Diskussion:Tupolew Tu-114
Die Antonow An-22 ist das größte und schwerste in Serie gebaute Propellerflugzeug der Welt. Die Tu 114 ist lediglich das schnellste Propeller-Verkehrsflugzeug!! Alef,15.Febr.2005
... Das stimmt nicht ganz: Zwar gibt es 8 Propeller, jedoch "nur" 4 Triebwerke.
--- Nunja, Sie ist das größte Passagierflugzeug! Das stimmt dann. MFG, Henning Tikwe
Größtes Propeller-Verkehrsflugzeug
BearbeitenWarum schreibt ihr es dann nicht so dahin? würde die Sache etwas präzisieren. Die Angabe der Leistung könnte man unten nochmal in kW wiedergeben, macht ca 10.882kW
- Das größte zivile Turboprop-Passagierflugzeug der Welt! --Ost38 19:04, 29. Jan. 2008 (CET)
- Ich überlege, ob wir den Dimensionen einen ganzen Absatz widmen sollten… Das ganze "größte, schnellste, stärkste…" beschreibt eigentlich gar nicht, wie weit die Tu-114 von früheren Turboprop entfernt ist. Erwartet hatte ich so jetzt erstmal was ähnliches wie eine Il-18, DC-7C oder Lockheed Starliner; gerade letztere wird ja gerne als "Königin der Propeller" bezeichnet – als vorhin mein 1:500-Modell ankam, war ich dann doch reichlich überrascht, was da für ein riesiges Teil kommt und hab erstmal dreimal den Maßstab überprüft ;) Ich könnte da ein Vergleichsfoto der Modelle sowohl mit der Lockheed wie auch mit der Iljushin machen…
- Die Größe ist im Vergleich ziemlich ähnlich zu A300 neben A320 (durchaus auch, was die Höhe angeht) und überragt damit die frühen Jets bei weitem. Erst die "Super DC-8" (1967) war länger und 1998 kam mit der 757-300 ein zweiter (minimal) größerer single-aisle hinzu. Und dann ist da die ganze Form, die viel mehr an einen Jet als an andere Turboprop erinnert. --TheK? 15:56, 11. Mai 2019 (CEST)
Bildwarnung
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- Nilfanion löscht Image:Tu114.jpg
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Aufräumen erforderlich
BearbeitenIch habe einige Sache ziemlich durcheinander in den Artikel dazugeschrieben. Wer hat Lust noch etwas aufzuräumen. Absätze verschieben, Zwischenüberschriften ... --Ost38 22:14, 29. Jan. 2008 (CET)
- Mal sehen. Wenn ich oder wer anders nicht so bald dazu komme, kannst Du es vielleicht bei Gelegenheit selbst noch erledigen...--Thuringius 23:56, 30. Jan. 2008 (CET)
Sitzplatzanordnung
BearbeitenIch glaube, gelesen zu haben, daß die Sitzplätze in der Tu-114 in der recht unüblichen Anordnung 4-4 eingebaut waren. Das hätte allerdings eine Kabinenbreite wie bei der B767 erfordert, nach der mir die Tu-114 nicht ausschaut. Hat jemand Ahnung? Danke! --Bayernparteiler 10:24, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Die Sitze waren in zwei Dreiherreihen angeordnet. БХ 17:14, 26. Okt. 2009 (CET)
Wieviele noch übrig?
Bearbeiten2006 wurde eins der noch vorhandenen Exemplare verschrottet, das vor dem Moskauer Flughafens ausgestellt war, um die Parkfläche zu vergößern, was auch die Russen empört hat. Es war eine der an JAL verleasten Maschinen (Link im russischen Wikipedia). Es sind damit anscheinend bloß noch 3 Exemplare übrig, sie stehen auf Museen genannten Flugzeugfriedhöfen in Russland und der Ukraine. Da die letzte 1978 geflogen ist und alle Maschinen seitdem im Freien langsam verrotten, ist es mehr als unwahrscheinlich dass eine Tu-114 jemals wieder in der Luft zu sehen sein wird.
Es gibt Hinweise auf strukturelle Probleme mit den Flugzeugrümpfen (Vibrationsrisse nach durchschnittlich 15.000 Flugstunden) die 1976 zur Außerdienststellung führten. Das sollte man vielleicht in den, übrigens sehr schön informativen, Artikel einbauen. Man hatte damals entschieden die fälligen Überholungsarbeiten nicht durchzuführen. Vielleicht in Hinblick auf die Lärmschutzvorschriften in westlichen Ländern, die die Tu-114 mit ihren lauten Propellern eh nicht würde erfüllen können, zu der Zeit noch nicht mal eine falsche Entscheidung.
Besondere Bedeutung käme natürlich der (im Artikel abgebildeten) ehemaligen Präsidentenmaschine in Monino zu, die evtl. sogar am wenigsten Flugstunden hat, weil schon 1968 außer Betrieb genommen (letzter Flug 1978). Wenn man bedenkt welch enorme Wirkung gerade dieses Flugzeug um 1958-1960 herum auch im Westen hatte und welch hervorragende Werbung es für die Sowjetunion war, ist ein derartiger Umgang mit der eigenen Geschichte schon, gelinde gesagt, sehr sehr befremdlich... -- FrankMechelhoff 09:01, 7. Dez. 2010 (CET)
- An strukturelle Probleme mag ich nicht glauben, die TU-95 fliegen ja nach wie vor und der Rumpf ist weitestgehend identisch. Das hohe Fahrwerk, der Lärm und der Treibstoffverbrauch dürften eher Gründe sein. --Marcela 09:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die Tu-114 war sparsamer als die IL-62! Das mit dem Lärm wird vermutlich übertrieben, die "Jets" der ersten Generation waren alle höllenlaut, und die Tu-114 20% größer als eine Boeing 707. Dementsprechend wird sie wohl auch noch lauter gewesen sein. Vielleicht hat ja auch eine der "AWACS" Umbauten im besseren Zustand überlebt und könnte eher hergerichtet werden als die Museumsmaschinen. -- FrankMechelhoff 09:44, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht werden ja auch irgendwann mal die 95 in Passagiermaschinen umgebaut? So jung wie die teilweise sind ist das nicht ausgeschlossen - allerdings reine Spekulation. --Marcela 09:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vermutlich sind von den strategischen Bombern nur noch sowenige einsatzfähig dass es als Staatsgehemnis behandelt wird. Die russische Armee hat doch kaum Geld um den Sold ihrer Soldaten zu bezahlen (geschweige denn für Flugbenzin), die werden ihr Equipment bestenfalls noch nach dem Motto mit "aus 4 mach 1" in Schuss halten können? (Anders machen die Deutschen das doch auch nicht mehr). Man "könnte" viel - sogar einen Mittel- in einen Tiefdecker umbauen und ihm einen neuen Rumpf verpassen - doch was das kostet?
- In meinen Augen müsste die Aeroflot das größte Interesse an einer flugfähigen Tu-114 haben (so wie die Lufthansa sich eine Ju-52 und eine Super-Star hält). Aber leider haben sie in der Vergangenheit gezeigt dass sie das anscheinend einen Dreck interessiert... von den neureichen Milliardären will wohl keiner mit Chrustschows Maschine herumfliegen, und Putin offenbar auch nicht... -- FrankMechelhoff 13:50, 7. Dez. 2010 (CET)
- Daß die russische Armee kein Geld hat halte ich für ein Gerücht. Wird zwar gern erzählt aber in Wirklichkeit siehts anders aus. Bisher gibts für die TU-95 keine Alternative, selbst die Amis haben nichts Vergleichbares, die B-52 wurde nie nennenswert modernisiert. In den letzten Jahren sind die 95er immer wieder irgendwo aufgetaucht, die sind nicht verschwunden. Nur als Passagierdampfer wird die 114 wohl eher nicht auferstehen, die kann doch nirgendwo abgefertigt werden, weil sie zu hoch ist. Die 114 ist schneller als jeder Airbus, sie ist damit rein theoretisch heute noch konkurrenzfähig. Aber nur theoretisch. --Marcela 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Damals hat man doch schon Fluggasttreppen in größeren Höhe gemacht (auch für die 707). Die Türen heutiger Großraumjets sind noch weiter oben angebracht. Es geht doch nicht um eine Rückkehr in den Liniendienst, sondern die Bewahrung wenigstens eines flugfähigen Exemplars - bei spektakulären Flugzeugtypen westlicher Baureihen doch auch selbstverständlich... -- 80.72.254.73 20:23, 7. Dez. 2010 (CET)
- Daß die russische Armee kein Geld hat halte ich für ein Gerücht. Wird zwar gern erzählt aber in Wirklichkeit siehts anders aus. Bisher gibts für die TU-95 keine Alternative, selbst die Amis haben nichts Vergleichbares, die B-52 wurde nie nennenswert modernisiert. In den letzten Jahren sind die 95er immer wieder irgendwo aufgetaucht, die sind nicht verschwunden. Nur als Passagierdampfer wird die 114 wohl eher nicht auferstehen, die kann doch nirgendwo abgefertigt werden, weil sie zu hoch ist. Die 114 ist schneller als jeder Airbus, sie ist damit rein theoretisch heute noch konkurrenzfähig. Aber nur theoretisch. --Marcela 19:31, 7. Dez. 2010 (CET)
- Vielleicht werden ja auch irgendwann mal die 95 in Passagiermaschinen umgebaut? So jung wie die teilweise sind ist das nicht ausgeschlossen - allerdings reine Spekulation. --Marcela 09:49, 7. Dez. 2010 (CET)
- Die Tu-114 war sparsamer als die IL-62! Das mit dem Lärm wird vermutlich übertrieben, die "Jets" der ersten Generation waren alle höllenlaut, und die Tu-114 20% größer als eine Boeing 707. Dementsprechend wird sie wohl auch noch lauter gewesen sein. Vielleicht hat ja auch eine der "AWACS" Umbauten im besseren Zustand überlebt und könnte eher hergerichtet werden als die Museumsmaschinen. -- FrankMechelhoff 09:44, 7. Dez. 2010 (CET)
Lärmpegel im Inneren zu hoch angegeben
BearbeitenDer Lärmpegel im Passagierraum ist grotesk zu hoch angegeben, 112 Dezibel sind der Lärmpegel eines industriellen Schmiedehammers. Waren Chruschschow und japanische Europatouristen wirklich bereit, 10 Stunden neben einem solchen Industriehammer zuzubringen? Nach außen war die Tu 114 nicht lauter als die Boeing 747 100-300, die bis in die 80' Jahre als ungewöhnlich leises Großflugzeug galt.Die BAC 111 war mit zwei Motoren lauter. Für mehr Informationen kann man die Lärmstatistik der An 22 benutzen, die die gleichen Propeller hatte, z.B. Flughafen Köln, Messstelle Lohmar. bergmannbbw@web.de (nicht signierter Beitrag von 194.15.138.11 (Diskussion) 14:42, 26. Apr. 2013 (CEST))
- Hängt davon ab, wo genau der Krachpegel gemessen wird! In wenigen Metern Entfernung von einem Triebwerk, das noch dazu volle Dröhnung läuft, ist der Wert durchaus realistisch. Moderne Turbofans sind da nicht viel leiser. In der (mit ziemlicher Sicherheit gedämmten) Kabine war's wohl deutlich leider. --Jacek79 (Diskussion) 20:19, 22. Aug. 2013 (CEST)
- 112 db sind aber ganz sicher zu hoch. Die Propeller sind auch deutlich weiter von der Kabine entfernt als heutige Triebwerke. --M@rcela 20:26, 22. Aug. 2013 (CEST)
Entfernungsangaben Moskau - Chabarowsk
BearbeitenDie im Artikel angegeben Entfernungen sind widersprüchlich: Am 16. Mai 1959 wurde der erste Langstreckenflug von Moskau nach Chabarowsk über 13.500 km in einer Flugzeit von 18 Stunden und 50 Minuten absolviert. (...) Die Tu-114 wurde entwickelt, um den Bedarf für den anwachsenden Langstreckenverkehr innerhalb der Sowjetunion zu decken, beispielsweise, um die 8000 km lange Flugstrecke von Moskau nach Chabarowsk nonstop zu fliegen (...) Wie weit ist es denn nun von Moskau nach Chabarowsk: 13.500 km oder 8.000 km??? Der Luftlinienrechner gibt eine Entfernung von ca. 6.100 km an (und zwar mit einer Flugroute über rein sowjetisches/russisches Territorium). Selbst die weiter unten angegebene Linie der Il-14 via Swerdlowsk, Nowosibirsk, Irkutsk und Tschita ist (mit einer kleinen Kurve um China zu umgehen) nur etwa 6.500 km lang.
Außerdem erscheint die angegebenen Flugzeit von über 18 Stunden für ein so schnelles Flugzeug wie die TU-114 unglaubwürdig, vlt. sind hier eher 8 Stunden gemeint?
Das sollte geklärt werden - ich selbst habe aber dazu nichts finden können - deshalb habe ich diese Formulierungen erst einmal entfernt.
Norbert Kaiser (Diskussion) 16:18, 13. Feb. 2021 (CET)
- Die 13.500 km sowie die 18 Stunden Flugzeit beziehen sich offensichtlich auf die Hin- und Rückflugstrecke. Einfach warens laut Fliegerrevue 04/2015 6800 km in 8–9 Stunden --Бг (Diskussion) 17:20, 13. Feb. 2021 (CET)
- Interessantes Problem. Strecke und Zeit sind ganz grob doppelt so groß, es könnte also ein Hin- und Rückflug gewesen sein? https://www.globalsecurity.org/military/world/russia/tu-114-service.htm sagt: "...in 1961, Aeroflot introduced the world's largest airliner on the Moscow to Khaborovsk route. The Khaborovsk route was flown non-stop by the Tu-114 in 8 hours 20 minutes..." 1959 war das Flugzeug noch in der Erprobung. Minimale Startmasse bei maximaler Betankung unter Installation von Zusatztanks, wie später bei der Langstreckenvariante - ich halte es für nicht unmöglich. Aber Quellen sind unverzichtbar. -- Glückauf! Markscheider Disk 17:29, 13. Feb. 2021 (CET)
TU-114 sollte sowjetische Überlegenheit demonstrieren
Bearbeiten... das versuchte man wohl eher mit der TU-144. Es war Chruschtschow schlichtweg peinlich, zu einem Gipfeltreffen in Genf 1955 in einer mickrigen IL-14 einzutrudeln, während Eisenhower per Super Constallation einschwebte. 1958 konnte Chruschtschow dann mit seinem umgebauten Bomber bei seinem Besuch in den USA Eindruck schinden. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=22H8M8h6Hdo --32 Fuß-Freak (Diskussion) 18:20, 15. Mär. 2024 (CET)