Diskussion:Journalistenpreis

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Knud Klotz in Abschnitt Deutscher Sozialpreis

Deutscher Sozialpreis

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ich hoffe immer noch auf an einen Fingerfehler. Da löscht vor vierzehn Jahren Minderbinder einen " der wichtigsten Journalistenpreise in Deutschland" als "Rotlink": https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Journalistenpreis&diff=63287791&oldid=63287776 Es war kein "Rotlink"...

Die Umleitung des Artikels zu Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege war da nur konsequent - der Preis war in Wikipedia als Journalistenpreis irrelevant.

Zu den Fakten:

Der Deutsche Sozialpreis wird seit über fünfzig Jahren vergeben. Überreicht wird die Auszeichnung den Jornalisten durch Bundesminister, Bundeskanzler und Intendanten der Öffentl. Rechtlichen Sender https://www.bagfw.de/ueber-uns/deutscher-sozialpreis/archiv/verleihungen. Hier die Liste der Preisträger: https://www.bagfw.de/ueber-uns/deutscher-sozialpreis/archiv/preistraeger-seit-1971

Ich füge den Preis nach 14 Jahren nun wieder ein --Knud Klotz (Diskussion) 14:54, 11. Okt. 2023 (CEST)Beantworten


Überzogene Aussagen

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Gegenwärtig enthält der Text überzogen pauschale Aussagen, die so nicht stehen bleiben können. Zitat: "Journalistenpreise sind Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit und werden zumeist von Unternehmen und Verbänden verliehen". Das stimmt leider für eine Entwicklung, die in den letzten Jahren im Bereich der sogenannten Medien-Preise verstärkt zu beobachten war. Aber: Medienpreise sind nicht das gleiche wie Journalistenpreise. Letztere, soweit es sich um seriöse Auszeichnungen handelt, prämieren nicht Prominenz (a la Bambi, Goldene Kamera) sondern Exzellenz von konkreten Reportagen, investigativen Journalismus oder Fernsehproduktionen (a la Grimme-Preis, Regino-Preis, Wächter-Preis). - Justus Nussbaum 21:11, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Umgestaltung

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Hallo werte Mitautoren, ich würde diesen Artikel gern grundlegend umgestalten, um damit zwei Ziele zu erreichen:

  1. die Spreu vom Weizen trennen, indem die Preise nach Ansehen in drei Klassen geteilt werden
  2. Hintergrundinformationen geben, um es dem Leser zu ermöglichen, Intention und Wichtigkeit aller Preise einzuschätzen.

Gut zum Einlesen geeignet: Thema Journalistenpreise Seite 2-6.

Zum ersten Punkt: ich würde die Preise in drei Kategorien einteilen:

1. Preise mit höchstem Ansehen im deutschsprachigen Journalismus

  • Kisch-Preis
  • Wolff-Preis
  • Zürcher Journalistenpreis
  • Vielleicht fehlt noch der österreichische Top-Preis
  • Georg-von-Holtzbrinck-Preis (wohl in den Kategorien Wissenschaft und Wirtschaft unbestritten)

2. Preise mit gutem Ansehen im deutschsprachigen Journalismus ("Nur Journalistenpreise, die von Journalisten nach journalistischen Kriterien vergeben werden, verdienen ihren Namen." Zusätzlich sollten diese seit mindestens 10 Jahren existieren, und mindestens 5 mal vergeben worden sein, und es sollte darüber regelmäßig in relevanten Medien berichtet worden sein)

  • Axel-Springer-Preis (Jury nur von Journalisten besetzt, existiert seit 16 Jahren, aber nicht das Ansehen für 1.)
  • Henri-Nannen-Preis (mit Ausnahme Kisch-Preis)
  • Helmut Schmidt Preis
  • ... Liste nicht abgeschlossen

Zweifelhaft:

  • Ernst-Schneider-Preis (zwar seit 1971 existent, aber Jury meist zu 3/5 oder gar 1/2 mit IHK-Personal besetzt)

3. Sonstige deutschsprachige Journalistenpreise (die nicht unter die Kategorie 2 fallen. Diese sollten seit mindestens 5 Jahren existieren, und mindestens 3 mal vergeben worden sein. Wenn diese Kategorie auch nicht erreicht ist, Löschen.)

  • Prix du Champagne Lanson (Jury mit Autoren, Verlegern, Weinhändlern, Winzern, Fachlehrern besetzt, außerdem erst seit 2001 existent)
  • Herbert Quandt Medien-Preis (Zwei Quandts in der Jury)
  • ... Liste nicht abgeschlossen

Zum zweiten Punkt: Ich schlage für jede der drei Kategorien eine (gleich gestaltete) Tabelle vor, mit folgenden Spalten:

  • Name des Preises, wofür
  • Stifter/Träger
  • Jury
  • Erstvergabe
  • Frequenz
  • Klassen, Häufigkeit

Kommentare bitte. Minderbinder 14:31, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Der damit zu erzielende Mehrwert wäre es wert. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 14:59, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Im Prinzip ja, aber nicht ganz ohne Bauchgrimnmen gerade, was einige der genannten Preise mit hohem und höchstem Ansehen betrifft. Wenn ich da die Rangeleien, Intrigen, die Vetterles- und Klientelwirtschaft hinter den Kulissen ins Kalkül mit einbeziehe, werden auch die fraglich. Der Einfluss der grossen Medienhäuser und ihre politischen Gefolgschaft ist doch sehr unverblümt.

Und zur Kategorie 3. Was spricht gegen den Lansonpreis? Die Jury ist mit kompetenten Personen aus den verschiedenen das Thema berührenden Sparten besetzt, er wird nächste Woche bereits das 7. Mal vergeben, die Preisträger zählen tatsächlich zu den führenden Fachautoren und es bewerben sich fast alle Autor/innen deutscher Sprache darum. Und der Sponsor ist auch nicht irgendein Champagnerhaus sondern eine sehr angesehen Marke, die sich im übrigen bei der Auswahl des Siegers völlig raushält.

Den Vorschlag mit der Tabelle und den Angaben zu jedem Preis finde ich sinnvolll. Mario Scheuermann17:47, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Es spricht ja nichts gegen den Lansonpreis, den ich übrigens gerade deshalb in die beispielhafte Auflistung genommen habe, weil mit (Ihnen / Dir?) dem Mitautor Mario Scheuermann - den ich auf die Disk. ansprechen wollte - ein Preisträger mitdiskutiert. Nur entspricht der Preis nicht den Kriterien Langlebigkeit / Jurybesetzung für die 2. Kategorie, die ich nach einiger Recherche formuliert hatte. Diese Kriterien sind natürlich auch zu diskutieren. Dann ist es ein reiner Spartenpreis, ebenso wie Medizinjournalismus etc. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, diese "Fachpreise", die ja in ihrem Gebiet bedeutend sein mögen, auszugliedern, statt sie mit den Generalpreisen zu vergleichen.
Ich war unzufrieden mit der alphabetischen Auflistung im jetzigen Artikelzustand, die sehr angesehene Preise mit soliden Preisen und grenzwertigen Marketingveranstaltungen vermengt (Siehe das oben verlinkte PDF). Was Rangeleien, Intrigen, etc. hinter den Kulissen angeht, so ist davor sicher auch der Nobelpreis nicht gefeit - und trotzdem bleibt es der Nobelpreis. Ich bin kein Medien-Insider, schon gar nicht für Preisjuries, kann hier also keine Differenzierungen treffen. Vielleicht könnte man die Frage auch so verkürzen: Wenn ein Journalist 3 Preise gewonnen hatt, den Kisch-Preis, den Axel-Springer-Preis und den Lansonpreis (zugegeben, eine unwahrscheinliche Kombination), und es soll für die Einführung in einem Interview nur ein Preis genannt werden, welcher wird es sein? Der Kisch-Preis sicher. Es gibt also Reputation, die man aber operationalisieren muss, um nicht in POV-Diskusionen zu ersticken. Dies scheint mir für die Abgrenzung 2. / 3. Kategorie schwieriger als für die Bestimmung, was in die 1. Kategorie soll. Minderbinder 18:10, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das kann ich nachvollziehen. Ich wollte das ja auch nur zu bedenken geben. Vielleicht wäre zazsächlich aber auch zunächstmal eine Sortierung nach Sparten zu überlegen: Allgemeine Reportage, Sport, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Lebensart etc.. Dies nur als Vorschlag zum Überdenken. Diese kunterbunte alphabetische Auflistung ist wirklich nicht sondern attraktiv oder gar erhellend.Mario Scheuermann18:25, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Da ja bisher recht positiver Feedback zur Tabellenstruktur gab, hier ein erster Versuch:

Journalistenpreis Stifter / Träger Jury Seit Vergabefrequenz Dotierung
Egon-Erwin-Kisch-Preis für Reportagen in der deutschsprachigen Presse Ursprünglich Henri Nannen, seit 2005 Stern (Zeitschrift) und G+J. 12 Journalisten, u.a. Gaede, Kilz, di Lorenzo, Markwort, Schirrmacher und Schnibben. 1977 Wird jährlich in drei Klassen je einmal vergeben. 10.000 Euro für den 1. Platz, 7.500 Euro für den 2. und 5.000 Euro für den 3. Platz.
Theodor-Wolff-Preis für Essays, Kommentare und Reportagen in deutschsprachigen Zeitungen Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) 9 Zeitungsjournalisten, u.a. Mika und Vorkötter. 1962 Wird jährlich in einer Klasse fünfmal gleichwertig vergeben. Zusätzlich kann ein Preis für das Lebenswerk vergeben werden. 6.000 EUR für den Journalisten-Preis, der Preis für das Lebenswerk ist nicht dotiert.

Feedback? Minderbinder 20:02, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin nicht sonderlich bewandert im Bauen von Tabellen, aber so aus dem Bauch heraus läuft mir die zu breit und wirkt auf mich etwas unübersichtlich. Aber das ist Geschmacksache. Könnten wir nicht in einem ersten Schritt die Preise mal nach Gebieten etc. gliedern? Also: vorneweg die allgemeinen Preise und dann die Spartenpreise alphabetisch nach Sparten bzw. den klassischen redaktionellen Ressorts gegliedert. Dann bleiben noch die übrig, die auf ein Sujet eingeengt sind. Da hätten wir erstmal eine Grundordnung unabhängig von der Gewichtung der Preise. Mario Scheuermann10:58, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ich gebe Dir recht; die Tabelle ist etwas breit. Vielleicht sollte man die Dotierung weglassen, sie trägt wenig zur Einschätzung des Ansehens eines Preises bei. (So ist der 3. Platz im Kisch-Preis mit 5.000 EUR dotiert, der Quandt-Preis mit 50.000 EUR für 2-4 Preisträger.) Der Vorteil bei einer Aufteilung in Spalten ist, dass mittels SORTKEY eine sinnvolle Umsortierung durch den Leser durchgeführt werden kann - z.B. nach Alter des Preises, oder alphabetisch nach Preisname.
Zum anderen Punkt: Ich bin nicht so recht überzeugt, dass eine Aufspaltung in viele Tabellen (je Sparte eine) einen Mehrwert bringt. Auch sind die redaktionellen Ressorts in der Vergabe der Preise nicht so strikt getrennt. Mein Vorschlag wäre:
  • Tabelle 1: Allgemeine deutschsprachige Journalistenpreise mit dem höchsten Ansehen (siehe oben, Kat 1)
  • Tabelle 2: Allgemeine, etablierte deutschsprachige Journalistenpreise (siehe oben, Kat 2)
  • Tabelle 3: Deutschsprachige, etablierte Journalistenpreise für Sparten (neu, z.B. Lanson, Medizinjournalismus)
  • Tabelle 4: Sonstige, allgemeine deutschsprachige Journalistenpreise (siehe oben, Kat 3, aber ohne Spartenpreise wie Lansonpreis)
Minderbinder 13:49, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Scheint mir ein guter Kompromiss und gangbarer Weg zu sein. Bei Kat. 1 vielleicht nicht "mit dem höchsten Ansehen" sondern "mit besonders hohem Ansehen" o.s.ä. Mario Scheuermann10:58, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Danke fürs Feedback, habe mit Umsetzung begonnen. Minderbinder 19:58, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sieht doch schon ganz gut aus. Bin jetzt zwei Tage nicht am Schreibtisch und gespannt auf das Endergebnis, wenn ich zurück bin.Mario Scheuermann20:12, 7. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik an Umgestaltung

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Eine Tabelle zu bauen mag ja angehen, aber wenn dann bitte durchgehend, so nicht! Und die ziemliche Willkür bei der Einordnung zeugt auch nicht gerade von Kompetenz für das Sachgebiet, sondern von POV. Ihr habt hier im wesentlichen zu zweit Euch gegenseitig bestätigt, in der Sache Recht zu haben. Das kann's doch wohl nicht sein! Auf einen Reviewprozess seid ihr selbstredend nicht gekommen. Fast hätte ich vergessen, der Achates hat ein Anfangsstadium abgenickt. Ich bin mit den Ergebnissen gar nicht einverstanden und korrigiere zunächst mal die schlimmsten Fauxpas. - Justus Nussbaum 19:01, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Herr Nussbaum, einverstanden hin, einverstanden her - geht´s zunächst nicht ein bisschen höflicher (ich kann mich nicht erinnern Ihnen das Du angeboten zu haben) und weniger oberlehrerhaft? Was ist passiert? Benutzer Minderbinder hat einen Vorschlag gemacht und mich um Rat gebeten. Ich habe einige Bedenken geäussert, ihn aber im Grundsatz bestärkt daran zu arbeiten. Bis jetzt ging das friedlich und ohne verbale Attacken. Beteiligen Sie sich doch einfach an der Diskussion - aber bitte ohne Schaum vor dem Mund - und machen Sie Verbesserungsvorschläge, über die wir gerne reden und die man dann auch gemeinsam umsetzen kann. Aber hören Sie bitte auf anderen einfach die Kompetenz abzusprechen, nur weil Sie anderer Meinung sind. Ich kann letztlich weder Ihre Kompetenz noch die von Benutzer Minderbinder abschliessend beurteilen und masse mir dies auch nicht an. Das wird die weitere Art der Zusammenarbeit an dieser kleinen Wikipedia-Baustelle zeigen. Mario Scheuermann19:54, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

@Justus Nussbaum - schön dass nach meinem inkompetenten, willkürlichen Tabellengebaue endlich mal ein Fachmann kommt, sah doch der Artikel vor meinen zahlreichen POV-Fauxpas so sehr viel besser und informativer aus.
Zum Review: Ich habe den Vorschlag hier auf die Disk. am 6. Oktober geschrieben, und danach auf den Benutzerdisk. der Mitautoren Scheuermann, Der Mario, Eisenberg, Achates und Jergen‎ einen Hinweis hinterlassen. Dass ich Dich dabei übersehen habe, tut mir leid, Du hattest vor dem 6. Oktober ja immerhin 4 Edits getätigt. Andererseits gibt es ja Beobachtungslisten, wenn einem ein Artikel wirklich am Herzen liegt. Im übrigen habe ich vor, alle Preise in Tabellen umzuarbeiten, nur ist das etwas Arbeit. (Denn falls es Dir nicht aufgefallen ist, ich habe die Start-Tabelle nicht nur gebaut, sondern auch mit Inhalt gefüllt.) Und bevor ich an die übrigen Tabellen gehe, sollten wir doch die Zuordnung zu den Abschnitten klären, sonst wird eine Umsortierung anstrengend. Nebenbei habe ich übrigens auch noch ein paar Journalistenpreise gebläut. Im ganzen stört mich also Dein Ton ein wenig - aber Schwamm drüber.
Nachdem wir das nun geklärt haben, zu Deinem Edit:
  • Das Geschiebe bei den Förderpreisen ist OK.
  • Den Brenner-Preis gibt es erst seit 2005, wie kann er da etabliert sein. Ich schiebe ihn zum Abschnitt Noch nicht etablierte, deutschsprachige Journalistenpreise (Ich hatte davor noch nicht alle Preise unter Andere verschoben)
  • Den Civis-Medien-Preis schiebe ich zu den Medienpreisen, wo er hingehört. (Wir sollten anstreben, keinen Preis bei Medienpreis und Journalistenpreis doppelt zu listen.)
  • Mit der Einordnung der Wirtschaftspreise bei den Spartenpreisen bin ich nicht einverstanden. Da es mindestens 5 ernstzunehmende Wirtschaftspreise gibt (Friedrich-Vogel-Preis, Holtzbrinck-Preis, Quandt-Preis, Ludwig-Erhard-Preis, Ernst-Schneider-Preis), macht es Sinn, diese getrennt zu gruppieren. (Du hast sie ja nicht mal alphabetisch richtig bei Sparten einsortiert, sonst würden sie untergehen.) Damit ist ja keine Abwertung der anderen Preise verbunden. Bei Spartenpreisen würde ich nur etablierte Preise einordnen, die es maximal dreimal gibt. Die Spartentabelle könnte dann eine zusätzliche Spalte enthalten, die eben die Sparte enthält, z.B. Weinpublizistik, oder Wissenschaftsjournalismus. Von meinem Vorschag ganz oben, zwischen Kat 2 und 3 zu unterscheiden, bin ich abgekommen, das gibt zuviel Gezerre.
Über den Rest sollten wir hier diskutieren. Minderbinder 23:53, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Na schön, dann also ans Verhandeln. Freut mich, dass es konstruktiv gehen könnte. - Ich mag mich nicht ausufernd mit Selbstdarstellern und Ego-Nicklichkeiten herumärgern statt mit zu klärenden Sachverhalten. Schließlich ist Wikipedia für mich reine Freizeit-Aktivität. Ich habe nicht Zeit im Überfluss wie offenbar manche jungstudentischen oder arbeitslosen Rabauken hier. Realleben geht vor virtuelles Nebenhobby. Das erklärt auch, warum ich erst jetzt Zeit und Nerv für diesen Teil hier aufbringe. So, nun zur Sache selber.
  • Förderpreise sind ein eigener Abschnitt, da stimmen wir überein. (Wieso Du anfangs trotz klarer Aussagen im Artikel Springer-Preis da zu jener Fehleinschätzung neigtest, habe ich bis heute nicht kapiert. Hast Du bei denen gejobbt? Von daher u.a. mein ursprünglicher Eindruck von Inkomepetenz in der Sache und gleichzeitiger Chuzpe. Nunja, Schwamm drüber.
  • Worin Du Jounalistenpreise und Medienpreise unterscheidest, blieb leider bislang unklar. Der Civis-Preis richtet sich ausschließlich an Journalisten in Print, Radio und TV, ist daher eindeutig ein Jounalismuspreis. Fast auf dem Niveau des Adolf-Grimme-Preises. Von Glamour-Promis und PR-Aktion, wie sie Medienpreise kennzeichnen, sehe ich da wenig. Eine Preisverleihung darf und muss festlich daherkommen, sonst gilt sie nichts.
  • Mag ja sein, dass Du subjektiv stolz bist auf die immerhin fünf Auszeichnungen in der Wirtschaftspublizistik. Aber nichts rechtfertigt objektiv, diesen Sparten-Journalismus(!) gegenüber anderen journlistischen Arbeitsbereichen in diesem Listen-Artikel speziell herauszustellen. Selbstverständlich steht es Dir frei, in einem Artikel über Wirtschaftspublizistik diese Tabelle so zu platzieren, aber nicht hier. Ich hoffe, das siehst Du ein.
  • Das mit dem "etabliert" ist ja nun auch eine eher variable Einschätzung. Okay, der Brenner-Preis ist wegen dem zweijährigen Turnus noch nicht oft vergeben worden. Trotzdem hat er m.E. wegen seiner in den Kernbereich des journalistischen Berufs und Ethos gehende Aufgabenstellung eine höhere Wertigkeit (d.h. gehört in einen hierarch. anderen Abschnitt) als irgendein Sparten-Preis der nur für Hobby-Jäger oder sonstige Partikular-Interessen Bedeutung hat. Daher gehört der Wächterpreis der Tagespresse u. ähnlich aufgestellte Auszeichnungen in die qualitativ oberste Kategorie. Darauf muss ich bestehen. Dass neugeschaffene Preise nicht ganz oben angesiedelt werden, darauf könnten wir uns einigen. Wenn man schon hierarchisiert, dann wird viel Ausdifferenzierung nötig.
  • So hübsch eine Tabelle wie deine aussehen kann, sie hat neben Chancen auch erhebliche Nachteile. Anders als in standardisierten WP-Taxoboxen, Orts- oder Film-Tabellen ist das Artikelfeld Journalistenpreise nicht mit feststehenden Einträgen gepflastert sondern unübersichtlich und in Bewegung. Besonders wenn, wie Du vorschlägst, Bewertungen der "Etabliertheit" und "Qualität" hineinspielen, so sind diese Einschätzungen nicht gleichbleibend und frei von Subjektivität und damit ggf. umstritten. Eine solche komplex aus Tags aufgebaute Tabelle ist aber für neue Teilnehmer nur mehr schwer editierbar. Nicht nur Änderungen sondern sogar Ergänzungen sind somit erschwert. Das kann eine Chance gegenüber Vandalismus sein, aber auch ein seriöses, grundsätzliches Gegenargument gegen einen Tabelleneinsatz für dieses Lemma. Mit dieser grundsätzlichen Frage will ich Dich übrigens nicht ärgern. Nur: leider gibt es vor dem Tun immer einiges zu überlegen und abzuwägen! - Justus Nussbaum 18:47, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Justus, bevore ich ans Inhaltliche gehe, noch ein Rat: Lass doch die ganzen Annahmen (jungstudentisch oder arbeitslos, oder hast du bei Axel Springer gejobbt) einfach weg. Bringt nichts, sind noch nicht mal ansatzweise Treffer, verschärfen nur den Ton. Ich hatte damals den Springer-Preis noch nicht zu den Förderpreisen geschoben, schlicht weil mir die Zeit gefehlt hatte, alle Preise durchzusehen, bzw. zu recherchieren. Insofern war die Unterabteilung Andere Journalistenpreise sowas wie die Resterampe.
  • Unterscheidung Jounalistenpreise und Medienpreise - in der Tat schwierig. Allein der Name Medienpreis ist es nicht. Meine Abgrenzung wäre:
  • Printanteil: Einen Journalistenpreis müssen auch Print-Journalisten regelmäßig erhalten.
  • Einzelperson: Wenn ganze Sendungen, Fernsehredaktionen, etc. regelmäßig einen Preis kriegen, so ist es ein Medienpreis, einen Journalistenpreis sollten überwiegend einzelne Journalisten erhalten.
  • Keine Unterhaltung: Wenn auch Unterhaltungssendungen oder -filme regelmäßig einen Preis kriegen, so ist es ein Medienpreis.
  • Wirtschaftspreise: Wiederum: ich bin nicht subjektiv stolz (kann man übrigens auch objektiv stolz sein?) auf fünf Auszeichnungen in der Wirtschaftspublizistik. Aber es trägt zur besseren Lesbarkeit und Vergleichbarkeit bei, wenn man solche "Preisarthäufungen" auslagert. Und im übrigen sehe ich schon einen Unterschied zwischen Wirtschaft und Reitsport: Jede Tageszeitung hat täglich einen Wirtschaftsteil.
  • Einschätzung von "Etabliertheit" ist wirklich schwierig. Damit man hier nicht in lange Diskussionen abdriftet, habe ich den ebenso plumpen wie leicht nachprüfbaren Vorschlag gemacht: Erstvergabe mindestens 5 Jahre her, schon mindestens dreimal vergeben. Reputation muss ja auch reifen, und misst sich nach einiger Zeit auch an der Qualität der vormaligen Preisträger. Was in der Preiswidmung steht ist das eine, aber nach einigen Jahren zeigt sich ein Vergabestil. All das steht für mich hinter der Altersgenze für Etabliertheit, die man natürlich diskutieren kann. Nicht sinnvoll diskutieren kann man auf der Ebene Kernbereich des Berufsethos, das bleibt Meinung. Ob der Wächterpreis in die höchste Kategorie gehört? Vielleicht. Welche denn noch nach deiner Meinung?
  • Hübsche Tabelle, schwer zu editieren. Da gebe ich dir recht. Wenn es allerdings um das reine Verschieben von einer Tabelle (sagen wir Nachwuchs) zu einer anderen (Allgemeine) geht, so geht das per Cut & Paste schon eines Zeilenabschnitts, da die Tabellenstruktur ja gleich ist. Minderbinder 19:52, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Minderbinder! Vorab: Diese Rede von Annahmen führt in die Irre. Ich sprach von meinen teils unerfreulichen Erfahrungen in der Wikipedia, also Ich-Aussagen und Beschreibung von vorgefundenen Kommunikationsmustern. Von Dir war da nirgends die Rede, außer in der Frage(!) nach der Art der Beziehung zum Springer-Verlag. Dass Du ihn eigentümlich positiv einschätzt, steht weiter oben dokumentiert, daher die Nachfrage. Im übrigen bin ich unverbrüchlich für Sachlichkeit.
  • Unterscheidung Jounalistenpreise und Medienpreise scheint zwischen uns schwierig zu werden.
    • "Printanteil: Einen Journalistenpreis müssen auch Print-Journalisten regelmäßig erhalten." Sorry, aber diese Forderung ist durch keine sachlichen Kriterien oder Fach-Standards gedeckt, also als willkürlich zu bezeichnen. Selbstverständlich arbeiten viele Kollegen bei den audioviuellen Sparten journalistisch. Ein TV-Feature ist zweifelsfrei Journalismus! Und sogar Unterhaltungs-Produktionen sind im weiteren Sinne Journalismus. Wie kommst Du nur darauf, dass allein die Einbeziehung von Print-Journalisten preiswürdig sei?
Antwort Mb: OK, ich gebe dir recht, was das eigentlich unbegründete Herausheben des Print-Journalismus betrifft, schreibe es meiner altmodischen Auffassung von Journalismus zu, oder der eher gemischten Qualität des deutschen Fernsehens. Ich würde aber trotzdem eine Unterhaltungssendung nicht als Jurnalismus einordnen, wo will man da aufhören. Ist Wer wird Millionär oder Tatort Journalismus? Sorry, aber das halte ich für abwegig.
Retour JN: Selbstverständlich ist das Journalismus. Lies doch bitte mal ein Fachbuch über TV-Journalismus. Aber es gibt ja einen dicken Artikel Fernsehpreise, wie ich fetsstellen musste, wo die "bloß" (wieso eigentlich bloß, wenn das doch die Hauptfunktion des TV heutzutage ist?) unterhaltenden Sendungen vielleicht besser mit ihren Auszeichnungen untergebracht wären. Alle bildenden Fernseh-Sendungen wie Dokumentationen, Ratgeber, politische und kulturelle Sendungen sind indes eineindeutig journalistisch.
    • Fernsehredaktionen Auch hier kann ich deine Argumentation nicht nachvollziehen. Warum sollen nicht ganze Redaktionen einen Journalismuspreis verliehen bekommen? Heutiger Journalismus ist hoch arbeitsteilig. Die Anteile am Gelingen einer größeren Arbeit sind längst nicht immer sauber voneinander abzugrenzen. Belege: viele Spiegel-online-Artikel mit mehreren Namen darunter, die HR2-Radio-Redaktion Der Tag, politische Magazine im TV.
Antwort Mb:OK, auch hier gebe ich dir recht.
    • Unterhaltungssendungen Hier muss ich einen mOment länger überlegen, aber stimme dann auch hier nicht zu. Denn: Unterhaltung ist ganz klar eine journalistische Kategorie, sogar die verbreitetste und kommerziellste. Das gilt für die visuellen Medien genauso wie für Print. Die historisch ersten Zeitungen enthielten fast ausschließlich Gerüchte, Klatsch und Tratsch über die Mächtigen und Prominenten. In den Trash-Segmenten der Presse- und Medien-Landschaft ist das heute noch so. Geschmack ist nunmal subjektiv, aber objektiv zu beschreiben. Referenz: Pierre Bourdieus Buch Die feinen Unterschiede. Aber selbstverständlich kann es für Unterhaltungs-Journalismus auch speziell darauf gerichtete Journalistenpreise geben. Beispiel Adolf-Grimme-Preis.
Antwort Mb: Das kann ja historisch alles so sein, aber ein Berufsbild ändert sich ja. Siehe oben. Es ist natürlich schwierig mit Preisen, die sowohl Unterhaltungskategorien als auch Journalismuskategorien haben. Wie Grimme, oder auch CIVIS.
Retour JN: Journalismus und Unterhaltung sind keine Gegensätze! Sie bedingen vielmehr einander. Ein langweiliger Text ist eine journalistische Todsünde. Da mag ja niemand zuende lesen. Grimme ist m.E. ein Journalismuspreis, da keine PR-Absicht dahintersteht und überwiegend TV-Journalisten ausgezeichnet werden. CIVIS ist sogar ganz eindeutig ein Journalismuspreis, da wirklich auschließlich journalistische Qualität im Bereich Radio und TV gewürdigt wird. Dokumentarfilmer sind auch nur eine Art freiberuflicher Journalisten, nur dass keine Stellen in den Rundfunkanstalten mehr bekommen können. Sie müssen ihre langfristigen Projekte über Filmförderung und Fernsehanstalten refinanzieren. Kein wirklicher Unterschied zu "freien" Journalisten sichtbar.
  • Mein Vorschlag, den ich hier teils wiederholen muss, weil Du nicht darauf eingingst:
    • 1. Journalistenpreise sind öffentliche Auszeichnungen die (ausschließlich) Journalisten bekommen, nicht aber sonstige "Prominente".(Def1)
Antwort Mb: Gut, aber dann hängen wir wieder an der Definition von Jounralist resp. Journalismus. Also Unterhaltung ja oder nein.
    • 2. Medienpreise sind öffentliche Auszeichnungen, die mit dem Event mittels Promi-Inszenierungen (Schauspieler, Politiker, Sportler ...) auf ein Medienecho spekulieren. (Def2)
Antwort Mb: Das stimmt zwar irgendwie, aber ist doch kein Ausschlusskriterium, alle diese Preisverleihungen werden inszeniert, und wir können doch hier nicht die Gästelisten studieren.
Retour JN: Schwache Antwort, sorry, aber so kannst Du nicht solide Argumente vom Tisch wischen. Eine echte Auseinandersetzung mit meinen Argumenten ist bei Dir offenbar nicht vorgesehen?
  • Kernbereich des Berufsethos ist keine Meinung sondern eine Tatsache. Allein die Existenz und Namensgebung des Wächterpreis der Tagespresse ist schon ein Beleg. Weitere Referenz: New York Review of Books vom 16. August 2007 (in jeder guten Uni-Bibliothek zu finden) zum Thema Buch-Neuerscheinungen über den Zustand des US-Journalismus der letzten Jahre. Was sagen die Fachbücher zum Thema? Überhaupt hast Du umgekehrt bislang noch kaum je Belege für deine Vorschläge genannt.
Antwort Mb:Ich bezog mich mit meiner Bemerkung auf den Otto-Brenner-Preis, da hatte ich Dich wohl falsch verstanden. Für den Wächterpreis gebe ich Dir recht.
Etabliertheit hingegen ist reine Setzung, eine ausgesprochen schwammige Kategorie. Ich könnte auch auf wikipedianisch Theoriefindung dazu sagen. Die vorgeschlagenen Kriterien sind zwar einfach zählbar aber willkürlich zustandegekommen, haben keinen Kern an Qualitativem und sind daher immer wieder strittig. Zeitliche Festlegungen führen zudem zu stetigem Revisionsbedarf, da die Zeit weiterschreitet. Die Frage ist eher, ob man auf Etabliertheit nicht besser verzichtet. Oder sie prägnant nachvollziehbar begründet und nicht-willkürliche qualitative Kriterien dafür benennen kann.
Antwort Mb: Tja, das mit der Setzung stimmt. Aber willst Du wirklich Eintagsfliegen hier reinnehmen, die nach einem Wechsel an der Spitze des Stiftungskuratoriums nicht mehr vergeben werden? Beispiel Schüler- und Jugendzeitungspreis des Umweltinstituts München, einmal ausgeschrieben, nie vergeben, wird wahrscheinlich eingestellt. Stand aber lange in der Liste. Dann lieber eine willkürliche Grenze. Gibt es auch bei den RK für Sachbuchautoren: 4 Bücher. Warum nicht 3 oder 5?
Retour JN: Weil sie willkürlich ist, damit POV! Was nicht durch nachvollziehbare Vernunftgründe belegt wird, gehört nicht hierher.
  • Die klar zu ziehende Grenze liegt m.E. zwischen Journalismus und Werbung/Öffentlichkeitsarbeit, die nicht überschritten werden darf. Auch die geltenden WP:RK sind da gleichgerichtet und soweit eindeutig. Leider sind einige Medienprodukte und aufgrund der ausgedünnten Redaktionen auch Kollegen der Regionalpresse nicht mehr klar journalistisch ausgerichtet. PR-Büros dürfen nicht als Lieferanten von Texten akzeptiert werden.
Antwort Mb:Das ist sicher alles richtig, aber was hat es mit Journalistenpreis zu tun.
Retour JN: Der Artikel Journalistenpreis soll ausschließlich seriöse Auszeichnungen enthalten. PR-Aktivitäten wie zweifelhafte Finanzdienstleister-Preise haben hier nichts verloren, sondern sollten gemäß den Richtlinien als Werbe-Spam ganz aus Wikipedia raus. In Zweifelsfällen könnte man sie unter Medienpreis einordnen.
  • Wirtschaftspublizistik-Preise dürfen wohl in dem Lemma Wirtschaftspublizistik (heißt das hier anders, oder warum gibt es keinen eigenen Artikel dazu?) herausgehoben werden, aber nicht hier in dem auf Neutralität verpflichteten allgemeinen Artikel zum Thema Journalistenpreise.
Antwort Mb: Nochmal: Wenn es 5 relevante Pferdesportpreise gibt, sollen die auch eine eigene Tabelle bekommen. Gibt es aber nicht.
Retour JN: Typisch, dass obige "Antwort" gar nicht auf das Ausgesagte eingeht, also keine ist! Sparte ist Sparte, da ist Wirtschaftsjournalismus nur eine unter vielen und verdient keinerlei Heraushebung und Bevorzugung. Denn das wäre reine Willkür und mit Wikipedia:Neutralität unvereinbar. Übrigens ist der vorgenannte Artikel in einem schauderhaften Zustand, der ggf. einen LÖschantrag rechtfertigte. Dort habe ich deine Lieblings-Spartenpreise "Wirtschaftspublizistik" als eigenen Abschnitt rüberkopiert. Denn dort würden sie eine sinnvolle Facette des Themas darstellen. Zeig doch dort mit einem (neugeschriebenen?!) Artikel, dass Du gutgeschriebene Artikel zu deinen Lieblingsthemen verfassen kannst. Das wäre erheblich anerkennenswerter als hier über diesem Artikel den "Big Boss" zu markieren.
Pferdesport-Journalisten sind übrigens ein absolut randständiges Genre, das m.E. tatsächlich unter Medienpreise im Sinne von "Öffentlichkeitssarbeit" untergebracht gehört.
  • Das mit dem einfachen Verschieben stimmt zweifellos, vorausgesetzt man kennt sich genügend aus, um nicht von der Struktur eingeschüchtert zu werden. Leider sind aber in der Wikipedia nicht nur erfahrene Cracks sondern häufig technisch Unerfahrene als Autoren unterwegs.
  • Eine von mir jüngst ergoogelte PDF zum Thema Journalistenpreise enthielt volle vier DIN-A-4 Seiten voll deutschsprachiger Jou.-Preise. Die bisher vorhandene WP-Liste hier ist also noch lange nicht vollständig. - Justus Nussbaum 19:30, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Antwort Mb: Mag sein. Im Prinzip sollte aber jeder Preis in Journalistenpreis auch ein eigenes Lemma verdienen, also WP-relevant sein.
Retour JN: Längst nicht alle, die derzeit in der Liste stehen sind m.E. relevant, sondern eher PR-Werbung. Konsequenterweise sollte ich ein paar rauswerfen. Andere aus den vier Seiten gehören eher aufgenommen.
Nochmal sorry fürs Zwischenquetschen, hatte wenig Zeit Minderbinder 20:43, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Den Fettdruck für eigene Antworten empfand ich als durch nichts gerechtfertigte Selbsthervorhebung. Ich habe sie daher entfernt. Viel entscheidender ist m.E., dass an tragfähigen, nachvollziehbaren Argumenten von deiner Seite nahezu nichts kam. Ich sehe daher meine mit vielen Argumenten aufwartende Auffassung als überwiegend tragfähige Grundlage für den Artikel an. Den POVigen Definitionsteil habe ich entsprechend bereinigt. Die Sparte Wirtschaft wieder unter Sparte eingegliedert. Falls Du einen Editwar anzettelst, sehen wir uns vor allen dafür zuständigen Gremien der Wikipedia wieder. - Justus Nussbaum 20:19, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Hallo JN, ich muss leider sagen, dass ich langsam die Lust an einer Diskussion mit dir verliere. Du unterstellst mir unter anderem nacheinander Inkompetenz, eine POV-lastige Verbindung mit dem Axel Springer Verlag, eine ungerechtfertigte Hervorzuhebung meiner selbst (wegen Fettdruck meiner Initialen zur Abgrenzung von dazwischegequetschten Kommentaren, ich kann es gar nicht glauben). Auf meine Argumente zur Ausgliederung der Wirtschaftspreise gehst du nicht ein, behauptest gleichzeitig, dass ich auf Deine Argumente nicht eingehe (obwohl ich dir oben in vielen Punkten recht gegeben habe), und dann editierst Du meine Diskussionsbeiträge und drückst überall im Artikel deine Änderungen durch, auch wenn wir hier noch keinen Konsens erreicht haben. Am Ende noch das Ultimatum mit den zuständigen WP-Gremien als Sahnehäubchen. Super. Ich schlage vor, dass wir uns hier über die Ausgliederung der Wirtschaftspreise einigen. Bis wir diese Einigung erzielt haben, werde ich den Zustand vor Deinen Eingriffen wiederherstellen. Ich habe keine Lust auf Seitensperrung etc, aber das hier geht zu weit. Ich habe viel Arbeit in den Artikel gesteckt, und ich würde mich eigentlich über einen Mitstreiter freuen. Was du mit der Einleitung gemacht ist, ist gut, dazu war ich noch gar nicht gekommen. Auch das Rausschmeißen von reinen PR-Preisen ist in meinem Sinne. Also - ich mache noch einen Revert zum Wirtschaftspreisabschnitt, und fasse den Rest nicht an. Dann diskutieren wir hier. Minderbinder 21:24, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ähem. Wie kommt denn der Dr.-Karl-Renner-Publizisitkpreis unter die "renommierten Journalistenpreise"? Gibt es dafür auch nur einen Beleg außerhalb des - in Österreich marginalen - ÖJC? --Reni Tenz 16:00, 16. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe mich bemüht, den Artikel nicht zu Bundesrepublik-lastig zu gestalten. Der Renner-Preis scheint mir der renommierteste österreichische Preis zu sein, oder liege ich da falsch? Minderbinder 05:57, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Der Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis des ÖJC wird leicht verwechselt mit dem Karl-Renner-Preis der Stadt Wien. Der ÖJC vergibt gleich drei (!) Journalistenpreise, von denen zumindest zwei ziemlich PR-lastig sind. Der renommierteste österreichische Journalistenpreis dürfte der Kurt-Vorhofer-Preis der ÖGB sein. Zur Diskussion um den ÖJC findest Du hier mehr: [1]. Eine Liste österreichischer Preise findest Du hier: [2]. --Reni Tenz 09:18, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Neue Anregungen

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Puh, habe mir mal diese Disk angeschaut, bin mir aber gar nicht sicher verstanden zu haben, wie es ausgegangen ist. Daher fange ich mal einen neuen Abschnitt an.
Ich finde das Projekt ebenso spannend wie herausfordernd. Logisch gesehen gibt es ein großes Problem, da es keine eindeutigen Abgrenzungen gibt, aber viele Überschneidungen. Außerdem kann jede Einordnung einem POV Urteil zum Opfer fallen. Finde aber auch, dass eine Aufteilung grundsätzlich wichtig ist, und es sieht doch jetzt schon ganz gut aus. Mir kamen ein paar Gedanken/Ideen zu den diskutierten Problemen:
"Unterscheidung Medien-Preis / Journalisten-Preis." Sinnvoll scheint mir zunächst mal die Abgrenzung "Journalisten-Preis" in Richtung "Journalismus-Preis". Denke, darunter kann man verstehen den Richtung Publizistik gehenden Teil der Arbeit, der sich von der Belletristik und dem "reinen Unterhaltungs"-Journalismus abgrenzt. Die Abgrenzung ist für mich klar der "Bericht" gegenüber der "Fiktion". So wie sich Physik von Mathe unterscheiden lässt. Das eine is an die Realität gebunden, das andere frei, beide sind aber prinzipiell den gleichen mathematischen Regeln unterworfen. (Übrigens, ist das nicht verückt?) Damit wäre der "Journalismus-Preis" für mich übrigens ein spezieller Medien-Preis, der ja auch die Gestaltung einer Web-Site oder eben den besten Schauspieler prämieren kann. In jedem Fall würde ich auch nicht nach Kriterium "Preis geht an Person oder Medium" sortieren. Bleibt noch die Schwierigkeit, dass mancher Preis sich insgesamt frei bewegt. Ich tendiere dazu, die Misch-Preise als solche zu kennzeichnen: "Verliehen auch aber nicht nur für Journalismus", wie z.B. der Karl-Bräuer-Preis, der ja nicht ausschließlich an "Journalisten" geht. Aber zu wichtig ist, ihn darum rauszuwerfen.
Einstufung der Qualität: Besonders wichtige Preise hervorzuheben halte ich auch für sinnvoll. Wo möglich sollte es aber auch eine Quellenangabe für den Beleg der herausgehobenen Stellung geben. Sonst wird das zu einer großen Aufgabe ständig zu erklären warum ein Preis da nicht hineingehört. Diese erste Kategorie würde ich inhaltlich nicht vernageln, aber er sollte primär für Journalismus vergeben werden. Ich könnte mir vorstellen, da auch spezielle Preise mit hohem Renommee aufzunehmen. Jetzt ist es sehr print-lastig. Als weitere Einstufungen halte ich es, so wie jetzt realisiert, in etablierte und nicht etablierte, auch nach den jetztigen Kriterien, für sinvoll und nachvollziehbar deklariert.
Dann fände ich die Aufteilung in Sparten für die Kategorien 2 und 3 für sehr hilfreich. Den bereits einmal gefallenen Vorschlag, nach den klassischen Ressorts (Politik, Wirtschaft, Kunst/Kultur, Wissenschaft/Technik, Sport, Sonstiges (bitte ändern/ergänzen) vorzugehen, finde ich gut. (Natürlich gäbe es auch den "universellen" Preis.)

Steinigt mich, wenn das zu viel würde aber ich stelle mir das so vor:

Kategorie 1

  • bisherige Tabelle

ohne Themen-Eingrenzung:

  • Kat2=etablierte Preise
  • Kat3=nicht etablierte Preise

Politik:

  • Kat2=etablierte Preise
  • Kat3=nicht etablierte Preise

Wirtschaft:

  • Kat2=etablierte Preise
  • Kat3=nicht etablierte Preise

etc.

Statt Tabelle kann für die Kategorien 2 und 3 ein Gerüst vorgegeben werden, wie es sich ja jetzt auch fast etabliert hat: Name, [u.U. notwendiges Detail] ([jährlich] seit [Jahr] von [Träger])
Was meint ihr? --7Pinguine 21:10, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Was mir selbst noch einfiel: Bei Kat2 und 3 sollte doch auch noch die Dotierung wenigstens aufgenommen werden. Der Rest kann ja schon über den eigenen Artikel erfahren werden, sonst muss ja alles auch doppelt gepflegt werden. --7Pinguine 21:13, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ungeduldiges Probieren

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Jetzt hat es mich doch gepackt, erschöpft von der mühsamen Diskussion auf INSM, wende ich mich etwas spassigerem zu:

Am Ende habe ich doch noch nicht-klassische Rubriken aufgemacht, mal sehen ob die Bestand haben können. Bei manchen Preisen bin ich mir auch mit der Zuordnung nicht ganz sicher. Die fehlenden Details zu ergänzen ist ein Haufen Arbeit.

Journalismus allgemein
Förderpreise


Politik


Wirtschaft
Förderpreise


Kunst/Kultur


Wissenschaft/Technik/Medizin
Noch nicht etabliert:
  • PUNKT Preis für Technikjournalismus in den Sparten Print und Foto (Magazin, Zeitung und Foto je 10.000 Euro jhrl. seit 2005 von acatech- Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.)


Sport


Sonstiges


Regionen
  • Deutsch-Französischer Journalistenpreis für Deutsch-Französische Völkerverständigung (in mehreren Kategorien bis zu 6.000 Euro jhrl. seit 1984 von verschiedenen Medien und Organisationen)
  • Deutsch-Polnischer Journalistenpreis für Deutsch-Polnische Völkerverständigung (in mehreren Kategorien bis zu 5.000 Euro jhrl. seit 1997 von Administrationen in der Region und verschiedenen Organisationen)
Förderpreise
  • Kölner Medienpreis (versch. Kategorien Region Köln, insg. 27.500 Euro, 2-jhrl. seit 2000 von RheinEnergie und Kölner Journalistenschule

für Politik und Wirtschaft e.V.)


Umwelt/Ernährung


Kirchlich/Sozial


ab hier Vorlage
Noch nicht etablierte, deutschsprachige Journalistenpreise

Die folgenden Journalistenpreise sind noch nicht etabliert, d.h. die Erstverleihung liegt noch keine fünf Jahre zurück, bzw. sie sind noch nicht mindestens drei mal vergeben worden.


Nachwuchs- und Förderpreise für deutschsprachige Journalisten

Die folgenden Journalistenpreise richten sich an den journalistischen Nachwuchs bis hinunter zu Redakteuren von Schülerzeitungen; üblicherweise liegt die Altersgrenze nach oben jedoch bei 35 Jahren. Bei Förderpreisen steht neben der Preiswürdigkeit des Ausgezeichneten oft die Finanzierung einer weiteren Ausbildungsstufe - z.B. eines Auslandsaufenthalts oder eines Volontariats - im Vordergrund. Daher können Nachwuchs- und Förderpreise nicht mit den allgemein zugänglichen Preisen verglichen werden, und werden hier extra aufgeführt.


von: Allgemeine Journalistenpreise (noch nicht aussortiert)

  • CNN Journalist Award 2008 21.04.08
  • Alfred-Worm-Preis für investigativen Journalismus 30.04.08
  • Prof. Claus Gatterer Preis 01.05.08
  • Ruhrpressepreis Recherche 2008 10.06.08
  • Internationaler Medienpreis Frankfurt 2008 15.06.08
  • Österreichischer Zeitschriften-Preis 30.06.08
  • Otto Brenner Preis 31.08.08
  • Dr. Karl Renner Publizistikpreis 13.09.08
  • Wächterpreis der Tagespresse 31.10.08
  • Henri-Nannen-Preis (inkl. Egon-Erwin-Kisch-Preis) 15.01.09
  • Zürcher Journalistenpreis 15.01.09
  • Konrad-Adenauer-Lokaljournalistenpreis 31.01.09
  • Theodor-Wolff-Preis 15.02.09
  • Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien 28.02.09
  • Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 31.03.09

Sonstwo gefunden:

Gerhard-Löwenthal-Ehrenreis für Publizistik Junge Freiheit#Gerhard-Löwenthal-Preis

Bin beeindruckt - gefällt mir gut. Wäre nur mit dem Medienpreis der Jungen Freiheit vorsichtig. Und ein Tipp: Der Theodor-Wolff-Preis ist einer der ganz großen. --Reni Tenz 22:45, 9. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Danke. Ich sammele hier einfach erst mal alles was ich finde, da ich nicht ganz nachkomme, alle zu bearbeiten. Wie mit problematischen Fällen wie dem Löwenthal umgegangen werden kann, weiß ich auch noch nicht. Weglassen wird aber auch schwierig, sonst kommt gleich wieder einer mit der POV Keule. Hier kann man sicherlich argumentieren, dass die Preisträger bisher nur Autoren der Zeitung waren. Das ist dann kein unabhängiger Preis mehr.
Inzwischen bin ich der Meinung, doch verschiedene Abschnitte einzufügen: 1. etablierte, 2. nicht etablierte, 3. für Fachjournalisten, 4. umstrittene (mit Anmerkung warum umstritten). --7Pinguine 10:36, 10. Mai 2008 (CEST)Beantworten

nur so am rande...

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...falls dieses lemma unter anderem auch einen überblick über die förderung von nachwuchs-journalisten bieten soll, dann sollte man imho auch irgendwie (vielleicht unter 'siehe auch'?) auf die tatsache aufmerksam machen, daß es eine parallele zur vergabe von Stipendien gibt. z. b. bei der Heinz-Kühn-Stiftung. es ist dieselbe methode: auswahl durch ein kuratorium, und die 'gewinner' bekommen (genau wie z.b. die preisträger der Hanns-Seidel-Stiftung) ihren lohn in form von 'naturalien' (aufenthaltskosten, spesen, PR, usw.). bei letzterer schimpft sich das 'Preis' - bei ersterer 'Stipendium'. mit beidem können die nachwuchsjournalisten hinterher ihre vita schmücken: der 'auszeichnungscharakter' ist der gleiche.

für mich dasselbe in grün. bzw. rot ;) ! gruß, --ulli purwin 17:08, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, die Parallelen gibt es und häufig auch keine strenge Abgrenzung. Mancher Preis ist ja mit einem Stipendium verbunden (unter Journalismus-Preisen ist mir jetzt noch keiner bekannt geworden, aber bei anderen.) Weißt Du, ob es zu Stipendien ein Lemma gibt? Kannst Du an der Liste der Stipendien mitarbeiten? --7Pinguine 18:47, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
...das lemma wäre Begabtenförderungswerk; die kat entsprechend Kategorie:Begabtenförderungswerk. eine liste lohnt sich aber imho nich, da ich ausser der Heinz-Kühn-Stiftung kein weiteres beispiel sehe: die KAS hat einen 'Lokaljournalisten-Preis', die FES integriert journalisten in den 'Literaturpreis' (s. Jens König). gruß, --ulli purwin 20:03, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

noch nicht kategorisierte/überprüfte Preise

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zur umstrittenen aufnahme des LBS-preises

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...der macht mich auch *kopfkratzen*, nachdem ich ihn schon sichten wollte ... und zwar nicht, weil die ausschreibung noch ein paar tage läuft - glas/kristallkugelei iss was anderes: diese 20 'hauptgewinner' werden mit sicherheit bald ermittelt werden - sondern weil der mir vorkommt, wie kategorie:tombola... so eine art 'butterfahrt für angehende journalisten', mit reinen sachpreisen. die ganze aufmachung auf 'www.wegweiser-journalistenpreis.de' macht schon einen äusserst unseriösen eindruck - da hilft auch nicht die beteiligung des fachverbandes... gruß, --ulli purwin WP:MPWP:PB 15:09, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Keine von Unternehmen gestiftete Journalistenpreise ?

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Auf Vorschlag von Groucho M stelle ich hier meinen Minibeitrag zur Diskussion. Ein klares Meinungsbild gegen die Aufnahme unternehmensgesponserter Journalistenpreise habe ich weder hier noch im Artikel entdeckt. Fänd ich auch kein sinnvolles Kriterium. --Webverbesserer 14:37, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist eine interessante und völlig berechtigte Frage. Ich schlage vor, dass hier Pro- und Contraargumente zusammengetragen werden. Ich schließe mich der Meinung von Webverbesserer an, dass nichts gegen die Aufnahme von unternehmensgesponderten Journalistenpreisen spricht. Dass es sich bei diesen i.d.R. um PR-Instrumente handelt, steht bereits in der Kritik und ist bei den Kollegen bekannt. Andererseits können auch von Stiftungen, Behörden oder Verbänden gesponserte Journalistenpreise interessengeleitet sein. Das kann also nicht das Kriterium sein. Weitere Gegenargumente fallen mir momentan nicht ein. Ich bin auf sinnvolle Argumente gespannt.--Wirtschaftsjournalist 12:17, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro: Ich bin für die Aufnahme von Journalistenpreisen, die von Unternehmen gestiftet werden, sofern dies unter einer eigenen Rubrik geschieht. Für die Leser sollte transparent sein, welche unabhängigen Preise es gibt (sie werden oft von gemeinnützigen Vereinen und Stiftungen verliehen oder von Körperschaften des öffentlichen Rechts), und welche PR-gesteuerten Preise es gibt. --Groucho M 10:09, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das ist eine sehr gute Überlegung. Ich könnte mir vorstellen, dass es hin und wieder Abgrenzungsschwierigkeiten geben wird, aber das dürften Einzelfälle ein. Insofern ein klares Pro.--Wirtschaftsjournalist 20:12, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist eine blödsinnige Abgrenzung. Der Kisch-Preis wird auch von einem Unternehmen gestiftet: raus damit. Andererseits gibt es Preise von per Satzung nicht profitgeleiteten Stiftungen, die niemals eine Bedeutung haben werden. Es ist ganz einfach: wenn der WP-Artikel über einen Preis die Eingangskontrolle und Löschhölle übersteht, dann wird er für die Aufnahme in die WP für würdig erachtet. Dann kann es natürlich einen Link darauf aus diesem Artikel geben. Die Abgrenzung und Kategorisierung der Preise ist notwendig, siehe dazu die langen Diskussionen am Anfang der Seite. Ansonsten sehe ich das Problem nicht: Der Eintrag zur Oldenburger Feder bleibt draußen, da (noch) Rotlink und Relevanz mehr als unklar. Also: erst Artikel schreiben, dann verlinken. --Minderbinder 20:44, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist ein Kriterium, das sicher hilfreich ist, wenn man sich in einem Thema nicht auskennt. Bei deiner Löschaktion ist aber, wenn ich das richtig gesehen habe, beispielsweise der "Journalist des Jahres" vom Medium Magazin 'rausgeflogen. Warum? --Groucho M 08:07, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Eine ethische Bewertung der Preise nach Initiator/Geldgeber halte ich für problematisch. Wie man bei Minderbinders Beispiel des Kisch-Preises sieht, würden wir uns dabei nur in [WP:KTF|Theoriefindung (Spekulation/Eigenbewertung)]] üben. Sinnvolle Kriterien müssen sich an enzyklopädischem Maß orientieren. Eintagsfliegen-Preise von Unternehmen lassen sich natürlich identifizieren, bei etablierten Preise (wozu es oben ein Diskussion mit willkürlicher Grenzziehung gab) kann man aber nicht nach dem Zweck des Preises urteilen. Nach nun mehr Erfahrung in der WP, habe ich mir ohnhehin auch schon überlegt, wohin dieser Artikel steuert. Sinnvoll mag auf Dauer eine Liste der Journalistenpreise sein, womit auch die internationale Journalistenpreise besser aufgenommen werden könnten.
In diesem Artikel würde ich auch keine Redlinks mehr sehen wollen. Was noch nicht einmal redaktionell in der WP abgedeckt ist, braucht in dieser bisher mehr oder weniger bloß repräsentativen Auflistung nicht aufgenommen werden. Neben den Regeln zu etabliert oder nicht, sollte noch eine Regel kommen, welche nicht-etablierten gelistet werden können. Ich meine, Nennung in Medien und mindestens zweimalige Vergabe ist Minimum (für den Artikel). Eine Liste könnte großzügiger und aktueller sein, aber auch in öffentlchen Listen auffindbar sein. Es gibt ja Kalender der Journalisten-Medien, in denen auf Ausschreibungen hingewiesen wird.
-- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 14:26, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Groucho Schreib doch einfach einen Artikel zu Journalist des Jahres (Medium Magazin) (bitte als Klammerlemma, den Preis und die Bezeichnung gibt es öfter), dann kann das rein.
@7Pinguine Eine Aufteilung in Journalistenpreis und Liste der Journalistenpreise wäre sinnvoll, aber erst wenn der Artikel Journalistenpreis bei Wegnahme der konkreten Preise genug Speck auf den Rippen hat: das ist in meinen Augen noch nicht der Fall. --Minderbinder 09:32, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nun ja, wenn man ehrlich ist, hat der Artikel ohne die Auflistungen noch nicht einmal ein Bindegewebe :) Mal sehen, was es so an enzyklopädischen Quellen zum Thema "Journalistenpreis" gibt. Mediensoziologisch (gibt es das?) ja kein uninteressantes Thema. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 10:22, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich spreche mich auch für eine Liste der Journalistenpreise aus. Der enzyklopädische Teil kann in Journalistenpreis verbleiben.--Wirtschaftsjournalist 18:34, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich glaube, 7Pinguine und ich haben uns gegen eine Aufteilung zum jetzigen zeitpunkt ausgesprochen. Wen meinst du also mit auch? --Minderbinder 18:42, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich eurer Meinung an.--Wirtschaftsjournalist 18:16, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nur noch zur Sicherheit: Ihr wollt also wirklich so etwas wie den Karibik Journalistenpreis der Caribbean Tourism Organisation für Reise-Beiträge über die Karibik (Reise- und Sachpreise) aufnehmen? --Groucho M 20:42, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn du den Link blau machst und durch die Löschhölle bringst: Ja. Viel Spaß dabei. --Minderbinder 20:53, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Habe ihn mit entsprechenden Kommentar entfernt. -- 7Pinguine 21:53, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Kritik an Journalistenpreisen

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Dem Artikel fehlt es nachweislich an Fleisch, allerdings verstehe ich diesen Kritikabschnitt nicht. Er sagt etwas zum Hintergrund aus. Wenn das unter Kritik steht, dann sollte es aber belegt sein und/oder als solche ordentlich begründet sein. PR allein als buzzword quasi als holzhammerartige Fundamentalkritik zu akzeptieren fällt mir schwer. -- 7Pinguine 15:31, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke fürs Erinnern! Der Abschnitt gehört wirklich auf solidere Füße gestellt. Vielleicht hilft dies oder [tt_news=28&tx_ttnews[backPid]=410&cHash=db70947f0c dies] oder auch dies dabei. Nebenbei ist mir aufgefallen, dass die Liste einmal überarbeitet gehört. So ist beispielsweise der Otto-Brenner-Preis inzwischen im 6. Jahr und somit nach WP-Kriterien etabliert. Besten Gruß, --Groucho M 17:41, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Jo, das ist doch mal ein Anfang. Vielleicht finde ich auch noch was. Den Otto-Brenner-Preis habe ich schon mal verschoben (zu Gesellschaft erschien er mir lt. WP Artikel am passendsten. Ein paar andere müssen auch noch aktualisiert werden, auch in deren Artikel selbst. Darum mache ich das etwas später. -- 7Pinguine 19:20, 8. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wenn Belege die Abschnitt "Kritik" untermauern, gelöscht werden[3] kann die Sache kaum besser werden. Ist kritische Betrachtung eventuell hier unerwünscht? Fragestell 14:45, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast meinen Editkommentar sicher gelesen, oder? Die Einfügung gehört hier nicht her, sondern maximal in den Personenartikel. Es sei denn, du findest eine reputable Veröffentlichung zum Gesamtthema Journalistenpreise, in der genau dieser Fall als beispielhaft genannt wird. Ansonsten ist kritische Betrachtung, die quellenbasiert ist und sich auf das Lemma bezieht, hier immer willkommen. Dabei ist es auch egal, wenn diese von Sockenpuppen vorgebracht wird. --Minderbinder 17:34, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Liberty-Award

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Hierher verschoben von meiner DS. --Minderbinder 20:37, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Moin. Ich kann ja verstehen, dass der von einer Tabakfirma gestiftete Preis moralisch suspekt erscheint, aber wir haben immerhin einen Artikel darüber - von daher kann ich keinen Grund erkennen, ihn nicht zu nennen. Gruß, Stefan64 11:17, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo. Dem kann ich nur zustimmen. Desweiteren wird unter dem Punkt Kritik bereits die "Problematik" thematisiert. Viele auf der Seite aufgeführte Preise dienen unter anderem als Marketing- und/oder Kommunikationstool. Die Relevanz ist durch Google Ergebnisse oder die Besetzung der Jury (u.a. Prof. Dr. Bentele und Prof. Dr. Donsbach) meiner Meinung nach ebenfalls gegeben. Mein Anliegen den Preis einzufügen war außerdem, dass es der einzige ist der sich explizit an Auslandskorrespondenten richtet Haus1900 11:27, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
@Stefan Grund genug zur Nichtaufnahme wäre, wenn es sich nicht um einen Journalistenpreis handeln würde. Außerhalb von Selbstdarstellungen sehe ich derzeit dafür keinen Beleg im Artikel Liberty Award. Manche meinen, dies wäre nur ein Marketing-Instrument. Angesichts der Begriffsbesetzung von Freiheit durch die Zigarettenindustrie seit den 1980er Jahren spricht dafür einiges. @Haus1900 Ich verspüre kein dringendes Kommunikationsbedürfns gegenüber Sockenpuppen und One-Purpose-Accounts. Bitte lies WP:IK, und google mal Sanofi-Aventis Wiki-Watch um zu sehen, zu welch unangenehmen Folgen solch ein Astro-Turfing führen kann. --Minderbinder 11:38, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn wir alle Preise rausschmeissen würden, die möglicherweise "unlautere" Motive verfolgen, blieben nicht viele übrig. Man kann die Aufnahme in den Übersichtsartikel nur an formalen Kriterien (Preisgeld, Jurymitglieder, Preisträger etc.) festmachen. Kritik kann und soll in den jeweiligen Artikel. Gruß, Stefan64 12:04, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der BDZV führt diesen "Liberty Award" nicht auf. Ich überlege bei Gelegenheit mal eine Neustrukturierung der Seite Journalistenpreis, die jetzige Struktur stammt auch im wesentlichen von mir. Es ist Fakt, dass es Preise mit sehr hohem Ansehen gibt, und Preise mit fast keinem Ansehen. Diese Information ist neben der Einteilung in Sparten der wesentliche Mehrwert der Liste im Artikel Journalistenpreis. Eine dumpfe Auflistung leistet auch die Kategorisierung, weil wir in der Liste keine Rotlinks mehr zulassen. Vielleicht sollte man bis auf diese fünf Preise alle anderen Preise rausschmeißen, und auf die Kat verweisen. --Minderbinder 12:25, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 00:51, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

"Deutscher Journalistenpreis"

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Ich lese hier, dass Peter Jochen Winters, über den ich einen Artikel vorbereite, 1965 den "Deutschen Journalistenpreis" für seine Berichterstattung im Auschwitz-Prozess erhalten habe. Weiß jemand, um was für einen Preis es sich gehandelt haben könnte? --Drahreg01 (Diskussion) 10:49, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

in der Liste fehlende Preise

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--Über-Blick (Diskussion) 07:40, 26. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Fehlt nicht auch der Grimme-Preis bzw. mind. die dortige Kateogrie der Auszeichnung einer besonderen journalistischen Leistung? --muns (Diskussion) 00:10, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Journalistenpreise außerhalb des deutschsprachigen Raumes

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Dieser Abschnitt ist gegenüber den Abschnitten darüber extrem mager bestückt. Es fehlen selbst aus dem englisch- und französischsprachigen Raum bedeutende Preise, wie z.B. der Albert-Londres-Preis, oder der immerhin von der UNESCO verliehene Kalinga-Preis, nach dem nicht zuletzt ein Asteroid benannt wurde. Auch sollte dieser Abschnitt viel weiter oben im Artikel erscheinen und nicht nur eine Liste, sondern auch einige erklärende Sätze beinhalten. Ich bin selbst keine Spezialistin auf diesem Gebiet, aber im jetzigen Zustand wirkt der Artikel (auf den ich über die RK-Diskussion gestolpert bin) auf mich extrem unausgewogen und deutschland-, bzw. DACH-lastig. --Kritzolina (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Kategorie Sport

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Gibt es nicht auch Auszeichnungen für Sportjournalisten? Der Deutsche Sportjournalistenpreis hat bei uns sogar einen eigenen Artikel. Gehört er hier nicht hinein? Auf [11] finden sich viele weitere Auszeichnungen für Sportjournalisten. Die Relevanz der einzelnen Preise vermag ich nicht ad hoc zu beurteilen, aber der eine oder andere könnte hier bestimmt gut gelistet werden. --muns (Diskussion) 00:06, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten