Diskussion:Urstromtal

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wolf170278 in Abschnitt Baustein "Überarbeiten"

Forschungen

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Die Beobachtungen von Th. Göbel sind erst vor 2008 publiziert und wurden, so weit mit bekannt, daher noch nicht weiter behandelt. Sein Ansatz sollte daher hier nicht ignoriert werden. -- 77.12.17.134 14:37, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Da muss ich dich enttäuschen. Die WP bildet den anerkannten Stand der Wissenschaft ab. Wenn es also keine fachliche Diskussion gibt/gab, dann ist das genaugenommen schon ein KO-Kriterium. Verstehe mich nicht falsch, es kann gut sein, dass die Theorie Göbels richtig ist, aber die wissenschaftliche Bewertung steht eben noch aus. Ich warte jetzt noch ein paar Tage ab, ob sich noch jemand zum Thema meldet, dann setze ich den Artikel auf den vorherigen Stand zurück. --GiordanoBruno 15:52, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Warum erst eine Bewertung abwarten? Die kann ein Leser oder Wissenschaftler selber machen. Warum erst warten auf irgendwelche anderen? Die Existenz im Artikel schadet doch niemandem? Mit Literaturangabe ist das doch OK. MfG--77.12.17.134 16:21, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe beim Portal:Geowissenschaften um eine Einschätzung gebeten. Bis dahin gilt WP:WWNI, Punkt 2. Und nein, der Leser kann das nicht machen. Er hat ja meistens gerade deshalb nachgeschlagen, weil er dazu nichts weiss. --GiordanoBruno 17:04, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Rückgängig gemacht da offenkundig Außenseiterliteratur.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:29, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Warum wünschen Sie keine Aussenseiter? Sie kennen doch die Gesetzmäßigkeiten: Was erst Aussenseiter werden später Insider. So geht Geschichte, Forschung. --77.12.17.134 23:50, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Nein tut sie nicht.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:59, 24. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Wenn sich eine Idee etabliert hat, dann kommt sie auch in die WP. Aber nicht vorher - die WP hat Zeit. --GiordanoBruno 08:01, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo, um diese Diskussion zu beenden: Dass die Urstromtäler tektonisch angelegt sind, geht nicht auf Herrn Göbel zurück. Es finden sich dazu bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Ideen eines Fritz Solger (einfach mal bei Google o.ä. Solger und Urstromtal eingeben). Diese Ansichten können aufgrund des dichten Bohrnetzes in Nordeutschland als widerlegt gelten. Da Solger viel über Brandenburg geschrieben hat, empfehle ich als neuere Literatur folgendes:

  • Atlas zur Geologie von Brandenburg, Werner Stackebrandt und Volker Manhenke (Hrsg.), Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg (heute Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg, LBGR) 2002, 2. Aufl., 142 S., 43 Karten, ISBN 3-9808157-0-6
  • Geologische Übersichtskarte des Landes Brandenburg 1:300.000 - Erläuterungen, Lippstreu, L.; Hermsdorf, N.; Sonntag, A. – Potsdam 1997, ISBN 3-7490-4576-3

Uber eine tektonische Anlage der Urstromtäler ist dort nichts zu lesen. Umgekehrt kann bei den dort abgebildeten geologischen Schnitten jeder geowissenschaftlich halbwegs Interessierte erkennen, dass die Präquartären (Voreiszeitlichen) Schichten nicht an den Urstromtalrändern abgesackt sind (was sie ja bei einer tektonischen Anlage sein müssten). Modifiziert wird die Tiefenlage der praquartären Schichten vor allem von den Eiszeitlichen Erosionsvorgängen (Glaziale Rinne) und der Salztektonik (Halokinese). Das die überregionalen Strukturen Brandenburgs eine gewisse tektonische Anlage erkennen lassen, ist ebenfalls bekannt. So liegt die große Zone der Platten und Urstromtalungen nicht umsonst in einem weiräumigen tektonischen Sekungsgebiet (W. Stackebrandt 2005: Neotektonische Aktivitätsgebiete in Brandenburg/Norddeutschland, in: Brandenburger Geowissenschaftliche Beiträge, S. 165-172). Die konkret an der Erdoberfläche sichtbaren Ränder der Urstromtäler haben damit aber nichts zu tun. Ergo, die Urstromtäler sind eindeutig eiszeitlicher Anlage und nicht tektonisch entstanden. Gruß Grabenstedt 10:00, 25. Mär. 2010 (CET) Folgendes hatte ich noch vergessen: Die Püttberge, die als Zeuge erwähnt erwähnt werden, sind ziemlich eindeutig Binnendünen, die mit der eigentlichen Entstehung des Urstromtales nichts zu tun haben. Lediglich der Sand für die Dünenaufwehung stammte aus dem Urstromtal. Dass diese "herzynisch" verlaufen erklärt sich aus den vorherrschenden WNW-winden und nicht aus tektonischen Gründen. Gruß Grabenstedt 10:41, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den sehr interessanten Hinweis! Werde mich hier aber nicht weiter engagieren - es ist immer viel zu aufwendig, bei wikipedia Neues, alternative Ansätze und Forschungen einzubringen. Vielleicht könnte zukünftig in den Grundstrukturen bei wikipedia etwas geändert werden um das zu ermöglichen? MfG--77.12.28.33 02:35, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Baustein "Überarbeiten"

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generell inhaltlich (z.B.: es stand dort, daß der Begriff "U."im Süden nicht verwendet wird und Einzelnachweise (ios) (Diskussion) 08:40, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das mit dem Begriff im alpinen Raum ist durch Deine am 22.04.2016 erfolgte Überarbeitung nun ja behoben. Also fehlen jetzt wohl noch Einzelnachweise. --Patagonier (Diskussion) 19:17, 12. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
hab das Bapperl nach fast 5 Jahren wieder raus gehauen... Gruß Wolf170278 (Diskussion) 22:57, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Karte Reliefenergie

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https://commons.wikimedia.org/wiki/File:1_I%C3%96R-Monitor_Reliefenergie_2012_Raster_1000_m_858.png?uselang=de --Chianti (Diskussion) 17:42, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten