Diskussion:Speisesalz/Archiv

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Still1205 in Abschnitt Salz ist ein Mineral, kein Gewürz

Zusammenlegung mit Kochsalz?

Ich finde den Artikel insgesamt erfreulich, nur frage ich mich, ob man ihn nicht mit Kochsalz zusammenlegen sollte, dem Artikel, auf den Natriumchlorid redirected. Alternativ den Artikel Kochsalz nach Natriumchlorid verschieben und die Teile zu Geschichte und Gewinnung mit diesem vereinen. Das fände ich am sinnvollsten - einmal Chemie, einmal Anwendung. Ob der Artikel dann Koch- oder Speisesalz heißt, ist Geschmackssache. Ach ja, Meersalz könnte man auch noch integrieren. Rainer Zenz 13:27, 30. Mai 2004 (CEST)
Ich wollte ihn alseigenständigen Artikel haben, sonst hätte ich ihn schon in "Kochsalz" eingebaut. Ich mag lieber kurze eingenständige Artikel, die auf andere Artikel verweisen, als riesig lange Artikel, in denen ich länger suchen muss, um die Information zu finden, die ich gerade suche. Ich hatte vor, den Arikel "Kochsalz" nach "Natriumchlorid" zu verschieben, da der größte Teil ziemlich chemisch ist. Die Anwendungen und Gewinnung und die Geschichte sind dann ebenfalls noch voneinander getrennte Dinge, die eigene Artikel kriegen könnten. Z.B. die Verwendug in der Industrie "Industriesalz" zur Sodaproduktion, Chlorgewinnung, ... ist mindestens ebenso lang wie "Speisesalz", dann "Streusalz", ein etwas umstrittenes Thema (Umwelt: Pflanzen, Hundepfoten.. ) Sämtliche Aspekte zum Thema Salz in einem Artikel ist da nicht mehr sinnvoll...
"Kochsalz" und "Speisesalz" sind auch verschiedene Dinge, "Kochsalz" ist nicht zum Kochen, sondern eine Herstellungsbezeichnung, ein anderes Wort dafür ist "Siedesalz". "Meersalz" ist dann eine andere Herstellungsbezeichnung. --Elwe 17:10, 30. Mai 2004 (CEST)

Ich diskutiere auch gerade mit Aglarech wegen Steinsalz. Das ist alles ein großes Durcheinander mit einem Haufen mehrfacher Informationen. Mehrere Artikel sind völlig ok., nur sind sie bisher eher zufällig entstanden - da sollte eine sinnvolle Struktur her.

Mein Vorschlag wäre der: Unter Natriumchlorid werden die chemischen Eigenschaften, Hinweise zum natürlichen Vorkommen (Meer und Steinsalz - Halit), zur Kristallstruktur etc. zusammengefaßt. Unter Speisesalz würde ich die Informationen aus Speisesalz, Geschichte und Gewinnung zusammenfassen (Da hat dann auch Koch- bzw. Siedesalz seinen Platz). Die Salzgewinnung stand schließlich bis vor nicht allzu langer Zeit vor allem im Dienst der Ernährung.

Die Anwendung in der Chemieindustrie und als Streusalz ist da ein Problem - unter welchem Lemma soll das stehen? Wie wäre es mit Chemieindustrie in Natriumchlorid, da gehört es inhaltlich hin. Streusalz kann einen eigenen Artikel bekommen.

Also noch mal sortiert:

  • Natriumchlorid: Tabelle, Chemie, Eigenschaften, Kristallstruktur, Vorkommen, Steinsalz, evtl. Bedeutung in der chemischen Industrie, Übersicht über die Verwendungszwecke mit Mengenangaben
  • Speisesalz: physiologische Bedeutung, Bedarf, Verbrauch, Varianten (inkl. Meersalz), Gewinnung, Geschichte
  • Streusalz: Wirkung, Problematik, Verbrauch

So etwa. Wenn die Artikel vernünftig strukturiert sind, muß man da nicht zwei- oder dreimal soviel draus machen. Rainer Zenz 18:53, 30. Mai 2004 (CEST)

Ich werde mal bei Aglarech weiterdiskutieren, ich denke, ein Diskussionsort ist da besser... --Elwe 19:12, 30. Mai 2004 (CEST)
Dem habe ich gerade geschrieben, er solle doch hier teilnehmen! Es geht ja nicht um Aglarech sondern um das Thema "Salz". Aber Hauptsache, es wird nicht hier und da aneinander vorbei dikutiert. Wo wollen wir uns also treffen? Rainer Zenz 19:23, 30. Mai 2004 (CEST)
Na gut, ich bleibe hier --Elwe 20:18, 30. Mai 2004 (CEST)


Zu dem Artikel Speisesalz bin ich über den Artikel "Plastizität" gekommen, da ich Artikel über "Salzstock" und "Salzgletscher" schreiben wollte. Dabei fiel mir auf, dass die bisherigen Artikel "Steinsalz" und "Kochsalz" viele Gemeinsamkeiten, aber zumindest "Kochsalz" auch Unkorrektheiten enthielten, "Kochsalz außerdem zu chemisch war. Dies wollte ich dann erst einmal ändern. Dazu habe ich den ersten Aspekt, "Speisesalz" neu geschrieben, die wenigen bisherigen Informationen dazu aber noch nicht aus "Kochsalz" gelöscht. Als nächstes wollte ich dann darangehen, "Kochsalz" nach "Natriumchlorid" zu verschieben, was jetzt bereits geschehen ist. Dann wollte ich den allgemeinen Teil aus "Natriumchlorid" wieder herausholen in eigenen Artikel, der sich dann um die Geschichte, Gewinnungsmethoden und Kultur ( Brot und Salz reichen, Salz der Erde (Bibel), Geldersatz,... ) kümmern kann. Wenn dieser Teil dann ebenfalls lang wird, könnte er ja ebenfalls wieder aufgegliedert werden.

Ich mag lieber kurze eigenständige Artikel, die auf andere Artikel verweisen, als riesig lange Artikel, in denen ich länger suchen muss, um die Information zu finden, die ich gerade suche. Ich denke, dass auch andere durch zu lange Artikel eher abgeschreckt werden. Da ist ein kurzer interessanter Artikel über ein spezielleres Thema besser, der kann dann nämlich das Interesse wecken, den Links zu folgen und doch noch mehr über das Thema zu erfahren. Daher mag ich lieber mehr als weniger Artikel aus dem Thema Salz machen, wenn diese Einzelartikel sinnvoll voneinander getrennt werden können und eine gewisse Mindestlänge haben. (Probleme mit zuvielen Artikeln gibt es eher in anderen Bereichen, z.B. antike Herscher, bei denen kaum mehr als ihre Regierungszeit im Artikel steht)

Von daher mein Aufteilungsvorschlag:

Gliederung Salz

  • "Natriumchlorid": Tabelle, Chemie, Eigenschaften, Kristallstruktur, ganz kurz Vorkommen
  • "Steinsalz": Mineral, wichtigstes Salzvorkommen (zumindest für Deutschland)
  • "Industriesalz": Bedeutung in der chemischen Industrie, Sodagewinnung, Chlorgewinnung, Natrium (wohl an die 90% der Produktion gehen hierher, daher wichtiges Thema!)
  • "Speisesalz": Bedarf, Verbrauch, Varianten (inkl. Meersalz) physiologische Wirkung ist problematisch, die hat NaCl nicht als NaCl, sondern als Na+ und Cl- getrennt, zur Physiologie gehören dann auch andere Ionen: K+, Mg++ und Ca++ sind da noch sehr wichtig.
  • "Streusalz": Wirkung, Problematik, Verbrauch

Die weiteren Punkte vielleich erst zusammengefast, später vielleicht auch Einzelartikel, wenn genügend Material gesammelt:

  • Herstellung als "Siedesalz" oder "Meersalz"
  • "Salz (Geschichte)" Vorkommen des Wortes Salz, Hall, etc.
  • "Salz (Kultur)" ( Brot und Salz reichen, Salz der Erde (Bibel), Geldersatz, Afrika: Salzgewinnung aus Tierblut, Karawanen, ... )

Name für diesen Artikel? Mit "Kochsalz" habe ich ein kleines Problem: ich denke, das Wort ist ein meist falsch verwendetes Synonym für "Siedesalz". Daher war ich am Überlegen eine BKL daraus zu machen:

Kochsalz bezeichnet ursprünglich eine Herstellungsweise (Siedesalz) des Salzes, wird aber meist anders verwendet:

So, bin mal gespannt... --Elwe 20:18, 30. Mai 2004 (CEST)

Hm, normalerweise bin ich dagegen, Informationen zu sehr aufzusplitten. Es sollten schon jeweils alle Aspekte zu einem bestimmten Begriff in einem Artikel abgehandelt werden, damit der an einem Begriff interessierte Leser nicht wild hin- und herklicken muss, bis er eine Übersicht zum Thema hat (Stichwort: Wider die Tellerrandmentalität). Andererseits braucht man mehrere Artikel, wenn die Stichworte a) nicht bedeutungsgleich sind und b) auch keine Ober-/Unterbegriffe voneinander (und die Unterbegriffe sich dann mangels Textumfangs gut in einem Artikel zum Oberbegriff würden abhandeln lassen). Das Problem mit Natriumchlorid, Steinsalz und Speisesalz ist, dass die drei Begriffe zwar viel gemein haben, aber nicht bedeutungsgleich sind. Steinsalz besteht z. B. zum größten Teil aus Natriumchlorid, aber Steinsalz = Natriumchlorid ist so nicht richtig. Speisesalz besteht auch überwiegend aus Natriumchlorid, aber enthält auch andere wichtige Bestandteile (Iodid z. B.). Dazu kommt noch, dass Steinsalz als Mineral unter die Formatvorlage für Minerale fällt (siehe Projekt Minerale), Natriumchlorid aber unter die Formatvorlage der Chemiker. Daher steht eigentlich fest, dass wir dazu je einen eigenen Artikel brauchen, der naturgemäß in etwa die Inhalte haben wird, die in der Formatvorlage vorgeschlagen werden. Ein bisschen Redundanz schadet hier m. E. auch nicht; wenn ich den Mineralartikel aufrufe, erwarte ich zwar in erster Linie Informationen zu Lagerstätten, Vorkommen, Kristallstruktur, aber ein bisschen zur Verwendung oder zur Geschichte gehört (wie bei allen anderen Mineralen) halt auch dazu. Daher würde ich als Gliederung vorschlagen:
  • Natriumchlorid als zentraler Artikel: Hierhin kommt alles zur Chemie, zu Gewinnungsverfahren (Siedesalz, Meersalz), sowie jeweils ein Überblick zu Natriumchlorid als Mineral (Steinsalz) und zur Verwendung (als Speisesalz, Streusalz). Industrielle Verwendung würde ich erstmal ganz in Natriumchlorid selbst lassen, aber das mag man anders sehen. Dazu ausführlich Geschichte und Bedeutung in der Kultur.
  • Spezialartikel Steinsalz: Beschäftigt sich mit Natriumchlorid als Hauptbestandteil des Mineral Halit und folgt der Formatvorlage, spricht also ausführlicher mineralogische Eigenschaften, Kristallstruktur und -habitus, Vorkommen und Entstehung von Steinsalz an. Dazu kommen als Abrundung kürzere Abschnitte zur Verwendung (Links auf Speisesalz/Streusalz) und zur (mineralrelevanten bergmännischen) Geschichte.
  • Spezialartikel Speisesalz: Beschäftigt sich mit Natriumchlorid als Hauptbestandteil des "Lebensmittels" Salz. Herstellung, Bedarf, Verbrauch, Varianten, kulinarische Bedeutung. Dazu kommen kürzere Abschnitte zur Gewinnung des Rohstoffs (Links auf Steinsalz) und ein Geschichtsabschnitt mit Schwerpunkt Kulturgeschichte (Salz der Welt etc.)
  • Spezialartikel Streusalz: Beschäftigt sich mit Herstellung, Funktionsweise, Verbrauch, Problemen. Dazu kurzer Abschnitt zur Rohstoffgewinnung und wieder ein Abschnitt zur Geschichte (Fragestellung: Seit wann gibt es eigentlich Streusalz, was hat sich im Laufe der Zeit geändert, etc.)
  • Industriesalz würde ich wahrscheinlich erstmal unter Natriumchlorid abhandeln, wenn das da überhand nimmt, kann man immer noch in eigenen Artikel auslagern.
  • Alles andere, Herstellungsmethoden, Geschichte, Kultur nicht in eigenen Artikel, sondern ausführlich nach Natriumchlorid als Zentralartikel und soweit relevant auch in die Spezialartikel. --mmr 22:08, 30. Mai 2004 (CEST)
Ich schließe mich Aglarech an, sowohl was das Aufteilen in mehr Artikel angeht, also auch bei der Gliederung. Ich würde Geschichte und Gewinnung zu Speisesalz packen, aber das ist ja auch Ermessenssache. Natriumchlorid als Zentrum ist sicher das Beste.
Elwe, wenn Du mit der groben Gliederung einverstanden bist (ausgliedern geht ja immer noch), sollten wir uns überlegen, wie wir das anpacken. Wir sind hier zu dritt aktiv und sollten eine effektive Methode finden, das gemeinsam zu ordnen und zu verbessern, bevor jeder alleine am gleichen rumdoktort. Entweder wir machen das Nupedia-mäßig in einer E-Mail-Diskussion oder einer (meinetwegen ich) rekombiniert die Artikel erst mal im Rohbau in seinem Benutzerraum - als Grundlage für weiteres. Was meint ihr? P. S. Bißchen schade, daß Salz eine Begriffserklärung ist (halte ich nicht für wirklich notwendig), da wären einige allgemeine Aspekte gut aufgehoben. Rainer Zenz 22:34, 30. Mai 2004 (CEST)
Hm, wenn jemand schon anbietet zu arbeiten, soll man ihn ja nicht abhalten...;-) Ich habe momentan nicht so furchtbar viel Zeit (und noch ein paar andere Baustellen), so dass ich Dir schon dankbar wäre, wenn Du mal - Elwes Einverständnis vorausgesetzt - eine Grobfassung vorlegen könntest, die man dann als Diskussionsgrundlage nehmen kann. Liebe Grüße --mmr 22:55, 30. Mai 2004 (CEST)
Jojo ... Könnte aber noch etwas dauern - ich hab da auch noch was anderes zu erledigen. Gebt mir zwei, drei Tage. Alglarch, warum steht da eigentlich "mmr"? Rainer Zenz 23:18, 30. Mai 2004 (CEST)
So, ich melde mich mal wieder. Hatte etwas zu viel zu tun, daher war Pause. Ich habe aber noch zwei Artikel zu "Industriesalz", 2,5 kB groß und "Gewerbesalz" 0,8 kB. Momentan sind sie als eigenständige Artikel geschrieben. Vor allem der Industrisalz-Artikel könnte noch im Bereich Geschichte ergänzt werden. Seid ihr damit einverstanden, diese als eigenständige Artikel einzustellen? Wenn ja, werde ich das demnächst mal tun, ansonsten nur an Natriumchlorid anhängen. Was haltet ihr davon, die BKL "Salz" nach "Salz (BKL)" zu verschieben und unter "Salz" die Hauptseite zum Thema einzurichten? Die dortigen BKLs sind wohl nicht allzuwichtig und "Salz" wäre wohl ein guter Titel für die Hauptseite. Übrigens muß auf "Salz" mal der neu eingefügte Quatsch mit den 80 Elementen und dem Kristallsalz weg. Ansonsten habe ich nichts dagegen, wenn Du, Rainer, die Neuordnung anfängst. --Elwe 22:50, 5. Jun 2004 (CEST)
Hm, wie wärs, wenn Du sie erstmal zu Natriumchlorid stellst. Dann können wir uns das mal anschauen und wenn der Artikel dadurch unausgewogen wird ja trotzdem noch auslagern. Was die Begriffsklärungsseite angeht, brauchen wir sie vielleicht noch. Ich verstehe nämlich nicht, warum die grundlegende chemische Bedeutung unter Salze steht. Hier sehe ich eigentlich keine Notwendigkeit für eine Ausnahme von der Pluralregel. Ich würde wohl am liebsten die Salze nach Salz verschieben und dort eine Begriffsklärung Typ II einrichten. Natriumchlorid sollte dann zusätzlich als Link im (jetzigen) Artikel Salze auftauchen. Was denkt ihr? --mmr 00:00, 6. Jun 2004 (CEST)

Abraumsalz & Co.

Hallo Rainer, war nur ein Vorschlag zur Löschung, von mir aus kann Abraumsalz als eigener Artikel stehen bleiben.

Habe mir jetzt mal das Meersalz vorgenommen. Da gibts ne Menge drüber zu sagen, ist aber auch viel Recherche, denn auswendig weiss ich das alles nicht.

Eigentlich gehört ja auch das ganze, was ich über die Geschichte der Salzgewinn geschrieben habe zum Speisesalz. Schliesslich hat der Mensch es zunächst NUR als Speisesalz gekannt. Der Text kann ja umziehen oder auch bleiben, wo er ist.

Was ist denn mit Pökelsalz? Wo soll das hin?

Wenn ich das so genau wüßte! Früher war Pökelsalz nur grobes Speisesalz, heute ist es meist Nitritpökelsalz.
Ich schlage vor, Du schreibst Deine Ergänzungen und Vorschläge erst mal auf eine eigene Seite in Deinem Benutzerraum und wir sehen dann, was wo am sinnvollsten eingebaut werden kann oder einen eigenen Artikel verdient. Rainer Zenz 20:57, 13. Aug 2004 (CEST)
Meersalz ist zwar noch nicht fertig aber nun auch kein Stubs mehr. Das mit dem Pökelsalz brennt ja nicht an, mal sehen, wieviel es wird, was es dazu gibt. Wie kann ich denn eine Seite im Benutzerraum anlegen? --Die zuckerschnute 21:48, 13. Aug 2004 (CEST)


So z. B. : Benutzer:Die zuckerschnute/Salz. Nach dem Schrägstrich kannst Du schreiben, was Du magst, das davor ordnet das Deinem Benutzerraum zu. Rainer Zenz 23:02, 13. Aug 2004 (CEST)
AAAAh! Danke, mache ich dann! --Die zuckerschnute 23:04, 13. Aug 2004 (CEST)
Hier entfernt einer ständig relevante Inhalte und meint das diene der Übersichtlichkeit --Die zuckerschnute 00:48, 14. Aug 2004 (CEST)

Es muß doch nicht dieselbe Information überall drin stehen. Die Artikel Saline und Salzbergwerk beeinhalten die Detailinformationen zur Art und Weise und der Geschichte der Salzgewinnungsverfahren. Folglich muß nicht das gleich noch einaml hier zu lesen sein. --ahz 01:02, 14. Aug 2004 (CEST)

Das Salzbergwerk war gelöscht worden, Du hast es neu angelegt - mit Text aus Natriumchlorid, den ich geschrieben habe und dann die Löschung beantragt habe. Frei Lizenz schön und gut, aber fair solltest Du echt bleiben --Die zuckerschnute 01:04, 14. Aug 2004 (CEST)
ja sicher habe ich es wieder angelegt, nach dem ich auf Links zum Salzbergbau beim Natriumchlorid gelandet war. Das wäre fast dasselbe, als wenn unter Kohlenbergbau urplöotzlich jemand den Kohlenstoff verlinkt.

Und logischerweise habe ich mir, um einen sinnvollen Artikel herzustellen und nicht so einen Stub , die Informationen hier zusammengesammelt. Was ist dabei? Im übrigen habe ich es dann noch zu genüge ergänzt. --ahz 01:20, 14. Aug 2004 (CEST)

