Diskussion:Ordnungspolitik

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Neudabei in Abschnitt Viele Fehler

Lehrfach an Universitäten

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An dem Artikel über Ordnungspolitik passen m.E. mehrere Dinge nicht. Irreführend ist z.B. wenn im Abschnitt "Lehrfach an Universitäten" auf die Uni Köln und Alfred Müller-Armack eingegangen wird. Es ist Irreführend da Müller-Armack seinen Schwerpunkt nicht auf der ordoliberalen Wirtschaftspolitik der Freiburger Schule eines Walter Eucken hatte sondern eher dem Soziologischen Neoliberalismus zugerechnet wird. Statt auf die Uni in Köln zu verweisen, würde daher m.E. ein Verweis auf die Freiburger Schule mehr Sinn machen. --Misha Schweiger (Diskussion) 16:02, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ordnungspolitik als wirtschaftspolitische Strategie

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Ordnungspolitik wendet sich doch explizit gegen staatliche Eingriffe in den Markt mittels Prozesspolitik. Daher sollte der Abschnitt entsprechend umgeschrieben werden. Bei einem Verweis auf die Soziale Marktwirtschaft sollte auch klar gemacht werden, dass diese erst in ihrer zweiten Phase Prozesspolitik betrieb. --Misha Schweiger (Diskussion) 16:02, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

-- (nicht signierter Beitrag von Misha Schweiger (Diskussion | Beiträge) 12:51, 3. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Verteilungspolitik wird unter Ordnungspolitik aufgeführt, Steuern aber unter Prozesspolitik? Das hört sich sehr inkonsequent an.

Außerdem gehört die rhethorische Verbrennung von Prozesspolitik nicht in einen Enzyklopädieeintrag. Es mag unter WiWis üblich sein, Meinung und Fakten nicht auseinanderzuhalten, aber versuche das doch bitte jemand. Ich bin dazu nicht qualifiziert, sorry.

-- Steve Wolter (steve.wolter@uni-bielefeld.de), 26.04.2006

Schön dich hier zu sehen... Du verwechselst "Anreizsysteme" und "Verteilpolitik". Anreizsysteme gehören in die Ordnungspolitik, Verteilpolitik in die Prozesspolitik. Der Genauigkeit halber kannst du den Artikel diesbez. umarbeiten, aber ein Grund deshalb die Neutralität anzuzweifeln ist das noch lange nicht. --feusl 19:26, 26. Apr 2006 (CEST)

Artikel sagt:
> Zur Ordnungspolitik gehören [...] Verteilungs- und Sozialpolitik sowie die Geldordnung.
Du sagst:
> [...] Verteilpolitik in die Prozesspolitik.
Entweder sind das Sprachspiele, oder der Artikelschreibende oder Du haben geschlafen, oder die lieben Menschen, die diese Definitionen entwarfen, haben geschlafen.

Wie schon die Absatztrennung oben nahelegte: Die Neutralität zweifelte ich nicht wegen des einen Patzers an. Meine Gründe waren vor allem Folgende: "Ordnungspolitik und die daraus resultierende Wirtschaftsordnung nehmen folglich eine Schlüsselrolle für die Lebensgestaltung der Menschen ein." gegen "Sie verändern die Funktionsmechanik der Marktwirtschaft" (das tut Ordnungspolitik auch, ist sogar ihr Sinn), "Kann ich meinen Lohn frei verhandeln" ist ein Euphemismus, den man mit gesunder Kenntnis der Verhältnisse des Früh- und Drittweltkapitalismus entlarvt, "Empirische Beobachtungen zeigen, dass Interventionen immer neue Interventionen nach sich ziehen (Interventionsspiralen)." ist Lehnstuhlempirik und noch nicht mal mit Quelle. Insbesondere der letzte Satz des Artikels ist übel: Er setzt den Sozialstaat mit dem SED-Regime gleich.

Ich kann das alles gerne umschreiben, aber wenn ich mit diesen und den weiteren politischen Einflußnahmen fertig bin, bleibt vom Artikel nix mehr. Deshalb habe ich es auch nicht getan, sondern einfach nur die Markierung drüber gesetzt - die angesichts des rechtslibertären Kontextes, in dem das Wort meistens verwendet wird, da eigentlich permanent stehen sollte. Wenn Du das Thema noch weiter ausgewalzt haben möchtest, schlage ich vor, auf ein geeigneteres Medium als ein Webeingabefeld zu wechseln.

-- Steve Wolter, 28. April 2006

Du liest immer noch falsch. Ordnungspolitik ist ein Denkansatz (das werde ich noch in geeigneter Form einbauen), der sich mit verschiedenen Fragen auseinandersetzt, auch mit Verteilpolitik - in negativem Sinne. So verstehe ich diesen Satz. "Gehören" ist denkbar ungeeignet, gebe ich zu. Interventionsspiralen gibt es sicherlich, aber diese Aussage lässt sich abschwächen. Die Gleichsetzung SED-Sozialstaat interpretierst du hinein, es hat da ein "kann"... --feusl 07:32, 28. Apr 2006 (CEST)

Nachtrag habe den Artikel etwas ausgeweitet. Noch zu deiner Kritik (1): Du hast ein falsches Bild von Ordnungspolitik. Zuerst bezeichnet der begriff einfach die ordnugsmässige Verfasstheit eines Staates (und nicht eine Ideologie). Auch die DDR hatte eine Ordnungspolitik - einfach eine andere. Ordnungspolitik allgemein ist tasächlich wichtig für die Verfasstheit einer Wirtschaftsordnung. Erst der Denkansatz ist dann klar in seiner Stossrichtung. Insofern gehört auch Verteilpolitik (zum Beispiel Umverteilungspolitik) zur Ordnungspolitik, erst dem Denkansatz widerspricht ein Umverteilen mit der Giesskanne, weil es den ordnungspolitischen Prinzipien widerspricht. --feusl 18:00, 28. Apr 2006 (CEST)

Das ich das falsch verstehe, glaube ich dir. Ich lese allerdings exakt das, was da steht, und habe keine Negation entfernt: Dort steht, Ordnungspolitik enthalte außerdem Verteilpolitik. Ich will dir hier auch keine Kompetenz absprechen, du verstehst das sicher besser als ich, aber es sind halt so einige Stellen drin, die ungeschickt formuliert sind.

SED: Wenn man fragt, "Bin ich für meine Lebensumstände selbst verantwortlich oder der (Sozial)Staat?" und dann auf die rhethorische Frage einen Satz folgen lässt, dann implizierst man eine Verbindung, in diesem Falle "Sozialstaat <=> Regime" und "Selbstverantwortung <=> USA". Ich kann solche Dinge gern auswetzen, wenn du die sachlichen Fehler nach dem Wetzen korrigierst.

Die Klarstellung, dass Ordnungspolitik sowohl Definition als auch Denkansatz ist, macht Dinge schon mal verständlicher. Die Thesen des Denkansatzes sind allerdings alle recht disjunkt; man sollte sie nicht in einen Absatz setzen, das verwirrt, sondern eher eine Aufzählung verwenden oder mehrere Absätze. Gibt es irgendeinen Denkansatz, der mehr als die vier Verteilungsmechanismen der Ordnungspolitik kennt?

Wie gesagt, mir ist einfach an diesem Artikel so manches nicht klar; und das ist die Definition für einen zu verbessernden Wikipediaartikel. Aber das kriegen wir bestimmt noch hin ;-).

-- Steve

Definition Ordnungspolitik

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Also ich bin nicht so zufrieden mit diesem Artikel - nur ein Beispiel: Auch die Kirche kennt ordnungspolitische Maßnahmen (z.B. im Wege ihres eigenen Arbeitsrechts), daher kann man nicht schon im ersten Satz vom Staat sprechen - stattdessen sollte vielleicht einfach vom "Gesetzgeber" die Rede sein, das würde in dem Beispiel auch die kirchliche Rechtsetzung miteinbeziehen. Aber alles in allem ist der Artikel wohl auch an vielen anderen Stellen noch überarbeitungswürdig, viellleicht wär das mal ein QS-Fall? --91.13.230.88 20:25, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Definition Ordnung

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Auch wenn in der Einleitung ganz passabell dargestellt wird, was unter "Ordnungspolitik" gemeint ist, so finde ich es ausgeprochen bemängelnswert, daß zu Ordnung, dem Oberbegriff, nichts ausgesagt wird - dies sollte bitte unbedingt in Angriff genommen werden. Grüße, Miastko 00:30, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, auch die Einleitung ist nicht passabel, siehe Kommtar der IP eins drüber --Roterraecher Diskussion 14:25, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Artikel unbrauchbar

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Am 5. Juni 08 wurde die Essenz des Artikels gekippt http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ordnungspolitik&diff=prev&oldid=46917438 Das was jetzt drin steht ist weder eine Definition, noch eine Beschreibung von Ordnungspolitik. Ordnungspolitik gestaltet nicht nur den Ordnungsrahmen, sondern fragt vorher ob man überhaupt einen Ordnungsrahmen braucht. Ordnungspolitik ist das Gegenteil von Prozesspolitik, das ging ebenfalls verloren. Ordnungspolitik hat nicht die Gestaltung von Tarif- und Arbeitsmarktordnung zur Aufgabe, sondern kritisiert als Denkansatz, dass es derartige Normen als Eingriffe gibt. Die vier ordnungspolitischen Verteilmechanismen von knappen Gütern sind ebenfalls rausgefallen. Die Folge: Irrelevanz. (nicht signierter Beitrag von Feusl (Diskussion | Beiträge) 15:52, 25. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Überschneidung mit "Ordoliberalismus"

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Der Artikel behandelt dasselbe (oder ein ähnliches) Thema wie Ordoliberalismus, verweist aber nicht auf diesen Artikel. Evtl. sollten die Artikel zusammengeführt werden. --Yeconomist (Diskussion) 08:32, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Weitere Kritk

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Den oben angeführten Mängelrügen will ich mich anschließen. Auch scheint mir, dass Eucken wohl hierher passt, aber auch Hayek? Außerdem entsteht der Eindruck als hätte die Stiftung ein Monopol für Ordnungspolitik. Deshalb sollte man diesen Abschnitt ersetzen durch Verweis (Siehe auch:) auf diese, was auch für Ordoliberalismus passend wäre. --Sitacu (Diskussion) 12:34, 2. Mär. 2020 (CET)Beantworten

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Nur weil die Stiftung den Terminus Ordnungspolitik im Namen trägt, muss sie hier nicht vorgestellt werden. Die Weblinks Verstoßen gegen WP:WEB. -- Neudabei (Diskussion) 11:32, 22. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ordnungspolitik,.. genauer wäre vielleicht die Gewerbeordnung, wenn man einen Betrieb neu Gründen - oder erweitern möchte, die jeweiligen Formulare, kann man auch auf den Seiten der Kommunen einsehen. Gruß Banjo--2A01:C22:8509:D700:21E4:7A3E:76C1:5D6A 12:51, 11. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Viele Fehler

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Durch meine Schüler bin ich auf diesen Artikel aufmerksam geworden. Leider enthält der Artikel sehr viele Fehler. Bereits der erste Satz ist falsch. Dort steht "Ordnungspolitik umfasst die Vorschriften, Institutionen und Handlungen, die es ermöglichen, die Wirtschaft nach den Prinzipien von Markt und Wettbewerb zu organisieren". Ob die Wirtschaft nach den Prinzipien von Markt und Wettbewerb organisiert wird oder nicht, ist eine Grundsatzentscheidung der Ordnungspolitik. In der alten BRD wurde diese Frage (zumindest unter Ludwig Erhard) sicherlich mit ja entschieden, in der DDR dagegen mit nein. Dass die Ordnungspolitik es grundsätzlich immer ermöglichen soll, die Wirtschaft nach den Prinzipien von Markt und Wettbewerb zu organisieren, ist also falsch. Und alles, wirklich alles, was im Kapitel "Aufgaben" steht, ist unsinnig. Ordnungspolitik greift in den Verlauf des Wirtschaftsgeschehens überhaupt nicht ein, Ordnungspolitik ist vielmehr die Gestaltung der Rahmenbedingungen, innerhalb derer das Wirtschaftsgeschehen stattfindet. Ordnungspolitik legt vielmehr fest, inwieweit die Politik in den Verlauf des Wirtschaftsgeschehens eingreifen darf bzw. soll. Die Eingriffe selbst sind jedoch keine Ordnungspolitik, sondern Prozesspolitik. Ordnungspolitische Tätigkeiten "können" nicht nur die Qualität des Wirtschaftssystems beeinflussen, es ist vielmehr die zentrale Aufgabe der Ordnungspolitik schlechthin, das Wirtschaftssystem bzw. die Wirtschaftsordnung nicht nur zu "beeinflussen", sondern sogar zu gestalten. Besonders unsinnig ist auch die Behauptung, dass "Umverteilung" eine Aufgabe der Ordnungspolitik sei. Umverteilung kann unter Umständen vielleicht eine Folge der Ordnungspolitik sein. Meistens ist sie jedoch eine Folge der Prozesspolitik. Sie ist aber niemals eine Aufgabe der Prozesspolitik und schon gar nicht der Ordnungspolitik. Außerdem erschließt sich mir der Sinn und Zweck des Kapitels "Aufgabenverteilung zwischen Staat und Markt in einer Marktwirtschaft aus ordoliberaler Sicht" nicht so richtig. Der Inhalt mag ja richtig sein. Aber was hat das mit dem Thema hier zu tun? Bitte korrigieren Sie den Artikel. Leider orientieren sich viele Schüler an der Wikipedia und wir Lehrer müssen den Schülern dann mühsam klar machen, dass das, was in der Wikipedia steht, sehr oft falsch ist. --Kikolandra (Diskussion) 16:55, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Guten Tag.Bitte korrigieren Sie den Artikel doch selbst?! Gut, wenn die Schüler lernen, nicht alles aus dem Web zu glauben. VG. --Neudabei (Diskussion) 17:50, 21. Feb. 2024 (CET)Beantworten