Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Problemlösen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Problemlösen - Heuristiken und Algorithmen

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Das Huhn-Beispiel beim Abschnitt Heuristiken und Algorithmen ist komplett Unfug. Ich werde daher diesen Text nach hier verschieben.

„Bei einem Huhn kann man beispielsweise solche fundamentalen Heuristiken beobachten, die auch dem Menschen zu eigen sind: Wenn ein Huhn Futter erspäht, welches sich auf der anderen Seite eines Zaunes befindet, so bewegt es sich auf dieses zu. Die hier verwendete Heuristik ist die Unterschiedsreduktion. Sie sorgt dafür, dass der Zielzustand, die Nahrungsaufnahme, Schritt für Schritt näher rückt. Sobald das Huhn vor dem Zaun steht, kommt es nicht weiter, ist aber auch nicht gewillt, ein paar Schritte zurückzugehen, um einen anderen Weg zu Futter zu suchen. Die nun mit dem Erreichen des Zielzustandes interferierende Heuristik ist die Backup-Vermeidung, welche das Huhn offensichtlich nicht bewusst überwinden kann.“

− Warum ist das Blödsinn?

− 1. Das Beispiel hat nichts mit dem vorherigen Satz zu tun. (Dieser Satz stand direkt drüber: 'Algorithmus' nennt man Lösungsstrategien, die nur für bestimmte Aufgabentypen geeignet sind.)

− 2. Kein Huhn verhält sich so ungeschickt und selbst wenn, könnte dieses Verhalten wohl kaum als Beispiel für eine Heuristik dienen.

− Der vorherige Satz ist auch ziemlich falsch und wird daher neu formuliert. Anschließend wird erläutert, wie die Zusammenhänge von Algorithmus und Heuristik sind.

--Rainer Meyer (Diskussion) 22:36, 6. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Beim Huhn versagt anscheinend der Belohnungsaufschub als kognitive Leistung der Selbstregulation. Hatten im Schulbuch ein Experiment mit Affen, die durch einem U-förmigen Gitter von einer Banane getrennt sind. Nur wenige schaffen den Umweg um die U-Schenkel, um sich die Banane über den Umweg anzueignen. Leider habe ich den Namen des Experiments vergessen. / Ich habe mir gestattet, aus dem obigen Kommentar diversen Whitepace zu entfernen. -- 84.115.204.101 23:58, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Strategien

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Mich würden Denkstrategien zur Problemlösung interessieren. Dh zB allgemein Statistik und Kombinatorik, wie es unser Gehirn tut. Einbezug des Gegenteils. Finden eines Musters. Heraussteigen auf eine Metaebene, um übergeordnete Zusammenhänge zu erfassen. Hinzunehmen eines Dummy-Elements, das wie eine Art Katalysator ein temporäres Ordnungselement darstellt. Inklusivität (statt Polarisierung), insbesondere von erwachsenen Menschen, deren Denken vermehrt zu Kategorien und Schemen konkretisiert ist, häufig nicht berücksichtig wird. Also zwei Opponenten haben aufgrund ihrer Erfahrungsgeschichte beide recht und bedürfen der Kommunikation, um das Problem auf eine gemeinsame Ebene zu bringen. Subsidiarität, also eine Lösung auf der unmittelbaren Ebene, solange dies möglich ist, ansonsten Einbezug der nächsthöheren Ebene. Allgemeine systemische Regeln, inklusive Spieltheorie. Kahnemans Buch "Schnelles Denken, langsames Denken" ist ein bekanntes Werk über menschliche Handlungsweisen zur Problemlösung. -- 84.115.204.101 23:51, 17. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Das ist verständlich. Wo ziehst du denn die Grenze zwischen einer Methode und einer Strategie? Yotwen (Diskussion) 08:59, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Vermutlich habe ich genannte Methoden fälschlich als Strategien bezeichnet, weil ich persönlich sie oft bewusst und strategisch anwende. Deine Aufmerksamkeit gefällt mir. Wenn mir zu meinem Anliegen der Artikel etwas mehr Übersicht verschüfe, könnte ich an einer strategisch selbst problemlösenden Kollaborationsplattform weiterarbeiten. Kennt hier jemand eine Referenz, mit der ich mich vorher einarbeiten kann? -- 84.115.204.206 17:35, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Methoden gibt es zuhauf. Man bedenke, dass Brainstorming eine Methode ist, so wie Brainwriting oder 6-3-5-Methode. Wenn dir Kreativitätstechniken weiterhilft... (tut es vermutlich, leider fehlen die analytischen Tools - die sind halt nicht "kreativ")
Eine brauchbare Sammlung hat das Course-Team des Open University Lehrgangs "Innovation and Change" zusammengetragen. Ich muss selbst nachsuchen, wo du diese käuflich erwerben könntest.
Es bleiben noch ein paar wenige Methoden, die für mich auf der Ebene der strategischen Denkausrichtung laufen. Da ist insbesondere TRIZ zu nennen, das aber nur für technische Vorgänge verwendet wird. Es kommt also ein bisschen auf deine Zielvorstellung an. Yotwen (Diskussion) 18:13, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank! Das werde ich mir mal durchackern. Ich habe ein Konzept, entsprechend einer universalen Ordnung, bei dem ein rekursives Modul Informationen semantisch verwalten kann. Ich möchte es dazu einsetzen, unserer Spezies ein Werkzeug zur konstruktiven Problemlösung zur Verfügung zu stellen, da die Mehrheit nur in der Unmittelbarkeit lebt und Kausalketten nicht zu beherrschen scheint. Um das Forum nicht überzustrapazieren - wärest du an einem Email-Dialog interessiert? Wenn ja, dann poste ich dir kurz eine Adresse in dein persönliches Diskussionsforum, mit dem Ersuchen, sie sogleich wieder zu löschen. -- 84.115.204.229 19:35, 18. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Schreib deine Daten auf keinem Fall auf meine Benutzerseite oder meine Disk. Schreib sie nirgendwo in Wikipedia.
Du kannst mir trotzdem gerne eine E-Mail zusenden. Wenn du auf meine Benutzerseite gehst (nimm den Link auf meiner Unterschrift). Links neben dem Fenster findest du eine Liste von Optionen in blau. Eine davon heisst "E-Mail an diesen Benutzer senden". Das können nur Leute mit besonderen Rechten sehen und bleibt deshalb unter uns.
Ich kann dir aber nicht versprechen, dass meine Erinnerungen noch so frisch wie nach dem Studium sind. :) Yotwen (Diskussion) 07:29, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank, aber den Email-Link sehe ich offenbar nur als angemeldeter Benutzer. Ich ziehe das in Erwägung, werde es aber jedenfalls nicht sofort machen. Gibt es sonst eine Möglichkeit? -- 84.115.204.232 17:28, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Mist! (Was man so alles verpasst, wenn man angemeldet ist :)
Mir fällt nichts besseres ein, als ein Wegwerf-Account. Ich will meine E-Mail nämlich auch nicht für alle offenlegen. So viel Vertrauen habe ich nicht in das AGF meiner Kollegen hier. Ich frage mal einen Experten für Wikiangelegenheiten. Vielleicht weiss der ja Rat. Yotwen (Diskussion) 18:05, 19. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Ich hoffe, der Experte findet noch eine Lösung. Am Wochenende schaue ich mich nach einem Wegwerf-Account um. -- 84.115.204.94 18:29, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, offensichtlich gibt es keine bekannte Möglichkeit. siehe hier Yotwen (Diskussion) 18:47, 20. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Warum der Verweis zum (Wiki-)Wörterbuch nicht verzichtbar ist

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Also der Verweis zum (Wiki-)Wörterbuch (genannten Schwesterwiki, nebenan, gestern im Siehe-auch-Abschnitt) ist nicht verzichtbar, weil es dort (wenigstens schonmal über die dortigen Belege, oder dort nochimmer, fremd, sobezeichneten Referenzen, und zudem genauer beispielsweise sowie hier vorbildlich im zugehörigen DWDS-Eintrag, zudem noch genauer, dort auch unter Problemlösung, und ebenda unter „Bedeutungsverwandte Ausdrücke“) auch noch andere (vor allem auch heimischere und damit wohl eher leichter verständliche) Bezeichner gibt, über welche der Begriff hinter dem hier (nebenan, gegenwärtig) teilweise fremdbezeichneten Wort (vor allem wohl) auch noch (kürzer) beschrieben oder (je nach Sichtweise, auch an- oder begesprochen) werden könnte. Achja, und wem der genannte Wikiwörterbuch-Eintrag (gegenwärtig noch) zu kurz ist, wie bei (freien) Wikis üblich, kann dort wohl auch jeder (frei) sein Wissen (mit der Gemeinschaft, weiter) teilen. Mit lieben Grüßen. -- 77.11.62.148 07:35, 30. Dez. 2023 (CET)Beantworten