Diskussion:Kommunistische Partei Österreichs

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Pressehinweise

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KPÖ am Scheideweg Soziallotse 12:47, 8. Okt 2004 (CEST)

KPÖ-Vorsitzender will mit der innerparteilichen Opposition »abrechnen« Soziallotse 14:11, 7. Okt 2004 (CEST)

Diskussion

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Ich habe hier massive Bedenken, wie mit dem NPOV-Mantra umgegangen wurde. Die Ehrlichkeit bei der Missachtung dieser Bitte ist jedoch beeindruckend. "17:43, 6. Jan 2004 . . Mond (erste version erstellt aus einem beschluss des bundesvorstandes zum 85 jaehrigen bestehen der KPOE)". Ich kenne die KPÖ zu wenig, um hier herumpfuschen zu können, doch alleine der letzte Satz hat mich zu einem mittleren Heulkrampf gebracht: " Die KPÖ steht gegen den neoliberalen Zeitgeist, sie ist eine Insel der Vernunft in einem Meer von Unsinn.". Schade. -- Presroi 04:28, 8. Jan 2004 (CET)

Zustimmung. Klingt irgendwie ein bisschen sehr wie eine Pressemitteilung der Partei. Und übrigens moin presroi ;-) Southpark 04:34, 8. Jan 2004 (CET)
moin moin. Imho ist es ja gerade der Witz daran, daß das ein Pressemitteilungssurrogat ist. Autsch! Dann hätten wir teilweise sogar noch eine URV am Hals. Ich werfe mal google an. -- Presroi 04:39, 8. Jan 2004 (CET)


Also der Vergleich mit http://www.kpoe.at/bund/geschichte/85jahre.htm stimmt mißmutig. Das ist meiner Ansicht nach ein starkes Indiz für eine URV (eine FDL-Aussage auf der kpoe-Seite war nicht zu sehen). -- Presroi 04:42, 8. Jan 2004 (CET)

Ja. der Text ist wie ich auch in meinem kommentar beschrieben habe aus der Erklärung des Bundesvorstandes zum 85 jährigen bestehen entstanden. ist in diesem sinne zur veröffentlichung bestimmt und es wird ganz sicher keine URV geben. (bin selsbt mitglied und auch im kontakt mit dem pressesprecher..der jetzt auf anruf nochmal explizit bestätigt hat dass der text des beschlusses seblstverstaendlich public domain ist... ) im übrigens ist URV für kommunisten untypisch: wir fordern ja gerade die aufhebung des privateigentums..das natuerlich erst recht und gerade an informations. :-)) was die NPOV sache angeht: sowas ist bei der darstellung einer politischen partei natuerlich extrem schwierig, wenn man sich nicht auf ganz trockene fakten beschränken will sondern auch politische positionierung vermitteln will. der text geht aber sehr seblstkritisch mit der geschichte der partei um. der letzte satz ist natuerlich nicht neutral. ich hab ihn aber extra drinnengelassen damit fuer leser klar ist dass der artikel auch eine selbstdarstellung ist. die subjektivität wird damit, wenn sie sich schon nicht vermeiden lässt doch zumindest sichtbar...so als eine art warnschild. kann den satz aber auch gerne entfernen... lg mond. Mond 13:52, 8. Jan 2004 (CET)


also ich sehe nicht ein warum man jetzt den ganzen artikel ersetzen musste. die sache mit der URV wurde geklaert: der text is PD. die NPOV sache war ebenfalls schon in arbeit. der erste teil shcon umgearbeite. der zweite haette noch folgen koennen. im vergleich dazu ist der jetztige text leider verkuerzt und ungenau.... am besten wird wohl sein eine kombination aus beiden texten zu erstellen... ich werd drann arbeiten wenn ich wieder etwas zeit habe... lg mond. Mond 22:25, 9. Jan 2004 (CET)


Alle diese Diskussionsbeiträge bezeihen sich auf folgenden Artikel:

Die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ) ist eine politische Partei Österreichs....

  • Hier muss ja nicht der ganze Artikel noch msl rein gesetzt werden! Soziallotse 14:11, 7. Okt 2004 (CEST)

Finanzielle Lage, EKH

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Ich weiß von der ganzen Geschichte nichts, aber es scheint mir klar, dass der folgende Text massiv POV ist.

Im Laufe der finanziellen Probleme sieht sich die Partei laut ihrem Pressesprecher gezwungen das seit 1990 besetzte EKH zu verkaufen. Was innerhalb der "Linken" Österreichs und über die Grenzen hinweg zu massiver Kritik führt. Kritisiert wird vor allem der Verkauf ohne vorher alle anderen Möglichkeiten abzuwägen um den Verkauf zu vermeiden. Vor allem mit den Bewohnern und Bewohnerinnen sowie den zahlreichen Initiativen die im Haus existieren wurde nicht ernsthaft gesprochen oder Lösungen gesucht. Es ging soweit, dass die BewohnerInnen durch die Medien vom Verkauf erfahren mußten. Aufgrund der ausweglosen Situation vieler Menschen durch den Verkauf kam es bei einer politischen Veranstaltung am 20. November 2004 kam es zu einer Tortung des Parteivorsitzenden Walter Baier und einer weiteren Person aus der Führungsriege der Partei[1].

Als am 22. November 2004 der Verkaufspreis von 600.000 € in Erfahrung gebracht werden konnte (die KPÖ verschwieg bis dahin den Preis) bestätigt sich der bis dahin in Zusammenhang mit dem EKH-Verkauf scherzhaft verwendete Name "Kapitalistische Partei Österreichs" immer mehr. Ein Wohnhaus mit ca. 4000m² Nutz- und Wohnfläche so billig zu verkaufen und damit viele linke Gruppierungen, Flüchtlinge und BewohnerInnen auf die Straße zu setzen dürfte wohl gegen so ziemliche alle kommunistischen Glaubensgrundsätze verstoßen.

Ich habe ihn daher etwas modifiziert, und versucht, nur die Fakten übrig zu lassen. Wuzel 18:24, 28. Feb 2005 (CET)

Oktoberstreik 1950

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Anscheinend wurden die Oktoberstreiks mit der Hilfe der CIA beendet? Kann das jemand bitte bestätigen bzw. korrigieren? [2] Marzahn 21:03, 30. Nov 2005 (CET)

Will hier nicht wieder eine "Krieg" anfangen und belege meine Änderung als ein der vielen Quellen mit Oliver Rathkolb ("die paradoxe Republik" 33). Dies deckt sich auch mit der neueren Quellenlage, nach der Überlegungen einzelner Führungskader hinsichtlich einer Abtrennung Ostösterreichs ca. 1948 seitens der KPdSU entschieden zurückgewiesen wurden (Wolfgang Müller: die Teilung Österreichs als politische Option für KPÖ und UdSSR 1948, in : zeitgeschichte 32 (1/2 2005), S. 47-54.

Innerparteilicher Konflikt

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Nachdem der Bundesvorstand Ende August 2004 unter Berufung auf seine statutarische Kompetenz den 33. Parteitag als Delegiertenparteitag für Dezember 2004 nach Linz einberufen hatte, wurde Ende September 2004 federführend von Helmuth Fellner, Gerhard Dusek und Gerhard Bruny namens der KPÖ-Bezirksorganisation Ottakring ein Gegenparteitag nach Amstetten für Ende November einberufen, der von der Schiedskommission als statutenwidrig erklärt wurde. Am 10. November 2004 wurde zusätzlich von zehn Mitgliedern, darunter die Sprecher der „Kommunistischen Initiative“ Otto Bruckner und Werner G. Murgg, welcher heute steirischer Landtagsabeordneter sowie KPÖ-Stadtrat in Leoben ist,eine Klage eingebracht mit welcher eine gerichtliche Untersagung des ordnungsgemäß einberufenen 33. Parteitages verlangt wurde.

Habe obigen Absatz gelöscht, denn dieser wurde von Benutzer:81.10.191.174 eingefügt, obwohl direkt darunter noch einmal der selbe Sachverhalt geschildert wird - so ist das äußerst verwirrend. So gehts nicht, einfach Absätze reinzustellen, ohne zu schauen, ob die Information nicht schon vorhanden ist. Vielleicht möchte ja jemand eventuell zusätzliche Infos aus dem Absatz wieder in den Artikel einbauen. -- Inlandsgeheimdienst 22:58, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich möchte bezüglich des innergeteilichen Streites noch etwas hinzufügen. Die steiermärkische KPÖ deucht mir die etwas 'orthodoxere' Linie zu vertreten, während die Wiener KPÖ (andere Landesorganisazionen vielleicht auch, aber die sind ja vernachlässigbar) auf ein 'neu-alternatives' Programm setzt. Diese Trennung setzt sich bei den Jugend- und Studentenvereinen fort, so geltent KJÖ und KSV als traditionell-kommunistisch, während KSV-lili kommunistisch-alternativ ist. Sehr zu empfehlen ist hierbei dieses Streitgespräch im Zuge des ÖH-Wahlweiges: http://mokant.at/1105-ksvkjoe-ksvlili-oeh-wahl.html Auch wollent z.B. die Wiener KPÖ mit Zach und die Bundes-KPÖ unter Messner das Bundesheer abschaffen, während dies für die Grazer Genossen gar nicht zur Wahl steht und auch die Wehrpflicht beibehalten werden soll, und warnt vor den Nachteilen eines Berufsheeres. Die Grazer Genossen stellent also die tradizionellen Wurzelgemeinschaftlichen dar, während die Bundes-KPÖ/KSV-lili auf einen grünalternativen Kurs umschwank. So herrscht auf der Uni Wien ein Bündnis aus GRAS, VSSTÖ und KSV-lili; letztere scheinent radikalere Grüne zu sein. Eine Herrschaft aus GRAS, VSSTÖ und KSV hingegen wäre nicht so einfach möglich.

Vielleicht könnmer diese Unterschiede in den Artikel einarbeiten? Mit gemeinschaftlichen Grüßen --Teutschvölkischer 10:54, 29. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Literatur zu Oktoberstreik 1950

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da sich Benutzer:Zotty und Benutzer:62.47.181.205 offensichtlich aus ideologischen Gründen bemüssigt sahen, meine, wie ich finde, sehr ausgewogene Darstellung (z.B. "Ob sie dabei das Ziel hatten, die Macht an sich zu reißen, ist auch unter heutigen Historikern noch umstritten" ist ja sicher nicht einseitig) ohne Begründung zu löschen, möchte ich hier kurz die Literatur anführen, auf der meine Darstellung beruht, wobei für Kenner der österreichischen Geschichte wahrscheinlich nicht zu erwähnen ist, dass es sich hier um allgemein anerkannte Standardliteratur handelt:

  • Karl Vocelka: Geschichte Österreichs (Kultur – Gesellschaft – Politik), Verlag Styria, Graz/Wien/Köln 2002 ISBN 3453216229
  • 1890–1990: Ernst Hanisch, Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, Wien 1994 (Österreichische Geschichte, Herwig Wolfram (Hrsg.), Wien 1994 ff).

dessen Darstellung beruht unter anderem auf:

  • Michael Ludwig: Der Oktoberstreik 1950. Ein Wendepunkt der Zweiten Republik, Wien 1991.
  • Manfried Rauchensteiner, Die Zwei. Die Große Koalition in Österreich 1945-1966, Wien 1987.

Ich möchte die angesprochenen bitten, nur Änderungen vorzunehmen, die sie auch mit Literatur - und zwar mit weitgehend anerkannter - belegen können. -- Neroclaudius 14:18, 14. Sep 2006 (CEST)

Bitte im Artikel anbringen an passender Stelle zu NOVUM: Vermögen von Parteien und Verbänden der DDR --Abdiel 12:31, 26. Sep 2006 (CEST)

Fehler im Novum-Abschnitt / KPÖ hat EKH an Nazi verkauft

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Weiters wurde der Parteiführung der bewusste Verkauf an einen Rechtsexremisten (dieser war in den 70-er Jahren Aktivist der neonazistischen Gruppe „Aktion Neue Rechte“) vorgeworfen, was bis dato nicht bewiesen wurde.

Es gibt Mitlerweile ein Gerichtsurteil zu der Sache und damit sind die rechtsextremen Aktivitäten von Machowetz beweisen. Der Satz ist so wie er jetzt im Artikel ist also klar falsch. (Siehe [3] und [4]) --Rafl 13:10, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

In der Logik des Satzes bezieht sich das "nicht bewiesen" klarerweise auf den "bewussten" Verkauf an einen Rechtsextremen. Den beweisen auch diese Quellen nicht. Ich finde sogar, dass dieser Sachverhalt unbeweisbar ist (es sei denn Walter Baier sagt öffentlich, dass er es wusste). Deshalb sollte der Halbsatz raus und stattdessen hinein, dass die KPÖ bestreitet, von er Rechtsextremen Vergangenheit des Käufers gewusst zu haben. D'Accord? --WL 13:52, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach hat der EKH Abschnitt einen eigenen Bereich verdient, da der EKH Verkauf den Bruch mit einem Teil der emanzipatorischen Linken in Österreich / Wien bedeutet und ein handfester skandal ist. Das es nicht leicht belegbar ist, dass die KPÖ / Bayer bewusst an einen ANR Mann das Haus verkauft ist die eine Sache. Die andere jedoch ist der Umgang seit der Skandalisierung ebendessen, KPÖ verteidigt in mehreren Presseaussendungen Machowetz etc. Warum ist der Artikel eigentlch gesperrt ? Schwerpunkt sollte das Gerichtsurteil sein in dem klar bewiesen wird das Machowetz aktiv in der gewaltbereiten Neonaziszene war und auch weiterhin Kontakte zu ebendieser unterhält. Subversiv-action 11:32, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Aktuell (10. Feb. 2008)

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Zwei paar Fragen an all jene, die sich für die KPÖ hier zuständig fühlen.

  • Es wird zwar erwähnt, dass Frau Klaus und Herr Messner Bundessprecher sind, dann gibt´s aber nur 1 Bild und nur einen Vorsitzenden?
  • Warum gibt es 2x einen Link zu den Ex-KPÖlern (kominform.at, kommunisten.at) - noch dazu wo die Sites ja in großen Teilen identisch sind?

Mir sind auf der SPÖ oder der ÖVP oder der Grünen Site solche Hinweise noch nicht untergekommen.
(nicht signierter Beitrag von 84.112.181.96 (Diskussion) 16:25, 10. Feb. 2008)
Neue Beiträge bitte immer ans Ende der Seite. Danke! --redtux 15:05, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kommunistische Initiative

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In der Beschreibung zum Weblink http://www.kominform.at/ stand zuerst Nachrichtenportal von Kapitalismus- und KPÖ-Kritikern und nun "Kominform" der wegen Stalinismusvorwürfen ausgetretenen. Beides halte ich für suboptimal. Außerdem reicht wohl ein Weblink der KI, und da ist der korrektere wohl http://www.kommunisten.at/ - den ich jetzt einmal mit Website der Kommunistischen Initiative betitelt habe. Ob die KI nun aus der KPÖ ausgetreten oder ausgeschlossen wurde - und weshalb - ist wohl Angelegenheit des Artikels und gehört nicht in den Abschnitt Weblinks. --redtux 14:53, 24. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Oktoberstreik, die 3.

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Ich halt beide Formulierungen nicht gerade für WP:NPOV (Versionsvergleich). Am Besten wär es wohl, wenn ihr eure Darstellung belegen könntet. Persönlich halt ich die Rolle der KPÖ-Führung im Oktoberstreik nicht für rühmlich, die Putsch-These aber auch für falsch. Gesichtet wurde m.E. zu Recht, weil es sich bei beiden Versionen um keinen Vandalismus handelt – über den Inhalt sagt das nix aus! lg, redtux 23:15, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

ich habe das bereits unter "Literatur zu Oktoberstreik 1950 belegt". das buch von vocelka ist ein gängiges studienhandbuch, jenes von hanisch ist in der 15bändigen österreichischen geschichte, die wohl allen ein begriff ist, erschienen. da wir hier keinen wissenschaftlichen diskurs führen, sollte auch für die kommunistischen freunde unter uns die gängigste literatur zur öst. geschichte reichen. wenn nicht, dann kann ich gerne noch einiges anfügen. übrigens: was ist an "Ob sie dabei das Ziel hatten, die Macht an sich zu reißen, ist unter Historikern umstritten" nicht objektiv? der absatz, den ich großteils selbst geschrieben habe, ist so nicht mehr schlüssig. ausserdem glaube ich, dass die kommunistischen dogmatiker ihren feuereifer genug bewiesen haben und sie sich zu recht allen lob des zk einholen können; die wahl, bei der die kpö angesichts der von ihren anhängern hier vorgetragenen antiliberalismus zu recht unter der 1% marke bleiben wird, ist am sonntag auch vorbei, sodass wir anstatt auf die hitzigen gemüter der freunde des durch die realität widerlegten historischen materialismus doch auf die gängigere literatur referenzieren können. ähnliche borniertheit kenne ich von den habsburg-panegyrikern beim otto habsburg artikel, womit man fast schulbuchmässig belegen kann, wie links die kommunisten tatsächlich sind, wenn es um die freiheit der meinung geht. das führt mich zum gedanken, dass man evtl. einen absatz über die ideologische verortung der kpö innerhalb der westeuropäischen kommunistischen parteien in den letzten jahrzehnten, gegenüber der der Dictatus papae ein liberales statement ist, einfügen sollte. anstatt hier geschichtsforschung a la ddr zu betreiben, möchte ich die marxisten und alle die sich dafür halten, dazu aufrufen, die politischen positionen der kpö in den artikel zu integrieren, derzeit hat man ja eher den eindruck der artikel beschreibt ein fossil aus längst vergangenen tagen. -- Neroclaudius 19:41, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich muss sagen, dass ich deine Aufregung nicht verstehe. Warum machst du nicht einfach eine Fußnote mit Angabe der genauen Seitenzahl und führst eventuell hier oder in der Fußnote ein Zitat hinzu? Mein Kommentar oben war übrigens keinesfalls gegen dich oder pro deinen Widersacher im Editwar gerichtet. Deine Polemik in obigem Abschnitt halte ich aber nicht für hilfreich. Ich halt mich für einen Marxisten, die KPÖ aber nicht für marxistisch – so what? Was hat das mit der Diskussion hier oder der Einschätzung zum Oktoberstreik zu tun? Und wieso überlässt du es nicht jeder und jedem selbst, wie sie/er am Sonntag wählt und was sie/er vom historischen Materialismus hält? Das hier ist schließlich kein Blog … ;-) Ob sich unsere Ansichten zum Oktoberstreik decken, kannst du ja hier nachlesen, falls es dich interessiert. Aber wie gesagt, es ging mir hier in erster Linie um euren Editwar und weniger um den konkreten Inhalt. Dass Vocelka und Hanisch bereits unter Literatur angeführt sind, ist doch kein Hindernis dafür, sie in einem Einzelnachweis nochmals explizit anzuführen, so dass wir dann alle in die Bücherei gehen und im Anschluss über diesen konkreten Abschnitt und unsere (wahrscheinlich unterschiedlichen) Interpretationen debattieren können – oder doch? lg, redtux 22:38, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
ich sehe nicht ein, warum ich mir vorschreiben lassen sollte, wie ich etwas zu schreiben bzw. wann ich welche fußnoten zu setzen habe. das ganze ist in jedem handbuch zur österreichischen geschichte zu finden, durch was hebt es sich von den ganzen anderen ebenfalls nicht extra belegten aussagen im artikel hervor? übrigens ist meine version die ursprüngliche (vom 12. u. 14.9.2006); Benutzer:Zotty, mit dem ich im September 2006 schon einmal das gleiche theater hatte, hat diesen abschnitt am 4.2.2008 unbegründet gelöscht - mir ist es allerdings erst jetzt aufgefallen. es wäre also eher einmal an der zeit, dass die vertreter der reinen lehre kundtun, auf welche literatur sie sich berufen. ob die polemik hilfreich ist, weiß ich nicht. da man bei historischen oder politischen artikeln permanent mit kommunisten, monarchisten, nationalisten und anderen obskuranten jeglicher provenienz konfrontiert ist, hilft es jedenfalls mir, mit diesen fertig zu werden.
das skurrilste an der geschichte ist übrigens, dass sich admin Benutzer:Stefan64 in einem akt der wichtigmacherei eingemischt und sich bemüssigt gefühlt hat, mich zu sperren, obwohl von der gegenseite weder literatur noch begründung vorgebracht wurden und anhand der bisherigen beiträge von Benutzer:Borispugo, die ausnahmslos um die kpö kreisen, die motivation offensichtlich ist. angesichts der arroganz von Benutzer:Stefan64, der glaubt, weil er - aus mir unerklärlichen gründen - administrator ist, er kann ex cathedra bedingungen aufstellen, wie andere einen text zu verfassen haben und über autoren, ohne auch nur auf ihre meinung eingegangen zu sein, den stab brechen, braucht es einem nicht verwundern, wenn solche artikel immer mehr zu einem tummelplatz von ideologen werden, weil es vielen fachleuten einfach zu blöd wird. -- Neroclaudius 11:26, 27. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

oki, wollt dir hier bestimmt nix vorschreiben – war lediglich ein vorschlag, um weiteren editwars aus dem weg zu gehen. jetzt ist die betreffende stelle vorübergehend halt ganz „getilgt“. ob das besser ist? debatte über WP, ideologien, gott und die welt wollt ich eigentlich auch keine führen – schließlich ist das hier nicht der richtige ort dafür. lg (& weniger wikistress), redtux 06:40, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

keine sorge, bin nicht gestresst; zumindest so lange keine anhänger so radikaler ideologien, wie von der kpö vertreten, an der macht sind. sollte der im ausgeprägten maß unwahrscheinliche fall doch eintreten, ist mir schon bewußt, mit was zu rechnen ist. -- Neroclaudius 12:09, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
jetzt kann ich mir doch eine stellungnahme nicht verkneifen: aber ich glaube ich lag richtig mit meiner meinung, dass die beiträge des obigen benutzers in dieser sache mehr durch einseitige ideologie, als durch einen halbwegs neutralen und objektiven Standpunkt bestimmt sind. jedenfalls erleichtert dies nicht gerade eine seriöse diskussion über die rolle der kpö z.B. während des oktoberstreiks. danke für diese klarstellung! borispugo 23:12, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

jetzt habe ich das ganze in der fußnote mit literatur belegt; damit alle zufrieden sind, werde ich noch weiteres hinzufügen, muss mir aber die entsprechenden werke noch kurz ansehen. wenn man mir hier einseitige ideologie usw. vorwirft, dann verweise ich auf die versionsgeschichte; es stammt nämlich auch einiges in diesem absatz von mir, das die genossen hier anscheinend sehr gerne lesen; was an diesem einen satz nicht ausgewogen ist, weiß ich nach wie vor nicht; zu meiner ideologischen verortung verweise ich auf die diskussionen mit den rechten bei der fpö oder den monarchisten beim otto habsburg artikel, die euch im übrigen gar nicht so unähnlich sind - @ borispugo: am ehesten kannst du mich unter liberal einordnen; auch wenn es gegen das weltbild von so manchem ideologen geht, auch politische themen können nach wissenschaftlichen kriterien untersucht werden. -- Neroclaudius 03:08, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

P.S. ein paar anerkennende worte für meine zugetroffene wahlprognose wären schon angebracht. -- Neroclaudius 03:11, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
also von meiner seite gibt’s für dermaßen unnötige aussagen nur ein: PFUI! -- redtux 07:56, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
nicht so ernst genossen, das war ein schmäh; war ja keine besonders schwierige prognose. -- Neroclaudius 11:45, 3. Okt. 2008 (CEST) Beantworten

1. Republik, österr. Nation

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hi, ich hab die letzten absätze überarbeitet. erstens war die reihenfolge etwas durcheinander, zweitens waren betreffend alfred klahr einige vage formulierungen, bzw. spekulationen. genauer gesagt, vor allem folgendes fand ich unzureichend:

„Klahr stützte sich bei seiner Arbeit allerdings ausdrücklich auf die politischen Klassentheorien Josef Stalins. Seine Arbeit war weder bemerkenswert noch besonders wissenschaftlich fundiert. Er ordnete gemäß seiner marxistischen Methode lediglich die 'nationalen Probleme' in soziale und klassenmäßige Zusammenhänge ein. Es ist im Lichte des repressiven Klimas in Moskau dieser Jahre auch fraglich, ob Klahr diese Schrift aus eigenem Antrieb verfasste. Wahrscheinlicher ist die Annahme, dass dies im Auftrag der Kremlführung, also des Diktators Stalins, geschah, der ein politisches Interesse am Erhalt des Vereinigungsverbotes von 1919 zwischen Deutschösterreich und dem Deutschen Reich hatte, das durch die alliierten Sieger aus Furcht vor einem zu großen und erneut mächtigen Deutschen Reich erlassen worden war. Sicher ist nur, das Klahr als promovierter Staatswissenschafter für diese „Erfindung“ prädestiniert war und dass diese Arbeit besonders gegen Kriegsende (Moskauer Memorandum, Trennung von Deutschland) im obgenannten Sinne eingesetzt wurde.“

ich habe hier relativ stark gekürzt, halte das aber für gerechtfertigt:

a) im artikel zu Alfred Klahr finden sich informationen über weitere details

b) für den artikel zur geschichte der kpö ist m.M. vor allem das ergebnis relevant

weitere kommentare warum obiges ersetzt wurde: dass z.b. klahr an stalin anknüpft ist uninteressant/selbstverständlich, wenn dann müsste allerdings die schrift "Marxismus und nationale Frage" stalins angeführt werden. das klahrs beitrag weder bemerkenswert - offensichtlich unzutreffend ;-) - noch unfundiert. was genau seine marxistische methode ist ist auch unklar. die arbeit ist selbstredend eine auftragsarbeit für die kpö, inwieweit die kpö direkt vom kreml beeinflusst war ist nicht an dieser stelle zu erörtern (wäre aber freilich interessant). ich habe die spekulation inwieweit 'vom kreml bestimmt' mit dem hinweis auf die kompatibilität mit der volksfront-orientierung ersetzt, das ist nachvollziehbarer. das klahr promovierter staatswissenschafter war findet sich ebenso im artikel über klahr, das Moskauer Memorandum müsste eigentlich die Moskauer Deklaration sein.

die orientierung auf ein freies, unabhängiges österreich führt unmittelbar zum aufruf zum widerstand gegen den anschluss.

diesbezüglich habe ich noch am ende herausgestrichen dass die position der kpö zum anschluss einzigartig war, das ging so nicht hervor. -- Foribi 18:22, 28. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hochverrat

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Zu sagen, daß die KPÖ im Interesse Russlands nach einem "neutralen Riegel" handelte und sich dann über den Vorwurf Hochverrat pikiert zu zeigen, ist auch ne Leistung.--Radh 20:42, 31. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vorsitzende der KPÖ

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Wer waren die Obmänner der KPÖ vor dem Jahre 1927? Im entsprechenden Abschnitte geht es erst ab 1927 los... --Teutschvölkischer 10:34, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kommunistische Initiative

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Im Text steht das eine Kommunistische Initiative sich von der KPÖ abgespaltet hat allerdings weiß ich nicht welche kommunistische initiative der text meint diese hier: http://www.kommunistische-initiative.de/ oder diese hier: http://www.kommunisten.at/ (nicht signierter Beitrag von 79.208.64.118 (Diskussion) 18:07, 12. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Beteiligung bei Wahlen ab 2013

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Bei der NRW 2013 war wieder Mirko Messner Spitzenkandidat. 2013 trat die KPÖ in Salzburg wieder an und erreichte 0,3%. 2009 und 2004 beteiligte sich die KPÖ am Bündnis: "Gsiberger"(natürlich in Vorarlberg. Das Bündnis erreichte 1,74%. Die KPÖ tritt mit Piraten und Wandel im Bündnis "Europa Anders" an. Spitzernkandidat ist Martin Ehrernhauser(fraktionsloser MEP) (nicht signierter Beitrag von 188.23.57.22 (Diskussion) 21:26, 27. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Neutralitätsbaustein Abschnitt Oktoberstreik 1950

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Der ganze Artikel ist einseitig, hier werdend durchgehend Ansichten vertreten, die der gängigen Forschung widersprechen.

Als Beispiel einige Anmerkungen zum Oktoberstreik 1950: es findet sich in diesem Abschnitt nur ein Beleg (Fußnote 10), der auf "Hanisch, Der lange Schatten des Staates" und auf "Vocelka, Geschichte Österreichs" verweist. In diesen Standardwerken wird der Oktoberstreik aber durchwegs anders dargestellt.

es findet sich z.B. folgende Behauptungen im Artikel:

- "In der Folge kam es zu Gewalttätigkeiten, weil KP-Funktionäre versuchten, streikunwillige Betriebe zum Streik zu zwingen. Das ist zumindest die Sicht der Sozialdemokratie, die zu diesem Zeitpunkt bereits fest mit der ÖVP liiert war." --> das ist durchwegs die Sicht der Geschichtsforschung, nicht die Minderheitsmeinung der Sozialdemokratie; ganz davon abgesehen, ist die Aussage nicht belegt.

- "Die KP Führung versuchte Anfangs die Eskalation zu verhindern, was aber durch die SP-Schlägertrupps immer schwieriger wurde." Hanisch schreibt hingegen: "Die KP-Rollkomandos versuchten streikunwillige Betriebe mit Gewalt zum Streik zu zwingen..."

- "Glaubwürdigen Berichten zufolge wurde der Streik erst durch die russische Besatzungsmacht eingedämmt." Diese "glaubwürdigen Berichte" sind weder belegt, noch entspricht diese Aussage dem Stand der Forschung. Hanisch: "Die Sowjets unterstützten den Streik in Ostösterreich zwar punktuell, hielten sich aber sonst zurück." Tatsächlich wurde der Putschversuch von Gewerkschaft, Regierung und Industrie verhindert.

Das Neutralitätsproblem ist allerdings nicht nur in diesem Abschnitt virulent, hier wird Wikipedia als Werbeplattform der KPÖ und zur Verbreitung eines linksaußen angesiedelten Geschichtsnarrativs missbraucht. Neroclaudius (Diskussion) 15:18, 27. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Im Neutralitätsbaustein steht, dass näheres zum Kritikpunkt der mangelnden Neutralität auf der Diskussionsseite zu finden ist. Hier begründest Du allerdings nur, warum Du das Kapitel zum Oktoberstreik 1950 nicht für neutral hältst, für den restlichen Artikel behauptest Du einen Mangel an neutraler Darstellung, ohne das zu begründen. Daher habe ich den Neutralitätsbaustein für den Artikel wieder entfernt, im angesprochenen Kapitel besteht der Baustein weiterhin. --IllCom (Diskussion) 01:22, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Linkes Framing

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Warum werden die Ergüsse einer linksradikalen, in weiten Teilen verfassungsfeindlichen Ideologie, die alleine im 20. Jahrhundert 100 Millionen Tote auf dem Gewissen hat, als objektive Quelle übernommen, siehe Quelle 1, bei der die Selbstbeschreibung der KPÖ ernsthaft als Quelle angeführt wird.

So geht das nicht.

--80.131.52.46 04:19, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Du hast Recht, die Selbstdarstellung einer Partei zur objektiven Darstellung der ideologischen Einordnung in der Infobox hat dort nichts zu suchen. Ich habe diesen Punkt entfernt bis sich dazu eine unabhängige Quelle finden sollte. Die anderen ideologischen Punkte, die ohne Belege ergänzt wurden, habe ich ebenfalls entfernt bis sich dazu Belege finden lassen.--Welkend (Diskussion) 11:16, 21. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Seltsamer Satz

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Folgender Satz ist für mich unverständlich: "Am 5. Oktober gelang es dem Vorsitzenden der Bau- und Holzarbeitergewerkschaft Franz Olah, auch mittels der von ihm organisierten Schlägertrupps, welche mit Lastwägen zu den bestreikten Betrieben gefahren wurden und gewaltsam Streikposten vertrieben, wobei zu dem Zeitpunkt nach Ansicht des Historikers Peter Autengruber zu diesem Zeitpunkt bereits klar, dass der Streik zusammenbrechen würde." Den Anfang kapier ich gar nicht (was gelang ihm nicht?) und hinten raus fehlt doch wohl ein "war" hinter "klar", oder nicht? 46.114.137.114 13:42, 28. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Ausrichtung

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Die politische Ausrichtung der KPÖ wird in der Infobox vereinfacht als "Kommunismus" bezeichnet. Davon abgesehen, dass es "kommunistisch" heißen müsste, ist es inhaltlich nicht richtig. Die KPÖ ist in der EL organisiert und vertritt in- und außerhalb der Steiermark linksozialdemokratische bis demokratisch-sozialistische Ziele und Forderungen vergleichbar mit der Linkspartei in Deutschland und steht zwischen der SPÖ und der PdA. Es wäre nur korrekt, dies zu ändern. Wladile (Diskussion) 23:54, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

In der Vergangenheit wurde unkritisch die Selbstausrichtung der Partei in die Infobox übernommen, was als Beleg jedoch nicht ausreicht. Wenn du anderslautende Infos zur Ausrichtung findest, die über den bloßen Kommunismus hinausgehen und mit neutralen Belegen hinterlegt sind, dann kann man sie gerne hinzufügen. Zur Anmerkung, daß die Ausrichtung als Adjektiv ausgeschrieben werden müßte: Es ist in der Wiki üblich, daß die Ausrichtung im Substantiv ausgeschrieben wird. Also Konservatismus, Kommunismus, Sozialismus, Liberalismus etc. --Welkend (Diskussion) 16:22, 2. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Auf der Homepage der KPÖ findet man unter [5] das: "Diesen herrschenden Zustand wollen wir zu Gunsten eines demokratischen Sozialismus, der ein gutes Leben für alle ermöglicht, überwinden. " und im Statut findet man nicht einmal das Wort "Kommunismus", dafür aber diesen Satz "Sie (die KPÖ, Anm. Wladile) strebt einen Sozialismus demokratischen Charakters mit dem Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, die Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, den sorgsamen Umgang mit der Natur, die Beseitigung patriarchaler Strukturen und die freie Entwicklung aller Menschen an.

Dass die Ausrichtung immer im Substantiv geschrieben wird, wusste ich nicht, danke für den Hinweis. Wladile (Diskussion) 23:14, 11. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Die Selbstbezeichnung dieser Partei ist für unsere Arbeit nicht relevant. --Wolsberg (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Woran messen Sie denn dann die "Ausrichtung der Partei"? Wladile (Diskussion) 22:12, 24. Dez. 2021 (CET)Beantworten

+ gibt es einen Beleg für die Ausrichtung "Kommunismus"? Wladile (Diskussion) 22:27, 24. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Kann mich Wladile nur anschließen! Aroner123 (Diskussion) 11:07, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten
1. Das Lemma nennt sich "Kommunistische Partei Österreichs", da liegt die Vermutung nahe, daß es sich hierbei auch um die inhaltliche Positionierung handelt (es wird auch z. B. für die SPD oder SPÖ nicht extra ein Beleg für die Ausrichtung "Sozialdemokratie" vorgenommen). 2. Siehe Berichte in diversen Medien: Link, Link, Link 3. und zu guter letzt nicht essentiell, aber erwähnenswert: Auch gewichtige KPÖler bezeichnen sich und ihre Parteigenossen als "Kommunisten", siehe hier--Welkend (Diskussion) 19:21, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Unter 1.4.3 Schwächen und Krisen findet man etwas über die Zahl der Mitglieder, nämlich:

"Von 150.000 Mitgliedern in den ersten Nachkriegsjahren schrumpfte die Partei auf 36.400 (1965) sowie ca. 20.000 (1974). Heute hat sie etwa 2.500 Mitglieder."

a) Hier könnte ein eigner Unterpunkt "Mitglieder" Sinn machen

b) Der Begriff "Heute" ist im Kontext (irgendwo zwischen 2000 - 22?) wenig hilfreich. Hier wäre mindestens die Angabe einer Jahreszahl angebracht. Am allerliebsten wäre mir an dieser Stelle gewesen, die Angabe der Mitglieder vom 31.10.2022 zu erfahren. Gerade aufgrund des Hypes in Graz und der Steiermark wäre eine evtl. Auswirkung auf die Mitgliederentwicklung interessant. --92.74.98.45 20:29, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Innerparteilicher Konflikt again

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Es wird nicht ganz ersichtlich, warum der, ohne eine subjektive inhaltliche Haltung einnehmende, Absatz zum innerparteilichen Konflikt um KJÖ/KPÖ/Partei der Arbeit ersatzlos gestrichen wurde, statt ihn in die Parteigeschichte einzubauen. Dieser Abschnitt ist für die Geschichte der KPÖ nicht irrelevant. Wladile (Diskussion) 14:18, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die derzeitigen Wahlerfolge

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Die derzeitigen Wahlerfolge, z.B. in Salzburg, sorgen nicht nur in der deutschen Linkspartei für Aufregung, sondern auch in der "bürgerlichen" Presse. Offenbar haben wie etwas damit zu tun, wie die KPÖ dort arbeitet und wie sie dort (in Stadtteilen mit viel "Prekariat" und niedriger Wahlbeteiligung) Wahlkampf gemacht hat. Dazu müsste es eigentlich möglich sein, valide Quellen zu finden und hier einzuarbeiten. Ich habe zu dem Thema nur die elende deutsche Provinzpresse. Aber vielleicht kommt noch was in seriösen Medien.--Cabanero (Diskussion) 12:31, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Fußnoten

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Vielleicht kann wer die vielen Sternderln in der Tabelle durch Zahlen-Fußnoten ersetzen. Wäre etwas übersichtlicher und lesbarer. --84.113.111.53 22:35, 16. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Jüdische Gemeinde Graz lädt KPÖ von Gedenkfeier aus

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https://www.derstandard.at/story/3000000192750/nahost-j252dische-grazer-gemeinde-kp214-in-synagoge-unerw252nscht --80.108.103.112 00:10, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Linksextremismus

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Die Partei ist ganz klar Linksextremistisch, die Quellen die hier angegeb sind, sind von der KPÖ Websit selbst --Michael At23 (Diskussion) 17:27, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Aha, und jetzt? -- 🖅 18:42, 14. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Irrelevanz

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Es ist für die Einleitung Irrelevant welche internationalen Konferenzen - mit welchen anderen Ländern - sie angeblich besucht. Insbesondere dann, wenn sie zumeist fernbleibt. Dies kann ggf. in ein gesondertes Kapitel, in der Einleitung braucht es einen solchen Satz jedoch nicht. --2A02:8389:2185:8200:5C0:BF1A:3935:FF60 16:09, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Vorallem weil die KPÖ seit 2006 ein einziges mal an diesem Treffen teilgenommen hat und aus Österreich meist die Partei der Arbeit da teilnimmt. --193.81.117.85 04:58, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die KPÖ in den letzten 15 Jahren kein einziges Mal daran teilgenommen hätte, wäre das so. Aber da sie 2022 teilgenommen hat - zugleich mit Vertretern der herrschenden Parteien Nordkoreas und Chinas - erscheint es abwegig, davon zu sprechen, dass sich die KPÖ davon distanzieren würde. Es ist definitiv relevant, wenn eine Partei sich mit der herrschenden Partei einer Diktatur trifft (die FPÖ wird ja auch wiederholt für ihre Verbindungen zu Putins Partei Einiges Russland kritisiert), vor nichteinmal zwei Jahren. --Tscherpownik (Diskussion) 08:41, 7. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Was die FPÖ macht bzw. machen soll hat nichts mit der KPÖ zu tun und ist daher irrelevant. Man kann, obwohl es nicht wirklich bedeutsam ist, diesen Hinweis in die Einleitung einfügen - aber dann eben auch darauf hinweisen, dass dies in der Vergangenheit stattfand (vereinzelt könnte man ja auch noch betonen...). Dass die KPÖ inhaltlich sowie auch politisch nicht vielmehr als minimale Teile der Grundausrichtung mit der KPCh und PdAK gemeinsam hat sollte man auch verstehen, wenn man am Artikel zu ihr mitarbeiten mag.
MfG --Komrev (Diskussion) 10:33, 9. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Rezeption

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Nachdem im Artikel bisher absolut nichts an parteiunabhängigen Expertenmeinungen eingeflossen ist, habe ich nun den ersten Teil einer kritischen Rezeption durch Historiker und Politikwissenschaftler ergänzt. Weitere Infos über das Verhältnis der Partei zum Titoismus, Luxemburgismus, dem Ukrainekrieg sowie ihrer Verharmlosung der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa jenseits des Stalinismus (1928–1953) werden folgen. Über Fragen, Anmerkungen und Kritik auf Basis von wissenschaftlichen Expertisen freue ich mich immer sehr. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 12:43, 2. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Infobox Ausrichtung: Stalinismus?

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Meine Abänderung des Rausstreichens von Stalitnimus und Bolschewismus aus der Infobox: "Bei Ausrichtung den mit kleingedrucktem "historisch" unterlegten Stalinismus und Bolschewismus entfernt. Bei Parteien bezieht sich dieses Ausrichtungs-Tab auf die aktuelle Ausrichtung. Bei der ÖVP steht z.b. auch nicht "historisch: Austrofaschismus dabei."

Wurde mit volgendem argument von 3mnaPashkan wieder rückgängig gemacht: "Die ÖVP ist die Nachfolgepartei, nicht die Dollfuß-Partei selbst. Der korrekte Vergleich wäre Jobbik, die CHP oder die italienischen Kommunisten, wo die historischen Ausrichtungen auch (zurecht) mitdrinnen sind"


Alle 3 von ihm angeführten Parteien sind meiner Meinung Nach unzulässige Argumente:

- Jobbik: Hier macht die Einteilung was historisch ist und was nicht, wenig Sinn: Zu meinen, dass die aktuelle Ausrichtung der Jobbik-Partei keine EU-Skepsis mehr ist, oder sie keinen Antiziganismus mehr forcieren entspricht nicht der Realität.

- CHP: Hier gibt es keinen Unterpunkt zu historisch. Nur zwei extra punkte, die Nach 1965 dazu gekommen sind.

- italienischen Kommunisten: Auflösung 1991. Da ist zwangsweise jede Ausrichtung ist historisch.

Hinzuzufügen ist außerdem, dass es sich hier nicht einmal um deutschsprachige Parteien handelt. Keine der 20 etablierten Parteien in Österreich, Deutschland, und der Schweiz hat eine historische Ausrichtung in der Infobox. Verstehe nicht warum die KPÖ hier die Ausnahme sein soll. --Frosch Berger (Diskussion) 15:15, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Frosch Berger.
Zum ersten Punkt: Nicht wir verpassen Parteien hier aufgrund unseres Bauchgefühls irgendwelche Zuordnungen, sondern wir haben hier nur den aktuellen Forschungsstand auf Basis von Fachliteratur bzw. Expertenmeinungen darzulegen. So könnte man der KPÖ nach der Beurteilung von Florian Hartleb (2011) bei der politischen Ausrichtung auch problemlos das wissenschaftlich belegte Label Linksextremismus anhängen (das habe ich bisher absichtlich nicht dazugetan, da die Einschätzungen für die KPÖ seit 1994 sehr diffus sind). Für Jobbik und die anderen Parteien sind die jeweiligen Ausrichtungen mit Fachliteratur belegt (siehe dazu bitte Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?).
Zu den übrigen Punkten: Es gibt auf Wikipedia meines Wissens nach nirgendwo eine Direktive, die eine methodische Trennung bei der enzyklopädischen Darstellung zwischen politischen Parteien im deutschsprachigen Raum und politischen Parteien außerhalb des deutschsprachigen Raums vorschreibt. Die KPÖ ist eine der ältesten durchgehend unter dem gleichen Parteinamen bestehende politische Gruppierung im DACH-Bereich. Bis 1994 war sie (mit dem kurzen eurokommunistischen Intermezzo zwischen 1965 und 1969) eine Partei von bolschewistischen bzw. stalinistischen Hardlinern. Und diese orthodoxen Stalinisten waren – wie in der Fachliteratur belegt – noch Mitte der 2000er Jahre innerhalb der Partei relevant. Insofern sehe ich nicht die geringste Rechtfertigung dafür in der Einleitung so zu tun, als sei die KPÖ über die längste Zeit ihrer Geschichte eine eurokommunistische, demokratische Partei gewesen – das war sie nicht und das wäre eine Irreführung der Leser (Vgl. dazu den Abschnitt Kommunistische Partei Österreichs#Rezeption durch Kommunismus- und Extremismusforschung). Schönen Sonntag, --Trimna (Diskussion) 13:52, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo Trimna,
danke für die ausführliche Antwort. Mein Einwand besteht weder in der Einleitung, noch im sonstigen Inhalt. Es ist unbedingt notwendig die stalinistische Zeit zu thematisieren. Es geht rein darum, dass der Parameter Ausrichtung in allen 20 etablierten deutschsprachigen Parteien, die aktuelle Ausrichtung angibt (und bis auf wenige Einzelfälle auch bei allen nicht-deutschsprachigen Parteien). Aus diesem Aspekt kann man immer noch argumentieren, dass die KPÖ als alte historische Partei hier eine Sonderstellung besitzt. Das Gegenargument dazu wäre, das anderen alten (noch älteren) Parteien wie z.b. die SPÖ ebenfalls keine historischen Ausrichtungen in der Infobox angeführt haben. --Frosch Berger (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, bei der SPÖ würde ich, wenn ich mich intensiver mit der dortigen Artikelarbeit beschäftigen würde, definitiv auch den Austromarxismus bzw. Linkssozialismus als historisch ergänzen. Das kannst du auch gerne selber machen. Dennoch ist der Bolschewismus bzw. Stalinismus bei der KPÖ wesentlich relevanter als es der Austromarxismus bei der SPÖ wäre, denn die SPÖ war seit 1945 durchgehend eine reformistisch-sozialdemokratische Partei. Die KPÖ hingegen orientierte sich wie bereits erwähnt und belegt bis 1994 (!) am stalinistischen Bolschewismus bzw. Marxismus-Leninismus – und die steirischen Kommunisten haben immerhin bis heute (!) Wladimir Lenin in ihrem Parteiprogramm. Das heißt, selbst die Kategorisierung als historisch ist nicht ganz korrekt (wie auch von den zitierten Historikern im Artikel deutlich an der KPÖ kritisiert wird). --Trimna (Diskussion) 23:10, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ja das Argumentation, dass diese in der KPÖ viel relevanter war, als z.b. der Austromarxismus in der SPÖ macht Sinn für mich. Danke für die längere Ausführung. --Frosch Berger (Diskussion) 20:54, 23. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Es geht bei der KPÖ nicht nur um den Stalinismus, sondern auch um den Umgang der Partei mit sämtlichen anderen Varianten des marxistisch-leninistischen Kommunismus: den leninistischen Bolschewismus, den Titoismus, den revisionitischen Marxismus-Leninismus (also den Poststalinismus von Chruschtschow und den Spätsozialismus von Breschnew), den Maoismus, den Castroismus etc. Abgesehen vom Stalinismus, der ausschließlich die historische Zeitspanne von 1929 bis 1953/56 umfasst, hat sich die Partei bis heute von keiner einzigen Variante des marxistisch-leninistischen Kommunismus zu 100 Prozent distanziert, sondern strebt nur ein ahistorisches Gleichgewicht zwischen positiver und negativer Bewertung an. Deshalb schreibt Nikolas Dörr auch zurecht, dass die KPÖ eine Entleninisierung brauche, wenn sie zu einer ernsthaften demokratisch-sozialistischen Partei auf österreichischer Bundesebene werden will. --Trimna (Diskussion) 23:23, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Anschluss an DE

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Die Behauptung die KPÖ habe den Anschluss an Deutschland unterstützt ist durch keine Quelle gesichert. Der Link für ins Nichts. Wenn es keine Quelle gibt, gehört das gelöscht --83.175.90.87 11:49, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten