Diskussion:Marxismus/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Katharina in Abschnitt letzte Überarbeitungen

Gliederung, Verbesserungsvorschläge

Hallo, Unten war ein Literaturhinweis falsch, das Buch "Kritik der Politischen Ökonomie - eine Einführung" ist von Michael Heinrich, nicht von Klaus Heinrich (es ist übrigens das aktuellste und m.E. beste erhältliche Einführungswerk) 82.140.27.243 1. Jul 2005 15:32 (CEST)

Ich habe, auch wenn in der Vergangenheit mit einer ausführlichen Gliederung schlechte Erfahrungen gemacht wurden, mal versucht, ein paar sinnvolle Zwischentitel zu generieren. Meines Erachtens ist der Fließtext nicht optimal gegliedert, es gibt ein paar Sprünge und Wiederholgungen. Meine Gliederung soll ermuntern, auch einzelne Abschnitte zu verbessern, selbst wenn man keine Zeit hat sich um den ganzen Artikel zu kümmern. Weiterhin gibt es Leerstellen, der Artikel ist zu "bewegungslastig". Von den "Kernpfeilern" des Marxismus, dialektischer Methode, historischem Materialismus und der Analyse ökonomischer Zusammenhänge ist allenfalls die philosophische Dialektik abgehandelt. --matux 12:14, 12. Sep 2004 (CEST)


  • Nun hast du die nebeneinander entstandenen Versionen von Zacharias und Lars mit einer Gliederung verbunden, wodurch ein wieder sehr verwirrender Artikel entsteht. Wir sollten uns für eins entscheiden, entweder für Zacharias (Punkt 1-3) oder für Lars (Punkt 4). Ich habe mich für Lars entschieden und dort ein paar Einfügungen angesetzt.

--Ralf S. 13:28, 12. Sep 2004 (CEST)

Das war mir schon klar. Der nächste Schritt könnte dann aber sein, die Dopplungen zu beseitigen und die existierenden Texte in der Gliederung besser zu organisieren, so dass man dann an einzelnen Stellen weiterarbeiten kann. Es sollte uns doch gelingen, aus diesem Text irgendwann einen informativen und übersichtlichen Artikel zu machen ;-) --matux 14:01, 12. Sep 2004 (CEST)


Ralf S., Du schreibt bei Marxismus, dass Du eine alte Version wiederhergestellt hast, und die von 84.112.22.146 am 19:15, 2. Okt 2004 gelöscht hat. Als ehemaliger Student verschiedener gesellschaftswissenschaftlicher Fächer, der Marxismus u.a. als Schwerpunkt hatte, glaube ich die Beiträge ganz gut beurteilen zu können. Aus meiner Sicht ist die Version von 84.112.22.146 mit Abstand die fundierteste. Die jetzige hat grobe Fehler und Verkürzungen. Das fängt bei der Einführung an (Marxismus bezeichnet eine, sich auf Karl Marx (1818-1883) und auch Friedrich Engels (1820-1895) beziehende gesellschaftliche Lehre, die aussagt, dass das kulturelle und geistige Sein einer Gesellschaft von ihren wirtschaftlichen Grundlagen und Arbeitsweisen bestimmt wird.) was eine Verkürzung ist, die in dieser Form durchaus in "stalinistischen" Interpretationen zu finden ist. 84.112.22.146 umgeht die Verkürzung, ist allerdings viel schwieriger zu verstehen. Das gleiche etwas später: der Begriff "Oberschicht", bzw. Schicht ist schlicht falsch, es geht um "Klassen", die (übrigens nicht nur im Marxismus sondern in der gesamten Soziologie) etwas anderes bedeuten "Schichten". Und so geht es leider weiter. Ich glaube nicht, dass ein Artikel "Marxismus" so geschrieben werden kann, dass er von jedem sofort verstanden wird, ohne dass dieser auch andere Begriffe (wie z.b. Dialektik, Klasse, Produktionsmittel, u.s.w.) nachschlägt. Ich habe überlegt ob ich mich bei dem Artikel "Marxismus" und auch verwanden Themen beteilige. Es wäre sehr zeitaufwendig. Leider schreckt mich das Verhalten vieler Schreiber ab, die weder die eigenen Grenzen noch Qualität bei anderen erkennen. Grüsse von 212.238.215.149 00:52, 9. Okt 2004 (CEST)

Ralf, ich habe gerade noch ein paar Beiträge von Dir gelesen, und denke nun, dass Du die alte Version nicht deshalb wiederherhestellt hast, weil Du sie gut findest, sondern aus anderen Erwägungen. Trotzdem: ich finde die Version von 84.112.22.146 allen anderen deutlich überlegen und bedauere die Löschung. 212.238.215.149

Und: warum wird die hervorragende Liste mit Literatur und Kritikern gelöscht??????212.238.215.149

  • Hast du die vorherige Diskussion gelesen? Dann wüsstest du, dass hier zwei Versionen einfach zusammengefügt wurden. Punkt 1-3 Zacharias K, Punkt 4 Lars Hennings. Ich bin darüber auch nicht glücklich (aber noch befindet sich der Artikel ja im Baustellenstadium), ich habe die Version von Lars favorisiert, die ja mit kleinen Abweichungen der erste Teil der alten Version ist. Aber die alte Version war tatsächlich nur verwirrend. Muss man wirklich aus jeder Person, die geglaubt hat, etwas zum Marxismus beitragen zu müssen, einen -ismus machen? Wo ist der Unterschied zwischen den Strömungen, die den Marxismus weiterentwickelten, und jenen, die ihn verfälschten? Natürlich kann der Artikel, so wie er jetzt ist, nicht bleiben. Aber den alten wiederherzustellen, ist auch nicht die Lösung. Und was meinst du mit meinen Erwägungen? Du kannst auch per Mail antworten: Ralf.Schmidt.Br%web.de. %=@ Gruß Ralf --Ralf S. 14:03, 9. Okt 2004 (CEST)

Also ich stimme 212.238.215.149 zu. Die genannte Artikelversion war schon ziemlich gut und der Autor kennt sich aus. Wenn es für einige verwirrend sein sollte, dann liegt es an der Komplexität des Themas. Ja, wo ist der Unterschied zwischen den Strömungen, die den Marxismus weiterentwickelten und welche ihn verfälschten? Das wird sich kaum in einer Enzyklopädie klären lassen. Vielleicht verfälscht ja auch niemand, sondern alle knüpfen wo anders an: die Stalinisten z.B. in ihrem Geschichtsverständnis beim frühen Marx, Wertkritiker beim Wertbegriff, Frankfurter Schule beim dialektischem Materialismus, die Trotzkisten beim Revolutionsbegriff u.s.w.. Die genannten -ismen sind ein Teil der Geschichte, es sind die gebräuchlichen Begriffe und die genannten Personen sind nicht irgendwelche Personen die geglaubt haben etwas zum Marxismus betragen zu müssen. Es sind entweder Personen, die durch ihre politische Macht wichtig geworden sind, oder es sind wichtige Philosophen (z.B. Lukacs, Gramsci, Adorno), alle mit großer Bedeutung auch über den Marxismus hinaus. Mein Vorschlag: wiederherstellen weil nichts besseres kommen wird. Niemand wird ein paar Tage an einem Text über Marxismus arbeiten, wenn kurz darauf vielleicht der nächste Troll kommt. Mit weniger Aufwand geht es nicht. Und bei den bisherigen Autoren scheint auch niemand zu sein der viel mehr als das Manifest gelesen hat (40 Seiten komprimierte Darstellung politischer Ziele gegenüber insgesamt über 100000 Seiten Philosophie, Wirtschaftswissenschaften, historischen Analysen, Naturwissenschaften und Texten über beinahe alle damals aktuellen Themen.)Die betreffende Artikelversion ist erstaumlich neutral und offen. Mit dem Marxismus Vertraute aller Richtungen (natürlich einschließlich der Gegner) werden mit ihm Leben können. Auch die genannten Marxismus-Kritiker sind sehr gut gewählt.

  • Ihr vergesst bei eurer Kritik eines, nämlich die Meinung der Wikipedia Qualitätsoffensive zu der alten Version. Im übrigen ist das mit dem Manifest eine ziemliche Unterstellung. Ich bin dabei der Meinung, wenn etwas nicht mehr gilt an Marxens Werk, so sind das massgebliche Teile des Manifests. --Ralf S. 17:18, 10. Okt 2004 (CEST)

Wikipedia finde ich ja gut, bei einfachen Themen. Bei Marxismus und ähnlichen Themen wird sie scheitern.

  • Hiermit hast du wahrscheinlich recht. Gruß Ralf --Ralf S. 17:18, 10. Okt 2004 (CEST)

Trotzdem wünsche ich viel Glück bei dem Thema. Grüße von T. aus H.

@ Ralf: ja natürlich habe ich die Diskussionen gelesen. @ T. aus H: Es ist egal ob jemand original Marx und Engels gelesen hat, oder stattdessen gute Einführungen und Erläuterungen. Wichtig ist, dass die, die hier schreiben die Begriffe verstehen und einordnen können, dass sie einen Überblick, oder zumindest einen Einblick in die wissenschaftlichen Diskussionen haben. Widersprechen möchte ich bei dem von Dir erwähnten "verschiedenen Anknüpfen" bei Marx. Abgesehen davon, dass die erwähnten Beispiele so nicht ganz richtig sind, entstehen verschiedene Interpretationen auch nicht so sehr aus einem unterschiedlichen "anknüpfen" heraus, sondern aus konkreten gesellschftlichen Situationen in Wechselwirkungen mit den Marxschen Theorien und deren Weiterentwicklungen. Auch darum würde ich einen Artikel "Marxismus" auf die Geschichte des Begriffes und seinen Inhalt bis etwa zum Tode von Engels beschränken. Alles andere würde ich bei "Sozialismus", den anderen -ismen, der Geschichte bestimmter Länder, Parteien und Bewegungen abhandeln. @Ralf, Du schreibst: " Wo ist der Unterschied zwischen den Strömungen, die den Marxismus weiterentwickelten, und jenen, die ihn verfälschten?" Der Marxismus ist keine Sammlung von Dogmen, daher geht Frage nach richtiger und falscher Interpretation ein wenig an der Sache vorbei (auch wären solche Wertungen nicht die Sache einer Enzyklopädie). Persönlich würde ich sagen (und des gibt viele Gründe mir dabei zu widersprechen): der Marxismus ist (u.a.) eine Methode gesellschaftliche Entwicklungen zu analysieren und ihre Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Und bevor nicht die philosophischen, die erkenntnisstheoretischen Voraussetzungen dafür dargestellt sind, ist es albern über ein "marxistisches Geschichtsbild" zu schreiben (was auch nicht ganz so aussieht, wie dargestellt). Ich werde mal in ein paar Wochen gucken, was bei dem Artikel passiert, sollte tatsächlich ein Ausgangspunkt gefunden werden, den ich für ein Fundament halten kann, arbeite ich gerne mit. Sollte es so weitergehen wie bisher, sehe ich keinen Sinn. 212.238.215.149

letzte Überarbeitungen

Hallo, ich habe mal etwas Fließtext eingeführt - bitte mal zu überlegen, ob der Teil vor der Gliederung nicht ausreicht, bzw. wie der Rest verständlich zu machen ist. Die Debatte über Bolschewismus führt wahrscheinlich eher nicht viel weiter (so hießen die nun mal - schreib doch mal die Geschichte dieses Begriffs!) lars 10:38, 27. Aug 2004 (CEST)
  • Dann sollten wir den Teil ab Themen des klassischen Marxismus wirklich streichen. Damit lassen wir die vielen Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten des letzten Abschnitts in der Versenkung verschwinden und berücksichtigen gleichzeitig die kritischen Bemerkungen der Qualitätsoffensive. --Ralf S. 19:50, 27. Aug 2004 (CEST)
Hallo, ich habe - zur Ansicht - mal gekürzt, was ich für kürzungsfähig halte. In der Soziologie z. B. ist das marxistische eher nicht die Nutzung der Sozialstruktur (Klassen...). Um da einen undogmatischen Einfluß nachzuweisen, müsste es schon tiefer gehen, wenn´s denn gelingt (unter marxistische Soziologie habe ich eine sehr vorläufige Darstellung - aus dem Kopf heraus - eingestellt und die SoziologInnen um Nachbesserung gebeten. Aber in dieser Weise, direkt auf andere Wissenschaften zu verweisen, sehe ich mehr Erkenntisgewinn für die LeserInnen. mit bestem Gruß lars 11:45, 29. Aug 2004 (CEST)


  • Warum ist die alte Version wiederhergestellt worden? --Ralf S. 06:36, 3. Sep 2004 (CEST)



Eine polemische Apostrophierung in einem Artikel verletzt das Neutralitätsgebot. Entweder du begründest die Unwissenschaftlichkeit seriös, oder du lässt es bleiben.--Wst


Wohin damit?

Mit Marxismus wird eine Strömung innerhalb des Kommunismus bzw. des Sozialismus bezeichnet, die sich auf die Lehren des Autors Karl Marx und Friedrich Engels beruft. Der Marxismus erhebt den Anspruch, Wissenschaft des Kommunismus zu sein.

3 Quellen und 3 Bestandteile des Marxismus:

--Kat 17:23, 29. Mai 2003 (CEST)


Listen mit nur einem oder keinem listenpunkt sind voll unsexy. ich kann bei dem thema leider nicht umstrukturieren -- Horst Frank 03:52, 17. Nov 2003 (CET)

Simmt, man könnte diese Punkte auch unter "Siehe auch" eingliedern, das für mich prinzipell "einen Gedanken entwicklen" vor "einer Struktur ohne Inhalt geht". Wenn nix dasteht kann man leicher einen Gedanken entwickeln. --'~' 10:13, 17. Nov 2003 (CET)
So hab ich das noch nicht gesehen, stimmt aber absolut. --Horst Frank 17:05, 17. Nov 2003 (CET)

-- waere es nicht auch hilfreich bei einer abhandlung ueber marxismus erich from zu erwaehnen .. diese hat sich ja ausgiebig mit Karl Marx, dessen Menschenbild und dem, wie er es bezeichnet, radikalen Humanismus beschaeftig


Habe den Hinweis auf die Zweite Internationale nach "Kommunismus" gelöscht. Schließlich war die Zweite ja die sozialdemokratische! Darüberhinaus war Marx da schon tot.

Ich glaube wir müssten überhaupt die Zuordnungen der Internationalen zu den einzelnen Strömungen überprüfen. Ich jedenfalls bin da teilweise etwas unschlüssig, ob das so jeweils richtig ist. --Björn 17:59, 24. Apr 2004 (CEST)


"Marx selber analysiert die kapitalisitische Gesellschaft unter einer globalen Perspektive und bezieht auch andere Aspekte, wie z.B. wirtschaftliche, politische und philosophische Gesichtspunkte, mit ein."

Das ist irgendwie noch nicht sonderlich aussagekräftig. --Björn 18:01, 24. Apr 2004 (CEST)

Habe bei den Kritikern des Marxismus Konrad Löw gestrichen. Diese Leitfigur des deutschen "intellektuellen" Rechtsextremismus kritisiert alles in seinen Büchern, aber nicht den Marxismus. Rechter Agitprop voll am Thema vorbei. Er ist in der Liste der Kritiker eine Beleidigung für die anderen, die - egal was man vom Marxismus und ihren Kritikern hält - alle um eine redliche und fähre Auseinandersetzung bemüht sind.

Zu Löw: http://lexikon.idgr.de/l/l_o/loew-konrad/loew-konrad.php

212.238.215.149 17:32, 7. Jul 2004 (CEST)



Ich habe mich dazu erdreistet, die vollkommen unangebrachte, aus der stalinistischen Terminologie entlehnte Bezeichnung "Marxismus-Leninismus" durch den exakteren Begriff "Bolschewismus" zu ersetzen, den sowohl Lenin als auch Trotzki gelegentlich für ihre Thesen zu verwenden pflegten.

Hingegen von einem "Marxismus-Leninismus" zu sprechen, ist schon allein deshalb falsch, da Lenin und Trotzki nicht mit den Grundaussagen des Marxismus brachen, sondern ihn lediglich durch Analysen ihrer Zeit vertieften, erweiterten, wobei natürlich in speziellen Fragen die Positionen von Marx und Engels verworfen werden mussten, einfach, weil sie durch die Entwicklung des Kapitalismus ad absurdum geführt wurden. Einm "Marxismus-Leninismus" kommt folglich überhaupt keine Wahrheit zu, wenn man seinen einzige Existenzberechtigung aussen vorlässt: Den Versuch verschiedener untalentierter Gehirnakrobaten, ihre zusammenspintisierten Plattheiten mit fremden Federn zu schmücken. Sollte unsere Enzyklopädie wirklich in solche Untiefen herabsteigen, und mit einem Achselzucken auf den offiziellen Sprachgebrauch des Ostblocks, diesem geistigen Seuchenherd, hinweisen!?

Gruß, Valentin K.

(P.S.: Auch der dumpfe Behördenjargon "Stamokap" stößt einem Leser, der irgendwann einmal einen Einblick in die geschliffene Polemik und bei ihrer gedanklichen Tiefe präzisen Formulierungen talentierer Marxisten gewinnen durfte, mehr als nur übel auf, doch hat man ja in Ermangelung nahrhafterer Kost gelernt, sich mit wenigem zu begnügen.)


  • Soviel besser finde ich den Begriff des Bolschewismus auch nicht. Übersetzt wäre das die Ideologie der Mehrheit, wovon nicht die Rede sein kann. Es war die Ideologie einer kleiner Gruppe von Putschisten, die ihrem Putsch in völliger Verkennung der Umstände später den Namen Große Sozialistische Oktoberrevolution gaben. Ich habe aber keinen anderen Vorschlag für die Zwischenüberschrift zu machen, vielmehr sollte die Gliederung des Artikels völlig überarbeitet werden. Gruß --Ralf S. 19:48, 25. Aug 2004 (CEST)
  • Ralf, ich bitte Dich. Da sich die Überschrift "Bolschewismus" nur auf die Punkte "Stamokap", "Leninismus" und "Trotzkismus" bezieht, wäre es vernunftwidrig, jenen Aspekten ihre organische Überordnung zu verwehren, die sich eben im Schoße der Bolschewiki entwickelten. Ob diese Partei Dir nun moralischen Juckreiz bereitet, oder nicht, ist dabei für unsere Klientel völlig uninteressant. Wie diese allerdings darauf schließen könnte, dass der Bolschewismus, der hier nur eine Unterkategorie von 3 Punkten ausmacht, die "Ideologie" der Mehrheit sein könnte, bleibt mir ein Rätsel.

Eine Umstrukturierung des Ganzen könnte übrigens durchaus Sinn machen.

Gruß, Valentin K.

(P.S.: Desweiteren lasse ich es mir auch nicht nehmen, Dich darauf hinzuweisen, dass die Oktoberrevolution kein Putsch einer verschwindenden Minderheit war, sondern eine notwendige Realität war, die von den Volksmassen des alten Zarenreiches geschaffen wurde. Wie sonst hätte sich die Sowjetrepublik im Bürgerkrieg behaupten können? Wie sonst könnten geistliche und weltliche Pfaffen aller Länder auf die Rolle der Kronstädter Matrosen im Jahre 1917 hinweisen? Wieso hat der Allrussische Sowjetkongress eine Regierung von Putschisten bestätigt? Warum erkannte Rosa Luxemburg, die gerne als Lückenfüllerin der hauseigenen Einfallslosigkeit "sozialistischer Kritiker" missbraucht wird, den Oktobersturz doch als eine gemachte Revolution an, wenn es doch nur die Machtergreifung einer kleinen Bande von Ganoven war? Man merkt, so ein Putsch kann fragen aufwerfen, die die Sphinx Ödipus nicht zu stellen gewagt hätte.

Wenn Du den Bolschewismus allerdings für den armseligen Eklektizismus anachronistischer Sonnenkönige hälst, tut es mir leid, da kann man Dir nicht helfen. Aber alle anderen sollten es sich über das Bett schreiben: Die stalinistische Clique mit ihrer schwulstigen "Großen Sozialistischen Oktoberrevolution" war nicht der Fortführer des Bolschewismus, sondern sein Totengräber.)

Pardon, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.


  • Vorweg, der neue Abschnitt in der aktuellen Version gefällt mir sehr gut. Vielleicht sollten wir doch genau an dieser Stelle aufhören und den Rest ab der Gliederung in der Versenkung verschwinden lassen.

An Valentin: Du irrst zumindest soweit, dass nicht die Oktoberrevolution notwendig war, um die zaristische Realität zu ändern, sondern dass die Februarrevolution hätte nur konsequent zu Ende geführt werden müssen. Die Maßnahmen Lenins, mit denen er die breite Masse erreichte und den Bürgerkrieg gewann - das Dekret über den Frieden und das Dekret über den Grund und Boden - waren eindeutig Aufgaben der bürgerlichen Revolution vom Februar. Für weitergehende Veränderungen war die Zeit noch lange nicht reif. Russland war das rückständigste Land Europas, nach Marx wird die kommunistische Revolution aber in den fortgeschrittensten Ländern beginnen. Nach Marx muss die neue Gesellschaft auch bereits vollständig im Schoß der alten existieren, und da gab es 1917 nichts, aber auch gar nichts. --Ralf S. 13:41, 28. Aug 2004 (CEST)

  • Ach, Ralf, endlich finde ich auf diesen trockenen Diskussionsseiten jemanden, mit dem man anständig deliberieren kann.

Zunächst möchte ich sagen, dass ich den Vorschlag, die Gliederung in verschiedene Teilbereiche von Bord zu werfen, recht vernünftig finde, ich selbst wollte diesen Schritt allerdings nicht auf eigene Rechnung tun, und griff so zum Handwerkszeug der Korrektur. Überhaupt ist man angesichts der Massen von inhaltlichem Unsinn und formalen Mängeln in den Artikeln dieser Enzyklopädie schnell geneigt, nur die garstigsten Schönheitsfehler zu tilgen, die größeren und tiefer verwurzelten Furunkel aber unberührt zu lassen. So ein unangenehmer Mitesser ist zum Beispiel diese Gliederung: Sie wirft zusammen, was nicht zusammengehört, sie trennt Dinge, die für derartige operative Eingriffe zu sehr miteinander verwachsen sind, und bringt Begriffe ins Spiel, die sich einer näheren Betrachtung nicht als würdig erweisen. (Dies gilt eingeschränkt auch für den eigentlichen, flüssigen Text. Man betrachte nur einmal dieses eigenartige Schisma von "Soziologie" und "Politologie", das den Auffassungen Marx' selbst zuwiderläuft.)

Nun, wenn wir uns aber dem unterhaltsameren Teil unserer Auseinandersetzung zu, der russischen Frage.

Deine Argumentation ähnelt im wesentlichen dem, was die Menschewiki, die Fraktion um Stalin und Sinowjew sowie die übrigen Reformisten und Schematiker aller Länder vereint in ihren rostigen Töpfen zusammenkochten, nämlich dass Russland für die Revolution zu rückständig, und einzig und allein die fortgeschrittensten Staaten der Welt reif für die Revolution sein würden. Diese Verflachung mag für diese erlesenen Herren bis zum Herbst 1917 auch gut und richtig gewesen sein, doch dafür strafte sie die Oktoberrevolution Lügen.

Mir steht nicht genügend Zeit und Platz zur Verfügung, um im einzelnen die Unhaltbarkeit der schematischen Auffassungen zu beweisen; vielleicht aber löst die Information, dass das Scheitern der Märzrevolution 1848 in Deutschland, die Unfähigkeit der russischen provisorischen Regierung, den Krieg zu beenden und die notwendigen Reformen auf dem Lande durchzuführen und die viehische Grausamkeit der Kuomintang im China der Jahre 1925-1927 alle auf das gleiche Problem zurückzuführen sind, bei dem einen oder anderen einen Denkprozess aus.

Die gesellschaftliche Entwicklung hat 1917 die Revolution des Proletariats, "gestützt auf den Bauernkrieg", um mit Marx zu sprechen, auf das Tagesmenu gesetzt, ohne auf die schönen Schemata diverser Vulgärmarxisten Rücksicht zu nehmen. Die Revolution musste von den Arbeitern geführt werden, um die demokratischen Notwendigkeiten zustande zu bringen, die Arbeiter, einmal an der Macht, mussten aber die demokratische Revolution in die proletarische überleiten, die reicheren Schichten des Bauerntums dabei verlierend, die Kleinbauern und Landproletarier aber enger an sich bindend. Die proletarische Revolution aber ist der erste Schritt auf dem meilenweiten Weg zum Sozialismus. Ralf, es stimmt, im mittelalterlichen Russland gab es wirklich nur wenige Anzeichen von Sozialismus, wie die gesellschaftliche Produktion innerhalb eines Unternehmens, die Sowjets der Umsturzphase usw. usf., doch war die Weltwirtschaft mit ihren gewaltigen Monopolen, ihrer selbst zu dieser Zeit schon enormen Produktivität und der weitgehenden Vernichtung der Kleinproduzenten völlig reif für eine sozialistische Gesellschaftsform. Auch kann kann der ganze Kapitalismus noch nicht den Sozialismus in sich heranreifen lassen, wenn er auch die für ihn nötigen Vorraussetzungen schafft. Nein, erst im Bauch der proletarischen Herrschaft, diesem hybriden Phänomen, wächst der Sozialismus in dem Maße, in dem seine Mutter abstirbt. Wenn der größte Teil der Welt das Joch des Kapitals abgeschüttelt hat, wenn das Proletariat aufhört, ein Proletariat zu sein, dann ist die Stunde des Sozialismus gekommen. Aber dies alles war für Sowjetrussland ferne Zukunftsmusik, und sein Schicksal hing vom Schicksal der Weltrevolution ab, auf deren Hilfe der isolierte Arbeiterstaat unbedingt angewiesen war.

Darin, dass diese Hilfe ausblieb, darin, dass die Revolution in einem rückständigen, armen Bauernland stecken blieb, darin liegt die Ursache von Stalins Verbrechen, von Konzentrationslagern und bürokratischer Despotie auf sowjetischem Boden.

(Ich hoffe, ich habe niemanden mit meinen Ausführungen gelangweilt. Ich kann mich nur damit entschuldigen, dass es mir moralisch wie emotional unmöglich ist, einer solchen Diskussion aus dem Wege zu gehen.)

Gruß,

Valentin K.


  • Lars hat die Kürzung jetzt vorgenommen, verbessern kann man immer noch was, aber für's erste find ich's gut. Zu unserer Diskussion: Wenn du schreibst, die Zeit war reif für den Sozialismus, habe ich zwei Gegenargumente:

1.Der Sozialismus sollte nur die kurze Übergangszeit auf dem Weg zum Kommunismus sein, also muss man Elemente des Kommunismus in der Gesellschaft von 1917 suchen. 2.Die Entwicklung des Kapitalismus seit dem beweist, dass er 1917 noch lange nicht am Ende seines Lateins war. Heute dagegen sieht das meiner Meinung nach anders aus. Du schreibst *Vulgärmarxismus*, ich dagegen sage, es kann sich nicht jeder ein paar Stücke aus dem marxistischen Repertouire zusammenklauben und zurechtschneiden, dass es gerade für ihn passt. Das haben Lenin und Nachfolger getan, die Resultate sind in der jüngsten Geschichte zu besichtigen. Warum die genannten bürgerlichen Revolutionen alle auf halber Strecke stehen blieben, ist auch klar - Angst vor dem Proletariat. Das war aber auch die Zeit, wo man noch Angst davor haben konnte. Heute dagegen ist die Arbeiterklasse am Ende und man kann große Teile des kommunistischen Manifests auf den Müllhaufen werfen. Allerdings verstehe ich auch nicht, weshalb Marx überhaupt auf die Arbeiter setzte. Nur revolutionäre Ungeduld? Ein Blick in die Geschichte und die Verwendung seiner eigenen dialektischen Methode hätte genügt, um zu sehen: Hauptgegensatz in der Sklaverei war Sklavenhalter-Sklave. Aber nicht die Sklaven haben diese Gesellschaft beseitigt, die waren nach dem Spartakus-Aufstand am Ende. Im Feudalismus hieß es Adel-höriger Bauer. Aber nicht die hörigen Bauern haben den Feudalismus beseitigt, die waren nach dem Bauernkrieg am Ende. Der Kapitalismus zeigt: Bourgeoisie - Proletariat. Das Proletariat aber ist nach dem Umsturz von 1990 am Ende...bitte vervollständigen ;-) Nur - wenn wir heute sagen, die neue Gesellschaft, so wie Marx sie konzipiert hat, wird kommen, aber es wird nicht die Arbeiterklasse sein, die sie errichtet - ist das dann noch Marxismus? Gruß --Ralf S. 13:15, 29. Aug 2004 (CEST)


  • Lieber Ralf, ich sehe diese Dinge etwas anders. Aber dies wird die anderen Besucher dieser Diskussionsseite wohl nicht in dem Maße beschwichtigen, welches nötig wäre, um diesen kleinen Fachdisput in angemessener Form zu Ende zu bringen. Wenn Du Interesse an einer Fortführung hast, so schreibe mir doch bitte deinen Standpunkt an die Adresse kamarenko@web.de


Gruß, Valentin K.


  • Hast du meine Nachricht bekommen? --Ralf S. 06:36, 3. Sep 2004 (CEST)

Achtung, Gewerkschafter am ,,gewerk-g'schaftln" ;-)

Leute, mir gefällt dieser Artikel als Ganzes so wie er jetzt ist nicht. Er ist meiner Meinung nach völlig falsch strukturiert, und wendet sich vor allem nicht an Menschen, die kein Vorwissen haben. Es freut mich, zu erfahren, wer was kritisiert und sich von was abgrenzen will und dergleichen, nur ,,interessierten Laien" wird das alles nichts sagen.

So gut die Inhalte an sich sind, der Artikel ist ziemlich zusammengestöpselt.

Ich werde mich des Artikels also einmal annehmen - macht euch also auf das Schlimmste gefasst ;-)


  • Dann werde ich mit weiteren Verbesserungsvorschlägen warten, bis deine Version vorliegt.

--Ralf S. 20:07, 6. Sep 2004 (CEST)

Ralf, Verbesserungen hierin müssen strukturell sein. Das Problem ist aber, dass der Artikel bereits so groß geworden ist. Das will ich nicht einfach so durch einen Zehnzeiler ersetzen.

Hauptproblem des Artikels: Er sagt, der Marxismus steht zu jendem so, zu jenem so, er kommt da her, dort her, hatte diesen und jenen Einfluss, wurde von diesem und jenem beeinflusst... aber es steht nirgendwo, WAS Marxismus usw. denn nun überhaupt ist. Zitat »Marxistische und neomarxistische Theorien kommen insbesondere in vier Teilbereichen der Gesellschaftswissenschaften vor, nämlich...« Aha. Toll. Und was IST jetzt Marxismus oder Neomarxismus? Und genau DAS sind die WICHTIGEN Information, doch diese bleibt der Artikel schuldig, und das muss sich ändern.

Da muss ich aber selber noch einiges überlegen. Schließlich ist Marxismus bei Gott ;-) kein kleines Kapitel.

Oder was, Ralf, hältst du davon, wenn ich sagma amal ein Grundgerüst hinstell, den Artikel als Baustelle markiere, und wir dann gemeinsam »auf den Grundmauern das Haus bauen«

Oder wäre es besser, ich schreibe einmal wirklich einen Zehnzeiler, aber HIER in die Diskussion, und wir entwickeln den hier weiter, so lange, bis wir den Hauptartikel ersetzen können?

Bitte um Vorschläge :-) ZachariasK 22:59, 6. Sep 2004 (CEST)

  • Von der Sache her ist es gleich, ob wir es so oder so machen, ich würde aber die Baustelle vorziehen. Selbstverständlich beteilige ich mich gern. Ansonsten hast du recht, der Artikel verwirrt mehr, als dass er aufklärt. Besonders die *weiteren Theorien...* finde ich überaus überflüssig. Die bedeutendsten kann man sicher erwähnen, aber nicht in dieser Unzahl und vor allem solche, von denen auch ein Marxist noch nie etwas gehört hat. Aber ich möchte noch auf etwas anderes hinweisen: Der letzte Kürzungsversuch ist radikal beendet worden, in dem der neue durch den alten Text einfach wieder ersetzt wurde. Wie kann man das verhindern?

--Ralf S. 18:33, 7. Sep 2004 (CEST)

Hallo Ralf,

wie sich gewisse Dinge verhindern lassen? Nun, durch Konsequenz. Ich werde also meinen - übrigens rund um die Uhr laufenden - Rechner wieder einmal darauf programmieren müssen, eine Website zu überwachen. Als ob ich nicht schon genug Cron-Jobs im System hätte *seufz*.

Gut, ich werde mir jetzt ein - hoffentlich ;-) - gutes Grundgerüst erstellen, auf dem wir weiter aufbauen können. ZachariasK 22:57, 7. Sep 2004 (CEST)


Puh! Das ist WESENTLICH schwerer, als ich das gedacht habe. Vor allem die viele existenten Artikel, die tw nicht schlecht sind, machen die Sache nicht wirklich leichter, zB Klassenkampf

Das wird mehr Arbeit werden, als ich gedacht habe. ZachariasK 00:14, 8. Sep 2004 (CEST)

Auf ein Neues

Hallo Lars Hennings,

Es wurde dieser total vermurkste Artikel wieder von dir hergestellt. Ich habe diese Änderung rückgängig gemacht. Der alte Artikel war effektiv nicht brauchbar. Der neue ist es auch nicht wirklich, aber deswegen habe ich ihn ganz offen als Baustelle deklariert. Ich verfüge bei diesem Thema nur über Halbwissen.

Ich entnehme deiner Homepage, dass du Soziologie studiert hast... Schäm dich, dass du es nicht fertigbringst, einen zentralen Begriff wie Marxismus so erklären zu können, dass nach fünf Sätzen jede Arbeiterin verstehen kann, was gemeint ist!

Als nachahmenswerte Beispiele möchte ich dir die Artikel Kommunismus, Anarchismus oder Sozialdemokratie vorschlagen. Sind diese Artikel auch nicht das Gelbe vom Ei, so sind sie dennoch um Dimensionen besser als der Kauderwelsch, den du ursprünglich fabriziert hattest.

Ich bitte also um rege Beteiligung daran, einem wichtigen Begriff einen würdigen Wikipedia-Artikel angedeihen zu lassen.

freundschaftliche Grüße, Zacharias K. (ZachariasK 13:37, 8. Sep 2004 (CEST))

  • So nachahmenswert ist Kommunismus nun auch nicht, aber das nur nebenbei. Ganz so hatte ich mir das nicht vorgestellt, denn der erste Teil des Artikels (bis zur Gliederung) war in großen Teilen durchaus brauchbar. Ich habe ihn darum wiederhergestellt und ein paar kleine Änderungen daran vorgenommen. Ich denke, wir sollten auf dieser Basis weiterarbeiten.

--Ralf S. 19:27, 8. Sep 2004 (CEST)

  • Du warst schneller, also noch mal von vorn. ;-)

--Ralf S. 19:32, 8. Sep 2004 (CEST)

  • Nichts für ungut, Zacharias, aber ich bin immer noch der Meinung, dass wir den ersten Teil des alten Artikels als Basis für unsere Arbeit verwenden sollten.

--Ralf S. 19:53, 8. Sep 2004 (CEST)

Nun, rein von den Fakten her war der »alte« ja nicht so übel, aber er hat ÜBER den Marxismus referiert, und nicht erklärt, WAS er ist. Das ist der strukturelle Mangel gewesen.

Was interessant wäre, wäre eine dritte, möglichst unabhängige (unbedarfte?) Stimme, die sagt, mit welcher Version sie mehr anfangen kann, und warum. Das würde helfen. ZachariasK 21:59, 8. Sep 2004 (CEST)

  • Ich denke da zum Beispiel an die Quellen des Marxismus - deutsche Philosophie, klassische Ökonomie und utopischer Sozialismus - Dinge, die keinesfalls fehlen dürfen.

--Ralf S. 22:13, 8. Sep 2004 (CEST)

  • Um mich mal in Eure Diskussion einzuschalten: Ich denke ebenfalls, ein guter Anfang läge bei den Quellen, wie Ralf sie genannt hat. Wenn man damit anfänge, kann man da wahrscheinlich gut drauf aufbauen. Das Problem mit ÜBER den Marxismus vs. WESEN des Marxismus kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Was ich dazu denke, habe ich in einem neuen Eintrag auf der Diskussionsseite ganz oben geschrieben. Also: Quellen, dann die Linien weiterzeichnen: Geschichtsverständnis, philosophischer Ansatz, ökonomische Betrachtungen. Den Teil zu Organisationen und Personen kürzen, auf andere Artikel verlinken etc. Wenn kurze Anmerkungen zu Organisationen drinbleiben sollten, eher darauf achten, dass das Ganze nicht so deutschlandlastig bleibt, wie es im Moment ist. Zum Beispiel könnte man auf die interessanten Spannungen in den Arbeiterbewegungen Englands und Frankreichs eingehen, wo gegen Ende des 19. Jahrhunderts nicht-marxistische sozialistische Organisationen zeitweise größere Erfolge verzeichneten als marxistische. --matux 12:23, 12. Sep 2004 (CEST)

Und wo ist jetzt der Marxismus abgeblieben?

Jetzt steht überhaupt nichts mehr über den Marxismus im Artikel, sondern nur noch etwas über Marx' Ideen. Ihr solltet Euch einfach bewusst sein, dass Marx selbst kein Marxist war. Marx' Gedanken gehören in die Abhandlungen über Karl Marx und seine Schriften, insbesondere Das Kapital und Das kommunistische Manifest. Marxismus ist eine Philosophie, die sich auf der Basis der von Marx formulierten Ansätze entwickelt hat - diese sind also der Ausgangspunkt für den Marxismus und nicht die Schlussfolgerung! Statt Euch hier etwas aus den Fingern zu saugen über die Hintergründe von K.M.s persönlicher Ideenentwicklung (die ist in seinem Artikel nämlich schon abgehandelt), solltet Ihr vielleicht mal in ein Buch kucken - genau das hatte ich getan, um die Punkteliste zu formulieren, die ursprünglich im Artikel stand. Diese hätte eigentlich nur ausformuliert werden brauchen und dann hätten wir einen vollständigen Artikel gehabt, der das gesamte Spektrum abgedeckt hätte. Aber was soll's... --Katharina 22:43, 8. Sep 2004 (CEST)


Hi Katharina, das ist ja genau das Problem, das ich schon mehrfach ansprach - es fehlt eine Gesamtschau, welche Inhalte wo in einem KONZEPT verhandelt werden. Da wäre mglw. ein PORTAL sinnvoll. Reaktionen gibt´s aber meist nur nach konkreten Änderungen hier im Politikbereich (woanders ist das durchaus anders).
Inhaltlich: Marxismus ist nicht nur Philosophie, sondern auch Bewegung. Und wenn er nur "auf der Basis" der Alten gegründet sein soll, weil M. kein Marxist sein mochte, dann sind wir beim DIAMAT und HISTOMAT - das reicht Dir doch sicher auch nicht? Nebenbei: der Teil Feuerbach in der Dt. Ideologie gehört zum Verständnis unbedingt dazu, weil hier das historische von M/ E erstmals komplett skizziert ist.
Ich skizziere mal ein mögliches Vorgehen:
Karl Marx > analog Friedrich Engels >>> Lebensläufe, wichtige politische und philosophische Ansätze zeitlich eingeordnet (ohne Poesiealbum).
Marxismus >>> eher Bewegung mit a. dem M/ E Marxismus (da solten wir den Alten überstimmen) b. den Folgeleute b1 Sozis, b2 Bolschewiken - evtl. Ausblick Befreiungsbewegungen - und Philosophie im Zusammenhang WER/ WANN
Wissenschaftlicher Sozialismus >>> Entwicklung des wissenschaftlichen Ansatzes philosophisch/ historisch M/ E mit Übergang zun den Lehrgebäuden Dialektik...
DAS KAPITAL >>> Inhalt bearbeiten, nicht nur erzählen
Engels Spätschriften >>> das ist womöglich erforderlich zur Erklärung des Abdriftens zu den Nachfolgetheorien
ZWISCHENFRAGE: Mir dämmert dunkel, es gab da in den 70ern eine Schrift gegen Engels Ansatz in Sachen Dialektik??? Autor??? Weiß das jemand?
Kommunismus >>> dann eher für das 20. JH
Diamat/ Histomat
Da gibt die Verlinkung dann ja noch etliche Möglichkeiten.
Bei einer solchen Struktur kämen dann alle Artikel auf den Prüfstand - nebenbei bemerkt, meine eigenen Ansätze sind meist aus der vorhandenen Struktur im besten Sinne des Wortes "Eingefügt", die Versionsgeschichten zeigen das schmerzvolle Prozedere.
So noch einmal anzusetzen, fände ich ganz interessant, benötigt wird aber eine KoordinatorIn aus dem heiligen Stand der wikipedia, die das Projekt gegen dauernde Willkür eine Zeitlang absichert.
Da wären vmtl. auch einige Interessierte zu versammeln, die auch mal lesen.
besten Gruß, lars 09:22, 9. Sep 2004 (CEST)
  • Es wäre ein Riesenprojekt, aber ich glaube, es würde sich lohnen.

Ihr seid schon länger dabei und wisst sicher, wie sowas einzuleiden ist.

Gruß --Ralf S. 20:38, 9. Sep 2004 (CEST)

Unerlässlich ist allerdings eine ökonomische Bewertung der Ideen. Vieles ist theoretisch überholt. Da sollte mit den Wikipedia-Ökonomen Hand in Hand gegangen werden, sonst werden Dinge mystifiziert. Stern !? 20:45, 9. Sep 2004 (CEST)


Ich schleppe nun noch ein paar Ziegel auf die Baustelle, vielleicht hält Z. es ja aus, das nicht - wie meine Kritik an seinem Text neulich - gleich wieder zu löschen. Es ist eine veränderte und stark ergänzte Fassung.
Zusammen mit den Artikeln Wissenschaftlicher Sozialismus, Kommunismus, Über Dialektischen und Historischen Materialismus ist es - bei einigen Überschneidungen ! - das, was nach Ablösung von den kommunistischen Verbrechen vom "Marxismus" übrig bleiben wird, so meine These.
Ein Wort zu Katharina: dieser Text ersetzt von der von Dir zuletzt bearbeiteten Version nur die ersten ca. zehn Zeilen (in denen durchaus von Bewegung die Rede war). Ich habe Zweifel, ob Marxismus sich nur als Philosophie dann an einigen Wissenschaften erklären läßt. Ich habe dazu unter Marxistische Soziologie mal einen Anstoß gegeben - das ist in der freiheitlichen Interpretation eines kritischen Marxismus nicht so einfach.
Aber zum Schluß: ich habe seit vielen Jahren nichts zum Thema Marxismus gemacht, beginne gerade wieder, und es bleibt offen, ob und was davon "für mich" übrig bleibt.
Ich verabschiede mich, lars 14:02, 10. Sep 2004 (CEST)

Ich habe den einleitungssatz geändert. Ich denke, dass macht das folgende einfacher.

Ich habe folgende Vorschläge für den Artikel (so wie er jetzt ist finde ich ihn schlecht):

- ich würde alles weglassen, was nach Marx und Engels kommt (das käme dann zu anderen Artikeln, wie z.B. Marxismus-Leninismus, Kommunismus, Geschichte von verschiedenen Staaten, Parteien und Bewegungen, Personen., u.s.w.)

  • Das ist falsch. Der Marxismus war mit Marx und Engels noch lange nicht fertig. W. Liebknecht, Bebel, Luxemburg und Gramsci haben ihn weiterentwickelt (andere Personen haben ihn verfälscht). Und nach dem Fall des Ostblocks muss man feststellen, dass es unabdingbar ist, ihn wiederum weiterzuentwickeln. Davon lebt der Marxismus, von der Weiterentwicklung. --Ralf S. 13:08, 3. Okt 2004 (CEST)

- Die Darstellung der Inhalte gelingt vielleicht am besten, wenn man einen Überblick schafft, wie Marx und Engels ihre Theorie geschaffen haben: von den Frühschriften bis zum Alterswerk.

- Eine systematische darstellung würde sicher besser gelingen, wenn man sich an bereits bestehenden Artikeln orientiert (z.b. in "Kritisches Wörterbuch des Marxismus" und in verschiedenen andreren philosophischen Nachschlagewerken).

212.238.215.149

_____________

Hafenbar, der alte einLeitungssatz: "Marxismus bezeichnet eine, sich auf Karl Marx (1818-1883) und auch Friedrich Engels (1820-1895) beziehende gesellschaftliche Lehre, die aussagt, dass das kulturelle und geistige Sein einer Gesellschaft von ihren wirtschaftlichen Grundlagen und Arbeitsweisen bestimmt wird." ist eine Verkürzung oder auch Verfälschung (je nach sichtweise) über die man sich bereits endlos streiten kann. Mein neuer Vorschlag für einen Einleitungssatz macht es viel leichter den alten Satz und auch viele andere Positionen später irgendwo stehen zu lassen ohne immer wieder Grudnsatzdiskussionen zu führen.

212.238.215.149 02:09, 2. Okt 2004 (CEST)

Hallo, Unbekannter ...Die Interpretation der Inhalte, ihre Einordnung, die Gewichtung einzelner Teile ist stark von der philosophischen und politischen Position des jeweiligen Betrachters abhängig. könnte man natürlich über jeden 2. Wikipedia-Artikel schreiben, aber wem oder was nützt so eine Einleitung ??? ... Da ist eine griffige Kurzdefinition doch wesentlich besser ... und die von Dir gelöschte fand ich sooo absurd nicht ... (Grundsätzlich bei gewünschten Antworten von mir bitte kurze Nachricht auf meine Diskussionsseite, da ich nicht jede meiner Bearbeitungen "verfolge") ... wie wäre es denn mit relativieren statt löschen: "..., die oft dergestalt interpretiert wird, dass das kulturelle und geistige Sein einer Gesellschaft von ihren wirtschaftlichen Grundlagen und Arbeitsweisen bestimmt sei." ... Grüße Hafenbar 01:39, 5. Okt 2004 (CEST)

Ich habe mir erlaubt zwei Personen in die Liste der marx. Theoretiker und der Kritiker einzutragen. Karl Kautsky war einer der führenden marxistischen Theoretiker der SPD während der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. Ich denke er sollte an dieser Stelle genannt werden. Joseph Schumpeter hingegen war zwar sozialistisch eingestellt, doch hat er als Ökonom scharfe Kritik an dem geschlossenen Gedankengebäude des Marxismus geübt. Seine Kritik ist fundamentaler Art. Nach Ihm hat Marx den Kapitalismus in einer Hinsicht falsch verstanden. Im Kapitalismus ist der "normale" Zustand nicht das Gleichgewicht sondern die ständige Erneuerung durch Revolutionen im Bereich der Produktionsmittel. Philipp

Wieso ist eigentlich Pierre Bourdieu in der Liste der Kritiker des Marxismus aufgeführt, in einer Reihe mit Popper, Friedman etc.? Er war sicherlich kein orthodoxer Marxist, aber er bewegte sich mit seinen Werken doch stark auf dem Boden des Primats der Ökonomie - was man beileibe nicht von allen Soziologen behaupten kann. Von daher wirkt er da ziemlich deplatziert. ich nehm ihn jetzt raus. --84.177.93.144 12:00, 19. Aug 2005 (CEST)

en.wikipedia.org/wiki/Marxism

Leute, was meint Ihr denn dazu?

http://en.wikipedia.org/wiki/Marxism

gefällt mir ehrlich gesagt sehr viel besser. Auch die Einbettung in das Thema "Communism". Ich war etwas enttäuscht einen so wirren und merkwürdig gegliederten Artikel ausgerechnet in der Wikipedia meiner und Marx' Muttersprache zu finden :)

Ja, viel besser strukturiert. Inhaltlich habe ich ein paar Probleme (mit dem deutschen Artikel aber auch).83.161.18.11 00:02, 30. Jun 2005 (CEST)



Zusatzmeinung: Hier schreiben viel zuviel, die dem marxismus nachtrauern. Dieser Schmonz hat nicht soviel Beachtung verdient! Ausgezeichnet manipuliert von der kapitalistischen Presse! Weiter so! Astarte84.184.128.154 14:44, 14. Aug 2005 (CEST)

Marx Absichten einer besseren Regierungsform

..sind halbfertig zuende gedacht... Deutlich ist zu erkennen, dass Marx in seinen Überlegungen grosse Mängel aufweisen, bezüglich des Kapitalismus und eine Entwicklung einer vom Kapital entfernten Gesellschaft.

Indirekt propagiert er einen erneuten Kapitalismus nur eben vom Arbeitervolk ausgegangen. Seine ungenauen Beschreibungen die auch noch viel zu abstrakt daher kommen, begründen dass in allen kommunistischen Ländern der Kommunismus falsch ausgeführt wurde.

--sorry, aber einen Kommunismus hat es bis jetzt nirgends gegeben. --HorstTitus 12:18, 14. Jun 2006 (CEST)

Alle Kommunisten legten den Kommunismus, subjektiv nach ihren persönlichen Vorstellungen aus, so wie sie ihn sahen. U.a. das Paradoxum des Millitärs. Millitär ist kontraproduktiv im Kommunismus. Wie man sich nur einbilden kann, Kommunen aufzubauen mit hilfe von Millitär und vor allen Dingen durch Abschottung der Kommunen, nach äusseren Ländern hin, und dem freien Tauschhandel, ist jedem ein Rätsel. Das kann garnicht funktionieren.

Wie kann sich jemand nur einbilden, durch Klassenkampf, eine gerechte Kommune aufbauen zu können, in welcher es auch noch "lebbar" (als überhaupt Voraussetzung)zugehen soll..??

Hallo "anonymer Benutzer der es auch nach mehrmaliger Aufforderung immer noch nicht nötig hat seine Diskussionsbeiträge zu unterschreiben wie es hier üblich ist", es ist wirklich nicht nötig Vermutungen über das Ego anderer WP-Mitarbeiter anzustellen.. Zu ihrer mit Verve verteidigten Änderung möchte ich anmerken daß sie voll von Gemeinplätzen und stilistischen Katastrophen ist. So ist "Teufelskreis" ein überflüssiger Gemeinplatz, die Begriffe "Armutsgesellschaft" und "Herrenmensch" zu Marx' Zeiten eher unüblich (es gibt übrigens bereits den Artikel "Herrenrasse"), und die Behauptung daß sich "der Güterüberschuss immer auf jene sammelt, die Gewinnmaximierung als Persönlichkeit des besseren Menschen, des sogenannten "Herrenmenschen")ansehen." mit Verlaub echter Blödsinn. Des weiteren gibt es bei Marx keine Klassen "arm" und "reich" sondern die der Proletarier und Kapitalisten. Ich bitte sie also ihren Versuch hier ihr Halbwissen unterzubringen nicht auch noch mit Beleidigungen zu würzen. Gruß 790 11:26, 18. Aug 2005 (CEST)

überarbeitung

Hab mir vorgenommen im Zuge der Winterspeckaktion dieser Artikel gründlich umzustrukturieren. Ich werde versuchen vorallendingen folgende Sachen zu gewährleisten:

  • Grundlegende Gliederung : 1. Theorie/Ideolegie 2. Geschichte des Marxismus 3. Bedeutung/Auswirkungen
  • Die Möglichkeit bieten relativ schnell grundlegende Sachen und bei Bedarf tiefergreifende Informationen vorzufinden (Schaffung von Auslagerungsartikeln)
  • Den Marxismus klar von Marx's Ideen trennen (extrem viele Überschneidungen)

Angesichts der Größe und Unstrukturiertheit des Artikels sowie der Bedeutung des Themas halte ich das für angebracht --SoIssetEben! 04:28, 3. Okt 2005 (CEST)

Fertig!, nett wenn nochmal jemand rüberschauen könnte. Grüße--SoIssetEben! 19:04, 9. Okt 2005 (CEST)

Lesenswerte-Diskussion

  • Pro hab ich vor kurzem umgebaut --SoIssetEben! 02:56, 12. Okt 2005 (CEST)
  • noch contra: Sprachlich hier und da noch unpräzise oder zu verschachtelt-kompliziert. An einer sinnvollen Verlinkung von Schlüsselbegriffen muss dringend gearbeitet werden, abschnittsweise wird der Leser komplett allein gelassen (andere Begriffe sind hingegen übermässig oft verlinkt). Die Darstellung in „Philosophie“ ist noch schief und läßt viele Fragen offen. Die „Kritik“ wird in der Form aufgezählter Stichpunkte der Wichtigkeit des Themas nicht gerecht. Insgesamt ist der grundsätzliche Unterbau des Artikels aber nicht schlecht, mit ein bisschen zusätzlichem Feinschliff wird es noch rechtzeitig lesenswert. --Markus Mueller 05:57, 12. Okt 2005 (CEST)
  • contra über die Anmerkungen des Vorredners hinaus: zentrales theoretisches Hauptwerk des "Marxismus" bzw. der marxistischen Ökonomie ist "Das Kapital", im übrigen auch zentrales Anliegen von Marx, in dessen Abfassung er eine Menge Lebenszeit einbrachte. Ich kann nun nicht einen Prädikatsartikel über den "Marxismus" schreiben, in dem ich das Kapital zwei mal jeweils lediglich mehr en passant erwähne. Zentrale Aussagen des Kapitals, welche Thesen waren im geschichtlichen Kontext neu, wie bettet sich die ökonomische Theorie in die Zeit ein - Adam Smith wird, wenn ich das richtig gesehen habe, an keiner Stelle erwähnt. Dennoch und da gebe ich dem Vorredner völlig recht: der Artikel ist nicht schlecht, insbesondere angesichts der der fast Unmöglichkeit, dieses Thema kurz und prägnant in seinen wesentlichen Punkten enzyklopädisch so zu erfassen, dass es den unterschiedlichsten Gesichtspunkten und Schwerpunkten einigermaßen gerecht wird. --Lienhard Schulz 08:27, 12. Okt 2005 (CEST)
  • neutral - finde den Artikel schon ziemlich gut, aber irgendwie reicht es bei diesem Riesenthema noch nicht ganz. Die verschiedenen Strömungen innerhalb des Marxismus könnte man ein wenig besser systematisieren. Die Listenpunkte in der Einleitung würde ich in Fließtext umwandeln, ein wenig mehr zur Bedeutung Hegels (außer der bloßen Erwähnung der Dialektik) wäre hilfreich, ebenso eine Verlinkung zu den Artikeln DIAMAT und HISTOMAT Und nochn Vorschlag: eigenes Kapitel zum "Westlichen Marxismus" . Darunter könnte man dann aufbröseln: Frankfurter Schule, Gramscianismus, Althusser&Sartre etc. Der Geschichtsteil könnte etwas mehr auf den Niedergang des klassischen Marxismus hin zugeschnitten sein.--Janneman 10:13, 12. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra der Abschnitt über Kritik ist viel zu kurz und stichpunktartig. Der Marxismus widerspricht in wesentlichen Punkten modernen ökonomischen Theorien und hat die Entwicklung weiter Teile der Welt über Jahrzehnte gelähmt und die Menschen unterdrückt. Ich weiß nicht, wer von Euch mal Marx im Original gelesen hat. Ich habe mir den Spaß mal gemacht und bin einer unwissenschaftlichen Polemik begegnet, die mich richtig entsetzt hat. Das kann man nicht in 10 Zeilen einer Stichpunktliste abhandeln. Ich bin sehr unsicher, wie lange berechtigte, ökonomisch fundierte Kritik überhaupt in der Wikipedia in einem solchen Übersichtsartikel stehen bleiben wird. Hier gibt es ja genügend Vereine und Privatinitiativen, die das zu verhindern wissen. Stern !? 18:23, 14. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra noch viel zu unausgegoren. Da ist noch richtig mit Literatur dran zu arbeiten. --Luha 19:24, 14. Okt 2005 (CEST)
Einleitung und Überblick wurden schonmal überarbeitet. Jesusfreund 00:04, 16. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra Schließe mich vollinhaltlich dem Benutzer Stern an.

überarbeiten2

Aus der Lesenswertdiskussion (Antwort hier, da es beim erstmal beim Kontra bleibt, da das kaum auf die Eile angemessen eingearbeitet wird): Wo Sätze wie "Es folgten innere Streitigkeiten und dann 2001 mit 5% der Stimmen der Einzug ins italienische Parlament, angeführt von Premier Berlusconi." stehen (zur PCR), contra. Lixo 23:09, 5. Nov 2005 (CET)

Was mich jetzt noch zweifeln lässt:
  1. Die Briefe an Sassulitsch sind in "Kritik am Marxismus" neutralisiert. Als Produktion von Marx, die den marxistischen Systematisierungen widerstrebt, passen sie besser in den Fließtext (mit Angabe des Inhalts), wie ähnlich ja bei asiatischer Produktionsweise geschehen.
  2. Die Ausführungen zu "Kommunismus" sind ungenau bis falsch. Von Marx und Engels entwickelte Staatsform? Sie sind offensichtlich nicht die einzigen Kommunisten. Und Staatsform ohne Staat passt auch nicht. Was Platon und die Franziskaner dort verloren haben, ist mit Kollektiveigentum nicht ausreichend begründet. Gemein(de)eigentum ist schließlich allerorten zu finden, warum dann ausgerechnet solche Bezüge.
  3. Die Thesen zur neolithischen Revolution sind so nicht zu halten. Die entwickelten Produktivkräfte erzeugen nicht von selbst Überschüsse, sondern ermöglichen deren Produktion unter der Bedingung eines bestimmten Produktionsregimes. (Ohne die Produzenten zur Produktion über den Bedarf zu bringen / zwingen, keine Überschüsse.) Dieser Unterschied ist angesichts von Gesellschaften, die die Entstehung eines solchen Produktionsregimes und der spätestens mit der Aneignung der Überschüsse verbundenen Folgen (Klassengesellschaft) jahrhunderte- oder jahrtausendelang nicht zuließen, nicht trivial. (s. Catal Höyük [1], Neolithische Revolution u.ä.)
  4. Die Geschichte des Marxismus kann nicht unvermittelt 1917 einsetzen und die Entwicklung in Deutschland im Nachklapp bringen. Deshalb entsteht auch der falsche Eindruck Revisionismus sei eine russische Erfindung von "zum Staat gekommenen" Marxismus.
  5. Die Geschichte nach 1918 belässt die Faschisten in ihrem Selbstbild als Beender eines (nahezu) Bürgerkrieges. Was in der Zeit passierte, worin die Konflikte bestanden, bleibt völlig unklar. (Niederschlagung revolutionärer Bewegungen - und zwar weder in Italien noch in Deutschland als faschistische Eigenleistung - mit dem Endresultat Faschismus)
  6. Dass der Stalinismus "auf Sozialismus und der Verstärkung von Klassenkämpfen" basiere, ist eher stalinistische Selbstwahrnehmung.
  7. Die Rolle der kommunistischen Parteien im Nachkriegseuropa ist völlig unterbelichtet. Stichworte: Regierungsbeteiligung, Entwaffnung der Arbeiter (in Italien nach der Partisanenbewegung), Wiederherstellung des Fabrikregimes
  8. Jakob Kaiser kommt aus dem christlich-nationalen DGB, hat zeitweise zum Ärger mancher Ex-Kollegen mit den Nazis geliebäugelt und ist mit Sicherheit Antimarxist. Die sozialistische Rhetorik bitte nicht mit marxistischem Einfluss verwechseln.
  9. Die "Marxistischen Theoretiker" sollten vielleicht weniger schematisch unterteilt werden. Bernstein nur Philosoph, Dutschke aber sehr bedeutender Theoretiker? Und wieso nur Theoretiker? "Bekannte Marxisten" wäre der bessere Titel und dann eine besser nachvollziehbare Unterteilung.

--Lixo 13:36, 8. Nov 2005 (CET)

Zu
  1. Die Briefe sind als Belege gedacht und sollten gekürzt da stehen bleiben und wurden zur "Zusammenbruchstheorie" hinzugefügt
Jetzt wird daraus eine zusätzliche Theorie neben anderen und was darin steht einigermaßen neutralisiert. Kurz, Marx entwirft ein System in einer von ihm selbst bewusst nicht veröffentlichten Schrift (Deutsche Ideologie) und revidiert / durchbricht es später wiederholt. Das gehört in die Abteilung "Historischer Materialismus", da es eben dieser Systematisierung zum geschichtsdeterministischen Modell entgegenläuft.
  1. "Staatsform" durch "Gesellschaftsform" ersätzt/ Platon und die Franziskaner sind Belege für die Ursprünge, wobei es natürlich noch mehr gibt, und sollte meiner Meinung nach auch so im Artikel stehen bleiben
Indiskutabel. (Wieso nicht Allmende, Mir oder indische Dorfgemeinde? Themen mit denen sich Marx zumindest beschäftigt hat, m.W. im Gegensatz zu den angegebenen.)
  1. wurde ergänzt -danke!
Ich bin nicht glücklich mit der Ergänzung. Hier sollten Marx, -ismus und aktueller Forschungsstand unterschieden werden, da dann deutlich wird, dass 1) Entwicklung der Produktivkräfte ("Fortschritt") kein Naturprozess ist, sondern gesellschaftlich gefördert oder auch unterbunden werden kann, dass 2) Entwicklung der Produktivkräfte keinen hinreichenden Grund für eine bestimmte Gesellschaftsformation darstellt. Der Link sollte eben das deutlich machen - Klassengesellschaften und Kommunismus auf dem gleichen steinzeitlichen Stand der Produktivkraftentwicklung.
  1. wird demnächst hinzugefügt, die Bestimmungen zu "Lesenswerten" Artikel sagen jedoch mit: "die Kernaspekte des Themas müssen abgedeckt sein" deutlich aus, dass inhaltliche Vollständigkeit kein Kriterium ist. Und die Kernaspekte sollten hier meiner Meinung nach ausreichend dargestellt sein.
  2. siehe 4.
  3. Da der Stalinismus eine von "Stalinisten" (hauptsächlich Stalin) entworfene Theorie ist, finde ich es legitim deren Selbstwahrnehmung darzustellen, die praktischen Auswirkungen des Stalinismus werden ja auch aufgezeigt
Ich glaube eher, du versuchst die Punkte schnell abzuarbeiten... Immerhin ist das unkommentiert im Fließtext und erzeugt den Eindruck das staatliche Massenmorde an Bauern, Parteimitgliedern, Quotenopfern usw. eine Form verstärkten Klassenkampfes seien.
  1. siehe 4.
Ich halte den Korporatismus kommunistischer Parteien in Regierungsverantwortung für einen Kernaspekt des Themas.
  1. der zusammenhang mit Jakob Kaiser wurde entfernt
  2. Ich halte die Einteilung für zweckmäßig, auch da im Text darüber von "Schwerpunkten" die Rede ist sowie der Satz "Dabei überschneiden sich natürlich oft die Betätigungsfelder bei vielen hier gelisteten Theoretiker." die Problematik eigentlich hinreichend erleutern dürfte. Vielleicht änderst du ja deine Wertung doch noch... ;-)
Die Einteilung geht davon aus, dass Marxisten v.a. Theoretiker sind, die bestimmte Themen theoretisch bearbeiten. Die Unterteilung in bedeutend und sehr bedeutend resultiert dann wohl aus der jeweiligen Größe des Schwanzes (an Textproduktion, Organisationen, Schulbildung)? Oh je. Zudem eine Einladung für unnütze Relevanzdiskussionen. --Lixo 20:34, 8 November 2005 (CET)

--SoIssetEben! 19:07, 8 November 2005 (CET)

Lesenswert-Diskussion

Stand schonmal zur Wahl, wurde aber aufgrund vieler Mängel abgelehnt. Noch während der Kandidatur und auch danach gab es viele tiefgreifende Verbesserungen, sodass er es jetzt hoffentlich schafft --SoIssetEben! 14:05, 4. Nov 2005 (CET)

  • noch Kontra - Die Einleitung ist schon recht lesenswert, aber im hinteren Teil klaffen noch deutliche Lücken:

Seit wann sind Maoismus und Stalinismus Komunistische oder gar Marxisitsche Strömungen??? Hier muss man ja die für Sich-Beanspruchung einiger Worte, wie sie diese Leute praktiziert haben nicht noch weiter treiben, da sollte man schon etwas objektiver an die Sache herangehen und dann auch zu den Schluss kommen das beide Antimarxisten waren. --buchwaldj! 13:15, 22. Dec 2005 (CET)

    • Der Abschnitt über marxistische Organisationen ist noch deutschlandlastig. Frankreich, Italien und Österreich könnten beispielsweise noch ergänzt werden.
    • Die Kritik ist noch stichwortartig und enthält schwer verständliche Stilblüten wie Der Fehler liegt in der kaum durchführbaren Praxis der Theorie.
    • Theoretiker, Historiker und Kritiker werden in jeweils einer Liste zusammengefasst, ohne dass deren Beitrag irgendwie erläutert wird.
    • Im jetzigen Zustand ist dieser Artikel noch zu überarbeitungsbedürftig für eine öffentliche Präsentation als lesenswerter Artikel. --Kapitän Nemo 23:20, 4. Nov 2005 (CET)

Wo Sätze wie "Es folgten innere Streitigkeiten und dann 2001 mit 5% der Stimmen der Einzug ins italienische Parlament, angeführt von Premier Berlusconi." stehen (zur PCR), contra. Lixo 23:09, 5. Nov 2005 (CET)

Was mich jetzt noch zweifeln lässt:
  1. Die Briefe an Sassulitsch sind in "Kritik am Marxismus" neutralisiert. Als Produktion von Marx, die den marxistischen Systematisierungen widerstrebt, passen sie besser in den Fließtext (mit Angabe des Inhalts), wie ähnlich ja bei asiatischer Produktionsweise geschehen.
  2. Die Ausführungen zu "Kommunismus" sind ungenau bis falsch. Von Marx und Engels entwickelte Staatsform? Sie sind offensichtlich nicht die einzigen Kommunisten. Und Staatsform ohne Staat passt auch nicht. Was Platon und die Franziskaner dort verloren haben, ist mit Kollektiveigentum nicht ausreichend begründet. Gemein(de)eigentum ist schließlich allerorten zu finden, warum dann ausgerechnet solche Bezüge.
  3. Die Thesen zur neolithischen Revolution sind so nicht zu halten. Die entwickelten Produktivkräfte erzeugen nicht von selbst Überschüsse, sondern ermöglichen deren Produktion unter der Bedingung eines bestimmten Produktionsregimes. (Ohne die Produzenten zur Produktion über den Bedarf zu bringen / zwingen, keine Überschüsse.) Dieser Unterschied ist angesichts von Gesellschaften, die die Entstehung eines solchen Produktionsregimes und der spätestens mit der Aneignung der Überschüsse verbundenen Folgen (Klassengesellschaft) jahrhunderte- oder jahrtausendelang nicht zuließen, nicht trivial. (s. Catal Höyük [2], Neolithische Revolution u.ä.)
  4. Die Geschichte des Marxismus kann nicht unvermittelt 1917 einsetzen und die Entwicklung in Deutschland im Nachklapp bringen. Deshalb entsteht auch der falsche Eindruck Revisionismus sei eine russische Erfindung von "zum Staat gekommenen" Marxismus.
  5. Die Geschichte nach 1918 belässt die Faschisten in ihrem Selbstbild als Beender eines (nahezu) Bürgerkrieges. Was in der Zeit passierte, worin die Konflikte bestanden, bleibt völlig unklar. (Niederschlagung revolutionärer Bewegungen - und zwar weder in Italien noch in Deutschland als faschistische Eigenleistung - mit dem Endresultat Faschismus)
  6. Dass der Stalinismus "auf Sozialismus und der Verstärkung von Klassenkämpfen" basiere, ist eher stalinistische Selbstwahrnehmung.
  7. Die Rolle der kommunistischen Parteien im Nachkriegseuropa ist völlig unterbelichtet. Stichworte: Regierungsbeteiligung, Entwaffnung der Arbeiter (in Italien nach der Partisanenbewegung), Wiederherstellung des Fabrikregimes
  8. Jakob Kaiser kommt aus dem christlich-nationalen DGB, hat zeitweise zum Ärger mancher Ex-Kollegen mit den Nazis geliebäugelt und ist mit Sicherheit Antimarxist. Die sozialistische Rhetorik bitte nicht mit marxistischem Einfluss verwechseln.
  9. Die "Marxistischen Theoretiker" sollten vielleicht weniger schematisch unterteilt werden. Bernstein nur Philosoph, Dutschke aber sehr bedeutender Theoretiker? Und wieso nur Theoretiker? "Bekannte Marxisten" wäre der bessere Titel und dann eine besser nachvollziehbare Unterteilung.

--Lixo 13:36, 8. Nov 2005 (CET)

Zu
  1. Die Briefe sind als Belege gedacht und sollten gekürzt da stehen bleiben und wurden zur "Zusammenbruchstheorie" hinzugefügt
  2. "Staatsform" durch "Gesellschaftsform" ersätzt/ Platon und die Franziskaner sind Belege für die Ursprünge, wobei es natürlich noch mehr gibt, und sollte meiner Meinung nach auch so im Artikel stehen bleiben
  3. wurde ergänzt -danke!
  4. gemacht, der Revisionismus ist jetz genauer auf den Marxismus zugeschnitten
  5. wird demnächst hinzugefügt, die Bestimmungen zu "Lesenswerten" Artikel sagen jedoch mit: "die Kernaspekte des Themas müssen abgedeckt sein" deutlich aus, dass inhaltliche Vollständigkeit kein Kriterium ist. Und die Kernaspekte sollten hier meiner Meinung nach ausreichend dargestellt sein.
  6. Da der Stalinismus eine von "Stalinisten" (hauptsächlich Stalin) entworfene Theorie ist, finde ich es legitim deren Selbstwahrnehmung darzustellen, die praktischen Auswirkungen des Stalinismus werden ja auch aufgezeigt
  7. siehe 5.
  8. der zusammenhang mit Jakob Kaiser wurde entfernt
  9. Ich halte die Einteilung für zweckmäßig, auch da im Text darüber von "Schwerpunkten" die Rede ist sowie der Satz "Dabei überschneiden sich natürlich oft die Betätigungsfelder bei vielen hier gelisteten Theoretiker." die Problematik eigentlich hinreichend erleutern dürfte. Vielleicht änderst du ja deine Wertung doch noch... ;-) --SoIssetEben! 19:07, 8 November 2005 (CET)
hab den zweideutigen Satz entfernt, war das wirklich deine Begründung zur Contra-Stimme? Die vom Kaptäin angemerkten Mängel wurden bis auf die Kritik behoben. Kritik folgt, aber vieleicht reichts ja schon? :) SoIssetEben! 09:02, 6. Nov 2005 (CET)
Die Voraussetzung "inhaltlich vollständig" ist bald erreicht. Das Dutschke-Foto hat aber keine eindeutige Bildlizenz und einige Formulierungen könnten noch überarbeitet werden. Berlusconi als KP-Vorsitzender war eine der zahlreichen Stilblüten, die zwischen 24.00h und Mitternacht in den Artikel gerutscht sind. Für solche Fälle gibt es den Review. --Kapitän Nemo 12:49, 6. Nov 2005 (CET)
Außerdem hast Du mit diesem Eintrag [3] sämtliche Rechtschreibfehler (Anthithese, beschrängt, entgültig, Fixirung, Interprätation, Maxismus, Wiederstand) wiederhergestellt. Rechtschreibung ist nicht nur die Schreibweise der Rechten, sondern sollte idealerweise auch von allen anderen Autoren beachtet werden. --Kapitän Nemo 16:49, 6. Nov 2005 (CET)
Tschuldigung, das war ein Versehen, was sollte ich gegen richtige Orthographie haben? Aber danke für den Hinweis, es wurde alles (und noch mehr) ausgebessert. Grüße --SoIssetEben! 17:12, 6. Nov 2005 (CET)
Die schlimmsten Rechtschreibfehler sind jetzt ausgemerzt. Was mir noch auffällt, ist der Stilbruch im Kapitel "Geschichte" (Vergangenheitsform bis Lenin - Gegenwartsform ab Stalin - Vergangenheitsform ab 1941), ein niedersächsischer Genitiv ("Marx sein tendenzieller Fall der Profitrate") und die eher seltene Verwendung der indirekten Rede. --Kapitän Nemo 18:28, 6. Nov 2005 (CET)
:)), war spät am Abend --SoIssetEben! 21:44, 6. Nov 2005 (CET)
die Kritik wurde erweitert und ausformuliert und ich hab nochmals versucht den Rest zu bugfixen. Eigentlich dürfts jetz reichen... Gruß--SoIssetEben! 17:03, 7. Nov 2005 (CET)
  • Neutral - wird langsam lesenswert. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass bis Mittwochabend noch drei Pro-Stimmen abgegeben werden. --Kapitän Nemo 01:10, 8. Nov 2005 (CET)
    • Pro - Die Mindestkriterien (Vollständigkeit, korrekte Rechtschreibung, verständliche Einleitung, Bildlizenzen) sind erfüllt. Dennoch würde ich mir wünschen, dass dieser Artikel im Review weiter ausgebaut wird und bei der Kandidatur zum exzellenten Artikel auf weitere Verbesserungsmöglichkeiten abgeklopft wird. Die Kritik ist noch ausbaufähig, die Nachwirkungen auf andere Gesellschaftstheorien ebenfalls. Das Thema ist zu bedeutend, um den Artikel dauerhaft im jetzigen Zustand zu belassen. Deshalb schlage ich ein anschließendes Review vor. --Kapitän Nemo 22:57, 9 November 2005 (CET)
  • Pro Hinsichtlich der fachlichen Qualität kann ich den Artikel nicht beurteilen, aber als interessierter Laie scheint er mir einen guten, und formal ansprechenden Einstieg geben zu können. Er fällt daher für mich unter die Kategorie "lesenswert". --AchimP 03:26, 8. Nov 2005 (CET)
  • Laienpro: --Zahnstein 05:39, 8. Nov 2005 (CET)

Verweise innerhalb des Artikels

Ich wäre aller engargierten Mitarveitern dankbar, wenn sie, bevor sie Verweise innerhalb des Artikels (z.B. --> Historischer Materialismus), sich mit einem genauen Grund an mich wenden würden. Begründung : Benutzer Diskussion:Alex1011#Marxismus. Hatte nun schon mit 3 Autoren dieses Verständnissproblem und wär echt froh wenn sich das geben würde. Thanks--SoIssetEben! 19:59, 26. Nov 2005 (CET)