Diskussion:Marion Gräfin Dönhoff/Archiv
Toter Weblink
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- http://www.friedrichstein.ru/index.php?l=de
- In Marion Gräfin Dönhoff on Thu Jan 12 11:17:19 2006, 404 Not Found
- In Marion Gräfin Dönhoff on Thu Jan 19 13:07:04 2006, 404 Not Found
--Zwobot 13:07, 19. Jan 2006 (CET)
Weblink gelöscht, da nicht mehr verfügbar. Falls die Domain "www.friedrichstein.ru" wieder aktiv wird, kann man ihn ja wieder einfügen. Leo Henkin 18:07, 21. Jan 2006 (CET)
"Werke"
Mir ist aufgefallen, dass die Datumsangabe der Werke nur der jeweiligen Auflage entspricht, aber nicht der Erstveröffentlichung. Ist das so gedacht? Wirkt auf mich falsch. --Pankratz 14:26, 11. Sep 2006 (CEST)
Carl Schmitt und Die ZEIT?
"Im August 1954 verließ sie - aus Protest gegen das Mitwirken von Richard Tüngel, Erwin Ettel alias Ernst Krüger und Carl Schmitt - vorübergehend die ZEIT ..."
Das hört sich so an, als ob Carl Schmitt bei der Zeit angestellt war, da sein Mitwirken durch die gemeinsame Aufzählung mit Richard Tüngel (welcher Feuilletonchef und zweiter Chefredakteur war) annähernd gleichgestellt wird. (so wirkt es jedenfalls auf mich)
Dabei war es wohl eher so: "Tüngel hatte einen Text des NS-Staatsrechtlers Carl Schmitt veröffentlicht" (Richard Tüngel, Die Zeit)
Ich weiß zwar nicht, ob dieser Text von Schmitt explizit für die Zeit verfasst wurde. Denke aber, dass diese Darstellung in beiden Fällen die Aussage verfälscht. --Reziprok 23:27, 26. Nov. 2006 (CET)
Verhalten im Straßenverkehr
Da es meiner Meinung nach einen Einblick in die Persönlichkeit der Gräfin erlaubt, zumindest an dieser Stelle ein leider begründungslos aus dem Artikel gelöschter Beitrag von mir:
- In den 90er Jahren machte Dönhoff mehr durch ihre Eskapaden im Straßenverkehr als durch publizistische Aktiviäten auf sich aufmerksam. So verursachte sie mehrere Verkehrsunfälle, die auf ihre beharrliche Weigerung den Führerschein abzugeben zurückgeführt wurden. In diesem Zusammenhang wurde sie auch der Fahrerflucht beschuldigt. - (Quelle: http://abo.spiegel.de/img/picks/abos/spedit/Medienecho_sach_08_SP_18_03_2002.pdf) (nicht signierter Beitrag von 141.90.2.58 (Diskussion | Beiträge) 12:48, 12. Jun. 2008 (CEST))
Doktortitel
Die Frau hat promoviert, warum steht dann also bei dem vollen Namen der Dr. nicht dabei? Tenbergen 03:44, 2. Dez. 2009 (CET)
- Laut Namenskonventionen. Personen/Allgemeines ist das nicht erwünscht. Gruß -- Alinea 09:31, 2. Dez. 2009 (CET)
Mehr Distanz bitte!
Der Artikel scheint von ein paar Freunden oder Anhaengern der Frau Doenhoff bearbeitet worden zu sein, etwa Herrn Schlie oder Herrn Harpprecht,denn er uebernimmt kritiklos die eigenen Ausfuehrungen der Frau ueber ihr Leben, so etwa ihre angebliche Naehe zum Widerstand. Auf ihr autoritaeres Wesen schon als Gutsbesitzerin und ihre Flucht unter Zuruecklassung ihres Personals hat ja schon Stauffer hingewiesen. Auch wenn die Frau im Dezember 2009 ihren 100. Geburtstag hat, sollte man keine Gedenkrede hier anbringen, sondern die Wahrheit, die darin bestand, dass sie sich eher als linkliberale Propagandistin denn als vertrauenswuerdige Journalistin auszeichnete. Viele Gruesse Paul (nicht signierter Beitrag von 93.220.105.89 (Diskussion | Beiträge) 06:48, 9. Nov. 2009 (CET))
Soloreiterin
Unbedingt lesenswert die Rezension des Buches von Klaus Harpprecht über Frau Dönhoff durch den Schweizer Diplomaten und Historiker Paul Stauffer in der FAZ vom 24.09.08: "Preußens große Soloreiterin - Von der Gutsherrin zur Herausgeberin: Klaus Harpprecht würdigt den Lebensweg von Marion Gräfin Dönhoff". MW 9123 (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.97 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 27. Apr. 2009 (CEST))
„völkischen Ordensstaat Israel“
Warum wird dieser Artikel so herausgehoben? Gab es heftige Reaktionen oder Kritik nach dem Erscheinen?
Der Satz "1948 schrieb sie einen Artikel gegen den „völkischen Ordensstaat Israel“ ist für mich eine einseitige Wertung die in Wikipedia nichts zu suchen hat. Ich versuche ihn mal etwas neutraler zu gestalten. --84.181.20.33 15:30, 20. Aug. 2008 (CEST)
- wurde hier am 1.5.08 ohne weitere erläuterung eingefügt. wenn sich keiner weiter meldet kann man das ggf. auch wieder löschen ...Sicherlich Post 16:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
Marion Gräfin Dönhoff – Review beendet
Dieses Lemma habe ich einige Zeit bearbeitet. Meine Bemühungen, ein Porträtfoto zu bekommen, waren leider ergebnislos. Es ist daher nicht geplant, diesen Artikel kandidieren zu lassen, aber ich würde mich über Vorschläge zur Optimierung freuen. Gruß -- Alinea 18:01, 2. Aug. 2009 (CEST)
- hm? Der Artikel kann gerne auch ohne Foto bebapperlt werden. Ist traditionell kein valider contra-Grund. --Janneman 21:45, 2. Aug. 2009 (CEST)
- was hast du denn bisher unternommen wg. Foto? --elya 22:45, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Dönhoff-Stiftung angerufen, niemand da; ZEIT-Bildredaktion angemailt - keine Antwort, ZEIT-Pressestelle angerufen: "man würde sich kümmern" ... ist eine Woche her. Bundesarchiv-Fotos durchsucht und nix gefunden. Ohne Foto lass ich ihn nicht kandidieren, weil er mir dann selbst nicht gefällt. Außerdem bin ich nicht sicher, ob ich jemals noch eine Kandidatur anstrebe nach den Vorfällen der letzten Wochen, Stichwort IP- und Sockenpuppenbefall. Mir ist es nur wichtig, dass Wikipedia zum 100.Geburtstag im Dezember einen vernünftigen Artikel bietet. -- Alinea 07:52, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Versuch's mal mit einem ganz klassischen Brief auf Papier, schön offiziell und höflich, sowas wirkt heutzutage immer noch gut. Ich hab gestern versucht, im US-Nationalarchiv (Jimmy-Carter-Library) nach US-Gov-Bildern des Schmidt-Staatsbesuchs vom 6.6.79 zu suchen (siehe Bundesarchiv, allerdings mit wenig Erfolg, davon ist nicht viel digitalisiert. Nachfrage bei en:wp läuft, ob es sich lohnt, in die Richtung weiterzumachen. --elya 08:42, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Mehr wollte ich eigentlich nicht tun, Elya. Ich denke, es reicht an Bemühung. Die Leute wollen offensichtlich keine Bilder freigeben. Außerdem bin ich über andere Dinge hier frustriert ... Gruß -- Alinea 09:01, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Versuch's mal mit einem ganz klassischen Brief auf Papier, schön offiziell und höflich, sowas wirkt heutzutage immer noch gut. Ich hab gestern versucht, im US-Nationalarchiv (Jimmy-Carter-Library) nach US-Gov-Bildern des Schmidt-Staatsbesuchs vom 6.6.79 zu suchen (siehe Bundesarchiv, allerdings mit wenig Erfolg, davon ist nicht viel digitalisiert. Nachfrage bei en:wp läuft, ob es sich lohnt, in die Richtung weiterzumachen. --elya 08:42, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Dönhoff-Stiftung angerufen, niemand da; ZEIT-Bildredaktion angemailt - keine Antwort, ZEIT-Pressestelle angerufen: "man würde sich kümmern" ... ist eine Woche her. Bundesarchiv-Fotos durchsucht und nix gefunden. Ohne Foto lass ich ihn nicht kandidieren, weil er mir dann selbst nicht gefällt. Außerdem bin ich nicht sicher, ob ich jemals noch eine Kandidatur anstrebe nach den Vorfällen der letzten Wochen, Stichwort IP- und Sockenpuppenbefall. Mir ist es nur wichtig, dass Wikipedia zum 100.Geburtstag im Dezember einen vernünftigen Artikel bietet. -- Alinea 07:52, 3. Aug. 2009 (CEST)
- So, jetzt ein paar Anmerkungen zum Artikel.
- der Lehndorf-Abschnitt im Kindheits-Kapitel ist mir als Vorgriff hier zu ausführlich. Er unterbricht den Lesefluss über die Kindheit und beschreibt die Gräfin schon als Autorin ihrer Lebenserinnerungen. erl-
- hatte das existenzielle Erlebnis enzyklopädisch relevante Auswirkungen? Wenn nein, würde ich über eine Streichung nachdenken. Was danach kommt (Internat, Rebellion), steht in keinem rechten Zusammenhang dazu, „Wie durch ein Wunder“ erscheint mir auch ein wenig emotional erl.
- Als nächstes taucht Bruder Toffi auf. Ich glaube, ich hätte den gerne oben schon bei den sieben Geschwistern kennengelernt ,-) (aber da wurden nur die Toten aufgezählt)erl.
- „…und ihren ersten und einzigen Leoparden schoss.“ - etwas romanhaft gestrichen
- „Die ursprünglich geplante Arbeit über Karl Marx konnte der Doktorvater ihr ausreden.“ Wieso „konnte“? Hätte ich gerne etwas neutraler ergänzt
- „Ritt durch Masuren“ ist wieder ein Zeitsprung. Bezug ist gut, aber die Zeiten würde ich besser trennen. (z.B. „1992 verarbeitete sie ihre damaligen Erlebnisse in dem Buch…“). Den Dönhoff-Trail würde ich an dieser Stelle vielleicht auch weglassen und weiter unten erwähnen. erl.
- „floh sie auf ihrem Pferd Alarich“ – hmmm... war mit Sicherheit eine hochdramatische Zeit, aber ist der Name des Pferdes hier wirklich nötig? Ich denke schon. Taucht in ihrem Werk und in jeder Bio auf.
- Olala, die Nachkriegszeit bei der ZEIT fluppt (nach den Details zuvor) dann aber sehr schnell über die nächsten Jahrzehnte hinweg. Das ist mir deutlich zu kurz. Ich erführe gerne mehr über die Beziehungen zu den Personen (Schmidt…) dieser Zeit und ihre politische Entwicklung, usw.
- „die sie mit Freude und ein wenig Stolz entgegennahm“ – das ist sicher ein wörtliches Zitat, das als solches gekennzeichnet werden sollte, als Außensicht gefällt es mir nicht so gut erl.
- Zum Schluß hin wird es mir etwas knapp. Werkwürdigung fehlt fast ganz, und „Bedeutung“ grenzt sich nicht recht gegenüber „Rezeption/Kritik und Wirkung“ ab, was ich an der Stelle eigentlich erwarten würde.
- Ich hoffe, meine Anmerkungen sind nicht zu radikal und können der Verbesserung dienen, ein bißl Zeit haben wir ja noch bis zum Dezember. Jedenfalls wieder mal eine aufschlußreiche Lektüre über eine Frau, die man zwar kennt, über die ich aber nicht annähernd etwas belastbares wußte. Und bei den Bildern habe ich noch nicht aufgegeben ,-) --elya 19:50, 3. Aug. 2009 (CEST)
- P.S.: Bitte sehr --elya 08:10, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Vielen Dank, ich bin begeistert über das Bild und danke auch herzlich für die Vorschläge. Meine bisherigen Korrekturen schreibe ich schon mal hinter den Text in small. Gruß -- Alinea 13:52, 4. Aug. 2009 (CEST)
- P.S.: Bitte sehr --elya 08:10, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Ggf. kann ich mit einem Kontakt weiterhelfen, falls gebraucht. Bei uns im Flur steht auch noch eine Büste der Dame, über die ich schon mal gebloggt habe - das zugegeben nicht sehr gute Foto habe ich unter CC-BY-SA gestellt. --Gnom 15:48, 4. Aug. 2009 (CEST)
- grmbl, ich habe mich bei meinen Recherchen in den letzten Tagen schon gefragt, ob die Büste vielleicht unter freiem Himmel steht, dann würde Panoramafreiheit gelten. So geht's nämlich ohne Freigabe des Künstlers leider nicht... --elya 16:16, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Macht Euch keine Mühe bitte, ich bin so happy über das Foto. Es gibt auch eine Euro-Münze 2009, ob die frei ist, waren sich die Urheberrechtler nicht einig, daher habe ich es auch gelassen. Weiß auch nicht, ob das Foto davon irgendwoher geklaut ist. Da kann man bei Commons ja auch böse Überraschungen erleben. Gruß -- Alinea 17:59, 4. Aug. 2009 (CEST)
- grmbl, ich habe mich bei meinen Recherchen in den letzten Tagen schon gefragt, ob die Büste vielleicht unter freiem Himmel steht, dann würde Panoramafreiheit gelten. So geht's nämlich ohne Freigabe des Künstlers leider nicht... --elya 16:16, 4. Aug. 2009 (CEST)
So, wie versprochen - aber wie immer zeitlich etwas verschoben - versuche ich mich auch mal an einem Review. Vorweg: das Thema liegt so weit ausserhalb meines Kenntnisgebietes, dass ich wohl als 100%iger OMA durchgehen muss. Folgendes als Brainstorming (und sicher NaWi-POV):
- Zuerst einmal: Die Bebilderung ist suuper!
- Sie setzte sich für die Versöhnung mit dem Osten ein - evtl. entschärfen bzw. präzisieren (DDR, Ostblockstaaten, Russland?), könnte von Ostlern als abwertend angesehen werden erl.
- Die Biographie ist an vielen Stellen ziemlich blumig und wenig präzise, beispiele folgen. Ich denke, eine Versachlichung wäre an einigen Stellen sinnvoll.
- Der um drei Jahre ältere Christoph, genannt Toffi (1906–1992), war ihr Lieblingsbruder. - für einen Enzyklopädieartikel nicht gut formuliert, Spitzname und Lieblingsbruder lieber raus. erl.
- Sind die Freunde und die Hochzeit Sissis relevant für die Biographie? erl.
- Für Marion bedeutete das schreckliche Erlebnis das Ende ihrer Kindheit. - eher nichts aussagender Füllsatz erl.
- Dutzfreund bitte weglassen, könnte durch befreundet neutralisiert werden. erl.
- Im Januar 1945 floh sie auf ihrem Pferd Alarich vor der vorrückenden sowjetischen Armee; der Ritt sollte sieben Wochen dauern. - eigentlich reicht es ja zu wissen, dass sie floh und mehrere Wochen unterwegs war. Auch die weiteren Sätze zum Pferd scheinen mir übertrieben. siehe unten.
- Die Zeit 1946 bis 1979, die ja die (im enzyklopädischen Maßstab) wichtigste und relevanzschaffende Zeit war, wird vergleichsweise knapp behandelt, verglichen mit der Kindheit oder auch den wenigen Jahren der NS-Zeit - hier würde ich mir mehr wünschen über ihre Arbeit und journalistischen Erfolge, damit das Verhältnis stimmig wird. Dieser Abschnitt ist zudem im Vergleich zu denen davor sehr sachlich verfasst (positiv!). bin noch dabei.
- Die beiden letzten Kapitel ihres Lebens finde ich sehr stimmig und auch hinreichend sachlich, auch incl. Zitate.
- Der Abschnitt Buchveröffentlichungen ist irritierend - er benennt in der ersten Unterüberschrift Namen die keiner mehr nennt, beginnt aber mit Dönhoffs „Buch des Abschieds“ - ist das dasselbe? Die Buchvorstellung, insbesondere die des Inhalts, ist sehr oberflächlich, aber i.O. "Buch des Abschieds" war ein Zitat, ist jetzt raus
- Unter den Veröffentlichungen würde ich mehr als ein Kapitel erwarten, insbesondere das in der Einleitung als wichtig erachtete Um der Ehre willen fehlt hier. Wie ich beim Weiterlesen feststelle, ist es bei der Rezeption vorgestellt, imho etwas inkonsistent. ist mir klar, kommt noch
- Preis und Auszeichnungen würde ich der Hauptunterschrift "Würdigung und Rezeption" (tatsächlich besser als "Rezeption und Würdigung", da in der Reihung imho stimmiger) unterordnen. erl.
Fazit: Der Artikel ist in seinem Gesamtaufbau sehr ansprechend und liest sich sehr gut. Mit dem enzyklopädischen Anspruch habe ich in den Bereichen bis zur Kriegsflucht Bauchschmerzen ob des manchmal sehr prosaischen Stils und der Ausbreitung auf Nebenschauplätzen. Die Darstellung ihrer Hauptschaffenszeit würde ich mir in einem gegenüber insbesondere der davor liegenden Zeitabschnitte ausgewogeneren (inhaltlich ausgefüllteren) Umfang wünschen. Einem positiven Votum für eine blaue Auszeichnung stehen diese - subjektiven - Kritikasterpunkte natürlich nicht entgegen, obwohl ich mir zumindest eine sprachliche Glättung vor einer potenziellen Kandidatur wünschen würde.
Ich hoffe, die Kritik ist brauchbar, vielen Dank auf jeden Fall bereits jetzt für den Wissensgewinn und für das Lesevergnügen, dass mir der Artikel bereitet hat. Gruß -- Achim Raschka 22:55, 5. Aug. 2009 (CEST)
- Danke Achim, für Korrekturen und Hinweise. Ich bin ja noch nicht fertig, da ich erst durch die Bildbeschaffung von Elya neuen Mut gefunden und weiter ergänzt habe. Wenn Dir ein Satz zu "prosaisch" erscheint, ändere ihn einfach, it's a Wiki. Politik ist nicht wirklich meine Stärke, daher ist eine Kandidatur weiterhin nicht beabsichtigt – die möglichen Angriffe durch IP- und Sockenpuppenbefall nach Beobachtung der letzten Kandidaturen tue ich mir nicht an. Bisher bin ich zwar davon verschont geblieben, aber was nicht war, könnte aus einem bestimmten Grund ja noch kommen ... Wie oben schon gesagt: Einen brauchbaren Artikel zum 100. Geburtstag zu verfassen war und ist meine Absicht. Deine Hinweise werde ich zum Teil einarbeiten. Wie Elya monierst Du die Sätze über Alarich. Ich möchte es aber wirklich nicht eindampfen, weil das Pferd als Lebensretter eine wichtige Rolle spielt, die in den Bios immer erwähnt wird. Es fehlt auch noch, dass die Brüder Christoph und Dietrich NSDAP-Mitglieder waren, was von ihr auch im Freundes- und Kollegenkreis weitgehend verschwiegen wurde. Reicht es aus, wenn es unter dem Weblink Stauffer-Dönhoff-Kontroverse steht? Wie ist Deine Meinung dazu? Gruß -- Alinea 09:34, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo Achim, habe einen Teil Deiner Punkte abgearbeitet und in small beantwortet. Die NS-Mitgliedachaft steht jetzt unter Rezeption. Noch einmal vielen Dank für Elyas und Deine Hinweise, die sehr hilfreich sind. Ein bisschen gehts noch weiter. Viele Grüße -- Alinea 08:11, 7. Aug. 2009 (CEST)
- Gibts auch ein Bild auf dem sie auf ihrem Pferd auf der Flucht aus dem Osten ist? Hatte ja auch damals jeder ein Pferd.-- Room 608 23:04, 5. Aug. 2009 (CEST)
- Aber selbstverständlich gibt es ein Bild von ihr zu Pferd. Es ist allerdings nicht auf der Flucht aufgenommen, da hatte man andere Sorgen ... Nur darf ich es leider aus urheberrechtlichen Gründen nicht verwenden. Zu finden ist eine Fotoreihe unter Weblinks, sie ist entsprechend gekennzeichnet. -- Alinea 09:34, 6. Aug. 2009 (CEST)
ich habe nur quergelesen, aber folgendes gesehen: Nairobi liegt in... (nicht in Suedafrika). Ausserdem verstehe ich nicht, warum (nur) ein Buch besprochen wird? Die grosse Hauptueberschrift laesst auf mehr hoffen. schomynv 09:51, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Wie oben schon gesagt, ich bin noch nicht fertig, da ich ursprünglich nicht so ausführlich werden wollte. Material über "Ehre" muss ich erstmal suchen. Nairobi schau ich mir an. -- Alinea 10:12, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Ich bedanke mich sehr herzlich für die hilfreichen Vorschläge, die das Lemma wesentlich verbessert haben. -- Alinea 09:47, 15. Aug. 2009 (CEST)
Kandidatur-Diskussion vom 2. - 12. Oktober 2009 (Lesenswert)
Anlässlich des 100. Geburtstags von Marion Dönhoff im Dezember 2009 habe ich das Lemma ausgebaut und bebildert. Beim Review hat der Artikel dank der Initiative von elya ein Einleitungsbild bekommen. Noch einmal vielen Dank dafür und für die wertvollen Hinweise im Review. An weiteren Hinweisen bin ich immer interessiert. -- Alinea 09:11, 2. Okt. 2009 (CEST)
- erster Eindruck bzgl. der Einleitung:
- (auf Schloss Crottorf bei Friesenhagen im nördlichen Landkreis Altenkirchen, Rheinland-Pfalz ist für die Lebensdaten im Einleitungssatz etwas viel.
- Die Zeit schreibt man nach den NDR Die Zeit nicht die ZEIT (ist in der Fassung von 2004 sogar explizit so als Beispiel für die Groß- und Kleinschreibung von Namen genannt)
- Trotz des Verlustes ihrer ostpreußischen Heimat setzte sie sich für die Versöhnung mit Polen ein, klingt für mich sonderbar. Sie stammt doch aus dem heutigen Russisch-Ostpreußen.
Bebilderung:
- Ein paar der Fotos wirken nach dem Prinzip: Was wirklich passendes haben wir frei nicht, also nehmen wir was schönes, das fast passt. Die Weiße Masurische Nacht ist wirklich ein schönes Foto; für die Dokumentation oder auch nur Bebilderung ihres Lebens dort passt es nicht, das Volksgerichtshofbild passt auch nicht so sehr zu ihrem eigenen Leben - sie landete ja dort nie. Das letzte Bild und das erste würde ich zudem tauschen, auf dem anderen Bild erkennt man viel mehr von ihr, dafür passt das Auszeichnungsbild besser zum Auszeichnungsteil.
- erste Textentdeckungen: Der Russe als Synonym für die Sowejtunion und die Rote Armee ist mir aufgefallen, was nmM nicht wirklich sachlicher NPOV ist. -- syrcro 09:19, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Habe einiges korrigiert. Friedrichstein ist heute russisch, das ist richtig, der Familienbesitz Quittainen, den sie verwaltete, aber polnisch. Ist daher jetzt neutraler formuliert. Was die Bebilderung betrifft - das ist halt Geschmacksssache. Sie wurde im Review sehr gelobt. -- Alinea 11:28, 2. Okt. 2009 (CEST)
Schöner Artikel. Aufgrund mangelndem erweiterten Wissen, was Frau Dönhoff betrifft, von meiner Seite auf jeden Fall , da es vielleicht ja auch noch für mehr reicht, was ich leider nicht beurteilen kann und andere entscheiden sollen. -- LesenswertThot 1 17:55, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ein ganz ausgezeichneter Artikel über eine in vielfacher Hinsicht relevante Persönlichkeit. Erfreulicherweise stellt er auch keine einseitige Hagiographie dar, sondern zeigt durchaus Mut zu kritischen Perspektiven und Ansätzen.-- ExzellentGlaubauf 18:51, 2. Okt. 2009 (CEST)
Netter Artikel, eine Menge Information. Manches wirkt auf mich noch etwas merkwürdig. Obwohl sie ihre ostpreußische Heimat verloren hatte, setzte sie sich für eine Politik der Versöhnung aller Nationen in Ost und West ein. Die Logik finde ich fragwürdig. Wenn's wenigstens hieße: ... für eine Versöhnung zwischen den Staaten des Ostblocks und dem Westen ein ... wollt' ichs mir eingehen lassen. So aber ist das "obwohl" etwas unmotiviert. Amüsant die Schilderung der Jugend der Tochter von Adel, das gefällt mir - aber wodurch hat sie sich eigentlich den Titel "Rote Gräfin" verdient? Die Sympathie für die Linke muss sich doch irgendwie geäußert haben? Schade, darüber erfährt man nichts. Die Behauptung, sie habe schon 1941 gewusst, dass Ostpreußen "verloren" sei, klingt mir extrem nach nachträglicher Mythisierung, der sollte man m.E. nicht so auf den Leim gehen - zumal der fünftägige romantische Ritt in diesem prophetischen Bewusstsein wohl auch "too good to be true" ist. Nett wiederum, dass sie nach Westfalen gerade ging, weil ihr Pferd (!) dort sicher eine Heimat finden würde; das wiederum kann ich nach der Jugendgeschichte beinahe glauben, vielleicht auch ganz.
- Vielen Dank, Mautpreller, für Deine ausführliche Kritik. Die ersten beiden Hinweise habe ich übernommen. Dass sie auf ihrem romantischen Ritt Abschied genommen hat, findest Du als Zitat im Abschnitt Werk über ihr Buch Namen, die keiner mehr nennt.
In der Folge wüsste ich gern gelegentlich im Haupttext, was denn in ihren Schriften stand, zB in dem Memorandum mit dem Tennisbaron oder auch in dem Artikel über Bernadotte (den hab ich mir per link angeschaut, dass sie hier "die israelische Regierung kritisierte", ist offenkundig nicht der Kern der Sache und etwas dürr gesagt) und vor allem im Spiegel-Affären-Artikel. Es gibt noch mehr, was ich mir pointierter wünschte (die "Besatzungswillkür" ist etwas dürftig, und dass aus der Liebe zu Astor nichts wurde, weil beide ihre "Unabhängigkeit" bewahren wollte, könnte aus einem Kitschroman stammen). Etwas gar zu keusch ist auch die Darstellung zum 20. Juli; kann man das nicht ein bisschen deutlicher sagen? Sie hatte Kontakt mit 20. Juli-Leuten, wie weit das ging, weiß man nicht genau; aber Stauffer warf ihr vor, hier nur ihre Selbstglorifizierung betrieben zu haben. Das kann man doch neutral beschreiben, ohne den Mantel des Schweigens über die Positionen der beiden zu decken.
- Es gibt doch einen Link auf die Stauffer-Dönhoff-Kontroverse, der dies zum Inhalt hat. Wenn sich die Historiker streiten, sollte dies dort abgehandelt werden. Was die anderen Hinweise betrifft, schau ich nochmal. Grundsätzlich hat man ja als Autor Mühen, nicht zu ausführlich zu werden.
Trotz aller Krittelei, der Artikel entwirft ein interessantes, sehr informationsreiches Bild und ist mindestens lesenswert. Wenn er sich entschließen könnte, gelegentlich mal etwas mehr Tacheles zu reden, würde ich ihm bedenkenlos auch ein Exzellent geben; so muss ich erst noch mal drüber nachdenken, ob ich ihm Eichenlaub und Schwerter zuerkennen will ... --Mautpreller 22:08, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ach und noch eins: Der Rezeptionsteil ist der größte Schwachpunkt des schönen Artikels. Die einigermaßen beliebige Auflistung von Sprüchen Prominenter über Dönhoff ist nicht angemessen als Abschluss einer so feinen Biografie. Thematisch statt nach "Promis" geordnet wärs gleich besser. Und wärs nicht auch möglich, etwas mehr Schwung reinzubringen: eine Liebeserklärung und einen Spötter? Da müsste man auch nicht lang suchen ... --Mautpreller 22:15, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Nuja, andere Überschriften für die Rezeptionsteile sind sicher denkbar. Da sie sehr zurückhaltend war mit einem Blick ins Private, sollte man das achten. Dass sie schnelle Autos liebte und mit mehreren Anzeigen konfrontiert wurde, hab ich mir auch verkniffen. Dies musste auch aus dem Briefwechsel mit Bucerius herausgenommen werden, wie ich las. -- Alinea 09:33, 3. Okt. 2009 (CEST)PS: Die Kritik von Raddatz möchte ich aus NPOV-Gründen nicht erwähnen. -- Alinea 14:33, 3. Okt. 2009 (CEST)
, ob es zu mehr reicht kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall ein sehr gut lesbarer Artikel, der Frau Dönhoffs Leben von allen Seiten beschreibt, nie langweilig wird und richtig Lust macht mal ein Buch von ihr zu lesen. Viele Grüße -- LesenswertAmygdala77 08:24, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ein sehr guter Artikel, dem nur wenig zur höchsten Weihe fehlt. Das publizistische Werk ist imho etwas wenig reflektiert. Da keines ihrer Bücher einen Artikel hat, würde ich mir doch kurz ein Resümmee ihrer Werke im Einzelnen wünschen, der Artikel beschränkt sich da auf drei. Dafür hat imho diese listenhafte Aufzählung der Preisträger des Marion Dönhoff Preises imho nichts im Artikel verloren. Wennn er schon keinen eigenen Artikel hat, dann sollte man sich hier auf exemplarische Beispiele beschränken, da die Preisvergabe kaum mit ihr in direkter Verbindung steht und diese Liste in den nächsten 20 Jahren nur den Artikel unnütz aufbläht. LesenswertUwe G. ¿⇔? RM 10:09, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Der Marion Dönhoff Preis hat nun ein eigenes Lemma bekommen. Vielen Dank für die Anregung. Zu jedem ihrer Bücher in der Biografie etwas zu sagen, halte ich nicht für machbar, dafür sind es zu viele.-- Alinea 13:19, 3. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe den Artikel gerne gelesen und sehe in ihm - wie Uwe G. - die Möglichkeit zur nächsten "Weihe", und zwar in einer Ausarbeitung eines Abschnitts zur Rezeption: Es ist ja schon alles da, das eigentlich nur noch einer Klammer bedarf, um's zu runden, und die liegt m. E. in ihrer (auch: politischen) Wahrnehmung als Publizistin und in der Wahrnehmung ihrer Lebensleistung, denn sie hatte "zwei Leben", und in beiden hat sie Ungewöhnliches geleistet. -- LesenswertFelistoria 23:01, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich arbeite daran. -- Alinea 08:28, 5. Okt. 2009 (CEST) Lebensleistung ist ergänzt. -- Alinea 10:40, 5. Okt. 2009 (CEST)
. Was mir als besonders negativ aufgefallen ist, ist die merkwürdige Bebilderung. Lesenswert ist der Artikel aber allemal. -- LesenswertQ-ß 22:01, 4. Okt. 2009 (CEST)
. -- LesenswertTelrúnya 14:15, 7. Okt. 2009 (CEST)
. Sehr schön zu lesen -- LesenswertDer der alles weiß 12:10, 9. Okt. 2009 (CEST) Der Artikel in [1] dieser Version ist Lesenswert. --Vux 14:10, 12. Okt. 2009 (CEST)
Einleitung
- "kämpfte gegen die Apartheid in Südafrika": Das Verb kämpfen ist ungenau. Es könnte bewaffneten Kampf vor Ort bedeuten oder das Schreiben von Texten. Im Artikel wird nicht deutlich, auf welche Weise sie sich gegen die Apartheid eingesetzt hat
- (nicht signierter Beitrag von 87.79.222.245 (Diskussion | Beiträge) 21:53, 2. Dez. 2009 (CET))
- Danke für den Hinweis. Ist geändert. -- Alinea 14:14, 3. Dez. 2009 (CET)
Tätigkeit im Beirat von Santa Fu in Hamburg
Gräfin Döhnhoff war etwa Mitte der 1970er Jahre Mitglied des Beirats, eventuell zeitweise auch dessen Vorsitzende, von Santa Fu, damals noch als ein ehemaliges berüchtigtes Hamburger Zuchthaus bekannt, regelmäßig sehr engagiert (Die JVA Fuhlsbüttel ist heute eine Justizvollzugsanstalt.) - auch im persönlichen Gesprächskontakt mit Gefangenen, innerhalb der Anstalt. Als Zeitzeuge weiß ich, daß ihr dieses Engagement sehr wichtig war. Deshalb darf es in ihrem Wiki-Artikel auch nicht fehlen. - Sh. hierzu auch ihren ZEIt-Artikel: http://www.jochen-fahrenberg.de/uploads/media/Dr._Heinz_Dietrich_Stark_02.pdf - Nachdem ich noch einmal recherchiert habe, kann ich eine Quelle, ein Artikel im SPIEGEL, vom 23. Febr. 1976, als Beleg benennen ("STRAFVOLLZUG - In Gang gekommen - In Hamburg erhängten sich zwei Gefangene und brachten so die Strafanstalt Fuhlsbüttel wieder einmal ins Gerede."). Im zehnten Absatz dieses Spiegel-Artikels findet sich eine Belegstelle für die Beiratstätigkeit von Frau Döhnhoff. Sh. hierzu: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41279574.html - Ich bitte darum, die Beiratstätigkeit im Artikel zu erwähnen. Es wäre ihr sicher persönlich sehr wichtig! (nicht signierter Beitrag von 217.228.244.240 (Diskussion | Beiträge) 17:37, 26. Dez. 2009 (CET))
- Danke für den Hinweis, ich habe es im Text ergänzt. -- Alinea 18:04, 26. Dez. 2009 (CET)
Defekter Weblink
Kapitalismuskritik
Warum wird bei dieser Mahnerin nicht ihr wichtiges Engagement gegen einen Turbokapitalisten der jungen Bundesrepublik hervorgehoben? Zitat: "Wenn Deutschland nicht schon eh ruiniert wäre, dieser Mann mit seinem absurden Plan, den Wettbewerb zu stärken und die Bewirtschaftung aufzuheben, würde es gewiss fertig bringen. Gott schütze uns davor, dass dieser Mann einmal deutscher Wirtschaftsminister wird. Das wäre nach Hitler und der Zerstückelung des Landes die dritte Katastrophe"
(Marion Gräfin Dönhoff 1948 über Ludwig Erhard)
Zum Glück geschah dann ja ein "Wunder", so dass es dann TROTZ einem freien Markt, Eigenverantwortung, wenig staatlicher Regulierung und Wettbewerb zu einem Breitenwohlstand kam.
MV --217.227.91.188 11:05, 4. Okt. 2013 (CEST)
- Hinweis und späte Antwort, nicht gesehen, sorry. -- Alinea (Diskussion) 21:12, 28. Okt. 2013 (CET)
Widersprüche und Belegemangel
Dass Dönhoff, eine Gräfen, ihre entscheidende akademische Arbeit, die Dissertation, über einen Grossbetrieb macht, ist doch etwas eigenartig und befremdlich. Ob eine Gräfin bei solche einem Thema genügend Distanz und Objektivität einnehmen kann, ist nicht zweifelsohne. Titel der Arbeit: Entstehung und Bewirtschaftung eines ostdeutschen Großbetriebes. Die Friedrichsteiner Güter von der Ordenszeit bis zur Bauernbefreiung
Die Belege sind im Artikel sehr rar. Ganz besonders fällt auf, dass 2 Belegquellen immer wieder genannt werden. Es also v.a. ein Abbild hier gibt, von nur grad mal 2 Büchern bzw. aus 2 "Federn" und Augenpaaren. Zum einen ist es die Biographie von Klaus Harpprecht aus dem Jahr 2008. Hierbei ist die Frage nicht unbedeutend, ob genügend Distanz, Sachlichkeit und Unbefangenheit, ergo wissenschaftliche Arbeitsweise möglich war, da doch beide bei der Zeitung die Zeit jahrelang tätig waren. Es ist anzunehmen, dass die beiden nicht nur ein geschäftliches sondern auch ein freundschaftliches Verhältnis hatten. Die 2 Belegquelle aus dem Jahr 1999 stammt von Haug von Kuenheim. Nun war auch er ab 1963 bei der Zeitung die Zeit angestellt bzw. tätig. Es steht denn im Artikel über ihn: Er galt als enger Vertrauter der Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff[3] und veröffentlichte u.a. eine Biografie über sie. Zusammen mit Theo Sommer gab er den Briefwechsel von Marion Gräfin Dönhoff und dem Verleger Gerd Bucerius heraus. Da stellt sich wiederum die Frage, ob das als genügend distanzierte, sachliche, objektive und unvoreingenommene bzw. wissenschaftlich adäquate Belegquelle passt. --93.184.26.78 21:19, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, wo im ersten Absatz des vorstehenden Beitrags der Hinweis auf Widersprüche sein soll? Gibt es irgendeinen Grund, ernsthaft zu bezweifeln, dass die Dissertation besagten Titel trägt? --Amberg (Diskussion) 06:50, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ein 50 jähriger, stehts in Indien lebender, Inder über seine Nation ein Bild abgeben soll, ist dieses höchstwahrscheinlichkeit von seiner eigenn Geschichte, Identität und seinem eigenen Selbstverständnis gefärbt. Wenn ein 50 jähriger Italiener, der über ein Jahrzehnt in Indien gelebt hat, über Indien ein Bild macht, kommt dieses eher differenzierter und wissenschaftlicher daher. Distanz, also vom eigenen persönlichen Standpunkt nicht voreingenommmen, begangen zu sein, ist für wissenschatliche Arbeit höchst zenral, oder? Befangenheit und Unvoreingenommenheit. Die Gräfin hatte als Gräfin kaum einen distanziert wissens. Standpunkt zum Grossgrundbesitz einnehmen können? Oder macht sie da eine Ausnahme? --93.184.26.78 02:45, 17. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich Dich richtig verstehe, missbilligst Du, dass ihr Doktorvater dieses Thema akzeptiert oder sogar angeregt hat. Das kann man ja so sehen, aber was hat das mit unserem Artikel zu tun? In den können wir ja nicht reinschreiben, ob wir diese Themenwahl gutfinden oder nicht. (Nebenbei bemerkt: Ganz unüblich sind solche Dissertationsthemen, die nahe an der eigenen Biografie liegen, ohnehin nicht. Zum Beispiel wurde der Pfälzer Helmut Kohl, laut unserem Artikel 1946 in die CDU eingetreten und seit 1955 Mitglied des Landesvorstandes der CDU Rheinland-Pfalz, 1958 promoviert mit einer Arbeit zum Thema Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945.)
- Für uns kann nur von Belang sein, dass die Angabe zum Titel der Arbeit korrekt ist. Ich sehe bisher keinen Anlass, das zu bezweifeln. In Deutschland müssen Dissertationen veröffentlicht werden. Ich nehme an, in der Schweiz ist das auch so, allerdings weiß ich das nicht genau. --Amberg (Diskussion) 04:30, 17. Aug. 2014 (CEST)
konfusianisch wikipedianische Grammatik in Reinkultur
- „Während des Kriegsdiensts des Bruders Dietrich, der Schloss Friedrichstein verwaltete, als Offizier der Wehrmacht kümmerte sie sich ebenfalls um dessen Belange, ..“
- „Nach dem gescheiterten Attentat Stauffenbergs sollte Marion Dönhoff nach Denunziation durch ihren Onkel auf Schloss Quittainen, Bogislav Graf Dönhoff (1881–1962), Nationalsozialist und Freund des Gauleiters Erich Koch, verhaftet werden. “
- lauter solche mehr als nur verunglückten Wortsequenzen durchziehen bilden den Artikel. Eine Zumutung für jeden Leser. Der Autor scheint davon besessen gewesen zu sein, die Satzbestandteile grundsätzlich möglichst abwegig anzuordnen. -- itu (Disk) 13:03, 27. Nov. 2015 (CET)
BND-Kontakte
Warum ist in dem Artikel nicht einmal erwähnt, dass Frau Dönhoff Kontakte zum BND unterhielt und diesen Geheimdienst pflichtgemäß im schönsten Licht darstellte? Siehe z.B. http://www.berliner-zeitung.de/ein-geheimdienst-experte-veroeffentlicht-erstmals-eine-1970-angelegte-liste-mit-namen-von-journalisten--die-kontakt-zum-bnd-gehabt-haben-sollen--da-war-wirklich-nix--16451536 Insgesamt scheint der Artikel eine recht unreflektierte Lobhudelei zu sein. Was soll z.B. die Wahl einer Absatzüberschrift "Marion Dönhoff als Vorbild"? cjo (nicht signierter Beitrag von 93.220.229.108 (Diskussion) 15:54, 15. Sep. 2017 (CEST))
siehe auch hier: https://www.heise.de/tp/features/Wie-der-BND-die-deutschen-Medien-steuerte-3832627.html 2001:4C50:18D:6300:913E:CD6:82D6:853D 16:30, 15. Sep. 2017 (CEST)
- Die Zeit wiegelte ab, siehe Caroline von Bar: Marion Gräfin Dönhoff: "Mariechen" und der BND, Die Zeit, 7. November 2013 --Stobaios 02:01, 27. Sep. 2017 (CEST)
Dönhoff Agentin der Central Intelligence Agency (CIA)
"In den letzten Kriegstagen diente sich Dönhoff dem US-Geheimdienst an und fungierte dann - wie man seit 1998 weiß - als Agentin der Central Intelligence Agency (CIA) sowie der angeschlossenen Organisation Gehlen." [2]
Warum findet sich dazu nichts in dem Artikel?2003:71:EF2D:5D12:212:79FF:FE3E:B330 02:37, 29. Okt. 2017 (CET)