Moin zusammen. Wie gesagt, WO die Infos stehen, ist mir wurscht, aber zeitweise waren größere Mengen Text einfach ganz verschwunden - hier schon gelöscht, dort noch nicht gespeichert. Vielleicht kann man sich darauf einigen, dass Text aus dem Ursprungsartikel erst rausgezogen wird, wenn er im Zielartikel schon angekommen ist. Besser 5 Min. doppelt, als 30 Min. gar nicht da!
AHZ, dann mach Du mal mit dem Salzbergwerk weiter, mehr fällt mir dazu im Moment nicht ein. Ich schaue mal, was ich zu Nitritpökelsalz finde und schreibe es in meinen Benutzerraum unter Benutzer:Die_zuckerschnute/Nitritpökelsalz wenn ich es dann "fertig" habe, d.h. keine weiteren Infos mehr habe, kann es ja irgendwo einsortiert werden.--Die zuckerschnute 12:32, 14. Aug 2004 (CEST)
  • Verschwunden ist eigentlich fast gar nichts. Nur Passagen , die mehrfach waren, sind jetzt nur noch einmal vorhanden. Dass einige kurzzeitig mal weg waren, ist bei einer solchen Überarbertung unumgänglich. Wenn ich 4-5 Artikel durchlese und darin Text finde, der in einen anderen gehört, wird er erst einmal ausgeschnitten und dort eingesetzt. Das was schneller fertiig ist, wird wieder gespeichert. Wo ich mehr eingefügt habe oder erst die einzelnen Formulierungen anpassen muß, dauert das etwas länger, bis es wieder abgespeichert wird. Aber dass ich das was raus kommt, gleich raus nehme ist doch logisch. Anders ist doch nicht mehr erkennbar, was ist schon erledigt und was ist noch zu tun. Am Nitritpökelsalz habe ich auch nicht vor größere Änderungen vorzunehmen (und ich hoffe, dass du dort nicht die Geschichte des Salzbergbaus mit einbaust ;-) ). --ahz 13:55, 14. Aug 2004 (CEST)
So. Das habe ich "auf die Schnelle" zum Nitritpökelsalz gefunden. Da es dazu bestimmt noch mehr zu sagen gibt, schlage ich einen eigenen Artikel vor. Ich habe es mit gespart, die ganzen Meinungen dazu, die ich im Web gefunden habe, auszuwerten, dafür ein paar Weblinks mehr eingefügt. Literatur suche ich noch und ergänze dann.
AHZ: "und ich hoffe, dass du dort nicht die Geschichte des Salzbergbaus mit einbaust" hatte ich nicht vor, war auch mehr ein Versehen, dass ich das in NaCl geschrieben habe s.o. --Die zuckerschnute 14:03, 14. Aug 2004 (CEST)
Ist ja ein guter Beitrag geworden. Hatte nur den Hinweis gegeben, damit du nicht wieder des Guten zuviel anlegst ;-) --ahz 16:09, 14. Aug 2004 (CEST)
Zuckerschnute, während Du das Nitritpökelsalz angelegt hast, habe ich noch in Deinen Entwurf ein paar Informationen geschrieben, allerdings nur so runtergeschrieben zum Einarbeiten und ein paar kleine Fehler in Deinem Text korrigiert. Sieh Dir das doch mal an. Bleibt noch die Frage, ob man den Inhalt nicht besser unter Pökeln einbaut, sonst gibt das naturgemäß wieder Doppelinformationen. Rainer Zenz 14:34, 14. Aug 2004 (CEST)
Hi Rainer, danke! Habe es gerade überflogen. Mache ich dann - Ja, das ganze kann dann gerne nach Pökeln umziehen. Jetzt muss ich gleich erstmal Einkaufen gehen - so sensibilisiert wird das Lesen der Inhaltstoffe auf den Verpackungen sicher grauenhaft ;o) Es gibt doch auch noch NitrAtpökelsalz oder ist das immer nur ein Schreibfehler? Wie auch immer, es sollte zumindest kurz erwähnt werden--Die zuckerschnute 14:56, 14. Aug 2004 (CEST)
Niratpökelsalz ist nur ein Schreibfehler, ich würde den ja nicht erwähnen, auch Fehler prägen sich ein. Und ganz so schlimm scheint das mit den Nitrosaminen in der Praxix nun auch wieder nicht zu sein, wir haben ja schon ein paar Jahrtausende mit dem Zeug überlebt. Nebenbei: In Kopfsalat steckt auch ein Haufen Nitrat und sonst sehr wenig, wird aber für gesund gehalten ... Rainer Zenz
Es ist vollbracht :o) - fühle mich schon ganz salzig ;o) Pökeln steht jetzt. Bleibt noch etwas zur Literatur rauszusuchen. Grüße Claudia --Die zuckerschnute 21:32, 14. Aug 2004 (CEST)
Und jetzt störe ich (zufälligerweise wg. Wikipedia:Löschkandidaten/14. August 2004) nochmal ;-)
Grundsätzlich bin ich ein großer Freund von sinnvollen Artikelzusammenlegungen ... ABER: Bei Begriffen die so auf Lebensmittelzutatenlisten stehen, wäre ich schon für eigene Artikel und würde das "Risiko" von Doppelinformationen klar in kauf nehmen. Grund ist hier einfach die Übersichtlichkeit aus der Sicht der Benutzer: Wer mal wissen möchte, was Nitritpökelsalz ist, sollte das schnell und übersichtlich erfahren (zumal es ja einen brauchbaren Artikel gab), ohne ge"pökelt" zu werden und dort suchen zu müssen. Der Pökel-Artikel sollte "angeboten", aber nicht "aufgezwungen" werden. Ich hatte in einem ähnlichen, aber nicht 1:1 vergleichbaren (!) Fall mal die Diskussion:Fruchtsaftgetränk. Das ist jetzt nur mal meine Meinung und ich werde diesbezüglich von mir aus auch nichts ändern ... Grüße Hafenbar 01:20, 17. Aug 2004 (CEST)
Ich kann da auch eine Kurzfassung wiederherstellen, aber das gibt in jedem Fall Doppelinfos, was sagt Rainer dazu? - Grundsätzlich finde ich, dass ein Redirect reichen sollte. SO lang ist der Artikel Pökeln denn nun auch wieder nicht geworden und es ist alles hübsch beisammen. Bevor es nicht mehr über das Zeug (NiPöSa) zu sagen gibt, wären es bei Trennung der Inhalte 2 Stubs. Wenn da noch einer was zu weiss, kann er/sie das ja wieder trennen, solange sollte es zusammen bleiben, wenn auch eine Kurzfassung schnell gemacht wäre. Aber wer nach NiPöSa sucht, dem ist auch das "Pökeln" ein Begriff - umgekehrt nicht unbedingt (wie gesagt: strikte Trennung wären 2 Stubs, es würde auch viel vom Zusammenhang verloren gehen bzw. der wäre in jedem Fall doppelt, wenn es allgemein verständlich bleiben soll...) --Die zuckerschnute 01:38, 17. Aug 2004 (CEST)

(Wieder nach links) Getrennt oder zusammen ist immer auch Geschmackssache, aber in diesem sollte es, zumindest vorläufig, zusammenbleiben, Claudiahat das gut begründet. Anders läge der Fall, wenn Nitirpökelsalz auch in anderem Zusammenhang Verwendung fände, das tut es aber nicht. Insofern gehören die Informationen zum Pökeln auch zum Nitritpökelsalz. Die Frage mit den Zutatenlisten ist zum Glück durch ein Redirect zu lösen. Rainer Zenz 09:05, 17. Aug 2004 (CEST)

Ein Portal Salz wäre toll, wo man die ganzen Sachen (chemisch, esstechnisch usw.) unterbringen könnte; eben alles, was diesen essentiellen Stoff anbelangt. :) Soll ich das mal auf meine ToDo-Liste setzen oder ist das eher ungewollt? -- Daniel FR 01:44, 24. Sep 2004 (CEST)
Hm, ein eigenes Portal fände ich doch etwas übertrieben. Es sind ja, wenn man das vernünftig strukturiert, eher eine Handvoll Artikel. Die lassen sich auch mit "Siehe auch" verknüpfen. Rainer Zenz 02:24, 24. Sep 2004 (CEST)


Eine Bemerkung zum einleitenden Abschnitt: "Das Wort "Salz" ist von lateinisch salarium für "Geld" abgeleitet (heute noch in "Salär", englisch salary), mit dem die römischen Legionäre bezahlt wurden, damit sie sich Salz kaufen konnten."

...ich bin kein Linguist, aber soweit ich weiß ist der Ursprung des Wortes "salz" nicht lateinisch, sondern indoeuropäisch, deshalb ist die Bezeichnung für "Salz" auch in den slawischen, baltischen, germanischen und keltischen Sprachen ähnlich. Das Wort "salarium" ist wohl eher umgekehrt vom Wort "sal" = "salz" abgeleitet und bezeichnete ursprünglich einen Zuschuß zum Sold zum Kauf von Salz. Man sollte da am Besten einen Sprachwissenschaftler ranlassen. Salinator01 16:38, 28. Sep 2004 (CEST)

Diätsalz?

Fragt mich nicht, ob das auch so heißt, aber kürzlich habe ich in Skandinavien im Lebensmittelladen "natiumarmes Salz" mit nur 33% NaCl gesehen. Die restlichen zwei Drittel weiß ich nicht mehr, Kalziumchlorid oder sowas. Ich finde, daß ist eine wichtige Ergänzung, der sich mal jemand, der da etwas in der Materie steckt, annehmen kann. Saxo 20:29, 14. Aug 2005 (CEST)

Schon gut, ich grab grad Diätsalz in den Weiten der Wikipedia entdeckt. Da es ja auf jeden Fall auch ein Speisesalz (mit etwas anderer Zusammensetzung) ist, hab ich es mal hier verlinkt. Wer sucht schon unter "Kochsalzersatzstoffe"?! Saxo 20:38, 14. Aug 2005 (CEST)

Widerspruch beim Mindestbedarf?

Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 150 bis 300 Gramm Salz und benötigt täglich 3 bis 5 Gramm [...] und Im Durchschnitt verbraucht jeder Bundesbürger etwa 16 Gramm Speisesalz pro Tag, etwa die Hälfte davon nimmt er auf, die andere Hälfte geht zum Beispiel durch Kochwasser verloren. Für einen Erwachsenen wären über den Tag verteilt 100 bis 150 Gramm (bzw.10 EL) Salz tödlich, d. h., dass sich beim Salz die lebensnotwendige und die tödliche Dosis nur um den Faktor 10 unterscheiden. widersprechen sich in meinen Ohren. Ist eine von beiden Aussagen anders gemeint? Dann wäre eine Klarstellung angebracht. Weiterhin interessant fände ich "Symptome bei Speisesalzmangel im Körper." und "Symptome bei Speisesalzüberschuss im Körper." AlterVista 19:07, 15. Okt 2005 (CEST)

Was soll sich da wiedersprechen? Der Körper enthält 150 bis 300 Gramm Salz und benötigt drei bis Fünf Gramm täglich, die er auch zu sich nimmt (Durchschnittswert vier Gramm). Der Verzehr von 100 bis 150 Gramm Salz an einem Tag ist tödlich. Allenfalls der "Faktor 10" klingt etwas seltsam, kann eigentlich gelöscht werden. Rainer ... 21:57, 15. Okt 2005 (CEST)
Vielleicht war benötigt täglich 3 bis 5 Gramm vs. etwa 17 Gramm Speisesalz pro Tag, etwa die Hälfte davon nimmt er auf gemeint. D.h. ~4 Gramm gegenüber 8 Gramm. Das ist zwar kein Widerspruch (man kann schließlich mehr essen als man braucht), aber auffällig. Sind die Werte nun abgesichert? Woher stammen sie? Die Spanne zwischen der im Artikel angegebenen Letale Dosis von 3 Gramm und der hier angegebenen von 0,5 bis 1 Gramm pro kg Körpergewicht ist meines Erachtens auch recht groß. --83.171.166.151 14:32, 17. Mär 2006 (CET)
Wäre zu prüfen. Allerdings steht im von dir verlinkten Artikel „lebensgefährlich“ für 0,5 bis 1 Gramm, hier „letal“ bei 3 Gramm. Lebensgefährlich und letal sind nicht das gleiche. Der niedrigere Wert sollte aber schon erwähnt werden. Rainer ... 02:01, 24. Mär 2006 (CET)

Im Artikel Gift wird als letale Dosis (LD50) ebenfalls 0,5 bis 1 g/kg, nicht 3 g/kg, angegeben, auch im Artikel Natriumchlorid steht als zum Tod führende Menge 0,5 bis 1 g/kg. Welche Angabe stimmt? Oder ist der höhere Wert oral, der niedrigere intravenös zu verstehen? Wie ist das bei der lebensnotwendigen Menge – oral oder intravenös? --80.129.82.29 14:43, 30. Mai 2006 (CEST)

Fluor und Kröpfe??

Es wird behauptet, dass Fluor dem Salz zugesetzt wird um die Bildung eines Kropfes zu verhinderen. Hat da wer Quellen Informationen? Bisher ging ich immer davon aus, dass Iod einen Kropf verhindert.

Da scheint tatsächlich etwas durcheinander geraten zu sein. Und selbst die Sache mit dem Iod ist nicht unumstritten. Rainer ... 22:36, 21. Dez 2005 (CET)

Wieso wird das dann im Artikel nicht korrigiert? --80.129.82.29 12:55, 30. Mai 2006 (CEST) Ok, ist erledigt. --80.129.117.178 10:08, 31. Mai 2006 (CEST)

"Zur Kariesprophylaxe werden geringe Mengen an Natriumfluorid oder Kaliumfluorid zugesetzt. Diese Gewohnheit kam erstmals in den 1950er Jahren in der Schweiz auf, wo bis dahin Zahnkaries und Kröpfe ein ernstes gesundheitspolitisches Problem gewesen waren."
-> Ich finde den zweiten Satz an dieser Stelle irreführend, da er meiner Meinung nach nahelegt, der Zusatz von Fluor sei eine Maßnahme gegen Kropfbildung gewesen. Im Vergleich dazu wird unter Iod nur – in einer Klammer – auf "Kropfprophylaxe" verlinkt, was sich leicht überlesen lässt.--194.45.94.242 18:05, 3. Nov. 2008 (CET)

Salz als Gewürz

Die Beschreibung von Salz als Gewürz ist umstritten, auch der Artikel zu Gewürzen geht im engeren Sinne davon aus (Satz 2). Ich schlage daher vor, dass die einleitende BKL und der betreffende Satz im Abschnitt "Salz als Lebensmittel, Gewürz und Gift" geändert werden. --Elis 13:47, 28. Dez 2005 (CET)

De facto wird Salz natürlich als Gewürz betrachtet, auch wenn das nicht der strengen Definition entspricht. Wie soll man es denn in der Küche sonst bezeichnen? Das ist ein ähnlich akademisches Problem wie das, dass Schärfe strenggenommen kein Geschmack ist. Rainer ... 15:31, 28. Dez 2005 (CET)

Man bezeichnet es in der Küche als Salz. Siehe: Salz ist kein Gewürz. Die Schärfe ist sehr genau genommen kein Geschmack, weil man sie auf der Zunge nur fühlen kann. In einem scharfen Gewürz schmeckt man nur die ätherischen Öle, also das Aroma.

Der Salzgeschmck wird durch das Natrium bwirkt. Die Schärfe durch das Chlor. Salz ist Gewürz, Gift, aber der menschliche Körper kann darauf nicht verzichten. Dementsprechend müssen die Artikel dem Rechnung tragen. Gruß dbmenden 23:34, 19. Mai 2006 (CEST)

"Der Salzgeschmack wird durch das Natrium bewirkt" und die "Schärfe" durch das Chlor. Ein Gewürz wird deutlich durch seine ätherischeb Öle definiert/geschmeckt, die Salz offensichtlich nicht hat.

Hat irgend jemand schon einmal gespürt dass Salz scharf ist? Ist mir neu. Die Schärfe wird doch als heißer Schmerz empfunden. Bei Salz spürt man so etwas aber nicht.

Salz ist kein Gewürz!

Gewürze und Kräuter sind genau in den Leitsätzen des Gewürzfachverband definiert. Auszug: Gewürze und Kräuter sind Pflanzenteile, die wegegn Ihres Gehaltes an natürlichen Inhaltsstoffen als Geschmack und/oder Geruch gebende Zutaten in Lebensmitteln bestimmt sind. Gewürze sind Blüten, Früchte, Knospen, Samen, Rinden, Wurzeln, Wurzelstöcke, Zwiebeln oder Teile davon, meist in getrockneter Form. Somit ist Salz kein Gewürz.

Es muß aber wohl der historische Faktor beachtet werden. Salz war immer ein Gewürz. Salz kann man als Gewürz nicht ignorieren, weil wir auf der Zunge salzig empfinden. Man kann den Zwitterstatus von Salz nicht verleugnen. Gruß 19:07, 19. Mai 2006 (CEST)

Dazu nochmal: Salz ist kein Gewürz. Es ist ein Grundgeschmacksstoff wie z.B. die Süße vom Zucker (bitter, sauer). Das Aroma (ätherische Öle) des Gewürzes (zB. Pfeffer, nicht Salz) nimmt man nur in der Nase war, wie andere Aromen auch. Und die brennende Schärfe fühlt man auf der Zunge, was jedoch nichts mit dem Geschmack selber zu tun hat. Deshalb sagt man auch, das Essen sei würzig oder salzig. Ich kenn niemanden, der zu einem versalzenem Essen sagen würde, es sei zu stark gewürzt. Es wird in der Küche ganz einfach als Salz bezeichnet. Genau wie der Zucker als Zucker, oder der Pfeffer als Pfeffer bezeichnet wird. Salz war noch nie ein Gewürz, sondern wurde immer als Salz bezeichnet.

Du behauptest, dass Salz in der Geschichte als Gewürz bezeichnet wurde. Aber das Bibelzitat zeigt doch deutlich, dass man schon vor 2000 Jahren es als Salz (salzig) bezeichnet hat. Wo wird es denn als Gewürz bezeichnet? Ist das regional bedingt?

Tag Alle!
Es mag wohl sein, dass die Produzenten von Gewürzen eigene Vorstellungen der Definition haben. Wohl würde ich Salz küchentechnisch zu den Gewürzen zählen. So zähle ich z. B. auch Zucker zu einem Gewürz. Beispielsweise gibt man Zucker in Tomatensoßen, um das fruchtige Element zu fördern. Zumindest halte ich Salz umgangssprachlich für ein Gewürz. Gruß -- Sinix 20:32, 5. Apr. 2008 (CEST)
Hey Sinix! Ja, in Wikipedia ist man dazu geneigt Dinge zu verdrehen und Definitionen zu erfinden und zu "zer"beugen. Salz und Zucker sind mal definitiv Geschmacksstoffe, da sie nach etwas schmecken, bzw. als Zutat den original Geschmack der Speise verändern. Aber bedenke eine Sache, rein der Unterscheidung willen, du hast Gewürze und Geschmacksstoffe. Schau dir die Wörter genau an, das Wort Gewürz entwickelte sich aus Wurz, was im mittelhochdeutschen soviel wie Kraut oder Pflanze bedeutet. Ableitend davon ist Salz oder Zucker tatsächlich kein Gewürz, weil es nicht aus Pflanzen oder Kräutern gewonnen wird, sondern ein Mineral ist. Einigen wir uns einfach darauf, dass Zucker und Salz Geschmackstoffe sind. OK? Wolfgang 89.15.181.247 11:39, 28. Mai 2008 (CEST)

salzig

Der Artikel salzig leitet hierauf weiter. Sollten wir hier etwas genauer über die Eigenschaften der salzigen Sinneswahrnehmung schreiben, wie z.B. bei Bitter? --androl 19:29, 1. Feb 2006 (CET)

Dafür gibt es eigentlich einen Artikel mit dem scheußlichen Lemma Gustatorische Wahrnehmung und noch einen, ich glaube Geschmack (kulinarisch). Ceterum censeo: Die sollte man zusammenlegen und überarbeiten. Rainer ... 15:41, 1. Mär 2006 (CET)
In der Sensorik gibt es die Begrife Salzig, bitter, süß und sauer. Neuerdings auch Umami für Fleischgeschmack. Unter der Rubrik Salz sollte zumindst ansatzweise auf die sensorischen Eigenschaften hingewiesen werden. dbmenden 23:31, 19. Mai 2006 (CEST)

Umami steht nicht für den Fleisch- sondern für den Eiweiß"geschmack". So erkannten unsere Vorfahren unbewusst, in welchen Lebensmitteln viel biologisch hochwertiges Eiweiß enthalten ist, wie zB. in Fleisch. Andere Lebensmittel wie Eier und Milch schmecken auch Umami/lecker.

Fehler

Ich betrachte diese Seite an sich als überflüssig, da alles unter den Begriff Salz steht. Es mag aber sein, daß Speisesalz eine eigene Rubrik nötig macht. Allerdings ist die Seite oberflächlich und lieblos gemacht. Ich bin durch Zufall in die Wikiepedia-Gemeinde geraten. durch Zufall fand ich die Seite über Sauerteig, Brötchen und einiges anderes. Per Email hatte ich die Mißstände bei Mitarbeiter von WIkipedia bemängelt. Platsch mittendrinn im Klo, denn er forderte mich auf, die Mängel mit Fachwissen zu beheben. Nun ist tat es, was einem alten Bäcker eine Pflicht ist. Sauerteig und einiges anderes wurde überarbeitet, ist aber immer noch nicht alles fertig. Mir wurde von den Machern ans Herz gelegt, daß bestimmte Inhalte stehen müssen: Was - warum - wie - wo.

Ich mache diesw hier nur aus Idealismus, nicht um mein Selbstwertgefühl zu puschen!!!

Im Artikel über Salz paßt nichts! Ich habe mir zu eigen gemacht, nur über Dinge zu schreiben, die ich auch kenne. Im Bezug Salz hatte ich mich kundig gemacht.

Ein grober Fehler ist, daß zwischen der Gewinnung und Veredelung nicht utnerschieden wird. Es gibt drei wichtige Quellen der Gewinung: Gewinnung aus dem Meer, Gewinnung aus Solen und dem bergmännischen Abbau über und unter Tage. Diese Gliederung fehlt. Danach muß unbedingt die Veredelung aufgezeigt und auch noch der Gebrauch von Kochsalz aufgezeigt werden. Ein Versuch wurde einfach vom Tisch gewischt!

Ich denke, daß die Mängel behoben werden, andernfalls werde ich sie selber beheben und bei willkührlichen Änderungen, die nicht begründet werden, einen Admin um Schlichtung bitten. Gruß DBMENDEN 22:37, 2. Jun 2006 (CEST)

Einen Artikel Salz gibt es derzeit nicht, sollte es auch nicht geben. Aus einem vor einiger Zeit bestehenden Chaos wurden die verschiedenen Artikel auseinanderklamüsert. Natriumchlorid für die Substanz als solche, Steinsalz für deren mineralisches Vorkommen und Speisesalz für die Verwendung in der Ernährung. Der Gebrauch von Natriumchlorid in der chemischen Industrie z. B. muss deshalb hier nicht erwähnt werden. Ob diese Aufteilung in drei Artikel der Weisheit letzter Schluss ist und ob sie alle gut sind, steht auf einem anderen Blatt. Mit Schnellschüssen ist der Sache jedenfalls nicht gedient. Rainer ... 23:00, 2. Jun 2006 (CEST)
Zumindest gehört darin, wo Speisesalz verwendet wird. Eine Übersicht, damit der Nutzer sich orientieren kann ist zwingend. Man muß im Artikel nicht alles erläutern, kann ja man Links verwenden.
Mit Schnellschüssen solltest Du vorsichtig sein, denn da kann ich einiges dokumentieren.
Warum löscht Du den bergmännischen Abbbau, ohne triftigen Grund? HEute werden 95% aller Salze bergmännisch über und unter Tage gefördert! Wenn ich dann lese, daß fast alles über Salinen gefördert wird, dann merke ich, daß pures Unwissen hier agiert! Man muß zwischen Gewinnung und Veredelung unterscheiden! Man muß zwischen Geschichte und Realität gut unterscheiden.
Jedenfalls bin ich Deine Willkühr leid! :-( Gruß DBMENDEN 23:25, 2. Jun 2006 (CEST)
Du hattest den bergmännischen Abbau ganz ans Ende gehängt, während ganz am Anfang bereits Gewinnung von Steinsalz stand, dass ja bergmännisch und durch Laugung abgebaut wird. Es wäre dann wohl der erste Absatz zu korrigieren oder der ganze Abschnitt nach Gewinn und Veredelung umzusortieren. Und was die unterschiedliche Nutzung angeht: Unter dem Lemma „Speisesalz“ werden eben nur die Anwendungen in der Ernährung thematisiert, die technischen dagegen unter „Natriumchlorid“ – so ist zumindest die jetzige Artikelstruktur, die eben entstand, weil es mehrere parallele Artikel gab. Ich hatte dann nach einer längeren Diskussion das bestehende Material sortiert, bin mit den Artikeln allerdings auch noch nicht zufrieden. Gerade dieser hier könnte gründlich überarbeitet werden und es gibt ja auch noch offene Fragen, wie der weiter oben angesprochene menschliche Mindestbedarf, wo die Zahlen zu prüfen wären. Ws ich aber verhindern möchte ist, dass die nicht ganz unaufwendige Trennung der Artikel mit der Zeit wieder verwischt wird und wir wieder Parallelartikel bekommen. Wahrscheinlich wäre es das beste, Natriumchlorid und Speisesalz zusammenzulegen und dann was vernünftiges draus zu machen. Steinsalz betont mehr den mineralogischen Gesichtspunkt und bleibt wohl besser ein eigener Artikel. Rainer ... 14:33, 3. Jun 2006 (CEST)
Bergbau geht auch über und unter Tage und dann wird kein Steinsalz gewonnen. So wird massiv in Arfika, südamerika und den großen Salzseen in USA SAlz abgebaut, welches kein STeinsalz ist. Jetzt gibt es keine Verwendung!? Kochsalz ist übrigens auch Speisesalz. Man kann nicht passende anwendungen verlinken und zu NaCl schicken. Das Wiki ist ein Nachschlagewerk, wo Stichworte auf andere Artikel für den Anwedner hilfreich sind. Ein Problem ist auch, daß auf einen Link verwiesen wird, wo es doch recht viele Gegensätze gibt. Gruß Det 18:24, 3. Jun 2006 (CEST)
Drum bin ich ja mittlerweile für eine Zusammenlegung, zumal „Natriumchlorid“ bisher ein recht kurzer Artikel ist. Mögliche Gliederung:
  • Kurze Einführung (Zusammensetzung, Bedeutung, Verwendung)
  • Chemische Eigenschaften
  • Bedeutung für die Ernährung
  • Weitere Verwendungen (chemische Industrie, Streusalz usw.)
  • Vorkommen und Gewinnung/Veredelung
  • Geschichte
  • Sorten
Ich muss mal nachsehen, vor längerer Zeit hatte ich mir vom Deutschen Salzmuseum einen längeren Text zur Kulturgeschichte kommen lassen, aber noch nicht ausgewertet. Wenn du Interesse hast, kann ich dir den zumailen. Gruß, Rainer ... 19:29, 3. Jun 2006 (CEST) PS: Was ist das denn für ein Salz, das unter Tage abgebaut wird und kein Steinsalz ist? Sind das Solevorkommen?
unter NaCL finde ich das Thema auch nciht gut aufgehoben. Es geht um Salz und nach Salz wird der Anwender suchen, zumal viele eine Abneigung gegen fachbegriffe haben. so werden vom eVrbracher Produkte mit Vitamin-C gerne genommen, wenn sie aber mit Ascorbinsäure deklariert werden, schwindet dies Zuneigung. Schick mir die Kulturgeschichte. Meine E-Mail ist hinterlegt (det@dbmenden.de). Eventuell sollte man unter NaCl die Gesichstpunkte der Chemiker ablegen und alles andere unter Salz ablegen. Gruß DBMENDEN 23:14, 3. Jun 2006 (CEST)

(Ab nach links) Es gibt ja Redirects. „Salz“ wird als Lemma wohl nicht akzeptiert werden. Im Brockhaus wird da auch etwas rumgeeiert. Da steht zuerst: allgemein gebräuchlicher Name für -> Kochsalz (Natriumchlorid), dann eine halbe Seite Text und noch ein Verweis auf Salze. Der Artikel zu Kochsalz ist dann auch nicht länger. Aber das finde ich auch erst mal nicht entscheidend. Das Lemma ist ja das geringste Problem – von mir aus kann das Salz, Kochsalz oder Natriumchlorid sein. Rainer ... 01:53, 4. Jun 2006 (CEST)


Ich beurteile es auch nach dem Gesichtspunkt, wie nach dem Thema gesucht wird. Da ist NaCl wohl der schlechteste Begriff. In Artikeln kann man natürlich einen Link darauf setzten. Kochsalz, Speisesalz o.ä. ist egal. Nur muß der "Kunde" auf den betreffende Artikel geführt werden. Ich arbeite gerade an einem neuen Konzept und werde den ersten Teil über der Gewinnung in den nächten Tagen aufspielen. Kann aber etwas dauern, denn momentan treibe ich mich in üblen Kneipen herum und kümmere mich umd Darte. :-)) Gruß Det 00:42, 5. Jun 2006 (CEST)

Bibelzitat

Ich habe mich oft gefragt, ob Salz wirklich seine Würzkraft verlieren kann, wie die zitierte Bibelstelle nahelegt. Kann jemand dazu eine definitive Aussage machen? Ich halte das für unmöglich, Salz kriegt seinen Geschmack von sich selbst und nicht von irgendwelchen Aromastoffen, die wegdiffundieren könnten. 134.96.65.123 11:19, 11. Jul 2006 (CEST)

Nein, Salz kann seine Würzkraft nicht verlieren. Nimm es einfach als bildlich gemeint. Rainer Z ... 12:48, 11. Jul 2006 (CEST)

äußerst reines und daher hochwertiges Kochsalz?

Ich findes es sehr schade, dass <Reinheit> noch immer als <Hochwertig> im wahrsten Sinne des Wortes verkauft wird. Dieser Satz gehört getilgt. Würde man in unserer Gesellschaft Salz konsumieren wie es in der Natur vorkommt, wären viele Zivilisationskrankheiten nicht vorhanden. Doch halt, das geht doch nicht. Besser noch die vorher entfernten Stoffe dem Konsumenten in Form von Tabletten und Pülverchen zu exorbitanten Preisen andrehen. Traurig. Vielleicht kommt hier mal jemand mit meinem Wissensstand vorbei, der sich die Mühe macht, sich den, ich muss es leider sagen, ungebildeten und von Medien und Konzernen seit Jahrzehnten manipulierten Autoren entgegensetzt. Ich tue dies nicht, es ist schwierig jemanden zum Gegenteil hin zu überzeugen, wenn ihm dies seit Beginn seines Bewusstseins sugeriert wurde. Also, weiterhin viel Spass mit Eurer chemisch-reinen Suppe.Mahlzeit. Gesundheit.

„Hochwertig“ bedeutet in dem Zusammenhang offensichtlich „wenig verunreinigt“ im chemischen Sinn. Daran ist nichts falsches. Nun enthält Meersalz sicher mehr andere Mineralstoffe, aber die Menge ist auch nicht exorbitant. Welche Zivilisationskrankheiten sollen denn durch die Raffination von Kochsalz begünstigt werden? Rainer Z ... 17:31, 28. Sep 2006 (CEST)
Stimmt Rainer. Der Kollege hat leider seinen Namen vergessen, daß man ihn nicht ansprechen kann. Aber rein bedeutet nicht, daß es rein im Laden steht, da stimme ich dir zu. Reines Salz ist ein hochwertiger Grundstoff für die Industrie, der dann zielgerichtet konfektioniert wird. Einen reinen Grundstoff kann man besser aufbereiten. So ist Salz z. B. auch ein Grundstoff für Medikamente. Da ist ein sauberer Grundstoff Voraussetzung. Kochsalz wird kaum in reiner Form angeboten.
Hier eine zutatenlsite eines Markensalzes: Siedesalz, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Kaliumjodat, Trennmittel.
Ich denke auch, daß der Mineralstoffgehalt im natürlichen Salz wohl geschmacklich eine Rolle spielt. Angesichts der Menge, die damit täglich aufgenommen wird, ist kaum ein Mangel zu erwarten. gruß -- dbmenden 19:12, 28. Sep 2006 (CEST)

Salz in Wunden

Habe bisher bei Google und auch hier keinerlei Informationen darüber gefunden welchen Grund es gibt Salz in Wunden zu streuen. Ist es wirklich nur der sprichwörtliche Sinn - Schmerz zu erzeugen, oder gibt es auch noch einen medizinischen Grund (z.B. Blutung stillen oder desinfizieren)? --Sirion 04:49, 9. Okt. 2006 (CEST)

Ich erinnere mich vage, dass Salz die Wunde zwar desinfizieren mag, aber neben dem Schmerz, den es erzeugt, auch die Wundheilung verzögert und eine Narbenbildung verstärkt, so dass der Betroffene "für den Rest seines Lebens gezeichnet" ist. --RokerHRO 13:54, 18. Okt. 2006 (CEST)

Das Salz zieht das Wasser aus den Zellen, auch das von Bakterien und tötet sie damit ab. Leider betrifft das auch körpereigenes Gewebe, was wiederum die Wundheilung vezögert. Früher als es noch keine Desinfektionsmittel gab, war diese Verwendung von Salz noch gebräuchlich, aber wird wegen der Nebenwirkung schon lang nicht mehr genutzt.

Ur-Salz

Der Absatz erscheint mir doch recht merkwürdig, zumal da immer Domains von Firmen angeführt werden. Darunter eine Esoterik-Seite. Kann man das sol lassen oder muß relativiert werden? Gruß 19:42, 18. Okt. 2006 (CEST)

Relativieren bis rauswerfen. Das ist eindeutig esoterischer Quatsch. Der physiologische Wert von Salz liegt im Natriumchlorid. „Ur-Salz“ (gemeint ist wohl unbearbeitetes Steinsalz oder ungereinigtes Meersalz) enthält zwar noch ein paar Promille bis Prozent weiterer Mineralien, die aber auch durch andere Lebensmittel zugeführt werden. Das ist vergleichbar mit Rohzucker. Da kein Mensch sich allein von Salz oder Zucker ernährt, sind diese Spuren gesundheitlich belanglos. Die Zusatzstoffe (Rieselfähigkeitsförderer) sind es umgekehrt auch. Geschmacklich gibt es offenbar gewisse Unterschiede (wenn ich da auch den Verdacht habe, sie würden übertrieben). Das riecht alles sehr nach „romantischer Wissenschaft“. Sinnvoll wäre es, unter einer nüchternen Überschrift darzustellen, wieviel wovon unbearbeitetes Stein- und Meersalz enthält und wieviel handelsübliches raffiniertes Salz. Ob da Urkräfte ausgeschwemmt werden möge der Leser selbst entscheiden. Rainer Z ... 20:43, 18. Okt. 2006 (CEST)
Tag Rainer! Sehe ich auch so. Geschmacklich gibt es beim normalen Haushaltssalz schon unterschiede. Das billiege unterscheidet sich doch von anderen. Aber der Unterschied kommt im Haushalt kaum zum tragen. Bei groben Salz merkt man die Unterschiede doch eher. Ich denke da an Kümmelstangen, wo auch grobes Salz verwendet wird. Der Vollständkeit halbe kann ma nden absatz wohl so belassen. Gruß dbmenden 11:28, 19. Okt. 2006 (CEST)

Weiterleitung von Salz

Ich halte es für einen Fehler, wenn man vom Begriff Salz auf Kochsalz weitergeleitet wird. Ich denke die Umleitung auf Salze wäre deutlich besser und sinnvoller. Oder sucht jeder der Salz sucht tatsächlich nur nach NaCl? mfg two1zero --Two1zero 21:03, 20. Dez. 2006 (CET)

Ich denke der absolut überwiegende Teil wird tatsächlich nur "Salz" eingeben, wenn er etwas über Speisesalz erfahren möchte. Diejenigen, die wirklich chemisch an Salzen interessiert sind, dürften in der Minderheit sein..--Cor 15:08, 6. Jan. 2007 (CET)

Salz und Nacktschnecken

"Besitzer von Kleingärten greifen gern auf Salz zurück, um Schnecken zu bekämpfen. Diese Methode ist zwar wirksam, verstößt aber gegen die Tierschutzbestimmungen, da die betroffenen Schnecken eines langsamen qualvollen Todes sterben." Das kann ich mir ehrlichgesagt nur schwer vorstellen. Erstreckt sich der Tierschutz tatsächlich auch auf Wirbellose ? Quelle ? --Cor 15:06, 6. Jan. 2007 (CET)

Es steht jedenfalls in keinem Tierschutzgesetz, dass es sich nur auf bestimmte Tiere/Gattungen/Klassen bezieht. --RokerHRO 17:13, 6. Jan. 2007 (CET)
Demnach müsste aber auch der Einsatz diverser Pestizide illegal sein, etwa solche, die eine Häutung der Insekten verhindern. Oder aber diverse Rattengifte, diese sind ebenfalls alles andere als schnellwirkend, im Gegenteil, dies ist nicht einmal erwünscht. Ja selbst Klebestreifen für Fliegen müssten unter diesem Aspekt kritisch betrachtet werden. Die o.g. Formulierung, in ihrer jetzigen Form, kriminalisiert meiner Meinung nach Kleingärtner und wird der Realität nicht gerecht. Ich wäre dafür, das umzuformulieren. --Cor 17:24, 7. Jan. 2007 (CET)
Vom Grundsatz des Tierschutzgesetzes §1 sind zwar alle Tiere erfasst, aber im speziellen gelten die Vorschriften praktisch nur für Wirbeltiere. Außerdem ist der Schutz der eigenen Pflanzung gegen Schnecken ein vernünfiger Grund im Sinne des Gesetzes. Im übrigen: Schneckenkorn greift teilweise auf Salze und ihre Wirkung zurück, ich sehe hier also beim besten Willen keinen Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen. Ich wäre also dafür den Verstoß gegen Tierschutzbestimmungen zu streichen und auf den Artikel Schneckenkorn zu verweisen.--89.48.32.248 12:22, 31. Jan. 2007 (CET)

Haltbarkeitsdatum Speisesalz

Wenn man heute Speisesalz kauft, enthält die Verpackung ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das in der Regel in einem Zeitraum abläuft, in dem kein Mensch das Salz verbrauchen kann. Man kann wohl davon ausgehen, daß es sich bei der Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums bei Speisesalz um reine Verkaufsförderung handelt?

Ich vermute mal, dass man sich vor Reklamationen wegen "feucht geworden" schützen will, um solche ggf. "nassen" Packungen (das ist ja nur Pappe und Papier) nicht zurücknehmen zu müssen! Das Salz selber hält ewig; wenn es aber nicht luftdicht aufgehoben wird, ist es je nach Luftfeuchtigkeit mal nässer, mal trockener - und wird ggf. zu einem harten Klumpen. --Dr.cueppers 19:02, 12. Jan. 2007 (CET)
Ein Mindesthaltbarkeitsdatum muss bei Lebensmitteln offensichtlich angegeben werde. Allerdings finde ich auf meiner Packung nur auf der Unterseite „Los-Nr.“ und dann eingeprägt „19.11.09“. Rainer Z ... 19:56, 12. Jan. 2007 (CET)
Dito bei Zucker. Es verdirbt nicht, wenn es kühl, luftdicht und trocken aufbeahrt wird. Aber es könnte durch Aufnahme von Luftfeuchtigkeit halt nach 5 Jahren oder so eben nicht mehr so schön rieselfähig sein. --RokerHRO 14:38, 13. Jan. 2007 (CET)
Wo ist das Problem? Es handelt sich um ein Mindesthaltbarkeitsdatum, d. h. das Lebensmittel ist bei sachgemäßer Aufbewahrung (also nicht beispielweise "feucht" oder "nass") mindestens so lange haltbar, oder aber eben auch länger. Ob und in welchem Text ein MHD auf eine Lebensmittel aufzubringen ist, kann hier nachgelesen werden: Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln, § 7. Siehe auch besonders (6) 6. -- 217.7.193.104 09:37, 5. Feb. 2007 (CET)
Zum einen besteht eine gesetzliche Pflicht, ein MHD zu liefern, insbesondere die Los-Nr. ist notwendig, um eine Rückverfolgung der Charge zu ermöglichen. Allerdings bezieht sich das MHD meist nicht auf das Salz, sondern auf die Zusatzstoffe wie Jod und Fluorid. Diese verflüchtigen sich nach einiger Zeit. Danach ist es eben nur noch Salz! --84.61.170.161 22:54, 10. Jan. 2008 (CET)

Folsäure!

Mittlerweile gibt es Speisesalz mit Fluor, Jod und Folsäure zu kaufen, das Salz sieht dann gelb statt weiss aus. Auf einer anderen Seite über Folsäure steht, dass dieses Vitamin Licht- und Sauerstoffempfindlich ist. Ist die Zugabe dann noch sinnvoll? dieser nicht signierte Eintrag stammt von Benutzer:Klimaforscherin --Dinah 12:32, 28. Mai 2007 (CEST)

der Zusatz von Folsäure bzw. die Notwendigkeit dafür ist überhaupt umstritten --Dinah 12:34, 28. Mai 2007 (CEST)
Wie jede Zugabe von irgendwas. In der Gesamternährung haben Europäer ja keinerlei Mangelerscheinungen zu befürchten, solange sie sich halbwegs gesund ernähren. Anders sieht das in Regionen aus, in denen sich viele Menschen nur von Grundnahrungsmitteln ernähren können. Rainer Z ... 14:27, 28. Mai 2007 (CEST)


Ich wollte damit eigentlich keine "weltanschauliche" Diskussion lostreten (dann müsste man ja bei _jedem_ Stoff, bespielsweise auch beim Jod, diskutieren, ob man sich überhaupt mit vertretbarem Aufwand ohne Mangelerscheinung ernähren kann), sondern eher wissen, ob im Körper überhaupt noch Folsäure ankommen kann. Ist die Folsäure nicht dann schon bei der Lagerung oder Essenszubereitung kaputt? Benutzer:Klimaforscherin19:39, 04. Juni 2007 (CEST)

von licht- und sauerstoffempflindlich steht in den üblichen Infos für Verbraucher über Folsäure nichts, sondern nur von Hitzeempfindlichkeit. Wenn das Salz in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt wird, kommt aber normalerweise kein Sauerstoff dran, wenn er nicht durchsichtig ist auch kein Licht. Beim Kochen geht ein Teil der enthaltenen Folsäure verloren, angeblich etwa 40 Prozent --Dinah 21:00, 4. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe die chemischen Zusätze um "Folsäure" ergänzt, der Inhalt stammt auch aus dem Artikel Folsäure. --Klimaforscherin 19:20, 5. Jun. 2007 (CEST)

das gehört auch ausschließlich in den Artikel Folsäure, hier geht es um Salz, da kann allenfalls in einem Satz erwähnt werden, dass teilweise Folsäure zugesetzt wird --Dinah 21:28, 5. Jun. 2007 (CEST)

Genau das hatte ich gemacht, an dem orientiert, was auch bei anderen chemischen Zusätzen wie z.B. Jod oder Fluor stand. Wenn in diesem Artikel Jod und Flour steht, dann sollte auch Folsäure dort stehen, ansonsten sollte keiner der Stoffe beim Speisesalz auftauchen!(sollten sie aber alle, es sind Zusatzstoffe zum Speisesalz) --Klimaforscherin 18:26, 6. Jun. 2007 (CEST)

ich habe das jetzt mal kurz in einem Satz erwähnt. Wer mehr zur Folsäure wissen will klickt einfach auf den blauen Link - dafür gibts die bei Wikipedia - und schon ist er im entsprechenden Artikel und kann da weiterlesen. Durch dieses Prinzip der Verlinkung sind inhaltliche Redundanzen in verschiedenen Artikeln schlicht unnötig und eben auch nicht gewollt --Dinah 20:41, 6. Jun. 2007 (CEST)

Ich habe dieses "gelbe Salz" zuhause hatte aber die Verpackung weggeschmissen - und wollte wissen was das nochmal für ein Zusatz war der für die gelbe Färbung sorgt. Da ich erst beim durchlesen der Diskusion über Folsäure sicher war, dass das "Das Gelbe" ist, füge ich im Artikel bei der Folsäure noch hinzu, dass es das Salz gelb färbt. - Gast: Schorsch_07

EDIT so ich habe mich jetzt bei wikipedia angemeldet und den Satz wieder reingeschrieben. Der nächste der vorhat meinen WINZIGEN und keinen Platzt verbrauchenden Satzt zu löschen begründet das bitte...

Kochsalzersatz?

Hallo, ich fände noch interessant, welche Ausweichstoffe es zu Kochsalz gibt? Von Bekannten, denen aus medizinischen Gründen empfohlen wurde, Kochsalz zu reduzieren, weiß ich, daß es kochsalzarme und kochsalzfreie Ersatzstoffe gibt. Ich bin aber zu sehr Laie um das erklären und im Artikel ergänzen zu können.

Grüße, Bernhard 217.232.167.246 20:02, 1. Nov. 2007 (CET)

Tag Bernhard.
Aus meiner Ausbildung kann ich mich erinnern, dass Kaliumchlorid ein Kochsalzersatz ist.
Gruß -- Sinix 23:32, 12. Nov. 2007 (CET)

Salz ist schädich für alle leute (nur wen man zu vie davon isst)

Salzgehalt im Körper

Im Artikel steht, dass in einem erwachsenen Körper 150 - 300 g enthalten seien. Nun, wie definiert man einen Erwachsenen? Ist damit eine Frau mit 50 kg oder ein Mann mit 100 kg gemeint? 150 - 300 g ist schon ein gewaltiger Unterschied. Ist es möglich eine Prozentangabe pro kg Körpergewicht zu ermitteln? Wolfgang 89.15.181.247 13:32, 28. Mai 2008 (CEST)

Da die individuellen Schwankungen sowohl an Gewicht als auch an Prozentgehalt groß sind, umfasst die Angabe 150 - 300 g sowohl die kleine Frau mit wenig Salz als auch den großen Mann mit viel. Sicherlich wäre eine konkretere Angabe wünschenswert - wer sucht die mal? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:07, 28. Mai 2008 (CEST)

unnötig viel "Salz in der (industrieellen) Suppe"

Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass industriell hergestellte Speisen heute vielfach unnötig stark gesalzen sind, weil das den Massengeschmack anspricht (die Speise schmeckt dem durchschnittlichen Konsumenten dann etwas besser, und man kann hoffen, dass man dann in Zukunft guten Umsatz mit ihm macht. Es wurde viele Male festgestellt, dass man, wenn man sich neben Brot, Käse, Fleisch- und Wurstwaren auch von Fertigkost ernährt, man ein Vielfaches des üblich notwendigen Minimums an Kochsalz zu sich nimmt. Jahrzehntelang haben die Mediziner vor überhöhtem Salzverzehr gewarnt; und auch heute ist die Sachlage nicht eindeutig geklärt!

Gruß, Bennetaer

Das gehört nicht hierher, sondern z. B. nach Fertiggericht, Fertigsuppe oder Instantsuppe. Wobei das zu belegen wäre. Sicher kann man mit Salz und Geschmacksverstärker teurere Zutaten und aufwändigere Produktionsverfahren einsparen. Eine direkte Gesundheitsgefahr geht nach heutigem Wissensstand davon aber nicht aus – erhöhter Salzkonsum verursacht normalerweise keinen Bluthochdruck, wie man früher annahm. Problematischer ist die geschmackliche Konditionierung durch solche Fertiggerichte, wenn man sie (besonders schon als Kind) häufig konsumiert. Das Geschmacksempfinden wird desensibilisiert und der Appetit wird fehlgesteuert,was zu Fehlernährung führen kann. Rainer Z ... 13:59, 29. Aug. 2008 (CEST)
"Das gehört nicht hierher, sondern z. B. nach Fertiggericht, Fertigsuppe oder Instantsuppe."
Das GEHÖRT hierher, denn es ist Teil der Gesamtdosis und kann schädliche Folgen haben; z.B. (Helicobacter pylori in Ehren) als Cofaktor bei Magengeschwüren.
"Eine direkte Gesundheitsgefahr geht nach heutigem Wissensstand davon aber nicht aus – erhöhter Salzkonsum verursacht normalerweise keinen Bluthochdruck, wie man früher annahm."
Das scheint mir eher DEINEN Wissensstand zu bezeichnen; im Abschnitt oben drüber: "Physiologische Bedeutung", steht das Gegenteil; auch unter "Risiken bei Überdosierung". Und es geht ja auch nicht NUR um Bluthochdruck.
"Wobei das zu belegen wäre": Das steht ja nun an jedem dicken Baum. (Muss ich auch eine Quelle auftreiben, wenn ich behaupte, dass auch Feuchtigkeit mit herauskommt, wenn ich niese?)
Gruß, Bennetaer
Es ist doch nicht Eigenschaft von Speisesalz, zu hoch dosiert zu werden, sondern eine Sitte in der Lebensmittelindustrie. Drum sollte das auch im entsprechenden Zusammenhang dargestellt werden. Kann man dann hier kurz erwähnen und verlinken. Rainer Z ... 12:56, 1. Sep. 2008 (CEST)
"Es ist doch nicht Eigenschaft von Speisesalz, zu hoch dosiert zu werden":
Das hängt davon ab, wie man den Begriff "Eigenschaft" definiert: bei der Substanz im naturwissenschaftl. Sinne nicht; aber die WP ist ja kein Chemielehrbuch, sondern es gibt auch den Aspekt der _Verwendung_ (in der auch gesundheitliche Gesichtspunkte von Interesse sind), und in einer _Enzyklpädie_ sollte ja wohl auch berücksichtigt sein, was die Menchheit damit macht und warum. Zumal beim Speisesalz dies ja das Wesentlichste ist: es gäbe einen Artikel selbst dann, wenn wir von der Naturwissenschaft des Speisesalzes alle keinerlei Ahnung hätten - salzen würden wir trotzdem!
Gegen eine Auslagerung mit Verlinkung hätte ich aber nichts, vorausgesetzt, die kurze Darstellung enthält alles Wesentliche! (Vorschlag: "Von der Lebensmittelindustrie werden Speise-Fertigprodukte aus Profitgründen häufig übersalzen; diese Salzmengen sind bei der Berechnung des tägl. Salzverzehrs zu berücksichtigen.") Gruß, Benettaer
Persönliche Wertungen und Empfehlungen dieser Art sind in einer Enzyklopädie grundsätzlich nicht zulässig. "Übersalzen" im Sinne von gesundheitsschädlich sind industriell hergestellte Produkte grundsätzlich nicht, da gibt es genaue Vorgaben und das wird kontrolliert. Übersalzen kann man sich seine Speisen vor allem beim Selberkochen und Nachwürzen, alleine durch Fertigprodukte ist es ziemlich schwer, gesundheitsschädliche Mengen an Salz aufzunehmen. Kartoffelchips enthalten z.B. etwa 0,6 mg Salz pro 100 Gramm. Nur vom Salzanteil her könnte ein Erwachsener davon täglich problemlos ein Kilo essen. Ein gesunder Erwachsener benötigt in jedem Fall 3 bis 6 Gramm Salz zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen, bei starkem Schwitzen bis zu 20 Gramm. Ich werde mal einen Mediziner auf das Thema ansprechen, im Internet werden auf etlichen Seiten sehr unseriöse und unwissenschaftliche Aussagen zu Salzkonsum verbreitet --Dinah 13:53, 2. Sep. 2008 (CEST)
Hier ein Hinweis darauf, wie das Salz in Brühwürfeln usw. zustande kommt, denn das ist keineswegs eine "Anpassung an den (vermuteten) Massengeschmack" der Kundschaft: Fleischreste, die von der Qualität her völlig o. k. sind, aber in ihrer Form oder Größe unverkäuflich wären, werden mit Salzsäure aufgeschlossen und mit Natronlauge oder - preiswerter - mit Natriumcarbonat (Soda) neutralisiert, wobei zwangsläufig die entsprechende Menge Salz entsteht; das Ergebnis wird zu Fertigsuppen usw. weiterverarbeitet oder getrocknet als Fleischbrühwürfel oder gekörnte Brühe verkauft. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:54, 1. Sep. 2008 (CEST)
In Brühwürfeln und Würze befindet sich kein Fleisch oder nur in sehr geringen Mengen. Grundstoff ist Pflanzeneiweiß. Und egal, ob Salz nun zugesetzt wird oder beim Herstellungsprozess entsteht – die Dosierung ist kein Schicksal. Rainer Z ... 14:36, 1. Sep. 2008 (CEST)
1) In Brühwürfeln befindet sich kein "Fleisch", aber aus dem geschilderten Herstellungsprozess dessen Eiweisbausteine.
2) Die Dosierung bei diesem Herstellungsprozess "ist Schicksal" - da wird kein Salz hinzugesetzt (aber eben auch nicht hinterher wieder "weggenommen"). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:50, 1. Sep. 2008 (CEST)
  1. Nur wenn man Fleisch als Zutat verwendet. Wer tut das? Für „Fleischbrühwürfel“ müssen es 670 mg pro Liter sein, wenn ich mich nicht irre. Vielleicht kannst du da aber helfen: Ist mit „Liter“ die nach Anweisung hergestellte Brühe gemeint?
  2. Beim Herstellungsprozess ja, aber nicht bei der Dosierung des Ergebnisses. Mittlerweile gibt es auch Herstellungsverfahren ohne Salzsäure.
Rainer Z ... 15:38, 1. Sep. 2008 (CEST)

Gesucht und Gefunden: Lewis K. Dahl INFLUENCE OF DIETARY POTASSIUM AND SODIUM/POTASSIUM MOLAR RATIOS ON THE DEVELOPMENT OF SALT HYPERTENSION PMID 5043414 von 1972 belegt einen Zusammenhang von NaCl/KCl und Blutdruck. Eine Studie aus dem Jahr 1988 mit 10.000 Patienten (INTERSALT PMID 3071593) zeigte eher einen Zusammenhang von Körpergewicht und Blutdruck. Lange schreibe kurzer Sinn: bei hohen Blutdruck hilft eher FDH als wenig Salz Gruß Cestoda 15:14, 2. Sep. 2008 (CEST)

Auch in den aktuellen Hypertonie-Leitlinien wird auf den Effekt des Kochsalzes auf den Blutdruck eingegangen, z. B. in der Leitlinie der deutschen Hochdrucklige, vgl. Arterielle Hypertonie#Leitlinien. --Andante ¿! WP:RM 16:54, 2. Sep. 2008 (CEST)
Meines Wissens geht man heute davon aus, dass gesunde Menschen keinen erhöhten Blutdruck durch zu viel Salz bekommen, wie man früher glaubte. Liegt aber Hypertonie vor, kann eine Senkung des Salzkonsums blutdrucksenkend wirken. Rainer Z ... 17:24, 2. Sep. 2008 (CEST)
Herold, Innere Medizin 2007, S. 273: 1/3 aller Hypertoniker sind salzempfindlich, empfohlene Tagesmenge kleiner 6g. Alternative Verwendung von Diätsalz (enthält KCl).
Eine Hypernatriämie ist beim Gesunden mit ausreichendem Durstgefühl auch bei hoher Zufuhr (wir reden nicht von löffelweise oder Trinken von Meerwasser) nicht denkbar. Eine arterielle Hypertonie, alleinig durch eine hohe NaCl-Aufnahme bedingt, ist bei diesem meist multifaktoriell bedingten Krankheitsbild, eher nicht vorstellbar. Andere Erkrankungen durch eine hohe orale Zufuhr sind mir nicht bekannt, insbesondere der Co-Faktor bei einer Gastritis ist mir neu. Gruß --KliSodiskRM 17:46, 2. Sep. 2008 (CEST)

Kleine Zusammenfassung: Bennetaers Behauptung, „dass industriell hergestellte Speisen heute vielfach unnötig stark gesalzen sind, weil das den Massengeschmack anspricht“ und „man ein Vielfaches des üblich notwendigen Minimums an Kochsalz zu sich nimmt“ ist spekulativ und offenbar den Tatsachen nicht entsprechend. Sicher werden Fertiggerichte häufig durch relativ starkes Salzen, Würze, Aromastoffe und Geschmacksverstärker „gepimpt“, was durchaus bedenklich ist, aber das hat nichts oder wenig mit einem gesundheitlich bedenklichen Salzgehalt zu tun, falls man nicht Hypertoniker ist. Rainer Z ... 18:12, 2. Sep. 2008 (CEST)


Kleine Bemerkung zu Rainer Z.s "Zusammenfassung":
"Bennetaers Behauptung, „dass industriell hergestellte Speisen heute vielfach unnötig stark gesalzen sind (...) ist spekulativ und offenbar den Tatsachen nicht entsprechend. Sicher werden Fertiggerichte häufig durch relativ starkes Salzen, (...) „gepimpt“...": aha...
"aber das hat nichts oder wenig [ach, doch ein Hintertürchen?] mit einem gesundheitlich bedenklichen Salzgehalt zu tun, falls man nicht Hypertoniker ist."
Wen kümmert schon die Hälfte Deutschlands, die es am Blutdruck hat...
Außerdem, da der Patient BLuthochdruck zuerst nicht zu bemerken pflegt, während dieser real schon vorhanden ist, ist es durchaus auch für Leute von Interesse, die sich diesbzgl. gesund fühlen.
Übrigens sind da noch die beiden Studien, die Cestoda dankenswerterweise ausgegraben hat und die lt. ihm / ihr die Salzabhängigkeit bestätigen (übrigens soll es da auch Synergien geben), bei denen besagte Einschränkung nicht erwähnt ist.
Weiter:
"Bennetaers Behauptung, „dass industriell hergestellte Speisen (...) man ein Vielfaches des üblich notwendigen Minimums an Kochsalz zu sich nimmt“ ist spekulativ und offenbar [wo ist das offenbar ?] den Tatsachen nicht entsprechend":
da schau her! Das spräche dafür, das, was die Mediziner, Ernährungskundler und Verbraucherberater (in med. Hinsicht) im Fernsehen (von denen ich das habe) von sich geben, ab jetzt zu ignorieren, weil die spekulatives Zeug reden und offenbar nicht durchblicken!
Und bei den angegebenen Leitlinien - ich kann nicht so doll englisch, und Zeit wie Dreck hab ich auch nicht - hab ich je eine dt. und eine englische gelesen und eine ans Volk gerichtete am. Aufklärungsbroschüre (Zitate unten). In allen war kochsalz für Bluthochdruck wesentlich, z. T. sogar OHNE Hinweis: "Nur für Erkrankte". Ich kann somit keine Berechtigung erkennen, den Warnhinweis als unwesentlich zu übergehen!
Und nochmals zum Kapitel "Physiologische Bedeutung":
"Ein kausaler Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Bluthochdruck konnte aber bis heute nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Epidemiologische Studien und sogar Metastudien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, die keine klaren Aussagen zulassen. Es gibt Hinweise darauf, dass verschiedene ethnische Gruppen eine unterschiedliche „Salzsensitivität“ haben. Pauschale Aussagen zum Salzkonsum sind nach jetzigem Forschungsstand nicht möglich. [1] [2] [3]"
Nach der "Salz tut Gesunden nichts"-Behauptung wäre das falsch. Warum lasst Ihr es unkorrigiert? (mit einem Verweis auf ein allgemein anerkantes Lehrbuch natürlich; in einer widersprüchlichen Literaturlage heben eine oder zwei weitere Arbeiten die Widersprüchlichkeit nicht auf.
Gruß, Bennetaer


P.S. Co-Faktor: das erläuterte mir mal der behandelnde Arzt meiner Mutter, Chefarzt der Radiologie, zum aufgekommenen Thema Magengeschwür seiner Helferin. Und ein Bekannter von mir wurde deswegen während seiner stressigen Ausbildung auf salzlose Kost gesetzt. (nicht signierter Beitrag von 213.102.96.241 (Diskussion) 03:37, 8. Sep. 2008)
quetsch. Ein Radiologe ist für dieses internistisches Thema sicherlich ein kompetenter Ansprechpartner. Vor allem aber der Erfahrungsbericht Deines Bekannten in stressiger Ausbildung finde ich ein ausgesprochen überzeugendes Argument. Ich werde ab sofort allen meinen Patienten mit einer Magenschleimhautentzündung Salz verbieten! Vielen Dank für die Information! --KliSodiskRM 00:17, 15. Sep. 2008 (CEST)
dazuquetsch: Vielen Dank für deine borniert sarkastische Bemerkung; klärt sie mich doch auf über die Qualität von Ansichten von Medizinern - und seien diese noch so akademisch lamettiert -, die sie außerhalb ihres Spezialgebiets äußern! Anscheinend kennst du deine Pappenheimer! Ich werde mich daran orientieren, wenn ich z. B. mal wieder auf einen Orthopäden oder Augenarzt treffe, der sich erdreistet, im Notdienst Herzinfarkte und Schlaganfälle zu behandeln!
Und natürlich ist der Erfahrungsschatz praktisch tätiger Ärzte - ganz klar - einen Dreck wert. Zählen tut für Leute gewissen geistigen Zuschnitts nur der Fetisch "kontrollierte randomisierte Doppelblindstudie". Diese Art Dummheit hat einen Namen: Wertblindheit. - Benettaer.

[1]

AWMF online

Leitlinien für die Prävention, Erkennung, Diagnostik und Therapie der arteriellen Hypertonie der Deutschen Liga zur

Bekämpfung des hohen Blutdruckes e.V. (Deutsche Hochdruckliga)

AWMF-Leitlinien-Register Nr. 046/001 Entwicklungsstufe: 2

(...)

4. Therapie

(...)

4.2. Nichtmedikamentöse Therapie

Als breit anwendbare antihypertensiv wirksame nichtmedikamentöse Maßnahmen sind bisher die Gewichtsnormalisierung, die

Vermeidung eines Alkoholabusus und die Kochsalzrestriktion allgemein akzeptiert.

Der Zusammenhang zwischen Kochsalzverbrauch und Blutdruckhöhe in Populationen kann als gesichert angenommen werden [!],

obwohl die Bedeutung des Kochsalzes für die Hypertonieentstehung auch heute noch kontrovers diskutiert wird [53]. Die

Kochsalzsensitivität betrifft nur einen Teil der Hypertoniker und ist als eine wahrscheinlich genetisch determinierte

Eigenschaft in den letzten Jahren pathobiochemisch definiert worden; allerdings gibt es bis jetzt keine einheitliche

Definition und keinen breiter anwendbaren Test, mit dem Kochsalzsensitive in der Bevölkerung gefunden werden können [54].

Die vorliegenden Studien lassen den Schluß zu, daß eine Senkung der Natriumchloridzufuhr auf etwa 70-100 mmol, d.h. ca. 4-6

g/die [!] zu einer therapeutisch nutzbaren Blutdrucksenkung führt [!] [55]. Wird die Kochsalzreduktion mit einer

antihypertensiven Pharmakotherapie kombiniert, ist eine zusätzliche Blutdrucksenkung in den meisten Fällen zu erzielen [56].

Bewertet man zusammenfassend die vorliegenden Studien, so ist unbedingt eine kochsalzreduzierte Kost für den Hochdruckkranken

und -gefährdeten zu empfehlen. [!]

Zur Reduktion der täglichen Kochsalzzufuhr auf etwa 6 g bzw. 100 mmol sollte dem Patienten folgendes Vorgehen empfohlen

werden: bei der individuellen Nahrungszubereitung grundsätzlich auf Kochsalz zu verzichten [!] und dafür andere Gewürze pflanzlicher

Herkunft zu verwenden, Gerichte bei Tisch nicht zu salzen [!] (dieser Anteil stellt allerdings meist nicht mehr als 10 % des Gesamtverbrauchs dar), frische oder tiefgefrorene Nahrungsmittel gegenüber Konserven zu bevorzugen [!], kochsalzreiche Nahrungsmittel zu meiden [!] und Grundnahrungsmittel wie z.B. Brot und Milchprodukte anhand von Tabellen zu

bilanzieren.

Durch den behandelnden Arzt ist nach Möglichkeit eine die Einhaltung einer kochsalzarmen Kost durch die Bestimmung der

Natriumausscheidung im 24-h-Urin zu prüfen, die etwa der täglichen Zufuhr entspricht. [man sieht das also wirklich eng!]


Zusammenfassende Empfehlung der wichtigsten nichtmedikamentösen Therapieformen mit Angabe der "Evidenz"grade

Intervention / "Evidenz"grad

(...)

Empfehlung einer kochsalzarme Kost; salzreiche Nahrungsmittel, das Zusalzen bei Tisch und bei der Speisenzubereitung sollten

vermieden werden / A


[nc7full.pdf]

JNC 7 Complete Report

The Seventh Report of the Joint National Committee on Prevention, Detection, Evaluation, and Treatment of High Blood Pressure

(...)

TREATMENT

(...)

Lifestyle Modifications

Adoption of healthy lifestyles by all persons is critical for the prevention of high BP and is an indispensable part of the management of those with hypertension.10 Weight loss (...).92,93 BP is [!] also benefited by adoption of the Dietary Approaches to Stop Hypertension (DASH) eating plan94 which is (...). .95 Dietary sodium should [!] be reduced to no more than 100 mmol per day (2.4 g of sodium). 94-96 (...) 99 Lifestyle modifications reduce BP, prevent or delay the incidence of hypertension, enhance antihypertensive drug efficacy, and decrease cardiovascular risk. For example, in some individuals, a 1,600 mg sodium DASH eating plan has BP effects similar to single drug therapy [!].94 Combinations of two (or more) lifestyle modifications can achieve even better results [!].100 (...)


[Cover einer US-Ratgeber-Broschüre an die Allgemeinheit:]

¡Coma menos sal y sodio! Cut Down on Salt and Sodium!

NATIONAL INSTITUTES OF HEALTH NATIONAL HEART, LUNG, AND BLOOD INSTITUTE AND OFFICE OF RESEARCH ON MINORITY HEALTH (nicht signierter Beitrag von 213.102.96.241 (Diskussion) 03:37, 8. Sep. 2008)

Na wer MAG denn da diese Zitate, nachdem sie angekündigt wurden, wohl gepostet haben...? (kleine Hilfe für überforderte Schulmediziner: mal weiter oben nachsehen!)

Himalaya Salz etc

Bin kein Verfechter irgendeiner Salzphilosophie und konsumiere selbst weitestgehend konventionelles Salz unterschiedlichster Herkunft.

Die Behauptung, bei taeglichem Verzehr von 2 Teeloeffeln Salz, welches - Himalaya oder raffiniert - zu 98% NaCl ist, die restlichen 2% seien zu wenig um gesundheitlich relevant zu sein ist laecherlich. Geht um bis zu 400mg (bei 20g Salzkonsum). Wenn bespielsweise 1/1000stel davon Selen ist sind gesundheitliche Auswirkungen schon messbar (Wiki: Selen). Um ehrlich zu sein liest sich der ganze Artikel stellenweise, als haette da ein Vertreter der Salzindustrie dran rumgeschrieben. Wenn dem so ist, moege seine Seele in der Hoelle brutzeln.

Es wird andererseits auch ein großer Hype um diese ganzen Spezialsalze gemacht. Beim Himalyasalz wirds dann esoterisch bis wahrheitswidrig. Das stammt übrigens aus einer der größten Salzminen der Welt in Indien. Und auch raffiniertes Salz enthält weitere Mineralstoffe. Ich will nicht leugnen, dass Fleur du sel o. ä. etwas besonderes sind, allerdings wäre ich gespannt, wie es bei einer Blindverkostung aussähe. Gerade bei Salz aus solchen Salzgärten könnte z. B. die Oberflächenstruktur eine deutlich andere sein als bei zerkleinertem Steinsalz und dadurch auf der Zunge einen anderen Eindruck hinterlassen. Vom psychologischen Effekt mal ganz abgesehen („direkt aus dem Meer vor der Bretagne, in der Sonne getrocknet“). Letztlich ist jedes Speisesalz Meersalz. Gerade fällt mir im Artikel die Zwischenüberschrift „Chemische Zusatzstoffe“ auf. Das hat wohl ein Gegner der Salzindustrie verzapft. Die genannten sind großenteils Mineralien, was natürlich lange nicht so gefährlich klingt wie „chemisch“; in diesem Zusammenhang ist „chemisch“ schlichter Unsinn. Rainer Z ... 19:19, 20. Okt. 2008 (CEST)
Beim Ernährungsartikeln fällt mir immer wieder auf, wie emotional hoch besetzt dieses Thema ist. Auf diversen Internetseiten wird regelrecht Hysterie geschürt, wobei man die Lebensmittel teilweise austauschen kann. Die einen agitieren heftigst gegen Zucker, andere gegen Salz, Dritte gegen Milch, Vierte gegen Getreide, Fünfte gegen jeglichen Zusatzstoff ... und immer ist diese Substanz die Wurzel allen Übels. Auf der anderen Seite wird ein Wahnsinnsgeschäft gemacht mit angeblich "gesunden Lebensmitteln", Functional Food, esoterisch aufgeladenem Wasweißich ... --Dinah 20:42, 20. Okt. 2008 (CEST)
Abend Gemeinde! Ich möchte Reiner zustimmen. In der Tat gibt es geschmacklich Unterschiede. Dein Ansatz erschient mit richtig. Fleur du sel kristallisiert an der Oberfläche und bildet wohl volumige Kristalle. Steinsatz unterliegt Druck, womit diese Struktur meines Erachtens zerstört wird. Ich möchte von einem Schmelz sprechen, der z. B. bei Schokolade gewisse Qualitäten unterscheidet. Vergleichbar ist Schnee und Eis. Das ehemalige Eis, über Jahrtausende in der Arktis unter hohem Druck gepreßt, vermittelt einen anderen Eindruck auf der Zunge, wie eine Schneeflocke. Ähnliches ist mir auch mit frisch kristallisiertem Zucker aufgefallen.
Dinah hat es auf den Punkt gebracht. Es gibt da richtigen Wahnsinn. In unserer Gemeinde lebt eine Frau, die vegetarisch lebt, weil es gerade Mode war. Sie raucht nicht, trinkt keinen Tropfen Alkohol, also durchweg gesund. Sie hat zwei Fehlgeburten und drei behinderte Kinder. Ich möchte hier nicht unbedingt von Schicksal sprechen. Obwohl meine Ausbildung in der Ernährungslehre recht lange her, kann ich einige zusammenhänge an den Fingern abzählen.
Inhaltststoffe: Da möchte an den vorherigen Absatz anknüpfen. Wer sich vernünftig ernährt, benötigt bestimmt nicht ein spezielles Salz, welches durch die halbe Welt geschleift wird, um gesund zu sein. Der Anteil der Inahaltsstoffe erscheint mir daher trivial. Gruß -- Sinix 21:15, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ich war eben noch bei meinem Rewe. Was sehe ich da? Ein neues Regal mit allerlei Gewürztütchen einer Marke „Imam“ für je 99 Cent. Ganz nett, weil auch Kardamomkapseln, Sternanis usw. dabei sind. Und: Himalyasalz ... Untertitel „vollwertig aus dem Himalaya“. Is dat erlaubt? Das Zeug sieht rosig aus,enthält also offenbar Eisenoxid. Vielleicht investiere ich doch mal 99 Cent.
Mit der Struktur habe ich mir das genauso gedacht; Schnee und Eis ist ein guter Vergleich. Aus Bockigkeit gegenüber Modeströmungen habe ich allerdings noch nie Fleur de sel gekauft. Wenn die dollen Fernsehköche das in ihre Kochtöpfe schmeißen, halte ich das für reines Getue. Eine Prise kurz vor dem Servieren ist ganz was anderes.
Was die Inhaltsstoffe angeht: Es ist grotesk, dass sich in einer Gesellschaft, der die Inhaltsstoffe in hinreichender Menge aus den Ohren kommen, weil ihr alle Sorten von Lebensmitteln zur Verfügung stehen, manche Leute ernste Gedanken darum machen, ob im Salz oder wo auch immer die richtigen in der richtigen Form enthalten seien. Ein Luxusproblem verirrter Seelen. Rainer Z ... 22:30, 20. Okt. 2008 (CEST)
falsche Herkunftsangaben sind nicht erlaubt, aber der Himalaya ist ja sehr groß und gaanz weitläufig ... Wenn man aus demselben rosa Salz Salzlampen macht, ist das Zeug dann plötzlich ziemlich billig als Rohstoff --Dinah 13:50, 21. Okt. 2008 (CEST)
Die Salt Range liegt im Punjab, das ist sicher nicht der Himalaya, der lappt ein ganz klein wenig in einen nördlichen Landeszipfel. Der Tipp mit den Salzlampen ist gut, mach das Nudelkochen billiger ;-) Rainer Z ... 18:09, 21. Okt. 2008 (CEST)
Abend Alle! Mit den Salzlampen würde ich vorsichtig sein. Wer weiß, womit das Zeug imprägniert wird.
In der Sensorik hatte man uns vermittelt, dass Natrium für die Schärfe des Salzes verantwortlich ist (oder Chlor?). Damit hatte ich immer Probleme. Obwohl ich kaum profunde Kenntnisse in der Chemie habe, besteht nach meinem Dafürhalten Salz aus Natrium und Chlor, immer zu gleichen Teilen. Dennoch gibt es geschmackliche Unterschiede.
Ein Unterschied mag wohl die Art der Kristalle sein. Ich vermute aber auch andere Einflüsse. Ich hatte aus dem Supermarkt ein billiges Salz und eines aus Bad Reichenhall probiert. Das teure Markensalz hatte auf der Zunge einen angenehmeren Eindruck hinterlassen, obwohl die Inhaltsstoffe (Zusatzstoffe) nahezu identisch sind.
Vermutlich beeinflussen die Zusätze den Geschmackseindruck, weil dadurch das Salz auf den Geschmacksknospen vermutlich anders aktivieren. Der Unterschied bei obigem Beispiel wird nach meiner persönlichen Vermutung durch die Korngröße des Salzes zu erklären sein.
Die Unterschiede kommen nach meinem Dafürhalten in der Praxis kaum zur Geltung. Die Kristalle des Fleur de sel (und jedes Salzes) verändern sich schlagartig, wenn sie feucht werden. In Lebensmitteln halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass die speziellen Salze (ausser etwas Kräutersalz oder Knoblauchsalz) im Endprodukt unterscheidbar sind. Vermutlich wird selbst ein Kenner den Unterschied auf einem Frühstücksei kaum ausmachen können. Ich würde gerne mal echte Gourmets einem Blindtest unterziehen. .-)) Gruß --- Sinix 22:14, 22. Okt. 2008 (CEST)
Du sagst es, Anonymus. (Bist mir zuvorgekommen; bin erst jetzt, wo ich die ganze Seite gelesen habe, auf den diesbzgl. Erguss von Rainer Z. gestoßen.
Ob "esoterische" Wirkungen oder nicht: Diese Ablenkungsmanöver ändern alle nichts daran, dass Rainer Z. **** schreibt. Er ist unfähig, die Rolle der Spurenelemente richtig einzuschätzen, was ihn jedoch kein bisschen hindert, hier **** und Ideologie zu verbreiten. - Bennettaer.
Tag! Schau einfach mal unter Selen. Hohe Selengaben erhöhen das Risiko an Diabetes zu erkranken. Wenn dieses Salz viel Selen enthält, dann gehört da nach meinem Dafürhalten ein Warnhinweis drauf! Die Tagesdosis ist, soweit ich mich erinnere, mit drei Scheiben Vollkornbrot gedeckt. Ähnlich ich das vermutlich auch mit anderen Spurenelementen, möchte da aber augenblicklich nicht nachschauen.
Bleib also ruhig! Reiner hat sich an die gängige Lehrmeinung und Fakten orientiert und das mache ich auch. Dieses Himalya-Salz ist für die Ernährung nicht erforderlich, um damit den Bedarf an Spurenelmenten zu decken. Ich halte den Verkauf aber für eine tolle Geschäftsidee. Gruß -- Sinix 10:40, 26. Okt. 2008 (CET)
Sehr hübsch, was 213.102.107.226 (Bennettaer) da so äußert. Keine Argumente, aber anonym „blasierte Scheiße“ rufen. Beeindruckend. Rainer Z ... 19:12, 26. Okt. 2008 (CET)
Abend Reiner. An sich lohnt es nciht Zeit für solche Diskussionen zu verschwenden. Aber manchmal hat man Glück und kann mit Argumenten etwas bewirken. :-) Gruß -- Sinix 19:35, 26. Okt. 2008 (CET)
bei Leuten mit dieser Wortwahl eher selten. Lass es daher im Wiederholungsfall bitte, dann entsorge ich den Wortmüll nämlich komplett gemäß WP:KPA. Angemeldete User kriegen für sowas schon mal eine kleine Denkpause in Form einer befristeten Sperre --Dinah 19:40, 26. Okt. 2008 (CET)


Kein deutscher Satz:

Das bis heute auch in Westafrika in der Umgebung des Tschadsees, in Thailand und in Neuguinea üblich. Hier ein Link dahin (dritter Aufzählungspunkt) http://de.wikipedia.org/wiki/Speisesalz#Andere_Verfahren_der_Gewinnung

Salzproduktion

Hab den folgenden Absatz mal hierher verfrachtet weil er sich auf Salz im allgemeinen und nicht auf Speisesalz bezieht. Weiter oben steht ja auch, dass in Deutschland 440.000 t Speisesalz produziert werden was 3 % der Gesamtsalzproduktion seien.

 
Salzproduktion 2006

Im Jahr 2006 wurden weltweit 251 Millionen Tonnen Salz produziert. Größter Salzproduzent war China mit 54 Millionen Tonnen, gefolgt von den USA (inklusive Puerto Rico) mit 44,3 Millionen Tonnen. In Deutschland wurden 17,5 Millionen, in Österreich 1 Million und in der Schweiz 300.000 Tonnen Salz produziert. [1]

--Q344 22:26, 21. Okt. 2008 (CEST)

Dann würde ich sagen, ab nach Salze damit, oder? --TheK? 22:32, 21. Okt. 2008 (CEST)

Physiologische Bedeutung – Stringenz

Im Artikel steht, das Salz eine lebenswichtige Rolle spielt. Die angegebenen Links zu Wasserhaushalt, Nervensystem, Verdauung und Knochenaufbau habe ich nachgeguckt. Nirgends ist ein eindeutiger Hinweis darauf zu finden, wie sich NaCl zu den verlinkten Gebieten im Detail verhält. Nachvollziehbar ist wohl, dass HCl (Magensäure) als Bestandteil Cloride enthält, was aus NaCl abzuspalten wäre. Was aber genau NaCl für eine Rolle im Wasserhaushalt, Nervensystem und Knochenaufbau zu tun hat, ist nicht nachvollziehbar. Ich meine, Wasser ist H²0, das Nervensystem als molekulare Struktur mit seinen Eiweißmolekülen, und der Knochenaufbau mit größtenteils Calziumphoshat, aber was ist mit NaCl? Weiterhin bekommt der frisch ins Krankenhaus eingelieferte Patient nach einem Flüßigkeitsverlust in der Regel eine Kochsalzlösung. Was für eine Rolle spielt das Salz dabei? Ich meine, es ist in der Anatomie des Menschen vorzüglich als Bestandteil von HCL zu finden, aber ansonsten? Was ist es genau, was Salz so lebenswichtig macht? --91.50.9.208 17:52, 30. Nov. 2008 (CET) Wolfgang

Der menschliche Körper besteht größtenteils aus Flüssigkeit, in der eine bestimmte Salzkonzentration notwendig ist, um lebensnotwendige Körperfunktionen aufrecht zu erhalten. Etwas näher erklärt findest du das hier: [2] --Dinah 20:23, 30. Nov. 2008 (CET)
Ja, das mit der Osmose ist noch nachvollziebar - natürlich nur unter der Prämisse, dass der Salzgehalt im Körper schwankt ... sollte mal in ein Krankenhaus gehen, und nachfragen, wie es bei Patienten aussieht, die über längere Zeit Kochsalzlösungen erhalten. Aber ansonsten wird nicht genau erklärt wie. Es wird z.B. gesagt, dass Natrium und Chlorid die Hauptträger des Blutserums seien, aber nicht wie. Jedenfalls danke für den Link. --91.50.9.208 21:36, 30. Nov. 2008 (CET) Wolfgang
Noch 'ne Kleinigkeit bzgl. Salz und osmotischer Steuerung. Wie soll dies z.B. beim im Wasser lebenden Einzeller funktionieren, welcher vollständig in dieser Lösung lebt. Weiterhin im Organismus, der partiell belastet wird, wobei man davon ausgehen kann, dass die belastende Gebiete eines besonderen Stoffwechsels bedürfen, was ein allgemein gleichbleibender Salzgehalt im Organismus partiell wohl nicht hergibt? Also so recht kann ich die im Artikel angegebene Erklärung zur Lebenswichtigkeit nicht nachvollziehen. -- 91.50.12.208 10:49, 1. Dez. 2008 (CET) Wolfgang
da solche speziellen Fragen nur Mediziner kompetent beantworten können, schlage ich vor, diese Fragen in der Wikipedia:Redaktion Medizin zu stellen --Dinah 13:50, 1. Dez. 2008 (CET)
Abend! Im Wasser lebende Organismen stellen ihren Salzhaushalt auf die Umgebung ein. So z. B. auch das Fruchtwasser bei der Schwangerschaft. Lebenswichtigkeit hat Wolfgang erklärt: NaCL ist Bestandteil von Blutserum, welches bei Schockzuständen gegeben wird, bzw., um Schock zu vermeiden. Wenn es gängig ist, dann muß da schon ein ernster Hintergrund bestehen. Ansonsten würde jeder Sani den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen. :-) Ich denke, dass die Vorgänge komplex sind, was wohl nicht zum Artikel gehört und den Umfang auch sprengen würde. Die Biochemie ist nicht umsonst ein recht hartes Brot, welches angehende Mediziner lernen müssen. Gruß -- Sinix 23:55, 1. Dez. 2008 (CET)

Begriffsklärung Salz

Da hier scheinbar etwas Wichtiges unverständlicherweise eingeschlafen ist, möchte ich nochmal daraufhinweisen. Damit die (hoffentlich eigentlich erledigte) Diskussion an einem Ort stattfindet, bitte hier entlang: Diskussion:Salz#Redirect_auf_Speisesalz --Lax 15:03, 14. Jan. 2009 (CET)

BKL I ist tatsächlich sinnvoll. Begleitend oder vorher müsste ein Bot abgerichtet werden, Links auf Salz in Artikeln aus der Kategorie:Essen und Trinken und ihren Unterkategorien auf Salz umzubiegen. In den anderen Fällen wird man das wohl händisch machen müssen, weil nicht so eindeutig ist, wo es hingehen soll. Rainer Z ... 15:22, 14. Jan. 2009 (CET)

Geht Salz mit in Wasserdampf über?

Ich wüßte gerne, ob Salz im Wasser bei Erhitzen mit in den Dampf übergeht und so transportiert werden kann? (Hintergrund: müssen z. B. beim Salzkartoffel-Kochen die Kartoffeln mit Salzwasser überdeckt sein? Oder kann man energiesparend mit wenig Wasser kochen?) Erst mal fällt mir dazu das destillierte Wasser ein; und die Salzgärten. Aber Salz in Salzgärten würde ja auch zurückbleiben, wenn die Hälfte des Salzes mit verdunsten würde; und ich habe auch von "mehrfach destilliertem Wasser" gehört; also scheint destillieren doch kein ganz schlüssiges Argument zu sein? Sir-Henry

Ein bisschen was wird sicher mitgerissen, kann man im Alltag allerdings vernachlässigen. Kartoffeln in wenig Wasser zu kochen, dürfte allerdings keine gute Idee sein, außer im Dampfkochtopf. Damit die Stärkekristalle in den Kartoffeln gleichmäßig aufquellen, brauchen sie auch gleichmäßige Hitze und Wasser. Mit weniger würdest du vermutlich auch den Garprozess verlangsamen, also keine Energie sparen. Wenn man Kartoffeln im Ofen ohne Flüssigkeit gart, brauchen die wesentlich länger als im Kochtopf mit Wasser. Rainer Z ... 16:19, 4. Feb. 2009 (CET)
Salz im Kochwasser hat auch was mit dem osmotischen Druck zu tun. Kartoffeln ohne Wasser werden nicht gekocht, sondern ... Zum Beispiel wenig Wasser und die KArtoffeln in der Mikrowelle bedampfen. Sind dann eben keine Salzkartoffeln, dennoch ist die Stärke durch Hitze aufgeschlossen, nur anders.
  1. U.S. Department of the Interior - U.S. Geological Survey (Hrsg.): 2006 Minerals Yearbook - Salt. März 2008 (U.S. Department of the Interior - U.S. Geological Survey).
Abend Gemeinde! Zuerst einmal: Stärke quillt nicht, sie verkleistert. Dazu bedarf es Wasser und Hitze. Kartoffeln haben eine hohen Anteil Wasser, wodurch die Verkleisterung auch im Backofen recht gut funktioniert. Der Unterschied im Kochtopf und Backofen liegt wohl am Medium Wasser, welches die Wärme halt gut leitet, was im Backofen weniger gut funktioniert. Stärke hat die Affinität Salz zu binden. Daher kann man versalzene Kartoffeln kaum noch reparieren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob Salz den Kochvorgang beschleunigt. Hülsenfrüchte (also Linsen, Erbsen etc.) werden im Salzwasser weniger gut gar. Sie müssen Stunden im Salzwasser kochen bevor sie gar sind. Ohne Salzwasser geht viel schneller vonstatten. Ist wohl ein Problem, welches man in einem Versuch ergründen mag, denn Quellen kann ich nicht vorweisen :-)) Gruß -- Sinix 23:52, 5. Feb. 2009 (CET)

Salz in der Bibel - Beantragung der Löschung

Hallo, Der Absatz Salz in der Bibel ist hier vollkommen deplaziert und sollte entfernt werden. Gründe: 1. Der Ausruck in dem Absatz entspricht nicht dem Standard von wikipedia 2. Der Artikel behandelt Speisesalz - nicht das Christentum 3. Der Absatz ist insofern diskriminierend, als dass nur die Bedeutung des Salzes im Christentum beschrieben wird. Konsequenterweise würde es aber notwndig sein, auch alle anderen Religionen und darüber hinaus sämtliche mit dem Salz in engerer Beziehung stehenden Themen ebenso aufzulisten.

Daher bitte ich um Überlegung, den Absatz zu löschen bzw. führe den Alternativvorschlag an, den Absatz in einen neutralen a la "bedeutende kulturelle, religiöse & soziale Verweise auf Salz" umzubennenen und diesen dann inhaltlich auszubauen.

Mit freundlichen Grüßen -- Fmaj7/b5 -- 00:49, 19. Feb. 2009 (CET)

Ich habe vorerst mal auskommentiert. Überhaupt: Da wäre noch einiges zu tun. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 05:54, 19. Feb. 2009 (CET)
Warum auskommentiert? Die Argumentation von Fmaj7/b5 halte ich nicht für sehr überzeugend. Rainer Z ... 15:07, 20. Feb. 2009 (CET)
Dem Anspruch auf Vollständigkeit der Enzykopädie würde ich Vorrang einräumen. Dann bringt doch die Aussagen der anderen Religionen zum Thema Salz. Da das wp-Projekt längerfristig angelegt ist halte, ich die Artikel wie immer als "work in progress". --84.157.198.101 21:03, 1. Mär. 2009 (CET)

Fehler

Unter dem Begriff "Salz" steht mehr über Steinsalzgewinnung als unter dem Begiff "Steinsalzgewinnung"! Ich finde das ziemlich seltsam. Kann sich da mal jemand drum kümmern?

==========

Hi, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, habe grade den Artikel gelesen und mir ist nur aufgefallen dass der Tschadsee nicht in Westafrika liegt... -- 62.153.144.77 13:08, 20. Mai 2009 (CEST) Mel

Tag Unbekannter! Nach WIKIPEDIA doch Schadsee. Gruß -- Sinix 18:56, 20. Mai 2009 (CEST)

Täglicher Verbrauch

Hallo, folgenden Satz verstehe ich nicht ganz:

"Im Durchschnitt verzehrt jeder Bundesbürger etwa 8 g Salz pro Tag, etwa genauso viel geht zum Beispiel durch Kochwasser verloren.". Wo geht da wem Salz verloren ?? --DaB. 12:41, 30. Mai 2004 (CEST)

Ich vermute mal, jeder Bundesbürger verbraucht ca. 16 g am Tag, nimmt aber nur 8 g davon auf. Wenn man das durchrechnet, kommt man etwa auf den genannten Jahresverbrauch. Ist aber seltsam formuliert.
Ja ist so gemeint.
Ich bin noch beim töglichen Mindestbedarf etwas skeptisch. Ich kenne da auch höhere Zahlen. Vielleicht finde ich was raus.
Ich habe diese Zahl so verstanden, dass es die Menge ist, die dem Körper unvermeidlich täglich verloren geht. Zusätzlicher Bedarf durch Schwitzen ist dabei nicht eingerechnet.
na ich finde das sehr kleinkariert..denke jeder wußte was damit gemeint ist...

erl, ab ins Archiv Cholo Aleman 15:08, 30. Jun. 2009 (CEST)

Gahr

hallo freunde der Salinistik, wird der artikel noch gebraucht, sonst tun wir ihn weg (siehe diskussion)? gruß -- W!B: 22:35, 17. Feb. 2007 (CET)

?? - nicht verständlich, ab ins Archiv Cholo Aleman 06:34, 1. Jul. 2009 (CEST)

Fluorid

Auf meinem Salz vom Discounter ist NatriumFluorid mit 0,047% bis 0,064% angegeben. Also doppelt so hoch wie hier. Da eine Dosis von mehr als 5 mg Fluorid /Tag schon als "problematisch" angesehen wird (das sind 10g Salz!) sollte man das mal beleuchten. (nicht signierter Beitrag von 89.60.214.160 (Diskussion | Beiträge) 20:28, 12. Aug. 2009 (CEST))

Warum sollte es problematisch sein? Mehr Flour ist doch eher positiv einzuschätzen. --Marcela   20:31, 12. Aug. 2009 (CEST)
Weil Natriumfluorid nun mal giftig ist! Siehe auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Fluorose -- 89.60.214.160 21:37, 12. Aug. 2009 (CEST)
Lieber Unbekannter! Deine Einwände mögen ja gut bedacht sein, jedoch sind die Symptome, welche im entsprechenden Artikel beschrieben wurden, heute keineswegs verbreitet, ja unbekannt. Grundsätzlich ist Salz immer giftig. Das gilt auch für viele andere Stoffe, welche der Körper aber benötigt. Die Menge macht es! Zehn Gramm Salz oral eingenommen sind tödlich. Eher hadert die Bevölkerung an Karies und unzählig anderen Zivilisationskrankheiten, als daß sie zuviel Fluorid konsumiert. Der Anteil ist im Salz relativ gering, wobei die angebenden Werte womöglich streuen. Bedenke, daß sie Angaben sich auf 100 Gramm beziehen. Das erinnert mich an Vollkornzucker und Himalajasalz. Man kann aber, wenn man mag, auch auf andere Salze umsteigen. Ich habe bei REWE ein preiswertes Salz ohne Fluorid entdeckt. Da weiteren Aufwand zu treiben erscheint mir sinnlos. – Gruß Sinix 01:47, 13. Aug. 2009 (CEST)
Lieber Sinix, eigentlich will ich dazu nichts mehr sagen! Man könnte sich ja selbst erst mal schlau machen. Und ich meine damit jetzt nicht die "Verschwörungsseiten". Zu Deinen Aussagen: Nicht 10 g Salz sind tödlich, sondern ca. 3g / Kg Körpergewicht(Man ist sich da allerdings nicht sicher)! Das ist jedenfalls ein großer Unterschied.

Ich rede auch nicht von einer tödlichen Dosis Natriumfluorid, sondern von einer Dosis, die chronische Leiden hervorrufen kann (auch Karies!). Die therapeutische Dosis liegt um 1 mg/Tag. Mehr ist ganz einfach nicht gesund! Das ist wie bei Schlaftabletten : 1 ist gut, 10 sind schlecht. Das Problem ist auch nicht, ob ich zu R*W* gehen kann. Das Problem ist eigentlich, daß kaum einer weiß, was er da schluckt. Ich habe das lange Zeit auch nicht bemerkt. "Der Anteil ist im Salz relativ gering" - Eben nicht, deshalb schreibe ich hier. "Bedenke, daß die Angaben sich auf 100 Gramm beziehen" - Mache ich! Ich kann mit dem Satz aber trotzdem nichts anfangen.

Jedenfalls ist dieser Satz aus Wikipedia falsch:"Seit 1983 beträgt die Dosierung 250 Milligramm Fluorid pro Kilogramm Salz." wie man sich durch blick auf die Salzschachtel selbst überzeugen kann. -- 89.60.216.103 10:54, 13. Aug. 2009 (CEST) Derselbe Unbekannte mit anderer IP

Zu entsprechenden VT bei Fluoridierung, Dr. Seltsam, Alternativen e.g. Deutsches Wasser --Polentario Ruf! Mich! An! 20:52, 28. Aug. 2009 (CEST)

Salzzugabe und Kochzeit

Immer wieder stolpere ich über die ´"verkürzte Zeit" beim Kochen, wenn Salz zugegeben wird. So zum Beispiel auch hier Nancy_Cartwright_(Philosophin)#Ceteris-paribus-Gesetze. Wenn ich das Beispiel richtig deute, dann soll Wasser (!) schneller den Siedepunkt erreichen, wenn Salz zugegeben wird. Das kann ich mir nicht vorstellen, da ja dann der Siedepunkt hinaufgesetzt wird, meines bescheidenen Wissens nach. Hier im Artikel steht: "Durch Osmose schließt Salz die Zellwände auf, dadurch verkürzt sich die Kochzeit, so bleiben wichtige Inhaltsstoffe erhalten." Und das muss mir jemand erklären, da fehlt mir völlig der Glaube. Ich gebe Salz zum Kochwasser, nur damit nicht (durch Osmose) wertvolle Salze (wie Kalium) aus dem Gemüse oder den Kartoffeln gezogen werden. Ich lasse mich aber eines besseren belehren, wenn man mir's erklären kann. --U.Name.Me 12:44, 12. Okt. 2009 (CEST)

Das erste halte ich auch für ein Gerücht. Wird so rum oder so rum aber immer wieder kolportiert [3].
Es kommt auf die Dosis an. Osmose verhinderst du nur, wenn in den Zellen und im Wasser die gleiche Konzentration an Mineralien vorliegt. Kochen darfst du das Gemüse dann auch nicht, denn schon allein die Hitze lässt die Zellen platzen. Allerdings kommt mir der vor dir zitierte Satz nicht treffend vor. Osmose „schließt“ nichts „auf“. Beim Gemüsekochen werden Pektin, Hemizellulose und Eiweiß in den Zellwänden verändert, was sie porös macht. Wasser kann hindurch, größere Moleküle nicht. In ungesalzenem Wasser quillt daraufhin das Gemüse durch Osmose auf, in stark gesalzenem Wasser passiert das Gegenteil (drum darf man das Kochwasser von Trockengemüse nicht salzen). Nach Hervé This, auf den ich mich hier beziehe, kann man die Kochzeit durch Zugabe von Natron verkürzen. Es macht das Wasser weicher und leicht basisch, was die Bindung der Zellwände schwächt. Sinnvoll ist es zudem, das Gemüse nicht in kochendes Wasser zu geben, sondern mit dem Wasser zu erhitzen. Dann gart es gleichmäßig und es besteht nicht die Gefahr, dass es an der Oberfläche zerkocht ist und innen noch nicht gar. Ich vermute, dass es daher die schonendste Methode ist, das Gemüse in mäßig gesalzenem Wasser kalt aufzusetzen und es erst gegart „richtig“ gesalzen wird, z. B. wenn man es nach dem Abgießen mit etwas Butter schwenkt.
Das ganze Thema ist ein bisschen kompliziert und pauschale Aussagen sind heikel. Es hängt von Beschaffenheit und Zustand der Membranen ab, was genau passiert. Der Satz, wie jetzt da steht, scheint aber nicht zuzutreffen. Rainer Z ... 16:32, 12. Okt. 2009 (CEST)

Neugliederung

So, ich habe das jetzt mal zugeordnet. Allerdings war ich so frei, Herstellung und Geschichte unter Speisesalz ausführlicher darzustellen. Ist aber nur als Vorschlag gemeint - wenn ich damit alleine stehe, soll es eben zu Natriumchlorid. Diese beiden Aspekt müßten noch weiter ausgearbeitet werden wie auch der Rest des Speisesalz-Artikels, ich denke, da gibt es noch mehr zu sagen und auch noch umzustrukturieren. Aber wir sind ja erst am Anfang. Rainer Zenz 13:34, 6. Jun 2004 (CEST)

erl, ins Archiv Cholo Aleman 15:08, 30. Jun. 2009 (CEST)

Es fehlt ein überwichtiger Punkt, bevor man auf die Gewinnung eingeht. Der nennt sich VORKOMMEN!! Habe daher das ausbaubedürftige Kapitel "Ortsnamen" schon einmal in Vorkommen umbenannt--Drdoht 17:25, 6. Dez. 2009 (CET)

Physiologische Bedeutung

Scheinbar ist die Aussage, Salz lagere Wasser ins Gewebe ein, nicht mehr aktuell : http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/gesundheit/gesundheit-ernaehrung-salz-irrtuemer-ID1211210253121.xml (nicht signierter Beitrag von 62.47.229.27 (Diskussion | Beiträge) 22:33, 10. Okt. 2009 (CEST))

Nein, das ist ein Missverständnis: "einlagern" wäre sowieso falsch, weil der Körper natürlich ein genial austariertes Gleichgewicht hält - aber auch im Link steht, dass nach vermehrter Salzaufnahme auch das entsprechende Wasser aufgenommen werden muss - und wenn das Zucker oder Alkohol enthält (also etwa Limo oder Bier) enthält es Kalorien. Was in dem Link steht ist ausnahmsweise mal vernünftig. Das Salz wird, zusammen mit dem Wasser, wieder ausgeschieden (so ist das übrigens auch mit angeblichen "Säuren" oder "Basen", die man aufnimmt) Cholo Aleman 22:38, 8. Feb. 2010 (CET)

Zusammensetzung Meersalz

Am Artikelanfang steht, dass Meersalz bis zu 15% andere Salze (als NaCl) enthalten könne. Das ist unbelegt und stimmt vermutlich überhaupt nicht. Abgesehen vom irrelevanten Wasseranteil ist der Typische Gehalt von Nicht-NaCl-Anteilen doch kaum höher als bei Steinsalz und liegt eher um die 3%. Sollte geändert werden, wenn sich das so verhält.--Kiu77 22:28, 28. Dez. 2009 (CET)

 
In nebenstehender Grafik ist im Meerwasser ein Natriumgehalt von 10,7 g und ein Chloridgehalt von 19,25 g angegeben; das scheinen 29,95 g von 35 g Gesamtsalzgehalt zu sein, also rund 84,34 % NaCl und 15,66 % "Nicht-NaCl-Salze".
NaCl kann jedoch aus Na und Cl nur im stöchiometrischen Verhältnis 23 zu 35,5 gebildet werden, das entspricht 39,32 Gewichtsprozent Natrium zu 60,68 Gewichtsprozent Chlor.
Im Meerwasser ist aber zu wenig Natrium, um alles vorhandene Chlor als NaCl zu binden. Aus den vorhandenen 10,7 g Natrium kann sich mit 16,52 g Chlor nur 27,22 g NaCl bilden. Das sind nur 77,76 % NaCl von 35 g Gesamtsalzgehalt und somit verbleiben 7 g oder 22,24 % "Nicht-NaCl-Salze".
(Das sagt aber noch nichts darüber aus, wie das "im Handel befindliche Meersalz" zusammengesetzt ist.)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:45, 30. Dez. 2009 (CET)
Schon, aber eben ;-)
Klickt man mit der linken Maustaste auf Meersalz, was ja nicht so schwer ist, so steht dort "...da es wie anderes Salz zu 96 bis 98 Prozent aus Natriumchlorid besteht und nur geringe Mengen Mineralstoffe enthält."
Dürfte also ein Widerspruch sein. Und den könnte man aufklären :D --Kiu77 01:05, 30. Dez. 2009 (CET)
Da Steinsalz auch Meersalz ist, nur „ein paar Jahre“ älter, kann ich mir schwer vorstellen, dass heutiges Meersalz eine wesentlich andere Zusammensetzung hat. Das bestätigt auch z. B. diese Quelle. Rainer Z ... 13:47, 30. Dez. 2009 (CET)
Zur Aufklärung:
Man muss unterscheiden zwischen "Meersalz als Begriff für die gesamten im Meerwasser gelösten Salze (1)" und "Meersalz als Handelsname für aus Meerwasser gewonnenem speisefähigen Salz (2)".
Die obige Berechnung bezog sich auf den "gesamten" Salzgehalt des Meerwassers (1).
Die Kritiken beziehen sich auf (2).
Steinsalz und Meersalz (2) sind nur eine bestimmte Schicht aus den aus Meerwasser auskristallisierten Salzen:
Bei der Austrocknung eines Meeres fallen die Salze in der Reihenfolge ihrer Wasserlöslichkeit aus (= kristallisieren); zuerst diejenigen Salze mit der schlechtesten Löslichkeit, welche deshalb die allerunterste Schicht bilden usw. usw.
Beispiel: Calciumsulfat mit maximal 8,8 Gramm/Liter liegt sehr weit unten. Kaliumchlorid mit 330 Gramm/Liter liegt weit oben, aber noch unter Natriumchlorid mit 359 Gramm/Liter.
In Salzlagerstätten findet man also die Salze in voneinander getrennten Schichten und daher innerhalb jeder Schicht relativ rein vor. Für den Abbau sucht man sich (aus wirtschaftlichen Gründen) solche Lagerstätten aus, die möglichst dicke und gut voneinander getrennte Schichten der einzelnen Salze aufweisen.
So gibt es z. B. in Deutschland (Thüringen) sehr ergiebige Kalisalzlagerstätten großer Reinheit (weltweit selten!)
Beim Eintrocknen von Meerwasser nimmt man immer nur die oberste Schicht als "Meersalz" (2).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:50, 30. Dez. 2009 (CET)
Danke. Ich hatte eine dunkle Idee in diese Richtung, dass NaCl separat auskristallisieren könnte, aber mehr auch nicht. Dann ist diese Grafik doch im Artikel Speisesalz irreführend – oder sie ist überhaupt irreführend gestaltet. Rainer Z ... 15:51, 30. Dez. 2009 (CET)
Unterschrift unter die Grafik geändert; innerhalb der Grafik müsste man auch Anpassungen vornehmen - aber wer kann solche Änderungen durchführen?
Text ebenfalls etwas an obige Diskussionen angepasst.
Hoffentlich nicht zu chemielastig geworden, d. h. für die Oma noch lesbar.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:39, 30. Dez. 2009 (CET)
Ich verstehe es, wenn du mich als Oma akzeptierst ;-) Rainer Z ... 16:49, 30. Dez. 2009 (CET)
Ausnahmsweise - und nur in Bezug auf diesen einschlägigen WP-Jargon. Real wäre es nicht akzeptabel, weder bezüglich und , noch bezüglich des Alters (2 Jahre älter als mein ältester Sohn). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:18, 30. Dez. 2009 (CET)
Danke für die profunde Aufklärung!--Kiu77 01:06, 2. Jan. 2010 (CET)

Sodele. Dank kluger Aufklärung und noch ein bisserl Recherche [4] zeigt sich, dass aus Meerwasser gewonnenes Salz (übliches Meersalz als Speisesalz) sich so gut wie gar nicht von normalem Speisesalz aus Steinsalz unterscheidet, ausser dass das Meersalz mit ca. 4% Wasseranteil weniger trocken ist. Von daher verändere ich mal die Einleitung passend dazu.--Kiu77 17:13, 2. Jan. 2010 (CET)

Das Bild ist umgezeichnet und darin wird jetzt der Begriff "Meeressalze" verwendet, damit Verwechslungen mit dem (Handelsbegriff) "Meersalz" vermieden werden.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:37, 8. Feb. 2010 (CET) (Signatur nachgetragen)
dass der Unsinn mit den 15 Prozent so lange (mehrere Monate) drin stehen konnte, ist schon ein Beispiel dafür, dass das 1000-Augen-Prinzip doch nicht funktioniert. Cholo Aleman 22:52, 8. Feb. 2010 (CET)

Aus Steinsalz wird Kochsalz

Ich habe jetzt sämtliche Seiten mit Steinsalz, Salz und Kochsalz durchgelesen. Habe aber nichts gefunden, wie es GENAU gemacht wird. Also auch mit Fachbegriffen der Text. und welche STOFFEIGENSCHAFTEN notwendig sind satnd auch nirgendwo...

Morgen Gemeinde. Hallo Unbekannter. Salz ist ein Begriff den jeder kennt. Kochsalz erscheint mit eine Handelsbezeichnung zu sein. Steinsalz ist ein Salz welches bergmännisch abgebaut ist. Gruß -- Sinix 02:02, 9. Feb. 2009 (CET)
Den Begriff "Kochsalz" verwenden Chemiker als Trivialnamen für Natriumchlorid, da "Salz" als Gruppenbezeichnung schon anderweitig vergeben ist. -- Bafibo 14:07, 30. Jul. 2010 (CEST)

Blutdruck

@ Rainer Zenz: Schau dir mal das an: http://www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=150989 (nicht signierter Beitrag von G (Diskussion | Beiträge) 17:16, 25. Nov. 2004 (CET))

Es gibt aber auch eine Reihe von Studien, die keinen Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Blutdruck erkennen lassen. Nach allem was ich weiß, ist die alte Diätempfehlung für Hochdruckpatienten pauschal nicht zu halten und eine salzarme Ernährung für Gesunde bewirkt keine wesentlich Veränderung des Blutdrucks. Bei Langzeituntersuchung kommt es zwar in den ersten Monaten zu einer minimalen Absenkung, auf Dauer (über mehrere Jahre) gibt es aber keine signifikanten Änderungen (TOPH II-Studie). Die Intersalt-Studie konnte auch keine Korrelation feststellen und der weltweite Vergleich von Bevölkerungsgruppen kam zu Ergebnissen, die keinen allgemeinen Zusammenhang herstellen konnten. Es fehlt jedenfalls die empirische Basis für die allgemeine Behauptung, Salzkonsum erhöhe den Blutdruck. Es gibt eben widersprüchliche Studien und widersprüchliche Interpretationen. Rainer 18:28, 25. Nov 2004 (CET)

Salz als Lebensmittel, Gewürz und Gift / Täglicher Verbrauch /Giftigkeit

Der tägliche bedarf und die angaben zur giftigkeit unterscheiden sich hier recht deutlich von den mengen die hier http://de.wikipedia.org/wiki/Gift

unter substanzen/salz angegeben wurden.. (nicht signierter Beitrag von 80.129.61.142 (Diskussion | Beiträge) 13:17, 30. Jul. 2006 (CEST))

Die dort in der Quelle angegebene Quelle ist dieser Artikel - ein Selbstverweis! Man kann nur spekulieren, woher die Daten stammen. Sie stimmen jedenfalls nicht mal ansatzweise mit der mir vorliegenden Quelle (Jean-Francois Bergier, "Die Geschichte vom Salz") überein. Ich werde die Zahlen mal ändern und mit der Quellenangabe versehen. --Memorator 23:23, 26. Aug. 2006 (CEST)
Seit wann stabilisiert Salz im Brot die Stärke? Es stabilisiert nur die Eiweiße (Gliadin + Glutenin). Zur besseren Vorstellung: Zur Pudding/Creme Herstellung wird nur die Stärke (kein Eiweiß) vom Mehl verwendet. Gibt man nun etwas Salz hinzu, stabilisiert sich der Pudding nicht. Zudem erkennt man sehr gut an einem wabbeligen Pudding, dass Stärke überhaupt keine Stabilität besitzt, sondern nur aufquilt. (nicht signierter Beitrag von 84.162.84.162 (Diskussion | Beiträge) 15:39, 13. Feb. 2007 (CET))
Ich habe in einem Strafrechtlehrbuch nun gelesen, daß eine Aufnahme von mehr als 0,5-1g Salz pro Kilogramm Körpergewicht zum Tode führt. --DarkScipio 10:03, 8. Jun. 2008 (CEST)

Andere Salzbezeichnungen

Siedespeisesalz (engl. Dairy Salt?) (nicht signierter Beitrag von 213.131.241.64 (Diskussion | Beiträge) 00:30, 23. Okt. 2006 (CEST))

Scheint mir nicht ganz korrekt zu sein:
[5] Also feingemahlenes für die Butterherstellung. Als erstes hätte ich aber gefühlsmässig auf (Milch-)Viehsalz getippt. --U.Name.Me 11:30, 12. Okt. 2009 (CEST)

Rotes Salz aus Hawaii

In der Gegend um Hawai gibt es nicht weisses oder grau schwarzes Salz sondern rotes Salz. Welche Salzsorten gibt es und welche Zusammensetzung bzw. welche Gesundheitslichen Vor und Nachteile hat solch ein rotes Salz. (nicht signierter Beitrag von 172.183.206.162 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 11. Jan. 2007 (CET))

Zitat aus einem Online-Shop: Die außergewöhnliche Farbe erhält das Hawaiian Alaea Salz durch einen geringen Anteil rötlicher Tonerde, die Eisenoxide enthält. Es dürfte keine wesentlichen Vorteile, aber auch keine Nachteile haben. Rainer Z ... 15:07, 11. Jan. 2007 (CET)

Ethymologie von Hall?

Hallo, im Artikel stehen zwei Angaben über die Herkunft des Wortteiles "Hall", die sich anscheinend widersprechen: Unter dem Absatz 'Geschichte' ist es ein keltisches Wort, unter dem Unterabsatz 'Andere Verfahren der Gewinnung' ist es althochdeutsch. (nicht signierter Beitrag von 196.44.156.205 (Diskussion | Beiträge) 15:58, 30. Jul. 2007 (CEST))

Bei der Wiki-Begriffsklärung zu "Hall" erhalte ich die Information, dass die keltische Abstammung widerlegt ist, und dass "daz hal" das althochdeutsche Wort für Saline ist. Hat jemand zum einen oder anderen Quellen?

Gruß, 196.44.156.205 16:05, 30. Jul. 2007 (CEST)

Steinsalz und Kochsalz

Es gibt Leute, die kriegen Ödeme, wenn sie ihren Salat mit Kochsalz anmachen, nicht jedoch, wenn sie Meersalz oder Steinsalz verwenden. Von daher scheint der angeblich unwichtige Unterschied bei den 2% restlichen Mineralstoffen eben *doch* eine Rolle zu spielen. Das wäre mal zu recherchieren und dann im Abschnitt "Raffiniertes Salz“ kontra „Ur-Salz“" einzuarbeiten.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 88.73.93.10 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 18. Mai 2008 (CEST))

Aha. Gibt es dafür auch Quellen? Da müssten wahrhaft geheimnisvolle Kräfte wirken. Zumal alle Salzvorkommen letztlich aus Meersalz bestehen. Rainer Z ... 17:11, 18. Mai 2008 (CEST)
Nachtrag: Was meinst du eigentlich mit „Kochsalz“? Das ist doch Stein- oder Meersalz. (nicht signierter Beitrag von Rainer Z (Diskussion | Beiträge) 17:12, 18. Mai 2008 (CEST))

Lösung in Wasser

Es fehlt der komplette Abschnitt in dem steht wieviel g Salz sich in wieviel g Wasser löst usw. (nicht signierter Beitrag von 91.3.90.254 (Diskussion | Beiträge) 20:05, 25. Dez. 2008 (CET))

Das sollte bei Natriumchlorid stehen, was wiederum von hier aus so verlinkt sein sollte, dass es nicht zu übersehen ist. --Lax 15:03, 14. Jan. 2009 (CET)

Gesundheit

Die gesundheitlichen Aspekte sollten überarbeitet werden. Das könnte wieder diesen ewigen Salzstreit auslösen, aber man könnte wenigstens die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre zusammentragen. (nicht signierter Beitrag von 85.180.161.209 (Diskussion) 17:40, 8. Sep. 2010 (CEST))

Schaut euch mal die angegebenen Studien an. So was passiert wenn man Quellen nicht überprüft. Das ist schon eher Betrug als Verkürzung! (nicht signierter Beitrag von 85.180.161.209 (Diskussion) 17:45, 8. Sep. 2010 (CEST))

tödliche Überdosierung

Was mir noch fehlt, wäre eine kurze Erklärung, was genau an einer Überdosierung von Speisesalz den Tod verursacht.-- 80.171.77.220 14:11, 16. Apr. 2011 (CEST)

Siehe [6], das ist eigentlich ziemlich ausführlich. Für Detailfragen wende Dich ans Portal:Medizin oder Deinen Hausarzt. "Multifunktionsversagen" der menschlichen Organe steht bei sowas wohl auf den Totenschein, da es nicht eine Ursache allein ist.Oliver S.Y. 14:50, 16. Apr. 2011 (CEST)
Ich meine eine akute Überdosierung, nicht eine allmähliche, und dazu steht in dem Abschnitt leider nur, das es tödlich ist, aber nicht warum.Ein oder zwei Sätze, die das grob begründen würden sicherlich gut in den Artikel passen, da das auch andere Leute interessieren könnte.Zumal andere, aber weit weniger dramatische negative Effekte von Speisesalz (z.B. Bluthochdruck) auch sehr detailiert in einem eigenen Abschnitt aufgeführt werde.-- 80.171.181.56 16:19, 16. Apr. 2011 (CEST)
Nunja, es wird dazu wohl kaum seriöses Material geben. Vom bekannten Fall mit dem Kind abgesehen ist eine Überdosierung kaum möglich, da der körpereigene Schutzmechanismus zum Erbrechen führt.Oliver S.Y. 16:47, 16. Apr. 2011 (CEST)

Bluthochdruck

Dabei handelt es sich wohl um ein eher kontroverses Thema.
Als störend empfand ich in der vorhergehenden Version den Abschnitt:
"neue Erkenntnisse aus dem Projekt Mars-500 zeigen, dass eine Reduzierung des Salzkonsums den Blutdruck stark senkt. Die Reduzierung der durchschnittlich in Deutschland konsumierten Menge von 12g auf 6g erbringt etwa die gleiche Wirkung wie blutdrucksenkende MIttel."
Keine Quelle für die durchschnittlich konsumierten 12g und die einzige Bestätigung ist ein Medienbericht vom Deutschlandfunk. Zumal die Aussagekraft einer Studie mit sechs Personen unter den Umständen, welche im Mars 500-Projekt herrschen, bezweifelt werden darf.
Ich habe diesen Abschnitt nun etwas abgeändert - Evtl. etwas technisch, sollte es jedem die tatsächliche Blutdruckreduktion durch eine verminderte Salzaufnahme aufzeigen. Eine Reduktion, die durchaus auch in gesunden Personen stattfindet. Allerdings ist das Ausmass in meinen Augen nicht gewaltig.
Gruss (nicht signierter Beitrag von 178.83.16.224 (Diskussion) 16:02, 1. Jan. 2011 (CET))

Nicht nur ein kontroverses Thema. Im Text sollte das Wort Erkenntnis entfernt werden. Ich gehe davon aus, dass Tatsachenbehauptungen in WP stets im Range der Erkenntnis stehen. Falls eine Tatsachenbehauptung keinen Erkenntnisrang besitzt, ist das kenntlich zu machen.
Auf der verlinkten WP-Seite zum Projekt Mars-500 sind keinerlei Informationen über Blutdruck und/oder Kochsalz zu finden. Keine Info auch dazu, ob die "Erkenntnis" doppelblind und randomisiert erhalten wurde.
Ich würde auch gern erfahren, ob oral oder intravenös zugefügtes Kochsalz, das sich in iso-, hypo- bzw. hypertonischer Lösung befindent, nach den vorliegenden "Erkenntnissen" auf den Blutdruck auswirkt; ob es also einen Unterschied macht, wie verdünnt das Kochsalz aufgenommen wird. (Wenn es keinen Unterschied macht, muss dann nicht vor Infusionen etwa in Krankenhäusern gewarnt werden? Wenn es einen Unterschied macht, kann daraus abgeleitet werden, beim Essen auch zu trinken.) Aber bitte nur echte Erkenntnisse und keine, deren Primärquelle der Yellow Press zuzuordnen ist. --87.183.179.21 15:28, 10. Aug. 2011 (CEST)

Menge

440 000 t Jahresproduktion sind ca. 15 g pro Person und Tag. Inwiefern sollen die 25 g aus dem alten Rom erheblich weniger sein? Das Gegenteil ist der Fall!

Also bitte mal die Daten überprüfen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.193 (Diskussion) 14:57, 11. Feb. 2012 (CET))


Unter der Überschrift "Speisesalz als Lebensmittel" findet man: Natriumnitrit 0.4 - 0.5 % Natriumnitrit, unter "Natriumnitrit" jedoch 0.4 - 0.8 % Natriumnitrit! Was gilt denn nun?

Tikamthi13:14, 7. Mär. 2012 (CET)84.187.9.4 13:14, 7. Mär. 2012 (CET)

Pseudowissenschaftliche Referenzen beim Abschnitt Bluthochdruck

Ich finde die Nennung der Mars500-Studie spottet jeder Wissenschaftlichkeit. Diese ist nämlich bar jeder statistischen Signifikanz. Fünf Astronauten in einer Kapsel die sich von Trockennahrung ernähren, lassen wenig Rückschlüsse auf die durchschnittliche Bevölkerung zu. Auch die Formulierung "Die Reduzierung der durchschnittlich in Deutschland konsumierten Menge von zwölf auf sechs Gramm hat etwa die gleiche Wirkung wie blutdrucksenkende Mittel." ist unbrauchbar. Welches Medikament in welcher Dosierung? Soweit mir bekannt ist, hat eine Meta-Studie eine Blutdruck senkende Wirkung um 5 mmHG ermittelt. Wie dem auch sei; Wer sowas schreibt sollte sich auch die Mühe machen Zahlen dazu zu suchen. Es wäre ja nicht so, dass es diese nicht gibt. (nicht signierter Beitrag von 46.14.239.139 (Diskussion) 10:14, 13. Mär. 2012 (CET))

Habe keine Zahlen gefunden. Habe daher die unbelegten Behauptungen rausgenommen. Die längerfristige Blutdruckwirkung scheint auch eigenartig zu sein, da die Salzmenge im menschlichen Körper wird durch Hormone kontrolliert und nahezu konstant gehalten wird. Die Bezug zwischen Salzaufnahme und Bluthochdruck scheint medial Druck sehr stark von verschieden Interessengruppen dominiert. Das bedeutet, fur Nachweis dass Kochsalz den Blutdruck steigert bitte nur erstklassige und am Besten von allen Seiten akzeptierte Studien anfuhren. Bitte keine Esoterik-Wunschelecke in der Quellensammlung.--LangerFuchs (Diskussion) 14:12, 19. Jul. 2012 (CEST)

Belege

[7]: Der Abschnitt hatte insgesamt wirklich genug Aussagen die eine Belegforderung rechtfertigen - es ist der komplette Abschnitt Geschichte! Wenn sich da nichts tut werd ich den wieder einsetzen. --Itu (Diskussion) 06:44, 29. Sep. 2012 (CEST)

It's so easy to find a "Beleg". Oder man setzt einen Baustein. --Paule Boonekamp (Diskussion) 10:56, 29. Sep. 2012 (CEST)

Nitritpökelsalz

Ich habe hier den Salpeter auskommentiert da Salpeter kein Nitrit ist sondern ein Nitrat (falsche Oxidationsstufe). Mir fällt aber auch keine brauchbare Formulierung dazu ein. Sachlich ist das natürlich in so weit richtig dass Salpeter und auch Alkalimetallnitrite dazu eingesetzt werden. Vermutlich wird, aus toxikologischen Gründen, sogar viel mehr Salpeter als Nitrit dafür benutzt. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 18:21, 28. Apr. 2013 (CEST)

Ich schaue nachher nochmal genauer nach. Aber ich denke das hier ist ein (veralteter) Eigenname, der nichts mit der chemisch korrekten Bezeichnung zu tun hat. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 28. Apr. 2013 (CEST)

Entschuldigung, hat etwas länger gedauert, angesichts etlicher anderer Diskussionen ist das in den Hintergrund getreten. Also ich habe das alte Fleischerlehrbuch von 1978 vorgeholt. Nicht aktuell, aber auch noch nicht historisch. Demnach gab es in der DDR die TGL 6243 dafür. Demnach war "Nitritpökelsalz ein Gemisch von Siede- oder Stein-Speisesalz und Natriumnitrit NaNO2. Wegen der Gefährlichkeit dessen war der Vertrieb nur als Mischung mit NaCl zulässig. Zusätzlich gabs auch eine Nitritverordnung, über die ich jedoch nichts weiter finde. Zum Nitrat findet sich auch etwas. So wird die "moderne Entwicklung" beschrieben, Nitrat ganz zu verbieten, und den Gebrauch von Nitrit einzuschränken. Kann mich an Legenden erinnern, daß der Salpeterverkauf eingeschränkt wurde, weil man Angst vor der Produktion von Schwarzpulver bekam. In der DDR war eine Menge von 18-26g Nitritpökelsalz auf 1 Kilo Rohstoff üblich, was international als niedrig galt. Also damals zumindest widersprach man Deiner Ansicht hinsichtlich der Toxikologie um 180 Grad.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 6. Mai 2013 (CEST)

Ich kann das nur von der chemischen Seite aus beurteilen Natriumnitrat ist gesundheitsschädlich und Natriumnitrit ist giftig eingestuft. Letzteres ist so, da sich mit Natriumnitrit aus sekundären Aminen (Prolin z.b.) schon bei Raumtemperatur krebserregende Nitrosamine bilden. Das war auch schon 1978 bekannt denn das ist Chemie des 19. Jahrhunderts.
Ich kann mir nur vorstellen dass man hier in der DDR sprichwörtlich auch wieder über Leichen ging (so wie zb auch Trinkwasser teilweise mit Radium desinfiziert wurde) da man Angst vor Schwarzpulverproduktionen hatte. Ich entsinne mich auch dass man in den 1970er Jahren noch Salpeter (also Natrium oder Kaliumnitrat) im Supermarkt zum Pökeln kaufen konnte. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 22:45, 6. Mai 2013 (CEST)

Also meine Erinneung beginnt 1988^^, das andere stammt aus Erzählungen von Kollegen/Bekannten oder den Büchern. Ich glaube aber, es kann sein, daß Du auch aktuell einen Irrtum begehst, indem Du etwas gleichsetzt, was anders ist. Ich hab den Fuchs/Koch zur Wurstfabrikation vorgeholt. Dort läuft der Abschnitt unter Pökelstoff, was wir vieleicht hier auch umsetzen sollte. Dort wir Kochsalz, Salpeter, Zucker und Nitritpökelsalz aufgezählt. Also auch da (aktuell) eine klare Trennung von Nitrit und Nitrat als Stoffe. Salpeter KNO3 wird dort die Funktion als Umrötestoff zugeschrieben. Ich zitiere mal das Wesentliche:

  • "Beim Pökeln wird entweder aus Salpeter (Nitrat) durch bakterielle Einwirkung über Nitrit und salpetrige Säure oder bei der Verwendung von Nitritpökelsalz unmittelbar Stickoxid freigesetzt., das sich mit dem Muskelfarbstoff zum roten Pökelfarbstoff verbindet.

Klingt für mich eigentlich relativ leicht verständlich, wenn man die richtigen Begriffe an passender Stelle einfügt. Wichtig für mich, das beide Stoffe nebeneinander verwendet werden, nicht anstatt. Und das aus dem Nitrat/Salpeter im Fleisch bzw. der Lake Nitrite entstehen. Ob das nun Kaliumnitrit, Natriumnitrit oder andere sind, ist für die Fleischbearbeitung unerheblich, denke ich, geht da eher um den Geschmack der Salze, die sich bei der salpetrigen Säure bilden, und welche Verbindungen die Chloride eingehen, deren Geschmack eher als unangenehm empfunden wird. Zur Gesundheit noch der Hinweis, daß die Mischung von Salpter-Kochsalz dem Hersteller innerhalb des Lebensmittelrechts überlassen ist, Nitritsalz nur lizensierte Firmen übernehmen dürfen. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 6. Mai 2013 (CEST)

Ich bezweifel doch gar nicht dass sowohl Nitrate als auch Nitrite verwendet wurden/werden und es geht um den Satz: „Wird dem Fleisch Nitrit zugesetzt, was in Form von Nitritpökelsalz oder Salpeter geschehen kann, so bildet sich unter den richtigen Bedingungen im Fleisch Stickoxid (NO), welches sich mit dem Myoglobin zu hitzestabilem Nitrosomyoglobin verbindet.“ der sachlich schlicht falsch ist weil Nitrit mit Salpeter gleich setzt in dem dort steht Nitrit wird zugegeben und das kann in Form von Nitritsalz (richtig) und/oder Salpeter = Nitrat (falsch) geschehen. Aus beiden kann sich irgendwann NO bilden und wodurch ist in dem Zusammenhang egal und das ist Lebensmittelchemie in der ich mich nicht auskenne. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 23:19, 6. Mai 2013 (CEST)
Ich schlafe nochmal ne Nacht rüber. Aber ich verstehe jetzt besser Dein Problem, was für mich als Laie eigentlich keines ist, denn "im Nitrat steckt Nitrit" ist so etwa das, was ich noch von meinem Chemieunterricht weiß, vereinfacht Klasse 7, auch wenns fachlich natürlich nicht stimmt. Nur wichtig war da die notwendige Anwesenheit von Stickstoff in einem Salz, egal welchem.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:26, 6. Mai 2013 (CEST)
Ich vergleiche es mal mit Gerichten: für 08/15-Konsumer ist ein faschiertes Laibchen eine Frikadelle aber für einen Koch sind das zwei verschiedene Paar Schuhe da afaik ersteres in Fett ausgebacken wird und letzteres gebraten wird. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 23:31, 6. Mai 2013 (CEST)
Falscher Vergleich, das Thema ist endlos, hab selbst für die normale Berliner Boulette irgendwo mal ne Checkliste mit 10 Parametern erstellt, worin sie sich unterscheiden können, und trotzdem als solche verstanden werden. Eher würde ich sagen, Unterschied wie ein McRib und McChicken bei MCD. Für den Laien beides Fastfood. Gebratenes Fleisch in einem Brötchen mit Sauce. Für manchen der Unterschied zwischen Schwein und Huhn das Wesentliche, für andere nebensächlich, da man sich nicht mit befasst.

Natriumchlorid im menschlichen Körper

Bei "Natriumchlorid" (http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumchlorid#Speisesalz) wird angegeben, dass der menschliche Körper zu 0.9% daraus besteht, das wären bei meinen 80 kg rund 700g, hier im Text wird jedoch ein Wert von 150 bis 300g genannt. (Der Körper eines Erwachsenen enthält etwa 150 bis 300 Gramm Speisesalz und benötigt täglich ein bis drei Gramm zum Ausgleich des Verlusts durch Schweiß und Ausscheidungen.)Welcher der Einträge ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 2.200.212.10 (Diskussion) 10:58, 15. Okt. 2013 (CEST))

Bitte wende Dich mit solcher speziellen Frage an das Portal:Chemie oder Portal:Lebensmittelchemie. Im übrigen geht man wohl von 75kg bei einem Durchschnittsmenschen aus (siehe Schilder in Fahrstühlen). Für mich ist die Angabe mit den 300g falsch, da allgemein 1% des menschlichen Körpers aus Chlorverbindungen besteht, Frage ist hier, ob man das mit Koch/Speisesalz gleichsetzen kann und sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:13, 15. Okt. 2013 (CEST)
Der Wert von 150–300 für einen Erwachsenen (wie es hier im Artikel steht) ist korrekt, in Natriumchlorid war das falsch -> korrigiert (siehe auch WP:RC (Natriumchlorid im menschlichen Körper)).
"Chlorverbindungen" kann man nicht mit Koch-/Speisesalz gleichsetzen, da es im Körper wesentlich mehr chlorhaltige Verbindungen gibt als nur Natriumchlorid (das eh' gelöst als Natrium-/Chloridionen vorliegt und nicht als feste Salzkristalle). Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:04, 15. Okt. 2013 (CEST)

Verwendung

Habt ihr da auch eine Quelle zu? "Die Aktivität des Salzes verringert die „Löslichkeit“ der organischen Würzstoffe und erhöht somit deren Wahrnehmung." Würde mich interessieren... Viele Grüße --Klein cla (Diskussion) 12:46, 28. Jun. 2013 (CEST)

Ist ein seit Langem bekannter Fakt, siehe Aussalzen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:36, 4. Feb. 2014 (CET)

zuviel, zu wenig

An einer Stelle heißt es, 1 bis 3 Gramm pro Tag, weiter unten: nicht mehr als 1,5 Gramm pro Tag, weiter unten: nicht weniger als 2 Gramm pro Tag. Also was nun? (nicht signierter Beitrag von 193.197.129.243 (Diskussion) 12:14, 4. Feb. 2014 (CET))

Bitte einfach nochmal genau lesen: die Werte unterscheiden sich je nach Kontext, die 1,5 g etwa sind ein Zitat. In den Kapiteln Speisesalz#Speisesalz als Lebensmittel und Speisesalz#Physiologische Bedeutung wird das doch exakt erklärt. --Cvf-psDisk+/− 13:38, 4. Feb. 2014 (CET)

Medizinisch outdated

Es wird eine Studie mit 6 Probanden angesprochen in denen der Blutdruck gesenkt werden konnte durch verminderten Salz Konsum. Das ganze ist ja wohl nicht ernst zu nehmen auf Grund der niedrigen Anzahl an Probanden, und der Widersprüchlichkeit im Vergleich zu wesentlich größeren Studien. Ich habe das Gefühl dass vor allem älteres Wissen nach wie vor vorgezogen wird. Neuere Studien mit tausenden Probanden sagen etwas anderes aus, werden aber gar nicht berücksichtigt (Und sind statistisch die aussage kräftigsten Studien):

"Intersalt, a large study published in 1988, compared sodium intake with blood pressure in subjects from 52 international research centers and found no relationship between sodium intake and the prevalence of hypertension. In fact, the population that ate the most salt, about 14 grams a day, had a lower median blood pressure than the population that ate the least, about 7.2 grams a day. In 2004 the Cochrane Collaboration, an international, independent, not-for-profit health care research organization funded in part by the U.S. Department of Health and Human Services, published a review of 11 salt-reduction trials. Over the long-term, low-salt diets, compared to normal diets, decreased systolic blood pressure (the top number in the blood pressure ratio) in healthy people by 1.1 millimeters of mercury (mmHg) and diastolic blood pressure (the bottom number) by 0.6 mmHg. That is like going from 120/80 to 119/79. The review concluded that "intensive interventions, unsuited to primary care or population prevention programs, provide only minimal reductions in blood pressure during long-term trials." A 2003 Cochrane review of 57 shorter-term trials similarly concluded that "there is little evidence for long-term benefit from reducing salt intake.""

Letztlich scheint es mir so dass je besser die Studien aufgebaut sind, desto eher gibt es eine erhöhte Sterberate in Populationen mit niedrigem Salz Konsum. Auch ist die Blutdruck Senkung mit im Schnitt 1mmHg absolut irrelevant. Was hervorgehoben werden sollte ist dass Menschen, die mit einem signifikant höheren Blutdruck Anstieg auf erhöhten Salz Konsum reagieren diesen meiden sollten, alle anderen sind wahrscheinlich besser dran mit höherem Salz Konsum(Solange dessen Quelle nicht vor allem Junk Food ist).

Ausführlicher Artikel: http://www.scientificamerican.com/article/its-time-to-end-the-war-on-salt/

Wieso wird das ignoriert? (nicht signierter Beitrag von 91.41.153.211 (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2014 (CET))

Es wird hier nichts ignoriert, es muss sich aber zuerst jemand finden, der den Artikel aktualisiert. Du kennst Dich aus ? Sei mutig und baue das slbst in den Artikel ein bzw. korrigiere ihn ! Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:40, 11. Mär. 2014 (CET)

Salz in biologisch gelockerten Teigen

Die Richtigkeit des Satzes "Eine Prise Salz in Mehlprodukten stabilisiert die Stärke" bezweifle ich! Allgemein stabilisieren Salze, wie zum Beispiel Kochsalz, Peptide und Proteine! Das kann man an Teigen sehen, wo das in Mehlen enthaltene Eiweiß Gluten durch Zugabe von Natriumchlorid stabilisiert wird! 84.139.212.13 12:34, 28. Okt. 2014 (CET) Tecumseh

Erledigt. --BMK (Diskussion) 04:00, 29. Okt. 2014 (CET)

Geruch von Salz

Jedes Chemielehrbuch definiert Salze als geruchlos. Jede persönliche Erfahrung lehrt das Gegenteil. Kann jemand Berufenes erklären, wie der durchaus typische Geruch von Salz zustande kommt? Spuren von anderen Stoffen? katalytische Wechselwirkung mit Luft, Wasserdampf, Verpackung? --MarkusNi (Diskussion) 13:03, 5. Mai 2016 (CEST)

Eigentlich ne Frage wie gemacht für die Auskunft, oder eben einschlägige Seiten: Is sodium chloride really odourless? If yes, what do I smell?
Ich bin zwar alles andere als berufen, aber was er da antwortet ist auch mehr oder weniger was ich annehmen würde. Das dürfte von aufgewirbelten Partikeln herstammen, wobei es sich dabei ja nicht um Teile des Salzes handeln braucht, mit Spuren von anderen Stoffen könntest du also nah dran sein. Verpackung spielt sicherlich auch ne Rolle, wollt ich als Hauptfaktor aber ausschließen, weil das recht unabhängig von der Art der (Verkaufs)verpackung zu sein scheint und wir z.B. immer in ein Glas abfüllen, das ja nun denkbar geruchlos sein dürfte. Nach ner Zeit sollte Verpackungsgeruch also mal verflogen sein, das passiert aber nicht. Dass es vom Salz selbst herkommt, dafür spricht m.E. auch, dass man den Effekt verstärken kann, etwa indem besagtes Glas geschlossen und halbgefüllt stark geschüttelt wird - dann riecht es noch stärker. Außerdem empfinde jdf. ich den Geruch von handelsüblichem Meersalz als merklich dezenter, sofern überhaupt vorhanden und zwar auch dann, wenn es genauso abgepackt ist. Liegt ggf. an anderen Zusatzstoffen. Aber ich bin wie gesagt kein Chemiker. ;) -ZT (Diskussion) 20:30, 5. Mai 2016 (CEST)
Danke. Auskunft war mir nicht mehr geläufig; werde dort nochmal fragen. Die Antworten die man auf dem Web sonst noch so findet befriedigen mich nicht wirklich (Mal abgesehen von der Staub-Theorie, die klingt plausibel). Denn der Geruch ist ja wirklich typisch und ziemlich unabhängig von der Form (Wenn auch die Intensiität, wie Du richtig sagst, von der Form abhängt). Wäre es Jod, das man riecht, müsste Meersalz ja wenn schon stärker riechen. --MarkusNi (Diskussion) 07:29, 6. Mai 2016 (CEST)

Extrem schwacher Artikel

In Anbetracht der Tatsache, das Salz seit Jahrtausenden das wichtigste Würzmittel der Menschheit ist, strotzt der Artikel nur so von Ungenauigkeiten und Allgemeinplätzen. Wie wirkt den zum Beispiel Salz? Warum verstärkt es nahezu jeden Geschmack? Der Halbsatz als Erklärung in dem das zentrale Wort noch in Anführungszeichen steht ("Löslichkeit") ist wirklich sehr dürftig. Was ist mit den unzähligen Salzarten die es gibt? Was z.b. unterscheidet milde von starken Salzsorten? Der Natriumgehalt? Was anderes? Tja man weiß es nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.212.27.19 (Diskussion) 02:42, 7. Feb. 2016 (CET))

Was sind milde bzw. starke Salzsorten? Und wie soll sich bei Kochsalz (also NaCl) etwas am Natriumgehalt ändern? Irgendwelche Anteile an (vermutlich nicht existenten, auf jeden Fall völlig anders wirkendem) Na2Cl? Anteile metallischen Natriums? Kann es sein, daß bei deinem "milden" Salz ganz einfach der Salzanteil geringer ist und durch andere Stoffe ersetzt wurde, also eine Würzmischung vorliegt? 217.229.92.24 16:42, 30. Mai 2016 (CEST)

Leben ohne Salz

Jeder lernt es in der Schule, Salz ist lebensnotwendig und die wichtigste Handelsware. Jetzt gibt es aber die Menschheit doch schon länger als Salzabbau, und auch Tiere leben ohne zusätzliches Salt. Ist das eine Legende?--Antemister (Diskussion) 23:43, 6. Dez. 2016 (CET)

Salz ist doch auch in Wasser (nicht nur im Meerwasser), in Pflanzen und an Pflanzen "klebenden" Mineralien und im Blut anderer Lebewesen. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 06:37, 7. Dez. 2016 (CET)
Ja, klar, aber es geht um Frage ob zusätzliches Salz unbedingt notwendig ist (da war meine Frage nicht ganz eindeutig gestellt) weil sonst Mangelerscheinungen auftreten. Davon hängt es nämlich ab ob jedermann Salz kaufen muss.--Antemister (Diskussion) 20:06, 7. Dez. 2016 (CET)

Quelle 9 corrupted

Quelle [9] führt nicht mehr zu einem pdf, sondern zu irgendeiner japanischen Seite. (nicht signierter Beitrag von 84.56.116.181 (Diskussion) 19:27, 6. Apr. 2015 (CEST))

Quelle für Tod des 4-jährigen Mädchens?

Hallo,

wo ist denn bitte die Quelle, dass das Mädchen an 32 Gramm Speisesalz starb? Diese Quelle http://www.giftinfo.uni-mainz.de/gift_de/jahresberichte/2004/JB2004_v10.pdf (Seite 48) spricht davon, dass die aufgenommene Menge an Salz nicht bekannt ist. (nicht signierter Beitrag von 217.237.148.23 (Diskussion | Beiträge) 00:37, 9. Jun. 2007 (CEST))

Vandalismus

Tag Alle, die guten Willens sind! Ich bemerke, dass dieser Artikel häufig vom Vandalismus betroffen ist. Schalge daher vor, dass nur angemeldete Benutzer die Schreibrechte bekommen. Gruß -- Sinix 22:27, 14. Apr. 2008 (CEST)

den Gewöhnungseffekt bitte nachtragen!

" Salzlose Speisen schmecken meist sehr fad":

Wieviel Salz man geschmacklich "braucht", ist stark gewöhnungsabhängig. Muss man auf salzarmer Diät leben, kann man sich den Salz-"Bedarf" weitgehend abgewöhnen. "Normal" gesalzene Speisen schmecken einem dann versalzen. Warum steht das nicht drin? Das mit dem "Salz in der Suppe" ist kein Naturgesetz, sondern spiegelt nur den Geschmack des durchschnittlichen Salzessers wider. (nicht signierter Beitrag von 213.102.99.172 (Diskussion | Beiträge) 07:25, 29. Aug. 2008 (CEST))

Widerspruch in Sich

Diese beiden Sätze widersprechen sich: "Ist der Salzgehalt zu hoch, wird durch Flüssigkeitsausstoß überschüssiges Natriumchlorid ausgeschieden, womit ein nicht unerheblicher Verlust an Wasser verbunden ist." und "Ein dauerhaft hoher Salzverbrauch steigert die Wassermenge..." also entweder führt das Salz zum vermehrten Ausscheiden oder zu vermehrten Einlagern. Beides ist nicht möglich. Korrekt ist, dass Salz benötigt wird, um Wasser auszuscheiden. Dass Salz zu vermehrten Wassereinlagerungen führt, ist ein Mythos. Das Gegenteil ist der Fall, zu wenig Salz führt zu Hyperhydration. --Mischma2000 (Diskussion) 22:22, 2. Aug. 2013 (CEST)

Noch eine Widersprüchlichkeit

Abschnitt Bluthochdruck: "... empfohlenen Tagesdosis von 1,5 g."

darauffolgender Abschnitt Akute Über- oder Unterdosierung: "Der Konsum von weniger als zwei Gramm täglich wirkt sich negativ aus, da die geringe Salzkonzentration im Körper des Betroffenen jedes Durstgefühl stoppt und so zu einer Austrocknung führt."

--87.142.25.178 20:42, 27. Aug. 2013 (CEST)

Unklar

„Sowohl in Industrieländern als auch in Schwellen- und Entwicklungsländern steigt derzeit die Kochsalzzufuhr an.“ (Speisesalz#Bluthochdruck) Wann ist „derzeit“? Dieses Jahr? Jahrzehnt? Jahrhundert? Oder nur ein bestimmter Monat? Bitte genauer. -- Rosenzweig δ 15:25, 10. Mai 2014 (CEST)

„Ur-Salz“ und Raffination

"Allerdings besteht das so genannte Ursalz, genauso wie das raffinierte Salz, fast ausschließlich aus Natriumchlorid. Bei einer Aufnahme von höchstens zwei Teelöffeln Salz am Tag sind alle anderen Inhaltsstoffe in zu geringen Mengen vorhanden, um physiologische Auswirkungen zu haben."

Mit solchen Behauptungen würde ich vorsichtig sein. Es steht z.B. zwei Absätze darüber... Folsäure. Laut http://de.wikipedia.org/wiki/Fols%C3%A4ure macht eine tägliche Zufuhr von 60µg bis 600µg des Stoffs den Unterschied zwischen einem normalen Leben und einem Leben mit dem erhöhten Risiko von Herzklappenfehlern, Frühgeburten und Autismus aus... und wieviel µg davon passen gleich noch auf zwei Teelöffel?

Will sagen, dass auch ein Stoff in geringster Menge eine nicht zu vernachlässigende Wirkung auf den menschlichen Körper haben kann, insofern ist die zitierte Argumentation bis zum wissenschaftlichen Gegenbeweis nicht zu halten.

Viele Grüße. (nicht signierter Beitrag von 2.200.157.74 (Diskussion) 23:09, 23. Apr. 2015 (CEST))

Physiologische Bedeutung - Bluthochdruck

Es wäre in meinen Augen angebracht, wenn einmal jemand den Abschnitt zum Thema Bluthochdruck überarbeiten würde.
Die Referenzen zu diesem Thema widersprechen sich gegenseitig und die Mars500 Ergebnisse sind in keinster Weise repräsentativ für die Gesamtbevölkerung und deswegen wissenschaftlich betrachtet nicht signifikant.
Es gibt zahlreiche von der Ernährung unabhängige Gründe weswegen der Blutdruck in so einem Setting fallen kann. Zudem sind sechs Probanden für eine medizinische Studie bei Weitem nicht genug und Zahlen liefert der Artikel auch keine.
Das Zitat im Artikel (Quelle 17) steht ausserdem in Widerspruch zum vorherigen Abschnitt.
Die Reduzierung der durchschnittlich in Deutschland konsumierten Menge von zwölf auf sechs Gramm hat (..)
vs
Der tägliche Durchschnittskonsum an Kochsalz liegt, wie eine aktuelle Erhebung der AHA und der American Stroke Association (ASA) ergeben haben, bei ca. 3,4 g. Das ist mehr als das Zweifache der empfohlenen Tagesdosis von 1,5 g.

Na was denn nun?

Liest man sich auf der AHA Homepage mal durch findet man schnell heraus, dass es hier um den Natrium- und nicht etwa um den Kochsalzkonsum geht. Bitte gerade bei medizinischen Themen die Quellen akkurat wiedergeben und sorgfältig lesen.

Ich verstehe nicht ganz weshalb es so schwer ist diesem Thema mit der nötigen Neutralität zu begegnen. Dabei gäbe es genügend wissenschaftliche Resultate und offizielle Statements um diesen Abschnitt zu bereinigen.

"Überdurchschnittlicher Salzkonsum wurde seit den 1970er Jahren für Bluthochdruck verantwortlich gemacht und präventiv wurde eine salzarme Ernährung empfohlen. Es gibt Hinweise darauf, dass die „Salzsensitivität“ von vielen verschiedenen Faktoren, wie genetischer Veranlagung, Alter oder BMI abhängen. Die WHO empfiehlt deswegen eine Reduktion des Salzkonsums für Erwachsene auf <5 g/d." (nicht signierter Beitrag von 196.3.50.254 (Diskussion) 11:35, 12. Mai 2015 (CEST))

Überarbeitung

Ich habe soeben den Grundstock über die Gewinnung eingespielt. Der Artikel ist noch nicht vollständig, ist aber brauchbar, wie ich meine. Gruß det 12:27, 5. Jun. 2006 (CEST)

Haltbarkeitsdatum

Mir ist immer noch schleierhaft, warum Speisesalz, welches Millionen Jahre alt ist, mit einer Haltbarkeit von etwa 2 Jahren versehen wird. Haushaltszucker hat ja auch kein Haltbarkeitsdatum... Gilt da irgendein deutsches Lebensmittelrecht? Wenn ja, dann sollte man das noch mit in den Artikel aufnehmen, obwohl mir kein einleuchtender Grund einfällt, warum Speisesalz (eine reine chemische Verbindung) auf irgendeine Art und Weise verderben sollte.--Tueftli (Diskussion) 14:53, 6. Mär. 2017 (CET)

Die rechtliche Grundlage ist das Mindesthaltbarkeitsdatum. Einige Produkte sind davon ausgenommen. So auch das Speisesalz – nicht aber jodiertes Speisesalz. Siehe Mindesthaltbarkeitsdatum#Produkte ohne MHD-Pflicht. Für reines Speisesalz ohne Jodzusatz besteht also keine Kennzeichnungspflicht. Gruß --BMK (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2017 (CET)
Die Erklärung erscheint zwar einleuchtend, allerdings versehen einige Hersteller (z.B. Bad Reichenhaller) auch ihr normales Speisesalz (ohne Iod oder andere Zusätze) mit einem Haltbarkeitsdatum...--Tueftli (Diskussion) 16:33, 10. Mär. 2017 (CET)
Sie müssten nicht. Das ist dann freiwillig. Vermutlich produktionstechnisch bedingt. --BMK (Diskussion) 18:00, 10. Mär. 2017 (CET)
Kurzer Hinweis, bei zu hoher Luftfeuchtigkeit beginnt das Salz zu klumpen. Dann ist es zwar immer noch NaCl, aber kein rieselfähiges Speisesalz mehr, so wie es viele verstehen. Kann mich an einen solche Lagerungsfehler erinnern, da sind wir Azubis mit Hammer und Meißel ran, um 25 Kiloblöcke zu zerlegen. Aber auch 250 Gramm würde manche Hausfrau überfordern, die keine Muskatreibe oder Fleichwolf mehr hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:21, 10. Mär. 2017 (CET)
Ein weiterer Grund, der mir einfallen würde, ist die größere Oberfläche der einzelnen Salzkörner. Während das Salz im Block unter der Erde von jeglichen Luft- und Umgebungseinflüssen abgeschirmt war, könnten sich je nach Lagerungsbedingungen Partikel oder Keime auf der Oberfläche absetzen und so das Salz ungenießbar machen, auch wenn die Salzstruktur an sich noch unverändert ist. Z.B. durch Kochdünste, da es ja typischer Weise meist in der Küche in der Nähe des Herdes aufbewahrt wird. Damit könnte das MHD des Herstellers dessen Einschätzung sein, wie lange er eine Lagerung unter typischen Bedingungen mindestens für unbedenklich hält. Soweit meine laienhaften Überlegungen... --Karl, 178.4.82.147 15:03, 2. Jan. 2018 (CET)

LD50 in Gramm?

(... Kinder 32 g ...) "Für einen Erwachsenen beträgt die tödliche Dosis etwa zehn Esslöffel reines Kochsalz. Es ist unwahrscheinlich, diese Menge unbeabsichtigt einzunehmen."

Der Aussage fehlt Quelle und exakte Masseinheit. --Helium4 (Diskussion) 11:43, 12. Mai 2018 (CEST)

Habe einen Satz ergänzt, so besser? --Nothingserious (Diskussion) 12:15, 12. Mai 2018 (CEST)

Natriumnitrit – Gehalt in Pökelsalz

0,4 % bis 0,8 % Natriumnitrit

vs.

0,4 % bis 0,5 %

an 2 verschiedenen Stellen des Artikels. Vielleicht vereinheitlichen oder nur einmal erwähnen. --Helium4 (Diskussion) 12:13, 12. Mai 2018 (CEST)

Unbedenklichkeit

@Georg Hügler: Was die Unbedenklichkeit betrifft, wir sprechen hier als Zusatz, um die Rieselfähigkeit zu erhöhen. Die Toxizität von z.B. Calciumcarbonat ist im Vergleich zu der von Natriumchlorid viel geringer. Vielleicht könnten wir es anders formulieren, aber nicht ganz herausstreichen? --Wienerschmäh (Diskussion) 18:05, 23. Jul. 2018 (CEST)

Es ging mir nicht um Toxizität, sondern um unbedachten Umgang mit dem Ausdruck "unbedenklich". --Georg Hügler (Diskussion) 18:17, 23. Jul. 2018 (CEST)
Ich bin in der Arbeit und habe mir nur das Datenblatt eben von Calciumcarbonat angeschaut. In Reinform kann es Nierenprobleme verursachen, aber angenommen man nimmt es als Gemisch mit Kochsalz zu sich, wie viel müsste man davon verzehren, um die Nierenschäden zu bekommen? Wahrscheinlich wird das Salz schon lange seine toxische Wirkung entfaltet haben, bevor es die Rieselstoffe getan haben, insofern ja, es ist unbedenklich. Schließlich liegt ja auch eine Zulassung als Lebensmittelzusatzstoff vor, ob mit Mengenbeschränkung wäre zu prüfen. Falls nicht, sollte der von Dir gelöschte Passus wieder eingesetzt werden. --Wienerschmäh (Diskussion) 18:27, 23. Jul. 2018 (CEST)
Damit's ned verloren geht, ich habe es ausgeklammert, wenn wir hier einen Konsens gefunden haben, können wir es ganz raus oder (modifiziert) wieder einsetzen. --Wienerschmäh (Diskussion) 18:32, 23. Jul. 2018 (CEST)

Autorenschaft - Urheberrecht

Ich erinnere mich, dass hier des öfteren schon auf die Urheberschaft auch innerhalb von Wiki-Texten hingewiesen wurde (ich bin kein Experte). Daher finde ich es eine Frechheit derer, die hier wesentliche Teile am Anfang des Artikels geschrieben haben: Wichtige Teile sind schlicht aus der Quelle #13 Brandt Seite 8ff abgepinselt! Das ist Plagiat par excellence. Auf Wiki! D. May (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:AF06:800:BC38:A37A:DE4E:87DB (Diskussion) 23:50, 11. Mai 2020 (CEST))

„Abgepinselt“ hat da wohl eher Frau Brand: Ihr Fachbericht wurde laut der Angaben bei GoogleBooks erst 2015 elektronisch publiziert, die Einleitung des umseitigen Artikels war aber spätestens schon im Dezember 2011 faktisch wortgleich zur der Passage, die sich mehr als 4 Jahre später auf Seite 7 des Fachberichtes von Frau Brandt findet. Hmmmmmmm. Vielleicht mal nicht gleich ganz so heftig schnappatmen, von wegen „Frechheit“ und „Plagiat“, sondern erstmal recherchieren?
„Auf Wiki“ darf man wohl eher deshalb ironisch anstoßen, weil so ein „abgepinselter“ Fachbericht hier überhaupt als Einzelnachweis verwendet wird (auch unabhängig von der „Abpinselei“ ist das einfach keine geeignete Quellenform)… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 12. Mai 2020 (CEST)

Sorry, das kann ich als seltener Benutzer nicht erkennen, wann die Beiträge erstellt wurden. Ich habe auch (bei einer Schweizer Webseite) festgestellt, dass bei Wiki frech abgepinselt wurde. Da werde ich halt allergisch. D. May (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:AF06:800:BC38:A37A:DE4E:87DB (Diskussion) 00:32, 12. Mai 2020 (CEST))

Lebensmittelverarbeitung mit Salz

Mir fehlen in dem Abschnitt Querverweise auf die Haltbarmachung mit Salz (nicht: Pökeln!): Graved Lachs, Salzzitronen, Einlegen in Sole (allgemein), Klippfisch. Alles Themen, die in Wiki behandelt sind, nur fehlt die Zusammenschau. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:AF11:CD00:50CB:8A45:8E28:3E04 (Diskussion) 17:19, 25. Mai 2020 (CEST))

Eisenverbindungen

@Hubertl: Eisen-(III)-Oxid und Eisen-(III)-Chlorid kommen beide natürlich als Mineralien vor. Von was für einer anderen Entstehung redest Du? Beides sind Verbindungen zweier Elemente, Fe+O oder Fe+Cl. Was meinst Du damit? --Wienerschmäh   Disk 16:35, 31. Mai 2020 (CEST)

@Wienerschmäh:Danke, dass du dich einmischt! Es geht um die Frage, ob die Rotfärbung der Salzblöcke im Tageabbau in Pakistan durch Eisen-(III)-Oxid und/oder Eisen-(III)-Chlorid verursacht wird. in der en:WP habe ich an irgendeiner Stelle von Eisen-(III)-Chlorid gelesen, wenn ich mir überlege, unter welchen Bedingungen erst Rost (Eisen-(III)-Oxid) entstehen kann, dann passt mir das gar nicht zu diesem Steinsalz - wenn man sich das Zustandekommen von Salzablagerungen vor einer halben Milliarde Jahren vor Augen führt. Da ich keine valide Quelle gefunden habe, die mir diese Frage beantwortet, habe ich es auf Eisenverbindungen reduziert. Was mit Sicherheit nicht falsch, aber auch nicht hundertprozent richtig ist. Es ist im Übrigen der Versuch der Korrektur meines eigenen Fehlers, als ich vor mehreren Jahren zu dem von mir gemachten Bild die Legende geschrieben habe. --Hubertl (Diskussion) 08:35, 1. Jun. 2020 (CEST)
Lieber Hubertl, ich hab Dir nur eine ganz normale Frage gestellt, mir kam nur die Begründung nicht ganz plausibel vor. Das ist aber jetzt kein Grund für einen Streit, einmischen darf ich mich auch hier, die Seite ist auf meiner BEO. :-) Wir arbeiten hier alle mit dem gleichen Ziel! :-) Nichts für Ungut! --Wienerschmäh   Disk 17:49, 1. Jun. 2020 (CEST)
Es handelt sich da entweder um sogenannte Fremdionen, die im Kristallgitter des Natriumchlorids sitzen (vgl. Diadochie) oder um Fremdmineralinklusionen. Da es von der Ladung her nicht mit dem rotfärbenden Fe3+-Ion passte (Natriumionen sind immer nur 2-fach positiv), sind es wohl Fremdminerale, die hier die Färbung verursachen, mutmaßlich Hämatit, weil Eisen(III)-chlorid in der Natur ausgesprochen selten ist. Da auch Hämatit Fe3+-Ionen enthält, ist man mit der Aussage, dass die Färbung durch Fe3+-Ionen verursacht wird, auf der sicheren Seite, unabhängig davon, ob es Fremdionen oder Ionen in Fremdmineralinklusionen sind, und unabhängig davon, um welches Fremdmineral es sich konkret handelt. --Gretarsson (Diskussion) 18:44, 1. Jun. 2020 (CEST)
Achso, zu den Bedingungen: Sedimentgesteine, die reich an primärem Hämatit sind (wesentlich reicher als das „Himalayasalz“) sind sogenannte Bändereisenerze, die teils über 2 Mrd. Jahre alt sind [8]. Man kann also davon ausgehen, dass vor 500 Mio Jahre ausreichend Sauerstoff zur Verfügung stand, um Eisen entsprechend hoch zu oxidieren… --Gretarsson (Diskussion) 19:02, 1. Jun. 2020 (CEST)
Wenn es aber Hämatit ist, dass die Färbung verursacht, war die Information, es die Färbung würde durch Eisenoxid verursacht nicht falsch und man hätte es so stehen lassen können, oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? Ich bin kein Fachmann der Mineralogie und lerne gerne etwas Neues dazu, entschuldige wenn ich so blöd frage! Lg. --Wienerschmäh   Disk 15:42, 2. Jun. 2020 (CEST)
Hätte man wohl, aber Eisen(III)-oxid ist, wegen der Farbe präziser, Hämatit ist noch präziser, weil es natürliches Eisen(III)-oxid ist, und Fe3+-Ionen ist noch präzise genug.
Übrigens, weil ich gerade nochmal die Diffs durchgegangen bin: Dass in der en.WP „von Eisen(III)-chlorid gesprochen wird“, kann ich nicht bestätigen. Das einzige „chloride“, das in den Artikeln Salt und Himalayan salt erwähnt wird, ist sodium chloride… --Gretarsson (Diskussion) 11:59, 3. Jun. 2020 (CEST)

Ergänzung

In diesem Artikel fehlt völlig die kulturelle Dimension des Speisesalzes, die sich aus seiner Bedeutung für die Speisenzubereitung ergibt. Ich nenne nur eins von vielen Beispielen: Brot und Salz. Das muss noch anthropologisch-ethnologisch nachgearbeitet werden. Hodsha (Diskussion) 15:46, 26. Jan. 2021 (CET)

Salz ist ein Mineral, kein Gewürz

Ich denke, dass hier umgangssprachlich falsch vom Salz als Würzmittel geschrieben wird. Wissenschaftlich betrachtet, ist Salz ein Mineral, während ein Gewürz pflanzlichen Ursprungs ist. Man spricht ja auch korrekt vom "Nachsalzen" der Speise und nicht vom würzen, wenn man Salz hinzufügt. (nicht signierter Beitrag von Still1205 (Diskussion | Beiträge) 07:58, 31. Mai 2021 (CEST))

Du kannst hier aber nicht mit vermeintlich korrekter Sprache kommen, und dann Würzmittel mit Gewürzen gleichsetzen, dass sollte Dir schon bewußt sein. Siehe Duden - Speisesalz, zum Würzen von Speisen geeignetes Salz. Damit hast Du Unrecht.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:51, 31. Mai 2021 (CEST)

In der Dudenredaktion dienen auch keine Götter ; - ) Eine Speise würzen bedeutet, ein Gewürz hinzuzufügen. Wenn ich mein Essen mit Salz bestreue, gebe ich ein lebenswichtiges Mineral hinzu. (nicht signierter Beitrag von Still1205 (Diskussion | Beiträge) 13:11, 31. Mai 2021 (CEST))

Du würzt eine Speise auch mit Senf, Sojasauce oder Currypulver - Deine These ist darum sehr brüchig.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:55, 31. Mai 2021 (CEST)
Alles pflanzlich. --Georg Hügler (Diskussion) 14:56, 31. Mai 2021 (CEST)
Das ist kein Merkmal, es gibt sogar Systematiken, welche Gewürze (mehrjährig) von Kräutern (einjährig) unterscheiden. Würzmittel sind keine Gewürze, und die bestehen nur aus einer Zutat. Wer etwas Anderes will, sollte sich mit den Germanisten und der Lebensmittelwirtschaft auseinandersetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:13, 31. Mai 2021 (CEST)
Was sagen die Wurzler, Droguisten und Spezereihändler dazu? --Georg Hügler (Diskussion) 15:26, 31. Mai 2021 (CEST)
Für Deutschland verweist man gern auf die Leitsätze [9], auch wenn die z.B. mit Gewürzsalzen das Chaos eher vergrößern. Im Zolltarif, den ich gern als Basis nehme, da international gültig, und in fast jeder Sprache übersetzt wird zwischen Kräutern des Kapitels 7, Gewürzen und Gewürzmischungen des Kapitels 9 und Würzsaucen/zusammengesetzten Würzmitteln und Senf im Kapitel 21 unterschieden. Das erwähnte Selleriesalz wird dort als "gesalzenes Würzmittel" des Kapitel 21 angesehen, Speisesalz gehört zum Kap. 25, mit der Definition "Salz wird für Speisezwecke (Kochsalz, Tafelsalz), aber auch für viele andere Zwecke verwendet." Klingt banal, aber da die Wurzler, Droguisten und Spezereihändler sehr viel importieren, sind diese mehr damit befasst, als andere Experten. Weils auch ums Geld geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 31. Mai 2021 (CEST)
Der umseitige Artikel heißt Speisesalz, und die Betonung liegt hier auf Speise-. Das Mineral, aus dem Speisesalz zu ca. 99 % besteht, heißt Halit, die entsprechende chemische Verbindung heißt Natriumchlorid. Sowohl Mineral als auch die chemische Verbindung haben also bereits (jeweils) einen Artikel. Die umseitige Einleitung sollte den Artikelgegenstand also nicht primär als Mineral definieren. Darüberhinaus wird das Mineral auch nicht ausschließlich als Speisesalz genutzt. Davon abgesehen besteht Speisesalz eben nicht zu 100 % aus Halit, sondern in Spuren auch aus anderen Evaporit-Mineralen. Und außerdem gibt es nicht nur die eine Wissenschaft. Der umseitig Artikel ist eher aus lebensmittel- und/oder ernährungskundlicher Sicht geschrieben, was gut ist, denn, wie gesagt, die dazugehörigen naturwissenschaftlichen (mineralogischen und chemischen) Artikel existieren ja bereits. --Gretarsson (Diskussion) 12:25, 3. Jun. 2021 (CEST)

als Würzmittel verwendete Salz.

sollte dieser Teil des Satzes nicht in der Art "dient der geschmacklichen Veränderung" o.ä. verändert werden? (nicht signierter Beitrag von Still1205 (Diskussion | Beiträge) 14:55, 7. Jun. 2021 (CEST))