Diskussion:Spondylitis ankylosans/Archiv/1
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Ist HLA-B27 wirklich ein "Blutgruppen"-Antigen Wäre mir irgendwie neu.. --80.136.134.216 08:33, 1. Mär. 2007 (CET)
Aus der KLA-Disc
Also, ich habe mir den Artikel jetzt noch mal -ganz langsam- durchgelesen:
- ich finde nirgendswo eine DD. Und eben gerade, wenn zB HLA-B27 nur ein wenig brauchbrarer Surrogatparameter ist (der, so ist zu befürchten, in die üblichen Globalscreenings einbezogen wird/ist, wenn GeneScreening immer billiger wird), so ist die klinische Differentialdiagnose umso wichtiger. Dein mögliches Gegenargument, dass man alle Arthropathien "sowieso gleich behandelt", solltest Du zumindest nicht in einem Examen bringen (als Beispiel...)
- ich habe ja konzediert, dass es im Fall von MC hilfreich gewesen sein kann, zu diesem Thema eine ganze Menge Fakten zusammenzutragen. Jedoch: jemandem, "der's im Kreuz hat" (durchaus häufige Erstmanifestation) und den Artikel -in dieser Form- liest, wird's nur angst und bang. Ich habe ja auch konzediert, dass das gerade bei den "KrankheitsbildArtikeln" extrem schwierig ist, habe auch einen möglichen (vielleicht noch nicht optimalen) Ausweg aufgezeigt. Das jedoch IMHO etwas schnoddrig abzubürsten mit "Wikipedia ist kein Arzt" ist ähnlich hilfreich wie wenn ich in einem Kopfschmerzartikel schreiben würde "Die Wahrscheinlichkeit eines Hirntumors ist gegeben. Zu Details fragen Sie Ihren Arzt"
- an dem Artikel gibt es Einiges zu verbessern (Stil, Gliederung, Fakten, Wertungen, verwendete Refs (die teilweise dem Fließtext widersprechen)). Da ich -grundsätzlich- nicht in Artikeln ediere, sondern die Verbesserung über eine Diskussion erreichen will (jaklar, ich bin ein böser Diskussionstroll), lässt die Verwendung von Termini wie "Unfug" meine Bereitschaft zur Hilfe bei der Qualitätsverbesserung jedenfalls nicht steigern. In einem solchen Fall verweise ich auf http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_III._%28Sachsen%29
Ich wünsche viel Erfolg (und das ist sogar ehrlich gemeint. Es muss halt nicht unbedingt -ich- sein, der auf Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten hinweist. Ich hab's weder im Kreuz noch gebrauche ich Wikipedia als erste Anlaufstelle)
Sorry, Signatur vergessen (es ist MontagMorgen...) --80.136.129.217 08:41, 5. Mär. 2007 (CET)
(Es ist wirklich MontagMorgen: ok, es gibt die zwei Zeilen DD. Die beziehen sich aber nur auf den Kreuzschmerz. Sorry für's Übersehen)
- Zum Thema: HLA-B27 - das gehört in den entsprechenden Artikel. Zwar muss da differentialdiagostisch unterschieden werden, aber das hat im Artikel zu SA imho nichts zu suchen
- Sorry, stehe auf dem Schlauch: was ist MC?
- Was das Argument mit den Rückenschmerzen angeht, bin ich anderer Meinung als du: Natürlich kann jemand der Rückenschmerzen hat angst und bange werden, wenn er den Artikel sieht, aber dann soll er doch bitte den Arzt aufsuchen. Genauso wie in den Artikel Kopfschmerz gehört, dass auch Hirntumore Kopfschmerzen auslösen können. Das zu verschweigen um unsere Leser nicht zu beunruhigen wäre falsch. Das nicht jeder Kopfschmerz gleichbedeutend mit einem Hirntumor (bzw. jeder Rückenschmerz mit SA) gleichbedeutend ist, sollte aus den Daten zur Epidemiologie hervorgehen.
- Wenn du meinst du erreichst mit der sokratischen Methode eher das Ziel, dann sehe ich das nicht unbedingt genauso, ich kann dich aber schwerlich vom Gegenteil überzeugen. Aber etwas genauer als an dem Artikel gibt es Einiges zu verbessern (Stil, Gliederung, Fakten, Wertungen, verwendete Refs (die teilweise dem Fließtext widersprechen)) musst du dann bitte schon werden, damit ich das verbessern kann
- Nur zur Klarstellung: Ich bin dankbar über jede Hilfe die dem Endziel (=anständiger Artikel) dient.
<knurr-nagut> (Vielleicht kurz ein Vorschlag zur Vorgehensweise: ich antworte erst auf jeden Punkt, den Du anführst (auch wenn das nicht unbedingt in meiner Argumentationslogik folgen sollte)..und bringe dann meine Punkte vor. Ok?
- Zu 1) Widerspruch: lange Zeit war HLA-B27 pathognomonisch für den Bechterew. Dass sich das geändert hat, siehst Du ja an den Diagnostikriterien. Und damit ist es eine -klinische-, und eben keine LaborparameterDiagnose. Du aber führst den Leser auf die völlig falsche Fährte: Du erklärst in Länge und Breite eine LaborParameterQuerschnittsUntersuchung (ich hab' dreimal lesen müssen, bis ich kapiert habe, was denn das Design der Studie war..es wurde wohl in Fragebogen plus B27-Messung gemacht) über was? Über B27!! Got my point?
- Zu 2) Der Benutzer Marcus Cyron
- Zu 3)a) Ich würde es für sinnvoll halten (ich liebe Possibilitive...), wenn man hinschreibt: "SA ist -eine- der Gründe von Rückenschmerzen, zeichnet sich ABER durch DAS/DAS/undDAS aus". Und dann fängst Du mit der Morgensteifigkeit (der Gelenke) an (die nebenbei ganz versteckt erwähnt wird), (und weil das bei allen "Rheuma"formen so ist),leitest dann zu diesen über, DANN bringst Du die Prädilektionsstelen usw.usw. Und schon hast Du die Spezifika beeinander: entzündlich, aber nicht exogen, stammbetont. Und nicht einfach "Da ist was, das macht sowohl was in der Bildgebung als auch im Labor..und manchmal tut's auch weh"
- Zu 3) b) Ich bin schon der Meinung, dass ein "Wertung" im Sinne reinkommt "Häufiges ist häufig, Seltenes kommt vor". Das hat nix mit einem HowTo zu tun, sondern sind genauso Fakten wie das Auftreten von Kugelblitzen oder die Verbreitung von Kreuzottern im mittleren Hochsauerland. Davon ab: Du selbst nimmst ja auch Wertungen vor zB bei der (antiTNFalpha-)Therapie: Du sagst "Einerseits schweineteuer, aber supergut, mit ganz schlimmen Nebenwirkungen". JEDES dieser Fakten ist richtig, die Zusammenstellung ist ein wenig "schräg".
- Zu 4) Ob ich "eher" and Ziel komme, da kannst Du mit Deinen Befürchtungen schon recht haben. Ich aber bin sicher, dass der Effekt nachhaltiger ist..Und trotz meines EingangsKnurrens bin ich ja auch bereit. Aber alles mit der Ruhe.. (hab' ja noch 'nen Nebenjob)
- Zu 5) Du hast Recht: es gibt 'ne ganze Menge ziemlich unanständige Artikel hier :-)
Ok, jetzt zu meinen Punkten. Ich fang' mal erst mit den FaktenFehler/-fragen an (als nächstes werde ich mir die Lit. im Detail vornehmen, "heute jedoch nicht"), wobei "falsch" nicht "Unfug" oder dergl. heißen soll, sondern eher "should be reconsidered"
"In the order of appearance": (Typos, Spellos, RS-Ambiguitäten lass' ich aus..bin kein Deutschlehrer)
- "Darm-Kreuzbeingelenke" ist zumindest unglücklich, hab' ich auch noch nie gehört (bitte keinen GoogleFight) Ok
- Zu meiner Verteidigung: ich studier auf englisch, kenne den Begriff also sowieso nicht, bloß wenn ich nur Iliosakralgelenk geschrieben hätte, hätte wieder einer gebrüllt "Was isn des?" Ich hab es jetzt in Klammern dahinter gelassen, ich hoffe damit kannst du leben
- (Du Glücklicher) Ich sowieso..wie wär's mit simple "Kreuzbeingelenke" Ist dann zwar nicht hundertprozentig anatomisch richtig, aber soviel Anatomen gibt's ja nicht in der Bevölkerung <eg>
- Zu meiner Verteidigung: ich studier auf englisch, kenne den Begriff also sowieso nicht, bloß wenn ich nur Iliosakralgelenk geschrieben hätte, hätte wieder einer gebrüllt "Was isn des?" Ich hab es jetzt in Klammern dahinter gelassen, ich hoffe damit kannst du leben
- "Im Verlauf....".: die Uveitis kann auch Erstsymptom sein, das den patienten zum Arzt (meistens eben leider zum Augenarzt) führt Ok
- Epidemiologie: siehe oben zu #1
- Hm? Hier steht doch gar nichts zu HLA-B27?
- Aber in Ref #1 (mit der ich sowieso nicht sehr glücklich bin). Gibt's keine anderen Epi-Zahlen?
- Hm? Hier steht doch gar nichts zu HLA-B27?
- "Deshalb wird Morbus Bechterew bei Frauen weitaus weniger diagnostiziert." halte ich für falsch. Er wird deswegen selten bei Frauen daignostisziert, weil bei denen "allgemeines Rheuma" häufiger diagnostiziert wird.
- Quelle? Aus #1??
- "Da nach der therapeutischen Hemmung.." Nungut, ähm. Ja es ist ein Indiz, aber sonst auch nix. Das Auftreten von TNFa sagt NUR, dass es sich um einen Lymphozyten-vermittelten/unterhaltenen Entzündungsvorgang handelt, jedoch NICHTS über ie Pathogenese.
- Sorry, das sagt mein Pathobuch so.
- Was haben Pathologen mit Biochemie zu tun? Nein, im Ernst: halt Dich aus der Pathogenese-Diskussion raus und schreib einfach "TNF-vermitteltes Entzündungsgeschene"
- Sorry, das sagt mein Pathobuch so.
- "Eine Ursache könnte jedoch eine Autoimmunität ..." Schön wär's, denn gäbe es die Autoimmunität, so gäbe es kein Krankheitsgeschen. Du meintest wahrscheinlich "autoimmunologische Phäneome", "Autoagression" oder sowas.... Ok
- Hab mal dreist deine Formulierung geklaut.
- <knicksMach>
- Hab mal dreist deine Formulierung geklaut.
- "Enterobakterien " Quelle sollte man werten.
- Wenn ich das recht sehe, haste das aus einer Quele aus den 80ern..right?
- ". Es wird heute davon ausgegangen, " ist weazle.
- Hast du spontan eine bessere Formulierung?
- Nö..was die Sache noch unbefriedigender macht
- Hast du spontan eine bessere Formulierung?
- "Sacroiliitis)" Ich kenn's ale IlEitis, aber scheint wohl beides zu geben
- Mich hat das nur geärgert, weil die WP-Suchmaschine so Sch... ist...
- "Bambuswirbelsäule" Da wär' ein Rö schöner als das von der HWS
- Woher nehmen...
- Nicht mein Fach (wird sicher hier jemand Berufeneren geben, den man fragen kann). Ich fand's didaktisch halt ungeschickt.
- Woher nehmen...
- "Osteoporose" die wohl eher durch die Inaktivität bedingt ist..ist aber unwichtiger Punkt.
- "Klinisches Bild" Du schreibst über LWS-Schmerzen, zeigst aber ne HWS
- Das war das einzige Bild das ich hatte...
- Dann würd' ich (als unkomplizierter Mensch) als erstes genau -bei der Quelle- anfangen zu suchen. Gibt doch ne ganze Menge Elearning-Kurse amerikanischer Unis, die IMHO PD sind (oder zumindest anfragbar sein sollten)
- Das war das einzige Bild das ich hatte...
- "Manifestationen außerhalb der Gelenke" Welche? (Manifestionenen sind auch weazle)
- Entweder ausführen oder weglassen
- "womit die Gefahr der Verletzung des Rückenmarks besteht." Die besteht bei jeder pathologischen WK-Fraktur
- Ist aber imho kein Grund das nicht zu erwähnen....
- Jaja, das Leben ist tödlich. Nee..im Ernst: es ist -sicher- KEINE typische Komplikation.
- Ist aber imho kein Grund das nicht zu erwähnen....
- "Krummdarms" Ich weiß, dass es den gibt, sogar das Wort...aber meine Oma kennt den nicht. Davon ab: Die Verbindung zu Morbus Crohn ist denn doch "eher hypothetisch" (ich geh' ja schon in Deckung....)
- Ich hoffe mal deine Oma kennt Ileum, sonst kann ich ihr auch nicht helfen... ;)
- Och, die war OP-Schwester, keine Angst. Nein (wieder Ernst): der Link zum Crohn ist'ne olle Kamelle..steht das denn so noch im aktuellen Harrison??
- Das ist eine 1:1 Übernahme der diagnostischen Kriterien.
- Detailnachfrage: Da steht wirklich "Schuppenflechte"?
- Ich hoffe mal deine Oma kennt Ileum, sonst kann ich ihr auch nicht helfen... ;)
- "Diagnostik" KEIN Wort von B-27..siehe oben.
- (ich glaub', das Argument muss noch ein wenig wirken...)
- "bakteriellen Entzündungen bzw. Tumorerkrankungen" Wieso "beziehungsweise", wenn ein einfaches UND genügt? Ok
- Klingt technischer? ;)
- ExpertoLingo mag ich nicht
- Klingt technischer? ;)
- "Laborbefunde" ALLE Befunde, die Du aufführst, sind völlig unspezifische Entzündungsparameter. Das kann man auch so hinschreiben.
- Besser?
- "Im Blut finden man Entzündungszeichen wie A, B, C..."
- Besser?
- "Enthesopathien (Fersensporn)" Ist das synonym?? Wäre mir neu...
- (FS ist IIRC der verknöcherte Endzustand)
- (Anti-TNF-Therapie siehe oben...will ich auch heute auch nicht diskutieren)
- (ich wollte es zwar nicht heute diskutieren) Ich fänd's besser, wenn man vom Einfachen zum "Brutalen" geht. Also (wie üblich) 1) PhysTher 2) NSAR (Methotrex weiss ich gar nicht, ob das überhaupt noch state of the art ist) 3) AntiTNF (wenn die Krankenkasse mitmacht)
- "antientzündliche Therapie NSAR wie z. B. Indometacin eingesetzt, darüber hinaus bei bestimmten Formen Sulfasalazin und Methotrexat." Sulfosalazin kann man wohl als NSAR betrachten, Metho "eher nicht"
- Besser?
- Stell den Satz halt um...
- Besser?
- "Thalidomid (der Contergan-Wirkstoff, wirkt vermutlich auch durch Hemmung von TNF-α" Der wirkt, als "richtiges" StereoIsomer sicher so Ok
- <KnicksMach>
- "nicht verbessert, u.a. weil das " (bei OsteoReSynthesen) missverständliche Formulierung
- Umgestellt, besser so?
- (Hab noch nicht gekuckt..wird schon stimmen..)
- Umgestellt, besser so?
- "Alternative Therapien" (da sag' ich jetzt GAAAR NIX zu)
- Ist imho auch alles Voodoo, aber da es einmal drin war, und belegt ist....
- HALT: dass es dazu Literatur gibt, heisst noch lange nicht, dass es "belegt" ist. Zumindest die RadonBäder plus die oberobskure Quelle möcht' ich denn doch nicht beworben wissen.
- Ist imho auch alles Voodoo, aber da es einmal drin war, und belegt ist....
- "Prognose" Ist größtenteils Doppelung im ersten Absatz (alles schon mal so oder so ähnlich gesagt), der zweite Absatz ist (sorry) banal.
- Aber stört doch nicht oder? (Ich weiß, blödes Argument.)
- (Mich stören Zeitdiebe..) Nein, natürlich nicht..und wichtiges kann man nicht oft genug sagen <knurr>
- Aber stört doch nicht oder? (Ich weiß, blödes Argument.)
- (Literatur, wie angesagt, später mal...aber ich bezweifel', dass Du #18-20 "gesehen" hast)
- Der gesamte Abschnitt "Geschichtliche Aspekte" ist, inkl. Quellen, aus en: übernommen (steht auch so in der History).
- Hab' ich ja auch gar nicht gemeckert.
- Der gesamte Abschnitt "Geschichtliche Aspekte" ist, inkl. Quellen, aus en: übernommen (steht auch so in der History).
"It's Ur turn, Sir!" <eg> --80.136.141.143 14:38, 5. Mär. 2007 (CET)
- Einrückungen von mir.
- Von mir auch. Mehr als drei Runden schaffen wir aber mit diesem System schwerlich (grausames Edieren...)
- Einrückungen von mir.
- In der Hoffnung das wir langsam auf einen grünen Zweig kommen ;)
- Wird schon keine Grünholzfraktur werden....
- In der Hoffnung das wir langsam auf einen grünen Zweig kommen ;)
- --80.136.141.143 19:58, 5. Mär. 2007 (CET) (nach Diktat ohne Korrektur vereist)
- ich möchte an dieser Stelle als Betroffener einmal ein kurzes, total belangloses Statement abgeben: Eure Diskussion ist interessant und dahingehend beruhigend, dass sich einige Leute scheinbar wirklich einige Gedanken machen, sowohl zu der Krankheit als auch zu Wiki-Einträgen.
- Frage: Wie aktuell und wie intensiv ist denn die Forschung bemüht, weitere Therapie-Formen zu finden, respektive die Nebenwirkung der Existenten etwas .. emm .. sagen wir mal "erträglicher" zu gestalten? Wäre euch für einen Einblick in eure Informationen dazu persönlich sehr dankbar, ansonsten: Respekt. Sachlich-gute Arbeit hier! --84.61.63.251 03:53, 29. Nov. 2008 (CET).
Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 3. bis zum 10. März 2007
Da ich mich langsam dem SW zuwenden will möchte ich mit dem Artikel hier abschließen. Im Review kam nicht allzu viel, aber von verschiedenen Seiten hab ich gehört er wäre nicht schlecht, deswegen zocke ich jetzt einfach. Und Kleinigkeiten krieg ich immer noch überarbeitet. Lennert B d·c·r 13:33, 3. Mär. 2007 (CET)
Die Spondylitis ankylosans ist eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken.
- Marcus Cyron na sags mir 23:47, 4. Mär. 2007 (CET) Pro - Lennert hat den Artikel auf meinen Wunsch hin ausgebaut, da meine erste Anlaufstelle die Wikipedia war. Was dort schon stand war vergelichsweise OK - aber es konnte eben noch besser werden. Und das hat er in meinen Augen wirklich sehr gut hinbekommen. Ich kann nichts zu den Fachtermini und anderem medizinischen "Schnickschnack" sagen. Sehr wohl kann ich den Artikel alles in allem aber beurteilen. Und er ist sehr gut verwendbar und (zumindest für mich) sehr wichtig. Danke nochmals.
- - kann zu dem Inhalt nichts sagen, aber der Artikel liest sich ziemlich gut, gibt viele Quellen an und hat sogar Bilder - was ich sonst immer vermisse bei den Medizinartikeln! Es sollte aber noch mal ein einschlägig im Fachbereich Medizin Bewanderter drübergucken, mit einem Fach-Okay wäre ich auch für "exzellent". --bRUMMfUß 01:25, 5. Mär. 2007 (CET)
- eher 80.136.178.236 01:53, 5. Mär. 2007 (CET) Kontra Was -eigentlich- fehlt (aber das ist ein grundsätzliches Problem eigentlich bei allen "Krankheitsbildartikeln"), ist die Differentialdiagnose. Es gibt halt sehr viel mehr Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis mit Gelenkbeteiligung. Und wenn Wikipedia, wie oben angedeutet, "erste Anlaufstelle" ist, dann kann sich eine Laien-Selbstdiagnose fälschlicherweise festsetzen. Aber das ist auch bei allen anderen INet-Ratgebern so. Ich jedenfalls hab' da immer Bauchweh. Just my 2C. --
- Nein - so habe ich das nicht gemeint. Es war mein erster Anlaufpunkt, nachdem mir die Ärzte gesagt haben, daß ich das habe. Und es ist mein Weg, anderen klar zu machen, was das ist. Selbstdiagnose mit der WP ist nicht möglich, darf nicht sein. Marcus Cyron na sags mir 01:58, 5. Mär. 2007 (CET)
- Gut, in diesem speziellen Einzelfall erfüllt der Artikel sicher seinen Zweck. Ändert aber nix an meinem "Bauchweh". Sorry. (Aber ich seh' ehrlichgesagt auch wenig Möglichkeiten ausser einen Verweis auf eine unbeliebte Liste, in der dann zumindest die häufigsten DDs drinstehen. Das Gesundheitskreuz hilft IMHO wenig) --80.136.178.236 02:11, 5. Mär. 2007 (CET)
- Eine Liste der häufigsten Krankheiten von denen SA differentialdiagnostisch unterschieden werden muss ist drin. Sorry, aber ich kann nicht zu jeder dieser Krankheiten noch hinzuschreiben, tritt dieses Symtom auf aber nicht jedes, ist es eher Krankheit X, tritt noch zusätzlich das und das Symptom auf ist es Krankheit Y. Das ist Unfug. Dazu gibt es den Arzt. Und du kannst nicht den Autor dafür verantwortlich machen wie ein Leser den Artikel nutzt. Dazu gibt es den Gesundheitshinweis, und wer den auch ignoriert, ist meiner Meinung nach selbst schuld. Lennert B d·c·r 07:50, 5. Mär. 2007 (CET)
- (Weil einerseits Detail, andererseits was Grundsätzliches, AW auf Artikeldiscu...hier geht es -nur- um die Lesbarkeit <stirnrunzelndAb> --80.136.133.41 07:59, 5. Mär. 2007 (CET)
- Ich denke, es darf auch gar keine ausufernde Differentialdignostik eingebaut werden, da wir uns damit dann 1) sehr nah in den Bereich eines medizinischen Howto begeben und 2) auch rechtlich ein wenig unsere Kompetenz überspannen. WP soll als Enzyklopädie über die Krankheit und die evtl. ähnlichen Krankheiten informieren, das tut der Artikel im Abschnitt Diagnostik. Im Artikel Sarkoidose gibt es einen eigenen Abschnitt Sarkoidose#Differentialdiagnose - aber auch da wird kaum etwas anderes getan als die Alternativen darzustellen. -- Achim Raschka 08:11, 5. Mär. 2007 (CET)
- (Weil einerseits Detail, andererseits was Grundsätzliches, AW auf Artikeldiscu...hier geht es -nur- um die Lesbarkeit <stirnrunzelndAb> --80.136.133.41 07:59, 5. Mär. 2007 (CET)
- Eine Liste der häufigsten Krankheiten von denen SA differentialdiagnostisch unterschieden werden muss ist drin. Sorry, aber ich kann nicht zu jeder dieser Krankheiten noch hinzuschreiben, tritt dieses Symtom auf aber nicht jedes, ist es eher Krankheit X, tritt noch zusätzlich das und das Symptom auf ist es Krankheit Y. Das ist Unfug. Dazu gibt es den Arzt. Und du kannst nicht den Autor dafür verantwortlich machen wie ein Leser den Artikel nutzt. Dazu gibt es den Gesundheitshinweis, und wer den auch ignoriert, ist meiner Meinung nach selbst schuld. Lennert B d·c·r 07:50, 5. Mär. 2007 (CET)
- Gut, in diesem speziellen Einzelfall erfüllt der Artikel sicher seinen Zweck. Ändert aber nix an meinem "Bauchweh". Sorry. (Aber ich seh' ehrlichgesagt auch wenig Möglichkeiten ausser einen Verweis auf eine unbeliebte Liste, in der dann zumindest die häufigsten DDs drinstehen. Das Gesundheitskreuz hilft IMHO wenig) --80.136.178.236 02:11, 5. Mär. 2007 (CET)
- pro - ich werde zwar nochmal konzentrierter drüber gehen, finde den Artikel allerdings in der aktuellen Form bereits sehr gut und lesenswert - in Richtung Exzelölenz ist sicher noch einiges mehr machbar. -- Achim Raschka 08:11, 5. Mär. 2007 (CET)
Abwartend.Ich vermisse in der Einleitung eine Erläuterung des Begriffs, dass sie zu den Spondylarthropathien (Rotlink) gehört hilft keinem Leser außer medizinischem Fachpersonal. Einige komische Formulierungen wie in Epidemiologie "bei uns" (ich vermute Deutschland ist gemeint, aber nicht für alle Deutschsprachigen ist das "bei uns", oder ist das ganze aus Sicht eines Berliners geschrieben?, so könnte man den Satz auch interpretieren) sollte beseitigt werden. --Uwe G. ¿⇔? 08:42, 5. Mär. 2007 (CET)
- Das steht doch in der Einleitung? - Die Spondylitis ankylosans [...] ist eine chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung mit Schmerzen und Versteifung von Gelenken. Und dann kommt die Einordnung in die Spondylarthropathien. Das der Link noch rot ist finde ich selber suboptimal, dass will ich auch schon seit Tagen ändern, aber du weißt ja wie's ist.... Das "bei uns" habe ich rausgeschmissen. Lennert B d·c·r 18:57, 5. Mär. 2007 (CET)
- Missverständnis, ich meine die Wortherkunft/-bedeutung von Spondylitis und ankylosans, die Krankheit selbst ist gut kurzcharakterisiert, die Fremdworte leider nicht. Einige Passagen lassen sich auch allgemeinverständlicher formulieren, ein bisschen hatte ich schon angefangen, augenblicklich bin ich so mit Arbeit zugedeckt, dass ich nicht intensiver drübergehen kann, frühestens Mittwoch. --Uwe G. ¿⇔? 23:07, 5. Mär. 2007 (CET)
- Nun Pro. Ein paar Formulierungen habe ich selbst noch geglättet. Die von der IP geforderte vollständige Differentialdiagnosepalette halte ich ebenfalls für überflüssig. Das ist kein Review-Artikel in der Medizinischen Wochenschrift oder Weiterbildungsskript für Fachärzte, sondern ein enzyklopädischer Artikel und der soll auch nicht den Gang zum Arzt ersetzen. Der Artikel ist sehr gut referenziert, enthält - soweit ich das beurteilen kann auch die aktuelle Literatur - und gibt darüber hinaus auch einen geschichtlichen Einblick. Nichts spricht gegen ein Lesenswert, für Exzellent müssten einige Dinge vielleicht nochunterfüttert werden. --Uwe G. ¿⇔? 20:44, 7. Mär. 2007 (CET)
- pro, nach den o.g. Änderungen inhaltlich korrekt (soweit ich das beurteilen kann), gut geschrieben und anschaulich illustriert. Den roten Link kann ich verschmerzen, man könnte ihn vielleicht in das Kapitel "Pathologie" oder "Klinisches Bild" verlagern, solange er noch nix erklärt. Ansonsten runde Sache, wie üblich beim Hauptautor ...! JHeuser 19:10, 5. Mär. 2007 (CET)
- Es gibt Spondylitis, es gibt Spondylose (ok, nicht gerade Schmuckstücke). Letzte verlinkt sogar zur SA.... --80.136.141.143 19:08, 5. Mär. 2007 (CET)
- Stephan 04:02, 9. Mär. 2007 (CET) Pro interessanter und informativer Artikel --
- Gancho Kolloquium 13:24, 9. Mär. 2007 (CET) Pro Solide. Die inhaltliche Korrektheit kann ich auch nur ansatzweise beurteilen, scheint mir aber zuzutreffen. -
Glückwunsch! (oder auch: ich denke, die Arbeit hat sich gelohnt) --80.136.144.54 11:51, 10. Mär. 2007 (CET)
Verbreitung
Quelle? Gibt es eine Quelle für die Behauptung, dass SA gleichhäufig bei Männern und Frauen vorkommt? Ich finde nur Quellen wie zum Beispiel ein Review von 2007 (SCOTTISH MEDICAL JOURNAL Volume 52 Issue 4 November 2007) in dem noch das 3:1 Verhältnis behauptet wird. Danke für Aufklärung--Zst 14:57, 2. Feb. 2008 (CET)
- Es wird im Verhältnis 3:1 diagnostiziert. Vorkommen tut es ähnlich, nur gibt es diagnostische Probleme bei Frauen und bei Frauen ist die Krankheit im Schnitt weniger extrem ausgeprägt. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 15:02, 2. Feb. 2008 (CET)
Ja danke, so ähnlich steht es auch im Artikel. Ich hatte aber nach einer Quelle gesucht.--Zst 21:49, 4. Feb. 2008 (CET)
- Da ich es nicht hinein geschrieben habe, kann ich hier mit gutem Gewissen meine Quelle nennen: Meine Rheumatologin. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 02:37, 5. Feb. 2008 (CET)
- Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber hauptsächlich hatte ich meine Infos aus dem Harisson, alles nicht einzeln belegte dürfte daraus stammen. Wenn ich wieder zu Hause bin schau ich aber nochmal nach. MfG, Lennert B d 17:25, 5. Feb. 2008 (CET)
Das Schwefelbad ist etwas überbewertet
Guten Tag. Unter dem Punkt Therapie wird meiner Meinung nach etwas ausführlich über diese Thermalbad berichtet. Nicht das es nicht förderlich sein kann und es mag ja auch sein, dass Einzelfälle mit geradezu wunderhafter Heilung beschrieben werden, aber in der Art gehört es doch eher in ein Forum einer Selbsthilfegruppe, als in einen Artikel hier bei Wikipedia. Vielleicht würde ein Hinweis auf alternative supportive Maßnahmen an dieser Stelle reichen. Gruß J. Köster
- "etwas" ist geschmeichelt... Keine Ahnung warum das bisher übersehen wurde. Ich hab das jedenfalls jetzt entsorgt, danke für den Hinweis. Lennert B d 12:31, 23. Jul. 2008 (CEST)
Schmerztherapie.
Wird im Artikel der palliativer (also rein symptomorientierter) Schmerztherapie nicht zu wenig Raum bemessen? Meines Erachtens sind zwar die immunmodulierende und physiotherapeutische Ansätze Basis, ebenso aber eine angemessene Schmerzlinderung.--84.163.113.247 20:06, 28. Jul. 2008 (CEST)
Neurokognitive Therapie
Sollte nicht evtl. noch was zur neurokognitiven Therapie von dem Dr. Wüst aus München hinzufügen? Das wird ja seit 3-4 Jahren bei der DVMB heiß diskutiert. --Lupino 13:19, 7. Sep. 2008 (CEST)
Ursachen
Eine Besonderheit ist die enge Assoziation der Erkrankung mit der Präsenz von HLA-B27, einem auf den weißen Blutkörperchen verankerten Antigen (Human Leukocyte Antigen).
1. HLA-B27 wird doch auf jeder kernhaltigen Körperzelle exprimiert. 2. Als Antigen fungiert HLA-B27 ist diesem Fall doch nicht. -- chaperon 21:48, 19. Sep. 2008 (CEST)
Therapie
"Vor Aufkommen der TNF-α-Blocker Adalimumab, Etanercept und Infliximab wurden gegen die Schmerzen wie auch als kausale, antientzündliche Therapie nichtsteroidale Antirheumatika wie z. B. Indometacin eingesetzt, darüber hinaus bei bestimmten Formen Sulfasalazin."
Dieser Satz ist falsch. Die Standarttherapie ist auch heute noch Gymnastik und NSAR wobei im wesentlichen Diclofenac zum Einsatz kommt (Viox war auch mal sehr beliebt ;-) Da die Wirkung der NSAR individuell sehr unterschiedlich ist werden natürlich auch andere wie z. B. Indometacin verschrieben. In härteren Fällen werden die TNF-α-Blocker, Cortison und andere eingesetzt. Die NSAR sind bisher die einzige Wirkstoffgruppe für die eine Wirkung gegen das Versteifen der Wirbelsäule nachgewiesen werden konnte.
So, dass war mein allererster Wikipediabeitrag, macht was draus. In den Artikel zu schreiben traue ich mich noch nicht. Grüße! Albert--84.129.233.224 13:22, 14. Mai 2009 (CEST)
- Das stimmt zumindest zum Teil. Bevor die teuren TNF-α-Blocker verschrieben werden dürfen, muß der Patient durch die billigeren Alternativen gequält werden, wobei letztlich bei allen Medikamenten die Gefahr besteht, daß mal mehr, mal weniger, mal kaum bis nicht wirken. Marcus Cyron 23:34, 14. Mai 2009 (CEST)
"Vor Aufkommen der TNF-α-Blocker ... wurden ..." ist faktisch falsch! Ich finde es sollte hier die Realität beschrieben werden. Die Behandlung mit NSAR ist der Standard und auch angemessen, da es langjährig erprobte Medikamente sind. Auch TNF-α-Blocker sind keine Wundermittel und noch liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Ich möchte hier nur an Viox erinnern, um das viele sich gerissen haben, bis es dann wegen der Nebenwirkungen vom Markt genommen werden musste (wie soviele Antirheumatika)
Marcus: "muß der Patient durch die billigeren Alternativen gequält werden" Dazu kann ich nur sagen, dass ich sehr froh bin Indometacin zu haben.
"Die Ergebnisse einer neuen Studie (Wanders u.a. 2005) weisen allerdings darauf hin, dass bei Morbus-Bechterew-Patienten, die immer wieder auf NSAR angewiesen sind, die knöcherne Einsteifung bei täglicher NSAR-Einnahme langsamer verläuft als bei einer Einnahme nach Bedarf. Die tägliche Einnahme beeinflusst also den langfristigen Krankheitsverlauf auch in Fällen, wo die tägliche Einnahme von den Schmerzen her nicht notwendig wäre. Bevor eine generelle Empfehlung der täglichen Einnahme abgegeben werden kann, sind weitere Untersuchungen zur Abwägung der Vor- und Nachteile einer täglichen Einnahme bei unterschiedlichen Medikamenten notwendig." (http://www.bechterew.de/mb/mb-therapie.htm)
"Neuerdings werden bei einem sehr aktiven Morbus Bechterew auch Medikamente eingesetzt, die das entzündungsfördernde Zytokin "Tumor-Nekrose-Faktor alpha" (TNF-alpha) blockieren. ... Voraussetzung für den Einsatz ist erstens die gesicherte Diagnose Morbus Bechterew seit mindestens einem halben Jahr, zweitens eine hohe Krankheitsaktivität (BASDAI mindestens 4) trotz hoher Dosis von zwei nacheinander versuchten NSAR, und drittens noch keine vollständige Versteifung der Wirbelsäule. Für schwer betroffene Morbus-Bechterew-Patienten in einem relativ frühen entzündlichen Stadium können diese Medikamente eine große Erleichterung bedeuten. Bei mehr als 50% der behandelten Patienten wurde eine Besserung um mindestens 50% erreicht, und damit eine bedeutende Zunahme der Lebensqualität. Da TNF-alpha eine wichtige Komponente des Immunsystems ist, erhöht die TNF-alpha-Blockade allerdings das Risiko gefährlicher Infektionskrankheiten. Es wurde auch über eine Besserung der Regenbogenhautentzündung (Iritis) durch TNF-alpha-Blockade berichtet. Andererseits gibt es Berichte über die Entstehung einer Iritis unter der Anti-TNF-alpha-Therapie. Ob als Spätschaden die Tumorhäufigkeit zunimmt, kann erst nach vielen Jahren beurteilt werden (Bechterew-Brief Nr. 82 S. 15-16). Beispiele für Artikel, die über diese und andere neue Medikamente in der DVMB-Mitgliederzeitschrift erschienen, geben wir aus Bechterew-Brief Nr. 81 S. 7-14, Bechterew-Brief Nr. 87 S. 22-27 und Bechterew-Brief Nr. 89 S. 59-67 wieder. "(http://www.bechterew.de/mb/mb-therapie.htm" Albert--84.129.211.77 23:39, 15. Mai 2009 (CEST)
Hallo, erst mal vielen Dank für diese ausführlichen Erklärungen zu dieser für mich neuen (aber leider nun gezwungenermaßen nicht mehr wegzudenkenden)Krankheit. Vieles hat sich dadurch für mich erklärt. Aber eine Frage bleibt: Überall (auch hier) wirde immer von einer langsam fortschreitenden Krankheit gesprochen. Was ist damit gemeint? Seit Beginn der Schmerzen bis zu den ersten Versteifungen sind jetzt 1,5 Jahre vergangen. (Diagnose gab es jetzt erst)Ich finde das nicht langsam fortschreitend. Leider kann ich nichts finden, wenn ich nach MB-schneller oder drastischer verlauf suche. Wisst ihr etwas? --Fourkids 21:54, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Naja, Geschwindigkeit ist immer relativ ;). Meines Wissens gibt es hier keinen übermäßig schnellen, aber bei Nichtbehandlung einen recht stetigen und stringenten Verlauf. Im Vergleich zu anderen Krankheiten ist es schon recht langsam, darum dauert es ja auch so lange mit den Diagnosen (bei mir auch mehrere Jahre, aber das hatte auch noch andere Gründe). Normalerweise sind die meisten Krankheiten schneller und werden somit auch schneller erkannt. Marcus Cyron 23:05, 11. Apr. 2010 (CEST)
Das "Aushungern von Klebsiella" wurde entfernt, und zwar erstmal zu recht: Die angegebene Quelle dazu war unglaubwürdig geworden (s.dazu Radonbalneologie). Trotzdem sollen Fastenkuren einen Einfluss haben (können), was natürlich auch logisch ist (siehe Funktionsweise von HLA-B27). Gibt es dazu vielleicht Ersatzquellen/Aussagen? --85.164.139.7 20:14, 30. Jan. 2015 (CET)
MHCs/HLAs sind doch nicht auf weißen Blutzellen
- „Eine Besonderheit ist die enge Assoziation der Erkrankung mit der Präsenz von HLA-B27, einem auf den weißen Blutkörperchen verankerten Antigen (Human Leukocyte Antigen).“
Das ist doch Quatsch, oder? Die HLAs sind doch Rezeptoren, die auf praktisch allen Körperzellen vorkommen, nicht nur auf „weißen Blutkörperchen“. Auf den T-Zellen finden sich dann aber T-Zell-Rezeptor und CD8. Ich traue mich nicht, den entsprechenden Abschnitt zu ändern – immerhin ist der Artikel ja mit „exzellent“ ausgezeichnet. Ich bin mir aber ziemlich sicher, mich nicht zu irren ... --Le Cornichon bla 22:12, 4. Nov. 2010 (CET)
- Auf was soll das Humane Leukozytenantigen denn sonst sein? Leukozyten oder weiße Blutkörperchen (von altgriechisch leukós „weiß“ sowie altgriechisch kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“)
- MHC II entspricht dem HLA, MHC I ist auf allen Zellen, hat in diesem Zusammenhang aber nichts damit zu tun. (nicht signierter Beitrag von 178.9.248.113 (Diskussion) 18:00, 10. Jun. 2012 (CEST))
Thorium-X
Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Thorium steht:
Ferner wurde in den 1960ern in der Universitätsklinik Münster (Hüffer-Stift) Thorium-X bei Morbus-Bechterew-Patienten gegen eine weitere Versteifung der Wirbelsäule eingesetzt. Der Patient erhielt während eines circa dreimonatigen stationären Aufenthaltes einmal pro Woche eine Thorium-X-Injektion. Die fortschreitende Versteifung wurde dadurch für ca. 15 Jahre weitgehend gestoppt.
Jedoch ohne Quelle. Wirkungsweise des radioaktiven Thoriums? (nicht signierter Beitrag von 91.113.91.126 (Diskussion) 02:21, 20. Mär. 2011 (CET))
Weblinks
... Engelhardt: Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie - Spondylarthritis
nicht mehr funktionierender Link: http://www.lexikon-orthopaedie.com/pdx.pl?id=01800
aktuell passender Link: http://www.lexikon-orthopaedie.com/pdx.pl?dv=0&id=01882 mfg analogius (nicht signierter Beitrag von 217.224.195.252 (Diskussion) 20:02, 8. Nov. 2011 (CET))
Außerdem müsste "[14] Wirkstoff aktuell 04/2006, eine Publikation der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft" angepasst werden. Nullterminiert (Diskussion) 06:18, 19. Mai 2012 (CEST)
Frage
Das Kreuzbein-Darmbeingelenk ist das „Schlüsselgelenk“ der SPA. Was bedeutet SPA? (nicht signierter Beitrag von 84.59.135.9 (Diskussion) 23:05, 24. Jan. 2013 (CET))
- Soll wohl SPondylitis Ankylosans heißen. --HAW (Diskussion) 18:48, 29. Jan. 2013 (CET)
Hilfe: Bild von Trask ersetzen
Das Bild ist ja kaum zu erkennen! Ich habe hier ein besseres gefunden, das gemeinfrei sein sollte: https://ia600309.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/1/items/briefhistoricals00port/briefhistoricals00port_jp2.zip&file=briefhistoricals00port_jp2/briefhistoricals00port_0052.jp2&scale=4&rotate=0
Leider weiß ich nicht genau, wie man das am besten ersetzt. Wer hilft mir? --TRS (Diskussion) 19:54, 19. Feb. 2014 (CET)
- erledigt --TRS (Diskussion) 21:06, 2. Feb. 2015 (CET)
Wertung von Belegen (Wes Brot ich ess …)
PMID 14673618 wird hier im Zusammenhang mit der Empfehlung von Radonbädern zitiert. Eine völlig unbrauchbare Quelle dafür, denn der Hauptautor ist Mitarbeiter eines Forschungsinstituts, das aus Mitteln eines solchen Bades finanziert wird, zumindest wird er dort als solcher bezeichnet. Anka ☺☻Wau! 03:05, 29. Jan. 2015 (CET)
- Wenn dem so ist, dann raus damit. --Turnstange (Diskussion) 07:59, 29. Jan. 2015 (CET)
- Ist erledigt. Der Autor war 10 Jahre lang leitender Arzt eines Radonkurstollens. (s. Diskussion:Radonbalneologie).
- Bei der Gelegenheit hab ich die „ergänzenden Maßnahmen“, die da außerdem bei Therapie standen, auch entfernt. Was Leute so alles tun, um ihre Krankheiten loszuwerden, gehört nicht in Artikel. Es gehört das rein, was nachweislich als Therapie wirksam ist. Anka ☺☻Wau! 20:13, 29. Jan. 2015 (CET)
- Danke Dir. --Turnstange (Diskussion) 20:49, 29. Jan. 2015 (CET)
- Erledigt
Exzellent?
Die Prämierung des Beitrags stammt aus dem Jahre 2007. Ist der Artikel immer noch exzellent? Ich meine nicht wirklich. --85.164.139.7 21:29, 30. Jan. 2015 (CET)
- Aha. Und die sachliche Begründung liegt genau wo? Marcus Cyron Reden 17:08, 31. Jan. 2015 (CET)
- Immer gerne. Der Verdacht begründet sich darauf,
- das Review hatte eine geringe Beteiligung und liegt lange zurück, die Ansprüche/Kriterein haben sich seit dem geändert.
- der Artikel wird nicht oder nicht gut genug betreut. Die Angabe mit der Radonbalneologie wurde z.B. vor der Kürung entfernt, wurde dann (wann weiß ich nicht aber das dürfte egal sein) später wieder eingefügt und war bis vor ein paar Tagen immer noch drin. Im Gegensatz zu diesem (Unfug?) fehlen handfest nachgewiesene und erwähnenswerte Fakten.
- Wenn der Artikel nicht betreut wird, fehlen Fakten neuerer erkenntnisse zwangslaüfig.
- Es fehlen Aspekte wie zum Beispiel der BASDAI-Index. Da ich kein medizinischer Fachmann bin vermute ich, dass auch noch weitere wichtige Aspekte fehlen könnten und würde empfehlen, dass sich mal ein Rheumatologe (oder wenigstens ein Arzt oder ein ähnlich Gelehrter) den Artikel mal vornimmt.
- Was mir auffällt, ist dass einige wenige "Begleiterscheinungen" nur Stichpunktartig erwähnt werden (z.N. Uevitis), ohne dass auf die Zusammenhänge eingegangen wird, geschweige denn dass sie näher betrachtet werden. "Beiteiligung anderer Organe" wird nur einmal in einem Halbsatz erwähnt. Glaukom fehlt völlig. Nieren fehlen komplett. Schuppenflechte wird erwähnt, aber eine kommentierung ist es nicht wert.
- "Die Diagnosestellung erfolgt auf Grund der Anamnese und der Erfüllung der Diagnosekriterien der ESSG (European Spondylarthropathy Study Group) aus dem Jahre 1991." Ist das Exzellent? Nein, natürlich nicht. Irgendwo weiter unten wird dann das MRT erwähnt. Aber vorher wird noch die Differentialdiagnostik erwähnt - jaja, soll das wohl ohne MRT gehen? nein. Übrigens haben auch MB'ler häufig degenerierte Scheiben L4/5 und oder Prolaps.
- Wo wir gerade bei der Prolaps sind: Folgeschäden, Muskeltonus, fehlt.
- Abschnitt Therapie ist bestenfalls eine Zusammenfassung und wahrscheinlich auch unvollständig.
- Auf den Seiten www.bechterew.de gibt es eine Vielzahl von ausführlich beschriebenen Aspekten der Krankheit, die der geneigte Marcus auch mal durchgehen kann und das ein oder andere vielleicht wissenschaftlich belegt und zusammengefasst hier mit einfließen lassen könnte. Auch Ateminsuffizienz oder Angina pectoris, Herzinsuffizienz sind quasi "u.a." genannt (immerhin).
- Beteiligung des Darms fehlt, des gesamten Stoffwechsels auf molekularer Ebene, hormonelle Wirkungen, Disbalancen der Botenstoffe z.B. -> Depression? Könnte man diskutieren.
- Bedeutung für die Betroffenen - fehlt.
- Zusammengefasst: Die Krankheit ist ein Monster, dem wird der Artikel nicht wirklich gerecht (im Vergleich zu anderen Artikeln hier).
- Das ist freilich nur meine (jetzt begründete) Meinung.
- Tja, meine Rheumatologin sagte was anderes - und mich braucht man nicht beleidigen, denn ich weiß ganz genau, was das für eine Krankheit ist. Marcus Cyron Reden 21:44, 1. Feb. 2015 (CET)
- Ich kann dir ehrlich gesagt nicht folgen. Liebe Grüße + gute Gesundheit wünscht --19:19, 2. Feb. 2015 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.164.139.7 (Diskussion))
- LOL. Natürlich, nach dem LennertB und Applepie seit 7 bzw. 3 Jahren inaktiv in der Wikipedia sind, muss man erstmal deren Reaktion abwarten :-D Alles andere wäre regelwidirg! Man DAS ist schlau! --85.164.139.7 12:53, 7. Feb. 2015 (CET)
- Das habe ich zwar in der Tat vergessen nachzuprüfen, aber trotzdem ist es regelwidrig, eine Abwahl zu starten, wenn du vor gerade mal einer Woche deine Bedenken auf der Diskussionsseite und im Portal geäußert hast. @Uwe Gille: Informier ich noch mal per Ping.
- Du hast es nicht vergessen zu prüfen, es steht in dem Antrag. Es empfiehlt sich zu weilen, die Beiträge vor dem Löschen zu lesen. Verhälst du dich "regelgerecht?" --85.164.139.7 13:12, 7. Feb. 2015 (CET)
Gelöschter Beitrag auf der Exzellent-Kandidatur-Seite
Auch für die anwesenden Checker und Nichtchecker wwerde ich es nicht doppelt schreiben, daher
Folgender Beitrag wurde von MGChecker gelöscht ([1]):
Möchte diesen als exzellent gekenzeichneten Artikel nach erfolgloser Kritik mit dem Ziel der evtl. Verbesserung zur Abwahl stellen (falls das die falsche Seite ist, bitte berichtigen). Gründe:
- Review/Rückfrage kommt, wenn ich die Regeln richtig interpretiere, nicht in Frage, da die die beiden Hauptautoren seit 2008 bzw. 2012 inaktiv sind. An dem Artikel selber gibt es seit der Kandidatur 2007 keine nennenswerten Veränderungen, lediglich eine schlecht/nicht belegte Aussage (Radonbalneologie als Therapie) wurde kürzlich gelöscht und mit ihr auch eine unbelegte Aussage über den Zusammenhang zur Kohlenhydratverdauung im Dickdarm. Ich denke mir, das Review kann man sich sparen.
- Auf Meldung auf der Diskussionsseite und in der Redaktion Medizin kam keine Reaktion. Noch nicht, aber vielleicht ändert sich das ja jetzt.
- Mindestkriterien für lesenswerte Artikel erfüllt der Artikel vielleicht - M. E. aber nicht in dem Punkt "Vollständigkeit in den Kernbereichen". Eine kurze (unvollständige) Liste was eigentlich mindestens als Nennung noch fehlt, habe ich auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben.
- Folgende Kriterien für exzellente Artikel halte ich für nicht erfüllt:
- inhaltlich nach reputabler Sekundärliteratur und gegenwärtigem Stand der Forschung - Der Quellenaparat scheint nur formal in Ordnung, enthält aber vorwiegend veraltete Literatur oder Artikel aus Fachzeitschriften, Standardliteratur sehe ich dort nicht. Aktuellste Quelle ist von 2005, das meiste sehr viel älter. Lange Passagen sind ohne Quellenangabe.
- Verschiedene Aspekte des Themas müssen in einem ausgewogenen Umfang dargestellt werden. - siehe oben, das ist schlecht möglich mit größeren Lücken.
- Für den ganzen Artikel muss klar sein, aus welchen Quellen er zusammengestellt wurde. An langen Passagen fehlen Quellenangaben.
- Stil/Illustrationen - der Stil benötigt stellenweise kleinere Überarbeitungen (auffallend z.B. merkwürdige Formulierungen wie "Patient klagt über Arthritis"), aber das wäre ja bei der in meinen Augen notwendigen Totalüberarbeitung eh hinfällig. Illustrationen zum Iliosakralgelenk ist immerhin vorhanden, aber weitere Abschnitte der Wirbelsäule währen schön. Das Bild mit dem Invaliden finde ich nicht wirklich passend, da Kein Bezug zum Inhalt des Artikels besteht.
--85.164.139.7 18:52, 4. Feb. 2015 (CET)
--85.164.139.7 12:59, 7. Feb. 2015 (CET)
Diagnosekriterien
(20. August 2016) Die Diagnosekriterien der ESSG sind für die Diagnose einer (beliebigen) Spondylarthropathie, nicht speziell für die Diagnose einer Spondylitis ankylosans gedacht. So ist Psoriasis kein Diagnosekriterium für Spondylitis ankylosans, sondern für Psoriasisarthritis. Urethritis oder Diarrhoe vor Arthritis spricht für ein Reiter-Syndrom oder eine reaktive Arthritis. Diese Erkrankungen gehören ebenfalls zu den Spondylarthropathien (siehe z. B. Harrisons Innere Medizin).
Ich würde den Absatz über die ESSG-Kriterien weglassen und nur schreiben: Die Diagnosestellung erfolgt z. B. nach den modifizierten New-York-Kriterien 1984 der Spondylitis ankylosans ... (nicht signierter Beitrag von Xalavia (Diskussion | Beiträge) 21:29, 20. Aug. 2016 (CEST))
Ich bin neu und habe nicht gewusst, wie man signiert...--Xalavia (Diskussion) 10:53, 21. Aug. 2016 (CEST)
Fachidiotisch
Der Artikel ist eine Zumutung!
Ab Abschnitt "Ursachen" wird er komplett unverständlich infolge Abkürzungen und unzähligen medizinischen Fachausdrücken.
Ich arbeite selber wissenschaftlich und bin ganz gut im Latein, aber verstehe kein Wort!
Ein Wikipedia-Artikel - und ganz besonders ein Abschnitt "Ursachen" - muss allgemeinverständlich sein. Das heißt, mit maximal 5 medizinischen und anderen Fachausdrücken auskommen (die allesamt übersichtlich zu erläutern sind). --Gegenleser123 (Diskussion) 09:52, 21. Jul. 2023 (CEST)