Diskussion:Rolf Kauka

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Dieter Zoubek in Abschnitt Kauka-Biographie oder Verlagsartikel

Bei dem erwähnen "TVtotal", das bei Michael Hopp erwähnt wird, handelt es sich wohl nicht um die verlinkte Latenight Show von Stefan Raab, sondern um eine Fernsehzeitschrift mit selbem Titel. https://hoppundfrenz.com/about/

Rudolf Hess

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Kaukas umstrittene Freiheit-für-Rudolf-Hess-Äußerung sollten wenigstens erwähnt werden! 82.83.143.30 18:21, 23. Jul 2004 (CEST)

In der Tat, aber außer ein paar Forenbeiträgen findet google nichts dazu. --Feliks 09:20, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

hier wäre eine quelle: https://www.br.de/nachrichten/kultur/rolf-kauka-die-braune-gesinnung-des-fix-und-foxi-schoepfers,T4lsBMA (nicht signierter Beitrag von Autopoesis (Diskussion | Beiträge) 11:23, 24. Apr. 2023 (CEST))Beantworten

Kommt ein bisschen spät. Ausführungen zum Thema finden sich längst im Artikel. Und auch diese "Quelle" wird nicht nur dort referenziert, sie ist obendrein oberflächlich und schludrig recherchiert. So heißt es gleich am Anfang: "In dem deutschen "Asterix"-Heft "Die goldene Sichel" findet sich eine Szene, die im französischen Original gar nicht so gedacht war." Damit wird der Eindruck erweckt, es handele sich um das gleichnamige Asterix-Album, wie es seit Jahrzehnten bekannt ist. Es geht aber, das wird im weiteren Verlauf ersichtlich, ohne dass es klar benannt wird, um die Fassung in einem "Lupo Modern"-Heft von 1965, in der die besagte Geschichte unter dem Titel "Siggi und die goldene Sichel" erschien. Und danach nie wieder, nicht zuletzt weil Kauka daraufhin die Lizenz an Asterix entzogen wurde. Dass René Goscinny in diesem Zusammenhang Kauka allerdings einen "waschechten Nazi" genannt habe, wird nicht belegt, bezieht sich jedoch wohl auf eine Stelle in Bodo Hechelhammers Kauka-Biografie (S. 183, dort allerdings "waschechter Neo-Nazi"), die wiederum unbelegt sich dennoch zurückführen lässt auf einen Artikel über das Phänomen Astérix im "Spiegel" von 1966 (Nr. 47), wo es wörtlich heißt: "Der teutonische Siggi entpuppte sich als waschechter »Neo-Nazi« (so Goscinny)" [1]. Stille Post also. Goscinny beschimpfte nicht Kauka, sondern kritisierte (und das zu Recht), was dieser aus seiner Schöpfung gemacht hatte.
Die übrigen Bemühungen, Kauka eine "braune Gesinnung" zu attestieren, geraten daneben eher dünn: HJ-Führer, kein Abitur, ein - von hunderten! - Editorials, in dem er sich (angetrunken) für die Freilassung von Rudolf Heß nach 20 Jahren einsetzte, na ja... Da hätte man mehr herausholen können, auch anhand der Hechelhammer-Biografie, aber dafür hätte man sich mehr Mühe geben müssen.
Zum Schluss dann die Behauptung, "die Schattenseiten des Mannes, der so viele Kinder mit seinen Comics begeisterte, kommen erst jetzt ans Licht." Ernsthaft? Eher Wichtigtuerei. Diese Debatte wird schon seit 1965 geführt, s. bspw. den zitierten "Spiegel"-Artikel.
Und noch eine Anmerkung, weil weiter unten auf dieser Diskussionsseite noch vom "Judenhasser" Kauka die Rede ist: völliger Quatsch. Jenseits antisemitischer Stereotypen, wie sie in "Siggi und die goldene Sichel" zu finden sind, liefert auch Hechelhammer keine Belege für ideologischen "Judenhass" bei Kauka. Und wäre Kauka solch ein verbohrter Antisemit gewesen, wäre es ihm wohl schwergefallen, mit den Abkömmlingen der jüdischen Verlegerdynastie Ullstein, Heinz und Karl, geschäftliche Verbindungen aufzunehmen. Dann hätte es womöglich auch "Fix und Foxi" nie gegeben. Nach Kaukas eigener Aussage hat ihn nämlich Karl Ullstein 1952 auf die Idee gebracht, es mal mit Comics zu versuchen (Hechelhammer, S. 98f). --Perzebuh (Diskussion) 00:35, 25. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Asterix und Antikommunismus

