Diskussion:Opferanode

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2003:CB:A723:F601:52D:F762:ECEE:9F67 in Abschnitt Wieso "Opfer"anode?
Hinweis:
Der Artikel enthielt längere Zeit einen Abschnitt Opferelektrode, der später gelöscht wurde. Einige der Diskussionen beziehen sich auf diesen Abschnitt.

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Hallo, hat jemand diesen Artikel auf seiner Beobachtungsliste? Ich find ihn an sich recht anschaulich - der Bereich "Fehlersuche" sollte jedoch inhaltlich und sprachlich überarbeitet werden: inhaltlich ists mehr ein "How To" als eine Erläuterung der Fakten. --Pik-Asso 10:09, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich gebe Pik-Asso Recht.
Falls man nicht hier nachschlagen möchte, hier eine Sortierung nach Redox-Potential der gebräuchlichen Metalle in der Schifffahrt aus dem Internet:
Monel
Nickel
Silikon-Bronze
Kupfer
Rot-Guss
Phosphor-Bronze
Zinn
Blei
Stahl (rostfrei)
Eisen
Stahl (unlegiert)
Aluminium
Cadmiun
Stahl, verzinkt
Zink
Magnesium

Anton 00:40, 5. Jun 2006 (CEST)

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Schiffsbohrwurm

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Im Artikel heisst es:

"Schon im klassischen Altertum arbeitete man mit Metallen auf See, wenn auch im Bereich des Unterwasserschiffes nur mit Kupferplatten, um den Holzrumpf gegen die Zerstörung durch den sogenannten Schiffsbohrwurm zu schützen"

Im Artikel Schiffsbohrwurm allerdings steht:

"In antiken Quellen der alten Welt wird seine Existenz nicht erwähnt."

Klingt für mich wie ein Widerspruch. Habe aber selber keine Ahnung. Wer kennt sich aus?

Soulman 23:50, 15. Mai 2006 (CEST)Beantworten

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Schiffsbohrwurm

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Mhh die ersten Anwendungen von solchen Platten müßten imho um >1492 gewesen sein, da ich im Hinterkopf habe daß die erste Flotte des Christoph Kolumbus unter anderem deswegen immer kleiner wurde weil eben dieser Wurm den Schiffen in den tropischen Gewässern so sehr zu schaffen machte daß sie schließlich so löchrig waren das sie sanken. Wenige Jahre später sollen die Flotten dann eben deswegen mit MEtallplatten am Rumpf ausgerüstet worden sein, insofern ist der Begriff "Altertum" möglicherweise irreführend. Weiss jemand noch genaueres ? Q

so in etwa erinnere ich mcih auch:
Der Schiffsbohrwurm wurde meines Wissens erst mit Entdeckung der "Neuen Welt" aktuell, so konnte man an einem Wrack vor Amerika mit hoher Wahrscheinlichkeit nachwiesen, dass es sich um die [Pinta|Pinta (Schiff)] gehandelt haben muss, da sie noch nicht gegen schiffsbohrwürmer beplankt war, was erst ab ca 1620 geschah.
Quelle hab ich aber leider keine MadMage 18:09, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
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Werkstoffe

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Hallo Kollegen. Habe folgenden Satz wegen offensichtlichen Unfugs herausgenommen: Nicht in Frage kommen z.B. Kupfer oder Magnesium wegen ihrer im Verhältnis sehr hohen Dichte. Ansonsten habe ich versucht, das eine oder andere besser zu formulieren. Ich finds toll, daß hier recht genaue Details und beispielhafte Beschreibungen zu finden sind, aber ich denke auch, daß der Artikel im Ganzen noch viel Überarbeitung bedarf. Besonders was korrekte wissenschaftliche Begriffe und Vorgänge angeht. Schönen Gruß, --BjKa 17:11, 18. Sep 2006 (CEST)

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Opferanode

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Warum heißt dieses zu opfernde Material eigentlich "Anode"? Es besteht aus einem unedleren Material als das zu schützende Material. Normalerweise gilt bei galvanischen Elementen: Das uedlere Metall bildet die Anode, das unedlere die Kathode!

Das edle, elektropositive Metall bildet in der unbestromten galvanischen Zelle, z.B. Taschenlampenbatterie, die Kathode; es nimmt die Elektronen von der elektronenreichen Anode auf. Ein praktischer Tipp zur Auffindung von Anode / Kathode, wenn man keine Kenntnis von der Polung hat: man befeuchte ein Stück Indikatorpapier(aus der Apotheke: Indikatgorpapier-Uralyt® U) mit etwas Wasser und lege eine Elektrode auf das Papier. Nach kurzer Zeit kommt es zur Zersetzung des Wassers im Indikatorpapier. An der Anode entstehen aus dem Wasser positiv geladene Protonen, die das Indikatorpapier nicht verändern; an der Kathode wird das Wasser zu negativ geladenen Hydroxylionen zersetzt, die das Indikatorpapier grün-blau färben--19:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
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Opferelektrode

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Zink-Magnesium-Aluminium-Eisen-Kupfer-Bronze

Der Artikel ist als Grundlage für die Beschreibung von Opferelektroden gut. Er beschreibt verständlich, um was es sich bei diesem Begriff handeln soll. Allerdings vermisst der Leser die entsprechenden Links auf andere Begriffe in der Wikipedia (z.B. Elektrochemische Spannungsreihe), die hier ebenso auf den Begriff der Opferelektrode mittelbar, oder unmittelbar hinweisen. Der Begriff der Opferelektrode kommt aus der Galvanotechnik (ref-1, ref-2, ref-3). Auch in der Galvanotherapie, nämlich dem Stangerbad, der Iontophorese und der Fussbadelektrolyse wird der Begriff verwendet. Darauf sollte in dem Bericht mit entsprechenden Links hingewiesen werden. Auch sollte der Autor darauf deutlich hinweisen, dass Elemente mit negativem Elektropotential, wie ua. Zink, Magnesium, Aluminium, Eisen oder Kupfer-Bronze, sich anodisch sehr rasch auflösen (ref-2, ref-3), und damit an anderer Stelle nicht mehr als Anodenmaterial zu gebrauchen sind, z.B. in der Medizintechnik. Auf diesen Oxydationsprozess hatte schon der Arzt MARTENS, 1803, beim Betreiben seines Galvanoskopes hingewiesen (ref-4). Siehe bei Remak, Arzt, Galvanotherapie. Aus dem Opferanodenbericht und MARTENS Erkenntnis von 1803 geht hervor, dass Elektroden aus Zink, Magnesium, Aluminium, Eisen oder Kupfer-Bronze für die medizinische Anwendung ganz ungeeignet sind, gerade weil sie sich auflösen unter der Bestromung (Iontophorese, Stangerbad, Fussbadelektrophorese). Darüber hinaus werden die medizinisch-therapeutischen Eigenschaften von Elektrodenmaterial, das Zinn, Aluminium, Blei, Kupfer oder Zink freisetzt, als ganz bedenklich beschrieben, da diese Metallionen auf der menschlichen Haut toxische reaktionen hervorrufen (ref-9). Naturwissenschaftlicher Hintergrund (ref-3, ref-6) für die Auflösung ist, dass diese Elemente sehr stark negative Normalpotentiale aufweisen - Zink (-760 mVolt), Magnesium (-2400 mVolt), Eisen (-440 mVolt), Aluminium (-1670 mVolt) und Bronze (-440 mVolt) -. Das negative elektrochemische Potential weist darauf hin, dass diese Elemente quasi mit Elektronen aufgeladen sind. Diese Elektronen können die Elemente dann leicht unter galvanischen Bedingungen abgeben an andere Elemente, die einen Elektronenmangel aufweisen, wie z.B. Gold oder Silber. Mit der Abgabe der Elektronen aus z.B. Zinkanoden löst sich die Anode auf.


==Opferanode: Toxikologie von Chrom-Nickel-Platin-Palladium-Titan (ref-7)==

Auch sollte der Opferanodenartikel auf die Toxikologie des Anodenmaterials hinweisen. Aus arbeitsmedizinischer Sicht ist bekannt, dass Anodenmaterial bestehend aus Chrom, Nickel, Mangan, Platin, Titan oder Palladium im Industriebereich nur unter bestimmten Schutzbedingungen eingesetzt werden dürfen, da diese Elemente gesundheitsschädliche Ionen in das Dielektrikum freisetzen. Chirurgenstahl (V2A-Stahl) setzt Krebs erzeugendes Chrom-Nickel in Ionenform frei (anodisches, hexavalentes Chrom, und kationisches Nickel-II) und darf in der Medizintechnik, wie Iontophorese, Stangerbad oder Fussbadelektrolyse, nicht eingesetzt werden. Platin, Titan und Palladium sind Elemente, die stark allergisierende Ionen freisetzen (ref-5) und sind deshalb im medizinischen Bereich als Anodenmaterial und für Implantate ungeeignet (Gefahrstoffverordnung, 2005). Im Lymphozyten-Transformations-Test LTT kommt es zu einer deutlichen, allergischen Reaktion. In der Galvanotherapie und Medizintechnik wird deshalb Anodenmaterial aus Gold oder Silber eingesetzt (ref-8), das elektropositiv ist, nämlich Gold mit +1700 mVolt und Silber mit +810 mVolt, Elektronen aufnehmen kann, sich nicht oder nur geringradig auflöst und keine gesundheitsgefährdenden Ionen freisetzt.

Platin, Titan und Palladium werden in der Medizintechnik sehr wohl für Implantate verwendet! (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EA38:B272:BD07:99F6:E721:5E4C (Diskussion | Beiträge) 23:25, 21. Feb. 2015 (CET))Beantworten


==Opferanode: Schweissen==

Die im Opferanoden-Artikel genannten Elemente sind deshalb als Verbrauchsmaterial dort geeignet, wo man die Auflösung der Elektroden anstrebt, nämlich beim Elektro Schweissen (MAG, WIG, Wolfram-Inert-Gas), was jeder Schweisser vom Elektroschweissen her kennt. Der Artikel sollte auch hier die Funktion der Opferanoden beschreiben und/oder eine Verlinkung zum Schweissen aufweisen. Auch beim Punktschweissen, einem heute im Automobilbau eingesetzten Verbindungsverfahren kommt dem Anodenmaterial die gleiche Funktion zu wie im Schiffsbau. Auch das sollte mit in den Artikel hineingearbeitet werden, bzw eine Verlinkung zu den entsprechenden Artikeln bewirkt werden.

*==Quellen==

  • (1) Christen, H.R. (1971) Grundlagen der allgemeinen und anorganischen Chemie, Verlag Sauerländer, , Aarau, Seite 557 (Anhang: Redox-Potentiale) bis 562.
  • (2) Kortüm, G, (1971) Lehrbuch der Elektrochemie, Verlag Chemie, Weinheim, Seite 599 ff (4. Korrosion).
  • (3) Holleman-Wiberg (1971) Lehrbuch der anorganischen Chemie, 71.-80. Auflage, Verlag Walter de Gruyter + Co, Seite 188ff (Die elektrochemische Spannungsreihe).
  • (4) Martens, F.H. (1803),“Vollstaendige Anweisung zur therapeutischen Anwendung des Galvanismus nebst einer Geschichte dieses Heilmittels“, Meissenfels und Leibzig, In der Boeseschen Buchhandlung.
  • (5) Technische Regel für Gefahrstoffe, (TRGS 905, Juli 2005) - Verzeichnis krebserzeugender und erbgut verändernder Gefahrstoffe.
  • (6) Duquette, D.J., (1994) “Corrosion of Intermetallic Compounds”, Seite 956ff, In: Westbrook, J.H.+Fleischer, R.L.,Intermetallic Compounds; Principles and Practice, Vol 1-Principles;
  • (7) Zierer, O, Griesz-Brisson, M (2006) Potenzielle Gesundheitsgefahren durch Chrom, Nickel und Mangan haltige Elektrolysevorrichtungen in Medizin- und Wellnessprodukten, Umwelt-Medizin-Gesellschaft, 19, 4, Seite 281-287.--19:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
  • (8) Davis , C.P. et al(1991) Bacterial and fungal killing by iontophoresis with long lived electrodes, Antimicrotial Agents and Chemotherapy, Seite 2131-2134. --00:59, 19. Apr. 2007 (CEST)
  • (9) Nelson, R., M., and Currier, D.P., (Editor) (1991) Clinical Electrotherapy, 2nd Edition, Appleton & Lange, Norwalk, Connecticut, USA, Seite 22-23.--22:55, 20. Apr. 2007 (CEST)


Nach 6 Jahren jetzt in Artikel übernommen. Hourah! --arilou (Diskussion) 11:39, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
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Wie schon oben erwähnt, der Artikel hat mehr HowTo-Charakter als sonstirgendwas. Sollte überarbeitet werden. --Xephƃsɯ 05:06, 1. Jan. 2009 (CET)Beantworten

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Vorgang

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Gibt es für diesen Vorgang einen Fachbegriff? Oder heißt er einfach "Korrosion" ? Wird im Artikel nicht erwähnt. --arilou 11:44, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hab's gefunden, nennt sich "Kontaktkorrosion". --arilou 12:06, 4. Nov. 2011 (CET)Beantworten
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Aluminiumbronze

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Benutzer:Mr.Snips hat in diesem Edit das Material Aluminiumbronze aus dem Artikel genommen, mit der Begründung:

Der Artikel Aluminumbronze sagt aus das dieses beständig gegen Seewasser, Korrosion, Verzunderung, Erosion und Kavitation ist. Daher scheint es unwahrscheinlich das gerade diese einen gesonderten Schutz erhalten müssen.

Mal abgesehen davon, dass Mr.Snips sich mal mit Kommasetzung und 'dass' auseinandersetzen sollte - bin ich der Meinung, dass Aluminumbronze, wenn es alleine/als einziges Metall im Salzwasser schwimmt, wohl tatsächlich sehr beständig ist. Wenn jedoch noch andere Metalle anwesend sind, dann -hm- muss man sich die Elektrochemische Spannungsreihe ansehen, wo diese Legierung liegt, im Verhältnis zu den üblichen anderen Metallen.

Im Artikel Aluminiumbronze ist diese Angabe nicht zu finden.

Es ist wohl unstrittig, dass Opferanoden am Schiffskörper oft in Schraubennähe angebracht sind. Aber geschieht dies, um die Schraube (die Aluminiumbronze) zu schützen, oder um den (unedlen) Schiffsrumpf vor der (edlen) Schraube zu schützen?

--arilou (Diskussion) 10:07, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Eine Zurechtweisung über meine Rechtschreibung halte ich hier für nicht angebracht und überflüssig. Besonders wenn sie in diesem abfälligen ton geschieht. Dies hilft uns nicht weiter, und Ändert nichts an der Sache. --Mr.Snips (Diskussion) 11:45, 30. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso "Opfer"anode?

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Wie kommt der Name zustande (es geht um den Wortbestandteil Opfer), d.h. warum heißt es Opferanode? Bitte kurz erläutern --93.135.119.101 11:26, 7. Nov. 2013 (CET) --93.135.119.101 12:18, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe eine kurze Erklärung in die Einleitung des Artikels geschrieben. -- Semper (Diskussion) 12:35, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Abschnitt "Wirkungsweise":
"Die Opferanode wird mit der Zeit verbraucht und muss erneuert werden, damit der Korrosionsschutz erhalten bleibt."
"[Die Opferanode] gibt [...] [ihre] Elektronen an den Sauerstoff ab, wird oxidiert und geht in Lösung [im Wasser]."
Lesen des Artikels ist der beste und (bitte bitte!) erste Weg, Fragen beantwortet zu bekommen.
--arilou (Diskussion) 13:46, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Also Opfer in dem Sinne, dass etwas empfangen/absorbiert/eingesogen wird. So etwas simples meinte ich. Leser mit Physik 5 sowie Omis verstehen das nicht gleich so, mich eingeschlossen. Für mich erledigt --93.135.119.101 14:03, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Eigentlich eher "Opfer" in dem Sinne, dass die Opferanode am Ende "tot ist" - verbraucht, wegkorrodiert, "geopfert zum Schutze des Wertgegenstands".
--arilou (Diskussion) 15:33, 5. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Opfer-" bzw. Konstruktionselemente mit Opferfunktion im Sinne der Technik bezeichnet Konstruktionselemente, die durch gezielten Verschleiß oder Zerstörung andere Bauteile schützen. Eine solche Funktion hat im Rad-Schiene-System der Eisenbahn das Rad. Es ist mit Absicht aus einem Material, das den Verschleiß auf sich zieht und somit Abrieb der sehr aufwändig zu tauschenden Schienen verhindert. Auch die Bremsen von Verkehrsflugzeugen haben eine Opferfunktion - Im Notfall kommt ein Jumbo auf 1000m aus voller Fahrt alleine mit den Radbremsen zum Stehen - die Bremsen selbst gehen dabei kaputt. Daher wir auch zwischen der Vollbremsung und der Notbremsung unterschieden. Weitere Bauelemente mit Schutzfunktion durch Zerstörung (Eigenopferung) sind z.B. Schmelzsicherungen oder Scherbolzen. 2003:CB:A723:F601:52D:F762:ECEE:9F67 10:25, 17. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Toxikologie von Chrom, Nickel, Platin, Palladium und Titan“

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Der Abschnitt „Toxikologie von Chrom, Nickel, Platin, Palladium und Titan“ befasst sich laut Text mit „Anodenmaterial“, wobei anzumerken ist, dass nicht jede technische „Anode“ automatisch auch eine „Opferanode“ sein muss, der Begriff taucht in dem Abschnitt gar nicht auf.
Ferner steht dort am Schluß „In der Galvanotherapie und Medizintechnik wird [...] Anodenmaterial aus Gold oder Silber eingesetzt, das elektropositiv ist, nämlich Gold mit +1700 mV und Silber mit +810 mV, Elektronen aufnehmen kann, sich nicht oder nur geringradig auflöst und keine gesundheitsgefährdenden Ionen freisetzt. “ Hier wird besonders der „allgemeine“ Kontext dieses Textes abseits von Thema „Opferanode“ sichtbar. Überdies wären Gold, Silber, Platin und Titan etc. reichlich teure "Opfer".
Von daher scheint dieser Absatz nicht zu dem Lemma passend, thematisch sinnvoller eher in „Schwermetalle#Biologische_Eigenschaften_und_Umweltauswirkungen“ gut aufgehoben. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 16:37, 18. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Du hast den Absatz ursprünglich gelöscht mit Hinweis "diese Materialien werden nicht als Opferanoden verwendet".
Das ist soweit wohl richtig, sofern man den Absatz auf die "technische Anwendung" bezieht - was mit seiner Einordnung verständlich war ~ die Gliederung war falsch. Der Absatz ist eindeutig zugehörig zum vorherigen "Opferelektrode", wo ich ihn erst mal hingeordnet habe.
Eine Diskussion über den Sinn dieses Abschnitts muss also vorwiegend darauf eingehen, ob er für den Abschnitt "Opferelektrode" sinnvoll ist. Das scheint ein medizinisches Thema zu sein, und weicht deutlich vom sonstigen, technischen Artikelthema ab.
Ich bin kein Mediziner und kann daher nicht genau Stellung beziehen. Aber insgesamt scheinen die beiden Abschnitte "Opferelektrode" und "Toxikologie" etwas verkappt ansprechen zu wollen, dass der Begriff "Opferanode/Elektrode/..." neben der "technischen" Bedeutung auch eine medizinische besitzen. Das sollte imo deutlicher herausgearbeitet werden, möglichst von einem Mediziner.
Ich bin mal so frei und setze einen entsprechenden Baustein + Eintrag bei Portal:Medizin/Qualitätssicherung.
--arilou (Diskussion) 11:10, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Zugegeben ist mir der rein technisch orientierte Vorgang der Auflösung einer "Opferelektrode" geläufiger. Habe noch mal genauer den "medizinischen" Teil durchgelesen und finde dort, dass hier ebenfalls die Auflösung des Anodenmaterials thematisiert wird. Rein sprachlich scheint mir dabei, dass es sich eher um einen ungewollten schleichenden "Verlust" eines nützlichen Funktionsteils mit sogar schädlichen Eigenschaften statt eines gezielten positiv gewollten "Opfers" handelt. Den QS-Eintrag beim Portal Medizin finde ich gut und bin neugierig, was dabei herauskommt. Danke! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:00, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
In dem bei "Opferanode" verlinkten Artikel "Stangerbad" wird mehrfach der Begriff "Anode" verwendet, diese nicht aber als "Opfer"-Anode thematisiert; in gleichfalls verlinkten Artikel "Iontophorese" ist nur von "Elektroden", die Rede, nicht aber von Anoden oder gar Opferanoden. Eine grobe Durchsicht von Internet-Fundstellen zeigt, dass auch die bei "Opferanode" begriffliche enthaltenen "Opferelektroden" kaum oder aber nur im Sinne der technisch für Schiffbau und Wasserheizgeräten verwendeten "Opferanoden" thematisiert werden. Somit scheint aus meiner Sicht der "medizinische" Zusammenhang bzw. eine dort etablierte Begriffsverwendung fraglich --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:49, 19. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab den Abschnitt etwas ergänzt - mir stellt sich aber die Frage, was dieser Abschnitt mit dem Begriff "Opferelektrode" zu tun hat. Es hier von Implatanten etc. die Rede - das hat das mit dem technischen Begriff der "Opferelektrode" zu tun. Daß aus Implantaten Stoffe freigesetzt werden, heißt ja noch lange nicht, daß ein Implantat eine "Opferelektrode" ist. Aber ich bin kein Ingenieur und will das daher nicht abschließend beurteilen. Viele Grüße Redlinux···RM 16:16, 25. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Duquette, D.J., (1994) “Corrosion of Intermetallic Compounds”, Seite 956ff, In: Westbrook, J.H.+Fleischer, R.L.,Intermetallic Compounds; Principles and Practice, Vol 1-Principles

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Hat jemand diese Quelle zur Hand?--kopiersperre (Diskussion) 17:27, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wirkungsweise, Stromfluß

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"Das zu schützende Metall wird mit der Opferanode leitend verbunden."

"Dabei fließt ein Strom in Richtung des zu schützenden Metalls."

"gibt jetzt das unedlere Opferanoden-Metall seine Elektronen an den Sauerstoff ab"

"gibt jetzt das unedlere Opferanoden-Metall seine Elektronen an den Sauerstoff ab, wird oxidiert und geht in Lösung" Soweit ich interpretiere, gibt es zwei Stromflüsse, durchs Wasser, und durch eine Metallverbindung. Richtig? Auch die Bewegung der Ionen ist ein Stromfluss, oder? Gehen die Elektronen des Opfer-Metalls jetzt durch den leiter in Richtung zu schützendes Metall, oder an den im Wasser gelöstne Sauerstoff? Das dritte Zitat klingt eher, als würden Elektronen vom edleren Metall in die Opferanode fließen, und von der Opferanode mit sich ablösenden Ionen ins Oxid gehen.

Kann jemand das im Text etwas klarer machen? Was fließt wo lang?

Von der Opferanode fließen positiv geladene Metall-Ionen zum zu schützenden Metall und neutralisieren sich dort durch Aufnahme von Elektronen. Durch die abfließenden Ionen der Opferanode und die elektrische Kontaktverbindung besteht im zu schützenden Metall ein Elektronen-Überschuss bzw. "negative Polung", aus dem die ankommenden Ionen des "unedlen" Metalls bedient und neutralisiert werden und sich ablagern. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Abgekupfertes

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Deutliche Übereinstimmungen von Wp und http://www.energie-experten.org/heizung/heizungstechnik/warmwasserspeicher/opferanode.html --  itu (Disk) 00:11, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ja, aber WP war früher da. Kannst Du ja auf Wikipedia:Weiternutzung/Mängel eintragen.--Mabschaaf 12:36, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Physikalische Grundlagen

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Die wiederholte unangemessene Löschung relevanter Textbauteile sollte vorher besprochen werden. Mit rudimentärem Physikverständnis ist es eben keine Alchemie, sondern es sind funktionstechnische Grundlagen. --Frank Helbig (Diskussion) 16:45, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erklär erst mal irgendwas.
- Z.B. ob Opferelektrode etwas anderes sein soll als Opferanode?
-- Fall Ja, wieso soll das hierhergehören?
- Warum Opfer* weder im Artikel Galvanotechnik noch in Galvanotherapie zu finden ist.
- Ausserdem könntest du, falls du daran interessiert bist Galvanotherapie nicht als möglicherweise unwissenschaftliche Sache verstanden zu wissen, diesen Artikel mit möglichst wissenschaftlichen Quellen ausstatten, der Artikel steht nämlich komplett quellenfrei im Wikiversum was schon bemerkenswert ist für einen Medizinartikel.
Bislang fehlt mir hier eigentlich jeder Ansatzpunkt um überhaupt vernünftig diskutieren zu können. --  itu (Disk) 17:56, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bitte beachte, dass die von Dir gelöschten Punkte nicht von mir erstellt wurden. Ich hatte lediglich den Revert ausgeführt, weil ich die Vorgehensweise nicht richtig finde, und Du dem Autor damit vor den Kopf stoßt, der sich mit der Erstellung viel Mühe gegeben hat. --Frank Helbig (Diskussion) 18:28, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
*Augenroll* Wenn irgendetwas kompletter Käse ist dann ist es egal ob sich damit jemand Mühe gegeben hat oder nicht. Und dafür meintest du also mich auf der VM melden zu müssen ? --  itu (Disk) 18:51, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Neben den wortgruppenhaften Aussagen zur Galvanotherapie, in denen die Funktion einer Opferanode nicht erklärt wurde war das Ansinnen wohl u.a. auf die Gesundheitsgefahren hinzuweisen, wenn Materialen auf den oder im Körper wie Opferanoden wirken. Das war allerdings vollkommen unverständlich zusammengestückelt und die bewusste Funktion der "Opferanode" wurde von der Aussonderung von Schadstoffen nicht unterschieden bzw. ist ja in solchen Fällen auch gar nicht gegeben. Hadhuey (Diskussion) 19:04, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es wird noch dubioser wenn ich jetzt herausfinde dass dieser Textteil ursprünglich ein Beitrag von dieser Disk war, der von Benutzer:Arilou einfach mal in den Artikel verpflanzt wurde. Da kann einen nix mehr wundern - ausser warum das zwei Jahre überlebt hat. --  itu (Disk) 19:20, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Finde auch, dass der medizin-galvanotherapeutisch orientierte Abschnitt inhaltlich wenig mit dem Lemma Opferanode zu tun hat. --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 21:06, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich benannt werde, trag' ich auch meinen Senf dazu bei.
Ein anderer Benutzer hat - zunächst auf der Disku - gut belegte Aussagen zu einem medizinischen Aspekt erstellt. Nett, aber Inhalte gehört in den Artikel, nicht auf die Disku-Seite. Darum hab' ich's verpflanzt. Ich kann daran nichts "dubioses" sehen.
Ich bin weder Physiker noch Mediziner, aber mir will nicht einleuchten, warum das Thema "Opferanode" unbedingt auf Meerwasser beschränkt sein soll, und nicht auch in anderen wässrigen Lösungen (z.B. Blut) relevante Aspekte haben könnte.
Wenn jemand mehr Ahnung vom Thema hat, und einschätzen kann, dass der Medizin-Teil nichts mit 'Opferanode' zu tun hat, dann ist das eine begründete Löschung, ok.
--arilou (Diskussion) 15:04, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten