Diskussion:Troika (Begriffsklärung)
QS-BKS entfernen? (2012)
BearbeitenIch meine, der Entfernung des QS-BKS stehen bisher nur noch 2 Dinge im Weg: Die Beiträge Tanz und Trojanischer Krieg. Ich lösche beide komplett, auch weil sie keine Quellenangaben haben. Wenn von jemandem mehr Inhalt zu diesen beiden Themen geschrieben wird (mit Quellen), könnte das in eigenständigen Artikeln geschehen und von hier aus verlinkt werden.
--Pakwesi (Diskussion) 23:16, 27. Mär. 2012 (CEST)
- Äh, nö, so funktioniert das nicht. Belege können auf der BKL nicht stehen, da sie eh diskussionslos wieder rausgelöscht werden, und Rotlinks in BKLs sind normal und erwünscht. Zu den einzelnen Punkten:
- Der Tanz existiert und ist enzyklopädisch beschreibbar. Falls Du ihn lernen möchtest: hier entlang. Ob davon abgeleitete Werke und Werkteile hier oder im noch zu schreibenden Artikel stehen sollen ist wohl Geschmacksfrage.
- Das Werk von Sisyphos von Kos ist halbwegs durch Fragmente erschließbar, bekannt ist er durch eben dieses Werk. Ein Link auf den Autor kann in dem Fall wohl vertreten werden.
- Das Werk von Hegesianax von Alexandria gilt, wenn auch nicht wiederspruchslos, als erster Trojaroman (siehe Niklas Holzberg: Der antike Roman, S. 27.). Auch hier sehe ich keinen Grund für eine Löschung.
- Bei Korinnos von Troja bin ich mir unsicher, da ich nur Überlieferungen spätantiker Lexikographen kenne.
- Auf keinen Fall ist es in Ordnung, diese korrekten Klärungen des Begriffs Trioka mit Verweis auf nicht vorhandene und zugleich unerwünschte Belege zu löschen und gleichzeitig Zeug wie Das Märchen von der Troika oder diesen unsinnigen Siehe-Auch-Assoziationsblaster stehenzulassen.
- --Salomis (Diskussion) 00:36, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Sorry, Du hast recht. Ich hätte erst fragen (ein paar Tage warten) und dann schiessen sollen ;-) Ich sehe es ein.
- Die englische Version des Artikels über den Tanz kann ich lesen, die russische leider nicht. Zumindest der englische ist ein netter, kleiner Artikel. Kannst Du einen entsprechenden in deutsch schreiben? Das wäre die perfekte Lösung!
- Auch zu den Werken über den Trojanischen Krieg wäre es super, wenn Du zumindest einen kleinen Artikel schreiben würdest. Offensichtlich kennst Du Dich aus. Soll die Welt nicht wissen, was Du zu dem Thema schreiben kannst? ;-) Wie könnte der Artikel wohl heissen … gar nicht so einfach.
- Perfekt ist diese BKS sicher noch nicht. Ich wollte nur einen Schritt in Richtung des "Ideals" gehen. Was den "Siehe auch"-Teil angeht, finde ich auch, dass er ganz raus sollte. Auch wenn es bei "Das Märchen…" nicht gerade um einen Höhepunkt abendländischer Kultur geht, verweist der Eintrag auf einen ordentlichen Artikel und sollte bleiben.
- --Pakwesi (Diskussion) 23:16, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Den Tanz mach ich mal wieder als Rotlink rein, die abgeleiteten Werke sollten der Übersichtlichkeit halber besser dort erwähnt werden. Bei den antike Troikas scheint es mir bei nochmaligem Ansehen angebrachter, die Troika als Textgattung zu beschreiben anstatt nur einzelne Werke anzuführen, deshalb lieber nur ein Rotlink. Der Strugazki-Roman heisst nicht Troika, wohl auch nicht abgekürzt, weshalb ich ihn durch einen Verweis auf eine tatsächlich so benannte Erzählung von Jakob Julius David ersetze. Siehe-auch fliegt raus :)
- Ich hoffe, das ist soweit annehmbar. Irgendwas davon zu schreiben nehme ich mir jedoch nicht vor, hab noch zuviel anderes unerledigtes und geplantes Zeug ;)
- --Salomis (Diskussion) 02:14, 29. Mär. 2012 (CEST)
Erledigt: Der QS-Baustein ist seitdem raus. --Chiananda (Diskussion) 17:16, 19. Sep. 2014 (CEST)
Zwei fehlende Begriffsverwendungen (2012)
BearbeitenNach meinem Verständnis wäre die Aufnahme zwei weiterer BKL-Einträge zu prüfen (Formulierungsvorschlag):
- Troika-System: Kern einer politischen Initiative von Nikita Sergejewitsch Chruschtschow in den Jahren 1960 und 1961, an die Spitze von internationalen Organisationen jeweils ein Dreiergremium zu berufen, das Westmächte, Ostblock und neutrale Staaten repräsentierte und nur einstimmig handeln konnte.
- eine Bezeichnung für Partei, Gewerkschaft und Betrieb in der Sowjetunion, die zusammen für den Einzelnen eine alle Lebensbereiche umfassende Struktur bildeten.
Begründung und Beleg im Detail:
- Für Chruschtschows Troika-System belege ich mit dem Artikel Traum von der Troika In: Der Spiegel Nr. 25, 14. Juni 1961. Der Bericht handelt von dem Gipfeltreffen zwischen Kennedy und Chruschtschow im Juni 1961 in Wien. Ich lese dort: "Dennoch erfuhr John F. Kennedy am 4. Juni in der Wiener Sowjet-Botschaft kaum mehr, als Amerikas gealterter - Star-Kolumnist Walter Lippmann, mit Frau und Dolmetscher Mitte April in Sotschi am Schwarzen Meer bei Chruschtschow zu Gast, in achtstündigem Gespräch zu hören bekommen hatte. Schon damals pries der Sowjetpremier sein neues Dogma: das Troika-System. An der Spitze jeder internationalen Körperschaft, so dozierte Chruschtschow nun auch vor Kennedy, müsse ein Dreier -Gremium stehen, das die Dreiteilung der Welt in kapitalistische, kommunistische und neutrale Staaten widerspiegele, aber nur einstimmig handeln könne. Dazu Lippmann: "Dieses neue Dogma hat weitreichende Konsequenzen. Es bedeutet, daß es nur dann eine internationale Zusammenarbeit geben kann, wenn der Sowjet-Union sowohl bei politischen Entscheidungen wie bei ihrer Ausführung ein Veto eingeräumt wird." Dreimal hat der Sowjetpremier bereits versucht, sein Troika-System international durchzusetzen: Im September 1960 forderte er ein Dreier-Direktorium (Westmächte, Ostblock, Neutrale) an der Spitze der Uno anstelle des von der Sowjet-Union attackierten Generalsekretärs Hammarskjöld. Im März 1961 verlangte er eine ähnliche Dreier-Exekutive für die geplante Kontrollbehörde zur Überwachung eines Verbots, aller Kernwaffenversuche - seit Oktober 1958 das Thema der Genfer Atomtest -Konferenz. Im April schließlich sollte auch das umstrittene hinterindische Königreich Laos, Objekt einer 14-Mächte-Konferenz in Genf, einer Troika-Überwachung unterstellt werden."
- Für das Verständnis der Dreiheit Partei - Gewerkschaft - Betrieb in der Sowjetunion berufe ich mich auf den Artikel Rußland nach den Wahlen: Aufstand der Mittelklasse? des ausgewiesenen Sowjetunion-Experten Kai Ehlers vom 28. März 2012. Dort lese ich: "Gorbatschow verstand unter Demokratisierung die Befreiung persönlicher Initiative im Rahmen der bestehenden sowjetischen Troika: Partei, Gewerkschaft, Betrieb. Die Troika bildete zu Sowjetzeiten eine alle Lebensbereiche umfassende Struktur, innerhalb derer der Einzelne aufgehoben war. Gorbatschow führte Wahlen mit mehreren Kandidaten auf lokaler Ebene ein – jedoch ohne das Parteienmonopol der KP, d.h. auch ohne die Troika aufzuheben. „Freie“ Wahlen nach westlichen Vorbildern implantierte erst Jelzin nach der Auflösung des Obersten Sowjets 1993 und dessen Ersetzung durch die nach zaristischem Vorbild gebildete Duma. Das Wahlverhalten vieler Menschen vor Ort folgt aber bis zum heutigen Tag immer wieder den 70 Jahre lang eingeübten Gewohntheiten aus Zeiten der Troika, was immer wieder dazu führt, daß – sagen wir es einfach – kollektiv gewählt wird. Das entspricht selbstverständlich nicht den Standards formal-demokratischer geheimer Wahlen, wie sie im Westen üblich sind."
--84.191.128.23 (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2012 (CEST)
Begriffsklärungsseiten sind keine lexikalischen Bedeutungssammlungen, sondern nur WEGWEISER auf bestehende Artikel i.d. Wikipedia… --Chiananda (Diskussion) 17:20, 19. Sep. 2014 (CEST)
Info:- Das stimmt nicht, denn BKS sollen auch verhindern, dass noch nicht existierende Artikel über Relevantes mehrfach angelegt werden. --Reinhold Dieckmann (Diskussion) 16:24, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Aber nur, sofern die Relevanz belegt ist. Gut nur, dass zum Rotlink "Troika (Tanz)" seit 11 Jahren keine Artikel mehrfach angelegt wurden. Gruß --Chiananda (Diskussion) 17:04, 19. Okt. 2020 (CEST)
Löschungen 2020
Bearbeiten@Chiananda: Du hast 2014 den Verweis auf einen relevanten Artikelgegenstand (siehe oben) entfernt, weil er seit fünf Jahren nicht geschrieben wurde (!), dieses Jahr gleich zwei davon mit dem eher kryptischen Hinweis BKS-Pflege und QS: + validiert + gestrafft. Hast du eventuell vor lauter Pflege aus den Augen verloren, wozu Begriffsklärungen überhaupt da sind und warum Rotlinks darin sinnvoll sein könnten? Auch wenn sich jahrelang niemand findet, der einen Artikel dazu schreiben kann oder möchte? Wozu auskommentierte wertend gemeinte Kommentare wie Relevanz? Beleg? 0 WP-Links! oder Beleg? Deutsche Ausgabe? gut sein sollen, erschließt sich mir auch nicht (z.K. @WolfgangRieger:). Weder unter WP:BKS noch unter WP:BKV kann ich einen Hinweis darauf finden, wozu solche Kommentare nützlich sein könnten. Die Relevanz zweier Artikelgegenstände wurden auf ebendieser Diskussionsseite bisher unwidersprochen dargelegt, der dritte ergibt sich aus dem Beschreibungstext mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichneter Roman. Was also soll sowas? --Salomis 22:18, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Als BKS-Pfleger (seit 2007) kümmere ich mich um Tausende davon und beurteile fachkundig, welchen Sinn Rotlinks machen. Sofern ihre Relevanz belegt ist (URL) oder sich mehrere Verlinkungen in WP-Artikel finden, sind sie ok.
- In den 3 markierten Fällen ist weder das eine noch das andere der Fall – also haben sie keine Daseinsberechtigung. Zudem war der Sci-Fi-Autor verlinkt, was dem Sinn von BKS widerspricht, nur Links zum Stichwort zu sammeln. BKS sind keine Informationsseiten, sondern Ausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis der deutschsprachigen Wikipedia.
- Ihr hättet die Zeit nutzen können, die Relevanz als Kommentar (
<!--…-->
) zu belegen. Da nix kam, scheint’s auch nichts zu geben. Wegen deinem/euren Beharren auf willkürliche Rotlinks lasse ich die jetzt stehen, ergänze aber Bearbeitungskommentare zur weiteren BKS-Pflege und korrigiere die Syntax.
- Nichts für ungut, aber zwei der drei Rotlinks ohne „Daseinsberechtigung“ wurden hier oben bereits diskutiert. Ich sehe nicht, wie deine zweifellos vorhandene Expertise ein auf dieser Diskussionsseite erfolgtes Diskussionsergebnis aufwiegen kann. Zumal du ja auch dein Erledigt-Häkchen drangesetzt hast. Wenn ein Diskussionsergebnis problematisch erscheint, dann macht man die Diskussion nochmal auf und verwirft nicht einfach deren Ergebnis. Deine persönlichen Meinungen zur Relevanz ungeschriebener Artikel (URL, Verlinkungen) sind dann eben genau das: deine persönlichen Meinungen. Der dritte Eintrag (von dir jetzt als Rotlink überflüssig vom Autor auf das Werk gesetzt) ist als Träger des Philip K. Dick Awards derart offensichtlich relevant, dass die Entfernung per validiert und gestrafft direkt schon unverschämt ist.
- Und nein: Begriffsklärungen sind keine „Ausschnitte aus dem Inhaltsverzeichnis der deutschsprachigen Wikipedia“, sondern „Wegweiser zu Artikeln oder Artikelabschnitten, in denen das Stichwort behandelt wird“. Für einen Rotlink gilt: „Voraussetzung ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Thema im Rahmen der Wikipedia beschrieben wird (sinnvolles, etabliertes Lemma mit Relevanz)“, die Regelseiten sollten dir eigentlich vertraut sein... Von der Notwendigkeit, Rotlinks zu löschen, die nicht per Kommentar belegt oder durch Verlinkungen etabliert sind, kann ich da nichts lesen. Ich halte das für deine Privatinterpretation. --Salomis 23:33, 17. Okt. 2020 (CEST)
- Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Dass Chiananda seine selbst erfundenen Regeln auf Tausende von BKS anwendet, finde ich sehr bedenklich. Dass er obendrein dabei "Fachkunde" behauptet, macht es nicht besser, im Gegenteil. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 01:13, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Täglich fügen irgendwelche Leute auf BKS irgendwelche Rotlinks ein, die sie für wichtig halten – wonach soll sowas beurteilt werden? Hier haben nur die Wikipedia:Relevanzkriterien zu gelten, und für BKS-Pfleger muss es einen Hinweis auf eine mögliche Relevanz geben (oder sie muss erst umständlich erschlossen werden), wie es auch üblich ist bei Sammlungen von erwünschten Artikeln, von denen ich bei Portalen zwei mitbetreue: Da wird immer entweder die en:WP oder eine Datenbank-URL als Kommentar zugefügt.
- Und wenn der Schriftsteller wichtig ist, tragt ihn bei seinem Namen ein, aber nicht hier als Rotlink zu einem Einzelwerk – oder dieses in einer lemmafähigen Schreibweise; ich glaube allerdings nicht, dass es einen Artikel unter dem englischen Originalnamen geben wird, wo es scheinbar nichtmal eine deutsche Übersetzung gibt. Bei diesem Rotlink geht zuviel durcheinander.
- Bezüglich meiner "Fachkunde" stehe ich seit Jahren im Austausch mit anderen Projektfachkräften auf dem Fließband und den Projektdiskussionsseiten. Da kommen immer wieder Leute vorbei, die erbittert um Rotlinks kämpfen, nach dem Motto: „Was die Welt unbedingt wissen sollte!“ Meistens drücken die sich aber um die Relevanzdiskussion herum. Das hält nur auf. --Chiananda (Diskussion) 16:24, 18. Okt. 2020 (CEST)
- Das "Fließband" hat mit Fachkunde genau nichts zu tun, sondern ist meiner Erfahrung nach eher ein Treffpunkt für Leute, die sich für universalkompetent halten ohne es zu sein, die WP:BKS für eine verbindliche Richtlinie ausgeben und beides als Grundlage für anmaßende und im Einzelfall äußerst lästige Aktivitäten nehmen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:34, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Die Rotlinks in der BKS sollen verhindern, dass mehrfach Lemata angelegt werden, z. B. neben Troika (Tanz) zu en:Troika (dance) noch Troika (russischer Volkstanz), oder zu en:The Troika neben The Troika noch Troika (Roman) usw. --Reinhold Dieckmann (Diskussion) 16:23, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Das "Fließband" hat mit Fachkunde genau nichts zu tun, sondern ist meiner Erfahrung nach eher ein Treffpunkt für Leute, die sich für universalkompetent halten ohne es zu sein, die WP:BKS für eine verbindliche Richtlinie ausgeben und beides als Grundlage für anmaßende und im Einzelfall äußerst lästige Aktivitäten nehmen. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:34, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Bitte oben nochmal lesen: Die Lemmawahl "The Troika" dürfte wohl daneben liegen, sofern der Roman nicht auch unter diesem Titel auf Deutsch erscheinen sollte. Also was soll deine pauschale Antwort? Zu Ortsartikeln und Biografien werden rote Lemma festgelegt, nachdem ihre Relevanz festgestellt wurde. Zwar ist der Roman und sein Autor relevant, aber auf dieser BKS entweder falsch oder mit falschem Lemma eingetragen; ein Rotlink auf Stepan Chapman ist auf dieser BKS völlig unpassend. Und der Eintrag "Troika (Tanz), ein russischer Volkstanz" ist seit seit 11 Jahren unbelegt – die beiden Verteidiger haben bisher auch keinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennen lassen, das zu ändern. Da musste erst eine zweite (weitaus qualifiziertere) BKS-Fachkraft bemüht werden, um die engl. Artikelversion als Kommentar (!) einzufügen. So einfach hätte sich jede Streiterei aus dem Wege räumen lassen. Stattdessen möchte Herr Rieger lieber seine Aversionen gegen das WikiProjekt „BKS“ zum Ausdruck bringen. Danke dafür. --Chiananda (Diskussion) 17:00, 19. Okt. 2020 (CEST)
- (nach BK) Das stimmt natürlich (gemeint ist Reinhold Dieckmann), trotzdem muss man (eigentlich sogar in erster Linie) auf die Relevanz achten. Wie schon oben gesagt gibt es hier Mitarbeiter, die ohne jegliche Anhaltspunkte (z.T. massenweise) Rotlinks in BKS einsetzen, ohne dass auch irgendjemand weiß, wer oder was das sein soll. Da sind Fragen nach der Relevanz, nach Relevanzhinweisen oder wenigstens nach der Existenz der betreffenden "Objekte" durchaus angebracht. Auch ich ackere ständig solche BKS durch und suche nach solchen Hinweisen, wenn es mir zweifelhaft erscheint, stelle ich auch die Relevanzfrage, wenn ich (meiner persönlichen Meinung nach) keine sehe, entferne ich den Eintrag oder kommentiere ihn aus mit der Bitte um Relevanznachweis. Und so etwas wie mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichneter Roman gehört nun mal nicht in die BKS, das kann man allerdings kommentierend als Relevanzhinweis anfügen. Und Rotlinks als Zusatzlinks gehören hier auch nicht rein, das Lemma ist ja "Troika" (wenn der Eintrag allerdings in einem Artikel etwas behandelt ist, kann man hilfsweise mal geduldet einen Blaulink setzen). Und warum wurde denn der Schriftsteller, wenn er als relevant angesehen wird, nicht in den Familiennamensartikel eingetragen? Na ja, jetzt ist der drin. -- Jesi (Diskussion) 17:04, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, es gibt Mitarbeiter, die ohne jegliche Anhaltspunkte für Relevanz massenweise Rotlinks in Begriffsklärungen setzen. Es gibt aber auch Mitarbeiter, die Relevanznachweise brav gemäß WP:BKQ#Belege auf der Diskussionsseite anführen, wie vor acht Jahren hier im Rahmen einer Diskussion geschehen, oder die Relevanznachweise direkt in die Beschreibung mit aufnehmen. Und dann gibt es Mitarbeiter, die alles wegholzen, was nicht explizit selbsterfundenen Regeln wie belegt per URL im versteckten Kommentar oder in mehreren Wikipediaartikeln verlinkt entspricht, und sich auch dann nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn man sie dort hin verweist, wo die Relevanz schonmal diskutiert wurde oder sie darauf hinweist, dass einen die Relevanz per Beschreibung förmlich anspringt.
- Immerhin schön: ich habe „keinen Willen zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennen lassen“, weil ich Relevanznachweise für einen russischen Volkstanz vor über acht Jahren zwar regelgemäß auf die Diskussionsseite geschrieben habe, aber halt nicht in der Lieblingsform des BKS-Pflegers als versteckten Kommentar. Ich hätte ja gedacht, die „enzyklopädische Mitarbeit“ eines Pflegers würde darin bestehen, gefühlte oder echte formale Fehler beseitigen zu wollen, wenn man darauf stößt. Gerade wenn sie so simpel zu beheben sind, wie mit einem Link auf eine andere Sprachversion.
- Sorry, aber wenn Pflege sein soll, alles zu löschen, was nicht dem persönlichen Geschmack nach formatiert wurde, dann läuft hier irgendwas gewaltig schief... --Salomis 22:15, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann das auch alles etwas ruhiger und ausgewogener angehen. Die Regeln sehen in erster Linie einen Kommentar im Quelltext vor, und ich gebe zu, dass auch ich bei meinen BKS-Bearbeitungen nicht immer an die DS denke. Allerdings versuche ich in erster Linie, Relevanzbegründendes zu finden. Erscheint mir das zu schwach, beende ich meinen Kommentar mit "Relevanz?", manchmal entferne ich auch Einträge. Aber wenn im Quelltext eine Relevanzanfrage gestellt wird, dann kann man das auch stillschweigend mit Überschreibung durch "siehe DS" erledigen. Damit wäre die Sache ja sofort (oder zumindest zunächst erst einmal) abgearbeitet. -- Jesi (Diskussion) 13:13, 22. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, man kann das auch alles etwas ruhiger und ausgewogener angehen, und ich danke dir dafür, dass du das auch tust. Aber die Regeln sehen nicht in erster Linie einen Kommentar im Quelltext vor, sondern das steht an erster Stelle der Regelseite, weil in einer Aufzählung halt immer irgendwas an erster Stelle steht. Dass du immer versuchst etwas relevanzbegründendes zu finden, finde ich gut. Ist ja in einem Fall wie hier auch nicht sonderlich schwierig, steht ja alles quasi schon da. Mich irritieren die Kollegen, die das eben nicht so machen, sondern erstmal löschen und dann nicht mal auf Hinweise reagieren, dass das schonmal (mit ihrer Beteiligung) auf der Diskussionsseite besprochen wurde. Der "normale Autor" hat nicht auf dem Schirm, dass die BKS-Kümmerer über Quelltextkommentare kommunizieren, sondern denkt ganz gewöhnlich an Diskussionsseiten. Es wäre schön, wenn im BKS-Projekt dafür geworben würde, auch tatsächlich nach relevanzbegründenden Merkmalen zu suchen, anstatt vermeintlich Unbelegtes einfach zu löschen. --Salomis 01:22, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Grundsatz der Wikipedia ist: Wer etwas reinhaben will, muss es belegen, siehe WP:Belege#Grundsätze, Punkt 3. Dort geht es zwar um Artikel, aber ich denke mal, dass das auch unproblematisch hierher übertragen werden kann/darf, denn in eine BKS dürfen ja (im Prinzip) nur Einträge eingesetzt werden, zu denen es mal einen Artikel geben wird. Leider haben es sich hier einige zur Aufgabe gemacht, alle möglichen BKS (ich sehe hier in meiner Arbeit in erster Linie BKS mit Personen) sozusagen im Stile eines Namensverzeichnisses mit Personen sehr unklarer Relevanz zu füllen. So etwas ist aber auf sinnvolle Fälle zu beschränken, bei denen einen gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass mal ein Artikel entsteht, und natürlich muss Relevanz vorliegen. Es sollte also klar sein, dass Einträge ohne Relevanznachweis durchaus entfernt werden können (indirekt und über zwei Ecken steht das ja auch schon in den BKS-Grundlagen drin). Und wenn ein Nachweis gefordert wird, kann der ja erbracht werden. Im vorliegenden Fall wäre das – wie schon oben gesagt – durch einen Hinweis auf die Diskussionsseite recht schnell erledigt gewesen. -- Jesi (Diskussion) 13:51, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Der Hinweis auf die Diskussionsseite erfolgte von mir im Eröffnungsbeitrag dieses Abschnittes, gefettet nochmal in meiner Antwort auf die erfolgte Erwiderung und später habe ich sie nochmal erwähnt. In drei von von vier meiner bisherigen Diskussionsbeiträge kam ein Hinweis auf ebendiese Diskussionsseite vor. Und du sagst mir, alles wäre „durch einen Hinweis auf die Diskussionsseite recht schnell erledigt gewesen“? Nichts für ungut, aber jetzt komme ich mir ernsthaft verarscht vor. --Salomis 23:31, 26. Okt. 2020 (CET)
- <quetsch>@Salomis: Also verarschen will ich hier niemanden, wahrscheinlich hast du mich falsch verstanden: Ich meinte, dass dieser Hinweis auf die DS im Artikel hätte erfolgen können, dort wo der Streit sozusagen vor Ort stattgefunden hat. Statt den Kommentar über die fragliche Relevanz einfach zu entfernen (das warst nicht du), hätte eben dieser Hinweis auf die DS eingesetzt werden können. Ein Hinweis auf die DS, der auf der DS selbst steht, ist zur Klärung des an anderer Stelle stattgefundenen Streites wenig zu gebrauchen. -- Jesi (Diskussion) 12:27, 27. Okt. 2020 (CET)</quetsch>
- Der Hinweis auf die Diskussionsseite erfolgte von mir im Eröffnungsbeitrag dieses Abschnittes, gefettet nochmal in meiner Antwort auf die erfolgte Erwiderung und später habe ich sie nochmal erwähnt. In drei von von vier meiner bisherigen Diskussionsbeiträge kam ein Hinweis auf ebendiese Diskussionsseite vor. Und du sagst mir, alles wäre „durch einen Hinweis auf die Diskussionsseite recht schnell erledigt gewesen“? Nichts für ungut, aber jetzt komme ich mir ernsthaft verarscht vor. --Salomis 23:31, 26. Okt. 2020 (CET)
- Ein Grundsatz der Wikipedia ist: Wer etwas reinhaben will, muss es belegen, siehe WP:Belege#Grundsätze, Punkt 3. Dort geht es zwar um Artikel, aber ich denke mal, dass das auch unproblematisch hierher übertragen werden kann/darf, denn in eine BKS dürfen ja (im Prinzip) nur Einträge eingesetzt werden, zu denen es mal einen Artikel geben wird. Leider haben es sich hier einige zur Aufgabe gemacht, alle möglichen BKS (ich sehe hier in meiner Arbeit in erster Linie BKS mit Personen) sozusagen im Stile eines Namensverzeichnisses mit Personen sehr unklarer Relevanz zu füllen. So etwas ist aber auf sinnvolle Fälle zu beschränken, bei denen einen gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass mal ein Artikel entsteht, und natürlich muss Relevanz vorliegen. Es sollte also klar sein, dass Einträge ohne Relevanznachweis durchaus entfernt werden können (indirekt und über zwei Ecken steht das ja auch schon in den BKS-Grundlagen drin). Und wenn ein Nachweis gefordert wird, kann der ja erbracht werden. Im vorliegenden Fall wäre das – wie schon oben gesagt – durch einen Hinweis auf die Diskussionsseite recht schnell erledigt gewesen. -- Jesi (Diskussion) 13:51, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, man kann das auch alles etwas ruhiger und ausgewogener angehen, und ich danke dir dafür, dass du das auch tust. Aber die Regeln sehen nicht in erster Linie einen Kommentar im Quelltext vor, sondern das steht an erster Stelle der Regelseite, weil in einer Aufzählung halt immer irgendwas an erster Stelle steht. Dass du immer versuchst etwas relevanzbegründendes zu finden, finde ich gut. Ist ja in einem Fall wie hier auch nicht sonderlich schwierig, steht ja alles quasi schon da. Mich irritieren die Kollegen, die das eben nicht so machen, sondern erstmal löschen und dann nicht mal auf Hinweise reagieren, dass das schonmal (mit ihrer Beteiligung) auf der Diskussionsseite besprochen wurde. Der "normale Autor" hat nicht auf dem Schirm, dass die BKS-Kümmerer über Quelltextkommentare kommunizieren, sondern denkt ganz gewöhnlich an Diskussionsseiten. Es wäre schön, wenn im BKS-Projekt dafür geworben würde, auch tatsächlich nach relevanzbegründenden Merkmalen zu suchen, anstatt vermeintlich Unbelegtes einfach zu löschen. --Salomis 01:22, 24. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann das auch alles etwas ruhiger und ausgewogener angehen. Die Regeln sehen in erster Linie einen Kommentar im Quelltext vor, und ich gebe zu, dass auch ich bei meinen BKS-Bearbeitungen nicht immer an die DS denke. Allerdings versuche ich in erster Linie, Relevanzbegründendes zu finden. Erscheint mir das zu schwach, beende ich meinen Kommentar mit "Relevanz?", manchmal entferne ich auch Einträge. Aber wenn im Quelltext eine Relevanzanfrage gestellt wird, dann kann man das auch stillschweigend mit Überschreibung durch "siehe DS" erledigen. Damit wäre die Sache ja sofort (oder zumindest zunächst erst einmal) abgearbeitet. -- Jesi (Diskussion) 13:13, 22. Okt. 2020 (CEST)
- (nach BK) Das stimmt natürlich (gemeint ist Reinhold Dieckmann), trotzdem muss man (eigentlich sogar in erster Linie) auf die Relevanz achten. Wie schon oben gesagt gibt es hier Mitarbeiter, die ohne jegliche Anhaltspunkte (z.T. massenweise) Rotlinks in BKS einsetzen, ohne dass auch irgendjemand weiß, wer oder was das sein soll. Da sind Fragen nach der Relevanz, nach Relevanzhinweisen oder wenigstens nach der Existenz der betreffenden "Objekte" durchaus angebracht. Auch ich ackere ständig solche BKS durch und suche nach solchen Hinweisen, wenn es mir zweifelhaft erscheint, stelle ich auch die Relevanzfrage, wenn ich (meiner persönlichen Meinung nach) keine sehe, entferne ich den Eintrag oder kommentiere ihn aus mit der Bitte um Relevanznachweis. Und so etwas wie mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichneter Roman gehört nun mal nicht in die BKS, das kann man allerdings kommentierend als Relevanzhinweis anfügen. Und Rotlinks als Zusatzlinks gehören hier auch nicht rein, das Lemma ist ja "Troika" (wenn der Eintrag allerdings in einem Artikel etwas behandelt ist, kann man hilfsweise mal geduldet einen Blaulink setzen). Und warum wurde denn der Schriftsteller, wenn er als relevant angesehen wird, nicht in den Familiennamensartikel eingetragen? Na ja, jetzt ist der drin. -- Jesi (Diskussion) 17:04, 19. Okt. 2020 (CEST)
- Ich denke, wir haben deutlich gemacht, worum es hier geht: Es muss für BKS-Pflegende nachvollziehbar sein, welche Relevanz ein Rotlink hat. Erst recht, wenn innerhalb der deutschsprachigen Artikel keine entsprechende Verlinkung aufzufinden ist (wie in diesem Fall). Fast täglich entferne ich neu zugefügte Rotlinks, zumeist von IPs; aber es gibt auch einige Sichwichtignehmende, die irgendwelche Verzeichnisse "auswerten" und jegliche aufgefundene Werktitel oder codierte Bezeichnungen für irgendwas oder ganze Personennamen auf BKS sammeln wollen, um "dem Leser" Wissenswertes zu bieten.
- Tut euch einfach selber den Gefallen und kennzeichnet "eure" Rotlinks entsprechend, um zukünftige Missverständnisse zu vermeiden.
- Allerdings halte ich den einzigen der drei Rotlinks, der mit Relevanz erläutert wurde, als englischsprachigen Titel nicht für Lemma-fähig: "The Troika". Dazu habe ich von euch auch noch keine Antwort gelesen. Im Diskussionsabschnitt hiervor schreibt jemand: „BKS sollen auch verhindern, dass noch nicht existierende Artikel über Relevantes mehrfach angelegt werden.“ Dahingehend ist euer Rotlink sogar irreführend, falls gerade jemand dazu einen Artikel schreibt, aber nächsten Monat eine deutschsprachige Ausgabe erscheint und jemand anders einen zweiten Artikel unter dem deutschen Lemma erstellt. Gruß --Chiananda (Diskussion) 06:03, 27. Okt. 2020 (CET)