Grafik

Die Grafik stört beim Lesen; wo kann ich das Mistding ausstellen? (Geht weder mit AdBlock Plus noch mit NoScript). Ich möchte nicht durch irgendein Gehampel auf den Websites abgelenkt werden! (nicht signierter Beitrag von 213.54.184.124 (Diskussion) 16:40, 21. Aug. 2012 (CEST))

In der Tat. Die Animation war in der QS-Physik auch schon Thema. Es ist allerdings nicht die einige Schwäche des Artikels.---<)kmk(>- (Diskussion) 18:00, 21. Aug. 2012 (CEST)

Einleitung

Der Satz: "Als Resonanz werden in der Technik oder Physik Vorgänge bezeichnet, bei denen ein schwingungsfähiges System mit seiner Eigenfrequenz durch Energiezufuhr angeregt wird." ist falsch. Ein Blick in Eigenfrequenz zeigt, dass dort die gedämpfte Eigenfrequenz gemeint ist. gedämpfte Eigenfrequenz und Resonanzfrequenz sind nicht das gleiche. Die Resonanzfrequenz ist die Frequenz, bei der das Verhältnis zwischen Ausgang und Eingang maximal wird.-- Wruedt 13:37, 16. Apr. 2011 (CEST)

Die 90 Grad Phasenverschiebung treten bei der ungedämpften Eigenfrequenz auf (unabhängig von der Dämpfung). Also kann's das eigentlich auch nicht sein. In Torsionspendel gibt's wenigstens eine Formel für die Resonanzfrequenz.-- Wruedt 10:45, 17. Apr. 2011 (CEST)

Wenn ei Auto über eine Straße fährt, führt die Straße dem Fzg keine Energie zu. Die Energie wird der Bewegungsenergie entnommen.-- Wruedt 11:11, 17. Apr. 2011 (CEST)

HinweisRainald62 21:46, 19. Apr. 2011 (CEST)
@Rainald62: Beim alten Bild hat die Formel zur Verbindung der Maxima nicht gestimmt. Das könnte man beim neuen nachholen. Was die Vergrößerungsfunktion angeht so geht's um V_1, und Vergrößerungsfunktionen beschreiben den Zusammenhang zwischen Ausgang und Eingang. Das hat den Vorteil, dass der Ausgang auch eine Beschleunigung sein kann, die bei Frequenz=0 Null ist.-- Wruedt 21:25, 19. Apr. 2011 (CEST)
… und den Nachteil der Beliebigeit. Das Phänomen der Resonanz existiert unabhängig von den Interessen spezieller Anwenderkreise. – Rainald62 21:46, 19. Apr. 2011 (CEST)
Können wir uns darauf einigen, dass Resonanzkurve und Vergrößerungsfunktion das selbe ist. Vergrößerungsfunktion ist der Amplitudenfrequenzgang. Jetzt kann man natürlich eine Übertragungsfunkton aufspalten in einen stationären Verstärkungsfaktor (Ausgang/Eingang bei Frequenz 0) und einen dynamischen Teil (Ausgang/Eingang). Den letzteren Teil kann man dann wieder über eta auftragen. Interessen spezieller Anwenderkreise kann ich da nicht entdecken. Der Zus.hang Lorentzkurve und Resonanz bedarf aber auch der Klärung. Beim Vergleich V1->Lorentz erschliesst sich das nicht unbedingt-- Wruedt 23:47, 19. Apr. 2011 (CEST)

Den Zusammenhang mit der Lorentzkurve kann ich nicht nachvollziehen. Weder von der Gleichung, noch von den Zahlenwerten. Auf die Normierung bei f=0 könnt man sich notfalls einigen. Da die Resonanzkatastrophe aber eine erzwungene Schwingung ist, gibt's ev den Zustand f=0 ev. gar nicht. Auch der Begriff aufschaukeln passt dann nicht so recht. Hier greift die linear mit der Zeit ansteigende Amplitude siehe Vergrößerungsfunktion.-- Wruedt 07:47, 20. Apr. 2011 (CEST)

Die Frage ist immer noch ob es einen Zus.hang "Lorentzkurve" und Resonanzkurve/Vergrößerungsfunktion gibt. Wo sieht man D und eta bei Lorentz. Was ist der physikalisch math. Hintergrund. Solange das nicht geklärt ist gehört das nicht in den Artikel. Im alten und im neuen Bild wurde jedenfalls die Kurve V1 aus Vergrößerungsfunktion thematisiert. Googeln nach dem Begriff Resonanz liefert nichts anderes. Bis auf WP jedenfalls kein Hinweis auf Lorentz. Die Herleitung aus einer Schwingungs-Dgl hab ich jedenfalls nirgends gefunden. Das grenzt an Theoriefindung-- Wruedt 20:39, 20. Apr. 2011 (CEST)

D und eta bei Lorentz: Es gibt keinen physikalischen Zusammenhang, denn die Lorentz-Funktion ist rein mathematisch. Es ist einfach so, dass für kleine D die Vergrößerungsfunktion gegen die Lorentz-Funktion strebt. Das ist fast so relevant wie die Linearisierung des Hookschen Gesetzes für eine Spiralfeder ;-)
Gruß – Rainald62 21:25, 20. Apr. 2011 (CEST)
Physiker leiten die Resonanzkurve wie Ingenieure aus der Schwingungs-Dgl ab und kommen zum gleichen Ergebnis: http://www.physik.tu-darmstadt.de/media/fachbereich_physik/phys_studium/phys_studium_bachelor/phys_studium_bsc_praktika/phys_studium_bsc_praktika_gp/phys_studium_bsc_praktika_gp_mechanik/m6/m6bilder/m6neu.pdf. Der Hinweis auf eine mathematische Funktion aus dem Wahrscheinlichkeitsbereich ist daher unnötig und didaktisch nicht hilfreich, besonders wenn man den Fall ganz einfach ableiten kann (siehe eingefügte Gleichung).Gruß-- Wruedt 21:34, 20. Apr. 2011 (CEST)
[1][2][3][4]Rainald62 21:46, 20. Apr. 2011 (CEST)

In einer Deiner Quellen steht explizit drin, dass man damit Resonanzkurven anfitten kann. Dh. es ist nicht die Resonanzkurve, die sich auf Grund der Physik des Schwingers ableiten läßt, sondern ein math. Hilfsmittel zur Datenanalyse. Wenn man aber die Resonanzkurve direkt hinschreiben kann, warum braucht man dann noch eine Fit-Funktion, die keinen direkten Bezug zu Parametren des Schwingers wie eta, D hat, sondern weitere nicht erklärte Parameter. Das ist max. eine Fußnote wert. Umgekehrt kann man aber auch direkt die Vergrößerungsfunktion nehmen und die physikalischen Parameter aus der Messung fitten. Sprich warum umständlich, wenn's auch einfach geht.-- Wruedt 07:42, 21. Apr. 2011 (CEST)

