Diskussion:Kognitive Dissonanz

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 89.247.103.143 in Abschnitt Kognitionen

Beispiele

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GRAZER STURMFLUT 1996 Könnt mal jemand die Beispiele bearbeiten? Ich verstehe nicht, worauf der Autor hinauswill.

Beim ersten Beispiach nicht zum Thema, eventuell entsteht bei dem Richter irgendwann eine kognitive Dissonanz, aber die ist durch die beiden Sätze nicht ausreichend beschrieben. Da ich allerdings kein Profi auf dem Gebiet bin möchte ich die Beispiele nicht selber verschlimmbessern. --Supaari sag'smir! 14:43, 13. Okt 2004 (CEST)
Ich habe eine Erläuterung angebracht. Ist sie verständlich? --Andrsvoss 19:43, 13. Okt 2004 (CEST)

Ja, jetzt kann man es besser verstehen, trotzdem ist das Beispiel an sich mE etwas unglücklich gewählt. Vielleicht finde ich etwas Besseres.

Der Abschnitt "Kognitive Dissonanz im Marketing" ist m.E. völlig unverständlich. Das liegt wohl auch an der Formulierung im Passiv. Auch bei den Beispielen wird nicht wirklich deutlich, was sie zeigen sollen.

Ich finde das 1. Beispiel auch nicht richtig, weil "Rauchen verursacht Krebs" so nicht richtig ist, sondern "Rauchen kann Krebs verursachen". Genauer wäre "Rauchen verursacht Krebs",daß alle Raucher zum Zeitpunkt ihres Ablebens Krebs haben. Sozusagen haben wir eine Dissonanz in der Dissonanz. --nur so, von mike.s 16:38, 27.06.2006

Die Behauptung „Rauchen verursacht Krebs“ ist vereinfacht, aber im Prinzip richtig. Sie ist deswegen vereinfacht, weil sie gewohnheitsmäßiges Rauchen impliziert. „Rauchen verursacht Krebs“ bedeutet keineswegs, dass alle Raucher bis zu ihrem Tode Krebs haben, denn es wird keine Aussage darüber getroffen, in welchem Zeitraum sich die Krankheit entwickelt. Ich sehe keinen Bedarf, hier eine Korrektur vorzunehmen. --Θ~ 15:03, 28. Jun 2006 (CEST)

Das Beispiel mit den Rauchern stammt von Festinger selber, ich vermute aus seiner Ursprünglichen Publikation: Festinger, L. (1957) A theory of cognitive dissonance. Stanford: Stanford Universitiy Press. wenn das jemand überprüfen kann kann man es ja einfügen.


Wenn der Personaler im Vorstellungsgespräch auf einen arbeitslosen Informatiker trifft obwohl ihm alle Welt verkündet sowas gäbe es nicht.

Redirect

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Wäre nicht schlecht, wenn man vom Suchbegriff "Dissonanztheorie" hierauf verlinken würde. (nicht signierter Beitrag von 141.20.21.179 (Diskussion) 17:25, 30. Okt. 2006)

Wird erledigt. --Sampi 10:17, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mindfuck

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Hallo, ist der Verweis zum Mindfuck wirklich treffend? meiner Ansicht nach ist die Angabe im Artikel "mindfuck" dass dieser durch kognitiv dissonante elemente hervorgerufen wird falsch. Plädiere darauf den Verweis auf den Mindfuck zu löschen. jd153.100.131.14 16:50, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kognitive Dissonanz passt fast überall. Da dort die Theorie nicht wirklich zentral ist, kann man es herausnehmen. Ich werde auch Doppelbindungstheorie gleich mitentfernen. Zum Verständnis dieses Artikels sind die Querverweise ohnehin nicht notwendig. --Sampi 17:52, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten

When Prophecy Fails

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Die Zusammenfassung von "When Prophecy Fails" ist stark vereinfachend bis verfälschend und sollte dringend überarbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 84.159.162.12 (Diskussion) 08:04, 16. Feb. 2007)

Was meinst Du genau? PS: Bitte, für neue Diskussionsthemen einen neuen Abschnitt wählen (einfach oben in der Leiste auf das „+“ (neben dem Reiter „Seite bearbeiten“) klicken) und Diskussionsbeitrag signieren (einfach am Schluss „--~~~~“ schreiben). --Sampi 10:10, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Beispielsweise wird nicht wirklich klar, dass Festinger selber Mitglied der Gruppe wurde und bereits vorher Hypothesen über die späteren Entwicklungen aufstellte. Im Artikel hört es sich eher so an, als hätte er das Geschehen von außen, möglicherweise sogar nur durch die Zeitung, beobachtet und lediglich eine ex post Erklärung geliefert.--92.231.7.180 19:12, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Darstellung der Theorie

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Da ich mich gerade im Rahmen meiner Prüfungen mit der Dissonanztheorie beschäftigte, kann ich nur sagen, dass viele der hier genannten Aspekte nicht richtig dargestellt sind. Sobald ich mehr Zeit habe und rausgefunden habe, wie das hier alles so funktioniert, werde ich eine Korrektur des Artikels schreiben. ;-) Bitte nicht zum Lernen an der aktuellen Fassung orientieren!!!!

Vielleicht könntest du zumindest kurz schreiben welche Aspekte (möglicherweise) nicht richtig dargestellt sind, ich bin eh gerade am überarbeiten. Grüße, meriko leave a message 20:56, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kognitive Dissonanz im Marketing

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Dieser Abschnitt erscheint mir völlig unschlüssig, sowohl vom logischen Aufbau der Darstellung, als auch - nach dessen vermeintlicher Ordnung - inhaltlich. Verstehe ich das richtig falsch? Anscheindend sehr unkritische Konsumenten bewerten die Kaufkriterien selektiv positiv für das begehrte Produkt. Wohl in Wechselwirkung, jedoch besser umgekehrt als vorgegeben formuliert, bewirkt also die Ernüchterung nach dem Kauf zur überzogenen Erwartungshaltung eine Dissonanz. Diese wiederum wird zur Rechtfertigung unbewust relativiert, indem man das Produkt interpretativ aufwertet. Unter dem Absatz 'Ursachen und Auswirkungen' stehen also zuerst die möglichen Quellen zur tieferen Erkenntnis der nicht erfüllten Erwartung, dann die begünstigenden Bedingungen hierzu sowie die Strategien zur Relativierung der Beurteilung.

'Festingers Theorie' "Die Dissonanz zwischen zwei kognitiven Elementen kann nicht größer sein, als notwendig ist, um das weniger widerstandsfähige der beiden Elemente zu ändern. Das Ausmaß an Dissonanz kann nicht stärker sein, weil sich zum Zeitpunkt größtmöglicher Dissonanz das weniger widerstandsfähige Element ändern würde – die Dissonanz wäre somit beseitigt." scheint hier nur zu greifen, wenn die Dissonanz - als Fehleinschätzung des Produkts - unangenehmer und stärker ist, als dessen negative Effekte, da letztere eine statische äußere Größe darstellen. -- 80.108.107.62 03:11, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es bedarf hier auf jeden Fall noch einiger Beispiele bzw. Verkaufstechniken. Da wird noch weitaus mehr getrickst...Ankereffekt, Bandwagon-Effekt, Decoy-Effekt usw. --EmilGutsch (Diskussion) 16:27, 14. Mär. 2022 (CET)Beantworten
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Der Link am Ende des Artikels (Experiment zur Kognitiven Dissonanz) führt nicht zum angekündigten pdf sondern auf die Startseite der Uni. Sollte m.E. aktualisiert oder besser gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 217.111.104.103 (Diskussion | Beiträge) 16:52, 2. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

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Interne Verlinkungen wurden hier durch Rollback revertiert. Abgesehen davon, dass solches Revert dem Vandalimsus vorbehalten sein soll (WP:REV) ist er auch inhaltlich nicht korrekt. Was insbesondere den internen Link zu Überzeugung anbetrifft: Gemäß Anwendung von WP:VL ist in einem Artikel "Kognitive Dissonanz" ein Link auf "Überzeugung" durchaus sinnvoll, weil derjenige, der den Artikel liest, möglicherweise auch an der Definition von Überzeugung als Begriff der Sozialpsychologie interessiert ist. Diese Verlinkung zumindest soeben wieder hergestellt. --Carolin 21:52, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

KALP vom 21. April bis 10. May 2011: keine Auszeichnung

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Hi, ich möchte diesen Artikel für die Liste lesenswerter Artikel vorschlagen, da er eine sehr prominente Theorie der Psychologie sehr präzise, fachlich korrekt und sehr gut lesbar aufbereitet. Die Informationen sind gut belegt und der Aufbau des Artikels ist kohärent. Was im Artikel noch wünschenswert wäre, ist eine bessere Illustration (bislang nicht vorhanden). Davon abgesehen finde ich ihn wirklich gut. Viele Grüße, --Desma Haben 15:13, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Zunächst ... aus eigener Erfahrung, weil ich ne Neigung hab ähnlich zu schreiben ...
Der Artikel bekommt jetzt schwer Haue (nicht von mir ^^) ... zu kurze Einleitung, zuviele Listen, kein Fliesstext, schwer verständlich ...
Ich les mir den Artikel die Tage mal durch ...
Ubs ... und keine Review ... garnicht gut ...
Das hier (kurz und bündig, für die Einleitung geeignet) versteh ich besser ...
Abwartend Oslac 15:48, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel bescheibt kein wirklich wichtiges klinisches Phänomen in Psychotherapie oder Psychiatrie mit klar erkennbarer und abgrenzbarer Symptomatik, das nicht schon unter zB. "Verlustangst" uvm. beschrieben worden ist, sondern ist im Themenkreis "Marketing - Verkaufspsychologie - Kundenbindung" einzuordnen ... insofern wäre das "Thema verfehlt" ... mit den formalen und inhaltlichen Mängeln, keinem Hauptautor, keiner kontinuierlichen Bearbeitung, usw. würde mich eine erfolgreiche Kandidatur verwundern ^^
Oslac 18:32, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Abwartend Inhaltlich fehlt für das Lesenswert sicherlich noch eine allgemeine Rezeption der Theorie und vor allem die Bezüge, die sich zur Psychotherapie gebildet haben. Also, wo die Theorie in die Psychotherapie eingegangen ist, wobei die praktische Anwendung in der Marktforschung breit beschrieben wird. Dies sind schwere inhaltliche Auslassungen. Sonst schließe ich mich der Ansicht von Oslac voll und ganz an. Kann man aber noch erledigen. Sonst finde ich den Artikel sehr übersichtlich und als LW Einführung brauchbar. -- WSC ® 19:46, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Noch etwas: Ein Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft hätte sicher nicht geschadet, auch wenn das meist nicht so ergiebig ist, bei psychologischen Themen. -- WSC ® 19:51, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry für die Ostern-bedingte Gesprächspause. Zunächst einmal ist "kognitive Dissonanz" ein grundlegendes Phänomen menschlicher Entscheidungsfindung, das aus der Sozialpsychologie bekannt ist, und nicht etwas, was in Spartenthemen eine Rolle spielt. KD auf Psychiatrie oder Verkaufspsychologie einzuschränken unterschätzt die Bedeutung des Phänomens bei Weitem. Ich kann aber natürlich damit leben, wenn der Artikel von anderen nicht gleichermaßen positiv beurteilt wird. Ich habe daran auch nicht mitgeschrieben, sondern bin darüber gestolpert und fand es ganz treffend dargestellt. Grüße, --Desma Haben 21:29, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat einen eigenen Abschnitt über Marketing, es fehlt aber die Psychotherapie. Außerdem ist es kaum möglich, die Theorie einzuschätzen, da die Rezeption nicht beschrieben wird. Das sind schwere Auslassungen. Sonst ein wirklich gelungener Artikel, der auch gut bequellt ist. -- WSC ® 21:36, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zitat aus obenstehender Aufführung zur Abgrenzung von lesenswerten gegenüber exzellenten Artikeln: "können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen". Da es bei diesem Phänomen um ein Ergebnis der Grundlagenforschung handelt ist die fehlende Rezeption in Nachbardisziplinen meines Erachtens zu verschmerzen. --Desma Haben 11:48, 28. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja aber die Rezeption fehlt ebenso. Und die Psychotherapie zu unterschlagen ist nicht nur das Auslassen eines Randbereiches. Aber, wie gesagt, dass kann man nachholen. Dann würde der Artikel von mir definitiv ein LW bekommen. Mindestens. -- WSC ® 12:24, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Quorum nicht erreicht

Dissonanzauflösung

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Es fehlen die "ganz banalen" Methoden der Dissonanzauflösung: z.B. - Selbsteingeständnis: "hab halt ne Scheißkarre gekauft"(um bei dem Beispiel zu bleiben) - dem Druck nachfolgen: "Dann räume ich halt jetzt endlich mein Zimmer auf" Es gibt noch ein paar weitere - das "spektakuläre" Sellbstbelügen ist aber nur ein Unterpunkt ! (nicht signierter Beitrag von 93.135.23.91 (Diskussion) 13:38, 6. Jul 2011 (CEST))

Wer kein Problem damit hat, Fehler zu machen (z.B. kleine Kinder), erlebt keine kognitive Dissonanz, wenn er einen macht. Dissonanz liegt nur vor, wenn das Eingeständnis eines Fehlers oder Dummheit usw. als Bedrohung empfunden wird. --Arno Matthias 16:47, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Der Artikel-Abschnitt ist voller Defizite.
Die Aufzählung der Punkte zur Dissonanzauflösung leitet ein mit "Die Dissonanzauflösung (auch Dissonanzreduktion genannt) kann an jedem der vier Entstehungsschritte ansetzen". Es sind 6 Punkte.
Dazu kommt, dass {der 5. (nachtr. korrigiert)} Punkt in 3 einzelne aufgeteilt werden müsste, da die genannten 3 Vorgänge völlig verschiedene Dinge sind.
Es muss vor allem zwischen Dissonanzreduktion (DR) und Dissonanzauflösung (DA) unterschieden werden bzw. zwischen A) den Vorgängen, die zur DR, aber nicht zur DA führen ((a) Kompensation (Betonung guter Eigenschaften oder Fähigkeiten in anderen Bereichen), (b) Herbeiziehung weiterer Kognitionen (vom individuellen Fall abhängig, ob A) oder B)) [z.B. als Rechtfertigung: Verweis eines Rauchers auf altgewordene Raucher (unvollständige, naive und somit unzulässige Induktion)], (c) 3. Punkt im Artikel: Betäubungsmittelkonsum [z.B. Alkohol]), B) den Vorgängen, die zur DR führen und auch zur DA führen können ((a-e) die aufgelisteten Punkte im Artikel (außer 3., s.o.), (f) Herbeiziehung weiterer Kognitionen (vom individuellen Fall abhängig, ob A) oder B)) [z.B. als Rechtfertigung: „Diese Prüfung war so wichtig, dass Schummeln ausnahmsweise in Ordnung war“ oder: fälschliche Überzeugungserlangung, dass man krank sei, zur Rechtfertigung für ein Verhalten/ eine Tat]) und C) den Vorgängen, die (evtl. über DR) zur DA führen ((a) Änderung des Verhaltens in ein dissonanzfreies Verhältnis zur Kognition (und zwar nicht nur, wie im Artikel erwähnt, "Überzeugung" oder "Einstellung", sondern auch potenziell alle anderen Kognitionsarten(*); dazu siehe z.B. im Artikel einleitend erwähnte ...) und (b) Änderung von Einstellungen, Überzeugungen o.Ä. in ein dissonanzfreies Verhältnis zum Vehalten), letztere auch als "direkte Strategien" bezeichnet. (Bei diesen ist es jedoch möglich, dass dadurch neue Dissonanzen entstehen, z.B. durch wertesystemische Verschiebungen oder dadurch, dass die neu erlangte Überzeugung bzw. Einstellung o.Ä., oder auch das neue Verhalten, dann im Widerspruch zu bspw. diversen Gefühlen stehen.)
(*) = Somit ist auch der Satz falsch bzw. unvollständig, aber Allgemeingültigkeit suggerierend: "Wenn die Handlung bereits geschehen ist, kann nur die Einstellung geändert werden." Denn die Aussage setzt voraus, dass die Dissonanz hier durch "Einstellung vs. Handlung" enstanden ist. Es kann aber, wie oben an bezeichneter Stelle schon erläutert, auch eine Dissonanz durch z.B. "Gefühl vs. Handlung" entstehen.
Gut wäre es auch, wenn der Begriff der "Strategien" und das "Versuchen der Personen, die Kognitionen in Einklang zu bringen" im hiesig psychologischen Sinne kurz erklärt wird: dass das DR (i.d.R., außer z.B. ggf. Betäubungsmittelkonsum) nicht auf bewusster Ebene abläuft.
Eine Redundanz im Artikel (unabhängig von obiger Kritik) ist die doppelte Erklärung für "Verhalten vs. Kognition"-DA (wenn auch, wie bereits dargelegt, unvollständig bzw. "tendenziös" vereinfacht, da Allgemeingültigkeitsanspruch für DA/DR entstehen lassend): "Entweder wird das Verhalten geändert, sodass es zur Überzeugung passt, oder die Überzeugung wird geändert, sodass sie zum Verhalten passt (...)" und "(...) Personen ändern ihr Verhalten, um es mit ihren Einstellungen in Einklang zu bringen, oder ändern ihre Einstellung bezüglich ihres Verhaltens." basicliner80.187.100.81 07:56, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte ein Benutzer, bis die Defizite beseitigt sind, mal einen entsprechenden Markierungsbaustein bei dem Artikel-Abschnitt setzen? basicliner80.187.100.61 13:03, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

ANFANG DES 4. BEITRAGS:
Der Artikel-Abschnitt ist voller Defizite.
Die Aufzählung der Punkte zur Dissonanzauflösung leitet ein mit "Die Dissonanzauflösung (auch Dissonanzreduktion genannt) kann an jedem der vier Entstehungsschritte ansetzen". Es sind 6 Punkte.
Es werden 4 Faktoren für die Dissonanzentstehung genannt. Es werden 6 Faktoren für die Dissonanzreduktion/-Auflösung geanannt. --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass Punkt in 3 einzelne aufgeteilt werden müsste, da die genannten 3 Vorgänge völlig verschiedene Dinge sind.
Welcher Punkt? --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es muss vor allem zwischen Dissonanzreduktion (DR) und Dissonanzauflösung (DA) unterschieden werden bzw. zwischen
A) den Vorgängen, die zur DR, aber nicht zur DA führen:
(a) Kompensation (Betonung guter Eigenschaften oder Fähigkeiten in anderen Bereichen),
(b) Herbeiziehung weiterer Kognitionen (vom individuellen Fall abhängig, ob A) oder B)) [z.B. als Rechtfertigung: Verweis eines Rauchers auf altgewordene Raucher (unvollständige, naive und somit unzulässige Induktion)],
(c) 3. Punkt im Artikel: Betäubungsmittelkonsum [z.B. Alkohol];
B) den Vorgängen, die zur DR führen und auch zur DA führen können:
(a-e) die aufgelisteten Punkte im Artikel (außer 3., s.o.),
(f) Herbeiziehung weiterer Kognitionen (vom individuellen Fall abhängig, ob A) oder B)) [z.B. als Rechtfertigung: „Diese Prüfung war so wichtig, dass Schummeln ausnahmsweise in Ordnung war“ oder: fälschliche Überzeugungserlangung, dass man krank sei, zur Rechtfertigung für ein Verhalten/ eine Tat];
und C) den Vorgängen, die (evtl. über DR) zur DA führen:
(a) Änderung des Verhaltens in ein dissonanzfreies Verhältnis zur Kognition (und zwar nicht nur, wie im Artikel erwähnt, "Überzeugung" oder "Einstellung", sondern auch potenziell alle anderen Kognitionsarten(*);
Welche Kognitionsarten? Bzw. Welche Kognitionsänderung würde das nach sich ziehen? Eine Veränderung der Volition würde das Ablegen oder die Reduktion des Verhaltens nach sich ziehen. Man könnte hier ggf. eine Liste einfügen, die eine unvollständige Aufzählung an Kognitionsdifferenzierungen beinhaltet und welche möglichen Veränderung aus dem Dissonanzempfinden dafür abzuleiten sind. --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
dazu siehe z.B. im Artikel einleitend erwähnte ...) und
(b) Änderung von Einstellungen, Überzeugungen o.Ä. in ein dissonanzfreies Verhältnis zum Vehalten;
letztere auch als "direkte Strategien" bezeichnet. (Bei diesen ist es jedoch möglich, dass dadurch neue Dissonanzen entstehen, z.B. durch wertesystemische Verschiebungen oder dadurch, dass die neu erlangte Überzeugung bzw. Einstellung o.Ä., oder auch das neue Verhalten, dann im Widerspruch zu bspw. diversen Gefühlen stehen.)
(*) = Somit ist auch der Satz falsch bzw. unvollständig, aber Allgemeingültigkeit suggerierend: "Wenn die Handlung bereits geschehen ist, kann nur die Einstellung geändert werden." Denn die Aussage setzt voraus, dass die Dissonanz hier durch "Einstellung vs. Handlung" enstanden ist. Es kann aber, wie oben an bezeichneter Stelle schon erläutert, auch eine Dissonanz durch z.B. "Gefühl vs. Handlung" entstehen.
Welches Gefühl? Das Gefühl, das etwas nicht stimmt (Dissonanz), weil die Konsequenzen einer Handlung nicht vollständig erwünscht waren bzw. vorhergesagt wurde bzw. vorhergesagt werden konnten? --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Gut wäre es auch, wenn der Begriff der "Strategien" und das "Versuchen der Personen, die Kognitionen in Einklang zu bringen" im hiesig psychologischen Sinne kurz erklärt wird: dass das DR (i.d.R., außer z.B. ggf. Betäubungsmittelkonsum) nicht auf bewusster Ebene abläuft.
Von hiesiger psychologischer Sinn kann keine Rede sein! Dissonanzreduktion läuft immer bewusst ab, da es unmöglich ist Dissonanz zu empfinden und gleichzeitig nicht zu empfinden! Die Auswahl der Reduktionsstrategie hat eine gewisse "halb"-bewusste Komponente, da die Reduktion mit folgenden Annahmen angegangen wird: (1.) Die Reduktion funktioniert mit Hilfe der gewählten Strategie. (2.) Die Strategie ist als solche bewusst? (3.) Die Strategie wurde tatsächlich gewählt im Sinne einer Wahlfreiheit, dass auch andere Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten um die Dissonanzreduktion funktionsfähig zu gestalten! --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Eine Redundanz im Artikel (unabhängig von obiger Kritik) ist die doppelte Erklärung für "Verhalten vs. Kognition"-DA (wenn auch, wie bereits dargelegt, unvollständig bzw. "tendenziös" vereinfacht, da Allgemeingültigkeitsanspruch für DA/DR entstehen lassend): "Entweder wird das Verhalten geändert, sodass es zur Überzeugung passt, oder die Überzeugung wird geändert, sodass sie zum Verhalten passt (...)" und "(...) Personen ändern ihr Verhalten, um es mit ihren Einstellungen in Einklang zu bringen, oder ändern ihre Einstellung bezüglich ihres Verhaltens." basicliner80.187.100.81 07:56, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte ein Benutzer, bis die Defizite beseitigt sind, mal einen entsprechenden Markierungsbaustein bei dem Artikel-Abschnitt setzen? basicliner80.187.100.61 13:03, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Markierungsbaustein gesetzt. Entschuldigung, dass ich dir in die Argumentation "geschmiert" habe, aber meiner Meinung nach sollten die Klarstellungen dort beantwortet werden, wo sie entstanden sind. --Flummi82 (Diskussion) 13:30, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
ENDE DES 4. BEITRAGS


Hallo Flummi82, zunächst einmal sah ich mich nun meinerseits gezwungen, die "Schmiererei" (welche sogar mit Änderungen in meinem Beitrag einherging) zu beheben, damit auch für etwaigermaßen neu zur Diskussion Stoßende der Überblick erhalten bleibt, sodass ich zur obigen Lösung gegriffen habe, um deine Beiträge nicht "verschwinden" zu lassen, was nämlich auch doof gewesen wäre. Demnächst einfach per copy and paste Zitate vom Bezugsmaterial erstellen und dann drauf antworten.
Flummi: «Welcher Punkt?» - Sorry, Punkt 5: "Nichtwahrnehmen, Leugnen oder Abwerten von Informationen".
Flummi: «Es werden 4 Faktoren für die Dissonanzentstehung genannt. Es werden 6 Faktoren für die Dissonanzreduktion/-Auflösung geanannt.» - Stimmt. Ist aber unglücklich formuliert/aufgebaut, denn direkt nach "kann an jedem der vier Entstehungsschritte ansetzen" kommt der Doppelpunkt und dann die Auflistung der «Faktoren für die DR/DA», sodass man – wie ich erst ;-) – es als "Entstehungsschritte der Dissonanzauflösung" auffassen/"lesen" könnte (und sich dann denkt, dass dort wohl ursprünglich 4 Punkte gestanden haben müssen).
Flummi: «Welche Kognitionsarten? Bzw. Welche Kognitionsänderung würde das nach sich ziehen? Eine Veränderung der Volition würde das Ablegen oder die Reduktion des Verhaltens nach sich ziehen. Man könnte hier ggf. eine Liste einfügen, die eine unvollständige Aufzählung an Kognitionsdifferenzierungen beinhaltet und welche möglichen Veränderung aus dem Dissonanzempfinden dafür abzuleiten sind.» Zunächst ein Zitat von mir: "dazu siehe z.B. im Artikel einleitend erwähnte [Kognitionsarten] ...", aber potentiell alle, wie ich ja auch schrieb. Bzgl. der 2. Frage: Es geht bei diesem Punkt (a) – bis auf Volitionsvollziehung – nicht um Kognitionsänderung (sondern im nächsten Punkt (b)). Auch ist nicht nur Verhalten gemeint, welches «abgelegt oder reduziert» werden kann, sondern auch ein unterlassendes Verhalten (z.B. nicht spenden, obwohl man weiß, dass man es (von den im Beispielsfall angenommenen bestehenden eigenen Werten her) tun müsste), welches man (erst noch) herstellt. Das mit der Liste würde m.E. zu aufwendig ;-), auch weil es da bestimmt viele Diskussionen geben würde, weil es bei einigen Dissonanzbeispielen mit diversen Kognitionen wahrscheinlich nicht nachvollzogen würde/ werden könnte.
Flummi: «Welches Gefühl? Das Gefühl, das etwas nicht stimmt (Dissonanz), weil die Konsequenzen einer Handlung nicht vollständig erwünscht waren bzw. vorhergesagt wurde bzw. vorhergesagt werden konnten?» - Nein, natürlich ein beliebiges (passendes) Gefühl, außer dem (wenn ich das an deine Frage anlehnend so schreiben darf) "Gefühl der Dissonanz" (intrapsychische Spannung), welches man hat. Wenn man entgegen diesem handelt, sodass Kogn. Diss. entsteht, ergibt sich das damals von mir genannte Beispiel "Gefühl vs. Verhalten/Tat".
Flummi: «Von hiesige[m] psychologische[m] Sinn kann keine Rede sein! Dissonanzreduktion läuft immer bewusst ab, da es unmöglich ist Dissonanz zu empfinden und gleichzeitig nicht zu empfinden!» - Das wage ich (allein schon aus eigener Erfahrung) zu bezweifeln! Man kann Kogn. Diss. (die Spannung) empfinden während man sich nicht bewusst ist, dass es "Kogn. Diss." ist, bzw. man nicht weiß, wo es herrührt.
Flummi: «Die Auswahl der Reduktionsstrategie hat eine gewisse "halb"-bewusste Komponente [...]» - Hier würde ich sagen: ok, kann; kann aber auch (je nach "Bewusstheitsgrad" und Art der Kogn. Diss. sowie der DA/DR-Strategie) unbewusst oder ziemlich bewusst (z.B. wegen Therapie) geschehen. Flummi: «[...] da die Reduktion mit folgenden Annahmen angegangen wird: (1.) Die Reduktion funktioniert mit Hilfe der gewählten Strategie. (2.) Die Strategie ist als solche bewusst? (3.) Die Strategie wurde tatsächlich gewählt im Sinne einer Wahlfreiheit, dass auch andere Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten um die Dissonanzreduktion funktionsfähig zu gestalten!» - (Quelle?) (1.) ist logisch, sonst wärs ja keine Reduktion. Bei (2.) steht ein Fragezeichen dahinter. (Eine "Annahme" endet übrigens auch nicht mit einem Fragezeichen, weshalb das "Postulierte" recht fragwürdig erscheint.) (3.) spricht (auch, wie bei (2.)) eher gegen deine Auffassung: «Die Strategie wurde gewählt», jedoch nicht unbedingt bewusst "frei" gewählt. Dann: «im Sinne einer Wahlfreiheit, dass auch andere Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten[,] um die Dissonanzreduktion funktionsfähig zu gestalten!» - Diesen Teil hier zu rezipieren, ist eigentlich überflüssig: Es standen – "logischerweise", denn die Psyche ist komplex – auch noch andere Möglichkeiten zur Verfügung (nicht (unbedingt): Wahl), aus welchen – "logischerweise", darum gehts ja – eine Möglichkeit zur DR "gewählt" wurde (entweder unbewusst, "halb"-bewusst oder recht bewusst) ... eine muss (weil's ja eben mehrere DR-Möglichkeiten, je nach dem wie die psychische Konstitution des einzelnen Menschen entwickelt ist, gibt) ja gewählt werden (bzw.: geschehen (weil meist unbewusst)), sonst kommts – (wieder:) logischerweise – ja nicht zur DR ... -basicliner-80.187.109.0 07:11, 28. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der erste Satz...

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"Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten –, die nicht miteinander vereinbar sind."

Die kognitive Dissonanz entsteht nicht aufgrund dem Vorhandensein von mehreren Perspektiven auf einen Sachverhalt, sondern aufgrund des Treffens einer Entscheidung bzw. dem zeigen eines Verhaltens, wobei im betreffenden Individuum mehrere Perspektiven bezüglich der Entscheidung vorliegen! Besser formuliert also:

Kognitive Dissonanz bezeichnet in der (Sozial-)Psychologie die Spannung bzw. den negativ erlebten Emotionszustand, der nach dem Treffen einer Entscheidung oder dem zeigen eines Verhaltens aufgrund von widersprüchlichen Wahrnehmungen, Kognitionen oder Einstellungen bezüglich dieser Entscheidung bzw. des gezeigten Verhaltens erlebt wird.

Ergänzung: Kognitionen und Gedanken bezeichnen zwar nicht identisches, aber der wissenschaftliche Begriff "Kognition" beinhaltet den umgangssprachlichen Begriff " Gedanken". --> redundant

Wünsche bzw. Absichten sind ebenfalls redundant zueinander, weil beides auf den psychologischen Begriff "Motiv" zurückzuführen ist. Ebenso sind diese beiden Begriffe unbrauchbar, weil sie sich auf noch nicht gezeigtes Verhalten beziehen! Sicherlich kann der Wunsch einen Porsche zu fahren widersprüchliche Kognitionen nach sich ziehen (Fahrspass, Kraftstoffverbrauch, Versicherungskosten, Potenzgefühl... jegliche Rechtfertigung addierbar...). Allerdings entsteht die kognitive Dissonanz dabei, weil das Verhalten als Gedankenexperiment vorweg genommen wird! Nicht weil ein unreflektierter Wunsch vorliegt. --Flummi82 (Diskussion) 16:07, 19. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ach, da hast du ja schon einen Diskussionsabschnitt eröffnet, dessen Notwendigkeit mir auch gerade aufgefallen war. :-) Fazit: Den Ausführungen ist zuzustimmen! -basicliner-80.187.109.0 07:19, 28. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Historie

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Ich habe den Namen Henry W. Riecken ergänzt. Er war bei dieser Oak-Park-Studie beteiligt (Co-Autor) und auch innerhalb der Sekte. Quelle: ISBN:978-3-8310-2209-0 oder google. (nicht signierter Beitrag von 5.56.186.40 (Diskussion) 22:05, 7. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Definition; Rechtfertigung

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Der Artikel vernachlässigt seine grundsätzliche Funktion, die Berechtigung bzw. Rechtfertigung des Begriffs durch Festinger ff. darzulegen: Welchen Vorteil hat es, von kognitiver Dissonanz anstatt ganz einfach von Irrationalität bzw. Widersprüchen zu reden, die ja in ihrer Verwobenheit mit den sozialen Verhältnissen durchaus ihre sozialpsychologische Berechtigung haben? Soll ein solcher Vorteil etwa im tollen Hinweis kognitiv als Verweis darauf bestehen, daß das ganze im Kopf stattfindet?

Was nämlich sonst bisher übrigbleibt, ist nichts anderes als von den konkreten sozialen Verhältnissen losgelöstes, abstrahierendes hochtrabendes Wortgeklingel, das sich irgendwie bedeutungsvoll anhört, aber nichts aussagt, was sich nicht genauso und vor allem besser mit Begriffen wie Irrationalität und Widerspruch fassen ließe. Die Analyse dessen, wie Leute dann darangehen, den Widerspruch zwischen Wunsch und Wirklichkeit aufzulösen, ist ohne Rückbindung der gesamten Begrifflichkeit und Ätiologie an konkrete gesellschaftliche Verhältnisse völlig steril, sinn- und nutzlos, und neigt in ihrer naiven Verblendung überdies dazu, die eigentlichen Ursachen des Phänomens positivistisch zu reproduzieren, wie z. B. im naiven Subjektivismus oder dem biologistischen Essentialismus. --2.240.0.197 13:40, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Es ist nicht die Aufgabe eines Enzyklopädie-Artikels, die Existenz eines Begriffes zu rechtfertigen. --Arno Matthias (Diskussion) 14:39, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Nö, aber er hat diese Rechtfertigung zu zitieren, und nicht einfach naiv und POV-mäßig irgendwelche Aussagen zur alleinigen Wahrheit zu erklären. Auch der Materialist Aristoteles macht erst wirklich Sinn, wenn man ihn als Reaktion auf den Idealisten Platon einordnet. Den Unterschied zwischen einer Rechtfertigung und ihrer Zitierung sollte man schon kennen, wenn man eine Enzyklopädie machen will. Alles andere ist halbgebildete Faktenhuberei ohne Sinn, Verstand, Methodik und Systematik, wie das momentane konfuse Stückwerk von Artikel, das aussieht, als hätte es ein Hauptschulabbrecher verbrochen.
Und wie leider auch zunehmend der Rest von Wikipedia, der in den letzten 10 Jahren zu einem einseitigen und kritiklosen Bejubelungsapparat für seine jeweiligen Artikelgegenstände geworden ist, vor allem, wenn diese momentan in Mode sind; will man dann zitierte Kritik am Artikelgegenstand, egal von welcher Institution mit welchem Renomee auch immer, einfügen, hat sich mittlerweile der Grundsatz durchgesetzt, daß solche zitierten Gegenmeinungen an sich POV seien und allein Clacqeure und Anhänger zitierwürdig seien. Bestenfalls heißt es dann, die Gegenmeinung solle ihren ebenso isolierten eigenen Artikel haben, wo sie sich austoben dürfe. (Die Ungleichzeitigkeit, die zwischen viel und wenig bearbeiteten Artikeln besteht, einmal außenvorgelassen, wo die wenig beachteten Artikel der allgemeinen Tendenz noch hinterherhinken wie die Peripherie den industrialisierten Zentren, und ebenso ausgenommen die hegemonial so verhaßten Artikelgegenstände, daß ihre sich ganz demokratisch und quellentreu auf tausende irrationale Haßprediger stützenden Artikel einer einzigen Haßpredigt gleichen.) Grundproblem scheint zu sein, daß die Blockierer mittlerweile zu dumm sind, um in Widersprüchen zu denken, die sowohl Meinung als auch Gegenmeinung stehenlassen und erfassen könnten, denn mehr als eine Meinung zur Zeit zu behalten ist ihnen inzwischen zu kompliziert.
Das führt dann in letzter Konsequenz zu ebenjenem naiven Atomismus an halbgaren, halbverdauten und unverstandenen Aussagen ohne jeden relevanten Zusammenhang untereinander, wie wir sie auch im hiesigen Artikel antreffen, denn jede Methodik und Systematik wird ja sofort der Theoriefindung verdächtigt, wobei unversehens das unverständliche Kuddelmuddel des Artikels zum Garanten der Genialität seines Inhalts wird, bei dem sich der unbedarfte Leser denkt: "Ich frag' besser nicht nach, was das bedeuten soll, denn ich merk' ja schon allein beim Versuch, den Artikel zu lesen, daß ich wohl einfach zu blöd bin." Wird dann eine kohärente, saubere und in sich schlüssige Theoriedarstellung anhand der Quellen verlangt, gällt es gleich aus dem Munde der Halbgebildeten, daß das ja Theoriefindung wäre, die nicht Sinn und Zweck der Enzyklopädie sei, bloß weil sie die dargestellte Theorie selber nicht verstanden haben. --2.240.0.197 18:50, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Hier ist nicht der richtige Ort, um Deine Meinung zum Artikel oder zu Wikipedia insgesamt zu diskutieren. Wenn Du Kritik am Begriff belegen kannst, füge sie in den Artikel ein. Wenn nicht, verschone uns mit Deinem Gelaber. --Arno Matthias (Diskussion) 13:56, 6. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Letzteres ("verschone uns") ist ein schönes Beispiel für entweder die Verwendung des Majestätsplurals oder die ungebetene Vereinnahmung anderer, um zu suggerieren, für eine vermeintliche Mehrheit zu sprechen. (nicht signierter Beitrag von 217.6.16.102 (Diskussion) 14:01, 7. Sep. 2021 (CEST))Beantworten
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Der Link 'NZZ-Magazinartikel über eines der berühmtesten Experimente zur kognitiven Dissonanz' ist nur für Abonenten lesbar. Das geht ja wohl nicht. 178.5.93.186 23:57, 3. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Scham

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Was ist der unterschied zu Scham(gefühl) bzw schlechtem Gewissen? Das ist doch letzten Endes das Gefühl was versucht wird zu vermeiden, da das Schamgefühl/schlechte Gewissen extrem unangenehm ist. schade das die Begriffe nicht einmal erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 93.220.99.176 (Diskussion) 16:59, 25. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Scham bzw. schlechtes Gewissen ist eine Emotion. Kognitive Dissonanz ist ein Denkmuster.
Und ja, kognitive Dissonanz kann verwendet werden, um Scham/schlechtes Gewissen zu vermeiden. Kognitive Dissonanz kann aber auch verwendet werden, um Selbstvorwürfe zu vermeiden. Es kann auch benutzt werden, um sich besonders toll zu fühlen etc.
Aber wenn du eine Idee hast, wie man Scham/schlechtes Gewissen sinnvoll in den Artikel einbauen kann, dann sei mutig und füge es im Artikel einfach hinzu.
Übrigens, bitte beende deine Texte auf Diskussions-Seiten immer mit einer Signatur. Man kann sie ganz einfach durch zwei Bindestriche und vier Tilden am Ende erzeugen:
--~~~~
--Eulenspiegel1 (Diskussion) 19:57, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

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Leider wird die kognitive Dissonanz von den meisten Menschen überhaupt nicht reflektiert und schon garnicht als unangenehmes "Gefühl" empfunden. Über Einzelheiten informiert u.a. das Buch von Ortwin Renn "Das Risikoparadox. Warum wir uns dem Falschen fürchten." ISBN 978-3-596-10811-5 . mfG. --2003:88:EF18:3801:1023:FF62:38AC:7F71 12:48, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt darauf an, ob sie kompensiert ist oder nicht. *Erst* ist sie unangenehm (ob bewusst oder nicht), *dann* legt man sich eine "Erklärung" bzw. Rechtfertigung zurecht (und macht so weiter wie bisher). --Arno Matthias (Diskussion) 14:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist der Unterschied zu "Ambivalenz"?

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https://de.wikipedia.org/wiki/Ambivalenz

Ein Unterschied ist, dass 'kognitive Dissonanz' ein psychologischer (also wissenschaftlicher) Begriff ist, während 'Ambivalenz', so wie im Artikel beschrieben, ein psychoanalytischer Begriff ist. Die beiden Fächer haben schon seit vielen Jahren nichts mehr miteinander zu tun. --Arno Matthias (Diskussion) 09:38, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Arno Matthias, schön, dass du dich für meine Frage interessiert hast. Du schreibst "Die beiden Fächer haben schon seit vielen Jahren nichts mehr miteinander zu tun.". Ich sehe das als Laie sicherlich total falsch. Für mich als Mensch geht es zweimal um etwas, was unstimmig ist. Also haben diese Begriffe für mich doch irgendwie Gemeinsamkeiten. Für mich ist die Frage wie ein einfacher Mensch, der nicht Psychologie studiert hat oder Psychoanalytiker ist, bei leichten (also nicht krankhaften) inneren Unstimmigkeiten Hilfe findet. Wenn es dann zwei Wikipedia-Artikel gibt, die trägt das nicht zur Klärung bei, sondern verwirrt eher den Ratsuchenden. Es ist ja voll ok, dass es zwei Seiten gibt. Aber eine Abgrenzung und Verlinkung zwischen den beiden wäre super. Guettli (Diskussion) 22:05, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Dass es eine wissenschaftliche und viele unwissenschaftliche Antworten auf eine Frage gibt, kommt doch häufig vor. Man muss halt wissen, dass Wünschelrutengehen, Pendeln, aus Teeblättern lesen, Psychoanalyse usw. keine zuverlässigen Wege der Erkenntnisgewinnung sind. --Arno Matthias (Diskussion) 06:43, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich lese "Ein Unterschied ist, dass 'kognitive Dissonanz' ein psychologischer (also wissenschaftlicher) Begriff ist, während 'Ambivalenz', so wie im Artikel beschrieben, ein psychoanalytischer Begriff ist." Das eine soll also wissenschaftlich sein, und das andere nicht. Was ist in diesem konkreten Falls nun unwissenschaftlich?

Dass der Begriff ein eine Umgebung anderer fragwürdiger, unüberprüfbarer Konzepte eingebunden ist. Im Artikel Ambivalenz kommen solche komischen Dinge wie Thanatos vor, die von Anfang an frei erfunden waren und die man zur "Erklärung" aller möglichen Verhaltensweisen benutzt. Ein Mensch tut etwas Bestimmtes, und schon hat der Psychoanalytiker eine "Erklärung", warum der Mensch das getan hat. Ob die "Erklärung" stimmt, interessiert nicht. Sie ist nicht nachprüfbar, und dass sie nicht nachprüfbar ist, interessiert auch nicht. --Hob (Diskussion) 09:36, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Unterschied ist folgender:

  • Bei Ambivalenz existieren zwei Emotionen/Gefühle, die dich zu widersprüchlichen Handlungen bewegen.
  • Bei kognitiver Dissonanz weißt du tief im Unterbewusstsein, dass du Unrecht hast, willst das aber nicht zugeben.

Mal anhand eines Beispiels:

  • Ambivalenz: Ich habe Hunger auf eine warme Mahlzeit und will mir in der Küche deswegen etwas kochen. Aber ich bin auch faul und will deswegen nicht kochen. Hier entsteht die Ambivalenz dadurch, dass die beiden vorherrschenden Gefühle (Hunger, Faulheit) mich zu unterschiedlichen Sachen treiben. Ich will einerseits kochen (Hunger) und andererseits nicht kochen (Faulheit). Ich will beides gleichzeitig, kann aber nur eines erfüllen. - Wenn jemand anderes für mich kochen würde, wären die beiden Gefühle plötzlich nicht mehr ambivalent. Denn dann könnte ich beide Gefühle gleichzeitig ausleben.
  • Kognitive Dissonanz: Ich ernähre mich mal wieder ungesund. Tief in meinem Inneren weiß ich, dass das Essen ungesund wahr und das ich das nur gegessen habe, weil ich mal wieder "schwach geworden" bin. Aber das will ich nicht wahrhaben. Also belüge ich mich selber und sage mir "eigentlich wahr das Essen gar nicht so ungesund." oder "Das Essen war zwar ungesund, aber ich habe es nur gegessen, weil es sonst nichts anderes zu essen gab". Ich weiß zwar unbewusst, dass ich mich selbst belüge. Aber ich rede mir ein, es wäre die Wahrheit.

--Eulenspiegel1 (Diskussion) 00:04, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

KD & "Klimawandel": ?

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-> https://www.wissenmachtklima.de/kognitive-dissonanz/, https://www.goethe.de/prj/mis/de/mit/kww.html..., https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-04/klimaschutz-klimabilanz-co2-fussabdruck-selbstversuch/seite-2 - Hungchaka (Diskussion) 19:09, 8. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kognitionen

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Wenn jemand nicht weiß, was Kognitionen sind, dann macht ihn die Erklärung dass es mentale Ereignisse sind, die mit einer Bewertung verbunden sind, auch nicht schlauer. --89.247.103.143 13:13, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten