Diskussion:Kompressionskältemaschine

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 79.196.35.80 in Abschnitt Turbine statt Expansionsventil

Frage : Wer hat vor mir, den Artikel über die "Kältemaschine" geschrieben? Ich musste ihn grösstenteils ändern, denn: Jener hat nichts verstanden, sondern irgendwo Teile abgeschrieben u. zwar falsch. Das merkt man sofort!Dieselben Leute faseln ja auch über Quantenphysik, wie ich feststellen musste. Das ist ein Phänomen hier! Es gibt also Leute, die einen unglaublichen Schreibzwang haben u. etwas erklären wollen, das sie selbst nicht kapiert haben. 6.8.06 e:Rwindenergie@web.de Weitere Kritk:16.8.06: Zitat, das ich ausgeschnitten habe, weil praktisch falsch :

"Die Kältemaschine wandelt so Thermische Energie niedriger Temperatur (z.B. 5 °C) in Thermische Energie hoher Temperatur (z.B. 30 °C) unter Zufuhr von Arbeit um." Dies ist zwar theoretisch so- aber: 

Aufgabe ist - h i e r - doch, Kälte zu erzeugen. Freilich wird beim Kühlschrank auch Wärme erzeugt, aber unerwünscht. Sie erscheint hinten an den Lamellen des Kühlschranks. Durch Kompressorarbeit wird verdichtet, damit man danach eine Gas-Entspannung erfolgen lassen kann. Denn nur bei der Entspannung wird es kälter!!Um wieviel ? Nämlich nur um soviel,wie vorher über die Lamnellen (Hochdruckteil an der Rückwand) verloren wurde. Beispiel: Wir pumpen eine Spraydose auf 2 bar, mit einer Umgebungslufttemp. von 22 °C, wobei sich diese Luft beim Aufpumpen auf z.B. 40 °C erhöht. 1) Wenn wir nicht warten, die Dose gut isolieren, damit keine Wärme verloren geht u. sofort wieder entspannen lassen, sinkt die Temp. wieder auf 22° C. Also- kein Kälte-Effekt. 2) Wenn wir nun aber warten, bis die Dose die Umgebungstemp. von +22°C erreicht hat u. dann entspannen lassen, erfolgt die 18 ° C Änderung von +22°C ausgehend!Also wird +4°C erreicht, das schon ordentlich kühl ist- eben wie im Kühlschrank°! 1) Also, die Entspannung sorgte für 18° Abfall (Von +40°C auf + 22°C).(Kein Warten). 2) Wenn wir aber warten, bis die Spraydose Umgebungstemp. annimmt (von +40°C auf +22°C)und erst bei 22°C entspannen lassen, erfolgt wieder eine Temp.senkung um 18 ° C, aber ausgehend von 22 ° C. Also wird die Dose 22-18 = +4°C erreichen für einen Augenblick. Die Umgebung wird sie allerdings sofort wieder erwärmen. Das war der Kompressor-Kühlschrank!Rwindenergie@web.de,16.8.06

Dem ersten Absatz hier kann ich nur zustimmen. Oft genug wird hier vieles lang und breit geschrieben, was deutlich kürzer, einfacher und oft auch richtiger ginge. Die Kältemaschine ist nichts weiter als eine Wärmepumpe, bei der die Aufnahme von Wärme aus dem kühleren Bereich Vordergrund steht, im Unterschied zu einer Wärmepumpenheizung, bei der die Abgabe der Wärme an den wärmeren Bereich wichtig ist. Natürlich kann man beide Verwendungszwecke auch kombinieren. Anmerkung: Bei der Entspannung wird es nur kälter, wenn die Ausgangstemperatur unterhalb der Inversionstemperatur des jeweiligen Gases liegt. Sonst erhöht sich die Temperatur des Gases bei der Entspannung. Gruß Stefan

Flüssigeitsabscheider

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"Insbesondere Kolbenverdichter dürfen kein flüssiges Kältemittel ansaugen, da beim Komprimieren flüssiges Kältemittel den Kolben oder Zylinderkopf (-dichtungen) zerstören kann. Falls die Zuführung von Kältemitteltropfen zum Verdichter nicht ausgeschlossen werden kann, werden Flüssigkeitsabscheider auf der Saugseite eingebaut."

Dies stimmt, aber nicht alle mittleren bis größeren Kälteanlagen mit Hubkolbenverdichtern haben einen Flüssigeitsabscheider. Das Thermische Expansionsventil ist i.d.R auf eine sog. Überhitzung von 5 K über der Verdampfungstemparatur eingestellt und stellt somit sicher, dass das Kältemittel in der Saugleitung bis zum Verdichter vollständig verdampft ist. Außerdem saugen die meisten halb- und alle vollhermetischen Verdichter das Kältemittel, zwecks deren Kühlung, über die Motorwicklung an. Dies sorgt zusätzlich für eine Restverdamfung des Kältemittels.

--Mat neu 20:00, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Müsste der Artikel nicht nocheinmal erneuert werden? Hier ist noch die Rede von Kompressor usw. Heute den Verdichter als Kompressor zu bezeichnen ist falsch - wie schon gesagt, der heutige Begriff lautet Verdichter, Kompressor ist der alte Begriff. (nicht signierter Beitrag von 93.198.133.17 (Diskussion) 20:35, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Turbine statt Expansionsventil

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Unter Expansionsventil steht:

"...In großen Anlagen wird das Expansionsventil durch eine Turbine ersetzt...".

Damit wird doch die Effizienz der KompressionsKälteMaschine verbessert. Warum wird das nicht in kleineren Anlagen (Einfamilien-Wärmepumpe, privater Kühlschrank etc.) eingesetzt? Dazu würde mich weitere Information interessieren:

Diskusion dort -- Ajvar 22:42, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bei Kleinanlagen hat man typischerweise genau einen Kompressor im System. Es ist technisch nicht ganz trivial, einen Kompressor so zu bauen, dass man ihn teilweise elektrisch und teilweise von der Turbine antreibt. Da ist man schnell in einer Welt der Schmerzen. Man lässt es besser bleiben. Bei größeren Anlagen hat man dagegen meist mehrere Kompressoren am Start, mit abgestufter Maschinenleistung. Die Steuerung schaltet dann die Kompressoren immer so zu, wie gerade Leistung gebraucht wird. Dann ist es einfach, diesen Maschinenpark um einen ausschließlich turbinengetriebenen Kompressor zu ergänzen, mit dem quasi in Grundlast nach besten Kräften Energie zurückgewonnen wird. --Echoray 12:35, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Den realen Kältemaschinenprozess mit adiabatischer Entspannung könnte man exergetisch verbessern, wenn eine Entspannungsturbine eingesetzt werden würde und so zum Carnotprozess käme. Aber eine Turbine im Kältemittelkreislauf im unterkritischem Bereich mit Phasenübergang wäre in Kürze durch Kavitation vernichtet. Daher würde ich mal gerne eine realisierte Kälteanlage mit Entspannungsturbine sehen. Was soll denn der turbinengetriebene Kompressor wieder sein, Antrieb mit einer Dampf- oder Gasturbine? --Rasi57 19:38, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die gute Info. Jetzt ahne ich, dass es wohl praktisch nicht so einfach geht. Aber es läßt mich nicht los, weil ich da ein großes Potential sehe, wenn Wärmepumpen deutlich ihre Effizienz verbessern würden. Gibt es denn da Forschung?

Zu Echoray: warum nicht einen großen Propeller bei der Entspannung, direkt gekoppelt mit einem kleineren Propeller bei der Kompression (oder ist das zu naiv). Dazu noch eine elektrische Kompression, weil ganz ohne Energie wird es wohl nicht gehn :(

(entschuldig meine vielleicht etwas dummen Fragen, in dem Gebiet kenne ich mich nicht aus...) Bei Wiki unter Epansionsventil steht so lapidar, dass es das gibt (ist ja auch naheliegen), aber da steht leider auch kein Hinweis auf Quellen -- Ajvar 21:56, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten


Hallo, ein riesen Satz gleich am Anfang, da schaltet doch jeder ab. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird dem Kühlschrank in einem Kreislauf immer kalte luft zugeführt also die wärmerere verdrängt. Um dies zu ereichen wird ein Kühlmittel erst verdichdet um kalt zu werden und so über Metallrohre? im inneren die Luft zu kühlen. Dabei verdampft es, (wird heiß?) und wird heiß nach außen gepumpt um am Gerippe abzukühlen und wieder verdichtet zu werden. Meine frage: kann man sich sowas selbst bauen oder ist das zu kompliziert für Bastler? Gruß (nicht signierter Beitrag von 79.196.35.80 (Diskussion) 19:54, 2. Mai 2012 (CEST)) Beantworten