Diskussion:Liste von Religionen und Weltanschauungen

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Fährtenleser in Abschnitt Osho-Rajneesh-Bewegung

Weltanschauung bearbeitet und "Anthroposophie" als Weltanschauung hinzugefügt.

--Chesspower 21:11, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

ich glaube, Santeria und Voodoo ist dasselbe? shelog 15:48, 14. Nov 2002 (CET)

Unter http://www.religioustolerance.org/var_rel.htm#world finden sich eine ganze Reihe (auch exotischer) Religionen, evtl. hilft das. Dort finde ich nichts unter Voodoo. Aber die Angaben bei http://www.religioustolerance.org/santeri.htm setzen Santeria nicht mit Voodoo gleich. -- Schewek

Ja, du hast recht. Aus der Seite geht hervor, daß sie nicht gleich sind, aber sehr ähnlich (z.B: Elegba bei Santeria, Lua Legba bei Voodoo). Mein Lieblingsuch über Voodoo stammt natürlich von Terry Pratchett - "Witches abroad".

Ein paar Zuordnungen fielen mir auf:
Der Pantheismus ist an und für sich weder areligiös noch anti-religiös.
Und die "Mythologien" sind auch keine Mythologien, sondern eigenständige polytheistische Religionen. Mythologie ist die Sammlung von Sagen und Mythen einer Kultur oder eines Volks. Somit wären für Deutschland z.B. die Nibelungensage als "Religion" einzutragen, wenn Mythologie = Religion wäre. Was wohl nicht so recht zutreffend ist.
Und der Golden Dawn und O.T.O. sind meines Wissens zwar magisch, aber nicht satanistisch. Satanistische Religionen beten Satan an, und das wäre mir wirklich neu bei diesen beiden. (Was nicht ausschließt, daß einzelen Mitglieder es getan haben.) Möglicherweise trifft das auch für andere Gruppierungen unter diesem Titel zu. -- AlexR 16:20, 24. Jan 2003 (CET)

Ist Pagan auch im deutschen ein theologischer Fachbegriff? Die deutsche Übersetzung des englischen Wortes ist i.e.S. heidnisch, i.w.S naturgläubig! --Barbarossa 09:38, 7. Feb 2003 (CET)


Ich habe den Satanismus Untertitel auf Okkultismus und Satanismus geändert, das ist allgemeiner (übrigens beten satanistische Religionen nicht zwingend Satan an). BTW Gute Quelle: Kirchen Sekten Religionen, Georg Schmid (Hrsg.), TVZ, 2003 --- Irmgard 14:23, 6. Apr 2003 (CEST)

Hi, tatsächlich ist es m.E.n. nicht richtig, die "Church of Satan" unter dem esoterischen Satanismus einzuordnen. Es handelt sich um eine atheistische, nicht-okkulte Gemeinschaft, die Rituale in erster Linie symbolisch als psychologische Werkzeuge sieht. Mein Vorschlag wäre, unter Weltanschauungen einen neuen Punkt für Satanismus aufzumachen und dort neben der Church of Satan auch The Satanic Temple zu ergänzen. --2001:A62:11B9:9701:CC0B:5891:5457:13DC 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Die Untergliederung Monotheistische Religionen, Religionen indischen Ursprungs, Religionen fernöstlichen Ursprungs, Kleinere Gemeinschaften, Heidnische und polytheistische Glaubensrichtungen usw. ist nicht ganz zweckmässig. Was machen wir z.B. mit den Jezidis, die sowohl monotheistisch sind, z.T. indische Wurzeln haben, als auch wahlweise als Heiden oder Teufelsanbeter bezeichnet werden?


Heidnisch ist eine abwertende Bezeichnung für nichtchristlich. Sie sollte man entfernen.
Insgesamt kann solch eine hierarische Gliederung, nur eine Annäherung an die tatsächlich eher netzwerkartigen Beziehungen sein. Man sollte die Einordnung daher bestmöglich treffen und Näheres im Artikel erläutern. Heizer 16:09, 6. Apr 2003 (CEST)


Bezüglich Heidnisch: sicher ist der Ursprung abwertend, aber heute wird er gerade von solchen Gruppen auch bewusst als Selbstbezeichnung (Abgrenzung vom Christentum) gebraucht (ebenso wie Hexen) - von daher ist es sicher nicht falsch, die Gruppen so zu bezeichnen. -- Irmgard 17:39, 6. Apr 2003 (CEST)


Heiden:
Ich denke, dass für die meisten Leser die abwertende und undifferenzierte Bezeichnung der Ungetauften Vordergrund steht. Wenn sich alle die aufgeführten Gruppen aber ausdrücklich selbst als Heiden definieren, ist es wohl ok. Ich halte die Bezeichnung Neuheiden konsistent zum Artikel Heide (Glaube) für klarer.

Diskussion ob Zen zu Mahayana gehört, nach Diskussion:Zen verschoben.
Heizer 12:00, 12. Apr 2003 (CEST)


Eine "atheistische Weltanschauung" zuhause in "Religionen der Welt"? Wurde doch untergeschummelt, oder? Siehe Liste im Abschnitt Weltanschauung.


Wer legt fest, dass der Diskordianismus eine nicht ernst gemeinte Religion ist? Ich als Diskordier würde das stark anzweifeln.. Bloß weil wir uns bemühen, viele Dinge nicht ganz so ernst, sondern etwas humorvoller zu nehmen? -- Crux


Raelismus ist zwar u.a. atheistisch, aber noch vieles mehr - und ich als "nicht-raelistische Atheistin" sähe R. lieber als separaten Unterpunkt unter Weltanschauungen. -- Vigala


Vorschlag: könnte man nicht (unter anderem wegen obriger Diskussionen) eine Liste Liste der Weltanschauungen generieren. Diese könnte alle religiösen und nicht religiösen? Weltanschauungen enthalten. Für große Zweige (z.B. Christentum) könnte man auf extra Listen verweisen. z.B. auf Liste christlicher Konfessionen. Die bereits existierenden Listen könnten dann in Redirects umgewandelt werden. --lcer 12:38, 21. Nov 2003 (CET)


Noch ein Zuordnungsproblem: TM entstammt zwar hinduistischen Lehren, ist aber keinesfalls als hinduistische Religionsgruppe zu sehen. Sollte das nicht besser zu den Psychogruppen, mit entsprechendem Hinweis auf die Wurzeln? --zeno 22:26, 13. Feb 2004 (CET)

Das ist so ein prinzipielles Problem. Der Pottwal sieht sich sicher auch eher als Fisch denn ... :) Schau mal unter Liste der Religionsstifter. Da habe ich mal versucht, solche Abhängigkeiten darzustellen. Viele Religionsgemeinschaften haben sich von ihrem Ursprung wegentwickelt. Daher kann man das Problem prinzipiell historisch/genetisch oder dem Erscheinend er Gruppe nach angehen. siehe Genotyp und Phänotyp, Evolution der Konfessionen? Das ganze wird dadurch erschwert, dass sich jeder Mensch frei zum konvertieren und synkreationieren entscheiden kann. kurz und gut. Vielleicht sollten wir besser zwischen historischem Ursprung/Umfeld und aktueller Einordnung unterscheiden. Für die Strukturierung könnten beide Varianten hilfreich sein, da der Nutzer/Leser sowohl unter Psychogruppen, als auch unter Abkömmlinge des Hinduismus suchen könnte. Aus diesem Grund wäre ich eigentlich für beide Einordnungen.--lcer 12:41, 14. Feb 2004 (CET)

Wie sieht es aus mit der Umbenennung in z.B. Liste der Religionen und Weltanschauungen oder Liste der Weltanschauungen? --lcer 12:50, 14. Feb 2004 (CET)

Sikhismus/ Jainismus und mehr Kritik

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Ich bin der Meinung, dass Sikhismus klar in die Liste der monotheistischen Religionen gehört (obgleich eine solche Einteilung sehr kritische gesehen werden müsste!). Des Weiteren halte ich es für schwierig, den Jainismus nicht direkt neben den Buddhismus und den Hinduismus zu stellen - übrigens fehlt der Eintrag Brahmanismus.

"nicht so ernst gemeinte Religionen" halte ich für sehr schwierig, was den NPOV anbelangt. Synkretismus ist ein Begriff, der allenfalls theologisch haltbar ist; für ein Lexikon aber sollte er vermieden werden. Falls diese Liste wirklich sachlich formuliert sein will, muss sie komplett überarbeitet werden. Falls sie aber ein Abbild uninformierter, christlicher Vorstellungen bleiben soll, dann muss sie unbedingt so bleiben.

Gerne werde ich mit anderen zusammen diese Liste überarbeiten. Eigenwillig will ich aber nicht gegen die (mir aus fachlichen Gründen als nicht durchwegs sinnvollen) Meinungen (scheinbar) vieler vorgehen. Daher bitte ich Diskussion. --Mephisto 20:13, 31. Aug 2004 (CEST)

Christentum

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Habe ich wieder auf die Hauptrichtungen reduziert, sonst können wir gleich alle aufführen, weil sich jeder Aadabei wieder in die Liste einträgt . "Freikirche" ist, so nebenbei, keine Hauptrichtung - es gibt allein im deutschen Sprachraum lutheranische, anglikanische, reformierte und baptistische Freikirchen und in den USA ist auch die römisch-katholische Kirche eine Freikirche. --Irmgard 23:18, 31. Aug 2004 (CEST)

Ich habe mal den Plural von Katholische Kirche weggenommen, denn eigentlich gibt es sie nur als röm.-kath.
Eventuell Altkatholiken separat erwähnen? -- Tom 13:07, 20. Sep 2006 (CEST)

Dieser Link unter "nicht so ernst gemeinte Religionen" ist meiner Meinung nach unglücklich gewählt. Im Artikel geht es um ein literarisches Werk, und um einen Film (oder drei Filme). Diese Person die der Herr der Ringe in die Liste gesetzt hat, dachte aber an eine "Religion", die Tolkiens Bücher als Wahrheit betracht, beispielswise tatsächlich "glaubt" das früher einmal auf der Erde Elben gelebt haben. Dann müsste aber ein roter Link angelegt werden, oder wenn schon auf Tolkiensches Universum.--Vettähylikviä 14:19, 8. Sep 2004 (CEST)

Baha'i Religion

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Zum Thema Bahá'í Religion und Weltreligionen

"...Der Baha'ismus steht somit als geschichtliche Erscheinung den anderen Universalreligionen, dem Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Islam, Sikhismus und Christentum ebenbürtig zur Seite." Prof. Dr. Friedrich Heiler, 1996

"Die Religion der Baha'i ist zwar aus dem Islam hervorgegangen, stellt aber eine selbständige Glaubensform, keine islamische Sekte dar. Man müßte ja sonst auch das Christentum, weil es aus dem Judentum erwachsen ist, als eine jüdische Sekte auffassen. In meinem Buche "Die nichtchristlichen Religionen" habe ich auf Seite 60f. die Baha'i Religion dargestellt und betont, daß sie 'eine neue, alle früheren Glaubensformen umfassende und überhöhende Weltreligion' sein will." Prof. Dr. Helmuth von Glasenapp, 1961


"Die Baha'i-Religion ist unzweifelhaft eine Religion, die genauso zu bewerten und zu behandeln ist wie Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus usw...." Prof. Dr. Helmuth von Glasenapp, 1957

"Der Baha'ismus ist einzuordnen in die Hochreligionen der Erde. Er ist die im Lichte der Geschichte entstandene jüngste Offenbarungsreligion. Angesichts der Tatsache, daß der Baha'ismus sich an die gesamte Menschheit wendet und bereits in den meisten Ländern der Erde Fuß gefaßt hat, kann er schon heute den Weltreligionen zugerechnet werden." Theologische Realenzyklopädie, Bd. V, S.131

"...(Der) Charakter des Baha'i-Glaubens als Religion und der Baha'i-Gemeinschaft als Religionsgemeinschaft (ist) nach aktueller Lebenswirklichkeit, Kulturtradition und allgemeinem wie auch religionswissenschaftlichem Verständnis offenkundig..." Aus einem Beschluß des deutschen Bundesverfassungsgerichts vom 5.2.1991 (2 BvR 263/86 = BverfGE83,341)

"Im Baha'itum bietet die neuere Religionsgeschichte ein Beispiel dafür, wie aus einer Weltreligion, in diesem Fall der Islam, eine Bewegung entstehen kann, die nicht nur den Anspruch erhebt, selbst eine Weltreligion zu sein, sondern auch die religionsphänomenologischen Merkmale einer solchen aufweist..." Prof. Dr. Gerhard Rosenkranz, 1961


"Der Baha'ismus ist religionswissenschaftliche betrachtet eine eigenständige Religion; er ist die jüngste Offenbarungsreligion in der Linie von Judentum, Christentum und Islam." Prof. Johann Figl, "Die Mitte der Religionen", Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1993

Siehe dazu auch die Bewertung auf adherents.com:

There are twelve classical world religions. This is the list of religions described most often in surveys of the subject, and studied in World Religion classes (some of them more for historical rather than contemporary reasons):

Baha'i Buddhism Christianity Confucianism Hinduism Islam Jainism Judaism Shinto Sikhism Taoism Zoroastrianism

The "World's Major Religions" list published in the New York Public Library Student's Desk Reference is typical of world religion lists which are functionally-oriented, yet still strongly classical (New York: Prentice Hall, 1993; pg. 271):

Baha'i Buddhism Confucianism Hinduism Islam Judaism Orthodox Eastern Church Protestantism Catholicism Shinto Taoism

--Saed 23:11, 3. Okt 2004 (CEST)

Landmark Education

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Im Absatz So genannte Psycho-, Kommerz- und/oder Politgruppen wird immer wieder der Link zu Landmark Education entfernt. Es existiert zwar noch kein Artikel darüber, aber bei meiner Google-Suche über Landmark Education kam ich zu dem Schluß, daß dieser Link gut dort aufgehoben sei. Wer weiß mehr darüber und könnte dann evtl. sogar einen kleinen Artikel darüber verfassen? Gruß, --Mounir 10:27, 30. Jun 2005 (CEST)

Okay, gerade habe ich bemerkt, daß mittlerweile ein Artikel darüber existiert. Die Diskussion darüber wird wohl dort geführt. --Mounir 10:29, 30. Jun 2005 (CEST)

AUM-Sekte

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Im Artikel wurde die AUM-Sekte dem Buddhismus zugeordnet, was sachlich nicht begründet ist. Die AUM bezieht sich weder auf die buddhistische Lehre, noch wird dort Zuflucht zu Buddha, Dharma und Sangha als Ausgangspunkt buddhistischer Praxis genommen. AUM-gehört wohl eher zur Kategorie neuzeitlicher neureligiöser Kulte. Ich habe sie zur Kategorie fernöstliche Religionen verschoben, aber selbst dort ist dieser Kult wohl nicht korrekt eingeordnet, weil die AUM-Sekte möglicherweise nicht den Grad an Beständigkeit aufweist, um sie als Religion zu bezeichnen zu können. Ich schlage eine Auffangkategorie "sonstige religiöse Kulte" vor um Gruppierungen wie diese begrifflich erfassen zu können. --Panchito 18:34, 21. Jul 2005 (CEST)

Derzeit ist die tibetische Bön-Religion unter fernöstliche Religionen eingeordnet. Will man hier eine präzise Einordnung dieser Religion durchführen müsste man (m.E.) eine weitere Überschrift eröffnen: "tibetische Religionen", da Bön weder "fern"-östlichen Ursprungs ist, vielmehr als zentralasiatische Religion gilt, aber auch keine indische Religion darstellt, da ihre Verbreitung historisch auf Tibet begrenzt war und eine Übernahme bzw. Angleichung an ursprünglich indisch-buddhistische Lehren historisch erst zu einem sehr späten Zeitpunkt stattgefunden hat. Einige Teile des Bön (Alter Bön) haben auch keinerlei außertibetische Inhalte übernommen und existieren auch heute noch in ihrer ursprünglichen Form. --Panchito 21:28, 26. Jul 2005 (CEST)

Reihung der Religionen

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Da schreibt der Wikipedianer Tischlampe bei der Rückgängigmachung einer Änderung dies: "offensichtlich gesinnungsgetragener Versuch der Marginalisierung kulturell einflussreicher Religion unter "ferner liefen" .

Sorry, bitte nicht mir einen "gesinnungsgetragenen Versuch" unterstellen, der ist schon eher bei Ihnen vorhanden. Sagen sie mir doch bitte, wo (Asien, Europa, Südamerika, etc.) die ca. 10 Mio. umfassende Religionsgemeinschaft in den letzten Jahrhunderten so einen großen kulturellen Einfluß hatte, um sie vor dem Islam, dem Christentum zu stellen.

Vielleicht nimmst Du einfach mal den Umstand zur Kenntnis, dass das Judentum die älteste der abrahamitischen Buchreligionen ist, ohne die es auch keinen Islam und kein Christentum gäbe. Daher ist es auch historisch nachvollziehbar, es an dieser Stelle zu nennen.
Wie kommst Du überhaupt auf die Idee, dass hier nach Anhängerzahlen geordnet wird?
Grundsätzlich möchte ich noch anmerken, dass umstrittene Edits stets vorher auf der Diskussionsseite auszudiskutieren sind. Ich stelle hier und auch bei Andreas Mölzer nun die Versionen vor Deinem Eingreifen wieder her, und Du wartest bitte mit Deinen Bearbeitungen, bis hier Sense ist. Alles andere nenne ich Editwar. --Tischlampe 08:48, 8. Okt 2005 (CEST)
Hi Tischlampe. Sie manchen ganz schöne Rösselsprünge! Erst die Unterstellung mit "gesinnungsgetragenen Versuch", jetzt plötzlich der Bezug auf die historische Entwicklung. Faktum ist, dass so eine Kleinstreligion an forderster Stelle nur den Blick auf Relevantes verstellt.

ja, aber wo sind denn nun die Weltanschaungen!?

Armanenorden

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Sollte man denn den Armanenorden nicht in die Rubrik "Heidentum" einsortieren? Ich denke, dass er unter dem Begriff "Satanismus / Okkultismus" eigentlich nichts verloren hat. Merkwürdigerweise wird bisweilen ausschliesslich nur "über den Armanenorden" berichtet, aber eines der Mitglieder des Armanenorden hat sich noch nicht selbst dazu geäussert. Vielleicht gibt es ihn ja überhaupt nicht und man sollte ihn dann auch gar nicht aufführen?

rtc reverts.

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Lieber rtc. wenn du einen revert machst begründe ihn bitte. Was ist an dem Absatz den ich geschrieben habe falsch? Krittel 05:29, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Es ist im Prinzip nicht falsch, aber es verletzt so ziemlich jede Richtlinie, was die Form angeht. Es enthält Selbstreferenzen ("diese Liste"), es ist POV formuliert, es sind keine Standpunktzuweisungen angegeben, es trifft eine Entscheidung, welche Sichtweise falsch ist und welche richtig, es sind keine Quellen zu dem Standpunkt angegeben. Das weißt Du aber aber alles, Deine auf unschuldig machende Nachfrage ist reine Trollerei. --Rtc 05:37, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Es enthält notwendigerweise Selbstreferenzen, da es keine Liste zu diesem Thema geben kann, die einen NPOV Standpunkt hat. Grund: Kategorisieren ist selbst schon eine Form von Weltanschauung. Wo habe ich POV formuliert? Ich habe nicht behauptet das irgend eine Sichtweise richtig ist. Ich habe nur gesagt, dass die Liste in dieser Form falsch ist und dies auch sein muß. Das ist ein unterschied. Der Standpunkt ist ein verbreiteter Standpunkt innerhalb der vgl. Religionswissenschft. Ich hielt es für logisch diesen als NPOV zu bezeichnen da dies ja die Wissenschaft ist die sich mit "Religionen" und "Weltanschauungen" beschäftigt. Wenn ich jetzt Quellen angeben würde würdest du es kontrollieren und nachlesen? Ich glaube kaum. Und was genau willst du durch Quellen belegt wissen? Vielleicht woher das Wort Religion ursprünglich stammt? Oder was? Nenne die "Fakten" die du belegt haben willst beim Namen.
meine fragerei ist keine trollerei. Ich verstehe nur einfach nicht, wie man wild um sich löschend durch WIkipedia ziehen kann ohne gründe anzugeben. Ich verstehe einfach deine Motivation nicht. Krittel 05:49, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Selbstreferenzen sind nicht akzeptabel. Natürlich kann eine Liste NPOV sein, wenn man schreibt, wer diese Einordnung vornimmt und wer sie ablehnt. POV formuliert hast Du bereits mit Dingen wie "falsch, "willkürlich" und bekräftigenden Aussagen wie "kann es auch gar nicht anders sein" (und das zieht sich durch den ganzen Beitrag). Solche persönlichen Meinungen über eine Liste sollte man auf die Diskussionsseite schreiben, nicht direkt in den Artikel. Das Vertreten eines Standpunkts, und wenn er aus der Religionswissenschaft kommt, ist nie für sich genommen NPOV. Wikipedia vertritt keine Standpunkte, sie beschreibt sie lediglich. Die Sicht, dass die Quellen unnötig sind, weil ich sie (angeblich) nicht nachprüfen würde, ist genauso absurd die zu behaupten, dass Gurte im Auto nicht nötig wären, wenn zu erwarten wäre, dass sie jemand nicht immer benutzt. Manche Reverts sind für mich so selbsterklärend, dass sie eigentlich keiner weiteren Begründung bedürfen. Meine Motivation ist eine neutrale, sachliche und ernsthafte Enzyklopädie. --Rtc 06:51, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
ach wikipedia leidet an dieser Idee der Modernen, man könne wissen systhematisieren. Auch ist in der Wikiphilosophie noch eine Menge aufklärerischer Aberglaube. Von diesem Standpunkt ausgesehen hast du natürlich recht. Mit einem so komplexen Thema wie Religionen ist eine solche simpelphilosophie aber zweifelsohne Überfordert. Schon die Relevanz kann hier nie eindeutig geklärt werden. Und deshalb wäre ich in diesem Fall der Meinung, man sollte an eine solche Liste ein warnschild pappen. Wenn du Quellen haben willst stelle konkrete Fragen. Ich werde sie beantworten. Krittel 07:31, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Gut, fangen wir mal an: "einige Kritiker sagen" Welche Kritiker? In welcher Quelle? "nach Auffasung einiger Kritiker" welche Kritiker? In welcher Quelle? "Es gibt sehr unterschiedliche Auffassung dazu" Welche Auffassungen, und wer vertritt sie? --Rtc 07:35, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
religio kommt aus dem lateinischen und ihm wurden so einige Bedeutungen im Laufe der Zeit angedichtet. Cicero behauptet religio bedeutet lediglich widerholden. Also ist Religio zweifelsohne ein abendländischer Begriff. Ein promionenter angehöriger einer "Religion" der die Bezeichnung Religion ablehnt ist Ole Nydahl, seines Zeichens Diamantweg Buddhist. Nachzulesen in seinem Buch "Wie die Dinge sind." Noch weitere Fragen?
Ach ja. Ich hätte die selbstrefferenz gerne drin weil sie nämlich auf der Problematik verweist das Wikipedia ebenfalls einer Religion fröhnt und zwar dem Scientismus. Das ist vollkommen in Ordnung nur finde ich, dass man zumindest erwähnen soll das man so andere Weltsichten nie vollkommen voreingenommen beschreiben kann. Ein typisches Merkmal vom Scientismus ist es zu kategorisieren wo es sinnfrei ist zu kategorisieren (Quelle: Krittel)
Da du mich nun schon so oft revertet hast überlasse ich es dir die beanstandeten Teile umzuformulieren und wieder einzufügen.
Krittel 07:45, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Wir haben nun einen gehaltvollen Satz: "Ole Nydahl versteht den Buddhismus nicht als Religion, sondern als Philosophie oder Lebenspraxis." Ist das relevant für diese Liste? Nein, denn es bezieht sich nicht auf das Thema: Nydahl lehnt die Klassifizierung als Relgion für den Buddhismus ab, stellt aber nicht den Religionsbegriff für sich in Frage. Die Wikipedia fröhnt keiner Religion. Du hast da etwas missverstanden. Szientismus-POV gehört genausowenig in Artikel wie irgendwelcher anderer POV. PS: Statt hier zu disktuieren, solltest Du besser unter Wikipedia:Löschkandidaten/9. Oktober 2006#Liste der Religionen und Weltanschauungen Deine Meinung sagen. --Rtc 07:51, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ach rtc, ich sollte eine quelle nennen. das habe ich getan. Wieviel Quellen muß ich dir nennen damit du mir irgendetwas glaubst? Soll ich jetzt hunderte von stellen heraussuchen wo irgendein religionswissenschaftler oder ein angehöriger einer religion sich gegen die bezeichnung wehrt? Du wirst zugeben das diese Forderung absolut albern ist. Wenn du noch mehr quellen willst dann nenn eine konkrete Zahl. Und komm jetzt bloß nicht mit dem Totschlagargument relevanz, du weisst selber so gut wie ich das kein religionswissenschatler für 99% der Bevölkerung irgendeine Relevanz besitzt. Deine Forderung nach Quellen ist nicht sonderlich konstruktiv solange du nicht konkreter wirst. Welche AUssage zweifelst du an und warum?Krittel 07:58, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Wenn Du 999 Personen findest, die sich gegen die Einordnung ihrer Standpunkte als Religion wehren, und lediglich Du darauf aufbauend die Theorie entwickelst, dass der Religionsbegriff grundsätzlich umstritten ist, dann gehört das nicht in die Wikipedia. Eine Quelle ist notwendig und hinreichend, aber sie muss den Religionsbegriff und die darauf aufbauenden Klassifizierungen per se ablehnen. Noch so viele hundert Quellen, welche die Anwendung und Klassifizierung für jeweils einen konkreten Fall bestreiten, sind nicht hinreichend. Es geht auch nicht darum, ob ich die Aussage anzweifle. Bei Wikipedia diskutieren wir nicht über den Wahrheitsgehalt der Inhalte, sondern über vorhandene Quellen und deren Darstellung. Wikipedia berichtet das, was andere verlässliche Quellen veröffentlicht haben, unabhängig davon, ob wir von der Richtigkeit überzeugt sind oder nicht.--Rtc 08:07, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ok nichts leichter als das.
Religion ist zunächst ein abendländischer Begriff, mit dem aber viele Phänomene erfaßt werden, die Kulturbereichen angehören, in denen es streng genommen nicht einmal analoge Begriffe gibt. Weiters ist, besonders am Gebiet der Erforschung antiker Religionen, in letzter Zeit festgestellt worden, daß "Religion" in unserem Sinn ein neuzeitlicher Begriff ist, der an das Aufkommen der Religionsphilosophie seit Herbert v. Cherbury (1583-1648) gekoppelt ist.
Dr. Hans Gerald Hödl Institut für Religionswissenschaft Universität Wien
Habe ich grad ergoogelt.
Wenn du das jetzt nicht als Quelle gelten lässt gebe ich auf und werde meine mitarbeit beenden. Du bist vielleicht streng. Früher oder später wirst auch du lernen das das zu nichts führt. Und du keine enzyklopädie ohne eigene Schlüsse schreiben kannst. aber egal erstmal.
Krittel 08:18, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nein, die Quelle ist sogar recht gut. Nur sagt sie nicht das, was Du in den Artikel geschrieben hast (oder nur einen Teil Deiner Prämisse, nicht Deine Schlussfolgerung). Sie sagt, dass Religion ein abendländischer Begriff ist und es außerhalb dieses Bereichs oft eine derartige Klassifizierung überhaupt nicht gibt. Sie sagt nicht, dass die Klassifizierung "falsch wie willkürlich" und abzulehnen ist. Bislang habe ich noch ganz gut damit gelebt und viele Artikel objektiver machen können. Es gab noch keinen Fall, wo ich hätte sagen müssen, dass die Richtlinie gegen die eigenen Schlüsse in Artikeln geschadet hätte. Aber das wirst Du sicherlich früher oder später noch lernen; spätestens wenn jemand POV in einen Artikel schreibt, dem Du persönlich nicht zustimmst (was nicht heißt, dass ich Dir nicht zustimme, genausowenig wie dass ich Dir zustimme). Wetten, dass Du dann meine Argumentsweise selbst verwenden wirst? --Rtc 08:43, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Krittels Kommentar

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Eine Reihe der Religionen und Weltanschauungen der Welt lassen sich schwer systematisieren, da vielfältige Elemente ineinanderspielen, so dass der Blickwinkel entscheidet.

Aus diesem Grunde ist diese Liste mitsamt ihren Kategorisierungen genauso falsch wie willkürlich und kann es auch gar nicht anders sein, da es warscheinlich so viele Weltanschaungen auf dieser Erde gibt wie Menschen einen Gedanken haben und wir weit davon entfernt sind zu erkennen inwiefern diese Gedanken miteinander konnotiert sind.

Es sei darauf hingewiesen das das Wort Religion eine abendländische Schöpfungen ist und es viele "Religionen" gibt, die sich selbst gar nicht als solche bezeichnen. Zum Beispiel behaupten viele Buddhisten das Buddhismus keine Religion sei sondern eine Philosophie, eine Praxis, oder, oder, oder. Oder anders ausgedrückt: Das Wort Religion betrachtet "Religionen" bereits aus christlicher bzw. aufklärerischer Perspektive.

Auch das Wort Weltanschauung geht in Richtung Weltethos und ist somit beinahe nur auf Weltreligionen und deren Abkömmlinge anwendbar.

Aus dem Artikel verschoben, --Davidl 06:15, 9. Okt. 2006 (CEST) Beantworten

Falsche Einsortierung

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Was mein Fachgebiet betrifft: die Bezeichnung Yoga-Bewegung ist schon mal falsch, denn von einer „Bewegung“ kann nicht wirklich gesprochen werden. Es gibt unzählige Yoga-Arten, -Richtungen und –Schulen, die lassen sich kaum zu einer Bewegung zusammenfassen, das Wort ist in der Fachwelt auch überhaupt nicht gebräuchlich. Dass hier ausgerechnet dann auch noch eine kleine Sekte (Sahaja Yoga) speziell hervorgehoben wird, während die eigentlich klassischen Yoga-Arten der Indischen Philosophie nicht einmal erwähnt werden, zeigt, dass hier jemand einsortiert, der nicht vom Fach ist. Auch Sri Aurobindo ist nur eine von vielen neuzeitlichen Yoga-Strömungen, man sollte alle erwähnen (und das würde zu weit führen) oder keine. Außerdem lässt sich Yoga weder eindeutig einer Religion noch einer Weltanschauung zuordnen. Was Yoga ist, hängt vom Einzelnen und seinen Bedürfnissen ab. Für manche ein System der persönlichen, spirituellen Weiterentwicklung, für manche ein Teil religiöser Praxis (Hindus, Buddhisten), für andere ein Mittel zur Stressreduktion oder einfach Krankengymnastik vom Feinsten. Und (wie ich hier in der WP inzwischen gelernt habe) für manche auch Bestandteil der Esoterik. LG PaulaK 14:57, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Da sich hier offenbar niemand angesprochen fühlt, werde ich das mal selbst ändern. PaulaK 14:59, 20. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Nationalsozialismus

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Zählt das nicht auch irgendwie als Religion? Immerhin hat es deutliche Züge einer fundamentalistischen Religion... --Gruß, Constructor 21:20, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nationalsozialismus ist keine Religion, sondern eine Ideologie und politische Denkweise. Sonst wären Kommunismus, Sozialismus, Liberalismus und Konservativismus auch Religionen. JCIV 18:05, 30. Mai 2007
Hallo, der Wikipedia-Artikel heißt „Liste von Religionen und Weltanschauungen“. Sind Nationalsozialismus, Marxismus-Leninismus, Sozialismus, Kommunismus, Liberalismus und Konservatismus etwa keine Weltanschauungen?
Nationalsozialisten, Kommunisten, Liberale, Demokraten, Sozialisten - sie alle „schauen doch die Welt irgendwie an“ und „machen sich ein Bild von ihr“??? Wieso ist der Atheismus aufgezählt, wieso kommt der Anarchismus in der Liste vor - und Nationalsozialismus, Kommunismus, Marxismus-Leninismus, Liberalismus und andere nicht?
Ich verstehe das System dieser Einordnung nicht!
--79.226.25.141 02:08, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Lies dazu bitte den Artikel Weltanschauung, aus dem hervorgeht, dass die Nazis den Nationalsozialismus zur Weltanschauung erhoben hatten, dass es aber laut Definition keine solche ist. Dasselbe trifft auf alle anderen politischen Ideologien zu. Allerdings ist das tatsächlich schwierig voneinander zu trennen. Daher würde ich vorschlagen, den Artikel ggf. in Liste von Religionen und religiösen Weltanschauungen umzubenennen (wenngleich der Atheismus da ein wenig rausfällt), sofern sich genügend andere Benutzer dieser Meinung anschließen.--Fährtenleser (Diskussion) 07:11, 28. Mär. 2016 (CEST)Beantworten

Begriffe verlinken?

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Eigentlich hat die IP recht mit ihrem Edit: Die Begriffe sind nicht erklärt. In Überschriften sollen aber keine Links stehen. Mag nicht einfach aus Prinzip revertieren – jemand eine sinnvolle Idee? --eryakaas 21:31, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Aum oder wie auch immer

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Hallo Mandavi und Asthma, lasst das Hin und Her doch wenigstens solange bleiben, bis der Artikel nicht mehr vollgesperrt ist. Zumal dort sogar schon ein guter Vorschlag dabei ist (der vom Wegwerfsöckchen). --eryakaas 22:20, 3. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abrahamitische Religionen - Judentum

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Ich habe einmal eine Frage. Vllt. kennt sich hier jemand besser aus. In der Diskussion:Judentum wird bezweifelt, dass das Judentum eine Abrahamitische Religionen sei. In dieser Liste von Religionen und Weltanschauungen wird das Judentum aber als "Abrahamitische Religion" gelistet. Ist das Judentum keine Abrahamitische Religion? Und wenn nein, welche Religion ist es dann?? --Wiki-nightmare 19:27, 11. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Du verdrehst die Dinge ein bißchen. DU bezweifelst, daß das Judentum als erste Weltreligion zu bezeichnen ist und hebst auf allerlei Nebenfragen ab, plapperst vom Schamanismus als Weltreligion, von den drei Göttern des katholischen Christentums und dergleichen Quatsch mehr. Nur so als Klarstellung. Shmuel haBalshan 01:22, 12. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Änderung :der Zuordnung Schamanismus von Polytheistische zu Sonstige Hinzufügung : Nagualismus

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Schamanismus ist nicht UNBEDINGT Polytheistisch. Deswegen umgesetzt auf Sonstige. Gutes Beispiel dafür ist der Nagualismus, obwohl gerade bei dieser Richtung weiterhin noch Erklärungsbedarf besteht.

Gylfiliten-Gilde

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Beinahe hätte ich den IP-Eintrag gesichtet, aber beim lesen von Gylfiliten-Gilde bin ich mir nicht mehr sicher, was schwerer wiegt: das Weltanschauungskonstrukt dieser „Gilde“ oder deren offen bekennende Nazipropaganda. Könnte sein, dass es Letzteres ist, dann würde es hier nicht hingehören. Schließlich gehört Nationalsozialismus auch nicht hierhin, obwohl er pseudoreligiöses Gedankengut hervorgebracht hat. Wer kann, möge bitte über einen Revert entscheiden. -- Qhx 09:00, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Naja, daß das Zeugs "Bäh" ist, darüber muß man nicht streiten. Aber es steht halt in einer Reihe mit Völkischen Bewegungen etc. Insofern gehört es m.E. schon hierher. Die entsprechende Einordnung nimmt der Artikel selbst ja vor. --Nenn mich Dr. Cox! 12:02, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
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Der Link (Einzelnachweis) scheint nicht mehr zu existieren (was ich schade finde) - oder ist die Angabe nur falsch? Vielleicht kommt dem jemand auf die Spur, der mehr Ahnung und Zeit von so etwas hat ... --Dr. Sonntag 09:11, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Jediismus fehlt!

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Jediismus


Anmerkung: Schön, dass der Jediismus jetzt drin ist, aber wir sind keine Parodisten. Uns ist es ernst damit. Gez.: eine Jedi

Verschieben?

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Bevor man einen Artikel eigenmächtig verschiebt, sollte man doch wenigstens mal auf der Disk. nachfragen, ob und inwiefern das auf Akzeptanz stößt. Ich hab den Artikel erst mal zurückverschoben, weil es auch Gründe für den alten Namen gibt. "Liste der..." klingt so nach Vollständigkeit, als ob unter so einem Namen alles eingetragen ist, was zu diesem Themen bereich gehört. "Liste von..." vermittelt diesen Vollständigkeitsanspruch nicht so sehr, es lässt offen, ob es da welche gibt, die nicht genannt sind oder nicht. Religionen und Weltanschauungen ist ein sehr komplexes Themengebiet und ich wage zu bezweifeln, ob sich die genaue Anzahl überhaupt irgendwie beziffern lässt. Religionen entwickeln sich, verändern sich, teilen sich in mehrere Strömungen, Richtungen, oder sterben auch mal aus. Ich denke nicht, dass so ein Listenartikel jemals Anspruch auf Vollständigkeit vertreten kann. Deshalb würde ich persönlich für den alten Namen plädieren. Aber vielleicht beteiligen sich ja noch Andere an der Diskussion. --Qhx 16:26, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

ENTSCHULDIGUNG ... (ich war der böse Verschieber)... aber der Artikel ist Liste VON Religionen und Weltanschauungen ist struktuell (und optisch) eine Katastrophe (meine Meinung) ...
... wäre ein "Vollständigkeitsanspruch" nicht eine Herausforderung ? (Lücken kann man ja aufzeigen...)
Ich hoffe auf Zusammenarbeit .....................
H. Klaus M. Hoffmann 17:05, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Hmmm... wie realistisch ist das denn? Kennst Du alle Religionen im afrikanischen oder australischen Busch oder weißt Du, wie Du an solche Infos ran kommst? Ich will mich da ganz bestimmt nicht als irgendetwas aufspielen, aber ich weiß, dass es Forscher gibt, für die sowas eine Lebensaufgabe ist. Und wie schon angedeutet, Religionen sind ja nichts statisches. Denk nur mal an den lateinamerikanischen Katholizismus, der sich in Mexiko, auf den Karibikinseln, auf Kuba etc. mit Traditionsreligionen vermischt und wo es selbst Kennern der Szene teilweise schwerfällt zu entscheiden, wo nun die Grenze zwischen einer besonderen Form einer bestehenden Religion und einer neu eigenständig entstandenen Religion zu ziehen ist. Ich weiß auch nicht, ob die Wikipdia der richtige Ort ist, um sowas zu entscheiden. Falls Dir das ein Anliegen ist, wäre vielleicht (mit Hinweis auf diesen Ort) eine Anfrage im Portal:Religion möglich. --Qhx 19:55, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin überhaupt nicht auf eine Grundsatzdiskussion aus. War halt nur der Meinung, dass "Liste DER Religionen und Weltanschauungen" besseres Deutsch sei. Letztendlich ist mir wirklich egal ob DER oder VON. Der Liste würde es allerdings gut tun, die "Optik" etwas zu verbessern.
H. Klaus M. Hoffmann 12:17, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Gliederung Islam

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Habe die Hanbaliten als Rechtsschule und die Salafiyya als weiteren Unterpunkt gewählt. Vielleicht könnte man "ein neues Fass aufmachen": Modernistische Strömungen o.ä.? --Rafīq 15:19, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wenn Du Dich da auskennst, mach mal... Quelle wäre ggf. schön, zumindest bei Rotlinks. --Qhx 12:04, 4. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einsortierung der Ahmadiyya

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„Natürlich sind sie das. Mirza Ghulam Ahmad beanspruchte Offenbarungen zu haben“

Es ist richtig, dass Mirza Ghulam Ahmad beanspruchte, Offenbarungen erhalten haben. Das unterscheidet ja die Ahmadiyya von restlichen islamischen Strömungen. Siehe hierzu Offenbarung#Islam den letzten Absatz. Für die Ahmadiyya ist die „konstitutionellen“ Offenbarung mit dem Koran abgeschlossen und perfektioniert. Das Tor der „individuellen“ Offenbarung steht dagegen offen („Liebesbeweis Gottes seinem Diener gegenüber, um Einsicht in verborgene spirituelle Realitäten zu gewähren.“) Und was nun mit Neuoffenbarung gemeint ist kann aus dem dortigen Artikel entnommen werden. --Ceddyfresse 00:57, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

  1. Die Ahmadiyya kann man unter "islamische Neuoffenbarer" einsortieren, da sie beanspruchen mit Mirza Ghulam Ahmad neue Offenbarungen erhalten zu haben.
  2. Ein weiteres Argument dafür ist, dass sie ihr spirituelles Oberhaupt an Mirza Ghulam Ahmad festmachen (Khalifat ul-Massih) und nicht am Propheten Muhammad (Nachfolger des Propheten Allahs).
  3. Andererseits gibt es Argumente dafür, sie unter Hanafiten einzuordnen. --89.15.80.9 17:49, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
„Neuoffenbarung ist ein theologisch-apologetischer Sammelbegriff für neue, den abgeschlossenen Kanon religiöser Schriften ergänzende religiöse Kundgaben, Verlautbarungen oder Niederschriften, vorrangig innerhalb der westlichen, abrahamitischen Offenbarungsreligionen Christentum, Islam und Judentum.“ (aus dem Art. Neuoffenbarung)
Genau das trifft auf Mirza Ghulam Ahmad zu. Was ist bitte das Problem? --Liebe Grüße, Tobias Vetter 00:57, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dann gucken wir uns an wie der Artikel Neuoffenbarungen kennzeichnet:
  1. Behauptung, dass die Botschaften direkt göttlichen Ursprungs und vom Empfänger nicht verändert wurden Ja Mirza Ghulam Ahmad behauptet er habe Botschaften von Gott erhalten, ABER diese enthielten keine neuen Lehren, da die Offenbarung mit dem Koran abgeschlossen und perfektioniert. (siehe auch meinen ersten post)
  2. Entstehen einer neuen, eigenständigen religiösen Bewegung, basierend auf der neuen Offenbarung. Ja Es enstand eine eigenständige Bewegung aber Nein sie basierte auf keine neue Offenbarung, denn: „Die Lehre der Ahmadiyya basiert auf dem Koran, der Hadith und der Sunna.“
  3. Die Botschaften werden von Anhängern als gottgewollte Ergänzung (oder auch gottgewollten Widerspruch) zur bestehenden, traditionellen Offenbarung aufgefasst Nein Eine Ergänzung oder Widerspruch zu traditionellen Offenbarung würde bedeuten, dass man ein ergänzendes Buch zum Koran hätten.
  4. neue Lehraussagen, die vom orthodoxen Glauben fundamental abweichen Nein „Die Ahmadiyya [...] deren Auftrag in der Wiederherstellung der ursprünglichen Lehre des Islams liegt“ und Ja denn aus heutiger Sicht weichen die Lehraussagen der Ahmadiyya vom orthodoxen Glauben ab, aber: die Ahmadiyya beruft sich stets auf die islamischen Rechtsquellen und genau das ist der Knackpunkt: wenn ich mir die im Artikel aufgeführten Neuoffenbarer ansehe, so besteht ein fundermentaler Unterschied zwischen ihnen und der Ahmadiyya. Die Mormonen ergänzen die Bibel mit dem Buch Mormon und die Bahai haben sowieso eine eigene Offenbarungsquelle. Die Ahmadiyya kennt aber weder ein ergänzendes Werk zum Koran oder sonstige Offenbarungsbücher.
„Vor allen anderen Rechtsquellen stand für ihn der Koran, gefolgt von [...] Sunna und [...] Hadith. [...] Falls die drei Rechtsquellen zu keiner Erkenntnis führten, verwies Ghulam Ahmad auf die Rechtstradition der in Südasien vorherrschenden hanafitischen Rechtsschule.“[1]
Zu was würde der neutrale Betrachter solch eine Gruppierung zählen? --Ceddyfresse 11:20, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ahmadiyya sehen den Koran und die Hadithliteratur aber eben durch die "Brille" von Mirza Ghulam Ahmad und diese ist dadurch legitimiert, dass dieser eine Offenbarung für sich beanspruchte. Mirza Ghulam Ahmad ist auch nicht der einzige Neuoffenbarer, der behauptet die ursprüngliche und eigentliche Lehre der Hauptreligion wiederherzustellen. Zur Abweichung von der sunnitisch-islamischen Orthodoxie sei nur mal die ablehnende Position der Ahmadiyya zur Abrogation genannt. Dass Mirza Ghulam Ahmad außerhalb seiner Interpretationen auf den in seiner Gegend vorherrschenden Mainstream verweist, widerspricht auch nicht der Tatsache, dass er als Neuoffenbarer einzuordnen ist. Baha'i berufen sich primär auf die Offenbarungen von Baha'u'llah, der die Baha'i auch als eine eigene vom Islam und vom Babismus getrennte Religionsgemeinschaft gestiftet hat. Ahmadiyya dagegen bestehen explizit darauf, dass sie Muslime sind und sozusagen die göttlich gewollte Reformgemeinde in diesem bilden. Dabei berufen sie sich auf den Koran und die Ahadith wie sie von Mirza Ghulam Ahmad per Offenbarung interpretiert wurden. Auch die Mormonen sehen sich übrigens als die Wiederhersteller des wahren und ursprünglichen Christentums und geben an, dass die neuoffenbarten Schriften wie das Buch Mormon ihnen dabei helfen. --Liebe Grüße, Tobias Vetter 15:30, 4. Feb. 2011 (CET)Beantworten
  1. Dietrich Reetz (Hrsg.): Islam in Europa: Religiöses Leben heute. Ein Portrait ausgewählter islamischer Gruppen und Institutionen. Waxmann, Münster 2010, S. 95.
  2. @TobiasVetter: Die Bahai und die Mormonen eignen sich sicherlich nur bedingt für den Vergleich mit Ahmadiyya. Die Bahai ähneln sich zwar in ihrer Entstehungsgeschichte sehr den Ahmadiyya, haben sich aber schließlich selbst zu einer neuen, eigenständigen Religion erklärt, was bei den Ahmadiyya diametral entgegengesetzt ist. Die Mormonen sind (IMHO) eine Art Mischreligion, die christliche und freimaurerische Elemente vereint. Diese Vermischung sehe ich bei den Ahmadiyya wiederum nicht. Gewisse Parallelen sehe ich zum christlichen Protestantismus, der aus der Kritik am Katholizismus entstanden ist. Neben der Bibel haben die Schriften Martin Luthers große normative Kraft. Dies ist auch bei der Ahmadiyya mit den Schriften Mirza Ghulam Ahmads so.

    Wenn Sie also schreiben, „Die Lehre der Ahmadiyya basiert auf dem Koran, der Hadith und der Sunna.“, dann ist das zwar nicht falsch, lässt aber die große normative Kraft der Schriften Mirza Ghulam Ahmads außer acht. Sie müssen sich nur mal die Khutbas des Khalifat ul-Massih anhören, was er an relevanten Schriften zitiert, dann stellen (ich stelle jetzt mal eine Daumenregel auf) die Schriften Mirza Ghulam Ahmads 50% der Zitate, Koran, Hadith und Sunna die anderen 50%. Ihre Wertung Nein sie basierte auf keine neue Offenbarung“ stelle ich somit infrage. Auch Ihre Wertung Nein Eine Ergänzung oder Widerspruch zu traditionellen Offenbarung würde bedeuten, dass man ein ergänzendes Buch zum Koran hätten.“ möchte ich relativieren, weil das nur formal stimmt. Das „Buch Mormon“ hat zwar einen Offenbarungsstatus, den die Schriften Mirza Ghulam Ahmads zwar nicht haben, allerdings erreichen verschiedene Aussagen Ahmads diesen Status.

    Sie schreiben „Mirza Ghulam Ahmad ist auch nicht der einzige Neuoffenbarer, der behauptet die ursprüngliche und eigentliche Lehre der Hauptreligion wiederherzustellen.“ Dem ist wohl so, ich sehe seine Rolle vergleichbar mit der Rolle eines Bab, Joseph Smith oder Martin Luthers.

    Ihrer Aussage, „Die Botschaften werden von Anhängern als gottgewollte Ergänzung (oder auch gottgewollten Widerspruch) zur bestehenden, traditionellen Offenbarung aufgefasst“ ist wohl auch zuzustimmen.

    Die Schlussfolgerung ist nicht einfach. Es gibt Argumente sowohl für als auch gegen eine Einsortierung der Ahmadiyya in Neuoffenbarer (Beispiele Mormonen, Bahai), es gibt aber auch Argumente sowohl für als auch gegen eine Einsortierung der Ahmadiyya in Erneuerungsbewegung (Beispiele Lutheraner, Protestanten).

    Die Ahmadiyya haben aber keine neue Rechtsschule begründet, weshalb ich eine Einsortierung neben den Hanafiten für problematisch halte. Die Ahmadiyya verhalten sich zu den Hanafiten wie die Wahhabiten zu den Salafiyya.

    Meine Wertung:

    Die Entscheidung ist wohl eine Wertungssache der vorgetragenen Sachlage.

    Gruß, --89.15.91.65 17:14, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Ich habe nochmal nachgedacht und die Gesamtumstände betrachtet und ändere deshalb meine Wertung:

    @Tobias Vetter
    Für Ihre Position gibt es viele gute Gründe. Die Klassifizierung als islamische Neuoffenbarer würde allerdings dem Selbstverständnis der Ahmadiyya widersprechen und den Abstand zum sunnitischen Islam größer erscheinen lassen, als er wirklich ist. De facto sind die Ahmadiyya eine islamische Reformbewegung, vergleichbar mit der protestantischen Erneuerungsbewegung im Christentum. Die Unterschiede der Ahmadiyya zur islamischen Orthodoxie sind nicht größer als die Unterschiede zwischen Lutheranern und Katholiken.
    @Ceddyfresse
    Ihre Position halte ich für falsch in der Hinsicht, die Ahmadiyya neben die Hanafiten zu stellen. Die Ahmadiyya bauen in ihrer Rechtsfindung eindeutig auf den Hanafiten auf, weshalb ich sie als Untergruppe der Hanafiten sehe.

    Aber überhaupt, was sagen die wissenschaftlichen Standardwerke eigentlich zu der Frage?!??

    Gruß, --89.15.91.65 17:33, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Es ist zutreffend, dass die Ahmadiyya der hanafitischen Rechtsschule „nahesteht“. In der Rolle der Hadith von ihnen ab. Den Hadithen wird eine vergleichsweise sehr hohe Stellung gegeben, denn Mirza Ghulam Ahmad lehrte die Hadithe anzuerkennen, die nicht dem Koran widersprachen. Wegen dieser Lehre rücken Hanafiten die Ahmadiyya gerne in Richtung der Ahl-i Hadith.
    Die Rolle der Hadith allein reicht aber nicht aus um die Ahmadiyya von den Hanafiten zu trennen.
    Ich führe mal mein oben genanntes Zitat zu Ende:
    Vor allen anderen Rechtsquellen stand für ihn der Koran, gefolgt von [...] Sunna und [...] Hadith. [...] Falls die drei Rechtsquellen zu keiner Erkenntnis führten, verwies Ghulam Ahmad auf die Rechtstradition der in Südasien vorherrschenden hanafitischen Rechtsschule. Als letzte Instanz berief er sich auf die eigenständige Rechtsfindung (Ijtihad)
    Das macht die Ahmadiyya de facto zu einer eigenständigen Rechtsschule, wenn gleich sie nie eine eigene begründete. Während in allen Fiqhas das „Tor des Idschtihād“ geschlossen ist bzw. geschlossen wurde, übte Mirza Ghulam Ahmad in mehreren Fällen Idschtihād (Abrogation, Dschihad, Apostasie …). Und es sind vermutlich eben diese Interpretationen, weswegen Benutzer:TobiasVetter die Ahmadiyya als „Neu“Offenbarer betrachtet und die Tatsache, dass Mirza Ghulam Ahmad das Tor der Offenbarung für offen hält. Das die von Mirza Ghulam Ahmad aufgestellten Interpretationen letztlich darauf zurückzuführen sind, dass er eine innige Beziehung zu Allah hat und deshalb als „Liebesbeweis Gottes“ Offenbarungen erhielt, ist eher zweitrangig. (Was ist dann eigentlich mit den Sufis?)
    Ich habe bisher her kein Werk gefunden, dass sich ausgiebig mit dieser Problematik beschäftigt, lese aber des Öfteren, dass die Ahmadiyya den Hanafiten nahesteht. Hier wird die Frage aber ausführlich behandelt. Dort wird ebenfalls die These unterstützt, die Ahmadiyya als eine eigene Rechtsschule zu betrachten und das sie anderen nur „nahesteht“. (Im Übrigen habe ich lediglich ein Buch zur Hand mit dem Titel Fiqh Ahmadiyya) --Ceddyfresse 01:55, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
    Muniruddin Ahmed, den Sie zitieren, war ja selbst Ahmadi, ja sogar Murrabi in Deutschland. Er wurde seinerzeit vom obersten Missionar in Deutschland gefeuert. Was ich in der Sache aber anführen will, die Wahhabiten stehen den Salafiyya auch nahe, werden aber auch nicht neben denen als selbstständig gesehen, sondern aus ihnen hervorgegangen.
    Die Ahmadiyya sind auch aus den Hanafiten in ihrer indischen Spielart hervorgegangen. Aber wenn, wie die Ahmadiyya behaupten, ihre Bewegung aufgrund göttlichen Befehls gegründet wurde, wird natürlich der Verdacht geweckt, es handele sich um eine Neuoffenbarung. Mich würde aber interessieren, wie die Standardwerke die Ahmadiyya einordnen. Das mit den Sufis überrascht mich auch, dass sie vollständig unter der Schia eingeordnet werden. --77.0.128.150 14:01, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Direkt zitiert habe ich nur Andrea Lathan. Die Positionierung der Ahmadiyya in Standardwerken wie Islam in der Gegenwart oder Islam III stammen ja auch von Muniruddid (vergleiche Seite 420 und Seite 416 mit dem hier. --Ceddyfresse 12:05, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Es war ja ganz nett, hier verschiedene Positionen auszutauschen. Ausschlagend können aber nur Positionierungen in Standardwerken sein. Alles andere wäre "Theoriefindung" und in Wikipedia nicht erlaubt. Solange Tobias Vetter (oder jemand anderes) einen Beleg für seine Position beibringt, ist sein Einordnung raus. --77.0.142.165 22:28, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Auch ein nettes Zitat: „Spirituality in religion is more important than legalism. An Ahmadi need not belong to any particulat madhab of school of law“ (Keith E. Swartley: Encountering the world of Islam. Authentic Media, Waynesboro 2005, S. 129.) --Ceddyfresse 23:25, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

    Naqshbandi und Ahmadiyya

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    Eine Frage: wie kommt ihr dazu sufi-orden unter schiitisch zu gliedern? Ok, es gibt vielleicht einige Sufi-Orden die Schiiten sind, aber für die Naqshibandi gilt das sicherlich nicht; Ich kenne einige Naqshibandi, die sind aber Sunniten, keine Schiiten; ferner gilt das für die ganze Gemeinschaft der Naqshibandi; Außerdem würde ich die Ahmadiyya genau wie die Bahai gliedern -> als eigenen Punkt; schließlich glauben die Ahmadiyya der messias wäre in ihrem Führer erschienen; der restliche sunnitische Islam glaubt aber noch dass der Messias (Mahdi) kommen wird; Ferner könnte man auch die Nation of Islam bei den Religionen islamischen Ursprungs gliedern Mfg --Djyavuz51 20:00, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

    Fragen zu Mandäismus und Tengrismus

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    Könnte man Mandäer unter abrahamitische REligionen hinzusetzen und ist Tengrismus wirklich wirklich eine historische Religion oder hat sie noch Anhänger bzw. mittlerweile wieder Anhänger? Informationskampagne 19:21, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


    Neuapostolische Kirche

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    Ich finde es problematisch und irreführend, die Neuapostolische Kirche als "Apostolische Kirche" zu führen. Eine Kirche ist dann apostolisch, wenn ihr Bekenntnis auf dem Apostolischen Glaubensbekenntnis fusst. Allerdings trifft das im Falle der NAK nur bedingt zu. Die NAK ist das, wie sie sich selbst auch nennt: neuapostolisch. (nicht signierter Beitrag von 79.227.58.125 (Diskussion) 18:44, 3. Dez. 2012 (CET))Beantworten

    /* Weitere Religionen indischen Ursprungs */ Löschung von 3HO / Healthy-Happy-Holy Organisation / Kundalini Yoga

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    Grund für die Aufnahme dieser Begriffe in die Liste könnte die Dissertation von Thorsten Laue sein. Es handelt sich bei den Bgriffen jedoch nicht um eine Glaubensrichtung oder Religion. Kundalini Yoga ist eine Yoga Form und könnte ggf. als östliche Philosphie (siehe Wikipedia Eintrag Englisch) aufgeführt werden. 3HO (Healthy-Happy-Organisation) ist in Deutschland ein Yogalehrerverband. International unterstützt die Organisation den Sikhismus in Form des sogenannten Sikh Dharma. Eine eigene Nennung dieser Organisation erscheint mir nicht sinnvoll, da ansonsten die verschiedenen Unterarten und "Schulen" des Sikhismus ebenfalls berücksichtigt werden müssten.

    Chuch’e-Ideologie

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    Hallo,

    ich schlage vor, die nordkoreanische Chuch’e-Ideologie in die Liste mit aufzunehmen. Schließlich hat sie in Nordkorea eine quasi-religiöse Bedeutung, und wird auch zuweilen mit den bestehenden Religionen verglichen.

    --109.45.1.206 05:58, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten

    Ergänzungsvorschlag: eine Liste über Religionen in Millionen wäre nicht schlecht

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    Christianity: 2.1 billion

    Islam: 1.5 billion

    Secular/Nonreligious/Agnostic/Atheist: 1.1 billion

    Hinduism: 900 million

    Chinese traditional religion: 394 million

    Buddhism: 376 million

    primal-indigenous: 300 million

    African Traditional & Diasporic: 100 million

    Sikhism: 23 million

    Juche: 19 million

    Spiritism: 15 million

    Judaism: 14 million

    Baha'i: 7 million

    Jainism: 4.2 million

    Shinto: 4 million

    Cao Dai: 4 million

    Zoroastrianism: 2.6 million

    Tenrikyo: 2 million

    Neo-Paganism: 1 million

    Unitarian-Universalism: 800 thousand

    Rastafarianism: 600 thousand

    Scientology: 500 thousand


    Quelle: http://www.adherents.com/Religions_By_Adherents.html (nicht signierter Beitrag von 92.206.51.75 (Diskussion) 10:57, 30. Mai 2016 (CEST))Beantworten

    Was willst du uns sagen? Leider gänzlich unverständlich!--Lutheraner (Diskussion) 14:07, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

    Noch nicht aufgezählt: Transzendentale Meditation, die Lehren Swedenborgs und Rudolf Steiners, und die Freiwirtschaft

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    Hallo,

    die Transzendentale Meditation, die Lehren Swedenborgs (sowie Helen Kellers) und Rudolf Steiners (Anthroposophie) sind m.E. noch nicht aufgezählt worden.

    Ich wüsste auch nicht, wo die hingehörten. Ist die Transzendentale Meditation eine Religion? Eine Sekte? Eine Weltanschauung? Gehört sie in die Liste der Religionen indischen Ursprungs, da sie von Guru Maharishi begründet wurde?

    Ist die Lehre Emanuel Swedenborgs eine Religion oder eine Weltanschauung? Und was ist mit der „Swedenborgian Church“?

    Die „Neue Kirche (Swedenborgianer)“ (auch: „Kirche des Neuen Jerusalem“) wird in ihrem eigenen Wikipedia-Artikel als christlich bezeichnet, müsste also dementsprechend auch unter den christlichen Glaubensgemeinschaften aufgelistet sein.

    In dem Buch „Licht in mein Dunkel. Eingemauert von Schweigen und Dunkel habe ich Licht“ hat Helen Keller sowohl über Emanuel Swedenborg geschrieben, als auch ihre Autobiographie niedergelegt, und auch eigene religiöse und philosophische Gedanken niedergelegt. Wo wäre das aufzulisten? Als eigene, von ihr gestiftete Religion (sie schrieb in ihrem Buch vom „Zweiten Kommen des Herrn“)? Oder als Philosophie?

    Wo könnten die Lehren Rudolf Steiners und seine „Übersinnliche Welterkenntnis“ Platz in der Liste finden? Die „Christengemeinschaft, Bewegung für religiöse Erneuerung“ wird jedenfalls im eigenen Wikipedia-Artikel als christliche Religionsgemeinschaft bezeichnet, könnte also auch unter dieser Liste Platz finden.

    Wäre noch hinzuzufügen: Der Dritte Weg/die Freiwirtschaft, begründet von Silvio Gesell. Ist das eine Wirtschaftstheorie? Eine Weltanschauung? Wo wäre das unterzuordnen?


    Könnte bitte jemand noch Fehlendes (auch oben genanntes) in die passenden Listen bzw. Abschnitte einfügen?


    Vielen Dank im Voraus.


    Mit freundlichen Grüßen


    --79.226.21.59 02:34, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

    Huna und Religion Hawaiis

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    Hallo, unter Religionen Polynesiens könnte man noch Huna sowie die Hawaiianische Religion einfügen.

    Könnte das bitte jemand unternehmen?

    Vielen Dank im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    --79.226.21.59 02:49, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten

    Zuismus

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    Hallo,

    ich habe auf einer Webseite etwas über Zuismus gelesen, angeblich eine Religionsgemeinschaft, deren Mitglieder eine der Religionen des alten Sumers praktizieren. Angeblich sei diese Religionsgemeinschaft in Island weit verbreitet und erfahre großen Zuwachs.

    Siehe auch hier: Kontroverse um Zuismus - [1]

    Was ist damit? Ist Zuismus eine Religion? Eine Weltanschauung? Eine Religionsparodie?

    Weiß jemand mehr darüber?

    Gehört Zuismus in diese Liste? Aber worunter wird er eingeordnet?

    Könnte bitte jemand weiterhelfen?


    Vielen Dank im Voraus!

    Mit freundlichen Grüßen

    --2003:F1:13C2:6488:593C:B285:4724:4802 05:28, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

    Osho-Rajneesh-Bewegung

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    Osho unter Hinduismus einzuordnen, ist geradezu grotesk, Rajneesh Chandra Mohan wurde in eine Jaina-Familie geboren, war also auch von der Herkunft her kein Hindu. Seine „Lehre“ hat aber weder mit Hinduismus noch mit Jainismus oder einer anderen Religion etwas zu tun. Sie steht vielmehr für Religionsfreiheit im Sinne von Bewusstheit statt Religion und (Irr-)Glauben. Wollte man Oshos Lehre unbedingt in eine dieser Religionszugehörigkeitsschubladen stecken, käme Zen der Sache noch am nähesten. Lustigerweise kommt Zen in diesem Artikel überhaupt nicht vor. Aber die Frage, ob das richtig oder falsch ist, lässt sich wohl nicht kurz beantworten… --Newlin (Diskussion) 12:46, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten

    Gut ... und warum hast du nicht einfach „Hand angelegt“? Ich habe jetzt Osho verschoben und Zen eingefügt. --Fährtenleser (Diskussion) 14:02, 23. Jan. 2020 (CET)Beantworten