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ich habe gehört, dass kauka die astérix-comics zuerst als germanisierte version veröffentlichte und darin deutliche hetze gegen die ddr betrieb. astérix und obélix hießen wohl "siggi" und "barrabas". --Edquartett 20:57, 3. Sep 2005 (CEST)

"Hetze" gegen die DDR? Aus welchem Stasi-Büro sind Sie denn gekrochen? Wikideppia live.

Stimmt, Siggi und Barrabas, so sehr ich derartige Abänderungen auch ablehne: Die vier Übersezungen (Siggi und die golden Sichel, Siggi und die Ostgoten, Siggi in Rom, Siggi-der Unverwüstliche) sind zugleich auch faszinierend und liefern ein sehr gutes Spiegelbild jener Zeit in der BRD. Galm (8. Juli 2006)

Schon faszinierend, mit welcher Nachhaltigkeit hier die unschönen Aspekte von Kaukas Biographie immer wieder gelöscht werden...

Nun was "unschön" ist liegt wohl im Auge des Betrachters. Was soll denn "unschön" sein?


Ich stimme euch voll und ganz zu. Der viel zu sehr positive Text über Rolf Kauka ist sicher von einem Kenner und auch in einer sauberen Sprache verfasst worden. Deswegen möchte ich vorerst –ich kenne mich auch ganz gut aus- nicht darüber fegen.

Meiner Meinung nach werden die Leistungen von Rolf Kauka ganz allgemein, was den deutschen Comic betrifft (nicht jedoch den europäischen Comic), gewaltig überschätzt. Kauka hat die qualitativ hochwertigen französisch-belgischen Comic im deutschen Sprachraum enorm verbreitet. Das sind vor Allem Lucky Luke, Les schtroumpfs (die Schlümpfe), Spirou (Pit und Pikkolo), Vieux Nick (Old Nick und Schwarzbart). Andererseits –und das ist anhand der Hefte, Alben und Taschenbücher leicht verifizierbar- war er offenbar nicht bereit qualitativ hochwertige echte deutsche Comic-Geschichten zu erschaffen. Beispielsweise sind die Geschichten von Fritze Blitz und Dunnerkiel sowie den Pichelsteinern im Ansatz schon sehr gut. Die meisten Abenteuer von denen sind aber lieblos, oftmals in ganz unterschiedlichen Stil, auf Albenlänge zusammen montiert worden. Offenbar war es seine Taktik, viel Geld für die französischen Comic auszugeben, diese als Fortsetzungsgeschichten in Lupo, Lupo Modern, Tip Top sowie Fix und Foxi zu veröffentlichen und drum herum den Rest der Publikation billig zu gestalten. Das ist sehr schade, er hatte ja durchaus die Möglichkeit und das Potential eine gut gestaltete und gut gezeichnete konsistente Comic-Serie zu entwickeln.

Bei den Übersetzungen ging er recht frei vor. Jedoch möge man bedenken, dass in den Sechziger Jahren Comic noch sehr stark im Ruf standen, Schundliteratur zu sein. Vielleicht hat sich Kauka deswegen so viele Freiheiten genommen. Wirklich schlimm, aber auch sehr interessant, ist seine deutschsprachige Bearbeitung von Asterix.

Ab Ende der Siebziger Jahre standen ihm die zugkräftigen französischen Comic nicht mehr zur Verfügung, sodass deswegen wohl auch die Lesergemeinde zurück ging und die Verlagstätigkeit eingestellt wurde (siehe Artikel) spätere Wiederbelebungsversuche scheiterten ebenfalls (siehe Artikel) Galm (8. Juli 2006)

Zu Edquartett Kommentar, dass er gehört hat .... Ich habe auch gehört, dass Rolf Kauka ein Genie gewesen sein musste. Einmal wurde er nicht „abgesägt“, obwohl Leute das gehört haben wollen, was du ansprichst und zweitens hatte er Erfolg, ohne das globale Netz hinter sich zu haben, die soviel hören und dementsprechend dann fördern bzw. einen ins Abseits stellen. --80.121.9.207 03:20, 9. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Der Kauka-Effekt - Wie aus den Galliern Asterix und Obelix im März 1965 national gesinnte Germanen wurden

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So titelte Die Welt, zum Thema Asterix und Obelix bei Kauka. Hab den Link aus dem Astrix Artikel. Zitat über Kauka: "Denn der Verleger war deutschnational und stockreaktionär. Seine Comic-Figur Lupo mußte sich in den Geschichten jener Zeit mit finsteren "Gewerkschaftlern" herumprügeln. Genauso brachial agitierte Kauka mit "Siggi und Barbarras" gegen den Status Quo der Bundesrepublik im Kalten Krieg. In der Einleitung zur Geschichte "Die goldene Sichel", mit der in der März-Ausgabe von "Lupo modern" die Veröffentlichung begann, heißt es: "So um die Zeitwende müssen sich die Germanen verzweifelt gegen die ungebetenen Gäste aus allen Himmelsrichtungen wehren. Bis auf die kleine Fliehburg Bonnhalla ist ganz Germanien besetzt." Doch auch in diesem Widerstandnest hat man - so schwadroniert die Übersetzung - "den Gedanken an die Wiedervereinigung mit den Brüdern und Schwestern im übrigen Germanien längst unter der Donar-Eiche vergraben". Statt dessen wird Obelix einmal gefragt: "Mußt du denn ewig diesen Schuldkomplex mit dir rumschleppen?" - aus dem Hinkelstein war eine Auschwitzkeule geworden." Das scheint, da ich der Welt ehrlichgesagt nicht gerade vorwerfe, dass sie Linkspopulistisch ist, dass man diesen Punkt gerade wenn noch andere Quellen dafür sprechen sollten, dass man es noch besonders hervor heben sollte. Da dies ja auch nicht nur bei Astrix so durchgeführt wurde. --134.147.31.108 03:42, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das Zitat enthält einige Fehler (welche nahe legen, dass der Verfasser auch nur die Sekundärliteratur kennt):
  • Der Titel von La serpe d'or lautet bei Kauka Siggi und die goldene Sichel
  • Obélix heißt in der "Kauka-Ü" B A B A R R A S (wenn man solche Artikel verfasst, sollte man auch lesen und schreiben können)
  • In der Kauka-Ü ist es Babarras, an dem die Frage gerichtet wird
  • Der Ausgangspunkt für die Auschwitzkeule war allenfalls ein Menhir (an einigen Stellen übernahm Kauka auch diese Bezeichnung aus dem Original) , die Bez. Hinkelstein gibt es erst seit der MV/Ehapa-Bearb., also 1967. Kauka ließ 1964-1965 die Originale von 1959-1964 und nicht die Ehapa-Übersetzung (ab 1967) bearbeiten. (Galm 09:28, 13. Okt. 2006 (CEST))Beantworten
  • Das Comic-Magazin hieß damals noch Lupo

Gut bequellt ist das ziemlich eklige Treiben Kaukas hier dargestellt: http://www.comiccongress.de/holo/antisemi.htm --Feliks 16:20, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kauka als Romanautor

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Hi, Rolf Kauka scheint auch zwei Romane geschrieben zu haben: Luzifer: Roman einer Seelenwanderung und Roter Samstag oder der dritte Weltkrieg findet nicht statt. Weiß jemand mehr darüber? Worum geht’s in den Romanen? Kann man letzteren als Science Fiction bezeichnen? --jpp ?! 23:35, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kauka Promedia - Rolf Kauka Comics

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Auf Nachfrage von mir bei Kauka nennt sich Kauka Promedia ab dem 10. Juni offiziell Rolf Kauka Comics. Ich habe hierzu einen Absatz eingefügt.

Kauka Verlag

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Hallo! Mir ist gerade aufgefallen, dass in diversen Artikeln der Kategorie:Frankobelgischer Comic (Werk) vom Kaukaverlag geschrieben wird. Die Wikilinks dazu verweisen entweder auf die BKL Kauka oder auf den Redirect Kauka Verlag. Es könnte auch der Link im zweiten Absatz der "Verlegeraktivitäten" verschwinden, oder es müsste ein eigener Artikel (mit verbessertem Zielen aus den Comictexten) erstellt werden, oder? Grand-Duc 18:13, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Biographie?

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Im Artikelt steht, er wurde eingezogen und nahm dann als Berufsoffizier am Krieg teil. War er jetzt Wehrpflichtiger oder Kriegsfreiwilliger? (nicht signierter Beitrag von 87.180.96.33 (Diskussion | Beiträge) 11:21, 19. Mai 2009 (CEST)) Beantworten


Vorname

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In dieser Biografie ist sein Name mit "Rolf (Paul Rudolf) Kauka" angegeben. --92.224.48.15 (17:14, 11. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Voller Name war Paul Rudolf, unter Rudolf war er jedenfalls auch im Handelsregister eingetragen --Feliks 09:22, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

was fehlt

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Hier fehlen völlig Die Pichelsteiner, siehe etwa http://www.kauka.de/_pichelsteiner-1.html Cholo Aleman 05:29, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Korrekt, die sollten der Vollstaendigkeit halber hinzugefuegt werden. Bislang sind sie im Artikel Riccardo Rinaldi, und auch im Artikel Fix und Foxi erwaehnt -- letzteres leuchtet mir uebrigens nicht so recht ein. Auf jeden Fall waere ein eigener Artikel ueber die Pichelsteiner gut -- vielleicht magst du den Anfang dazu machen? --Neitram 06:50, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Auflage Bussi Bär

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Die erwähnte Auflage von Bussi Bär mit 300.000 Heften stimmt nicht mit den 144.000 Exemplaren welche unter dem Artikel Bussi Bär erwähnt werden überein. Welche Zahl ist denn aktuell die richtige? Bussi-Fan (nicht signierter Beitrag von 62.91.49.141 (Diskussion) 19:57, 16. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Inzwischen ist die Auflage von Bussi Bär noch niedriger als 144.000. 4. Quartal 2016: ‎28.336 verkaufte Exemplare pro Ausgabe. --87.155.246.154 15:33, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Kategorien Comiczeichner & Comicautor

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Derlei ist mir nie untergekommen und es wird im Artikel auch nicht dargelegt. Als "Comicautor" könnte man ihn vielleicht noch mit viel Phantasie titulieren aufgrund der teilweise sehr freien Textbearbeitungen, die auf sein Betreiben hin und wohl auch unter seinem direkten Einfluss entstanden sind, aber gezeichnet hat er doch wohl nie etwas? Ich wäre dafür, beide Kats zu entfernen, wollte das hier aber vorher noch abklären.--Susumu (Diskussion) 23:52, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

"...zeichnete bereits als Gymnasiast Cartoons für die Leipziger Neuesten Nachrichten... So begann Kauka, seine eigenen Comicfiguren zu entwickeln..." -- klingt für mich danach, als könnte Kauka durchaus auch anfangs selbst als Comiczeichner gearbeitet haben -- bevor er mutmaßlich erkannte, dass er mehr zum Comic-Produzenten als zum -Zeichner taugt. --Neitram  16:25, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Hmm, ähnliches steht über ihn in der Kauka-Reddition (S.8), dort allerdings werden Zeichnungen und Karikaturen, keine Cartoons erwähnt. Wie auch immer: Comics lassen sich keine nachweisen und eigentlich denke ich, dass auch die Kategorie:Cartoonist nicht unbedingt sein muss. Irgendwo habe ich im Regelwerk der Wikipedia gelesen, dass man beispielsweise niemanden nur wegen eines abgeschlossenen Jus-Studiums in die Kategorie "Jurist" setzten soll, ähnlich würde ich das hier sehen. Kauka scheint auch nicht wirklich seine Figuren entworfen zu haben. Die ersten (naturalistischen) Fix & Foxi stammen laut Reddition von Dorul van der Heide, jene im Funny-Stil aus Neugebauers Umfeld. Ich ändere mal in die Kats "Person (Comic)" und "Deutscher Comic", das scheint mir der Person Kauka gerechter. Er war unbestritten eine zentrale Persönlichkeit für den deutschen Comic, aber eben nicht als Zeichner oder Texter.--Susumu (Diskussion) 00:02, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, damit bin ich auch einverstanden, danke. --Neitram  10:58, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Kritik?

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Ich würde mir im Artikel einen Abschnitt Kritik wünschen, der sich mit den oben aufgeführten Punkten und der eventuell daraus abzuleitenden politischen Gesinnung Kaukas näher beschäftigt. Neutralität bedeutet nicht, Kritik einfach auszubelnden. Grüße,     hugarheimur 18:27, 26. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Also Entschuldigung, aber Rolf Kauka sei der deutsche "Walt Disney" gewesen, ist doch wohl ein Witz, oder??? Wer kam denn auf DIESE Idee? Also ich jedenfalls nie, und auch niemand, den ich kenne. Habe das hier zum ersten Mal gelesen... Malte :-)

--188.109.194.142 09:19, 6. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Deine persönlichen Bekannten sind also anerkannte Autoritäten, deren Wort zählt, während Spiegel und telepolis irgendwelche Blogs sind, die kein Schwein kennt, oder wie soll ich das verstehen? „Was ich und mein Bekanntenkreis nicht kennen, gibt’s nicht, denn ich bin der Nabel der Welt“ – ignoranter und eingebildeter geht’s nicht mehr (vgl. Dunning-Kruger-Effekt).
Daß weder Kaukas finnische Abstimmung (vgl. hier) erwähnt noch seine politische Einstellung thematisiert wird, ist allerdings tatsächlich überraschend und verwunderlich. --Florian Blaschke (Diskussion) 03:16, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Welt (sicher nicht einer sonderlich linken Tendenz verdächtig) schreibt immerhin: „Denn der Verleger war deutschnational und stockreaktionär.“ Immerhin wird unter Fritze Blitz und Dunnerkiel deutlichere Kritik als in diesem Artikel zitiert. --Florian Blaschke (Diskussion) 05:15, 2. Feb. 2017 (CET)Beantworten
„Vielmehr steht ihr Scheitern beispielhaft für den Untergang des altbackenen deutschen Jugend-Cartoons, dessen Platz längst Mangas eingenommen haben.“ „Auch sie waren blasse Plagiate der großen Vorbilder aus Amerika oder Frankreich – genau wie "Fix & Foxi" und "Lupo".“ „Das von den eifrigen roten Füchsen sowie ihrem eher faulen Bekannten Lupo bewohnte Fuxholzen war immer nur eine dreiste Kopie von Entenhausen, die zudem noch einen pädagogischen Auftrag schultern musste. Zu den Höhepunkten deutscher Comic-Kunst gehörte es nie.“ (Kauka = "Der deutsche Disney-Plagiator") Genre-Wandel: Den Tod von "Fix & Foxi" muss keiner betrauern, welt.de, 19. Juni 2009 --87.155.246.154 04:56, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„"Die Welt ist ganz ähnlich aufgebaut. Nur seine Typen sind viel flacher und eindimensionaler als die Disney-Figuren", erklärt Bernd Dolle-Weinkauf.“ „Aus Entenhausen wird Fuxholzen, Daniel Düsentrieb mutiert zu Professor Knox und der zunächst bösartige Lupo verwandelt sich in eine Art Goofy in Latzhosen.“ 9. April 1917 - Geburtstag des Comic-Herausgebers Rolf Kauka --87.155.246.154 13:28, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kritik ist in dieser Hagiografie anscheinend nicht erwünscht.

