Vereinheitlichung der Instrumentenartikel

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Eine Diskussion dazu findet sich unter Benutzer:Mezzofortist/Musikinstrumentenformatvorlage. Freue mich über rege Beteiligung, Mezzofortist 12:45, 5. Dez 2004 (CET)

Jetzt auf Wikipedia:Formatvorlage Musikinstrument --Mezzofortist 19:21, 14. Jan 2005 (CET)

Personenwerbung

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Ist es im Sinne der WP, wenn bei den Weblinks -zig Flötisten ihre private Homepage eintragen? Selbst wenn das sehr interessante Seiten sind, läuft das nicht eher unter Werbung? Möchte niemendem zu nahe treten, entferne daher zunächst nix, würde aber gerne darüber diskutieren. Mezzofortist 14:18, 12. Jan 2005 (CET)

Ich finde ein Weblink sollte weiterführende Informationen zum Artikel beinhalten. Wenn also eine private HP zusätzlich noch Wissenswertes enthält, dann ist das ok, ansonsten würde ich sie löschen. --otaku 18:19, 12. Jan 2005 (CET)


Ich bin der Meinung der Artikel ist zu lang und könnte kürzer sein! Ein Laie versteht das kaum!

Ich denke, man sollte die privaten Homepages ruhig zulassen (auch als Möglichkeit der Kontaktaufnahme; und was ist schon privat?), aber als solche kenntlich machen. Oft versprechen die Beschreibungen ("Alles über das Thema Querflöte") einfach zuviel, und ich ärgere mich dann über den umfangreichen, aber wenig bereichernden Inhalt und darüber, auf einen Web-Holzweg geführt worden zu sein. --kastenwirbel 12:54, 1. Feb 2006 (CET)

Neugestaltung

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Habe den Artikel gemäß der neuen Vorlage etwas umgebaut und die Musikliste ausgegliedert. Private HP-Links habe ich gelöscht und einige Interwikis hinzugefügt. Noch zu erledigen: Pädagogik, CD-Tipps, Klangbeispiel, Flöte als Orchesterinstrument Mezzofortist 14:57, 17. Jan 2005 (CET)

Ich denke, es sollte noch mehr über andere Flöten, zum Beispiel Piccoloflöte, geschrieben werden.

Für Piccoloflöte sollte, finde ich, ein eigener Artikel entstehen, indem man den Redirect löscht. Ebenso für Altflöte, was derzeit eine Begriffsklärung ist. --mf 20:33, 14. Feb 2005 (CET)

Zur Ergänzung

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Ich kenne mich mit Querflöten nicht aus, aber habe es eigentlich gut verstanden. Was mich aber noch interessieren würde, wäre, wieviel sie kosten. Das wäre interessant, für diejenigen, die Querlöte spielen wollen. Okay, das hier ist ein Lexikon, aber zumindest am Rande...finde ich.

Wer bist du? Tja... lass dir von einem Querflötenspieler sagen... billig sind sie nicht. Wenn du spielen willst, solltest du dir die ersten Jahre eine von der Musikschule ausleihen. Also: gebraucht kriegt man sie ab 100€, aber die sind dann nicht gut. Für Hobbyspieler gutes Preis-Leistungsverhältnis haben die beiden recht billigen Yamahaflöten für 500-600€. Die besseren kosten dann um die 1000-3000€, und dann gibt es noch die besten für Orchester- und Soloflötisten, die im teursten und klanglich besten Fall von innen mit Holz verkleidet sind, die kosten dann um die 10.000€. Grüße, Mathlet 12:31, 29. Jul 2006 (CEST)

Material

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Laut einer wissenschaftlichen Untersuchung spielt bei exakt gleicher Bauweise das Material, aus dem eine Flöte besteht, keine Rolle. Deshalb sollte bei dem Thema Material zumindest die Bemerkung angefügt werden: "Ob das Material, aus dem eine Querflöte besteht, bei exakt gleicher Bauweise des Instruments eine Rolle für die Klangqualität spielt ist umstritten." Link zu der Magister-Arbeit: [1] Zu: Material In dem Artikel wird ausgeführt, dass Buchsbaum heute für den Bau von Flöten nicht mehr verwendet wird. Das ist richtig, soweit es die Böhmflöte betrifft, nicht aber für Traversflöten. Fast alle Hersteller von Replika von Traversflöten bieten diese selbstverständlich auch und vor allem aus Buchsbaum an (z.B. v. Huene, Tutz u.a.). Hier wird das in der Diskussion angesprochene Problem wieder deutlich: der Artikel ist ein Böhmflötenartikel und stellt die reichhaltige Geschichte der Traversflöte nicht ausreichend dar. Man sollte die Vorschläge aufgreifen, das Material getrennt zu behandeln.

Hallo, Anonymus. Die Arbeit behandelt aber nur die Metalle, nicht jedoch auch die Hölzer bzw. Holz im Vergleich zu Metall. Geht es nur um Klangqualität oder auch um unterschiedliche Klangfarben?? Engelbaet

Ich hätte noch ein Frage/ Anmerkung: Ist das Material, aus dem Fischhaut/ Goldschlägerhaut gewonnen, wird nicht aus dem Labmagen oder dem Darm von Wiederkäuern? (nicht signierter Beitrag von 91.65.185.43 (Diskussion) 18:10, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

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Die Querflöte ist ein Holzblasinstrument mit Anblaskante, das aus der mittelalterlichen Querpfeife beziehungsweise Schwegelpfeife hervorgegangen ist. Um 1750 (gegen Ende des Barock) verdrängte sie die Blockflöte und wurde ein bedeutendes Solo- und Orchesterinstrument.

