Diskussion:Schloss Wernigerode

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Elmi1966 in Abschnitt Titelbild

Hier gehört mal die Rechtschreibung angepasst und vor allem vereinheitlicht: Schloß -> Schloss. --88.73.101.100 01:44, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Feudalmuseum

Bearbeiten

Die Site http://www.mv-sachsen-anhalt.de/main.pl?lang=de&page=mus_ort&ort=Wernigerode&id=141 gibt ein paar weitergehende Infos zu dem bis in die Zeit der Wiedervereinigung existierenden Feudalmuseum, die im Artikel kurz erwähnt gehörten.--Pm (Diskussion) 16:21, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

NS-Vergangenheit des Magazins Der Spiegel

Bearbeiten

Zum Revert durch User Ganescha: Nein, der Spiegel von 1949 ist selbstverständlich keine reputable Quelle. Bitte mal mit der Geschichte des Spiegel befassen. Der Spiegel war in seiner frühen Zeit mit SS-Offizieren und NS-Verbrechern durchsetzt. Das sollte unter WP-Autoren eigentlich bekannt sein. Bernhard Wehner war SS-Hauptsturmführer und leitender Beamter im RSHA. SS-Obersturmbannführer Paul Schmidt alias Carell war Chefpropagandist im Außenministerium. SS-Hauptsturmführer Georg Wolff gehörte zu den Einsatzgruppen des SD. SS-Hauptsturmführer Horst Mahnke war ebenfalls bei den Einsatzgruppen, beteiligte sich dort auch persönlich an Erschießungen und war später - wie Carell - Propagandist im Außenministerium. Auch SS-Untersturmführer Johannes Matthiesen und Kurt Blauhorn waren einschlägige NS-Propagandisten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du diesen SS-Offizieren und NS-Propagandisten hier eine Bühne bieten möchtest. Abgesehen davon gibt der Artikel die Behauptung nicht her. Aufgabe der WP ist nicht Interpretation und Theoriefindung sondern Abbilden von bekanntem Wissen. --Unbeirrt (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wir sprechen hier über zwei Themen. Ist der Spiegel-Artikel eine taugliche Quelle und diente das „Feudalmuseum“ klassenkämpferischer Propaganda. Zum ersten Thema: In der Spiegel-Redaktion waren also auch ehemalige SS-Offiziere tätig. Man lernt nie aus. Daraus zu schließen, ein Spiegel-Artikel von 1949 sei grundsätzlich „keine reputable Quelle“ sondern biete „SS-Offizieren und NS-Propagandisten“ „eine Bühne“ ist eine steile These. In dem eigentlichen Artikel ist kein nationalsozialistisches Gedankengut zu erkennen. Vielmehr beschreibt der Artikel ausführlich die Aufbereitung und Zweck der Ausstellungsstücke: "So lebten die Fürsten - so die Proleten". Der Abschnitt zum „Feudalmuseum“ endet mit dem Satz zum Museumsführer „Täglich dreht er viermal dieselbe Walze vom degenerierten Adel im Untergang, frei nach Ludwig Renn.“ Wenn Du aber dennoch dem Spiegel nicht traust, besuche einfach einmal selbst das Schlossmuseum Wernigerode. In einem Raum sind die Exponate des „Feudalmuseums“ mit ihren Begleittexten – inzwischen ihrerseits Zeugen der Geschichte – ausgestellt. So lächerlich, wie sie heute auch wirken, aber die Manipulationsabsicht ist unverkennbar. Ich setze den Text wieder auf den ursprünglichen Stand zurück.--Ganescha (Diskussion) 21:54, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bitte halte Dich an die Spielregeln. Du kannst den Artikel ändern, nachdem Du eine Quelle vorgelegt hast, die den Anforderungen der Wikipedia an Quellen entspricht. Eine Spiegelausgabe von 1949 erfüllt diese Anforderungen nicht ansatzweise. --Unbeirrt (Diskussion) 22:03, 15. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nachträglich eingefügt: ich hatte um eine Dritte Meinung gebeten. --Ganescha (Diskussion) 11:22, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Die vorgetragene Kritik ist zu pauschal. Der Spiegel gilt als reputable Quelle. Sollte explizit der hier behandelte Spiegel-Artikel das nicht sein, so muss ein entsprechender Beleg für diese Aussage vorgelegt werden. Bis dahin bleibt es eine unbelegte Behauptung. Ab welcher Ausgabe soll der Spiegel denn insgesamt reputabel geworden sein?--Redhutmacher (Diskussion) 00:51, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Stimme Redhutmacher vollumfänglich zu. --GiordanoBruno (Diskussion) 01:17, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Ich sehe keinen Grund, warum der Spiegel hier nicht als Quelle zulässig sein sollte. Da müsste man schon seinerseits Belege vorweisen, die zeigen das der konkrete Spiegelartikel falsche Informationen enthält bzw. unzuverlässig ist. Pauschalfvorwürfe bzgl. "Nazi-Unterwanderungen" reichen hier sich nicht.--Kmhkmh (Diskussion) 01:26, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Bis zum Beweis des Gegenteils kann der Spiegel hier als reputable Quelle gelten. Den Teil „nach Propagandazwecken ausgerichtetes“ könnte man vielleicht näher am Beleg umformulieren. Grundsätzlich scheint mir die Aussage aber zuzutreffen. --CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 05:02, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Der Spiegel ist eine reputable Quelle, gehört also rein. Da der Artikel auch weitere Infos enthält, die nicht in den Artikel übernommen wurden, gehört er zudem unter Weblinks gelistet.--Tohma (Diskussion) 05:34, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Zweifel an Quellen müssen erlaubt - aber auch begründet - sein. Ich verstehe die Bedenken, halte die Kritik aber für zu pauschal, da die Auswüchse der "Unterwanderung" in diesem Kontext unklar sind und man nicht mit Gewissheit sagen kann, dass diese Aussagen aus diesem Grund nicht richtig sind. --Exoport (disk.) 14:53, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten
3M: Als erstes habe ich mir mal den revertierten Edit angeschaut: Der Spiegelartikel soll belegen, dass Museum "nach Propagandazwecken ausgerichtet" war. Dies sehe ich nicht als belegt an und halte insofern die Quelle für ungeeignet, denn es bedarf einiger Interpretation des Artikels, zu diesem Schluss zu kommen. Es wurde zum "Feudalmuseum der Ostzone" erklärt., Die Russen aber wollten das nicht, wegen der nahen Zonengrenze., Sinnige Hinweisschilder an den Ausstellungsstücken geben die Richtung an. sind aus meiner Sicht polemische Formulierungen, die eine Instrumentalisierung des Museums behaupten. DIe Bezeichnung "kleines verwelktes Männlein" für den Museumsführer spricht ebenfalls nicht für einen wissenschaftlichen Text, dessen Thesen losgelöst vom Artikelkontext als Beleg herhalten könnten. Wohl aber kann der Spiegelartikel ein Beleg für die Wahrnehmung des Museums im Westen sein. Kompromissvorschlag:

Im Schloss entstand nach Übergabe an die Stadt Wernigerode 1946 ein "Feudalmuseum", das im Westen aufgrund der Auswahl und Darstellung der Exponate als Propagandainstrument der Russischen Besatzer wahrgenommen wurde<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44436788.html "Entwertete Aktien - Adel im Untergang"] Der Spiegel vom 26. Mai 1949</ref>

--Alturand (Diskussion) 22:05, 16. Mär. 2017 (CET)Beantworten

3M Es geht hierbei aber gar nicht um "reputable Quelle". Erst weil man hier seit Jahren zulässt, dass solches Wischiwaschimerkmal in Diskussionen als Argument akzeptiert wird, entstehen solche Konflilt. Bitte einfach nochmal WP:Q lesen. "kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" - es kommt also nicht auf die Reputation des Spiegels 1949 aus der Sicht von 2017 an, sondern ob das ein Rechercheergebnis ist, oder eine Meinungsäußerung der Redaktion bzw. eines Journalisten. Darum würde ich eher schreiben, in der westdeutschen Öffentlichkeit, zB. dem Magazin Spiegel, wurde das Schloss ..." welches das klar als Beispiel definiert, und nicht unzulässig und umstritten verallgemeinert.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:36, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Vielen Dank, das sind wertvolle Hinweise. Ich werde in Kürze die Inhalte des Spiegel-Artikels ausführlicher als Teile einer Spiegel-Reportage zitieren und kennzeichnen. Dann sind sie klar als Meinungsäußerungen erkennbar. Ob man die Darstellung dann als Propaganda oder als Aufklärung wertet, können wir schließlich dem mündigen Leser überlassen - was vielleicht auch bei jedem Leser anders ausfallen wird. Damit könnte von meiner Seite aus, die 3M-Diskussion geschlossen werden, es sei denn es kommt ein Einspruch. Viele Grüße, --Ganescha (Diskussion) 09:46, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wenn „nach Propagandazwecken ausgerichtetes“ als Inhalt wichtig ist, würde mich sehr interessieren, nach wessen Propaganda. Grüße von --Yardsrules «@» 17:39, 17. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Formulierung ist insofern jetzt akzeptabel, weil klar wird, daß Situation und Meinung der 40er Jahre beschrieben wird. Diesen Kontext herzustellen, war sinnvoll. Trotzdem noch ein Wort: Ich kann mich an Zeiten erinnern, da galt der frühe Spiegel in der WP per se als nicht reputabel. Man kann sich nur wundern, wie viele der Anwesenden solchen NS-Verbrechern jetzt frei von jeder Scham Absolution erteilen und den frühen Spiegel nun allen Erstes als "reputable Quelle" bezeichnen, solange es nur dem eigenen Weltbild dient. Andere würden sich in Grund und Boden schämen. --Unbeirrt (Diskussion) 17:08, 8. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die Rückmeldung, Unbeirrt. Wir haben zwar die Grundsatzfrage über den Spiegel nicht gelöst, aber hier eine Lösung gefunden. Daher habe ich bei der Dritten Meinung den Gelöst-Baustein gesetzt. Solltest Du wider erwarten anderer Meinung sein, kannst Du die Diskussion wieder eröffnen. Viele Grüße --Ganescha (Diskussion) 10:43, 11. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Titelbild

Bearbeiten

Bitte ein richtiges, von der Erde aus geknipst, also von Wernigerode aus oder einem der umgebenden Gipfel, eine Aufnahme, wie sich das Schloß dem Wernigerode-Besucher präsentiert, aber nicht so eine abgehobene Luftaufnahme, in der das kleine Schloß im HIntergrund halb untertaucht. --32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:12, 3. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo 32-Fuß-Freak,
über Geschmack kann man zwar streiten, aber diese Kritik ist weder konstruktiv noch nachvollziehbar, da: