aber nicht auf bösen Absichten beruhen.

Aber die unter „Dinah“ operierende, wesentlich an der wenig objektiven „Biografie“ - z.B. durch Streichung objektiver Informationen, Wiedereinsetzung und Erweiterung der „Kritik“ - beteiligte Dame gibt sich auf anderen Wiki-Seiten als „Journalistin“ und „Historikerin“ zu erkennen, und hat z.B. in Wikipedia einen wirklich gut recherchierten, ausführlichen Artikel stehen, der in Wikipedia sogar als „lesenswerter Artikel“ ausgezeichnet wurde. Deshalb schließt sich das Annehmen von guten Absichten oder von Unvermögen von selbst aus. Ganz deutlich gehen ihre Absichten und ihre Geringschätzung meiner Person aus ihrer Mail an einen anderen, ebenfalls an „meiner“ Biografie Mitwirkenden hervor, der unter dem Namen „Redecke“ operiert. Darüber hinaus bestätigt sie meinen Verdacht, in einen wohlpräparierten Hinterhalt geraten zu sein durch ihre „Freude“, dass ich, zu diesem Zeitpunkt nichts Böses ahnend, in die aufgestellte Falle getappt bin:

„Hallo Michael, ich war ein paar Tage nicht da – ich weiß nicht, ob Du es gesehen hast – und heute Abend habe ich zu meiner „Freude“ festgestellt, dass Herr Dr. Schnitzer höchstselbst „seinen“ Artikel bearbeitet hat. Natürlich in seinem Sinne, die Kritik hat er schon mal komplett gelöscht. Ich habe gerade so einiges revertiert, aber die Sache ist damit garantiert nicht ausgestanden. Da könnte ein edit-war aufziehen. Ich weiß nicht, ob Du den Artikel schon beobachtest, Schnitzer ist auch einer der „Rohkost-Apostel“. Jedenfalls würde ich Dich bitten, Dich da mal einzuklinken, damit ich Schnitzer nicht alleine am Hals habe gewissermaßen. Zu zweit kann man doch ein bisschen mehr ausrichten. Gruß –Dinah 21:44, 13. Aug 2006 (CEST)“ – eine erweiterte, zur selben Minute gesendete Version dieser Nachricht, s. oben).
„Redecke“ antwortet umgehend: „Schnitzer – ich sehe mir das nachher an. vielleicht interessiert die wg. der diätbezüge auch: Max Gerson, Rudolf Breuß und ev Georges Lakhovsky. Redecke 21:48, 13. Aug 2006 (CEST)“.
„Dinah“ darauf, ebenfalls umgehend: „Ich werde mir die Artikel mal ansehen. ... Dinah, 21:55, 13.Aug. 2006 (CEST)“.
„Redecke“ dann kurz nach Mitternacht: „habe da zugeschlagen. abschnitte zur Hypertonie und zur zuckerkrankheit fehlen noch bei dem schnitzer. das genannte experiment ist nicht wissenschaftlich veröffentlicht. ... michael Redecke 01:00, 14. Aug 2006 (CEST)“.

Was aber treibt diese Leute zu solch konspirativer „gezielter Desinformation“ an, und was motiviert sie zur Treibjagd auf Forscher, welche sich nicht über die immer weiter zunehmenden, für Medizin und Pharma so lukrativen Krankheiten freuen, sondern nach Wegen suchen, diese Krankheiten zum Wohle der Bevölkerung aus der Welt zu schaffen?

Hintergründe

Bei der Suche nach weiteren möglichen Gründen für solches Verhalten darf man nicht übersehen, dass Bluthochdruck und dessen Folgekrankheiten, Herzinfarkt, Hirnschlag, Hörsturz, Embolie, Nierenversagen usw. für etwa 50 % aller Einnahmen der Medizin und Pharma stehen, wobei es sich um hunderte von Milliarden Gesamtjahresumsatz handelt, und dass Nahrungsmittelindustrie und Landwirtschaft mit den Hauptursachen des Bluthochdrucks ebenfalls jährlich viele Milliarden EUR Umsätze erzielen.

Ist es doch nach meinen jahrzehntelangen Beobachtungen so, dass in der Medizin die wirksamsten Behandlungen gleichzeitig die billigsten sind, weil durch einfache Ausschaltung der (von der Medizin gerne als „unbekannt“ bezeichneten) Ursachen und durch gleichzeitige Wiederherstellung einer natürlichen und artgerechten Ernährung als wichtigster Gesundheitsgrundlage die Krankheit (Beispiele Bluthochdruck und Diabetes Typ II) in den meisten Fällen von selbst verschwindet. Je teurer die Behandlungen und die Arzneien, desto geringer wird die Heilungsquote – aber umso mehr Einnahmen erzielen damit die betreffenden Wirtschaftsgruppen.

Ähnliches kann man in der Landwirtschaft beobachten: Die einfachen, natürlichen, vom Acker- und Gartenbau frisch und lebendig auf den Tisch gebrachten Lebensmittel sind die gesündesten, messbar z.B. an ihrem Vitamin-, Mineral-, Spurenelement-, Faserstoff- und Enzymgehalt. Sie sind gleichzeitig die billigsten Lebensmittel. Je mehr sie weiterverarbeitet werden, desto geringer wird ihr Gehalt an diesen lebenswichtigen Inhaltsstoffen, und desto teurer werden die so hergestellten, zu bloßen Nahrungsmitteln umgewandelten Produkte gleichzeitig. Die Landwirtschaft „veredelt“ erzeugte Acker- und Gartenbauprodukte weiter durch die Verfütterung an Tiere zur Milch- und Fleischerzeugung, wodurch sie ihre Einnahmen (und gleichzeitig die Umweltbelastung) erhöht, der gesundheitliche Nutzen jedoch zunehmend fragwürdiger wird.

Die Nahrungsmittelindustrie ihrerseits verarbeitet, extrahiert, pasteurisiert, sterilisiert, ultrahocherhitzt, konzentriert und konserviert die ursprünglichen billigen und gesunden Lebensmittel zu Produkten wie z.B. Industriezucker und Auszugsmehlen. Aus solchermaßen denaturierten Produkten stellt sie dann Nahrungsmittel her, die in ihrem Gehalt an obengenannten lebenswichtigen Inhaltsstoffen teils drastisch verringert, in ihrem gesundheitlichen Wert fragwürdig bis schädlich sind, die aber gleichzeitig viel teurer verkauft werden, weil ja schließlich die teuren Verarbeitungsanlagen amortisiert und Gewinne an die Anteilseigner ausbezahlt werden müssen.

Interessengruppen-Verteidigungsstrategien

Dass diese milliardenschweren Lobbies (Medizin und Pharmaindustrie, Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie) sich unter diesen Gegebenheiten auch "Mietmäuler" (ein Fachbegriff hierfür) leisten, um auf die öffentliche Meinung, die Politik, die Gesetzgebung und die Rechtsprechung Einfluss auszuüben, und um die Menschen von gesünderer Lebensweise dadurch abzuhalten, dass sie durch diese „Nützlichen Idioten“ (Lenin) "gezielte Desinformation" verbreiten lassen (eine Erfindung des Tschechoslowakischen Geheimdienstes während des "Kalten Krieges", um die Bevölkerung irrezuleiten), ist zwar verwerflich, aber logisch.

Hierzu ist es besonders nützlich, dass die Medizin in vielen Bereichen immer noch eine „opinion-based medicine“ ist. Ihr von Dogmen getragenes Lehrgebäude beruht auf der „herrschenden Lehrmeinung“, deren Inhalt von „führenden Autoritäten“ bestimmt wird, die in aller Regel Lehrstuhlinhaber an Universitäten sind. Der Meinung eines Professors wird in diesem „Elfenbeinturm der Wissenschaft“, in den man sich gegen die rauhe Wahrheit der wirklichen Außenwelt verschanzt hat, ein höherer „wissenschaftlicher Wert“ beigemessen als dem wissenschaftlich geführten Nachweis eines Doktors. In der „opinion-based medicine“ gilt daher nicht, was bewiesen ist, sondern nur, was „anerkannt“ wird. Anerkannt von wem? Von der „herrschenden Schule“ der „führenden Autoritäten“, die sich hüten werden, irgend eine noch so gut nachgewiesene Tatsache „anzuerkennen“, wenn diese bedeutet, dass sie sich mit ihrer bisherigen Lehrmeinung geirrt haben. Wenn ihre „Reputation“ in Gefahr zu geraten droht, sind diesen „Autoritäten“ in der Regel alle Mittel recht, ihren mehr auf „Ansehen“ denn auf Leistung beruhenden „Marktwert“ zu verteidigen.

Denn diese „Autoritäten“ sind, so lange ihre „Reputation“ unangetastet bleibt, auch das bevorzugte Ziel des „Sponsoring“ der Pharmaindustrie, damit deren Produkte – möglichst in „Doppelblindstudien“ – als wirksam nachgewiesen und dann mit Hilfe solcher Autoritäten der sehr autoritätsgläubigen (und so für die wirklichen biologischen Zusammenhänge „doppelt blind“ gemachten) Ärzteschaft nahe gebracht, zur Verordnung für ihre Patienten empfohlen und so vermarktet werden. Die meisten Ärzte geben das so Gehörte unbesehen und ohne eigene Überprüfung an ihre Patienten weiter, und verteidigen die von der hohen Kanzel des Lehrstuhls herab empfangenen Lehren gegenüber „Ungläubigen“. Wenn solches dann wegen zu großer Oberflächlichkeit in den Studien oder durch Verschweigen bedenklicher Nebenwirkungen am „Markt“ (das sind die Patienten) schon mal auch zu Katastrophen (z.B. Contergan), chronischer Schwermetallverseuchung der Bevölkerung (Amalgam) und Todesfällen (z.B. Cholesterinsenker) führt, will keiner schuld gewesen sein. Die immer noch vorherrschende „opinion-based medicine“ erweist sich jedenfalls damit in weiten Bereichen als das Gegenteil von Wissenschaft, nämlich als Dogma, mit einer auf der Basis von „Autoritätsmeinungen“ operierenden Dogmenstruktur.

Diese – traditionell auf den „Lehrmeinungen“ von „Autoritäten“ basierende – Medizin verfügt auch über eine seit Jahrhunderten bewährte, der mittelalterlichen Inquisition ähnliche Strategie in mehreren Phasen, um „Abtrünnige“, die sich eigene Forschungen und selbstständiges Denken erlauben, „unschädlich“ für die „herrschende Lehre“ zu machen:

Phase 1: Totschweigen der Entdeckung (z.B. eines neuen Heilungs- oder Verhütungsverfahrens). Wenn das nicht mehr geht, weil zu viele Menschen davon gehört haben und nach mehr Information darüber zu suchen beginnen, nahtloser Übergang zu:
Phase 2: Gezielte Desinformation. Verbreitung von möglichst verwirrenden Nachrichten über die Entdeckung. Verbreitung von Unwahrheiten über die Entdeckung dadurch, dass nur Teile der Wahrheit berichtet, wesentliche andere Teile aber verschwiegen werden. Alsdann Bemängelung einer so suggerierten Unvollständigkeit oder Unwissenschaftlichkeit, was - da Wesentliches fehlt - sogar glaubwürdig wirkt. Wenn das auch nicht mehr ausreicht, die weitere Ausbreitung der neuen Erkenntnisse zu verhindern, Eintritt in:
Phase 3: Rufmord. Verunglimpfung des Entdeckers, Verbreitung von Unwahrheiten und herabsetzenden Bemerkungen. Veröffentlichung unsachlicher Artikel über den Entdecker und seine Entdeckung in entsprechenden Fachzeitschriften und anderen Medien, wie z.B. dem Internet, mit gleichzeitiger Nichtveröffentlichung/Unterdrückung seiner - ihm nach dem Presserecht zustehenden – Richtigstellung oder Gegendarstellung. Behauptung, man wisse auch sicherer, geheimer Quelle, dass er ein „...-ist“ sei (von Atheist über Sozialist, Marxist, Rassist, Sexist usw.), angeblich drogenabhängig sei, oder ein Anhänger dieser oder jener Richtung - immer nach dem schon im Alten Rom bewährten Prinzip „aliquid haeret“ (irgend etwas bleibt immer hängen). Sollte das immer noch nicht helfen, die Verbreitung der für die Glaubwürdigkeit der „herrschenden Schule“ nachteiligen Erkenntnisse zu beenden, folgt:
Phase 4: Angriffe auf die wirtschaftlichen Existenzgrundlagen des Entdeckers, massive Versuche und Maßnahmen, ihn wirtschaftlich zu ruinieren, anonyme Anzeigen wegen angeblicher Verstöße gegen Bestimmungen bei seiner Berufsorganisation, Versuche, den Entdecker durch eine sachlich nicht gerechtfertigte Prozesslawine moralisch, gesundheitlich und finanziell fertig zu machen. Sollte selbst das noch nicht ausreichen, den Entdecker zum Schweigen zu bringen und die weitere Ausbreitung seiner neuen Erkenntnisse zu stoppen, weil inzwischen immer mehr Menschen davon erfahren und selbst erlebt haben - durch Anwendung bei sich selbst und im eigenen Familien- und Bekanntenkreis - dass diese zutreffen: Einleitung von
Phase 5: Plötzlicher, oder auch in kleinen Schritten, damit es nicht so auffällt, schleichender Strategiewechsel: Inkorporierung der neuen Erkenntnisse in das Dogmengebäude der „herrschenden Schule“ - ohne Namensnennung des Entdeckers - um dann sagen zu können: „Was will den dieser selbsternannte Entdecker Neues gefunden haben, was wir nicht immer schon gesagt und angewendet haben?“

Dieser ganze Prozess braucht seine gemächliche Zeit, die der Nobelpreisträger Max Planck so definiert hat: "Irrlehren der Wissenschaft brauchen fünfzig Jahre, bis sie durch neue Erkenntnisse abgelöst werden, weil nicht nur die alten Professoren, sondern auch deren Schüler aussterben müssen."

Amalgam als Beispiel

Ein gutes Einzelbeispiel hierfür ist das Thema „Amalgam“. Ich selbst stellte bereits während meiner Assistententätigkeit in der Schweiz (2. Hälfte der 1950-er Jahre), wo Amalgam extensiv bis zum „Amalgamaufbau“ mit anschließender Überkronung verwendet wurde, dessen Schädlichkeit in Form von Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündungen und – durch elektrolytische Zersetzung – Förderung der Auflösung der Zahnhartsubstanz fest. So lange sich Amalgam im Munde des Patienten befindet, ist deswegen der kariöse Zerfall seiner Zähne nicht zu stoppen.

Ab 1958 warnte ich deshalb in der Kollegenversammlung meine deutschen Kollegen vor dessen Verwendung und wendete es selbst seither nie mehr an. Ich wurde dafür heftig angegriffen und sogar in einer Delegiertenversammlung der Landeszahnärztekammer aufgefordert, auf der Stelle zu versprechen, dass ich nichts mehr über die Schädlichkeit des Amalgams und nichts mehr über die Ursachen der Zahnkaries äußern werde. Ich lehnte beides ab, und publizierte noch im selben Jahr ein Buch unter dem Titel „Nie mehr Zahnweh“, in dem auf 446 Seiten so ziemlich Alles steht, von dem man wollte, dass es vor der Bevölkerung geheim gehalten wird. Das Buch ist heute vergriffen.

Es sollte weitere 40 Jahre dauern, bis in einem Patientenprozess gegen den Amalgamhersteller Degussa die Universität Kiel von der Frankfurter Staatsanwaltschaft mit einem Gutachten zu Amalgam beauftragt wurde. Dieses wurde 1996 publiziert.

Das Team von Wissenschaftlern um Prof. Dr. O. Wassermann, Kiel, kommt in dem Gutachten „Zur Toxizität von Amalgam“ (u.a. veröffentlicht in „Die Zahnarzt-Woche“ 24/1996 S. 7) z. B. zu dem Ergebnis, dass „Amalgam ein toxikologisch ungeeignetes Füllungsmaterial war und ist“ und „Amalgam als Zahnfüllungsmaterial in erheblichem Ausmaß gravierende, zum Teil auch nach Ausbohren persistente und sogar irreversible Gesundheitsschädigungen verursacht.“

Aus dem Kommentar zu diesem Gutachten in „Die Zahnarzt-Woche“ 25/1996, S. 1 und S. 7, teils Feststellungen der "Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnmedizin“ zitierend:

„Schutz der Patienten wurde merkantilen Überlegungen geopfert“ ... „Eine große Anzahl von Gefährdeten wurde – so das Gutachten – gezielt und bewusst in den Zustand der Ahnungslosigkeit versetzt“ ...“ Mit dem Hinweis, Amalgam sei ein schnell zu verarbeitendes Füllungsmaterial, wurden seitens der Hersteller in körperverletzender Weise Hinweise auf die Gesundheitsgefährdung der zu 50 % aus einem hochgiftigen Schwermetall bestehenden Legierung vernachlässigt“ ... „Falsche volkswirtschaftliche Erwägungen – die Amalgamsanierung breiter Bevölkerungskreise sei finanziell nicht realisierbar – führten dazu, dass die Betroffenen von Gesetzgeber und Standesvertretung jahrzehntelang für dumm verkauft wurden“ ... „Pharmakologische und toxikologische Bedenken wurden nicht zur Kenntnis genommen. Die unheilige Allianz von Ignoranz und Dreistigkeit setzte, unterstützt von Werbefachleuten, die Verwendung von Amalgam als Regelversorgung in der Füllungstherapie durch. Das gilt bis heute – abgesehen von denjenigen Ausnahmen, die das ehemalige Bundesgesundheitsamt in jahrelangen Rückzugsgefechten mit engagierten Amalgamgegnern konzedieren musste.“

Die Degussa stellte aufgrund des Kieler Amalgamgutachtens die Produktion von Amalgam ein, und die Kassenzahnärztliche Vereinigung, die bis dahin in ihren Bestimmungen für Kassenzahnärzte vorgeschrieben hatte „In der Regel ist Amalgam zu verwenden“, ließ plötzlich ihre - doch vorher mit wirtschaftlichen Repressalien zur Amalgamverwendung gezwungenen - Mitglieder im Regen stehen: „Es liegt in der Verantwortung des einzelnen Zahnarztes, welche Füllungsmaterialien er verwendet“.

Diese ganzen Erfahrungen – Phasen 1 bis 5 – musste ich selbst, „am eigenen Leibe“, in beachtlicher Massivität und Zeitdauer erleben und überleben – einschließlich von Berufsgerichtsverfahren gegen mich unter dem jeweiligen Vorwand „unerlaubter Werbung für die Praxis“. Dieser wurde später in ähnlichen, bis zum Bundesverfassungsgericht durchgefochtenen Verfahren – was ich mir damals finanziell nicht leisten konnte - für verfassungswidrig erklärt, wobei außerdem gerügt wurde, dass die personelle Zusammensetzung von klagender Partei (Zahnärztekammer) und Berufsgericht weitgehend identisch sei, wodurch die Voraussetzung für ein objektives Urteil fehle.

Es ist nicht zu übersehen, dass einiges aus den beschriebenen „Strategien“ auch in den bemerkenswerten und teils auch merkwürdigen Aktivitäten um die Darstellung meiner Biografie in „Wikipedia“ beobachtet werden kann. Davon gibt es, wie ich jetzt dort recherchiert habe, von April 2006 bis zum jetzigen Zeitpunkt (20. August 2006) nicht weniger als 83 verschiedene Versionen, an welchen eine geringe Zahl von Personen, meist aus der Deckung hinter einem Alias-Namen heraus agierend, eine große Zahl von Veränderungen vorgenommen haben. Dabei lassen sich Phasen geradezu hektischer Aktivität feststellen, in welchen Änderungen teils im Minutentakt vorgenommen worden sind. Keiner dieser anonymen Akteure hat mich je befragt, obwohl ich doch wahrscheinlich selbst am besten weiß, wie mein Leben sich bisher zugetragen hat. Die objektive Berichterstattung scheint auch gar nicht das Anliegen zu sein. Vielmehr wird aus den Veränderungen in der Abfolge dieser Versionen ganz deutlich, dass es den Akteuren vor allem darum geht, zu verhindern, dass die Besucher von Wikipedia sachlich über Umfang und Inhalt meiner Lebensarbeit, meine Studien, meine Erkenntnisse und meine Werke informiert werden.

Da ich nunmehr seit 1958 wissenschaftlich und durch Information von Kollegen, ab 1963 auch durch Information der Öffentlichkeit und durch das Publizieren meiner Erkenntnisse in Schriften und Büchern tätig geworden bin - und da die von Max Planck genannten 50 Jahre in meinem Fall bereits zu 98 % verstrichen, nahezu alle Professoren der alten Schule ausgestorben oder wenigstens emeritiert, und nur noch ein Teil von deren Schülern am Leben sind - befinde ich mich mit meinen Entdeckungen und Forschungsergebnissen zu einem nicht unwesentlichen Teil bereits in Phase 5 – was nach evidenzbasierten Prinzipien beweist, dass Max Planck mit dieser Aussage recht hatte.

Es geht hier nicht um „den Schnitzer“, sondern um die Betroffenen: Die vielen Millionen von an Bluthochdruck leidenden Menschen

Was von den Urhebern und „Verbesserern“ meiner sogenannten Biografie in „Wikipedia“ ganz übersehen wird: Es geht hier weder um sie, noch um mich („den Schnitzer“), sondern schon allein in Deutschland um die vielen Millionen der an Bluthochdruck leidenden Menschen, denen die „moderne“ ‚opinion-based’ (auf Autoritätsmeinungen basierende) Medizin keine Heilung, sondern nur eine lebenslange, ebenso teure (für die Medizin entsprechend einträgliche) wie wirkungsarme und nebenwirkungsreiche, nicht kausale (nicht an den Ursachen ansetzende), sondern nur symptomatische Pillenbehandlung anbietet, welche die Folgerisiken dieser Krankheit nicht verhindert; denn jeder zweite Bundesbürger stirbt trotzdem genau an diesen Folgen des Bluthochdrucks - die nur dann eintreten, wenn man die durchaus erforschten wesentlichen Ursachen des Bluthochdrucks fortbestehen lässt (s. z. B. Prof. Dr. med. Lothar Wendt, „Krankheiten verminderter Kapillarmembranpermeabilität“, 1. Aufl. 1972, 2. Aufl. 1973, 482 Seiten + 118 Seiten Quellenverzeichnis wissenschaftlicher Arbeiten).

Stellvertretend für diese „vergessenen“ Millionen Leidender steht der Kommentar des eingangs genannten Bluthochdruckkranken, der die „Bearbeitungen“ und unsachlichen Diskussionen dieser „Biografie“ mitverfolgt hat. Herr M. N., 43, schreibt mir am 16. August 2006, 10:58 (CEST):

„Zuerst möchte ich Ihnen mitteilen, dass es nicht meine Absicht war, einen „Krieg“ bei Wikipedia zu entfachen. Ich bin über Google zufällig auf diese Seite gestoßen, und habe Sie deshalb gebeten, hierzu Stellung zu nehmen. Das, was jetzt in „Wikipedia“ passiert, geht wieder einmal völlig an den Problemen der Betroffenen (Bluthochdruckpatienten) vorbei. Diese werden weiterhin verunsichert und fühlen sich – wie auch schon in den Diskussionen mit den Hausärzten – allein gelassen. ... Noch ein Satz zu den Anfeindungen in „Wikipedia“: Bitte lassen Sie sich nicht von Ihrem Weg abbringen. Wir Patienten müssen die Möglichkeit behalten, mündig und aus freien Stücken nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten suchen und leben zu können.“

Es ist doch erstaunlich, wieviele Praktiker heute die Erkenntnisse von Dr. Schnitzer verwenden! --Fmrauch 13:47, 2. Jul. 2008 (CEST)--Fmrauch 13:47, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Achtung: Unterlassene Hilfeleistung ist eine Straftat

Das Deutsche Strafgesetzbuch enthält im 28. Abschnitt unter „Gemeingefährliche Straftaten“ den folgenden Paragraphen:

§ 323c Unterlassene Hilfeleistung
„Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“

Wer daher als Bürger oder gar als ein in Informationsberufen tätiger Publizist von einer durch Fallstudien als wirksam belegten Heilungsmöglichkeit einer verbreiteten Krankheit erfährt, deren Folgen bisher zum vorzeitigen Tod jedes zweiten Bundesbürger geführt haben, und dann dieses Wissen verschweigt oder verfälscht oder mit Hilfe von negativ-tendenziösen Falschinformationen entwertet weitergibt, mit der Folge, dass an dieser Krankheit leidende Menschen diese Chance zur Gesundung nicht wahrnehmen, macht sich wohl nicht nur nach meiner persönlichen Auffassung einer gemeingefährlichen Straftat schuldig, die zu Körperverletzung (Folgekrankheiten) und zum vorzeitigen Tod bei einer großen Zahl von Menschen führen kann. Das wird schon für eine einzelne Tat mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet.

Ärzte tragen eine besondere Verantwortung; heißt es doch in § 1 ihrer Berufsordnung: "Der Arzt ist zum Dienst an der Gesundheit des Einzelnen und der Allgemeinheit berufen." Es liegt also keineswegs im Belieben des einzelnen Arztes, ob er bei einer mit bisherigen, nebenwirkungsreichen Methoden unheilbaren, weit verbreiteten Krankheit eine neue, durch Fallstudien als wirksam und nebenwirkungsfrei belegte, aus einfachen Ernährungsmaßnahmen bestehende Therapie anwendet oder nicht. Die Unterlassung der Anwendung verbietet sich sowohl durch die ärztliche Berufsordnung, als durch das Deutsche Grundgesetz, welches das Grundrecht des Bürgers auf körperliche Unversehrtheit schützt, als außerdem durch den Eid des Hippokrates, auf den sich Ärzte gerne als ethische Grundlage ihres Tuns berufen. Dieser enthält unter Anderem den folgenden Passus:

„Die diätetischen Maßnahmen werde ich nach Kräften und gemäß meinem Urteil zum Nutzen der Kranken einsetzen, Schädigung und Unrecht aber ausschließen.“ (Hippokrates, 460-375 v. Chr.)

Wer daher als Arzt oder auch Heilpraktiker von einer durch Fallstudien als wirksam belegten Heilungsmöglichkeit einer verbreiteten Krankheit erfährt (und das möglichst nicht erst über Patienten, sondern durch eigenes Bemühen!), und weiß, dass die Folgen dieser Krankheit bisher zum Tod jedes zweiten Bundesbürger führen, aber dann dieses Wissen verschweigt oder verfälscht oder mit Hilfe von negativ-tendenziösen Falschinformationen entwertet weitergibt, diese Therapie nicht anwendet und nicht empfiehlt, sondern sogar von dieser abrät - mit der Folge, dass an dieser Krankheit leidende Menschen gehindert werden, diese Chance zur Gesundung wahrzunehmen, und dadurch gesundheitlichen Schaden nehmen oder sogar ihr Leben verlieren - der macht sich zweifellos, insbesondere in seiner Eigenschaft als Arzt oder Heilpraktiker, einer gemeingefährlichen Straftat schuldig, die zu Körperverletzung (Folgekrankheiten) und zum vorzeitigen Tod bei einer großen Zahl von Menschen führen kann. Das wird schon für eine einzelne Tat mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe geahndet.

Wer schließlich als verantwortlicher Gesundheitspolitiker von einer durch Fallstudien als wirksam belegten Heilungsmöglichkeit einer verbreiteten Krankheit erfährt, deren Folgen bisher zum Tod jedes zweiten Bundesbürger geführt haben, und dann dieses Wissen verschweigt oder nur verfälscht und mit Hilfe von negativ-tendenziösen Falschinformationen entwertet weitergibt, mit der Folge, dass den an dieser Krankheit leidenden Menschen diese Chance zur Gesundung verweigert wird, macht sich der gleichen Straftat schuldig wie der diese Hilfeleistung unterlassende Arzt, die aber wegen des an der Gesamtbevölkerung angerichteten Schadens noch viel schwerer wiegt.

Rat an die alleingelassenen Betroffenen

Den von der Medizin und den Mainstream-Medien alleingelassenen Betroffenen, den an Bluthochdruck leidenden Menschen rate ich, über Folgendes nachzudenken und dann zu handeln:

Die schlechte Erfahrung, dass die übliche Behandlung Bluthochdruck nicht heilt, ja meist nicht einmal den Blutdruck normalisiert, haben Sie zwangsläufig schon machen müssen, hinlänglich dafür bezahlt und jede Menge Nebenwirkungen, Müdigkeit, Energielosigkeit und weitere Beschwerden erlitten.

Jetzt machen Sie einfach noch die gute Erfahrung, dass sich daran etwas zum Positiven verändert, wenn Sie sich trotz alle Unkenrufe, „Warnungen“ und gezielter Desinformation dazu entschließen, auf eine natürliche und artgerechte Ernährung umzusteigen. Deren „Nebenwirkungen“ können nur positive sein. Nach den Erfahrungen und Berichten der Probanden meiner im Internet zugänglichen Bluthochdruckstudie gehen diese „Nebeneffekte“ weit über die Normalisierung des Blutdrucks hinaus und äußern sich in einer insgesamt besseren Gesundheit und neuer Lebensfreude.

Denn: Was haben Sie schließlich zu verlieren - außer Ihrer Krankheit?

Das ist es doch, worum es hier eigentlich geht.

Mein Ziel: Eine Synthese von Hochzivilisation und Gesundheit in einer vom Menschen gepflegten, reichen Natur-Umwelt

Es ist für die Menschheit als Ganzes – und für den homo sapiens sapiens als Art auch biologisch – überlebenswichtig, die gegenwärtige, höchst unvollkommene, ja vielfach unzivilisierte „Zivilisation“ auf eine nächsthöhere Stufe anzuheben, in welcher die Zivilisationskrankheiten überwunden sind und allgemeine natürliche Gesundheit selbstverständlich ist, und in welcher Meinungsverschiedenheiten nicht mehr durch barbarisches gegenseitiges Abschlachten, sondern durch Gebrauch der - hoffentlich ausreichend vorhandenen - Intelligenz überwunden werden. Dabei ist nicht der von Natur aus mittelmäßige „Kompromiss“ anzustreben, sondern ein - durch eine Synthese aus den besten Beiträgen erarbeitetes – Optimum aller Möglichkeiten.

Gegenwärtig sind die Aussichten nicht besonders rosig, dass der Mensch es schaffen könnte, diese nächsthöhere Stufe der Zivilisation und eine allgemeine Gesundheit zu erreichen. Denn die Zivilisationskrankheiten nehmen zu, am schnellsten derzeit Diabetes, und die Degenerationsmerkmale ebenfalls: Zahnfehlstellungen, Skelettveränderungen, Lernschwäche, Sehschwäche, Schreibschwäche, Sprachbehinderungen und viele andere Degenerationserscheinungen.

Die geistigen Beeinträchtigungen sind dabei nicht nur auf Mängel im Schulsystem zurückzuführen, sondern haben auch Ursachen in einer teils unvollständigen Entwicklung (Hemmungsmissbildung) des Gehirns schon während der Embryonalentwicklung: „Teilweise fehlt am Frontalhirn ein Esslöffel voll Gehirnmasse“, wie es ein auf diesem Gebiet forschender Wissenschaftler ausdrückte.

Die Folgen der Krankheitsflut, der Degeneration und der Umweltbelastungen sind von der in ihrer Leistungskraft geschwächten und durch immer höhere Abgaben zusätzlich belasteten Bevölkerung nicht mehr zu bewältigen, und der ehemalige Wohlstand einer breiten Mittelschicht leidet an der Schwindsucht.

Es besteht Handlungsbedarf, nicht noch mehr Behandlungsbedarf

Es besteht also Handlungsbedarf - und nicht etwa noch mehr Behandlungsbedarf, wie die verschiedenen Lobbies glauben machen wollen und dafür viele zusätzliche Milliarden aus der Bevölkerung herauszuquetschen versuchen.

Um Handeln zu können, muss man zunächst einmal das Nachdenken darüber anfangen, wieso die Probleme überhaupt zu der heutigen Größenordnung haben anwachsen können. Das habe ich getan.

Dabei habe ich auf der einen Seite der Problematik eine geistige Einstellung ausgemacht, die sowohl dem mittelalterlichen Zunftwesen, wie der Inquisition der Kirche im Mittelalter ähnlich ist. In den Zünften war es nicht erlaubt, von der „herrschenden handwerklichen Lehre“ abweichende Methoden oder von der Zunft nicht genehmigte, neu erfundene Werkzeuge und Methoden zu nutzen, weil sich der einzelne Handwerker dadurch einen „unkollegialen“ Konkurrenzvorteil gegenüber den anderen Zunftmitgliedern hätte verschaffen können. Neue Lehren – auch wenn sie der Wahrheit näher waren als die bisherigen – werden grundsätzlich bekämpft, was im Mittelalter bis zur Hexenverbrennung ging. Heutzutage wird dies durch Verleumdung, Berufsgerichtsverfahren und andere Prozesse, und durch Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz erledigt.

Auf der anderen Seite der Problematik habe ich die ganz massiven realen Folgen dieser geistigen Einstellung unter die Lupe genommen. Dabei habe ich das Prinzip beherzigt, dass man zum Kern der Zusammenhänge vorstoßen soll, um sodann zu erarbeiten, auf welche Weise mit dem geringstmöglichen Einsatz die größtmögliche Wirkung für einen echten Fortschritt, für eine wirkliche Verbesserung des Lebens der Menschen, erzielt werden kann.

● Werter Herr Dr. Schnitzer: Sie werden es mir sicher nicht verübeln, wenn ich an dieser Stelle meinen Beitrag leiste. Ja, es besteht Handlungsbedarf, nicht aber noch mehr Behandlungsbedarf. Und genau diesen Beitrag habe ich zuerst in mir selbst verwirklicht, als ich mein Buch über seelische Selbsttherapie geschrieben habe. Síe schreiben: "Um Handeln zu können, muss man zunächst einmal das Nachdenken darüber anfangen, wieso die Probleme überhaupt zu der heutigen Größenordnung haben anwachsen können. Das habe ich getan." Es ist also immer die Entscheidung dasjenige, was den ersten Schritt zur Individuation (= Selbstwerdung) ausmacht, eine Selbstwerdung, die sich psychisch wie körperlich nur dann vollzieht, wenn wir nach Naturbelassenheit greifen, die sich dann in uns entfaltet und uns gestaltet, wie wir eigentlich vom Schöpfer erdacht wurden. - Sofia Sörensen, Gesundheitsautorin

Ständige Zunahme von Ärzten und Kranken. Warum eigentlich?

Mir fiel besonders auf, dass – seit inzwischen einem halben Jahrhundert - Jahr um Jahr sowohl die Zahl der Erkrankten als auch die Anzahl der Ärzte prozentual im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung zunehmen. Gleichzeitig steigen die Behandlungskosten exponential ins Unermessliche. Theoretisch könnte man daraus die Hypothese entwickeln, dass die Ärzte die Krankheitsursache an sich sein könnten. Diesen nicht uninteressanten Ansatz habe ich indessen nur am Rande weiter verfolgt.

Eigentlich müsste doch, je mehr Ärzte es gibt, die Bevölkerung um so gesünder sein.

Ganz unzweifelhaft richtig und statistisch belegbar ist auf jeden Fall die Feststellung, dass die Zunahme der Ärzte nicht einmal die Zunahme der Krankheiten aufhalten konnte. Die immer noch weitere Steigerung der Ausgaben für ärztliche Behandlungen wäre also ein Versuch mit untauglichen Mitteln, ungeeignet, um Krankheiten, Degeneration und die durch sie verursachten Kosten einzudämmen und eine gesündere Bevölkerung zu erreichen.

Ursachensuche – Insider dabei wenig hilfreich

Also begann ich, nach den eigentlichen Ursachen dieser Krankheiten und ihrer Zunahme zu suchen. Hierzu nahm ich die Ernährungsweise ins Visier, als wichtigsten auf den Menschen einwirkenden Umweltfaktor. Denn auf keinem anderen Wege gelangen täglich in solcher Menge Wirkstoffe aus der Umwelt in den menschlichen Organismus. Deren Zusammensetzung muss also die wichtigste, ja entscheidende Rolle für die Entstehung von Krankheiten ebenso wie für die Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit spielen.

Dabei kam mir mein zahnärztlicher Beruf zugute, denn das Kauorgan ist der empfindlichste Gradmesser der konstitutionellen Gesundheit. Schädliche Faktoren in der Ernährung wirken sich am Kauorgan schnell und unmittelbar aus, während deren Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit erst mit einer Verzögerung von etwa 20 Jahren einsetzen (letzteres wurde bereits 1966 von T. L. Cleave und G. D. Campbell erforscht, und bestätigte sich massiv in der plötzlichen, sprunghaften Zunahme chronischer Krankheiten in Deutschland um 1968, also 20 Jahre nach der Währungsreform (1948), die mit einem drastischen Wandel der Ernährungsweise einherging (Einsetzen der „Fresswelle“).

Nun war zwar klar, dass die gegenwärtige Zivilisationskost krank macht – was die These jener „Ernährungswissenschaftler“ widerlegt, die behaupten, der Mensch habe sich genetisch an diese Kost angepasst. Ebenso war die teils bis heute aufrecht erhaltene Behauptung von Ärzten widerlegt, dass Krankheiten nicht mit Ernährung zu tun hätten.

Aber noch war unklar, wie dann eine gesündere Ernährung aussehen müsste.

Ich überlegte Folgendes: Wenn der Mensch offensichtlich genetisch nicht an die heute übliche Kost angepasst ist, muss noch sein altes genetisches Programm wirksam sein, so dass vielleicht eine Normalisierung entgleister Stoffwechselabläufe eintreten könnte, wenn die zum genetischen Programm gehörende Ernährungsweise ermittelt werden könnte.

Diese Überlegung veranlasste mich zur Suche nach Forschungsarbeiten, die Hinweise auf ursprüngliche Ernährungsformen des Menschen geben könnten.

Dabei waren die „Insider“ der Ernährungswissenschaft wenig hilfreich, da vor allem bemüht, in „gesponserten“ Studien die Produkte der Nahrungsmittelindustrie als optimal gesund und „leichtverdaulich“ darzustellen, wobei z.B. der damalige Leiter des Ernährungsforschungsinstituts der Universität Gießen, Prof. H. D. Cremer, in einer Pressemitteilung den Zuckerverbrauch in der Bundesrepublik für „unbedenklich“ erklärte, obwohl etwa 98 % der Bevölkerung durch Industrieducker und damit versetzte Produkte kariöse Schäden an den Zähnen erlitten hatten. Ich schrieb ihm und rügte ihn dafür. Er antwortete, dass er auch etwas für die Gesundheit der Bevölkerung tue – er setze sich für die Trinkwasserfluoridierung zum Schutz der Zähne ein. In dem Briefwechsel mit ihm machte ich ihm daraufhin klar, dass die Zahnkaries keine „Fluormangelkrankheit“ ist, und wies ihn auf eine wissenschaftliche, in einem mehrbändigen Gesamtwerk der Zahnheilkunde veröffentlichte Studie hin, nach welcher der Fluorgehalt gesunder Zähne geringer als der Fluorgehalt kariöser Zähne ist, nicht nur beim Menschen, sondern auch bei anderen Säugetieren. Besonders peinlich für ihn war dabei, dass ich ihn darauf hinweisen musste, dass er selbst der Hauptverfasser dieser Studie war. Ich erhielt darauf von ihm keine Antwort mehr.

Es waren vielmehr ganz andere Menschen, die mir den Zugang zu Wissen vermittelten, welches hier hilfreich war. Die meisten Quellenhinweise erhielt ich von Ricardo Sloman (Sloman-Bank, Hamburg), der als Kind und Jugendlicher immer krank gewesen war, in jungen Jahren dann durch die Ernährungsratschläge des berühmt gewordenen Schweizer Arztes Dr. Maximilian Oskar Bircher-Benner (1867-1939) gesundete und sein ganzes restliches Leben gesund war (Ricardo Sloman lebte im Alter in Altnau/Thurgau/Schweiz; er wurde weit über 90 Jahre alt). Ricardo Sloman hat auch das Büchlein „Selbstmord der weißen Kulturvölker“ verfasst, in welchem er nachweist, dass dieser vor allem durch den Industriezucker verübt wird.

Arbeitshypothese – und Probe aufs Exempel

Diese Forschungsberichte und Studien halfen mir, ein Bild zu gewinnen, wie die ganz ursprüngliche Ernährung des Menschen – aus der Zeit vor der Entwicklung von Waffen und vor der Zähmung des Feuers – zusammengesetzt gewesen sein könnte. Diese übersetzte ich dann in die vom Menschen daraus weitergezüchteten, in Acker- und Gartenbau erzeugten und heute verfügbaren natürlichen Lebensmittel, und nannte sie „Zivilisierte Urnahrung“.

Dass der Mensch auch mit einem erheblichen Anteil tierischer Nahrung überleben kann, der nicht zur ursprünglichen Urnahrung des Menschen gehört, ist ein anderes Thema. Er kann es, ohne Schaden zu nehmen, wenn auch die tierischen Nahrungsmittel roh und vollständig verzehrt werden, beim erlegten Tier also nicht nur das Muskelfleisch, sondern auch die anderen Körperteile einschließlich der Eingeweide und des Darminhalts, wenn der pflanzliche Anteil der Nahrung hoch bleibt, und wenn die Nahrungsaufnahme knapp gehalten wird (Beispiel Eskimos). Sobald die Hitzebehandlung der Nahrung hinzukommt und der Mensch sich an einer solchen Mischkost satt essen kann, weil kein Nahrungsmangel mehr herrscht, kommt es zu Krankheiten, und ab der nächsten Generation zu Degenerationserscheinungen. Das ist alles durch umfangreiche Forschungsarbeiten mehrerer Forscher wissenschaftlich belegt worden. Außerdem ist die Richtigkeit dieser Erkenntnisse unschwer an den gravierenden Folgen der denaturierten und teils artfremden Zivilisationskost zu erkennen, den sogenannten Zivilisationskrankheiten.

Da auch der Appetit vom genetischen Programm gesteuert wird und erst dann „Genug!“ sagt, wenn von sämtlichen in diesem Augenblick gebrauchten Vitalstoffen und Energieträgern aufgenommen ist, wird bei der üblichen, vitalstoffarmen und kalorienreichen Zivilisationskost (üppige Mangelkost, „empty calories“, leere Kalorien) zu viel an Kalorien aufgenommen, bis auch der Bedarf an darin zu gering enthaltenen Vitalstoffen gedeckt ist. Eine der augenfälligsten Folgen ist die exzessive Zunahme von extremem Übergewicht zuerst in den USA, jetzt auch in Europa. Nur bei einer „zivilisierten Urnahrung“, welche dem genetischen Programm entspricht, kann der mit allen lebensnotwendigen Vitalstoffen und Energieträgern ausreichend versorgte Organismus befriedigt den Appetit stoppen, bevor zu viel an „leeren Kalorien“ aufgenommen wird.

Historische Tatsache ist, dass sich keine einzige Hochkultur in der Geschichte des Menschen auf der Grundlage tierischer Nahrungsmittel entwickelt hat. Vielmehr waren es in sämtlichen frühen Hochkulturen des homo sapiens sapiens immer die Getreide, die der Mensch aus Gräsern gezüchtet und durch Ackerbau vermehrt hat, welche die Grundlage der Ernährung und Gesundheit bildeten. Als langfristig lagerfähige "lebende Konserven" erlaubten diese außerdem, durch kluge Vorratshaltung selbst Jahre mit Missernten zu überbrücken und so eine Dezimierung der Bevölkerung durch Hunger zu verhüten. Erst als der Mensch diese „Lebensgemeinschaft mit den Getreiden“ (Kollath) aufgab, setzten alsbald die Zivilisationskrankheiten ein.

Was mir jetzt noch zur Überprüfung meiner Arbeitshypothese auf Richtigkeit fehlte, war die „Probe aufs Exempel“: Was passiert, wenn der heutige Mensch anfängt, sich mit dieser „zivilisierten Urnahrung“ zu ernähren?

Zunächst konnte ich feststellen, dass nach gründlicher Sanierung bisheriger Zahnschäden bei dieser neuen Kost kein weiterer Zahnverfall stattfindet, Zahnfleischbluten nicht mehr auftritt und das Zahnfleisch fest und gut durchblutet ist. Einzelne Patienten berichteten auch über allgemeine gesundheitliche Verbesserungen. Einer sollte z.B. wegen eines Magengeschwürs operiert werden. Als man zur Vorbereitung der Operation noch mal untersuchte, war keines mehr da, und die Operation fiel ins Wasser.

Die breiten Auswirkungen dieser Kost auf die Gesundheit wurden erst deutlich, als das Fernsehteam Dieter Menninger und Gottfried Gülicher (ARD/Südwestfunk, Studio Bonn) eine Fernsehsendung mit dem Thema „Wer heilt, hat recht“ vorbereitete und mich nach meinen bisherigen Erfahrungen fragte. Wir kamen auf die Idee, die damals schon mehrere tausend Familien zu befragen, welche meine Ernährungsempfehlungen nutzten. Wir entwickelten einen Fragebogen, und das Institut für Demoskopie in Allensbach erklärte sich bereit, die Auswertung durchzuführen. Das Ergebnis (später im „Schnitzer-Report“ dokumentiert und als Buch veröffentlicht), war überwältigend: Eine große Zahl unterschiedlicher Erkrankungen und Beschwerden besserten sich oder heilten unter dieser „zivilisierten Urnahrung“ aus. Die Sendung „Wer heilt, hat recht“ wurde dann am 20. Februar 1974 um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.

Das so entstandene Umfrageergebnis war eine massive Bestätigung für die Richtigkeit meiner Überlegungen. Die breite Wirksamkeit ist einfach zu erklären: Wenn das genetisch immer noch aktuelle Stoffwechselprogramm des Menschen wieder die richtigen „Stoffe zum Wechseln“ bekommt, normalisieren sich seine Stoffwechselabläufe, die vorher durch nicht artgerechte und denaturierte Zivilisationskost entgleist waren und zu zahlreichen Krankheiten und Beschwerden geführt haben. Deshalb verschwinden diese auch wieder durch einfache Richtigstellung der Ernährung. So einfach ist das.

Grundlage neuer, kausaler Therapien - die aber nur dann heilen, wenn man sie auch anwendet

Dass ich, hiervon ausgehend, 1977 eine Heilungsmöglichkeit für Diabetes Typ II, teils auch für Typ I und die „Spätfolgen“ beider Krankheiten finden konnte, wurmte so manchen Diabetologen und deren Vereinigung, vielleicht deshalb, weil sie, die sie doch die Fachleute dafür sind, eine solche nicht gefunden hatten. Aber vielleicht hatten sie auch nicht wirklich danach gesucht, weil es sich doch recht gut von der Krankheit leben lässt, so lange sie chronisch bleibt und die derzeit am stärksten zunehmende Zivilisationskrankheit ist? Es wird ihnen ein schwacher Trost sein, dass auch die Vollsynthese des Insulins nicht von einem aus ihrer Zunft, sondern von dem Woll-Forscher Prof. Zahn gefunden wurde, der in Aachen wirkte.

Auf der gleichen Basis entwickelte ich eine Heilbehandlung des Bluthochdrucks, die ich 1987 auf der Medizinischen Woche Baden-Baden, wo ich jeweils einen Tag zu gestalten hatte, einen ganzen Tag lang der anwesenden Ärzteschaft nahe brachte. Zwei Ärzte hatten einige Zeit vorher von mir die notwendigen Informationen zur Behandlung erhalten und nun ihre vom Bluthochdruck geheilten Patienten mitgebracht, die vom Auditorium eingehend befragt werden konnten. Gleichzeitig hatte ich ein Buch für die Patienten zur Selbsthilfe und ein Buch mit dem Therapiewissen für die Ärzte herausgebracht.

Trotz der ganz offensichtlichen Normalisierung des Blutdrucks ohne Medikamente innerhalb weniger Wochen, die bei jedem einzelnen Patienten erneut beobachtet und damit nachgeprüft werden kann, wenden Ärzte diese kaum an. Noch heute ist die Hälfte dagegen, viele weitere empfehlen sie nicht, und nur wenige einzelne Ärzte nutzen diese, um Ihre Patienten gesunden zu lassen. Das hat meine im Internet laufende Bluthochdruckstudie ergeben, die im übrigen die hohe Effizienz dieser natürlichen, an den Ursachen ansetzenden Therapie dokumentiert. Vermutlich wird die bisherige, nur symptomatische Pillenbehandlung als sicherere ökonomische Basis empfunden, denn nach einer 2003 veröffentlichten Untersuchung der Universität Dresden in 2000 Arztpraxen sind immerhin 50 % aller Patienten, welche die Wartezimmer bevölkern, jedes Vierteljahr zur Untersuchung kommen, ihren Krankenschein abgeben und ihr erneuertes Pillenrezept abholen, Patienten mit Bluthochdruck.

Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass die Heilbehandlung des Bluthochdrucks nicht von einem aus der Zunft der Allgemeinmediziner, auch nicht von einem Kardiologen, sondern von einem popeligen Zahnarzt, eben „dem Schnitzer“ gefunden wurde?

Man tröste sich. Schon Henry Ford hatte es als erfolgreicher erkannt, für die kreative Entwicklung neuer technischer Lösungen, sowohl großer wie kleiner, lieber „Außenseiter“ beizuziehen, die weder zur Firma noch zu der betreffenden Fachgruppe gehörten. Die waren einfach effektiver und hatten die besseren Ideen.

Abschied

Hiermit verabschiede ich mich, nach nur kurzem Besuch – mit Bedauern über die kranke Verfassung dieses erst vor kurzer Zeit so gesund geborenen Enzyklopädieprojekts – aus diesen ungastlichen, unsachlichen, aus anonymen Hinterhalten von geistigen Heckenschützen kontrollierten Gefilden.

Das Phänomen, dass sich eine so negative und destruktive, jegliche Kreativität abtötende Einstellung breit macht, ist nicht auf diese Internet-Enzyklopädie begrenzt. Es ist vielmehr Ausdruck einer Geisteshaltung, die sich, besonders stark in Deutschland, in der ganzen Gesellschaft ausbreitet. Es ist kein Zufall, und auch keineswegs nur Folge schlechter Bezahlung und hoher Steuern, sondern vor allem auch die Auswirkung einer in Deutschland nicht gegebenen positiven und weltoffenen Einstellung zu Innovation und Kreativität insgesamt, dass immer mehr besonders fähige und kreative Menschen und vor allem Spitzenkönner sich aus Deutschland verabschieden und auswandern. Im letzten Jahr (2005) haben 160000 Deutsche Deutschland verlassen und sind ausgewandert – so viele wie nicht mehr seit der letzten großen Wirtschaftskrise.

Das bewirkt in Deutschland einen „Brain-Drain“, einen Aderlass an geistigen Fähigkeiten in der Gesellschaft, mit der Folge der Selbstverschlimmerung des Prozesses (wissenschaftlich „positiver Regelkreis“), und mit dem schließlichen Ergebnis einer in dumpfer Mittelmäßigkeit und geistiger wie wirtschaftlicher Verarmung dahindämmernden Gesellschaft.

Haben Sie, meine Damen und Herren Aliasse, das schon einmal bedacht, oder ist dieses gar der Zweck der ganzen Übung?

--Dr. Johann Georg Schnitzer 00:44, 20. Aug 2006 (CEST)



Vielen Dank für diese ausgsprochen umfangreiche, wenn auch nicht ganz sachliche, Stellungnahme zu diesem Artikel. Für Diskussionsbeiträge in dieser Länge fehlt mir persönlich leider die Zeit. Jeder, der Ihre Ausführungen auf dieser Seite liest, kann sich ja eine eigene Meinung bilden, dafür ist diese Seite ja auch da. Und wer eine einseitige Darstellung haben will, kann dann ja auf Ihrer Homepage weiterlesen. MfG --Dinah 13:16, 20. Aug 2006 (CEST)

● Hallo Diana: habe vergeblich versucht, Dir persönlich zu schreiben. Darum also an dieser Stelle. Wenn Dir die Zeit fehlt, den Diskussionsbeitrag von Herrn Dr. Schnitzer zu lesen, dann unterstelle ich, dass es Dich gar nicht interessiert, was er zu sagen hat, was seine Erfahrungen sind. Und ich gehe davon aus, dass Du Dich überhaupt nicht wirklich mit seinen Erkenntnissen auseinander gesetzt hast. Das finde ich sehr bedauerlich. Ich habe, ohne mich mit Dr. Schnitzer befasst zu haben, in Südamerika vom Vollwert-Naturismus erfahren. Meine äußerst positiven Erfahrungen, die ich weitgehend ohne Bücher und also ohne "Indoktrinationen" gesammelt habe, entsprechen allerdings genau dem, was ich später in einem 11jährigen, intensiven Studium aus über 11m einschlägiger Literatur nachgelesen habe. Sofia Sörensen, Gesundheitsautorin


Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen. (Quelle: Konventionen bei der Benutzung von Diskussionsseiten) --84.158.246.34 14:15, 20. Aug 2006 (CEST)
Ja, das wirst Du als mutmaßliche Sockenpuppe des wegen Vandalismus gesperrten Benutzers Häckmeister ja nun wissen. Leg Dich wieder hin --Dinah 14:21, 20. Aug 2006 (CEST)
Der "Beitrag" verstößt so ziemlich gegen alle Wikipedia-Regeln. Er dient primär der Selbsbeweihräucherung, enthält keine konkret begründeten Änderungswünsche zum Artikel und diffamiert andere Wikipedia-Autoren als "Informations-Terroristen" u.ä. Nebenbei dokumentiert er aber auch eindrucksvoll die Geisteshaltung des im Artikel Gewürdigten. Eine Trennung von Biografie und Schnitzer-Kost auf verschiedene Lemmata halte ich nicht für sinnvoll, da Schnitzer nur wegen seiner Diätempfehlungen eine gewisse öffentliche Relevanz erlangt hat. Man könnte aber - dem Relevanzgebot entsprechend - den Artikel inhaltich überarbeitet nach Schnitzer-Kost verschieben und danach das Lemma Johann Georg Schnitzer löschen. --TrueBlue 17:26, 20. Aug 2006 (CEST)
Als die synergetiker ihren artikel hier anbrachten und er sich neutraler entwickelte als sie dachten (die hatten die mitarbeitenden wohl für etwas einfältig und einschüchterbar gehalten), wollten sie ihn nur noch löschen - hatten aber nicht mit einer demokratischen löschdiskussion gerechnet. bei konstatin meyl's Skalarwelle ist es genauso abgelaufen wie du es eben ins gespräch gebracht hast: meyl flog raus und die skalarwelle blieb, die meyl angenehme biografie ist jetzt auf seiner benutzerseite Benutzer:Prof._Dr._Meyl. mir persönlich ist das wurscht, solange nichts falsches behauptet wird. michael Redecke 01:15, 21. Aug 2006 (CEST)
Daß Schnitzer sehr wohl als lebende Person den Relevanzkriterien entspricht kann man nachlesen: Relevanz Lebende Personen. Hier steht daß:
Autoren, Editoren und Fotografen, deren Werke in Büchern oder Zeitschriften mit einer Auflage von 5000 oder mehr publiziert wurden sehr wohl den Relevanzbestimmungen entsprechen.
Versucht hier nicht vielmehr eine Gruppe die sich selbst nicht an Wiki-Regeln hält gegen den Sinn Wikis und nur zum Nutzen ihrer eigenen Partei die Regeln Wikis zu verdrehen? Und wieder wird von einer Person ein Brandsatz gelegt der wohl bereitwillig von der hier werkenden Gruppe aufgenommen wird.
Der Manipulation von Diskussionsbeiträgen und unterstellung von nicht geäußerten Zitaten öffentlich überführt wird nun versucht mittels angeblich nicht ausreichenden Relevanzkriterien Beweise für das eigene tun zu versenken und Schnitzers Gegendarstellung dem mündigen Leser vorzuenthalten.
Was müßen hier manche für eine Angst vor Schnitzers Darstellungen haben daß sie zu solchen Maßnahmen greifen.
Ich stimme daher gegen eine löschung des Artikels "Johann Georg Schnitzer" wie auch gegen eine Zerstückelung der hier ablaufenden Diskussion und Schnitzers Gegendarstellung(nach dem Presserecht wohl auch gesetzlich verboten, eine Gegendarstellung muss an dem Ort der ursprünglichen Darstellung veröffentlicht werden)!!!
--84.158.227.3
Nun, ich folgte dem Link und las: Alle personenbezogenen Relevanzkriterien sind [...] lediglich Indizien für Relevanz. Bei lebenden Personen sollte kritischer als bei toten hinterfragt werden. Das tat ich und kam zu dem Schluß, dass es unverantwortlich weil gesundheitlich kontraproduktiv wäre, einen Menschen, der sich und sein Genie bereits seit langem von - geschätzt - wenigstens der halben Welt verfolgt sieht, neuerdings sogar von sogenannten "Cyberstalkern" auf Wikipedia, im Gefühl öffentlicher Relevanz weiter zu bestärken. --TrueBlue 18:20, 21. Aug 2006 (CEST)

hier tauchen die gleichen probleme auf wie sie auch bei anderen artikeln von lebenden personen aufgetreten sind (zb bei konstantin meyl), als diese sich selbst zu ihrem artikel zu wort meldeten. probleme die anscheinend immer dann auftreten wenn lebende personen die in der wikipedia vorkommen aussenseiter-meinungen vertreten.

diejenigen passagen aus schnitzers langen text die sich nicht auf den artikel sondern allgemein sich auf das thema medizin/gesellschaft beziehen, könnte man auf seine benutzerseite verschieben. zum artikel: die frage der angesprochenen literatur kann man ja klären. wenn die aufgelisteten werke vergriffen sein sollten, wärs kein grund diese nicht zu erwähnen. die de-wp ist ja keine werbeplattform und hat nichts mit amazon gemein. wir listen ja auch uralte werke von samuel hahnemann auf, die es in keinem buchladen gibt. manche arbeiten wird man stets nur in bibliotheken bekommen, zu wissenschaftlichen recherchen. bei den neueren werken die er anspricht müsste man checken ob es sie gibt (so wie in allen anderen fällen auch), und ob sie die relevanzkriterien erfüllen. (ich mache das aus zeitmangel nicht). zu hamer: die antisemitischen äusserungen von hamer sind in meinen augen zum teil strafbar, die von herrn schnitzer angesprochene frage der zitat juristisch angreifbaren Äußerungen hamers wird von einer vielzahl von leuten thematisiert, ich denke dass so ziemlich jede äusserung von hamer von vielen leuten geprüft wird und ggf anzeigen folgen. es ist enttäuschend zu sehen daß jg schnitzer hier nicht die gelegenheit ergriffen hat sich von hamers antisemitismus (siehe meinen diskussionsbeitrag am 14. august in dieser diskussion hier) zu distanzieren. dann hätte man dies im artikel erwähnen können.

den satz: Das eingeleitete Berufsgerichtsverfahren endete mit einem Verweis Schnitzers. sollte man als nebensächliches rausnehmen, inhaltlich stimmt das wohl (ich glaube gelesen zu haben das das zweimal verhandelt wurde), aber dann müssten wir bei allen zahnärzten und buchautoren hier genauso pingelig vorgehen. Redecke 14:23, 20. Aug 2006 (CEST)

Sehr geehrter Herr Redecke,
wie man aus den Äusserungen eines Originalzitats:
Erst als sich Protest von dritter Seite regte, worauf sich eine Diskussion mit (und zwischen) den anonym operierenden Urhebern entwickelte (siehe Link „Diskussion“ auf der Biografieseite, und die verschiedenen Versionen von Diskussion und „Biografie“), wurden die schlimmsten, auch juristisch angreifbaren Äußerungen herausgenommen – aber in den vorangegangenen Versionen bleiben sie wohl „auf ewig“ stehen.
eine direkte Koppelung mit dem Namen Hamer wie von Ihnen geäußert herstellen kann läßt sich nur mit Boshaftigkeit und bewußter Unterstellung erklären. Es wurden auch weitere angreifbare Textstellen entfernt! Aber Sie rupfen eine Äußerung aus der Stellungnahme des Schnitzer und fügen dieser eine im ganzen Text nicht vorkommende Namensnennung an - in bewußt entstellender Weise als angebliches Zitat. Ein wirklich "feiner" Zug... Zeigt dieses Verhalten einmal mehr daß Sie nur ein Brandstifter sind der den Sprengsatz legt und das Anzünden der Lunte seinen Erfüllungsgehilfen überläßt. Philatus hat seine Hände in der berühmten Unschuld gewaschen - wie sauber ist Ihr Waschwasser?
Warum sollte Schnitzer überhaupt auf die ihn nun wirklich nicht betreffende Lebensphisolophie des Hamer eingehen? Eine Parteinahme in Glaubensfragen ist doch nur geeignet um Feinde gegen sich zu versammeln egal für welche Partei man Stellung bezieht. Schnitzer ist wohl aus seiner ersten Erfahrung mit Euch klüger geworden.
--84.158.245.175 15:45, 20. Aug 2006 (CEST)

Das Berufsgerichtsverfahren um Schnitzer...

sollte erwähnt bleiben, weil es Schnitzers eigenen Legende nach das Schlüsselereignis für seine spätere "schriftstellerische" Tätigkeit war. Nebenbei sagt es was darüber aus, wie die Berufskollegen das sogenannte "Mönchweiler Experiment" damals eingeschätzt haben. --TrueBlue 17:05, 20. Aug 2006 (CEST)

Lemma

Wir sollten hier einen Mehrheitsbeschluss unter den angemeldeten Benutzern herstellen, wie der Artikel künftig heißen soll. Ich befürworte eigentlich "Schnitzer-Kost", da diese Kost ja im Mittelpunkt des Artikels steht, nicht Schnitzer selbst. Die technisch sauberste Lösung wäre dann eine Verschiebung dieses Artikels samt Diskussion, weil nur so die Versionsgeschichte erhalten bleibt. Dafür müsste die jetzige redirect-Seite aus technischen Gründen zunächst kurz gelöscht werden, um das Lemma freizumachen für die Seitenverschiebung. Das ist aber kein grundsätzliches Problem, das lässt sich so machen. --Dinah 22:21, 22. Aug 2006 (CEST)

Hallo Dinah, ich habe die Diskussionen um den Artikel verfolgt und halte das für eine gute Lösung. Ich bin allerdings noch nicht stimmberechtigt, und weiß daher nicht, ob meine Meinung in diesem Fall relevant ist. :-) Gruß -- Cornelia -etc. 22:32, 22. Aug 2006 (CEST)

Bei dieser "Abstimmung" bist Du ganz sicher stimmberechtigt, Cornelia, und natürlich ist Deine Meinung als Neuling genauso relevant wie die von anderen. Wir bestimmten hier ja nicht die künftige Richtung von Wikipedia oder was weiß ich ;) Nur bei anonymen IP weiß man ja nicht, wer da eigentlich mitstimmten will, könnte auch eine Sockenpuppe sein, deren Meinungsäußerungen würde ich deshalb mal eher außen vor lassen. Gruß --Dinah 22:53, 22. Aug 2006 (CEST)
es haben hier viele autoren herumgefummelt inklusive dr jg schnitzer selbst. wir sollten erstmal nichts eilig ändern, sondern ein wenig abwarten bis mehr oder weniger alle die hier mitarbeiten bescheid wissen und sich ihre meinung bilden. würde sagen: 7 tage. mein votum ist neutral, kann mit beiden artikel-lemma leben, tendiere etwas zu schnitzer-kost. wenn der artikel schnitzer-kost o. ä. hiesse, wäre ich dafür die biografie auf ein minimum zu reduzieren, und die literaturliste auf wesentliches zu den ernährungsempfehlungen zu reduzieren. Redecke 01:17, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich wäre für zwei getrennte Lemmas: erstens "Johann Georg Schnitzer" und zweitens "Schnitzer-Kost". Nicht weil ich von dem Zweiten überzeugt bin und für den Ersten werben will, sondern weil mir bei der Sache hier - warum auch immer - der Matthias Rath mit seiner Zellular-Medizin eingefallen ist. Da gibt es auch zwei getrennte Lemmas. Aber bitte, erschießt mich nun nicht gleich ;-) Gruß -- Muck 01:30, 23. Aug 2006 (CEST)
Die Sitten bei Wikipedia sind zwar recht rauh, wie ich selbst mittlerweile erfahren habe, aber erschossen wurde hier meines Wissens noch niemand ;)
@Michael Redecke: Ich sehe auch keinen Anlass zur Eile. Wir können durchaus auch drei oder vier Wochen warten, das ist ja kein Problem. Leben kann ich persönlich auch mit jedem Lemma, bei einer Biografie liegt der Schwerpunkt aber halt auf der Person, was hier nicht der Fall ist --Dinah 12:26, 23. Aug 2006 (CEST)
Die Artikel zu Rath und Zellular-Medizin sind größtenteils redundant und das ist ja wohl eher ein starkes Argument gegen eine Trennung von Biografie und Schnitzer-Kost. Fühl Dich erschossen. ;) --TrueBlue 19:57, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich denke auch dass eine Trennung wenig Sinn macht, sondern nur zur Aufsplittung von konzentriertem Wissen führt. Ich denke ein Redirect von Schnitzer-Kost auf den Artikel hier wäre sicher die einfachste und sauberste Lösung. Der Artikel sollte so bleiben wie er jetzt ist. Ich würde keine Trennung oder komplette Umbenennung bevorzugen, schon alleine deshalb nicht, weil es sich um einen Personenartikel mit Zusatzinfos, wie anderweitig auch gehandhabt, handelt. Christian Bier Bewerte meine Arbeit! 05:08, 11. Sep 2006 (CEST)
Den Redirect Schnitzer-Kost gibt es schon. Es geht auch nicht wirklich um eine Auftrennung des Artikelinhalts, sondern ggf. um eine Verschiebung nach Schnitzer-Kost, weil Schnitzer bemängelte, dass der Artikel überwiegend Nichtbiografisches beinhaltet. --TrueBlue 13:30, 11. Sep 2006 (CEST)

Kritik...

ist nunmal irgendwo auch Standpunkt, Dinah. Die Aussage der alten Version klingt weniger sachlich und ist zudem in der Sache falsch, da Schnitzer-Kost durchaus in manchen Fällen den Blutdruck senken könnte - es läßt sich sogar erklären. --TrueBlue 22:28, 23. Aug 2006 (CEST)

es geht nicht um den Standpunkt, ausschließlich um die Formulierungen und die sind POV und verstoßen damit gegen das NPOV-Gebot, tut mir leid. Ich bin keine Schnitzer-Anhängerin, aber ein Satz wie Zur Prävention und Therapie von leichtem Bluthochdruck (systolische Werte zwischen 130 und 140 mmHg) etwa, bedarf es grundsätzlich weder der Lektüre eines Schnitzer-Buches noch der Selbstkasteiung mit veganer Rohkost. [3] ist allein schon wegen des Begriffs "Selbstkasteiung" in diesem Zusammenhang klar POV. Und ein Weblink gehört tatsächlich nie in den Fließtext, den musst Du bitte unter Links stellen, wenn er wichtig ist. Ich hoffe nicht, dass das jetzt unnötigerweise ein edit-war wird. Überlege Dir bitte einfach, wie du das, was du sagen willst, in neutraler Form ausdrücken kannst. --Dinah 22:50, 23. Aug 2006 (CEST)
Es ist nebenbei auch eine Beschreibung der Realität, ich verstehe Dein Problem nicht. Die Änderung des Lebensstils (Ernährung inkl.) gehört zu den Allgemeinmaßnahmen zur Prävention und Therapie leichten Bluthochdrucks. Schnitzer-Kost ist eine Diät, die u.U. Erfolge zeigt - aber sie ist nicht alternativlos. Und für jemand, der lebensstil- bzw. ernährungsbedingt Bluthochdruck entwickelt, ist die Umstellung (eigentlich ja Beschränkung) auf vegane Rohkost tatsächlich eine Selbstkasteiung, im Vergleich zu Alternativen die größere. Und zwar unabhängig davon, wie ich selbst das einschätze. Die ernährungsphysiologisch sinnvoll angepasste Mischkost sollte er immer als vergleichsweise weniger einschränkend ("selbstkasteiend") empfinden, da tatsächlich weniger Verbote und gesundheitliche Risiken. Warum aussagebezogene (Web-)Quellen nicht so wie von mir angegeben werden dürfen, solltest Du mir auch noch erklären. --TrueBlue 23:23, 23. Aug 2006 (CEST)
Fangen wir mit dem Letzteren an, da Du mich ausdrücklich darum bittest hier die Einleitungssätze des Artikels Wikipedia:Weblinks: Weblinks werden in der deutschen Wikipedia Links auf Webseiten außerhalb der deutschen Wikipedia bezeichnet. Diese sollten nicht im Fließtext eingefügt, sondern unter der Überschrift „Weblinks“ in einem eigenen Abschnitt unterhalb der Literaturangaben gesammelt werden. Handelt es sich bei den Links um Quellenangaben, werden sie in den Abschnitten Literatur und Einzelnachweise zitiert. Okay?
Zu der Frage, was ist POV und was NPOV - neutral sind Formulierungen, die keine Wertung erhalten. Der Ausdruck "Selbstkasteiung" ist eine Wertung, die Bedeutung lässt sich nachlesen im Artikel Selbstkasteiung - viel steht da nicht, aber vielleicht macht es Dir deutlich, wieso das eine Wertung ist mit einer ganz bestimmten Konnotation. Ich bin keine Veganerin, nicht mal Vegetarierin, aber POV ist für micht akzeptabel. Welche Ernährung die "richtige" ist, ist umstritten, auch wenn es dazu eine Mainstream-Meinung gibt. Diese ist aber nicht gleichzusetzen mit "der Wahrheit", die kennt niemand, auch nicht die DGE.
Da ich hier ja versuche, möglichst konstruktiv zu sein, mache ich Dir einen Formulierungsvorschlag, der IMHO relativ neutral ist: Zur Prävention und Therapie von leichtem Bluthochdruck (systolische Werte zwischen 130 und 140 mmHg) etwa, ist keine vegane Rohkost nach Schnitzer erforderlich; sie lässt sich auch durch ausgewogene Mischkost erzielen. Das mit den Büchern ist ein anderer Aspekt und geht in Richtung Vermarktungskritik, das sollte ein eigener Punkt sein (ich weiß nicht, wieviele Bücher Schnitzes man lesen muss, um sich nach Schnitzer-Kost zu ernähren - mehr als eines?) Es ist jedenfalls zu bedenken, dass jeder Vertreter einer Ernährungslehre oder Diät heutzutage dazu auch ein Buch oder mehrere Bücher auf den Markt bringt, allerdings in der Regel nicht gleich im Dutzend. Vielleicht können wir uns auf Basis meiner Vorschläge einigen? Es könnte sich ja auch jemand der anderen Beteiligten dazu äußern, ich werde ja nicht die einzige sein, die merkt, was POV ist, oder? Gruß --Dinah 12:17, 24. Aug 2006 (CEST)
Dinah, meine (gekürzte) Aussage bzgl. Schnitzer-Bücher lautete: Zur Prävention und Therapie von leichtem Bluthochdruck [...] bedarf es grundsätzlich weder der Lektüre eines Schnitzer-Buches noch [...]. Ja, das ist Kritik - deshalb steht es unter Kritik. Du magst jetzt mal selbst nachlesen, welche Sachverhalte Schnitzer in seinen Texten konstruiert, um zu begründen, dass seine Diätempfehlungen (und damit verbunden seine Bücher) unentbehrlich sind. Die Aussage bezieht sich nebenbei aber auch auf das von mir zuvor verwendete Wort Aufwand. Nein, es handelt sich bei dieser Aussage nicht um eine unbegründete oder lediglich emotional begründete Privatmeinung (POV), sondern um eine mit Quelle belegte Tatsachenbeschreibung. Indirekt will sie sagen: Der Internist um die Ecke kann mindestens ebensogut über den Einfluß von Ernährung + Lebensstil bei Hypertonie Bescheid wissen wie der Zahnarzt Dr. Schnitzer. Tatsächlich kann er sogar viel besser Bescheid wissen, denn das Thema gehört zu seiner Profession. Letzteres war jedoch in meiner Aussage nicht enthalten. Meine Aussage erscheint mir wichtig, weil sich "Alternativmediziner" und ihre potenzielle Klientel gerne auf den Spruch Wer heilt, hat Recht! zurückziehen, wenn schon ansonsten nichts am Alternativkonzept überzeugen kann.
Schnitzer-Kost ist eine Einschränkung in der Nahrungspalette, das ist Tatsache. Für denjenigen, der vorher nur nach Geschmack die Nahrung ausgewählt hat, eine Beschränkung der Sinnlichkeit - ebenfalls Tatsache. Wer sich und seine Kinder mit veganer Rohkost ernährt, nimmt zudem bekannte gesundheitliche Risiken in Kauf - Tatsache. Der Begriff Selbstkasteiung ist als Synonym dafür nur sachgerecht.
Die richtige Ernährung ist immer jene, die an die Bedürfnisse des Körpers und die an ihn gestellten Anforderungen optimal angepasst ist. Man weiß noch nicht alles über die Ernährungsphysiologie, das bedeutet aber keinesfalls, dass man nichts weiß.
Die Quelle liesse sich auch als ein "Vergleiche Allgemeinmaßnahmen bei Hypertonie!" einbauen. Ist halt länger. Unter Weblinks sollte der Link aber nicht, da Wikipedia-intern und zudem aussagenbezogene Quellenangabe.
Btw, warum machst Du pro Diskussionsbeitrag gleich mehrere Einrückungen?
MfG --TrueBlue 16:12, 24. Aug 2006 (CEST)

Absatz Kritik als Fließtext

Ich habe mir mal sagen lassen müssen, dass in WP-Artikeln Fließtext einer Stichpunktliste vorzuziehen sei. Für den Absatz "Kritik" bedarf es wahrlich nicht der Listenform. Die gewählte Form ermöglicht zudem eine besser strukturierte Darstellung der Kritik, nämlich die Aufteilung in Folgenbetrachtung und Begründungskritik. --TrueBlue 14:24, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das war keine "Stichpunktliste", das waren vollständige Sätze und Abschnitte, durch Unterpunkte zur besseren Lesbarkeit untergliedert. Das entspricht selbstverständlich den Regeln für gute Artikel und ist in einigen Fällen ganz klar vorzuziehen. "Stichpunkte" sind Stichworte, das hast du falsch verstanden mit dem Fließtext. "Textwüsten" sind ja auch Fließtext, die aber sind unerwünscht. Der Text ist so sicher nicht besser lesbar, aber ich lasse es mal so. Außerdem hast du einzelne Sätze ergänzt, ohne das in der Zusammenfassung zu erwähnen. Die spekulativen Äußerungen wie offenbar hat er ... (von wem auch immer eingebaut) habe ich entfernt, da Spekulationen bei Wikipedia unerwünscht sind. Dafür fehlt auch die Quellenangabe, die stammt nämlich von mir und deckt auch nur meine Formulierungen ab. --Dinah 20:27, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Das war keine "Stichpunktliste", das waren vollständige Sätze und Abschnitte, durch Unterpunkte zur besseren Lesbarkeit untergliedert. Das entspricht selbstverständlich den Regeln für gute Artikel und ist in einigen Fällen ganz klar vorzuziehen. "Stichpunkte" sind Stichworte, das hast du falsch verstanden mit dem Fließtext. Soso, das habe ich also falsch verstanden... Dinah, mein Beharren auf Bulletpoints war mal Kritikpunkt im VA über den Isotretinoin-Artikel und da ging es um weniger Bulletpoints aber wesentlich mehr Text pro Bulletpoint als hier. Ich wurde mit Verweis auf Wikipedia:Wie_schreibe_ich_gute_Artikel#Zur.C3.BCckhaltung_bei_Listen zurechtgewiesen. Naja, ich finds so aufgeteilt ansprechender. Die entstandenen Textblöcke empfinde ich nicht als zu groß. Außerdem hast du einzelne Sätze ergänzt, ohne das in der Zusammenfassung zu erwähnen. Ja, als Absatzeinleitung. Man könnte auch Unterüberschriften einfügen, etwa Ernährungsphysiologisch bedenklich und Nicht wissenschaftlich begründet. Die spekulativen Äußerungen wie offenbar hat er ... (von wem auch immer eingebaut) habe ich entfernt, da Spekulationen bei Wikipedia unerwünscht sind. Spekulationen werden im Deutschen mit "vermutlich" oder "wahrscheinlich" eingeleitet - hinter "offenbar" werden Dinge erwähnt, die sich offenbart haben. Wenn Du Schnitzers oben im Artikel erwähnte, quellenbelegte Aussage zur Rolle der Nahrungsfette bei Akne mit den medizinischen Erkenntnissen zum Umgang des Verdauungstraktes mit Nahrungsfetten vergleichst, offenbart sich vom wissenschaftlichen Standpunkt (= Mehrheitsmeinung) aus genau die von Dir entfernte Aussage hinter "offenbar". Tatsächlich handelt es sich bei der entfernten Aussage also um eine Schlußfolgerung nach Quellenstudium, änalog etwa zur Aussage "Schnitzer stimmt der umstrittenen Germanischen Neuen Medizin des Geerd Ryke Hamer prinzipiell zu." Desweiteren hast Du den letzten Satz ohne Begründung entfernt. --TrueBlue 21:46, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kritikdarstellungen in WP-Artikeln...

erfolgen aus den unterschiedlichsten Perspektiven, je nach Thema. Das ist die Realität. Dinah, kann es sein, dass Du meine Bearbeitungen aus persönlichen Gründen ablehnst? --TrueBlue 20:44, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das ist eine ziemlich merkwürdige Vermutung. Mir geht es um Neutralität in Artikeln, deine Formulierungen enthalten des öfteren POV, was du aber selbst nicht wahrnimmst, siehe weiter oben in der Diskussion. Darum geht es. Zusätze in der Überschrift "Kritik" sind nicht üblich und unnötig. --Dinah 21:27, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nennt man einen Absatz einfach "Kritik", dann könnte das schon bei dem ein oder anderen Leser suggerieren, dass es sich um eine POV-Sammlung handelt (vgl. Schnitzers Statement oben). Deshalb will ich's umbenennen. - Btw, Du glaubst wirklich, dass Du weißt, was POV ist? --TrueBlue 21:39, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da wir unterschiedlicher Ansicht sind, ist es angemessen, dazu andere Meinungen einzuholen, bevor etwas geändert wird. Das entspricht bei WP den Spielregeln. Natürlich ist Kritik POV, da es sich ja um eine Bewertung handelt, das liegt in der Natur der Sache. Sie kann völlig berechtigt sein - ich erinnere daran, dass dieser Abschnitt zum größten Teil von mir geschrieben wurde! - aber jede Wertung und jede Stellungnahme ist POV. NPOV ergibt sich daraus, dass in einem Artikel mehrere Standpunkte vorkommen. Es gibt sachlich formulierte Bewertungen, natürlich, aber trotzdem ist das eine Wertung. Lies doch einfach mal nach unter Wikipedia:Neutralität. Ich zitiere hier aus Platzgründen nur Punkt 1: Ein guter Artikel stellt u.a. auch die verschiedenen Standpunkte zum Thema dar. Sofern die verschiedenen Standpunkte ähnlich ausführlich beschrieben sind, stellt der Artikel als gesamtes den neutralen Standpunkt dar. So ist es bei vielen Artikeln möglich neben dem Befürworter- auch den Gegner-Standpunkt zu beschreiben (z.B. in einem Abschnitt der mit 'Kritik' betitelt wird). Schon mal vorher gelesen? --Dinah 21:47, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Da wir unterschiedlicher Ansicht sind, ist es angemessen, dazu andere Meinungen einzuholen, bevor etwas geändert wird. Ich kann ja nicht ahnen, dass Du grundsätzlich erstmal jede meiner Bearbeitung zu revertieren versuchst... Die wissenschaftliche Perspektive ist selbstverständlich kein POV, sondern "Mehrheitsstandpunkt" - in WP-Artikeln bevorzugt darzustellen. -Nochmal zur Absatzbenennung: Unter einer Überschrift "Kritik" wird nicht deutlich, worauf sich die Kritik bezieht. Aurum-Nigrum äußerte oben Zweifel, dass ein solcher Absatz in einem "biographischen" Artikel üblich sei. Freilich übersah er dabei, dass der Artikel auch die Kost thematisiert und die Kritik sich nur darauf bezieht. Ein weiterer Grund, die Absatzüberschrift eindeutiger zu benennen. --TrueBlue 21:57, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Dinah, trotz Deiner Anpassung der Überschrift sollten wir das Thema "Was ist inakzeptabler POV, d.h. irrelevante Einzel- oder Minderheitenmeinung?" jetzt mal ausdiskutieren. Gehst Du ernsthaft davon aus, was derzeit unter Kritik zu lesen ist, sei lediglich eine Sammlung von Einzelmeinungen der Artikelautoren? Falls es so sein sollte, wie konntest Du es zulassen? Ich würde Einzelmeinungen von Artikelautoren niemals als Inhalt eines Enzyklopädieartikels akzeptieren. Wenn es sich aber tatsächlich um die wissenschaftliche Perspektive, also den hart erarbeiteten, gemeinsamen Standpunkt sehr vieler Menschen in Relation zum Schnitzer-POV handelt, warum soll es dann lediglich meine, als Artikelinhalt inakzeptable Einzelmeinung sein, den Absatz "wissenschaftliche Perspektive" zu nennen? --TrueBlue 13:37, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Was unter Kritik steht stellt keine Meinung von Autoren dar, ich habe dafür eine Quelle angegeben. Verdreh bitte meine Aussagen nicht. POV heißt point of view, auf deutsch schlicht Standpunkt. Jeder Standpunkt ist eine Wertung, selbst wenn dieser gar nicht zu beanstanden ist, jede Wertung ist also POV. Denn ob du es glaubst oder nicht: Es gibt keine Sache auf der Welt, zu der man nicht mehr als einen Standpunkt haben kann. So what ... Der Artikel ohne Kritik ist natürlich auch POV. Beides zusammen ergibt NPOV. Das kannst du im Wikipedia-Artikel ausführlich nachlesen, tu das bitte. Der Abschnitt "Kritik" heißt bei Wikipedia "Kritik", das ist eine Konvention. --Dinah 22:14, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Zeig mir bitte diese Konvention! - Ich meine, ich hätte Wikipedia:Neutralität nicht nur gelesen, sondern sogar verstanden. Demnach gilt es zum Thema "Schnitzer-Kost" 2 ernsthafte Standpunkte darzustellen: den von Schnitzer (weil er zahlreich Bücher verkaufte) und im Kontrast dazu, den der Wissenschaft (als "Mehrheitsstandpunkt"). Was Du oder ich lediglich persönlich meinen / begründen könnten, ist als Artikelinhalt irrelevant. Leider warst Du in der jüngeren Versionsgeschichte bemüht, nahezu jede meiner Bearbeitungen als irrelevante Privatmeinung zu revertieren - obwohl Du auf meine Nachfrage hin nicht den Nachweis führen konntest, dass es sich um eine solche handelt. Da kommt man auf Gedanken... --TrueBlue 14:47, 21. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Neutralität

Hallo Herr Dr. Schnitzer, grundsätzlich dürfen Sie selbstverständlich den Wikipedia-Artikel zu Ihrer Person ebenso wie andere bearbeiten. Es gibt jedoch kein Recht, "unerwünschte" Passagen und Kritik einfach zu löschen. Dieser Artikel "gehört" Ihnen nicht. Ein Enzyklopädie-Artikel soll unabhängige und neutrale Informationen bieten, Kritik gehört selbstverständlich dazu. Wikipedia ist auch keine Werbeplattform und die Artikel dürfen grundsätzlich nicht der einseitig positiven oder auch einseitig negativen (Selbst)Darstellung dienen. Ich bitte Sie daher, sich an die bei Wikipedia geltenden Regeln zu halten. Die Kritik ist durch Quellen belegt. Gruß --Dinah 21:39, 13. Aug 2006 (CEST)

● Anmerkung: Die Sachlichkeit mangelt diesem Wikipedia-Artikel leider durchaus. Irrationale Wortklaubereien haben noch nie dazu gedient, sachlich zu argumentieren. Und Sophistereien ergeben lediglich eine "Philosophie vertüddelter Wollknäuel". Gruß Sofia Sörensen, Gesundheitsautorin

Die Meinungen der Gegenseite sind durchaus ernst zu nehmen, müssen aber durch Quellen belegt werden. Es ist nicht damit getan, zu behaupten, es gäbe bestimmte wissenschaftliche Untersuchungen nicht! Bei mir steht der ganze Bücherschrank voll davon! Frank M. Rauch, Diplom-Umweltwissenschaftler --Fmrauch 19:50, 28. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Wegen Benutzer:TrueBlue werde ich jetzt den Vermittlungsausschuss anrufen!--Fmrauch 23:12, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich finde diesen Artikel erschreckend einseitig. Am besten löschen oder komplett neu schreiben. Am schlimmsten finde ich den Satz "Er stimmt der Germanischen Neuen Medizin des Geerd Ryke Hamer prinzipiell zu.", mit dem wohl auf sehr bösartige Weise suggeriert werden soll, dass Herr Dr. Schnitzer Antisemit ist - ich habe mir die als Quelle genannte Website mal angesehen. Da steht rein gar nichts davon, dass er dieser Germanischen Neuen Medizin prinzipiell zustimmt. Man kann da nur herauslesen, dass er ihr insofern zustimmt, als sie die Schulmedizin kritisiert, nicht mehr und nicht weniger. --JosquinDesprez 11:15, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Es ging ja darum, das Schnitzer-Statement "Ich bin ebenfalls überzeugt, dass Dr. Hamer mit seiner Entdeckung recht hat. Die "Schulmedizin" ist auch nach meinen Erkenntnissen keine Wissenschaft, sondern ein Dogma, dessen Inhalte von "Medizinpäpsten" bestimmt werden." zusammenzufassen. Hamer selbst benutzte wohl - wie nachzulesen - antisemitische Argumentationsmuster bzgl. "Schulmedizin". Wie sich Schnitzer speziell dazu verhält, darüber macht die Artikelformulierung keine Aussage, einfach weil die Quelle dazu nichts hergibt. Die bloße Verwendung des Begriffes "Schulmedizin" gilt trotz Nazi-Lesart nicht als eindeutiger Hinweis auf die Verwendung antisemitischer Argumentationsmuster. --TrueBlue 12:25, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Besteht die neue germanische Medizin denn ausschließlich daraus, die Schulmedizin abzulehnen? Nur darauf bezog sich der von dir zitierte Eintrag Dr. Schnitzers auf der erwähnten Webseite. Ich würde also den Satz streichen und stattdessen einfach schreiben "Dr. Schnitzer steht der Schulmedizin ablehnend gegenüber." oder so. Oder gibt es zwischen Dr. Schnitzer und diesem Dr. Hamer noch eine andere Verbindung ausser der ablehnenden Haltung der Schuldmedizin gegenüber? Für mich sieht das eher so aus, als ob mit allen Mitteln nach einer Möglichkeit gesucht wurde, Dr. Schnitzer in eine zwielichtige Position zu rücken. Was hat denn dieser Satz sonst für einen Informationsgehalt? "Er stimmt der Neuen Germanischen Medizin prinzipiell zu." Für mich als Laie heisst das, dass Schnitzer also sozusagen die Neue Germanische Medizin vertritt und deren Ansichten etc. zustimmt. Aber aus der Webseite, die als Quelle genannt wird geht eben nur hervor, dass er in einem privaten Gästebucheinträg/Kommentar diesem Dr. Hamer zustimmt, dass die Schulmedizin ein Übel ist. Und insofern würde auch ich Dr. Hamer zustimmen, wenn ich auch sonst mit Neuer Germanischer Medizin absolut nichts anfangen kann... --JosquinDesprez 18:38, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Die von Schnitzer mit Überzeugung ausgesprochene Zustimmung bezieht sich auf "Hamers Entdeckung". Und Hamer hat nicht die "Schulmedizin", sondern die Germanische Neue Medizin "entdeckt". Welche er gegen die Evidenzbasierte Medizin stellte, die er laut Artikel zugleich als "dumme alte Schulmedizin" und "jüdische Schulmedizin" diffamierte. Die Ablehnung der sog. "Schulmedizin" gehört also mit zur Konzeption der GNM. Möglich, dass Schnitzer besonders dieser GNM-Aspekt gefiel. Wir wissen es nicht. --TrueBlue 19:26, 13. Jan. 2009 (CET)Beantworten

- 2007 -

Warum Artikelbeitrag gelöscht und nicht hierher verschoben

Hi, beim Lesen des Artikels fiel mir auf, dass ein Beitrag vom 09.12.06 im Block "Kritik" seitens des Wiki-Mitglieds Dinah gelöscht wurde. Warum wurde dieser Beitrag (offensichtlich von einem wikiungeübten Schreiber irrtümlich auf die Artikelseite gesetzt) nicht wie wikiüblich korrekterweise auf die Diskussionsseite verschoben und so die geäusserte Meinung des Verfassers gewürdigt?

Der Verfasser schrieb folgendes in seiner Version vom 13:38, 9. Dez. 2006 - IP: 83.135.148.97

Ich bin 50 Jahre alt und litt seit meinem 18. Lebensjahr unter Bluthochdruck.Im Laufe der Jahre belief sich meine Dosis auf 4 Blutdrucktabletten pro Tag.Diese waren, bei allen Nebenwirkungen nicht in der Lage, den Blutdruck unter 150/100 rr zu senken.Nach mitlerweile einem Jahr Schnitzerkost bewegt sich mein Blutdruck um 120/70 rr.Meine Blutwerte, im November gemessen waren noch nie in meinem Leben so gut.In dem letzten Jahr hatte ich keinerlei Krankheiten. Kritiker der Schnitzerkost haben sie entweder nicht ausprobiert oder sind Lobbyisten ingendwelcher Pharma-oder Lebensmittelkonzerne.mfg Gerhard Fitzke

Nur, weil der Autor Einstellregeln nicht kannte/beachtete, sollte man(frau) trotzdem achtungsvoll und seinem Sinne mit seiner Meinungsäusserung umgehen. Einfach zu löschen heisst aber LmaA... dieser nicht signierte Eintrag stammt von IP 87.179.78.151 --20:34, 6. Jan. 2007 (CET)

Passen solche Berichte etwa nicht in das Bild, das manche hier von Dr. Schnitzer und seinen Methoden darstellen wollen? Aber die Zeiten und Wahrheiten ändern sich. Es war z.B. schliesslich auch mal (zu Zeiten der Nürnberger "Adler") wissenschaftlich anerkannt, dass wer sich mit einer Eisenbahn schneller als 30km/h bewegt, durch das entstehende Vakuum ersticken würde.

Was bleibt, ist die Frage, wer sind die "ewig Gestrigen". Herr Dr. Schnitzer oder die hier postenden Wikianer. --87.179.78.151 15:28, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Tja, bei WIKI kann halt der viel schreiben, der viel Zeit hat. Viel Zeit haben diejenigen, die kein anderse Leben mehr haben. Schnitzer ist ein angesehener Arzt (natürlich nicht bei seinen "Konkurrenten"), hat einen haufen Bücher geschrieben und verkauft. Da gibt es viele Neider, die ihr Lebensziel nicht darin sehen sich selber zu verbessern, sondern andere Menschen versuchen schlecht zu machenn. Bernie a74 11:57, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Qualitativ minderwertige Quellenangaben

Bei dem Internetforum www.kidmed.de, sowie sie Seite: www.pilhar.com handelt es sich wohl um die Minderwertigsten Quellen die im ganzen Netz zu finden sind.

Ich denke, das sollte klar sein!!

Ich habe den Artikel uneingeloggt geändert gehabt, ich dachte nicht, dass da tatächlich Diskussionsbedarf herrscht.

WIKI ist eine Enzykopädie, kein Schlachtfeld, um Andersdenkende mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten. Bernie a74 11:43, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bitte die Seite www.inform24.de ebenfalls in der Redaktion Medizin auf ernährungswissenschftliche Qualität hin beurteilen. Bernie a74 12:15, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

eine wesentliche Quelle für den Abschnitt Kritik ist das angegebene Buch von Claus Leitzmann, dessen Kompetenz als Ernährungswissenschaftler steht außer Frage --Dinah 13:11, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Dinah, mir ging es nur um die Verbindung neue germanische Medizin und Schnitzer. Der Abschnitt Kritik, kann beibehalten werden. Die Seite www.inform24.de ist eine Laienseite, ich nehme den link heraus. Bernie a74 13:46, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Weiters möchte ich fragen, was tatsächlich im Buch von Leitzmann drinnensteht? Hier jedenfalls vertritt er andere Ansichten: [4] Bernie a74 14:39, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"Weiters"? Lass mich raten: Du kommst aus Österreich?! Zur Quellenqualität: Sowohl der von Dir als Forumsbeitrag missverstandene zitierte Beitrag eines Prof. der Technikgeschichte zur Einordnung der Schuldmedizin als auch der von dem sich als Diplom-Oecotrophologe mit inzwischen 2 Jahren Berufserfahrung als Onlineredakteur bezeichnende Autor gehören nicht zur Gattung der Internetforen. Ich habe mir das Ganze angesehen und es einfach als unseriös abzuqualifizieren reicht an offenkundige Voreingenommenheit - nur weil es von einer IP stammt. Vielleicht belegst Du Deine Sicht der Dinge auch einfach mit besseren Quellen anstatt andere einfach von Anfang an auszuschließen. --Herrick 09:31, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich schlage vor, dass man für die Kritik folgende Quellen nimmt: Prof. em. Dr. rer. nat. Claus Leitzmann [5] Dinah hat von ihm ein Buch, ich denke es handelt sich um die seriösetste Quelle. Weiters sind einige Arbeiten auch im Internet von ihm zu finden. Siehe oben. Sowie die DGE z.B. [6]. Bernie a74 10:11, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
das Buch ist ganz sicher eine seriöse Quelle, aber auch Seiten von Laien können seriös und wissenschaftlich sein, die meisten Artikel bei Wikipedia werden von Laien verfasst, die sich einfach gut informiert haben. Schnitzer selbst äußert sich auch zu Ernährungsthemen und publiziert Diäten, obwohl er Zahnarzt ist und kein Ernährungswissenschaftler. Mit dem Argument "nicht seriös" lassen sich unabhängige und kritische Weblinks nicht einfach so entfernen, das kann einfach ein POV-Standpunkt sein --Dinah 12:46, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bitte ganz konkret jetzt auf diesen Artikel, ich möchte zum Punkt kommen. Eignen sich www.pilhar.com, www.transgallaxys.com, www.inform24.de als WIKI-Quellen? Wir stimmen einfach ab. Ich beuge mich dann einfach der Mehrheit. Bernie a74 15:09, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Abstimmung, aber erst einmal die missliebigen Quellen verbannen? Erst möchtest Du diskutieren, merkst, dass die Quellen durchaus Gewicht haben und möchtest mit einer Abstimmung "zum Punkt" kommen. Diese ganze Eiertanz um einen Zahnarzt, der ernährungswissenschaftlich - vorsichtig ausgedrückt - selbst für den Laien transparent seine Kompetenz überspannt, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Übrigens mein Dank in Richtung Dinah, mir der ich nicht immer konform gehe, für diese treffende o.e. Klarstellung ;-) --Herrick 15:54, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Nachtrag: http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=1357 habe ich jedoch aus dem Artikel entfernt, da man hier Schnitzer offenkundig eine "Falle" stellte, in die er nur bereitwillig tappte. Die Veröffentlichung des Emailwechsels gleich an mehreren Stellen ist dann schon ein Vertrauens- und Rechtsbruch per se, davon abgesehen könnte man das Forum gleich als Mobbing-Spielwiese für Mediziner abtun. Aber so etwas gibt es wohl für alle Berufsgruppen. Allein die Überschrift Die Akte Dr. med. dent. Johann Georg Schnitzer ist bezeichnend. --Herrick 16:01, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zitat: "Mobbing-Spielwiese für Mediziner abtun." Na dann schau mal, was hier abgeht. ;-)Übrigens hat Karies (Fachgebiet eines Zahnarztes) schon ein "bischen" was mit Ernährung zu tun. Ich habe das Problem mal in der Redaktion Medizin geschildert. Ich halte mich bis auf weiteres heraus. -- Bernie a74 16:35, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Herrick ! Wurde auf meiner diskussionsseite auf das thema hier angesprochen. zu dem buch kann ich nichts sagen. zu dem link (transgallaxys): habe mir das angesehen. im dortigen eintrag zu schnitzer wird ein befürworter der neuen medizin nach hamer (ein jürgen g) in einem bestimmten diskussionssforum (forum germanische medizin) über einen eintrag in einem forum zitiert (Faktor L), das sich selbst auch als pro-hamer versteht. Der jürgen g berichtet über seinen emailaustausch mit schnitzer. auf der seite transgallaxys wird nur darüber berichtet, sowie über den öffentlichen brief von schnitzer, in dem dieser seine sympathie zu der neuen medizin äussert (auf den seiten des ingenieur pilhar). quelle: * http://www.faktor-l.de/viewtopic.php?t=369&lighter=schnitzer das einzige negative ist der abschlusskommentar bei transgallaxys: ..So demontiert sich der Guru mit wenigen Worten.. dies ist wohl auf schnitzer bezogen. von einer falle kann man hier nicht reden, jeder ist verantwortlich für das was er schreibt oder sagt. schnitzer hätte den berichtenden jürgen g bitten können seine email nicht zu veröffentlichen, oder diese nachträglich zu löschen. schnitzer hatte auch mittlerweile viel zeit gehabt seine öffentliche sympathiebekundung für die NM zu widerrufen. ich hatte es schon geschrieben: die neue medizin ist nicht im zentrum der schnitzerschen empfehlungen oder ansichten, aber seine berufung auf diese macht ihn nicht vertrauenswürdiger. Redecke 17:35, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@Bernie: Schnitzers Aussagen gehen weit über Karies und Zahnpflege hinaus. Falls es einen Quellenbeleg für eine DGE-Aussage zur Schnitzerkost gibt, kann sie in den Artikel natürlich eingefügt werden. Ich sehe aber keinen objektiv nachvollziehbaren Grund, die Seriosität und Relevanz der Website inform24 in Zweifel zu ziehen. --Dinah 20:26, 11. Jan. 2007 (CET)Beantworten

● Anmerkung für Dinah: An anderer Stelle habe ich schon den Einwurf gemacht, dass die DGE lediglich eine Interessenvertretung der Nahrungsmittelwirtschaft ist und keinerlei "endgültige oder definitiv wissenschaftlich richtige und unumstößliche Aussagen" au machen in der Lage ist. Sie ist weder Erfinder des Lebens, der Natur noch der Liebe Gott. Sie hat nicht einmal die Funktion einer Universität. Auch an den Universitäten haben wir es heute kaum noch mit wirtschaftlich unabhängigen Interessen, Forschungen noch Meinungen zu tun. Das bemängelte bereits der Philosoph Jaspers in den ersten Nachkriegsjahren. Und es ist seither eher schlimmer geworden. Zieh also bitte nicht reichlich blauäugig die DGE heran noch einzelne Wissenschaftler, wie den von mir durchaus sehr geschätzen Ruheständler Prof. Dr. Leitzmann, der kein Arzt ist sondern Ernährungswissenschaftler. Ein Arzt hat immer eine andere Sichtweise, weil er direkt mit den Patienten zu arbeiten hat. Dabei erinnere ich frei heraus an die gründlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen Dr. Max-Otto Bruker und Dr. Claus Leitzmann. Wir werden in keiner Wissenschaft ein ausgewogenes, unumstößliches Wissen noch Beweise finden. Der letzte Beweis ist immer der Mensch selbst. Ich möchte Dich aber hiermit ganz herzlich um mehr Sachlichkeit und auch Anstand bitten, denn ich bin durchaus nicht mit der massiven Polemik bezüglich Person und Lebenswerk Dr. Schnitzers einverstanden!! - Sofia Sörensen, Autorin


Hier wird einem Menschen also vorgeworfen, über Dinge zu schreiben und auf Gebieten forschend tätig zu sein, die er nicht studiert hat. Schnitzer ist schließlich "nur" ein Dr. dent. Also Finger weg, von anderen Themen?
Darf ich die hier Schreibenden fragen, auf welchem Gebiet sie promoviert haben, um über die nötige fachliche Kompetenz zu verfügen, über den Wahrheits- und Wirkgehalt der Forschungen des Dr.Schnitzers urteilen zu können? Dr.Schnitzer kann wenigstens auf eigene "selbst erlebte" Forschungsergebnisse zurückgreifen, während die hier Schreibenden nur unverifiziert die Ergebnisse anderer zitieren können.
Wer unter Euch hat überhaupt studiert?
Wer unter Euch hat sich durch jahrzehnte andauerndes, stetiges Lernen und Forschen ein fundiertes Wissen über ein bestimmtes Thema angeeignet?
Hat unsere Geschichte noch nie Menschen hervorgebracht, die der gängigen Wissenschaftsmeinung widersprechende Entdeckungen machten, welche sich im Nachhinein als richtig erwiesen? Haben alle Forscher ihr Forschungsgebiet studiert? Ist dies Voraussetzung?
Hier ist man so neutral, dass z.B. eine Einzelmeinung über den notwendigen Erwerb von zwei Büchern des Dr.Schnitzer als "berechtigten Kritikpunkt" im Artikel befürwortet bzw. geduldet wird.
Das mutwillige Löschen von Pro-Schnitzer-Bekundungen runden das Bild das sich hier darstellt ab.
Dinah, haben Sie als studierte Journalistin keine Probleme damit, wenn mit Ihrer Zustimmung verbotenerweise veröffentlichter, persönlicher Schriftwechsel im Web als Referenz verwendet wird?
Nun verstehe ich damit aber auch, daß immer mehr Universitäten deren Studenten die Referenzierung von Wiki-Artikeln untersagen und die Wiki-IPs filtert.
MfG --87.179.89.178 16:39, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe studiert (nicht Medizin). Ich leite selber Forschungsprojekte. Wissenschftliche Arbeit ist mein täglich Brot. "urteilen" über die Schnitzer-Kost, darf hier sowiso niemand. Sie soll dargestellt werden, ohne, dass die bewertet wird. "Darstellen ohne zu werten" ist die WIKI-Regen Nr. 1 Ich habe nur zu wenig Zeit das so durchzusetzen. -- Bernie a74 11:58, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das ist ein Missverständnis, ein Artikel darf Wertungen enthalten, sofern sie durch Quellen belegt sind, jeder Abschnitt "Kritik" ist eine Wertung ebenso wie eine positive Darstellung, gehört in einen neutralen Artikel aber im Sinne von NPOV bei vielen Themen zwingend hinein. Das Ziel bei Wikipedia ist Neutralität, also enthalten Artikel pro UND contra, nachzulesen unter Wikipedia:Neutralität. Und: Einzelne setzen hier auch gar nichts durch, auch keine Interessengruppen, sondern eine Gruppe von Usern erzielt einen Konsens, so funktioniert Wikipedia --Dinah 12:40, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich leite selber Forschungsprojekte. Wissenschftliche Arbeit ist mein täglich Brot. Ich mache mir jetzt wirklich Sorgen um Wissenschaft & Forschung. Eigentlich bedarf es nur eines Schulabschlusses bzw. solider Allgemeinbildung und der Fähigkeit zum selbstständigen logischen Denken, um den hier diskutierten Autor so einzuordnen, dass man seinen Thesen nicht glaubt. --TrueBlue 22:39, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mir geht es hauptsächlich darum, dass man privaten Schriftverkehr nicht als wissenschftliche Quelle nennen darf. Um mehr geht es nicht. -- Bernie a74 09:57, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
die Quelle muss relevant sein, das können im Einzelfall auch Autobiografien oder persönliche Erklärungen sein --Dinah 12:31, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hiermit stelle ich also fest, daß eine Journalistin eine relevante Quelle als Berechtigung ansieht, gegen Gesetze zu verstoßen.
Weiter bitte ich die Anwesenden, nachzulesen, WELCHE Entdeckungen des Hamers von Dr.Schnitzer tatsächlich geteilt werden - hier tanzen m.E. ein paar Schreiber auf dem schmalen Grat zur üblen Nachrede [7](Tathandlung: Tatsache verbreiten (das heißt, der Autor zitiert eine wirklich oder vermeintlich fremde Behauptung, und sei es auch nur „unter dem Siegel der Verschwiegenheit“).)
Trueblue, wenn ich also selbst eine wissenschaftliche (evidenzbasierte) Forschung mache, damit zu bestimmten Ergebnissen komme die der gängigen Lehrmeinung widersprechen, dann muss ich mich mit meinen Forschungen zwangsläufig geirrt haben? Googeln Sie doch mal nach Fälschungen und Manipulationen von wissenschaftlichen Forschungen, die weltweit publiziert und anerkannt waren. Suchen Sie einmal nach Manipulationen von Forschungen durch die chem. und med. Lobbies. Welcher Wissenschaftler steht nicht in Lohn und Brot dieser Riesen? Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'... Ich pers. glaube eher einem freien Geist und sooooo falsch erscheinen mir Dr. Schnitzers Ansichen nicht.
MfG --87.179.127.71 00:44, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich pers. glaube eher einem freien Geist und sooooo falsch erscheinen mir Dr. Schnitzers Ansichen nicht. Derartige Mißverständnisse kommen vor, trotz aller Aufklärungsbemühungen. Mein aufrichtiges Beileid! --TrueBlue 11:14, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der Klassiker derer, die glauben, "selbst denken" zu wollen und dann zwecks überforderung furchtbar auf die fresse fliegen.... keine Ahnung, keine Bildung, kein Reflexionsvermögen und keine Kritikfähigkeit, aber einen Hang zur Selbstüberschätzung. Und dann findet man plötzlich Hamer, Schnitzer, Konz oder Rath, wie die Gurus auch alle heißen, plötzlich gar nicht mehr sooooo falsch. schließlich hat man deren simpelst gestrickte Wahrheiten verstanden. Und, mal ganz ehrlich, was zu kompliziert ist, um von Lieschen Müller verstanden zu werden, das kann doch unmöglich richtig sein ! womöglich werden da sogar noch kritische Gedanken geäußert, unangenehme Fakten gar, und bei Guru "Denk doch mal selbst" ist das alles so herrlich bequem und einfach. Also fühlt sich der Vulgärpseudointellektuelle beim Verstehen dümmlicher Guru-Behauptungen plötzlich schlau und toll, denn plötzlich gehört er einer Elite von Verstehern an,die Tausende von Schulmedizinern, Schulwissenschaftlern und Realisten längst hinter sich gelassen hat. Daß die Wissenschaft sich dem hellen Zentrum nähert, während der Esoterikguru mitsamt Anhängerschaft stramm aufs finsterste Mittelalter zumarschiert, bleibt dem Vulgärmöchtergernselbstdenker leider verborgen, und so feiert er noch heute seinen Abschied von der tumben, den Schulwissenschaften hörigen Masse und gönnt sich ein Glas harmonisiertes Wasser neben seinem eigenhändig überprüften Cloudbuster.... TCrib 20:23, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Siehe z.B. [8] und die darin enthaltenen Links...
MfG --87.179.83.219 01:57, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten
[9] ....dies ist das, was auf Universitäten (Universität Wien, Ernährungswissenschften) gelehrt wird. Das was auf Universitäten gelehrt wird, darf als "allgemein anerkanntes" Wissen angesehen werden. "Einzelmeinungen" finden leider keinen Platz bei Wikipedia. Ich werden den Artikel vollständig überarbeiten, mich auf die Quelle beziehen. Zur Not lassen wir das ganze auch (wieder mal) eskalieren.-- Bernie a74 09:27, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Quelle erwähnt Schnitzer nur am Rande. Zudem ist sie keine Lehrquelle, sondern eine Zusammenkopie studentischer Seminarbeiträge, in der viele fragwürdige ernährungsmethoden referiert, aber nicht überprüft werden. Sozusagen eine studentische Tertiärquelle. Hör endlich auf mit dem Schnitzerverherrlichungsvandalismus. TCrib 12:11, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
[10]....die nächste ABSOLUT SERIÖSE Quellenangabe. Autor:Prof. Dr. Claus Leitzmann Institut für Ernährungswissenschaft Justus-Liebig-Universität Gießen. Was dagegen wenn wir in Streitfällen NUR Universitätswissen zitieren?? Wo, wo bitte sind deine Quellen? -- Bernie a74 12:42, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schnitzers bekenntnis zum GNM-Dreck ist ausreichend belegt und bleibt. Die Schnitzerkost braucht keine weiteren Quellen - sie ist extrem fragwürdig bis nutzlos und das wird sich auch durch keine Quelle ändern. Der Link zu Prof.Leitzmann hat rein garnichts mit Schnitzer zu tun, sondern bewertet vegetarische bzw veganische Kost im allgemeinen, nicht die ganz besonders einseitige und gefährliche Schnitzerkost. TCrib 12:45, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ganz besonders einseitige und gefährliche Schnitzerkost...bitte um Quellenangabe. Man kann dich sonst nicht mehr ernstnehmen. -- Bernie a74 13:53, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
[11]....das hier ist das kritischte, was zur Schnitzerkost zu finden ist. Als Konsenslöung schlage ich vor, dass wir UNTER ANDEREM AUCH diee Quelle nennen, um ein neutrales Bild zu bekommen. In den Artikel kommt NICHTS mehr rein, ohne Quellenangabe oder ohne Konsens. -- Bernie a74 13:59, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bitte eine schnitzerpositive, universitäre bzw. lehrstuhlfeste primärquelle, bsp. "Schnitzer hilft erwiesenermaßen gegen Hypertonie und ist zudem sehr gesund" TCrib 14:05, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"Schnitzer hilft erwiesenermaßen gegen Hypertonie und ist zudem sehr gesund"...das steht nicht im Artikel und wird auch nie reinkommen. Wo ist das Problem? -- Bernie a74 14:10, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Passend zum Thema: [12]
MfG --87.179.101.8 23:09, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mir kommt es auch so vor, dass hier einige von Pharmafirmen gesponsert werden. -- Bernie a74 08:29, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Du bist ja nur neidisch, weils für DIch bei der "Liga Unbelehrbarer Esoterik Generalverherrlichender Enzyklopädisten", kurz L.U.E.G.E., nur für einen Praktikantenjob gereicht hat. Im übrigen ist Dir unbenommen, solide wissenschaftliche pro-schnitzer-quellen zu präsentieren und diese in die Lemma einzuarbeiten ! Aber Verschwörungsdreck und Extremistenfraßpropaganda gehören nun mal eher nicht in eine Enzyklopädie. TCrib 10:05, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Praktikantenjob Wenn du wüsstest was ich beruflich mache ;-) Übrigens redest du komplett am Thema vorbei. Ich meld dich mal bei einem Admin für deine verbalen Entgleisungen. -- Bernie a74 12:11, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Bezüglich der Berufswahl... ich gehe man davon aus, daß Du weder Mediziner, Ökotrophologe, Humanbiologe oder Diätberater bist und auch keiner anderen Sparte einer gesundheits- oder vorsorgebezogenen qualifikationsbedürftigen Erwerbstätigkeit nachgehst. TCrib 19:51, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
gesundheits- oder vorsorgebezogenen qualifikationsbedürftigen Erwerbstätigkeit nachgehst Hallo TCrib, wenn ich einmalig Versage, sterben viele Menschen. Wenn du einmalig versagst, stirbt maximal ein Mensch. Du vertraust mir und so Menschen wie mir. Ansonsten würdest du in keinen Aufzug, keine Seilbahn, kein Flugzeug oder Auto steigen. Ich vetrtaue dir nicht. Ich würde nie als Patient zu dir kommen und zu Ärzten, die so denken wie du. Ich weiß, dass viele Patienten so denken wie ich. Ich mache Gebrauch von der freien Arztwahl, die wiederum machen Gebrauch von der Lehrmeinungsfreiheit. In Österreich sind dies (gottseidank) sehr, sehr viele. -- Bernie a74 12:34, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Respekt... ich geh jetzt mal davon aus daß Du Busfahrer bist. Was Dich natürlich in hervorragender Weise zu Aussagen im medizinisch-ernährungswissenschaftlichen Spektrum qualifiziert ! P.S. in Österreich gibt es keine Heilpraktiker. TCrib 17:47, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S. in Österreich gibt es keine Heilpraktiker. Das ist auch gut so. Das geht sogar weiter, dass sie sich der "Kurpfuscherei" strafbar machen würden. Bei uns gibt es auch keinen "numerus clausus". Vielleicht wanderst du auch nach Österreich aus und deine Probleme wären gelöst? -- Bernie a74 09:18, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ihr müsst wirklich wahnsinnig viel Zeit haben ... --Dinah 12:41, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Formulierungen

Ich bitte alle Diskussionsteilnehmer eindringlich, die Regeln der Wikiquette einzuhalten, auf Unterstellungen zu verzichten und die Diskussion ausschließlich auf der Sachebene zu führen. Alles andere ist der Erarbeitung einer Enzyklopädie nicht dienlich. Solange es keinen Konsens gibt, bleibt nach den Regeln die Seite für jegliche Bearbeitung gesperrt. Die Löschung unabhängiger bzw. kritischer Links ist IMHO grundsätzlich nicht konsensfähig, dann müsste auch die Seite von Schnitzer selbst entfernt werden, da sie natürlich auch nicht neutral ist, sondern naturgemäß pro Schnitzer-Kost. Soweit ich das erkennen kann, wurde der edit-war nicht wegen Textpassagen pro oder contra Schnitzer-Kost geführt, sondern wegen eines Weblinks und eines Satzes in der Einleitung. Insofern sollte die Diskussion dann sinnvollerweise auch darüber geführt werden. Mein Vorschlag: Wenn Dr. Schnitzer sich mittlerweile von Hamer und der Neuen Germanischen Medizin distanziert hat, dann wird es dazu ja wohl auch irgendeine zitierbare Quelle geben, die müsste dann hier angegeben werden. Auf seiner Website habe ich nichts Entsprechendes gefunden. --Dinah 13:05, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Es ist im Übrigen Blödsinn, von rechtswidriger Veröffentlichung privaten Schriftwechsels durch WP bzw. einen Artikelautor zu sprechen. Das Schnitzer-Statement wurde von Pilhar, der dafür die Verantwortung trägt, veröffentlicht und ist damit mitnichten "privat". Authentizität vorausgesetzt, ist die Quelle geeignet, einen Beitrag zur unverzerrten Charakterdarstellung des Dr. Schnitzer zu leisten. Im Netz finden sich noch andere "gesundheitspolitische" Statements, die augenscheinlich von Schnitzer stammen und in der Gesamtschau den Eindruck bestätigen, dass er überall dort mit Zustimmung präsent ist, wo es gegen die "Schulmedizin", also die seriösen Berufskollegen geht. Dabei vergißt er gewöhnlich nicht, Werbung für seine Website zu machen. --TrueBlue 14:15, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich schlage vor, dass wir die WIKI-Regeln ganz einfach einhalten.[13] nur auf zuverlässige Publikationen stützen Ein Brief(E-mail) ist keine Publikation. Die Pflicht, eine zuverlässige Quelle anzuführen, liegt bei den Bearbeitern, welche die Information hinzufügen möchten, nicht bei denen, die diese löschen möchten. Bei Rufschädigung wäre der Behaupter in der Beweisführungspflicht. -- Bernie a74 14:35, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na dann beweise mal. Mir deucht, die www.pilhar.com ist eine Website und keine Email. Zudem offenkundig Pro-Hamer. Wo sind Belege oder auch nur Indizien dafür, dass Pilhar Schnitzers Ruf schädigen will? --TrueBlue 15:24, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bitte den Unterschied Primärquelle und Sekundärquelle berücksichtigen. -- Bernie a74 15:52, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sehr geehrter Herr Bernie ! Stützten wir uns auf Ihren Vorschlag, Wiki-Lemmata lediglich auf zuverlässige Publikationen zu stützen, so müßte der gesamte Eintrag zu Schnitzer der Schnelllöschung anheimfallen, denn eine seriöse, zuverlässige Publikation zu Schnitzer ist bis zum heutigen Tage aus dem weltweiten Publikationswesen nicht zu erhalten. Eindeutig richtungsbezogene, nicht peer-reviewte Seiten von Privatanwendern wie Schnitzers eigene Homepage scheiden als neutrale Quelle anhand Ihrer eigenen Regeln sicherlich fairerweise aus. Meine Bitte an Sie: belgen Sie die Relevanz Schnitzers durch eine Ihren eigenen Ansprüchen genügende Publikation. Vielen Dank.TCrib 19:47, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Rechtliche Abgründe

Trueblue, um Ihr Rechtswissen aufzufrischen - Das öffentliche Zitieren von, in gesetzeswidriger Weise veröffentlichtem privaten Schriftverkehr ist genauso verboten wie die ursprüngliche Veröffentlichung. Auch als Zitierender haben Sie beim Autoren die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung einzuholen.
Ebenso wird hier in geschäftsschädigender Weise üble Nachrede an Herrn Dr. Schnitzer begangen. Auch für den "Nicht-Linguisten" ist aus der Antwort Dr. Schnitzers [14] klar ersichtlich, von welchen "Entdeckungen" des Herrn Hamers er ebenfalls überzeugt ist, da er die schmale, gemeinsame Linie anschliessend definiert und präzisiert:
Die "Schulmedizin" ist auch nach meinen Erkenntnissen keine Wissenschaft, sondern ein Dogma, dessen Inhalte von "Medizinpäpsten" bestimmt werden. Es gilt nicht, was bewiesen ist, sondern das, was "anerkannt" wird. Von wem anerkannt? Von der "herrschenden Schule" natürlich. Besonders treffend die Charakterisierung dieses Dogmengebäudes durch Prof. Niemitz als "amorpher Brei".
Weitergehende Bestätigungen der Lehren oder der Lebensansichten Hamers hat Dr. Schnitzer NIE getätigt.
Wer also aus dieser klaren Aussage eine rassenideologische oder pro-NGM-Einstellung des Dr. Schnitzer herausliest, diese ihm öffentlich unterstellt bzw. als solche wiedergibt, macht sich über o.g. Straftatsbestand der Verletzung des persönlichen Lebens- und Geheimbereiches auch noch der strafverschärfend in öffentlicher Weise getätigten üblen Nachrede nach §186 StGB schuldig.
Der von Dinah geforderte "Öffentliche Widerruf" einer von Dr. Schnitzer nie getätigten Aussage bzw. Unterstellung eben auch durch Dinah selbst, entbehrt nicht einer gewissen Komik, welche aber durch den Ernst der Sache absolut nicht als lächerlich zu bezeichnen ist. Dinah, die Zeiten der Hexenverfolgung liegen weit zurück!
Als besonders bedauerlich, aber symptomatisch und bezeichnend empfinde ich persönlich die Tatsache, dass ein hinzugezogener Wiki-Administrator (von Dinah zu "Hilfe" gerufen [15]) wie "befohlen", den Artikel im Zustand der bestehenden Verleumdung sperrt.
Ich werde Herrn Dr. Schnitzer über die Vorgänge hier in Kenntnis setzen und ihm empfehlen, zu seinem eigenen Schutz rechtlich gegen die hier agierenden Personen vorzugehen. Auch werde ich anhand dieses Negativbeispiels einen Medienbericht über Wiki-Artikel und deren Entstehung initiieren lassen.
Auf entsprechenden Strafantrag hin wird Wiki wohl die Realdaten der verantwortlichen Poster herausgeben.
MfG --87.179.79.219 17:17, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sischer dat. Im Moment ist ja erst mal davon auszugehen, daß die Veröffentlichung des Mailwechsels bzw. Äußerungen Schnitzers zur GNM mit dem Einverständnis Schnitzers erfolgte, schließlich geht es da um Profilierung und Propaganda bzw. um den Schulterschluß zwischen verschiedenen Gruppierungen der Nicht-EBMler. Und nachdem die Äußerungen Schnitzers seit Jahren unbeanstandet auf der Pilharseite nachlesbar sind, ist weiterhin von einer gerechtfertigen Veröffentlichung auszugehen, womit auch die legale Zitierfähigkeit gegeben ist. Aus dem Zitieren einer Aussage kann man keine Straftatbestand herleiten, ganz besonders dann nicht, wenn die tatsächliche Urheberschaft Schnitzers an den zitierten Aussagen nicht bestritten wird. Dabei äußert Schnitzer auf der Homepage Pilhar: "Ich bin ebenfalls überzeugt, dass Dr. Hamer mit seiner Entdeckung recht hat". Die Entdeckung Hamers ist die GNM, nicht etwa die Äußerung die "Schulmedizin" sein ein Dogmengebäude. Was jetzt üble Nachrede sein soll, wenn man eine freiwillig abgegebene und nicht widersprochene Aussage zitiert... Naja. Die Behauptung, Schnitzer habe weitergehende Bestätigungen abgegeben, wird im Lemma nicht behauptet, diese Behauptung stammt nur von dem netten anonymen Proschnitzeristen. Ach und nochwas: Zitiert werden darf selbstverständlich ohne das Einverständnis des Urhebers - sonst könnte heute keiner mehr aus "Faust" zitieren.
Zur angeblichen Aussage Hamers zur Schulmedizin, auf die sich die Anerkennung beziehen soll: diese wurden in der verlinkten Seite durch Niemitz getroffen. Schnitzer bezieht sich jedoch ausdrücklich auf Hamers Erfindung, nicht auf Niemitz´Aussage zur Schulmedizin, und wird auch von der veröffentlichenden Seite als Unterstützung der GNM zitiert. Daß schnitzer den gesamten Müll incl. Antisemitismus und Rassismus in der GNM unterstützt, wird im Lemma nicht behauptet und auch nicht unterstellt. Anerdererseits hat sich Schnitzer auch nie von Hamers Scheiße distzanziert, weshalb man die Unterstützung Hamers "Entdeckung" durchaus auch auf die "Entdeckung" der jüdischen Weltverschwörung zur Ermordung mehrerer Millionen Nichtjuden durch Chemotherapie beziehen könnte, da Schnitzer ganz pauschal die Entdeckung Hamers gutheißt und o.g. Weltveschwörung in GNM-Lesart ein untrennbarer Anteil der GNM ist. Nähme man Schnitzers Statement zu Hamer also wörtlich, so ließe sich damit die gesamte Bandbreite der antisemitischen und rassistischen Äußerungen Hamers unterstützen und für richtig halten.
Alles in allem ein klassischer Versuch, anonym in feiglingshafter Weise durch pseudojuristisches Geschwurbel und wüste Drohungen einen Wikiartikel im sinne einer pro-außenseiter-Zensur unter Druck zu setzen. Schnitzer hat sich mit seinen Einlassungen zur Hypertonie,Zum Diabetes, zum Übergewicht etc. meiner Meinung nach extremst weit vom tatsächlichen Kenntnisstand entfernt und sich meiner persönlichen Auffassung nach in eine bedenkliche Nähe zur Scharlatanerie begeben. Zumindest bin ich nicht in der Lage, seinen Äußerungen Bezüge zur good clinical practice zu entnehmen. Insofern bin ich der Meinung, daß Schnitzer im Lemma noch sehr vorteilhaft dargestellt wird, da seine Behauptungen neutral referiert werden. TCrib 19:20, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
P.S: der Überknaller steht gleich oben auf Schnitzers Seite: "Vorbeugung und Ausheilung von Krankheiten durch Gesundheit" Nee, ist klar, oder ? TCrib 19:31, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Im Moment ist ja erst mal davon auszugehen, daß die Veröffentlichung des Mailwechsels bzw. Äußerungen Schnitzers zur GNM mit dem Einverständnis Schnitzers erfolgte - Beweisen Sie Ihre subjektive Mutmaßung. Legen Sie bitte die Einverständniserklärung Dr. Schnitzers vor.
Und nachdem die Äußerungen Schnitzers seit Jahren unbeanstandet auf der Pilharseite nachlesbar sind, ist weiterhin von einer gerechtfertigen Veröffentlichung auszugehen, womit auch die legale Zitierfähigkeit gegeben ist - m.E. eine seltsame Rechtsauffassung, die Sie an den Tag legen. Als Frauenarzt kennt man die grundlegenden Rechtsvorschriften gerade im Bezug auf Datenschutz und Vertraulichkeit. Dann können Sie sicher Ihren Standpunkt mit den entsprechenden Paragraphen belegen.
In dem nachlesbaren Nimitz-Gutachten ist von zwei Kernpunkten die Rede:
Im Kern stellt Hamer zwei Fragen(...)
A) Ist die Schulmedizin wissenschaftlich und richtig?
B) Ist die Neue Medizin wissenschaftlich und richtig?
Zu A) bezog Dr. Schnitzer, wie nachzulesen ist Stellung, zu B) nicht.
Anerdererseits hat sich Schnitzer auch nie von Hamers Scheiße distzanziert, weshalb man die Unterstützung Hamers "Entdeckung" durchaus auch auf die "Entdeckung" der jüdischen Weltverschwörung zur Ermordung mehrerer Millionen Nichtjuden durch Chemotherapie beziehen könnte - Aha, weil z.B. also Frau Merkel sich niemals von der lange von der Kirche vertretenen These distanziert hat, die Erde stehe im Mittelpunkt des Universums, kann man dies darauf beziehen, daß sie dieser Anschauung folgt? Ich bin mir nicht sicher, ob ggf. ein Richter am Strafgericht Ihrer Begründung für die Legalität von übler Nachrede folgen kann.
Die Behauptung, Schnitzer habe weitergehende Bestätigungen abgegeben, wird im Lemma nicht behauptet, diese Behauptung stammt nur von dem netten anonymen Proschnitzeristen - Obwohl ich das Wort "NIE" extra gross geschrieben habe, wird einem hier das Wort im Mund umgedreht und das Gesagte somit negiert.
Zitiert werden darf selbstverständlich ohne das Einverständnis des Urhebers - sonst könnte heute keiner mehr aus "Faust" zitieren - Weil Faust wohl sicherlich kein privater Schriftverkehr ist.
...anonym in feiglingshafter Weise ... - Ihnen ist aber schon klar, daß ich als Autor meiner Zeilen für evtl. Strafverfolgung leichter zu eruieren bin, als Sie, der unter einem Wiki-Nick agiert? Sollte ich mich so äußern, daß eine Strafanzeige gegen mich gestellt wird, so reicht ein staatsanwältlicher Beschluss und eine damit verbundene zeitnahe Anfrage an den über meine IP leicht eruierbaren ISP, um direkt und ohne Umwege an meine Anschrift zu kommen. Bei Wiki-Accounts muß zuerst seitens der E-Behörden ein Auskunftsbegehren an Wiki gestellt werden, um die Anmeldedaten und die zum vorgeworfenen Tatzeitpunkt verwendete IP-Adresse zu erhalten. Die IP-Adresse muß nun noch mit den Verbindungsdaten des ISP abgeglichen werden und auf Übereinstimmung mit den von Wiki übermittelten Daten geprüft werden. Lässt sich Wiki mit der Antwort solange Zeit, dass die IP-Daten bereits beim ISP gelöscht sind, bricht die Strafverfolgung an dieser Stelle ab.
...Insofern bin ich der Meinung, daß Schnitzer im Lemma noch sehr vorteilhaft dargestellt wird, da seine Behauptungen neutral referiert werden. - Nach Ihren bisherigen Äusserungen entnehme ich, daß es Ihnen in diesem Artikel weniger um Neutralität geht, als vielmehr darum, Ihre ureigene Meinung den Anderen aufzuzwingen.
MfG --87.179.79.219 20:33, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Plonk. TCrib 20:40, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wieder ein unvollständiger Wiki-Artikel Plonk[16]
Definition: Letzter Aufschrei eines Posters, dem die letzten Argumente widerlegt wurden... fehlt
MfG --87.179.79.219 21:24, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Im Keller hörte man leise das Rauschen der Bartwickelmaschine.... Naja. Ich bin ja nicht der Einzige, der hier noch immer auf das Auftauchen der ersten seriösen Proschnitzerquelle wartet. Hiermit erkläre ich also die Metadiskussion über die Rechtmäßigkeit der Pilharseite für beendet und erwarte mit freudiger Erwartung die Ankunft der ersten soliden Schnitzer-Quelle. TCrib 21:52, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ob und wann die "Metadiskussion" beendet wird haben sicher nicht Sie zu entscheiden - btw. diese Aussage rundet aber das Bild ab, welches ich mir von Ihren Fähigkeiten als Kommunikator gemacht habe.
MfG --87.179.79.219 00:16, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich stelle hier in aller Sachlichkeit fest: Wenn ihr in diesem Stil weitermacht, bleibt der Artikel auf Dauer für jegliche Bearbeitung gesperrt. Ich bin keine Juristin, habe aber ein bisschen was über Presserecht gelernt - juristische Vokabeln ersetzen keine Argumente, es steht ja jedem Betroffenen frei, sich einen Anwalt zu nehmen und sich beraten zu lassen, wenn er seine Persönlichkeitsrechte betroffen sieht. Das könnte nur Dr. Schnitzer selbst sein. Meines Wissens hat er die Echtheit der veröffentlichten Mitteilung von ihm nie bestritten oder juristisch angefochten, so dass der Tatbestand einer falschen Tatsachenbehauptung - nur darum könnte es gehen - allem Anschein nach nicht vorliegt. Das nur als kleiner Hinweis --Dinah 22:20, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vollständige Zustimmung. Artikel gesperrt lassen. TCrib 22:28, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dinah, zuerst: Ich bitte alle Diskussionsteilnehmer eindringlich, die Regeln der Wikiquette einzuhalten, auf Unterstellungen zu verzichten... und gleich darauf: ...Wenn Dr. Schnitzer sich mittlerweile von Hamer und der Neuen Germanischen Medizin distanziert hat, dann wird es dazu ja wohl auch irgendeine zitierbare Quelle geben...
Eben das ist bereits eine Unterstellung "mittlerweile" - denn Dr. Schnitzer hat sich niemals zu Hamer und der NGM bekannt - dies ist Ihre rein persönliche Interpretation des bewussten Schriftverkehrs. Wobei Sie wohl weder die ursprüngliche Fragestellung (sehr wichtig zum Verständnis der Antwort des Dr. Schnitzer) kennen, noch Ihre Deutung mit "m.E." oder ähnlichen Kennzeichnungen einer subjektiven Wahrnehmung versehen.
Sie verlangen aber allen Ernstes von Dr. Schnitzer den öffentlichen Widerruf über etwas, was er nie gesagt hat? Damit würde er doch zumindest latent die ihm vorgeworfenen Unterstellungen als wahr bestätigen.
Wenn jemand eine falsche Interpretation als Tatsachenbehauptung aufstellt und ein Anderer wiederholt diese, so ist auch der Zweite voll rechtsverantwortlich für seine Behauptung. Man kann sich nicht darauf berufen, daß man nur andere Quellen zitiert, solange man ebenso falsche Tatsachenbehauptungen aufstellt. Papageien dürfen ungestraft nachplappern, beim homo sapiens setzt man aber voraus, daß dessen Gehirn die eingehenden Informationen filtert, bevor das Produkt der geistigen Verarbeitung seinerseits artikuliert wird.
Übrigens warte ich noch auf eine Antwort für den Grund der Löschung (und Nicht-Verschiebung auf die Disk-Seite) der etwas weiter oben genannten Pro-Schnitzer-Aussage...
.
Warum lasst Ihr den Satz mit dem Hamer-Bezug nicht einfach weg? Ist Erstens nicht belegbar und hat zum Anderen mit dem Thema "Dr. Schnitzer" auch nichts zu tun, da Dr. Schnitzer in keinem seiner Werke auf Hamer eingeht - außer man will damit beabsichtigt Anti-Stimmung machen, was hier tatsächlich der Fall sein dürfte.
Es bleibt den "Niedermachern" immer noch genug von den drei "H"s (Hass, Hetze und Häme) im Artikel übrig.
Von einer Spur wirklicher (und keiner Pseudo-)Neutralität ist in derartigen Wiki-Artikeln ohnehin nichts erkennbar.
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Hamer-Satz raus oder behalten? Ich stimme für "Raus"
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MfG --87.179.79.219 00:05, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Anonymus,diese Diskussion gehört bei Pilhar geführt aber nicht hier. Hier zitiert man nur das, was Schnitzer seit mehreren Jahren unbeanstandet auf Pilhar veröffentlichen ließ. Zweifel an der Urheberschaft gibt es auch nicht. Zudem gibt es keine Hinweise darauf, dass Schnitzer seine Meinung zur GNM geändert haben könnte. Deshalb ist es völlig nutzlos, hier zu diskutieren - die Diskussion muß zwischen Schnitzer und Pilhar laufen. Es dürfte nur die Sache einer Mail sein... so ungefähr in dem Snne "Diese Aussage habe ich nicht getroffen, ich distanziere mich von der GNM,bitte entfernen Sie die Aussage und den Werbelink von Ihrer Seite" und der Fall wäre gegessen. Im Übrigen bin ich dafür, noch einige weitere Beispiele für antimedizinische bzw. pseudomedizinische Dogmen einzupflegen, die Schnitzer unterstützt, z.B. die auf inhaltlich auf Ameisenkniehöhe befindlichen Depressionsmärchen des Eisenbahners a.D. Rupkalwis, die Schnitzer auf seiner Page unterstützt. Auch solche Facetten runden das Bild ab un ermöglichen dem Leser, die Glaubwürdigkeit und fachliche Qualifikation Schnitzers besser zu beurteilen. TCrib 06:11, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
TCrib, auch Sie verwechseln offensichtlich "Interpretation" mit "Aussage". Sie interpretieren die zitierte Aussage des Dr. Schnitzer als Pro-NGM und unterstellen diese, in Ihrem eigenen Kopf gebildete Meinung als angebliche Aussage dem Dr. Schnitzer. Wobei es in Realität keine zweifelsfrei auf die NGM zu beziehende Aussage des Dr. Schnitzer gibt. Dr. Schnitzer braucht daher auch nicht kundtun, seine Meinung über NGM geändert zu haben, wenn keinem von uns bekannt ist, welche Meinung er zu der NGM überhaupt hat. Wäre nicht vielleicht gerade die verlangte Negierung seiner Meinung eine unerwünschte Bestätigung der NGM Hamers? Alles, was wir aus seinen paar Zeilen erfahren, ist seine Meinung zur Schulmedizin. Darüberhinausgehende Deutungen sind reine Spekulation.
Ihre weiteren Ausführungen zeigen wohl nicht nur mir deutlich, worin Ihre wahre Intension liegt. Offensichtlich weniger an einem neutralen, als vielmehr an einem, Ihnen persönlich zusagenden Artikel.
Es gibt auch zahlreiche, von der vielgepriesenen Schulmedizin anerkannte Aussagen und Methoden des Dr. Schnitzer. Da diese aber nicht geeignet sind, Dr. Schnitzer in ein, von den meisten der hier aktiven Postern gewünschtes, schein-neutrales Bild zu rücken, werden wir derartige Aufzählungen in diesem Artikel ebenso nicht vorfinden, wie z.B. die Nennung eines seiner aktuellen, zeitnahen Bücher.
Das Szenario hier erinnert mich stark an Reinhardt Mays "ehrenwertes Haus".
MfG --87.179.119.149 07:53, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Auch ich möchte mit aller Klarheit feststellen: Im Artikel ist NICHT zitiert worden. Das ist zwiefelsfrei allen klar. -- Bernie a74 12:48, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Möchtest Du denn, dass aus dem Schnitzer-Brief im Artikel wörtlich zitiert wird? Das wäre kein Problem, der Text liegt ja vor. Ansonsten: Schnitzer ist dieser Artikel bekannt, er hat sich auf dieser Seite schon selbst zu Wort gemeldet (siehe Inhaltsverzeichnis) und er ist sicher auch über die aktuelle Diskussion informiert, wenn er die Seite nicht selbst mitliest, wird das schon jemand aus seinem Umfeld tun, davon ist auszugehen --Dinah 12:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie man aus Dr. Schnitzers Äusserungen in dieser Disk entnehmen kann, hat er Wiki (zurecht) mit Grauen den Rücken gekehrt. Ich gehe daher davon aus, daß ihm die weiteren Geschehnisse dieser Disk nicht bekannt sind.
Es kann aber auch durchaus ein Zeichen von wahrer Reife sein, nicht auf Verleumdungen und üble Nachrede zu reagieren. Wenn die Geier doch nur darauf warten... in diesem ehrenwerten Haus!
Bernie meint - wie ein jeder durchschnittlich begabte Geist ohne Probleme aus seiner Aussage entnehmen kann - mit seinem Satz "Im Artikel ist NICHT zitiert worden" natürlich, daß der Hamersatz in dem Artikel nur eine Interpretation ist, die somit nach den Wiki-Regeln nichts in einem Wiki-Artikel zu suchen hat, und kein, mit unzweifelhafter Aussage belegtes Zitat.
Bedauerlich, daß Sie den Sinn des Satzes von Bernie nicht verstanden haben, aber verständlich...
MfG --87.179.119.149 17:07, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
er ist sicher auch über die aktuelle Diskussion informiert, wenn er die Seite nicht selbst mitliest, wird das schon jemand aus seinem Umfeld tun, davon ist auszugehen Wovon DU ausgehst. So liebe Dinah, haben wir sicher keine Basis. -- Bernie a74 13:03, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@IP --87.179.119.149 Ich habe dir eine Nachricht auf deiner Diskussionsseite hinterlassen. -- Bernie a74 13:16, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich versteh immer noch nicht, was Verleumdung und üble Nachrede sein sollen, wenn man eine unwidersprochene und öffentlich getätigte Aussage verlinkt bzw. als Quellenangabe nutzt.... und ich versthe auch nicht, warum zwei Herrschaften hier einen auf Panikmache treiben, wenn Schnitzer selbst offensichtlich überhaupt kein Problem damit hat, im Dunstkreis der GNM aufzutreten. Schnitzer gibt Hamer Recht, und zwei pseudonymen Schnitzer-Akolythen paßt das auf der Wiki nicht ? Merkwürdig.... hier aber noch mal als Schmankerl die Originalaussagen:

"Die Entdeckungen von Dr. Hamer sind mir bekannt, und ich halte diese auch für zutreffend." bzw "Ich bin ebenfalls überzeugt, dass Dr. Hamer mit seiner Entdeckung recht hat." Noch Fragen..... TCrib 17:27, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Aus dem Zusammenhang gerissene Zitate, ohne Kenntnis der ursprünglichen Frage - noch des Wissens, um welche "Entdeckung" Hamers es geht... aber TCrib weiss zweifelsfrei und belegbar, daß es hierbei um das Gesamtkonstrukt NGM geht.
Bitte belegen Sie endlich hier und sofort, daß Dr. Schnitzer mit der zitierten Entdeckung des Hamers die NGM und nicht die Schulmedizin ansprach.
Beispiel:
Wenn ich mich mit jemandem über die Vergangenheit unterhalte, dabei kommt das Thema auf das Dritte Reich, Hitlers Aussage "Die Wirtschaft muss wachsen" und seine fast komplette Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch die Aufrüstung. Nun sage ich Hitler hatte mit seiner Entdeckung recht. Stimme ich damit der Judenverfolgung zu, dem Massentod auf den Schlachtfeldern?
Genau dies scheint Euer Denkfehler zu sein. Ihr konstruiert ein, Euch gefälliges Umgebungsszenario zu einer eigentlich unverbindlichen Aussage. Dies ist aber unwissenschaftlich.
--87.179.119.149 17:50, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte diese Argumentation bzgl. Hitler für sehr unpassend, da ich in Hitlers Wirken keinerlei Punkte finde, die ich auch nur annähernd als "Recht" einordnen würde, oder für die ich mir eine Aussage wie "hitler hatte mit seiner Entdeckung recht" auch nur im Kleinsten, für das kleinste Teilgebiet, als richtig vorstellen könnte. Da ich also kein Thema mit Analogieschlüssen zum Dritten Reich relativiert sehen möchte kann ich dieser argumentativen Schiene nicht folgen. "Die Entdeckungen von Dr. Hamer sind mir bekannt, und ich halte diese auch für zutreffend." spricht in seiner vorgeblichen Allgemeingültigkeit und Großflächigkeit für sich und bedarf weder einer genaueren Erläuterung noch einer Diffferenzierung, welche der Entdeckungen nun wohl gemeint sein könnten und welche nicht, da der Urheber dieses Statements eine solche Differenzierung offensichtlich nicht beabsichtigte. TCrib 18:25, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe Hitler beabsichtigt als Beispiel genannt, weil ich Ihre Reaktion auf einen allgemein anerkannten Verbrecher/Mörder/Kriegshetzer... sehen wollte.
Ein vernünftiger, unbefangener Mensch hat wohl keine Probleme, selbst bei einem Menschen wie Hitler die wenigen Positionen in welchen er richtig lag, auch als solche anzuerkennen.
Doch Sie zeigen mit Ihrer Antwort, daß Sie pauschalisieren und damit sogar die Realität verleugnen.
"Es ist Hitler - der hatte nie Recht, der darf nie Recht haben" ist Ihr Tenor. Wobei der Name hierbei beliebig nach Ihren Wünschen bzw. Aversionen austauschbar ist. Diese Zuordnung trifft pauschal jeden, der Ihren Missfallen erregt.
Hier ist es Dr. Schnitzer...
Wo bleibt Ihr Nachweis (keine Interpretation), welche Entdeckung Hamers Dr. Schnitzer ansprach?
Nur weil etwas für Sie offensichtlich ist, ist dies noch lange kein Nachweis.
MfG --87.179.119.149 20:57, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Meine persönliche Schmerzgrenze ist bei Ihrem Statement "Ein vernünftiger, unbefangener Mensch hat wohl keine Probleme, selbst bei einem Menschen wie Hitler die wenigen Positionen in welchen er richtig lag, auch als solche anzuerkennen" überschritten. Ich bin nicht willens, Unbefangenheit und Vernunft mit der Anerkennung positiver Hitlerwirkungen zu zeigen. Diese Art Unbefangenheit und Vernunft besitze ich nicht, möchte ich nicht besitzen. Ich möchte auch nicht mit Menschen diskutieren, die einen solchen Standpunkt hegen. Zitat Schnitzer: "Die Entdeckungen von Dr. Hamer sind mir bekannt, und ich halte diese auch für zutreffend." EoD. TCrib 21:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Diese Diskussionssseite ist ausschließlich für Diskussionen über DIESEN Artikel unter dem Lemma Schnitzer bestimmt, wer über Hitler oder andere Themen diskutieren möche, soll das auf den Diskussionsseiten anderer Artikel tun, hier ist dafür eindeutig die falsche Stelle --Dinah 22:55, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Super Kommentar. Echt voll der Durchblick. Und so sinnvoll ! TCrib 23:06, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Um diese Debatte nun einem Ende zuzuführen, beantrage ich hiermit, entweder einen nachprüfbaren Beweis zu veröffentlichen, der eindeutig belegt, daß Dr. Schnitzer sich explizit zu der NGM des Hamer bekennt. Andernfalls binnen einer Frist die Entfernung des strittigen Satzes aus dem Artikel mit der Begründung "Nicht belegt" daher POV.
Können wir uns hierauf einigen, um uns nicht endlos auf der Stelle zu bewegen? Als Frist schlage ich 14 Tage vor.
Im übrigen empfinde ich das Verhalten absolut wikifeindlich, wenn schon ein Wiki-Admin den Artikel sperrt und zum Konsens aufforderte, nicht auf eine Umfrage einzugehen, die eben eine gemeinsam tragbare Formulierung zum Ziel hat. Ein Nichtmitwirken an einem Einigungsversuch verstehe ich als Konsensverweigerung und Boykott...
Warum schreiben wir nicht einfach die Wahrheit?
"Dr. Schnitzer wird vorgeworfen, Hamers Entdeckungen für zutreffend zu halten".
Zu schwammige Formulierung? Zu unpräzise? Zu nichtssagend?
Eben... aber nun mal die exakte Aussage!
Dinah, ich denke, es muß in einer Diskussion gestattet sein, ein themenfremdes Beispiel zur Verdeutlichung eines Funktionsprinzips einzubringen. Daß ich damit sicher keine Grundsatzdebatte über Hitler initiieren wollte, ist wohl erkennbar. Anstelle Hitler könnte man viele andere "berühmte" Namen einfügen, ohne an der Mechanik zu ändern, welche ich mit diesem Exempel illustrierte.
TCrib, nochmal und ganz langsam... Belegen Sie endlich, daß sich Dr. Schnitzer mit der zitierten "Entdeckung" explizit auf die NGM des Hamer bezogen hat. Im CIA (und anderen Geheimdiensten) gibt es seit den 50ern einen Grundsatz "Was nicht geschrieben ist, ist nie geschehen". So überzeugt, wie Sie die These vertreten, dürfte es Ihnen doch nicht schwerfallen, diesen kleinen Beweis zu erbringen.
MfG --87.179.119.149 04:37, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
EoD. TCrib 06:27, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Von der Schnitzer-Kost als alleinige Therapie von Diabetes oder Bluthochdruck muß dringendst abgeraten werden.

Dieser von TCrib eingefügte Satz sollte raus. Zum einen stellt er eine konkrete Beratung dar, was nicht Sinn einer Enzyklopädie ist. Zum anderen ist er inhaltlicher Unfug. Schnitzer-Kost ist unnötig bis ungeeignet zur Therapie von Diabetes und Bluthochdruck. Eine angepasste Ernährung ist zwar bei diesen beiden Problemen i.d.R. hilfreich und in leichteren Fällen therapeutisch ausreichend, die Beschränkung auf vegetarische oder gar vegane Rohkost aber unnötig. --TrueBlue 15:52, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Eine angepasste Ernährung wird als hlfreich angesehen und soll in leichten Fällen therapeutisch ausreichend sein. Eine Beschränkung auf vegetarische oder vegane Rohkost wird als unnötig angesehen. o.K.? -- Bernie a74 10:26, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
diese Formulierung wäre auch eine Beratung. Wer sagt das? Das Thema hier ist weder Diabetes noch Bluthochdruck, allgemeine Aussagen wie diese Erkrankungen beeinflusst werden können, gehören gar nicht in den Artikel. Wenn die Schnitzer-Kost von Schnitzer selbst als Mittel gegen Diabetes und Bluthochdruck bezeichnet wird, und das scheint ja der Fall zu sein, dann gehört diese Behauptung auch in den Artikel und in den Abschnitt Kritik dann auch die entsprechende Gegenposition mit Quelle, beispielsweise von der DGE --Dinah 12:26, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das Thema hier ist weder Diabetes noch Bluthochdruck, allgemeine Aussagen wie diese Erkrankungen beeinflusst werden können, gehören gar nicht in den Artikel. Eben das meine ich ja. Ebenso sollte der Eindruck vermieden werden, Schnitzer-Kost sei eine erwiesen und begründbar sinnvolle Therapiebegleitung. Was leider nicht der Fall ist, wenn man so formuliert, wie TCrib es tat. --TrueBlue 22:18, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
hier ein Originalzitat von Schnitzer aus seiner Website: "Sobald z.B. Hypertoniker (=Personen mit erhöhtem Blutdruck) zu einer "zivilisierten Urnahrung" (siehe Buch "Schnitzer-Intensivkost - Schnitzer-Normalkost") zurückkehren, beginnt der hohe Blutdruck zu fallen, bis er sich zuletzt - meist innerhalb von 6 - 10 Wochen - vollständig normalisiert, ohne dass dazu Pillen gebraucht würden. Damit ist der Bluthochdruck ausgeheilt und die Risikozone plötzlicher fataler Herz- Kreislauf- Ereignisse verlassen. Gleichzeitig entwickelt sich eine robuste natürliche Gesundheit, mit hoher Immunität gegen Infektionen und chronische Zivilisationskrankheiten." Quelle: [17] Ein Entfernen solcher (natürlich umstrittener und fragwürdiger) Aussagen aus dem Artikel, um entsprechende Kritik auch entfernen zu können, ist ganz sicher nicht konsensfähig. Wir können aber hier gerne mit wörtlichen Zitaten arbeiten, wenn Zweifel an Schnitzer-Aussagen bestehen, um das entsprechend zu verifizieren --Dinah 13:14, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Dinah, ich möchte weder, dass Schnitzers Aussagen entfernt werden, noch dass Kritik entfernt wird. Voraussetzung: Aussagen Schnitzers werden "dargestellt" und NICHT bewertet.(natürlich nur das, wo es eine Quellenangabe gibt). Dann das Kapitel Kritik mit einer Bewertung der Schnitzer-Kost von unabhängigen wissenschftlichen Stellen (Universität Wien, DGE, Leinzmann.....) Behauptungen von Schnitzer können ebenfalls in darstellender (und nicht in bewertender) Form kritisiert werden (Voraussetztung wissenschftl. Quellenangabe) -- Bernie a74 13:25, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht schaffen wir einen kleinen Konsens jetzt gleich: Schnitzer-Normalkost=(weitgehend)ovo-lacto-vegetarische Kost, Schnitzer-Intensivkost=(weitgehend)vegane Kost. Das Kapitel "Schnitzer-Kost" kann weitgehend so bleiben wie es z.Zt. ist. -- Bernie a74 13:28, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
die Normalkost ist eine ovo-lacto-vegetarische Kost und die Intensivkost ist (auch laut Leitzmann) eine Form veganer Rohkost-Ernährung. Beides steht aber bereits im Text drin, das ist nicht neu. Du scheinst das Wort "weitgehend" sehr zu mögen, kann das sein? Wenn du Änderungsbedarf im Text siehst, dann solltest du ihn hier benennen, dann kann ich auch sagen, ob ich das für konsensfähig halte --Dinah 21:59, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

O.K. verwenden wir das Wort IST. Damit gilt für die Schnitzer-Normalkost ALLES, was für eine ovo-lacto-vegetarische Kost gilt, für die Schnitzer-Intensivkost ALLES was für eine vegane Rohkost-Ernährung gilt. Konsens? (Alle!!! nicht nur du??) -- Bernie a74 10:14, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

es ist momentan unklar, wer hier überhaupt inhaltlich mitdiskutiert, mir jedenfalls. Deine Aussage macht ja nur Sinn im Hinblick auf das Kapitel Kritik, interpretiere ich das richtig? In das Kapitel Kritik gehören alle Kritikpunkte, die für vegetarische und vegane Rohkost-Ernährung generell gelten bzw. von relevanten Personen geäußert werden, das stimmt soweit. Darüberhinaus natürlich auch die Kritikpunke an Besonderheiten der Schnitzer-Kost wie dem Vollkorn-Schoppen, der empfohlenen Kalorienzahl und den Aussagen Schnitzers zur angeblichen gesundheitlichen Wirkung dieser Ernährungsformen sowie zu seinen allgemeinen Aussagen über Medizin, Ernährung etc., da das Lemma ja Johann Georg Schnitzer heißt --Dinah 12:50, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Und weil das Lemma Johann Georg Schnitzer heißt und der Kritik-Absatz auf die Schnitzer-Kost Bezug nimmt, wird mit der enthaltenen Aufklärung über die Risiken veganer und roher Ernährung letztlich kritisiert, dass Schnitzer diese verschweigt. Soweit ich seine Texte kenne, gibt es bei ihm in Sachen Ernährung nur "gut" oder "schlecht"; differenzierende Betrachtungen zu Nutzen und Risiken sind nicht sein Ding. Die restliche Kritik bezieht sich auf die antiaufklärerischen Begründungen für seine Kostform. Nach meinem Eindruck ist das der größere Schaden, den Schnitzers Werke anrichten. Ein Autor im gesundheitsberatenden Bereich trägt Verantwortung und Schnitzer wird dieser nicht gerecht. --TrueBlue 16:26, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, betrifft nur die Kritik. Das Kapitel "Schnitzer-Kost" kann so bleiben wie es ist. Wir können das Kapitel "Kritik" unterteilen in "Bewertung der Schnitzer-Kost" und in "Kritik an Schnitzers Äußerungen". Der Satz der juristisch umstritten ist(NGM), kommt aber auf alle Fälle raus. Auch Redecke hat gemeint dass dies ja nicht das zentrale Thema ist. -- Bernie a74 16:22, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Eine Unterteilung gibt es längst nebst Absatzeinleitungen, die die Kritik inhaltlich zusammenfassen. --TrueBlue 16:26, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
also ich halte das Kapitel Kritik in der derzeitigen Form auch nicht für wirklich optimal, vor allem deshalb weil keine Einzelbelege für die Aussagen angeben sind, das sollte nachgeholt werden, was für alle wesentlichen Kritikpunkte kein Problem sein dürfte. Die Gliederung kann sicher auch verbessert werden, das geht schon etwas unstrukturiert durcheinander im Moment. Der erste Satz zur Schnitzerkost ist so nicht ganz korrekt und sollte korrigiert werden auf "Die Schnitzer-Intensivkost ist als Dauerkost ernährungsphysiologisch nicht geeignet", die Aussagen danach beziehen sich auch auf die Intensivkost. Die Normalkost ist zu beurteilen wie vegetarische Ernährung allgemein, hier ist nur die niedrige Kalorienzahl zu kritisieren. Der Satz zur wissenschaftlichen Begründung könnte neutraler formuliert werden, z.B. "Es liegen keine unabhängigen wissenschaftlichen Studien vor, die positive Wirkungen der Schnitzer-Kost auf die Gesundheit über die Prophylaxe von Karies hinaus belegen". Das wären meine Vorschläge --Dinah 20:44, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Einzelbelege? Wo fehlen Dir Einzelbelege bzw. wie stellst Du Dir das vor? Schnitzers Begründungen sind i.d.R. frei erfunden, ignorieren den Erkenntnisstand vieler Wissenschaften und sogar die Logik. --TrueBlue 21:37, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
TrueBlue, was wäre denn dein konkreter Vorschlag? -- Bernie a74 10:09, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@TrueBlue: Du bist ja nun auch schon eine Weile dabei, die Regeln schreiben generell Quellenbelege für pro und contra vor, also auch für Kritik. Das müssen nicht zwingend Einzelbelege sein, aber der angebene Weblink (von mir) deckt nur einen kleinen Teil der Kritik (da weitgehend nicht von mir). Die Kritik an der Rohkost allgemein stammt z.B. von Pollmer, das sollte so auch angegeben werden etc. (das ist auch nicht DIE Auffassung der Ernährungswissenschaften schlechthin). Die Quelle für Schnitzer-Behauptungen ist Schnitzer selbst bzw. seine Homepage. Die Unwissenschaftlichkeit anderer kann man nur glaubwürdig nachweisen, wenn man selbst wissenschaftlich arbeitet. Für mich wäre es jedenfalls überhaupt kein Problem, alle wesentlichen Kritikpunkte mit Quellen zu belegen, für Mediziner dürfte das ja wohl auch kein Problem sein, das ist ein minimaler Zeitaufwand, mehr nicht --Dinah 12:48, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Fleißige WP-Autoren machten sich die Mühe der Verlinkung auf andere WP-Artikel, so dass schon jetzt jeder Willige die kritische Argumentation nachvollziehen kann. Die Kritik an der Rohkost allgemein stammt z.B. von Pollmer Glaubst Du das wirklich? --TrueBlue 17:27, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
das glaube ich nicht, das weiß ich. Es mag auch noch weitere Quellen geben - gib sie einfach an. Die Verlinkung auf andere Artikel ersetzt nach den Regeln keine Quellenangaben --Dinah 21:01, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Es mag auch noch weitere Quellen geben Ja, z.B. etliche Generationen von Menschen vor Pollmer, die Nahrungspflanzen zubereitet haben, obwohl die Verarbeitung derselben mit nicht ganz unerheblichem Aufwand verbunden ist. Nein, die machten das nicht aus Langeweile, sondern weil sie über die Jahrtausende gelernt hatten, dass die verarbeiteten Nahrungspflanzen leichter verdaulich und / oder weniger giftig sind. Deshalb stellen wir hier nicht die Einzelmeinung eines bestimmten Ernährungswissenschaftlers, sondern eine im Grunde uralte Fundamentalerkenntnis der Menschheit dar. --TrueBlue 15:55, 24. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Schnitzer-Kost fehlt die wissenschaftliche Begründung

klang IMO weniger aufgeregt als das aktuelle Der Schnitzer-Kost fehlt jegliche wissenschaftliche Begründung. In der Ruhe liegt die Kraft. MfG --TrueBlue 16:04, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo TrueBlue, in der "Wissenschft Medizin" herrscht Lehrmeinungsfreiheit. Ein Recht, dass sich die Wissenschfter sich gegenseitig gegeben haben. Dieses "Recht" ist numnal vorhanden, auch wenn nicht alle Wissenschfter von diesem Recht Gebrauch machen. Ich hoffe wir finden schön langsam zu einem Konsens. Die Formulierungen sollten meiner Meinung nach so aussehen: Dr. Schnitzer behauptet XY, weil nach nach eigenen Angaben......dies und jenes......z.B. durch Patientenbachtung usw...festgestellt haben soll. Seitens DGE (usw.) wird am XY kritisiert, weil....(keine wissenschftlichen Studien, usw...). (+ Quellenangabe=wissenschftliche Veröffentlichung) So könnte es gehen.-- Bernie a74 10:17, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
siehe oben. Die Aussagen Schnitzers gehören in den Abschnitt zur Theorie, die Kritik wie fehlende wissenschaftliche Studien von neutraler Seite dann in den Abschnitt Kritik. Das ist derzeit im Prinzip ja auch der Fall --Dinah 12:27, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das Argument mit den Fraßgiften habe ich entfernt, da es nicht hinreichend ist. Diese Gift spielen nur eine untergeordnete Rolle, da durch das Zubereiten und Kochen der Nahrung viele Veränderungen stattfinden, die nicht nur mit Fraßgiften zu tun haben.--Fmrauch 14:00, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Durch die Verarbeitung von Nahrungspflanzen (das umfasst weit mehr als "Zubereiten und Kochen"...) kommt es in der Tat zu vielfältigen Veränderungen. U.a. können gewisse Nahrungspflanzen so überhaupt erst als Resource für die Ernährung des Menschen erschlossen werden. Auch sind Pflanzen in der Lage, sich über die Eigenproduktion von Fraßgiften vor gewissen Fressfeinden zu schützen. Solche Fraßgifte können bei entsprechender Menge auch für den Menschen ungesund werden. Sachgerechte Verarbeitung, die u.a. die Belastung mit Fraßgiften reduziert, kann die Nahrungsresource also für den Menschen bekömmlicher machen. Die nicht differenzierende, allzu simple Gleichsetzung von "roh" mit "gesund" bzw. "gesünder" ist nicht wissenschaftlich begründbar, daher auch nicht Mehrheitsstandpunkt. --TrueBlue 16:45, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Gleichsetzung von "roh" = "gesund" ist nicht allein kennzeichnend für die Ernährungslehre von Schnitzer. Außerdem ist es im Artikel stark verkürzt dargestellt. Der Link auf Fraßgifte ist einfach irreführend, dann da steht was von DDT usw. Da fragt sich doch jeder, wie denn das DDT durch Verarbeiten der Nahrung unschädlich gemacht wird ... das grenzt schon an Polemik ! --Fmrauch 16:00, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

allein kennzeichnend behauptet auch niemand; der Kritik-Absatz umfasst noch mehr Kritikpunkte... Ansonsten bitte beachten: Die Kritik bezieht sich auf natürliche Fraßgifte, die in roher Pflanzenkost vorkommen können, und ist inzwischen mit Einzelnachweis belegt. Die angegebene Quelle gibt übrigens weiterführende Informationen zum Thema. --TrueBlue 16:21, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe ja nichts gegen den Begriff Fraßgift; aber wer einen Dreizeiler bei WIKIPEKDIA als Quelle angibt, hat offenbar den Sinn einer Enzyklopädie nicht verstanden. Hier werden ansonsten reihenweise wissenschaftliche Quellen herangezogen - da reichen eben in diesem Fall drei Zeilen ohne Quelle nicht! Dass rohe und ungeschälte Kartoffeln nicht für die menschliche Ernährung geeignet sind, dürfte evident (offensichtlich) sein. Das hat aber absolut nichts mit Fraßgiften zu tun. Ich denke wir sind doch heute etwas weiter als zu Zeiten des alten Fritz (Friedrich der Große, als ein Bauer irrtümlich die oberirdischen, giftigen(!) Früchte der Kartoffelpflanze aß. Oder will das heute nochmal jemand empirisch (d.h. durch wissenschaftliche Experimente) beweisen? --Fmrauch 09:35, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich möchte Dir empfehlen, dass Du den Artikel und seine Quellen vollständig & genau liest. --TrueBlue 16:31, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

fehlerhafte Autoarchivierung?

@TrueBlue, was war an der Autoarchivierung fehlerhaft? Gruß --87.185.26.170 13:06, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

es ist auch unüblich, Diskussionen zu archivieren, die bleiben auf der Seite stehen --Dinah 13:28, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Schau Dir doch selbst an, was ArchivBot gemacht hat [18]. Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage. PS: Die Regeln, nach denen ArchivBot arbeitet ("Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 180 Tage zurückliegt und die mindestens 1 signierten Beitrag enthalten. Um „leere Diskussionsseiten“ zu vermeiden, wird mindestens 1 Abschnitt nicht archiviert. Die Archivübersicht befindet sich unter Diskussion:Johann Georg Schnitzer/Archiv."), sind Käse. Wir haben hier leider unsignierte Diskussionsbeiträge, die bleiben so bis St. Nimmerlein ganz oben auf der Diskseite, obwohl sie viel älter sind als bereits archivierte Diskussionen (mit signierten Beiträgen), die sich darauf beziehen. --TrueBlue 14:05, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
an Dinah und TrueBlue, Ihr sprecht in Rätseln. Gruß --87.185.64.151 22:03, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Kurz: Der Bot ist Schrott, erzeugt hier Chaos statt Übersicht. Schau Dir die noch immer verlinkte Archivseite an! Teile des Schnitzer-Monologs finden sich plötzlich unter Mangelernährung/Untergewicht... --TrueBlue 00:29, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

zusätzliche Kategorie

Bitte den Artikel analog zu den übrigen Artikeln in der Kategorie:Mediziner zusätzlich in die Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert) einsortieren. Vielen Dank & liebe Grüße, --Drahreg01 21:14, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Dr. Schnitzer ist hier in WP nicht relevant, weil er Zahnarzt gelernt und als solcher gearbeitet hat. Er ist relevant, weil er Bücher geschrieben hat, die tatsächlich gekauft wurden. --TrueBlue 13:52, 11. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Habe mir heute diesen Artikel interessiert durchgelesen.
Irritiert über die klar erkennbare einseitige Anti-Grundhaltung des Artikels habe ich mir dann anschließend noch diese ganze dazugehörige Diskussionsseite durchgelesen.
Ist leider ein ziemliches Durcheinander und für Außenstehende nur schwer chronologisch zu ordnen.
Möchte hier nicht viel Worte verlieren, nur ein paar Worte an Trueblue.
Ärzte (auch Zahnärzte) lernen ihren Beruf nicht wie Handwerker, sie studieren ihn in jahrelangem Mühen.
Da Dir diese Tatsache bekannt ist, hast Du diese abwertende Formulierung also offensichtlich beabsichtigt gewählt.
Diese, Deine Aussage ist symptomatisch für Deine übrigen herabsetzenden Bemerkungen hier und in anderen Deiner Artikel, wie ich mit Bedauern feststellen mußte. Autoren wie Du ignorieren offensichtlich die neutrale Verpflichtung eines Wiki-Verfassers.
Überall wo Du Dich einmischst, fällt Dein diktatorischer Stil unangenehm auf.
Auf andere Menschen einzugehen ist wirklich nicht Dein Ding, nicht wahr?
Anfangs habe ich das Verwertungsverbot von Wiki-Quellen an unserer Uni nicht verstanden. Je mehr ich mich in Wiki einlese, desto klarer und verständlicher wird mir aber dieses Verbot. Und ich stimme dem Verbot inzwischen selbst zu.
Von ca. 2500 Wiki-Autoren sehen nach meiner Einschätzung ca. 1/10-1/5 Wiki als (einzige?) Möglichkeit, um Macht über andere auszuüben und um ihre eigene subjektive Wahrnehmung als alleinige Wahrheit durchzudrücken.
Manchmal gibt es aber eben mehr als eine Wahrheit - auch unter objektiver Betrachtung.
Da ich Psychologie studiere, wage ich Deine Reaktion auf meine Worte zu prognostizieren:
Weitere Anti-Formulierungen im Dr.Schnitzer-Artikel - hast Du ja in Vergangenheit überall regelmässig praktiziert, das macht Dich berechenbar.
Macht im WWW ist allerdings nur virtuell - und befriedigt meist nur die, auf die im Realleben niemand hören mag.
Ich würde mich freuen, wenn Du in Dich gehen, meine Worte reflektieren würdest und so ein umgänglicherer Mensch werden würdest, dessen Meinung Anderen wichtig ist.
Wenn in wirklichen Leben andere Ratschläge von einem annehmen, braucht man keine Ersatzbefriedigung mehr.
Ist es denn nicht so, dass sich die Menschen generell ungesund ernähren und daher die Schnitzer-Kost (auch wenn sie vielleicht nicht DIE perfekte Ernährung darstellt) bei weitem gesünder ist, als das was man regelmässig in sich hineinstopft?
An der Schnitzer-Kost ist sicher noch keiner umgekommen - auch wenn es der Inhalt des Artikels zumindest latent so darzustellen versucht.
Und gegen Zucker und Bluthochdruck hilft die Schnitzer-Kost, wie sogar von den Autoren dieses Artikels zugegeben, auch.
Also wozu die Aufregung?
MfG --87.179.103.144 01:04, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Manchmal wünsche ich mir, ich hätte diktatorische Befugnisse... Zum Beispiel, um daherlabernde IPs einfach abzuschalten. --TrueBlue 00:56, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Entscheidend für die Kategorie-Frage, um die es oben ging, ist nur die Frage: Praktiziert Schnitzer ausschließlich als Zahnarzt oder praktiziert er auch als Allgemeinmediziner? Hat er dafür eine Zulassung? Wenn nein, praktiziert er als Alternativmediziner? Das ist dann wieder eine andere Kategorie --Dinah 12:51, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Schnitzer praktiziert inzwischen gar nicht mehr. Und er verfügt über keinerlei Ausbildung, die ihn zur Beratung bei internistischen oder dermatologischen Problemen qualifiziert. Als Zahnarzt hat er fachlich wohl nichts von enzyklopädischer Relevanz geleistet. Allerdings darf er fliegen und behauptet, backen zu können. Hmm, Kategorie:Pilot oder Kategorie:Bäcker? [19] --TrueBlue 18:00, 26. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Diese Aussage von TrueBlue zeigt eindeutig - bei allem Verständnis für Humor - , dass es an der gebotenen Neutralität mangelt. Ein Buchautor schreibt auch Romane! Ist also hier nicht angebracht. Schnitzer hat einen Verlag, das sollte erwähnt werden. --Fmrauch 16:04, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Niemand ist "neutral", jeder hat einen Standpunkt - wenn auch selten einen von anderen unabhängigen. Wichtig ist, dass der Enzyklopädieartikel die relevanten Standpunkte darstellt. Relevant sind hier zum einen Schnitzers Selbstdarstellung, zum anderen Schnitzers Fremdwahrnehmung, und zwar durch die Mehrheitsbrille, in diesem Falle die tangierten Wissenschaften. - Was ich zu Schnitzers Qualifikationen meine, ist übrigens quellenbelegt durch seine Selbstdarstellung. --TrueBlue 16:33, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Iod nicht Jod

Unabhängig vom Sinn oder Unsinn des Artikels und der Diskussion um Herrn Schnitzer heißt es Iod und nicht Jod. Wer auch immer den Artikel zur Bearbeitung gesperrt hat, möge dies bitte korrigieren. --Kuebi 16:49, 5. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich zitiere aus dem Artikel Iod (Hervorhebung von mir):
Während im Deutschen Jod die häufiger gebräuchliche Schreibweise darstellt, bevorzugt die Fachsprache Iod; beide Schreibweisen sind unabhängig von der Rechtschreibreform korrekt. Das Elementsymbol J dagegen ist veraltet und wurde ausnahmslos durch I ersetzt.
MfG, --Drahreg01 00:35, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Quellenangaben

Es fehlen Quellenangaben. Es ist nicht sauber dargestellt, woher die Angaben über Schnitzers Lebenslauf stammen. Der Abschnitt über Kritik ist vollkommen indiskutabel.--Petzi 01:01, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ja, das finde ich auch. Die Kost sollte viel deutlicher als dummer Scheißdreck beschrieben werden. Jetzt könnte man ja den eindruck gewinnen, es könne möglicherweise tatsächlich so sein wie schnitzer behauptet, obwohl das natürlich nicht der Fall ist ;-) TCrib 00:35, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Bitte nimm die Bausteine nicht noch einmal heraus, sonst werde ich den Fall eskalieren.--Petzi 01:01, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wenn Du was geändert haben willst,solltest Du es begründen. Bisher wurde die bestehende Form akzeptiert, und plötzlich tauchst Du auf und setzt die Bausteine rein auf der Basis "Och, die Aussage paßt mir nicht". Ich revertiere auf die bisher allgemein akzeptierte und stabile Version von Dinah, und Du solltest bitte spezifisch darlegen WAS Dir ncht paßt, bevor Du wieder auf dieser paßt-dir-nicht-Masche herumreitest. Die Daten zu Schnitzers Lebenslauf wurden ja noch nicht mal von ihm selbst bemängelt.... TCrib 13:11, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Häh? Wie meinen? --TrueBlue 15:59, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Meinste mich oder Petzi ? TCrib 21:13, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Selbstredend Petzi. --TrueBlue 00:40, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Editwar

Z.Z. tobt ein seltsamer Editwar um den Satz "Von der Schnitzer-Kost als alleiniger Therapie von Diabetes oder Bluthochdruck muss abgeraten werden da keinerlei neutraler Hinweis für die mögliche Eignung vorliegt.". Könnte man sich hier nicht einfach darauf einigen, dass diese Beratung deplaziert, suggestiv irreführend und deshalb sehr entbehrlich ist? Vergleiche dazu meine Stellungnahme oben. --TrueBlue 19:09, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

- 2008 -

Mangelernährung/Untergewicht

Hallo TrueBlue,

es besteht ein Unterschied zwischen Mangelernährung und Untergewicht. Das zweite kann die Folge aus dem ersten sein, stimmt, muss es aber nicht. Eine Mangelernährung kann auch lediglich zu Schäden an Organen führen, ohne dass es zu einem Untergewicht kommt und umgekehrt kann ein Untergewicht durch eine geringe Nahrungsaufnahme oder aus anderen Gründen auftreten, ohne dass eine Mangelernährung im eigentlichen Sinne vorliegt. Eine Mangelernährung bedeutet ja zunächst einmal lediglich das Fehlen bestimmter wichtiger Nährstoffe gleich welcher Art. Gruß --Cornelia-etc. 22:29, 16. Aug 2006 (CEST)

Cornelia, es geht um die Folge des Kalorienmangels. Folge des Nährstoffmangels siehe weiter oben! Btw, ich habe in meinem Änderungskommentar zum Lemma fälschlicherweise KH-Mangel benutzt. Ich bitte das als Kalorienmangel zu lesen. ;) MfG --TrueBlue 22:37, 16. Aug 2006 (CEST)

Okay, sorry, dann habe ich das falsch verstanden. :-) -- Cornelia -etc. 23:05, 16. Aug 2006 (CEST)

● Ich gestatte mir an dieser Stelle, auf das Lebenswerk von Prof. Dr. Werner Kollath hinzuweisen, der nicht von "Mangelernährung" sondern von "Mesotrophie" sprach. "Meso" = halb, Trophie = Ernährung. Also "Halbernährung". Dieser Begriff ging inzwischen als Fachterminus in die Fachsprache der Ernährungswissenschaften ein, obwohl Kollath zu Lebzeiten als "Rattendoktor" verlacht wurde. Er erlebte seine Anerkennung nicht mehr. Andere bekannte Ernährungswissenschaftler bzw. Ärzte verwenden den Begriff seit Jahrzehnten bereits. - Sofia Sörensen, am 25.01.2008

Das Berufsgerichtsverfahren um Schnitzer...

sollte erwähnt bleiben, weil es Schnitzers eigenen Legende nach das Schlüsselereignis für seine spätere "schriftstellerische" Tätigkeit war. Nebenbei sagt es was darüber aus, wie die Berufskollegen das sogenannte "Mönchweiler Experiment" damals eingeschätzt haben. --TrueBlue 17:05, 20. Aug 2006 (CEST)

● Das Mönchsweiler Projekt wird nach wie vor von allen einschlägig mit Ernährungstherapie arbeitenden Ärzten und Heilpraktikern anerkannt. Auch hier ist Polemik fehl am Platze! Der Artikel hier darf nicht dazu dienen, Herrn Dr. Johann G. Schnitzer noch seine Publikationen zu diskreditieren. - Sofia Sörensen, Gesundheitsautorin

Es handelt sich um einen Verstoß gegen die Standesordnung. Offiziell dürfen Ärzte und Rechtsanwälte keine Werbung machen, weil es Freie Berufe sind und keine Gewerbetreibenden. Heute wird allerdings diese Standesordnung schon lange dadurch unterlaufen, indem die Patienten Briefe und Gutscheine ins Haus bekommen. Wenn ich Arzt wäre, könnte ich jetzt eine ganze Reihe dieser Kollegen deswegen verklagen. Bei dem Berufsgerichtsverfahren handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Arbeit von Dr. Schnitzer. Wahrscheinlich hat auch der Neid der Kollegen eine Rolle gespielt, weil sie vielleicht nicht selbst auf diesen Gedanken gekommen sind. --Fmrauch 13:19, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Oder anders formuliert: Das "Mönchweiler Experiment" verstanden die Berufskollegen nicht etwa als wissenschaftliche Arbeit sondern schlicht als unerlaubte Werbeaktion für die Schnitzer-Praxis. Ungeachtet dessen ist es Schnitzer offenbar bei seinen Anhängern vielfach gelungen, den Eindruck zu vermitteln, es handele sich um wissenschaftliche Arbeit... --TrueBlue 16:17, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Allgemeines

Was soll eine Aussage wie "bezeichnet sich selbst als Autor" ? Das gehört nicht in eine Enzyklopädie! --House1630 12:51, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Die Aussage lautet: bezeichnet sich selbst als Forscher. Kam seinerzeit hinein, weil jemand den Tätigkeitsaspekt "Forscher" untergebracht wissen wollte, siehe Versionsgeschichte. Der Wahrheit wegen wurde die Formulierung dann nach bezeichnet sich selbst als Forscher geändert. Diese Aussage ist quellenbelegt. Ich wüsste jetzt keine Regel, warum solche Selbsteinschätzungen nicht in eine Enzyklopädie dürfen, solange sie als Selbsteinschätzungen wiedergegeben werden. --TrueBlue 16:41, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@TrueBlue: Völlig korrekt, die Formulierung ist in dieser Form nicht zu beanstanden. Revertest Du? Gruß --Happolati 16:44, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Oops, ist ja schon geschehen. --Happolati 16:45, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Dieser "jemand" war offenbar der im Artikel Gewürdigte selbst: [20] --TrueBlue 00:40, 12. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wenn wir mal die wahre Bedeutung des Begriffs "Autor" untersuchen, so ist das ganze ein Witz ! --House1630 00:27, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wie TrueBlue schon schrieb: Im Artikel steht der Satz "bezeichnet sich selbst als Forscher, mit entsprechender Referenzierung. Das ist völlig in Ordnung so. Und dass JGS Autor ist, lässt sich wohl kaum bestreiten? --Happolati 00:31, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Positive Erfahrung

Beitrag am 24. Januar 2008


Unten befindet sich eine ausführliche Literaturliste (Anmerkung am 28.01.2008: Diese umfangreiche, beweiskräftige Literaturliste wurde von irgend jemandem wieder gestrichen. Aber ein knapper Buchhinweis wurde stehen gelassen.)

(Autorin: Sofia Sörensen)

Das Lebenswerk des Dr. Johann G. Schnitzer stelle ich nicht in Frage. Ich habe selbst meine positiven Erfahrungen seit dem 23. Januar 1986 mit der Schnitzer-Intensivkost und zwei Jahre später dann mit der Schnitzer-Normalkost gemacht.

Die Schnitzer-Intensivkost entspricht der so genannten Frischkost innerhalb dessen, was Dr. Max-Otto Bruker "vitalstoffreiche Vollwertkost" nennt wie in etwa auch der "Urkost" des medizinischen Laien Franz Konz. Modifikation innerhalb einer "naturbelassenen Rohkost" ist eigentlich nicht möglich, sehr wohl aber unter verschiedenen Auslegungen, die dann einzelne Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe übergewichten oder gar ausschließen.

Dass wir uns heute von Kulturkost ernähren - auch wenn sie öko ist - wissen wir alle. Darum hat Konz auf den Wert der Wildkräuter hingewiesen. Dieser ist "wissenschaftlich" nachweisbar. Dennoch reicht es, sich von nicht zusätzlich chemisch oder mechanisch zerstörter Kulturkost zu ernähren. Ein wichtiger Faktor ist die Vollwertigkeit. Und das ist inzwischen - Gott sei Dank - allgemein nachgewiesen und anerkannt.


Neben der Vollwertigkeit, die ich hier nicht weiter erläutere, haben wir die vegetarische Frage. Ich erläutere hier auch nicht die Unterschiede und Modifizierungen von tierisch-eiweißfreier Ernährung (vegan) bzw. mit gewissen Anteilen tierischen Eiweißes (mit zusätzlich Ei und Milchprodukten aber ohne "tote Tiere"). Schnitzer, Bruker, Konz usw. haben aber die Erfahrung empirisch gewonnen, dass insbesondere bei bestimmten Krankheiten ein sicherer und sehr rascher Erfolg eintritt, wenn sich ausschließlich "roh" (nicht durch Hitze denaturiert) ernährt wird. Wissenschaftliche Beweise hat dazu nicht nur Kollath geliefert. Sondern heute weiß inzwischen jedes Kind der Ernährungsszene den Unterschied zwischen nativem und durch Hitze denaturiertem Eiweiß. Und genau darin liegt auch der Wert der so genannten Rohkost: natives Eiweiß.

Wie sich tierisches Eiweiß an den Basalmembranen auswirkt, hat Prof. Dr. Lothar Wendt nachgewiesen. Seine nachgewiesenen und wiederholbarren wissenschaftlichen Erkenntnisse werden nach wie vor von denjenigen unterdrückt, die nur auf das hören, was die Schüler von den Professoren aus dem vorigen Jahrtausend gelehrt haben.

Ohne Modifikationen einer urtümlichen veganen, nicht durch Hitze denaturierten Nahrung (siehe Prof. Dr. Werner Kollaths Erfahrungen in "Die Ordnung unserer Nahrung) sowie Prof. Dr. Lothar Wendt (Gesund werden durch Abbau von Eiweißüberschüssen) kann sich jeder Mensch nicht nur völlig ohne Schaden für seine Gesundheit sondern mit größtem Vorteil für seine Gesundheit selbstständig und ohne Doktor (Mendelsohn, Robert S., Buchtitel 1. "Trau keinem Doktor - Bekenntnisse eines medizinischen Ketzers" 2. "Wie ihr Kind gesund aufwachsen kann auch ohne Doktor") allein sanieren. Medicus curat - Natura sanat!


Wer nur halbherzig handelt, also nur 50 % seiner Nahrung korrigiert, wird nicht etwa halbwegs wieder gesund sondern nahezu gar nicht. Das bezieht sich auf alle Zivilisationskrankheiten wie auch auf den dazu zählenden Bluthochdruck, Diabetes usw. Aber auch Infektionskrankheiten und selbst genetisch bedingte Störungen können meistens sehr positiv beeinflusst werden. Beispiel sind die atopischen Krankheiten wie Neurodermitis, Psoriasis, die unter 100% naturbelassener und möglichst nicht durch Hitze denaturierte natürliche Lebensmittel verschwinden und wieder kommen, sobald die Nahrung erneut modifiziert wird.

Es sei deutlich darauf hingewiesen, dass bei aller Einfachheit dessen, was nötig ist, um gesund zu werden und zu bleiben, dennoch einiges Studieren und Wissen dazu gehört, um die Zusammenhänge zu verstehen und keine Irrtümer zu begehen.

Polemik, wie sie auf diesen Seiten betrieben wird, ist sicher völlig fehl am Platze und einer Enzyklopädie nicht würdig! Davon zu reden, die "wissenschaftliche Begründung fehlt", ist ein polemischer alter Hut. Wir wissen nicht erst seit gestern, dass Erfahrung (Empirie) einen Großteil aller ärztlichen Bemühungen und erfolgreichen Therapien ausmacht. Selbst dann, wenn Statistiken ebensolchen wissenschaftlichen Wert ausdrücken wie wissenschaftlich-mathematische Laborwerte, gibt es immer noch die ewig Vorgestrigen, die lieber weiterhin das nachplappern, was ohne Individuation der einfachere Weg zu sein scheint. Individuation bedarf nämlich nicht nur der Stellungnahme sondern vor allem der Willenskraft, sich seine Erfahrungen nicht ausreden zu lassen, nur weil der Wind einseitig aus einer Richtung bläst.

Ich finde es auch sehr bedenklich und bedauerlich, immer wieder die vermeintlich wissenschaftliche Lehrmeinung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die lediglich ein Organ der Lebensmittelindustrie ist, als allgemeinverbindliche "wissenschaftliche ultima Ratio" zu publizieren! Darauf wies bereits Dr. Max-Otto Bruker hin, dass diese Gesellschaft kein staatliches Organ ist sondern wirtschaftliche Interessen vertritt. Das legitimiert sagen zu dürfen, hat er durch einen Rechtsstreit errungen.

Dr. Schnitzer hat die Gesundheit erhaltende beziehungsweise wieder herstellende Kost nicht erfunden. Jedes frei lebende Tier kennt sie. Und der Mensch ist nichts anderes, als ein mit ein wenig Vernunft ausgestattetes Tier. Er hat sogar die Möglichkeit, seinen Verstand dergestalt zu benutzen, dass er einsieht, dass er abhängig von den Naturgesetzen ist, wenn er in den Genuss der Selbstheilungskraft gelangen möchte. Lebenskraft und Selbsterhaltungskraft sind nämlich ein und dasselbe.

Darüber habe ich in meinen beiden Büchern ausführlich geschrieben. Sie handeln zwar von seelischer Selbstheilungskraft, gehen aber intensiv auch auf den Ernährungsfaktor und vor allem das Entnahmeverhalten ein, dass auch Dr. Walther H. Lechner in seinem Buch "Nicht die Droge ist's -Wir sind alle süchtig" ähnlich beschreibt.

Wir sollten unabhängig werden von irgendwelchen Lehrmeinungen. Wir lernen an Modellen, um als erwachsene Menschen der eigenen Individuation zuzustreben. Dazu gehört vor allem die Willensschulung, um die Kraft zu entwickeln, weder gegen den Strom zu rudern noch uns von allgemeinen Irrtümern treiben zu lassen.

Ich selbst habe mir übrigens meine Zähne 1991 komplett von Dr. Schnitzer sanieren lassen. Seither habe ich keinen Zahnarzt mehr nötig. Meinen Morbus Meniére habe ich überwunden, meine diversen rheumatischen Beschwerden, und ich habe mir sogar meine Seele auskuriert. Wodurch? Durch Selbsttherapie und Individuation. Und dazu gehört bei mir eine naturbelassene, gesunde Ernährung.


Als Unterstreichung der Richtigkeit der Behauptungen von Dr. Schnitzer möchte ich folgende Literatur besonders herausstellen:

● Bruker, Max-Otto: Leben ohne Herz- und Kreislaufkrankheiten, ● Kollath, Werner - Der Vollwert der Nahrung - Haug-Verlag ● Kollath, Werner - Regulatoren des Lebens - Vom Wesen der Redox-Systeme - Haug-Verlag ● Wendt, Lothar und Susanne Petri Eiweissfasten. Mit einer Einführung in die wissenschaftliche Begründung der Eiweissspeicher-Krankheiten /Rezepte für die Eiweissabbau-Diät ISBN-10: 3776008806 ISBN-13: 978-3776008807 ● Wendt, Lothar Die essentielle Hypertonie der Überernährten. Die Mikroangiopathie der Risikofaktoren. Kausale Therapie Haug-Verlag ISBN-10: 3776008717 ISBN-13: 978-3776008715

Überdies Dr. Johann G. Schnitzers Studien mit Fallbeispielen: http://www.dr-schnitzer.de/intrasearch-results.html?cx=016358867301022176746%3Alzo8id2acrq&cof=FORID%3A11&q=Studie&sa=Suche#1139 http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html


Davon zu reden, er sei lediglich an Profit interessiert, entspricht nicht den Tatsachen. Er hat vielmehr sehr viel Eigenkapital eingesetzt und tut dies weiterhin, um selbstlos das zu sagen, was er erkannt hat und für wichtig hält: Die Zivilisationskost ist extrem gesundheitsschädlich und es gibt einen Ausweg daraus: "Mit Herz und Verstand zurück zur Natur und ihren Lebens- und Erhaltungskräften!"

Der Artikel über Dr. Schnitzer ist einseitig und der enorme Diskussions- und Nachbesserungsbedarf ist ein Beweis dafür, dass Wikipedia keine wirkliche Enzyklopädie ist sondern ein Forum für Meinungsmacher!

Wie mit Kritikern der Wikiseiten umgegangen wird, habe ich bereits an anderer Stelle erfahren und man darf gespannt sein, wie es diesmal ausgeht. Ich erwarte allerdings, dass mein Beitrag weder verändert noch gestrichen wird.



Die Wikipedia ist kein Forum bzw keine Plattform für retrospektive private Erfahrungen und sollte sich auf anerkannte Literatur berufen. Der Standpunkt der vorherrschenden Meinung ist zunächst massgeblich. Die zitierfähige (Fach)Literatur sollte den Wikiedia (de) - Richtlinien entsprechen. Siehe: WP:Literatur und WP:Belege. Redecke 11:58, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Dies wird meine einzige Reaktion auf Bezugnahmen zu meinem ausführlichen Schreiben bleiben: Ich habe "zitierfähige Literatur" genannt. Darunter Literatur von diversen anerkannten Wissenschaftlern. Die vorherrschende Meinung zu Zeiten Gallileos war auch nicht gerade klüger als sie heute ist.

Im übrigen empfinde ich viele Wortklaubereien, unsachliche Bemerkungen und Verunglimpfungen insbesondere auf der Diskussionsseite als puren Vandalismus!! Dass zum Beispiel die von mir aufgeführte, umfangreiche Literaturliste entfernt wurde, ist Vandalismus. Herr Dr. Schnitzer, den ich auf meinen Beitrag hier aufmerksam gemacht habe, schrieb mir: "Sie werden es erleben, dass er verändert/entfernt wird!" Und er hat Recht behalten! Seine Gelassenheit möchte ich haben. Gegen Rufmord angehen zu wollen, ist ohnehin sinnlos.

Und noch eines sei abschließend gesagt: "Die Dummen sterben nie aus. Also ist es weise, sie sich austoben zu lassen. Gandhi sagte sinngemäß: "Da Un-Wahrheit nicht wirklich ist (nicht existiert und nur ein Schattendasein im Nichts führt) kann sie sich auch nicht endgültig durchsetzen." Wahrheit geschieht. Leben ist ständiges Werden unter Wadnlungsprozessen. Sein ist also Werden. Lebendige Prozesse sind laufend Werdensprozesse, im Auf- wie im Abbau. Es sind sozusagen "Redox-Prozesse", wie sie durch die von Dr Schnitzer nicht er-fundene jedoch ge-fundene und empfohlene Ernährung stattfinden. Hierzu ist es ratsam, sich mit dem Prozesshaften des Stoffwechsels ebenso auseinander zu setzen wie mit der nativen, unzerstörten Ganzheit.

In den Zoos wurde übrigens längst erkannt, dass für die fleischfressenden Tiere "Ganzkörpernahrung" Garant für deren Gesundheit ist. Und was gesund erhält, dass ist auch in der Lage "gesund zu machen", weil dieses "gesund machen" nichts anderes ist, als ein sich wieder Einpendeln.

Man hat sich in den Zoos also weitestgehend vom Trockenfutter verabschiedet, weil man erkannt hat, dass die Natur weiser ist als die am grünen Tisch erdachte fabrikatorische Kost. Was die "Ganzkörpernahrung" für die Carnivoren, dass ist die vegetarische Vollwertkost für den Menschen, der, wie viele Affenarten auch, zu den Frugivoren zählt. Mit Früchten sind dabei die Feldfrüchte gemeint: Gemüse aller Arten.

Der Prozess des Gesunden kann sich aber nur dann wieder "wie von selbst" einspielen, wenn die Nahrung wirklich vollwertig, ganzheitlich und weitestgehend "roh" ist, also nicht durch Hitze denaturiert wird. Statt des groben Ausdrucks "Rohkost" schlug Dr. Max-Otto Bruker übrigens vor, von "vitalstoffreicher Frischkost" zu sprechen.

Eigentlich reicht eine einzige Buchseite aus, um aufzuzählen, was uns gesund erhält und auch wieder gesund macht. Aber dafür bedarf es des Loslassens von irrigen Vor-Stellungen, die uns andere Leute vor-gestellt haben. Und zwar dergestalt, dass manche Leute eine klare Sicht vollkommen verstellt bekommen haben. - Sofia Sörensen 25.01.2008



Die Dummen sterben nie aus. Also ist es weise, sie sich austoben zu lassen. => Geht in Ordnung. Aber bitte suche Dir dafür einen anderen Ort! --TrueBlue 13:52, 26. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nun doch noch mal ein PS: Außer Dr. Schnitzer und mir steht hier offensichtlich keiner mit seinem eigenen Namen Rede und Antwort. Anonym "tobt es sich unbeschwerter". Ich allerdings tobe nicht sondern bleibe sachlich.

Eingefügt sei ein Zitat des von Verfassern der Wikiseiten geschätzten Prof. Dr. Claus Leitzmann aus der Website http://www.vegetarische-initiative.de/leitzmann_statement.htm

"Bei einer sachgerechten Auswahl und Zubereitung pflanzlicher Lebensmittel ist es möglich, sich bedarfsgerecht zu ernähren. Die oft diskutierten und bei falscher Praxis auch feststellbaren Mängel an Eisen, Vitamin B12, Calcium und Protein treten relativ selten auf, da Veganer sehr ernährungsbewußt sind und ein überdurchschnittlich gutes Ernährungswissen aufweisen. Da Veganer auch andere Verhaltensweisen optimieren (wenig oder kein Nikotin, Alkohol und andere Genußmittel sowie Drogen; ausreichend körperliche Betätigung), verwirklichen sie ein von Experten empfohlenes Lebenstilkonzept. Studien mit Veganern, die weltweit, aber auch von uns, durchgeführt wurden, zeigen, daß Veganer im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich. Neben diesen positiven Aspekten bewirkt die veganische Ernährungsweise gleichzeitig, daß die Umwelt weniger zerstört wird (Gülle und Methan durch Tierhaltung), daß die sog. Entwicklungsländer eigenständiger werden (kein Import von Futtermitteln) und daß Tiere artgerecht behandelt werden. Dadurch werden Tierzucht, Tierhaltung, Tiertransporte und Tierversuche vermindert oder könnten teilweise ganz entfallen. Wenn alle Menschen veganisch leben würden, sähe es besser um die Gesundheit der Menschen, der Umwelt und der Gesellschaft aus. Es gilt, dieses Potential zu nutzen." (aus: Vegane Ernährung, Faltbaltt der Vegans International).

Professor Dr. Claus Leitzmann, Ernährungswissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen - verfasst von Sofia Sörensen am 28.01.2008



Hier ist Schnitzers Werk Thema, nicht das von Leitzmann. Ja, da ist ein gewaltiger Unterschied... Und zum Inhalt des Zitates selbst: Es wäre unlogisch, gerade bei Schnitzer-Jüngern jene von Leitzmann für Veganer unterstellte, intellektuelle Souveränität zu erwarten, die notwendig ist, um die Beschränkung auf vegane Kost unbeschadet zu leben. Wobei Schnitzer es ja nicht bei der Beschränkung auf vegane Kost belässt, sondern sogar vegane Rohkost predigt. Wer sich - aus welchem Grund auch immer - vegan ernähren möchte, sollte im Eigeninteresse andere Quellen zu Rate ziehen. --TrueBlue 21:52, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eigentlich hatte ich keine weiteren Erklärungen abgeben wollen. Nach wie vor stört es mich, dass Sie, werterr Trueblue, anonym bleiben, während Dr. Schnitzer und ich unsere Namen nennen und jeder uns im Internet auffinden kann, der hier mitliest.

Schnitzer ist das Thema, nicht Leitzmann, antworten Sie. Ich habe Leitzmann darum zitiert, weil er hier als seriös bezeichnet wird und die Betreiber dieser Wikiseite offensichtlich die wirtschaftliche Vertretung der Nahrungsmittelindustrie, die DGE, ebenso als Richtschnur für Meinungen ansehen wie auch Prof. Dr. Leitzmann, der mir übrigens nicht ganz unbekannt ist, denn wir sind uns im Vegetarierbund mehrfach begegnet. Ich möchte Ihnen, werter Trueblue übrigens empfehlen, am Weltvegetarierkongress in Dresden im Sommer 2008 teil zu nehmen, denn dort werden sie die Gelegenheit haben, der vegetarischen Weltelite inklusive ihrer wissenschaftlichen Vertreter zu begegnen.

Dr. Schnitzer ist nicht der Einzige, der als Heilkost vegane "Rohkost" (diesen Ausdruck mag ich nicht besonders) ebenso favorisiert wie sehr viele andere mit Ernährungstherapie arbeitende Therapeuten. Dass Dr. Schnitzer Zahnarzt ist, stört dabei wirklich nicht. Ich verweise auf in diesem Zusammenhang auf den Buchtitel "Gefährdete Menschheit - Ursache und Verhütung der Degeneration" des Zahnarztes Albert von Haller, erschienen im Hippokratesverlag. Der Zahnzustand weist direkt auf die Ernährung hin, und zwar, wie wir durch die Versuche von Pottenger wie von Kollath wissen, auf die Ernährung von verschiedenen Generationen. Die Degeneration spiegelt sich deutlich sichtbar im Gebisszustand und in den Knochen. Den ersten wissenschaftlichen Hinweis auf den deutlichen Unterschied von nativem, nicht durch Hitze denaturalisierten Eiweiss gegenüber eben dem durch Hitze denaturalisierten Eiweiss lieferte uns Prof. Dr. Werner Kollath. Ich sagte es schon unmissverständlich auf dieser Diskussionsseite. Er wies durch seine Ratten-Fütterungsversuche den Unterschied nach. Ein Rattenleben ist viel kürzer als ein Menschenleben, und so konnte er mehrere Rattengenerationen hindurch beobachten. Die Detaills zu seinen Fütterungsversuchen beschreibt er in seinen verschiedenen Werken, insbesondere in "Die Ordnung unserer Nahrung. Grundlagen der Vollwerternährung", erschienen im Haug-Verlag.

Ebenso wies ich auf Prof. Dr. Wiederanders hin. Er schrieb mir persönlich auf meine Anfrage hin, dass es selbstverständlich "gesünder ist, sich ausschließlich roh zu ernähren, weil die Struktur der Proteine durch Hitzedenaturierung verändert werden." (frei zitiert). Prof. Wiederanders ist ebenso wie Kollath (wohl) kein Vegetarier. Ob jemand aus seinen Erkenntnissen die Konsequenzen zieht, steht auf einem anderen Blatt, denn die persönliche Ernährungsweise ist hartnäckige Gewohntheitssache!

Ich selbst esse auch nicht ausschließlich Rohkost. Und Dr. Schnitzer ebenfalls nicht. Er ernährt sich von dem, was er "Schnitzer Normalkost" nennt. D.h. er vermeidet gegarte Gemüse, gart aber beispielsweise Getreide (Brot), Reis und Kartoffeln. Die Gründe dafür hat er ausführlich beschrieben.

Es ist offensichtlich wichtig, die Titel mit zu nennen, um darauf hin zu weisen, dass sehr viele seriöse, studierte Ärzte und Ernährungswissenschaftler unter den den "Rohkostaposteln" sind. Prof. Dr. Max-Otto Bruker hat ebenfalls mit reiner "Rohkost", die er allerdings Frischkost nannte, seine größten Erfolge verzeichnet. Es gibt heute bereits sehr viele namhafte Ärzte, die so arbeiten, weil sie damit Erfolg haben. Sie täten es ja sonst nicht!

Der Erfolg ist darin begründet, dass das Eiweiss nativ bleibt.

Ich selbst habe durchgehend zwei Jahre lang ausschließlich von veganger "Rohkost" gelebt, denn ich habe sehr erfolgreich eine Zecken-Borreliose mit ihren multiplen Symptomen damit behandeln können. Während dieser Zeit habe ich mein Wissen weiter gereicht und enorme Erfolge bei anderen Menschen und auch Tieren miterlebt. Bei Tieren fällt eventueller Plazeboeffekt weg.

Statt die Erfolge einfach in Frage zu stellen, forder ich Sie nachdrücklich dazu auf, das Theoretisieren zu lassen und sich der Praxis zuzuwenden. Besuchen Sie Herrn Dr. Schnitzer doch mal. Besuchen Sie die Gesellschaft für Gesundheitsberatung in Lahnstein und sprechen sie mit den Nachfolgern von Dr. Bruker, Dr. Birmanns, Dr. Jung und Frau Ilse Gutjahr. Unterhalten sie sich auch mit Barbara Rütting, die in der GGB ebenso wie ich ihre Schulungen erhalten hat.

Ich selbst habe ein ellenlanges (11 Jahre bei 11m wissenschaftlicher Literatur) und sehr intensives, vor allem naturwissenschaftlich ausgerichtetes Heilpraktikerstudium absolviert und mich dabei auf Ernährungsbehandlung spezialisiert. Meine Ernährungsschulungen habe ich dabei sehr intensiv betrieben und mich in allen Lagern umgesehen und gründlich studiert.

Um keinen Irrtum aufkommen zu lassen: Ich praktiziere nicht und habe auch nie praktiziert, denn ich bin vor allen Dingen Sängerin und Autorin. Jedenfalls würde ich nicht so nachdrücklich auf den Wert und die Heilwirkung von veganer Rohkost hinweisen, wenn ich nicht "mit Leib und Leben" es selbst erprobt hätte und über reichlich Wissen wie auch Erfahrung mit sehr vielen Menschen verfügen würde

Gehen Sie auf den Weltvegetarierkongress! Kontaktieren sie einschlägige Wissenschaftler und lassen Sie sich nicht einfach nur von scheinbar etablierten Lehrmeinungen volldröhnen, die eigentlich längst überholt sind. So ganz, ganz allmählich fließt es auch in die herrschende Meinung ein, dass es sich lohn, gesünder zu leben. Wer aber wirklich krank ist, der sollte auf die Urnahrung des Menschen zurückgreifen. Sie heilt von selbst. Außer, die Degeneration (die individuelle wie auch durch die Erbfolge und die Vorgenerationen hindurch) ist bereits derart voran geschritten, dass bestenfalls noch Defektheilungen möglich sind.

Es lohnt sich, in diesem Zusammenhang Hans-Heinz Reckeweg zu studieren. Seinen "biologischen Schnitt". Ich habe mich insbesondere auch auf seine "Homotoxikologie" spezialisiert und vor allem bei meinen Kindern und meinen Haustieren damit größte Erfolge gehabt.

Ich darf übrigens sagen, dass Prof. Dr. Werner Kollath ein guter, väterlicher Freund von Herrn Dr. Johann G. Schnitzer war. Sie haben in beiden keine "wissenschaftlichen Deppen" vor sich, sondern gestandene Wissenschaftler.

Wie sagte Dr. Bruker noch mal? Ich zitiere frei formuliert: "Zuerst müssen noch die Schüler von den Schülern der Professoren aussterben. Und dann schleicht sich das, was jahrzehntelang belächelt wurde, als allgemeine Erkenntnis ein. Und niemand ist sich mehr dessen bewusst, dass die Entdecker ehemals verlacht wurde." Kollath beispielsweise hat es fast das Herz gebrochen, dass seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu seinen Lebzeiten nicht erkannt noch anerkannt wurden. Auch die eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse von Lothar Wendt wurden unter den Tisch gekehrt. Dr. Issels musste sich gar vor dem Richter verantworten.

Jahrzehnte hindurch wurden verantwortungsbewusste Ärzte diskrediert und mit Prozessen überzogen - so auch Schnitzer und Bruker - weil sie die Wahrheit erkannt und vor allem praktiziert haben. Immer wieder wurde versucht, solchen Vorreitern die ärztliche Approbation zu nehmen.

Und hier auf der Wikiseite über Dr. Schnitzer wird versucht, ihn lächerlich zu haben. Diese Seite dient keinesfalls der Information sondern ausschließlich der Meinungsmache gegen ihn. Allerdings sind sich die Verfasser dessen offensichtlich nicht klar, dass Dr. Schnitzer nicht allein auf weiter Flur steht mit seiner Behauptung, die ein breites Fundament haben und auf unzähligen Erfolgen aufbauen: "Rohkost ist Heilkost! Sie ist aber keine Diät, sondern sie ist die Urnahrung des Menschen."

Wenn nach erfolgter Heilung bzw. Defektheilung, falls die Vorschädigung durch Mesotrophie schon jahrzehntelang regelrecht aufgebaut wurde, zu dem, was Schnitzer "Schnitzer-Normalkost" nennt, zurück gefahren wird, dann werden diejenigen, die dann einen Rückschritt auch in ihrem vorher durch "Schnitzer Intensivkost" erzielten Heilungserfolg hatten, gut daran tun, weiterhin von der intensiveren "Schnitzer-Intensivkost" zu leben.

Es wird unterschiedlich ausfallen, welche Kostform nach der Heilung (bzw. Defektheilung) weiter geführt werden sollte. Das ist nicht unwissenschaftlich, sondern es hat, wie schon erschöpfend erläutert, mit der Vorschädigung und mit der Degeneration durch die eigenen Vorgenerationen (Vater, Mutter, Großeltern, Urgroßeltern...) zu tun. Sie können das bei Kollath nachlesen und gut nachvollziehen.

Dr. Bruker sagte in diesem Zusammenhang, dass jeder selbst entscheiden kann, wieviel ihm seine Gesundheit wert ist. Kein Arzt kann oder darf oder soll Vorschriften machen. Das "Rezept" kann er mitgeben, aber essen muss jeder selbst. Und die Entscheidung, was er in sich hineinstopft, liegt bei jedem Menschen selbst.

Nochmals und ein drittes Mal: Studieren Sie, probieren Sie aus und informieren Sie sich direkt bei denjenigen, die erfolgreich mit der so genannten "Rohkost" heilen, statt Dr. Schnitzer zu diskreditieren. Die Wahrheit setzt sich ohnehin durch. Auch und dennoch, trotzdem und ganz einfach, weil sie gar nicht aufzuhalten ist. Nicht einmal vom suchtartigen Essverhalten der essgestörten Normalbürger.

Gehen Sie zum Weltvegetarierkongress und treffen Sie dort möglicherweise auch auf Prof. Dr. Leitzmann. Auch er wird Ihnen den Heilwert der "Rohkost" unumwunden bestätigen. Die Sache ist leider nur, dass die Menschen laufend modifizieren. Und diese Modifikationen führen zu Gesundheitsstörungen! Und nur diese! - Sofia Sörensen, am 3.01.2008


Anmerkungen eines Mitverfassers

Ich bin Mitverfasser des Artikels und zugleich ein Bluthochdruckpatient, der die Schnitzer-Intensivkost 14 Tage lang ausprobiert hat. Meine Meinung ist geteilt: Einerseits wurde mein Blutdruck gesenkt, andererseits hat mich die Geschäftstüchtigkeit des Ehepaars Schnitzer irritiert. Man muss mindestens zwei Bücher kaufen, um zu erfahren, wie es geht. Es war nicht meine Absicht, für Schnitzer Werbung zu betreiben. Auf der Suche nach einer sachlichen Beschreibung der Schnitzerkost stieß ich auf den Vermerk, dass es noch keinen Artikel über ihn gibt. Der Aufforderung, diesen zu schreiben, wollte ich nachkommen. Ich finde, dass der inzwischen nachgebesserte Text meinen Vorstellungen eher entspricht als mein ursprünglicher Text. Der Artikel sollte nicht gelöscht werden, weil m. E. ein Bedürfnis nach sachlicher Information besteht.

Egon

● Anmerkung: Zur sachlichen Information habe ich auf der Diskussionsseite unter Nr. 23 "Positive Erfahrungen" einen m. E. nach sachlichen Beitrag geleistet. Sofia Sörensen, Gesundheitsautorin

● Anmerkung: Es ist nicht nötig, zwei Bücher von Dr. Schnitzer zu kaufen, falls man fähig ist, seinen Verstand dergestalt zu gebrauchen, als man einen Kronleuchter darüber aufgehen sieht, wie schlicht "Rohkost" ist. Wenn man in der Lage ist, konsequent dabei zu bleiben und keine Modifikationen zu betreiben, wird man gesund und auch nicht krank durch "Rohkost". Sie ist die Urnahrung des Menschen, bevor er durch Not oder religiöse Vorstellungen daran ging, auf breiter Ebene Tiere zu essen und sie zu garen.

Eine Schnecke, ein Käfer oder Wurm mal hier, mal da waren bis dahin das einzige "tierische Eiweiß" in der Urnahrung des Menschen. Schon durch seine Anatomie war er nicht in der Lage, ein Kaninchen zu erlegen, zu zerteilen, mit den Reißzähnen davon abzureißen und ganze Brocken unzerkaut runter zu schlucken. Ich will das hier nicht weiter ausführen, woran man erkennt, ob eine Spezies Carnivore ist oder nicht. Ich will auch jetzt nicht nochmals auf die Mesotrophie hinweisen wie in meinem Beitrag auf der Diskussionsseite.

Ich habe in Schnitzers Buch "Der alternative Weg zur Gesundheit" eine einzige Seite als Grundlage für meine eigene Heilkost ab dem 23.1.1986 genutzt, um mich von den schweren Folgen einer damals 6-jährigen, symtomreichen Zecken-Borreliose erfolgreich zu heilen. Das war für mich der Einstieg zum Ausstieg aus der etablierten Medizin. Ich habe dann selbst ein umfangreiches, 11jähriges Heilpraktikerstudium mit Spezialisierung auf Ernährungstherapie durchgeführt.

Dr. Max-Otto Bruker gab seinerseits in der Gesellschaft für Gesundheitsberatung Lahnstein (GGB) ein DIN-A-4 Blatt heraus, wo alles zu lesen steht, was man an "Rezept" benötigt. Dem kreativen Menschen genügt das, um sich eine schmackhafte, gesunde "Rohkost" unter vielen Variationen jedoch ohne irgendwelche Modifikationen (!) zuzubereiten.

Schnitzer ist nicht in erster Linie Geschäftsmann. Dass er seine Bücher nicht verschenken kann, liegt wohl auf der Hand. Man sollte nicht immer, um Menschen zu diskreditieren und zu demoralisieren, ihre "Geschäftstüchtigkeit" hernehmen. Schnitzers Lebenswerk basiert auf höchster Ethik! - Claudia Sofia Sörensen, 3.02.2008


Eine Schnecke, ein Käfer oder Wurm mal hier, mal da waren bis dahin das einzige "tierische Eiweiß" in der Urnahrung des Menschen. Schon durch seine Anatomie war er nicht in der Lage, ein Kaninchen zu erlegen, zu zerteilen, mit den Reißzähnen davon abzureißen und ganze Brocken unzerkaut runter zu schlucken. Es war jetzt wirklich nicht nötig, hier zu bestätigen, was ich oben über das intellektuelle Niveau von Schnitzer-Jüngern schrieb... Dass Schnitzers Thesen oft reichlich absurd wirken, wenn man sie dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand gegenüberstellt, ist unvermeidlich. Diskreditiert hat er sich selbst. --TrueBlue 19:16, 4. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Behauptung oder Tatsache

Leute, den schwarzen Schimmel könnt Ihr doch wirklich begraben:

"Die behaupteten, therapeutischen Wirkungen der von Schnitzer empfohlenen Ernährungsumstellung werden in der Regel nicht wissenschaftlich belegt. Wo dennoch therapeutische Wirkungen zu beobachten sind, stellt sich die Frage, ob Aufwand und Risiken in einem vernünftigen Verhältnis zum therapeutischen Ergebnis stehen."

Entweder etwas wird behauptet oder ist tatsächlich existent. Wenn im ersten Satz von einer "behauteten therapeutischen Wirkung" steht, aber im Folgesatz diese explizit eingeräumt wird, möchte ich mir den Zähnen knirschen. Entweder oder - sich selbst widersprechende Aussagen darf es hier nicht geben... Also weg mit dem "behauptet" oder weg mit dem Folgesatz. Either or - never both.

Wenn man die hölzerne Stahlkanone zu korrigieren versucht, wird hier einfach - ohne das Gehirn einzuschalten - revertiert. So geht es nicht... Entscheidet Euch bitte - oder formuliert die Sätze neu!!!

Greez --87.179.70.228 23:55, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hirn einschalten, ist schonmal eine gute Idee. Beschäftige Dich mit Schnitzers Thesen, vergleiche das mit evidenzbasierter Medizin bzgl. derselben Erkrankungen, und Du wirst (hoffentlich) verstehen, warum genau diese Formulierungen Sinn ergeben - eben kein Widerspruch sind. --TrueBlue 00:08, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte keine Verpauschalisierungen, sondern Fakten...
Diese beiden Aussagen widersprechen sich zweifelsfrei und sind somit nicht tragbar.
Dazu noch die völlig unsinnige Anmerkung "Wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Fleischverzehr allgemein die Lebenserwartung des Menschen verringert, existieren nicht."
Das Gegenteil ist ebenfalls nicht bewiesen!
Was sollen derartige Aussagen in einer Enzyklopädie?
Und - bitte antworte vernünftig auf meine Fragen... Diese haben ihre Berechtigung!
Greez --87.179.70.228 00:26, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kann nur Hilfe zur Selbsthilfe geben. Ich kann nicht sicherstellen, dass ein jeder, also auch Du, den Artikel auf Anhieb , d.h. ohne sich mit dem Thema zu beschäftigen (z.B. den Links zu folgen), versteht. Manche wollen gar nicht... --TrueBlue 00:37, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Oh verzeihung, ich wusste nicht, daß ich mit Gott rede, der jeden, also auch mich kennt...
Gehst Du mit jedem so um? Kannst Du vielleicht auf klare Fragen auch klare Antworten liefern?
Greez --87.179.70.228 00:43, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Nun Trueblue, ich warte...
Bitte eine Erklärung für Deinen hier vorgebrachten Relativismus - auch gerne die Meinung anderer Leser dieser Disk...
Die erste Gretchen-Frage lautet, was soll die Einschränkung "...behauptete therapeutische Wirkung...", wenn dieselbe bereits im Folgesatz ausdrücklich als Tatsache anerkannt wird? Entweder etwas wird nur behauptet und ist somit im direkten Wortsinn unwahr, ODER es ist Tatsache und somit wahr. Aber eine "unwahre Tatsache" gibt es nun mal ebensowenig wie den gerne zitierten inexistenten Paragraphen "Vortäuschen falscher Tatsachen" (korrekt "unwahre Tatsachenbehauptung").
Zweite Gretchen-Frage: Wozu der Hinweis auf das Fehlen einer ohnehin NIEMALS durchführbaren wissenschaftlichen Untersuchung, ob Fleischverzehr die Lebenserwartung des modernen Menschen verkürzt? Nachdem die Lebensspanne des einzelnen Individuums keine Konstante, sondern im Gegenteil eine Variable ist, die von unzähligen Faktoren abhängt, sind solche Untersuchungen logischerweise auch nicht durchführbar, da der Vergleichspunkt (die Lebensspanne unter Negierung bzw. Ausschaltung der Testbedingungen) einfach fehlt. Selbst die in dem Artikel für wissenschaftliche Untersuchungen fehlende, placebokontrollierte Vergleichsgruppe würde kein schlüssiges Ergebnis erbringen, da deren individuelle Lebenserwartungs-Variable sicherlich nicht identisch mit der der untersuchten Gruppe wäre!
Ad perfectum: Warum dann, unter v.g. Fakten, die Löschung meines tatsachenbeschreibenden Zusatzes "(Studien, welche belegen, daß Fleischverzehr die Lebenserwartung verlängert allerdings logischerweise auch nicht, da Vergleiche dieser Art einen unüberprüfbaren Aspekt des humanen Lebens darstellen)". Dieser Satz ist genauso wahr und belegbar wie die, einen negativen Eindruck erweckende, vorangestellte Aussage.
Auf diese einfachen Fragen wirst Du doch eine Antwort haben - ansonsten muss ich annehmen, dass Dein Kopf keine direkte Komunikation mit Deinen Extremitäten zulässt und Deine Finger ohne Benutzung des Cerebrums reflexartig den "Rückgängig"-Link betätigten.
Wie ausgeführt habe ich mir also sehr wohl Gedanken über meine Änderungen gemacht - Du auch? Dann widerlege bitte meine Darlegungen!
Greez --87.179.102.196 11:35, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wie ich sehe, fällst Du unter die Kategorie "Manche wollen gar nicht...". Nun, dafür ist mir meine Zeit zu schade. --TrueBlue 14:21, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Wie ich sehe, verweigerst Du also die Beantwortung zweier einfacher Fragen, die sehr wohl ihren Grund haben. Leider findet man solche Admins recht häufig auf Wiki, die pauschal andere Meinungen ablehnen. Wenn die Anderen bessere, da nicht von der Hand zu weisende Argumente haben, wird einfach jegliche Kommunikation verweigert.
Ich habe zwei einfache und m.E. notwendige Änderungen am Artikel gemacht und diese hier auch ausführlich und überlegt begründet, doch Du und Deine Freunde löscht, was sich nicht nahtlos in Euere Weltanschauung einfügt und habt dabei nicht einmal Argumente dafür - braucht Ihr auch nicht, weil Ihr ja immer Recht und die Macht dazu habt, selbst wenn Ihr Euch damit über grammatikalisch und physikalisch anerkannte Konventionen hinwegsetzt.
Es gilt dann also im Wiki für die Grammatik, daß sich selbst widersprechende Aussagen keinen Widerspruch per se sind und fehlende wissenschaftliche Untersuchungen (selbst, wenn unmöglich durchzuführen) berechtigte Kritiken sind?
Der geneigte Leser kann sich sein eigenes Bild machen, Trueblue!
MfG --87.179.102.196 17:46, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Der Absatz "Kritik an der Schnitzer-Kost"...

heißt so, weil er die wissenschaftliche begründete Kritik sammelt. Und zwar zur Schnitzer-Kost und zu Schnitzers Werken, die diese Kost propagieren. Die "Intensivkost" wird als Form der veganen Rohkost indirekt vom DGE-Pressetext kritisiert, in der von mir entfernten Darstellung der ADA-Positionierung zur vegetarischen Ernährung kann ich das nicht erkennen. Gleichwohl benennt auch diese Veröffentlichung Risiken, man muss nur den ganzen Text genau lesen... --TrueBlue 17:55, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es fehlt eine Auseinandersetzung mit der Schnitzer-Normalkost. Außerdem fehlt die Erwähnung der Lehrgänge für Bäckermeister, die vor fast 40 Jahren stattfanden. Ein Pressetext ist keine ernährungswissenschaftliche Quelle. --Fmrauch 13:14, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bzgl. "gut geplanter" ovo-lacto-vegetabiler Kost bestehen keinen mehrheitsfähigen ernährungsphysiologischen Bedenken, jedenfalls kenne ich keine. Warum soll der Absatz "Kritik" Kritik formulieren, die sich wissenschaftlich nicht begründen lässt? - Was die DGE ist, erfährst Du im Artikel Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Die DGE ist als exponierte Vertreterin des Mehrheitsstandpunktes schon eine relevante Quelle für die deutschsprachige WP, ihr Standpunkt unterscheidet sich auch nicht wirklich von dem der ADA. Freilich liessen sich noch weitere Quellen anführen, z.B. das Buch "Ernährungsmedizin und Diätetik" von Heinrich Kasper, erschienen im Elsevier-Verlag, welches u.a. auf die "Rohkost-Studie" der Uni-Gießen eingeht. Leitzmann ist bereits unter "Literatur" vertreten. Zusätzliche Quellenangaben würden aber nur zusätzlich unterstreichen, was schon jetzt belegt ist - nämlich, dass es sich bei den formulierten Bedenken um den ernährungswissenschaftlichen Mehrheitsstandpunkt handelt. --TrueBlue 14:04, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Tatsachen werden unterdrückt, NPOV ist offensichtlich nicht jedermanns Sache...

Ich bitte darum, die aus allgemein akzeptierten Quellen zitierten Einfügungen weder zu streichen, noch diese als "Vandalismus" bzw. "Sachfremd" abzukanzeln. Jede meiner Einfügungen kann ich begründen. Trueblue, bitte begründe Du Deine Löschorgie! --87.179.89.197 22:41, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Trueblue, es ist schon befremdlich, mit welcher Qualifikation Du Zitate aus einer Selbstdarstellung als beweislose, nicht gesicherte, und irrelevante Quelle ablehnst, aber im Gegenzug dieselben Selbstdarstellungen als Nachweis für Deine Ansichten heranziehst...
- Nachdem Herr Dr. Schnitzer mit Sicherheit keine Einladung, wörtlich:"...erhielt Dr. Schnitzer eine 'Einladung' vom Präsidenten der Landeszahnärztekammer von Baden-Württemberg..." an sich selbst aussprechen - und auch keinen Zahnärztekongress in der Berliner Kongresshalle initiieren konnte, ist einwandfrei und klar bewiesen, dass Herr Dr. Schnitzer seitens seiner Standesorganisation "vorgeladen" und angegriffen wurde - zweifelsfrei! Nachdem Schnitzer ausschliesslich informierte und daraufhin seine Standesorganisation einen Streit vom Zaun brach, ist die Frage leicht zu beantworten, wer hier der Streithansel und kausale Ursache war. Dass Schnitzer in vielen Punkten früher Vorreiter und, wie es die jüngere Vergangenheit beweist, damit durchaus im Recht war (Amalgam ist heute als Zahnfüllmaterial in vielen Ländern ausdrücklich verboten), soll hier offensichtlich konsequent unterdrückt werden. Warum z.B. Amalgam ausgerechnet in der BRD unschädlich ist, kann die lobbyzerfressene Standesorganisation sicherlich begründen - ich nicht.
Nachdem Schnitzer ausschliesslich informierte Wer Schnitzers sonstige Veröffentlichungen kennt, kann sich ja ausmalen, wie das abgelaufen sein könnte... Die Quelle gibt allerdings nicht hinreichend Details her für eine genauere Darstellung im Artikel. --TrueBlue 12:24, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hier fehlen also, im Gegensatz zum Folgenden, Details für eine genauere Darstellung im Artikel?--87.179.117.156 12:59, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
- Ah ja, Vorwürfe sind nicht enzyklopädisch... schreibe Dir das auf Deine Fahne und entferne dann den ganzen Satz mit Hamer. Denn diese Aussage ist allenfalls Spekulation und sicher keine bewiesene Tatsache. Dieses Unterstellungskonstrukt ist nämlich auch nur ein Vorwurf, welcher - wie Du selbst sagst - nicht enzyklopädisch ist.
Es gibt einen recht schlichten Hinweis auf Pilhars Veröffentlichung bzgl. Schnitzers Stellungnahme. Den "Vorwurf" wolltest erst Du daraus machen. --TrueBlue 12:24, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hier stören die fehlende Details seltsamerweise plötzlich nicht mehr... Es gibt einen recht schlichtem Hinweis auf eine Aussage Schnitzers, welche sich allenfalls interpretieren lässt, aber keinesfalls eine hieb- und stichfeste Bekennung Schnitzers zu der ihm vorgeworfenen Position zulässt.
Interpretationen und Vorwürfe sind hier aber fehl am Platz. --87.179.117.156 12:59, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Schnitzers schriftliche Aussage im Wortlaut:
Sehr geehrter Herr M.,
besten Dank für die Übermittlung der Stellungnahme von Prof. Dr. Niemitz. Ich bin ebenfalls überzeugt, dass Dr. Hamer mit seiner Entdeckung recht hat. Die "Schulmedizin" ist auch nach meinen Erkenntnissen keine Wissenschaft, sondern ein Dogma, dessen Inhalte von "Medizinpäpsten" bestimmt werden. Es gilt nicht, was bewiesen ist, sondern das, was "anerkannt" wird. Von wem anerkannt? Von der "herrschenden Schule" natürlich. Besonders treffend die Charakterisierung dieses Dogmengebäudes durch Prof. Niemitz als "amorpher Brei". Aber nur so ist eben das lukrative Geschäft mit den Krankheiten aufrecht zu erhalten.
Ein letztes Mal Trueblue, Dr. Schnitzer äusserte sich wie nachzulesen ist AUSSCHLIESSLICH und wörtlich über die Schulmedizin, nicht über weitere Themen wie die "Neue Germanische Medizin" oder anderes, was Du herauszulesen versuchst.
Ich nutze Deine eigenen Aussagen und Regeln: Die Quelle gibt allerdings nicht hinreichend Details her für eine genauere Darstellung im Artikel.
Belege also umgehend Deine unwahre und ständig von Dir rekonstruierte Verleumdung mit zuverlässigen Fakten! Oder diese, in Bewusstsein und klarer Absicht eine provokative und rufschädigende Aussage öffentlich zu tätigen bleibt aus dem Artikel draussen, da nicht belegbar...
Schnitzer braucht auch nichts klarzustellen oder gar wie hier schon verlangt, Abkehr zu versprechen - für die Unterstellung einer Aussage, die er nie tätigte!!!
--87.179.117.156 16:52, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Du hattest jetzt unterschlagen zu erwähnen, dass Schnitzer sich gleichzeitig für die Übermittlung der Stellungnahme von Niemitz bedankt, die genau darüber veröffentlicht wurde und sich der Begutachtung der GNM ("Hamers Entdeckung") widmet. Das ganze auf einer Webseite, die Korrespondenz bzgl. GNM sammelt und veröffentlicht. Seit vielen Jahren. Lerne im Kontext zu lesen! --TrueBlue 20:49, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Was habe ich - unterschlagen? Bist Du noch normal? Lies doch mein Zitat von Schnitzer, da steht es wortwörtlich drin (wenn Du schon nicht lesen kannst, klappt es vielleicht mit dem Zählen, Worte 5-15). Klar hat Schnitzer sich als höflicher Mensch für die Übermittlung bedankt, genau so wie ich und jeder andere ein Schreiben beginnt, in welchem man auf eine (unverlangte) Zusendung reagiert. Doch daraus lässt sich natürlich noch lange KEINE PRO HAMER EINSTELLUNG ableiten. Ausser vielleicht in einem kranken Hirn!!! Herr Dr. Schnitzer präzisierte ausdrücklich den Standpunkt, zu welchem er Stellung bezog - zur im Niemitz-Artikel aufgelisteten "Schulmedizin" und zu nichts Weiterem. Alles Andere interessiert ihn auch nicht. Belege endlich eindeutig, dass Schnitzer sich zur "Neuen Germanischen Medizin" bekennt, wie Du hier behauptest. Deine persönliche Interpretationen und Aversionen interessieren in einer Enzyklopädie nicht!
Eine min. zweimalige Rekonstruktion der üblen Nachrede durch "Trueblue" ist am heutigen Tage dokumentiert und festgehalten. Höchste Zeit, dass Menschen wie Du in die Schranken gewiesen werden. Das Mass ist voll, Trueblue. Wenn Du meinst, aus dem anonymen und feigen Internet-Hinterhalt heraus die Reputation eines Menschen durch primitive Lügen und haltlose Unterstellungen zerstören zu dürfen, irrst Du Dich gewaltig...!!! Du bist es, der in den Spiegel sieht und sich dabei von Vandalen umzingelt sieht.
--87.179.117.156 00:26, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Herr Dr. Schnitzer präzisierte ausdrücklich den Standpunkt, zu welchem er Stellung bezog - zur im Niemitz-Artikel aufgelisteten "Schulmedizin" und zu nichts Weiterem. Alles Andere interessiert ihn auch nicht. Die strikte Ablehnung der "Schulmedizin" ist allerdings Teil des GNM-Konzepts... Davon abgesehen klingen Deine Mutmaßungen über das Motiv hinter der Solidarisierung mit den GNM-Protagonisten spannend, sogar plausibel. Ich fürchte nur, ohne zusätzliche Quelle können wir das nicht einarbeiten. --TrueBlue 09:45, 11. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
- Du machtest mir unlängst den Vorwurf von "Vandalismus" - weil ich in diesem Artikel wörtlich aus den hier angegebenen Quellen zitierte. Mir stellt sich die Frage, wer hier Vandalismus betreibt und wer nicht in der Lage ist, einen tatsächlich neutralen Standpunkt einzunehmen.
--87.179.117.156 12:02, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Positionierung der DGE...

bezieht sich auf ovo-lacto-vegetabile Kost und auf streng vegane Kost. Die DGE positioniert sich nicht expliziet bzgl. Schnitzer-Kost! Schnitzer-Kost ist inhaltlich mehr als die Rezeptesammlung für vegetarische bzw. vegane Ernährung, auch Schnitzers Versprechen, Erklärungen und Begründungen gehören dazu. Die DGE-Position erfasst zwar die Schnitzer-Intensivkost wegen ihrer roh-veganen Ausrichtung, es lässt sich jedoch nicht belegen, dass die DGE Schnitzers Normalkost begrüßt. --TrueBlue 22:43, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Bitte Quelle angeben für die von Dir rekonstruierte Aussage:
"Seine Positionen zu mehreren gesundheitlichen Fragen widersprechen der evidenzbasierten Medizin, weshalb er lange Zeit im Streit mit Standesorganisationen lag."
Woher beziehst Du Deine Behauptung, dass Schnitzers Positionen zur gängigen Medizin Anlass für die Auseinandersetzungen mit seiner Standesorganisation waren? M.W. war der alleinige Grund die angebliche Eigenwerbung durch Beilage einer Info-Broschüre in das kommunale Gemeindeblatt.
Vermutlich ist Dein Eindruck (Fremdwahrnehmung) richtig. Schnitzer allerdings sah & sieht sich wegen seiner abweichenden Positionen zu gesundheitlichen Fragen von seinen Kollegen verfolgt; das jedenfalls geht aus seinen Selbstdarstellungen hervor. --TrueBlue 01:52, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
PS: Es gab mehrere Konflikte und Anlässe. Die "Aktion Mönchweiler" war nur der Anfang... --TrueBlue 16:34, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte Quellenangabe - ohne eine solche stände ein subjektiver Eindruck Schnitzers als unzulässiges Faktum im Wiki - zudem ohne Hinweis, dass dieses lediglich nur sein persönlicher Eindruck ist. --87.179.71.202 17:17, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auch Dir möchte ich empfehlen, den Artikel und die bereits angegebenen Quellen vollständig und genau zu lesen... --TrueBlue 17:42, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Schnitzer Normalkost: seine Normalkost entspricht einer ovo-lacto-vegetabilen Kost."
Wenn die Schnitzer-Normalkost von Dir unwidersprochen einer ovo-lacto-vegetabilen Kost entspricht, warum dann Löschung von meinem Zusatz:
"Die Normalkost wird von der DGE als geeignet betrachtet: "Die Kost ist überwiegend ovo-lacto-vegetabil, d.h. der Fleischkonsum ist stark eingeschränkt. Ein geringerer Fleischverzehr ist zu begrüßen..." Weiter begrüßt die DGE auch die vermehrte Aufnahme der Vollkornprodukte.."
und
"Eine ausgewogene (ovo-)lacto-vegetarische Ernährung ist dagegen als Dauerkost geeignet."
siehe oben! Mehr gibts dazu nicht zu sagen. --TrueBlue 01:52, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die von mir eingefügten Sätze stammen aber von einer Verlautbarung der DGE. Hierfür spielt es keine Rolle, ob es nun Schnitzer-Kost oder ganz anders genannt wird - entscheidend ist einzig der Inhalt der Kost, und ebendiese ist inhaltlich identisch mit der Schnitzer "Normalkost" und wird darüberhinaus explizit von der DGE als geeignet betrachtet.
Damit haben diese Sätze, da klarstellend und "Normalkost" von "Intensivkost" trennend, ihre Berechtigung im Artikel! --87.179.71.202 17:17, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nochmal: Die von Dir eingefügten Aussagen stammen aus einer DGE-Positionierung bzgl. vegetarischer Ernährung - nicht bzgl. Schnitzerkost. Vegetarismus ist ein anderes Thema und ein anderer Artikel. --TrueBlue 18:10, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Die behaupteten Vorteile der von Schnitzer empfohlenen Ernährungsumstellung werden in der Regel nicht wissenschaftlich belegt. "
Wieder ein Widerspruch in sich... Der Begriff "In der Regel" beinhaltet die Aussage, dass es Ausnahmen gibt, also wissenschaftliche Belege für die Vorteile der Ernährungsumstellung nach Schnitzer. Damit ist aber der "behauptete Vorteil" kein behaupteter, sondern ein tatsächlicher.
Ich sehe keinen Widerspruch. Man kann eben Vorteile behaupten, die tatsächlich existieren und man kann unseriöse Versprechungen machen. Schnitzers Versprechungen gehen weit darüber hinaus, was sich nach wiss. Erkenntnisstand belegen ließe. Selbst studiert hat er wenig. Dafür, dass seine "Studien" wissenschaftlich anerkannt sind, gibt es keine Hinweise. --TrueBlue 01:52, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht in dem Satz auf der Artikelseite aber lediglich um die Vorteile und nicht um evtl. Versprechungen! Der gewöhnliche Wiki-Leser liest nur den Artikel und nicht die Erklärungen auf dieser Disk. Und da steht nun mal immer noch der schwarze Schimmel...
Ich erlaube mir auch nicht, mir ein Urteil darüber zu bilden, ob Schnitzer viel oder wenig studiert hat - für mich zählt Bildung ohne Examen auch zum Wissensspektrum eines Menschen. --87.179.71.202 17:17, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(Hier war von Vorarbeiten für Veröffentlichungen die Rede, nicht von Ausbildung...) --TrueBlue 17:42, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Die DGE rät „dringend“ von veganen Ernährungsformen ab"
Wenn für alle Altersgruppen, dann andere Quelle angeben, als "Ist vegetarische Ernährung für Kinder geeignet?" des DGE
--87.179.89.197 00:36, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
siehe Bearbeitungskommentar, vgl. Quelle! "dringend" rät die DGE besonders bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen ab, deshalb habe ich "dringend" gestrichen. --TrueBlue 01:52, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte dann auch eine Quellenangabe dafür, dass die DGE generell von veganen Ernährungsformen abrät - ich habe keine gefunden... --87.179.71.202 17:17, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Quellen

Ich will nur feststellen: die Quellen sind erbärmlich. Ausser einer [21] sind alle anderen Primärquellen oder der Name Schnitzer taucht dort garnicht auf. Der Verdacht liegt nahe, dass der jegliches in diesem Zusammenhang Bequellte auf die Interpretation der Autoren zurückzuführen ist. Der ganze Artikel wird dadurch sehr unglaubwürdig, sowohl in seiner direkten Aussage, als auch in seiner Interpretation der medizininschen Fakten. 91.35.178.204 19:58, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Voll zustimme...
Persönliche Aversionen von Verfassern dieses Artikels sind unverkennbar und nicht tragbar! --87.179.122.44 13:11, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Quellen und deren Autoren muss man nicht mögen. Ich weiß, Schnitzers Texte sind nicht gerade angenehm zu lesen, aber für diverse Artikelaussagen ist die Primärquelle nunmal die bestgeeignete, weil in diesen Fällen glaubwürdigste. --TrueBlue 14:54, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

"kein Impressum"

[22] Stimmt nicht: unter [23] findet man den Autor der Seite. Ich habe eher den Verdacht, dass der Link gelöscht wurde, weil es ein kritischer Link ist. --Hob 14:35, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um eine rein private Website nicht vorhandener unbekannter Reputation. Dies ist gemäß WP:WEB nicht zulässig. Wäre es zulässig, würde sich jeder für Wikipedia seine eigene Domain kaufen, um hier etwas durchzudrücken. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:50, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Reputation" taucht auf WP:WEB überhaupt nicht auf! Ich halte es zudem für schädlich, die Angabe eines Weblinks davon abhängig zu machen, wie ein einzelner Benutzer die "Reputation" der Webseite oder des Autors einschätzt. Solche Einschätzungen sind naturgemäß sehr POV-abhängig. Kindts Bewertung ist überprüfbar ernährungswissenschaftlicher Mainstream, also kein weiterer Aussenseiterstandpunkt. Der Vorteil des Links ist, dass man hier eine im Gegensatz zu Büchern einfach zugängliche Auseinandersetzung mit der Schnitzer-Kost bekommt - also den notwendigen Kontrast zu Schnitzers Selbstdarstellung, die ebenfalls unter "Weblinks" abgelegt ist. Ohne den kritischen Link wirkt der Abschnitt "Weblinks" unausgewogen. --TrueBlue 00:12, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sperre

Der Artikel ist eine Woche vollgesperrt. Ich bitte darum, die Diskussion um Aufnahme eines Weblinks hier zu führen und nicht über einen Edit-War auszutragen. Danke & Gruß --Happolati 21:03, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Möglicherweise hast Du den Überblick verloren... Es ging nicht darum, einen Link neu aufzunehmen, sondern es wurde versucht, einen bereits vorhandenen Link unbegründet bzw. mit unzureichender Begründung aus dem Artikel zu entfernen. Ausgehend vom eigens zu diesem Zweck angelegten Benutzer:Franz.Eckl, unbegründet fortgesetzt durch Benutzer:Fossa und schließlich mit Sperre versehen durch Benutzer:Happolati. Wenn hier noch jemand was zu erklären hat, dann zuallererst Du selbst: [24] --TrueBlue 21:22, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Kannst Du eigentlich noch etwas anderes als aggressive Edits abzusondern? Edit-Wars werden nicht toleriert, deshalb ist die Seite gesperrt. Ansonsten geht es nicht darum, in welcher Version die Seite gesperrt wurde [siehe WP:DFV, sondern ob ein bestimmter Weblink angebracht ist oder nicht. Und das ist hier zu diskutieren und nicht woanders, schon gar nicht über den Weg des Hin- und Herrevertierens. --Happolati 21:27, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ich versuche gerade, mit Dir über Deine unbegründete, sachlich nicht nachvollziehbare Artikelbearbeitung [25] zu diskutieren. --TrueBlue 21:38, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Und ich empfehle Dir nun zum dritten Mal WP:DFV. Meine Bearbeitung war mit Sicherheit nioht unbegründeter als Deine Beteiligung an einem Edit-War. Und etwas Inhaltliches zum besagten Weblink habe ich hier immer noch nicht gehört. --Happolati 21:46, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Meinereiner hat schon bei der Bearbeitung begründet: [26] [27] --TrueBlue 22:05, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Eine Super-Begruendung: „Die Website hat immerhin ein unvollstaendiges Impressum“. Fossa?! ± 22:06, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Aufgrund der Impressum-Qualität dürfen wir wohl davon ausgehen, dass inform24.de keine "geschäftsmäßig" betriebene Website ist - IMO eher ein Vorteil bzgl. Eignung als Quelle. Zur Impressum-Pflicht siehe Impressum#Rechtslage_in_Deutschland! --TrueBlue 22:13, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Verstehst du immernoch nicht, dass es hier um die Reputation des Autors geht? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:18, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auf WP:WEB heißt es: Für Weblogs gilt generell das Gleiche [i.e. unerwünscht], wobei Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen und das Deeplinking einzelner Beiträge, wenn diese den Qualitätskriterien entsprechen, davon ausgenommen sind. Eine besonders renommierte und zuverlässige Institution kann ich hier nicht erkennen. Und das fehlende Impressum macht die Sache nicht besser. --Happolati 22:23, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nein. 1.) Quellen und deren Autoren muß man gar nicht mögen oder achten. Historiker zitieren wo nötig sogar aus Mein Kampf, obwohl die Reputation des Autors zweifellos im Eimer ist... 2.) Was ist gegen die Bewertung der Schnitzer-Kost durch den Diplom-Oecotrophologen Michael Kindt in der Sache einzuwenden? --TrueBlue 22:33, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Quellen, sondern um Weblinks und um unsere policy zu diesem Thema, die Du entweder nicht verstehen kannst oder willst. Auf der Grundlage von WP:WEB hast Du noch kein Argument genannt, warum der Link behalten werden sollte. --Happolati 22:36, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Begründen sollte zuerst einmal der, der was verändert - in diesem Falle den Weblink löscht. Bis jetzt kamen von den Löschern noch keine substanziellen Argumente. Das Entfernen dieses Weblinks ist IMO keine Verbesserung des Artikels. Kindt ist einer der wenigen (vom Fach), die sich im Web kritisch mit der Schnitzer-Kost auseinandersetzen. Insofern ist das wohl schon der beste kritische Weblink zum Thema. Falls ihr bessere Weblinks findet, können wir den rausschmeißen - keine Frage. --TrueBlue 22:58, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Da muss ich Dir widersprechen, die Begründung ist längst erfolgt, und zwar durchaus auf Grundlage von WP:WEB. --Happolati 23:00, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter gelöscht werden.[28] --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:02, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Richtig zitiert, aber vom falschen Ort. Auf Wikipedia:Belege geht es um das Belegen von Artikelaussagen. --TrueBlue 23:09, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Aussage betrifft den strittigen Weblink, dessen Reputation du zu belegen hast. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:38, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Deine privat aufgestellten Regeln sind irrelevant. - Fakt ist: [29] erfüllt alle 12 Kriterien von WP:Web, ist zudem die m. W. n. ausführlichste Kommentierung der Schnitzer-Kost, die im Web derzeit zu finden ist. Zitat WP:WEB: wähle das Beste und Ausführlichste aus, was im Netz zu finden ist. Institutionsgläubigen sei der Vergleich mit [30] empfohlen. --TrueBlue 02:04, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Irgendwelche privaten Websites widersprechen WP:WEB und sind nicht zulässig. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:44, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Da hat aber jemand WP:WEB nicht gelesen! Von der Unzulässigkeit "privater Websites" ist da gar nicht die Rede... --TrueBlue 21:48, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Logen, es gibt Ausnahmen, aber die muss man lang und breit begruenden, und zwar nicht inhaltlich sondern formal (e.g., Privatwebsite von Prof. Dr. Humpapa, ein ausgeweisener Schnitzer-Experte, oder so.). Fossa?! ± 21:50, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ach ja ? Hatte da nicht jemand den Wikipedia:Vermittlungsausschuss angerufen? --House1630 01:06, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher Fmrauch (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch): Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_zwischen_TrueBlue_und_Fmrauch_wegen_Johann_Georg_Schnitzer. --TrueBlue 18:27, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung (auf Ersuchen von Liberaler Freimaurer): So interessant der verlinkte Artikel auf den ersten Blick zu sein scheint, so irritierend ist, dass er auf keinerlei konkrete Quellen verweist, weder bei der Beschreibung von Schnitzers Ideen, noch bei der Kritik daran. Die Nachvollziehbarkeit ist bedauerlicherweise nicht gegeben. Zudem ist die Seite eine private Homepage. Vergleichbar ist die Situation mit einem Filmartikel, der auf eine Rezension des Films auf einer privaten Homepage verweist. Dies wäre nicht akzeptabel, weil die Voraussetzung vom Feinsten nicht erfüllt wäre. Analog dazu verhält es sich im gegenständlichen Fall. Diese zwei Vorbehalte gegen den verlinkten Text bringen mich zur Auffassung, dass die Aufnahme des Links unter die externen Links nicht empfehlenswert wäre. Zudem ist im Artikel selbst bereits für quellengestützte Kritik an Schnitzers Ideen gesorgt. Fazit: Den Link nicht wieder hereinnehmen und den Edit-War einstellen sowie die Suche nach adäquateren externen Links intensivieren, um diese dann gegebenenfalls einzufügen. Angesichts des Artikelthemas müsste dies möglich und zumutbar sein. --Der Boss der Bosse 20:55, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Die hier diskutierte, private Webseite wurde offenbar von einem Ökotrophologen gestaltet und beschäftigt sich mit einem Thema, für das er ausgebildet wurde. Gegen das Ersetzen mit einem qualitativ besseren Weblink habe ich nichts einzuwenden. Aber sei Dir versichert: es wurde schon viel gesucht. Wenn Du mal z.B. die Bewertung der Techniker-Krankenkasse danebenlegst, so wirkt Kindts Kommentierung vergleichsweise ausführlich. Alternativvorschläge wurden nicht gemacht und sind - jedenfalls von Fossa - wohl auch nicht zu erwarten.[31] --TrueBlue 22:57, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten