Diskussion:Liste der Stolpersteine in Remich

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Ergänzungen

Biografien

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Alice Deichmann

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data-sort-value="Deichmann, Alice"| Alice Deichmann geborene Aron, wurde am 30. Juni 1903 in Nürnberg geboren. Sie war die Tochter von Bertha und Isidore Aron und hatte zumindest zwei Brüder, Martin und Paul. Ihr Vater importierte Wolle und führte ein Geschäft in Karlsruhe. Dort arbeitete Kurt Deichmann (1907–2000, siehe unten), der im Juli 1931 Alice Aron heiratete.[1] Das Paar hatte eine Tochter, Marion, geboren 1932. Alice Deichmann war Hausfrau. Der Wohnsitz der Familie war zuerst in der Kaiserstraße 55, danach in der Südendstraße 8b. Nach antisemitischen Ausschreitungen im Jahr 1933 liquidierte Isidore Aron sein Geschäft und ging mit seiner Frau nach Saarbrücken, damals in Verwaltung des Völkerbundes. 1934 flüchtete auch die Familie Deichmann – nach Remich in Luxemburg. 1938 trennte sich das Paar, die Tochter blieb bei ihrer Mutter.[2] Kurt Deichmann wanderte in der Folge mit seinen Eltern nach Brasilien aus. Alice und Marion Deichmann übersiedelten nach Luxemburg-Stadt. Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande, Belgien und Luxemburg im Mai 1940 flüchteten Mutter und Tochter nach Frankreich. Dort kamen die beiden im 14. Arrondissement bei Paul Aron unter, dem Bruder von Alice. Isidore Aron war 1938 verstorben, Bertha Aron lebte nunmehr ebenfalls bei ihrem Sohn Paul.[3] Im Rahmen der Rafle du Vélodrome d’Hiver, einer Massenrazzia und Festnahme von insgesamt 13.152 überwiegend staatenlosen Juden in Paris, wurde auch Alice Deichmann verhaftet.[4] Sie wurde – getrennt von ihrer Tochter, die sich verstecken konnte – in das Sammellager Drancy verschleppt und am 29. Juli 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Sie wurde dort unmittelbar nach ihrer Ankunft am 31. Juli 1942 vom NS-Regime ermordet.[5][6]

Die Tochter konnte dank einer mutigen französischen Familie in Saint-Hilaire-du-Harcouët die Shoah überleben. Sie veröffentlichte 2012 ihre Autobiographie unter dem Titel Je voudrais que son nom apparaise partout. Une enfant au cœur du gènocide. Das Buch erschien 2015 als 16. Band der Reihe Forschun­gen und Quellen zur Stadt­ge­schichte des Stadt­ar­chivs Karlsruhe auf Deutsch mit dem Titel: Ihr Name soll unvergessen bleiben. Eine Kindheit geprägt vom Völkermord und 2017 auch in englischer Sprache.[6][7] Auf dem Cover der französischen Ausgabe befindet sich ein Porträt ihrer Mutter, gefertigt von August Rumm.[8]

soll am 6.3. eingestellt werden. --Donna Gedenk (Diskussion) 20:41, 1. Mär. 2018 (CET) --Donna Gedenk (Diskussion) 17:16, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten

In der Form bitte nicht, da noch Belege für folgende Informationen fehlen:
  • Lebensdaten von Kurt Deichmann: Soll jetzt mit einer Rezension einer Konditorei belegt werden. Da muss meiner Meinung nach eine bessere Quelle her, die auch eine Verbindung zu Alice Deichmann herstellt.
  • Flucht der gesamten Familie nach Luxemburg: ✅
  • Trennung von Kurt Deichmann: ✅
  • Trennung von Kurt Deichmann im Jahr 1938
  • Emigration nach Brasilien: ✅
  • Flucht nach Frankreich nach dem Überfall auf die Niederlande, Belgien und Luxemburg: ✅
  • Zahl der verhafteten Juden (Da ließe sich der Beleg aus dem verlinkten Artikel übernehmen. Falls dort einmal die Zahl geändert werden sollte, hätten wir hier sonst abweichende Angaben ohne Beleg.): ✅
  • Zum Todesdatum wäre eine Erläuterung sinnvoll, dass dieses vom Stein übernommen wurde. Yad Vashem hat vier Einträge zu Alice Deichmann, alle ohne Todeszeitpunkt, auch die anderen drei Einzelnachweise haben keinen.
--CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 02:07, 2. Mär. 2018 (CET) Liste aktualisiert. CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 17:55, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
zu 1) nachdem das ein familienunternehmen ist und die familie wohl weiss, wann der gründer lebte und starb, seh ich das problem nicht. auch hier steht noch etwas über das familienunternehmen https://www.thebakers.com.br/page,idloja,21319,arq,a_the_bakers.html. deine bemerkung über die verbindung zu alice verstehe ich nicht, bezweifelst du deren heirat??--Donna Gedenk (Diskussion) 18:51, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
zu 8) auch der name wurde vom stein übernommen und alle anderen daten, magst du das auch bezweifeln? mann kann alles übertreiben. der stein dient hier als quelle und es geht schliesslich um den stein, jetzt an diesem zu zweifeln finde ich ein wenig übertrieben.--Donna Gedenk (Diskussion) 19:04, 3. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mit der Darstellung auf thebakers.com.br scheint es mir wahrscheinlicher, dass es sich um dieselbe Person handelt: Gleicher Name, Immigration 1939 aus Deutschland auf Einladung seines Bruders. Die Rezension einer Konditorei als Beleg für seine Lebensdaten halte ich trotzdem für ungeeignet und hier redundant, da direkt darunter ein Eintrag für Kurt Deichmann steht. Für den Eintrag zu Alice Deichmann halte ich beide Bäckereiseiten für entbehrlich.
Der Name und weitere Daten finden sich übereinstimmend auch in den anderen Belegen, ein Todesdatum hingegen nur auf dem Stein. Eine Erläuterung, wo dieses Datum herkommt, halte ich für nötig. Das ist per Einzelnachweis, Anmerkung oder im Fließtext möglich.
Den Satz mit dem Portrait der Mutter halte ich für entbehrlich. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:19, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

so, die alice deichmann kann ich wohl vorne einsetzen.--Donna Gedenk (Diskussion) 19:21, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Nein, es fehlt noch ein Beleg für die Trennung von Kurt Deichmann im Jahr 1938. --✅🐴 19:37, 17. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kurt Deichmann

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data-sort-value="Deichmann, Kurt"| Kurt Deichmann wurde 1907 in Algrange (im Elsass) geboren. Er arbeitete für das Wollgeschäft von Isidore Aron in Karlsruhe und heiratete im Juli 1931 dessen Tochter Alice (geboren 1903, siehe oben). Das Paar hatte eine Tochter, Marion, geboren 1932. Der Wohnsitz der Familie war zuerst in der Kaiserstraße 55, danach in der Südendstraße 8b. Nach antisemitischen Ausschreitungen im Jahr 1933 liquidierte Isidore Aron sein Geschäft und ging mit seiner Frau nach Saarbrücken, damals verwaltet vom Völkerbund. Kurt Deichmann blieb noch einige Monate in Karlsruhe, konnte aber keine Arbeit mehr finden. 1934 flüchtete auch die Familie Deichmann – nach Remich in Luxemburg. 1938 trennte sich das Paar. Kurt Deichmann wollte Europa unbedingt verlassen, seine Frau erkannte die Gefahr nicht. Die Tochter blieb bei ihrer Mutter. Kurt Deichmann verließ Luxemburg im Oktober 1938 Richtung Belgien. Am 29. Januar 1939 schiffte er sich gemeinsam mit seinen Eltern ein, um nach Brasilien auszuwandern. Dort lebte bereits sein älterer Bruder Eric.[9][10][11]

1942 eröffnete Kurt Deichmann in Leblon ein Lebensmittelgeschäft, welches sich schnell zu einer berühmten Konditorei entwickelte. Die Confeitaria Kurt erfreute sich dank ihrer europäischen Tradition (Süßspeisen aus Deutschland und Frankreich) und ihrer fruchtigen Torten rasch großer Beliebtheit und besteht noch heute.[12] Kurt Deichmann verstarb im Jahr 2000, das Geschäft wurde von seiner Nichte Evelyn Deichmann übernommen.[13] (nicht signierter Beitrag von Donna Gedenk (Diskussion | Beiträge) 00:31, 4. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Auch bei diesem Vorschlag sehe ich Korrekturbedarf:
  1. Die Lebensdaten von Alice Deichmann hier zu wiederholen halte ich für unnötig.
  2. Geburt in Algrange ist unbelegt.
  3. Die Trennung im Jahr 1938 ist unbelegt.
  4. Einzelnachweis 10 [1] ist als privater Blog als Beleg ungeeignet.
  5. Die Beschreibung der Konditorei ist etwas arg enthusiastisch und so auch nicht belegt. Ich würde stattdessen vorschlagen: „1942 eröffnete Kurt Deichmann in Leblon ein Feinkostgeschäft, welches sich schnell zu einer berühmten Konditorei entwickelte. Die Confeitaria Kurt vertreibt Süßspeisen in europäischer Tradition und besteht noch heute.“
--CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 12:19, 7. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Leo Hayum

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|data-sort-value="Hayum, Leo"| Leo Hayum, auch Lio, wurde 1907 in Kirf bei Trier geboren. Er war mit Renée, geborene Meyer, (geboren 1914 in Remich, siehe unten) verheiratet und hatte eine Musikalienhandlung. Er wurde am 16. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde er vom NS-Regime ermordet.[14]

Seine Frau wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Die Meldung über seinen Tod an Yad Vashem wurde von seinem Neffen Heinz Joseph (siehe unten) eingebracht, der Litzmannstadt, Auschwitz und Bergen-Belsen überleben konnte und danach in die USA emigrierte. (nicht signierter Beitrag von Donna Gedenk (Diskussion | Beiträge) 13:32, 1. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Auch hier fehlen Belege für:
  • Den Geburtsort der Frau. Auf ihrem Stolperstein steht das Geburtsjahr, allerdings der Name in anderer Form: Hayum-Meyer. Yad Vashem gibt Meyer als Geburtsnamen an.
  • Das Geburtsjahr der Frau. Es findet sich auf ihrem Stolperstein, das sollte aber entsprechend vermerkt werden.
  • Seine Musikalienhandlung.
  • Die Angaben zum Neffen wurden wohl dem entsprechenden Stolperstein entnommen, auch das sollte angegeben werden.
Ich halte es im Übrigen für wenig sinnvoll, hier einen Eintrag nach dem nächsten einzustellen, solange die angesprochenen Mängel nicht behoben sind. Bitte signiere auch hier deine Diskussionsbeiträge, damit nachvollziehbar ist, wer wann was geschrieben hat. --✅🐴 18:28, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Heinz Joseph

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Bitte um Mithilfe beim Finden von Quellen:

|data-sort-value="Joseph, Heinz"| Heinz Joseph wurde am 4. September 1925 in Laufersweiler im Hunsrück geboren. Er war der Sohn von Solomon Joseph (1890-1934) und Gertrude, geborene Hayum (geboren 1893 in Kirf). Er hatte eine ältere Schwester, Ruth (geboren 1921). Er war ein Neffe von Leo Hayum (siehe oben) und floh 1938 zu diesem nach Remich. Am 16. Oktober 1941 wurde er, gemeinsam mit seinem Onkel, ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Er konnte vier Konzentrationslager, Auschwitz, Ahlem, Hannover und Bergen-Belsen, und einen Todesmarsch überleben. Heinz Joseph emigrierte in die USA und nannte sich dort Henry R. Joseph. Er heiratete Sara Faige Pomeranz. Das Paar hatte zwei Kinder, Seymour und Martin, sowie zwei Enkelkinder, Ella und Anna. Er lebte zuletzt in Buffalo (NY) und starb am 12. Juni 2002.

Er erstattete Meldungen über die Ermordung von vierzehn Familienmitglieder durch das NS-Regime an Yad Vashem.[15] Im Rahmen der Shoah ermordet wurden unter anderem seine Mutter, seine Schwester und sein Onkel. (nicht signierter Beitrag von Donna Gedenk (Diskussion | Beiträge) 14:00, 13. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Auch hier fehlen Belege für fast alle Informationen, so kann der Abschnitt nicht in den Artikel übernommen werden. Woher hast du denn die Angaben? --✅🐴 21:34, 13. Mär. 2018 (CET)Beantworten
liest du auch? was steht da oben?--Donna Gedenk (Diskussion) 12:44, 15. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ergänzungen

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gerne würde ich die liste ergänzen:

Stolpersteine Übersetzung Standort Name, Leben
 
HIER HAT GEWOHNT
ALICE DEICHMANN
GEB. ARON
NÜRNBERG 1903
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 31.7.1942
54, rue de Macher
 
Alice Deichmann, geborene Aron, wurde am 30. Juni 1903 in Nürnberg geboren. Sie war die Tochter von Bertha und Isidore Aron und hatte zumindest zwei Brüder: Martin und Paul. Ihr Vater importierte Wolle und führte ein Geschäft in Karlsruhe. Dort arbeitete Kurt Deichmann (1907–2000, siehe unten), der im Juli 1931 Alice Aron heiratete.[16] Das Paar hatte eine Tochter, Marion, geboren 1932. Alice Deichmann war Hausfrau. Der Wohnsitz der Familie war zuerst in der Kaiserstraße 55, danach in der Südendstraße 8b. Nach antisemitischen Ausschreitungen im Jahr 1933 liquidierte Isidore Aron sein Geschäft und ging mit seiner Frau nach Saarbrücken, damals in Verwaltung des Völkerbundes. 1934 flüchtete auch die Familie Deichmann – nach Remich in Luxemburg. 1938 trennte sich das Paar, die Tochter blieb bei ihrer Mutter.[17][18] Kurt Deichmann wanderte in der Folge mit seinen Eltern nach Brasilien aus. Alice und Marion Deichmann zogen nach Luxemburg-Stadt. Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande, Belgien und Luxemburg im Mai 1940 flüchteten Mutter und Tochter nach Frankreich. Dort kamen die beiden im 14. Arrondissement bei Paul Aron unter, dem Bruder von Alice. Isidore Aron war 1938 verstorben, Bertha Aron lebte nunmehr ebenfalls bei ihrem Sohn Paul.[19] Im Rahmen der Rafle du Vélodrome d’Hiver, einer Massenrazzia und Festnahme von insgesamt 13.152 überwiegend staatenlosen Juden in Paris, wurde auch Alice Deichmann verhaftet.[20] Sie wurde, getrennt von ihrer Tochter, die sich verstecken konnte, in das Sammellager Drancy verschleppt und am 29. Juli 1942 in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Dort wurde Alice Deichmann unmittelbar nach ihrer Ankunft am 31. Juli 1942 vom NS-Regime ermordet.[21][6]

Die Tochter konnte dank einer mutigen französischen Familie in Saint-Hilaire-du-Harcouët die Shoah überleben. Sie wurde zur Ehrenbürgerin von Remich ernannt und veröffentlichte 2012 ihre Autobiographie unter dem Titel Je voudrais que son nom apparaise partout. Une enfant au cœur du gènocide. Das Buch erschien 2015 als 16. Band der Reihe Forschun­gen und Quellen zur Stadt­ge­schichte des Stadt­ar­chivs Karlsruhe auf Deutsch mit dem Titel: Ihr Name soll unvergessen bleiben. Eine Kindheit geprägt vom Völkermord und 2017 auch in englischer Sprache.[6][22] Auf dem Cover der französischen Ausgabe befindet sich ein Porträt ihrer Mutter, gefertigt von August Rumm.[23]

 
HIER HAT GEWOHNT
KURT DEICHMANN
GEBOREN 1907
FLUCHT 1938
BRASILIEN
54, rue de Macher
 
Kurt Deichmann wurde 1907 in Algrange (im Elsass) geboren. Er arbeitete für das Wollgeschäft von Isidore Aron in Karlsruhe und heiratete im Juli 1931 dessen Tochter Alice (geboren 1903, siehe oben). Das Paar hatte eine Tochter, Marion, geboren 1932. Der Wohnsitz der Familie war zuerst in der Kaiserstraße 55, danach in der Südendstraße 8b. Nach antisemitischen Ausschreitungen im Jahr 1933 liquidierte Isidore Aron sein Geschäft und ging mit seiner Frau nach Saarbrücken, damals verwaltet vom Völkerbund. Kurt Deichmann blieb noch einige Monate in Karlsruhe, konnte aber keine Arbeit mehr finden. 1934 flüchtete auch die Familie Deichmann – nach Remich in Luxemburg. 1938 trennte sich das Paar. Kurt Deichmann wollte Europa unbedingt verlassen, seine Frau erkannte die Gefahr nicht. Die Tochter blieb bei ihrer Mutter. Kurt Deichmann verließ Luxemburg im Oktober 1938 Richtung Belgien. Am 29. Januar 1939 schiffte er sich gemeinsam mit seinen Eltern ein, um nach Brasilien auszuwandern. Dort lebte bereits sein älterer Bruder Eric.[24][25][26]

1942 eröffnete Kurt Deichmann in Leblon ein Lebensmittelgeschäft, welches sich schnell zu einer berühmten Konditorei entwickelte. Die Confeitaria Kurt erfreute sich dank ihrer europäischen Tradition (Süßspeisen aus Deutschland und Frankreich) und ihrer fruchtigen Torten rasch großer Beliebtheit und besteht noch heute.[27] Kurt Deichmann verstarb im Jahr 2000, das Geschäft wurde von seiner Nichte Evelyn Deichmann übernommen.[28]

 
HIER HAT GEWOHNT
LEO HAYUM
GEBOREN 1907
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ERMORDET
6, rue de la Gare
 
Leo Hayum, auch Lio, wurde am 15. Dezember 1907 in Kirf bei Trier geboren. Er war mit Renée, geborene Meyer (geboren 1914 in Remich, siehe unten), verheiratet und hatte eine Musikalienhandlung. Er wurde am 16. Oktober 1941 gemeinsam mit seiner Ehefrau, seiner Schwiegermutter und seinem Schwager Arthur Meyer in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde er am 15. März 1943 vom NS-Regime ermordet.[29][30]

Seine Frau wurde 1944 in Auschwitz ermordet. Die Meldung über seinen Tod an Yad Vashem wurde von seinem Neffen Heinz Joseph (siehe unten) eingebracht, der Litzmannstadt, Auschwitz und Bergen-Belsen überleben konnte und danach in die USA emigrierte.

 
HIER HAT GEWOHNT
RENÉE HAYUM
MEYER
GEBOREN 1914
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ERMORDET 1944
AUSCHWITZ
6, rue de la Gare
 
Renée Hayum, geborene Meyer, wurde vermutlich am 7. Juni 1914 in Remich geboren.[31] Sie war die Tochter von Herrmann Meyer (1870–1932) und Fanny, geborene Kahn (1878–1944, siehe unten), und hatte zwei ältere Brüder: Jules (1906–1991) und Arthur (geboren 1909). Sie war mit dem Musikalienhändler Leo Hayum (siehe oben) verheiratet. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, ihrer Mutter und ihrem Bruder Arthur wurde sie am 16. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im September oder Oktober 1944 wurden Renée Hayum und mutmaßlich auch ihre Mutter in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau überstellt und vom NS-Regime ermordet.[32]

Ihr Bruder Jules, der bereits 1927 nach Frankreich ausgewandert war, konnte als einziger der Familie die Shoah überleben. Ihr Ehemann wurde am 15. März 1943 in Litzmannstadt ermordet, ihr Bruder Arthur zu einem unbekannten Zeitpunkt in einem Gaswagen des KZ Chelmno.

 
HIER HAT GEWOHNT
HEINRICH HERRMANN
GEBOREN 1879
INTERNIERT FÜNFBRUNNEN
DEPORTIERT
THERESIENSTADT
ERMORDET 1944
4, rue Dauvelt
 
Heinrich Herrmann wurde 1879 in Oberemmel, heute ein Stadtteil von Konz, geboren. Er war Viehhändler und heiratete Klara, geborene Kahn. Das Paar hatte zwei Söhne: Myrtil (1912 geboren) und Roger (1920 geboren). Heinrich Herrmann und seine Frau wurden im Sammellager Fünfbrunnen interniert und am 28. Juli 1942 mit Transport III/2 von Köln aus in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 494 und 495. Dort kam er am 28. Februar 1944 ums Leben.[33]

Seine Frau wurde 1944 vom NS-Regime in Auschwitz ermordet, sein älterer Sohn 1945 in Bergen-Belsen. Sein jüngerer Sohn konnte den Holocaust überleben und wanderte später in die Vereinigten Staaten aus.[34]

 
HIER HAT GEWOHNT
MYRTIL HERRMANN
GEBOREN 1912
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ERMORDET 1945
BERGEN-BELSEN
4, rue Dauvelt
 
Myrtil Herrmann, geboren 1912 in Remich, war der ältere Sohn des Viehhändlers Heinrich Herrmann und dessen Frau Klara, geborene Kahn. Er handelte mit Weinstein, sein Bruder Roger (geboren 1920) wurde Metzger. Die Brüder wurden am 16. Oktober 1941 mit dem sogenannten Luxemburger Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im April 1945, wenige Tage vor der Befreiung durch die Rote Armee, wurde er im KZ Bergen-Belsen getötet.

Auch seine Eltern wurden vom NS-Regime ermordet, der Vater in Theresienstadt, die Mutter in Auschwitz. Sein Bruder konnte den Holocaust überleben und wanderte später in die Vereinigten Staaten aus.[34]

 
HIER HAT GEWOHNT
ROGER HERRMANN
GEBOREN 1920
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ÜBERLEBT
4, rue Dauvelt
 
Roger Herrmann, geboren 1920 in Remich, war der jüngere Sohn des Viehhändlers Heinrich Herrmann und dessen Frau Klara, geborene Kahn. Er hatte einen älteren Bruder, Myrtil (geboren 1912). Roger Herrmann machte eine Metzgerlehre. Gemeinsam mit seinem Bruder wurde er nach Litzmannstadt deportiert. Er überlebte den Holocaust und wanderte später in die Vereinigten Staaten aus, wo er 1969 bei einem Unfall ums Leben kam.

Er war der einzige seiner Familie, der überleben konnte. Der Vater wurde in Theresienstadt ermordet, die Mutter in Auschwitz, der Bruder in Bergen-Belsen.[34]

 
HIER HAT GEWOHNT
KLARA HERRMANN-
KAHN
GEBOREN 1882
INTERNIERT FÜNFBRUNNEN
DEPORTIERT
THERESIENSTADT
ERMORDET 1944
AUSCHWITZ
4, rue Dauvelt
 
Klara Herrmann, geborene Kahn, wurde am 14. Juli 1882 in Grevenmacher geboren. Sie heiratete den Viehhändler Heinrich Herrmann. Das Paar ließ sich in Remich nieder und hatte zwei Söhne: Myrtil (1912 geboren) und Roger (1920 geboren). Klara Herrmann und ihr Mann wurden im Sammellager Fünfbrunnen interniert und wurden am 28. Juli 1942 mit dem Transport III/2 von Köln aus in das KZ Theresienstadt deportiert. Ihre Transportnummern waren 494 und 495. Dort kam Heinrich Herrmann am 28. Februar 1944 ums Leben. Die Witwe wurde am 9. Oktober 1944 mit dem Transport Ep in das KZ Auschwitz deportiert. Ihre Transportnummer war 374. Sie wurde dort mutmaßlich in einer Gaskammer ermordet.[35] [34]

Ihr älterer Sohn wurde vom NS-Regime 1945 in Bergen-Belsen ermordet. Der jüngere Sohn konnte den Holocaust überleben und wanderte später in die Vereinigten Staaten aus.[34]

 
HIER WOHNTE
ERNA HILB
GEBOREN 1915
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ERMORDET
13, rue Enz
 
Erna Hilb wurde am 14. Dezember 1915 in Remich geboren. Ihre Eltern waren Leopold Hilb und Regina, geborene Bonem (beide siehe unten). Sie hatte eine Schwester, die genau ein Jahr älter war, Anna Rosa. Am 16. Oktober 1941 wurden Eltern und Töchter mit dem sogenannten Luxemburger Transport, dem Zug Da 3, in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde ihr Vater am 17. August 1942 ums Leben gebracht. Ihre Mutter wurde im KZ Chełmno vergast. Sie selbst kam in Litzmannstadt ums Leben.[36]

Nur ihre Schwester Anna Rosa konnte die Shoah überleben.

 
HIER WOHNTE
LEOPOLD HILB
GEBOREN 1884
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
ERMORDET
13, rue Enz
 
Leopold Hilb wurde am 24. Juli 1884 in Aufhausen in der Oberpfalz geboren. Er war mit Regina, geborene Bonem, (siehe unten) verheiratet. Das Paar führte ein Mode- und Schuhgeschäft und hatte zumindest zwei Töchter: Anna Rosa (geboren 1914) und Erna (geboren 1915). Am 16. Oktober 1941 wurden Eltern und Töchter mit dem sogenannten Luxemburger Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde Leopold Hilb am 17. August 1942 ums Leben gebracht.[37]

Auch seine Frau und seine jüngere Tochter wurden im Rahmen der Shoah vom NS-Regime ermordet. Die ältere Tochter konnte überleben.

 
HIER WOHNTE
REGINA HILB-BONEM
GEBOREN 1886
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
CHELMNO
ERMORDET
13, rue Enz
 
Regina Hilb, geborene Bonem, wurde am 30. März 1886 in Remich geboren. Sie war mit Leopold Hilb verheiratet. Das Paar führte ein Mode- und Schuhgeschäft und hatte zumindest zwei Töchter: Anna Rosa (geboren am 14. Dezember 1914) und Erna (geboren am 14. Dezember 1915). Am 16. Oktober 1941 wurden Eltern und Töchter mit dem sogenannten Luxemburger Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort wurde ihr Ehemann am 17. August 1942 ums Leben gebracht. Auch ihre jüngere Tochter wurde im Rahmen der Shoah vom NS-Regime ermordet. Sie selbst wurde zu einem unbekannten Zeitpunkt in das KZ Chełmno überstellt und dort in einer Gaskammer ermordet.[38]

Nur die ältere Tochter konnte überleben.[39][40]

 
HIER HAT GEWOHNT
HEINZ JOSEPH
GEBOREN 1925
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
AUSCHWITZ
BERGEN-BELSEN
ÜBERLEBT
6, rue de la Gare
 
Heinz Joseph wurde am 4. September 1925 in Laufersweiler im Hunsrück geboren. Er war der Sohn von Solomon Joseph (1890–1934) und Gertrude, geborene Hayum (geboren 1893 in Kirf). Er hatte eine ältere Schwester, Ruth (geboren 1921). Er war ein Neffe von Leo Hayum (siehe oben) und floh 1938 zu diesem nach Remich.[41] Am 16. Oktober 1941 wurde er gemeinsam mit seinem Onkel ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Er konnte vier Konzentrationslager, Auschwitz, Ahlem, Hannover und Bergen-Belsen, und einen Todesmarsch überleben. Heinz Joseph emigrierte in die USA und nannte sich dort Henry R. Joseph. Er heiratete Sara Faige Pomeranz. Das Paar hatte zwei Kinder, Seymour und Martin, sowie zwei Enkelkinder, Ella und Anna. Er lebte zuletzt in Buffalo (NY) und starb am 12. Juni 2002.[42][43]

Er erstattete Meldungen über die Ermordung von vierzehn Familienmitglieder durch das NS-Regime an Yad Vashem.[44] Im Rahmen der Shoah ermordet wurden unter anderem seine Mutter, seine Schwester und sein Onkel.

 
HIER HAT GEWOHNT
FELIX MARX
GEBOREN 1875
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
36, rue Neuve
 
Felix Marx wurde am 25. März 1875 in Schwebsingen geboren. Er war Viehhändler und Versicherungsagent. Er war mit Emma, geborene Nathan (siehe unten), verheiratet. Das Paar hatte einen Sohn, Gaston, geboren 1909 (siehe unten). Während ihr Sohn rechtzeitig nach Frankreich flüchten konnte, wurde das Ehepaar am 23. April 1942 in das Ghetto Izbica im damals deutsch besetzten Polen deportiert. Emma und Felix Marx wurden entweder hier oder im Vernichtungslager Belzec oder im Vernichtungslager Sobibor vom NS-Regime ermordet.[45]
 
HIER HAT GEWOHNT
GASTON MARX
GEBOREN 1909
FLUCHT 10.5.1941
FRANKREICH
36, rue Neuve
 
Gaston Marx, geboren 1909, war der Sohn von Felix Marx und Emma, geborene Nathan. Nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Luxemburg flüchtete er nach Frankreich. Seine Eltern wurden im April 1942 in das Ghetto Izbica deportiert und in der Folge beide vom NS-Regime ermordet. Gaston Marx blieb in Frankreich, heiratete, hatte eine Tochter und verstarb in den 1990er Jahren.[34]
 
HIER HAT GEWOHNT
EMMA MARX-NATHAN
GEBOREN 1878
DEPORTIERT 1942
IZBICA
ERMORDET
36, rue Neuve
 
Emma Marx, geborene Nathan, wurde am 28. November 1878 in Gau-Algesheim im heutigen Bundesland Rheinland-Pfalz geboren. Sie war mit dem Viehhändler und Versicherungsagent Felix Marx (siehe oben) verheiratet. Das Paar hatte einen Sohn, Gaston, geboren 1909 (siehe oben). Während ihr Sohn rechtzeitig nach Frankreich flüchten konnte, wurde das Ehepaar am 23. April 1942 in das Ghetto Izbica im damals deutsch besetzten Polen deportiert. Emma und Felix Marx wurden entweder dort, im Vernichtungslager Belzec oder im Vernichtungslager Sobibor vom NS-Regime ermordet.[46]

Ihr Sohn konnte die Shoah überleben. Er hatte eine Tochter und starb in den 1990er Jahren in Frankreich.

 
HIER HAT GEWOHNT
ARTHUR MEYER
GEBOREN 1909
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
CHELMNO
ERMORDET
6, rue de la Gare
 
Arthur Meyer wurde am 23. Januar 1909 in Remich geboren. Er war der Sohn von Herrmann Meyer (1870–1932) und Fanny, geborene Kahn (1878–1944, siehe unten) und hatte zwei Geschwister: Jules (1906–1991) und Renée (1914–1944, siehe oben). Seine Schwester heiratete den Musikalienhändler Leo Hayum. Gemeinsam mit Mutter, Schwester und Schwager wurde er am 16. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort lebte er in der Richterstrasse 9 (ul. Mickiewicza). 1942 soll er mittels Gaswagen im KZ Chelmno ermordet worden sein.[47][48]

Sein Bruder Jules, der bereits 1927 nach Frankreich ausgewandert war, konnte als einziger der Familie die Shoah überleben. Seine Mutter wurde in Chelmno oder Auschwitz-Birkenau ermordet, sein Schwager am 15. März 1943 in Litzmannstadt und seine Schwester im September oder Oktober 1944 in Auschwitz-Birkenau.

 
HIER HAT GEWOHNT
FANNY MEYER-KAHN
GEBOREN 1878
DEPORTIERT 1941
ŁÓDŹ / LITZMANNSTADT
AUSCHWITZ
ERMORDET 1944
6, rue de la Gare
 
Fanny Meyer, geborene Kahn, wurde am 26. [49] oder 27. März 1878 [50] in der Ortschaft Bus, heute Remich, geboren. Sie war mit Herrmann Meyer (1870–1932) verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder: Jules (1906–1991), Arthur (1909–194?) und Renée (1914–1944). Gemeinsam mit ihrer Tochter, ihrem Sohn Arthur und ihrem Schwiegersohn Leo Hayum wurde sie am 16. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Es gibt zwei Versionen, wie sie ums Leben gekommen sein soll, entweder im Dezember 1942 im KZ Chelmno, in dem auch ihr Sohn Arthur ermordet wurde, oder im Herbst 1944 gemeinsam mit ihrer Tochter in einer Gaskammer im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Gesichert ist, dass Fanny Meyer, Arthur Meyer, Renée Hayum und deren Ehemann im Rahmen der Shoah vom NS-Regime ermordet wurden.[51]

Nur ihr Sohn Jules, der bereits 1927 nach Frankreich ausgewandert war, konnte überleben.


--  Donna Gedenk 19:02, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

  1. veja Rio: Kurt, abgerufen am 3. März 2018.
  2. Bericht über die Rettung von Marion Deichmann, abgerufen am 3. März 2018
  3. Anonymes, Justes et Persécutés durant la période Nazie dans les communes de France (AJPN): Marion Deichmann, 4. Oktober 2015, abgerufen am 3. März 2018
  4. Romain Leick: TABU VICHY. In: Der Spiegel 38/2001, 15. September 2001, S. 206–214 (hier: 213 f.).
  5. Gedenkbuch für die Karlsruher Juden: Alice Deichmann. Abgerufen am 1. März 2018.
  6. a b c d Stadt Karlsruhe: Marion Deichmann: Ihr Name soll unvergessen bleiben. Eine Kindheit geprägt vom Völkermord., abgerufen am 1. März 2018. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „MarionDeichmann“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  7. ComteQ Publishing: Her Name Shall Remain Unforgotten. A child in the heart of the genocide. Abgerufen am 1. März 2018.
  8. StadtZeitung, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe: Geschichte: Einladung zum Stadtgeburtstag, 30. Mai 2014, abgerufen am 3. März 2018
  9. Le comité français pour Yad Vashem: Les Justes parmi les Nations: Parigny Angèle, Parigny François, abgerufen am 3. März 2018
  10. Martha Ayres Denk: DOCE RECORDAÇÃO: Como Kurt Deichmann conquistou o coração dos cariocas, Quarta-Feira, 13. Juli 2011, abgerufen am 3. März 2018
  11. Anonymes, Justes et Persécutés durant la période Nazie dans les communes de France (AJPN): Marion Deichmann, 4. Oktober 2015, abgerufen am 3. März 2018
  12. Confeitaria Kurt: Kurt Deichmann, abgerufen am 4. März 2018
  13. O Globo (Rio de Janeiro): Pelo terceiro ano seguido, Confeitaria Kurt ganha prêmio Água na Boca, 25. Mai 2017, abgerufen am 4. März 2018
  14. The Central Database of Shoah victims' names: LIO HAYUM, Yad Vashem, abgerufen am 4. März 2018 (mit einem Portraitbild)
  15. The Central Database of Shoah victims' names:HENRY R. JOSEPH, Yad Vashem, abgerufen am 12. März 2018
  16. veja Rio: Kurt, abgerufen am 31. März 2018.
  17. Bericht über die Rettung von Marion Deichmann, abgerufen am 31. März 2018
  18. Luxemburger Wort: Ein Leben auf der Flucht, Marion Deichmann ist die letzte jüdische Zeitzeugin aus Remich, 15. Oktober 2015, abgerufen am 31. März 2018
  19. Anonymes, Justes et Persécutés durant la période Nazie dans les communes de France (AJPN): Marion Deichmann, 4. Oktober 2015, abgerufen am 31. März 2018
  20. Romain Leick: TABU VICHY. In: Der Spiegel 38/2001, 15. September 2001, S. 206–214 (hier: 213f.).
  21. Gedenkbuch für die Karlsruher Juden: Alice Deichmann., abgerufen am 31. März 2018.
  22. ComteQ Publishing: Name Shall Remain Unforgotten. A child in the heart of the genocide., abgerufen am 31. März 2018.
  23. StadtZeitung, Amtsblatt der Stadt Karlsruhe:Einladung zum Stadtgeburtstag, 30. Mai 2014, abgerufen am 31. März 2018
  24. Le comité français pour Yad Vashem:Les Justes parmi les Nations: Parigny Angèle, Parigny François, abgerufen am 1. April 2018
  25. Martha Ayres Denk: DOCE RECORDAÇÃO: Como Kurt Deichmann conquistou o coração dos cariocas, Quarta-Feira, 13. Juli 2011, abgerufen am 1. April 2018
  26. Anonymes, Justes et Persécutés durant la période Nazie dans les communes de France (AJPN):Marion Deichmann, 4. Oktober 2015, abgerufen am 1. April 2018
  27. Confeitaria Kurt: Kurt Deichmann, abgerufen am 1. April 2018
  28. O Globo (Rio de Janeiro): Pelo terceiro ano seguido, Confeitaria Kurt ganha prêmio Água na Boca, 25. Mai 2017, abgerufen am 1. April 2018
  29. The Central Database of Shoah Victims' Names: LIO HAYUM, Yad Vashem, abgerufen am 27. März 2018 (mit einem Portraitbild)
  30. The Central Database of Shoah Victims' Names: LEO HAYUM, Yad Vashem, abgerufen am 27. März 2018
  31. Es gibt unterschiedliche Angaben über das Geburtsjahr. Sie reichen von 1907 über 1914 bis 1917. In Yad Vashem sind vier Berichte über sie abgespeichert, einer ohne Geburtsdatum, die anderen mit einem jeweils anderen Geburtsjahr.
  32. The Central Database of Shoah Victims' Names: RENE HAYUM, Yad Vashem, abgerufen am 27. März 2018
  33. holocaust.cz: HEINRICH HERRMANN, abgerufen am 29. März 2018
  34. a b c d e f Stefanie Hildebrand: Fünf Familien - fünf Schicksale, Die Geschichte von jüdischen Familien aus Remich im Fokus, Luxemburger Wort, 15. Oktober 2015, abgerufen am 29. März 2018
  35. holocaust.cz: KLARA HERRMANN, abgerufen am 31. März 2018
  36. The Central Database of Shoah Victims' Names: ERNA HILB, Yad Vashem, abgerufen am 28. März 2018
  37. The Central Database of Shoah Victims' Names: LEOPOLD HILB HILL, Yad Vashem, abgerufen am 28. März 2018
  38. The Central Database of Shoah Victims' Names: REGINA HILB HILL, Yad Vashem, abgerufen am 29. März 2018
  39. United States Holocaust Memorial Museum, Holocaust Survivors and Victims Database: ANNA ROSA HILL HILB, abgerufen am 29. März 2018
  40. The Central Database of Shoah Victims' Names: ANNA ROSA HILL HILB, Yad Vashem, abgerufen am 29. März 2018
  41. Unvergessene Schicksale, auf Volksfreund.de, abgerufen am 15. Oktober 2018
  42. Stefanie Hildebrand: Fünf Familien - fünf Schiclksale, Die Geschichte von jüdischen Familien aus Remich im Fokus, Luxemburger Wort, 15. Oktober 2015, abgerufen am 1. April 2018
  43. The Central Database of Shoah victims' names: HEINZ JOSEPH, Yad Vashem, abgerufen am 15. Oktober 2018
  44. The Central Database of Shoah victims' names:HENRY R. JOSEPH, Yad Vashem, abgerufen am 1. April 2018
  45. The Central Database of Shoah Victims' Names:FELIXMARX, abgerufen am 29. März 2018
  46. The Central Database of Shoah Victims' Names:EMMA MARX, abgerufen am 29. März 2018
  47. The Central Database of Shoah Victims' Names: ARTHUR MEYER, Yad Vashem, abgerufen am 26. März 2018
  48. The Central Database of Shoah Victims' Names: ARTHUR MEYER, Yad Vashem, abgerufen am 5. April 2018
  49. The Central Database of Shoah Victims' Names: EUGENIE MEYER, Yad Vashem, Eintrag aus dem Gedenkbuch, abgerufen am 26. März 2018
  50. The Central Database of Shoah Victims' Names: [https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=7695720&ind=2 Fanny Meyer, Yad Vashem, abgerufen am 26. März 2018
  51. The Central Database of Shoah Victims' Names: FANNY MEYER, Yad Vashem, abgerufen am 5. April 2018

Diskussion der geplanten Ergänzungen

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Leider fehlen hier wieder Belege für einige Informationen. Ich habe mir vorerst nur den Eintrag zu Heinz Joseph angesehen. Dort fehlen folgende Belege:
  • Geburtsdatum ✅
  • Geburtsort ✅
YV-beleg genauer nachgetragen --  Donna Gedenk 08:27, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
  • Sohn von Solomon Joseph (1890–1934)
  • Sohn von Gertrude, geborene Hayum (geboren 1893 in Kirf)
  • ältere Schwester, Ruth (geboren 1921)
  • Neffe von Leo Hayum. Im angegebenen PDF steht: „In [...] lebte Fanny Meyer-Kahn mit ihrem Sohn Arthur, ihrer Tochter Renée und deren Mann Leo Hayum. Sie waren Viehhändler, Leo Hayum handelte mit Leder. Ab 1938 nahm sie ihren Neffen Heinz Joseph aus Deutschland auf.“ Ich lese das so, dass sich „nahm sie ihren Neffen Heinz Joseph“ auf Meyer-Kahn bezieht, besonders, da deren Name gefettet ist.
vielleicht liest Du seine eigene angabe https://yvng.yadvashem.org/nameDetails.html?language=en&itemId=4331542&ind=1 --  Donna Gedenk 08:38, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Erstens ist das nicht als Beleg angegeben. Zweitens (siehe „Namensänderung zu Henry R. Joseph“) hat den Bericht „Henry R. Joseph“ geschrieben, nicht „Heinz Joseph“. Eine Identität der beiden bzw. eine Namensänderung ist bisher im Eintrag nicht belegt. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:52, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
war weiter oben als beleg (siehe oben) angegeben, hier spricht henry joseph selber https://sfi.usc.edu/video/henry-joseph-deportations-luxembourg , ich wüßte nicht, warum man bezweifeln sollte, dass er nach der ankunft in die usa von heinz zu henry wurde. er spricht auch über seinen onkel, derm it ihm deportiert wurde. --  Donna Gedenk 09:29, 15. Okt. 2018 (CEST):*„und floh 1938 zu diesem nach Remich“: Im PDF steht nichts von einer Flucht. ✅Beantworten
ist jetzt auch extra belegt.   Donna Gedenk
  • KZ Hannover-Ahlem
  • Todesmarsch
  • Namensänderung zu Henry R. Joseph
  • Ehe mit Sara Faige Pomeranz
  • Kinder Seymour und Martin
  • Enkelkinder Ella und Anna
  • Letzter Wohnort Buffalo (NY)
  • Todesdatum
  • Erstattung von 14 Meldungen an Yad Vashem. Angegeben ist eine Suchabfrage nach Einsender „Henry R Joseph“. Gefunden werden 15 Einträge, darunter zwei Duplikate.
  • Ermordung von Mutter, Schwester und Onkel
Die von mir aufgezeigten Mängel der geplanten Ergänzungen vom März wurden ebenfalls nicht alle behoben:
  • So fehlt beispielsweise weiterhin ein Beleg für die Geburt von Kurt Deichmann in Algrange, es wird auch weiterhin mit einem privaten Blog referenziert.
  • Bei Leo Hayum ist noch immer keine Musikalienhandlung belegt.
Die restlichen Einträge habe ich bisher nicht weiter überprüft. Solange aber die genannten Mängel bestehen, können die Ergänzungen nicht in den ANR übernommen werden. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:09, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
hatten wir übrigens oben schon, ich hoffe ja immer noch, dass dich das thema tatsächlich interessiert und deine hilfe mal in die andere richtung geht, nämlich mithilfe beim belegen mit quellen, die dir recht sind. vor monaten kam ja auf meine direkte anfrage leider nichts. --  Donna Gedenk 08:45, 15. Okt. 2018 (CEST) einige informationen stammen von norbert lindenlaub, sie wurden hier eingetragen https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stolpersteen_Heinz_Joseph,_6,_rue_de_la_Gare,_R%C3%A9imech-101.jpg . und meine bitte ist noch aufrecht, wie schon vor monaten.--  Donna Gedenk 08:54, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch der Text auf Commons ist weder als Beleg angegeben noch enthält er selbst Belege. Für den Artikel ist das so nicht brauchbar. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 08:59, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
es gibt stille mitleser, die sich hier nicht selber zu wort melden möchten, ich habe inzwischen infos bekommen. ganz herzlichen dank an den freundlichen Mitarbeiter. unter anderem auch:

Hoffmann, Angie. - Heinz Joseph - ein Junge aus Laufersweiler. - von Angie Hoffmann. - Laufersweiler. - Förderkreis Synagoge Laufersweiler e.V.. - [2017?]. - 2017. - 11 Seiten : Illustrationen. - Laufersweiler Hefte. - Band: Teil 1. -> selbstverständlich schaue ich nochmal selber hinein. anderes trage ich sofort ein.--  Donna Gedenk 09:13, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Auch von mir an dieser Stelle Einspruch gegen jegliche der vorgeschlagenen Änderungen, da diese genau wie bei Mondorf schlecht formuliert und recherchiert sind. Und sry DG, nach 3 Jahren Dauerstress hier immer noch solche fehlerhaften Textmassen abladen zu wollen, und die Überarbeitung durch Andere zu erwarten obwohl man die Änderungen dieser gar nicht akzeptieren will ist nur noch ne BNS-Aktion pur. Ich nehme mal den letzten Eintrag als Beispiel:

  • Fanny Meyer-Kahn. ENW 48 und 49. Problem fängt schon mal wieder damit an, wenn 2 Seiten zu einem Opfer dort vorhanden sind, warum werden nicht beide verwendet oder angegeben? [2]. Ohne auf Inhalte einzugehen ist das zumindest schlampig, vor allem wenn diese Seite wesentlich mehr Angaben belegt. Fängt bei dem Geburtsdatum an. Dort steht klar der 27.3.78, und damit wird nachvollziehbar, warum 26. oder 27.3. angegeben wird. Was jedoch aus ENW 48 nicht übernommen wurde, dass Ihr Name Eugenie Fanny Mayer ist. Auch davon steht hier nichts, der Link wird sogar verfälschend auf Eugenie Meyer verkürzt! Warum mich das aufregt, weil so die Verknüpfung mit dem Gedenkbuch unmöglich gemacht wird!!! [3]. Und auch das ist hier wesentlich, denn dort steht, daß sie im Vernichtungslager Kulmhof ermordert wurde, nicht in Auschwitz. Hier von "2 Versionen" zu fabulieren ist auch wieder völlig irreführend und verzerrend. Vor für die Versionen keine Belege genannt werden. Geht aber leider weiter. So heißt der Ortsartikel Bous (Saar). Wie Du DG hier drauf kommst, das sie im luxemburgischen Remich geboren wurde, musst Du schon erklären, denn selbst wenn dies eine andere Quelle benennt, erneut Theorieetbalierung, wenn Du nach eigenem Willen hier eine falsche oder verfälschte Opferbiografie erfindest!!! [4] als Datenbasis dem Gedenkbuch gleichzustellen, und Zweifel bzw. 2 Versionen zu kreiieren ist klar gegen alle Regeln der Wikipedia. Woher die Daten zum Ehepartner und den Kindern stammen, fehlt. Wenn Du nun meinst, geni.com-Ergebnisse eintragen zu können, wenn Du die Seite nicht als unzulässigen Beleg angibst, ist das auch nur überflüssiges BNS. Vor allem angesichts der Faktenfülle von Namen und Geburtsjahren. Und genauso wie bei Monhof wird das hier nur noch dadurch getoppt, daß Du scheinbar unfähig oder unwillig bist, die Begriffe dieses Projekts zu verwenden. Wir schreiben vom Vernichtungslager Kulmhof, nicht KZ Kulmhof oder KZ Chelmno. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:31, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
DG, Du kannst zwar unkommentiert die Beleglage korrigieren, wodurch meine Kritik vermeintlich unzutreffend ist [5]. Nur die Schlamperei mit den Inhalten der Quellen bleibt damit weiter bestehen. Und das war hier eben nur ein Beispiel, wie wäre es, wenn Du den Vorschlag in Deinen BNR zurücknimmst, Bernd und Kenny helfen Dir vieleicht auch bei solcher Arbeit. Und komme wieder, wenn Du wirklich meinst, dass die Arbeit fehlerfrei ist. Denn sowas mache ich hier nebenbei beim Warten. Drei Klicks, und fertig ist ein regelkonform belegter Text.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Vermeintlich eine Kleinigkeit, aber "Gesichert ist, dass Fanny Meyer, Arthur Meyer, Renée Hayum und deren Ehemann im Rahmen der Shoah vom NS-Regime ermordet wurden." wird nicht durch ENW 51 belegt. Und auch sonst sind die Angaben zur Ihr und den Sohn Arthur nicht durch die Belegangaben nachvollziehbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:37, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten