Diskussion:Neue deutsche Medienmacher*innen
Glossar der Neuen deutschen Medienmacher
BearbeitenVorstand
BearbeitenAktuell gibt es nur noch drei Beisitzerposten. [1] Ist es sinnvoll, dass der Vorstand in allen Details aufgelistet wird? --Pinguin55 (Diskussion) 23:22, 26. Jan. 2018 (CET)
- ob nötig mag ich nicht beurteilen. Habe die Angaben jetzt jedenfalls aktualisiert. --X2liro (Diskussion) 11:47, 1. Aug. 2018 (CEST)
Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge und Spenden
BearbeitenLaut Webseite des Vereins finanziert sich der Verein über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Diese Info geht aus der Unterseite "Mitglied werden" hervor. Der Link auf diese Unterseite wurde entfernt. Das Ziel der Nennung des Links war es nicht, Leser zur Mitgliedschaft / Spende zu bewegen, sondern lediglich die Aussage zur Finanzierung zu belegen, auch wenn die IP, die den Link entfernt hat von schlechten Absichten ausgeht (Stichw.: Dumm-Dreistigkeit). Ein Link auf die Startseite reicht jedenfalls nicht aus, da auf der Startseite die Aussage zur Finanzierung nicht belegt ist. Dann kann man sich den Beleg auch ganz sparen. Hat jemand einen Vorschlag, wie damit umzugehen ist? --X2liro (Diskussion) 12:42, 16. Okt. 2018 (CEST)
- +1 siehe Sekundarquellen vom 2.11.2018 bei Disk#Einzelnachweise --84.226.141.191 16:59, 2. Nov. 2018 (CET)
Einzelnachweise
Bearbeiten9 der 14 Einzelnachweise sind Verweise auf die Webseite von NdM und damit Primärquellen. Dies widerspricht WP:BLG und WP:NOR. Der entsprechennde Text ohne Sekundärquellen ist demnach zu löschen.
Hier einige aktuelle Sekundärquellen (mit Auszügen):
- JF (02.11.2018): Fördermillionen für antideutsche Medienmacher
- Kleine Anfrage von Petr Bystron (AfD) hat ergeben, daß die Neuen deutschen Medienmacher von der Bundesregierung in den vergangenen Jahren mehr als 2.3 Millionen Euro Fördergelder erhalten haben. Allein vom Bundesfamilienministerium flossen 2016 und 2017 mehr als 530.000 Euro. Für 2018 konnte das Haus von Ministerin Franziska Giffey (SPD) noch keine Zahlen nennen. Daneben fördert noch die Bundeszentrale für Politische Bildung, das Auswärtigen Amts und der Integrationsbeauftragte der Bundesregierung die NdM.
- 19/3590 Kleine Anfrage vom 26.07.2018
- 19/3784 Antwort der Bundesregierung vom 18.08.2018
- Achgut (25.10.2018): 2,4 Millionen Staatsknete für „Neue deutsche Medienmacher“
- Henryk M. Broder kritisierte am Beispiel von NdM „Wer glaubt, die Öffentlich-Rechtlichen seien den Regierenden Sprachrohr genug, der irrt. Längst fließen Abermillionen an Steuergeldern in alle möglichen Medienkanäle und weltanschauliche Projekte angeblich unabhängiger Journalisten, gut getarnt über Vereine und sogenannte „Projekte“. Heraus kommt dann – rein zufällig – das, was sich die Bundesregierung als öffentliche Meinung wünscht.“
- Achgut (14.09.2018): Neue deutsche Sprachpolizei
- Die 2008 gegründete Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationsgeschichte tritt für eine ausgewogene Berichterstattung ein, die das Einwanderungsland Deutschland adäquat wiedergibt. Angesichts der Vorfälle in Chemnitz haben die NdM eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie dazu aufrufen, nicht den Sprachgebrauch der Rechtsextremen (zu) übernehmen. Sie finden diese Stellungnahme im Netz auf der Homepage der NdM.
- NdM Vorschläge zur "Sprachregelung" / Berichterstattung
- JF (21.08.2018): „Neue deutsche Medienmacher“ - Wie ich vergeblich versuchte, Mitglied eines Migrantenvereins zu werden
- Der Anteil von Journalisten mit Einwanderungshintergrund wird auf lediglich fünf Prozent geschätzt.
- Seit 2009 versteht sich der Verein „Neue deutsche Medienmacher“ mit Sitz in Berlin als „Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationsgeschichte und tritt für eine ausgewogene Berichterstattung ein, die das Einwanderungsland Deutschland adäquat wiedergibt.“
- Lukas Steinwandter ist Südtiroler, also Teil einer Minderheit in Italien samt italienischer Staatsbürgerschaft und Redakteur der deutschen Jungen Freiheit Zeitung.
- Sein Mitgliedsantrag wurde vom NdM Vorstand abgelehnt mit der schmallippigen Begründung „Vielen Dank für Ihr Interesse an den Neuen deutschen Medienmachern. Leider müssen wir Ihren Antrag auf Mitgliedschaft ablehnen. Mit freundlichen Grüßen, der NdM-Vorstand.“
- Merkur (14.06.2018): Darum fehlte ausgerechnet Seehofer beim Integrationsgipfel
- Am 13.06.2018 fand der zehnte Integrationsgipfel der Bundesregierung mit Vertretern einiger Migrantenverbände statt. An dem Treffen nahmen Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz (CDU) und die Vertreter der Länder und Verbände teil. Horst Seehofer als Innenminister nahm nicht an dem Gipfel teil, sondern traf sich mit Bundeskanzler Sebastian Kurz.
- Als Grund für die Absage hatte Seehofer die Teilnahme der Nürnberger Journalistin Ferda Ataman genannt, von der er sich in einem Zeitungsartikel in die Nähe der Nationalsozialisten gerückt sah. Ataman schrieb: „Politiker, die derzeit über Heimat reden, suchen in der Regel eine Antwort auf die grassierende ‚Fremdenangst‘. Das ist brandgefährlich. Denn in diesem Kontext kann Heimat nur bedeuten, dass es um Blut und Boden geht. Deutschland als Heimat der Menschen, die zuerst hier waren.“
Lasse erst einmal die Abschnitte mit Primärquellen drin und arbeite diese Passagen mit Belegen ein. --84.226.141.191 16:38, 2. Nov. 2018 (CET)
Mehrfachreferenzierung
BearbeitenEs gibt noch einige Mehrfachreferenzierungen. Kann jemand diese technisch anpassen? --84.226.141.191 16:31, 2. Nov. 2018 (CET)
Kritik
BearbeitenIch habe einen Abschnitt "Kritik" eingefügt mit einem ersten Text. Die verwendeten Sekundarquellen sind
Auszüge sind in der Disk bei "Einzelnachweise" aufgeführt. --84.226.141.191 16:56, 2. Nov. 2018 (CET)
- Hi bin mal hier rüber gesprungen, habs mir mal angeschaut: Der Broder schaffts nicht den offensichtlichsten Witz zu machen; :die könnensich ja nicht mal selbst gendern ("macher"). Hat scho' mal besser geätzt.
- Maxeiner zitiert seinen Redaktionskollegen Broder und mischt seine Kritik unter.
- Der ungezeichnet JF-Artkel kaut sämtliche Kritiken von AfD-Politiker runter ohne eigene Ansicht.
- Der andere Artikel aus dem selben Stall mit dem Südtiroler, der auf Migrant macht, und versucht dort Mitglied zu werden, Was erwartet er JF-Volontär? Blumenregen? Fazit, die beiden JF-Artikel sind ... erwartbar, banal. Die beiden AchGut-Artikel, wenn's nix besser gibt. Aber nix überzeugt von einer Sache so sehr, wie schlechte Kritik daran, so hat der Goebbels seine Zeitschrift auch auf'zogen (Das_Reich#Inhalt_und_Struktur). Nix für ungut, bin schon wieder weg.--93.233.67.63 20:12, 3. Nov. 2018 (CET)
Die zweifelhafte Reputation der oben aufgeführten Quellen sollte aber keine Entschuldigung dafür sein, dass der Artikel keinen Abschnitt zu Kritik hat. Das kann bei einer politischen Initiative nicht sein. Man könnte die Kritikpunkte ja auch über das Referat von Reichelts Rede bei der Verleihung in einem Taz-Artikel wiedergeben. Aber irgendwo muss sie rein.--ChickSR (Diskussion) 20:22, 25. Jun. 2019 (CEST)
zu den 24 Änderungen durch IP 84.226.... am 2.11.2018
BearbeitenLiebe IP 84.226.141.191 (eigentlich ziehe ich es vor, mit Nutzernamen zu kommunizieren, habe aber Verständnis, wenn bei "brisanten" Themen Autoren lieber komplett anonym auftreten wollen). Ich habe Respekt für deinen Zeitaufwand mit den Veränderungen am Artikel, die aus deiner Sicht sicher allesamt eine Verbesserung darstellen. In den folgenden Minuten werde ich dennoch einige deiner Änderungen rückgängig machen bzw. überarbeiten.
- einige Primärquellen sind durch Sekundärquellen ersetzt worden, obwohl es sich um Selbstauskünfte des Vereins handelt. An einer Stelle wäre es sogar falsch, die Sekundärquelle zu nehmen, wenn nicht klar wird, dass es ein indirektes Zitat ist.
- Die beiden Absätze zu Horst Seehofer und Ferda Ataman sind off-topic. Die Kontroverse hatte einen persönlichen Bezug zu Ataman. Ataman hat die Kritik an Seehofer nicht als NDM-Person geäußert, sondern in einem anderen Kontext. Enzyklpädisch gehört die Kontroverse wenn überhaupt in die Artikel zu Ferda Ataman oder Horst Seehofer.
- Der Abschnitt zur Finanzierung war vorher besser. Nun hat der Abschnitt einen subjektiven Unterton, dass es sich um zuviele Mittel handelt ("Allein von ... flossen..."). Ich werde mich bemühen diesen Abschnitt wieder sachlicher und präziser zu machen.
- Das (vermeintliche) Zitat bei der Goldenen Kartoffel ist aus dem Kontext gerissen. Ich werde hier zitieren und nicht parafrasieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
- Der Abschnitt "Kritik" nimmt einen erheblichen Anteil am Artikel ein. Die Kritik an den NDM kommt aus einer rechts-konservativen journalistischen Ecke (wird teilw. auch anders beschrieben, darum geht es mir hier nicht). Achgut ist ein Blog, der Meinungsjournalismus macht und als Quelle ungeeignet. Bei Junge Freiheit gibt es sicher auch größere Kontroversen über die Tauglichkeit als Quelle. Im Abschnitt "Kritik" würde ich beide Verweise aber drin lassen, da es hier den Charakter einer Primärquelle (für die Kritik) hat. Dennoch werde ich den Abschnitt deskriptiver gestalten und weniger detailliert.
Ich hoffe auf allgemeines Verständnis für die geplanten Änderungen und werde die Version am Ende nicht sichten. Dieses überlasse ich einem Sichter, der in die Redaktion des Artikels weniger eingebunden ist.--X2liro (Diskussion) 21:36, 9. Nov. 2018 (CET)
- Ich habe den Kritikabschnitt rausgenommen, meinem Verständnis nach wird weder Achse des Guten noch die Junge Freiheit in der Wikipeda als brauchbarer Beleg nach WP:Q gesehen. --KurtR (Diskussion) 22:36, 9. Nov. 2018 (CET)
- Das deckt sich ja mit meinem Ansatz zur Überarbeitung der Änderungen durch IP84.226...
- Ich hatte gerade folgenden Vorschlag erarbeitet. Was hältst du davon?
- "Die Neuen deutschen Medienmacher werden von Redakteuren aus dem rechtskonservativen Spektrum kritisiert. In der Kritik steht zum einen die Projektförderung durch staatliche Institutionen[Quelle1 JF][Quelle2 ACHGUT] sowie die von den NdM vorgeschlagenen Sprachregelungen.[Quelle3 ACHGUT]" --X2liro (Diskussion) 22:49, 9. Nov. 2018 (CET)
- Da die Usanz in der Wikipedia ist, dass Achse des Guten und Junge Freiheit keine reputable Quellen sind, halte ich eine Verwendung für ausgeschlossen. Gerne kann Kritik eingefügt werden, wenn sie in z. B. in einer Qualitätsmedium erhoben wird. --KurtR (Diskussion) 00:03, 10. Nov. 2018 (CET)
- Danke für die Info und Einschätzung, KurtR. Gab es dazu eigentlich mal eine Diskussion / Meinungsbild o.ä. an das Du dich erinnerst und das ich nachlesen könnte? --X2liro (Diskussion) 20:37, 10. Nov. 2018 (CET)
- Meinungsbild nein, eine Diskussion wegen Telepolis z. B. hier. Mit einer Volltext-Suche dürfte man noch andere finden. --KurtR (Diskussion) 20:43, 10. Nov. 2018 (CET)
- Danke. Mit etwas Suche habe ich übrigens diese Umfrage von 2010 gefunden: [6]. --X2liro (Diskussion) 21:05, 10. Nov. 2018 (CET)
- Meinungsbild nein, eine Diskussion wegen Telepolis z. B. hier. Mit einer Volltext-Suche dürfte man noch andere finden. --KurtR (Diskussion) 20:43, 10. Nov. 2018 (CET)
- Danke für die Info und Einschätzung, KurtR. Gab es dazu eigentlich mal eine Diskussion / Meinungsbild o.ä. an das Du dich erinnerst und das ich nachlesen könnte? --X2liro (Diskussion) 20:37, 10. Nov. 2018 (CET)
- Da die Usanz in der Wikipedia ist, dass Achse des Guten und Junge Freiheit keine reputable Quellen sind, halte ich eine Verwendung für ausgeschlossen. Gerne kann Kritik eingefügt werden, wenn sie in z. B. in einer Qualitätsmedium erhoben wird. --KurtR (Diskussion) 00:03, 10. Nov. 2018 (CET)
Umbenennung in Neue Deutsche Medienmacher*innen - Quelle?
BearbeitenAm 16. April hat Benutzerin In.kaelum die NDM in der Einleitung von "Neue Deutsche Medienmacher" in "Neue Deutsche Medienmacher*innen" geändert und ihre Bearbeitung als die einer Mitarbeiterin des Vereins ausgewiesen. Die Umbenennung des Vereins in die genderneutrale Version sollte in den Haupttext aufgenommen werden. Ich bitte den Verein, dafür eine Quelle zu liefern. Sonst halte ich den Vorgang für intransparent. Anschließend kann auch über eine Verschiebung des Artikels zum neuen Lemma diskutiert werden.--ChickSR (Diskussion) 17:50, 29. Okt. 2019 (CET)
- Diesen Punkt hatte ich schon auf der Diskussionsseite von In.kaelum angesprochen. In.kaelum, falls du mitliest, würde ich mich über eine Äußerung freuen. --X2liro (Diskussion) 18:21, 29. Okt. 2019 (CET)
- Danke. Ich habe die Umbenennung in den Abschnitt "Geschichte" aufgenommen, hier kann die Quelle eingefügt werden.--ChickSR (Diskussion) 18:58, 29. Okt. 2019 (CET)
- So bitte nicht ChickSR. Gerade weil es unbelegt ist, gehört die Namensänderung nicht in den Artikel. Erst recht unbelegt ist, dass diese Änderung 2019 geschehen wäre, wie du es in den Artikel geschrieben hast. Außerdem soll der im Artikel fettgedruckte Name identisch mit dem Lemma sein. Solange der Artikel nicht verschoben wird, muss das sowieso weiterhin Neue Deutsche Medienmacher heißen.
- Laut Satzung und Impressum heißt der Verein im Übrigen weiterhin Neue Deutsche Medienmacher e.V., also ist der Name jedenfalls nicht im Vereinsregister geändert worden. --Johannnes89 (Diskussion) 20:25, 29. Okt. 2019 (CET)
- Dann könnte man formulieren: 2019 wurde die Selbstbezeichnung des Vereins in "Neue deutsche Medienmacher*innen" geändert. Belegen kann man das damit, dass seit 2019 die Jahresversammlung auf der Website diesen neuen Titel trägt. Und dann fügt man hinzu, dass der Verein im Vereinsregister weiter den alten Namen trägt.--ChickSR (Diskussion) 21:43, 29. Okt. 2019 (CET)
- Selbst das halte ich für untragbar, denn diese "Selbstbezeichnung" wird ganz offensichtlich nur punktuell angewendet. Herausstechendes Beispiel: Schon direkt auf der Homepage heißt es in der Einleitung "Wir, die Neuen deutschen Medienmacher, sind ein bundesweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kompetenzen und Wurzeln.", auf der Unterseite "Über uns" heißt es: "Seit 2008 sind die Neuen deutschen Medienmacher (NdM) nicht nur ein Netzwerk, mit inzwischen mehr als 1.250 Leuten, sondern auch ein eingetragener Verein". Und auch die Facebookseite heißt auch noch "Neue Deutsche Medienmacher". --Johannnes89 (Diskussion) 22:13, 29. Okt. 2019 (CET)
- Auch das ließe sich darstellen, als Absatz über widersprüchliche Bezeichnungen. Wer möchte?--ChickSR (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- Wäre aber meines Erachtens WP:Original Research, schließlich gibt es keinerlei Rezeption zu den verschiedenen Bezeichnungen, sondern lediglich die Feststellung auf dieser Diskussionsseite, dass der Offizielle Titel "Neue Deutsche Medienmacher" lautet, aber manchmal auch eine abweichende Bezeichnung verwendet wird. --Johannnes89 (Diskussion) 13:08, 30. Okt. 2019 (CET)
- Doch, es gibt inzwischen Medienberichte, die den 'neuen' Namen verwenden. Lediglich keine Quelle, wer wann was im Verein zur Namensänderung beschlossen hat. Aber das kann man doch trotzdem ohne Theoriefindung darstellen.--ChickSR (Diskussion) 13:57, 30. Okt. 2019 (CET)
- Mein ich ja, es gibt zwar die Verwendung des neuen Namens, aber eben keine Quellen, die diese widersprüchliche Bezeichnung thematisieren. Vorschlag zur Änderung des Einleitungssatzes: --Johannnes89 (Diskussion) 14:05, 30. Okt. 2019 (CET)
- Neue deutsche Medienmacher (NdM, Eigenbezeichnung auch Neue deutsche Medienmacher*innen) ist eine Nichtregierungsorganisation...
- Änderung jetzt wie von mir vorgeschlagen umgesetzt und belegt. --Johannnes89 (Diskussion) 16:08, 31. Okt. 2019 (CET)
- Habe jetzt eine Quelle für die Aussprache "Medienmacher:innen" eingefügt.--ChickSR (Diskussion) 08:45, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Änderung jetzt wie von mir vorgeschlagen umgesetzt und belegt. --Johannnes89 (Diskussion) 16:08, 31. Okt. 2019 (CET)
- Auch das ließe sich darstellen, als Absatz über widersprüchliche Bezeichnungen. Wer möchte?--ChickSR (Diskussion) 12:02, 30. Okt. 2019 (CET)
- Selbst das halte ich für untragbar, denn diese "Selbstbezeichnung" wird ganz offensichtlich nur punktuell angewendet. Herausstechendes Beispiel: Schon direkt auf der Homepage heißt es in der Einleitung "Wir, die Neuen deutschen Medienmacher, sind ein bundesweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kompetenzen und Wurzeln.", auf der Unterseite "Über uns" heißt es: "Seit 2008 sind die Neuen deutschen Medienmacher (NdM) nicht nur ein Netzwerk, mit inzwischen mehr als 1.250 Leuten, sondern auch ein eingetragener Verein". Und auch die Facebookseite heißt auch noch "Neue Deutsche Medienmacher". --Johannnes89 (Diskussion) 22:13, 29. Okt. 2019 (CET)
- Dann könnte man formulieren: 2019 wurde die Selbstbezeichnung des Vereins in "Neue deutsche Medienmacher*innen" geändert. Belegen kann man das damit, dass seit 2019 die Jahresversammlung auf der Website diesen neuen Titel trägt. Und dann fügt man hinzu, dass der Verein im Vereinsregister weiter den alten Namen trägt.--ChickSR (Diskussion) 21:43, 29. Okt. 2019 (CET)
- Danke. Ich habe die Umbenennung in den Abschnitt "Geschichte" aufgenommen, hier kann die Quelle eingefügt werden.--ChickSR (Diskussion) 18:58, 29. Okt. 2019 (CET)
@X2liro: warum hast du den Artikel verschoben? Der Verein heißt laut Impressum [7] immer noch Neue Deutsche Medienmacher e.V., womit gemäß Wikipedia:Namenskonventionen weiterhin Neue Deutsche Medienmacher das korrekte Lemma ist. --Johannnes89 (Diskussion) 23:23, 18. Mär. 2021 (CET)
- Oh, danke für den Hinweis, Johannnes89. Der Widerspruch war mir nicht aufgefallen, ich war nur der Satzung gefolgt (https://neuemedienmacher.de/satzung), die Medienmacherin als Beleg angegeben hatte. Und ich hatte auch vergessen (und nicht nachgeguckt), dass diese Änderung (ohne die Satzung als Beleg) hier bereits diskutiert wurde und ich kollegialerweise dich eigentlich hätte anpingen sollen, um eine Verschiebung abzusprechen. Sorry. Medienmacherin, kannst du bitte den Widerspruch (Name in der Satzung vs. im Impressum) aufklären? --X2liro (Diskussion) 23:37, 18. Mär. 2021 (CET)
- Habe gerade auf Handelsregister.de geschaut, wo der Verein inzwischen tatsächlich als Neue deutsche Medienmacher*innen e.V. gelistet ist. Vielleicht hat der Verein bloß vergessen, das Impressum zu aktualisieren, Satzung + Handelsregister überzeugen mich. --Johannnes89 (Diskussion) 23:45, 18. Mär. 2021 (CET)
- Alles klar, Johannes89, da warst du natürlich umsichtiger und smarter als ich. Danke für die Extrarunde, die du gedreht hast. Grüße --X2liro (Diskussion) 23:49, 18. Mär. 2021 (CET)
- Habe gerade auf Handelsregister.de geschaut, wo der Verein inzwischen tatsächlich als Neue deutsche Medienmacher*innen e.V. gelistet ist. Vielleicht hat der Verein bloß vergessen, das Impressum zu aktualisieren, Satzung + Handelsregister überzeugen mich. --Johannnes89 (Diskussion) 23:45, 18. Mär. 2021 (CET)
Taz-Autorin/ Antirassismusindustrie
Bearbeiten@Johannnes89: Dann formuliere es bitte so, dass der Zusammenhang klarer ist. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 19:55, 27. Jun. 2020 (CEST)
- Der Zusammenhang ist schon jetzt klar:
- "Anti-Hate-Speech-Industrie" schreibt Fleischhauer und weist darauf hin, dass Seehofers Ministerium den Verein finanziert, der Verein (oder dessen Mitglieder) sich in der Mülldeponie-Debatte gegen Seehofer gestellt haben und sagt deshalb, dass die Glaubwürdigkeit von Anti-Hate-Speech-Medieninitiativen in Zweifel geraten sei.
- Insbesondere der Kritikpunkt bzgl. Glaubwürdigkeit ist relevant, bedarf aber halt dieser kurzen Erklärung. --Johannnes89 (Diskussion) 20:25, 27. Jun. 2020 (CEST)
- So sehe ich es auch. Ohne den Fall zu spezifizieren hätte man das Argument nicht darstellen können. Alternative wäre: Fleischhauer warf dem Verein vor, seine Aktivitäten nur auf rassistische Formen von Hate Speech zu konzentrieren, Beleidigungen von Polizisten dagegen nicht zu verurteilen.--ChickSR (Diskussion) 08:48, 28. Jun. 2020 (CEST)
- Wobei dann der Glaubwürdigkeitsvorwurf noch fehlt. Ich denke das kann und sollte schon in der aktuellen Länge im Artikel stehen. --Johannnes89 (Diskussion) 09:10, 28. Jun. 2020 (CEST)
- @Johannnes89:, @ChickSR:, @A11w1ss3nd: vermutlich habt ihr es schon auf eurer Beo gesehen, aber sicherheitshalber hier noch der Hinweis auf meine Gedanken zum neu eingefügten Kritikabschnitt, über den ihr euch hier ja bereits von ein paar Tagen ausgetauscht habt. --X2liro (Diskussion) 18:20, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei dann der Glaubwürdigkeitsvorwurf noch fehlt. Ich denke das kann und sollte schon in der aktuellen Länge im Artikel stehen. --Johannnes89 (Diskussion) 09:10, 28. Jun. 2020 (CEST)
- So sehe ich es auch. Ohne den Fall zu spezifizieren hätte man das Argument nicht darstellen können. Alternative wäre: Fleischhauer warf dem Verein vor, seine Aktivitäten nur auf rassistische Formen von Hate Speech zu konzentrieren, Beleidigungen von Polizisten dagegen nicht zu verurteilen.--ChickSR (Diskussion) 08:48, 28. Jun. 2020 (CEST)
Abschnitt Kritik (2). Gedanken zum Abschnitt Kritik
Bearbeiten(in Ergänzung zum bereits weiter oben begonnenen Thread zum Thema Kritik)
Ich kann nachvollziehen, dass sich ein Verein wie NdM auch Kritik anhören muss. Dieser Abschnitt fehlte ja bislang. Die hier zuletzt eingefügte Kritik (von Hein und Fleischhauer) ist aber nicht überzeugend. Der erste Artikel von Jan-Philipp Hein [8] ist leider hinter einer Registrierung auf WELT.de, sodass ich den Inhalt nicht lesen kann. Der hier im Abschnitt geäußerte Sachverhalt (Herkunft der Mittel für NdM) ist aber keine „Kritik“, sondern gehört in den Abschnitt Finanzierung. Oder liegt die Kritik darin, dass Hein keine Auskunft erhalten hat?
Mit dem zweiten Kritik-Eintrag, der Fleischauer-Kolumne auf Focus.de [9], ist es ebenfalls sehr diffizil: Die Kolumne selbst muss man wohl zum Meinungsjournalismus zählen und würde ich schon deshalb nicht als Quelle anführen. Fleischauer polemisiert auf (mitunter) humorige Weise durch Begrifflichkeiten wie „Jan Böhmermann, die Seenotretterin Carola Rackete und überhaupt so ziemlich jeder, der in der linken Celebrity-Welt eine Rolle spielt“, „Bei Grünen drückt man in deutschen Redaktionen beide Augen zu.“, „Seine Augen [Seehofer] haben so einen merkwürdig gehetzten Ausdruck, wie bei jemandem, der Stimmen hört.“, „Beim Thema Müll versteht der Deutsche keinen Spaß.“… Zudem pauschalisiert Fleischauer z.B. in dem er den kompletten Etat der Böll-Stiftung, der Ebert-Stiftung und Rosa-Luxemburg-Stiftung der Anti-Hate-Speech-Branche zurechnet und indirekt andeutet, dass hier Steuermittel vergeudet werden (nicht aber die Zuwendungen an andere politische Stiftungen erwähnt).
Das kann Fleischhauer ja gerne so halten mit der Polemisierung und der Ironie in einer Kolumne, stellt aber infrage, ob wir auf WP einen derartigen Meinungsbeitrag (auch wenn er vom populären Fleischhauer stammt) verwenden sollten. In der Kolumne selbst geht es auch nur sekundär um die NdM. Zunächst setzt sich Fleischhauer mit der Yaghoobifarah-Kolumne auseinander. Yaghoobifarah ist kein Mitglied der NdM, zumindest wäre dies erstmal zu belegen. Im zweiten Schritt kritisiert Fleischhauer die TAZ und diese als Teil der von ihm titulierten Anit-Hate-Speech-Industrie, die danach kritisiert wird. Zum Schluss befasst sich Fleischauer in 2-3 Absätzen mit den NdM, zunächst mit ihrer Förderung (die er, nach dem Aufbau seiner Argumentation wohl für übertrieben hält) und dann ganz allgemein mit der „Szene“, die er dafür kritisiert, sich hinter Yaghoobifarah gestellt zu haben.
Summa summarum: M.E. ist die Textart als politische Positionierung und Ironisierung grundsätzlich ungeeignet für den Kritikabschnitt. Zudem befasst sich die Kolumne selbst nur sekundär mit den NdM. Der Text würde eher in ein übergeordnetes Thema „Anti-Hate-Speech-Industrie“ (das Lemma existiert wohl nicht) gehören. Dem Kritikpunkt, dass man sich nicht aus Prinzip oder Kalkül solidarisch mit jmd. zeigen sollte, der/die eigentlich gegen die eigene Überzeugung agiert hat, ist aus meiner ganz persönlichen Sicht zuzustimmen, wird hier aber mit unpassender Quelle und Verallgemeinerung in eine Kritik an den NdM gegossen. Gerne Gedankenaustausch dazu --X2liro (Diskussion) 18:18, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Du magst Recht haben mit deinem Zweifel an der passenden journalistischen Form für das Argument. Aber das Argument ist klar dargestellt (ohne jeglichen ironischen Ton, wie er bei Fleischhauer verwendet wird) und es handelt sich bei Welt und Focus um zitierbare Medien. Bisherige Versuche, einen Kritik-Abschnitt zu belegen, sind daran gescheitert, dass die Kritik nur bei Tichy und der Jungen Freiheit formuliert wurde (im Grunde mit ähnlichen Argumenten wie Fleischhauer, wenn auch weniger elegant). Falls du eine sachlichere Quelle für das Argument findest, wäre ich dir sehr dankbar.--ChickSR (Diskussion) 18:24, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung zu ChickSR, beide Quellen sind meiner Meinung nach zulässig und die Kritik damit seriös genug, dass sie hier auftauchen kann. --Johannnes89 (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo, dass ich da anderer Ansicht bin, ist ja vermutlich klar, sonst hätte ich den Thread nicht aufgemacht. Könntet ihr mir zunächst den Satz zur Kritik von Hein erklären? In dem Abschnitt steht doch nur, woher die NdM Geld beziehen. Ist das die Kritik? Gehört es nicht in den Abschnitt Finanzierung? Oder kritisiert Hein, dass er auf Anfrage keine Auskunft bekommen hat? Würde eine abgelehnte Journalistenanfrage für einen Kritik-Abschnitt ausreichen? Grüße --X2liro (Diskussion) 16:22, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung zu ChickSR, beide Quellen sind meiner Meinung nach zulässig und die Kritik damit seriös genug, dass sie hier auftauchen kann. --Johannnes89 (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2020 (CEST)
- +1: Zustimmung. Heins Geldliste gehört in den Abschnitt "Finanzen", und Fleischhauer ist nicht als Analyst bekannt, sondern als Etikettenkleber für alles und jedes: kein "Kritiker". Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Nach erneutem lesen stimme ich mindestens bzgl. der ersten Kritik zu. Eigentlich ist das ne sehr gelungene Aufstellung für nem Abschnitt Finanzierung. --Johannnes89 (Diskussion) 20:38, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das stimmt, ich hatte die Liste so nicht angelegt, das war ein späterer Edit. Sie gehört in den Abschnitt Finanzen. Kritik bei Hein besteht im "Geschäftsmodell" sowie in der Weigerung, über die Finanzierung Auskunft zu geben, das wird präzisiert, danke.--ChickSR (Diskussion) 21:54, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Nach erneutem lesen stimme ich mindestens bzgl. der ersten Kritik zu. Eigentlich ist das ne sehr gelungene Aufstellung für nem Abschnitt Finanzierung. --Johannnes89 (Diskussion) 20:38, 11. Jul. 2020 (CEST)
- +1: Zustimmung. Heins Geldliste gehört in den Abschnitt "Finanzen", und Fleischhauer ist nicht als Analyst bekannt, sondern als Etikettenkleber für alles und jedes: kein "Kritiker". Gruß --Chiananda (Diskussion) 20:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
Ich möchte das Thema nochmal aufmachen: Die Kolumne von Fleischhauer halte ich für nicht passend für den Artikel. Es ist eine launige Kolumne, kein redaktioneller Beitrag, in der die NDM nur sehr am Rande vorkommen (als Beispiel für eine bestimmte Gruppe, so nennt Fleischhauer auch im gleichen Atemzug Heinrich-Böll-Stiftung und die Rosa-Luxenburg-Stiftung). Und wir würden ja auch nicht auf die Idee kommen, im Artikel zu Horst Seehofer aufgrund dieser Kolumne zu schreiben, er schlafe im Innenministerium auf einem Feldbett in seinem Büro." Die Meinung von Herrn Fleischauer ist ihm natürlich unbenommen, aber ich halte sie nicht für relevant für den Artikel zu den NDM.
Das sieht bei dem Beitrag von Frau Schneider anders aus, sie beschäftigt sich explizit mit den NDM. Zwar ist es auch eine Kolumne und kein redaktioneller Beitrag - aber da sie sich ausschließlich mit den NDM beschäftigt, sollte das passen.
Daher: Fleischhauer raus, Schneider drin lassen.--schreibvieh muuuhhhh 15:27, 22. Mär. 2021 (CET)
Nichtregierungsorganisation? wirklich?
BearbeitenNichtregierungsorganisation ist eine Verfälschung der Tatsachen wenn man Ziele und Finanzierung vorurteilsfrei betrachtet. Sollte man Neue Deutsche Medienmacher nicht besser schlicht und neutral als Organisation bezeichnen? --78.54.150.216 13:48, 5. Jan. 2021 (CET)
- Bitte ließ dir Nichtregierungsorganisation durch, dann solltest du wissen, dass der Begriff zutreffend ist. Auch NGOs dürfen staatliche Fördergelder empfangen. Im Übrigen empfehle ich dir WP:NPOV und WP:Q zur Lektüre. --Johannnes89 (Diskussion) 14:51, 5. Jan. 2021 (CET)
Ich sehe es auch so: Es ist ein eV. Punkt. Ist ein Kleingartenverein auch eine NGO? (nicht signierter Beitrag von 87.78.102.168 (Diskussion) 17:53, 6. Jan. 2021 (CET))
- Hast du den verlinkten Artikel gelesen? „... Heute wird der Begriff von und für nichtstaatliche Vereinigungen benutzt, die sich insbesondere sozial- und umweltpolitisch engagieren.“ Der Kleingartenverein engagiert sich nicht sozialpolitisch, NDM hingegen schon. --Johannnes89 (Diskussion) 18:08, 6. Jan. 2021 (CET)
- +1 zu Johannnes89 --X2liro (Diskussion) 22:02, 6. Jan. 2021 (CET)
Kartoffel als Schimpfwort
BearbeitenWeshalb wird eigentlich bei der Goldenen Kartoffel nicht erwähnt, dass es sich bei Kartoffel um ein bekanntes Schimpfwort für Deutsche handelt? Ich sehe nicht ein, weshalb man hier nur die Eigendarstellung dieses Vereins wiedergibt, die halte ich nämlich für Heuchelei. Wer die Beiträge von Frau Ataman mal gelesen hat, weiß nämlich, dass sie das Wort Kartoffel sehr oft in genau diesem Kontext verwendet. Vindolicus (Diskussion) 14:45, 9. Jan. 2021 (CET)
- Wenn du eine seriöse Quelle findest, die belegt, dass NDM mit der Bezeichnung aufs Schimpfwort anspielen möchte, könnte das ggf. gehen, als eigene Überlegung wäre das unzulässig. Ansonsten ist die Aussage aber auch klar als Eigendarstellung gekennzeichnet („Nach Aussage der Geschäftsführung...“), sodass jeder Leser selber merkt, dass die Bezeichnung auch einen anderen (z.B. den von dir dargestellten) Hintergrund haben könnte. --Johannnes89 (Diskussion) 15:24, 9. Jan. 2021 (CET)
Alleine schon, wenn jemand wie Frau Ataman einen Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Almanis - oder wie nennen wir Kartoffeln“? veröffentlicht, sagt das ja viel aus. Dann hier werden die beiden Begriffe gleichgesetzt. Oder wie sollte man das anders interpretieren? Möchte Frau Ataman etwa darüber diskutieren, ob wir die Kartoffelpflanze umbenennen sollen? Wohl kaum. Der Rest vom Artikel spricht auch Bände. Dass man die Bezeichnung Goldene Kartoffel nur wählte, weil diese Pflanze so toll ist und ein Gewächs mit Zuwanderungsgeschichte sei, kann man damit eigentlich nicht mehr glauben. Ist das nicht Beweis genug, wenn die Initiatoren beständig diesen Begriff als Abgrenzung zu sich selbst verwenden? Das sollte man meines Erachtens schon verwenden, dass das vollständig bisher ausgeklammert wird, erstaunt mich ehrlich gesagt. Vindolicus (Diskussion) 16:10, 10. Jan. 2021 (CET)
- @Vindolicus du kennst Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:Belege? Wir dürfen hier keine eigenen Interpretationen ihrer Absichten anstellen, sondern übernehmen das, was in anderen Quellen steht. Finde eine seriöse Quelle, wo jemand (z.B. ein Journalist) deine Interpretation teilt und dann kann man ggf. den Absatz damit ergänzen. --Johannnes89 (Diskussion) 16:15, 10. Jan. 2021 (CET)
Zählt es dann auch als Theoriefindung, wenn man eine seriöse Quellen nennt, die zumindest darlegt, dass der Begriff Kartoffel von Frau Ataman und co. als Abwertung verwendet wird? Oder wird das als konstruierter Zusammenhang betrachtet? Also in der Art: Nur weil die Leuter hinter der Organisation den Begriff nachweislich so verwenden, muss es nicht heißen, dass das auch die vorrangige Motivation hinter der Benennung des Preises war? Vindolicus (Diskussion) 16:44, 10. Jan. 2021 (CET)
- Genau das. Auch wenn der von dir aufgezeigte Zusammenhang korrekt sein mag, kann das nur eingebaut werden, wenn jemand das so schon in einer passenden Quelle aufgezeigt hat. --Johannnes89 (Diskussion) 18:15, 10. Jan. 2021 (CET)
Abgesehen davon dass es keinen Rassismus gegen weiße gibt und ergo Kartoffel keine rassistische Beleidigung ist - und man kann sich auch beleidigt fühlen wenn man das nur will; der Term dient der Hervorhebung deutscher rassistischer Kultur, wer sich davon angegriffen fühlt??? - fehlt für den zweiten Teil des Kritik-Abschnitts jegliche Relevanz. Das ist ein Meinungs-Artikel in einer ziemlich kleinen Zeitung, ich habe keine unterstützenden Stimmen gesehen von vielen anderen Outlets oder größeren Blättern, und die Kritik ist abgesehen von aubstanzlos auch eben völlig Subjektiv. Das in diesen Artikel aufzunehmen widerspricht jeglichen enzyklopädischen Standards, wenn wir jede kleine Kritik jedes kleineren Outlets an jeder Institution und jedem Menschen aufnehmen würden ohne auf Resonanz oder Größe des Outlets zu achten würde sich das Volumen der Wikipedia sofort verdoppeln. --Jatenk (Diskussion) 12:32, 19. Mär. 2021 (CET)
- Vollkommen unberechtigte Löschung [10] durch Konto Jatenk. Es ist vollkommen egal ob du die Kritik in dir zugewandten Medien auch gefunden hast. NZZ ist reputabel genug, der Widerspruch in der NdM Selbstdarstellung ist von Schneider differenziert ausgearbeitet in einem reputablen Medium publiziert. Wenn du also sonst nichts vorzubringen hast, nehme ich das wieder rein. Alexpl (Diskussion) 12:58, 19. Mär. 2021 (CET)
- Die NZZ wird zwar als "Leitmedium im deutschsprachigen Raum" zitiert, ist aber eine Schweizer Zeitung während die NdM eine deutsche Institution ist, der regionale Bezug fehlt also bereits. Wenn ein mittelgroßes spanisches Blatt ein deutsches Institut für nicht-spanische Angelegenheiten kritisiert, wäre dann eine Relevanz vorhanden? Der kritisierte Leitfaden der NdM bezieht sich explizit auf Deutschland, nicht auf die Schweiz (oder deutsch_sprachige_ Medien), die NZZ hat also keinen direkten Bezug und kein persönliches Investment an einer Kritik, sondern ist eine Stimme rein von außen ohne starke Auflagen im Land der Institution oder der Zielgruppe des Leitfadens. Wäre dieses Thema ein größeres und entweder der Diversity Guide vielfach kritisiert oder die Kritik durch die NZZ vielfach wiedergespiegelt worden wäre das was anderes, aber so sehe ich die Relevanz eines _Meinunungsartikels_ (von faktenfreiheit mal abgesehen, die Darstellung von Rassismus entbehrt jeglicher Realität) nicht gegeben. Der einzige journalistische - recherchierende und aufdeckende - Anteil des Artikels ist der über die Finanzierung, aber der ist kontextuell völlig losgelöst von der vorangegangenen Kritik. Der textliche Zusammenhang soll dabei eine unausgeschriebene Nachricht suggerieren, nämlich dass die Bundesregierung eine (wie vom Artikel ziemlich explizit ausgesprochen) Beschneidung der Meinungsfreiheit finanziert, aber das wird nur als Frage gestellt, nicht explizit vorgeworfen, da es als Aussage völlig unhaltbar ist. Ein solcher rhetorischer Kunstgriff sollte einen sehr am Good Faith des restlichen Artikels zweifeln lassen, und wenn es um Relevanz geht (vor allem journalistische, welche gegeben sein muss für eine Erwähnung im enzyklopädischen Artikel der kritisierten Entität) sollte man angesichts solcher Methoden genauer hinsehen. Mangels nationaler, deutschsprachiger oder internationaler Resonanz sehe ich keine genügende Relevanz gegeben. Die Natur der finanziellen Förderungen der NdM dürfen hier im Artikel natürlich gerne beschrieben werden, das sind für Informationen über die Institution relevante, faktische Inhalte. --Jatenk (Diskussion) 14:06, 19. Mär. 2021 (CET)
- Das hier ist nicht Twitter. Es spielt keine Rolle was du von der NZZ hälst, oder wie deine/meine Definition von Rassismus aussieht ("unhaltbar", "Kunstgriff", "Good Faith", "zweifelhaft" etc. pp. fällt unter WP:TF). Sie haben nun mal Geld vom Staat genommen, dass das kommentiert wird, lässt sich kaum vermeiden - oder unterdrücken. Die Quelle unter einem Vorwand blockieren zu lassen, kannst du gern bei Wikipedia:Belege/Fließband versuchen. Aber ich sehe weder dafür, noch für deinen Versuch, genehme Rezeption erzwingen zu wollen irgendeine Grundlage. Du kannst ja für die Kritik an der "goldenen Kartoffel" einen eigenen Abschnitt einrichten, (da scheint kein Mangel an Belegen zu bestehen) - dann bliebe hier die finanzielle Abhängigkeit von der derzeitigen Regierung. Deinen fudamentalen Kritik-Verboten-Ansatz sehe ich hier jedenfalls als erledigt an. Alexpl (Diskussion) 15:41, 19. Mär. 2021 (CET)
- Wie ich schon sagte: Die Finanzierung darf sehr gern und sollte erwähnt werden, da stimme ich dir völlig zu! Deine Argumentation dreht sich nur um diesen Teil, ich nehme also an dass du mir nicht widersprichst was die fehlende Relevanz des Rests des Artikels angeht. --Jatenk (Diskussion) 16:23, 19. Mär. 2021 (CET)
- Nachtrag: Die letzten Änderungen waren super; den Namen der Journalistin zu erwähnen ist im Fließtext nicht nötig da ihre Person selbst im Kontext nicht relevant ist und ihr Name in der Quellenangabe genannt wird. Danke an Hani Yamak und Alexpl! --Jatenk (Diskussion) 18:12, 19. Mär. 2021 (CET)
- Ich kann dem Gehabe nichts abgewinnen. Die Kritik ist fundiert und sauber bequellt, damit war der Drops gelutscht, man hätte lediglich über formulierungen reden können - aber Totalopposition stand nie zur Debatte. Geh zu 3M und bitte um Meinungen wenns dir hilftt - ich bin mit dir fertig.Alexpl (Diskussion) 20:10, 19. Mär. 2021 (CET)
- Anna Schneider und die NZZ sind reputabel, das brauchen wir gar nicht diskutieren. Gleichzeitig ist der hier diskutierte Artikel ziemlich deutlich dem Meinungsjournalismus zuzuordnen. Kritik an den NdM kommt häufig aus diesem Teil des Journalismus, der ja auch seine Daseinsberechtigung hat. Wir haben (wohl) keine Regel, die meinungsjournalistisch eingefärbte Quellen prinzipiell ausschließt. Ich würde dieser Form von Journalismus (und damit verbundener Einflussnahme auf den Diskurs) in der Enzyklopädie weniger Raum geben. Übrigens auch nicht "von der anderen Seite" [11]. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:02, 19. Mär. 2021 (CET)
- Man kann ja Adjektive davorsetzen, um den Meinungsartikel zu diskreditieren. "teuflisch", "konservativ" ... Alexpl (Diskussion) 20:55, 21. Mär. 2021 (CET)
- Du hast offensichtlich keinerlei Agenda hier, Alexpl. --Jatenk (Diskussion) 00:40, 22. Mär. 2021 (CET)
- Man kann ja Adjektive davorsetzen, um den Meinungsartikel zu diskreditieren. "teuflisch", "konservativ" ... Alexpl (Diskussion) 20:55, 21. Mär. 2021 (CET)
- Anna Schneider und die NZZ sind reputabel, das brauchen wir gar nicht diskutieren. Gleichzeitig ist der hier diskutierte Artikel ziemlich deutlich dem Meinungsjournalismus zuzuordnen. Kritik an den NdM kommt häufig aus diesem Teil des Journalismus, der ja auch seine Daseinsberechtigung hat. Wir haben (wohl) keine Regel, die meinungsjournalistisch eingefärbte Quellen prinzipiell ausschließt. Ich würde dieser Form von Journalismus (und damit verbundener Einflussnahme auf den Diskurs) in der Enzyklopädie weniger Raum geben. Übrigens auch nicht "von der anderen Seite" [11]. Grüße --X2liro (Diskussion) 21:02, 19. Mär. 2021 (CET)
- Ich kann dem Gehabe nichts abgewinnen. Die Kritik ist fundiert und sauber bequellt, damit war der Drops gelutscht, man hätte lediglich über formulierungen reden können - aber Totalopposition stand nie zur Debatte. Geh zu 3M und bitte um Meinungen wenns dir hilftt - ich bin mit dir fertig.Alexpl (Diskussion) 20:10, 19. Mär. 2021 (CET)
- Das hier ist nicht Twitter. Es spielt keine Rolle was du von der NZZ hälst, oder wie deine/meine Definition von Rassismus aussieht ("unhaltbar", "Kunstgriff", "Good Faith", "zweifelhaft" etc. pp. fällt unter WP:TF). Sie haben nun mal Geld vom Staat genommen, dass das kommentiert wird, lässt sich kaum vermeiden - oder unterdrücken. Die Quelle unter einem Vorwand blockieren zu lassen, kannst du gern bei Wikipedia:Belege/Fließband versuchen. Aber ich sehe weder dafür, noch für deinen Versuch, genehme Rezeption erzwingen zu wollen irgendeine Grundlage. Du kannst ja für die Kritik an der "goldenen Kartoffel" einen eigenen Abschnitt einrichten, (da scheint kein Mangel an Belegen zu bestehen) - dann bliebe hier die finanzielle Abhängigkeit von der derzeitigen Regierung. Deinen fudamentalen Kritik-Verboten-Ansatz sehe ich hier jedenfalls als erledigt an. Alexpl (Diskussion) 15:41, 19. Mär. 2021 (CET)
- Die NZZ wird zwar als "Leitmedium im deutschsprachigen Raum" zitiert, ist aber eine Schweizer Zeitung während die NdM eine deutsche Institution ist, der regionale Bezug fehlt also bereits. Wenn ein mittelgroßes spanisches Blatt ein deutsches Institut für nicht-spanische Angelegenheiten kritisiert, wäre dann eine Relevanz vorhanden? Der kritisierte Leitfaden der NdM bezieht sich explizit auf Deutschland, nicht auf die Schweiz (oder deutsch_sprachige_ Medien), die NZZ hat also keinen direkten Bezug und kein persönliches Investment an einer Kritik, sondern ist eine Stimme rein von außen ohne starke Auflagen im Land der Institution oder der Zielgruppe des Leitfadens. Wäre dieses Thema ein größeres und entweder der Diversity Guide vielfach kritisiert oder die Kritik durch die NZZ vielfach wiedergespiegelt worden wäre das was anderes, aber so sehe ich die Relevanz eines _Meinunungsartikels_ (von faktenfreiheit mal abgesehen, die Darstellung von Rassismus entbehrt jeglicher Realität) nicht gegeben. Der einzige journalistische - recherchierende und aufdeckende - Anteil des Artikels ist der über die Finanzierung, aber der ist kontextuell völlig losgelöst von der vorangegangenen Kritik. Der textliche Zusammenhang soll dabei eine unausgeschriebene Nachricht suggerieren, nämlich dass die Bundesregierung eine (wie vom Artikel ziemlich explizit ausgesprochen) Beschneidung der Meinungsfreiheit finanziert, aber das wird nur als Frage gestellt, nicht explizit vorgeworfen, da es als Aussage völlig unhaltbar ist. Ein solcher rhetorischer Kunstgriff sollte einen sehr am Good Faith des restlichen Artikels zweifeln lassen, und wenn es um Relevanz geht (vor allem journalistische, welche gegeben sein muss für eine Erwähnung im enzyklopädischen Artikel der kritisierten Entität) sollte man angesichts solcher Methoden genauer hinsehen. Mangels nationaler, deutschsprachiger oder internationaler Resonanz sehe ich keine genügende Relevanz gegeben. Die Natur der finanziellen Förderungen der NdM dürfen hier im Artikel natürlich gerne beschrieben werden, das sind für Informationen über die Institution relevante, faktische Inhalte. --Jatenk (Diskussion) 14:06, 19. Mär. 2021 (CET)
wurde angefordert. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 22:58, 19. Mär. 2021 (CET)
Der Beitrag der NZZ ist relevant und reputabel, gehört allerdings meiner bescheidenen Meinung nach in den Abschnitt Kritik. --Pass3456 (Diskussion) 16:06, 20. Mär. 2021 (CET)
- 3M: Ich stimme X2liro zu (im Abschnitt drüber). Ein Wikipedia-Artikel braucht nicht jeden Meinungsbeitrag zum Artikelgegenstand wiederzugeben. Besonders nicht dann, wenn die formulierte Kritik wenig Erkenntnisse liefert. Ein Großteil des NZZ-Artikels dreht sich ja darum, dass der Verein angeblich umgekehrt diskriminierend bzw. umgekehrt rassistisch sei. Diese Annahme zeugt von weitgehender Kenntnislosigkeit auf dem Gebiet Rassismus/Diskriminierung/Minderheitenschutz und ist deshalb hier nicht erhellend. Man könnte diese Frage zwar jetzt ausdiskutieren, aber ich wüsste nicht, warum dieser Wikipedia-Artikel dafür der richtige Ort sein sollte.
- Die Recherchen zur Finanzierung des Vereins können in den Artikel einfließen, aber nicht in unnötiger Breite und nicht in skandalisierender Weise. --Mushushu (Diskussion) 16:48, 20. Mär. 2021 (CET)
3M: An sich wie Mushushu/X2liro. Die NZZ ist zwar grundsätzlich verwertbar, nur ist die Darstellung der inhaltlichen Kritik eher etwas unstrukturiert, was insbesondere auch daran liegt, dass diese selbst etwas konstruiert wirkt, denn niemand würde einem Vertreter des Darmstädter Signals vorwerfen, er argumentiere doppelzüngig, wenn er erklären würde, dass man eine gemeinnützige Initiative für mehr Vielfalt in der Bundeswehr sei und als Organisation nicht selbst Tätigkeitem im Bereich der Verteidigung tätig sei, dazu aber anmerkt, dass man keine Verteidigungs-Management-Agentur sei, die Mitglieder jedoch Offiziere sind. Die Kritik an der Finanzierung ist redundant zum Finanzierungsabschnitt. --Lord Castlepool (Diskussion) 13:32, 21. Mär. 2021 (CET)
3M: Natürlich ist die NZZ als Quelle verwertbar. Den Rest des Problems habe ich nur zur Hälfte verstanden. Die Finanzierung sollte auch im Abschnitt "Finanzierung" diskutiert werden, Meinungen einzelner Kritiker im Abschnitt Kritik dargestellt werden. Natürlich sollte man Redundanzen vermeiden, aber die massiven Subventionen der Bundesregierung gehören schon zur Finanzierung und sind keine "Meinungskritik" (sondern zunächst mal eine neutrale Tatsache). --Politikundwirtschaft (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2021 (CET)
- Politikundwirtschaft: Es gibt hier zwei separate Punkte: Ein Mal die Finanzierung der NdM, und ein Mal die Kritik am Diversity Guide durch die NNZ, beides aus dem Selben Artikel der NNZ. Die zur Diskussion stehende Frage (aus meiner Perspektive) ist welcher der beiden Punkte in welcher Form in diesen Artikel gehören. --Jatenk (Diskussion) 23:53, 21. Mär. 2021 (CET)
- Die Kritik bezieht sich auf die mögliche Abhängigkeit von staatlichen Mitteln und die Frage, ob man sich nun als Journalisten versteht, oder Diversity-Manager. Ich sehe noch immer nicht, wie man das allein unter "Finanzierung" abhandeln will. Ein Eintrag im Absatz "Kritik" bleibt so die einzige Möglichkeit. Alexpl (Diskussion) 22:47, 22. Mär. 2021 (CET)
NdM: Hi, ich bin im Vorstand der NdM und möchte unseren Standpunkt transparent einbringen und auch paar Fakten richtigstellen. Ich hoffe das hilft den Artikel im Sinne der Wikipedia zu verbessern (insbesondere WP:NPOV). Falls hier nicht die passende Stelle ist, bin ich für Hinweise dankbar.
Zunächst ist Kritik an unserer Arbeit natürlich legitim, aber diese sollte auch belegt sein. Finden sich im Text von Frau Schneider Belege für ihre Behauptung, wir würden Freiheit, Demokratie und Unabhängigkeit des Journalismus beschneiden?
Wir sind als Journalist:innen und Medienschaffende tätig, aber die NdM selbst sind eine Interessenvertretung und kein journalistisches Medium.
Unsere Vereinsarbeit wird ehrenamtlich geleistet oder von Mitgliedsbeiträgen und Spenden getragen. Für die ehrenamtlich geleistete Vorstandsarbeit erhalten wir auch keine Aufwandsentschädigung. Die Förderung von öffentlicher Stelle und Stiftungen erhalten wir zweckgebunden für konkrete Projekte, deren korrekte Verwendung wir nachweisen müssen. Der Verein erhält keine Subventionen.
Der Diversity Guide wurde nicht mit öffentlichen Mitteln finanziert, sondern privat mit Unterstützung der Google News Initiative und ehrenamtlicher Arbeit.
Bei Fragen helfe ich gerne weiter und suche auch Belege raus. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 10:43, 23. Mär. 2021 (CET)
- Die Wikipedia macht sich die Aussage nicht zu eigen, sondern schreibt sie explizit der NZZ und der Autorin zu. Und diese scheint reputabel zu sein. Sollte die NZZ Falschinformationen verbreiten, habt ihr einen Berichtigungsanspruch oder Gegendarstellungsanspruch, der wird aber nicht hier verhandelt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 19:17, 23. Mär. 2021 (CET)
- Wir sollten uns nicht auf den Nebenpfad begeben, die NZZ zu beurteilen. Ob prinzipiell ein Artikel, der in dieser Zeitung erschienen ist, als Beleg infrage kommt, steht ja gar nicht zur Debatte. Klar kann ein NZZ-Artikel unter Umständen ein Beleg sein. Die Frage, ob eine bestimmte Einschätzung in einen Wikipedia-Artikel einfließen sollte, entscheidet sich aber doch nicht ausschließlich daran, ob sie in einem Medium geäußert wurde, das prinzipiell für Belege infrage kommt. Sondern hauptsächlich daran, ob die Einschätzung zum besseren Verständnis des Artikelthemas beiträgt. Als Leserin interessieren mich Einschätzungen von fachkundigen Personen, die etwas vom Thema verstehen. Es gibt keinen Anlass zu vermuten, dass die Autorin im Themengebiet Rassismus (bzw. Diskriminierung allgemein) bewandert ist. Tatsächlich ist ziemlich offensichtlich, dass sie das nicht ist. Das – und nicht die Zeitung, in der sie erschien – ist der Grund, warum diese persönliche Meinungsäußerung zu einer Diskriminierung betreffenden Frage für einen Kritik-Abschnitt keine nützliche Ergänzung ist. --Mushushu (Diskussion) 20:47, 23. Mär. 2021 (CET)
- Sehe ich ganz genauso! --Jatenk (Diskussion) 05:38, 24. Mär. 2021 (CET)
- Dann ists ja gut, dass eure private Einstufung von Schneider absolut keine Rolle in diesem Artikel spielen darf. Alexpl (Diskussion) 19:14, 25. Mär. 2021 (CET)
- Ich habe nicht nur meine persönliche Meinung kundgetan, sondern ein Kriterium genannt: Ist die Autorin Expertin zum fraglichen Thema? Hinweise darauf finde ich nicht. In ihrem Artikel stecken allerlei Meinungen – so wie wir alle eine Meinung haben können, die auch gerne unterschiedlich sein können –, aber keine besondere Fachkenntnis. --Mushushu (Diskussion) 21:17, 25. Mär. 2021 (CET)
- Dann ists ja gut, dass eure private Einstufung von Schneider absolut keine Rolle in diesem Artikel spielen darf. Alexpl (Diskussion) 19:14, 25. Mär. 2021 (CET)
- Sehe ich ganz genauso! --Jatenk (Diskussion) 05:38, 24. Mär. 2021 (CET)
- Wir sollten uns nicht auf den Nebenpfad begeben, die NZZ zu beurteilen. Ob prinzipiell ein Artikel, der in dieser Zeitung erschienen ist, als Beleg infrage kommt, steht ja gar nicht zur Debatte. Klar kann ein NZZ-Artikel unter Umständen ein Beleg sein. Die Frage, ob eine bestimmte Einschätzung in einen Wikipedia-Artikel einfließen sollte, entscheidet sich aber doch nicht ausschließlich daran, ob sie in einem Medium geäußert wurde, das prinzipiell für Belege infrage kommt. Sondern hauptsächlich daran, ob die Einschätzung zum besseren Verständnis des Artikelthemas beiträgt. Als Leserin interessieren mich Einschätzungen von fachkundigen Personen, die etwas vom Thema verstehen. Es gibt keinen Anlass zu vermuten, dass die Autorin im Themengebiet Rassismus (bzw. Diskriminierung allgemein) bewandert ist. Tatsächlich ist ziemlich offensichtlich, dass sie das nicht ist. Das – und nicht die Zeitung, in der sie erschien – ist der Grund, warum diese persönliche Meinungsäußerung zu einer Diskriminierung betreffenden Frage für einen Kritik-Abschnitt keine nützliche Ergänzung ist. --Mushushu (Diskussion) 20:47, 23. Mär. 2021 (CET)
3M: +1 Zustimmung zu Mushushu.
Auch überzeugt die obige Nachfrage, wo denn die eigentlichen Belege für die Aussagen von Anna Schneider wären.
Genauso gut könnten paar Dutzend Belobigungen der NdM-Arbeit als "Meinung" gelistet werden.
Gilt etwa die Grundlage enzyklopädischer Arbeit, "bekanntes Wissen" aus Sekundärliteratur abzubilden, nicht mehr? Gruß --Chiananda (Diskussion) 02:29, 24. Mär. 2021 (CET)
- Wo die Belege für die Finanzierung durch die Regierung, die Schneider als zentralen Bestandteil ihrer Argumentation anführt, liegen? Oder für die Aussagen der Geschäftsführerin? Werden die Aussagen in einer zitierfähigen Quelle in Frage gestellt? ... Alexpl (Diskussion) 19:14, 25. Mär. 2021 (CET)
- Eine Finanzierung des Vereins durch die Regierung liegt nicht vor (siehe auch Antwort der Bunderegierung auf kleine Anfrage). Ich vermute Chiananda meint meine Nachfrage, welche Belege Frau Schneider liefert, dass wir Demokratie etc. beschneiden. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 15:37, 26. Mär. 2021 (CET)
3M: +1 Zustimmung zu Mushushu und X2liro oben. Man muss nicht jeden Artikel der ohnehin recht krawalligen NZZ-Deutschlandredaktion hier ausführlich würdigen, dafür ist dann die inhaltlich Qualität doch zu schlecht, das ist ja eher Geraune. Staatliche Förderung für Vereine und Initiativen ist in Deutschland zudem die Regel, nicht die Ausnahme. Polibil (Diskussion) 12:03, 30. Mär. 2021 (CEST)
Preisträger 2020
BearbeitenKann es sein, dass die zitierte Kolumne von René Martens falsch verstanden wurde? Er schreibt "Kaum? Das ist wohl kein falscher Eindruck." (doppelte Verneinung) und auch sonst liest sich der Abschnitt eher zustimmend zur Verleihung. Würde mich freuen, wenn da nochmal jemand drauf schaut. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 11:20, 23. Mär. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis, KeywanTonekaboni, ich lese das auch so wie du. Mertens kritisiert die Begründung nicht, sondern ergänzt. Abgesehen davon bin ich auch hier der Ansicht, dass dieser Blogeintrag, der sich nur oberflächlich mit der Preisverleihung befasst, eigentlich gar nicht im Artikel erwähnt werden müsste. Wenn doch, dann aber bitte so objektiv ausgewertet wie möglich. --X2liro (Diskussion) 11:42, 23. Mär. 2021 (CET)
- Habs entfernt [12], der Beitrag wurde wohl missverstanden. --Johannnes89 (Diskussion) 14:42, 29. Mär. 2021 (CEST)
Struktur
BearbeitenIch habe die aktuelle Besetzung des Vorstandes eingetragen, dabei aber die Beisitzer:innen gestrichen. Falls die relevant sind, ist die Quelle hinterlegt und ihr könnt die ergänzen. Dem Abschnitt fehlt noch manches, wie die regionalen Ortsgruppen. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 14:35, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Bis auf den ersten Satz enthält der Abschnitt Struktur jetzt dieselben Infos wie die Infobox. Vllt. alle Namen in dem Abschnitt streichen, um den Wartungsaufwand und Fehleranfälligkeit des Artikels zu reduzieren? Stattdessen könnte dieser Abschnitt die "Organisationsstruktur" besser beschreiben, wenn es Infos z.B. zu den regionalen Ortsgruppen o.ä. gibt. --X2liro (Diskussion) 15:03, 29. Mär. 2021 (CEST)
- Finde ich super und hatte auf die Infobox nicht geachtet. Fehleranfälligkeit reduzieren war auch meine Intention. Infos zu den lokalen Netzwerken finden sich auf der Webseite. Daneben gibt es die Geschäftsstelle, den Bundeskongress und die Projekte. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 14:48, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Also, von mir aus kannst du, KeywanTonekaboni, hier gerne mutig sein und die Streichung der Namen und eine kurze Beschreibung der Organisationsstruktur vornehmen. (In der Annahme, dass du schnelle(re)n Zugriff auf Quellen und Quellenverständnis hast. Sonst mach ich es bei Gelegenheit, müsste mir aber noch Genaueres zur Geschäftsführung und zum Bundeskongress durchlesen.) Grüße --X2liro (Diskussion) 11:02, 2. Apr. 2021 (CEST)
- Finde ich super und hatte auf die Infobox nicht geachtet. Fehleranfälligkeit reduzieren war auch meine Intention. Infos zu den lokalen Netzwerken finden sich auf der Webseite. Daneben gibt es die Geschäftsstelle, den Bundeskongress und die Projekte. --KeywanTonekaboni (Diskussion) 14:48, 1. Apr. 2021 (CEST)
- Ja, KeywanTonekaboni, mach ruhig. Allerdings: Orientiere dich bitte auch an vergleichbaren Artikeln, erst kürzlich wurde "Journalistinnenbund" schön aufgearbeitet; in der Kategorie:Journalistenverband kannst du auch die Darstellung ähnlicher Organisationen vergleichen.
- Wichtig ist in de:WP Sekundärliteratur, also das, was über die Organisation bekannt ist, also Teil des "allgemeinen Wissens" geworden ist (Wikipedia ist als Enzyklopädie Tertiärliteratur, die Sekundärliteratur auswertet – aber niemals eigenmächtig Primärquellen; hier wird nix erforscht!). Also muss du sehr vorsichtig mit Selbstaussagen von Organisationen (oder Personen) umgehen, die in einem eigenen Blog oder eigener Website veröffentlicht werden: Die können natürlich nicht als Teil des allgemein Gewussten gelten. Gruß --Chiananda (Diskussion) 04:34, 4. Apr. 2021 (CEST)
- Danke euch beiden für die Ermutigung. Da ich selbst im Vorstand der NdM bin, würde ich da mich lieber zurückhalten. Mir ist noch ein kleiner Fehler unterlaufen, es heißt Bundeskonferenz, nicht Bundeskongress.
- Zur Struktur sind die Informationen (welche Gruppen und wo) primär auf unserer Website. Bei den Projekten findet man Belege sicher auch wo anders. Die Bundeskonferenz ist teilweise bei den Berichten zur „Goldenen Kartoffel“ erwähnt (oder z.B. hier https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/zweite-bundeskonferenz-der-neuen-deutschen-medienmacher-a-1057315.html). --KeywanTonekaboni (Diskussion) 13:59, 5. Apr. 2021 (CEST)
(Nochmals) Kartoffel als Schimpfwort
BearbeitenHallo, ich muss leider dieses heiße Thema nochmals aufgreifen. Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, dass wir hier hinsichtlich des Preises „Goldene Kartoffel“ nur die schönfärberische Selbstdarstellung der NdM übernehmen. Natürlich steht da differenzierend „nach Aussage von“, aber das Ganze klingt dennoch sehr wohlwollend. Die Organisation behauptet, man habe den Preis nur so genannt, weil die Kartoffel unter der Erde (Wortspiel mit unterirdisch) wächst und ursprünglich aus Südamerika zugewandert ist. Sind wir mal ehrlich: Diese Leute dürften wissen, dass das (auch) ein Schimpfwort ist. Natürlich muss man in einer Enzyklopädie sachlich sein. Dass sie den Begriff bewusst verwendet haben, weil er eben beleidigend gemeint ist, liegt für mich auf der Hand, ist aber natürlich nicht nachweisbar. Natürlich kann ich mich auch irren. Ich würde nun aber vorschlagen, dass wir zumindest erwähnen, dass der Begriff eben auch so im Umlauf ist. Vorschlag meinerseits: „Allerdings wird der Begriff 'Kartoffel' oft auch als Beleidigung für Deutsche verwendet.“ Und das ist jetzt NICHT eine Erfindung von mir, denn es gibt dazu sogar einen eigenen Artikel, nämlich Kartoffel (Slang). Dort steht gleich in der Einleitung: „Sie wird zur Beleidigung verwendet, kann aber auch humorvoll gemeint sein oder als Selbstbezeichnung fungieren.“ Die Formulierung suggeriert für mich, dass es überwiegend beleidigend ist. Weshalb sollte man das so nicht verwenden? Vindolicus (Diskussion) 14:46, 16. Nov. 2021 (CET)
- Weil wir gemäß WP:BLG weder Wikipedia noch unsere eigenen Interpretationen als Quelle verwenden. Man kann ja einen Wikilink auf den Slang-Artikel setzen, wenn's nötig erscheint. --Polibil (Diskussion) 10:15, 17. Nov. 2021 (CET)
- Unter Neue deutsche Medienmacher*innen#2018: Julian Reichelt steht ja Kritik am Begriff der Kartoffel und ist der Begriff auch verlinkt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:29, 17. Nov. 2021 (CET)