Diskussion:Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen
Es sei denn ich habs überlesen... Wie war die Spurweite und das Stromsystem ? Vernher (Diskussion) 16:53, 4. Apr. 2013 (CEST)
- 1435 mm und 550 V Gleichstrom, danke für den Hinweis, ich hab's nachgetragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:07, 4. Apr. 2013 (CEST)
Nordöstliche Berliner Vorortbahn
Bearbeitenist doch ein zweiter Einstieg, sollte das nicht als Lemmatext fett geschrieben sein? --SonniWP✍ 16:59, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Joa, kann man durchaus, ich war mal so frei. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:18, 10. Apr. 2013 (CEST)
Einleitung
BearbeitenIm ersten Satz "bahnt" sich zuviel an, so dass ich es nicht mehr verstehe. Reduziert man ihn, bleibt stehen: „Die Straßenbahn war eine 1897 gegründete Kleinbahn, die 1899 eine Straßenbahnstrecke eröffnete.“ Kann man das mal irgendwie übersetzen? --Global Fish (Diskussion) 19:30, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Puh, jetzt haste mich, da habe ich den alten Fehler gemacht und Unternehmen mit Strecke vermischt. Um es etwas deutlicher zu machen, habe ich jetzt das streckenmäßige (also die Bahn als Greifbares) etwas mehr betont und das unternehmerische auf den eigentlichen Artikeltext beschränkt. Ich denke, das kann man so belassen, oder? -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:58, 11. Apr. 2013 (CEST)
Kandidatur vom 3. April bis 25. April 2013 – Ergebnis: Exzellent
BearbeitenDie Straßenbahn Berlin–Hohenschönhausen war eine 1897 gegründete Kleinbahn, die 1899 eine Straßenbahnlinie zwischen Berlin und der Landgemeinde Hohenschönhausen eröffnete. Betreiber der Bahn war bis 1906 die Continentale Gesellschaft für elektrische Unternehmungen aus Nürnberg, anschließend die Neuen Berliner Straßenbahnen Nordost. 1910 kaufte die Große Berliner Straßenbahn die Aktien der Gesellschaft und benannte diese in Nordöstliche Berliner Vorortbahn um. 1919 ging die Bahn in der GBS auf und wurde somit fester Bestandteil des Berliner Straßenbahnnetzes. Weite Teile der Strecke sind nach wie vor in Betrieb und werden gegenwärtig von der Straßenbahnlinie M5 der Berliner Verkehrsbetriebe bedient.
Nachdem ich mir den Artikel seit bestimmt drei Jahren immer wieder vorgenommen habe, hatte ich endlich mal die Muße, das ganze auch zu Ende zubringen. Leider geben die genannten Quellen nicht allzuviel her, so dass einzelne Abschnitte kürzer ausfallen als sonst. Ansonsten hoffe ich, dass der Artikel soweit allen Ansprüchen genügt und lasse mich hier mal überraschen. Als Hauptautor wie immer ohne Votum. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:26, 3. Apr. 2013 (CEST)
ExzellentIst mal sicher; Allerdings widersprechen sich die Angaben Straßenbahn und Kleinbahn zur Konzession; Raten müssen die Quellen ersparen. Sollten wir es hier mit einer als Kleinbahn zugelassenen Überlandstraßenbahn zu tun haben, die im zugehörigen Artikel fehlt? Das Quellenmaterial scheint ausgereizt; Auf die rätselhaften Angaben zum Tarif könnte man wohl verzichten. --SonniWP✍ 16:29, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Bezeichnung Elektrische Kleinbahn... findet sich in zwei Quellen (Abramowski, Huschner), wobei eine sich auf die andere bezieht. Die Bezeichnung Elektrische Straßenbahn wird hingegen in den anderen genannt, teilweise auch ohne das el. davor, darunter sind aber sämtliche Werke, die sich speziell mit der Thematik Verkehr beschäftigen. In der Korrespondenz findet sich hin und wieder die Floskel Errichtung einer elektrischen Kleinbahn von Berlin nach Hohenschönhausen, letztlich nannte sich die Bahn aber Straßenbahn, wie man es auch (in der Form ohne el.) bspw. auf dem Zinsbeleg findet. Rechtlich handelte es sich um eine Kleinbahn, wie es damals für die meisten Straßenbahnen üblich war (BOStrab gilt ja bekanntlich erst seit 1938). Es kann also sein, dass der (nicht vorhandene) Unterschied den Autorinnen Abramowski und Huschner nicht aufgefallen ist. Den zweiten Satz verstehe ich nicht ganz. Überlandstraßenbahn war es keine, die Bebauung war zwar noch nicht durchgehend (um 1860/70 war das in der Tat noch Acker), aber wurde zu dieser Zeit schon verdichtet. Die Grenzen gingen also relativ fließend ineinander über. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nachtrag zum Tarif: Ich versuche mal herauszufinden, was von beiden Angaben denn nun stimmt und was nicht bzw. wann welcher Tarif gültig war. Den Verweis zum Einheitstarif bzw. Anschlusstarif hatte ich eingebaut, um dem Leser mögliche Lösungsansätze zu präsentieren. Die Formulierung selbst ist allerdings so gewählt, dass ein möglicher Zusammenhang zwischen den Angaben nicht bewusst hergestellt wird. Andernfalls hätte ich mich auch gleich für einen "richtigen" Wert einscheiden können, was natürlich ausgeschlossen ist. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:31, 6. Apr. 2013 (CEST)
Mach mal: Abwartendhttp://toolserver.org/~timl/cgi-bin/wikilint - dann wird es noch besser. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:26, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ist getan, ich hatte mich schon gewundert, wo das Autoreview hin ist. Allerdings habe ich nicht allzuviel noch verändern können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:51, 5. Apr. 2013 (CEST)
Wie immer eine sehr schöne Arbeit - nur eine Frage bleibt für mich offen. Warum wurden denn die Eröffnungszüge im tiefsten Preußen ausgerechnet mit der bayrischen Flagge dekoriert? Ich habe dazu im Artikel nichts gefunden (vielleicht auch nur überlesen?...). -- ExzellentWdd (Diskussion) 11:10, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das mit den Fähnchen erklärte sich aus der Tatsache, dass die Continentale Gesellschaft... ja ein Nürnberger (ergo bayerisches) Unternehmen war. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
toller Artikel -- ExzellentHoff1980 (Diskussion) 10:39, 20. Apr. 2013 (CEST)
Ein rundes Stück regionaler Verkehrsgeschichte. Der Artikel informiert umfassend und sachlich über die Entwicklung, ihren historischen Hintergrund und die Technik. Die Illustration (vor allem die historischen Bilder sind köstlich) ist sehr gelungen und unterstützt den Text gut; die Bildtexte sind präzise und informativ. Kleine Anmerkung: Im Satz: Der Omnibus beförderte 1894 bereits 137.950 Personen und genügte damit bald nicht mehr den Anforderungen. erschließt sich die mit „damit“ hergestellte Folgerung nicht so ganz. Es ist zwar klar, was Du sagen willst, aber logisch ist das nicht. Logischer wäre beispielsweise (sprachlich schlecht, nur zur Verdeutlichung): … und damit waren seine Kapazitätsmöglichkeiten nahezu erschöpft. -- ExzellentLienhard Schulz Post 08:18, 22. Apr. 2013 (CEST)
Schöner, gut geschriebener Artikel. Da kann man echt nicht meckern.;-) Mir fallen nur noch Kleinigkeiten auf, darunter der Omnibussatz, auf den der Vorredner verwies. -- ExzellentGlobal Fish (Diskussion) 20:15, 23. Apr. 2013 (CEST)
- @beide Vorredner: Sagt euch denn die Umformulierung mit der Leistungsgrenze zu (ist auch noch schwammig)? Andernfalls hätte ich noch Lienhards Vorschlag in abgewandelter Form ...womit seine Kapazitäten nahezu erschöpft waren. (also die des Busses, nicht Lienhards). -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:06, 24. Apr. 2013 (CEST)
Prima Artikel! -- ExzellentKilianPaulUlrich (Diskussion) 09:22, 24. Apr. 2013 (CEST)
6x Exzellent, 1x Abw. (welches jedoch abgearbeitet wurde). Gemäß eindeutigem Diskussionsverlauf in dieser Version als Exzellent ausgezeichnet. -- NacowY Disk 19:35, 25. Apr. 2013 (CEST)
Der Omnibus beförderte 1894 bereits 137.950 Personen und geriet damit bald an seine Leistungsgrenze.
BearbeitenGuten Morgen, der Satz im Betreff ist für mich so nicht ausreichend plausibel bzw. nicht ausreichend erklärt. Zur Verdeutlichung sollten zum Einen "im Jahr 1894" geschrieben werden. Aber was soll die Zahl 137.950 Personen pro Jahr dem geneigten Leser sagen ? Ist das wirklich viel ? Ein Rechenexempel: 137.950 Personen / 300 kalkulatorische Jahresverkehrstage ergibt rund 460 Personen pro Werktag. 460 Personen / 12 kalkulatorische Verkehrsstunden ergibt rund 38 Personen pro Stunde. Wie oft fuhrt der Bus pro Stunde, wieviele Personen passten in den Bus, wie war die Verteilung der Fahrgastzahlen im Tagesverlauf ? Musste man mit weiter steigenden Fahrgastzahlen rechnen, weil das Einzugsgebiet der Linie bebaut wurde bzw. werden sollte ? --Dieter Weißbach (Diskussion) 09:24, 2. Jun. 2015 (CEST)
- Ob nun mit dem Zusatz im Jahr oder ohne, die Zahl bezieht sich in beiden Fällen auf das besagte Jahr. Andernfalls hätte ich bis 1894 geschrieben. Ein typischer Pferdebahnwagen aus der Zeit fasste so um die 20 Personen, Stehplätze gab's noch nicht (bzw. war das Stehen untersagt). Ich nehme für die Rechnung mal an, dass es bei den Pferdeomnibussen nicht anders war. Die Durchschnittsgeschwindigkeit einer Pferdebahn lag mit 5-8 km/h etwas höher als beim Pferdeomnibus. Bei einer Länge von rund 4,5 Kilometern sind wir also bei gut einer dreiviertel bis ganzen Stunde. Selbst bei einem täglichen Betrieb à 20 Stunden komme ich noch auf rund 18 Fahrgäste pro Stunde. Der Anteil derjenigen, die unterwegs ausgestiegen sind dürfte sich in Grenzen halten, außer vllt. ein zwei Ausflugslokalen war die Umgebung entlang der Strecke zu dieser Zeit eher spärlich besiedelt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:56, 2. Jun. 2015 (CEST)
- OK, aber wie könnte man das OMA-tauglicher formulieren ? Die Zahl 137.950 PBF/a allein ist relativ abstrakt. --Dieter Weißbach (Diskussion) 23:23, 2. Jun. 2015 (CEST)