Aber das alles doch nicht in der Einleitung. – Rainald62 12:29, 21. Apr. 2011 (CEST)
Hast Du einen Gegenvorschlag? Ich versuch zusammenzufassen. Zu den Resonanzphänomenen gibt es vereinfachte physikalische Modelle (Schwingungs-Dgl). Daraus resultiert die Vergrößerungsfunktion. Daneben gibt es offensichtlich auch rein math. Modelle (Formeln). Der Ingenieur würde dazu tendieren bei Messdaten die für seinen Fall passende Vergrößerungsfunktion zu nehmen, um die Parameter z.B. D zu identifizieren. Bei Physikern scheint das teilweise anders zu sein. Dennoch sollte man die Leser nicht ganz am Anfang mit Formeln aus dem Bereich Wahrscheinlichkeit konfrontieren, die auch gänzlich andere nicht einfach interpretierbare Parameter haben. Ausserdem kursieren für die math. Formeln weitere Begriffe wie Lorentzkurve, Cauchy-Verteilung und weis was sonst noch. Man sollte das auseinanderhalten und mit dem naheliegenden, nämlich der Vergrößerungsfunktion beginnen-- Wruedt 20:27, 21. Apr. 2011 (CEST)
Wenn ich mir den Formel-Verhau bei Cauchy, Lorentz oder wie die Leute alle heißen anschau, kann ich mir schwer vorstellen, dass unser berühmter OMA-Leser den Zusammenhang mit der Resonanzkurve erkennt mir deren Vergleichsweise einfachen Formeln-- Wruedt 20:47, 21. Apr. 2011 (CEST)

Kernspinresonanz

Ist es richtig, Kernspinresonanz unter Kernphysik einzuordnen? Unter Kernphysik versteht man sonst die Beschäftigung mit Struktur und Eigenschaften des Atomkerns, also allenfalls, woher sein magnetisches Moment kommt, aber nicht, dass es im äußeren Magnetfeld präzediert und der Drehimpuls quantisiert ist. Aber wenn nicht unter Kernphysik, wohin gehört es dann? --UvM 13:37, 20. Okt. 2011 (CEST)

QM? – Rainald62 15:01, 20. Okt. 2011 (CEST)

Nein, höchstens Quantenphysik. Quantenmechanik ist ("nur") die Theorie zur Beschreibung der "kleinen" Systeme, und nicht deren Physik schlechthin. Aber dann müssten auch die atomphysikalischen Beispiele unter QP. Eher sollte man ein Anwendungsgebiet nennen. --UvM 16:01, 20. Okt. 2011 (CEST)

Wie wäre es mit Atomphysik? --GPinarello 10:10, 25. Okt. 2011 (CEST)

Ja, ist wohl besser als Kernphysik. Danke für den Vorschlag, habe es so geändert.--UvM 10:28, 25. Okt. 2011 (CEST)

Nicht so toll. Die Atomphysik befasst sich mit der Physik der Atomhülle und des Atoms als Ganzes. Eigenschaften und Verhalten des Kerns gehört im Zweifelsfall nicht dazu. Im Ergebnis führt es immer wieder zu Missverständnissen, wenn man als Beruf "Atomphysiker" angibt. Wenn man die Präzession des Kernspins quantenmechanisch behandelt, dann wird der Wechsel zwischen unterschiedlichen Ausrichtungen zum Übergang zwischen Zuständen des Kerns. Damit passt dann auch die Einordnung in die Kernphysik als Fachgebiet für die Struktur, Eigenschaften und Verhalten des Atomkerns.
Fazit: Bitte wieder zurücksortieren.---<)kmk(>- 00:47, 18. Jan. 2012 (CET)

Das ist mir zu umständlich gedacht, Kai Martin. Selbst Wenn man die Präzession des Kernspins quantenmechanisch behandelt, ist sie noch kein wirkliches Thema der Kernphysik. In einer Aufzählung zusammen mit Compoundkern, Riesenresonanz usw. nimmt sich Kernspinresonanz recht seltsam aus. Und was haben Missverständnisse der Berufsangabe Atomphysiker damit zu tun?--UvM 13:09, 18. Jan. 2012 (CET)

Ganz simpel gedacht kommt man zum selben Ergebnis: Kernspin ist eine Eigenschaft (alleine) des Kerns. Da braucht man schon einen guten Grund, um sein Verhalten nicht als Thema der Kernphysik zu sehen. Einen solchen kann ich bisher nicht entdecken. "Nimmt sich seltsam aus" ist jedenfalls keiner. Mit gleichem Recht kann man es seltsam finden, wenn etwas, das "Kern" im Namen führt, in eine Atom-Schublade gesteckt wird. Zur Entscheidung müssen schon externe Quellen her.
Googlebooks-Recherche:
(Antworten bitte immer einen weiter einrücken als der Beitrag, auf den geantwortet wird. Siehe WP:Disk)---<)kmk(>- 17:46, 22. Jan. 2012 (CET)

Zugegeben, wenn man ein Kernphysikbuch schreibt, wird man die NMR erwähnen wollen. Interessant wäre, wo sie eingeordnet wird in eimem Werk, das Atom- *und* Kernphysik behandelt (gibts das?).
Zur Einrückerei: siehe hier. --UvM 18:40, 22. Jan. 2012 (CET)

Nachtrag zur Liste von kmk:
  • Werner Buckel, Reinhold Kleiner: Supraleitung: Grundlagen und Anwendungen. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel "Anwendungen der Supraleitung").
  • Jürgen Eichler: Physik. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel "Atomphysik").
  • David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker: Physik: Bachelor-Edition. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel "Atome und Rasioaktivität").
  • Fritz Kurt Kneubühl: Repetitorioum der Physik. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel "Quanten- und Wellenmechanik").
  • Walter J. Moore: Grundlagen der Physikalischen Chemie. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Kapitel "Magnetische Resonanz").
Ich lese das dahingehend, dass die Einordung im Artikel unter Atomphysik nicht völlig abwegig ist. --Dogbert66 (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2014 (CET)

Nochmal: Einleitung

Der jetzige Anfangssatz ist missverständlich. Die veränd. Eingangsgröße und die Erregerfrequenz sind doch nicht zwei getrennte Größen, sondern die veränderliche Eingangsgröße ist

  • bei Schwingungsresonanzen die Erregerfrequenz,
  • bei kern- und teilchenphysikalischen Resonanzen die kinetische Energie eines Projektilteilchens, und eine Erregerfrequenz gibt es dort nicht.

Es hilft nichts: der Satz muss so allgemein formuliert bleiben, dass er beides abdeckt. --UvM 21:17, 22. Jan. 2012 (CET)

(nach "BK") Ich fand den Anfangssatz auch missverständlich, aber aus anderem Grund (Resonanz ist nicht das Vorhandensein von Peaks in der Vergrößerungsfunktion, also die bloße Möglichkeit einer Überhöhung, sondern das tatsächliche Eintreten), und hatte mich vor deinem Beitrag dran gemacht, die Definition umzuformulieren und dann auch eine ganze Einleitung zu schreiben. Die bezieht sich allerdings nur auf jene Bedeutung des Begriffs, die im ersten Eintrag der BKS treffend identifiziert ist. Die kern- und teilchenphysikalische Resonanz halte ich für eine andere Bedeutung. – Rainald62 00:40, 23. Jan. 2012 (CET)
(BK)Vielleicht sollte man hier erst einmal die Begriffe klären. Bei einen Anregungs-Signal mit konstanter Amplitude und Frequenz spricht man von einem stationären Signal und nicht von einem zeitlich veränderlichen Signal. Ein zeitlich veränderliches Signal ändert seine Amplitude oder Frequenz. Der Begriff Signal oder Anregung (Anregungssignal) enthält bereits die Aussage, dass sich der Augenblickswert mit der Zeit ändert. Resonanz gibt es auch bei konstanter Anregungsfrequenz, die Einleitung ist war insofern völlig unverständlich.
Erregerfrequenzen gibt es bei Resonanzen immer, auch bei impulsförmigen Anregungen.
Wenn es auch einen "Resonanz"-Begriff gibt, der nichts mit Frequenzen und Schwingungen zu tun hat, ist das ein Thema für einen anderen Artikel. -- Pewa 01:16, 23. Jan. 2012 (CET)
Es stand dort nicht "zeitlich veränderliches Signal", sondern "zeitlich veränderliche Eingangsgröße".
Ob man bei Stoßanregung von Resonanz spricht, hatte ich mich gefragt, und zu "nein" tendiert (das ist eher Hall). – Rainald62 01:24, 23. Jan. 2012 (CET)
Die Eingangsgröße wird in der Schwingungslehre als Signal mit Amplitude und Frequenz(en) beschrieben um daraus die Reaktion des Systems ableiten zu können. Ein stationäres Signal, das sich nicht zeitlich verändert, ist für die Anregung der Resonanz völlig ausreichend. Ein Signal mit zeitlich veränderlicher Frequenz wird in den seltensten Fällen benötigt. Die Beschreibung von frequenzabhängigen Systemen beruht fast immer auf Signalen mit unterschiedlicher, aber jeweils konstanter Frequenz, also auf einem eingeschwungenen stationären Zustand des Systems, wie z.B. bei der Resonanzkurve und dem Frequenzgang.
Ohne herablassend wirken zu wollen, scheinen hier viele Missverständnisse bei signaltechnischen Zusammenhängen darauf zu beruhen, dass viele Physiker den Begriff "Signal" und die ganzen signaltechnischen Begriffe (Kreisfrequenz, Frequenzgang, Übertragungsfunktion, etc. ) nicht ausreichend kennen und verstehen. Im Grundstudium der Physik lernt man das offensichtlich nicht.
Wenn durch eine "Stoßanregung" (richtiger wäre hier "Impulsanregung") eine Schwingung angeregt wird, kann man auch von Resonanz sprechen. Eine Impulsanregung enthält ein Spektrum von Frequenzen, aus dem man die Impulsantwort des Systems berechnen kann, eine typische Anwendung der Laplace-Transformation. -- Pewa 03:09, 23. Jan. 2012 (CET)
Wenn ichs richtig sehe, schlägt Pewa vor (Wenn es auch einen "Resonanz"-Begriff gibt, der nichts mit Frequenzen und Schwingungen zu tun hat, ist das ein Thema für einen anderen Artikel), den Artikel aufzuspalten in zB Resonanz (Schwingungen, Wellen) und Resonanz (Kern- und Teilchenphysik), und die dann beide getrennt in der BKl Resonanz aufzulisten. Das sollten wir imho auf QS-Physik diskutieren.--UvM 11:11, 23. Jan. 2012 (CET)
Du hast übersehen, dass der Vorschlag von mir stammt.
@Pewa: Du brauchst nicht über den Signalbegriff zu dozieren, den hier jemand angeblich nicht gelernt hat, denn bevor Du den alten Einleitungstext falsch zitiert hast, war der Begriff gar nicht gefallen.
Bei Stoßanregung "kann man auch von Resonanz sprechen", muss man aber nicht. Immerhin fehlen typische Charakteristika der Resonanz, der Gleichtakt, die Überhöhung. Du müsstest also belegen, dass diese Sprechweise üblich ist. – Rainald62 22:39, 23. Jan. 2012 (CET)
Hmm, wo war dein Vorschlag für einen zweiten Artikel?
Ich habe die Einleitung gar nicht zitiert, sondern erklärt, dass es sich bei der "Eingangsgröße" bzw. "Anregung" um ein Signal handelt, das auch als Signal beschrieben werden sollte. PA entfernt
Wovon möchtest du sprechen, wenn ein schwingfähiges System gleichzeitig oder nacheinander durch unterschiedliche Anregungen zu Resonanzschwingungen in der Nähe seiner Resonanzfrequenz angeregt wird? -- Pewa 10:26, 24. Jan. 2012 (CET)
"wo war dein Vorschlag" – "Die kern- und teilchenphysikalische Resonanz halte ich für eine andere Bedeutung."
"Ich habe die Einleitung gar nicht zitiert" – das "zeitlich veränderlich" ist dir also rein zufällig in den Sinn gekommen?
"Wovon möchtest du sprechen" – meine Abstraktionsfähigkeit interessiert nicht, sondern bloß die Sprechweise 'draußen'. Liefere Belege. – Rainald62 21:48, 24. Jan. 2012 (CET)
Na prima, dann sind wir also alle einer Meinung und es war dein Vorschlag "den Artikel aufzuspalten". Ist es so recht?
Ich habe die Einleitung nicht "falsch zitiert" (das ist ein Zitat), sondern erklärt, warum man nicht von zeitlich veränderlich sprechen sollte, was ja inzwischen auch nicht mehr der Fall ist. Wo ist jetzt dein Problem?
Du möchtest einen Beleg dafür, dass man bei der Anregung von Resonanzschwingungen durch ein geeignetes Signal, von Resonanz sprechen kann? Ist das dein Ernst? -- Pewa 02:10, 25. Jan. 2012 (CET)
"warum man nicht von zeitlich veränderlich sprechen sollte," – ist fehlerhaft begründet (ein stationäres Signal ist eine zeitlich veränderliche Größe). Ist es sooo schwer, Fehler zuzugeben? In der Diskussion:Photozelle steht selbiges noch aus. – Rainald62 10:11, 25. Jan. 2012 (CET)
Ach, jetzt ist es plötzlich nicht falsch zitiert, sondern falsch begründet? Dass du es noch nicht verstanden hast, kommt dir gar nicht in den Sinn? Ein Signal (Physik) beschreibt eine zeitlich veränderliche Größe. Wenn ein stationäres Signal die Eingangsgröße (Anregungssignal) ist, ist die Eingangsgröße nicht zeitlich veränderlich. Ist doch nicht sooo schwer zu verstehen.
Und was ist mit der Photozelle? Wenn du dich für deine dortigen Theoriefindungen und Fehler entschuldigen möchtest, darfst du das gerne tun. Hast denn inzwischen den Unterschied zwischen einer Photozelle und einem en:Thermionic converter verstanden? Deine Antwort steht dort noch aus. -- Pewa 13:21, 25. Jan. 2012 (CET)

Der einleitende Satz ist unglücklich: „das verstärkte Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems, wenn die Frequenz der Anregung bei einer Resonanzfrequenz des Systems liegt.“

Jedes erregende Signal löst Schwingungen des schwingungsfähigen Systems aus (wobei es sich z.B bei einer Saite zwar auch um Schwingungen, aber eigentlich um stehende Wellen handelt). Das schwingungsfähige System speichert die Energie der Erregung, und schwingt mit sich vermindernder Amplitude, bis die angeregte Schwingung abgeklungen, d.h. die Energie verbraucht ist.

Der einleitend gezeigte Spezialfall, bei dem die Amplitude durch die Ansammlung der Energie der Erregung bis zur Zerstörung des Systems anwachsen kann (Gläser, Brücken) ist lediglich besonders spektakulär.

Es ist eher irreführend, den begrifflichen Zusammenhang zur Verstärkung herzustellen, weil die Verstärkung insbesondere im elektronischen Bereich mit der signalabhängigen Steuerung eines Energieflusses verbunden wird.

Die Reaktion eines schwingungsfähigen Systems auf periodisch ablaufende Erregungen wird als Resonanzkurve dargestellt. Deshalb ist auch die im zweiten Teil des Satzes anklingende Beschränkung auf die Resonanzfrequenz eher irreführend. -- wefo 16:37, 31. Jan. 2012 (CET)

Fall Dämpfung Null

@Pewa und Wruedt: Da ich gute Gründe sehe, warum mein Text so falsch nicht gewesen sein kann, müsstet Ihr mir bitte die angeblichen Fehler zeigen, bevor drin herumgestrichen wird. Bevor ich meinen Text wiederherstelle, hier meine guten Gründe, verbal ausgedrückt (abgesehen vom einfachen Nachrechnen, was Euch sicher leicht fällt):

  1. Ohne Dämpfung ist die BewGl. zeitumkehrinvariant (F(t)~cos angesetzt), kann also kein irreversibles Einschwingen zeigen. Daher ist die Schwingung entweder von Anfang an stationär oder nie.
  2. Die allgemeine Lösung ist eine Superposition von einer allgemeinen Lösung der homogenen Gl. und einer speziellen Lösung der inhomogenen.
  3. Erstere ist eine ungedämpfte Schwingung mit omega_0, letztere eine ungedämpfte Schwingung mit omega und der Amplitude und Phase, die sich aus den Formeln mit Dämpfung für D=0 ergeben.
  4. Zur Anpassung an die 2 Anfangsbedingungen hat man nur die Amplitude und Phase der freien Schwingung.

Wenn Ihr das anders seht, schreibt es bitte hier.--jbn (Diskussion) 12:14, 28. Apr. 2013 (CEST)

Bei der Resonanz (Thema dieses Artikels) geht es nur um schwingfähige Systeme mit äußerer Anregung und um Schwingungen, die von einer äußeren Anregung verursacht werden. Anfangsbedingungen, die von der Anregung unabhängig sind spielen dabei keine Rolle. Schwingfähige Systeme mit äußerer Anregung werden durch eine inhomogene DGL beschrieben, oder? Die Anregung, die auch als "Abregung" wirken kann, führt zu einem Energieaustausch, so dass es keinen stationären Zustand gibt, der von der Anregung unabhängig ist. Kannst du deine "Überlagerungstheorie" durch Quellen belegen? -- Pewa (Diskussion) 18:06, 28. Apr. 2013 (CEST)

Literatur: ich kenne kein Lehrbuch mit einem Abschnitt Erzwungene Schwingung, wo nicht das , was Pewa so nett "meine Überlagerungstheorie" nennt, abgehandelt wird (Danke, zu viel der Ehre!). Wenn Pewa es wirklich braucht, könnte er in Gerthsen nachlesen (meiner hier ist von 1982), in Budo (Theoretische Mechanik, 1963), Feynman Lectures I (1963), etc etc, und bis 2013. Der Feynman geht sogar auf den ungedämpften Fall samt Einschwingvorgang ein. Also bitte, ich dachte, das 1. Semester Physik dürfte man in der Diskussion hier voraussetzen. (Falls doch erforderlich, ist vielleicht Wruedt so nett, Pewa zu kurz helfen.) - Ob der Einschwingvorgang zum Thema Resonanz gehört - ich denke, ja. Denn die für den stationären Fall ausgerechnete Amplitude wird ja gerade in der Nähe der Resonanz vielleicht gar nicht mehr erreicht bevor was kaputt geht. @Pewa und Wruedt: wenn das Eure ganze Begründung für das Urteil "Das war komplett falsch" in Eurem edit ist, dann nehmt selbigen edit mal selber wieder zurück.--jbn (Diskussion) 21:14, 28. Apr. 2013 (CEST)

Nicht ich, sondern du hast in deinem Edit behauptet, dass es bei Fremderregung eines schwingfähigen Systems ohne Dämpfung keinen Einschwingvorgang gibt. Jetzt behauptest du das Gegenteil, schön, aber warum ich mich geirrt haben soll, bleibt dein Geheimnis. Du nennst keine konkrete Quelle, die deine Behauptung bestätigt, dass bei der Fremderregung eines schwingfähigen Systems ohne Dämpfung eine Schwebung entstehen soll. Statt nur arrogantes Namedropping ohne konkrete Belege zu produzieren, solltest du inhaltlich auf die Kritikpunkte an deinen Behauptungen eingehen und deine Behauptungen belegen.
Bei Feynman steht z.B. unter "Forced Oscillations" nichts was deine Behauptungen bestätigt. Es könnte sein, dass du im ersten oder einem späteren Semester etwas falsch verstanden hast oder dich falsch erinnerst. Und bitte unterlasse dieses arrogante Getrolle. -- Pewa (Diskussion) 22:38, 28. Apr. 2013 (CEST)
In Vergrößerungsfunktion steht, dass sich bei Dämpfung 0 im Resonanzfall die Amplitude linear mit der Zeit ändert. Das ist auf die Überlagerung der Schwingung mit Eigenfrequenz und die der äußeren Erregung (ebenfalls mit Eigenfrequenz zurückzuführen). Daher Zustimmung zu Deinem Punkt 2. Das führt im Ergebnis zu einer unendlich langen "Schwebungsperiode". In der Quelle die dort angeführt ist, wird das länglich erklärt. Was in der alten Formulierung "unglücklich" war ist der Eindruck ein System könne nach dem Einschwingvorgang auf Amplitude unendlich wieder in den Ruhezustand zurückkehren. Alle realen Systeme gehen vorher kaputt, wobei nicht alles was kaputt geht eine Resonanzkatastrophe ist.--Wruedt (Diskussion) 08:36, 29. Apr. 2013 (CEST)
Ich nehme an, dass du diese Quelle meinst: Grundlagen der Technischen Mechanik, Kurt Magnus,Hans H. Müller-Slany, S. 245. Zunächst wäre zu sagen, dass bei der Überlagerung von 2 Schwingungen mit gleicher Frequenz keine Schwebung entsteht, sondern nur eine stationäre Änderung der Amplitude und Phase. Dort steht auch, dass die gezeigte Schwebung bei   gegen   nur eine Übergangsfunktion bis zum ersten Schwebungsmaximum ist. Aber auch ganz allgemein kann diese Schwebung nicht dauerhaft auftreten. Wenn ein schwingfähiges System eine Schwebung ausführt, muss es seine gespeicherte Schwingungsenergie periodisch abgeben und wieder aufnehmen. Bei gekoppelten Oszillatoren ist das möglich aber nicht bei einem einzelnen Oszillator und einer äußeren Anregungsquelle. Die Anregungsquelle kann die gespeicherte Schwingungsenergie zwar aufnehmen aber nicht zurückliefern. Das heißt, dass diese Schwebung in jedem Fall nur ein kurzzeitiger Übergangszustand zu einer Schwingung mit der Anregungsfrequenz sein kann, auch wenn dieser allgemeine Fall in der Quelle nicht behandelt wird. -- Pewa (Diskussion) 13:04, 29. Apr. 2013 (CEST)

Ein lockerer Gegenstand (Lose) hat keine Eigenfrequenz. Besseres Beispiel gefragt

@Wruedt Ein locker aufgehängter Gegenstand entspricht etwa oder zumindest In manchen Fällen einem beidseitig gelagerten Balken. Die Art der Lagerung beeinflusst das Schwingungsverhalten von Gegenständen oder kann auch stark dämpfend wirken. Ich denke nicht das es dafür hier Beispiele oder ENs braucht. Die betroffene Zeile im Beitrag kann natürlich verbessert werden.

"Ein lockerer Gegenstand (Lose) hat keine [andere] Eigenfrequenz[n]". -- Jpascher (Diskussion) 09:14, 9. Mai 2013 (CEST)

Was ist schon locker. Eine Schraube, die im Handschuhfach klappert? Der Begriff locker ist dermaßen dehnbar, dass sich jeder was anderes vorstellen kann. Besser wäre z.B. der vibrierende Aussenspiegel. Der ist tatsächlich elastisch aufgehängt und hat daher eine Resonanzfrequenz. Kann auch ein anderes Beispiel sein. Entscheidend ist doch dass das als Schwingungssystem identifizierbar ist. Die lockere Schraube ist's jedenfalls nicht. Versteh den Grund des reverts nicht wirklich.--Wruedt (Diskussion) 13:26, 9. Mai 2013 (CEST)
Möglich, dass ich dich missverstanden habe, ich habe mich an deinen Kommentar in der Versionsgeschichte angehängt und nicht so sehr an der eigentlichen Änderung in Text. Ich habe auch nichts dagegen, wenn du das erneut zurücksetzt, oder eindeutiger formulierst. -- Jpascher (Diskussion) 14:19, 9. Mai 2013 (CEST)
Danke für's Verständnis. Bei Resonanz geht's nicht um locker oder nicht locker, sondern um das Verhältnis von Steifigkeiten zu Massen bzw. Eigenfrequenzen. Man kann's einstweilen aber so lassen bis ein einleuchtendes Beispiel da ist.--Wruedt (Diskussion) 14:34, 9. Mai 2013 (CEST)
Stimme dir zu! -- Jpascher (Diskussion) 16:58, 9. Mai 2013 (CEST)

Ich finde alle Beispiele (außer der Kinderschaukel) schlecht: Bei der Kaffeetasse ist dem Leser vermutlich nicht klar, was hier mit Anregung und Resonanzfrequenz gemeint ist. Und lockere Teile im Auto sind erstens beliebig und zweitens ist zweifelhaft, ob das überhaupt etwas mit dem Phänomen der Resonanz zu tun hat (wie Ihr beiden ja ausgiebig diskutiert habt). Bessere Beispiele:

  • Das Mitschwingen einer Saite beim Erklingen ihres Grundtons (oder eines Obertons).
  • Der Empfang eines Radiosignals mit einer Antenne.
  • ...

Gar nicht so einfach, Beispiele zu finden, die in wenigen Worten erklärt und einleuchtend sind. --Pyrrhocorax (Diskussion) 17:37, 9. Mai 2013 (CEST)

„ob das überhaupt etwas mit dem Phänomen der Resonanz zu tun hat“ Um das geht es hier eigentlich nicht sondern um die Frage was für den durchschnittlichen Leser gute Beispiele sind. Ich möchte aber auch nicht missverstanden werden, jegliches Ratten, Vibrieren oder Mitschwingen bei Maschinen oder auch wie beim Beispiel mit schlecht dimensionierten oder mangelnd befestigten Teilen im Auto hat natürlich auch mit Resonanz zu tun. Wie nun die Energieübertragung vom Motor zum angeregten Gegenstand in diesen eher komplizierten Fällen passiert ist sicher nicht für einfache Beispiele geeignet. Dass Resonanz im Spiel ist sollte jedem klar sein, da die meisten Geräuschprobleme mit Fahrzeugen besonder bei bestimmten Motordrehzahlen oder Fahrgeschwindigkeiten auftreten. -- Jpascher (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2013 (CEST)
Dann wären doch eher Dröhngeräusche bei bestimmten Drehzahlen ein Beispiel, zumal von Dröhnen ein redir nach Resonanz zeigt (wie so oft bei WP steht man dann im Wald).--Wruedt (Diskussion) 08:44, 11. Mai 2013 (CEST)
Es gibt tatsächlich einen redir für Dröhnen nach Resonanz, was minder ausgedrückt suboptimal ist. Möglicherweise gibt es noch anderer Beiträge die auf negative bewerteter parasitärer Schwingunsanregungen eingehen (kennt jemand noch ähnliche Beiträge?). Ob Geräusche oder Vibrationen negativ oder positiv bewertet werden hängt stark davon ab ob wir selber der Verursacher sind oder nicht. Ob es dabei um Dröhngeräusche im Auto geht oder um Übertragung von Maschinen Vibrationen in Bauwerken oder ähnlichen Beispielen ist von wesentlicher Bedeutung da doch jeder Spezialfall sehr unterschiedliche Strategien zur Bekämpfung von unerwünschten Auswirkungen bedarf. Möglich, dass die Komplexität dieser häufig anzutreffenden Probleme einer der Gründe ist warum es dazu keine spezifischen Beiträge in der Wikipedia gibt. -- Jpascher (Diskussion) 09:13, 11. Mai 2013 (CEST)
Bin dafür statt dem Klappern das Dröhnen als Beispiel zu nehmen. Und ob Resonanz pos. oder neg. bewertet wird steht im Artikel in dem Sinn, dass Resonanz ausgenutzt oder vermieden wird, je nach Anwendung.--Wruedt (Diskussion) 09:48, 11. Mai 2013 (CEST)
"Dröhnen" kann etwas mit Resonanz zu tun haben, muss es aber nicht. Es kann auch eine Weiterleitung von Vibrationen und Abstrahlung von Schall durch eine Fläche sein, die nichts mit Resonanz zu tun hat. -- Pewa (Diskussion) 10:10, 11. Mai 2013 (CEST)
Prinzipiell könnten man das schon auch so sehen, eine Abstrahlung von Geräuschen oder Vibrationen ohne ausgeprägte Resonanz ist jedoch zumindest stark gehemmt. Wie gesagt die Sache ist Komplex. Eine einzelne scharf ausgeprägte Resonanz ist auch eher die Ausnahme. Ein Beispiel: Es gibt auch den umgekehrten Fall man möchte, dass Schall ohne Bevorzugung bestimmter Frequenzen gleichmäßig über möglichst ein breites Frequenzband abgestrahlt wird. Resonanz und Dämpfung ist mehr oder weiniger immer im Spiel. Eine rhetorische Gegenfrage wie sieht es rein mit der Weiterleitung von Vibrationen oder Schall aus ohne dass man die Abstrahlung in betracht zieht? Wie wäre es wenn jemand mehr an Material sammelt und mit Quellen belegt. -- Jpascher (Diskussion) 10:44, 11. Mai 2013 (CEST)
Dröhnen hätte schon einen Artikel verdient. Man hätte gern gewußt in welchem Frequenzbereich man von Dröhnen spricht und was der Resonanzraum ist. Was die Abstrahlung ober Absorbtion angeht, ist das imo letzlich Dämpfung. Und von Resonanz wird üblicherweise dann gesprochen, wenn die Dämpfung so gering ist, dass es zu einer ausgeprägten Resonanzüberhöhung kommt.--Wruedt (Diskussion) 11:11, 11. Mai 2013 (CEST)
Im aktuellen Zustand sollte Dröhnen imo gelöscht werden, da die Weiterleitung nicht hilfreich ist. Löschantrag?--Wruedt (Diskussion) 08:02, 13. Mai 2013 (CEST)

Ich habe aus den Beispielen mal den (lockeren) Gegenstand ganz entfernt, zum Überschwappen nun auch die Anregung verdeutlicht, und das Beispiel der Empfängerabstimmung eingefügt. Es geht an dieser Stelle ja nicht um die Präzisierung der Definition von Resonanz, sondern um einige Beispiele zur Verdeutlichung ihrer Häufigkeit und Wichtigkeit. Aufgrund der Stellung im Text sollten die Beispiele sich auf periodische Anregungen beziehen, weshalb Tonerzeugung durch Luftstrom, Zupfen oder Streichen der Saite etc. hier nicht schlüssig wirken würden, das Mitschwingen hingegen schon. - Ein kurzes geeignetes Beispiel aus dem Auto fände ich auch richtig hier.--jbn (Diskussion) 17:34, 13. Mai 2013 (CEST)

Nachdem ich mal wieder eine hüpfende Waschmaschine erleben durfte, diese als Alltagsbeispiel hinzugefügt. - Zum "lockeren Gegenstand" möchte noch anmerken, dass dieser in physikalischer Sicht gerade den Grenzfall \omega_0=0 des Schwingungsfähigen Systems verkörpert, also keineswegs schon prinzipiell fehl am Platze ist. (Nachzulesen z.B. im Lehrbuch von Martienssen "Einführung in die Physik" 1975, entweder im Band "Mechanik" oder bei "Schwingungen und Wellen", ich weiß nicht mehr genau und finde es nicht als ebook.)--jbn (Diskussion) 23:24, 15. Mai 2013 (CEST)

Ich halte die Waschmaschine für ein schlechtes Beispiel, denn "am Anfang des Schleudergangs der Waschmaschine" bei großer Unwucht "hüpft" die Waschmaschine ganz ohne Resonanz. Wo ist denn das schwingfähige System, das Schwingungsenergie speichert und nach Abschalten der Anregung (Motor) weiterschwingt? Ein ähnlich schlechtes Beispiel wäre eine Schlagbohrmaschine. -- Pewa (Diskussion) 11:16, 16. Mai 2013 (CEST)
Ich halte das auch nicht als bosendes gutes Bespiel. Unwucht der bewegten Motor Trommel Kombination die zusammen mit dem Stabilisierungsgewicht über Federn am Gehäuse aufgehängt sind, führt je nach Drehzahl zu mehr oder weniger starken Vibrationen der Wände oder anderer Teile der Waschmaschine. Resonanz ist da natürlich auch im Spiel nur halt schwer zu verdeutlichen. -- Jpascher (Diskussion) 11:56, 16. Mai 2013 (CEST)
Eine gute Waschmaschine enthält neben Federn auch Dämpfer für eine kritische bis asymptotische Dämpfung, die eine Resonanzschwingung der Trommel im Gehäuse verhindern. -- Pewa (Diskussion) 12:48, 16. Mai 2013 (CEST)
Stimmt dass auch Dämpfer eingebaut sind die natürlich nie alles schlucken. -- Jpascher (Diskussion) 15:26, 16. Mai 2013 (CEST)

Energieabsorption

Ein Hinweis auf die Absorption der Energie aus der Erregerschwingung wäre m.E. schon wichtig...Mendax 12:35, 27. Mär 2004 (CET)

Archivieren.--UvM (Diskussion) 16:21, 15. Mai 2014 (CEST)

Dämpfung

"Bei einem schwach gedämpften, schwingfähigen System kommt es zu einem grenzenlosen Anstieg der Amplitude". Das ist so nicht korrekt. Zu einem grenzenlosen Anstieg kommt es nur, wenn das System gar nicht gedämpft ist. Ein theoretischer Fall, der in der Natur nicht auftritt. --Rolli racker 15:09, 14. Dez. 2007 (CET)

Steht so auch nicht mehr im Artikel.--UvM (Diskussion) 16:21, 15. Mai 2014 (CEST)

Nonsens

"Resonanz (von lat. resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems."

Nonsens. Es gibt keine Resonanz alleine. Ein einzelnes System schwingt erst wenn dessen Schwingung beobachtet wird. Resonanz ist somit mindestens eine Wechselwirkung. Es wäre besser, wenn sich Philosophen und Erkenntnistheoretiker grundsätzlich aus der Physik heraushalten, bevor so ein bodenloser Unsinn definiert wird!--91.34.222.161 03:06, 30. Sep. 2014 (CEST)

P.S. Informationsübertragung Sender > Empfänger (oder auch zurück)mindestens zwei Schwingkreise korrelieren. Gleichfrequenzresonanz / Oberwellenresonanz / Schwebung etc... FrequenzAntennentechnik anschaulich Sender - Empfänger / Kommunikation / Code

passive Resonanz - aktive Resonanz (USA-Botschaft Moskau, Adler- Anstrahlung) Schmalbandigkeit = Frequenzschärfe

Filtertechnik, Abwehr-Codes, Verschlüsselte Resonanz, Quantenresonanzen von "falschen" Teilchen usw. usf.--91.34.222.161 03:18, 30. Sep. 2014 (CEST)

Exzellent! Wann geht's los? -ZT (Diskussion) 11:47, 30. Sep. 2014 (CEST)

Alltag

Ich hab das flgende von meiner Diskseite kopiert, damit mehr Leute dazu beitragen. Meine Antwort s.u.--jbn (Diskussion) 12:25, 9. Nov. 2014 (CET)

Hallo Bleckneuhaus, nicht alle der genannten "Alltagsbeispiele" sind Beispiele für Resonanz. Daher die Kürzung auf die zwei, die in den Artikel gehören. Keine Resonanz sind:

  • Überschwapppen einer Kaffetasse oder eines Suppentellers aufgrund einer ruckartigen Bewegung (die Anregung ist keine Schwingung, daher kein Beispiel für Resonanz).
  • Das Dröhnen eines Motors hat ersteinmal nichts mit Resonanz zu tun.
  • Die Waschmaschine ist sollte eigentlich so gebaut sein, dass gerade keine steile Resonanzkurve entsteht; also doch eher ein Beispiel, wie Resonanz vermieden werden kann, oder?

Das war der Grund, warum ich diese Beispiele entfernt habe. Sie führen den Leser m.E. nur in die Irre! --Dogbert66 (Diskussion) 22:25, 8. Nov. 2014 (CET)

Widerspruch in allen drei Punkten:
  • Beim Suppenteller ist ausdrücklich von "nach ein paar Schritten" die Rede. Wie Du das mit einer "ruckartigen Bewegung" (wohl zu Beginn) identifizieren willst, ist mir schleierhaft. Wenn es aber mehr Leuten so gehen sollte wie Dir, liegst Du natürlich richtig; sonst würde ich sagen: erstmal lesen, was da steht!
  • Auch von dröhnen steht in meinem Text nichts, aber guckt doch zum Spaß mal unter Dröhnen.
  • Dass Waschmaschinen so gebaut sein sollten, wie Du sagst, bezweifle ich ja nicht. Aber ich habe das oft Rütteln genug als echtes Durchfahren einer Resonanzkurve beobachten können. Vielleicht auch, weil ich ältere Modelle noch kenne, desgl. bei Kühlschränken.
Das sollte also alles so bleiben. Gerade die simplen mechanischen Resonanzen finde ich interessant hier. --jbn (Diskussion) 12:25, 9. Nov. 2014 (CET)
Ich bin kein Physiker aber trotzdem, oder besser gerade deshalb, für das Behalten geeigneter Alltagsbeispiele. Außerdem wage ich es dennoch, mich dem Widerspruch hier anzuschließen, mindestens was das Bspl. mit dem Suppenteller oder der Kaffeetasse betrifft. Denn hier muss in der Tat ein Missverständnis vorliegen, das sich anhand einer alternativen Erklärung aber leicht auflösen ließe. Also was, wenn nicht Resonanz, sollte physikalisch denn dahinterstecken? Für mein Verständnis sprechen wir bei dem Überschwappen des Suppentellers im Prinzip doch von einer Art quasi-seismischen Mini-Seiche, oder nicht? Dann spielt Resonanz sehr wohl eine Rolle. Eine halbe Stunde nach dem Tōhoku-Erdbeben 2011 vor Japan schwappten norwegische Fjorde über. Natürlich nicht, weil sich der Tsunami bis dahin erstreckte, wohl aber viel schnellere seismische Wellen, die sich über die Erdkruste fortpflanzen. Obwohl die dort noch ankommenden Erschütterungen minimal waren, konnten sich in den schmalen, tiefen Fjorden Seiches bilden, deren Effekt mit bloßem Auge zu erkennen war. Das ist eine Folge von Resonanzen. Beim Spazieren mit einer Kaffeetasse oder beim Schaukeln in einer Badewanne kann es zu ähnlichen Prozessen kommen, was ist daran irreführend? -ZT (Diskussion) 19:54, 9. Nov. 2014 (CET)

Ok, fangen wir mal mit der Kaffeetasse an: die Eigenfrequenz der Flüssigkeit in einer Kaffeetasse liegt bei ca. 200 Hertz pro Minute. So schnell dribbelst Du bestimmt nicht durchs Büro, wenn Dir der Kaffe überschwappt. Bei den mir bekannten Fällen handelt es sich vielmehr um Situation "Oups da kommt jemand gerade um die Ecke und ich muss stehenbleiben..." - also eben gerade keine Resonanz, sondern pure Impulserhaltung. Beim Suppenteller liegt die Eigenfrequenz zwar eher in der Größe der Laufgeschwindigkeit von 60 Hertz pro Minute, aber auch hier sind es eher die Situationen von Impulserhaltung, die die alltäglichen Malheurs in Kantinen verursachen (heh, und ich bin da Experte drin ;-). Das Beispiel der Waschmaschine wäre ja bei Dämpfung und Amplitudengang einsetzbar, wäre da nicht der Nebensatz "wenn die feuchte Wäsche eine große Unwucht verursacht": das deutet darauf hin, dass das schwingfähige System in Deiner Waschküche bei der ersten Umdrehung einen Anstoß erhält und dann einfach schwingt. In Analogie eben: wenn Du einenm Pendel einen Stoß versetzt, so beginnt es zwar zu pendeln, es liegt aber keine Resonanz vor, weil die Anregung instantan und nicht periodisch ist. Dieses Beispiel wäre also etwas zu verbessern bzw. ausführlicher zu beleuchten. Zum dritten von mir gestrichenen Punkt: beim Motors würde ich ganz gerne erfahren, wo Du da eine Resonanz siehst. Ich kenne da eigentlich eher einen "Je-schneller-desto-lauter"-Zusammenhang, was wiederum recht wenig mit dem physikalischen Effekt einer Resonanz zu tun hat. Rein formal (und das mag persönliche Meinung sein) sollte man derartige Aufzählungen in der Einleitung vermeiden. Können wir uns vielleicht darauf einigen, dass wir direkt nach der Einleitung einen Absatz "Beispiele aus dem Alltag" einfügen, und darin die Beispiele statt in einer Aufzählung in kurzen Paragraphen abhandeln. Dadurch könnte man meine Kritikpunkte auch so einbauen, dass der Leser anhand auch gerade der diskutierten Punkte erfährt, wann er von Resonanz reden kann und wann das besser nicht sollte. Denn schließlich geht es mir nicht darum, die Beispiele zu entfernen, sondern darum, dass nicht immer dann, wenn etwas schwingt, gleich eine Resonanz vorliegt (aber dieser Sachverhalt natürlich anhand von Beispielen abgegrenzt werden kann). --Dogbert66 (Diskussion) 09:37, 11. Nov. 2014 (CET)

Ich bin da auch eher bei Dogbert. Beispiele, die in der Einleitung stehen, müssen so offensichtlich und unmissverständlich sein, dass sie den Begriff näher charakterisieren und nicht neue Fragen aufwerfen. Es ist gar nicht so leicht, wirklich gute Alltagsbeispiele für die Resonanz zu finden, da fast immer auch andere Phänomene eine Rolle spielen. Die Kinderschaukel ist da eigentlich schon ganz gut. Wie wäre es noch mit dem Blasen einer Trompete? Die Lippen können im Mundstück in praktisch jeder Frequenz schwingen, aber nur wenn Resonanz mit der stehenden Welle im Rohr erreicht wird, erklingt ein Ton. Aber auch das ist streng genommen nur für Blechbläser "Alltag" --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:15, 11. Nov. 2014 (CET)
Ich sehe drei Fragen:
1. Sind die strittigen Beispiele physikalisch korrekt eingeordnet? Ich behaupte: ja. Zu Kaffeetasse empfehle ich den einschlägigen PhysRev-Artikel [5]. Auf den Suppenteller habe ich freihändig extrapoliert. Zu Wäscheschleuder empfehle ich, sich mal das Ende eines Schleudervorgangs anzuhören. (Mir ist aus den Anfangstagen der heimischen Schleudern auch noch lebhaft in Erinnerung, wie die ganze Schleuder manchmal durch das Bad hüpfte und nicht über die Resonanzfrequenz hinauskam. Naja - Opa erzählt von den 60ern.) Ebenso beim alten Kühlschrank etc., oder am alten Auto. Ihr werdet doch wohl auch schon mal erlebt haben, dass ein bestimmtes Klappern bei höherer Drehzahl von Motor oder Rädern wieder verschwindet. Oder gibts das auch nicht mehr?) - Abwegig erscheint mir übrigens 200Hz Eigenfrequenz beim Kaffee, das würde einer mittleren Frauenstimme entsprechen, und mein Kaffee singt weder selbst noch lässt es sich auf diese Weise anregen. Ich wedele gerade mit meiner Tee(!?)-Tasse und sehe größeres Schwappen bei 2-3 Hz. Ob es überschwappt, hängt natürlich vom (anfänglichen) Füllstand ab.
Sorry, ich meinte ca. 200 pro Minute (hab ich oben korrigiert), was (im Rahmen der möglichen Unterschiede der verwendeten Tassen) mit Deinen 2-3 Hz übereinstimmt. --Dogbert66 (Diskussion) 09:24, 12. Nov. 2014 (CET)
2. Sind solche Beispiele im WP-Artikel sinnvoll? Ja (ohne jetzt die Richtlinien im Kopf zu haben, wo aber glaub ich Bezüge zur Alltagsrelevanz explizit angemahnt werden).
3. Schließt der Einleitungstext vielleicht alles außer harmonischer Resonanz und fortwährender Einwirkung aus? Ja, das tat er, deshalb hab ich ihn für den allgemeineren Fall umgestellt. (Es gibt z.B. auch stochastische Resonanz. Und beim Kinderschaukeln genügt eine Anregung mit z.B. 1/5 der Resonanzfrequenz meist auch, wenn sie hinreichend deltafunktionsartig ist.)
Ich würde fürs Kommende diese drei Fragen gerne auseinanderhalten.--jbn (Diskussion) 12:54, 11. Nov. 2014 (CET)
Zu Deinem ersten Punkt will ich Dir gar nicht widersprechen. Zum zweiten Punkt: Ja, ich halte es auch für prinzipiell sinnvoll, solche Beispiele anzuführen. Ich frage mich nur, ob ein Leser auch das im Blick hast, was Du Dir drunter vorstellst.--Pyrrhocorax (Diskussion) 20:48, 11. Nov. 2014 (CET)
Danke an Euch beide: Pyrrhocorax hat vollkommen recht mit der Frage, "ob ein Leser auch das im Blick hast, was Du Dir drunter vorstellst" - und aus jbn's ausführlicheren Erläuterungen kann ich mir auch tatsächlich vorstellen, wie Du das gemeint hast. Also: Zu jedem der Punkte gerne einen kleinen Absatz, alles in einen Abschnitt Alltagsbeispiele verschoben, der wegen oma-Relevanz gleich nach der Einleitung kommt, und wir können selbst den Suppenteller drinlassen (unter Erwähnung, dass es sich manchmal auch um Impulserhaltung handelt.) --Dogbert66 (Diskussion) 09:24, 12. Nov. 2014 (CET)
Ja, dann macht mal!--jbn (Diskussion) 12:09, 12. Nov. 2014 (CET)
Ok, bin durch. Freue mich schon auf Kritik und/oder Weiterbearbeitung durch Dich. --Dogbert66 (Diskussion) 01:14, 13. Nov. 2014 (CET)
Anmerkung. Beispiel Pendel: Bei einem Uhrpendel gibt es eine dauernde Nachschub an Energie, die Anregung ist also dabei keineswegs einmalig. Motor: Kämpfe momentan beim Bau einer CNC Maschine mit Resetproblemen die verwendeten Schrittmoteren weisen extrem ausgeprägte Resonanzpunkte auf. Je nach Drehzahl extrem laut und zwischen den Resonanzpunkten fast lautlos.--Jpascher (Diskussion) 18:46, 14. Nov. 2014 (CET)

„Resonanz (Soziologie)“?

Hier einbauen, oder? -> Hartmut Rosa, suhrkamp.de; zeit.de, 28. August 2014. Gruß, --Hungchaka (Diskussion) 17:52, 28. Mär. 2016 (CEST)

Eher in Resonanz (Luhmann). Sonst siehe Resonanz (Begriffsklärung). --UvM (Diskussion) 22:31, 29. Mär. 2016 (CEST)

Es fehlt eine Beschreibung der nichtlinearen Resonanz.

In der englischen Wikipedia gibt es einen Beitrag zur nichtlinearen Resonanz der in der deutschen leider fehlt. Siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Nonlinear_resonance --2.207.100.121 12:13, 17. Dez. 2021 (CET)

Wenn Du Dich damit auskennst (ich nicht), dann WP:SM! (Verbesserungen, falls nötig, werden dann schon kommen.) --Bleckneuhaus (Diskussion) 14:37, 17. Dez. 2021 (CET)