  • pro - ich stelle der Fender mal gleich noch ein Instrument hintan. -- Achim Raschka 22:32, 10. Feb 2006 (CET)

Pro Cottbus 06:17, 11. Feb 2006 (CET)

  • Contra Ist zwar nicht schlecht. Im Vergleich mit dem Artikel Violoncello sieht man aber was alles noch fehlt. Spieltechnik, Genaueres zum Bauvorgang, akustische Eigenschaften, bauliche historische Entwicklung, hervorstechende Musiker auf dem Instrument. Vor allem die Verwendung in der Musik der verschiedenen Epochen (solistisch und im Orchester), oder in Jazz, Rock oder Folk-Musik. Gruß Boris Fernbacher 21:16, 12. Feb 2006 (CET)
  • Neutral Puuuh... das ist fies: wie soll man einen Querflötenartikel denn richtig gut machen? Es handelt sich immerhin (neben Perkussionsinstrumenten, Musikbogen und ein paar anderen) um eines der ältesten nachweisbaren Musikinstrumente, das geht ja zurück bis ins Neolithikum. Auch wenn ich jetzt selber keinen guten Vorschlag anzubieten habe, wäre es vielleicht eine bedenkenswerte Idee, das Lemma in Querflöte[n] (allgemein) und Böhmflöte aufzuteilen. Für letzteren ist hier auf jeden Fall schon eine recht gute Ausgangsbasis geboten. Beschränkt man sich auf die moderne Böhmflöte, ist es auch eine lösbare Aufgabe, die wichtigsten Stile, Komponisten, Werke und Instrumentalisten unterzubringen, was mMn so gut wie unmöglich ist, wenn man einen Artikel über alle verschiedenen Abarten der Querflöte, die es in den vier Ecken der Welt seit Erzvätertagen gegeben hat, verfassen möchte ;-) --Bottomline 23:15, 13. Feb 2006 (CET)

Intresse

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Mich würde es interessieren, wie viel Klappen eine Querflöte (ca.) hat.

Eine normale "große Flöte" mit C-Fuß hat 16 Klappen, eine mit H-Fuß logischerweise 17. Gibt aber auch modelle mit mehr Klappen, die sind aber zum spielen nicht wirklich notwendig, sondern sind dann Hilfs- oder Trillerklappen. --Vudu 00:42, 28. Jun 2006 (CEST)

Quer-/Traversflöte

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Hey, ich hatte wegen Interesse an alten Instrumenten "Traversflöte" gesucht und bin bei diesem Artikel herausgekommen. M.E. gibt es aber schon einen Unterschied zwischen Traversflöten und Querflöten. Traversflöten sind doch die alten Vorgängerinstrumente wie sie bis zum Barock gespielt wurden, sie sind im Gegensatz zur modernen Querflöte niemals aus Metall sondern immer aus Holz. Das kommt mir beim Abschnitt GEschichte auch etwas zu kurz. Bin aber insgesamt zu wenig sicher, um die Änderung selbst vorzunehmen. Wer weiß mehr? Baltarn

Traversflöten sind wirklich barocke Querflöten, immer noch aus Holz und so weiter... meine Flötenlehrerin meinte auch, dass bei diesen Flöten die Töne anders gegriffen werden. Vielleicht sieht mal jemand nach, was Musica Antiqua dazu schreibt, meines Wissens arbeiten die immer noch mit Traversflöten (wie der Name schon sagt...). Mathlet 12:35, 29. Jul 2006 (CEST)

Ich habe das Thema etwas ausgeführt. Wenn ich demnächst dazu komme, schreibe ich noch mehr und zwar in einem eigenen Artikel.Redemptoris Mater 05:54, 31. Jul 2007 (CEST)

Diskussionen hier bitte nur zum Artikel und in Deutsch. Querflöte bezeichnet eine quer angeblasene Flöte; flute ist kein deutsches Wort. --Enst38 00:36, 23. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mich überrascht die Angabe, dass barocke Traversflöten eine geringeren Tonumfang haben sollen (d1 - c3/d3). Dabei geben alle historischen Grifftabellen (besonder Hotteterre und Quantz) einen Umfang bis zum a3 an und die Instrumente werden zumindest von professionellen Musikern auch bis zu diesem Ton gespielt. Sollte das nicht korrigiert werden? Zudem werden die Halbtöne mit speziellen Gabelgriffen gespielt, die eine andere Klangfarbe haben als die Töne der Grundtonart D. Hierdurch erhält jede Tonart eine eigene Klangfarbe, ein grundlegender Unterschied zur modernen Querflöte. Zudem ist beim Spielen die Körperresonanz zur verstärkung des Tones von großer Bedeutung. (nicht signierter Beitrag von 77.8.175.59 (Diskussion) 12:51, 10. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Umgestaltung des Artikels

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Wurde oben ja mehrmals drauf hingewiesen - die Böhmflöte ist ja nicht die einzige Querflöte. Die (sehr abwechlunsgreiche) Geschichte der Querflöte vorm "Böhmzeitalter" fehlt völlig, ebenso die große Bedeutung ebendieser "alten" Flöten im "simple system" für die irische/keltische Folkmusik (und die eigens für diese Musik abgewandelten Versionen der alten Instrumente!), die barocke Traversflöte fehlt ebenfalls, die besondere Bedeutung und die Modifikationen an der der fünfklappigen französischen Holzquerflöte für die Charanga-Musik fehlt - hier muss noch einiges geschehen!

Ich habe als nächstes Projekt für mich eine Neugestaltung des Artikels Uilleann Pipes vorgesehen, danach hätte ich Zeit für diese Seite und würde mich anbieten, den Artikel komplett umzubauen. Zur Diskussion zu stellen wäre eben, wie man das tut:

  • Artikel "Querflöte", in der die komplette Geschichte chronologisch erläutert wird + weitere Themen wie Pädagogik, Einsatzgebiete usw.? Pro: Es sind halt alles "echte" Querflöten, von daher würde es sich anbieten. Contra: Der Artikel würde recht lang werden. Müsste man eben sinnvoll strukturieren, damit man schnell da ankommt, wo man hin will.
  • Artikel "Querflöte" als Begriffserklärung mit Links auf Traversflöte, Renaissancequerflöte, Böhmflöte, usw.? Wie heißt die "pre-Böhm-Flöte denn? Gab ja in Deutschland das Meyer-System, aber Rudall&Rose und Pratten (England) hatten auch wieder andere Systeme ("simple system" mit acht Klappen)... Pro: Übersichtlichkeit für Insider, Contra: Jemand, der nicht genau weiß, was er sucht, findet's möglicherweise nicht.

Ich habe Kontakte zu einem Flötenbauer, der auch eine große Sammlung betreibt und die Flöten sehr hochqualitativ photografiert hat - evtl. könnte er der Wikipedia passende Fotos zur Verfügung stellen.

Meinungen? --Vudu 00:57, 28. Jun 2006 (CEST)

Wär schön...mach, wie du denkst...wir beteiligen uns schon irgendwie alle... Mathlet

Auf jeden Fall die erste Alternative, notfalls etwas modiziert. Aber jedenfalls ein schöner, großer Übersichtsartikel. Extrem detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Typen dann in Einzelartikeln, die z. B. per: Siehe auch Hauptartikel: Traversflöte direkt nach der jeweiligen Überschrift eingebunden werden können (ähnlich wie in Orgel etwa, wo das allerdings nicht allzu übersichtlich gemacht ist). --AndreasPraefcke ¿! 12:43, 8. Aug 2006 (CEST)

Stimme der diskutierten Neu-Aufteilung zu. Das macht Sinn, da der Querflötenartikel bisher in der Tat fast ausnahmslos ein Böhmflötenartikel ist (wobei "moderne Querflöte" auch noch doppelt verwendet wird: einerseits für Böhmflöten und andererseits für Böhmflöten mit geschl. Gis-Klappe) und in der Darstellung sowohl die europäische Traversiere fehlen als auch die Traversflöten aus anderen Kulturkreisen. Da aber Laien alles Querflöte nennen, sollte es zusätzlich einen allgemeinen Verzweigungsartikel Querflöte geben, von dem aus es in Richtung Querflöte (Böhmflöte) einerseits und Traversflöten andererseits geht. Engelbaet 9.Aug 2006, 20.05 (CEST)

Wenn keine Proteste kommen werde ich in den Weihnachstagen den Artikel wie oben angeregt trennen. Aus meiner Sich sind bei der Geschichte auch einige dicke Böcke drin. So sind zumindest die ersten Versionen der einklappigen Traversflöte keine Verbesserung (deutlich geringerer Umfang, wesentlich wenige virtuos spielbar etc) der Renaissanceflöte, sondern "nur" eine Anpassung an ein ganz anderes Klangideal und an andere Einsatzzwecke etc.) Frohe Weihnachten --HelgeRieder 07:39, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Zwei Unklarheiten bei "Kopfstück"

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Hallo,

im Teil Kopfstück steht: Den Abschluss des Kopfstückes bildet der Stimmkorken im Tubus inneren, er befindet sich über dem Anblasloch und kann zur geringfügigen Korrektur der Stimmung mit Hilfe der Stellschraube am Flötenkopf verstellt werden. Die Kerbe am unteren Ende des Wischerstabes sollte dann genau in der Mitte des Anblasloches sichtbar sein. Was heißt "dann"? Ist gemeint "wenn a' auf 440 Hz gestimmt ist", oder was?

Weiter steht da: Es gibt auch Piccolo Flöten, die ein etwas kleineres Kopfstück haben. Sie sind auch schwerer zu spielen. Piccoloflöten sind, da 1 Oktave höher, "natürlich" kleiner als die normale Flöte, also ist auch ihr Kopfstück kleiner. Sind hier jetzt Piccolos mit noch mal besonders verkleinertem Kopf gemeint? --UvM 18:55, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Wenn der Stimmkorkengenau an der beschriebenen Position ist, stimmt das Instrument in sich am besten, d.h., egal welche Stimmung das a' im speziellen Fall hat, das gegriffene Intevall g-h klingt immer nach einer großen Terz, c-g nach einer reinen Quinte, usw. die genau Stimmung das Kammertons (a') erfolgt durch hinein- (wenn das Instrument zu tief ist), bzw. hinausschieben (wenn es zu hoch ist) des Kopfstückes aus/in das Mittelstück.

Und wenn wir schon einmal beim Kopfstück sind: ich schaffe es in letzter Zeit immer wieder beim Putzen immer wieder den Stimmkorken hinauszudrücken. Dabei ist mir aufgefallen, dass mein Kopfstück (Yamaha-Flöte)gar nicht konisch(wie es im Artikel steht) ist, sondern scheinbar zylindrisch.

Frage 1: Ist der Durchmesserunterschied zwischen den Enden des Kopfstückes so gering, dass man es mit bloßem Auge nicht nachvollziehen kann, oder gibt es sowohl zylindrische als auch konische Kopfstücke, oder ist bei meiner Flöte ein Produktionsfehler unterlaufen?

Frage 2: ist es sehr schädlich für die Flöte, wenn der Korken ofters das Kopfstück verlässt?

Zu Frage 1: Konische Kopfstücke sind schon üblich, allerdings beträgt der Unterschied nur wenige mm, so dass man es mit bloßem Auge nicht unbedingt sieht. Zur Frage 2: Wenn der Stimmkork sich leicht verschiebt, ist es zwar nicht schädlich für die Flöte, aber schlecht fürs Zusammenspiel, da die Intonation in sich nicht mehr stimmt - das Instrument wird dadurch nicht allein höher oder tiefer - , wenn er nicht an der richtigen Position sitzt (Kontrolle: Wischstab umgekehrt in den Kopf einführen, die Kerbe am unteren Ende des Stabes muss exakt in der Mitte des Mundlochs sitzen (ach ja, steht ja schon oben)). Wenn der Kork sich beim Putzen ständig verschiebt oder rausfällt, ist das ein Fall für den Instrumentenbauer. --Density 16:55, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo! Also mein Kopfstück (Yamaha)ist auch zylindrisch

Das Kopfstück einer Querflöte ist nicht zylindrisch. Wäre es das, hätte eine Querflöte das gleiche Überblasverhalten, wie eine Klarinette - nämlich in die Duodezime. Es ist auch nicht rein konisch, sonder immer etwas konvex. Diese Bauweise hat sich im Laufe der Zeit als die klanglich sinnvollste heraus kristallisiert. Ich kann dazu keine Fachliteratur zitieren, habe aber im Rahmen meiner Ausbildung zum Holzblasinstrumentenmacher mehrfach Flötenbauer besucht und mit ihnen darüber gesprochen. (nicht signierter Beitrag von 91.65.185.43 (Diskussion) 18:10, 21. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Theoretisch sollte das Kopfstück eine Parabelform haben, tatsächlich ist es wohl oft nur eine einfache konische Verjüngung vom Rohrdurchmesser 19 mm auf die 17 mm am Kork − so jedenfalls beschrieben auf Rick Wilsons Flötenseite. ----130.83.12.163 17:46, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten

E-Mechanik

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erst heisst es "die meisten professionellen Flötisten verzichten allerdings auf den Einsatz einer E-Mechanik ..." und drei Sätze danach: "Querflöten moderner Bauart besitzen fast alle eine E-Mechanik." scheint mir etwas widersprüchlich - was ist denn nun richtig? Oder sind mit "fast" grade nur die professionellen Flöten ausgeschlossen? --Juela 18:24, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die E-Mechanik wird vor allem von Hobby-Spielern und Schülern (was der Großteil der Flötenspieler ist) genutzt. Aber es gibt selbstverständlich auch Profies, die mit E-Mechanik spielen.

Die E-Mechanik hat keinen Einfluss auf das fis3, dafür gibt es eine spezielle, weitere Mechanik. Die E-Mechanik kann gar keinen Einfluss haben auf des fis, da die entsprechende Klappe nicht gedrückt wird. (nicht signierter Beitrag von 85.6.244.167 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 15. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Holzblasinstrument?

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seit wann ist die Querflöte ein Holzblasinstrument ? Ich kenne nur Querflöten aus Metall (also dem gleichen Stoff wie etwa eine Trompete oder eine Posaune) --217.227.243.239 19:47, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Querflöten wurden seit dem Mittelalter oder noch früher immer aus Holz gebaut. Die ersten Flöten aus Metall (zuerst nur mit einer Metallunterfüterung des Kopfes, dann mit einem Metallkopf und dann ganz aus Metall) sind aus der Mitte des 19. Jahrunderts. Die Flöten wurden dadurch vor allem wesentlich lauter. Heute werden historische Querflöten, Schwegeln, und Querflöten aus China, Indien, der Türkeit etc. immer noch aus Holz gebaut --HelgeRieder 20:43, 24. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Auch das Saxophon, das bis auf das Rohrblatt aus Metall besteht, zählt wegen der Art der Tonerzeugung zu den Holzblasinstrumenten. (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:885A:4001:56B:A3E6:E56C:6F0C (Diskussion | Beiträge) 20:01, 22. Mai 2015 (CEST))Beantworten

Klassik

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Habe mal unter der Geschichte den Abschnitt Klassik hinzugefügt. Ist ja nicht so, dass an einem Montag alle Welt barocke Traversflöten spielte und am Dienstagmorgen dann der Herr Böhm seine neue Flöte in millionenfacher Auflage frei Haus an die Musiker auslieferte. ;-)

Vielleicht bekomme ich's zeittechnisch auch irgendwann tatsächlich mal hin, den Artikel wieanno 2006 angekündigt umzubauen... --Vudu 12:04, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sehr lobenswert. Nur das Bild ist Mist. 1860 war die Klassik längst vorbei. Für die Klassik wäre eine vier- oder fünfklappige Flöte ohne weiteren Fuss (allerhöchstens C-Fuss) typisch. Ich hab so ein Teil .. müsste es nur mal photographieren. Das derzeitige Bild käme dann zum Thema "Romantischen Flöte". Die war z.B. Deutschland ja bis in die Zwischenkriegszeit das normale Orchesterinstrument, in Blaskapellen, insbesondere in solchen mit hoher Stimmung in Österreich bis in die 60er-Jahre hinein gebräuchlich. Grüße --HelgeRieder 19:33, 29. Jan. 2008 (CET).Beantworten
Dann sollte man noch einen weiteren Abschnitt "Romantik" einfügen. Kannst du gerne tun, wenn du möchtest - ich kenne mich mit der kontinentalen Romantik nicht aus, sondern kenne nur die britischen Instrumente von 1820-1870, da das mein Spezialgebiet ist. R. S. Pratten spielte lange eine Flöte von Abel Siccama, die er dann aber von Hudson so weit abändern ließ, dass das bei 'rauskam, was das Foto zeigt. Und Nicholson spielte in der Regel auf nach seinen Vorstellungen modifizierten Instrumenten von Clementi oder Thomas Prowse. Davor hatte er eine ganz normale, eher eng gebohrte Flöte von Rudall&Rose, mit dessen Klang er aber nicht zufrieden war. Daher seine Modifikationen. Der einzige Unterschied zu dem, was in der Klassik gespielt wurde, ist, dass das Mittelteil der Pratten's nur einteilig ist und die Grifflöcher größer sind. Auf dem Kontinent wurden solche Flöten sowieso nie gespielt, da ging die (klangliche) Entwicklung einen anderen Weg, wie du schon sagtest. Deswegen war Böhm mit den kontinentalen Flöten ja so unzufrieden, nachdem er Nichsolson hörte. --Vudu 10:46, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich kenn mich mit romantischen Flöten viel zu schlecht aus, um hier etwas substantielles beitragen zu können. Vielleicht sollte man noch was zu den Metallunterfütterten Köpfen sagen. Ich hab zwar ein paar Instrumente, aber die Sololiteratur ist so flach und öde und dabei technisch recht heikel. Irgendwie hatte ich nie Lust darauf das Zeug wochelang zu üben.. Große Harmoniemusik macht Spass, nur leider hatte ich dazu recht selten Gelegenheit. --HelgeRieder 20:49, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: ich habe jetzt vorläufig "Klassik und Romantik" aus dem Absatz gemacht und die Bildunterschrift entsprechend geändert, bis der Abschnitt generell überarbeitet wurde. --Vudu 10:48, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
nochwas: Der Satz "da viel hochvirtuose Musik komponiert wurde, die durch Einsatz von Halbtonklappen sehr viel leichter spielbar wurde. " kommt mir etwas gewagt vor. Zumindest bei frühen 4-5-klappigen Flöten dienen die Klappen nicht unbedingt der Schnelligkeit, sondern einzig allein der Lautstärke. Von der Spieltechnik her ist man mit den Gabelgriffen deutlich schneller .. - Den Satz dass zu Mozarts Zeit die Einklappige Flöte das Standardteil war, halte ich auch etwas unglücklich: Zu seiner Geburt sicher, bei seinem Tode eher nicht.. --HelgeRieder 20:24, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Kannst es gerne abändern. Ich selber beschäftige mich nur wenig mit "klassischer" Musik ansich, kenne mich aber ganz gut mit diesen Instrumenten aus. Bin da gerne zu Änderungen bereit und offen für Kritik. :-) --Vudu 10:46, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich werde mir in einer ruhigen Stunde mal ne Formulierung überlegen, die genauso butterweich ist wie der Übergang von der einklappigen zur mehrklappigen Flöte. Werde mal etwas Literatur sichten. Den Vester sollte man auf alle Fälle erwähnen. Die Renaissanceflötenliteratur von Kate Clarc ebenso --HelgeRieder 20:49, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Holzblasinstrument???

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Zitat:

"Entgegen der häufigen Meinung ist die Querflöte kein Blechblasinstrument, obwohl sie überwiegend aus Metallen hergestellt wird. Zum Einen wird die Schwingung nicht durch die Lippen des Spielers sondern durch Blasen über eine Kante erzeugt; zum Anderen wurde sie für lange Zeit und bis heute auch aus Holz hergestellt. Folglich ist die Querflöte ein Holzblasinstrument."

Ich muss gestehen, ich finde die Aussage widersprüchlich bzw. nicht ganz nachvollziehbar - noch dazu, dass weiter oben erläutert wird, aus welchen vielfältigen Metallen sie heutzutage hergestellt wird. Muss das nur für Musiker nachvollziehbar sein? --188168 10:58, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Hallo 188168

ich kann Deine Frage beantworten. Die Querflöte wurde bis zu Ihrer Neuentwicklung durch den Münchner Flötisten, Erfinder, Komponisten Theobald Böhm ausschließlich aus Holz gebaut. Böhm baute in Holz und Silber. Heute wird als Material verwendet: Silber, Gold, Platin, auch noch Holz und verschiedene Legierungen wie das sogenannte "Neusilber". Dennoch wird die Querflöte auch heute noch im Instrumentenbau und der Musikwissenschaft zu den "Holzblasinstrumenten" gezählt, sie klingt auch so, auch wenn sie heute überwiegend aus Metall gebaut ist. Daher ist die Bezeichnung und die Kategorie Holzblasinstrument im Wikipedia Artikel korrekt. Gruß --Die Winterreise 22:55, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dank an Die Winterreise: Sehr aufmerksam, meine Frage zu beantworten. Ich verstehe nun die Hintergründe, wenn ich auch die Stirne runzeln muss. Die Historie siegt über die Realität???--188168 17:23, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten
"Die Historie siegt über die Realität." In der Tat, so ist es. Musik lebt wie alle Künste von Überlieferung und Wandel. Im Unterschied zu ephemeren Moden wollen echte Fachleute in Sachen Kunst nicht alle paar Generationen ihre Gewohnheiten ändern. Darum halten sie an bewährten Bezeichnungen fest und erwarten, dass auch der Neuling sie lernt. So bleiben die Briten bei "wood-wind" ("Wald-Wind" für alle Holzblas-Instrumente, die Franzosen und mit ihnen alle anderen nennen die Oboe "haut-bois" "hoch-Wald". Auch das Saxophon gehört zu den Holzblas-Instrumenten, obwohl es von Anfang an aus Metall gebaut wurde.
Wie kann man diese Kuriosität den Stirnrunzlern erklären? Der wesentliche Unterschied liegt darin, wie der Musikant seine Lippen verwendet, damit der Ton entsteht. Bei allen Holzblas-Instrumente bläst der Spieler seinen Atem ohne Unterbrechung aufs oder ins Instrument: bei den Flöten an die Anblaskante, bei den Klarinetten und Saxophonen ins einfache Rohrblatt, bei den Oboe-Instrumenten einschließlich Fagott ins doppelte Rohrblatt. Der Luftstrom wird erst unterbrochen, wenn er das Instrument erreicht hat. Bei den Blechblas-Instrumenten dagegen spannt der Bläser seine Lippen, und der Atem wird mit schnellem Flattern unterbrochen, bevor er ins Mundstück gelangt. Insofern ist auch das Alphorn ein Blechblas-Instrument, obwohl es nur aus Holz gebaut wird. Derb gesprochen: der Blechbläser pupt ins Instrument, und in der großen langen Röhre wird der Furz richtig stark. Darum haben schon die alten Germanen Luren geliebt.--87.176.241.169 17:52, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Klangerzeugung

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Das fehlt in dem Artikel bisher ganz. Wie wird der Ton in dem Mundstück erzeugt? Ich weiß es nur so ungefähr: Die Luft, die man gegen die Kante des Loches bläst wird an der Kante gespalten und dadurch in Schwingung versetzt.

Wer kann das genauer erklären und in den Artikel einbauen??

--Lorenzo 02:42, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dynamik

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Der Absatz Dynamik enthält viele Unklarheiten. Angaben von ff (fortissimo) oder ähnlichem ist völlig absurd, da dies nur eine relative Angabe in einem musikalischen Werk ist. Ebenfalls die Verwendung der Einheit dB ohne Angabe der Bezugsgröße ist einfach falsch! Handelt es sich um dBSPL oder dB(a),(c) oder gar dBr??? Abstand 9m... Willkürlich? im Diffus oder Freifeld? Somit stellen sich mir viel mehr Fragen zur Dynamik, als es an Informationen enthält! Was meint ihr?

Grüße

-- Glockenbjo 22:37, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich kann Dir nur Recht geben. Leider habe ich momentan keine geeignete Literatur zur Hand. Falls Du Möglichkeiten zur Überarbeitung des Abschnittes hast, wäre das sehr wünschenswert. Grüße -- Density 17:57, 3. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Querflöte#Pädagogik

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Wirkt sehr dogmatisch. Ist eher ein Meinungsbild als eine objektive Theoriedarstellung. Das Lernen eines Instrumentes ohne Lehrer ist durchaus möglich, egal, wie „schwer“ es ist. In sofern müsste dieser Abschnitt m.E. deutlich entschärft werden. --Rocky16 15:46, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der Absatz ist (wie überhaupt der ganze Artikel) gewiss kein Highlight. Ich habe die Aussage etwas zusammengestrichen, grundsätzlich falsch ist sie aber nicht, man bekommt aus einer Querflöte durchaus auch ohne Anleitung Töne heraus, die Gefahr, dass man dabei eine falsche Technik anwendet, ist aber hoch. Grüße -- Density 17:13, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Den ersten Abschnitt finde ich nun besser, alle anderen sollten eventuell nochmal überdacht werden. Sicherlich erfordern Blasinstrumente einen korrekten Ansatz (ich sag nur: Dizzy Gillespie ;-) ), jedoch gibt es falsch eingeübte Spieltechniken (ich spreche aus eigener Lehrerfahrung) an allen Instrumenten. Zudem scheint mir die erwähnte Fachkenntnis über „Instrumente im unteren Preissegment” ein wenig „over the Top”. Da ich keine Querflöte spiele, möchte ich nicht päpstlicher sein als der Papst und lasse das jetzt mal so stehen. --Rocky16 21:17, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Guter Hinweis, den wirklich völlig unnötigen Satz habe ich eben gestrichen. Grüße -- Density 22:20, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Betitelung des Abschnittes ist inkorrekt. Pädagogik meint die Details des Lehrens und der Lehrstoffvermittlung. sieht eher nach allgemeinen, weiterführenden Infos aus, bzw. einem noch undefiniertem "Auffanggefäss". --178.197.233.109 07:24, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das ist richtig, habe ihn in Ermangelung eines besseren Einfalls in "Sonstiges" umbenannt. Grüße -- Density Disk. 18:05, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Beachtung in den jeweiligen Zeitepochen

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Was meiner Meinung nach in dem Artikel viel zu kurz kommt, ist die Tatsache, dass die Querflöte während ihrer langen Entwicklung ständig verschiedene Beachtung bekam. Einerseits als Liebhaberinstrument (Friedrich der Große), in der Romantik hingegen als Soloinstrument fast keine Beachtung fand (vgl. Die Soloflöte III, Beethoven:"... denn dieses Instrument ist zu beschränkt und unvollkommen"), könnte man eventuell einen Abschnitt "Verwendung" hinzufügen

-- JohannesKonstantin 21:53, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Verwendung in der Musik (nach Formatvorlage)

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Bitte direkt hier (mit Grund)abändern, stelle es in den nächsten Tagen in den Artikel -- JohannesKonstantin 00:55, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Solistische Verwendung =

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Im Barock finden sich viele Fantasien für Solo-Querflöte. Viele Liebhaber spielten in dieser Zeit Querflöte. Beispiele

Bekannte Komponisten: Friedrich Kuhlau Verwendung/ Beispiele

Romantik

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In der Romantik galt die damalige Form der Querflöte für viele Komponisten als zu unfertig. Deswegen gibt es in dieser Zeit kaum solistische Werke. Beispiele

Durch die neue Bauweise von Theobald Böhm bekam die Querflöte neue Möglichkeiten in Hinblick auf Dynamik und Tonumfang. Es standen viele Neukompositionen, die bekanntesten darunter Syrinx von Claude Debussy und Adagio Patetico von Ernesto Köhler.

Im Jazz wurde die Querflöte zu einem oft benutzen Zweitinstrument von Saxophonisten. Beispiele

...Solokonzerte, Sonaten, Suiten, Gstanzeln, Liedbegleitung, Caféhausmusik (nicht signierter Beitrag von JohannesKonstantin (Diskussion | Beiträge) 00:55, 21. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Bekelit oder Ebonit?

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Frage zu folgendem Satz, wie er sich im gegewärtigen Queflöten-Artikel findet: „Bis weit in das 19. Jahrhundert hinein war die traditionelle Bauweise, nunmehr mit meist mehreren Klappen ausgestattetes, zeitgleich mit der Böhm-Flöte im Einsatz. Als Material diente in der Regel Holz, vornehmlich Grenadill oder später auch Bakelit.“ Gibt es in der Literatur einen Beleg für die Verwendung von Bakelit? Mir ist für den Bau von Flöten (sie waren sogar teurer als jene aus Holz) nur die Verwendung von Ebonit bekannt (abgesehen von den neuzeitlichen Kunststoff-Modellen aus ABS oder Delrin). ----130.83.12.163 22:03, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Artikeltrennung notwendig

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Hallo - bei diesem Artikel geht es quer durcheinander - sehr vieles bezieht sich ausschließlich auf die Böhmflöte, anderes bezieht sich auf Querflöten allgemein (historische Flöten, aussereuropäische Flöten). Wenn keine Proteste kommen, trenne ich in den nächsten Tagen den Artikel in "Böhmflöte" (d.h. dem heute in Westeuropa meistgespieltem Instrument dieser Gattung) und Querflöten ( da kommen dann die Infos zu allen anderen quergespielten Flöten einschl. ihrer Geschichte rein). Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 16:30, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Möglich allemal, ob sinnvoll hängt von den zuzuordnenden Inhalten ab. Wenn ich das recht überblicke, bezieht sich auch der Abschnitt "Geschichte" (historische Flöten) ausschließlich auf die Entwicklung der Querflöten in Europa und gehörte daher zu "Böhmflöte". Der einzige Miniabschnitt, der mit "Böhmflöte" nichts zu tun hat, ist "Querflöten anderer Kulturen". Ich nehme an, du denkst an eine Trennung analog zu Laute und Lauteninstrument, also die Trennung in spezielles europäisches Instrument und der Rest umfasst die Kategorie der Hornbostel-Sachs-Systematik. Die en:WP hat das so gemacht und mit en:Western concert flute (41 KB) und en:Transverse flute (2 Sätze) eine einseitige Gewichtung hinbekommen, die ähnlich auch hier droht, falls nicht "Querflöte" (Musikinstrumentengattung) mit der Artikeltrennung wenigstens etwas ausgebaut wird. Sonst würde die Aktion nichts bringen. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 11:20, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ich dachte da eher an Oboe / Schalmei. Bei den Flöten ist - obwohl es hier keinen anderen Namen gegeben hat - der Unterschied fast noch größer. Wobei diese ganzen Klappenmonster aus dem 19.Jahrhundert im Prinzip immer noch Barockquerflöten mit überwuchernden Klappensystemen sind. Die Böhmflöte ist ganz anderes (zylindrisch Bohrung, gleich große Klappen, meist Metall, etc.) das ist ein vollkommen anderes Instrument mit deutlich anderer Grifftechnik. Von der Aufteilung her - das wird so etwa jeweils 50% zu 50% werden. Mein Vorschlag wären Artikel "Querflöten" (mit kurzer Erwähnung der Böhmflöte und Verweise auf diesen Hauptartikel und "Querflöte (Böhmflöte)" mit 2 Sätzen zur Geschichte und Artikelverweis. Im Prinzip müsste man über die chinesischen Flöten (pentatonische Stimmung, vibrierendes Papier auf einem zusätzlichen Loch) und die indischen Flöten auch noch eigene Artikel schreiben. Aber dazu fehlt mir etwas das Material. --HelgeRieder (Diskussion) 13:37, 8. Jun. 2014 (CEST) -.. und beim englische Traversflötenartikel auch noch eine Böhmflöte abgebildet ist. Bei der D-WP wäre so ein Artikel warscheinlich schnellgelöscht worden .. --HelgeRieder (Diskussion) 13:39, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Oboe und Schalmei sind das falsche Vergleichspaar. Die europäische Schalmei ist der historische Vorläufer der europäischen Oboe. Beides sind bestimmte Instrumententypen. "Querflöte" ist aber nicht der Oberbegriff für einige europäische Vorläufer der Böhmflöte, sondern ein instrumentenkundlicher Terminus (im Unterschied zur Längsflöte). Böhmflöte verhält sich zu Querflöte wie Oboe zu Doppelrohrblattinstrument, um dieses Beispiel aufzugreifen. Die Artikeltrennung sollte dazu führen, dass der erste Satz in Bansuri endlich einen Sinn macht: Die Bansuri ... ist eine in Nordindien gespielte Querflöte aus Bambus. Auf diese Weise wären viele Artikel zu verlinken. Du kannst Einzelartikel zu Barock- und Renaissance-Querflöten unter ihren Namen schreiben oder einen Überblicksartikel "Querflöte" (aber kein Plurallemma), der instrumentenkundlich gemäß der Hornbostel-Sachs-Systematik weltweit die seitlich angeblasenen Flöten erwähnt. In dem Fall fängt die Geschichte beim ersten Urmenschen an, der eine Flöte quer spielt. Der Geschichtsabschnitt dieses Artikels hätte in einem solchen Überblicksartikel bis auf einige Sätze zu den europäischen Flöten nichts verloren, weil die außereuropäischen Querflöten andere Herkunftsgeschichten haben. Das ist ein weites Feld. -- Bertramz (Diskussion) 18:19, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Das leuchtet mir ein. Wie wärs einen Artikel Böhmflöte auszugliedern. In diesen kommt dann alles was speziell zu dieser Flöte zu sagen ist rein, einschließlich der Infobox. Im bisherigen Artikel verbleibt dann ein kurze Erwähnung dieser mit Link zum Hauptartikel "Böhmflöte". Wenn man für andere Flötentypen (ein Kandidat wäre die Barocktraverso" genügend Material zusamm ist könnte man ähnlich verfahren. grüße --HelgeRieder (Diskussion) 21:19, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Technisch gesprochen und rein auf den Inhalt geschaut könnte dieser Artikel nach "Böhmflöte" verschoben werden. In die so entstandene Weiterleitung "Querflöte" gehörte nach einer allgemeinen Einleitung fürs Erste eine sehr kurze Zusammenfassung in wenigen Sätzen aus dem bisherigen Artikel plus der Abschnitt "Querflöten anderer Kulturen". Daraus sollte eine Gliederung nach Regionen (Kontinenten) entstehen, die vielleicht etwas mehr als eine reine Linkliste ist. Aber: Du solltest hierfür von einem Admin deines Vertrauens zuvor die Versionsgeschichte aufteilen lassen. Dann kommt das Problem mit den über 500 Links auf diesen Artikel, die von Hand umgebogen werden müssten, weil sie überwiegend die Böhmflöte meinen. Nur wenige Links beziehen sich auf die Instrumentengattung Querflöte. Die letzteren herauszupicken und umzubiegen wäre einfacher. Vielleicht gibt es dafür noch eine bessere Lösung. Gruß -- Bertramz (Diskussion) 08:57, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
In diese Richtung ging auch meine Ursprüngliche Idee. Umgangssprachlich bezeichnet "Querflöte" die "Böhmflöte"... Man könnte bei einem Querflöte-Artikel oben so einen "Dieser Artikel.." Begriffklärungskästchen einbauen, mit einem Hinweis zum Böhmflötenartikel. Oder umgekehrt Querflöte als Synonym für Böhmflöte lassen (dann kein Problem mit den Links) und einen Aritkel "Querflötenfamilie"oder so ähnlich, aber da meinst du ja, dass das musikwissenschaftlich nicht korrekt ist. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 10:42, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Wobei "Querflöte" vermutlich häufiger als "Böhmflöte" die klassische Konzertquerflöte bezeichnet. Vorschlag also, um das Linkproblem zu vereinfachen: Der Artikel bleibt wo er ist und der instrumentenkundliche Überblicksartikel geht nach "Querflöte (Instrumentengattung)". Hier oben kommt der BKL-Kasten hin. Ein "Querflöteninstrument" analog zu Laute - Lauteninstrument gibt es leider nicht. -- Bertramz (Diskussion) 11:11, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Womit der gordische Knoten durchschlagen wäre. Mal sehen wann ich dazu komme. --HelgeRieder (Diskussion) 12:40, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Die Benennung der getrennten Artikel in Querflöte und Querflöte (Instrumentengattung) finde ich auch gut. Mit Böhmflöte hätte ich so meine Bauchschmerzen gehabt, denn der weit gebräuchlichere Name für das moderne Instrument ist im Deutschen eben doch Querflöte, und das Lemma sollte ja schon der meistverwendete Name sein, soweit es denn möglich ist.--Enst38 (Diskussion) 19:47, 11. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Geschichte des Instruments: Mittelalter

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"Eine aus heutiger Sicht ungewöhnliche Bauweise der Querflöte kommt im 14. Jahrhundert vor. Eine Abbildung in der Manessischen Liederhandschrift zeigt, dass die Querflöte fast in der Mitte angeblasen wird. Der Bericht eines zeitgenössischen Autors bestätigt dies." Weiß jemand etwas über diesen zeitgenössischen Bericht oder seinen Autor? So ist es ein kleines bißchen dürftig. -- Lurchi5 18:55, 27. Mär. 2016 (CEST)

Ungewöhnlich ist aber auch das Streichen der Fidel beinahe an der Griffhand. Vielleicht hatte ja der Zeichner die Instrumente gekannt, aber nie eine Aufführung miterlebt? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 19:00, 27. Mär. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Lurchi5, heute gefunden: Es gibt so ein Instrument mit mittigem Anblasloch. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:22, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Codex-Bild taugt nur als Beleg für das Unvermögen des Malers. Die Flöte wurde sehr wahrscheinlich genauso wenig in der Mitte angeblasen, wie die Fiedel an der falschen Schulter aufgelegt. So quer vor dem Gesicht rutscht die Fiedel von der Schulter ab. Ich meine ja nur, bevor wir jetzt eine bislang unbekannte Kulturverbindung zur Surpava entdecken. -- Bertramz (Diskussion) 17:54, 2. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um den Maler doch noch in Schutz zu nehmen, etwas ausführlicher. Aufgabe des Malers war, die drei Figuren eng nebeneinander sitzend zu zeigen. Bei realistischer Darstellung hätten die Flöte und die Fiedel sich am Hals der mittleren Figur überlagert. Zwei gleichfarbige Körper, die sich berühren, sieht unschön aus. Wesentlich ist aber, dass bei jedem Triptychon die zentrale Figur von besonderer Stellung ist, sie also unter keinen Umständen in den Hintergrund hätte gedrängt werden dürfen. Dem Maler blieb daher nichts anderes übrig, als die Instrumente zu versetzen. Daraus durch Eigeninterpretation einen neuen Flötentyp abzuleiten, ist naiv. -- Bertramz (Diskussion) 08:40, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitangabe präziser!

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"Diese Modelle kamen in den letzten 15 Jahren hinzu." ist als Zeitangabe unbrauchbar, da nur zum Zeitpunkt des Schreibens gültig. Bitte durch Jahreszahl(en) präzisieren!--Balliballi (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

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Im Abschnitt Geschichte steht: „Das früheste eindeutige Bild einer Querflöte fand sich auf einem etruskischen Relief (...) Das Instrument wurde damals nach links gehalten“ Diese unbelegte Schlussfolgerung teile ich nicht: In Geschichte und Gegenwart wird auch die Travers- und Querflöte in künstlerischen Darstellungen immer wieder nach links gehalten. Siehe z.B. hier: [2] oder hier: [3] oder hier: [4] oder hier: [5] Meine Schlussfolgerung daraus ist genauso gut denkbar: KünstlerInnen (1) beobachten entweder doch nicht immer so präzise, bevor sie tätig werden, und/oder (2) haben manchmal gute Gründe für die Seitenverkehrtheit, etwa weil ein gemalter Flötist aus Sicht des Betrachters die Flöte dann nach rechts hält, wenn er (der gemalte) sie aus seiner eigenen Sicht nach links hält. (Vgl. die Tatsache, dass wir beim Bild des Lesers einer Zeitung mit gut zu entziffernder Titelseite ohne Nachzudenken davon ausgehen, dass der Leser die Außenseite der Zeitung liest, obwohl diese ja zum Betrachter des Bildes zeigt, während der gemalte Leser die Innenseite der Zeitung sieht! Anders gesagt: Mit diesem Trick erlaubt uns ein Künstler, „mitzulesen“, was eine von vorne gemalte Figur in der Zeitung liest, obwohl uns das eigentlich unmöglich ist.) Somit erlaubt eine einzige bildliche Darstellung der Querflöte bei den Etruskern uns nicht, Schlussfolgerungen darüber anzustellen, ob deren Querflöte nach links oder rechts gehalten wurde. Gibt es bessere Belege? Gruß, Kasimirflo (Diskussion) 23:00, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Waren die Etrusker Rechts- oder Linkshänder? MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:14, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Auf Abblidungen aus der Renaissance werden die Flöten auch mal nach links und mal nach rechts gehalten. Auch barocke Traversflöten kann man so und so spielen. Problematisch wird das erst ab 2 Klappen .. --HelgeRieder (Diskussion) 10:50, 29. Jan. 2017 (CET) siehe z.B. hierBeantworten
 
Barocke Flöte links gespielt
--HelgeRieder (Diskussion) 10:58, 29. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Foto Kontrabassflöte

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Toll, dass hier ein Foto von einer Kontrabassquerflöte drin ist - wusste bislang gar nicht, dass es sowas gibt, geschweige denn, wie sie aussieht.

Ein Wermutstropfen allerdings: wie sieht es mit den Bildrechten der fotografierten Person aus? Ich kann bei dem Foto nirgends eine Freigabe für die ja doch sehr deutlich erkennbare und vermutlich noch lebende Person entdecken, auch auf Commons nicht. --91.34.45.192 10:32, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Die Person" gibt doch offensichtlich ein "Konzert" in einem öffentlichen (Konzert-)Gebäude. --Georg Hügler (Diskussion) 10:51, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die "Person" welche ich persönlich kenne, probt für eine Aufführung in einem öffentlichen Gebäude. Sie hat sich für mich so hingestellt und wusste, dass sie fotografiert wurde und auch wozu das Bild dient. Es ist somit eh alles im grünen Bereich, weil es kein heimlich gemachtes Bild ist. --Netpilots 12:26, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Britischer Pragmatismus" von Artikel hierher verschoben

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Einen sehr klugen Weg beschritten die Engländer Robert Sidney Pratten (1824 – 1868), RichardCarte (1801 –1891) und John R. Radcliff (1843–1917) mit ihren Flöten: Da viele Ideen zur Verbesserung des Flötenklanges aus England kamen – zylindrischen Bohrung, große Löcher – war man dem kräftigen Klang der Boehmflöte freundlich gesinnt. Jedoch konnten auch dort viele – ältere Flötisten – ihre gewohnten Griffe nicht so leicht umlernen. Daher passten sie die alte Griffweise an die neue Bohrung an. Nur die Griffe für die oberste Oktave etwas anders als bei der ‚alten Flöte’.

Rein optisch sehen diese Flöten einer modernen Boehmflöte zum oft Verwechseln ähnlich. Es haben sich verschiedene Entwicklungsstufen dieser ‚Hybrid-Flöten’ erhalten. Manche ähneln noch recht stark den ‚alten Flöten’, andere haben eine, der Boehmflöte ebenbürtige, sehr leichtgängige Mechanik bekommen. Das Fuß-Stück wurde schon sehr bald an die Bauweise von Boehm angeglichen; und auch der h-Fuß wurde gelegentlich nach neuer Art hinzugefügt.

Auf http://www.oldflutes.com/index.htm kann man sehr viel über die phantasievollen Britischen Flötenbauer erfahren. Auch die auf dem ‚Kontinent’ gebauten ‚Reform-Flöten’ werden hier gewissenhaft beschrieben. Diese sehr ausgereiften Hybrid-Flöten wurden lange Jahre im gesamten Britischen Empire gerne gespielt, und vereinzelt kamen auch Instrumente auf den europäischen Kontinent. Anthony Cuthbert Baines (1912 – 1997) stellte diesen Instrumenten ein sehr gutes Zeugnis aus. Er schreibt über sie, auf den Seiten 68/69 seines – in vielen Auflagen gedruckten und heute noch gerne verwendeten – englischen Standardwerkes „Woodwind Instruments & their History“ (1967): “An excellent design on which nothing is impossible while some high passages are simpler than on the Boehm”. (Eine ausgezeichnete Konstruktion, bei der nichts unmöglich ist, während sogar manche hohe Passagen einfacher als auf der ‚Boehm’ sind.)

Warum sie dann so schnell verschwanden, ist irgendwie unverständlich. Zwar waren einige Probleme der alten Flöte – im Gegensatz zum Boehm-System – nicht ganz verschwunden, aber diese kleinen Unterschiede waren im Alltag unerheblich. Vielleicht hing es mit dem Kammerton in Grossbritannien zusammen, der ab 1895 nach und nach von ca.453 Hz, dem sog. ‘Old Philharmonic Pitch’auf 438 Hz, dem ‘New Philharmonic Pitch’abgesenkt; und bald – um 1939 – darauf doch auf 440 Hz leicht angehoben wurde. Die zahlreichen Militärkapellen mussten dann 1927 ebenfalls auf ± 438 umstimmen. Benötigte man plötzlich so viele tiefgestimmte Flöten, dass man auch auf Boehmflöten zurückgreifen musste; oder war die Zeit einfach für einen Wechsel reif ? Es bleibt unklar. (nicht signierter Beitrag von 2003:e6:b3f1:52f9:a428:e8f9:a03c:8d0f (Diskussion) 16:50, 27. Feb. 2019‎)

Was die Flöten von Robert Sidney Pratten anbelangt, ist wohl zu sagen, dass sie eigentlich von John Hudson gebaut wurden [6]. The Rise and Fall of English Pitch ist ebenfalls ein Thema auf der hier verlinkten Internet-Seite von Terry McGee.----130.83.197.103 21:07, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten