Diskussion:Regression (Psychoanalyse)

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Andrea014 in Abschnitt Wirklich ?

Revert

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Die Aussage, "in der Psychoanalyse" werde "oft" fälschlich von Regression gesprochen, ist ebenso unbestimmt (wer? wo?) wie unbelegt, denn die angegebene Quelle, ein im Selbstverlag erschienener Text, ist für eine so grundlegende Aussage nicht genügend. --MBq Disk 10:59, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Regression & Schlaf

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Leider kommt im umseitigen Artikel die regelrechte Regression bei dem Vorgang des Einschlafens nicht vor. Dabei werden im Zuge der Regression die Abwehrmechanismen notwendigerweise von ihrem Dienst suspendiert. Gelingt das nicht, kommt es zu einer passageren oder gelegentlich auch chronischen Einschlafstörung, die beispielsweise durch Grübeln charakterisiert ist. Gelingt es, sind wichtige Voraussetzungen nicht nur zum Einschlafen, sondern auch für die Entwicklung von Träumen geschaffen. Es wäre schön, wenn jemand das einarbeiten mag. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 09:19, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, Andrea, nach meinem Verständnis bzw. in der psychoanalytischen Theorie ist Regression eine Verhaltensweise/Abwehrmechanismus/Bewältigungsstrategie. Insofern würde das normale Einschlafen nicht so richtig da reingehören. In jedem Fall bräuchte es geeignete Belege. Viele Grüße, --Coyote III (Diskussion) 11:13, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, Coyote III, das ist die übliche, aber unvollständige Auffassung. Der Vorzug der Psychoanalyse gegenüber manch anderen Theoriegebäuden ist gerade auch der, dass sie sich eben ganz und gar nicht nur mit Krankheit beschäftigen will, sondern auch mit gesunder Entwicklung und gesunden Vorgängen. Freud war beispielsweise die psychoanalytische Kulturtheorie, die heute in den Aus- und Weiterbildungen oft garnicht mehr gelehrt wird, viel wichtiger als seine behandlungstheoretischen Aussagen und er schrieb, dass das bevorzugte Interesse an der Krankenbehandlung sich eines Tages zu einem Widerstand gegen die Psychoanalyse entwickeln würde. Wenn ich Belege finde, bringe ich sie gern bei. Dachte aber, vielleicht schreibe ich das hier schon mal in der Hoffnung, jemand findet die Belege. MfG --Andrea (Diskussion) 12:00, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten
das klingt spannend; zu Das Unbehagen in der Kultur u.ä. bin ich bisher noch nicht gekommen. Vielleicht hast du Lust, mir für diesen Bereich den ein oder anderen Lektüretipp zukommen zu lassen (ggf. per Mail). Viele Grüße, --Coyote III (Diskussion) 14:32, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Unter diesen über 130 Titeln meines (von einem Psychoanalytiker gegründeten) Lieblingsverlages solltest Du etwas als Einstieg finden. Die Humboldt-Uni in Berlin hatte übrigens einen speziellen Studiengang eingerichtet und 2017 lief dort eine öffentliche Vortragsreihe. VlG --Andrea (Diskussion) 16:26, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten
bedankt ;-) VschöG, --Coyote III (Diskussion) 16:38, 7. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wirklich ?

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Zitat: "Auch das Anspruchsniveau[1] passt sich der im Rahmen dieses Vorganges eingenommenen Entwicklungsstufe an. Ebenso verhält es sich mit den regressiven Verhaltensmustern, wie zum Beispiel Weinerlichkeit, Fresslust, Rückzug, Flucht in Krankheit und Trotz, die dann der jeweiligen Entwicklungsstufe und nicht der Persönlichkeit vor Beginn der Regression entsprechen."

Ich kann diese 2 Sätze nicht wirklich in den mit "Ebenso" gesetzten Zusammenhang bringen. Nehmen wir Weinerlichkeit ... Diese passe sich also im Rahmen der Regression an die eingenommene Entwicklungsstufe an. Hmmm. Also eine Person war als Kind nicht weinerlich, erlebt später im Leben einen Rückschlag und zieht sich auf das Kinderniveau zurück - und sollte nach obrigen Sätzen also NICHT weinerlich sein. Zu vermuten steht aber, daß dieser Rückschlag sehr wohl zu mehr Weinerlichkeit führt als diese dem ggf. glücklichen Kind zueigen war. Darauf deutet auch hin, daß mit Weinerlichkeit, Freßsucht, ect. ausschließlich negative Parameter genannt werden. Würde dieser Rückzug wirklich, wie behauptet, einfach die alten Eigenschaften aufleben lassen, dann sicher ja wohl auch die positiven, also z.B. Gesundheitsbewußtsein. Das sowas hier nicht angeführt wird, deutet an, daß die Regression wohl doch komplexer ist. Ich will hier keine Wissenschaft betreiben, sondern anregen, daß diese Sätze auf Basis bekannter Fakten von Fachleuten korrigiert werden.

Vielleicht kann man auch noch den Bereich mit den einzelnen Forschern irgendwie umstellen. Im Moment unterbricht mir die Kapselung nach Forscher zu sehr die Darstellung des Sachverhalts. Der meint dies, die meint das ... ist sicher für Fachleute interessant, aber als normaler Leser will ich einfach wissen, was es nun ist und diese Namen sind mir sekundär, könnten von mir aus in ne Liste, die ich dann nicht lese. Bei der Beschreibung eines Auto schreibt auch keiner, wer als erstes 6-eckige Muttern verwendet hat ;-). JB. --92.195.100.203 20:12, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich bedauere, mich in meinen ganz frühen Tagen an der sprachlichen Überarbeitung des Intros versucht zu haben. Dieses Bemühen hat leider nichts besser gemacht. Deine Anfrage hat mich zu einem erneuten Versuch ermutigt. Insofern: Danke! Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 09:19, 22. Dez. 2017 (CET)Beantworten