Diskussion:La Belle de Gaza

Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von 2003:107:7704:C400:9D23:C9D4:5661:C271 in Abschnitt Wiedersprüchliche Aussage
Der Artikel „La Belle de Gaza“ wurde im Dezember 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 11.01.2025; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Unverständlich

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"Der Film thematisiert den Lebensweg von Transfrauen aus Gaza, die vor gewaltsamer Verfolgung nach Tel Aviv in Israel fliehen und dort ein neues Leben beginnen." - Laut enWP kommt Israela aber nicht aus Gaza. Worauf liegt denn der Fokus des Films? Kritisiert er auch die (wahrscheinlich nicht ganz gewaltfreien) Zustände in der Tel Aviver Prostitution? --Nuuk 13:52, 13. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Nein, das ist nicht das Thema dieses Films. Siesta (Diskussion) 11:20, 28. Dez. 2024 (CET)Beantworten

"Das benachbarte Israel gilt als maßgeblicher Zufluchtsort für diese Menschen"

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Wie soll denn dieser Artikel auf schwulissimo.de das belegen können? Als Film und Artikel erschienen war der Gazakrieg bereits im Gange. --Nuuk 10:26, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten

https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualität_in_Israel#Die_Situation_der_arabischen_Bevölkerung_Israels_und_in_den_besetzten_Gebieten --Siesta (Diskussion) 10:36, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
"Viele fliehen deshalb illegal nach Israel und enden oft obdachlos – Schätzungen zufolge sind es etwa 500 – auf den Straßen." - Das ist dort mit einem Artikel von 2006 belegt. Wie viele palästinensische LGBTs werden denn da heute noch nach Israel einreisen können? --Nuuk 10:40, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Na, die in Gaza werden halt zur Zeit von der Hamas ermordet. Aus dem Westjordanland gibt es wohl Möglichkeiten. Siesta (Diskussion) 15:09, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Du meinst wohl von den Israelischen "Verteidigungsstreitkräften". Verläßliche Quellen haben wir jedenfalls nicht, der Satz kann somit gelöscht werden. --Nuuk 15:12, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nein. Siesta (Diskussion) 15:15, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Doch. --Nuuk 15:16, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Wie soll denn dieser Unsinn damit belegt werden? Jan Feddersen von der taz und Frederik Schindler (2019 auch taz, inzwischen bei Springers WELT) sind doch keine neutralen Nahost-Experten. --Nuuk 17:05, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Es ist schwer, mehr Feinde zu haben als ein "Luti". So nennen Palästinenser Homosexuelle, in Anspielung an den biblischen Lot. In ländlichen Gebieten, wo die Zentralgewalt der Palästinensischen Autonomiebehörde schwach ist, ist die Lage schlimmer als in Hebron: "Große Sippen sorgen dort für Ordnung", sagt Jussuf: "Wer aus der Reihe tanzt, hat schnell durchlöcherte Kniescheiben oder eine Kugel im Kopf. Zwei schwule Freunde wurden in den vergangenen vier Jahren auf einem Hügel neben ihrem Dorf erschossen. Ein weiterer wurde auf dem zentralen Platz seines Dorfes gehängt", berichtet Jussuf. Es wusste nur einen Ausweg: "Ich musste nach Tel Aviv."
Tel Aviv gilt in der arabischen Welt als Sinnbild des verhassten zionistischen Judenstaats. Sie steht aber auch, sagt Jussuf, für "absolute Freiheit. Hier ist das Paradies". Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück. In Tel Aviv fühlt er sich sicher.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/ausland/schwule-palaestinenser-fluechten-nach-israel-a-825320.html
Nun ja, auch das hat wahrscheinlich Fans bei der Hamas und ihren Anhängern.Siesta (Diskussion) 19:38, 11. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Wiedersprüchliche Aussage

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Der Satz "In Gaza und den Palästinensischen Autonomiegebieten werden Homosexuelle und Transgender-Personen brutal verfolgt. Ein großer Anteil der Gewalt und Unterdrückung in Gaza geht auf die Terrororganisation Hamas zurück, die seit 2007 im Gazastreifen regiert. " ist widersprüchlich.

Die Unterdrückung Homosexueller und Transgender-Personen geht demnach auf die Hamas zurück. Diese regiert nur im Gaza und nicht in den Palästinensischen Autonomiegebieten.

Im Westjordanland, das von der Palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet wird, basiert das Rechtssystem auf einer Mischung aus jordanischem Recht, osmanischem Recht und islamischem Recht (Scharia).

  • Die Scharia spielt eine Rolle im Familienrecht, das Fragen wie Heirat, Scheidung, Unterhalt und Erbschaft regelt. Für Muslime wird dieses Recht durch Scharia-Gerichte angewandt.
  • Für andere religiöse Gruppen (z. B. Christen) gelten ihre jeweiligen religiösen Gerichte und Vorschriften.
  • Das Strafrecht ist hingegen weitgehend säkularisiert, und die Scharia hat hier keinen direkten Einfluss.

--2003:107:7703:F200:1865:F6E6:645B:8511 17:56, 12. Jan. 2025 (CET)Beantworten

Die oben zitierte Aussage ist keineswegs widersprüchlich. Sie werden sowohl im Westjordanland als auch im Gazastreifen verfolgt. In letzterem trägt die Hamas aktiv dazu bei. Das bedeutet aber nicht, dass LGBT-Menschen im Westjordanland nicht auch brutaler Gewalt ausgesetzt sind. Diese muss keineswegs immer von den Behörden ausgehen. --Yen Zotto (Diskussion) 21:04, 12. Jan. 2025 (CET)Beantworten
Nix ist hier widersprüchlich. Es würde den Rahmen des Filmartikels sprengen, würden die Lebensbedingungen von LSGBTI+ im Detail dargestellt werden. Die Region ist generell nicht gerade für ihren freundlichen Umgang mit der Achtung von Menschenrechten und ansatzweiser Achtung, demokratischer Werten bekannt. Hier jetzt zu monieren, welche Gruppierung in welcher Region genau ihren Hass auslebt, geht zu weit. Schreib doch einen Artikel darüber. --Zartesbitter (Diskussion) 22:41, 12. Jan. 2025 (CET)Beantworten


Laut Amnesty sieht die Situation folgendermaßen aus: "Die Organisation alQaws, die sich für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der palästinensischen Gesellschaft einsetzt, berichtete, LGBTI werde weiterhin die freie Ausübung ihrer Rechte verweigert, obwohl einvernehmliche gleichgeschlechtliche Beziehungen im Westjordanland nicht strafbar waren. Im Gazastreifen galt hingegen Abschnitt 152(2) der Verordnung 74 des Strafgesetzbuches aus britischer Mandatszeit von 1936, der für einvernehmliche homosexuelle Handlungen eine Strafe von bis zu zehn Jahren Haft vorsah." ( https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-report/palaestina-2020#section-18865307 )

Von "brutal verfolgt" ist im Westjordanland nicht die Rede. Das ist eine unzulässige Extrapolation der Situation im Gaza unter der Hamas auf das Westjordanland. Und by the way: Die aktuelle Quelle ist als Boulevard-Zeitung auch nur wenig dafür geeignet, Sachverhalte differenziert darzustellen. (nicht signierter Beitrag von 2003:107:7704:A600:25EE:8BF5:673:9987 (Diskussion) 08:12, 13. Jan. 2025 (CET))Beantworten

Im Wikipedia Artikel wwerden Kritiken der DerWesten wie folgt wiedergegeben: "Die Seite wird als Clickbait-Portal kritisiert, das nicht nur mit grob irreführenden Schlagzeilen und Auslassungen arbeitet, sondern auch Meldungen mit neuem Datum und leicht geänderter Überschrift immer wieder neu veröffentlicht. Vom Deutschen Presserat wurde Der Westen 2020 für „eklatantes Clickbaiting“ in drei Fällen explizit gerügt. 2023 gab es zwei weitere öffentliche Rügen des Presserats wegen Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht und mangelnder Richtigstellung."
Die Quelle und der ganze darauf beruhende Abschnitt sind so nicht brauchbar. --2003:107:7704:C400:9D23:C9D4:5661:C271 13:07, 13. Jan. 2025 (CET)Beantworten