--87.155.246.154 14:02, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Habe gerade "Hagiographie" nachgeschlagen, den Begriff kannte ich nicht. Sehr treffend ! Übrigens kann ich mich gut erinnern (bin Jahrgang 1961) das dem braunen Kauka schon damals heftiger Gegenwind entgegenschlug. --85.212.182.179 11:02, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Er wurde als deutscher Walt Disney bezeichnet, hat aber seinen berühmten Fix und Fox-Comic bei den Disney-Comics abgekupfert. Das darf natürlich nicht im Artikel stehen, obwohl es reputabel mit den Äußerungen eines Wissenschaftlern belegt werden kann und selbst vom WDR Zeitzeichen Stichtag nicht verschwiegen wird. Hoch lebe Huggle. --87.155.246.154 14:34, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Neue Formulierung zur Kritik: «Beim Ort Fuxholzen aus Fix und Foxi soll es sich laut der Tageszeitung Die Welt um „eine dreiste Kopie von Entenhausen“ handeln.Genre-Wandel: Den Tod von "Fix & Foxi" muss keiner betrauern, welt.de, 19. Juni 2009 Bernd Dolle-Weinkauf vom Institut für Jugendbuchforschung an der Universität Frankfurt äußerte zum Comic Fix und Fox, dass dessen „Welt“ „ganz ähnlich aufgebaut“ sei wie die von Entenhausen, Kaukas Comfiguren allerdings „viel flacher und eindimensionaler als die Disney-Figuren“ seien. Professor Knox in Fix und Foxi soll auf das Disney-Vorbild Daniel Düsentrieb zurückzuführen sein und Lupo ursprünglich vom bösen Wolf später an die Disney-Figur Goofy angelehnt worden sein. 9. April 1917 - Geburtstag des Comic-Herausgebers Rolf Kauka, Audio WDR Stichtag, wdr.de, 9. April 2017»
Der große böse Wolf kommt übrigens auch in Disneycomics und -filmen vor, siehe {en:Big Bad Wolf#Disney's version}. --87.155.246.154 16:53, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wann wurde der Kauka-Verlag gegründet?

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  • Laut Rolf Kauka: "... gründete 1951 den Kauka Verlag in München..."
  • laut Fix und Foxi: "Rolf Kauka gründete 1947 in München den Kauka Verlag ..."

--Plenz (Diskussion) 16:01, 5. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Beides ist richtig: 1947 wurde der erste Titel unter dem Label "Kauka-Verlag" veröffentlicht, nämlich ein "Leitfaden für Polizeibeamte" von einem gewissen Dr. E.G. Meyer. Danach erschien eine Weile nichts mehr mit diesem Vermerk.

Am 16.11.1951 wird dann offiziell der "Kauka-Verlag" im Handelsregister eingetragen, allerdings auf den Namen von RKs Ehefrau Dr. Erika Kauka. Er selber folgt dann als Prokurist, also Handlungsbevollmächtigter der Firma im März 1952.

Dazwischen lag von 1948-1951 die "Münchener Verlagsbuchhahndlung", zunächst ein gemeinsames Unternehmen von RK mit Harry Schulze-Wilde, bis diese Fa. im Okt. 1951 auf RK allein überging und schließlich im August 1953 aufgelöst wurde.

Ausführlicher nachlesen kann man das hier: https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=35575

--79.203.144.130 14:08, 1. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Foto

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Ein Foto von Kauka wäre wünschenswert. --Neitram  10:13, 27. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Quellen für Kritik

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Ich habe zur Zeit leider keine Kapazitäten den Abschnitt zu verfassen, habe aber dennoch ein paar Quellen für die oben angesprochene Kritik an Kauka gefunden:

[2]

[3]

[4]

-- Grimgorg (Diskussion) 02:26, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Eklatante Qualitätsmängel

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Dieser Artikel ist längst nicht mehr auf der Höhe des Erkenntnisstandes zum Thema, und bei genauerer Betrachtung darf man sich sogar fragen, ob er es jemals gewesen ist. Zum Vergleich ziehe man nur den entsprechenden Artikel in der Kaukapedia heran: http://www.kaukapedia.com/index.php?title=Rolf_Kauka.

Hier ist zwar auch nicht alles immer korrekt, aber der Text wurde wenigstens im Wesentlichen kontinuierlich fortgeschrieben. Der Wikipedia-Eintrag hingegen befindet sich in zentralen Aspekten immer noch auf dem ursprünglichen Level von 2006 (?!) - die Angaben zu Kaukas schulischem Werdegang z. B. sind schlicht falsch und längst widerlegt.

Des Weiteren finden sich eine Fülle von sachlich fehlerhaften, unvollständigen oder abseitigen Informationen, dazu Meinungen bis hin zu Polemiken, die unreflektiert wie valide Wertungen angeführt werden ("soll sein" - was ist das bitte für ein Kriterium, wenn nicht die Preisgabe jeder ernsthaften Auseinandersetzung?), während eine erkennbare Struktur des Ganzen fehlt. Geht es hier um Rolf Kauka, den Verleger, oder um Kauka Comics, das Unternehmen? Und wenn man da schon keine klare Trennlinie ziehen kann, wie kommt es, dass zum Schluss der Verkauf von Kaukas Lebenswerk (genauer: der Nutzungsrechte daran) an Stefan Piëchs Your Family Entertainment AG nicht mal erwähnt wird?!

Kurz: Dieser Artikel, so wie er derzeit ist, gehört unter Quarantäne gestellt & bedarf einer Überarbeitung von Grund auf. Ich fange mal mit einer Ergänzung der Literaturhinweise an...

--79.203.144.62 00:22, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Na gut, da es sonst keiner tut, will ich mich mal abschnittsweise an eine umfassende Überarbeitung des Textes machen, damit er mal auf den aktuellen Stand der Forschung kommt und etliche Legenden & Irrtümer ausgeräumt werden, an deren Entstehen Kauka z. T. selbst beteiligt gewesen ist.

--Perzebuh (Diskussion) 14:17, 2. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nachdem die versprochene Überarbeitung sich ein bisschen hingezogen hat, meinerseits aber nun fürs Erste abgeschlossen sein soll, noch kurz eine Anmerkung zu dem Abschnitt "Kritik": Da sich die darin geäußerten Wertungen eigentlich auf das Werk, sprich: auf dessen Originalität (oder eben nicht) beziehen, gehört dieses Kapitel m. E. eigentlich nicht hierhin, denn in diesem Lemma hier geht es um die Person Rolf Kauka. Ich lasse es trotzdem mal so stehen, damit es nicht heißt, es würden unerwünschte Ansichten unterdrückt oder so. Apropos Kritik: die Quellen aus dem Diskussionsbeitrag unmittelbar hier drüber sind nun z. T. in den Text eingeflossen (Ausnahme: der taz-Artikel, weil er a) nicht frei zugänglich ist und b) aufgrund seines polemischen Untertons einer differenzierteren Auseinandersetzung bedürfte als hier leistbar ist.) --Perzebuh (Diskussion) 16:02, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Perzebuh, danke für Deinen kenntnisreichen Ausbau des Artikels. Was die Trennung von Person und Werk angeht, sehe ich es allerdings anders als Du: ich halte eine Darstellung und Analyse des Werkes für ganz wesentlich bei jedem Artikel über einen Kunstschaffenden. Da wäre hier durchaus noch mehr zu machen, denn dazu gibt es doch sicher auch Untersuchungen. Aber natürlich gehört das nicht unter die Überschrift "Kritik", weil der Artikel keinen Standpunkt für oder gegen Kauka einnehmen sollte, sondern unter eine neutrale Überschrift wie etwa "Werk", unter der nicht nur negative Stimmen gesammelt werden, sondern Merkmale des Werkes beschrieben und kompetente Analysen dazu wiedergegeben werden. Der Vergleich mit Disney ist bei Kauka sicher sehr naheliegend, ohne dass ein solcher Einfluss grundsätzlich negativ zu sehen ist. Interessant ist es ja gerade, wenn, wie im letzten Abschnitt versucht, auch die unterschiedlichen Ansätze in den Comicwelten herausgearbeitet werden. Gruß --Magiers (Diskussion) 17:32, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers, danke für die Anerkennung, zufriedene Leser sind das, was einen Autor am meisten freut. Inwieweit Kauka allerdings wirklich der Autor des Werkes ist, das ihm gemeinhein zugeschrieben wird, genau das ist unklar und auch umstritten. Und es gibt bedauerlicherweise meines Wissens keine seriösen Untersuchungen dazu. Ich würde jedenfalls nicht so weit gehen und ihn als "Kunstschaffenden" einstufen. Er hat nicht selber gezeichnet, und sein kreativer Beitrag als Urheber zu den "Kauka-Comics" ist ungewiss. Man kann aber sicher davon ausgehen, dass er als Produzent das letzte Wort gehabt haben wird - nur ob und wann er es aktiv genutzt hat und wann ggf. seine Mitarbeiter die jeweiligen kreativen Entscheidungen trafen, eben das ist völlig unerforscht und kaum nachprüfbar, nicht zuletzt, weil Kauka aus verständlichen Geschäftsinteressen sehr darauf bedacht war, sich diesbzgl. nicht in die Karten schauen zu lassen. Darum meine Überlegung, Kritik am "Werk" von der Person abzulösen, auch wenn das zugegeben nicht unproblematisch ist. Ich vergaß allerdings zu erwähnen, dass es bereits ein eigenes Lemma zu Kaukas (Haupt-)Werk "Fix und Foxi" gibt. Und genau da findet sich die hier angeführte "Kritik" z. T. auch jetzt schon wortgleich wieder.--Perzebuh (Diskussion) 17:29, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Rechte Gesinnung und enge Kontakte zum BND

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Dass Kauka "in einer Nazifamilie aufgewachsen, dann selbst ein glühender Hitlerjugend-Führer" war, sollte eine Erwähnung wert sein. Genauso wie seine auch nach dem Krieg noch bleibende deutschnationale, rechtsextreme Gesinnung inklusive Judenhass. --2001:A61:3B09:7301:A8ED:FE79:3714:7406 21:05, 3. Mai 2022 (CEST)Beantworten


https://www.spiegel.de/geschichte/comic-pionier-rolf-kauka-fix-und-foxi-beim-geheimdienst-a-debb64b2-377f-4f3b-90a3-b5fa90019696

https://www.br.de/nachrichten/amp/kultur/rolf-kauka-die-braune-gesinnung-des-fix-und-foxi-schoepfers,T4lsBMA

dreist

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Bei Zitaten empfiehlt es sich, immer möglichst genau am zitierten Text zu bleiben. Sonst kommt es leicht zu Misshelligkeiten. Trotzdem eröffnet auch der Wortlaut des unter "Kritik" angeführten Platthaus-Zitates Interpretationsspielräume hinsichtlich der "eigenständigen deutschen Funny-Entwicklung", die nicht auf Anhieb eindeutig aufzuschlüsseln sind. Ich vermute, damit ist FF gemeint, dann wäre das "deutsch" entbehrlich. Oder will er umgekehrt gerade das "deutsche" hervorheben? Dazu würde passen, dass er sich eingangs des Satzes, von dem das angeführte Zitat nur den Schlusspunkt bildet, dazu hinreißen lässt zu schreiben: "Sie [die Disney-Funnies] wurden zum Inbegriff dessen, was Comics überhaupt sein könnten". Da haben natürlich alle anderen von vornherein verloren (die Superheldencomics übrigens auch, das wird schon vorher ausführlich erläutert).

Eigentümlich ist zudem, dass sein Imitationsargument bis in die Wortwahl dasselbe ist wie das - sieben Jahre zuvor veröffentlichte - aus der "Welt", das hier im WP-Artikel anschließend auch noch zitiert wird. Abgesehen davon, dass ein Argument nicht stärker wird, indem man es schlicht wiederholt, frage ich mich, was "dreist" für eine wissenschaftliche Kategorie sein soll. Und müßig zu erwähnen, dass Platthaus seine These weder argumentativ untermauert, noch eine Quelle anführt, falls es sich bei der "dreisten" Wortwahl um ein Zitat handelte. Das mag allerdings auch dem Charakter eines Handbuchartikels geschuldet sein ("Comics und Graphic Novels: Eine Einführung"), der nur sehr sparsam mit Quellen und Literaturangaben aufwartet, darunter aber immerhin drei Werke von Platthaus selbst. --Perzebuh (Diskussion) 00:13, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Kurt Stordel

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Würde es sich lohnen, im Artikel unter einem Abschnitt "Siehe auch" Kurt Stordel zu verlinken? Schließlich wurde er kurzweilig ebenfalls als "deutscher Disney" bezeichnet. --Förkle (Plauderstube) • JWP 20:02, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Kauka-Biographie oder Verlagsartikel

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Ich bin dafür, aus diesem Beitrag zwei zu machen

  • Biographischer Beitrag Rolf Kauka
  • Verlagsgeschichte

--Dieter Zoubek (Diskussion) 09:28, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten