Diskussion:Reynolds-Gleichungen
Ich würde mir kurze Erläuterungen zu den Indizes wünschen. außerdem macht es für den Neuling Sinn die Variablen zu erläutern. "u" entspricht der inneren Energie oder Geschwindigkeit, etc. Macht die Sache dann etwas übersichtlicher und durchschaubarer. Gruß Tobias
Vielleicht könnte jemand, der sich mit der Materie auskennt (ich verstehe nur "Bahnhof") in einem kurzen Satz zu Beginn des Artikels erläutern, in welchem Bereich bzw. zu welchem Zweck diese Gleichungen angewandt werden, damit auch ein Laie das Stichwort zumindest grob einordnen kann (mir hätte das z.B. genügt)--Mangomix Disk. 11:10, 7. Jun. 2008 (CEST).
Ich finde es fehlen einige wichtige Punkte, bzw. diese wichtigen Punkte gehen nicht richtig hervor:
1. RANS ermittelt bei stationären Strömungen nur die zeitlichen Mittelwerte der Grundtrömung
2. Das zeitliche Mittelungsintervall muss so groß gewählt werden, dass die zeitlich gemittelte Strömungsgröße sich bei einer Vergrößerung von T nicht mehr ändert
3. Die Ensemblemittelung muss nur bei instationären Strömungen nicht aber bei stationären Strömungen durchgeführt werden
4. Im Falle einer Ensemblemittelung sind die Mittelwerte eine Funktion des Ortel als auch der Zeit
Wie mein Vorredner schon sagte, sollte man die Variablen bezeichnen....
u ist hier übrigens nicht die innere Energie, sondern die Geschwindigkeit (nicht signierter Beitrag von Bert.mirjam (Diskussion | Beiträge) 12:16, 31. Jan. 2010 (CET))
Verwechslung mit der Reynolds-Gleichung für dünne Fluidfilme
BearbeitenIn der Gleitlagertheorie, die der Beschreibung von hydrodynamischen Gleitlagern dient, ist der Begriff Reynolds-Gleichung (auch Reynold'sche Differentialgleichung) für die Vereinfachung der Navier-Stokes-Gleichungen bei einer laminaren Strömung in einem schmalen Spalt etabliert, siehe z.B. Lang, Steinhilper: Gleitlager. Springer. Die englische Wikipedia-Seite bezeichnet diese Gleichung mit Reynolds_equation. Das Thema dieses Artikels ist auf der englischen Seite Reynolds-averaged_Navier-Stokes_equations zu finden und beschreibt den turbulenten Fall. Für beides ist Osborne_Reynolds Namensgeber.
Ich schlage folgendes vor: 1. Diese Seite wird umbenannt in "Reynolds-gemittelte Navier-Stokes-Gleichungen". Die Weiterleitung von RANS und die Verknüpfung mit der englischen Seite sollen bestehen bleiben. 2. Es wird eine neue Seite Reynolds-Gleichung für das Thema der laminaren Strömung in einem engen Spalt erstellt und mit der englischen Seite Reynolds_equation verknüpft.
Man kann auf die Ähnlichkeit der Namen im Artikel verweisen, wie das auch auf der englischen Seite gemacht wird. Tatsächlich werden im Sprachgebrauch salopp die RANS-Gleichungen auch als Reynoldsgleichungen bezeichnet, die Fachleute wissen aber, dass damit eigentlich die RANS-Gleichungen gemeint sind.
Gibt es Einwände? Wenn nicht, würde ich das so umsetzen.