Diskussion:Priesterbruderschaft St. Pius X.

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Bernardoni in Abschnitt Manuela Macedonia als Unterstützerin
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Priesterbruderschaft St. Pius X.“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Die Monographie von Andreas Pitsch sollte m.E. herausgenommen werden, da der Autor sehr randständige und wissenschaftlich nicht rezipierte Positionen vertritt. Insbesondere, dass "während der (angenommenen) Sedisvakanz des päpstlichen Stuhls sämtliche Weihehandlungen ... erlaubt sind" (vgl. Art. "Pitsch, Andreas" bei der Monarchie-Liga), was sowohl unter modernen als auch unter traditionellen Theologiewissenschaftlern als abwegig gilt. Grüße, J. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:6127:B235:A013:9D6C:F1D2:CEAA (Diskussion) 13:17, 8. Okt. 2023 (CEST))Beantworten




Liebe Wikipedianer,

neben einigen inhaltlichen Ergänzungen sowie der Überschriften-technischen Umstrukturierung hab ich diese Korrekturen bei den Kontextualisierungen vorgenommen:

  • Unter der »Erklärung der Menschenrechte« war die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verlinkt. Der Satz von Lefebvre bezieht sich aber auf die französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte
  • Boyd Cathey wurde in dem Artikel fälschlich als »Mitglied der Bruderschaft« bezeichnet. Aber laut der dort angegeben Quelle ist dieser Mann schon länger kein Mitglied der Piusbruderschaft mehr, zumindest seit seinem »politischen« Aktivismus (politisch in Anführungszeichen!)
  • Das Zitat »Rettet Kinder vor Perversen« scheint sich auf die öffentliche Zurschaustellung verschiedener Neigungen beim CSD zu beziehen und nicht auf die »Ablehnung der Homosexualität«, wie es die Überschrift nahelegt.--Evroklidon (Diskussion) 21:24, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Entpolemisiert

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Liebe Wikipedianer, ich habe nun einige extrem tendenziöse Stellen in dem Artikel entpolemisiert und mich an anderen, weniger streitbaren Wikipedia-Artikeln orientiert.

Hier eine Auflistung:

  • Lobende Worte fand er auch für … Philippe Pétain, dessen Vichy-Regime mit den Nationalsozialisten kollaborierte.

Der markierte Teil ist in dieser Pauschalisierung irreführend, im Artikel zum Vichy-Regime steht entsprechend:

  • Unbestritten ist, dass es im Rahmen der Vichy-Regierung zu einer sehr weitreichenden Form der Kollaboration kam, die teilweise freiwillig, hauptsächlich jedoch aufgrund von tatsächlichen oder zugesagten Gegenleistungen oder Erpressung geleistet wurde.

Diese Einschränkung wurde auch im vorliegenden Artikel beachtet.

  • Von April 2005 bis Juni 2006 ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen Lehrer und Leitung der Realschule in Saarbrücken wegen Misshandlungen an Schülern.

Das ist der Sache richtig, aber auch irreführend. Daraus geht nicht hervor, dass es sich um einen einzigen Lehrer handelt.

  • Damit griff er das seit 1790 bekannte Motiv einer christentumsfeindlichen Allianz von Juden und Freimaurern auf, das eine Wurzel der antisemitischen Verschwörungstheorie vom Weltjudentum ist.

Der letzte Teil wäre in einem Artikel über historische Totalitarismusforschung relevant, hat aber nichts mit der Piusbruderschaft zu tun (und scheint nicht mehr als Stimmungsmache zu sein). Für sie trifft allenfalls Antijudaismus zu (also Judenmission und Israelkritik), aber kein Antisemitismus. Das wurde schon mal auf der Diskussionsseite thematisiert.

  • Bischof Williamson selbst blieb hingegen zunächst Mitglied der Piusbruderschaft, 2012 wurde auch er, allerdings aus anderen Gründen, aus der Priesterbruderschaft ausgeschlossen.

Falsch. Der Ausschluss aus der Bruderschaft war eine direkte Folge der Maßnahmen gegen Williamson. Auf Nachfrage kann ich das gerne belegen. Ansonsten innformiert euch selbst.

  • Pfarrer Peter Fuchs von der evangelikal und islamfeindlich ausgerichteten Hilfsorganisation Christian Solidarity International

Hier wird über 10 Ecken versucht, die Piusbruderschaft als muslimehassend darzustellen. Die Pribru lädt Pfarrer Fuchs ein, dieser ist Mitglied bei der CSI, diese ist angeblich islamfeindlich, also ist die Pribru islamfeindlich. Sorry, aber ich habe kein Verständnis für die, die Wikipedia als Propagandaplattform zweckentfremden.

Ich hoffe ich konnte die Edits hinreichend begründen. Falls jemand dazu sachliche Kritik hat, ist diese herzlich willkommen. --Evroklidon (Diskussion) 19:34, 14. Dez. 2021 (CET)Beantworten

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Der Archiv-Link https://web.archive.org/web/20150522030121/http://www.civitas-institut.de/index.php?option=com_rokdownloads&view=file&task=download&id=5:civitas-heft-1-2007 soll ungültig sein. Was muss ich ändern? Er funktioniert. -- Dietrich (Diskussion) 11:54, 18. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Kritische Würdigung

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<-- Beitrag gem. WP:DISK & WP:WQ gekürzt --Johannnes89 (Diskussion) 00:55, 16. Mär. 2021 (CET) -->Beantworten

Ich mache erstmal eine kurze Einführung und versuche zu erklären, wie die Katholische Kirche funktioniert. Vieles wird bis heute in zivilisierter Welt in den Gerichten praktiziert, denn das meiste kommt eben von der Katholischen Kirche, und wurde gute 2000 Jahre praktiziert.

Zuerst mal: was ist überhaupt Katholische Kirche? Katholische Kirche wurde von Jesus Christus gestiftet, um Menschen notwendige Mittel für den Seelenheil zu spenden. Punkt. Das heißt, sie funktioniert auf einer "ideologischen" und einer organisatorischen Ebene. Die "ideologische Ebene" ist perfekt, sie war immer so, und sie wird immer so bleiben. Deswegen können sich "katholische Positionen" NIE ändern, denn, wenn sie sich ändern könnten, würde es bedeuten, dass man Gott oder er sich selbst korrigieren müsste. Wenn man das täte, war er wohl kein Gott gewesen, hatte keine notwendigen Attribute. So - Pi mal Daumen - die Logik der Katholen.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich die weltliche Infrastruktur, die gesamte Hierarchie, Verwaltung, mit normalen, also schwachen, starken, gläubigen, ungläubigen etc. Menschen, die diese Ämter inne haben. In der Katholischen Kirche gibt es Verfahren und Regeln, einige von Ihnen sind über 1000 Jahre alt. Noch ein paar Hinweise als Erklärung: am besten stellt man sich die Kirche, als eine Armee vor: Papst als Marschall, Kardinäle sind Generäle, Bischöfe sind Majoren und Priester sind Kapitäne, bis zum Fußvolk. Die Armee kämpft für eine Idee, also für das Gute, gegen das Böse. Hierzu braucht man eine gewisse Ordnung und Hierarchie, die diszipliniert ist.

Und jetzt zur Eklärung der Begrifflichkeiten:

  • der Papst ist gar nicht so allmächtig, wie viele glauben. Er hat nur Autorität in Sachen 1.Glauben und 2. Moral. Dabei - wichtig zu verstehen - ist er an Urteile, die bereits gefallen sind, gebunden und kann sie gar nicht ändern. Und UNFEHLBAR ist er NUR unter bestimmten Umständen. Viele Päpste haben in ihrer Amtszeit nie davon Gebrauch gemacht...
  • in Sachen "Oragnisation" darf der Papst machen was er will, theoretisch, er kann Bischöfe nominieren, welche er möchte, Kardinäle etc, Kirchenrecht ändern. In der Organisation ist er ebenfalls an die "katholische Ideologie" gebunden. Er kann also nicht nach GUTDÜNKEN einen Bischof berufen und dann wieder abberufen. Abberufung eines Bischofs erfolgt nur dann, wenn er schwere Fehler/Verbrechen macht, selbst WENN er ein Verbrecher ist, hört er auf erst dann Bischof zu sein, wenn ihm ein kirchlicher Prozess gemacht wird. Solange ist er IMMER noch im AMT, egal, was er getan hat.
  • "schismatisch" bedeutet, dass man den Papst als AMT ablehnt, und nicht, wenn man seine Weisung nicht befolgt. Man muss nicht die Weisung des Papstes befolgen, wenn sie GEGEN die Prinzipien der katholischen Religion verstößt. Man sollte es auch belegen und beweisen können. Vergleichbar: an der Front verweigert man einen Befehl eines Vorgesetzten, aber nicht die Tatsache, dass er Vorgesetzter ist. Klar jetzt?
  • das höchste Gesetz in der Katholischen Kirche lautet: "Salus animarum suprema lex", (Seelnheil ist das höchste Gesetzt), d.h. wenn z.B. ein positives Gesetz im Kirchenrecht vom Papst mißverständlich formuliert wird oder nicht dem Zwecke dient, kann es so korrigiert werden.
  • es gibt KEINEN KATHOLISCHEN TRADITIONALISMUS, etwas ist katholisch, oder eben nicht katholisch -> Tertium non datur

Nun zum Artikel

Ich sehe von solchen Behauptungen ab:

"Von April 2005 bis Juni 2006 ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen Lehrer und Leitung der Realschule in Saarbrücken wegen Misshandlungen an Schülern."

Was hat das mit der Piusbruderschaft zu tun? Also nach Autor ist das gesamte deutsche Schulwesen von lauter Verbrechern unterwandert, denn, es gibt kaum Schule in den Großstädten, wo gegen einen Leher nicht ermittelt wurde. Oder Polizei ist auch böse? es gibt auch Polizisten, die Verbrecher geworden sind. So what?


"Gültig sind die Priesterweihen, weil es nach katholischem Verständnis für die Erteilung einer Weihe (und damit die Übertragung der mit der Weihe verbundenen Rechte, Pflichten und Würden) ausreicht, dass der Weihespender gültig die Bischofsweihe empfangen hat." Das ist Quatsch. Hier wird suggeriert, dass wenn einer Abra-Kadabra redet und die anderen es glauben, dann ist es so. Ein Kandidat, der zum Bischof geweiht werden sollte, muss zuerst mal eine Liste von Bedingungen erfüllen, die nachzuprüfen sind. Dann muss es ZWINGEND in einer vorgeschriebenen liturgischen Form geschehen, die ebenfalls nachgeprüft werden kann. In der Kirche ist NICHTS heimlich und darf nichts heimlich sein, wenn es um Sakramentalien geht. Und das kann immer JEDER anzweifeln, wenn er Beweise hat.


"Am 28. Juli 1991 weihte Bischof Tissier de Mallerais in Brasilien den Priester Licínio Rangel unerlaubt zum Bischof. Rangel kehrte jedoch im Jahr 2001 aus dem Schisma zurück, seine Exkommunikation wurde aufgehoben." Das ist totaler Quatsch. Ein katholischer Bischof, der ohne direkte Erlaubnis aus Vatikan geweiht wurde, ist kein Schismatiker. Schismatiker sind Orthodoxe, die das päpstliche Amt als solches ablehnen.


"Der Papst forderte alle Katholiken mit irgendwelchen Kontakten zur Piusbruderschaft auf, dieser keine Unterstützung mehr zukommen zu lassen."

Quelle dieser Behauptung?


Die Priesterweihen der Piusbruderschaft sind nach katholischem Kirchenrecht gültig, die Priester gelten jedoch wegen des Mangels einer gültigen Inkardination als suspendiert. Das ist Quatsch. Hierdurch haben sie Jurisdiktion, ist scho Jahre her. - Beichte: https://fsspx.de/de/ordentliche-beichtvollmacht-der-gesamten-kirche

- Messe, Eheschließung https://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_commissions/ecclsdei/documents/rc_com_ecclsdei_doc_20170327_lettera-presuli_ge.html


- Priesterweihe gehört zu einer genuine Aufgabe jeden Bischofs, dazu braucht er keine Genehmigung aus Rom, weil er eben Bischof ist, und wenn jegliche (angebliche) Exkommunikation aufgehoben wurde, darf er das immer tun.


"Positionen der Priesterbruderschaft sowie einzelner Mitglieder"

Was ist das denn? FSSPX ist keine politische Partei, das, was sie weitergeben ist nur die Doktrin der Katholischen Kirche. Meinungen und Positionen katholische Priester sind für Gläubige uninteressant.


"So schrieb Lefebvre am 31. August 1985 an Papst Johannes Paul II., die Feinde der Kirche seien z. B. Juden, Kommunisten und Freimaurer." Hat er gelogen?


"Seit 1975 hat die Piusbruderschaft keinen kanonischen Status in der römisch-katholischen Kirche mehr und betreibt ohne Erlaubnis der jeweiligen Diözesanbischöfe Priesterseminare, Priorate und Kapellen." Das ist falsch, was ich mit verlinkten Dokumenten belegt habe. FSSPX hat juristischen Sonderstatus. Die Erlaubnis ist jedem meiner Links zu entnehmen. Die Angabe ist somit irreführend.


"Dieses Dokument unterschrieben Lefebvre und Kardinal Joseph Ratzinger – der spätere Papst – und sandten es an Papst Johannes Paul II. mit der Bitte um Zustimmung." Das ist totaler Quatsch. Was soll da in einem Protokoll zugestimmt werden? Der Schreiber soll erstmal nachlesen oder einen Juristen fragen, was Protokoll ist. Da hat man nur zusammengeschrieben, die eine Vertragspartei hat das und das gesagt, die andere Partei das und das. Protokoll ist kein Vertrag. Auch wenn es beide unterschreiben. Das soll man auseinanderhalten können.


"Ablehnung des weltanschaulich neutralen Staates" Das ist keine "Position" von Erzbischof Lefebvre. Das ist Lehre der Kirche. Syllabus Errorum: https://de.wikipedia.org/wiki/Syllabus_errorum http://kathpedia.com/index.php/Syllabus_errorum_%28Wortlaut%29


"Aufhebung der Exkommunikation Am 21. Januar 2009 hob der Präfekt der Kongregation für die Bischöfe, Giovanni Battista Kardinal Re, aufgrund einer „ausdrücklich[en,] vom Heiligen Vater Benedikt XVI. übertragenen Vollmacht“ und einer erneuten Bitte Bernard Fellays die Exkommunikation latae sententiae der vier irregulär geweihten Bischöfe auf. Er begründete diesen Schritt damit, dass er dem „spirituellen Unbehagen“ der exkommunizierten Bischöfe mit „väterlicher Einfühlsamkeit“ begegne und ihre kirchenrechtliche Lage überdenken wolle. Er glaube ihrer schriftlich zugesicherten Bereitschaft, mit dem Heiligen Stuhl ernsthaft über bestehende Differenzen zu reden, um „bald zu einer vollen und zufrieden stellenden Lösung des zugrunde liegenden Problems“ zu gelangen. Dieses „Geschenk des Friedens“ zum Ende der Weihnachtszeit solle die „Einheit in der Barmherzigkeit der Universalkirche“ fördern und „den Skandal der Spaltung“ überwinden.[57]"

Falsch zitierte Passagen verdrehen das Bild, was hier eindeutig der Fall ist. Das ist KEINE Begründung, das wurde von dem Autor nur herbeifabuliert. Der wahre Grund ist am Ende des zittierten Dokumentes:

"Auf Grundlage der mir ausdrücklich vom Heiligen Vater Benedikt XVI. übertragenen Vollmacht hebe ich kraft dieses Dekrets für die Bischöfe Bernard Fellay, Bernard Tissier de Mallerais, Richard Williamson und Alfonso de Galarreta die Strafe der Exkommunikation latae sententiae auf, die von dieser Kongregation mit Datum vom 1. Juli 1988 erklärt worden war. Ich erkläre das damals erlassene Dekret ab dem heutigen Datum für juristisch wirkungslos."

Jo. Im Klartext heisst es: das Dekret von damals ist und war ungültig, weil es gegen das Kirchenrecht verstoßen hat, denn es kann KEIN Bischof einfach so nach Gutdünken des Papstes OHNE Prozeß exkommuniziert werden. BXVI hat einfach nur den juristischen Schrott kassiert. Das wäre so, als wenn man behaupten würde, jemand wäre ein Mörder, ohne ihm einen Prozess zu machen. Nach 20 Jahren entscheidet ein Gericht, dass nach der Beweislage kein Verbrechen vorliegt. Also hat das damalige Dekret NUR BEHAUPTET, dass die Bischöfe exkommuniziert wären, was sie nicht waren. Und wie sich jeder denken kann - da sie nicht exkommuniziert waren, haben die Sakramente auch erlaubterweise gespendet. Im Netzt findet man gute Doktorabeiten im Kirchenrecht mit Auszeichnung, die am "Angelicum" entstanden sind, dass die Exkommunikation von Anfang an nicht gültig war. :-)

"Ablehnung von Homosexualität" Das ist KEINE "Position". Das ist Lehre der Kirche. Es gibt unzählige Dokumente. Hier sei es nur auf Lateran-Konzil und die Bulle "Horrendum Illud Scellus" vom Papst Pius V hingewiesen. An die gefallenen Entscheidungen sind ALLE Päpste bis zum jüngsten Gericht gebunden.


"Antiaufklärerische Erziehungsziele" Das ist KEINE "Position". Das ist Lehre der Kirche: http://kathpedia.com/index.php?title=Libertas_praestantissimum


Ablehnung der Gleichberechtigung von Frauen Das ist Quatsch und philosophisch gesehen dummes Zeug, auch wenn es 1.Mio mal wiederholt wird. Man kann gar nicht etwas ablehnen, was gar nicht da ist. Naturgemäß gibt es keine Gleichberechtigung, es reicht nur das Anatomie-Handbuch aufzuschlagen. Und auch wenn der Autor behauptet, "Gleichberechtigung" wäre etwas Gutes, soll er erklären, woher er dieses Dogma hat.


Ebenso wird in der musikalischen Gestaltung der Liturgie wert auf traditionelles kirchliches Liedgut gelegt. Was ist das für ein Quatsch? In der Heiligen Messe und Liturgie war NIE musikalische Gestaltung erlaubt. Eines der ältesten katholischen Prinzipien lautet: lex orandi statuat legem credendi, "wie wir beten, das glauben wir". Da der Glaube unveränderlich ist, kann auch die Art, wie gebetet wird, nicht verändert werden und die Musik gehört dazu. http://kathpedia.com/index.php?title=Kirchenmusik Sogar Vaticanum II sagt: "116. Die Kirche betrachtet den Gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang; demgemäß soll er in ihren liturgischen Handlungen, wenn im übrigen die gleichen Voraussetzungen gegeben sind, den ersten Platz einnehmen." Die machen nichts anderes als das, was nur vorgeschrieben ist.

"Sexualstraftaten und Urteile" Das hat hier nichts zu suchen. In einer zivilisierten Welt ist keine Organisation für die Privat-Taten seiner Mitglieder verantwortlich. Das wäre so anzuführen, wenn die FSSPX als Organisation solche Verbrechen fördern würde. Ginge es nach Autor dieser Passage, würde er auch die Polizei dafür verantwortlich machen: https://www.rnd.de/panorama/polizisten-wegen-vergewaltigung-vor-gericht-zwei-jahre-freiheitsstrafe-gefordert-R356VOGXTN5XQQ5JETRDZQKC4Y.html Das ist unterirdisch.


--DarPiarius (Diskussion) 00:48, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Du hast deine Meinung; das alles sind aber keine Gründe, den Artikel zu ändern. Etwa Syllabus: Der ist keineswegs pauschal geltende Lehre der römisch-katholischen Kirche, wie du unterstellst, weil die u.a. seitdem ein bedeutsam,es Konzil veranstaltet hat, und es liegen vielfältige Papstworte vor, die etliche Positionen des Syllbuas verändert haben. Oder sexueller Missbrauch: Sexueller Missbrauch von Klerikern ist in Wikipdia selbstverständlich Thema in den Artikeln über das Bistum üb er die Ordensgemeinschaft und somit auch bzgl. FSSPX. Usw.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:38, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten
--Der wahre Jakob In Sachen katholischer Glaube gibt es keine Meinungen, es gibt eine Lehre. Entweder akzeptiert man es - und zwar von A bis Z - dann ist man katrholisch oder man akzeptiert es nicht, dann ist man draußen. Es gibt keine Abstufungen. Ganz einfach.

"Etwa Syllabus: Der ist keineswegs pauschal geltende Lehre der römisch-katholischen Kirche, wie du unterstellst, weil die u.a. seitdem ein bedeutsam,es Konzil veranstaltet hat, und es liegen vielfältige Papstworte vor, die etliche Positionen des Syllbuas verändert haben." Ich habe nichts unterstellt, du unterstellst, das etwas nicht gilt, was der Papst ex-cathedra als Lehre verkündet hat. Einfach in den Raum geworfene Behauptungen. Außerdem sind konträre Aussagen zum Lehramt durch nachfolgende Päpste keine Seltenheit in der Kirchengeschichte. Dir fehlt der Verständnis, wie die Nachfolger an die Entscheidungen der Vorgänger gebunden sind. Auch wenn sie zeitlang (jahrelang) Unsinn reden, bedeutet es nicht. dass die Lehre verändert wurde. Und wenn jemand etwas behauptet, dass eine "Veränderung" vorliegt, muss er das nachweisen. Blankes Gerede eines Papstes im Flugzeug oder Fernsehinterview sind keine Lehre. Das soll man wissen. "Das man etwas macht" bedeutet a priori nicht, das es so sein soll. Ich will nur damit sagen, dass die angebliche Verlinkung dieser angeblichen Zusammenhänge falsch ist, was in einer zivilisierten Welt als no-go erachtet wird. Die Ursache dafür ist klar, man hat sich von der lateinischen Zivilisation so weit entfernt, dass man jeden Humbug zum angeblichen Gesetz erhebt. Das wäre so, als würde man behaupten, dass es Gruppenverantwortung gibt. Das ist einfach nur abwegig. --DarPiarius (Diskussion) 14:38, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils sind vollumfänglich gültige Lehre der römisch-katholischen Kirche. Sie bringen durchaus Teile des depositum fidei anders zur Sprache als lehramtliche Texte zuvor; so etwas geschah jederzeit vorher auch in der Kirchengeschichte und ist der Weg, wie das ordentliche Lehramt die Offenbarung für seine Zeit verstehbar macht und sie gültig auslegt.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:59, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten
--Der wahre Jakob Leider falsch. Da waren die Päpste und und das "Konzil" selbst anderer Meinung. Entweder schlecht informiert oder nicht alles zu Ende gelesen. Empfehlenswert:

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html Bitte die Anmerkungen des Sekretärs lesen :-)

"Es ist gefragt worden, welcher theologische Verbindlichkeitsgrad der Lehre zukommt, die im Schema über die Kirche ausgeführt und der Abstimmung unterbreitet wird. Die Theologische Kommission hat auf diese Frage bei der Prüfung der Änderungsvorschläge zum dritten Kapitel des Schemas über die Kirche so geantwortet: "Ein Text des Konzils ist selbstverständlich immer nach den allgemeinen, allseits bekannten Regeln auszulegen." Bei dieser Gelegenheit verweist die Theologische Kommission auf ihre Erklärung vom 6. März 1964, deren Wortlaut wir hier wiedergeben:

"Unter Berücksichtigung des konziliaren Verfahrens und der pastoralen Zielsetzung des gegenwärtigen Konzils definiert das Konzil nur das als für die Kirche verbindliche Glaubens- und Sittenlehre, was es selbst deutlich als solche erklärt.

Was aber das Konzil sonst vorlegt, müssen alle und jeder der Christgläubigen als Lehre des obersten kirchlichen Lehramtes annehmen und festhalten entsprechend der Absicht der Heiligen Synode selbst, wie sie nach den Grundsätzen der theologischen Interpretation aus dem behandelten Gegenstand oder aus der Aussageweise sich ergibt."

JXXIII hat selbst den dogmatischen Charakter des Konzils ausgeschlossen, das Konzil selbst bestätigt das aufs Neue. Das Ziel ist PASTORAL, also etwa, was man tun kann, damit Schäfchen im Stall bleiben, oder. Ausserdem, wurde dies und jenes "beschloßen" was als "Pistoia" verurteilt wurde. Somit, wenn man "nach allseits bekannten Regeln" auslegt, kann das Ding nur im Müllkorb landen. Denn bis heute warten wir auf die Erklärung und die wird - Gott sei Dank - nie kommen. Das es so ist, kann man leicht prüfen: rate mal, warum die Gläubigen, die in FSSPX Sakramente gespendet bekommen und die Priester, nicht "ipso facto" wegen Häresie exkommuniziert sind, wenn sie beharrlich "die Lehre der Kirche" ablehnen? Genau. Weil es keine Lehre ist. :-)


NOCH MAL ZUSAMMENFASSEND ZUM ARTIKEL:

  • Die FSSPX ist NICHT schismatisch, sie war es auch nie, das geht aus den kirchlichen Dokumenten hervor, hier liegt eine falsch verstandenen Definition vor, die immer noch beharrlich und missverständlich verwendet wird, obwohl es kirchenrechtlich längst klar ist, dass da kein Schisma vorlag
  • Priester in der FSSPX spenden ERLAUBTERWEISE ALLE Sakramente
  • die FSSPX vertritt in der Auseinandersetzung KEINE "Positionen", auch wenn es hier behauptet wird, das dies oder jenes keine Lehre mehr ist, sollte es so formuliert werden, dass die FSSPX auf dem Standpunkt steht, dass dies oder jenes als Lehre gilt. Hier macht man den Eindruck, dass es eine Truppe ist, die sich ein Polit-Programm ausgesucht hat und nach Anhängern Auschau hält. Das ist falsch.
  • Der Autor/Autoren zieht private Schlüsse und stellt es als "objektives Wissen" dar: warum soll es "schlecht" sein, Mädchen als Mütter erziehen zu wollen?

Manuela Macedonia als Unterstützerin

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Laut Quelle hat Macedonia 2022 einen Vortrag bei einer Veranstaltung der Organisation gehalten, in dem es um Themen ihres Fachs ging. Daraus kann man mMn nicht ableiten, dass sie "Unterstützerin" der Organisation ist. Gibt es weitere Hinweise darauf? Falls nicht, sollte ihr Name gestrichen werden. --Bernardoni (Diskussion) 22:47, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Da meine Frage nicht beantwortet wurde, habe ich den Namen von Macedonia entfernt. --Bernardoni (Diskussion) 22:57, 24. Jan. 2024 (CET)Beantworten