Diskussion:Tsunami/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Sitacuisses in Abschnitt Gefahren und Schutz

Grammatik und Aussprache

Heißt es im Plural wirklich Tsunamis, oder ist der Plural nicht auch Tsunami? Elton

Tsunamis [1] - Tsu|na|mi <m.; -, -s> durch Seebeben erzeugte, plötzlich auftretende Flutwelle im Pazifik, die an den Küsten oft große Verwüstungen anrichten kann [<jap. tsu „Hafen” + nami „lange Welle”] ;~} Ilja 11:54, 2. Apr 2004 (CEST)
Wenn man tsunami eindeutscht, kann man im Deutschen den Plural bilden. Im Japanischen heißt auch der Plural tsunami. Das ist dann ähnlich wie mit "die E-Mail". Im Englischen gibt es keinen weiblichen Artikel vor "E-Mail". Genauso kann man fragen, ob tsunami wirklich "große Welle im Hafen" bedeutet. Das ist eben ein sehr freier Umgang mit dem japanischen Original (tsu - Hafen, nami - Welle). Warum verwenden eigentlich die Leute, welche die Fremdsprachen nicht verstehen, nicht einfach deutsche Begriffe? Wie wäre es zum Beispiel mit "Flutwelle"? Doch die Frage ist schon deshalb sinnlos, weil man gegen die Masse derer, die von "Tsunamis" reden, ohnehin nicht ankommt. 80.144.248.53 22:36, 27. Dez 2004 (CET)
Für die Bildung des Plurals sind beide Schreibweisen korrekt:
Als Tsunami bezeichnet man sowohl eine als auch mehrere Wellen. Es ist im Deutschen aber ebenso erlaubt durch das Anhängen eines s an den Singular den Plural zu bilden. Tsunamis sind daher nicht nur genauso gefährlich sondern auch genauso korrekt. Auf Lehnwörter findet die deutsche Grammatik ebenso Anwendung wie auf deutsche Wörter selbst.
Ähnlich, allerdings mit einer anderen Auswirkung, verhält es sich bei den italienischen Spaghetti. Hierbei handelt es sich ebenfalls schon um die Mehrzahl. Spaghettis gibt es aber dennoch nicht, da es sich bei einer einzelnen Nudel um ein Spaghetto handelt. Richtig wären folglich die beiden Wörter: Spaghetti oder Spaghettos, wobei letzteres in der Umgangssprache keine Anwendung findet. -- DerCobold 22:54, 5. Jan 2005 (CET)

Im Artikel steht jetzt als Ausspracheempfehlung: "zu Naa mi". Ich nehm das jetzt mal als Scherz. Besonders weil man das Wort einfach genau so spricht, wie es im Artikel geschrieben ist. Eine Aussprachehilfe ist daher völlig überflüssig. Im Japanischen sind alle drei Silben genau gleich lang und werden auch gleich betont. Die vorletzte Silbe in die Länge zu ziehen und die letzte dann womöglich noch zu verschlucken ist für die Aussprache des Deutschen eine ganz gute Regel, aber für das Japanische eine Gaaaanz schlächtö ;-) 80.144.228.219 12:14, 28. Dez 2004 (CET)

Die Frage nach der Verwendung des Begriffes "Tsunami" ist recht leicht zu beantworten: Es gibt für das Phänomen keinen passenden deutschen Begriff, wohl vor allem deshalb, weil Tsunamis in Deutschland praktisch unbekannt sind. Eine Flutwelle beruht auf fließendem Wasser, zum Beispiel in einem Fluss, oder wenn nach einem Gewitterguss Wasser ein Tal verwüstet. Ein Tsunami ist etwas ganz anderes! Eine Schockwelle wandert durch das Meer, und dort sieht man nichts davon. In Ufernähe wird das Wasser flach, aber dieses wenige Wasser (im Vergleich zur offenen See) muss dieselbe Schockwelle verarbeiten und wird von ihr zu einem Berg aufgetürmt, der sich aufgrund der Schwerkraft über das Land ergießt. CU Tanja

warum wurde japanisch つなみ zu chinesisch 津波 geändert?

Auf die Gefahr hin dich zu enttäuschen. Beides ist japanisch. Chinesisch wäre 海啸. ---guenny (+) 03:54, 29. Dez 2004 (CET)

nami heisst einfach nur Welle, unabhängig von ihrer Größe. Im Wörterbuch findet man für "hohe Welle" takanami' und auch Zusammensetzungen wie naminori Wellenreiten. --Fuzzy 11:35, 29. Dez 2004 (CET)

Hangrutsche und Tsunamis

Im Bezug auf folgende Zitate aus dem Artikel und die verlinkten Websites wie [2] sind mir Widersprüche aufgefallen.

"Diese gigantischen Wellen nahmen ihren Ursprung allerdings keineswegs im Meer, sondern entstanden, weil heftige Erdbeben Berge in Seen rutschen ließen und diese schlagartig zum Überlaufen brachten. Auch wenn solche Bergrutsche in einer Meeresbucht enden und an der gegenüber liegenden Seite das Wasser den Hang hoch jagen, handelt es sich nicht um einen Tsunami, da es in solchen Fällen um echte Wasserverdrängung geht, während ein Tsunami auf einer Energiewelle basiert. Würde bei einem starken Seebeben der Meeresboden ruckartig angehoben und dann wieder genau an seinen alten Platz abgesenkt, gäbe es den Tsunami trotzdem, weil das Wasser die Kraft der Meeresbodenbewegung als Stosswelle weiterleitet."

"Echte Tsunamis von mehreren 100m Höhe sind zwar denkbar, jedoch reicht die Kraft von Erdbeben nicht aus, sie hervorzurufen. Ursache für solche Monster sind sehr grosse Hangrutsche, wie sie zum Beispiel auf Hawaii möglich sind, oder Einschläge von Meteoriten in das offene Meer."

Werden Tsunamis denn wirklich danach definiert ob sie aus dem Meer kommen oder nicht? Sind Hangrutsche in Fjorden anders als Hangrutsche in Inseln, am Kontinentalrand oder anderswo? Welche Ursachen haben denn die "Energiewellen" und wie unterscheiden sie sich von mechanischen Massenbewegungen die ihre Energie auf das Wasser übertragen?

In der obigen Webadresse werden die Fjordhangrutsche in der Lituya Bay zu den Tsunamis gezählt. Das ist meiner Ansicht nach auch logisch, da auch hier die Energieübertragung der sich bewegenden Gesteinsmassen an das Wasser massgeblich ist. Die Unterscheidung im Artikel wirkt künstlich, ist schlecht nachvollziehbar und passt nicht einmal zu den verlinkten Websites. Jeder Tsunami hat eben auch eine mechanische Ursache in Form von Energieübertragung an das Wasser (Erdbeben, Meteoriten, Vulkanismus) und zu sagen das ein Phänomen keinen Tsunami darstellt, indem man es mit einem von dieser Ursache entfremdeten mystisch 'energetischen' Beispiel vergleicht, ist irreführend. Ganz abgesehen davon müsste man dann auch erklären warum ein Hangrutsch bei Hawaii ein Tsunami ist und ein Hangrutsch in einem Fjord eben nicht. --Saperaud 20:38, 27. Dez 2004 (CET)

In dem Artikel wird es doch sehr anschaulich verglichen: Eine Schockwelle, die durch das Meer wandert und in Küstennähe das vergleichweise wenige Wasser zu einem Berg aufbaut, der dann als Welle bricht, ist wie Schall. Strömendes Wasser dagegen ist wie Wind. Den Unterschied kann man "fühlen". Daher finde ich das sehr anschaulich. ÜBRIGENS: Am Ende stand eine Liste von Links. Jetzt steht da "Parser Fehler". Kann das jemand reparieren? CU Tanja

Ach so, und wegen Hawaii: Da donnern alle paar Jahrtausende riesige Felsmassen in's Meer, die eine Schockwelle auslösen UND natürlich, genauso wie in einem engen Fjord die relativ viel kleineren Erdrutsche, sehr viel Wasser verdrängen. Davon aber merkt die andere Seite des Ozeans nichts, während die Schockwelle dort riesige Tsunamis auslösen kann. Es ist wie "Pusten" und "Klatschen". Aus 10cm Entfernung kannst Du jemandem in's Gesicht pusten, und er fühlt es. Steht der andere 100m von Dir weg, ist das unmöglich, aber ein Händeklatschen hört er. Die Schallwellen reichen so weit, nicht aber die Bewegung der Luft. CU Tanja

Um meine Position noch einmal zu verdeutlichen siehe folgenden Link. [3] --Saperaud 02:17, 29. Dez 2004 (CET)

Hydrodynamik

Bin kein Physiker, aber die Begriffe "Schockwelle", "Stoßwelle" und "Energiewelle" hören sich für mich in diesem Kontext daneben an: Wasser ist eine inkompressible Flüssigkeit und Tsunamis sind Seichtwasserwellen (Wellenlänge > Wassertiefe) mit sehr großer Wellenlänge und sehr niedriger Frequenz, aber hoher Ausbreitungsgeschwindigkeit. Natürlich bewegt sich bei einem Tsunami durch die Welle ein enormes Wasservolumen (zirkulär), wie soll die Energie denn sonst transportiert werden? Man kann also nicht einfach sagen, dass keine Wasserbewegung stattfindet. Seichtwasserwellen werden in Küstennähe durch die geringere Wassertiefe langsamer, wodurch die Wellenlänge abnimmt und der Wellenamplitude zunimmt, bis solche meterhohen Riesenwellen entstehen. usw. Könnte bitte jemand mit Fachkompetenz den Artikel prüfen? --82.83.197.149 09:17, 29. Dez 2004 (CET)

100%ige Zustimmung. Habe den Artikel entsprechend geändert. Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich nachgerechnet: die Geschwindigkeit des Wassers ist um Größenordnungen geringer als die Geschwindigkeit der Wellenfront. -- Frau Holle 14:03, 29. Dez 2004 (CET)

Entstehung

Muss es bei der Liste der Bedingungen fuer die Entstehung einer signifikanten Tsunami nicht heissen "- sein Hypozentrum nahe der Erdoberflaeche hat" statt "- sein Epizentrum nahe der Erdoberflaeche hat"  ? Denn das Epizentrum ist nunmal definitionsgemaess immer genau der Punkt auf der Oberflaeche ueber dem Hypozentrum, die Bedingung macht so also nicht wirklich Sinn.

wieder was gelernt: Danke ! -- Frau Holle 19:05, 29. Dez 2004 (CET)

Dieser Satz gefällt mir nicht

Huhu zusammen, der folgende Satz gefiel mir nicht, weshalb ich ihn erst einmal auskommentiert habe: "Kurzfristig ist das nicht wahrnehmbar, innerhalb von Jahrmillionen könnte sich das jedoch auf das Erdklima auswirken." Begründung: Die Auswirkung auf das Erdklima in Jahrmillionen ist definitiv nicht vorherzusagen. Das sind so viele andere Faktoren. Diese Aussage halt ich persönlich für nicht haltbar. Was meint Ihr? Viele Grüße --Taube Nuss 17:33, 30. Dez 2004 (CET)

Du hast recht - diese Erweiterung (ab "Und obwohl die Katastrophe...") ist von mir, aber dieser letzte Satz ist der Tat so nicht allzu sinnvoll, wie Du richtig ausführst. Habe den Satz daher komplett entfernt. Gruß, Karol 19:12, 30. Dez 2004 (CET)

Quelle zu Zahlen bei "Entstehung" ?

Bitte keine Zahlen ohne Quelle.. Könnte man zu den 86% bei "Entstehung" auf eine Quelle verweisen? Eventuell mit Bezug zu den Weblinks. Grüße vegaS 17:47, 30. Dez 2004 (CET)

geologische Auswirkungen

Das Beben hat laut NASA-Experten sogar geologische Auswirkungen: Durch seine enorme Stärke beschleunigt es die Erdrotation um 3 µs/Tag. Das Erdbeben eine geologische Auswirkung haben, dürfte jedem klar sein, oder nicht? Dass sie eine astronomische Auswirkung haben ist nicht so bekannt? Es kann schon sein, dass sich die Erdrotation durch Verlagerung großer Landmassen ändert, aber nicht durch die stärke des Bebens (jedenfalls nicht direkt). 3µs/Tag hört sich an, als wenn es jeden Tag mehr wird. Uberhaupt hat das dann nichts mit Tsunamis zu tun. Habe den Satz gestrichen und auf den artikel verwiesen. Hoffe, dass ich niemandem auf die Füße getreten bin. --67.181.120.242 04:16, 1. Jan 2005 (CET)

Danke. -guety 04:19, 1. Jan 2005 (CET)

wie erkenne ich, dass eine Tsunami anrollt, wenn ich am Strand stehe

blöde Überschrift, sagt aber das aus, was ich meine :-) Irgendwie bin ich schon seit Tagen der Meinung, dass es vielleicht irgendwann mal das eine oder andere Leben retten könnte, wenn man hier auch mal beschreibt, wie sich eine ankommende Tsunami unmittelbar äußert. In der Literatur dazu habe ich es bereits gelesen, und die zurückkommenden Urlauber berichten dann auch übereinstimmend, dass bevor die Tsunami anrollte, das Wasser unerwartet und sehr schnell vom Strand ablief. Eine Urlauberin beschrieb den Effekt sehr treffend, "als ob man den Stöpsel aus dem Meer gezogen hätte". Das Wasser lief so schnell ab, dass Fische ins trockene fallen und liegen bleiben. Dann ist eigentlich noch Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen.

Auch sollte vielleicht noch beschrieben werden, dass nicht nur die eigentliche, ins Land dringende Welle tödliche Zerstörungen hervorbringt, sondern dass es mindestens genauso gefährlich (wenn nicht sogar noch erheblich gefährlicher ist) wenn das eingedrungene Wasser wieder abläuft und durch seinen Sog das zuvor zerstörte Material mit sich zurück reißt, welches dann schon alleine in der Lage ist, Zerstörungen zu verursachen. --Wuffff 07:40, 4. Jan 2005 (CET)

Das ergibt sich aus der Enstehung der Tsunamis selbst. In Küstennähe empfielt es sich schon bei Erdbeben auf höher gelegenes Niveau zu gehen. Der Rückzug des Wassers ist schon ein zeitlich ziemlich enges Signal und meist wohl nicht ausreichend um sich in vollständige Sicherheit zu begeben. Kritisch wird es bei Sandbänken und Riffinseln. Diese sind sehr flach und flüchten kann man hier höchstens aufs offene Meer, was jedoch nur Sicherheit bringt, wenn man wirklich bis in tiefere Gewässer kommt. Auch in Umgebung von Vulkaninseln mit rutschgefährdeten Hängen (oder rutschgefährdeten Hängen generell) würde ich Vorsicht walten lassen, es empfiehlt sich der Kontakt zum nächsten Geophysiker bzw. den Vorwarneinrichtungen. Dies ist aber selten und eher eine omnipotente Gefahr für Küsten. Im Vergleich zu Erdbeben und vielen anderen Naturkatastrophen hat man aber meist bessere Reaktionszeiten und die schlichte Unkenntnis des Phänomens ist die größte Gefahr, die wohl auch die meisten Todesdopfer fordert. Ach ja und bestes Erkennungszeichen für einen Tsunami, wenn man in Strandnähe steht, ist wohl schlichtweg: die Welle. Sie bewegt sich in Küstennähe langsamer als auch offener See und man kann vor ihr wegrennen. Also nicht lange starr hinschauen sondern Füße in die Hand. Der Rückstrom ist in der Tat gefährlich und sehr schnell, jedoch ist es dann für eine Flucht schon zu spät. Vorbildlich in der Tsunamievorsorge ist Deutschland aber auf jeden Fall, so viele Mittelgebirge und ozeanabgeschirmte Küsten hat sonst kaum einer. --Saperaud 20:53, 5. Jan 2005 (CET)

Es gibt noch weitere Möglichkeiten einen Tsunami vom Land aus zu erkennen: 1. Das Meer weicht schon einige Zeit bevor der Tsunami die Küste erreicht weit zurück und es werden Teile des Meeresbodens freigelegt, die sonst nicht sichtbar wären. 2. Die Welle ist sehr laut und schon zu hören, bevor sie sichtbar ist. Ich hoffe ich konnte helfen, das war das erste Mal, dass ich bei Wikipedia mitgemacht habe.

1. gilt nur, wenn das Wellental vor dem Wellenberg kommt. Das ist nicht immer der Fall. Wenn man sich die Simulationen des Tsunami von 2004 anschaut, sieht man, daß das nur für die Küsten östlich des Epizentrums zutraf. Vor Indien und Sri Lanka lief zuerst die erste Welle und danach erst das Tal auf.
Es soll aber auch Augenzeugenberichte geben, nach denen auch in Sri Lanka das Meer zunächst zurück gewichen ist, obwohl, wie du richtig schreibst, die Simulationen dies nicht erklären. Das liegt sicher an Ungenauigkeiten bei den zuglunde liegenden Modellen. Aber gibt es denn keine Filmaufnahmen dieses Zurückweichens des Meeres in Sri Lanka, wie aus Thailand?--up2date 18:40, 12. Mai 2005 (CEST)
2. hört man die Welle erst, wenn sie sich bricht. Das ist erst im flacheren Wasser der Fall und dann ist es oft schon zu spät zum Fliehen.
Die Tiere bringen sich in Sicherheit --Jonathan Hornung 09:39, 8. Sep 2005 (CEST)

Die "Riesenwelle" von Lituya Bay

Wie man leicht recherchieren kann, wenn man sich die angegebenen Weblinks anschaut, war die Welle mitnichten eine 524 m hohe Riesenwelle. Es war eine große Welle, die 524 m weit an einem Berghang hochschwappte, der der Stelle des die Welle verursachenden Bergfalls in einer relativ engen Bucht mehr oder weniger direkt gegenüber lag. Vielleicht sollte man das im Artikel etwas weniger missverständlich formulieren. Dort wird der Eindruck einer sich frei bewegenden 524 m hohen Welle erweckt. — Daniel FR Hey! 13:04, 5. Jan 2005 (CET)

Anmerkungen

Ist es, in Anbetracht der späteren Darstellungen, angebracht am Anfang einen Tsunami als "seismische Meereswoge" zu bezeichnen? Widerspricht das nicht u.a. den Hangrutschbeschreibungen?

"Tsunamis treten am häufigsten im Pazifik auf: Am Rand des "Stillen Ozeans", in der Subduktionszone des Pazifischen Feuerrings, schieben sich Kontinentalplatten übereinander, wodurch Vulkanismus, See- und Erdbeben verursacht werden."

Nun finde ich es merkwürdig das hier Kontinentalplattenzusammenstöße und Subduktion rund um den gesamten Pazifik stattfinden sollen. Relativbewegungen beispielsweise bei Kalifornien, aber auch Subduktion ozeanischer Kruste unter kontinentale Kruste tauchen nicht auf.

"Ein Tsunami hingegen ist auch im tiefsten Ozean eine Flachwasserwelle, da seine Wellenlänge deutlich größer als die Wassertiefe ist."

Eine vielleicht unverständliche Formulierung. Besser, jedoch nur allgemein, wurde es schon zu Beginn des Abschnitts dargestellt (Zitat unten), weshalb ich die erste Formulierung umschrieb und etwas ergänzte. Der Link zum Artikel Wasserwelle erscheint mir aufgrund der dort etwas merkwürdigen Formulierungen unangebracht ("Oberflächenwellen", auch werden Tief- und Flachwasserwelle garnicht richtig behandelt).
"Bei einem Tsunami bewegt sich dagegen das gesamte Wasservolumen, also die gesamte Wassersäule vom Meeresboden bis zur Meeresoberfläche." (bessere Erklärung)

"Der Energiegehalt eines Wellenzuges ergibt sich als Querschnitt mal Wellenlänge mal Teilchengeschwindigkeit-zum-Quadrat und ist in erster Näherung unabhängig von h."

Wäre es nicht besser dies in einer Formel auszudrücken?

Zum Lituya Bay und Mega Tsunami Problem. Es findet sich im Netz üebrall eine Angabe eines 524 Meter hohen Tsunamis im Lituya Bay und auch der Begriff "Mega Tsunami" ansich bedarf vielleicht einer Klärung. Ist es fachlich üblich Tsunami und Megatsunami nach deren Enstehungsursache zu unterscheiden? Müsste man dann bei Megatsunamis nicht auch Dinge wie Meteoriteneinschläge mit aufführen? Einen Wikipedia Sonderweg für solcherlei Definitionen halte ich für fragwürdig, falls er hier vorliegt (was ich jedoch als Laie nicht wirklich beurteilen kann). Wie schon Anfangs erwähnt existieren derartige Monsterzahlen für die Welle im Lituya Bay überall, was zum kopieren einlädt. Eine gewisse Vorsicht in Bezug darauf was da wirklich passiert ist wäre deshalb empfehlenswert. Ich war 58 nicht dort und möchte mich auch nicht voreilig einer Position anschließen. Die seriöse Quellenlage im Internet (siehe hierzu [4], ein guter und vielleicht implementierwürdiger Link) spricht aber eher für eine 500 m hohe Hangausbreitung, die freien Wellen waren wohl niedriger. Es ist natürlich auch schlecht vorstellbar, dass in einem Fjord in Alaska bei einem solchen Extremereignis jemand zugegen war der die maximale Wellenhöhe ermittelte. Anzeichen hierfür waren wohl eher die Baumschädigungen am Rand, womit ich mich Wuffff anschließe. Auch wäre ein deutschsprachiger und aussagekräftiger Link zu diesem Thema schön, sollte jemand einen solchen kennen. Da der Lituya Bay Megatsunami ein derartiges Exremereignis darstellt und ansich recht untypisch ist würde ich ihn auch lieber auf einen extra Artikel legen. Dort kann man einen solchen Einzelfall besser beschreiben und zum didaktischen Verständnis im allgemeinen Tsunami-Artikel sind Extrembeispiele sowieso nicht gut. Am Ende wird von manchem Leser des Artikels noch behauptet Tsunamis über 100 Meter wären kein Problem und üblich. --Saperaud 14:58, 6. Jan 2005 (CET) (nachgefügt)

"Dieser Charakter ergibt sich daraus, dass bei Tsunamis die Wellenlänge kleiner ist als die Wassertiefe, wie im unteren Beispiel dargestellt." Ist die Wellenlänge nicht größer als die Wassertiefe?

In der Tat war das ein Wortdreher. Habe das mal korrigiert. Danke für den Hinweis. --Saperaud 14:58, 6. Jan 2005 (CET)

Auslöser: Erdbeben 24.12.04 zwischen Australien und Antarktis?

Kann das Erdbeben vom Freitag, 24.12.04, unter dem Meeresboden zwischen Australien und der Antarktis, also am anderen Ende der indo-australischen Platte, das Beben vom 26.12. ausgelöst haben?

  • Stärke 8,1, rund 500 Kilometer nördlich von Macquarie Island, Angaben des geologischen Dienstes der USA.
  • Cvetan Sinadinovski, Institut Geoscience Australia in Canberra: stärkstes Beben in der Region seit 1924. "Man kann vermuten, dass das Beben auf der einen Seite der Platte eine unausgeglichene Situation auf der anderen Seite verursacht hat, was zu diesem riesigen Seebeben in Asien geführt hat", sagte Sinadinovski.
  • Quelle: Sydney (AP) nach Yahoo Nachrichten und taz, 28.12.04 --Wally 00:17, 10. Jan 2005 (CET)

Erdbeben der Stärke 9 auf der Richterskala

Im Artikel (ziemlich gegen Ende) ist zweimal von Erdbeben der Stärke 9 die Rede. Beim ersten mal wird allerdings gesagt, dass es davon bisher nur 4 gab, während es beim zweitem Mal schon fünf sind. Was stimmt denn nun, hat jemand vergessen die 4 zu aktualisieren? --ventrue (D) 21:57, 12. Jan 2005 (CET)

Hi. Ich habe mal die Opferzahlen "oben" und "unten" angepasst und auch die Zählung "vier => fünf" korrigiert. Außerdem ist die Quelle http://neic.usgs.gov/neis/eqlists/10maps_world.html dazugekommen. Dort ist ersichtlich, dass die 2004-9.0-Welle zwar durch das viert-stärkste Erdbeben entstanden ist, es aber chronologisch das fünfte mit einer Stärke über 9.0 ist.

Sicherheitsmaßnahmen

Wenn man von einem Tsunami betroffen ist, sollte man unbedingt folgende Sicherheitsmaßnahmen beachten:

   * sich ins Landesinnere begeben
   * nicht in Ufernähe schlafen oder leben (Mindestabstand 300 Meter)

Mal etwas sarkastisch: Wer legt sich bei einem anrauschenden Tsunami schlafen oder beschließt dort zu leben? Oder anders: Alle Pkte bis auf den einen (nicht in Ufernähe schlafen oder leben ...) bennen konkrete Rettungsmaßnahmen - vielleicht sollte man dort doch noch ein wenig differenzieren, oder sehe ich dies zu eng? Jwiki 16:39, 14. Jan 2005 (CET)

Rettungsmaßnahmen ist da unangebracht. Es geht wohl eher in Richtung Sicherheitsempfehlung. Für solcherlei Späße ist unser Globus dann aber auch zu klein. Was hier noch fehlt ist hingegen die rechtzeitige Rettung auf das offene Meer. Was mir Stirnunzeln bereitet ist das einige Formate wie "Kulturzeit" (3Sat) auf irgendwelches indigene Wissen hinweisen. Nach dem Motto wir leben in einer Wissensgesellschaft aber sind darauf angewiesen irgendwelche Indianervölker als Tsunamiwarndienst zu verdingen, anstatt den Anwohnern die simpelsten Grundlagen der Tsunamikenntnis zu vermitteln. Auch eine Methode um Verantwortung für die hohen Opferzahlen abzuwälzen: wir konnten dies ja nicht vorhersehen, nur die "Indianer" mit ihrem Jahrtausende alten Wissen waren in der Lage die Zeichen richtig zu deuten und sich in Sicherheit zu begeben. --Saperaud 21:45, 23. Jan 2005 (CET)

richtiger Begriff?

muss es in diesem Satz "Normale Wellen, die beispielsweise durch Wind, fahrende Schiffe oder ins Wasser geworfene Steine verursacht werden, sind meist Tiefwasserwellen, da sich ihre Wellenbasis in der Regel über dem Grund des Gewässers befindet, also dort wo die Welle keine Auswirkungen mehr hat." nicht Flachwasserwellen anstelle von Tiefwasserwellen heißen? --bjm 20:10, 14. Jan 2005 (CET)

Tiefwasserwellen ist schon richtig, da es hier darum geht dass die Wassertiefe groß gegenüber der Wellenlänge ist. Daher "Tiefwasser". — Daniel FR Hey! 21:11, 14. Jan 2005 (CET)

Warum keine Tsunamiwelle in Australien?

Nirgendwo finde ich eine Auskunft darüber, warum Australien von der Welle verschont wurde. Da müsste doch auch etwas angekommen sein, schließlich sind ja auch hohe Wellen im weiter entfernten Afrika angekommen!

Weil die Welle überall dort Schaden anrichtete, wo sie senkrecht auf die Küsten traf. Auch die Bucht von Bangladesh ist glücklicherweise verschont geblieben, während die Küsten von Somalia zwar mit großer Verzögerung aber senkrecht getroffen wurden. Außerdem ist West-Australien so gering besiedelt, dass nur wenige Menschen betroffen gewesen wären. Hilfreich kann die Karte des Indischen Ozeans sein. --anwiha 19:11, 27. Jan 2005 (CET)
Das stimmt nicht. So ist z.B. in Indien auch die Küste von Kerala betroffen gewesen, d.h. die südliche Westküste Indiens, also die dem Tsunami abgewandte Seite. Die Welle wurde hier in den durch Indien gebildeten "Schatten" hineindiffraktiert. Für die Höhe des Tsunami an verschiedenen Orten ist vielmehr die Abstrahlcharakteristik der Quelle (hier also des Erdbebens) verantwortlich. Diese hatte eine sehr starke Ost-West-Komponente. Das ist mit einer Richtantenne vergleichbar. In der Haupt-Abstrahlrichtung lagen Südindien, Sri Lanka, aber auch die Malediven, Seychellen und Somalia auf der westlichen, sowie Thailand auf der östlichen Seite. Nordsumatra und Andamanen/Nicobaren lagen so nahe an der Quelle, dass hier die Abstrahlcharakteristik keinen großen Einfluss hatte: So nahe der Quelle war die Welle in jedem Fall verheerend. Australien und Bangladesh liegen ungefähr senkrecht zur Haupt-Abstrahlrichtung, daher die viel kleineren Amplituden. Auch Mauritius, Reunion etc. blieben weitgehend verschont; die Wellenhöhe in Madagaskar soll max. 3,5 m betragen haben. --Up2date 15:18, 31. Dez 2005 (CET)

Diskussion aus dem Review

  • Dies ist einer der Artikel, die im Rahmen der aktuellen Naturkatastrophe massiv ausgebaut wurden. Ich denke, viel fehlt dem Artikel nicht mehr, um in die Exzellenten zu kommen, deshalb hoffe ich, dass sich an diesem Review und an der Bearbeitung viele beteiligen. Mich persönlcih stört die listenhafte Aufzählung der "größten Tsunamis" sowie das MIßverhältnis zwischen Weblinks und Literatur. Gruß -- Achim Raschka 22:33, 2. Jan 2005 (CET)
  • Ich finde ebenfalls: viel zuviele Weblinks-aktuelle Ereignisse können z.B. unter dem Spezialartikel verlinkt werden. Bereits in der Einleitung wird reißerisch von 30 m hohen Wellen geredet. Wir haben alle gerade gelernt, dass auch viel kleinere Wellen über 100.000 Menschen umbringen können. Solche Formulierungen halt ich für populärwissenschaftliche Effekthascherei. Den Begriff "untermeerisch" habe ich noch nie gehört. Warum ist ein Bergrutschtsunami automatisch ein Megatsunami? Der Abschnitt "andere Riesenwellen" ist dafür, dass er nicht zum Tsunami gehört, zu lang, dafür gibts doch bestimmt einen eigenen Artikel. Hadhuey 20:36, 13. Jan 2005 (CET)
  • Ich habe den Artikel sehr interessiert gelesen und halt ihn schon jetzt für sehr gelungen. Aufgefallen ist mir jedoch, dass der Lesefluss beginnend mit dem Satz Grundsätzlich repräsentiert eine Welle ... sondern Bewegung von Energie durch Wasser im Abschnitt 'Ausbreitung' bis zum Satz Der Energiegehalt eines Wellenzuges ... Teilchengeschwindigkeit-zum-Quadrat und ist in erster Näherung unabhängig von h im Abschnitt 'Auftreffen auf die Küste' stark leidet. In diesem kurzen Abschnitt wird versucht, die detaillierteren physikalischen Grundlagen eines Tsunami sehr kurz und knackig zu beschreiben, was die Lesbarkeit und das Verständnis stark einschränkt. Für einen an diesen Details interessierten Leser ist das zu wenig, um es wirklich zu verstehen. Für einen daran nicht interessierten Leser wird der Artikel hier zur Qual. Besser wäre es vielleicht einen eigenen Abschnitt Physikalische Grundlagen eines Tsunami zu erstellen.
Im Übrigen teile ich die Ansicht von Hadhuey, dass der Abschnitt Andere Riesenwellen vielleicht besser einen eigenen Artikel erhalten sollte. Darüber würde ich gerne mehr erfahren. --Friese 21:15, 13. Jan 2005 (CET)
  • Eine kleine Inkonsistenz: Einmal wird von 160.000 Toten und einmal von 200.000 Toten geschrieben und beide Male der gleiche Tag zur gleichen Uhrzeit als Referenz angegeben.
  • Zu oft wird das Unglück vom Dezember mitten im Text erwähnt. Besser separat beschreiben und einen Link dorthin setzen. --Benutzer:Dirk Busche 22:35, 13. Jan 2005 (CET)
  • Gefällt mir auch noch nicht, schon die Definition ist noch etwas unglücklich. Die Gliederung ist zu überarbeiten: Etymologie und Entstehung gehören gleich nach oben, dann kriegt man auch ein bessere Definition als "seismische Meereswoge". Physikalische Phänomene zusammenfassen, dann die Auswirkungen, und dan der Verweis auf The Three Sisters und ähnliche Monsterwellen, Zentrales Thema ist nämlich die Meereswelle, die unter Wasserwelle behandelt wird. Verweis und Unterschied sind hier wichtiger und gehören nach oben. Gruß --Brutus Brummfuß 19:41, 14. Jan 2005 (CET)
  • Abschnitt "Gefahren und Schutz": Da "am 26. Dezember 2004 [...] mindestens 231.000 Menschen getötet" wurden, ist die Feststellung, zehn der in den letzten zehn Jahren weltweit registrierten Tsunamis hätten "zusammen mehr als 4000 Menschenleben" gekostet, ohne Informationswert, eher verwirrend. GeDeGe 2007-07-18T06:32

Im Artikel findet sich der Satz: Juli 1976: Von der westlichen Öffentlichkeit nahezu unbemerkt verwüstet ein Tsunami die Region Tangshan China. Mehr als 750.000 Menschen kommen dabei ums Leben. Habe weder im Wikipedia-Artikel zum Beben noch in einer anderen Quelle auch nur einen Satz zu einer Flutwelle gelesen. Es ist stets nur die Rede von einem Beben. Kann jemand bestätigen, ob es in Folge des Bebens zu einer Flutwelle kam? Ansonsten sollte der Eintrag gelöscht werden. Grüße! --NiTen 18:28, 6. Feb 2005 (CET)

Ich weiß auch nichts von einer Flutwelle, kann jedoch im einzelnen nicht sagen was hier vielleicht peripher irgendwo als Folge des Bebens entstand. Zentraler Aspekt ist aber auf jeden Fall das Beben selbst und nicht die eventuelle Flutwelle. Auch falsch ist die Opferzahl, genaue Angaben liegen nicht vor und 750000 ist dann schon eine sehr hohe Zahl. --Saperaud (Disk.) 06:20, 11. Mär 2005 (CET)

Wei ji?

Habe den folgenden Satz aus dem Artikel hierherverschoben:

Sie rollt dann als Wei ji heran, ein weißes Band, über dessen Höhe und Gewalt man sich täuschen kann.

Wei ji bedeutet zumindest im (Mandarin-)Chinesischen "Chance/Krise" - aber nicht Welle oder Brandung oder Tsunami-der-an-einem-Riff-gebrochen-wurde. Ich konnte auch im Web keinen Hinweis auf eine solche Deutung finden.--Tsui 01:53, 8. Mär 2005 (CET)

Artikel in Telepolis

Es gibt einen Artikel in Telepolis zu Tsunamis, die nicht von Seebeben ausgelöst wurden. Interessant daran ist, dass auf viele weitere Seiten mit Informationen verlinkt wurden. Ich stelle den Link zu dem Artikel daher mal hier rein, das kann ja durchaus noch als Quelle dienen: [5]. -- Dishayloo [ +] 00:55, 18. Mär 2005 (CET)

Flutwelle = Tsunami?

Ist eine Flutwelle immer ein Tsunami? Flutwelle ist eine Weiterleitung, ich bin aber von einem anderen Artikel drauf gekommen, nämlich Tungnaáy, wo Flutwelle in anderem Zusammenhang erwähnt wird. axeljaeger

Nein, aber ein Tsunami ist immer eine Flutwelle ;). Ein Tsunami ist ein besonderer Typus von Flutwellen, der so in unseren Breiten kaum vorkommt, weswegen wir auch das japanische Wort dafür übernommen haben. Das japanische Wort für eine Flutwelle im Allgemeinen ist übrigens 潮先 [shiosaki].--Nihonsuku 18:04, 13. Jan. 2007 (CET)

Ich wollte nur mal fragen, ob der Name "Hafenwelle" stimmt? 1) bedeutet das jap. Wort "tsunami" so viel wie große Welle (nami= Welle; tsu= ist so was wie ein "Anhängsel" für: groß); bzw. -so steht es im Wörterbuch- Flutwelle 2)was ergibt das Wort "Hafenwelle" für einen Sinn? Vor allem, da ein Tsunami nicht mal in einem Hafen entsteht o.Ó Vielen Dank für Antworten, Tsume (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.227.227.112 (DiskussionBeiträge) 19:16, 11. Okt. 2007)

ad 1): Im Artikel steht "tsu" = "Hafen", nicht "groß". Für "Hafenwelle" gibt es lt. Google zahlreiche Belege im Internet. Stimmt es dennoch nicht?
ad 2): siehe Abschnitt "Etymologie" im Artikel, die gefährliche Welle entsteht tatsächlich erst im Hafen. --80.129.110.192 00:21, 12. Okt. 2007 (CEST)

Ausbreitung

Kann jemand in dem Satz

"Winderzeugte Wellen erreichen Geschwindigkeiten zwischen 8 bis 100 km/h bei Wellenlängen zwischen 100 bis 200 Meter und Wellenperioden ..."

die 100 km/h belegen?

Außerdem ist bei den Wellenlängen die Zahl 100, so wie sie da steht, inkorrekt, da es auch kürzere gibt - eine bessere Formulierung wäre nötig. Ich will da aber vorerst nicht eingreifen, aber wenn keine Einwände kommen, werde ich sie samt "zwischen" löschen. --KaHe 14:09, 3. Mai 2005 (CEST)

Erdbeben statt Seebeben

Die Bezeichnung Seebeben ist irreführend. Bitte statt dessen den Begriff Erdbeben verwenden, siehe Diskussion zu Erdbeben --up2date 10:41, 23. Mai 2005 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, was an "die überwiegend durch Erdbeben auf dem Meeresgrund (Seebeben)" irreführend ist, irgendwo wurde das auch schon mal diskutiert, aber änder meinetwegen was du willst. Der Artikel ist wieder freigegeben, der Entlinkungs-Edit-War von vor 7 Tagen dürfte ja eingeschläfert worden sein. --BLueFiSH ?! 16:59, 23. Mai 2005 (CEST)

Bilder

http://www.ngdc.noaa.gov/seg/hazard/hazards.shtml Müssten laut http://www.ngdc.noaa.gov/ngdcinfo/privacy.html#copyright verwendbar sein. Aber diese Quelle ist sicher schon bekannt oder? --Historiograf 22:37, 3. Jun 2005 (CEST)

Liebe Tsunami-Experten, ich habe heute morgen mal einen Vorschlag für die nächste Qualitätsoffensive im Portal Frühe Neuzeit eingestellt. Das "Erdbeben von Lissabon" fand 1755 statt und wurde von einem Tsunami begleitet ... Vielleicht hat ja jemand hier Lust, sich ab Juli daran zu beteiligen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 11:41, 4. Jun 2005 (CEST)

Doppeltes

Viele japanische Küstenstädte schützen sich durch das Errichten riesiger Deiche, z. B. ein 10 Meter hoher und 25 Meter breiter Wall auf der Insel Okushiri.

Einige Küstenstädte in Japan (wie zum Beispiel die Stadt Taro auf der Insel Okushiri) schützen sich durch bis zu 10 Meter hohe und 25 Meter breite Deiche, deren Tore innerhalb von wenigen Minuten geschlossen werden können.

grüße, Hoch auf einem Baum 02:12, 12. Jul 2005 (CEST)

Überarbeiten

Achtung Geheimtipp :-) Der Artikel fr:Tsunami der französischen Wikipedia ist ein exzellenter Artikel mit hübschen Formeln und Animationen und sollte als Inspiration dienen. Evtl. werde ich mich an die Übersetzung machen. Phrood 00:31, 12. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Ein Tsunami ist eine sich schnell fortpflanzende Meereswoge, die überwiegend durch Erdbeben auf dem Meeresgrund (oft fälschlicherweise als „Seebeben“ bezeichnet) ausgelöst wird.

  • pro - sehr ausführlich, obwohl einige Listungen etc. noch gegen Exzellenz sprechen. -- Achim Raschka 01:37, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Pro - eindeutig lesenswert. --Zinnmann d 01:43, 24. Aug 2005 (CEST)
  • Pro mit Potenzial „nach oben“ --Schwalbe 16:15, 25. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, ich habe zwei Siehe-auchs zugegeben. -- €pa 18:21:42, 25. Aug 2005 (CEST)
Wenn ich Zyniker wäre würde ich sagen ein Tsunami der den Artikel nochmal so richtig aufmischt. Naja nein aber beim Überfliegen musste ich feststellen das Megatsunamis seit ich den Artikel mal mitbearbeitet hatte ziemlich eingedampft wurde und mE problematisch ist. Ich habe aber gerade keine Zeit dem genauer nachzugehen. --Saperaud  23:40, 26. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, würde ich auch als Exzellent wählen --Kingruedi 20:09, 28. Aug 2005 (CEST)

Werbung

IP 84.154.255.183 hat Werbung für ein Warnsystem per Mobiltelefon eingefügt. Ich halte das nicht für enzyklopädiewürdig und habe das daher gelöscht. --Phrood 10:35, 9. Okt 2005 (CEST)

Richtig. Das ist nicht nur nicht enzyklopädiewürdig, sondern reine Geschäftemacherei. Solche angeblichen "rundum sorglos"-Warnsysteme, von denen es mittlerweile mehrere gibt, beruhen alle auf frei im Internet verfügbaren, mehr oder weniger in Echtzeit veröffentlichten Erdbebeninformationen. Mehr nicht. Hieraus bereits ohne Zusatzinformationen eine Tsunamigefahr abzuleiten ist irreführend und unverantwortlich. Es gibt derzeit einfach noch kein System, welches automatisch und vor allem zuverlässig tsunamigene von nicht tsunamigenen Erdbeben unterscheiden könnte. Vielleicht sollte man dies mal im Artikel deutlich machen? --Up2date 15:41, 31. Dez 2005 (CET)

Staubwolke bei Meteoriteneinschlag?

Im Artikel steht: "Auch ein Meteoriteneinschlag kann einen Megatsunami auslösen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Himmelskörper auf dem Meer aufprallt, ist relativ groß, denn 71 % der Erde sind von Wasser bedeckt. Ein solcher Aufprall würde zuerst eine riesige Staubwolke aufwirbeln und dann eine gigantische Flutwelle von über 100 Metern Höhe."

Vielleicht kann mir jemand erklären wie ein Meteorit beim Einschlagen in's Meer eine Staubwolke aufwirbeln soll. Im Artikel Meteoriteneinschlag kann ich auch nichts über eine Staubwolke finden. Gruß --Saibo 18:01, 23. Okt 2005 (CEST)

Keine Ahnung :) Ich denke mal dass der Staub vom Meteoriten selber stammt und nicht aus dem Wasser. Wie sich ein derartiger Aufprall bei derartigen temperaturen und Geschwindigkeiten verhält lässt sich aber kaum beweisen :) Vielleicht ist es ein Wasserdampf-Staub-Gemisch der dann als Fallout niederregnet.--Matthias Pester Diskussion 18:15, 23. Okt 2005 (CEST)
Erstmal müsste man wissen wie groß und schnell der Impaktkörper ist und wie tief das Meer an der Impaktstelle. Es würden freilich enorme Mengen an Wasser verdampfen, eine "Staubwolke" im eigentlichen Sinn ist aber wenig wahrscheinlich. Auch die Höhe der Flutwelle kann sich da extrem unterscheiden, das kann man also nicht mit einem Satz abtun. --Saperaud  22:44, 23. Okt 2005 (CEST)

Amplitude

Habe den Artikel etwas ausfühlicher geschrieben.

Diesen Satz verstehe ich nicht: ...Die Zerstörungskraft eines Tsunami wird nicht grundsätzlich durch seine Amplitude, sondern durch die Wellenperiode sowie durch die transportierte Wassermenge bestimmt.

Wellen transportieren keine Wassermenge, nur der Impuls wird an die Moeküle weitergegeben. Bojen im offenen Meer bleiben an derselben Stelle. Die Welle hebt nur die Wasserteilchen in einer elliptischen Rücklaufbewegung an. Die Boje wird aber nicht fortransportiert. Ras al Ghul 10:35, 27. Dez 2005 (CET)

Woher stammt die Aussage, dass die Zerstörungskraft eines Tsunamis nicht durch die Amplitude bestimmt wird? Quelle? Die Wellenamplitude ist abhängig von der transportierten Energie und sollte somit einen Einfluss auf die "Zerstörungskraft" haben. Ausserdem werden hier Wellenhöhe H und Amplitude A synonym verwendet, ist aber nicht A=0.5H (Quelle: Glossary of Coastal Engineering Terms)? --84.160.38.251 15:33, 10. Apr. 2007 (CEST)

Wellenlänge

...Die meisten Tsunamis haben, trotz der viel geringeren Meerestiefe, eine Wellenlänge von über 100 Kilometern und können damit als Flachwasserwellen betrachtet werden. In diesem Fall hängt die Wellenlänge λ nur von der Wellenperiode T und der Meerestiefe h ab: ...Typische Wellenlängen bei Tsunamis liegen damit zwischen 100 und 500 km.

Der Abschnitt Wellenlänge ist unlogisch. Um λ zu errechnen muss die Wellenperiode T bekannt sein. Zu der findet sich aber keine Angabe. Wenn mir das keiner erklären kann, werde ich Abschnitt Wellenlänge in naher Zukunft etwas umschreiben. Ras al Ghul 14:21, 28. Dez 2005 (CET)

Habe den Abschnitt Wellenlänge jetzt umformuliert. Halte es für logischer erst im Artikel auf die Geschwindigkeit einzugehen und dann auf die Wellenlänge und Periode. Die Wellenlänge kann man nicht errechnen. Sie hängt vom Erdbeben ab. Nur die Periode kann man angeben. Ras al Ghul 10:07, 7. Jan 2006 (CET)

Soliton & Kaventsmann

Ich vermisse den bezug zu Solitonen (nicht signierter Beitrag von 213.7.164.24 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 2. Jan. 2005 (CET))

und es ist im Abschnitt Monsterwellen einiges Redundant zum Artikel Kaventsmann, was man vielleicht abgleichen sollte. (nicht signierter Beitrag von 84.137.95.44 (Diskussion | Beiträge) 01:54, 11. Mär. 2005 (CET))

Blubberbläschen

von GRRD

ich habe heute auf tagesschau.de folgendes entdeckt: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3939382,00.html

"Plötzlich wurde das Meer an verschiedenen Stellen sehr stark und schnell verdammt braun. Das Wasser fing richtig an zu brodeln. Unser Schiff ist im Konvoi mit den anderen Touristen-Schiffen so schnell wie möglich im Slalom um die braunen, Blubberflächen im Meer ins Weite hinaus gefahren. (...) Zusätzlich zu den großen Touristen Schiffen waren hunderte von kleinen Schifferbooten unterwegs. Viele davon sind in dem brodelnden Waser einfach versunken."

ich kann mir diese blubberbläschen und das versinken der boote nur so erklären, dass der auftrieb der boote nachgelassen hat und dann nur noch in luft "schwommen". ich weiss aber nicht wie dieses phänomen entsteht und ob es typisch für tsunamis oder erdbeben ist.

Das war wohl der Storegga-Effekt --Reinhard Müller 22:50, 12. Mär 2006 (CET)

Antike und Prähistorie

Bislang stand in dem Artikel, dass die Explosion und die Folgewirkungen des Vulkans Santorin zur Auslöschung der minoischen Kultur geführt haben. Ich habe es jetzt dahingehend geändert, dass man lange Zeit annahm, diese Explosion habe zum Ende der minoischen Kultur geführt, denn klickt man auf den Link und liest über die minoische Kultur, dann wird die Theorie der Auslöschung durch Santorin durch neuere Forschungsergebnisse in Zweifel gestellt. Gruß Navyman 19:53, 17. Mär 2006 (CET)

Im Artikel Tsunami sind mehrere Tipp- bzw. Rechtschreibfehler enthalten: Beispiel: zwischen 25000 und 5000 v.Chr.: Storegga-Ereignis; Der Abbruch einer Fläche von der Grösse Islands (in drei Schüben) vorm dem Kontinentalabhang vor Norwegen muss einem Tsunami gewaltigen Ausmasses verursacht haben. Habe als Newcomer derzeit keinen Bearbeitungs-Zugang zu dieser Seite. Vielleicht "erbarmt" sich jemand der Orthografie und liest Korrektur.

Chronik

Bei der Chronik ist leider das Sumatra-Beben von 2005 vergessen worden. Am 28. März 2005 um 23:09 Uhr Ortszeit (17:09 Uhr MEZ) ereignete es sich vor der Küste der Insel Sumatra. Es handelte sich dabei um ein Nachbeben des Seebebens im Indischen Ozean vom 26. Dezember 2004. Das Hypozentrum lag 200 Kilometer westlich vor Sumatra im Indischen Ozean, 30 Kilometer unter dem Meeresspiegel. über 640 Tote Jörg-A. Runne 18:11, 20. Jul 2006 (CEST)

Aktualität

Das Beben vom 17 Juli 2006 hat mittlerweile über 700 Opfer. Es werden noch immer mehr als 100 Menschen vermisst. Bitte Aktualisieren.--60.51.109.67 06:15, 26. Jul 2006 (CEST)

Opfer in Deutschland

Der Tsunami vom 26.12.2004 war gleichzeitig die größte deutsche Katastrophe seit Ende des 2. Weltkriegs. Von den 552 in Deutschland als vermisst Gemeldeten konnten 538 identifiziert werden, 14 werden noch vermisst (Stand 14.11.2006). Quelle: Bundeskriminalamt, Identifizierungskommission (IDKO) (nicht signierter Beitrag von 84.168.64.105 (Diskussion | Beiträge) 08:54, 4. Mär. 2006 (CET))

Absatz: "Zurückweichen des Meeres"

Hier steht, daß ein Wellental durch die Kompression des Wassers entsteht. Daß kann so nicht stimmen, flüssiges Wasser ist inkompressibel. ( war glaube ich , weiter oben schon einmal angesprochen worden )

Bitte um Aufklärung. Danke und Gruß Stefan

Genau das ist mir gerade ebenfalls aufgefallen. Die Aussage wurde von Benutzer:BORG mit der (nicht wissenschaftlichen) Quellenangabe "Schätzing, Der Schwarm" bereits am 14. Januar 2005 eingetragen. --80.129.116.13 18:10, 14. Jan. 2007 (CET)

habe ebendieses vor kurzem geändert. Inwieweit der Satz jetzt sinnvoll ist weiss ich nicht, müsste halt nochmal jemand mit Ahnung drübergehen --Bugert 17:56, 6. Jun. 2007 (CEST)

Tsunami Harddisk Detector

"Tsunami Harddisk Detector" Michael Stadler (AT)

www.ninsight.at/tsunami Vor dem Hintergrund, dass kommerzielle Tsunami-Warnsysteme ausgesprochen kostspielig sind und von vielen betroffenen Ländern nicht finanziert werden können, hat Michael Stadler eine freeware programmiert, die Erderschütterungen über die Festplatten von herkömmlichen Computern messen und gegebenenfalls Alarm schlagen kann.

Der Lesekopf einer Festplatte muss sehr exakt arbeiten. Auf den Mikrometer genau tastet er die Oberfläche ab, um Daten auszulesen. Verändert sich seine Position durch eine Erschütterung auch nur um einen Mikrometer, muss er sofort wieder in die richtige Position gebracht werden. Jeder PC hat daher in seiner Festplatte serienmäßig eine solche Erschütterungs-Korrektur eingebaut.

Die ebenso einfache wie geniale Idee Michael Stadlers ist es nun, diese Informationen über Erschütterungen auch für ein Tsunami-Warnsystem zu nutzen. Über die von ihm entwickelte Software werden Computer auf der ganzen Welt vernetzt und kommunizieren untereinander, ob und in welchem Ausmaß sie „erschüttert“ wurden.

Über ein peer-to-peer Netzwerk kann auf diese Weise das Epizentrum eines Erdbebens, das möglicherweise einen Tsunami auslösen könnte, lokalisiert werden. Dazu werden einzelne Rechner ausgewählt, die als Knotenpunkte agieren und die Daten der ihnen zugeordneten Computer auswerten. Erst wenn mehrere Computer ungewöhnliche Erschütterungen melden, wird das (vielleicht lebensrettende) Warnsignal ausgegeben.

Interessant. Falls das wirklich funktionieren würde, wäre das ja interessant für Betroffene in Bebengebieten, die nicht mehr auf öffentliche Warnungen vertrauen. Allerdings sind Seismometer für Erdbeben auch relativ einfach zu bauen. mfg --Bugert 18:13, 6. Jun. 2007 (CEST)

Frühwarnsysteme

Mit der Begründung "sinnloses Kommerzsystem entfernt" wurde hier ein Absatz über ein SMS-Warnsystem gelöscht. Mich würde jetzt mal interessieren: Woher weiß der Autor, dass dieses System sinnlos ist (das übrigens 2007 für den ICT-Preis der Europäischen Kommission nominiert wurde)? In der Tat wird hier wohl nicht auf ausgeklügelte Bojentechnik gesetzt, sondern es werden nur seismologische Daten ausgewertet und im Falle einer möglichen Gefahr die Nutzer in der betroffenen Region gewarnt. Ist das sinnlos? Andere Systeme, wie z.B. das GITEWS scheinen nach neuesten Berichten tatsächlich nicht besonders gut zu funktionieren, werden aber seltsamerweise nicht entfernt - vielleicht, weil sie nichts kosten? Ist das aber ein stichhaltiges Argument? Dann müssten ja z.B. alle Hinweise auf Autos usw. auch aus Wikipedia getilgt werden, denn Autos werden normalerweise auch nicht verschenkt!--Jnn95 23:52, 14. Feb. 2007 (CET)

Wäre diese Art von "Frühwarnsystemen" tatsächlich sinnvoll, bräuchte es keine Warnzentren wie z.B. das PTWC, welches nicht ohne Grund rund um die Uhr und 7 Tage in der Woche mit jeweils mehreren Experten besetzt ist. Man bräuchte sich nur frei im Internet verfügbare Erdbebenmeldungen auf's Handy zu spielen, wie sie in Echtzeit und sogar kostenlos z.B. vom EMSC angeboten werden. Die Anbieter kommerzieller SMS-Warnungen tun ja nichts anderes, als solche Meldungen abzugreifen und an ihre Abonnenten zu verkaufen. Würde man dies als Erdbebeninformations-Service bewerben, wäre dagegen auch prinzipiell gar nichts einzuwenden. Hier allerdings wird suggeriert, anhand von Erdbebeninformationen ließe sich pauschal auf eine Tsunamigefahr schließen. Der Abonnent wird mit der Interpretation dieser Informationen allein gelassen. Das ist unseriös. Es wird hier in Trittbrettfahrermanier ein Geschäft mit der Angst gemacht.
Diese SMS-Warnsysteme implizieren, man könne die "letzte Meile" per Mobiltelefon überbrücken. Das klingt zwar zunächst clever und vielleicht sogar plausibel, ist jedoch an der Realität vorbei gedacht. Tatsächlich brechen Mobilfunknetze nämlich regelmäßig schon bei kleineren Erdbeben zusammen, und zwar lange bevor erste Warn-SMS verschickt werden können. Siehe Aceh, siehe Pangandaran. Entweder hat bereits das den Tsunami auslösende Erdbeben selbst die Mobilfunkinfrastruktur in Mitleidenschaft gezogen, oder aber Tausende besorgter Menschen legen mit ihren Anrufen das Mobilfunknetz lahm.
Dies allein sind schon zwei Argumente, die gegen den Sinn derartiger Warnsysteme sprechen. Sinnvoll mögen sie für ihre jeweiligen Betreiber sein, sofern diese genug zahlende Abonnenten finden.
Konkret zum hier verlinkten Angebot der Tübinger Firma A3M AG. Bereits auf dessen Eingangsseite finden sich in der Erdbebenliste deutliche Hinweise auf eine unprofessionelle Wartung dieses "Warnsystems":
13.01.2007 04:23:21 7.7
13.01.2007 04:23:20 8.2
Selbst heute, knapp 6 Wochen später, haben es die Betreiber also nicht einmal geschafft, doppelte bzw. falsche Einträge aus der Liste zu entfernen! "Eine große Menge technischer Finessen", die sich die Firma für ihr System auf die Fahne schreibt, wäre hierfür jedenfalls nicht notwendig. Und man braucht gewiss kein Experte zu sein, um zu sehen, dass bei einem Unterschied von 0,5 eine der beiden Magnitudenangaben eklatant falsch sein muss. Beim PTWC würden dafür Köpfe rollen!
"Als Abonnent des Tsunami-Alarmsystems können Sie davon ausgehen, dass Sie keine Fehlalarme erhalten." - Wie kann es dann angehen, dass nach dem Molukken-Beben vom 21. Januar 2007 trotz einer Stärke von gerade mal 7,3 eine Tsunamigefahr für Taiwan und sogar Japan (!) prognostiziert wurde? Das ist einfach nur grotesk! Was hätte der Alarmsystem-Kunde am Strand von Taiwan machen sollen? Wegrennen? Andere gar mit seinen Fehlinformationen in Panik versetzen?
"Sorgenfrei am Meer" kann also schnell zum Albtraum werden, wenn man sich auf solch ein System verlässt! Man kann nur hoffen, dass zur Entscheidung über die Vergabe des ICT-Preises auch Tsunami-Experten konsultiert werden, was zur Nominierung offensichtlich versäumt worden ist.
Jnn95, kommen Sie zufälligerweise auch aus Tübingen? Ich hoffe jedenfalls, dass meine Erläuterungen Sie von der Sinnlosigkeit des beworbenen Alarmsystems überzeugen, und sie die (erneute) Löschung des Absatzes samt zugehörigem Link jetzt akzeptieren können. --Up2date 19:00, 23. Feb. 2007 (CET)
Zuerst: ich komme tatsächlich aus dem Raum Tübingen und habe daher in der Regionalpresse dieses Projekt verfolgt. Worüber ich doch sehr erstaunt bin, ist die Vehemenz, mit der Up2date gegen dieses Tsunami-Alarmsystem vorgeht. Gerade bei einem "(promovierten, ogottogott...) Geophysiker" erwarte ich ehrliche und überzeugende Argumente und nicht so fadenscheinige Miesmacherei, wie es hier gemacht wird.
Z.B. wird als Beispiel für die angebliche Unprofessionalität angeführt, dass in einer Liste von bekannten Erdbeben irgendwo ein falscher Eintrag zu finden ist. Diese Liste wird vermutlich irgendein Praktikant pflegen, also was solls? "Beim PTWC würden dafür Köpfe rollen!" sagt Up2date dazu. Oho! Diese ach-so-wichtige Liste hat doch mit der Funktion der Tsunami-Warnung schlichtweg nichts zu tun. Tatsache ist, dass die eingesetzte Technik auf weltweiten seismischen Daten beruht und es im Moment leider nirgendwo außer im Pazifik andere Warnmöglichkeiten gibt! Ganz klar, dass es da zu falschen Alarmen kommen kann, die gab es ja sogar beim PTWC soweit ich weiß. Die Werbung: "Sorgenfrei am Meer" finde ich daher auch viel zu vollmundig.
Zum zweiten Argument von Up2Date: Brechen Mobilfunknetze tatsächlich schon bei kleineren Erdbeben zusammen? Das kann natürlich vorkommen, aber eigentlich dachte ich, dass Tsunamis z.B. nach Erdbeben in einiger Entfernung vom Land entstehen. An der Küste sind die Erschütterungen also normalerweise wesentlich schwächer. Folglich ist ein Zusammenbruch des Mobilfunknetzes zwar möglich, aber keinesfalls, wie Up2Date suggerieren will, sowieso zu erwarten. Sind 2004 alle Netze um den Indischen Ozean zusammengebrochen?
Meiner Meinung nach bietet dieses System ganz sicher nicht 100% Schutz, ganz klar. Aber selbst wenn es nur 50% bieten würde, hätten 12-2004 bei entsprechender Nutzung möglicherweise zehntausende Menschen gerettet werden können. Das war ja wohl auch der Auslöser für die Entwicklung dieser Technik.
Die Frage, ob durch Tsunamiwarnungen Panik ausgelöst werden können, ist schwer zu beantworten. Welche anderen Optionen gibt es? Lautsprecherdurchsagen? Aber was, wenn, man nicht am Massenstrand ist? Doch das Panikproblem gilt eigentlich für alle Warnsysteme. Bisher ist nichts derartiges passiert. Und nachdem bei dem Tsunami 2006 vor Java die Behörden die Tsunami-Warnungen zurückgehalten haben, um eine Panik zu vermeiden und die Leute lieber ersaufen ließen, finde ich das Panik-Argument sowieso nicht sonderlich überzeugend.
Das System ist meines Erachtens wohl nicht perfekt und bedarf der Weiterentwicklung - aber die Grundidee, Tsunamiwarnungen aufs Handy zu schicken, ist sicherlich nicht schlecht. So macht es ja auch das von Up2Date empfohlene European-Mediterranean Seismological Centre, nur etwas komplizierter zu bedienen und ohne Warnton. Wenn dann mal das bisher mit technischen Problemen zu kämpfende GITEWS laufen sollte, wäre es ja vielleicht denkbar, diese Systeme zu verknüpfen.
In dem von Up2Date komplett gelöschten (inhaltlich m.E. neutral gehaltenen) Absatz hätte man durchaus kritische Punkte in objektiver Form erwähnen können:
"Ein weiteres weltweit verfügbares Tsunami-Alarmsystem wurde 2005 vorgestellt. Es wertet Erdbeben- und Tsunami-Warninformationen seismischer Mess-Stationen und Tsunami-Warnstationen aus und versendet Warnmeldungen per SMS. Der Vorteil dieser einfacheren Technologie ist, dass die Warnung direkt an den Nutzer geht und nicht, wie etwa im Falle des Seebebens vor Java Juli 2006, durch die zuständigen Stellen unterdrückt werden kann."
Die bewusst negative Beurteilung und Argumentation sowie die Löschung des o.g. Absatzes von Up2Date basiert meines Erachtens auf einem sehr subjektiven Standpunkt, ganz nach dem Motto: "Was ich nicht gut finde, wird ausgemerzt". Oder steht dieser Benutzer möglicherweise mit dem "konkurrierenden" Alarmsystem in Verbindung?
Da ich finde, dass hier der NPOV verletzt wird, möchte ich andere Benutzer dazu auffordern, hierzu Stellung zu nehmen.--Jnn95 12:15, 26. Feb. 2007 (CET)
Ich habe die Werbung für ein umstrittenes, kommerzielles "Warnsystem" entfernt. Auf Nachfrage habe ich sachliche Begründungen dafür geliefert, warum das "Warnystem", um das es hier geht, sinnlos ist. Keine "fadenscheinige Miesmacherei". Das ließe sich in seitenweisen Abhandlungen noch viel detaillierter belegen. Z.B. könnte man näher auf die Probleme eingehen, die sich im Katastrophenfall durch normale P2P-SMS ergeben, und welche Alternativen es gibt. Das würde hier jedoch den Rahmen sprengen. Die angeführten Beispiele sollten daher zunächst ausreichen, damit sich auch Nicht-Experten ein Bild machen können. Um mehr geht es nicht. Es soll hier nichts und niemand ausgemerzt werden, aber diese Art subtiler Werbung möchte niemand untergeschoben bekommen. Das hat genau nichts mit Einseitigkeit zu tun.
Eine spezielle Seite "Tsunami-Frühwarnsystem" wäre wohl angemessen. Dort könnten die Vor- und eben auch Nachteile der diversen Systeme dargestellt und eben auch angemessen detailliert diskutiert werden. --Up2date 20:41, 2. Mär. 2007 (CET)
Wenn das SMS-Warnsystem nicht auf Grund besonderer Prominenz, etwa sehr zahlreicher Nutzer und einer entsprechenden wiederholten Berichterstattung darüber relevant ist, muss meines Erachtens alternativ ein guter wissenschaftlicher Standard belegt werden, um zu begründen, dass es in einem Lexikon erwähnenswert sei. Nur kurz an Benutzer:Jnn95: Die Nutzung der Wikipedia zur Werbung ist ein heikles Thema, denn mit Recht können sich die zahlreichen freiwilligen Autoren, die zum Teil mit großem Einsatz die starke Stellung der Wikipedia im WWW begründen, missbräuchlich in Dienst genommen sehen, zusätzlich zu Bedenken bezüglich Unabhängigkeit und Neutralität. Und an Benutzer:Up2date: Für mich ist glaubhaft, und in jedem Fall gemäß WP:AGF sollte man annehmen, dass keine Werbung beabsichtigt war.
Für mich keine Rolle spielen einige Argumente, die ich freilich auch nicht verstehe: Wenn das Erdbeben, das den Tsunami auslöst, weit entfernt ist, wieso sollte dann dadurch das Mobilfunknetz beeinträchtigt werden? Wenn hingegen das Erdbeben am Ort spürbar ist, dann braucht man doch wohl auch keine Mitteilung per SMS darüber. Und die Tausende besorgter Menschen rufen natürlich erst dann an, wenn es für eine Warnung viel zu spät ist. Auch die widersprüchlichen Angaben können erklärt werden: Es geht ja um ein Frühwarnsystem, nicht um eine Analyse danach, und die ersten übermittelten Daten sind meines Wissens tatsächlich mindestens so widersprüchlich und ungenau. Eine "Wartung" wäre eine Verfälschung der Darstellung dessen, was das System tatsächlich verarbeitet und übermittelt. --80.129.91.187 22:48, 2. Mär. 2007 (CET)

Keine Tsunamis durch abrutschende Berge

Ich habe folgendes mal völlig rausgenommen:

"Ein besonders großes Potenzial für das Auslösen eines Tsunamis besteht bei Inseln mit vulkanischem Ursprung, wie etwa den kanarischen Inseln oder Hawaii. Dass die Kanarischen Inseln eine Gefahr darstellen, zeigte sich vor rund 300.000 Jahren, als ein Teil der Insel El Hierro ins Meer rutschte, einen Megatsunami auslöste und an der Ostküste der heutigen USA hausgroße Felsen mehrere hundert Meter ins Landesinnere trug. Die Gefahr eines derartigen Inselrutsches wird von Wissenschaftlern heutzutage besonders bei der kanarischen Insel La Palma gesehen, auf der sich eine Woche nach dem letzten Vulkanausbruch 1949 beinahe die Hälfte des Berges auf einer Länge von 20 km um bis zu vier Meter westwärts in Richtung Meer verschob und einen großen Riss im vulkanischen Basalt entstehen ließ. Bei einer erneuten Eruption könnte sich aufgrund verschiedenartigen Gesteins und diverser Wasserdepots innerhalb des (aktiven) Vulkanberges ein massiver Teil des Vulkans lösen und ins Meer stürzen, so dass vor allem die dicht besiedelte amerikanische Ostküste massiv bedroht wäre. Ähnliche Voraussetzungen weist ein großer Bruch auf Hawaii auf, mit dem Unterschied, dass dieser nahezu senkrecht verläuft, also kein allzu großes Gefahrenpotenzial besitzt."

Begründung: Alles Spekulation, dazu noch völlig unwahrscheinlich. Hier fehlen völlig irgendwelche seriösen Wissenschaftlichen Belege. Nach einfachen Abschätzungen läßt sich feststellen: Es reichen die Energieren von abrutschenden Bergen bei weitem nicht raus. Tatsache: ALLE (ohne Ausnahmen) großen Tsunamis der Neuzeit wurden durch Erdbeben verursacht, keiner durch ein Berg, der irgendwo abrutscht. --TarnKappe 00:40, 2. Mär. 2007 (CET)

"Reactions from the scientific community: The La Palma Tsunami theory was launched in the media without consultation with leading scientists in this field. The media have been happy to repeat the scaremongering without checking the facts. The scientific community does not take the Horizon program seriously because they consider it to be largely a work of fiction. Leading scientists disagree with the conclusions drawn from the original geological and scientific research. Many of the assumptions made by the program have been disproved by other research. Supporting evidence 0 : Contrary evidence 7 and growing The 'evidence' for the Tsunami mega-hype was produced by 2 commercial organisations working together. So far there has been NO independent evidence to support this hypothesis. NO scientists have jumped to support this theory, not a single one. NO vulcanologists have agreed. NO geologists have agreed. NO hydrogeolgists have agreed. NO tsunami experts have agreed. NO wave experts have agreed In fact distinguished scientists have shot holes in all parts of the theory. There is much scientific evidence which contradicts the conclusions drawn. Lack of supporting evidence any one of these fields would invalidate the whole mega-tsunami hype. Lack of supporting evidence on ALL counts can only point to misuse of science and the media for commercial purposes."

Quelle: http://www.lapalma-tsunami.com/reactions.html --TarnKappe 01:01, 2. Mär. 2007 (CET)

Ich denke, es wäre sinnvoller, diesen Absatz nicht einfach zu löschen, sondern das offenbar verbreitete "Märchen" von Bergrutsch-Tsunamis kurz vorzustellen und zu widerlegen. Sonst wird es sicherlich bald wieder im Artikel zu finden sein!--Jnn95 09:30, 2. Mär. 2007 (CET)
Wenn ich auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Hangrutsche Teletsunamis auslösen können, so sind dadurch hervorgerufene regionale Tsunamis doch hinreichend gut belegt. Ich will nicht das Szenario eines zig Meter hohen Tsunamis verteidigen, der von La Palma ausgehend die amerikanische Ostküste verwüsten würde. Keineswegs! Aber Hangrutsche, über- wie unterseeische, kommen vor, und lösen tatsächlich auch katastrophale Tsunamis aus.
Das wahrscheinlich am besten dokumentierte Beispiel überhaupt ist der Tsunami in Papua-Neuguinea im Juli 1998 mit 2200 Toten. Es gilt inzwischen als gesichert, dass das Beben selbst als primäre Ursache ausscheidet. Es hat lediglich einen unterseeischen Hangrutsch ausgelöst, welcher die Ursache für den eigentlichen Tsunami darstellt. Siehe z.B. Synolakis et al. (2002) [1].
[1] Synolakis, C.E., et al., 2002, Slump origin of the 1998 Papua New Guinea tsunami, Proceedings of the Royal Society of London, Ser. A, 458, 763-789.
Ein weiteres, sehr beeindruckendes Beispiel im Zusammenhang mit einem Vulkan kann man sich auch bei Google-Maps selbst anschauen: Der Vulkan Mombacho in Nicaragua. Man sieht noch heute sehr schön, wie die eine Flanke des Vulkans nach Nordosten in den Nicaraguasee abgerutscht ist, und dort einen Archipel vieler kleiner Inseln hinterlassen hat. Der dadurch hervorgerufene Tsunami hat Untersuchungen zufolge mindestend die gesamte Nordküste des nicht eben kleinen Nicaraguasees verwüstet. Das Ereignis selbst ist allerdings bisher nicht exakt datiert und es gibt daher auch keine Augenzeugenberichte.
Beides sind aber Beispiele für räumlich begrenzte Auswirkungen. Ob ein Hangrutsch in La Palma einen Tsunami in New York bewirken kann, halte ich für sehr zweifelhaft. Die Gefahr für La Palma selbst, sowie umliegende Inseln, ist dagegen realistisch. Sicher nicht nur "alles Spekulation". Der Kollaps des Krakatao hat einen gewaltigen, für die umliegenden Küsten Westjavas und Sumatras absolut katastrophalen Tsunami ausgelöst, dessen Folgen heute noch beeindruckend sind. Dieses Ereignis hat aber keinen ozeanweiten Tsunami ausgelöst, wie das Erdbeben vom 26. Dezember 2004.
Szenarien mit Hangrutschen gelten übrigens auch für das Mittelmehr als wesentlich wahrscheinlicher als ausschließlich durch Erdbeben erzeugte Tsunamis.
Die von TarnKappe verlinkte Seite ist ganz offensichtlich nicht neutral. Geht es da um eine objektive Sichtweise oder viel mehr eine Beruhigung von Touristen? Wie gesagt, die Befürchtung eines atlantikweiten Megatsunamis kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber die potentielle Gefahr für zumindest Teile der Kanarischen Inseln ist wohl nicht von der Hand zu weisen. Die Streichung des kompletten Absatzes halte ich daher für übertrieben. Bis auf die ersten beiden Sätze könnte das ohne weiteres so stehen bleiben; diese ersten beiden Sätze sollten m.E. vielmehr relativiert werden. Z.B. "Nicht unumstritten ist die Vorstellung, ..." o.ä. --Up2date 21:07, 2. Mär. 2007 (CET)

Es ist gut möglich, daß meine verlinkte Seite nicht ganz neutral ist. Aber dazu sei zu sagen, daß ich schon vor üeber einem Jahr selbst Rechnungen (ich bin promovierter Phyiker) durchgeführt hatte und genau zu den selben Ergebnissen wie http://www.lapalma-tsunami.com gekommen bin. Ich kann und konnte immer aus meiner Experten-Sicht diese angebliche La Palma Gefahr für Gebiete außerhalb der Kanaren komplett ausschließen! Ich hab jetzt erst diese Seite von der TU Delfi entdeckt, welche einfach meine Ergebnisse völlig unabhängig komplett bestätigt. --TarnKappe 07:11, 4. Mär. 2007 (CET)

Tsunamis an der Nordsee  ???

wie es sich herausgestellt hat können sich auch tsunamis in der nordsee bilden.

Aha. -- j.budissin+/- 14:49, 18. Jul. 2007 (CEST)

Etymologie

Na gut, der Artikel selbst ist gesperrt. Dann muss also derjenige, der den Artikel gesperrt hat, die notwendigen Änderungen vornehmen. Im Kapitel 'Etymologie' sollte nicht nur stehen, was der Tsunami mit Fischern (die nach ihrer Arbeit die Küste verwüstet vorfanden) zu tun hat, sondern auch, was das Wort selbst bedeutet, nämlich Hafenwelle. Das darf einfach nicht fehlen. Bitte nachtragen. --79.196.193.189 02:29, 6. Nov. 2007 (CET)

Das steht schon im ersten Satz des Artikels und eine doppelte Erwähnung sollte nicht notwendig sein. --Mps 00:53, 9. Mär. 2008 (CET)

Aktualität

Ein neues, weltweites System soll Mitte 2005 in Betrieb gehen. Hat jemand Quellen, was daraus geworden ist? Ist es fertig? --Chaos-Metaller 11:48, 2. Dez. 2007 (CET)

'geographisch' statt 'geometrisch' ?

Siehe unter Abschnitt Amplitude :

Zitat: "Die Energie einer Tsunamiwelle schwächt sich im offenen Meer nur durch ihre geometrische Ausbreitung ab. Tsunamiwellen können daher die Erdkugel mehrfach umrunden."

Vorschlag: "Die Energie einer Tsunamiwelle schwächt sich im offenen Meer nur durch ihre geographische Ausbreitung ab. Tsunamiwellen können daher die Erdkugel mehrfach umrunden."

P.S.: Herzl. Dank für diesen Tsunami-Artikel!!! Habt ihr fabelhaft gemacht.

(ist wieder irgendwie typisch deutsch ... bis ins letzte Pünktchen  :-)

Ne, mir scheint geometrisch ist schon ganz richtig. Die Welle dehnt sich ja kreisförmig von ihrem Ursprungspunkt aus und verliert ihre Kraft im Verhältnis zum zunehmenden Radius. Geographische Ausbreitung klingt eher nach Vorkommen einer bestimmten Klimazone oder Pflanzenvergesellschaftung, oder so. Auf einen Tsunami passt der Ausdruck eher nicht. Grüße Geoz 17:28, 14. Jul. 2008 (CEST)

Unnötige Vokabelfehler

An vielen Stellen wird ein Tsunami als "Flutwelle" und einmal sogar als "Springflut" bezeichnet. Ich empfehle dringend, solche Schwachsinnsvokablen durch korrekte Bezeichnungen zu ersetzen. (24.7.2008: CBa) (nicht signierter Beitrag von 80.137.94.127 (Diskussion) )

Ein bischen weniger das Wort „Schwachsinn" in den Äußerungen verwenden, wäre einer entspannten, guten Stimmung und Diskussion sehr zuträglich. Wir sind hier nicht in der Gosse. So aber werden sich nur wenige bemüßigt fühlen, auf Dich einzugehen. Konstruktives auf diesen Seiten ist immer gefragt, doch Du läßt hier (und woanders auf Wikipedia) harsche Kritik ab, ohne konkret zu werden. --Mediatus 11:13, 5. Aug. 2008 (CEST)

Stärke des Erdbebens

Nach neuesten Angaben hatte das Erdbeben eine Magnitude von 9,4 und war das bis heute zweitstärkste registrierte Erdbeben. Das stärkste Erdbeben fand am 22. Mai 1960 in Chile statt und hatte eine Magnitude von 9,5. (nicht signierter Beitrag von 80.219.239.70 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 4. Okt. 2008 (CEST))

Die größten Tsunamis

Im Jahre 1933 gab es an der Sanriku-Küste in Japan einen großen Tsunami, den sogenannten »Shoa-Tsunami«. Am 3. Oktober 1974 gab es in Peru einen Tsunami. 1992 gab es in Indonesien einen Tsunami mit einer Wellenhöhe von 26 m und auf »Bobby Island« kamen ca. 800 Menschen ums Leben. Beim Tsunami von 1896 in Japan gab es 22.072 Tote. (nicht signierter Beitrag von 80.219.239.70 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 4. Okt. 2008 (CEST))

Logik

Warum kann man diese Seite nicht bearbeiten?

In der Liste mit den größten Tsunamis steht:

"1936: Bei einem erneuten Felsabsturz des Ramnefjell in den Lovatn-See (Norwegen) entsteht eine 70 m hohe Flutwelle und zerstört wiederum zwei Dörfer. Ein Ausflugsschiff wird 350 m weit ins Land getragen. Die Dörfer werden daraufhin aufgegeben, so dass bei einem weiteren Erdrutsch mit Flutwelle im Jahre 1950 keine Opfer entstehen."

"erneut" und "wiederum" gehören nicht in eine Liste, vor allem, wenn man nicht weiß, worauf sie sich beziehen. Erst der "weitere Erdrutsch" im zweiten Satz ist logisch.

Unter "Größte Tsunamis" heißt es: "mindestens 12 bis 20 Menschen". Schwachsinn, reißerische Politikerpolemik! Ich weiß nicht, was damit ausgesagt werden soll. Mindesten 12, höchstens 20? Oder weiß man nicht einmal wieviele mindestens gestorben sind. In jedem Fall ist die Aussage Schwachsinn. (24.7.2008: CBa) (nicht signierter Beitrag von 80.137.94.127 (Diskussion) )

Vielleicht gab es ja einmal einen sehr ähnlichen Vorfall an genau der selben Stelle, bei dem ebenfalls Dörfer zerstört wurden. Dann wäre der Satz sogar sehr schlüssig. Allerdings sollte dieser Vorfall zugegebenermaßen dann auch erwähnt werden.
Aber die Aussage "12 bis 20 Menschen" als Schwachsinn usw. zu bezeichnen.... Naja, vielleicht gibt es einfach unterschiedliche Angaben von unterschiedlichen Behörden bzw. es gibt überhaupt keine offiziellen Angaben. Dann muss halt geschätzt werden und wer legt sich beim Schätzen schon genau fest? Also sich darüber aufzuregen ist IMHO ein wenig pingelig. --90.128.5.228 03:01, 3. Jan. 2009 (CET)
Die Liste ist von neu nach alt geordnet, deshalb steht der erste Tsunami vom 15. Januar 1905 weiter unten. --Jo 11:39, 3. Jan. 2009 (CET)

Weiterbewegung auf dem Land

Ich habe mal eine Frage:

Wie viele Meter bewegt sich ein Tsunami auf dem Land noch fort bis er wieder zurückweicht?

Ich konnte die Antwort bis jetzt noch nirgends finden und würde mich über eine schnelle Antwort freuen. (Bitte mit Quellenangabe)

Scherzkeks, das kommt doch auf die Grösse und Art des Tsunamis, sowie der Beschaffenheit der Landmasse auf die der Tsunami trifft an. Du erwartest doch nicht wirklich fundierte Aussagen über solche bisher ziemlich unerforschten Naturphänomene, oder? Ich gehe mal davon aus, dass jeder Wissenschaftler, der sich auch nur entfernt mit Tsunamis beschäftigt, sich davor hüten wird eine Aussage zu treffen "wie weit ein Tsunami über Land wandert"
Stell dir ein flaches Küstengewässer mit einem kurz darauf folgenden Flachland vor, das dürfte ziemlich extrem werden aus Gründen, die im Artikel ausführlich beschrieben werden. Andersherum eine steile Küste (ober- und unterseeisch), da dürfte recht wenig ins Land eindringen. Hm, ich hab ja auch keine Ahnung von der Materie, aber logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen hilft manchmal echt weiter :P --90.128.5.228 02:54, 3. Jan. 2009 (CET)

Ich hab irgendwo mal n Zahl gelesen, wo gesagt wurde dass ein Tsunami (natürlich je nach Stärke) bis zu 12 Meilen (20km) landeinwärts wandern kann. --92.226.132.189 01:47, 5. Jan. 2009 (CET)

zeitlicher Ablauf

Was mich noch interessieren würde, ist eine allgemeinverständliche Schilderung des zeitlichen Ablaufs beim direkten Beobachten eines Tsunamis. Wenn das Meer sich zurückzieht ... wie lange Zeit bleibt da noch? Zumindest der Tsunami Weihnachten 2004 müsste da doch ganz gut dokumentiert sein, oder? Ich füge das deshalb hier an, weil ich irgendwo gelesen habe, dass das Stunden dauert. Das scheint mir erheblich zu lang zu sein. Es muss ja einen direkten Zusammenhang zur Laufgeschwindigkeit geben ... und mit Stunden müsste das eine verdammt riesige Menge Wasser sein, die da rollt. Spacesson 22:52, 14. Jan. 2009 (CET)

Geotsunami

Was haltet Ihr davon: http://www.3sat.de/hitec/129430/index.html? Sollte man das nicht in den Artikel einarbeiten? Liebe Grüße --JARU 22:00, 16. Mär. 2009 (CET)

tsunami

tsunami! eine sehr gefürchtete naturkatastrophe.Sie entstehen meist durch Seebeben. (nicht signierter Beitrag von 84.57.31.159 (Diskussion | Beiträge) 20:36, 26. Mai 2009 (CEST))

Bedeutung/Namensgebung

Es ist richtig das Tsumai "Hafenwelle" bedeutet. Ist aber in den Zusammenhang eigentlich nicht korrekt. Wie in der Entstehung der Welle geschildert ist diese Welle die Ursache einer plötzlichen und intensiven Raumveränderung unterhalb der Wasseroberfläche. Die Ursache der Veränderung war in diesem Fall ein Erdbeben unterhalb der Wasseroberfläche (Seebeben).

Eine "Hafenwelle" kann dagegen auch eine Flutwelle sein. Damit ist die Bezeichnung Tsunami als internationale Sprachwahl eigentlich falsch.

Jeder Mensch sollte jedoch für sich entscheiden, wie soll ich Wortprägungen einordnen. Nehme ich es so an wie jeder Reporter es verwendet (egal ob Falsch oder Richtig) oder halte ich mich an wissenschaftliche und enziklopädische Quellen.

Kommentar zu diesen Eintrag:

Ich hatte einmal gelesen, dass der Name so zustande kam: Japanische Fischer trafen bei ihrer Rückkehr zum Hafen eine verwüstete Küste an, hatten aber selbst auf See keinerlei Wellen- oder Sturmaktivität bemerkt. Offensichtlich handelte es sich für sie um eine Welle, die "nur im Hafen bzw. an der Küste wirkte. Das beschreibt einen Tsunami im Vergleich zu Windwellen doch recht treffend.

--86.95.245.190 14:17, 23. Aug. 2009 (CEST)

Phasengeschwindigkeit beim Übergang in tiefes Wasser

Nimmt die Phasengeschwindigkeit einer Tsunami-Welle beim Übergang von flachem (etwa 2000m) in tieferes Wasser (z. B. 5000m) wieder zu? Oder gilt die Formel c=Wurzel(g*h) nur bei konstanter bzw. abnehmender Wassertiefe?

--86.95.245.190 14:12, 23. Aug. 2009 (CEST)

Ja. Die Auskunft ist allerdings hier.-<(kmk)>- 14:35, 23. Aug. 2009 (CEST)
Genauer: erste Frage "Ja" und zweite Frage "Nein". --91.32.124.111 14:48, 23. Aug. 2009 (CEST)
Die Näherung gilt allgemein für Wellen, die lang sind im Vergleich zur Wassertiefe, siehe Wasserwelle. --91.32.124.111 14:48, 23. Aug. 2009 (CEST)

Lesenswerter Artikel mit eklatanten technischen Maengeln

Beim ueberfligen des Artikels ist mir aufgefallen:

1) Grammatik bei den Aufazehlungspunkten im Abschnitt "Entstehung" ist graeusslich.

2) Bildbeschriftung in "Tsunamis sind Schwerewellen" ist falsch. Die Amplitude nimmt klar erkennbar auch im Bild zum Boden hin ab.

134.91.141.37 13:28, 14. Okt. 2009 (CEST)

Ausserdem ist der Abschnitt "Tsunamis sind Schwerewellen" so geschrieben, dass er suggeriert, es sei ganz aussergewoehnlich dass ein Tsunami eine Schwerewelle sei und als liessen sich seine speziellen Eigenschaften daraus herleiten. Das ist aber nicht der Fall. Auch vom Wind verursachte Wellen sind bei hinreichend grossen Wellenlaengen (groesser als ein paar Zentimeter) Schwerewellen (siehe Wasserwelle). Die Besonderheiten eines Tsunamis kommen dadurch zustande, dass es sich um eine Grundwelle handelt und damit besonders grosse Wassermassen beteiligt sind. Natuerlich ist ein Tsunami auch eine Schwerewelle, nur kann man seine besonderen Eigenschaften eben nicht darauf zurueckfuehren. 134.91.141.37 13:37, 14. Okt. 2009 (CEST)

Tsunami in Sri Lanka

Hi, man sollte den Tsunami in Sri Lanka mehr erwenen: Das war ja eine schlimme Katastrophe!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 87.161.235.127 (Diskussion | Beiträge) 16:38, 17. Dez. 2009 (CET))

Falls du den vom 26. Dezember 2004 meinst: Der hat sogar einen eigenen Artikel, Seebeben im Indischen Ozean 2004, der im Artikel hier auch insgesamt viermal verlinkt ist. --91.32.93.139 16:48, 17. Dez. 2009 (CET)

Abschnitt Entstehung

Der Abschnitt Entstehung erklärte den Zusammenhang nicht, ich habe es entsprechend geändert. --JARU Sprich Feedback? 15:30, 30. Jan. 2010 (CET)

Tsunami sind Schwerewellen

Ich mache eine Gfs über Tsunamis und da steht das normale vom Wind angetriebene Tiefwasserwellen sind , und Tsunamis Flachwasserwellen. Ist das nich andersrum????

LG **Nxexexl** (nicht signierter Beitrag von 93.129.117.4 (Diskussion | Beiträge) 11:24, 17. Feb. 2010 (CET))

Es stimmt so etwa. Hier ist ein Bild: [6], weitere: [7], [8]. Die Bezeichnung kommt daher, dass normalerweise Tiefwasserwellen über tiefem Wasser und Flachwasserwellen über flachem Wasser vorkommen. Beim ungewöhnlichen Phänomen eines Tsunamis ist die Wellenlänge so extrem groß, dass dessen Wellen selbst bei großen Wassertiefen bereits als Flachwasserwellen anzusehen sind. --91.32.71.181 12:46, 17. Feb. 2010 (CET)

Ich wollt nur sagen das dann der Bericht: Tsunamis sind Schwerwellen , einen Fehler hat. (nicht signierter Beitrag von 93.129.91.81 (Diskussion | Beiträge) 14:28, 17. Feb. 2010 (CET))

Was genau stimmt im Wikipedia-Artikel Tsunami nicht? Welcher Satz hat einen Fehler? --91.32.71.181 15:00, 17. Feb. 2010 (CET)

Fragen

beim Unterpunkt Gefahren steht "Die Schäden, die ein Tsunami beim Vordringen verursacht, werden noch vergrößert, wenn die Wassermassen wieder abfließen."... Leider findet man im kompletten ARtikel keine Antwort darauf, was damit gemeint ist... Treibgut das liegen bleibt oder aber entsteht ein Sog der irgendetwas macht!? (nicht signierter Beitrag von 85.180.216.147 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 27. Feb. 2010 (CET))

schlechter Artikel

nachdem ich gerade adhoc etliches entschlimmbösert habe, frage ich mich wie dieser Artikel lesenswert werden konnte... --Itu 05:18, 28. Feb. 2010 (CET)

Grundsee

Abgrenzung zur Grundsee? Entstehungsmechanismus ist doch ident? --213.162.66.143 16:10, 27. Apr. 2010 (CEST)

Tsunamiwelle

Ist Tsunamiwelle nicht eindeutig ein weißer Schimmel? Kann nur durch Fleiß und ständige Kontrolle dieses Wort getilgt werden oder gibt es technische Möglichkeiten? -- 77.21.193.67 14:09, 6. Jun. 2010 (CEST)

Sehe da nicht direkt den Pleonasmus. Geht IMHO in Ordnung. --Itu 05:42, 1. Nov. 2010 (CET)

Stokes Strömung

Entweder habe ich etwas überlesen oder im Abschnitt Stokes Strömung wird die Variable u nicht erklärt.--Claude J 18:33, 9. Nov. 2010 (CET)

Menschen können nicht evakuiert werden, da evakuieren von "entleeren" stammt

Im Abschnitt "Frühwarnsysteme" wird von Einwohnern gesprochen die "evakuiert" werden. Dies ist aber laut der Bedeutung von evakuieren nicht möglich. Auch wenn dies ein weitläufig verbreiteter Fehler ist, bleibt es eine falsche Aussage, die angepasst werden sollte.

Gruß Frank (nicht signierter Beitrag von 82.210.249.4 (Diskussion) 15:35, 10. Feb. 2011 (CET))

M.E. liegst Du falsch, lies doch bitte mal Evakuierung. Falls Du mit dem Artikel Evakuierung nicht übereinstimmst, dann stelle das dort zur Diskussion, dann kann man sich danach richten.--Jo 16:12, 10. Feb. 2011 (CET)

Binnentsunamis

Im Abschnitt "Binnentsunamis" ist vom Lovatn die Rede. Dieser See liegt jedoch nicht in Island, sondern in Norwegen, genauer gesagt nahe der Ortschaft Loen in der Kommune Stryn in der Provinz Sogn og Fjordane. Dort forderten in der Tat 1905 und 1936 durch Felzstürze am Ramnefjellet ausgelöste Flutwellen 135 Menschenleben und vernichteten die nahegelegenen Dörfer Nesdal und Bödal. http://www.nordfjord.no/en/Product/?TLp=416448 (englisch) (nicht signierter Beitrag von 188.174.51.130 (Diskussion) 20:10, 13. Mär. 2011 (CET))

Richtiger Genitiv von Tsunami

Im DUDEN (24. Auflage) steht: Tsunami, der; -s, -[s] od. die; -, -[s]

Also muss es im Genitiv "des Tsunamis" oder "der Tsunami" heißen, auch wenn das manchem, der Hochdeutsch und kölschen Regiolekt nicht auseinanderhalten kann, gewöhnungsbedürftig vorkommt. Habe es weitgehend korrigiert. --Murfatlar123 19:40, 13. Mär. 2011 (CET)

Nein, es muss des Tsunamis oder des Tsunami heißen, Plural: die Tsunami oder die Tsunamis. Harry8 07:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Oh, da muss ich mich wohl korrigieren:
Singular:
entweder: der Tsunami, des Tsunamis oder des Tsunami, dem Tsunami, den Tsunami
oder: die Tsunami, der Tsunami, der Tsunami, die Tsunami
Plural: die Tsunami oder Tsunamis, der Tsunami oder Tsunamis, den Tsunami oder Tsunamis, die Tsunami oder Tsunamis. Harry8 15:05, 19. Mär. 2011 (CET)
Die feminine Singularform ist gewöhnungsbedürftig, wird wohl von der Singularform die Tsunamiwelle hergeleitet. Harry8 15:07, 19. Mär. 2011 (CET)

Kritik: was soll eine Wellenfront sein

Der vorliegende Artikel wird mit "lesenswert" gekennzeichnet, enthält aber maßgeblich falsche Darstellungen und erzeugt damit eine falsche Vorstellung von der Natur und den Auswirkungen der "Hafenwelle". Ich möchte deshalb hier auf die Passagen hinweisen, die bei einem "unbedarften" Leser ein falsches Bild von einem Tsunami erzeugen; im Artikel selber sind die Tatsachen durchaus richtig angegeben, dürften aber von vielen nicht mehr richtig verstanden werden.

Das fängt mit dem ersten Satz bereits an: Tsunami "bezeichnet eine mit einer außergewöhnlich hohen Wellenfront" ist so mißverständlich und vollkommen abwegig, denn die Höhe der "Wellenfront" ist überhaupt kein Maßstab für den Tsunami, sie wird oftmals garnicht als "Front" sichtbar. Ein Tsunami zeichnet sich durch das um Dimensionen größere bewegte Wasservolumen aus (was unter dem Absatz Tsunamis sind Schwerewellen zwar erläutert wird, aber weitesgehend unverständlich bleibt), vollkommen unerheblich ob dieses Wasservolumen eine hohe Wellenfront an Land schwappen läßt oder vermeintlich "sanft" ganze Landschaften überflutet - vergleiche dazu die vollkommen korrekte Darstellung im Absatz Stokes-Strömung. Der Punkt der wesentlich größeren Wellenlänge eines Tsunamis verglichen mit allgegenwärtigen Wind- und Brandungswellen gehört in den ersten Absatz. Der Hinweis auf eine abweichende Enstehung von Tsunamis verglichen mit Gezeitenwellen (Ebbe und Flut) ist zwar richtig, aber hier könnte die "Verwandschaft" von Gezeiten- und Hafenwelle durchaus anschaulich genutzt werden (momentan verbleibt beim Leser der Eindruck, daß jene nicht vergleichbar wären - obwohl ein Tsunami einer sprunghaft überhöhten Gezeitenwelle in Dimension und Vorkommen viel ähnlicher ist, als jeder anderen bekannten Wellenart). So ist der Hinweis auf abweichende Natur von sogenannten Monsterwellen absolut korrekt, könnte durch die gegensätzliche Natur der Wellenlämge verglichen mit "üblichen" Windverursachten Meereswellen wesentlich anschaulicher genutzt werden. Monsterwellen zeichnen sich tatsächlich durch eine "über die Maßen höhere Wellenfront" aus, Tsunamis haben jene auf dem offenen Meer normalerweise nicht und "Fronten" entwickeln sich wenn dann nur an den Küsten bzw. über stark ansteigendem Meeresboden.

Der Absatz Stokes-Ströming sollte ausgebaut und mit Beispielen (Größenordnungen und Vergleich) versehen werden, weil genau diese Strömung sowohl anlandig als auch ablandig die weitaus größten und damit verheerende Auswirkungen und Folgen zeitigt. Dazu kommt, und das wird im Artikel auch nur "streifend" erwähnt, daß ein Tsunami meist nicht nur aus einer Welle besteht, sondern sich regelmäßig mehrere Wellen in teilweise großen zeitlichen Abständen an Land ergießen und beim Ablaufen die erst zerstörten Gebäude und Anlagen ganze Kilometer weit auf das offene Meer verfrachten können. Das wird zwar im Absatz "Zurückweichen des Meeres" auch beiläufig erwähnt, aber gelangt durch die untergeordnete Beschreibung nicht die Bedeutung für den Leser, die angemessen wäre. Nach meinem Verständnis gehört das in den einleitenden Absatz. -- 91.89.85.11 14:24, 19. Mär. 2011 (CET)

"Persönliche Schutzmaßnahmen"

Hallo,

könnte jemand bitte den Abschnitt "Persönliche Schutzmaßnahmen" ein wenig überarbeiten/ergänzen und die Punkte "Tsunami-Warnung" und "Zurückweichen der Uferlinie" trennen? Denn nur auf der einen Seite der Ausbreitungsrichtung entsteht ein Wellental als Vorläufer - und damit ein Zurückweichen des Meeres. Auf der anderen Seite breitet sich ein Wellenberg aus - und damit kein vorhergehendes Zurückweichen des Meeres. Siehe Tsunami 2004.

Nicht das noch jemand auf die Idee kommt, die Tsunami-Warnung und/oder Sirenen zu ignorieren, um sich das "Schauspiel" des zurückweichenden Meeres anzusehen, weil er der Meinung ist, er hätte danach immer noch genügend Zeit sich in Sicherheit zu bringen. Nicht, daß das nach hinten losgeht. ;)

P.S.: Ach ja. Woher kommen eigentlich die 300m Entfernung zum Ufer als Mindestabstand?^^ (nicht signierter Beitrag von 93.204.181.82 (Diskussion) 12:30, 14. Mär. 2011 (CET))

Ich bin gerade anderweitig sehr beschäftigt, aber mir scheint das hier eine gute Quelle zu sein, die man einarbeiten könnte: Knowledge for Tsunami Survival aus dem Buch von Murata et al. (2009) Tsunami - To Survive from Tsunami. Viele Grüße,--Küchenkraut 13:55, 23. Mär. 2011 (CET)

Kapitel Auswirkungen

Hi!

Das Kapitel "Auswirkungen" erscheint mir derzeit nicht besonders strukturiert. Kann das bitte jemand überarbeiten? Es behandelt im Moment eher nur biomechanische Auswirkungen auf den Menschen sowie noch angeschnitten die Spätfolgen.

Ich halte das Ganze eher für hemdsärmlich beschrieben...

Danke & Gruß, mg

-- Oflow 19:49, 26. Mär. 2011 (CET)

[Ausbreitung] werden jetzt Wassermassen verschoben/transportiert oder nicht?

Die Sektion [Ausbreitung] ist sehr unverständlich und widersprüchlich geschrieben.

"Grundsätzlich repräsentiert eine Welle keine Bewegung von Wasser [...] Dabei wird eine wesentlich größere Wassermenge bewegt."

Was jetzt? Werden jetzt bei einem Tsunami Wassermassen verschoben/transportiert oder nicht? --Boardersparadise 16:53, 28. Mär. 2011 (CEST)

Zusätzliche Weblinks:

  • Merkblätter des GFZ (Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum) [9]
  • Merkblatt Tsunami, Prof. Dr. Peter Bormann, Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) [10]
  • Infoblatt Tsunami, Prof. Dr. Peter Bormann, Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) [11]
  • Deutsch-Indonesisches Tsunami Frühwarnsystem (GITEWS) [12]
  • Merkblatt Erdbeben, Prof. Dr. Peter Bormann, Helmholtz-Zentrum Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) [13]
  • Datenbank von DGDC (National Geophysical Datacenter, NOAA) [14]
  • Datenbank von USGS (U.S. Geological Survey) [15]
  • Datenbank von ITIC (International Tsunami Information Center) [16]

--Rauracher 23:58, 12. Apr. 2011 (CEST)

Typische Phänomene von Tsunamis

Vorschlag für ein neues Kapitel:

  • Tsunamis bestehen aus einer Serie aufeinander folgender, sehr langperiodischer Meereswellen. Diese werden zumeist durch starke untermeerische Erdbeben, aber auch durch Vulkanausbrüche oder Hangrutschungen verursacht.
  • Die meisten Tsunamis ereignen sich im Pazifischen Ozean, es gibt sie aber auch in allen anderen Ozeanen und Meeresgebieten. Obgleich Tsunamis selten sind, stellen sie eine große Gefahr dar. Ein sicherer Schutz vor Tsunamis ist nicht erreichbar, ausser man vermeidet in potenziell tsunamigefährdeten Gebieten Siedlung und Bebauung in niedrig gelegenen (weniger als 30 m ü.N.N.) Gebieten.
  • Tsunamis können innerhalb weniger Minuten an den Küsten nahe ihres Ursprungs große Zerstörungen anrichten und viele Menschenleben fordern. Starke Tsunamis entfalten ihre Wirkung aber auch an weit entfernten Küsten, da sie sich im Verlauf von Stunden über ganze Ozeanbecken hinweg ausbreiten können.
  • Die Geschwindigkeit, mit der sich Tsunamis ausbreiten, ist abhängig von der Wassertiefe. In tiefen Ozeanen erreicht sie über 800 km/h und in flachem Wasser beträgt sie etwa 30 bis 50 km/h.
  • Ein Tsunami besteht meist aus mehreren Wellenbergen, die im Abstand von einigen zehn Minuten bis zu über einer Stunde aufeinander folgen und häufig erst in späteren Wellenbergen zu maximalen Höhen an der Küste auflaufen.
  • Die Abstände zwischen den Wellenbergen betragen auf tiefer offener See einige hundert km und verkürzen sich in Flachwasserbereichen bis auf etwa 10 km.
  • Die Wellenhöhen sind auf tiefer offener See gering, meist kleiner als 80 cm und auf Grund der grossen Wellenlängen für Schiffe ungefährlich und nur mittels spezieller Bojen oder Satellitenaltimetrie feststellbar. Bei Annäherung an die Küste, vor allem in flachen Buchten, können sich die Wassermassen aber über 10 m, in Extremfällen auch mehr als 30 bis 50 m hoch auftürmen, flaches Land hinter der Küste bis zu mehreren Kilometern landeinwärts überfluten und verheerende Verwüstungen anrichten [17] [18] .
  • Personen an Land nehmen einen herannahenden Tsunami nicht unbedingt als Welle wahr, sondern als einen unvermittelten, im Vergleich zu Ebbe und Flut viel schnelleren Abfall oder auch Anstieg des Meeresniveaus. Sie bemerken z.B., dass plötzlich Wasser über den kurz zuvor noch trockenen Boden läuft und sie einige Momente später vielleicht bereits hüfthoch im Wasser stehen und Autos wie Streichholzschachteln weggeschwemmt werden. Der Meeresspiegel steigt ggf. weiter schnell um mehrere Meter an und überflutet tieferliegende Küstenbereiche. Anschliessend läuft das Wasser in umgekehrter Richtung wieder ab zum Meer und verfrachtet beim Ablaufen zerstörte Gebäude und Trümmer Kilometer weit auf das offene Meer hinaus.

--Rauracher 15:04, 25. Apr. 2011 (CEST)

Verhaltensweisen bei akuter Tsunami-Gefahr und Tsunami-Warnung

Vorschlag für ein neues Kapitel (oder ggf. Unterkapitel zu Kapitel 5, Gefahren und Schutz):

Bei einem Aufenthalt in tsunami-gefährdeten Küstenregionen wird u.a. folgendes empfohlen:

  • Halten Sie sich in Küstennähe auf und verspüren ein starkes Erdbeben, dann eilen Sie sofort zu einem hochgelegenen bzw. küstenfernen Zufluchtsort, da starke küstennahe Erdbeben Tsunamis verursachen können. Allerdings folgt einem solchen Beben nur in etwa 10 bis 20 % der Fälle auch ein gefährlicher Tsunami [19]. Dennoch sollten Sie nicht voreilig wieder in tiefere küstennahe Gebiete zurückkehren, sondern möglichst eine offizielle Entwarnung abwarten, es sei denn, dass Sie von Ihrer Position aus sicher einschätzen können, dass den Erschütterungen innerhalb etwa einer Stunde kein Tsunami gefolgt ist.
  • Sind Sie an der Küste und nehmen einen unerwarteten schnellen Anstieg oder Abfall des Wasserspiegels innerhalb von Minuten wahr, dann eilen Sie ebenfalls sofort zu einem hochgelegenen bzw. küstenfernen Zufluchtsort. In keinem Fall sollten Sie in plötzlich trockene Meeresbuchten hinauslaufen. Die erste hohe Tsunamiwelle folgt mit Sicherheit innerhalb weniger Minuten.
  • Nehmen Sie die starken Erdbebenerschütterungen innerhalb eines Gebäudes wahr, dann verhalten Sie sich entsprechend erdbebenspezifischen Anweisungen [20]. Befindet sich das Gebäude in einem potenziellen Tsunami-Überflutungsgebiet, dann verlassen Sie das Gebäude sofort nach Abklingen der Erschütterungen und eilen zu einem höheren bzw. küstenferneren Zufluchtsort (Ausnahme: solide und durch das Beben nicht geschädigte Stahlbeton-Hochhäuser).
  • Informieren Sie Menschen in Ihrer Nähe über Ihre Wahrnehmungen und warnen Sie diese entsprechend.
  • Werden Sie dennoch von der Tsunamiwelle erfasst, dann sollten Sie, wo immer möglich, versuchen, sofort auf einen hohen, stabilen Felsen oder auf ein stabiles Haus zu steigen oder sich an einem Baum oder Mast festzuhalten, daran so hoch wie möglich zu klettern und zu verharren. Nur so können Sie u.U. vermeiden, von nachfolgenden Wellen erfasst oder durch die anschliessend rückflutenden Wassermassen ins offene Meer hinausgespült zu werden. Auch wenn das umgebende Wasser nicht mehr strömt und sich wie ein See beruhigt hat, sollten Sie noch nicht von Ihrem erhöhten, sicheren Standort heruntersteigen, denn das Wasser könnte in Kürze entweder zum Meer zurückströmen oder die nächste Welle könnte umgehend kommen. Wenn dann schlussendlich alles Wasser ins Meer zurückgeströmt ist, wird sich die Überflutung alle 30 bis 60 Minuten mit abklingender Intensität wiederholen.
  • Sichere Zufluchtsorte sollten auf keinen Fall nach Rückzug der ersten Welle(n) bereits wieder verlassen werden. Man muss ggf. mehr als 5 Stunden auf den höher gelegenen Zufluchtsorten ausharren und sollte in tiefer gelegene Küstenbereiche erst nach offizieller Entwarnung zurückkehren.

--Rauracher 23:55, 12. Apr. 2011 (CEST)

In dieser Form keine Chance, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Punkt 9: Wikipedia ist keine Sammlung von Anleitungen und Ratgebern. Man könnte natürlich in kurzer Form schreiben, dass sich verschiedene Institutionen in verschiedenen Ländern (welche?), insbesondere in den häufiger Betroffenen, mit der Ausarbeitung von Verhaltensratschlägen beschäftigt haben und weiter beschäftigen, oder so. --Amga 10:30, 19. Apr. 2011 (CEST)
Ich begrüsse es, dass Wikipedia keine Sammlung von Anleitungen und Ratgebern ist, da es nicht Aufgabe der Wikipedia ist, zu erklären, wie man eine Redewendung, ein Gerät oder eine Software verwendet, wie man Käfige und Terrarien für Heimtiere einrichtet oder wie man Pflanzen am besten düngt und gießt.
Personen, die sich zeitweilig oder länger im Ausland in tsunamigefährdeten Küstenregionen aufhalten, sind jedoch potenziellen Gefahren ausgesetzt, welche sie erfahrungsgemäss meist nicht rechtzeitig erkennen. Da nach einem starken Erbeben ein Tsunami ggf. innert wenigen Minuten an der Küste eintreffen kann, bleibt sehr wenig Zeit zum Reagieren. Es ist aus meiner Sicht wünschenswert, einige empfohlene, bewährte Verhaltensweisen bei akuter Tsunami-Gefahr und -Warnung in diesem Artikel darlegen zu dürfen. Wenn man unvorbereitet das Eintreffen eines Tsunamis erkennt, ist es erfahrungsgemäss meist zu spät, sofern man sich nicht bereits an einem sicheren Ort befindet.--Rauracher 12:36, 26. Apr. 2011 (CEST)

Neuer Textvorschlag für die Einleitung

Ich schlage vor, die Einleitung des Artikels zu überarbeiten und z.B. durch folgenden Text zu ersetzen:

Tsunami (jap. 津波) ist ein japanisches Wort. „tsu“ (津) bedeutet der Hafen und „nami“ (波) die Welle. Ein Tsunami ist folglich eine Welle, die besonders in Häfen und Buchten besonders markant ausgeprägt ist und dort oft grosse Verwüstungen anrichtet.

Ein Tsunami entsteht infolge plötzlicher Hebung oder Senkung des Meeresbodens oder durch das Hineinstürzen oder Abrutschen grosser Erdmassen ins Wasser und breitet sich als aufeinander folgende, sehr langperiodische gravitative Meereswellen über große Entfernungen hinweg aus.

Tsunamis werden meist durch starke Erdbeben unter dem Ozeanboden angeregt. Seltener, aber oft nicht weniger gewaltig, sind Tsunamis infolge von Vulkanausbrüchen und aufgrund von untermeerischen Erdrutschen. Auch Einschläge grosser kosmischer Projektile ins Meer können die Ursache für u.U. riesige Tsunamis sein, allerdings sind diese Ereignisse extrem selten.

Begründung: Folgendes sollte hier nicht erwähnt bzw. nicht so formuliert werden: aussergewöhnlich hohe Wellenfront, aufs Land schwappende Wassermasse des Typs Tiefenwelle, Kalben eines Eisbergs, Gletschersturz, Ebbe und Flut, Wind, Riesen- oder Monsterwellen, Oberflächenwellen. --Rauracher 14:48, 28. Apr. 2011 (CEST)

Änderungs-Vorschlag für Kapitel Etymologie

Bitte folgende Sätze streichen:

Das liegt daran, dass Japan eine Tiefseesteilküste hat. Die in Richtung Land schwappenden Wassermassen bilden erst kurz vor dem Strand eine Riesenwelle und schlagen deshalb über die Hafenmauer in den Hafen, wo sie die Schiffe zertrümmern.

und ersetzen durch:

Darum nannten sie die mysteriösen Wellen Tsu-nami, das heißt "Welle im Hafen".

Bitte folgende Druckfehler berichtigen:

Flutwellen statt Fluthwellen - Pazifischer Ozean statt Pacifischer Ozean - Chile statt Chili

Begründung: Die spezielle Bezugnahme auf Japan und Tiefseesteilküste ist sachlich falsch; die Bezeichnung Riesenwelle ist ferner nicht zutreffend. Hierzu gilt: Das Auftürmen der Wassermassen passiert nur durch die allmähliche Verflachung des Wassers, die dadurch bedingte Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit der Wellenlängen, was zur Erhöhung der Amplituden der Wassermassen führen muss. Ist zudem die Küste noch buchtenförmig, dann kommt es zusätzlich noch zu einer lateralen Überlagerung / Fokussierung der Wassermassen, was die durch das vertikale Wasserprofil bedingte Amplitudenerhöhung noch wesentlich weiter verstärken kann, insbesondere bei auftretenden Resonanzen (Wellenlängen in der Größenordnung der linearen Buchtdimensionen). An hohen Steilküsten des Festlandes kann der Tsunami zu beträchtlichen Brandungshöhen auflaufen, dringt dann aber in der Regel nicht weit ins Hinterland vor. Ferner werden steil aus der Tiefsee aufsteigende Atolle mit Lineardimensionen viel kleiner als die Wellenlängen des Tsunami im offenen Ozean kaum wahrgenommen und nur flach überspült [21]. --Rauracher 14:55, 28. Apr. 2011 (CEST)

Die oben angesprochenen "Druckfehler" entsprechen der originalen Schreibweise des zitierten Titels. Deshalb der Titel seines Aufsatzes auch kursiv gesetzt. Ich habe hier noch eine gedruckte Literaturquelle von der GBA aus dem Jahre 2005, wo es ebenso steht, nur der Bindestrich bei Neuseeland ist da nicht drin. Deshalb entschied ich mich für "ohne Strich". Siehe auch diese Links:kvk g-books VG --Lysippos 15:22, 30. Apr. 2011 (CEST)

Vorschlag betreffend dem Kapitel „Binnentsunamis“

Ich schlage vor, das Kapitel „Binnentsunamis“ zu löschen und die Informationen unter „Antikes und prähistorisches Zeitalter“ zu dokumentieren.

Es ist aus meiner Sicht nicht notwendig und sinnvoll, zwischen Meerestsunamis und Binnentsunamis zu unterscheiden und Binnentsunamis in einem separaten Kapitel zu dokumentieren. --Rauracher 00:55, 3. Mai 2011 (CEST)

Änderungs-Vorschläge für Kapitel „Entstehung“

Ich schlage vor, den ersten Satz wie folgt zu ändern:

Bisher:

Etwa 86 % aller Tsunamis werden durch Hebungen und Senkungen nach Erdbeben verursacht, die restlichen entstehen durch die abrupte Verdrängung großer Wassermassen, bedingt durch Vulkanausbrüche, küstennahe Bergstürze, Unterwasserlawinen oder Meteoriteneinschläge.

Neu:

Tsunamis werden meist (zu etwa 90 %) durch starke Erdbeben unter dem Ozeanboden angeregt; die restlichen entstehen infolge Vulkanausbrüchen, untermeerischen Erdrutschen oder in sehr seltenen Fällen durch Meteoriteneinschläge.

Ich schlage ferner vor, folgendes zu löschen (da dies für das Verständnis der Sache nicht notwendig/förderlich ist):

Auch Nuklearexplosionen können Tsunamis auslösen.

Möglich ist auch, dass nicht die unmittelbar durch das Erdbeben bedingte Bewegung des Meeresbodens, sondern ein durch das Erdbeben ausgelöster unterseeischer Hangrutsch den Tsunami verursacht. In einem solchen Fall können schon relativ kleine Erdbeben (ab Magnitude 7) einen Tsunami nach sich ziehen.

--Rauracher 14:43, 3. Mai 2011 (CEST)

Änderungs-Vorschläge für die Einleitung zum Kapitel „Ausbreitung“

Ich schlage vor, in der Einleitung zu diesem Kapitel die Erläuterungen im Zusammenhang mit 30 m Höhe sowie die letzten 3 Worte ”als sogenannte Grundwelle.” zu löschen. Es verbleibt dann:

Tsunamis unterscheiden sich grundlegend von Wellen, die durch Stürme entstehen, denn bei diesen bleiben die tieferen Wasserschichten unbewegt. Bei einem Tsunami bewegt sich dagegen das gesamte Wasservolumen, also die gesamte Wassersäule vom Meeresboden bis zur Meeresoberfläche.

Alternativ könnte man diese Informationen aber auch in das Unter-Kapitel „Tsunamis sind Schwerewellen“ verschieben.

--Rauracher 14:46, 3. Mai 2011 (CEST)

Weitere Bücher / Aufsätze:

  • Walter C. Dudley and Min Lee (1988, 1998). Tsunami! University of Hawaii Press, [22], [23], ISBN 0-8248-1125-9, ISBN 978-0-8248-1969-9
  • Intergovernmental Oceanographic Commission (2008). Tsunami - the great waves. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization [24]
  • Eko Yulianto, Fauzi Kusmayanto, Nandang Supriyatna and Mohammad Dirhamsyah (2010). Where the first wave arrives in minutes - Indonesian lessons on surviving tsunamis near their sources. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization, IOC Brochure 2010-4, [25], ISBN 978-979-19957-9-5

--Rauracher 23:44, 4. Mai 2011 (CEST)

Neuer Textvorschlag für das Unter-Kapitel „Auswirkungen“

Ich schlage vor, im Unter-Kapitel „Auswirkungen“ den bestehenden Text wie folgt zu ersetzen:

Im Vergleich zu direkten Schäden infolge von Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Erdrutschen / Steinlawinen, die meist nur lokal bzw. in räumlich begrenzten Gebieten auftreten, können Tsunamis noch an tausenden von Kilometern entfernten Küsten Verwüstungen anrichten und Menschenleben fordern.

Einer Küste vorgelagerte Riffe und Sandbänke/Flachwasserbereiche können die Zerstörungskraft von Tsunamiwellen reduzieren, manchmal auch spezielle Wellenbrecher-Bauwerke, wie sie an einigen besonders gefährdeten Küstenabschnitten Japans errichtet wurden. Es gibt aber auch Beispiele dafür, dass notwendige Durchlassbereiche in solchen Schutzbauten die Durchflussgeschwindigkeit und Wellenhöhe des Tsunami lokal gefährlich erhöhten und damit auch die Schäden im eigentlich zu schützenden Bereich verstärken. [26]

Erfahrungen aus Japan besagen, dass Tsunamiamplituden unter 1,5 m in der Regel keine Gefahr für Menschen und Bauwerke darstellen. Es gibt aber Fälle, wie der nächtliche Einbruch des Tsunami von 1992 in Nicaragua, wo vor allem Kinder, die auf dem Boden in Fischerhütten am Strand schliefen, in dem mancherorts nur 1 bis 1,5 m ansteigenden Wasser ertranken.

Bei Wellenhöhen über 2 m werden Leichtbauten aus Holz, Blech, Lehm, bei Wellen über 3 m Höhe auch Bauten aus Betonblocksteinen meist total zerstört. Bei Wellenhöhen über 4 m steigt auch die Zahl der Todesopfer drastisch an. Solide Stahlbetonbauten können dagegen Tsunamiwellen von mindestens 5 m Höhe widerstehen. Deshalb können die oberen Etagen von Stahlbeton-Hochhäusern/-Hotels im Falle sehr kurzer Vorwarnzeiten und geringer Fluchtchancen im Freien ebenfalls als Zufluchtstätten genutzt werden.

Tsunamis dringen oft hunderte Meter, besonders hohe Wellen sogar einige Kilometer weit in flache Küstengebiete vor und verwüsten dort nicht nur menschliche Siedlungen, sondern machen auch landwirtschaftliche Nutzflächen und Brunnen durch Versalzung und Versandung unbrauchbar. Da die Wassermassen mehrmals vordringen und zurückströmen, sind die Überflutungsgebiete mit Schlamm und Sand, zertrümmerten Gegenständen und Gebäudeteilen übersät. Schiffe in Häfen werden aufs Land geworfen, Straßen blockiert, Eisenbahngleise unterspült und somit unbrauchbar. Niedrig gelegene Hafenbereiche und Fischersiedlungen stehen oft noch lange unter Wasser und sind unbewohnbar geworden. Dazu kommen Gefahren aus leckgeschlagenen Fässern mit Treibstoffen und Chemikalien, Flutungen von Kläranlagen oder Fäkaliengruben und oftmals auch noch hunderte, ja tausende Leichen von Menschen und Tieren. Insbesondere in tropischen Regionen erhöht das die akute Gefahr von Trinkwasservergiftungen, Ausbruch von Seuchen u. ä. Die direkten Tsunamischäden werden oft noch verstärkt durch den Ausbruch von Feuer infolge gebrochener Gasleitungen und elektrischer Kurzschlüsse, oft in Verbindung mit ausgelaufenem Treibstoff aus gestrandeten Schiffen und Fahrzeugen oder leckgeschlagenen Tanks in Häfen. Auch Küstenbiotope (Mangrovenwälder, Korallenriffe u.a.) können durch Tsunamis schwer beschädigt und nachhaltig gestört werden.

--Rauracher 00:16, 17. Mai 2011 (CEST)

Kommentar betreffend Erläuterungen und Wellentheorien in den Kapiteln „Entstehung“, „Ausbreitung“ und „Auftreffen auf die Küste“

Diese Kapitel sind noch nicht sehr prägnant und einfach verständlich formuliert. Einerseits sind wissenschaftliche Abhandlungen infolge der Komplexität der Sache oft nicht einfach verständlich, und andererseits sind prägnante Erklärungen von Wissenschafts-Journalisten nicht immer wissenschaftlich nachvollziehbar.

Anbei einige Texte aus der Literatur zum Überprüfen und ggf. zum Einarbeiten:

Entstehung: Wenn sich der Meeresboden hebt oder senkt, verlagert sich die gesamte Wassersäule darüber. Ein Ungleichgewicht entsteht: Im Ausgleich bilden sich Wellen, die man Schwerewellen nennt, denn die Schwerkraft ist die Rückstellkraft dieser Schwingung. Tsunamis sind keine Druckwellen. Sie besitzen sowohl transversalen als auch longitudinalen Wellencharakter. Im Unterschied zu den windgetriebenen Wellen an der Oberfläche ist bei einem Tsunami die ganze Wassermasse von oben bis unten in Bewegung - doch die einzelnen Wassertröpfchen bewegen sich nur um wenige Zentimeter bis Dezimeter auf einer elliptischen Bahn. Zusammen transportieren sie die Energie fast ohne Verlust, denn die molekulare Reibung ist gering. Alle Wellen sind gleich schnell, laufen daher, anders als viele andere Wellenphänomenen, nicht auseinander. Physiker sagen dazu, die Ausbreitungsgeschwindigkeit weist keine Dispersion auf. Aus diesen Gründen können Tsunamis auch noch in einer Entfernung von mehreren Tausend Kilometern große Schäden verursachen.

Wellentheorie: Man unterscheidet zwischen Flachwasserwellen (in tiefer, offener See) und Tiefwasserwellen (in flachem Gewässer beim Auftreffen auf die Küste). Die Einzelheiten hierzu sind bereits sehr gut im Unter-Kapitel "Tsunamis sind Schwerewellen" erklärt.

Ausbreitung: Tsunamis auf tiefem, offenem Ozean sind Flachwasserwellen. Die Geschwindigkeit ist abhängig von der Wassertiefe.

Auftreffen auf die Küste: Während über dem tiefen Ozean kein Wassertransport zur Küste hin stattfindet, da die Wasserteilchen geschlossene Orbitalbahnen beschreiben, spitzt sich der Tsunami in seiner Form über den Kontinentalschelf zu, und wird nun durch die Wellentheorie Stokes beschrieben. Es werden nun Wassermassen transportiert. Die Energie der Wellen, die auf dem freien Ozean noch weit verteilt ist, konzentriert sich durch nichtlineare Mechanismen, wenn die Tsunamis den Küsten nahe kommen. Dann werden die Wellen gebremst, gestaucht und stellen sich auf.

Das Auftürmen der Wassermassen passiert nur durch die allmähliche Verflachung des Wassers, die dadurch bedingte Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit der Wellenlängen, was zur Erhöhung der Amplituden der Wassermassen führen muss. Ist zudem die Küste noch buchtenförmig, dann kommt es zusätzlich noch zu einer lateralen Überlagerung / Fokussierung der Wassermassen, was die durch das vertikale Wasserprofil bedingte Amplitudenerhöhung noch wesentlich weiter verstärken kann, insbesondere bei auftretenden Resonanzen (Wellenlängen in der Größenordnung der linearen Buchtdimensionen). An hohen Steilküsten des Festlandes kann der Tsunami zwar zu beträchtlichen Brandungshöhen auflaufen, dringt dann aber in der Regel nicht weit ins Hinterland vor. Ferner werden steil aus der Tiefsee aufsteigende Atolle mit Lineardimensionen viel kleiner als die Wellenlängen des Tsunami im offenen Ozean kaum wahrgenommen und nur flach überspült.

--Rauracher 15:05, 3. Mai 2011 (CEST)

Anbei einige interessante Literatur-Links mit der Bitte an einen wellen-sachkundigen Editor, die Definitionen/Erklärungen betreffend Tiefwasserwellen und Flachwasserwellen (entscheidend hierfür ist die Relation zwischen Wassertiefe und Wellenlänge) nochmals kritisch zu überprüfen. Oberflächenwellen werden in der Literatur meist mit Wind in Verbindung gebracht, und nicht mit Tsunamis: [27] [28] [29] [30] [31] [32] --Rauracher 23:39, 26. Mai 2011 (CEST)

Textfreigabe

Für die im Artikel verwandten Texte von Prof. Peter Bormann liegt eine Freigabe vor, für Berechtigte siehe hier: OTRS:2011041010011637.--Schlesinger schreib! 17:28, 31. Mai 2011 (CEST)

Weiterer Ausbau des Artikels

Hier habe ich einen Artikel gefunden, dessen Inhalt für vielleicht auch für diesen Artikel, sicher aber für den Artikel zum betreffenden Tsunami mit Ursprung vor Japan 2011 nicht uninteressant sein dürfte. Bitte an geeeigneter Stelle noch einbauen. Gilt auch für den Eintrags eins über meinem. JARU Eingangskorb Feedback? 23:43, 11. Aug. 2011 (CEST) --84.186.85.137 15:27, 29. Dez. 2011 (CET)XD =D

Frühwarnsystem Atlantik und Mittelmeer

Ich habe mal gehört, das auch im Atlantik und im Mittelmeer ein Frühwarnsystem für Tsunamis aufgebaut werden soll. Aber leider gibt es keine neueren Meldungen was bis jetzt daraus geworden ist. Wer weiß mal darüber? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:53, 28. Aug. 2012 (CEST)
Angaben habe ich jetzt da zu ergäntz. Quellenangaben und Verlinkung sind jetzt vorhanden. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 00:28, 1. Sep. 2013 (CEST)

Schreibweise

Vielleicht eine dumme Frage, aber trotzdem: Warum heißt es "Tsunami" und nicht "Zunami" oder beides gleichberechtigt, so ähnlich wie "Tsatsiki" oder "Zaziki"? --80.131.223.53 18:35, 16. Mai 2012 (CEST)

Gute Frage --93.184.26.78 23:36, 26. Apr. 2015 (CEST)

Tsunami nach Storegga-Ereignis vor Norwegen

Eine Quelle zum Tsunami-Geschehen nach dem Storegga-Ereignis: http://sprint.clivar.org/soes/staff/ejr/Rohling-papers/2008-Weninger%20et%20al%20Documenta%20Praehistorica.pdf --79.202.203.120 23:37, 16. Mär. 2012 (CET)

"bis zu 34 Meter"

spüiegel.de 1.4.2012: Ein Seebeben vor Japan könnte weit höhere Flutwellen auslösen als bisher angenommen. Laut einer neuen Studie sind bei einem Beben mit derselben Stärke wie im März 2011 Tsunamis mit einer Höhe von bis zu 34 Metern möglich ... Ein Seebeben der Stärke 9,0 im Nankai-Graben vor der Ostküste Japans könnte eine Welle von mehr als 20 Metern Höhe zur Folge haben und weite Teile der Küstenregion überschwemmen, zitierten japanische Medien am Sonntag aus dem Untersuchungsbericht einer von der Regierung eingesetzten Expertenkommission.

Hinweis auf Studie in den Artikel ? wenn ja: wo ? --Neun-x (Diskussion) 09:57, 8. Apr. 2012 (CEST)

Tsunami Marseille 1812

Die Leipziger Zeitung (Nr.144 25.Juli 1812) erwähnt eine Tsunami im Hafen von Marseille (Juni 1812). -- Neopolem (Diskussion) 22:03, 10. Jun. 2012 (CEST).

Definition Tsunami

Laut Press & Siever "Allgemeine Geologie" S. 704 ist ein Tsunami eine "hohe, meist plötzlich auftretende, energiereiche, in Küstengebieten verheerende Welle, ausgelöst durch Bewegungen des Meeresbodens im Zusammenhang mit Erdbeben, Vulkanausbrüchen oder Massenbewegungen". Demnach müssen einige PAssagen des Artikel umgeschrieben werden. Z.B. 16Jhr. Schweiz-"Tsunami", 1958 Lituya Bay.

(nicht signierter Beitrag von 134.76.62.190 (Diskussion) 21:18, 8. Jul. 2012 (CEST))

Die Diskussion findet unter Diskussion:Lituya Bay statt, bitte lass sie an einem Ort. --Polarlys (Diskussion) 22:25, 8. Jul. 2012 (CEST)

Kugelwellen

nehmen mit 1/r² ab, das sollte korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 62.156.189.36 (Diskussion) 14:15, 7. Dez. 2012 (CET))

besonders lange Wasserwelle verlinkt auf Artikel Welle, der ist imho nicht besonders hilfreich. Vielmehr wäre der Link auf Wasserwelle richtiger, und dort wiederum auf Flachwasserwelle oder Tiefwasserwelle, wenn ich das richtig verstehe, gehört Tsunami zu den Flachwasserwellen. --194.113.154.132 13:08, 28. Dez. 2012 (CET)

Ausbreitung - Umformulierung möglich?

"Tsunamis unterscheiden sich grundlegend von Wellen, die durch Stürme entstehen. Letztere werden in Abhängigkeit von der Wassertiefe im Verhältnis zur Wellenlänge als Flachwasserwelle oder Tiefwasserwelle bezeichnet. Bei Tiefwasserwellen hat die Welle keinen Kontakt zum Grund und die tieferen Wasserschichten bleiben unbewegt. Bei Tiefwasserwellen hängt die Ausbreitungsgeschwindigkeit nicht von der Wassertiefe ab. Bewegt sich so eine Welle in flacheres Gewässer, wird sie zur Flachwasserwelle, bewegt also die gesamte Wassersäule und wird dabei langsamer. "

Nach dieser Formulierung habe ich gedacht, du redest über Tsnumais. Dabei redest du scheinbar über die Wellen von Stürmen und über die Tiefwasserwellen.

"Aufgrund ihrer großen Wellenlänge sind Tsunamis nahezu überall Flachwasserwellen. Sie bewegen also im Gegensatz zu Windwellen die ganze Wassersäule. Ihre Geschwindigkeit ist also praktisch überall von der Wassertiefe abhängig."

Scheinbar bezieht sich nur dieser Teil auf die Tsunamis, Windwellen sind als Gegensatz neu dazugekommen, ich nehme an, hier sind wieder die Tiefwasserwellen gemeint, die u.a. durch Wind erzeugt werden können. --194.113.154.132 13:17, 28. Dez. 2012 (CET)

Eigenschaften auf den Punkt gebracht.

http://www.fi.uni-hannover.de/tsunami.html

"Tsunami (bedeutet wörtl. "Hafenwelle" aus dem Japanischen) sind Flachwasserwellen. Ursachen der Entstehung sind neben unterseeischen Erdbeben ebenso Vulkanausbrüche, Meteoreinschläge und Erdrutsche. Im Verlauf ihrer Ausbreitung sind sie erheblichen Veränderungen hinsichtlich ihrer Wellenlänge, -höhe und Ausbreitungsgeschwindigkeit ausgesetzt. "

Die Formulierung finde ich recht gut, bringt sie die Eigenschaften für den Laien sehr präzise. Deine Darstellung geht dann eh tiefer und sollte als Vertiefung verbleiben.

Das Bild und die Tabelle ist imho auch leichter verständlich. Anbei meine Bewunderung für deinen Artikel.

Datei:Http://www.fi.uni-hannover.de/fileadmin/institut/images/Forschung/Forschungsgebiete/Tsunami wave length.jpg
test

lg Hans --194.113.154.132 13:28, 28. Dez. 2012 (CET)

Belege fehlen

Zwar halte ich den Artikel für recht informativ und auch das Prädikat "lesenswert" finde ich angebracht, aber leider ist die Anzahl der Literaturbelege überhaupt nicht dem Umfang des Artikels angemessen. Insbesondere in den eher theoretischen Abschnitten ("Ausbreitung" und "Auftreffen auf die Küste") sind weder die Daten und Formeln, noch deren Erklärung, noch die Beispiele durch Belege abgesichert. Ich finde, das sollte dringend nachgeholt werden. Deshalb füge ich den Baustein "Belege fehlen" in den Artikel ein. --Pyrrhocorax (Diskussion) 10:50, 10. Mai 2013 (CEST)

Hallo Pyrrhocorax! Der Artikel wurde vor fast acht Jahren als lesenswerter Artikel ausgezeichnet. Im Abschnitt „Literatur“ werden zahlreiche Werke genannt. Inhalte müssen nicht zwangsläufig via Einzelnachweis belegt sein, insbesondere wenn dies vor vielen jahren noch gar nicht möglich war/in diesem Umfang nicht genutzt wurde und Literaturangaben vorhanden sind. Eine Kritik am rein formalen Fehlen von Einzelnachweisen ist unberechtigt, Grüße, --Polarlys (Diskussion) 12:06, 10. Mai 2013 (CEST)
Ich kann Deine Sichtweise nicht nachvollziehen. Lies mal wp:belege! Da gibt es keinen Bestandsschutz für alte Artikel mit unklarer Quellenlage. Ich will ja auch den Autoren des Artikels keineswegs vorwerfen, dass sie gepfuscht hätten. Aber es würde den Artikel deutlich (!) aufwerten, wenn die Aussagen des Textes durch Literatur belegt werden könnten. --Pyrrhocorax (Diskussion) 12:29, 10. Mai 2013 (CEST)
PS: Dürftige Quellenangaben werden nicht dadurch gehaltvoller, dass man den Baustein "Belege fehlen" aus dem Artikel löscht. Bitte unterlasse das, bevor sich die Quellenlage nicht deutlich gebessert hat. --Pyrrhocorax (Diskussion) 12:37, 10. Mai 2013 (CEST)
Es gibt keine unklare Quellenlage. Du störst dich daran, dass in einem Abschnitt keine Einzelnachweise auftauchen. Diese sind aber nicht obligat. Begründete Zweifel an den Inhalten hast du nicht vorgebracht. Wurde die im Artikel angegebene Literatur eingesehen? Eine Nennung verwendeter/weiterführender Literatur im entsprechenden Abschnitt genügt den Anforderungen an Belege. --Polarlys (Diskussion) 12:54, 10. Mai 2013 (CEST)
Polarlys: Ich halte mich nur an das, was unter wp:belege gefordert wird. Dort steht unter anderem:
  • 3.Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.
  • Bei längeren Artikeln ist es schwierig, einzelne Fakten anhand allgemein erwähnter Literatur zu überprüfen. Daher sind in diesen Fällen Einzelnachweise sinnvoll.
Es geht mir nicht darum, dass ich begründete Zweifel an einzelnen Teilen des Artikels hätte, aber mir fehlt einfach die Möglichkeit zu überprüfen, woher Aussagen des Artikels stammen und weiter zu recherchieren. Die Fülle der unbelegten Aussagen ist zu groß, als dass es sinnvoll wäre, einzelne Aussagen als unbelegt herauszugreifen. --Pyrrhocorax (Diskussion) 13:54, 10. Mai 2013 (CEST)

Zurückweichen des Meeres

In dem Abschnitt ist mehrmals von "Paketen" die Rede, damit ist eine Gruppierung von Wellen gemeint (überlagernd und approximal). Ist der Begriff "Pakete" eigentlich richtig? Ich meine, dass ist doch kein Fachbegriff, oder?!-- 93.135.43.51 17:52, 21. Nov. 2013 (CET)

Wellenpaket ist ein eingeführter Fachbegriff.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:20, 12. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Begriff existiert und ist im Artikel richtig angewandt.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:20, 12. Mär. 2018 (CET)

Ähm. "Verhaltensweisen?? bei akuter Tsunami-Gefahr und Tsunami-Warnung"

"Verhaltensweisen" bei akuter Tsunami-Gefahr und Tsunami-Warnung sind leider oft von Panik oder Leichtsinn geprägt. Dieser Begriff sollte wohl Verhaltensregeln lauten, dies würde dann auch etwas besser zum Text passen!! MfG,--95.117.224.45 07:43, 5. Apr. 2013 (CEST)

Theorie vs. Realität

Hier wird sehr viel von Theorie geredet. Die Geschwindigkeit und Höhe einer Tsunamiwelle ist nicht, wie behauptet, nur von der Meerestiefe abhängig. Wenn zeitgleich ein starker Orkan oder sonst ein heftiges Naturereignis, oder menschliche Einflüsse, wie Atombombentest etc, stattfinden, kann dies die obigen Werte massiv veränder. Man sollte Wesentliches nicht ausser Acht lassen. mfg --93.184.26.78 23:33, 26. Apr. 2015 (CEST)

Das setzt dem Abschnitttitel die Krone auf, Zitat: Um die Physik eines Tsunamis zu verstehen, genügt es, die Potentialströmung einer idealen, also reibungsfreien, inkompressiblen und wirbelfreien Flüssigkeit zu betrachten. Reine Theorie. Das gibs in der Realität nicht. Eine völlig Reibungsfreie, wirbelfreie Flüssigkeit. z.B. Quantentheorie und ff anschauen oder einfach mal Ferien von Schreibtisch + Bibliothek ;) --93.184.26.78 00:11, 27. Apr. 2015 (CEST)

Sperrung des Lemmas

Normalerweise ist das bei politischen Themen der Fall, die Sperrung. Hier haben wir es mit Naturwissenschaft zu tun. Wie kommt die Sperrung hier zustande? Gibt es da verschiedene Schulen, "Ansichten und Religionen" bzw. Modelle und Theorien? Jedenfalls sehr bedenklich die Sperrung! --93.184.26.78 23:50, 26. Apr. 2015 (CEST)

Die Sperrung dieses Artikels kam durch wiederkehrenden Vandalismus zustande durch eine IP-Adresse und wurde von Itti für erst mal ein Jahr bis zum 15. Dezember 2015 gesetzt. Wenn es dann nicht wieder zu Vandalismus kommt, dann wird der Artikel wieder für immer entsperrt sein. --Xxlfussel (Diskussion) 23:55, 26. Apr. 2015 (CEST)
Kennst du das Orakel von Delfi, klingt ähnlich wie du. für immer entsperrt. Guter Witz-Filmtip: die ritter der kokosnuss PS: man kann dies entsperren lassen auf wunsch, ne? ist ein Witz. Ihr mit Eurem IP-Wahn bzw. Phobie. Dabei sind wir alle IP's, oder gibt bei dir noch VIP's? So à la - ich bin besser? --93.184.26.78 00:02, 27. Apr. 2015 (CEST)
Back to vollseriös: Wann genau wurde gesperrt und weshalb? --93.184.26.78 00:22, 27. Apr. 2015 (CEST)
Redest du einfach so dahin, ohne Inhalt und Leute wirklich ernst zu nehmen? Du hast nicht mehr geantwortet auf nach deiner ersten unvollständigen Antwort. - Eine IP, die es gerne genau wissen möchte, nichts Halbpatziges. Wer ist so gut, noch präzise und passable zu antworten? --93.184.26.78 10:44, 21. Mai 2015 (CEST)

Abschnitt 4.4 Amplitude

Zitat: "Die Zerstörungskraft eines Tsunamis wird nicht grundsätzlich durch seine Amplitude, sondern durch die Wellenperiode sowie durch die transportierte Wassermenge bestimmt." Die Formulierung am Ende des Satzes suggeriert, dass eine Welle Wasser transportiert, auch wenn hier der Bezug auf die Zerstörungskraft des Tsunamis im Vordergrund steht. Das ist im physikalischen Sinne jedoch nicht richtig. Eine Welle, und damit auch ein Tsunami, transportiert keine Wassermenge sondern Energie. --Gus to (Diskussion) 05:31, 2. Dez. 2015 (CET) (nicht signierter Beitrag von Gus to (Diskussion | Beiträge) 23:54, 28. Nov. 2015 (CET))

Wirkung von Tsunamis

Frage1: Im Artikel steht, das auch Stahlbetonwände nur bis 5 Meter Wellenhöhe sicher halten - unabhängig von diesen Zahlen würde mich mal interessieren welcher Druck/welche Kraft bei einen Tsunamie zum Beispiel pro m² wirkt - mir geht es darum eine plastische Vorstellung von der Wucht zugewinnen, mit der das Ereignis stattfindet. Frage 2: Was passiert mit einem Menschen, wenn er von einem Tsunamie erfasst wird? Ertrinken die meisten Tsunamieopfer oder werden sie durch umhertreibende Trümmer zerquetscht? Kann man durch schwimmen überleben oder wird man unter Wasser gedrückt durch die abrollende Welle? (nicht signierter Beitrag von 87.138.105.174 (Diskussion) 12:00, 1. Feb. 2016 (CET))

Hinter der normalen Wasserline hat der Tsunami weniger den Charakter einer Welle, die durch ein Medium läuft. Es ist mehr ein sehr schnell sehr hoch auflaufendes Hochwasser, das ebenso schnell wieder abläuft. Entsprechend sind die Auswirkungen: Es wird alles mitgerissen, was der Kraft des anströmenden Wassers nicht gewachsen ist -- erst in Richtung Landesinneres und dann wieder zurück. Und als ob das nicht reicht, gibt es meistens mehr als eine Welle. Dabei zu Tode kommende Menschen werden sowohl durch Trümmer erschlagen als auch so weit ins offene Meer getrieben, dass sie ertrinken. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es in dem entstehenden Chaos statistisch belastbar individuelle Todesursachen erfasst (hat). Von daher wäre wohl eine zahlenmäßige Angabe eher spekulativ.---<)kmk(>- (Diskussion) 02:45, 13. Mär. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragen sind beantwortet.---<)kmk(>- (Diskussion) 11:53, 16. Aug. 2018 (CEST)

Meter/m

Hallo KaiMartin,

soweit ich informiert bin, gibt es hier bei Wikipedia kein absolut richtig und falsch, was das Ausschreiben von Einheiten angeht: Schreibweise_von_Zahlen

Ich persönlich präferiere auch keine Variante von Meter/m etc., ärgere mich aber immer sehr, wenn über einen Artikel verteilt beide im fröhlichen Wechsel auftauchen. Daher passe ich Artikel gelegentlich der häufiger kommenden Schreibweise an. Sie haben aber durch Ihre Änderungen nun wieder einen schönen Misch-Masch aus beiden Schreibweisen im Tsunami-Artikel herbeigeführt. Warum dann nicht alle Passagen geändert? Viele Grüße und einen schönen Sonntag--Patient420 (Diskussion) 13:13, 11. Mär. 2018 (CET)

Eine konkrete Zahlenangabe (" ") ist etwas anderes ist als ein beschreibender Fließtext ("mehrere Meter hoch"). Zu der Darstellung von Einheiten bei Zahlenangaben siehe das entsprechende Faltblatt der PTB.---<)kmk(>- (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2018 (CET)
Davon unabhängig wurde es nun dennoch mehrfach mal so mal so umgesetzt (10 m, 25 km, etc vs. drei Meter, hundert Meter, anderthalb Meter...)--Patient420 (Diskussion) 23:31, 11. Mär. 2018 (CET)
Das betraf im wesentlichen einen Abschnitt, in dem viele Höehenangaben von einzelnen Metern die Rede war. Das hielt ich für grenzwertig. Jetzt sind sie aber auch auf Zahlen und 'm' umgestellt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 02:31, 13. Mär. 2018 (CET)

Ungenauigkeit/Falschaussagen

Die letzte Aussage des Bildbeschreibungstextes ist nicht korrekt, ja falsch: Bei der Fortpflanzung eines Tsunamis bewegt sich die gesamte Wassersäule (Größenordnung übertrieben); allerdings nimmt die Bewegungsamplitude, anders als hier dargestellt, mit zunehmender Tiefe ab und erreicht am Boden null. Der Tsunamie bildet sich für gewöhnlich, zmd. in den meisten Fällen, vom Wasserboden her. Bis die Welle auf Land trifft, ist die Bewegunsamplitude am Boden vielleicht null, jedoch nicht am Anfang. --93.184.26.78 23:57, 26. Apr. 2015 (CEST)

Paradoxe Aussage

Zitat: Je tiefer das Meer, desto schneller und je flacher, desto langsamer ist der Tsunami. Wer kann das allgemeinverständlich erklären? Bitte. --93.184.26.78 00:18, 27. Apr. 2015 (CEST)

"Phasengeschwindigkeit"

 
Phasen- und Gruppengeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Verhältnis der Wassertiefe   zur Wellenlänge  .

Imho muss es Gruppengeschwindigkeit heißen - das ist die Geschwindigkeit, mit der sich der "Wellenberg" ausbreitet. --Fachwart (Diskussion) 23:34, 13. Aug. 2018 (CEST)

Obwohl sie in tiefem Gewässer "zu Hause" sind, sind Tsunamis Flachwasserwellen. Bei einer Flachwasserwelle sind Gruppen- und Phasengeschwindigkeit gleich groß. Tsunamis befinden sich nach Definition in dem eingebundenen Graphen weit auf der linken Seite. Von daher ist die Unterscheidung zwischen den beiden Geschwindigkeiten bei Tsunamis bedeutungslos.---<)kmk(>- (Diskussion) 14:50, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ja. Das sollte aber im Artikel deutlicher zum Ausdruck kommen. --Fachwart (Diskussion) 23:23, 14. Aug. 2018 (CEST)

Frühwarnsysteme

Moin, nach meinem Verständnis widersprechen sich in diesem Kapitel der 2. und der 4. Absatz. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 12:02, 13. Aug. 2018 (CEST)

Begriff bereits 1909 in Tageszeitung Deutscher Reichsanzeiger verwendet

Siehe Suchergebnis. --Stefan Weil (Diskussion) 16:46, 23. Dez. 2018 (CET)

Gefahren und Schutz

"Ein Beispiel ist der 105 m hohe und 25 m breite Wall auf der Insel Okushiri.".

Wohl kaum 105 m hoch und 25m breit! --TracksOnWax (Diskussion) 11:06, 29. Feb. 2020 (CET)

10,7 m hoch. --Sitacuisses (Diskussion) 23:01, 20. Feb. 2022 (CET)

Erstbeschreibung

Die von dir zitierte Dritte Mitteilung über die Ereignisse in Australien ist ein Aufsatz aus dem Jahr 1869. Und ist auch nicht die Erstbeschreibung, wobei man natürlich die Dritte Mitteilung ebenfalls erwähnen kann, weil darin korrekterweise die Ereignisse mit den Messungen in Australien in Zusammenhang gesetzt wird. In der ersten und zweiten Mitteilung, so jedenfalls in der dritten genannt, schrieb Hochstetter, ›daß genauere Nachrichten über dieses Ereigniß, namentlich von der Küste von Australien von größter Wichtigkeit wären‹, was sicherlich auch wäre, dass er bereits 1868 derartiges vermutete. Möglicherweise ist der Titel der ersten Abhandlung auch: ›Über die durch das Erdbeben in Peru am 13. August 1858 veranlaßten großen Fluthwellen auf den Chatham-Inseln und an der Ostküste von Neu-Seeland‹ [33], ist aber im Prinzip die selbe Quelle. – Sivizius (Diskussion) 14:12, 21. Jul. 2019 (CEST)

Tsunamischild

Tsunamischilde können durch Gezeitenkraftwerke erstellt, und unterhalten werden, diese fungieren dabei auch als OffShore Windkraftanlage, und Solarien mit Nachlaufturm, die 100m×100m Schwimmer können vollständig getopplastet und geflankt, also absichtlich havarieren, um die Überströmungsturbinen auszuwechseln, oder das Windschwert, der Solarturm ist in der Zeit offline nimmt Wasser und muss einmal gespült werden.

Abfallprodukte sind Salz aus der Wasserverdampfung , Gold, Radioisotope, Tantal und sonstiger Müll. also wortwörtlich Plastikabfälle.

Der Morgenstern stirbt niemals aber mordet den falschen Götzen der Eingötzer. (nicht signierter Beitrag von 217.255.141.232 (Diskussion) 16:27, 30. Aug. 2019 (CEST))