Diskussion:Kala Namak
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Bilderproblem
BearbeitenEs gibt ein Bild im englischen Artikel der sich aber nicht verlinken lässt ....Haben wir hier Bildbearbeiter ?--IchHier--15er 05:06, 8. Mär. 2010 (CET)
Hat sich erledigt, hab zwei andere Bilder verwendet.--IchHier--15er 01:39, 23. Mai 2010 (CEST)
Vulkanisch, pflanzlich oder industriell ?
BearbeitenIm Internet gibt es eine Seite eines Salzhändlers, auf der behauptete wird, dieses Salz würde hergestellt werden, in dem Samen der Früchte einer Myrobalanen-Art zusammen mit normalem Kochsalz verkocht würden [1]. Was stimmt nun? --Mr. Mustard 17:08, 30. Mär. 2010 (CEST)
Hm du meinst bestimt diese Seite: [www.salz-kontor.de/kala-namak.php] ? Keine Ahnung was der Satz dort soll, hab mal ein paar Einzelnachweise hinzugefügt wo du nachlesen kannst das es sich um ein mineralishces Salz handelt. Hab auch noch nie davon gehört das Salz pflanzlich gewonnen wird.--IchHier--15er 09:44, 3. Apr. 2010 (CEST)
Das ist richtig! Bei der Herstellung des Salzes werden Harad Same, die Früchte des Terminalia chebula, mit einer Salzlösung verkocht. Das Salz nimmt hierbei die besondere schwarze schimmernde Farbe und den Geschmack der Früchte an. --80.153.251.130 14:56, 3. Jul. 2013 (CEST)
I hope you guys will be able to find better sources regarding kala namak, there appears to be nothing authoritative on the web about this stuff and the books that talk about it does not go into details. I hope some lab out there can test whether there are volcanic characteristic or plant extracts in the salt crystal and tell us if it is a volcanic rock salt or a plant extract product. 132.206.178.16 21:05, 12. Jul. 2010 (CEST)
IchHier--15er, would you be willing to put Bilder:KalaNamak.jpg on wikimedia commons? That way the image can also be used in the English wikipedia. 132.206.178.16 21:09, 12. Jul. 2010 (CEST)
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Gibt es denn wirklich > von der Natur < ein 100% unverarbeitetes Steinsalz bzw. Schwarzsalz was nach Schwefel schmeckt?
Ich habe gelesen dass das Kala Namak Salz aus Himalaya-Salz hergestellt wird, welches bei 900 Grad Celsius verflüssigt wird bzw. dadurch anfängt zu kochen und dann werden pflanzliche Zusatzstoffe hinzu gegeben, um den Schwefel-Geschmack zu bekommen, welcher auch selbst nach anderer Quelle durch das Kochen zustande kommen soll.
Bei den ganzen Begrifflichkeiten muss man wirklich vorsichtig sein, weil diese was ganz anderes bedeuten können, das man sich kaum vorstellen kann.
=> Quelle: www.biova.de: "Zur Herstellung werden Harad Samen, die Früchte des Terminalia Chebula Baumes, mit Salz verkocht. Dieses nimmt den Geschmack und die Farbe der Hülsenfrucht an. Durch den hohen Anteil an Schwefelwasserstoff und Eisen bekommt unser Kala-Namak Salz seinen irreführenden und dennoch besonderen Duft, ähnlich dem von Eiern."
=> Quelle: Ebay (Biova): "Als Basis zur Herstellung des Kala Namak dient das rosafarbene Kristallsalz (Himalaya Salz) aus dem Punjab Gebirge in Pakistan. Das Salz wird auf Temperaturen von ca. 900 Grad erhitzt und ca. 36-48 Std. unter diesen Temperaturen gekocht und ständig gerührt. Da der Schmelzpunkt des Salzes bei über 803°C liegt, beginnt das Steinsalz zu schmelzen. Nun gibt man dem verflüssigten Salz unter 1% Salsola stocksii hinzu, welches mit dem Salz verkocht wird. Diese Pflanzenart gehört zu den Fuchsschwanzgewächsen und wächst als wilde Pflanze auf den sandigen oder lehmigen, salzhaltigen Böden im Hochland von Westindien, Pakistan und Afghanistan. Salsola stocksii enthält Natriumcarbonat - diese Pflanze gilt in Indien und Pakistan auch als eine Art Volksheilmittel. Durch die Zugabe der Salsola Stocksi und deren Verbrennung entsteht aus dem Kohlenstoff und dem enthaltenen Natriumcarbonat – Natriumbicarbonat, welches den PH-Wert des Kala Namaks leicht erhöht.
Während des Kochvorgangs werden Proben des verflüssigten Salzes entnommen, ausgekühlt und dann von Experten abgeschmeckt, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Parallel dazu wird eine Labor-Analyse durchgeführt, die die gewünschte „Reinheit“ bestätigt. Stimmen der Geschmack und die Analytik, wird das nun entstandene Kala Namak ausgegossen und für weitere 24 Stunden ausgekühlt, bis das Salz wieder seine feste Form angenommen hat. Durch den langen Erhitzungs- & Kochvorgang wird das enthaltene Natrium teilweise in Schwefelwasserstoff umgewandelt: Na2SO4 in NaS2 + 2O2. Der erhöhte Schwefelwasserstoff-Anteil gibt dem Kala Namak seinen unverwechselbaren Geschmack und das ganz besondere Aroma nach gekochten Eiern." (nicht signierter Beitrag von 95.90.185.252 (Diskussion) 31. Juli 2016, 00:41 Uhr)
- Bestätigt auch in gedruckten Büchern, wie Leslie Bilderback: Salt: The Essential Guide to Cooking with the Most Important Ingredient in Your Kitchen. St. Martin's Press, 2016, ISBN 978-1-250-08872-7, S. 18– (google.com).. Das „Vulkanmineral“ könnte erfunden sein — MBq Disk 07:19, 4. Sep. 2018 (CEST)
- Also in diesem „Zertifikat“ (hört hört, enthält garantiert keine gentechnisch veränderten Organismen und ist bei Glutenunverträglichkeit völlig unbedenklich -- da kann unser mitteleuropäisches Zechstein-Salz natürlich nicht mithalten... *SCNR*) heißt es wiederum „mined in India“, kein Wort von irgend einer Verarbeitung und/oder Zusätzen von Pflanzen...
- Ich kann mir bislang darauf aber folgenden Reim machen: Das „original Kala Namak“ ist tatsächlich natürliches, durch magmatische Aktivität alteriertes und daher mit Sulfiden angereichertes Steinsalz, das bergmännisch gefördert wird. Aber weil es so beliebt in der veganen Hindu-Küche ist, hat man ein Verfahren entwickelt, ein ähnlich schmeckendes Salz aus normalem, nicht-alteriertem Steinsalz herzustellen, das man dann ebenfalls „Kala Namak“ nennt. Das erklärte, warum das Salz dabei auf Temperaturen um die 900°C erhitzt wird, denn ähnliche Temperaturen dürften bei der Alterierung von Steinsalz durch Magmen auftreten. Das ist allerdings bislang natürlich weitgehend TF... --Gretarsson (Diskussion) 16:19, 4. Sep. 2018 (CEST)
- *Seufz!* Weitere Recherche stiftet zunächst eher mehr als weniger Verwirrung. Vermeintlich verlässliche, über GoogleScholar aufgetane oder unter der Domain .edu firmierende Seiten sprechen jeweils relativ klar von natürlichem Salz („unrefined mineral salt“; „harvested on land, around volcanoes, though some say it was formed by ancient seas that dried up“), und auch das umseitig bereits zitierte Gutachten des BfR spricht von Gewinnung „aus dem Erdreich“, wobei teils unklar bleibt, ob man eigentlich den Rohstoff meint, oder tatsächlich das Produkt.
- Im en.WP Artikel ist hingegen explizit von einer Prozessierung unter Zugabe von Reduktionsmitteln (Holzkohle) und Pflanzenteilen die Rede. Diese entscheidenden Passagen sind belegt mit Gerichtsurteilen aus Indien, in denen es darum geht, ob Kala Namak Salz im steuerrechtlichen Sinn ist ([2], [3]). Nicht nur weil an diesen Gerichtsverfahren anscheinend auch Industriechemiker als Gutachter beteiligt waren, sondern weil es darin ausdrücklich um die Klärung der „Natur“ dieser Substanz ging, erscheinen mir diese Urteile als sehr verlässliche Quellen. Dass das Zeug in der en.WP als „rock salt“ bezeichnet wird, bitte ignorieren. Die Bezeichnung „Steinsalz“ sollte unbehandelten, natürlichen Vorkommen vorbehalten bleiben. Beton wird ja auch nicht als Gestein geführt... --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 4. Sep. 2018 (CEST)
Avocados statt Auberginen
BearbeitenMeiner Meinung nach muss es im Kapitel "Verwendung" heißen: "mit Tofu oder Avocado wird es als Eierersatz verwendet" statt mit "Tofu oder Aubergine wird es als Eierersatz verwendet" --Soul Brain (Diskussion) 19:13, 20. Apr. 2014 (CEST)
- Du hast recht [4]. Ich hab's geändert. --4omni (Diskussion) 20:57, 29. Jul. 2015 (CEST)
Unsinnige Unterscheidung in Inder und Nichtinder
BearbeitenDie Aussage, für Inder würde es nach gekochten, für alle anderen nach faulen Eiern riechen, ist mehr als merkwürdig. Ich kenn genau null Menschen, für die das nach faulen Eiern riecht. Das Zeug riecht tatsächlich extrem intensiv nach gekochten Eiern, aber wer diesen Geruch als faulig wahrnimmt, hat vermutlich noch nie ein faules Ei gerochen. --Mischma2000 (Diskussion) 04:26, 11. Apr. 2020 (CEST)
Unsinnige Salzbezeichnung
BearbeitenDie Quacksalzerei scheint ein schwer einzufangender Aspekt eines evidenzwidrigen Naturglaubens zu sein, aber für ein seriöses Lexikon verbietet sich dazu jeder Ansatz. „Herkömmliches Salz“ ist offenbar Ausfluss dieses modernen Natursalzglaubens und ein astreines Weaselwort und sollte somit dringend durch eine evidenzbasierte aussagende Beschreibung ersetzt werden. -- itu (Disk) 06:18, 21. Okt. 2021 (CEST)
Hallo, vieleicht sollte man sich an den Originaltext halten:
- "Heute wird Kala Namak kommerziell kaum noch aus Steinsalz und Pflanzen hergestellt, sondern herkömmliches Natriumchlorid wird mit Natriumsulfat, Natriumhydrogensulfat und Eisen(III)-sulfat vermischt und mit Holzkohle reduziert."
Ich bin auch skeptisch bei alternativen Zuschreibungen, aber hier geht es doch eben um die bloße Herkunft von Natriumchlorid aus reinem Steinsalz ohne pflanzliche Zusätze. Im Kontext zu den anderen chemischen Begriffen sollte schon klar von NaCl gesprochen wurden. Darum mein Textvorschlag:
- "Heute wird Kala Namak kommerziell kaum noch aus Steinsalz und Pflanzen hergestellt, sondern Natriumchlorid aus unbehandeltem Steinsalz wird mit Natriumsulfat, Natriumhydrogensulfat und Eisen(III)-sulfat vermischt und mit Holzkohle reduziert."
Reicht Dir das? Oliver S.Y. (Diskussion) 08:28, 21. Okt. 2021 (CEST)
- Was meinst du mit Originaltext ? Von welcher Quelle reden wir? -- itu (Disk) 21:01, 21. Okt. 2021 (CEST)
- Abschnitt 2 Zeile 4 - das habe ich zitiert. Wo steht das mit dem "herkömmlichen Salz" was Du kritisierst? Oliver S.Y. (Diskussion) 06:52, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Ich weiss nicht was du mit „Originaltext“ aussagen willst. Wikitexte als „Originaltext“ zu bezeichnen ist nicht sinnhaft. Wir brauchen eine oder mehrere Quellen um überhaupt zu bestimmen was Sache ist.
- OK, ich habe zuerst „Herkömmliches Salz“ geschrieben statt „herkömmliches Natriumchlorid“ , das gibt sich hier aber nichts. -- itu (Disk) 07:18, 23. Okt. 2021 (CEST)
- Wir Beide sind ja nun schon länger hier dabei. Oft werden Texte während Diskussionen verändert, weshalb ich von Original schreibe, und damit die Version meine um die es geht. "herkömmliches XYZ" ist hier für mich im Kontext eindeutig als "unbehandeltes" oder "ursprüngliches" gemeint. Wobei eben bei ursprünglich schon wieder der Rechtsstatus des Ursprungs zu beachten ist. In direkter folge mit den drei anderen Salzen halte ich z.B. Natriumchlorid für enz. exakt. Und Dir ging es ja eigentlich um Naturglaube und Quacksalzerei. Die besteht jedoch in der Zusprechung bestimmter Eigenschaften, während es mir erstmal um die bloße Beschreibung als Lebensmittel geht, und dafür ist nunmal in der Lebensmittelchemie auch ein bissl umgangssprachliche Beschreibung nötig. Mich stört z.B. eher wenn von "reinem Natursalz" geschrieben wird, obwohl auch das erklärbar ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:05, 24. Okt. 2021 (CEST)
»hergestellt«
Bearbeiten@H-stt: bzgl. unverständlichen Zusatz entfernt vs. passt schon so:
Was bedeutet »hergestellt« in der Einleitung? Woraus oder wie »hergestellt«? --Babel fish (Diskussion) 11:59, 7. Mär. 2023 (CET)
@H-stt, Schotterebene: Ah, ich sehe, H-stt hatte »künstlich hergestellt« eingefügt. Das ergibt Sinn.
Leider hat Schotterebene das Adverb »künstlich« entfernt, aber »hergestellt« ohne jeglichen Zusatz ergibt wirklich keinen Sinn.
Was meint ihr? --Babel fish (Diskussion) 12:08, 7. Mär. 2023 (CET)
- Vor meinen Edits sah der Artikel so aus, als ob das ein natürliches Salz wäre. Und massenhaft Websites schreiben das weiterhin so. Deshalb war mir wichtig darzustellen, dass es sich um ein menschgemachtes Produkt handelt. Deshalb schlage ich vor, "künstlich hergestellt" wieder einzufügen. Grüße --h-stt !? 17:35, 8. Mär. 2023 (CET)
Der Herstellungsprozess wird hier leider sehr unverständlich beschrieben. Gut verständlich wird der Prozess hier beschrieben. Dort steht aber rein gar nichts bezüglich "Holzkohle" oder "Gewürzen", die angeblich bei der Herstellung eine Rolle spielen sollen. Vielmehr kommen, je nach Region, entweder Soda stocksii (Pakistan, Punjab, Rajasthan) oder Terminalia chebula (Südindien) zum Einsatz. Sämtliche Produkte, die ich vom deutschen Markt kenne, steht in der Zutatenliste 95 % Steinsalz und 5% Salzkraut (Soda stocksii). --2A00:1830:A001:F007:0:0:0:D 18:17, 22. Mai 2024 (CEST)