Diskussion:Laser/Archiv/1
Laser Klassen
Die genannten Laserklassen unterscheiden sich mit dem was die englische Wikipedia Ausgabe über die Laserklassen erklärt. Dort gibt es eine Laserklasse 3a, die hier fehlt. Umgekehrt besitzt die englische Ausgabe keine hier genannten Laserklassen 1M, 2M, und 3R. Es wäre schön, wenn hier mal Klarheit geschaffen werden würde.
- In der englischen Wikipedia ist noch die Klasseneinteilung aufgeführt, die der bei uns der veralteten DIN VDI 0837 entspricht. Bei uns ist heute die Norm DIN EN 60825-1 vom März 1997 gültig. Meines Wissens ist diese Norm aber nicht oder noch nicht in den USA gültig. Die Umstellung auf die neue Norm in der deutschen Wikipedia habe ich vorgenommen. Da es auch bei uns noch viele Laser gibt, die nach der alten Norm gekennzeichnet sind, war es wohl etwas vorschnell, diese Information zu ersetzen. Ich habe nun die alte Norm ergänzt, und den Zusammenhang mit der neuen Norm dargestellt. --Quintilis 22:59, 12. Jun 2004 (CEST)
- wie die Bezeichnung der Norm schon sagt, gilt diese in Deutschland und Europa... eine weltweite wäre dann eine DIN EN ISO xxxx, die würde dann auch in den USA gelten. --McCarron 23:24, 8. Sep 2004 (CEST)
- International gilt die IEC60825. In Europa gilt die EN60825-1. Umgesetzt und erneuert wurde diese Norm 11-2001. Bis heute gab es noch div. Änderungen (...10-2003,06-2004...).In der EN60825-x ist die Laserklasse 3A nicht mehr enthalten. Die Laserklassen 1M, 2M und 3R sind neu eingeführt worden. Ab dem 1.1.2003 dürfen keine Laser mit der Klasse 3A vertrieben werden. Eine Neuklassifizierung alter Laser ist nicht nötig. In Deutschland hat die Berufsgenossenschaft div. Vorschriften zum Thema Laser (BGV B2 / BGI 832) hier wird auf alle Laserklassen (alt/neu) Rücksicht genommen. --Benutzer:Funke 08:06, 26. Jan 2005
Korrekturen im Artikel "Laser"
Absatz Geschichte:# "Inzwischen ist der Laser zu einem unsichtbaren, aber unersetzbaren Instrument der Gesellschaft geworden. " >> Unsichtbar? Wenn ich Dir direkt in Auge ziele kannste mal was sehen...
.
Zwei Absätze zum optischen Resonator, die offenbar aus verschiedenen Quellen stammten, Doppelungen und unterschiedliche Terminologien aufwiesen, habe ich zusammengefasst.
Aus dem "freien Elektronenlaser" habe ich einen Freie-Elektronen-Laser gemacht, denn nicht der Laser, sondern die Elektronen sind hier frei. Das Deutsche ist hier eben präziser als das Englische ("free electron laser").
Peter.Buch@DLR.de
Laserlicht kann extrem stark gebündelt werden, da kollimierte (parallel laufende) Lichtstrahlen miteinander korreliert sind. Diese Eigenschaft nennt man hohe räumliche oder transversale Kohärenz.
Reale Dauerstrich-Laser weisen meist mehrere Laserlinien auf, die unabhängig voneinander verstärkt werden.
Diese Aussagen sind falsch, ich habe sie daher herausgenommen. Schlage außerdem vor, den Freie-Elektronen-Laser in einen eigenen Artikel auszulagern.
--Pyrrhus ;-) 23:05, 23. Aug 2004 (CEST)
Anmerkung: Aus irgendeinem Grund wird der Artikel im Mozilla Alpha2 nur bruchstückhaft angezeigt. Dies dürfte ein Fehler des Browsers und nicht der Wikipedia sein. --131.130.195.84 12:16, 20. Sep 2005 (CEST)
Nein, kein Browserfehler. Da hatte jemand beim Bearbeiten irrtümlich nur einen Absatz gespeichert. Scheint aber behoben. --Pyrrhus ;-) 00:23, 21. Sep 2005 (CEST)
Hat schon mal jemand daran gedacht einen Abschnitt über den metastabilen Zustand der angeregten Atome eines Feststoff-Lasers (Rubin-Laser) zu schreiben? Ich würde mich anbieten aber finde es scheisse einen Artikel einfach so zu veränder deshalb frage ich. Habe da nemlich schon üble erfahrungen gemacht :-(
- Da der Artikel Laser eher schon zu lang ist, würde sich so ein Abschnitt wohl besser im Artikel Festkörperlaser machen. Gruß --Aegon 13:12, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Dann mach ich´s halt da
Umbau der Einsatz in Unterhaltung/Medien:
- RGB-Systeme. Vorteil: intensive Farben durch schmalbandiges Laserlicht, HDTV-Farbraum und sehr große Schärfentiefe durch hohe Brillanz der :Laserstrahlen (Schärfentiefe ist nicht unendlich, sondern bestenfalls beugungsbegrenzt)
- im Planetarium ZULIP (Einzelbild) von Carl Zeiss Jena und der Jenoptik LDT GmbH
- im Planetarium ADLIP (Ausleuchtung der gesamten Kuppel) ebenfalls von Carl Zeiss Jena und der Jenoptik LDT GmbH. Die Planetarien in Jena und Peking bieten als erste ein solches Ganzkuppel-Lasersystem.
komplett rausgenommen, da RGB-Systeme gemein Farbmischfähige Systeme beschreiben, was schon sehr frühzeitig mechanisch möglich war. Das beschriebene System ist besonders durch eine "Laservideoprojektion", wobei die Lichtquelle von Jenoptik meines Wissens nicht mehr gebaut wird. Zusätzlich Tridome eingefügt, was ebenfalls in Planetarien zu Kuppelprojektion verwendet wird. Sowohl Tridome und ZULIP/ADLIP werden fast ausschließlich in Planetarien verwendet. Ergänzung: Firmenlinks rausgenommen, Eigene Artikel zu ADLIP, ZULIP und Tridome folgen.
Links
hallo. was spricht gegen den link ins laserfreak-forum ( http://www.laserfreak.net/forum/index.php?c=15 )? der interessierte findet hier kompetente gleichgesinnte (cern-physiker, tüv-gutachter, laser-bastler, etc.), welche nicht nur der theortischen aspekte der thematik gewahr sind, sondern auch praktische erfahrungen zu teilen haben. als größtes und ältestes deutschsprachige forum zu dieser thematik, hat es doch durchaus seine daseinsberechtigung in den weblinks, oder? gruß marc
was haltet ihr davon, den link http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/lasers/index.html einzubauen? und eventuell sams faq rauszunehmen, die im moment weiter geleitet wird?
als neuling hier möchte ich nicht gleich alles verbrechen ;-)
neuer beitrag Quelle siehe geo(nerven wachsen mithilfe von laser) Luk 14:04, 23. Sep 2004 (CEST)
Eigenschaften von Laserlicht
Die Bemerkung cw-Laser seien monochromatisch ist vollkommen falsch, siehe bsp. Argon-Ionen-Laser. --Yahp 01:54, 7. Mär 2005 (CET)
Ja die bemerkung ist falsch es müsste heißen: Nur cw-Laser können monochromatisch laufen (siehe Fourierreihe). Sie müssen es aber nicht sein. --Smann 17:35, 31. Mär 2005 (CEST)
Optischer Resonator
Muss die Länge des optischen Resonaters exakt auf die Wellenlänge des zu synthetisierenden Lichtes bemessen sein? Ich stelle mir dies sehr schwierig vor, da man ja bereits bei Lasern im roten Lichtbereich Strukturen von gerade einmal ungefähr 700 nm haben dürfte (sehr klein!). Danke, --Abdull 23:49, 30. Mär 2005 (CEST)
Es ist genau andersherum. Der bereich in den ein Aktives Medium verstärkt ist meist verhältnismäßig groß. Die exakte Wellenlänge wird durch den Resonator definiert. Meist gibt es verschiedene konkurrierende Longitudinalmoden von denen jeweils eine emittiert wird. Das heißt der Laser springt zwischen Verschiedenen Wellenlängen die gerade in den Resonator passen. --Smann 17:29, 31. Mär 2005 (CEST)
Festkörperlaser
Yb:YAG-Laser mit einer Wellenlänge von 1040nm: Waren das nicht 1030 nm? --Pyrrhus ;-) 21:45, 12. Jul 2005 (CEST) Im allgemeinen ja, aber mit frequenzselektiven Elementen im Resonator lassen sich Wellenlängen zwischen 999nm und 1050 nm einstellen. Haben wir schon gemacht. :) Dabei fällt allerdings die Leistung. An den Grenzen geht sie gegen null. Hoffe ich konnte helfen. javascript:insertTags('--Smann 19:15, 14. Jul 2005 (CEST)',,);
Einfache Erklärung
Der Artikel ist Mittlerweile in der Qualität stark gestiegen und recht umfassend. Allerdings ist er wohl für Laien zu komplex, wie die Änderung durch User 84.179.251.75 zeigt. Es sollte eine einfachere Erklährung vorangestellt weerden. javascript:insertTags('--Smann 11:49, 26. Jul 2005 (CEST)',,);
Kleiner Tipp an die Experten: Ich als Laie kapiere von dem Einstiegstext nichts, weil jeder Satz von weiteren erklärungsbedürftigen Wörtern nur so wimmelt.
- Ich habe mal versucht, eine verständlichere Einleitung zu schreiben. --Aegon 10:18, 15. Feb 2006 (CET)
im Artikel verwendetes Foto
Ich weiß ja nicht, was die zwei Freaks auf dem Bild da so genau tun, aber es sieht mir doch ein wenig nach "Macht das nicht nach, Kinder" aus. Und der 70er-Jahre-Charme des ganzen will mir auch nicht so recht gefallen... Hat da nicht jemand noch ein ansprechenderes Foto? Kann leider selbst nichts beisteuern, habe nur infrarote Laser zur Hand... --Pyrrhus ;-) 21:49, 15. Sep 2005 (CEST)
Abgesehen davon ist der Laserstrahl nachgezeichnet und die armen USAF-Mitarbeiter sehen den Strahl aufgrund der Schutzbrillen garantiert nicht! --BoP 08:22, 17. Sep 2005 (CEST)
also ich versteh den artikel leider auch nich kann nich einer einen zusätzlichen artikel für das grundwissen schreiben ? oder evt. einen Einstigsartikel # mfg
klasse Foto! Muß mal gesagt werden! Solotoj 23:16, 10. Mai 2006 (CEST)
Bild USAF
dass der Lasserstrahl nachgezeichnet sein sooll, ist nicht zu belegen. Er hat aber schon eine merkwürdige Strahlkaustik. Und der Staub ist auch eigenartig homogen (oder haben die Typen vorher geraucht???) Jedoch sind die Schutzbrillen nicht für die sichtbare Wellenlänge!!! (naja stehen wir ihnen zu, dass sie sich gegen den infraroten Strahl schützen, der frequenzverdoppelt wird) Ulfbastel 18:11, 22. Dez 2005 (CET)
Die Brillen könnten für 1064 nm sein, der Strahl könnte ein verdoppelter Nd:YAG sein. Dafür, dass der Strahl und der Hintergrund so gut zu sehen sind muss der Laser schon ganz gut gehen.
(nicht signierter Beitrag von Michl123 (Diskussion | Beiträge) 21:52, 14. Feb. 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Strahleigenschaften Laser
Den Satz, zur Fokussierung, wie er anfangs da stand, hatte ich missverstanden, (hat Benutzer:Boehm wieder korrigiert). Die Grösse des Fokussierungspunktes ist, bis auf Details, doch das Beugungslimit, und das ist gleich, ob Glühlampe oder Laser. Unterschiedlich ist allerdings die Interferenz im Fokussierungspunkt, weswegen die räumliche Kohärenz doch wichtig ist (sorry fürs erste Löschen). Hoffe, jetzt ist es so formuliert, dass es sowohl richtig als auch verständlich ist. (Dass es wieder Ausnahmen bei speziellen Lasern gibt ist wohl nicht so wichtig wie das Prinzip). Den Satz mit den lambda/4 habe ich wieder gelöscht, weil das alles unter Polarisation zu finden ist und nichts speziell mit Laserlicht zu tun hat. (Wohingegen das Fakt einer "natürlicherseits" polarisiert aussendenden Lichtquelle schon besonders ist). Ebenso gelöscht die Stabilisierung der "absoluten" Phase. Absolut zu was? Phasenstabilisierung ist doch immer in Bezug auf eine Referenz. Ansonsten bedeutet Phasenfluktuationsverringerung ja nur genauere Frequenzstabilisierung.
Hoffe das ist ok so. --Gerd Breitenbach 22:41, 21. Apr 2005 (CEST)
Im Artikel sind immer noch wesentliche Fehlern. So wird mehrfach behauptet, ein Laser erzeuge einen gebündelten Strahl. (Sowohl hier bei Strahlungseigenschaften, als auch schon vorher). Das ist im Algemeinen nicht so. Insbesondere die vermutlichich meistgebrauchten Laser (Halbleiterlasers z.B. in CD playern) erzeugen einen stark divergenten Strahl mit zusaetzlich Astigmatismus. (Der sich natürlich im Nachhinein mit geeigneter Optik kollimieren laesst). Gerade starke Laserdioden erzeugen auch noch einen Strahl, der eine Transversale mode hat, die sich keinesfalls bis zum Beugungslimit fokussieren laesst. Ausserdem koennen Laser auch zu beiden Seiten Lasen, was z.B. bei Gyroskopen interessant ist.
Falsch ist im uebrigen auch die Behauptung, ein Laser haette ein enges Energiespektrum. Dies ist zwar moeglich, Kurzpulslaser emmitieren aber z.B. über mehr als eine Oktave. Dies ist notwendig, damit z.B. ein Frequenzkamm funktionieren kann.
Laser in der Fiktion
Ich vermisse zahlreiche Hinweise auf zahlreiche Fiktionen und Computerspiele. Es ist allgemein bekannt, dass die Wikipedia ein Sammelplatz für Nerds ist. Wo bleibt da der Verweis auf Star Trek und Master of Orion? --62.159.113.204 11:33, 24. Feb 2006 (CET) Erwin
- Du bist hier in Wikipedia --> Sei mutig und ergänze, was Du weißt.---<(kmk)>- 22:27, 14. Aug 2006 (CEST)
Überarbeiten Weblinks (erledigt)
Für eine sinnville Vertiefung des Artikelinhaltes ist die Zahl der Weblinks zu hoch. Bitte reduzieren auf der Basis von WP:WEB.--Zaungast 18:51, 3. Mai 2006 (CEST)
- Habe schonmal drei zu spezifische Links (irgendwelche Institutionen, die halt mit Lasern zu tun haben) und ein Applet zu einem Untertheme (schon bei diesem verlinkt) rausgenommen. Ob die Pdfs relevant sind, mögen andere entscheiden. Traitor 20:57, 3. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe es auf den wesentlichen Rest eingedampft, der qualitativ gute, deutschsprachige Informationen direkt zum Laser und seiner Funktion enthält. Alle Links zu Verwandten Themen und Anwendungen würden hier einfach den Rahmen sprengen. Englische Links findet man in der englischsprachigen Wikipedia. -- Dr. Schorsch*?*! 09:07, 18. Dez. 2006 (CET)
LASER oder Laser?
Sollte die Schreibweise nicht LASER (da Abkürzung) lauten? Oder ist die "normale" Schreibweise Laser korrekt? Bitte um Antwort. Wuzzy 15:45, 10. Mai 2006 (CEST)
- Es würde dich wohl niemand schlagen, wenn du „LASER“ schreibest, jedoch hat sich mittlerweile die Schreibweise „Laser“ durchgesetzt. Siehe dazu z. B. den Duden-Newsletter vom 7. April 2006. --jpp ?! 15:58, 10. Mai 2006 (CEST)
- "Laser" ist richtig, es steht auch so im Duden. Zwar ist es eine Abk., aber sie ist inzw. in den normalen Wortschatz übergangen und wird daher als ganz gewöhnliches Hauptwort behandelt. -- LuisDeLirio 16:05, 10. Mai 2006 (CEST)
Gibt es auch ein deutsches Wort für Laser?
- Zum Glück nicht.---<(kmk)>- 22:25, 14. Aug 2006 (CEST)
Lasermoden?
Bin leider nicht weit genug im Thema, aber wer das ist, könnte vielleicht mal den Artikel um Lasermoden (transversal, longitudinal) ergänzen.
- Stimmt, das müsste unter "5. Resonatoren" besprochen werden (wären dann die ersten zwei Unterpunkte dort). Ich habe mal einen Baustein eingesetzt, damit jemand Fachkundiges, der da vorbeikommt mal was tun kann. Ansonsten kann ich anbieten, aus einem alten Praktikumsprotokoll von mir mal ein paar rudimentäre Infos hier hinzuschreiben. Wär dann aber echt wenig... -- 217.232.36.142 10:13, 17. Jul 2006 (CEST)
- Also ich habe jetzt das, was nutzbar war, hierhin geschrieben. Da muss sich aber noch mal jemand dransetzen. Vor allem brauchts noch Bilder! -- 217.232.36.142 10:43, 17. Jul 2006 (CEST)
Habe bei longitudinalen Moden etwas ergänzt und versucht verständlicher zu schreiben. Außerdem habe ich noch ein Bildchen hinzugefügt. Ist das Kapitel jetzt verständlich(er)? --Wolfgang.geithner 18:20, 9. Aug 2006 (CEST)
laserstrahl
das bild oben in der einführung zeigt einen laserstrahl, ein laser ist darauf nicht zu sehen, obwohl die bildunterschrift das behauptet. also doppelplusungut. --Pediadeep 23:17, 4. Aug 2006 (CEST)
ich mach's dann halt weg.
--Pediadeep 13:34, 7. Aug 2006 (CEST)
Es ist noch schlimmer: Ohne Bildbearbeitung oder Rauschschwaden ist ein grüner Laserstrahl nie und nimmer so prägnant zu sehen. Sollte er doch so stark sein, dass er an Luft so stark wier abgebildet streut, würde das Licht die weißen Kittel der Laboranten ebenfalls grün färben und das Bild würde in Speckels ertrinken. Mit anderen Worten: Der Laserstrahl ist gemalt.---<(kmk)>- 22:21, 14. Aug 2006 (CEST)
- Was sind denn "Speckels"? --Rollo rueckwaerts 23:00, 1. Sep 2006 (CEST)
Geschichte des Lasers
In den 80er oder 90er Jahren gab es einen Patentstreit um den Laser, da der Anmelder die Erfindung vor dem eigentlichen Erfinder angemeldet haben soll. Ich erinnere mich dunkel, daß tatsächlich das Patent dem eigentlichen Erfinder neu zugesprochen wurde. Weiß jemand mehr davon? Wenn ja, sollte damit die Geschichte des Lasers ergänzt werden.
MfG
--EchtP 09:28, 22. Aug 2006 (CEST)
- Verdammter Mist, unser Artikel hat ja noch nicht einmal einen Abschnitt Geschichte. Ich habe eben mal kurz in den englischen Parallelartikel en:Laser geschaut, der Patentstreitstreit war zwischen Gordon Gould und Bell Laboratories und irgendwelche Russen müssten auch noch 'ne Scheibe vom Ruhm abkriegen. --Pjacobi 10:29, 22. Aug 2006 (CEST)
Hallo Pjacobi, also ich habe einen Abschnitt Geschichte gefunden, der aber zugegebenermaßen wenig über die eigentliche Geschichte hergibt.
--EchtP 11:03, 22. Aug 2006 (CEST)
- Tja, sind wohl die Augen. Aber in der Tat fehlt zwischen Einstein und "weitere Entwicklung" die eigentliche Geschichte der Entdeckung. --Pjacobi 13:20, 22. Aug 2006 (CEST)
schlecht geklaut
Sorry weiß sonst nicht wohin damit, oder ob es überhaupt wen interessiert (wenn nicht löscht meinen Senf einfach):
Da ich mich grad mit diesem Thema beschäftigen muß und damit auch viele Beiträge dazu suche, fiel mir folgende Seite auf, bei der wohl einfach aus der Wikipedia rauskopiert wurde (ohne Quellenangabe).
http://www.friis-cosmetix.de/Templates/laser.html
--Tykoma 15:44, 23. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Tykoma, soll ja keiner glauben es interessiert sich niemand für Laser und deswegen würde auch Deine Frage nicht beantwortet: Die Lizenz von Wikipedia erlaubt die freie Benutzung der Inhalte für private und kommerzielle Zwecke. Es darf also herauskopiert werden, was das Zeug hält. Allerdings "lebt" WP. Und ich würde mich immer an das Original halten. :-) --7Pinguine 18:27, 6. Mai 2008 (CEST)
- So einfach geht das aber nicht! Es muss immer das Urheberrecht beachtet werden. Wenn der Urheber (außerhalb von Wikipedia) nicht seine Artikel unter eine entsprechende freie Lizenz gestellt hat, geht das nicht! Zudem sollten immer Quellenangaben gemacht werden. Fraglich bleibt auch, ob ein technischer Beitrag, wie z.B. über den Laser, von einer Kosmetikseite geklaut werden sollte. --Elscha 8:18, 16. Mai 2008 (CEST)
Laserklassen - optische Instrumente
"Die zugängliche Laserstrahlung ist ungefährlich, solange keine optischen Instrumente, wie Lupen oder Ferngläser verwendet werden." --> Trifft das nicht auch auf Brillen zu und kann daher nicht schon diese Laserstrahlung, die an sich harmlos ist, für einen Brillenträger dennoch gefährlich werden? Wenn ja, sollte man das miterwähnen. --Rollo rueckwaerts 22:58, 1. Sep 2006 (CEST)
Dem fehlsichtigen Auge wird ja erst durch die angepasste Sehhilfe das korrekt fokussierte Sehen ermöglicht. Somit ist dieser Fall einem normalsichtigen Menschen gleich zu setzen.
Jedoch könnten nicht auf die Person angepasste optische Sehhilfen (speziell die konvex geschliffenen Lesebrillen) Schäden verursachen.
--Stephan Manzek 16:41, 16. Mai 2008 (CEST)
Stimulierte Emission
Im betreffenden abschnitt ist ein bild eingefügt ([1]) welches für kenner illustrativ erscheinen mag. leider ist es vollkommen unerklärt. auch täuschen die gleichen abstände der enrgieniveaus. würd' ich gern' löschen oder durch ein besseres ersetzen, bin aber zu faul eins zu malen. (das gl. trifft für den art. Induzierte Emission zu.) --Pediadeep 23:47, 22. Aug 2006 (CEST)
Auskopplung
In der Grafik tritt der Laserstrahl nur aus einem kleinen Loch aus, angeregt wird aber ein wesentlich größerer Bereich. Wenn das Licht aber tatsächlich ständig zwischen den Spiegeln hin und her "pendelt" dann bleibt es entweder außerhalb des Austrittlochs immer "gefangen" oder es wird nicht vollständig parallel gespiegelt, dann trifft es irgendwann auf das Austrittsloch, der Laserstrahl müsste dann aber doch wesentlich divergenter sein?
Danke, Martin Fleck (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:Herrfleck (Diskussion • Beiträge) -- cliffhanger Beschweren? Bewerten! 18:48, 23. Jan. 2007 (CET))
- Ja und nein! Die Zeichnung, auf die du dich beziehst, ist eher ein Funktionsschema als ein tatsächlicher Laseraufbau. Ob das Licht tatsächlich auf ewig zwischen den Spiegeln pendelt oder aber irgendwann austritt, hängt unter anderem von der Form und der Stellung der Spiegel ab: es gibt Konfigurationen, die das Licht immer wieder in die Nähe der Optischen Achse zurückfokussieren und solche, die dies bewusst nicht tun. Welche Konfiguration man verwendet, hängt vor allem vom Verstärkungsfaktor des Lasermaterials ab. Beispielsweise können Halbleiterlaser durchaus eine Divergenz von einigen 10° aufweisen (allerdings treten dabei eher Beugungserscheinungen am Auskoppelspalt auf). Zusätzlich lässt sich natürlich die Divergenz durch passend vorgeschaltete Linsen oder Blenden reduzieren, wovon du wahrscheinlich meistens als normaler Laserbenutzer (z.B. beim Laserpointer) nichts merken wirst. Die Divergenz ist also nicht unbedingt immer so toll, wie man auf den ersten Blick glauben möchte. -- cliffhanger Beschweren? Bewerten! 18:48, 23. Jan. 2007 (CET)
Welche Verbform: "Lasen" oder "Lasern"?
Ich habe gerade an einer Stelle "lasern" nach "lasen" rückgängig gemacht, dann aber gemerkt, dass "lasern" mehrfach im Artikel benutzt wird. Meiner Erfahrung nach wird im Deutschen "lasen" in der Fachsprache häufiger, wenn nicht sogar ausschließlich benutzt, wenn es um das Einsetzen der Erzeugung von Laserlicht bzw das Überschreiten der Laserschwelle geht. "Lasern" als Verb kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit der Benutzung bereits erzeugter Strahlen, etwas zum "lasern der Augen" oder zum "weglasern". Wenn das aktive Medium in einem Laser etwas macht, dann "last" es - genau wie es im Englischen da "to lase" und nicht "to laser" heißt. Hat da irgendwer eine Meinung zu? Wenn keiner was dagegen hat, werde ich den Artikel demnächst konsequent auf "lasen" umbauen. --Hijackal 23:57, 5. Dez. 2007 (CET)
- Zustimmung. "Lasern" heißt im Sprachgebrauch immer Bearbeiten mittels Laserlicht, in der Medizin usw., und nicht das, was das Material im Laser physikalisch tut.--UvM 10:08, 7. Dez. 2007 (CET)
- Nur wo bleibt dann das "R" von Radiation (Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation)? --Brunosimonsara 23:56, 7. Dez. 2007 (CET)
- Sprache ist nicht immer logisch.---<(kmk)>- 05:02, 8. Dez. 2007 (CET)
- Aber irgendwie soll offenbar hier ein neues deutsches Wort kreiert werden? "Nicht erwünscht sind Wortschöpfungen (Neologismen), die noch keine Verbreitung gefunden haben, sowie ‚Fachwörter‘ eines einzelnen Autors, Werkes oder Genres (etwa Begriffe aus Star Wars)" steht hier. --Brunosimonsara 13:25, 8. Dez. 2007 (CET)
- Meiner Meinung nach ist lasen eine denglische Wortschöpfung. In deutschen Arbeiten hab ich das ehrlich gesagt noch nicht gelesen. Im Duden steht auch nur das Wort lasern, aber auch mit der Bedeutung „mit Lasern bearbeiten“. Google ist hier auch keine grosse Hilfe, es findet zwar jede Menge Hits, die meisten sind aber Falschschreibungen von lassen. Sofern keine Nachweise für die Verbreitung von lasen gezeigt werden, würde ich dieses W ort in Wikipedia gerne gänzlich vermeiden. --Boemmels 22:46, 8. Dez. 2007 (CET)
- Google hilft, wenn man etwa nach (Laser "zum lasen") sucht, dadurch bekommt man nur Hits mit "lasen" als Verbform. Ich bekomme über 150 Hits, zum Beispiel http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/lasers/lasers4.html: "...dass wir das Gerät nicht zum "Lasen" (ja, das ist auch ein Verb...) bekommen..." Es handelt sich in der Tat bei dem Verb "lasen" im Sinne von "Laserlicht aussenden" um ein aus dem Englischen übernommenes Wort, dort ist "to lase" üblich (wenn auch nicht logisch): Google (laser "to lase") über 60k Hits, keine falschen Positiven wegen "lassen" wie im Deutschen. Ich finde es nicht überraschend, dass hier das englische Verb übernommen wird - schon "Laser" ist ja englisch. Schade, dass hier sofort von "offenbarer Wortschöpfung" gesprochen wird, ich finde das ganz und gar nicht offenbar. In meinem Studium habe ich nie ein anderes Verb für "Laserlicht aussenden" gehört. --Hijackal 20:09, 9. Dez. 2007 (CET)
- Nachtrag, aus einer Diplomarbeit bei Anton Zeilinger: http://www.quantum.univie.ac.at/publications/thesis/gcdip.pdf, Seite 9 --Hijackal 20:15, 9. Dez. 2007 (CET)
- Das "to lase" ein übliches englisches Wort ist habe ich nie bestritten. Das bedeutet aber immer noch das im Deutschen "lasen" üblich ist. Ich hab mir mal die Arbeit gemacht und alle 58 Google-Hits von "zum lasen" (soviel bleiben übrig wenn man sich wirklich bis zum Ende durchklickt) angesehen. Insgesamt wird 35 mal "lasen" in der Bedeutung "aussenden von Licht durch stimulierte Emission" verwendet, davon sind 3 aus einer sehr wörtlichen Übersetzung eines europäischen Patents, 5 benutzen das Wort nur in Anführungszeichen und 5 sind Wikipediaklones (einige verlinken eine alte Version von Zufallslaser). Von den anderen Seiten sind bei zweien sind die Lasen gemeint, 20 sind Falschschreibungen von blasen, lesen oder lassen, die Letzte hab ich wohl beim Zählen verschlampt.
- Im Gengensatz dazu findet Google bei der Abfrage "zum lasern" 303 Hits (ohne Dopplungen), wobei es bei den weitaus meisten ums Augenlasern geht, aber auch einige mit obiger Bedeutung (z.B. http://www.theo-phys.uni-essen.de/tp/ags/hacken_dir/publications/papers/Hackenbroich.pdf ) vorkommen. Das Zählen hab ich mir hier gespart. Mit den Erfahrungen aus dem Studium ist das auch so eine Sache; ich erinnere mich nur an das Wort "lasern", aber nur als Wort aus dem Labor-Slang zusammen mit Wörtern wie "scannen", "BiRef" und "Steppermotor", die ich nie einer Veröffentlichung verwendet hätte. --Boemmels 21:55, 12. Dez. 2007 (CET)
- Den englischen Ursprung habe ich nur nochmal erwähnt, weil oben jemand wissen wollte, wo denn das "r" abgeblieben sei, das bezog sich auf Brunosimonsaras Beitrag.
- Vielen Dank für die Mühe beim Durchgehen der Suchergebnisse - ich hatte nur wenige Sachen zu "zum lasern" angeschaut und dementsprechend nur die Bedeutung "Laser benutzen" gefunden. Mir ist durchaus klar, dass es Wörter gibt, die man in der Arbeitsgruppe zwar benutzt, aber nicht aufschreiben würde. Es ist aber so, dass "lasen" auch schriftlich benutzt wird - aber auch "lasern". Beides wäre meiner Meinung nach gleichermaßen begriffsbildend und aus dem Englischen übernommen - trotzdem muss man sich für eines der Wörter entscheiden. In diesem Fall halte ich es dann für ein durchaus relevantes Argument, welches Wort im Forschungsalltag benutzt wird.
- Angesichts der Tatsache, dass die Begriffe alle entlehnt sind, ist es vielleicht doch interessant, noch einmal zur ursprünglich wortbildenen Sprache zu schauen. lase steht da als Verb im Lexikon, sogar im bearbeitenden Sinne. Laser hingegen gibt es nur als Nomen, dort wird als Verb nur "lase" erwähnt. Dass google trotzdem das englische Verb "laser" kennt, deutet vielleicht darauf hin, dass die Massen die Wortbildung ohne "r" merkwürdig fanden. Dies deutet für mich darauf hin, dass Laien das Verb "lase" nicht kennen, in beiden Sprachen: sie haben es ja auch nie mit der Erzeugung zu tun. In der Fachsprache ist aber - zumindest in meinem Umfeld - "lase" im Deutschen das einzige gebräuchliche Wort. Wenn das auch an anderen deutschsprachigen Unis so ist, gehört das Wort unbedingt in den Artikel. --Hijackal 08:28, 13. Dez. 2007 (CET)
Transversale Moden: Im Artikel falsch?
Hallo zusammen,
wie ich kürzlich von meinem Praktikumsbetreuer erfahren habe, welcher viel mit Lasern arbeitet, sind die transversalen Moden (zumindest im offenen Resonator) keine Folge von eventuellen stehenden Wellen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Klar: Wenn ich keine Randbedingung in dieser Richtung habe (die Spiegel sind ja nur in Ausbreitungsrichtung da), gibt es auch keine stehende Welle. Viel mehr handelt es sich um Beugungseffekte, welche an den Spiegeln auftreten.
Wie lauten andere Meinungen hierzu? Gruß --Prometeus 20:53, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Transversal-Moden sind keine Beugungserscheinungen an den Rändern der Spiegel. Vielmehr sind es Eigenmoden des Resonators. Da sie im allgemeinen Fall leicht unterschiedliche Frequenzen haben, lassen sie sich getrennt anregen. Lehrbuch zum weiterlesen: A.E. Siegmann, "Lasers", speziell das Kapitel 17 "Physical Properties of Gaussian Beams".---<(kmk)>- 02:10, 14. Feb. 2008 (CET)
Soweit ich das sehe, wird im Artikel auch gar nicht behauptet, dass sich hier transversale Stehwellen bilden würden. Das wäre tatsächlich so erstmal Unsinn. Aber wenn Du Dir mal für eine Resonatorgeometrie aufzuzeichnen versuchst, wie ein Lichtstrahl darin umläuft, und dann die Wellenfronten senkrecht zu den Lichtstrahlen konstruierst, siehst Du wahrscheinlich sofort, was die Beschreibung im Artikel meint. Die Formulierung ist vielleicht nicht sehr glücklich, aber korrekt ist sie schon, und was besseres fällt mir auch nicht ein... --Pyrrhus ;-) 00:39, 2. Okt. 2007 (CEST)
Dieser abschnitt ist ja völlig unverständlich. Vielleicht sogar Schwachsinn (hat sich jemand einen Scherz erlaubt?). Was sind den „Mediumsmoleküle“?(nicht signierter Beitrag von 141.48.7.93 (Diskussion) )
- Ack. Zusätzlich ist er noch irreführend, denn er suggeriert eine Wellenausbreitung senkrecht zur Resonator-Achse. Übrigens ist der Artikel als Ganzes in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand. Ich trage ihn in der QS-Seite des Physikportals ein.---<(kmk)>- 02:35, 14. Feb. 2008 (CET)
Rechnung
Wäre es nicht interessant eine Rechnung in den Artikel einzubauen, wie die Energie der Photonen mit der Farbe, die der Laserstrahl letztendlich annimmt, zusammenhängt? Ich denke da an eine Rechnung mit ΔE = 1,96 eV beim He-Ne-Laser und der daraus resultierenden Frequenz und Wellenlänge. Was haltet ihr davon? Würde diese Rechnung auch einbauen. -- Philipweb 19:39, 14. Jan 2007 (CEST)
zu: Technische Umsetzung
Im Abschnitt "Technische Umsetzung" heißt es: "[...] bis der Leistungszuwachs innerhalb des Systems durch die Abnahme der Besetzungsinversion und die immer stärker ansteigenden Verluste ausgeglichen wird." Könnte man da vielleicht noch einen Satz dazu schreiben, warum bzw. welche Verluste dort ansteigen? Mir ist das zumindest nicht klar ... Wie wäre es, in diesem Abschnitt auch die übliche Schwell(wert)bedingung G·R·T ≥ 1 mit G = Verstärkungsfaktor, R = Reflexionsgrad der Spiegel ( ), T = Transmissionsfaktor, anzuführen? (vgl.: J. Eichler; H.J. Eichler: "Laser", Springer-Verlag 2003) --132.187.253.12 21:46, 3. Nov. 2007 (CET)
In benanntem Abschnitt heißt es: "In einem Laser wird die Strahlung, die durch spontane Emission initiiert wurde, durch eine geeignete Anordnung zweier Spiegel immer wieder durch das Gebiet, in dem Besetzungsinversion herrscht (das sog. aktive Medium, z. B. ein Nd:YAG-Kristall oder eine Kohlenstoffdioxid-Gasentladung), geleitet." Daraus würde ich nun folgern, dass es gar nicht zur vorher erläuterten "stimulierten Emission" kommt?!(nicht signierter Beitrag von 88.69.51.130 (Diskussion | Beiträge) )
- Deine Folgerung übergeht das Wort "initiiert". Em Beginn einer Kaskade von stimulierter Emission steht eine spontane Emission. Die von Dir zitierte Formulierung in der Tat missverständlich und nur dann wirklich verständlich, wenn man die Zusammenhänge bereits kennt. Oma-tauglich ist etwas anderes. Leider gilt diese Feststellung für große Teile des Artikels. Übrigens solltest Du auch al nicht angemeldete WP:IP Deine Diskussionsbeiträge mit vier Tilden "unterschreibene". Die vier Tilden werden dann durch Deine aktuelle Internet-Nummer und das aktuelle Datum ersetzt. Das macht die Diskussionen auch für Dritte lesbar.---<(kmk)>- 18:10, 8. Sep. 2008 (CEST)
Alles begintn mit einer spontanen Emission, welche an einem der Spiegel reflektiert wird. Beim erneuten Durchlaufen des aktiven Mediums regt die Strahlung die Emission von weiteren Photonen an, die wieder am Spiegel reflektiert wird (und deshalb das aktive Medium durchqueren muss) und weitere Emissionen anregt..... usw. Laut Wörterbuch heißt stimulieren so viel wie anregen, einen Reiz ausüben. Was genau das Prinzip eines Lasers ja ist. Nach der spontanen Emission wird die weitere Emission von Photonen durch die bereits hin und her laufende Strahlung angeregt (= stimuliert, deswegen stimulierte Emission) Greez 84.56.156.92 23:15, 26. Sep. 2008 (CEST)
Leistung
Für den Personenkreis mit technischen Vorwissen, aber ohne Lasertechnikspezialwissen, fehlt ein Absatz mit Ausführung zu den Leistungen der verschiedenen Laser. In jedem Absatz wird zwar ein bisschen was dazu ausgeführt, aber der Leser muß sich dazu um ein Unmenge an Text wühlen. Eine Zusammenführung der einzelnen Leistungsangaben und Verwendungszwecke wäre hilfreich.
(nicht signierter Beitrag von 84.176.107.87 (Diskussion) 06:00, 7. Mai 2005) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
CD-/DVD-Brenner: Laserklasse 1 oder 3B?
Um das dauernde hin- und her editieren mit dem anonymen Nutzer 87.173.205.190 bzw. 87.173.247.91 nicht auf der Hauptseite fortzuführen, hier ein paar Kommentare zur Einstufung von CD und DVD-Brennern nach der Norm IEC 60825-1:
Beide Geräte sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit immer in die Laserklasse 1 eingestuft, sonst würde sie keiner kaufen. D.h. sie tragen einen Aufkleber, der lautet: "Class 1 Laser Product". Der Grund dafür ist das Gehäuse dieser Brenner, das so konstruiert ist, dass kein Licht aus ihm herausdringen kann.
Im Innern dieses Gehäuses sitzt aber ein relativ starker Laser. Und sollte man das Gehäuse öffnen, und den Laser dortdrin seperat in Betrieb nehmen, dann ist dieser Laser nicht mehr in die harmlose Klasse 1 einzuordnen. Meistens wird dieser Laser wohl in die Klasse 3B fallen. Um den Nutzer vor dieser Dummheit zu warnen, wird solch ein Brenner meist einen Aufkleber tragen, der lautet "Class 3B visible and invisible laser radiation WHEN OPEN" oder so ähnlich. Wenn man solch einen Klasse 3B Laser (ungekapselt!) in einer Firma in Betrieb nehmen möchte, muss man z. B. einen Laserschutzbeauftragten vorweisen können.
Ich lass die Brenner also vorerst mal als Beispiel bei der Klasse 3B stehen, auch wenn es wie gesagt so nicht korrekt ist. HartmutG 18:57, 2. Apr. 2007 (CEST)
Leider hält der neu eingefügte Abschnitt nicht, was die Überschrift verspricht:
- Statt den Hintergrund zu beleuchten, bleibt er physikalisch an der Oberfläche und driftet schnell in technische Details ab.
- Der gesamte Prozess der stimulierten Emission bleibt im Dunkeln. Es wird ohne nähere Erklärung der Begriff Pumpen verwendet.
- Ein Zusammenhang zwischen Lebenszeit des angeregten Zustands und der Möglichkeit einen Laser auf diesem Zustand aufzubauen wird behauptet, aber nicht begründet.
- Es fehlt jeder Hinweis auf die Notwendigkeit, die Besetzung des unteren Zustands gering zu halten.
- Die Rolle des Resonators fällt völlig unter den Tisch.
Einige physikalische Aussagen hängen mehr als schief:
- Es wird suggeriert, dass metastabile Zustände einen Stoss des Atoms benötigen. Tatsächlich zerfallen sie spontan nach durchaus endlicher Zeit selbst dann, wenn sie völlig in Ruhe gelassen werden.
- Atome springen nicht. Übergänge sind ein kontinuierlicher Prozess.
- Eine Inversion liegt nicht vor, wenn sich viele Atome im angeregten Zustand befinden, sondern wenn sich mehr Atome im angeregten Zustand als im unteren Zustand befinden.
- Die Zahl der Medien in denen eine Besetzungsinversion erzeugt werden kann, ist nicht klein, sondern überaus groß. Mit geeigneter Anregung lässt sich mit den meisten Molekülen ein Laserschema realisieren. Legendär ist zum Beispiel der Laser, dessen aktives Medium frisch gebrauter chinesischer Tee ist.
- Die Tatsache, dass Übergänge mit hoher Energiedifferenz bei ansonsten gleichen quantenmechanischen Randbedingungen eine höhere Übergangswahrscheinlichkeit haben als solche mit niedriger Energiedifferenz, hat einen handfesten physikalischen Hintergrund. Statt diesen zu nennen, wird die Tatsache mehrfach als Ergebnis empirischer Erfahrung dargestellt.
In der Summe führen diese und weitere Mängel dazu, dass der neue Abschnitt den Artikel nicht wirklich verbessert. Ich bin kurz davor ihn wieder zu entfernen, werde es aber nochmal überschlafen. Tut mir leid, das so hart sagen zu müssen.---<(kmk)>- 02:53, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Jeder Kompromiss zwischen Omatauglich und Fachbuch ist schwierig, und angreifbar. Vermutlich werden sich auch auch keine Laser-Spezialisten in WP schlau machen, sondern Anfänger, die dankbar sind, ein klein wenig mehr zu lesen als bisher. Einzelpunkte:
- In den separaten Artikeln stimulierte Emission, Laserresonator, Optischer Resonator, Optisches Pumpen kannst du all das einfügen/ergänzen, was du hier vermisst. So macht man das doch in WP, oder?
- Füge alle Hinweise ein, die dir bekannt sind, die du hier (noch) vermisst.
- Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass "Atome springen"
- Du selbst machst sachliche Fehler: Beim Laser ist nicht unbedingt ein Resonator notwendig, wie man am Beispiel der Stickstofflasers sehen kann. Ausserdem war das mein nächster Programmpunkt.
- Nicht so ungeduldig, ich darf auf die letzte Zeile hinweisen: (wird fortgesetzt). Im Übrigen habe ich deinen Namen in der Versionsgeschichte von „Laser“ der letzten Monate leider nicht entdecken können.
--Herbertweidner 10:00, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Herbert Weidner. Von hinten nach vorn:
- Ein WP-Artikel sollte kein Fortsetzungsroman sein. Wenn Du etwas mehr Zeit brauchst, um einen Abschnitt präsentationsfähig zu machen, dann solltest Du ihn in Deinem Benutzernamensraum reifen lassen.
- Lies nochmal: Ich habe mitnichten geschrieben, dass ein Resonator unbedingt notwendig sei.
- Zitat aus dem Abschnitt Hintergrund: "(..) irgendwann springt das Elektron (..)"
- (ist doch was anderes als "das Atom springt"!)--Herbertweidner 12:27, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ein Abschnitt, dess Problem darin besteht, dass er sein Thema verfehlt kann durch Hinzufügung von Details nicht gut werden.
- Das Problem an den Aussagen ist nicht Omatauglichkeit, sondern dass sie falsche Zusammenhänge andeuten.
- ---<(kmk)>- 00:31, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Zum letzten Punkt: Seit der Version [2] steht eine grundfalsche Behauptung in Stimulierte Emission - ist dir das vier Monate lang nicht aufgefallen? --Herbertweidner 12:27, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Herbert Weidner. Von hinten nach vorn:
- Hallo Herbert. Fehler und Klopfer in anderen Artikeln können ja wohl kaum ein Grund sein, in diesem Artikel weitere Fehler und Klopfer einzubauen. Elektronen springen ebenso wenig wie es Atome tun. Die Wellenfunktion entwickelt sich auch während des Übergangs hübsch stetig und kontinuierlich. Siehe zum Beispiel die für den Schulunterricht gedachten Animationen der Uni Karlsruhe oder die Erkenntnisse Schrödingers aus dem Jahr 1952.---<(kmk)>- 22:58, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Wo es Kai Martin angesprochen hat, kann ich ihm nur beipflichten. Auch eine Oma-taugliche Version darf nicht dazu führen, dass es unphysikalisch wird, zentrale Grundsätze verletzt oder auslässt. Angesichts des Zustandes des Laserartikels insgesamt habe ich aber einfach mal abgewartet. Denn der gesamte Artikel Laser ist so gräßlich (und die wichtigeren ihn umgebenden zu meißt auch), dass ich ihn seit längerem für eine Generalsanierung bei mir auf der Liste habe. Da das viel Zeit und Koautoren braucht, und ich mir auch erst einen umfassenden Überblick über die gesamte umgebende Laserartikellandschaft verschaffen wollte, liegt das derzeit bei mir brach.
- Was ich sagen möchte: Bei dem Artikel lohnt sich kaum aufwändigeres Flickwerk. Da muss eine neue ordentliche Struktur mit sinnvoller Verteilung auf vertiefende Artikel und Verweise auf die zugrunde liegende Physik her. Hättet ihr Interesse daran mitzuarbeiten? --7Pinguine 12:03, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Im Prinzip ja, es lohnt sich aber, vorher mal das durchzulesen. Es dürfte besser sein, auch mal etwas auszulassen (Mut zur Lücke) als an jeder möglichen Stelle auf jede mögliche Komplikation hinzuweisen. Da wendet sich jeder mit Grauen ab, der sich mal orientieren will, worum es eigentlich geht. Dann heißt es zu Recht: Die spinnen, die Physiker. WP ist für Laien gedacht und nicht als vertiefte Darstellung aller Details.--Herbertweidner 17:24, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Der Ansatz, für Laien zu schreiben, stimmt, aber nicht ganz. Es kann nur bis zu einem gewissen Punkt und auch deutlich abgetrennt so erklärt werden. Ist in allen Fachbereichen so, die auf Vorwissen aufbauen. (Sonst bräuchte ja keiner mehr Physik studieren, sndern würde einfach nur die WP lesen ;-) Wir müssen versuchen, die Artikel so zu schreiben, dass der Laie nicht verschreckt davon rennt, sondern auch so weit Informationen vorfindet, mit denen er etwas anfangen kann. Das heißt aber nicht, dass man die gesamte Physik OMA-tauglich erklärt. Das geht nicht und wird automatisch falsch. WP ist in diesen Bereichen eine Fach-Enzyklopädie.
- Darum muss der Artikel auch grundsätzlich anders aufgebaut werden. Es muss bestimmte Bereiche geben, die OMA-tauglich sind, und dann – erkennbar – in die Materie einsteigen. Auch hilfreich halte ich für so umfangreiche Themen wie Laser, das vertiefen und verweisen auf ausgelagerte Lemmas. Da kann ich jedes mal wieder den Trippelschritt OMA-Fachmann vollführen.
- Abschließend möchte ich aber noch einmal betonen: Darstellungen verständlich für Laien dürfen bildlich werden und in diesen Bildnissen vereinfachen. Sie dürfen aber keine im Sinne der Physik falschen Verwendungen nutzen, denn der Laie kann das dann nicht auseinanderhalten. Beispiel: Atome warten nicht auf einen verbotenen Übergang. Und ein Laser ohne Resonator ist kein Laser sondern eher so etwas wie ein Superstrahler. (Einzelne Pulse können kohärent aus einer Anregung heraus entstehen... Also da wird es knifflig) Man darf so etwas dann eben nicht verallgemeinern, heißt das, denn ab da wird es falsch. Es liegt in der Verantwortung der Vereinfachung, die Grenze der vereinfachten Erklärung aufzuzeigen. Anderes Beispiel: Kohärenzlänge. Das ist bereits eine stark vereinfachte Darstellung, aber woher soll das der Laie wissen?
- Allerdings ist der Artikel Laser wirklich schrott! Da wurde bereits zu viel dran geflickt und rein geworfen. Deshalb will ich mich nicht mit Korrekturen an der jetzigen Version beteiligen.
- Was ich strukturell bemängele: In einem Artikel Laser wird hier eine gesamtes sehr umfängliches technologisches und technisches Gebiet behandelt: Vom physikalischen Prinzip, der kohärenten Strahlung, spezieller Lasergeräte, Eigenschaften der Licht-Materie-Wechselwirkung und technische Anwendungen. Und das auch noch, miteinander vermengt. Wer soll da überhaupt etwas kapieren? Da muss man erst einmal ansetzen, zu erklären, was der Laser ist, was Laserlicht ist, wie Lsaerlicht wirkt und wie die Wirkung genutzt werden kann und wie sie im speziellen genutzt wird. --7Pinguine 18:16, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Im Prinzip ja, es lohnt sich aber, vorher mal das durchzulesen. Es dürfte besser sein, auch mal etwas auszulassen (Mut zur Lücke) als an jeder möglichen Stelle auf jede mögliche Komplikation hinzuweisen. Da wendet sich jeder mit Grauen ab, der sich mal orientieren will, worum es eigentlich geht. Dann heißt es zu Recht: Die spinnen, die Physiker. WP ist für Laien gedacht und nicht als vertiefte Darstellung aller Details.--Herbertweidner 17:24, 10. Okt. 2008 (CEST)
Da sind wir einer Meinung. Interessanterweise läuft es bei Transformator genau in die andere Richtung: Da macht physikalisch Falsches nichts aus: Spannung ist die Ursache des Magnetfeldes und und selbstverständlich man darf einen Trafo auch mit Gleichstrom betreiben, wenn man "die Zeitskala beachtet". Dort hilft mir leider kein Physiker, solchen Unsinn einzudämmen. Hier in Laser finde ich exakt das Gegenteil, da wird jede Vorsilbe auf die Goldwaage gelegt.
Ich würde sehr begrüßen, wenn es zwei getrennte Darstellungen für Laien (wahrscheinlich oft gelesen) und Spezialisten gäbe. Man sollte mal den Test machen und mitzählen, wie oft welcher Artikel aufgerufen und nicht nur durchgeklickt, sondern minutenlang gelesen wird. Wenn ich mich für ein neues Gebiet interessiere, erwarte ich ja auch erst mal einen lesbaren Überblick wie Laser - einfach erklärt, ohne mit Details zugeschüttet zu werden. Entweder bin ich dann zufrieden und wende mich anderen Dingen zu oder ich suche nach Vertiefung und investiere Zeit für ein vertieftes Verständnis. Der jetzige Artikel Laser war ja reichlich lang, ich habe ihn um 15 % verlängert. Was mich wundert: Gemäß Versionsgeschichte stagniert dieser Artikel 14 Monate lang zwischen 56 kB und 59 kB - es ist nichts Nennenswertes passiert. Kaum schreibe ich einen Absatz dazu, beginnt ein Geschrei, „ dass der neue Abschnitt den Artikel nicht wirklich verbessert“. Hat 14 Monate lang niemand gemerkt, wie verbesserungswürdig Laser ist? Im Hintergrund haben aber einige gewartet --Herbertweidner 19:14, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Herbert Weidner. Das Bauchgrimmen um den Artikel ist durchaus nicht spontan aufgetreten und auch nicht auf eine einzelne Person beschränkt, wie man zum Beispiel hier sehen kann. Deine Ergänzung trägt allerdings nicht zur Verbesserung bei. Die Gründe für diese Einschätzung habe ich oben ausführlich dargelegt. Der zentrale Punkt ist, dass der neue Abschnitt die Hintergründe ebben nicht erklärt, sondern an der Oberfläche bleibt und sich in technischen Details verliert.---<(kmk)>- 00:05, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Ich stehe mit meiner Ansicht, man muss auch Laien verdaubare Physik anbieten, nicht allein: Lies mal in Benutzer_Diskussion:UvM#Meinung.3F, was Benutzer:Pjacobi, den ich fachlich sehr schätze, schreibt: „Ich bin inzwischen der Meinung, dass es für sehr spezielle und theoretische Physikartikel in der Tat wenig sinnvoll, mit en: konkurrieren zu wollen oder auch nur die dortigen nicht laienkompatiblen Artikel zu übersetzen. Aber im Gegenzug sollten unsere Grundlagenartikel auch interessierten Laien etwas bieten. Pjacobi 21:46, 2. Jun. 2007 (CEST)“ Volle Zustimung!
- Ich halte es für falsch, wenn sich hier Fachleute (?? siehe Stimulierte Emission) darin gegenseitig übertreffen wollen, immer noch tiefgründigere Details einzufügen und ja nichts auszulassen für andere Fachleute, die sich sowieso nicht in WP orientieren. Da erkennt ja ein Laie nicht mehr den Wald, weil zu viele Bäume herumstehen!--Herbertweidner 13:11, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Herbert Weidner. Das Bauchgrimmen um den Artikel ist durchaus nicht spontan aufgetreten und auch nicht auf eine einzelne Person beschränkt, wie man zum Beispiel hier sehen kann. Deine Ergänzung trägt allerdings nicht zur Verbesserung bei. Die Gründe für diese Einschätzung habe ich oben ausführlich dargelegt. Der zentrale Punkt ist, dass der neue Abschnitt die Hintergründe ebben nicht erklärt, sondern an der Oberfläche bleibt und sich in technischen Details verliert.---<(kmk)>- 00:05, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Hier geht es um den von Dir eingefügten Abschnitt. Dessen Problem ist nicht, eine zu starke OMA-Oriebntierung. Vielmehr verfehlt er das in der Überschrift angekündigte Thema und verliert sich in technischen Details. Außerdem enthält er eine Reihe von missverständlichen bis falschen Aussagen. Hier und im Physik-Portal deswegen eine Diskussion über OMAtauglichkeit vom Zaun zu brechen, wird daher dem Problem nicht gerecht.---<(kmk)>- 22:31, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Ja so ist das hier. Überall eine eigene Welt. Es kommt eben immer auf die Zusammensetzung der Benutzer an, die an einem Artikel Interesse haben. Artikel wie Laser werden bestimmt nichts, ohne einen „Plan“ und Fachwissen. Ist wohl schon lange her, dass sich jemand den Artikel wirklich vorgeknöpft hat. Ich selbst bin noch nicht so lange richtig aktiv (erst seit Mai) und daher um das Ding herumgeschlichen. (Abgesehen davon habe ich auch noch andere Interessen in der WP, als Laser und Physik. Ist ja auch klar.) Der Laser-Artikel ist eine Großbaustelle, und ich vermute, es gibt einige, die einfach vor dem Aufwand zurückschrecken, so wie ich bisher auch. --7Pinguine 19:59, 10. Okt. 2008 (CEST)
Ich finde das, was da in den letzten tagen geändert wurde, nicht gut; vorher wars nicht wirklich schlechter, jetzt ists tatsächlich teilweisse falsch. auch der stil ist nicht sehr gut. ich hab auch erstmal gewartet, ob ich da alleine steh; tu' ich scheinbar nicht. @Herbertweidner machs bitte besser oder rückgängig. so kanns nicht stehenbleiben (unabh. vom stil, es ist halt falsch...) --Pediadeep 13:06, 10. Okt. 2008 (CEST)
- WAS ist falsch? (Ganz sicher die Schreibweise von „teilweisse“). Bitte konstruktiv oder gleich verbessern. Im Übrigen habe ich auch deinen Namen in der Versionsgeschichte von „Laser“ der letzten Monate leider nicht entdecken können.--Herbertweidner 13:21, 10. Okt. 2008 (CEST)
Erstmal allgemein: Also ich bin mittlerweile fest in der Fraktion derjenigen, die wie im angelsächsischen Sprachraum üblich sehr großen Wert auf allgemeinverständliche Darstellung legen. (Da gibt es so Theorien, dass, wer einen Sachverhalt nicht allgemeinverständlich darstellen kann, ihn womöglich selbst nicht richtig verstanden hat.) Das gilt vor allem für den Einleitungsteil von Artikeln. Wenn der Artikel länger ist, darf er weiter unten gerne immer detaillierter und anspruchsvoller werden, aber bis dahin soll Oma wenigstens einen Eindruck oder sogar einen Aha-Effekt erzielt haben. - Konkret für das hier diskutierte Kapitel bedeutet das für mich, dass man zumindest eine kleine Umordnung vornehmen sollte: Die einleitenden zwei "Schlussfolgerungen" sind ganz nett, sollten aber eher genau als solche Schlussfolgerungen nach den eigentlich schon recht verständlichen Erläuterungen folgen. Man kann da bestimmt noch ein bisschen mehr zur Allgemeinverständlichkeit erreichen, aber nach so einer Umordnung wäre man schon auf gutem Wege. - Die Rechtschreib- und Formatierungsmängel könnte man dann auch gleich beheben. --PeterFrankfurt 00:15, 12. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, OMAtauglichkeit ist eine wünschenswerte Eigenschaft gerade bei Hauptartikeln. Ich sehe allerdings nicht, dass eine einfache Umordnung dem Artikel entscheidend helfen würde. Außerdem reicht es für OMAtauglichkeit nicht, Wörter aus der Umgangssprache zu verwenden. Die Aussagen müssen auch nachvollziehbare Erklärungen bieten. Außerdem dürfen sie keine fachlich falschen Zusammehänge suggierieren. Gerade der Abschnitt, den wir hier diskutieren, hat mit beidem massive Probleme.---<(kmk)>- 01:25, 12. Okt. 2008 (CEST)
Was ist zulässg?
In USA dürfen Laserpointer nur bis 5 mW frei verkauft werden. Was ist die Begrenzung hierfür in Europa? Gibt es Unterschiede je nach Land, und wie steht es mit den verschiedenen Farben? Grüne Laserpointer habe ich hier in Österreich noch nicht im Laden gesehen.
(nicht signierter Beitrag von Tobias b köhler (Diskussion | Beiträge) 21:31, 12. Jan. 2005) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
- Antwort
- Schau in die EN60825-1. In Punkt 12.4 (Laser-Einrichtungen für Vorführzwecke, Anzeigezwecke...). Hier wird die Laserklasse 1 oder 2 als max. Laserklasse genannt. (Es gibt auch Ausnahmen, wenn der Benutzter spez. geschult ist und die anwesenden Personen geschützt werden). Max Leistung bei Lasern der Klasse 1 und 2 ist 1mW! Das gilt für alle Wellenlängen (Farben). In Deutschland gelten zusätzlich zu den EN / IEC Normen, in der Industrie noch die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften BGV B2 / BGI 832 (hier gelten teilweise weitere Einschränkungen). Laser mit 5mW Dauerleistung gehören in die Laserklasse 3R oder sogar in 3B. Das gilt auch in den USA, da dort die IEC60825 gilt. Aber wo kein Kläger da kein Richter. Medizinische Untersuchungen haben gezeigt, das Laser der Klasse 2 (1mW) schon das Auge schädigen können. Bei 5mW Leistung hat man 2 Versuche bevor es für immer Nacht wird 8-).
- Na ja, ganz so krass ist es nun auch wieder nicht. Man erblindet nicht schlagartig, sondern schießt sich Löcher in die Netzhaut. Ansonsten: Was haltet Ihr davon, die Wortmeldungen zu signieren? Vierfach-Tilde ist Euer Freund...---<(kmk)>- 22:33, 14. Aug 2006 (CEST)
Laser: "Was ist zulässig"
Zu den Diskussionen "Was ist zulässig" muss hier unbedingt erwähnt werden, dass es nicht um die Laserleistung geht, sondern um die Leistungsdichte. Ein sehr breiter Laserstrahl darf durchaus eine höhere Leistung haben...
(nicht signierter Beitrag von Rmees (Diskussion | Beiträge) 12:03, 9. Mär. 2005) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Softlaser
Softlaser ist für die Schmerztherapie entwickelt worden. Es betrift LLLT(Low Level Laser Therapie) im mW Bereich, Klasse 1M Laser i.e. ungefährlich.
Die Kombination Laser/Magnetfeld ist sehr effektiv,
schnell und ohne Nebenwirkungen.
[www.mediquant-D.de]
(nicht signierter Beitrag von 84.154.127.71 (Diskussion) 19:58, 11. Mär. 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
-- und wissenschaftlich alles andere als gesichert ob es wirkt. (Der Skeptiker hatte mal eine Reihe darueber)
(nicht signierter Beitrag von 217.162.73.122 (Diskussion) 22:40, 6. Mai 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Zweiniveaulaser
Erstmal hoffe ich hier nichts kaputt zu machen aber das mit dem 2Niveaulaser im Abschnitt Besetzungsinversion lässt mir keinee Ruhe...
Ich zitiere mal aus dem Kapitel Excimerlaser[3]
Es handelt sich um einen echten 2-Niveau-Laser, da der Grundzustand des Exciplexes nicht existent ist und dadurch automatisch eine Besetzungsinversion vorliegt.
Diese Aussage steht im Disput mit der Aussage "Aus diesem Grund ist eine Realisierung eines Lasers mittels zwei-Niveau-Systemen nicht möglich."
Aus dem Abschnitt Besetzungsinversion.
Die Frage ist: kann man den Excimerlaser wirklich als 2 Niveau System ansehen ?
(nicht signierter Beitrag von 217.233.172.136 (Diskussion) 13:30, 18. Sep. 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Weil es mich sehr aufregt das nicht ganz zu verstehen habe ich noch ein bisschen recherchiert...
Der Zweiniveaulaser scheint doch irgendwie möglich zu sein, von dem her wäre die Aussage er wäre grundsätzlich nicht möglich falsch.
Voraussetzung ist ein thermisches Ungleichgewicht, welches kurzzeitig zu Besetzungsinversion führen kann.
Ausserdem kann anscheinend auch ohne Besetzungsinversion schon von optischen Gewinn gesprochen werden, wenn die Wellenlänge nur kurz genug ist.
Was haltet ihr von diesem Artikel, den ihr übrigens auch auf der Laser-Seite verlinkt habt ?
[4]
(nicht signierter Beitrag von 217.233.172.136 (Diskussion) 14:00, 18. Sep. 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Ein Zweiniveaulaser ist prinzipiell mit gepulster Anregung des Lasermediums möglich. Mit einem kurzen optische Puls der richtigen Länge kann man eine Besetzungsumkehr erreichen. Ich kenne aber kein Realisierung eines Zweiniveaulasers. Thermisch kann man eine Besetzungsinversion nicht erreichen. Auch sonst ist der angegebne Link ziemlich mau. Besser andere Quellen benutzen. --Aegon 19:54, 18. Sep 2006 (CEST)
- Danke schonmal für die Richtigstellung. Ist also auf jeden Fall falsch zu sagen "2 Niveau Laser sind nicht möglich". Ich denke der Absatz "Besetzungsinversion" müsste dahingehen überarbeitet werden. In diesem auf 2/3/4 Niveau Laser einzugehen finde ich ohnehin nicht nötig, Besetzungsinversion lässt sich ja auch genereller beschreiben (Wenn ich ein bisschen Zeit finde die Woche werde ich mich mal dransetzen, allerdings finde ich mein Deutsch so furchtbar ;) ).
(nicht signierter Beitrag von 217.233.164.200 (Diskussion) 12:54, 19. Sep. 2006) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Spiegel
"bis der Leistungszuwachs innerhalb des Systems durch die Abnahme der Besetzungsinversion und die immer stärker ansteigenden Verluste ausgeglichen wird. Einer der beiden Spiegel ist teilweise (typisch: Promille bis 15%, je nach Verstärkung) durchlässig"
(nicht signierter Beitrag von 212.41.114.117 (Diskussion) 14:15, 5. Jan. 2007) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
meine frage betrifft die reflektoren die ja anscheindend sehr gut sind, was für rflektoren werde denn eingesetzt weil ja verschidene wellenlängen unterschiedlich absorbiert werden und wie gut kann das sein? ist es möglich 100% zu reflektieren (einer bestimmten wellenlänge?) aluminium reflektiert ja nur 96% (allgemein gesehen, laut meine FT) danke und greez(nicht signierter Beitrag von 212.41.114.117 (Diskussion) )
- Ob die Spiegel sehr gut reflektierend sein müssen, hängt von der optischen Verstärkung des Lasermediums ab. Mit schwacher Verstärkung benötigt man gute Spiegel. Laserdioden haben eine sehr hohe Verstärkung, so dass die Resonator-Endflächen sogar entspiegelt werden. Als Spiegel-Technik verwendet man meist dielektrische Schichten. Damit sind Reflektivitäten besser als 99.9999% möglich. Zumindest der Spiegel, an dem man das Licht auskoppeln möchte, hat jedoch meist einen geringeren Reflektionsgrad. Bei Gaslasern sind für den Auskoppelspiegel 1% bis 10% Transmission üblich.---<(kmk)>- 16:52, 5. Jan. 2007 (CET)
wow, vielen dank für die ausfürhrliche antwort (das netzt gibt leider ansonsten nichts her)
(nicht signierter Beitrag von 212.41.114.117 (Diskussion) 18:18, 5. Jan. 2007) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
Kollimator
Wollte fragen, ob es nicht noch interessant wäre, über den Kollimator zu berichten? Ohne den kann ja gar nicht von einem 'Strahl' geredet werden? (Oder gilt das nur für Halbleiter-Laser?)
Reto Koenig
P.S. (?Wieso kann ich ohne Anmeldung aktiv an der Diskussion teilnehmen?)
(nicht signierter Beitrag von 85.3.156.251 (Diskussion) 01:34, 2. Feb. 2007) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
- Hallo Reto. Der Einsatz von Kollimatoren ist in der Tat eine Spezialität von Laserdioden. Übrigens ist das Licht einer Laserdiode an der Austrittsfläche durchaus bestmöglich kollimiert. Der geringe Strahldurchmesser dort bedeutet aber einen Gauß-Strahl mit sehr engem Fokus und entsprechend kurzer Rayleigh-Länge. In einigen Millimetern Abstand befindet man sich also schon längst im Fernfeld. Der Kollimator dient dann dazu, daraus einen Strahl mit dickerer Strahltaille und erheblich längerer Rayleigh-Länge herzustellen.
- Meta: In der Diskussion zu Lasern ist noch kein Vandalismus aufgefallen. Also gibt es keinen Grund für Schreibbeschränkungen. Es wäre nett, wenn Du trotz Nicht-Anmeldung mit vier Tilden "unterschreiben" würdest. Die vier Tilden werden dann in die aktuelle Uhrzeit umgestzt und machen so die Diskussionen besser lesbar.---<(kmk)>- 12:00, 2. Feb. 2007 (CET)
Hercules
Hallo!
Meines Erachtens gehört zu diesen Artikel, auch ein Hinweis auf Hercules. Leider ist Benutzer:KaiMartin ganz anderer Meinung. Aber statt einen produktiven Verbesserungsvorschlag zu machen, löscht er nur raus. Aus diesem Grund hier eine Diskussion zu dem Thema.
Der letzte gelöschte Edit lautete:
Im Februar 2008 wurde vom Center for Ultrafast Optical Science (CUOS) der University of Michigan, der bis dahin stärkste Laser der Welt, der Hercules, mit einer Lichtleistung von 300 Terawatt vorgestellt. <ref>http://www.golem.de/0802/57779.html Artikel zu Hercules bei golem.de</ref> <ref>http://www.ns.umich.edu/htdocs/releases/story.php?id=6346 Bericht der University of Michigan</ref>
Hat dieser Hinweis in dem Artikel wirklich nichts verloren?
Dabei sei es erstmal egal, in welchen Teil des Artikels. Gruß
--JoBa2282 09:06, 20. Feb. 2008 (CET)
- Funzel !! Everything is bigger in TEXAS (brightes light in the .... UNIVERSE!!) => http://space.newscientist.com/article/dn13634-powerful-laser-is-brightest-light-in-the-universe.html?DCMP=ILC-hmts&nsref=news2_head Gruss --Grey Geezer 13:22, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Hallo JoBa. Mein erster und zweiter Revert-Kommentar ist schon genau so gemeint, wie geschrieben. Ich kann es auch nochmal mit mehr Worten formulieren: So eine aktuelle Rekordmeldung passt nicht in einem Abschnitt, dessen Thema ein Abriss der Geschichte des Lasers ist. Dafür ist dieser spezielle Laser einfach zu wenig Meilenstein und die Meldung zu viel Detail. Beachte, dass der Rest des Abschnitts noch nicht einmal für jedes Jahrzehnt einen Satz bereit hält. Das heißt nicht, dass der Laser nicht woanders im Artikel passen könnte. Beachte allerdings, dass die Definition der Stärke eines Lasers nicht eindeutig definiert ist. Das kann sich auf die Energie pro Puls, auf die Leistungsdichte im Strahl, oder auf die Leistung im Zeitmittel beziehen. Für alle drei Interpretationen sind unterschiedliche Modelle Rekordhalter. Das nur als Hinweis.---<(kmk)>- 16:19, 20. Feb. 2008 (CET)
- Hallo KaiMartin!
Deine Kommentare habe ich schon gelesen. Demensprechend habe ich ja nach deinem ersten Revert auch die Formulierung meiner Textpassage überarbeitet und nach dem zweiten diese Diskussion hier eröffnet.
Wo denkst du könnte ein Verweis auf den anderen Artikel sinnvoll erfolgen?
Gruß
--JoBa2282 Red mit mir 08:30, 21. Feb. 2008 (CET)
- Hallo KaiMartin!
- Hallo JoBa. Gegenfrage: Warum meinst Du, dass gerade dieser Laser im allgemeinen Artikel verlinkt werden sollte? Im Moment passt er in keinen Abschnitt. Ein neuer Abschnitt, der über Bandbreite informiert, die Laserleistung, Pulslänge, Kohärenzlänge, Leistungsdichte und geometrische Abmessungen haben können, wäre allerdings sinnvoll. Im Rahmen dieses Abschnitts würde der Herkules-Laser als Beispiel taugen. Übrigens ist er nicht gar so singulär. Im Lawrence-Livermore-Lab wurde bereits 1996 ein Petawatt erreicht. Der Hercules-Artikel selbst ist im Moment ein Fall für die Qualitätssicherung:
- "Laserleistung" verlinkt irreführend auf Laser
- Bei den Femtosekunden ist das Alltagswort "Sekunde" verlinkt, während die erklärungsbedürftige Vorsilbe "Femto" schwarz bleibt.
- Der Artikel schweigt sich aus über die Technik mit der die hohe Pulsenergie erreicht wird.
- Es bleibt unverständlich, warum es nur alle 10 Sekunden einen Puls gibt.
- Es gibt keinen Hinweis, wofür der Laser konkret gebaut wurde.
- Es fehlt der Hinweis, dass die hohe Leistung im wesentlichen durch die Kürze des Pulses zustande kommt.
- Die Kategorisierung "Nichtlineare Optik" bleibt unverständlich.
- Die Angabe "Mehrere Räume" für den Aufbau suggeriert einen besonders großen Laser. Das ist nicht wirklich angemessen, wenn man bedenkt, dass andere besonders leistungsstarke Pulslaser wie die am NIF ganze Gebäude einnehmen.
- Die "Einsatzmöglichkeiten in der Physik, als auch Medizin" sind viel zu vage.
- Der Spruch mit dem "Universum" offenbart bestenfalls astronomische Bildungslücken des Entwicklers.
- Golem als Quelle ist eher drittklassig. Ich würde es mit der Bild-Zeitung als Quelle für einen Politik-Skandal vergleichen.
- Ich schlage daher vor, erstmal den Herkules-Artikel zu verbessern. Parallel könnte man einen Abschnitt über die Bandbreite von Laserkonstruktionen anlegen.---<(kmk)>- 05:12, 23. Feb. 2008 (CET)
- Hallo JoBa. Gegenfrage: Warum meinst Du, dass gerade dieser Laser im allgemeinen Artikel verlinkt werden sollte? Im Moment passt er in keinen Abschnitt. Ein neuer Abschnitt, der über Bandbreite informiert, die Laserleistung, Pulslänge, Kohärenzlänge, Leistungsdichte und geometrische Abmessungen haben können, wäre allerdings sinnvoll. Im Rahmen dieses Abschnitts würde der Herkules-Laser als Beispiel taugen. Übrigens ist er nicht gar so singulär. Im Lawrence-Livermore-Lab wurde bereits 1996 ein Petawatt erreicht. Der Hercules-Artikel selbst ist im Moment ein Fall für die Qualitätssicherung:
- Hallo KaiMartin,
so stelle ich mir die Wiki vor. Konstruktive Kritik! ;) Werd mal schauen, dass ich noch ein paar Infos zum Laser beziehen kann. Du und alle anderen sind auch zum Verbessern des Artikels herzlichen eingeladen. ;)
Eine Verlinkung auf den Artikel wollte ich deshalb einpflegen um.- Den Artikel nicht verwaisen zu lassen
- Ich der Überzeugung bin, das so ein Hinweis auf diesen Laser und dessen Leistung im Artikel sinnvoll wäre. Mich würde sowas brennend interessieren.
- Übrigens Golem ist so schlecht gar nicht, aber der Hauptgrund ist, dass es der erste deutsche Hit bzgl. den Laser ist.
Gruß
--JoBa2282 Red mit mir 14:00, 23. Feb. 2008 (CET)
- Hallo KaiMartin,
Gepulster Laser: Fourier oder Unschärferelation als Grund?
Klar erkennt man auch anhand der Fouriertransformation, dass sich die Frequenzbreite vergrößert, je kürzer die Pulse werden, aber ist dies nicht einzig und allein eine Folge der Energie-Zeit-Unschärfe? Also ich weiß zumindest nicht, wie man das klassisch erklären könnte. Und nur zu sagen Fourier ist klassisch und damit geht's auch klassisch ist ja kein Argument, wenn Fourier wirklich ein Ausdruck der Unschärferelation sein sollte.
Aber ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass es nicht auch auf irgendeine Art klassisch erklärbar wäre. Wobei die Unschärfe zweier Größen, die es ja auf jeden Fall darstellt doch eher unanschaulich ist, was auf Ursprünge in der Quantenphysik schließen lässt - meiner Meinung nach ;-)
Weiterhin frage ich mich, selbst wenn das Frequenzverhalten beim gepulsten Laser anders als über Heisenberg erklärbar ist, wäre es nicht sinnvoller trotzdem Heisenberg als Grund zu nennen? Mal abgesehen davon, dass es exakt diese Unschärfe beschreibt und nicht wie die Fourier-Trafo noch wesentlich mehr Gedöns drumherum bietet, die es einem Anfänger schwer machen den Grund "Foruriertrafo" zu verstehen, kennt man die Unschärferelationen schon seit der Schule, selbst wenn sie nicht-klassisch sind, und die Fouriertransformation taucht doch zumeist erst im Laufe des Studiums auf. Im Sinne der Allgemeinverständlichkeit (Schüler wollen sicher auch mal was über den Laser lesen) würde ich schon deshalb die Unschärferelation als Grund anführen.
Was meint ihr dazu? Was ist die bessere Erklärung und wie ist das mit Fourier und Heisenberg, ist es nur eine Folge oder nicht? --RoB 10:20, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Die Erklärung Anhand der Fouriertransformation ist rein klassisch, völlig ausreichend und meines Erachtens daher vorzuziehen. Lange vor Quantenmechanik habe ich schon in der Schule von einer akustischen Unschärferelation gehört - spätestens akustisch sollte klar sein, dass Fouriertrafos und damit einhergehende Unschärferelationen zwischen Pulslänge und Frequenzbreite ganz ohne QM auskommen.
- Von der Unschärferelation der QM gehört zu haben, mag ja nett sein. Um sie zu verstehen und zu beweisen, braucht man aber das Wissen, mit dem man auch Fouriertransformationen verstehen kann - und die daraus resultierende Unschärfe ist für Wellenzüge grundlegender als irgendwelche quantenmechanischen Überlegungen - schließliche gelten sie für alle Wellen, schon für reelle, klassische. --Hijackal 23:21, 29. Apr. 2008 (CEST)
- Es kommt nicht darauf an, wie ich es erklären kann. Nur weil etwas klassich erklärbar ist, wäre diese Darstellung nicht gleich vorzuziehen. Es gibt Beispiele, in denen die klassische Darstellung "zufällig" richtig ist. Es kommt auf die Wirkung an. Und die ist in diesem Falle allerdings schon die Fourier-Trafo. Es ist also ein klassischer Effekt, der nichts bzw. wenig (Licht hat immer mit QM zu tun, denn das Wellenbild ist unvollständig) mit der QM zu tun hat. Es zeigt sich allerdings schön, wie sich hier die klassische Theorie mit der QM im Einklang befindet. --7Pinguine 00:47, 1. Mai 2008 (CEST)
Kleinigkeit - Formulierung
Rubinlaser – wurde 1960 von Theodore Maiman gebaut und am 26. Mai fertiggestellt
Hat mich beim ersten Lesen irritiert. Datumsangaben ohne Jahr sind fuer mich immer aktuell. D.h. 26. Mai = 26. Mai 2008 (im Moment). Da es wohl um 1960 geht wuerde ich ein am 26. Mai des selben Jahres o.ä. besser finden.
Beim zweiten Lesen verwirrt mich dann doch der Unterschied zwischen "gebaut" und "fertiggestellt". Dazu das Datum, das fest an einen bestimmten Tag gebunden ist. (Was war an dem Tag? Oeffentliche Vorstellung (in welchem Rahmen), Publikation,...?)
Der Text suggeriert einen zeitlichen Ablauf ohne ihn zu erlaeutern. Einen Halbsatz mehr um den Ablauf zu erlaeutern, oder ein einfaches am 26. Mai 1960... erscheint mir klarer.
Oder meinen Kommentar einfach zu loeschen, inhaltlich ist das ja eher irrelevant.
(nicht signierter Beitrag von 84.163.170.139 (Diskussion) 17:11, 17. Jan. 2008) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
- Auch da gbe ich Dir Recht und säubere den Satz mal. --7Pinguine 20:00, 6. Mai 2008 (CEST)
Kleinigkeit - Definition Laser
Eigentlich müsste es ganz oben heißen:
LASER: Lichtverstärkung durch stimulierte/induzierte Emission (!) von Strahlung (!)
Der Zusatz "von Strahlung" bzw. "of Radiation" fehlt.
(nicht signierter Beitrag von 134.96.193.95 (Diskussion) 10:28, 28. Jan. 2008) --JoBa2282 Red mit mir 19:40, 21. Feb. 2008 (CET)
- Da gebe ich Dir Recht, und mache die Änderung. Schade eigentlich, dass diese Seite so verwaist ist... --7Pinguine 18:31, 6. Mai 2008 (CEST)
Geburtsstunde des Lasers
Im Artikel steht das der Laser am 26.05.1960 fertig gestellt wurde. Sowohl Google, als auch das englische Wikipedia bezeichnen den 16.5.1960 als das Datum für den ersten Laser. Was ist denn nun richtig?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Elscha (Diskussion • Beiträge) 8:12, 16. Mai. 2008 (CEST))
- Ich hab mich mal hier darüber ausgelassen, durchaus erhellend! Quelle wurde nirgends angegeben!! --Hubertl 09:45, 16. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt passt´s! --Hubertl 09:53, 16. Mai 2008 (CEST)
- Vergleiche Google-Suche 16. Mai mit Google-Suche 26. Mai, aber auf sowas kommt in der deutschen Wikipedia ja wieder keiner... --82.212.252.130 10:11, 16. Mai 2008 (CEST)
Auf die Idee kommen auch andere, zB. ich. Aber es hat nicht die ultimative Aussagekraft, zB wenn alle von einander abgeschrieben haben. Aber das hier hat Aussagekraft:
--7Pinguine 10:31, 16. Mai 2008 (CEST)
- Tja, wenn alle voneinander abgeschrieben haben, dann müssen wir es halt doch wieder auf 26 ändern, obwohl das außer de.WP niemand sonst behauptet. Aber die deutsche WP ist bekanntlich unfehlbar...
Was willst Du noch an Quellen? Der Erfinder ist bereits verstorben, wenn Du Dich beeilst, kannst Du vielleicht noch jemand anders erwischen, der damals am 16. oder 26. Mai (oder vielleicht war's doch der 5. oder der 27.?) dabei war. Oder Ihr nehmt den Tag im Juli 1960, als die Entdeckung offiziell bekannt gegeben wurde, das ist viel einfacher zu belegen. --82.212.252.130 10:59, 16. Mai 2008 (CEST)
- Das Thema ist doch erledigt. Es ist nach jetztigem Stand der Kenntnis mit großer Sicherheit der 16. Mai und darum steht das jetzt so in allen Artikel. Problematisch ist, wenn da einfach ein Datum geändert wird, ohne Quellenangabe. Das wird halt mal gleich zurückgesetzt, weil es erst verifiziert werden muss. Ist passiert und wir haben Sicherheit. Hätte der, der es als erster gemekrt hat ja auch machen können. Der 26. ist ein doofer Fehler gewesen, jetzt ist es richtig gestellt. Ende. --7Pinguine 11:08, 16. Mai 2008 (CEST)
- Trotzdem typisch deutsche Wikipedia. Lieber ein sicherlich fehlerhaftes Datum behalten, als ein nicht amtlich verbrieftes, aber von allen im Internet verfügbaren Quellen verwendetes übernehmen. So macht Wikipedia Spaß, kein Wunder, dass die Zahl neuer Benutzer und neuer Artikel stetig abnimmt! --HexaChord 17:20, 16. Mai 2008 (CEST)
- Das finde ich unfair. Was ist schon sicherlich fehlerhaft wenn es divergierende Quellen gibt? Eine Recherche wurde gleich durchgeführt und innerhalb von wenigen Stunden der Sachverhalt ordentlich geklärt. Würde man bei jedem Verdacht erst einmal eine umstrittene Änderung übernehmen und dann prüfen, könntest Du Dich hier auf nichts mehr verlassen.
- Es gab keine "divergierenden Quellen", das falsche Datum stand nur in de.wp, vermutlich usrprünglich ein Tippfehler. Die Berichtigung wurde mehrfach rückgängig gemacht, ziemlich peinlich.--217.228.83.32 18:40, 17. Mai 2008 (CEST)
- In der Tat ziemlich peinlich und ärgerlich dazu. Das falsche Datum stand nämlich in allen Artikeln falsch und auch unter dem 26.5. war die Geburtstunde des Lasers eingetragen. UND es GIBT zahlreiche Historien-Darstellungen (zB von Forschungszentrum Rossdorf und der LaserAkademie in Hannover, die den 26.5. nennen. Dann war schließlich eine sehr gute Quelle (Sigrist Kneubühl) für die vorhandene Darstellung genannt (wo nach der Überprüfung jetzt allerdings auch nur von "Mai 1960" die Rede ist. Auf der en:WP wurde auch erst am 16.5. das Datum eingetragen, zuvor stand dort unter Laser auch nur "May 1960". Das die Berichtigung mehrfach rückgängig gemacht hat eben damit zu tun, dass Änderungen grundsätzlich gut begründet werden müssen. Die ersten Änderungen wurden gar nicht begründet und daher als VM bewertet. So ist das nun mal. Und jeder der sich aufregen will, soll sich halt selbst um die Quellenlage kümmern. "Google" ist wie Hubertl schon erklärt hat keine relevante Quelle. Und das aus gutem Grund. Und damit sollte hier wirklich Schluss sein mit der Diskussion. Es gibt bestimmt noch ein paar mehr Fehler um die man sich kümmern kann. --7Pinguine 20:34, 17. Mai 2008 (CEST)
Den heutigen Tag nehme ich mal zum Anlass, einige Teile des Textes verständlicher zu gestalten. Es sollte auch für diejenigen lesbar sein, die nicht Physik studiert haben ! --Fmrauch 10:46, 16. Mai 2008 (CEST)
Pumplicht?
Sollte hier nicht erklärt werden was ein Pumplicht ist? Englisch Pumped light. Siehe auch: en:Laser pumping . Der Begriff Pumplicht erscheint nur im Artikel Raman-Faserlaser. Skizze hier : [5] evtl.neur Artikel Laser (Pumplicht) ? -- Simone 07:51, 21. Mai 2008 (CEST)
- Ja, völlig Deiner Meinung. Allerdings nicht nur bezogen auf PumpLICHT sondern auf Pumpquelle (kann ja auch elektrisch, etc. erfolgen). --7Pinguine 07:59, 21. Mai 2008 (CEST)
Was macht den Laser gefährlich?
Warum ist Laserstrahlung eigentlich so viel gefährlicher, als Licht aus anderen Quellen? Es sind doch in jedem Fall elektromagnetische Wellen, die im sichtbaren Spektrum liegen (oder zumindest "in der Nähe"). Ein Laser mit einer Leistung ab 25 Microwatt fällt ja schon in die Klasse 2 und ist damit als gefährlich einzustufen, ne 1 Watt starke Leuchtdiode (die 40.000 mal mehr Leistung hat) hingegen nicht. Das wird wohl damit zu tun haben, dass Laserstrahlung kohärent ist und "normales" Licht nicht. Was bewirkt diese Kohärenz? Wieso wird die Strahlung dadurch gefährlicher? 217.94.211.78 00:36, 11. Aug. 2008 (CEST)
- soweit ich das sehe, hat die Kohärenz damit nichts zu tun, sondern lediglich der geringe Strahlquerschnitt bei relativ hoher Leistung. Somit ist der Energieeintrag pro Fläche (z.B. auf der Netzhaut) sehr groß gegenüber anderen Lichtquellen deren Licht divergent abgestrahlt wird, was hohe Temperaturen auf der bestrahlten Stelle zur Folge hat, im schlimmsten Fall die Denaturierung der körpereigenen Eiweiße (und evtl. anderweitige Zerstörung der Zellen). -- RoB 02:08, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Es wird sicherlich etwas mit Temperaturerhöhung zu tun haben, bedingt durch Absorption des Lichts beim Auftreffen auf die Haut/Netzhaut/etc. Das würde aber bedeuten, dass nicht-kohärentes Licht bei entsprechender Bündelung gefährlich und ein Laser, der gestreut wird, ungefährlich wird. Aber eben gerade bei Lasern sieht man ja häufig den Hinweis, dass sogar diffuses Streulicht (ist das dann eigentlich immernoch kohärent?) noch gefährlich für das Auge sein kann (Klasse 4 bzw. teilweise auch Klasse 3B). Außerdem gehen die Laserklassen soweit ich das verstanden habe ja lediglich nach Leistung und Wellenlänge (es gibt da so eine Tabelle), nicht aber nach dem Strahlquerschnitt (der ja nichtmal konstant sein muss, Laserstrahlung kann ja auch divergent sein) und auch nicht nach dem Abstand von der Strahlungsquelle (wenn man bedenkt, dass Licht eine elektromagnetische Welle ist, dann sollte die Feldstärke ja indirekt proportional zum Abstand, bzw. die Leistung indirekt proportional zum Abstandsquadrat von der Quelle abnehmen). 217.94.197.227 12:33, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Die Schädigung von Gewebe durch Licht ist durch thermische Effekte bedingt, ja. Das Laserlicht bereits bei vergleichsweise geringen Leistungen (gegenüber anderen Lichtquellen) gefährlich ist, hat in der Tat etwas mit der Kohärenz zu tun. Zum einen ist die gesamte Leistung spektral eng (zeitliche Kohärenz). Während also eine Lampe von IR bis UV ausstrahlt, strahlt der Laser nahezu monochromatisches Licht aus. Und zweitens bewirkt die räumliche Kohärenz eine strahlartige Ausbreitung und sehr gute Fokussierbarkeit. Biede Kohärenzeffekte bewirken, dass das Laserlicht durch die Linsen des Auges auf einen kleinen Fleck fokussiert werden, wodurch die Leistungsdichte sehr groß wird. Licht thermischer Lichtquellen "dünnen" aus, da sie die Energie ja weiträumig ausstrahlen und lassen sich dann auch nicht auf die Netzhaut fokussieren. Ein Großteil der Energie (IR) gelang auch gar nicht durch die Augenhornhaut.
- Es gibt auch noch andere Aspekte: Viele Laser strahlen "nicht sichtbares" Licht aus. Das Auge hat aber kein schmerzempfinden und reagiert nicht auf Schädigungen, die es nicht sieht. Daher ist nicht-sichtbare Strahlung bereits bei sehr geringen Intensitäten als sehr gerfährlich eingestuft. Auch Laserpulse sind sehr gefährlich, da sie die durchschnittliche Leistung auf kurze Augenblicke zeitlich bpndeln. Schon bei kleinen geringen durchschnittlichen Leistungen (wenige Watt) können so Spitzenintensitäten erreicht werden, die sogar Stahl schmelzen lassen.
- Neben diesen eher laserspezifischen Effekten, ist jedes starke Licht für die Augen gefährlich. Man soll auch nicht direkt in eine Lampe, erst recht nicht in die Sonne schauen, ohne Augenschutz. Das lernt, bzw. weiß der Mensch aber. Bei Laserlicht ist er wg. seiner Eigenheit der Parallelität ohne Kennzeichnung nicht über das Gefährdungspotenzial informiert. Das wüsste er oft erst, wenn es bereits zu spät wäre.
- --7Pinguine 14:24, 11. Aug. 2008 (CEST)
- Es wird sicherlich etwas mit Temperaturerhöhung zu tun haben, bedingt durch Absorption des Lichts beim Auftreffen auf die Haut/Netzhaut/etc. Das würde aber bedeuten, dass nicht-kohärentes Licht bei entsprechender Bündelung gefährlich und ein Laser, der gestreut wird, ungefährlich wird. Aber eben gerade bei Lasern sieht man ja häufig den Hinweis, dass sogar diffuses Streulicht (ist das dann eigentlich immernoch kohärent?) noch gefährlich für das Auge sein kann (Klasse 4 bzw. teilweise auch Klasse 3B). Außerdem gehen die Laserklassen soweit ich das verstanden habe ja lediglich nach Leistung und Wellenlänge (es gibt da so eine Tabelle), nicht aber nach dem Strahlquerschnitt (der ja nichtmal konstant sein muss, Laserstrahlung kann ja auch divergent sein) und auch nicht nach dem Abstand von der Strahlungsquelle (wenn man bedenkt, dass Licht eine elektromagnetische Welle ist, dann sollte die Feldstärke ja indirekt proportional zum Abstand, bzw. die Leistung indirekt proportional zum Abstandsquadrat von der Quelle abnehmen). 217.94.197.227 12:33, 11. Aug. 2008 (CEST)
Laserpuls
Ich hab den fehlenden Artikel Laserpuls als redir auf Laserpuls#Pulse angelegt. Oder sollte er besser auf Pulslaser verweisen? Ein eigenen Artikel halte ich für nicht unbedingt notwendig, was meint ihr? -- Max Plenert 10:04, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Nee, ist nicht notwendig. Daher hatte ich auch mal den Abschnitt "Pulse" angelegt. --7Pinguine 14:59, 3. Aug. 2008 (CEST)
- Ein eigener Artikel generell für gepulste Laser macht IMO in der Tat nur bedingt Sinn. Dann lieber wie bisher einzelne Artikel wie z.B. für Titan-Saphir Laser. Eine Anmerkung allerdings zum Abschnitt Pulse: Die Einordnung unter Eigenschaften des Lasers halte ich für sehr unglücklich, denn es ist ja nun nicht wirklich eine Eigenschaft eines Lasers, eher ist es ein spezieller Lasertyp. Ich werde mal versuchen die Seite in den nächsten Tagen etwas zu überarbeiten wenn ich dazu komme. Hadoriel 22:52, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Go ahead! --7Pinguine 01:27, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Ein eigener Artikel generell für gepulste Laser macht IMO in der Tat nur bedingt Sinn. Dann lieber wie bisher einzelne Artikel wie z.B. für Titan-Saphir Laser. Eine Anmerkung allerdings zum Abschnitt Pulse: Die Einordnung unter Eigenschaften des Lasers halte ich für sehr unglücklich, denn es ist ja nun nicht wirklich eine Eigenschaft eines Lasers, eher ist es ein spezieller Lasertyp. Ich werde mal versuchen die Seite in den nächsten Tagen etwas zu überarbeiten wenn ich dazu komme. Hadoriel 22:52, 3. Sep. 2008 (CEST)
Neuer Abschnitt
Da wir nun im letzten Abschnitt fröhlich durcheinander geschrieben haben, hier ein neuer Abschnitt. :-)
Das erfreuliche ist doch, wir sind uns alle einig, dass hier was getan werden muss. Und zwar nicht nur kosmetisch, und nicht nur Omafizierung, Oder? --7Pinguine 00:41, 11. Okt. 2008 (CEST)
- Richtig [6]. Mein Vorschlag: Eine laienverständliche Abteilung und eine "Tiefbohrung". Ein abschreckendes Beispiel ist Besetzungsinversion, da wird an keiner Stelle erklärt, wie eigentlich der Nicht-inverse Zustand aussieht. Didaktisch völlig verkorkst. Sollte man nicht aufspalten: Ein Überblick für Laien, ein physikalischer Artikel und ein strikt anwendungsbezogener Artikel?--Herbertweidner 18:45, 11. Okt. 2008 (CEST)
Spontane Emission
Hallo,
habe nur mal eine Frage:
wie lange dauert eigentlich so ein Übergang des Elektrons in einenenergieärmeren Zusatand. Ich meine nicht, wann er evtl. zufällig erfolgt, sondern wenn sich ein einzelnes Elektron im Atom 'entschlossen' hat, auf eine - nach Bohrschem Modell - energieärmere Bahn zu 'springen': die Dauer dieses Sprungs interessiert mich. --Wandererfb 08:48, 16. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn ich es richtig im Kopf habe, hat man da vor wenigen Jahren mit Femtosekundenlasern direkte Messungen machen können, demnach müsste es unter 1 ps liegen. Vielleicht weiß es jemand genauer oder googelt mal bei den Femtosekunden. --PeterFrankfurt 01:16, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Je genauer man hinschaut, desto mehr Unterschiede erkennt man zwischen einem springenden Elektron und der quantenmechanischen Realität. Insbesondere geht die klassische Interpretation einer Zeitdauer des Vorgangs verloren, wenn man die Messung der Photonen quantenmechanisch korrekt beschreibt. Ich halte solche Aussagen für ähnlich interpretationsbedürftig und anfällig für Missverständnisse wie das "Beamen" von Photonen, oder die Geschwindigkeit beim "Tunneln".---<(kmk)>- 02:55, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Hier gibt es ein paar ganz nette Simulationen zu den "Quantensprüngen" (die es ja in der Form nicht gibt).--Belsazar 14:58, 17. Apr. 2009 (CEST)
Hallo, erst mal vielen Dank für die prompte Beantwortung der Frage und den Link zum Quantensprung. Sehr anschaulich dargestellt. Der angegebene Wert entspricht ganz meinen Hoffnungen, so dass ich den eigentlichen Hintergrund meiner Frage verdeutlichen möchte: Ist es legitim, diesen Sprung des Elektrons bzw. den Moment der „Ankunft auf der energieärmeren Bahn“ als Bremsbeschleunigung zu interpretieren. Wenn ja, interessiert mich, ob es eine Korrelation dieser Beschleunigung (von mir hier als „g“ bezeichnet) der Elektronen und der Frequenz („f“) der beim Sprung bzw. Abbremsung emittierten Photonen gibt derart, dass
??? einen konstanten Wert (Ich habe zwar einen Verdacht, möchte aber über ein solch ungelegtes Ei noch nicht reden) ergibt und wenn ja, welchen Wert. Wenn das zuträfe –aber dazu brauche ich noch mal Hilfe – hätte ich eine spezielle Gleichung für die Beschleunigung zur Diskussion anzubieten – vielleicht als Ergänzung zum Thema „Beschleunigung“. Vorab schon mal Danke! --Wandererfb 17:38, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Nein, für die Vermutung „Bremsbeschleunigung“ gibt es keine experimentellen Hinweise. Was soll denn auch das Elektron bremsen, wenn es auf einen freien Platz springt? Dort ist ja nichts, was bremsen könnte, denn sonst könnte/dürfte das Elektron nicht dort hin (Pauliprinzip). Dagegen spricht vor allem, dass die Bremsstrahlung ein sehr breites Spektrum besitzt, die spontane Emission eine sehr scharfes Spektrum. Ich kenne kein Experiment, mit dem die "Dauer des Sprunges" gemessen worden wäre.--Herbertweidner 16:55, 20. Apr. 2009 (CEST)
- Von mir auch die Antwort "Nein", allerdings ein wenig allgemeiner begründet: Fast alle Folgerungen, die man aus diesen verführerisch anschalichen Vorstellungen ableiten kann, haben wenig mit der Realität zu tun. Elektronen springen nicht und Atome sind keine Planetensysteme. Quantenmechanik funktioniert nur im Grenzfall sehr großer Systema wie Mechanik, oder Elektrodynamik. Um diesen etwas unbefriedigenden Stand der Erkenntnis hinter sich zu lassen, hilft nur eine Einführung in die Quantenmechanik auf Uni-Niveau durchzuarbeiten.---<(kmk)>- 17:54, 20. Apr. 2009 (CEST)
Hallo,
trotz des negativen Ergebnisses dennoch Danke.
Ich hatte die Hoffnung, dass es experimentelle Belege gäbe, die evtl. allgemein bei der Bremsstrahlung - die ja auch in Beschleunigern bei Elektronen auftreten soll – einen Hinweis darauf geben, dass das Verhältnis g/f=c = die Lichtgeschwindigkeit ergibt.
Es ist nämlich so:
Mit folgender Gleichung
habe ich der kleinsten Beschleubigung g, die sich aus der Gravitationskonstante ergibt, der Lichtgeschwindigkeit c und dem Planckschen Wirkungsquantum eine Masse von
1,6406 E-69 kg zugeordnet, was genau mit dem Resultat einer Physikergruppe bzgl. der Massenobergrenze des hypothetischen Gravitons übereinstimmt.
Ich denke, die winzige Abweichung liegt an meinen verwendeten Größen.
Verwendet habe ich dabei:
g - 6,67259 E-11m/sek² (kleinste Beschleunigung gem. Gravitationskonstante)
h - Plancksches Wirkungsquantum mit 6,625 E-34 kgm²/sek
c - Lichtgeschwindigkeit mit 299792000 m/sek
An einen Zufall kann ich nicht glauben, da das kleinste g eben einen unteren Grenzwert darstellt. Hier das Zitat aus dem Online-Lexikon der Astrophysik unter (http://www.wissenschaft-online.de/astrowissen/lexdt_g05.html#g) unter dem Stichwort „Graviton“ mit dem Hinweis auf dessen Massenobergrenze:
„Die Kollegen Gershtein et al. bestätigen diese These anhand von gemessenen WMAP-Daten. Bei Zugrundelegung des gemessenen, totalen Dichteparameters
von 1.02 (flaches Universum) und dem Hintergrund der Robertson-Walker-Metrik, leiten sie eine Obergrenze der Gravitonenmasse von 1.3 × 10-66 Gramm bzw. 7.3 × 10-34 eV ab. Dieser Zahlenwert ist winzig, aber endlich. Mit diesen Ergebnissen ist jedoch die verschwindende Ruhemasse noch nicht ausgeschlossen! Weitere Messungen und neue theoretische Zugänge bleiben abzuwarten. Die Erwartung scheint sich jedoch zu erfüllen.“
Zitat ende.
Leider ist eben nicht zu erfahren, wie die Physiker um Gershtein zu ihrem Ergebnis gelangt sind, so dass ich mich gezwungen sehe, anderweitig nach Antworten zu suchen.
Was meint ihr zu dieser Übereinstimmung?
Evtl. hätte ich noch eine Gleichung zur Gravitationskonstante nachzureichen, dargestellt als Verhältnis von Wirkungen
--Wandererfb 18:44, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Hier ist kein Physik-Chat.---<(kmk)>- 19:17, 21. Apr. 2009 (CEST)
Synchrotronstrahlungsquelle?
Ein FEL ist doch an einen Linearbeschleuniger angebaut, wieso Synchrotron? -- Maxus96 00:54, 3. Mai 2009 (CEST)
- Synchrotronstrahlung ist der Name von elektromagnischer Strahlung die durch Beschleunigung von Elektronen z.B. in einem Magnetfeld entsteht. Der Name ist dadurch entstanden, weil diese Strahlung der Hauptverlustmechanichmus eines Synchrotrons ist, aber Synchrotrons sind nicht die einzigen Quellen dieser Strahlung. Unmodifizierte Linearbeschleuniger zeigen zwar deutlich geringere Strahlungsverluste, Freie-Elektronen-Laser sind aber modifizierte Linearbeschleuniger. Wie enthalten zusätzlich sog. Undulatoren, also Magnetfelder, die die Elektronen quer zur Bewegungsrichtung beschleunigen wodurch die Elektronen versträrkt elektromagnetische Strahlung (Synchrotronstrahlung) abgeben. -- Boemmels 14:49, 3. Mai 2009 (CEST)
- Schon klar, abgesehen davon, daß Synchrotronstrahlung auf jeden Fall in einem Magnetfeld entsteht. Sonst wäre eine 0815-Röntgenquelle nämlich auch eine Synchrotronstrahlungsquelle. Da werden auch Elektronen verzögert (=beschleunigt), und geben Strahlung ab. Damit ist die Bezeichung aber immer noch irreführend.
- Wenn dieser Begriff auch für FELs so weiter benutzt wird, sollte man das zumindest dazuschreiben. Bisher waren nämlich sämtliche Quellen für solche Strahlung an Synchrotrons, bzw. deren Speicherringen, angebaut. -- Maxus96 16:04, 3. Mai 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 00:25, 30. Sep. 2009 (CEST)
Moden
Warum "der Mode"? Den spricht man doch nicht "Moud" aus? Dann könnte man ja auch "der Modus" schreiben?! -- Maxus96 20:07, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Das fällt mir auch gerade auf. Ich kenne das aus meinem Studium als "die Mode", und auch der Artikel Moden benutzt die feminine Form. Sollte man diesen Artikel hier nicht auch korrigieren? "Die Mode" ist ja nicht zu verwechseln mit "dem Schwingungsmodus", das ist wieder was anderes. Nochmal: "der Schwingungsmodus" vs. "die Schwingungsmode" mit den entsprechenden Pluralformen "modi" und "moden". Für mich besteht ein Sinnunterschied darin, dass die Moden spezieller auf die Hohlleiter-artigen Fälle zugeschnitten sind und die Modi der allgemeinere Oberbegriff sind. --PeterFrankfurt 02:39, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Hallo Maxus96, ich persönlich halte die Verwendung von Mode und Moden für einen sprachlichen Unfall und hatte es gestern dementsprechend revertiert. Wenn die Physiker es aber so verwenden, dann kann man wohl nix mehr machen! ;-) Da könnte sich ein Etymologe austoben und herausfinden, wie dieser Begriff in der deutschen Sprache Einzug gehalten hat. Viele Grüße, -- olei 08:45, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Wieso Unfall? Das ist eine Wortneuschöpfung von geradezu shakespearescher Tiefe! Das englische Wort wird eingedeutscht, deutsch dekliniert, und bildet dabei ein Teekesselchen mit einem in diesem Zusammenhang völlig abwegigen deutschen Wort. Ich finde das genial! -- Maxus96 23:24, 28. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Maxus96, ich persönlich halte die Verwendung von Mode und Moden für einen sprachlichen Unfall und hatte es gestern dementsprechend revertiert. Wenn die Physiker es aber so verwenden, dann kann man wohl nix mehr machen! ;-) Da könnte sich ein Etymologe austoben und herausfinden, wie dieser Begriff in der deutschen Sprache Einzug gehalten hat. Viele Grüße, -- olei 08:45, 14. Okt. 2009 (CEST)
Siehe dazu auch die Diskussion zum Artikel Moden. Kurzfassung: Die feminine Einzahl "Die Mode" ist die im passenden Fachgebiet verwendete Form und damit richtig.---<(kmk)>- 13:44, 14. Okt. 2009 (CEST)
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Militärtechnik
Die Bundeswehr arbeitet auch schon seit einiger Zeit an gepulsten Laserwaffen (eventuell Mittelenergiewaffen) für die Infanterie, sowie Schutzwesten/Panzerungen (bzw. Schutz) die deren Beschuss aushalten soll. Ich fand einen ähnlichen Artikel (da mir die erste Quelle nicht mehr einfällt) unter Zeile: Strahl ja, Zielerfassung nein. Vielleicht weiß einer mehr und bringt es in diesen Artikel ein. --The real Marcoman 21:37, 1. Mai 2009 (CEST)
- Ein Abschnitt Militär wurde bereits hinzugefügtLaser#Milit.C3.A4r
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Hinweis auf falsche Wortverwendung
Ich bin der Meinung man sollte noch einen Hinweis darauf geben das es streng genommen falsch ist ein Gerät "LASER" zu nennen. Es handelt sich schließlich um ein Prinzip und nicht um eine Gerätschaft. Im allgemeinen und üblichen Sprachgebrauch wird dies zwar nicht berücksichtigt, dennoch halte ich einen Hinweis für angebracht. (nicht signierter Beitrag von 78.55.105.209 (Diskussion) 16:27, 23. Aug. 2010 (CEST))
- Alle die ich kenne, und jede Veröffentlichung die ich gelesen habe, ob allgemein, poulär, prosa, wissenschaftlich und was sonst noch, benutzen den Begriff "Laser" fast ausschliesslich für das Gerät, welches Laserstrahlung erzeugt. Die Verwendung als "Prinzip" ist, zumindest mir, nahezu vollkommen unbekannt, und m.E. absolut ungebräuchlich. --Pediadeep 20:37, 23. Aug. 2010 (CEST)
- ack. Das Wort "Laser" wurde sogar eigens für das Gerät erfunden, nicht etwa für das Prinzip.---<)kmk(>- 20:39, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ja dann benutzen wohl alle das Wort falsch, es bekommt ja auch jeder "BAföG" obwohl man ja wohl ein Gesetz schlecht erhalten kann. Aber gut. (nicht signierter Beitrag von 78.55.205.161 (Diskussion) 14:18, 24. Aug. 2010 (CEST))
- Genau so ist es: alle benutzen das wort falsch, nur du nicht. --Pediadeep 14:39, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Radar + Co. sind weitere Begriffe, die die Lebendigkeit der Sprache illustrieren. Zumindest am Anfang und heute gelegentlich wird der Unterschied noch deutlich, wenn von Laserstrahlquellen oder Lasergeräten die Rede ist. Laser allein steht dabei heute immer für das Gerät während das Prinzip als Laserprinzip oder Lasereffekt gekennzeichnet wird und auch das so erzeugte Licht immer als Laserlicht, Laserstrahl oder Laserstrahlung benannt wird. Völlig sinnlos wären sonst auch alle Bezeichnungen der Lasertypen: Festkörperlaser, CO2-Laser, UV-Laser, Faserlaser, etc. Es geht immer um die Quelle, welche Laserlicht erzeugt, paradoxerweise sogar dann, wenn das Licht ohne den Effekt der stimulierten Emission erzeugt wird, wie beim FEL. Und noch besser: Wenn es sich selbst bei noch so großzügier Auslegung des Begriffes gar nicht mehr um Licht handelt, wie beim Röntgen-Laser. -- 7Pinguine 19:27, 24. Aug. 2010 (CEST)
Laser und Radar bezeichnen im allgemeinen wie auch wissenschaftlichen Sprachgebrauch das Gerät, nicht das Prinzip. (Tatsächlich trifft man überraschend häufig auf das tolle Wort 'lasern'). Also: Alles ist gut und bleibt wie es ist. --dr.phees 01:41, 15. Sep. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mit "Laser" war schon immer das Gerät gemeint.---<)kmk(>- 15:14, 30. Okt. 2010 (CEST)
Aufteilung Moden <-> Laserstrahl
Die Überschrift "Moden" steht da jetzt so mittendrin ganz alleine. Wären die Überschriften "longitudinale Moden" und "transversale Moden" sinnvollerweise nicht ebenfalls gut unter "Eigenschaften von Laserstrahlung" aufgehoben? Oder gäbe es einen dringenden Grund, die Moden nicht auch als Eigenschaften der Strahlung anzusehen? --Stefan 13:01, 6. Feb. 2012 (CET)
Nachrag: Oder sagen wir: zumindest Eigenschaften vom Licht im Resonator. Auf jedenfall erscheint mir die freistehende Überschrift über Moden fehl am Platze. --Stefan 13:08, 6. Feb. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hab's im Zuge anderer Überarbeitungen mitlerweile mitumgebaut. --Stefan 17:10, 13. Feb. 2012 (CET)
Sehe das erst jetzt und bin nicht ganz einverstanden. Wie Du schon selbst festgestellt hast, sind die Moden keine Eigenschaft der Strahlung. Das wäre dann bei den transversalen Moden die Feldverteilung im Nahlfeld und das Strahlprofil im Fernfeld. Die Longitudinalmoden haben wesentlichen Einfluss auf das emittierte Frequenzspektrum. Ich sehe die Moden daher besser bei den physikalischen Grundlagen aufgehoben. -- 7Pinguine 23:13, 13. Feb. 2012 (CET)
- Gerne auch so, ich werd's mal dahin verschieben. Mir gings hauptsächlich darum, die komplett freistehende Überschrift zu den Moden loszuwerden. --Stefan 08:23, 14. Feb. 2012 (CET)
Science Fiction
Bei aller wissenschaftlichkeit vermisse ich eine Rubrik "Science Fiction". Man könnte zB etwas über die technische Realisierbarkeit von Laserarten, wie sie in der SF-Literatur beschrieben werden, schreiben. Stichwort StarWars: Laserschwert!Es wäre doch cool mit einem Laserschwert Kartoffeln zu zerschneiden.
Laserklassen
Unter Laser#Laser-Klassen steht, daß der Lidschlussreflex bei Lasern nicht funktioniert, die Klassen 2/2M also nicht sinnvoll sind. Ist das Fakt? Unter dem Link dazu gibts nur ein pdf, in dem sich jemand selbst zitiert, und das ist sechs Jahre alt.-- Maxus96 19:11, 29. Apr. 2009 (CEST)
- In der Tabelle zu den Laserklassen steht für die Laserklasse 1 ein Wellenlängenbereich von 400...700 nm. Dies könnte den Eindruck erwecken, dass nur Laser aus diesem Wellenlängenbereich der Klasse 1 zugeordnet werden können, was definitv falsch ist. Ein Laser mit ca. 880 nm und 900µW Ausgangsleistung fällt bspw. auch in die Laserklasse 1. Die restlichen Tabellenangaben habe ich nicht überprüft. 141.16.137.18 10:54, 26. Aug. 2009 (CEST)
- Moin, anderthalb Jahre später steht das immer noch so in der Tabelle. Kann bitte jemand, der mit der EN 60825 vertraut ist, hier schreiben, was denn nun stimmt? Dankeschön, Gruß ColaBear 09:46, 22. Mär. 2011 (CET)
- Hallo, das stimmt so nicht, wie es im Artikel steht: Laserklasse 1 gilt, wie schon bemerkt, nicht nur im Bereich von 400..700nm, sondern von 180nm..1mm. Klasse 1M gilt von 302,5..4000nm, das stimmt. Die Leistungsangaben sind auch falsch: Sowohl in Klasse 1 als auch in Klasse 1M ist die maximale Leistung stark von der Wellenlänge und, wie schon richtig angemerkt, von der Aufweitung bzw. Kollimation abhängig. Zur Wellenlängenabhängigkeit: Ein Laser mit 700nm darf kollimiert beispielsweise maximal 0,39mW haben, mit 400nm maximal nur 7,9uW (Mikrowatt)! Die Angabe für die Klasse 1, dass die Leistung kleiner 0,25uW sein muss, ist definitiv falsch. Ebenso ist die Leistungsangabe für Klasse 1M falsch. Obendrein ist sie sinnlos, da die Klasse 1M nur ausgedehnte, divergente oder bewegte Quellen betrifft, also der unten angeführten "Anmerkungen zur Leistung" widerspricht. Die Leistungsangaben für Klasse 2 und 2M sind unvollständig, dies gilt nur bei stillstehenden, punktförmig kollimierten cw-Lasern. Sonst kann der Wert auch deutlich höher liegen. Die anderen Klassen habe ich nicht geprüft. Alle Angaben hier sind der DIN EN 60825-1:2008-05 entnommen. Ich schlage vor, die Leistungsangaben zu löschen, weil eine korrekte Beschreibung zu schwierig und komplex ist, um sie in einer einfachen Tabelle unterzubringen. Gruß --129.247.247.239 16:24, 9. Mär. 2012 (CET)
Da sich hier keiner meldet, und ich weiterhin nichts zum Thema gefunden habe, lagere ich das mal hierhin aus.
- ↑ Abwendungsreaktionen des Menschen gegenüber sichtbarer Laserstrahlung, Veröffentlichung zu einem Forschungsprojekt der FH Köln
Falls jemand der Meinung sein sollte, daß da doch was dran ist, möge er sich hier melden. -- Maxus96 21:39, 27. Sep. 2009 (CEST) >
- Ich hatte den Prof. selbst mal auf einer Messe getroffen, da hat er mir von der Untersuchung erzählt. Auf dem Stand konnte man den Test auch machen. Es sollte in der Lasersicherheit dazu doch etwas geben. Mal sehen. Das zitierte Dokument ist allerdings sicherlich nicht die beste Quelle. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 23:10, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Wie sah dieser Test denn aus? Mir kommt das sehr, sehr komisch vor, daß vier von fünf Leuten nicht auf einen Kl. 2 Laser reagieren sollten. Man kneift ja schon unwillkürlich die Augen zu, wenn man auf kurze Entfernung einen Laserpointerspot auf weißem Papier sieht. Außerdem hat ja nach mehr als fünf Jahren immer noch keiner die Vorschriften geändert. Die Berufsgenossenschaften verstehen bei solchen Arbeitssicherheitsgeschichten mal überhaupt keinen Spaß. -- Maxus96 00:22, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Habe von dem betreffenden Prof. einige Videos gesehen bezüglich des Versuchs. Der Proband guckt in eine Öffnung aus welcher der Laserstrahl direkt auf das Auge "geschossen" wird, dabei wurden unterschiedliche Zeiten und Leistungen verwendet. Bei den Videos die mir gezeigt wurden machte tatsächlich, nichtmal bei einer Belichtungszeit von einer sekunde und mehr, ein Proband die Augen zu. Also als Kurzfassung: Proband guckt in Öffnung, Laser aus -> Laser geht an, Proband macht augen aber immernoch nicht zu (kein Reflex) und Laser geht wieder aus. -- Laru88 16:32, 13. Apr. 2010 (CEST)
Selbstzitate sind doch kein Grund eine Quelle nicht anzuerkennen. Jeder der halbwegs normal im Kopf ist, zitiert sich natürlich selbst anstatt alles nochmal zu schreiben. Als Quelle sollte man dann aber auch die entsprechende Arbeit definieren. Dass das Hauptwerk nicht im Netz zu finden ist, ist hier irrelevant. Was hat es ausserdem die Wikipedia zu scheren, dass die Vorschriften noch nicht geändert sind. Seit wann geht sowas denn schnell in Deutschland.. Es gibt durchaus auch noch weitere Bezüge auf diese Arbeit:
- Anmerkung zum Laserstrahlenschutz von Klasse-2-Lasern
- von der Berufsgenossenschaft: BIA-Infobörse "Strahlung": Ausgabe August 2003
- Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Damit nichts ins Auge geht... Schutz vor Laserstrahlung
Ich sehe nicht warum man das dann nicht auch in die Wikipedia schreiben kann, mit der Hauptarbeit als Quelle [1] Genauer: ich finde es schon ne Frechheit etwas das mit einer wissenschaftlichen Quelle belegt ist rauszunehmen, weil man das persönlich nicht glaubt oder mag. Ich pack das jedenfalls gleich wieder in den Artikel. Siehe dazu übrigens auch Lidschlussreflex wo dies auch mit mehreren Quellen belegt ist die die Arbeit des Herrn Reidenbacher offensichtlich auch nicht für einen Jux halten..--JonnyJD 15:24, 4. Jul. 2010 (CEST)
- ↑ Reidenbach, H.-D.; Dollinger, K.; Hofmann, J.: Überprüfung der Laserklassifizierung unter Berücksichtigung des Lidschlussreflexes. In: Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Fb 985. Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven 2003.
- Unter Lidschlussreflex ist genau eine Quelle angegeben, die du oben auch schon erwähnst. Ich finde das ganze weiterhin nicht sehr überzeugend. ymmv --Maxus96 11:26, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe den Link "Liedschlußreflex" korrigiert, da dieser wegen des Schreibfehlers und der alten Rechtschreibung nicht funktionierte.--Swansea 15:27, 14. Nov. 2011 (CET)
- Die im Artikel aufgeführte Beschreibung der Laserklasse 2 entspricht nicht wörtlich der Beschreibung die in der Unfallverhütungsvorschrift BGV B2 "Laserstrahlung" steht, zum Vergleich:
- "Die zugängliche Laserstrahlung liegt nur im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Sie ist bei kurzzeitiger Bestrahlungsdauer (bis 0,25 s) auch für das Auge ungefährlich. Eine längere Bestrahlung wird durch den natürlichen Lidschlussreflex verhindert." (Wikipedia)
- vs.
- "Die zugängliche Laserstrahlung liegt im sichtbaren Spektralbereich (400 nm bis 700 nm). Sie ist bei kurzzeitiger Einwirkungsdauer (bis 0,25 s) auch für das Auge ungefährlich. Zusätzliche Strahlungsanteile außerhalb des Wellenlängenbereiches von 400 nm bis 700 nm erfüllen die Bedingungen für Klasse 1." (Durchführungsanweisungen der BGV B2, Ausgabe der BGETEM, S. 10)
- Vom Lidschlussreflex ist in der Beschreibung der Klasse 2 nicht die Rede. Dafür steht dazu etwas in der Anmerkung zur Klasse 2 auf der gleichen Seite:
- "Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der Laserstrahlung, d.h. bei Einwirkungsdauer bis 0,25 s nicht gefährdet. Lasereinrichtungen der Klasse 2 dürfen deshalb ohne weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass weder ein absichtliches Hineinschauen für die Anwendung über längere Zeit als 0,25 s, noch wiederholtes Hineinschauen in die Laserstrahlung bzw. spiegelnd reflektierte Laserstrahlung erforderlich ist.
- Von dem Vorhandensein des Lidschlussreflexes oder von anderen Abwendungsreaktionen zum Schutz der Augen darf in der Regel nicht ausgegangen werden. Daher sollte man, falls Laserstrahlung der Klasse 2 ins Auge trifft, bewusst die Augen schließen und sich sofort abwenden. (siehe auch BGI 5092) Für kontinuierlich strahlende Laser der Klasse 2 beträgt der Grenzwert der zugänglichen Strahlung (GZS) Pgrenz = 1 mW (bei C6 = 1)." --Schmino 00:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
- Danke frü den (erneuten) Hinweis. Ich habe den umstrittenen Satz nun entfernt. Da es umstritten ist, können wir es bei den Laserklassen nicht als Tatsache darstellen. Für eine Darstellung der Kontroverse ist die kurze Übersicht über die Laserschutzklassen nicht der richtige Ort. Gerne kann dazu bei Lidschlussreflex mehr gesagt werden. Die Fragestellung betrifft ohnehin nicht nur das Laserlicht sondern alle starke Lichtquellen, wie die Sonne, LEDs und starke Scheinwerfer. -- 7Pinguine 12:52, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich hätte mal eine - hoffentlich nicht zu naive - Frage zu den Klassen 1M und 2M. Da steht, dass sie nicht gefährlich sind, solange keine "optischen Instrumente" verwendet werden (als Beispiel werden Lupen und Ferngläser angegeben). Würden darunter aber eigentlich auch Brillengläser fallen? Wäre es z.B. gefährlich(er) für einen Brillenträger, in einen 1M-Laser zu schauen?
- Bin nicht direkt vom Fach, kann also auch nur spekulieren: Rein von der Theorie her macht ja eine Brille nichts anderes, als bei einem Sehfehler den Strahlengang so zu ändern, dass er am Ende genauso an der Retina ankommt wie bei einem Normalsichtigen. Wenn letzterem nichts passiert, sollte dementsprechend auch der Brillenträger (mit einer auf ihn korrekt angepassten Brille) genauso gefahrlos dastehen, theoretisch. --PeterFrankfurt 02:32, 30. Okt. 2010 (CEST)
- Ganz vollständig stimmt das mit der Brille nicht. Das Bild ist zwar mit Brille genauso scharf, wie bei den Normalsichtigen. Aber die Intensität im Fokus unterscheidet sich. Bei Weitsichtigen wird mehr Licht in die Pupille gelenkt, bei Kurzsichtigen weniger. Das ist allerdings nur dann relevant, wenn der Laserstrahl mindestens die ganze Pupille überdeckt. Außerdem geht es um Effekte im Bereich von 10%. Ich komme jährlich in den Genuss einer Laserschutzbelehrung (In den Labors wird von mit bis zu 180 W Dauerstrich gearbeitet). Dort gibt es keinerlei Sonderregelungen für Brillenträger.---<)kmk(>- 15:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Was anderes: Es wird nach "DIN EN 60825-1:2008-05" die Klassifizierung angegeben (wurde nicht korrekt notiert). Soweit OK, da dies die seit Mai 2008 die gültige Norm ist siehe [7].
"(Die alte Klassifizierung nach DIN VDE 0837 (→ unten) darf für neue Laser nicht mehr verwendet werden.)"
ist allerdings Humbug, weil die 60825 GLEICHZEITIG die VDE 0837 ist. Insofern ist im nächsten Abschnitt der Hinweis auf eine alte Ausgabe der VDE 837-1 ebenfalls Quatsch, da es sich schlicht um die vorherige (nun ersetzte) Klassifizierung nach Norm DIN EN 60825-1 (VDE 0837-1):2003-10 handelt. (Nachzulesen im obigen Link unter der Rubrik Änderungsvermerk).
Bitte das mal dringend zu korrigieren!!
87.234.43.130 14:22, 12. Feb. 2014 (CET)
Bessere Unterteilung
Ich denke, es würde Sinn machen, den Artikel etwas zu verkürzen und dafür andere Artikel anzulegen. Das Beispiel aufgrund dessen ich darauf gekommen bin, sind die transversalen und longitudinalen Moden. Ein wichtiges Thema, dass meiner Meinung nach zu speziell ist um den "normalen" Laser Artikel zu füllen, aber mit Sicherheit wichtig genug um einen eigenen Artikel zu bekommen.
Das würde denke ich stark zu Übersichtlichkeit beitragen oder?
Inkonsistenz zwischen Einleitung und Text
In der Einleitung heißt es, dass ein monochromatisches Spektrum und eine parallele Strahlenausbreitung zu den Eigenschaften von Lasern gehören. Doch in dem Abschnitt zu den Eigenschaften von Laserstrahlung wird angegeben, dass dies keine grundlegenden Eigenschaften eines Lasers sind. Dies ist meines Wissens nach auch korrekt, Gegenbeispiele für Parallelität sind Halbleiterlaser. Monochromes Licht ist gängiger, aber es gibt auch Laser mit nicht-monochromen Spektrum. Die in der Einleitung genannten Eigenschaften sind gängige Fehlvorstellungen über Laserlicht und sollten dort nicht weiter verbreitet werden. Die definierende Eigenschaft von Laserlicht ist die Kohärenz. Da der Absatz ein wichtiger Teil der Einleitung ist, bedarf wohl die ganze Einleitung einer gewissen Überarbeitung. (nicht signierter Beitrag von 134.93.136.193 (Diskussion) 21:19, 11. Jan. 2011 (CET))
- Ich habe aus "hierzu gehören" erstmal "hierzu gehören häufig" gemacht. Laser, die nicht gerichtet bzw. über einen großen Frequenzbereich abstrahlen, sind doch vergleichsweise selten. --mfb 14:53, 12. Jan. 2011 (CET)
Wo ist russische Name für Laser Entdekung?
Nikolai Basov Nikolai Gennadijewitsch Bassow (russisch Николай Геннадиевич Басов, wiss. Transliteration Nikolaj Gennadjevič Basov; * 14. Dezember 1922 in Usman; † 1. Juli 2001) war ein russischer Physiker.
Bassow erhielt 1964 zusammen mit Charles H. Townes und Alexander Michailowitsch Prochorow den Physik-Nobelpreis für grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenelektronik, die zur Konstruktion von Oszillatoren und Verstärkern auf der Basis des Maser-Laser-Prinzips führten. Bassow war Mitglied der sowjetischen Akademie der Wissenschaften (Moskau) und der International Academy of Science. (nicht signierter Beitrag von 217.255.90.197 (Diskussion) 23:43, 21. Mär. 2011 (CET))
Allgemeinverständlichkeit
Ich bin zwar technisch vorgebildet, finde aber dass hier die Allgemeinverständlichkeit in etlichen Passagen zu kurz kommt.
Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Lehrbuch.
Der Artikel sollte ein Übersichtsartikel sein, wer in die Tiefe gehen will, sollte auf weiterführende Seiten verlinken (die noch durch Auslagerung zu erstellen wären).
Und solange hier Einzelbelege fehlen, gilt vieles als Theoriefindung. Und das ist in der Wikipedia verpönt. Bitte die Einzelbelege ergänzen.
--Ohrnwuzler 14:10, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Das Problem bei mehreren Seiten ist dann die Redundanz die dabei Auftritt das mehrere Sachen immer wieder erwähnt werden, währen so alles beieinander ist. Wo gibt es denn Probleme mit dem Artikel könntest du da irgendwie genauer werden und Passagen nennen? Wenn es dir nur um die Länge geht dann ist der Redundanz Baustein falsch, aber auch hier wären zu möglichen Verbesserung genau Abschnitte von Vorteil. --mfg Sk!d 02:11, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Also ich sehe da oben einen Widerspruch: Wenn man der Klage "zu wenig allgemeinverständlich" abhelfen will, würde man im Extremfall ein Lehrbuch schreiben müssen, das soll aber auch nicht sein. Inwiefern dazu eine Aufspaltung in mehrere Unterartikel helfen soll, ist mir schleierhaft, dadurch wird das Lesen doch noch viel umständlicher (hin- und herklicken und zurück und der Faden wird womöglich dabei verloren) und damit bestimmt auch noch schwerer verständlich. --PeterFrankfurt 02:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
Schaut mal da.
--Ohrnwuzler 05:47, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, klar, kennen wir alle. Wie gesagt, eine Aufteilung würde meiner Überzeugung nach die Verständlichkeit eher (weiter) verschlechtern als verbessern. - Neuer Punkt: Der Laser IST von seiner Physik her was ziemlich kompliziertes, da beißt die Maus keinen Faden ab. Wenn man das zu sehr populärwissenschaftlich erklären wollte, müsste man zu schiefen bis falschen Analogien greifen. Und da ist bisher Konsens, dass wir auf der sicheren, der immer korrekten Seite bleiben wollen. --PeterFrankfurt 01:45, 24. Sep. 2011 (CEST)
Ja klar, kennen wir alle, aber keiner hält sich daran. Fachlich vertiefende Inhalte können mitunter für Laien schwer verständlich sein; trotzdem sollte man sich als Autor um Verständlichkeit bemühen und sich nicht darauf zurückziehen, dass man es sowieso nicht verständlich ausdrücken könne, ohne den Inhalt allerdings weder im Umfang noch in der Tiefe oder Genauigkeit zu beschneiden.
Also wenn das nicht überkandidelt ist:
Auch in geeigneten aktiven Medien werden die Photonen ohne Anregung (Pumpen) jedoch wieder absorbiert. Damit die Strahlung verstärkt wird, muss man dafür sorgen, dass der höhere Energiezustand EM ständig oder zumindest kurzzeitig stärker besetzt ist als der untere EL; dann sind stimulierte Emissionen häufiger als Absorptionen. Da dies im thermischen Gleichgewicht nicht der Fall ist, spricht man von Besetzungsinversion. Um diese zu erreichen, kann man zum Beispiel Licht geeigneter Wellenlänge einstrahlen (Optisches Pumpen). Der nahe liegende Ansatz, Photonen der Energiedifferenz EM − EL einzustrahlen, schlägt aber fehl, weil so auch direkt eine Emission stimuliert würde und die Wahrscheinlichkeiten von Emission und Absorption in einem Zweiniveausystem gleich sind. Stattdessen verwendet man zum Beispiel ein Medium mit einem Dreiniveausystem, bei dem zunächst auf ein drittes, höher gelegenes Energieniveau EP gepumpt wird. Von dort erfolgt strahlungslos oder per spontaner Emission ein Übergang auf das Niveau EM. Der Trick besteht nun darin, die Energieniveaus so zu wählen, dass ein spontaner Übergang von EP zu EM sehr viel schneller erfolgt (das heißt, sehr viel wahrscheinlicher ist), als ein Übergang von EM auf EL und der direkte Übergang von EP nach EL sehr unwahrscheinlich ist. In diesem Falle wird durch das Pumpen die Zahl der Teilchen im Zustand EM stetig erhöht. Je nach aktivem Medium gibt es aber auch Zweiniveaulaser im kontinuierlichen Betrieb (zum Beispiel die elektrisch gepumpten Diodenlaser) und Vierniveaulaser, bei denen das Niveau EL auf ein noch tieferes Niveau abgeregt werden muss, um erneut gepumpt werden zu können (z. B. Kohlendioxidlaser). [...] Laser können sich auch selbst zur Abgabe einer Pulsfolge synchronisieren, wenn im Resonator zum Beispiel ein nichtlinearer (sättigbarer) Absorber vorhanden ist. Die Wiederholfrequenz, mit der die Pulse in einem solchen Laser erzeugt werden, hängt u. a. bei der instantanen Kerr-Linsen-Modenkopplung (engl. Kerr lens mode locking, ein Verfahren zur Erzeugung einer stabilen Pulsfolge von Pulsen geringer Dauer) von der Resonatorlänge ab: Bei einem Resonator mit einer Länge von einem halben Meter beträgt diese etwa 300 MHz – die Periodendauer entspricht einem Hin- und Herlaufen (Umlauf) des Pulses im Resonator. Die Spitzenleistung wird bei jedem Umlauf größer, die Pulsdauer bleibt von allein sehr gering. Aus solchen Pulslasern werden zum Beispiel einzelne Pulse mittels optischer Schalter herausgelassen und weiterverstärkt. Mit weiteren Maßnahmen gelingt es, Spitzenleistungen bis in den Petawatt-Bereich zu erzeugen, die nur im Vakuum ungestört übertragen und fokussiert werden können. Luft wird von der hohen elektrischen Feldstärke des Lichts ionisiert.
Die Gütemodulation (Q-switching) des Resonators mit akustooptischen Güteschaltern oder Pockelszellen sind weitere Techniken zur Erzeugung energiereicher Laserpulse mit geringer Dauer: Dabei wird die stimulierte Emission zunächst unterbunden, um sie dann bei inzwischen durch das Pumpen gestiegener Besetzungsinversion (hohe, im aktiven Medium gespeicherte Energie) schlagartig zu ermöglichen. Durch gaußförmige Dopplerverbreiterung der an sich scharfen Emissionslinie entsteht die gaußförmige Einhüllende über eine gewisse Anzahl von „Kammzinken“. Auf Grund obiger Resonatoreigenschaft (und der wieder anschließenden Dopplerverbreiterung) werden mehrere Teillinien der Emissionslinie des aktiven Mediums im Resonator verstärkt. Die einzelnen im Resonator verstärkten Teillinien haben ein Lorentz-Profil mit sehr geringen Linienbreiten wegen der großen Länge der Wellenzüge im Resonator und da bei der Resonanz Störeffekte wie der Doppler-Effekt in den Hintergrund treten. Somit erhält man nebenstehendes Spektrum mit mehreren Lorentz-Kurven (den sogenannten Lasermoden) mit einer gaußförmigen Einhüllenden. Da jedoch eine Mindestintensität nötig ist, damit im Resonator noch eine Verstärkung stattfinden kann, erhält man nur eine begrenzte Anzahl Moden, da Moden, die zu weit vom Linienschwerpunkt entfernt sind, zu wenig intensiv sind um noch verstärkt zu werden. Die Strahlung benachbarter Moden ist immer orthogonal zueinander polarisiert. u.s.w.
Was auch nichts an der Tatsache ändert, dass es hier viel zuwenig Einzelbelege gibt. --Ohrnwuzler 02:35, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Was hast Du gegen diese Texte? Die Oma-Kompatibilität verlangt NICHT, dass der komplette Text einem Laien verständlich sein muss. Dann wären wir bei der englischen :Simple-WP. Nein, hier muss in erster Linie die Einleitung so verständlich wie möglich sein, danach kann und soll es aber (am liebsten graduell und organisch) vom Allgemeinen zum immer Spezielleren übergehen und auch ruhig bis ans Eingemachte, das nur noch ein paar Spezialisten verstehen. Der Leser kann sich dann (für ihn) verlustfrei an der Stelle ausklinken, wo er nicht mehr mitkommt. Das ist m. E. hier breiter Konsens. Nochmal zur Simple-WP: Die hat auch nur relativ wenige Artikel, weil es halt auch viele Lemmata gibt, die man ums Verrecken nicht so einfach erklären KANN, weil sie halt von so komplexer Natur sind. (Da gehört der Laser schon dazu.) Die lässt man dann in der Simple-WP weg, aber in der normalen, auch in der normalen englischen, nicht. --PeterFrankfurt 03:52, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Volle Zustimmung zu PeterFrankfurt. Wenn du einen konkreten Verbesserungsvorschlag machen willst, dann gerne. Wenn du einen Satz erläutert haben willst - versuchen wir's. Aber einfach zwei Bausteine in den Artikel zu werfen, das bringt dem Artikel nicht weiter. Kein Einstein 19:10, 24. Sep. 2011 (CEST)
Belege fehlen
In diesem Artikel fehlen durchgehend Belege.Und bei Wikipedia gibt es Belegpflicht, ob es den Autoren passt oder nicht.--Ohrnwuzler 23:44, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Es wäre hilfreich, wenn du zumindest einmal konkret eine Stelle benennst, die dir zweifelhaft erscheint - so zweifelhaft, dass du einen Beleg dafür erfordeerlich hältst. --Holgerjan 23:58, 24. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. WP:Belege sagt dazu „Alle nicht-trivialen Aussagen eines Artikels müssen belegt und auf diese Weise nachprüfbar sein.“ und „Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man nachlesen kann.“ du scheinst dich eher auf das kann in „Dennoch kann es auch bei Grundwissen für die Leserschaft hilfreich sein, eine Auswahl empfehlenswerter Fachliteratur im Artikel vorzufinden.“ zu beziehen. Das ist nicht falsch - aber als Anlass, hier einen Baustein zu setzen, sehe ich das eben nicht. Was sollte belegt werden (und warum)? Kein Einstein 00:03, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Zur Information der Diskutanten: Beschäftigungtherapie. --79.235.124.207 01:23, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. WP:Belege sagt dazu „Alle nicht-trivialen Aussagen eines Artikels müssen belegt und auf diese Weise nachprüfbar sein.“ und „Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man nachlesen kann.“ du scheinst dich eher auf das kann in „Dennoch kann es auch bei Grundwissen für die Leserschaft hilfreich sein, eine Auswahl empfehlenswerter Fachliteratur im Artikel vorzufinden.“ zu beziehen. Das ist nicht falsch - aber als Anlass, hier einen Baustein zu setzen, sehe ich das eben nicht. Was sollte belegt werden (und warum)? Kein Einstein 00:03, 25. Sep. 2011 (CEST)
- Und vor allem ist der Artikel bereits eher vorbildlich mit weiterführenden Literaturhinweisen und Weblinks bestückt,-<)kmk(>- 01:53, 25. Sep. 2011 (CEST)
Grundsätze
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Der nahe liegende Ansatz, Photonen der Energiedifferenz EM − EL einzustrahlen, schlägt aber fehl,
[ = Theoriefindung ohne Beleg, könnte ich jederzeit löschen ]
weil so auch direkt eine Emission stimuliert würde und die Wahrscheinlichkeiten von Emission und Absorption in einem Zweiniveausystem gleich sind.
[ = Theoriefindung ohne Beleg, könnte ich jederzeit löschen ]
Stattdessen verwendet man zum Beispiel ein Medium mit einem Dreiniveausystem, bei dem zunächst auf ein drittes, höher gelegenes Energieniveau EP gepumpt wird. Von dort erfolgt strahlungslos oder per spontaner Emission ein Übergang auf das Niveau EM.
[ = Theoriefindung ohne Beleg, könnte ich jederzeit löschen ]
und so fort und so fort: Der Trick besteht nun darin, die Energieniveaus so zu wählen, dass ein spontaner Übergang von EP zu EM sehr viel schneller erfolgt (das heißt, sehr viel wahrscheinlicher ist), als ein Übergang von EM auf EL und der direkte Übergang von EP nach EL sehr unwahrscheinlich ist. In diesem Falle wird durch das Pumpen die Zahl der Teilchen im Zustand EM stetig erhöht. Je nach aktivem Medium gibt es aber auch Zweiniveaulaser im kontinuierlichen Betrieb (zum Beispiel die elektrisch gepumpten Diodenlaser) und Vierniveaulaser, bei denen das Niveau EL auf ein noch tieferes Niveau abgeregt werden muss, um erneut gepumpt werden zu können (z. B. Kohlendioxidlaser).
Ich schlage vor eine Dritte Meinung einzuholen.
--Ohrnwuzler 00:27, 26. Sep. 2011 (CEST)
Habe den Artikel ins Textprogramm kopiert und rund 8.000 Wörter gezählt, rund 300 Wörter je DIN A4 Seite. Dazu gibt es für den ganzen Artikel lediglich 13 Einzelbelege, also rund pro 615 Wörter ein Beleg und das in einem hochtechnischen Artikel. Kein Mangel an Belegen? Da lachen ja die Hühner. Ich habe den Baustein neu gesetzt, weil der Baustein gerechtfertigt ist. --Ohrnwuzler 01:08, 26. Sep. 2011 (CEST)
- Lies dir die Literatur durch zum Artikel das sollte ja Beleg genug sein es muss nicht jede Unstrittige aussage einzeln Belegt werden wenn es so viele Bücher dazu gibt. Du kannst gerne mehr Einzelnachweise hinzufügen; ein Baustein ist jedoch dafür nicht erforderlich da es keine Fragwürdigen, strittigen Aussagen gibt. --mfg Sk!d 03:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
- 3M: Text durchgelesen. Die Informationen, die ich sporadisch überprüft habe, waren Belegt. Imo kein Mangel an Belegen. --Martin1978 ☎/± 14:05, 26. Sep. 2011 (CEST)
- 3M: kein mangel an Belegen, kein Grund für Bauklötzer im Artikel gegeben. --Marcela 15:02, 26. Sep. 2011 (CEST)
- 3M: Text durchgelesen. Die Informationen, die ich sporadisch überprüft habe, waren Belegt. Imo kein Mangel an Belegen. --Martin1978 ☎/± 14:05, 26. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt viel an dem Artikel zu kritisieren, jedoch nicht, das Belege im allgemeinen fehlen. Das hier dargestellten Basiswissen über Laser ist Bestandteil jeder Standardliteratur zu Lasern, die unter Literatur verlinkt sind. -- 7Pinguine 17:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
Volle Zustimmung zu 7Pinguine. Die angegebene Literatur deckt den Artikel mehr als gründlich und weiterführend ab. Trotzdem könnte der Artikel eine Überarbeitung brauchen (hat ich mir schon öfters mal vorgenommen, ist aber leider einfach zu umfangreich für mich alleine...) - der Artikel sollte eher eine Einführung mit Hauptartikelverweisen sein (momentan ist es ja hauptsächlich eine endlose Liste von allen möglichen Fakten aneinandergereit). --Stefan 08:26, 27. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Ohrnwuzler, wie wäre es, wenn Du die Textstellen einfach in Ordnung bringst -- gerne mit Angabe von Literatur? Da findest Du sicher einige Leute, die Dir dabei helfen. Das ist allemal besser als auf formalen Regeln zu pochen. Diese Regeln sind nützliche Absichtserklärungen, aber leider nicht durchgängige Praxis in der Wikipedia. Die "Dritte Meinung" bindet Kräfte, bringt aber den Artikel nicht in Ordnung. Ich halte sie daher für ein bißchen übertrieben. Heb Dir ein solch forsches Auftreten lieber für "wichtigere" Situationen auf, wie beispielsweise, wenn ein Artikel als "Lesenswert" oder "Exzellent" ausgezeichnet ist und es will sich partout niemand um die Belege kümmern. Viele Grüße, -- Michael Lenz 23:33, 28. Sep. 2011 (CEST)
Analogiebeispiel: Ich fahre ins Büro 5 km Stadt und 15 km Autobahn. Jetzt habe ich die Verkehrsschilder und Ampeln auf diesen beiden Abschnitten gezähltund bin zu einem krassen Ergebniss gekommen. Auf 15 km Autobahn gerade mal zwei Ampeln (Zu/Abfahrt), in der Stadt dagegen 11, also ca 0,1333 Ampeln/km Autobahn vrs. 5,5 pro km in der Stadt, es fehlen durchgehend Ampeln, das ist regulatorische Wahnsinn! Man sollte dringend Schilder mit der Aufschrift "Ampeln fehlen" auf die Autbahnen stellen! Das würde dann auch das ahnliche Mißverhältnii bei Schilder/km zw. Autobahn und Stadt abmildern. - Nur mal so zum Nachdenken und Schmunzeln. --84.150.3.143 08:36, 29. Sep. 2011 (CEST)
divergente Strahlung
Ich finde im Text folgenden Satz: "Die angegebenen Leistungen gelten nur für punktförmige Quellen und stark kollimierte Laserstrahlung. Bei ausgedehnten Quellen und divergenter Strahlung können weit höhere Leistungen auftreten. So wird in der EN 60825-1:2007 im Anhang B auf Seite 67 das Beispiel B.3.2 angegeben, bei dem eine 12-mW-Laserdiode (Wellenlänge 900 nm) nach Klasse 1M klassifiziert wird."
Ich würde eher sagen: bei divergenter Strahlung können weit niedrigere Leistungen auftreten. Das Beispiel belegt das ja auch: obwohl die Laserdiode 12mW hat, wird sie nur in Klasse 1M eingeordnet. -- JMS 15:24, 12. Nov. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich verwechselst Du Leistung und Intensität. Bei ausgedehnten Quellen hat man viel Leistung bei verhältnis mäßig wenig Intensität. Musterbeispiel ist ein Heizstrahler, der viele kW Leistung in Form von Infrarotstrahlung abgeben kann, ohne dass ein Blick darauf die Augen überlastet.---<)kmk(>- 19:10, 12. Nov. 2011 (CET)
Viel zu fachlich!
Bei allem Verständnis und Lob für unsere exzellenten Physik-Experten. Aber der Artikel ist wirklich ein perfektes Beispiel für Gefachsimpel erster Güte. Eine einfache, für den Laien verständliche Erklärung des Phänomens kommt mehr als zu kurz. Ich musste mich dahingehend Fernsehdokumentationen bedienen, da ich mit meinem einfachen Physik-Abiturniveau kaum genug Wissen (und Lust zur detailierten Beschäftigung mit dem Thema) aufbringe, um mich durch den Artikel zu quälen. --Vhancer Rede?! 23:35, 19. Feb. 2012 (CET)
- Was genau ist dir denn zu kompliziert? Der Artikel kratzt im Moment eigentlich nur an der Oberfläche der Thematik. --Stefan 08:33, 20. Feb. 2012 (CET)
- Also ich kann mir durchaus noch eine vorgeschaltete, zusätzliche einfachere Erklärung vorstellen, die nicht sofort so in die Tiefe abtaucht wie im Augenblick. Vielleicht raffe ich mich ja mal zu einem Entwurf auf. --PeterFrankfurt 01:46, 21. Feb. 2012 (CET)
- Wenn wir das so machen, dann landen wir aber wieder bei einem über den ganzen Artikel verstreuten und aus unendlich vielen Doppelungen bestehenden Sammelsurium von Fakten, das sich mehr wie Geplaudere am Stammtisch als eine Enzyklopädie liest. Genau das habe ich in den letzten Wochen versucht zu entwirren (bzw. damit angefangen). In dem neuen Absatz "Grundfunktion" steht nichts neues drin, was nicht auch gleich am Anfang von physikalische Grundlagen steht. Mein Vorschlag: die in "Grundfunktion" besseren Formulierungen in "Physikalische Grundlagen" einbauen und wieder nur einen Grundlagenabschnitt haben. --Stefan 08:25, 21. Feb. 2012 (CET)
- Das Problem, das ich sah, war, dass es im Geschichtskapitel schon bretthart zur Sache geht, bevor überhaupt übers Arbeitsprinzip gesprochen wird. Da vergeht den Omas schon Hören und Sehen und sie steigen womöglich aus. Deshalb meine ich, wir müssen vom Arbeitsprinzip eine Basisversion dem Geschichtskapitel voranstellen. Dass da dann natürlich einige Redundanzen zum Kapitel mit den ausführlicheren physikalischen Grundlagen entstehen, wollte ich in Kauf nehmen. Aber da könnte man natürlich noch optimieren. Mir gefällt die Reihenfolge von Grundfunktion und "richtiger Physik" danach eigentlich ganz gut. In die Einleitung passt der Abschnitt wohl eher nicht. --PeterFrankfurt 03:26, 22. Feb. 2012 (CET)
- Der Geschichtsteil gehört sowieso gehörig überarbeitet (der ist im Moment nur eine Sammlung von willkürlichen und unvollständigen Fakten). Dann sollte zunächst lieber dieser Asbchnitt erstmal optimiert werden, bevor zusätzliche Doppelungen um ihn herum eingebaut werden. Eine vorläufige Alternative wäre, den Geschichtsteil hinter die physikalischen Grundlagen zu stellen. --Stefan 13:02, 22. Feb. 2012 (CET)
- Oder das. Dann müsste er, um es halbwegs logisch zu gliedern, am besten vor die Anwendungen verschoben werden. --PeterFrankfurt 02:11, 23. Feb. 2012 (CET)
Zweiniveausystem
Erst wird das Zweiniveausystem erklärt, nur um dann darauf hinzuweisen das es sowas nicht gibt? Ist das Sinnvoll?
Vorallem da es doch wohl Zweiniveausysteme gibt: Eximerlaser nutzen die Instabilität des Grundzustand aus um eine Besetzungsinversion zu erzielen. Vielleicht wäre es besser diese als Beispiel einzufügen anstatt zu schreiben das solche Systeme nicht existieren. -- Andi (nicht signierter Beitrag von 134.3.111.147 (Diskussion) 01:45, 29. Feb. 2012 (CET))
- Das Zweiniveau gehört schon rein, darauf baut ja alles weitere auf. Auch gehört dessen Unmöglichkeit rein. Wenn man erstmal nur von Emission und Absorption nach Einstein ausgeht (die immer mit zwei Niveaus funktionieren), könnte sich ein Leser fragen, wieso nicht ein Zweiniveausystem ausreicht.
- Mit Excimerlasern bin ich jetzt nicht so im Detail vertraut, aber ist es da nicht so, dass in ein Band und nicht auf ein "scharfes" Level gepumpt wird? Also Pumpen ins Band, dann schnelles relaxieren zur unteren Bandkante, dann stimulierte Emission? --Stefan 13:57, 29. Feb. 2012 (CET)
- Ich hab im Abschnitt Zweiniveausystem jetzt noch dessen Bedeutung trotz Unmöglichkeit klarer hervorgehoben. --Stefan (Diskussion) 14:37, 1. Mär. 2012 (CET)
- Genau das Gegenteil meinte ich allerdings. Ein Zweiniveausystem ist durchaus MÖGLICH! --Andi (nicht signierter Beitrag von 109.193.78.96 (Diskussion) 22:46, 7. Mär. 2012 (CET))
- Gibt's eine Quelle, wo das explizit so drinsteht? --Stefan (Diskussion) 13:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich suche mal. --Andi
- Hier wäre ein Termschema: http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/MedFak/LaserMedizin/Laserkurs/skript/Kapitel1.PDF --Andi
- Ich habe nun in "FUNDAMENTALS OF LIGHT SOURCES AND LASERS" von Mark Csele nachgelesen. Er schreibt, dass es kein atomares Zwei-Niveau-Lasersystem geben kann. In einer Footnote deutet er jedoch an, dass es sich dabei um eine Verallgemeinerung handelt. Zitat: "A generalization since the excimer laser appears to be a two-level laser, with the upper lasing level created, transiently, in the laser itself when two atoms are forced to bind to form an excited molecule (the excimer)." [M. Csele, FUNDAMENTALS OF LIGHT SOURCES AND LASER, S. 136]. Ich glaube aber egal wie diese Diskussion ausgehen sollte, das Ergebnis für einen Artikel in Wikipedia zu weit gehen würde. Ich würde also eventuell nur das UNMÖGLICH weniger betonen. Was haltet ihr davon? Übrigens, im Geschichtsteil steht es korrekt: "Diese ist aber in einem stabilen Zweiniveausystem unmöglich." --Andi (nicht signierter Beitrag von 109.193.78.96 (Diskussion) 18:00, 8. Mär. 2012 (CET))
- Ob man die zerfallenden Eximere als zwei-Niveau-System auffasst, ist Geschmackssache. Wenn man mit "Zustand" ganz streng nur die elektronischen Zustände des Moleküls meint, dann ist die Antwort "Ja". Wenn man dagegen damit alle Konfigurationen meint, die das System annehmen kann, dann ist die Antwort "Nein".---<)kmk(>- (Diskussion) 01:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja, darauf kann man sich einigen. --Stefan (Diskussion) 19:24, 8. Mär. 2012 (CET)
- Vorschlag: anstatt "Somit ist eine Besetzungsinversion in einem Zweiniveausystem nicht möglich. Die Existenz von Zweiniveaulasern ist somit unmöglich." könnte man schreiben: "Somit ist eine Besetzungsinversion in einem stabilen Zweiniveausystem nicht möglich. Es unmöglich in dieser Weise einen Laser zu konstruieren." Da die in diesem Absatz die Einsteinkoeffizienten zur Erklärung herangezogen werden, wäre es doch auch sinnvoll die Stabilität direkt oben zu betonen: "Zwei stabile Energieniveaus reichen nicht aus, um als Laser zu dienen, wie im Folgenden gezeigt wird." Somit wäre meiner Meinung nach alles korrekt. Oder übersehe ich was? --Andi (nicht signierter Beitrag von 109.193.78.96 (Diskussion) 19:57, 8. Mär. 2012 (CET))
- Klingt gut. --Stefan (Diskussion) 20:29, 8. Mär. 2012 (CET)
- Alles klar. Falls mir in den nächsten Tagen keine gegenteilige Meinungen mehr geschrieben wird, werde ich den Text so ändern. Einwände? --Andi (nicht signierter Beitrag von 109.193.78.96 (Diskussion) 00:22, 9. Mär. 2012 (CET))
- In Ordnung, erledigt. Bitte um Überprüfung! --Andi (nicht signierter Beitrag von 149.217.1.6 (Diskussion) 16:48, 11. Mär. 2012 (CET))
- Super, danke. Hab's gesichtet. --Stefan (Diskussion) 18:19, 11. Mär. 2012 (CET)
Laserresonator
Im Abschnitt Resonator findet man die Aussage, dass für die Resonanzbedingung gilt. Neben an sind entsprechend Bilder eines Resonators gezeigt. Diese sind jedoch konfokale Resonatoren. Haben diese nicht die Resonanzbedingung ? Vielleicht sollte man die Bilder anpassen auf nicht konfokale Resonatoren. --Andi (nicht signierter Beitrag von 109.193.78.96 (Diskussion) 00:22, 9. Mär. 2012 (CET))
Physikalische Grundlagen
e nach Medium kann auf verschiedene Weisen gepumpt werden, die häufigsten Pumparten sind die Gasentladung, Blitzröhren, andere Laser oder Gleichstrom Sind andere Laser auch Pumparten? Noccer (Diskussion) 02:54, 27. Okt. 2012 (CEST)
- Ja. Gemeint sind Laser, die das Medium eines anderen Lasers pumpen. Siehe zum Beispiel Optisch gepumpter Halbleiterlaser.---<)kmk(>- (Diskussion) 07:03, 27. Okt. 2012 (CEST)
Laserklassen, Diskussion 2012
Hallo allerseits, der Artikel hatte früher im Abschnitt Klassifizierung nach EN 60825-1 in der Tabelle auch Angaben, welche Leistung ein Laser in der jeweiligen Klasse maximal hat. Diese Angaben sind bei diesem Edit rausgeflogen. Editkommentar: Falsche Angaben in Tabelle (siehe Diskussion) ersetzt durch Figur. Und zwar durch die Figur hier rechts. In der Diskussion finde ich dazu aber nichts, deswegen habe ich hier mal ein neues Kapitel aufgemacht. Ob die Angaben falsch waren kann ich leider nicht beurteilen. Aber derartige Angaben sollten m.E. (dann richtig) auf jeden Fall wieder in die Tabelle, denn aus dem Diagramm mit logarithmischer Darstellung sind diese Werte nicht zu entnehmen. Was ist beispielsweise die maximale Leistung eines 3R Lasers bei 500 nm? 5 mW oder 8? ich kann es dem Diagramm nicht entnehmen und ich bin sicher nicht der einzige, dem logarithmische Skalen eher unvertraut sind. Ich mein, ich finde das Diagramm gut und hilfreich, aber die tatsächlichen Werten sollten auch im Text (in der Tabelle) mit auftauchen. Gruß d65sag's mir 18:18, 29. Okt. 2012 (CET)
- Da kann man keine pauschale Angabe machen, die alte Tabelle waren nur willkürliche Richtwerte. In der entsprechenden Norm ist ein (recht langer) Entscheidungsbaum drin, den man theoretisch für jeden individuellen Laser separat durchackern müsste (selbst wenn man zwei identische kauft, müssen beide extra geprüft werden). Ob ein Laser eine bestimmte Klasse ist, wird nicht nur anhand der Leistung entschieden, sondern insbesondere auch nach Wellenlänge, Divergenz, Puls oder cw und solche Sachen. --Stefan (Diskussion) 19:14, 30. Okt. 2012 (CET)
- Aber auch wenn es nicht trivial ist, es muss doch möglich sein eine Angabe zu machen, ab welcher Leistung z.B. ein sichtbarer (von mir aus 400 - 700nm) normaler (=cw) Laser in Klasse3 oder 4 einzuordnen ist. Wenn es nicht gehen sollte wäre die Abbildung ja konsequenterweise auch falsch: Für Klasse 2 lässt sich da ja recht gut die obergrenze 1mW ablesen. Nur für die 3er Klassen eben nicht. Der Punkt ist doch das Leute ein Angabe finden wie "532 nm, 8 mW" und dann wissen wollen in welche Klasse das gehört. Daher sollte das m.E. unbedingt in den Artikel rein. Wenn nötig eben mit der Einschränkung "gilt nur für cw Laser mit Divergenz soundso und whatever". Ist die EN 60825-1 eigentlich im Netz zu finden? Zumindest eine kurze Google-Suche führte mich nicht zum Ziel. d65sag's mir 21:46, 30. Okt. 2012 (CET)
- Nein, diese Norm ist leider nicht online zu finden (ist auch nicht billig zu erwerben, ~100 Euro). Ich hab Zugang zur Druckversion, aber die ist relativ dick und anstrengend zu lesen (deswegen ist es auch nicht so trivial eine kompakte Zusammenfassung zu schreiben). Ein (noch) nicht klassifizierter Laser ist meines Wissens (keine Garantie!) auch immer erstmal als Klasse 4 anzunehmen. Ich finde die Grafik eigentlich recht angenehm, die zeigt doch gut für kollimierte cw-Laser die Grenzen auf. Und Wikipedia sollte sowieso nicht für eine "offizielle" Klassifizierung herangezogen werden. Und im Zweifel lieber eine Klasse zu hoch als zu niedrig angeben. --Stefan (Diskussion) 22:02, 30. Okt. 2012 (CET)
- „...die zeigt doch gut für kollimierte cw-Laser die Grenzen auf.“ Womit wir wieder bei meinem Ausgangspunkt wären: Sie zeigt es eben nicht gut, weil in einer logarithmischen Skala nur wenigen klar wird, ob die 3R Grenze nun bei 5 oder 8 mW liegt. (Nur mal so als Beispiel). Und wenn es diese 5 mW Grenze gibt, was spricht dagegen, sie in der Tabelle dann auch zu erwähnen, damit es eindeutig wird? d65sag's mir 22:32, 30. Okt. 2012 (CET)
- Nein, diese Norm ist leider nicht online zu finden (ist auch nicht billig zu erwerben, ~100 Euro). Ich hab Zugang zur Druckversion, aber die ist relativ dick und anstrengend zu lesen (deswegen ist es auch nicht so trivial eine kompakte Zusammenfassung zu schreiben). Ein (noch) nicht klassifizierter Laser ist meines Wissens (keine Garantie!) auch immer erstmal als Klasse 4 anzunehmen. Ich finde die Grafik eigentlich recht angenehm, die zeigt doch gut für kollimierte cw-Laser die Grenzen auf. Und Wikipedia sollte sowieso nicht für eine "offizielle" Klassifizierung herangezogen werden. Und im Zweifel lieber eine Klasse zu hoch als zu niedrig angeben. --Stefan (Diskussion) 22:02, 30. Okt. 2012 (CET)
- Wikipedia ist eben kein Fachbuch für diese Art von Detailfragen. Ich würde eher soweit gehen und auch das Bild rausnehmen, weil das schon sehr speziell ist (kollimierte, punkförmige cw-Laser). Sonst kommt irgendwann der nächste und will wissen, wie es für gepulste Laser aussieht mit Bestrahlungsdauer 1s aussieht. Dann einer, der divergente cw-Laser möchte, dann einer, der wissen möchte, wie es bei divergenten Pulslaser aussieht, die halb versteckt verbaut sind und die Bestrahlungsdauer kleiner 1µs ist, … Wenn sich jemand die Mühe machen will und die Norm vollständig durchackern und für alle Fälle schöne Graphen mit Tabellen erstellen möchte, dann ist das was für einen eigenen Artikel, aber für den Übersichtsartikel Laser halte ich, wie gesagt, solche Details für zu viel. --Stefan (Diskussion) 10:39, 31. Okt. 2012 (CET)
Hüllkurve des Kamms
Im Artikel wird behauptet, dass de Hüllkurve des Spektrums eines Lasers gaußförmig aufgrund der Dopplerverbreiterung ist. Dopplerverbreiterung gibt eine Frequenzverbreiterung der lorentzförmigen Spektrallinien, sagt aber nichts über die Intensitätsverteilung der einzelnen Lasermoden aus. Und die Hüllkürve wird ja gerade durch die Intensitätsverteilung der Lasermoden definiert.
Hat das wirklich was mit Dopplerverbreiterung zu tun???--Svebert (Diskussion) 20:21, 9. Feb. 2013 (CET)
- Ja. Siehe z.B.:
- Fritz Kurt Kneubühl, Markus Werner Sigrist: Laser. 7. Auflage. Teubner, Wiesbaden 2008, ISBN 3-8351-0145-5.
- Auf Seite 65. Das Dopplerprofil ist breiter als die natürliche Breite und es ist gaußförmig. --Stefan (Diskussion) 10:39, 10. Feb. 2013 (CET)
- Fritz Kurt Kneubühl: Laser. Springer DE, 2008, ISBN 978-3-8351-0145-6, S. 59– (google.com [abgerufen am 10. Februar 2013]).
- Ok, vllt. sollte man das genau andersherum betrachten. Ein Gaslaser ohne Resonator hätte eine gaußförmige Linie. Diese Linie wird dann mit dem Kammfilter im Frequenzraum multipliziert. Somit ist die gaußförmige Einhüllende logisch. Aber nun ist die Aussage, dass die einzelnen Kammlinien lorentzförmig sind nicht mehr einsichtig.
- In einem Festkörperlaser hätte man keine Dopplerverbreiterungs-Effekte und die Linie ohne Resonator wäre lorentzförmig. Durch den Resonator ergibt sich dann eine lorentzförmige Einhüllende.
- So ganz koscher ist der Abschnitt nicht--Svebert (Diskussion) 12:49, 10. Feb. 2013 (CET)
- Ganz allgemein ist die Gesamtlinienform die Faltung über alle Einzelformen (Natürliche Breite, Druck- und Dopplerverbreiterung, ...). Wenn man also ganz streng ist, ist die Linienformalso niemals "rein gauß" oder "rein lorentz/cauchy", sondern immer eine Mischform. Aber ich meine mich zu erinnern, dass sich bei einer wiederholten Faltung am Ende alles immer einem Gauß annähert (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege). Ansonsten kann ich hier nur nochmal sagen: Der ganze Laserartikel gehört ohnehin gehörig aufgeräumt und in Einzelartikel mit Hauptartikelverweisen aufgespalten (ich hatte schonmal grob angefangen, aber das ist ein zu großer Wust und momentan hab ich keine Zeit). --Stefan (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2013 (CET)
- Es nähert sich alles einer Gaußverteilung an, wenn die einzelnen Komponenten einen Mittelwert haben - das fehlt der Cauchyverteilung. --mfb (Diskussion) 13:42, 10. Feb. 2013 (CET)
- Ganz allgemein ist die Gesamtlinienform die Faltung über alle Einzelformen (Natürliche Breite, Druck- und Dopplerverbreiterung, ...). Wenn man also ganz streng ist, ist die Linienformalso niemals "rein gauß" oder "rein lorentz/cauchy", sondern immer eine Mischform. Aber ich meine mich zu erinnern, dass sich bei einer wiederholten Faltung am Ende alles immer einem Gauß annähert (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege). Ansonsten kann ich hier nur nochmal sagen: Der ganze Laserartikel gehört ohnehin gehörig aufgeräumt und in Einzelartikel mit Hauptartikelverweisen aufgespalten (ich hatte schonmal grob angefangen, aber das ist ein zu großer Wust und momentan hab ich keine Zeit). --Stefan (Diskussion) 13:14, 10. Feb. 2013 (CET)
Einleitung : Stil
Ich fand bei diesem vielgelesenen Artikel die Einleitung etwas verbesserungsbedürftig, was Satzbau und Stil angeht, und habs versucht zu verbessern. Sachlich nichts geändert, denke ich.--jbn (Diskussion) 23:23, 22. Mär. 2013 (CET)
- Liest sich nun deutlich besser, ja --mfb (Diskussion) 12:28, 23. Mär. 2013 (CET)
Einfarbigkeit
Ein Photon ist nicht einfarbig. Denn bei Beginn und Ende des Photons (in Ausbreitungsrichtung) ändert die Amplitude ihre Intensität (auf NULL). Ähnlich wie bei einem Mittelwellenradio kommen durch diese Modulation z.B. Oberwellen und unterschiedliche Frequenzen in den Raum. Weil der Laser einfarbig ist, könnte man mit ihm kein alleinstehendes Photon absondern (es wäre dann kein Laser-Photon). 84.59.63.68 20:59, 10. Mai 2013 (CEST)
- Ein Photon ist nicht das, was du dir darunter vorstellst. Es ist aber richtig, dass es kein perfekt monochromatisches Licht gibt. --mfb (Diskussion) 23:52, 10. Mai 2013 (CEST)
Bild "Ein Zweiniveausystem" - File:Ts_atomspectrum.svg
Das Bild ist in meinen Augen irreführend (auch wenn es nur das Prinzip erklären soll) denn der "Sprung" des Elektrons sollte doch senkrecht zum Potential verlaufen da sonst ein weiters Teilechen für den Impuls (z.B. Phonon s.h. Bandlücke#Indirekte_Bandlücke) nötig wäre wenn man annimmt das die X-Achse einen Ort beschreibt... ich hab mal hochgeladen, darf ich das Bild im Artikel ersetzen oder ist es besser die BildDatei selbst zu ersetzen? (irgendwie find ich meine Bitte schon ein wenig pedantisch, aber wenn man die Gravitation beschreibt und auf einem Bild den Apfel schräg fallen ließe dann würde mich das auch verwirren :-) ) Hmilch (Diskussion) 13:22, 18. Feb. 2014 (CET)
- Die horizontale Achse hat in dem Bild keine Bedeutung und ist nur zur Illustration (nicht alles auf einer Linie) da. Das Gleiche ist insbesondere auch bei komplizierteren Schemata üblich, z. B. beim Wasserstoffatom (Termschema). --mfb (Diskussion) 16:43, 19. Feb. 2014 (CET)
- Die horizontale Achse stört mich auch nicht :-) sondern der untypische schräg gestrichelte "Sprung" des Elektrons denn der hat eine parallele Komponente zum horizontal liegenden Energie-Potential... mir ist klar, wenn man ein 1D-Verhalten in 2 Dimensionen darstellt, dann hat man einige Freiheiten, ob man diese aber auch nutzen sollte ist die Frage :-) denn der normale Betrachter wird in der X-Achse den Ort oder nen k-Vektor sehen. --Hmilch (Diskussion) 17:53, 19. Feb. 2014 (CET)
- Die parallele Komponente ist doch gerade entlang der horizontalen Achse, die ich meinte. Wer ist der "normale Betrachter"? Das neue Bild ist zumindest nicht schlechter als das alte, aber ich sehe im alten Bild auch kein Problem. --mfb (Diskussion) 22:13, 20. Feb. 2014 (CET)
- "Normaler Benutzer": jemand der mal Physik in der Schule hatte. "parallele Komponente": die gestrichelte Linie lässt sich in ihre Vektor-Komponenten zerlegen (horizontal + vertikal) - die horizontal Komponente ist dabei parallel zur horizontalen Potentiallinie -> ergo Sinnlos und nur in einer 1D Betrachtung erlaubt. Bei einer 2D-Betrachtung ist sie sogar falsch - da das 2D-Bild aber eine 1D-Betrachtung darstellt ist es eben nicht flasch aber, wie ich glaube verwirrend. Hmilch (Diskussion) 12:46, 25. Feb. 2014 (CET)
- Die parallele Komponente ist doch gerade entlang der horizontalen Achse, die ich meinte. Wer ist der "normale Betrachter"? Das neue Bild ist zumindest nicht schlechter als das alte, aber ich sehe im alten Bild auch kein Problem. --mfb (Diskussion) 22:13, 20. Feb. 2014 (CET)
- Die horizontale Achse stört mich auch nicht :-) sondern der untypische schräg gestrichelte "Sprung" des Elektrons denn der hat eine parallele Komponente zum horizontal liegenden Energie-Potential... mir ist klar, wenn man ein 1D-Verhalten in 2 Dimensionen darstellt, dann hat man einige Freiheiten, ob man diese aber auch nutzen sollte ist die Frage :-) denn der normale Betrachter wird in der X-Achse den Ort oder nen k-Vektor sehen. --Hmilch (Diskussion) 17:53, 19. Feb. 2014 (CET)
Wortbedeutung "Laser"
Der zweite Satz der Einleitung behauptet, Laser bezeichne auch "den physikalischen Effekt". Wirklich? Ich dachte bisher, der zugrundeliegende physikalische Effekt heißt Stimulierte Emission? --UvM (Diskussion) 14:17, 16. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, der zugrundeliegende Effekt. Aber dass der dann zusammen mit der sinnvollen mechanischen Anordnung zur Lichtverstärkung/-generierung ausgenutzt wird, das ist dann der Laser-Effekt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:55, 17. Apr. 2014 (CEST)
OK, der heißt dann aber Lasereffekt und nicht einfach Laser, oder? --UvM (Diskussion) 10:07, 17. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist im allgemeinen Sprachgebrauch dann aber typischerweise so verkürzt, es bleibt m. E. verständlich, und ich habe noch niemanden getroffen, der da gestolpert wäre. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:50, 18. Apr. 2014 (CEST)
Zwei-Niveau Laser nicht komplett unmöglich, wie behauptet
Siehe
- Google Books S. 288, gepulster Betrieb wäre wohl denkbar.
- S. 199--92.193.105.113 00:22, 4. Mai 2014 (CEST)
Chemischer Laser
Ist das Fehlanzeige, oder wo ist die Spur zum en:Chemical laser? --Itu (Diskussion) 16:48, 11. Jul. 2014 (CEST)
Lasermoden
Die Bildunterschrift zu den Lasermoden ist natürlich Blödsinn. Wie im Text richtig steht, entstehen reine TEM-Moden zwischen planen Resonatorspiegeln. Ob die Spiegel rechteckig sind oder nicht spielt dabei überhaupt keine Rolle, weil eine Lasermode einen Resonatorspiegel i.d.R. sowieso nicht vollständig ausfüllt... Ich könnte es ändern, aber an dem Artikel wurde schon so viel herumgepfuscht, ich überlasse das lieber der nächsten größeren Überarbeitung 134.100.111.78 16:19, 7. Jan. 2015 (CET)
Lorentz-Profil der longitudinal-Moden
Hallo, Ich höre momentan eine Vorlesung über Laserphysik und habe da folgenden Sachverhalt mitbekommen: Die einzelnen longitudinalmoden können sich gegenseitig die angeregten Atome "wegfressen", wenn die Wellenlängen ähnlich sind. Dadurch werden die an sich schon sehr scharfen Moden noch spitzer und entsprechen nicht mehr einer Lorentz-Verteilung. Ich habe dazu momentan keine Quelle, aber kann das jemand bestätigen? Oder ist sowas schon zu spezielles Fachwissen und gehört nicht in den Artikel?
Wenn ich mal Zeit habe, probier ich das mal zu klären. -- Krovkolosh 17:20, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Hmm, auf den ersten Blick denke ich, dass da zwei Dinge durcheinander gekommen sind. Die Laser-Moden sind die Moden des Resonators. Die Eigenschaft des Resonators bestimmt die Linienbreite. Innerhalb einer Mode fressen sich Wellenlängen gleichermaßen die Anregung weg, das Profil ergibt sich aber nicht daraus sondern aus der Randbedingung, die die Verluste für eine zentrale Wellenlänge (für jede Mode) minimiert. Was Du meinst ist vermutlich das Thema homogene Verbreiterung vs. inhomogene Verbreiterung. Wenn sich die Anregung über die angeregten Zustände über den Wellenlängenbereich der Emission austauschen kann, dann frist eine Mode die anderen Moden auf und aus der breiten Emission des Mediums werden nicht nur einzelne Moden in der Hüllkurve der Verstärkungsbandbreite des lasenden Mediums sondern eine einzelne Mode (die wie gesagt vom Resonator abhängt.) -- 7Pinguine 18:17, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Mir ist grad nebenbei aufgefallen: Woher kommt die Aussage, dass die Resonatormoden ein Lorentz-Profil haben? Soweit ich weiß hat nur die Emissionslinie ein Lorentzprofil (natürliche Linienbreite). Habe keine Quelle dazu gefunden. -- Krovkolosh 10:57, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass die relative Intensität der Moden einem Lorentzprofil folgt. Dazu ist der dahinter liegende Prozess zu komplex. Stichwort zum Weitergoogeln wäre Modenkonkurrenz, zu dem es hier in der Wikipedia leider noch keinen Artikel gibt. Das Ganze ist reichlich nicht-linear, rückgekoppelt und mit Hysterese ausgestattet. Bei Single-Mode-Lasern sind die Nachbarmoden viel weiter unterdrückt, als dass man sinnvoll ein Lorentzprofil anfitten könnte. Siehe zum Beispiel hier.---<)kmk(>- 20:50, 23. Aug. 2010 (CEST)
In der Tat ist es so wie 7Pinguine sagt, man unterscheidet zwischen homogener und inhomogener Linienverbreiterung, bzw Lorentz und Gaußprofil. Das "Wegfressen" von dem die Rede ist nennt sich spectral hohle oder spatial hole burning. Vor allem das spectral hole burning ist für die Industrie von Interesse, weil so versucht wird einen Datenspeicher von enorm hoher Dichte zu erzielen. Auch für Q-Switching wird das hole burning benutzt. --Gflaesch 01:47, 13. Nov. 2010 (CET)
- vgl. auch Voigt-Profil#Beispiele --Arist0s (Diskussion) 22:05, 1. Mär. 2015 (CET)
LWI
Sehr exotisch, aber ich weise auf w:en:lasing without inversion hin, das käme aber in der Reihefolge erst hinter dem Lemma-Wunsch elektromagnetisch induzierte Transparenz und dem allgemeineren w:en:coherent population trapping. --Arist0s (Diskussion) 22:19, 1. Mär. 2015 (CET)
Photonenstatistik
Es gibt noch kein eigenes Lemma zur Photonenstatistik. Mir ist ganz oben im Text, bei dem Vergleich zur Glühlampe aufgefallen, dass ein solcher Hinweis fehlt. Laserlicht hat Poisson-verteilt Photonen, im Gegensatz zu thermischen Licht, das Photon Bunching zeigt. Laserlicht zählt aber noch zum "klassischen Licht", zeigt also kein Photon Antibunching. Die Poissonverteilten Photonen hängen mit Glauber-Zustand zusammen, der eine klassische em-Welle beschreibt. --Arist0s (Diskussion) 22:33, 1. Mär. 2015 (CET)
Thematisch unpassende Wikilinks
Speziell in den Anwendungen sind lauter Begriffe verlinkt, die so allgemein oder abwegig sind, dass niemand, der nach "Laser" gesucht hat, dort weiterklicken würde. Bsp: Allgemeinmedizin, Diskothek, Netzhaut, Psoriasis, Schuppenflechte (btw Weiterleitungsziel von Psoriasis), Tonsillotomie, Nierenstein, Urologie, Tunnelbau, United_States_Navy,Steigbügel_(Anatomie). Ich schlage vor, da mal aufzuräumen. --Arist0s (Diskussion) 02:58, 2. Mär. 2015 (CET)
Albert Einstein beschrieb bereits 1916 oder 1917 die stimulierte Emission als eine Umkehrung der Absorption?
spezial:diff/143232058/prev: Albert Einstein beschrieb bereits 1916 oder bereits 1917 die stimulierte Emission als eine Umkehrung der Absorption? --Diwas (Diskussion) 23:23, 19. Jun. 2015 (CEST)
- Bin mir sicher: 1917. Werde die Quelle einfügen. --jbn (Diskussion) 00:08, 20. Jun. 2015 (CEST)
- Möglicherweise müssten dann auch Albert Einstein#Laser, Stimulierte Emission#Geschichte und andere überprüft werden? --Diwas (Diskussion) 01:55, 20. Jun. 2015 (CEST)
netzhautabbildung
wenn ich sichtbares laserlicht (harmloses) direkt anblicke , nachdem ich es zb an einer kleinen kugellagerkugel gestreut habe , dann sehe ich ein eigenartiges muster , das mich an das feststehende helldunkelmuster des fernsehrauschens erinnert . kann das eine struktur meiner netzhaut sein ? http://www.rainer-wolf-illusions.de/texte/P-Pinhole-ECVP02.pdf so kann man netzhaut-zellkerne sehen . und aber oder was ist es ? wie nennt man dieses bild ? warum nur bei laserlicht ?--Konfressor (Diskussion) 16:48, 5. Feb. 2016 (CET)
- Das ist das Interferenzmuster des an der Kugeloberfläche gestreuten Lichts. --129.13.72.198 01:34, 24. Okt. 2016 (CEST)
Orthogonale Polarisation benachbarter Moden
Im Abschnitt unter "longitudinale Moden" steht, dass benachbarte Moden dass "Die Strahlung benachbarter Moden ist immer orthogonal zueinander polarisiert." ist. Woher stammt diese These? Ich habe da (Siegman, Svelto, etc.) noch nie einen Beweis zu gesehen noch so etwas in der Art je gelesen. (nicht signierter Beitrag von 134.100.105.51 (Diskussion) 12:07, 12. Apr. 2016 (CEST))
Grafiken
Ist es nicht sinnvoll Grafiken (ein Beispiel) zum Dreiniveausystem und Vierniveausystem hinzuzufügen? Ich könnte etwas erstellen.--Harald321 (Diskussion) 19:39, 26. Jun. 2016 (CEST)
Brillianz
Im Abschnitt Laser#Eigenschaften_von_Laserstrahlung fehlt IMHO eine allgemeinverständliche Erläuterung zur Brillanz (Strahlung), wie sie allerdings in Satz von Liouville (Physik) recht gut beschrieben ist. Daraus erklärt sich wohl die Frage, warum ein paralleler Laserstrahl im Auge einen solchen Schaden anrichten kann, wie gewöhnliches Licht das nicht tut. Es ergibt sich daraus auch die Frage, in wie weit sich höherenergetisches LED-Licht, wie es zunehmend zur Raum-Beleuchtung eingesetzt wird, nicht auch laserähnliche Eigenschaften hat, d.h. kohärenter als gewöhnliches Licht ist und somit auch gefährlicher für das menschliche Auge sein könnte. --Manorainjan (Diskussion) 20:21, 13. Jul. 2016 (CEST)
Kollimation, Bündelung, Parallelität oder Kohärenz?
Im Abschnitt Laser#Eigenschaften_von_Laserstrahlung wird zwar darauf hingewiesen: "Es ist auch nicht richtig, dass ein Laserstrahl immer ein enggebündelter Strahl ... sein muss, wofür er allerdings oft gehalten wird." was sicher ein wertvoller Hinweis ist. Dennoch wird ebendort auch erwähnt: "Eine herausragende, allgemeine Eigenschaft stellt jedoch die Möglichkeit zur starken Bündelung dar" Diese "allgemeine" Eigenschaft von Laserlicht gehört doch wohl gleichrangig in die Liste der anderen genannten Eigenschaften:
- Kohärenz
- Polarisation und
- Frequenz, Wellenlänge.
und nicht so unscharf formuliert in die Vorrede des Abschnittes. Zudem habe ich den Verdacht, dass Kohärenz mehrere klar zu unterscheidende Aspekte von (Laser-)Licht bedeuten kann und dementsprechend genauer zu bezeichnen ist, z.B. mit Phasenlagen-Kohärenz oder ähnlich zusammengesetzten Ausdrücken. Mir scheint nur ein einziger von mehreren möglichen Aspekten von Kohärenz unter diesem Titel erläutert. Es könnte also sinnfällig sein, den Titel in sich noch einmal zu unterteilen, z.B.:
- Kohärenz
- Phasenlage
- Ausbreitungsrichtung
oder den Titel in
- Kohärenz der Phasenlage
umzubenennen und einen weiteren
- Ausbreitungsrichtung/Kollimation, Bündelung, Parallelität
oder was auch immer da passt, zu benennen. --Manorainjan (Diskussion) 21:08, 13. Jul. 2016 (CEST)
amerikanische Laserklassen
Man sollte vielleicht daraufhinweisen, daß die amerikanischen Klassen nicht den europäischen entsprechen. Viele kaufen sich einen Laserpointer mit class-II-Label und denken, daß es sich um einen Laser der Klasse 2 handelt. Dem ist mitnichten so, vielmehr entspricht so ein Gerät unserer Klasse 3R. Für class III gilt die Nicht-Übereinstimmung ebenso, aber es ist deshalb noch kein Klasse-4-Laser. leider gibt es sehr viele schwarze Schafe unter den Herstellern und Händlern, die Geräte mit falscher oder fehlender Kennzeichnung anbieten.-- Glückauf! Markscheider Disk 13:48, 12. Sep. 2016 (CEST)
Röntgenlaser
In der Einleitung wird auf Röntgenlaser verwiesen. Gibt es dazu eine verlässliche Quelle? Ich sehe zwar ein, dass es XFEL gibt, allerdings sind FEL i.A. wohl nur schwerlich als echte LASER im Sinne der Definition zu sehen, da dort keine stimulierte Emission stattfindet. (nicht signierter Beitrag von 77.11.137.123 (Diskussion) 10:23, 5. Aug. 2015 (CEST))
- Keine stimulierte Emission im klassischen (hier: quantenmechanischen) Sinne, allerdings beeinflusst Licht dort auch die Elektronenstruktur und damit die Emission weiteren Lichts in Phase mit dem restlichen. Man kann sie sogar "seeden" (Beispielquelle). --mfb (Diskussion) 17:21, 5. Aug. 2015 (CEST)
- Der Text dort ist aber unpräzise. Röntgenlaser werden als FEL gebaut, nicht nur so so ähnlich. Und woher kommen diese 13.6 eV, was sollen "atomare Energieniveaus" sein? --129.13.72.198 22:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kritik ist berechtigt. "Röntgenlaser" muss hier (in der Einleitung) erwähnt werden, aber mit einem deutlichen Hinweis, dass er anders arbeitet, als der ganze übrige Text beschreibt, und trotzdem zu recht "Laser" genannt wird.--jbn (Diskussion) 23:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Genau. Man sollte auch dabei bleiben, FEL im anderen Artikel zu beschreiben, und nicht hier mit reinzudrücken. Sonst kann man in der Einleitung nur noch Allgemeinplätze schreiben. Das herkömmliche Laserprinzip kann nur "chemisch" zugängliche Energieniveaus (Elektronenhülle) benutzen. --129.13.72.198 13:00, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Energieniveaus in der Elektronenhülle gehen in den Röntgenbereich hinein und werden für Röntgenlaser genutzt. Also wo ist das Problem? Abgesehen davon: Quelle? Dass bislang kein Laser auf Kernübergängen basiert bedeutet nicht, dass das fundamental unmöglich wäre. --mfb (Diskussion) 15:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (Gemeint waren die Valenzelektronen. "chemisch") Ein Laser, der mit Kernübergängen oder auch nur kernnahen Elektronen (so funktionieren klassische & moderne Röntgenröhren, wie du denke ich weißt) wäre etwas ganz substantiell neues. Gibts (heute) nicht, noch nicht mal ansatzweise oder theoretisch. Pure Phantasie. Du darfst gerne das Gegenteil belegen. Tatsächliche Röntgenlaser gibt es, die funktionieren anders, siehe im folgenden Abschnitt. --129.13.72.198 19:44, 13. Okt. 2016 (CEST)
- OK, ich nehms zurück. ([8], ist aber immer noch recht langwelliges Röntgenlicht) Dann stimmt das weiter unten aber nicht. Und man sollte es irgendwo im Artikel zumindest erwähnen, daß es auch mit tieferliegenden Energieniveaus geht. "... nichtlineare Effekte ausgenutzt, um Attosekundenpulse im Röntgenbereich.." ist ja wohl was anderes.(?) --129.13.72.198 19:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass ich den englischen Artikel bereits im ersten Revert genannt hatte. Hier noch etwas Hintergrund dazu - insbesondere der Abschnitt "Shorter wavelengths and smaller lasers". 4.3 nm ist doch recht klar im Röntgenbereich.--mfb (Diskussion) 01:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Da du so stur warst, hab ich doch noch mal den Fehler bei mir gesucht und micht an den Link erinnert. ;-) --129.13.72.198 01:17, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass ich den englischen Artikel bereits im ersten Revert genannt hatte. Hier noch etwas Hintergrund dazu - insbesondere der Abschnitt "Shorter wavelengths and smaller lasers". 4.3 nm ist doch recht klar im Röntgenbereich.--mfb (Diskussion) 01:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- OK, ich nehms zurück. ([8], ist aber immer noch recht langwelliges Röntgenlicht) Dann stimmt das weiter unten aber nicht. Und man sollte es irgendwo im Artikel zumindest erwähnen, daß es auch mit tieferliegenden Energieniveaus geht. "... nichtlineare Effekte ausgenutzt, um Attosekundenpulse im Röntgenbereich.." ist ja wohl was anderes.(?) --129.13.72.198 19:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (Gemeint waren die Valenzelektronen. "chemisch") Ein Laser, der mit Kernübergängen oder auch nur kernnahen Elektronen (so funktionieren klassische & moderne Röntgenröhren, wie du denke ich weißt) wäre etwas ganz substantiell neues. Gibts (heute) nicht, noch nicht mal ansatzweise oder theoretisch. Pure Phantasie. Du darfst gerne das Gegenteil belegen. Tatsächliche Röntgenlaser gibt es, die funktionieren anders, siehe im folgenden Abschnitt. --129.13.72.198 19:44, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Energieniveaus in der Elektronenhülle gehen in den Röntgenbereich hinein und werden für Röntgenlaser genutzt. Also wo ist das Problem? Abgesehen davon: Quelle? Dass bislang kein Laser auf Kernübergängen basiert bedeutet nicht, dass das fundamental unmöglich wäre. --mfb (Diskussion) 15:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Genau. Man sollte auch dabei bleiben, FEL im anderen Artikel zu beschreiben, und nicht hier mit reinzudrücken. Sonst kann man in der Einleitung nur noch Allgemeinplätze schreiben. Das herkömmliche Laserprinzip kann nur "chemisch" zugängliche Energieniveaus (Elektronenhülle) benutzen. --129.13.72.198 13:00, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meine, der FEL wird wohl öfters als Röntgenlaser bezeichnet, aber sein Funktionsprinzip ist mit dem aktuellen Text, der auf den herkömmlichen Laser zugeschnitten ist, nicht gemeint. Da ist genauere Formulierung angebracht. --jbn (Diskussion) 16:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kritik ist berechtigt. "Röntgenlaser" muss hier (in der Einleitung) erwähnt werden, aber mit einem deutlichen Hinweis, dass er anders arbeitet, als der ganze übrige Text beschreibt, und trotzdem zu recht "Laser" genannt wird.--jbn (Diskussion) 23:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Text dort ist aber unpräzise. Röntgenlaser werden als FEL gebaut, nicht nur so so ähnlich. Und woher kommen diese 13.6 eV, was sollen "atomare Energieniveaus" sein? --129.13.72.198 22:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
Klassifizierung nach DIN EN 60825-1
Ich vermisse bei der Auflistung der Klassen die Klasse 1C. Diese Klasse ist anwendbar, wenn es sich um Laser handelt, die zur Kontaktanwendung auf der Haut vorgesehen sind, z.B. Laser zur Haarentfernung. Diese Laser sind in der Regel oberhalb der Klasse 1 eingeordnet, eine entsprechende Schutzeinrichtung sorgt jedoch dafür, dass beim Abheben von der Haut die Grenzwerte für Klasse 1 nicht überschritten werden.
Sollte diese Klasse nicht wenigstens erwähnt werden ? (nicht signierter Beitrag von 88.217.131.108 (Diskussion) 13:15, 17. Mär. 2016 (CET))
- Sei mutig und füge sie hinzu. --mfb (Diskussion) 13:42, 17. Mär. 2016 (CET)
In diesem Artikel zum Laser wird DIN EN 60825-1 (VDE 0837-1):2007 zitiert. Die letzte Version, DIN EN 60825-1 (VDE 0837-1):2015-07, gibt auch Anmerkungen zur Klasse 1C. Die Beschreibung ist nicht sehr ausführlich und es wird auf IEC 61508 verwiesen. Die technischen Anforderungen sind noch nicht von den Komittees vollständig ausgearbeitet. Die Grenzwerte haben sich im Bereich von 1200 nm und 1400 nm deutlich geändert. Auch die Messbedingungen für die Grenzwertbestimmung haben sich geändert. --Angerstein (Diskussion) 20:44, 30. Jan. 2017 (CET)
In Deutschland gelten nach den Technischen Regeln der OStrV immer noch die Grenzwerte der DIN EN 60825-1:2008-05 und nicht die der :2015-07. Da gibt es die 1C noch nicht.
http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/a229-Laserstrahlen-Technische-Regeln.pdf?__blob=publicationFile --62.141.180.6 15:03, 21. Feb. 2019 (CET)
Physikalische Grundlagen
Als Wissenschaftler aber nicht Physiker habe ich große Probleme mit dem Anfang des Abschnitts Physikalische Grundlagen: - dass "Volumen" und nur dieser Begriff in dem Abschnitt verlinkt ist, erscheint nicht sinnvoll - Der Abschnitt ist der (misslungene) Versuch einer allgemeingültigen Erklärung - man bekommt keine Idee von der typischen Größe des Volumens - Niveau und Übergang müssten verklinkt/erklärt werden - Inversion ist wichtig, wird aber nicht gut erklärt - Es gibt 2 Bedingungen aber laut 2. Bedingung ist der Resonator gar nicht obligat, also gibt es nur eine (notwendige) Bed für das Funktionieren eines Lasers???? - Gibt es auch hinreichende Bedingungen??? 82squaremetres (Diskussion) 09:13, 29. Nov. 2017 (CET)
- Richtig, ein ziemlich unbeholfener Text, wenig geeignet für die, die eine geordnete, ausgewogene, verständliche Erklärung suchen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:49, 30. Nov. 2017 (CET)
- Man muss natürlich auch den Teil darüber lesen, da sind auch Niveau etc. verlinkt. Kleine Verbesserung. --Claude J (Diskussion) 11:08, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wortbedeutung
Gleich am Anfang wird erwähnt, das Wort "Laser" sei angeblich eine Abkürzung von "light amplification... ". Ähm, seid ihr sicher? Ist ja nun erstmal ein Wort aus dem Englischen/amerikanischen. das man damit zufällig so nette Wortspielchen machen kann, die halbwegs einen Bezug zum Thema haben, ist ja ganz nice, aber als Herleitung des wortes halte ich das für arg dünn. Kann das bitte mal jemand mit Ahnung von der Materie (ach nee, ist ja Licht #wegschmeiß) gradebiegen? Danke! (nicht signierter Beitrag von 141.91.240.141 (Diskussion) 22. August 2017, 13:53 Uhr)
- Doch, ist richtig, und ich lebte damals schon. Damit Du Dich schnell davon überzeugen kannst: eine einfache google-Suche [9]. --jbn (Diskussion) 15:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die IP scheint davon auszugehen, dass das englische Wort "laser" älter sei als die Abkürzung von "light amplification...", und dass die Abkürzung erst nachträglich geschaffen worden sei, um zu dem Wort "laser" zu passen (sog. Backronym). Dem ist nicht so; das Wort entstand erst aus der Abkürzung. --SchnitteUK (Diskussion) 15:23, 26. Aug. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kein Änderungsbedarf. Die Darstellung im Artikel ist korrekt. -<)kmk(>- (Diskussion) 07:35, 28. Jan. 2024 (CET)