Diskussion:Punkt (Geometrie)
Im Artikel fehlt dringend Hinweis auf David Hilberts Arbeit!! - Wer kann das übernehmen??Geomgraf 07:04, 29. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag zum Punkt
BearbeitenDie Mengenlehre nennt ihre Unterscheidungen Elemente. Die Elemente werden durch die Mengenbildungsoperation, symbolisch mittels Mengenklammern, zu einer Menge zusammengefaßt.
Die Menge darf auch leer sein. Genau diesen Umstand müssen wir dem Punkt auch zugestehen, so wie die Elemente, die Mengenklammern referenzieren, brauchen wir ein Analogon für den den Punkt in der Euklidischen Geometrie. Es ist ja eine ganze Farbdimension mittels Punkt darstellbar, wäre das nicht so würden wir den Punkt wohl ja nicht sehen. Nur in der Euklidischen Geometrie ist es noch um etwas schwieriger, da zusätzlich versucht wird dem Punkt eine Größe zu geben. Wird der Punkt lediglich als Unterscheidung aufgefaßt, so genügt das beinahe als Definition. Damit aber eine Unterscheidung getroffen werden kann, muß eine Unterscheidungsreferenz her. Im Computer ist es einfach, der Informationspunkt, nämlich das Bit wird anstandslos anerkannt, aber auch das Bit hat seine Unterscheidungsreferenz, z.B. die elektrische Spannung. Wo wir diese Unterscheidungsreferenz anlegen, bleibt jedem subjektiv überlassen.
Deshalb präge ich jetzt den axiomatischen Begriff der Unterscheidungsreferenz nämlich
UR
Beispiele:
Das Ur der Mengenbildung, die Leermenge.
Das Ur der Addition, wird das neutrale Element der Addition genannt, symbolisiert mittels 0.
Das Ur der Zeit, das Jetzt, das Ur des Raums das Hier. Und wenn wir den Begriff Raumzeit haben, dann beispielsweise das HierJetzt.
Das Ur der Musik, die gegebene Geräuschkulisse, relative Stille.
Das Ur der Geschwindigkeit die gegebene Ruhegeschwindigkeit, die kann eben nur relativ ermittelt werden.
So wie das Ur der Multiplikation, dem Ur der Addition relativ ist.
Diesen Teil bringe ich anderso unter.
Dies wird immer wieder von Menschen erkannt und von Mystikern zu erklären versucht.
Der Lebensbaum in der Kabbala, wobei "Da at" nicht sichtbar ist, meine ich, und eine schematische Darstellung der Zusammenhänge der Platonischen Körper symbolisiert.
Ich verwende die Dimension im populärsprachlichen Sinne, wie neue Dimensionen der Musik.
Das Ur der (Di)mension wird von der Unterscheidung referenziert, einfach das Gegebene, das Unmittelbarste.
--62.47.242.251 23:38, 1. Nov 2005 (CET)
Anschaulich?
BearbeitenDer Satz „Anschaulich stellt man sich darunter ein Objekt ohne jede Ausdehnung vor.“ ist für mich ein Widerspruch in sich. Ein Objekt ohne Ausdehnung ist alles andere als anschaulich. Es ist anschaulich einfach nichts, also kein Objekt und damit auch kein Punkt. „Hilfsweise stellt man sich ...“ fände ich da passender. --Geri, ✉ 13:01, 14. Mär. 2010 (CET)
Darstellung
BearbeitenEs fehlt, wie der Punkt in der Geometrie dargestellt wird, eben nicht als ".", sondern als "x". Flk-Brdrf (Diskussion) 15:12, 26. Apr. 2014 (CEST)
Kommt drauf an! In der darstellenden Geometrie wird der Punkt als Kreis dargestellt...die Sache mit dem "x" ist eher eine verallgemeinerte, bekannte Schreibweise...so ne Art Umgangssprache (nicht signierter Beitrag von Dr.Eckert (Diskussion | Beiträge) 10:21, 27. Apr. 2014 (CEST))
- Um so mehr ein Grund, beide Varianten dazustellen :) Flk-Brdrf (Diskussion) 18:58, 27. Apr. 2014 (CEST)
Okay, fände ich auch gut! Bloß da gibt´s meines Wissens sehr viele verschiedene Arten...erst wenn man die gebräuchlichsten beisammen hat, könnte man da auf jeden Fall mal über ein Kapitel "Darstellungsformen" oder sowas nachdenken - so auch dein Gedanke Flk-Brdrf? (nicht signierter Beitrag von Dr.Eckert (Diskussion | Beiträge) 13:04, 1. Mai 2014 (CEST))
- Was gibt es denn noch außer: ".", "x" und "o" und ggf. "|" ?Flk-Brdrf (Diskussion) 03:52, 4. Mai 2014 (CEST)
Geometrischer Punkt
BearbeitenIst ein Punkt in der Geometrie ein "Raumpunkt" (z.B. im Gegensatz zu einem "Zeitpunkt")und somit synonym damit? MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 21:03, 24. Okt. 2015 (CEST)
Punkt nach Peirce etc.
BearbeitenWas nun ein Punkt sein soll, wird hier nicht ganz deutlich. Ist auch offenbar nicht so ganz klar, wenn man Aristoteles und Peirce berücksichtigt. Eine vertiefte Darstellung wäre nicht schlecht. + Whitehead + Nicht-Standard-Analysis
Zu Peirce: Kenneth Laine Ketner, Hilary Putnam: Einleitung: Konsequenzen der Mathematik. In: Charles S. Peirce: Das Denken und die Logik des Universums. (Hrsg. von Kenneth Laine Ketner), Suhrkamp, Frankfurt/Main 2002, ISBN 3-518-58325-5, S. 16 (56 ff.)
Zu Whitehead: Michael Hampe: Alfred North Whitehead. Beck, München 1998 (Beck'sche Reihe; 547: Denker), ISBN 3-406-41947-X, S. 73-75
Zu Ockham: Anthony Kenny: Geschichte der abendländischen Philosophie. Band II. Mittelalter. 2 Auflage. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2014, ISBN 978-3-534-26422-3, S. 193 f.
Strecke in der antiken Mathematik keine Punktmenge
BearbeitenKenne zugegeben die angegebene Quelle nicht, aber selbst wenn das vielleicht gerne mal so hineininterpretiert wird, so geben das m.W. die mathematischen Quellen nicht her. Und selbst Aristoteles schreibt in der Physik(genaue Stelle müßte ich raussuchen) in etwa, daß Teilbares(=Strecke) nicht aus Unteilbarem(=Punkt) zusammengesetzt sein kann. (nicht signierter Beitrag von 91.64.44.247 (Diskussion) 17:19, 30. Aug. 2020 (CEST))