Diskussion:Weinbau in Georgien

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Andibrunt in Abschnitt Aktuellere Zahlen

WTO

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Unter "Exportaussichten" steht: "Nach dem Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation (WTO) wird Georgien beim Weinexport gegen eine starke internationale Konkurrenz antreten müssen." Wie bitte? Gemeint ist wohl "Nach dem Beitritt Georgiens zur WTO". --132.230.113.105 15:16, 22. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Änderung vorgenommen, da keine Einsprüche132.230.116.139 19:44, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Review vom 16. Mai bis 30. Juni 2007

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Ich hatte den Artikel mal aus önologischer Sicht eingestellt. Mittlerweile wurde er von Georgien Experten geschönt und soll nun lesenswert werden...--Symposiarch 13:05, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Da hast Du wirklich riesige Arbeit hineingesteckt und viele Informationen zusammengetragen. In so etwas herumzufuhrwerken ist nicht mein Ding, deshalb hier nur ein Vorschlag zur Strukturierung - da ist wohl die größte Baustelle. Eine klare Gliederung könnte etwa so aussehen:
  • Anbauregionen (Informationen zu Geographie und Klima)
  • Weine und Rebsorten (auch Herkunftsbezeichnungen)
  • Geschichte (bis zur heutigen Situation, hier kann die Etymologie am Anfang stehen)
  • Weinbau heute (hier könnten zahlreiche Abschnitte hinein wie Weinbau, Zusammenarbeit, Kellereien, Korruption, Export, Weinmessen)
  • Weinkultur
Wenn der Artikel an diesem roten Faden ausgerichtet würde, wären auch die Redundanzen, die sich eingeschlichen haben, leicht zu eliminieren. Viel Erfolg auf jeden Fall dabei - Herzlice Grüße nach Mainz BerndtF 01:07, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In Absprache mit Symposiarch habe ich den Artikel entsprechend umstrukturiert. Nun fehlen nur noch Literatur bzw. Quellen. Außerdem gibt es eine Unstimmigkeit bzgl. der Anbaufläche, die noch zu klären wäre. Diese Angabe könnte dann zusätzlich in die Einleitung. --BerndtF 23:21, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe noch Informationen aus einem sechs Monate alten FAZ-Artikel eingebaut, weiß aber nicht, ob das noch aktuell ist: De-facto-Embargo Russlands gegen georgische (und moldauische) Weine. Wäre dem so, sollten auch Weinbau in der Republik Moldau und Wirtschaft Georgiens ergänzt werden. Wer kann helfen? --BerndtF 00:09, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab den Artikel gelesen und ein paar Tippfehler korrigiert. Mir gefällt aber nicht, dass er sich teilweise so liest wie eine Werbebroschüre, die mir georgischen Wein andrehen will. Alles ist so positiv und wird recht vollmundig gepriesen. Die Formulierungen sollten etwas neutraler sein. Ansonsten inhaltlich und von Form und Übersichtlichkeit Top, auch eine angenehme Anzahl von Bildern. Grüße --Donchan 20:26, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bemerkungen zur KLA

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Hallo Markus

Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg zum lesenswerten Artikel. Anbei einige Anregungen, die mir auf dem nächsten Schritt zur Exzellenz wichtig scheinen.

  • Rebsorten: Hast du noch mehr Informationen zu den autochthonen Sorten. Einige der kursiv geschriebenen Varietäten sind mir unbekannt. Es kann sich aber durchaus um Probleme bei der Transskription handeln. Vielleicht liegen dir noch andere Schriftweisen vor.
  • Weinbrand: was ist grusinisch?
  • Herkunftsbezeichnungen: hier scheint mir die englische Wikipedia-Version noch genügend Anregungen zu bieten, da dort kurz auf Farbe, Geschmacksrichtung und Rebsortenspiegel der einzelnen Weintypen eingegangen wird.
  • Geschichte: Hier könnte man vielleicht noch anmerken, dass es sich bei den 7.000 Jahren Weinkultur um eine der weltweit ältesten Weinkulturen handelt. Außerdem ist mir bei der Etymologie nicht klar geworden, ob die verschiedenen Wortstämme wie ghvino, wine und vinum einen gemeinsamen Ursprung haben.
  • Im Passus 4.1 sprichst du von Chwantschkara und ein wenig später von Chwanchkara. Gibt es da einen unterschied zwischen Herkunftsbezeichnung und Wein?

Generell: Bei den Herstelldaten sprichst du manchmal von Tonnen und manchmal von Hektolitern. Hier wäre vielleicht eine Vereinheitlichung nötig oder aber eine Ergänzung zu üblichen Schüttungen. Außerdem ist der Ertrag unglaublich gering (750.000 Hektoliter auf 67.000 Hektar). Stimmt diese Zahl?


Nochmals herzlichen Dank für einen schönen Artikel zu einem recht unbekannten Thema-- Patrick Bous 13:21, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Etymologie

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Folgenden Absatz habe ich soeben aus dem Artikel entfernt:

Die georgische Sprache gilt als eine der ältesten lebenden Sprachen der Welt. Die frühesten Wörter unterschieden nicht zwischen Wein-Rebe und dem Getränk Wein. Der Wortstamm wird auf das georgische ghvino zurückgeführt. Das ist mit dem arabischen Wort Wine verwandt. Das deutsche Wort Wein kommt vom frühgermanischen winam, welches aus dem lateinischen vinum abgeleitet wurde. Das griechische οἶνος ist nicht verwandt.

Mit Verlaub, das ist ziemlich großer Unsinn. Keine Sprache ist älter als die andere, und selbst wenn damit so etwas wie Dauer der Überliererung oder sprachlicher Konservativismus gemeint sein sollte, trifft das auf das Georgische sicher nicht zu. Ansonsten, ohne die Etymologie des georgischen Wortes zu kennen: "Wein" ist ein klassisches Wanderwort, das im ganzen mediterranen Raum verbreitet war. Das arabische wayn (so heißt es), das lateinische vinum und (ja, sehr wohl auch) das griechische οἶνος sind also miteinander verwandt, ohne dass man folgern könnte, aus welcher Sprache es ursprünglich stammt. Bei so vielen Fehlern habe ich den Absatz lieber ganz rausgenommen, zumal mir nicht klar wird, welche Bewandtnis die Etymologie des georgischen Wortes für Wein für einen Artikel über den Weinbau in Georgien haben soll. --BishkekRocks 18:23, 4. Jul. 2007 (CEST) aber was noch interessanter ist, dass im Georgischen ghvino von dem Wort ghvivili kommt, es heißt "gären". (nicht signierter Beitrag von 91.12.255.55 (Diskussion) 17:30, 17. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Lesenswert-Kandidatur 01.-08. Juli 2007 (Erfolgreich)

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Der Weinbau in Georgien hat eine 7.000 Jahre alte Tradition. Georgien ist damit eines der Ursprungsländer des Weinbaus und der kultivierten Weinrebe. Das Land verfügt über günstige geologische und klimatische Voraussetzungen für den Weinbau. 2005 wurde die Rebfläche auf 60.000 ha geschätzt. Neben einheimischen werden auch internationale Rebsorten angebaut. Wein ist der zweitwichtigste Exportartikel des Landes, traditionell größter Abnehmer ist Russland.

Nach Review vom 16. Mai bis 30. Juni 2007 jetzt reif für KLA-Diskussion. --Symposiarch 18:01, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • Ein klares pro von mir. Für die Bewertung gebe ich sogar meine mehrmonatige Pause zeitweilig auf:-) Bei diesem Artikel hat Symposiarch die vorliegende, sehr karge Quellenlage hervorragend genutzt. Insbesondere der Absatz zum heutigen Weinbau zeugt von der überragenden Aktualität der Informationen sowie von nicht jedermann zugänglichem Fachwissen. Auf der Diskussionsseite werde ich einige Kommentare eintragen, die mir auf dem weiteren Weg zur Exzellenz noch wichtig wären. -- Patrick Bous 13:17, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das ich das noch erleben durfte :-) --Symposiarch 13:20, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro im Vertrauen auf Richtigkeit der Informationen. Ausführlich, gut leserlich, einfach schön. --KnightMove 16:01, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • Kontra Zweifellos ein sehr gut geschriebener und recht vollständiger Artikel. Mein kategorisches Kontra liegt daran, dass der Artikel fast gänzlich (von 3 Einzelnachweisen abgesehen) ohne Quellen daherkommt. Auch aus der Versionsgeschichte ist nicht ersichtlich, auf welchen Angaben der Artikel beruht. Gibt es keine gedruckte Literatur?--Uwe G. ¿⇔? RM 00:00, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Lieber Uwe, es gibt keine gedruckte Literatur hierzu. Ein guter Teil der Bilder stammt von HPS einem ehemaligen Kollegen von mir, der seinen Lebensunterhat mit Osthandel in Weinbaubetrieben verdient. Er hat auch die Informationen Korrektur gelesen. Dafür noch mal Dank an dieser Stelle. Ich habe die Informationen aus anderen Quellen sorgfältig zusammengestellt und sofern möglich gegeneinander abgeglichen. Es geht hier auch nicht um den Versuch eine wissenschaftliche Arbeit mit vielen Einzelnachweisen zu erstellen, sondern einfach nur das Interesse für georgischen Wein zu wecken. --Symposiarch 09:24, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
OK, aber es gibt ein Eingabefeld über dem Abspeichern-Knopf namens "Zusammenfassung und Quellen". Das könnte im schlimmsten Fall alles ausgedacht oder Hörensagen sein, Wikipedia:Belege halte ich für essentiell, gerade für prämierte Artikel. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Überprüfbarkeit. Lösen könnte man das Problem vielleicht, in dem man die Quellen in einem Absatz auf der Diskussionsseite nachreicht.--Uwe G. ¿⇔? RM 12:29, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Der Etymologie-Abschnitt ist ziemlich kraus. Was heißt Wein denn nu auf georgisch? Und warum sollte das mit Arabisch Wine (was mir auch gar nicht mal so arabisch vorkommt, ohne dass ich Arabisch könnte) verwandt sein, wenn das Wort auf nen georgischen Stamm zurückgeführt wird? --Janneman 13:14, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
arabisch etc. raus - erledigt.--Symposiarch 09:38, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra Quellenproblem (s.o.). Misstrauisch macht mich die Aussage oben, dass ein Weinhändler Interesse vor seine Waren, den georgischen Wein, wecken will. Klingt nach Werbung, wie auch weite Strecken des Artikeltexts. --Decius 10:50, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

@Decius, ich selbst bin kein Weinhändler und der Ersteller der Bilder HPS verkauft Produkte (Filter und andere Geräte) nach Georgien und nicht umgekehrt. Ich habe den Artikel ziemlich zu Anfang meiner Wikipedia Autorenschaft erstellt als mir die Wichtigkeit der Quellen leider noch nicht bewußt war. Ich muß zugeben als Hauptautor werde ich keine Lust mehr haben, an "diesem" Artikel zu arbeiten und Verbesserungen vorzunehmen, falls sich dieses Quellenargument als unheilbar und essentiell wichtig durchsetzt. Seltsam auch das sich während des sechswöchigen reviews außer BerndtF und Donchuan niemand geäußert hat. Aber wenn es eh niemand liest braucht es auch nicht lesenswert werden. Ich weiß, die Leute die sich ernsthaft für das Thema interessieren haben den Artikel gelesen und für lesenswert befunden außer Roswitha vielleicht (Achtung POV) das genügt mir. --Symposiarch 13:13, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra. Ich hab mich jetzt (als Althistoriker) nur auf den Anfang des geschichtlichen Teils konzentriert:
  • „Die georgische Sprache gilt als eine der ältesten lebenden Sprachen der Welt.“ Wer will das rausgefunden haben?
  • „Die frühesten Wörter unterschieden nicht zwischen Wein-Rebe und dem Getränk Wein. Der Wortstamm wird auf das georgische ghvino zurückgeführt.“ Beleg?
  • „Über 5000 Jahre alte Traubenkerne, Werkzeuge und Gefäße wurden in Mucheta, Trialeti, Pizunda und im Alasani-Tal ausgegraben. Die Tonkrüge enthielten Kerne der weißen Sorte Rkatsiteli. Eine Untersuchung der Traubenkerne ließ darauf schließen, dass Reben bereits zu jener Zeit kultiviert wurden. Ein mit Silber überzogenes kurzes Stück Rebenholz aus der Ortschaft Trialeti wird in einem Tiflisser Museum gezeigt. Es datiert auf die Zeit um 3000 v. Chr.“ Hier fehlen mehrfach Belege.
  • „Vom westgeorgischen Staat Kolchis ist überliefert, dass dort seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. nicht nur Wein angebaut, sondern auch exportiert wurde.“ Beleg?
  • „Enge ökonomische Verbindungen bestanden zu Griechenland, Parthien und dem Achämenidenreich.“ Parther und Achämeniden meint (in wirtschaftlicher Hinsicht) das selbe. Sollte wohl eher „bestanden nach Griechenland und Persien“ heißen.
Das war jetzt nur mal die ausführliche Variante. Es müssten im gesamten Artikel noch einige Dinge explizit belegt werden. ––Bender235 21:02, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra, leider, denn der Artikel ist an sich sehr gut. Aber ich muss meinen Vorrednern schon zustimmen. Die historischen Fakten sollten belegt werden, die müssen ja auch irgendwo her kommen. Zumindest die archäologischen Funde, die Ethymologie (die ich überhaupt sehr wenig sagend finde) und der Export durch Kolchis. Dazu kommt das, was ich im Review schon gesagt hatte und was hier andere schon sagten: Die Formulierungen sind nicht neutral genug. Mit positiven Adjektiven sollte man vorsichtiger umgehen. Grüße --Donchan 21:45, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro --Stephan 16:25, 8. Jul. 2007 (CEST) Pro - Klasse Artikel--Ticketautomat 17:22, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

7 mal Pro - 4 mal Contra. Contras sind nicht schwerwiegend. Daher ==> Lesenswert. --Bodenseemann 23:32, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Alter des georg. Weinbaus

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Wodurch soll das Alter von "7000 Jahren" belegt sein? Ich halte es für maßlos übertrieben, da selbst die ältesten belegten Kulturen auf georgischem Boden "Mtkwari-Araches-Kultur" und die folgende "Trialeti-Kultur" nicht älter als max. 5000 Jahre sind; ob die erste bereits Weinbau kannte, ist nicht belegt; Abbildungen der Trialeti-Kultur lassen eine solche Vermutung zu. Ob diese Kulturen als "georgisch" im sprachlichen und ethnischen Sinne einzustufen sind, ist eher fraglich. Habe die Angabe auf "5000 Jahre" korrigiert, mehr ist wirklich nicht drin. --Ernst Kausen 23:50, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist der Lesenswertstatus doch ein klein wenig zu früh reingedrückt worden, unter völliger Ignoranz der größtenteils ausführlicher begründeten Contras, dafür unter Übergewichtung kommentar- und begründungsloser Pros, gerade weil der Artikel nun ganz pompös auf der Hauptseite referenziert wird, obwohl er eigentlich nicht für die Menge der Lesenswerten Artikel repräsentativ ist? --84.150.251.83 15:15, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich definitiv zu. Ich habe die entsprechende Vorlage auf der Startseite geändert. Die Lesenswert Wahl dieses Artikels sollte nochmal überdacht werden. ––Bender235 16:19, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Wie kann man das einach ändern? Gabs denn mehrere 2000. Lesenswerte, sodass man sich einen aussuchen kann? Die Wahl sollte man jetzt eigentlich so belassen, der Artikel ist ja gut (auch, wenn ich dagegen gestimmt hatte). Es sollte jetzt nur schnell begonnen werden die Kritik in Verbesserungen umzusetzen. Grüße --Donchan 16:24, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt Liste mit den Lesenswerten Artikel nach Datum. Da ist ohnehin der Artikel Minox 35 die Nummer 2000.
Im übrigen bin ich nicht dafür, diesen Artikel solange lesenswert zu lassen, bis er verbessert wurde. Eher umgekehrt. Nicht lesenswert, bis er verbessert wurde. Ich halte die ganze Ernennung für fragwürdig. Sieben Pro zu vier Contra, und alle mit dem sinnvollen Verweis auf den Quellenmangel; wie kann der Artikel da trotzdem gewählt sein? ––Bender235 16:39, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Auch wenn es immer blöd ist, nachträglich auf demjenigen rumzuhacken, der den undankbaren Job übernimmt, die Auswertung finde ich so nicht ok. Das Ergebnis war mit genau drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen denkbar knapp, und fehlende Quellenangaben kann man nun nicht unbedingt als Lappalie bezeichnen. Bedenklich finde ich auch, dass ich mir erst die Mühe mache, zu erklären, warum ich hanebüchenen Unsinn (um es mal beim Namen zu nennen), nur damit ebendieser, ohne auf die Diskussion einzugehen, wieder eingefügt wird. Zusammen mit dem Kommentar von Ernst Kausen und dem Quellenproblem stimmt mich das nicht gerade zuversichtlich, was die inhaltliche Korrektheit des Artikels angeht. --BishkekRocks 18:40, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo, ich habe den Artikel ausgewertet. Und ich finde nicht, daß es ein "rumhacken" ist, wenn Ihr der Meinung seid, die Auswertung sei so nicht in Ordnung. Es ist konstruktive Kritik an meiner Auswertung, so wie konstruktive Kritik auch in Artikeln erwünscht ist. Ich war bei diesem Artikel am hin- und her-überlegen, ob die fehlenden Quellen nun wirklich so schlimm sind, daß die sich in der Überzahl befindlichen Pros überstimmt sind. Eurer Reaktion nach zu urteilen, war meine Entscheidung wohl falsch. Wenn nichts dagegen spricht, hätte ich kein Problem damit die Auswertung zu revidieren und das Lesenswert-Bapperl (mit Hinweis auf diese Diskussion) als nicht erteilt zu betrachten. Kann gerne auch jemand von euch übernehmen, oder mir auf der Benutzerdiskussionsseite Bescheid geben. Bin allerdings die nächsten Tage nicht online. --Bodenseemann 20:27, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Abwahl, Auswertung 21. juli 2006 (gescheitert, bleibt Lesenswert)

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Der Artikel erfüllt die Maßstäbe an einen guten Artikel ganz einfach nicht. Er hat keinerlei wissenschaftliche Quellen, zumal bei den mehr als fragwürdigen Angaben im Abschnitt ‚Geschichte‘. Das wurde bei der ursprünglichen Wahl auch schon kritisiert (und zwar von vier Nutzern), ging aber leider unter, so dass er Artikel knapp (7 zu 4) gewählt wurde. Meines Erachtens erfüllt er wie gesagt nicht den Anspruch an einen lesenswerten Artikel. --Bender235 15:49, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro und zwar nur mit Blick auf das Datum der Wahl. Sonst können die knappe Artikel hier einen Dauerparkplatz mieten --Simon-Martin 15:55, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte etwas weniger inflationär mit dem T-Wort umgehen, danke. --BishkekRocks 20:56, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das jetzt richtig? Wir haben hier einen Artikel, der nicht annähernd die Anforderungen an einen Lesenswerten entspricht. Zudem war die Wahl dieses Artikels absolut fragwürdig, weil vier gravierende Contra-Stimmen vorgebracht wurden. Genau genommen ist der Artikel also gar nicht gewählt. Aber jetzt soll ich hier der Troll sein? Seid ihr beide euch im Klaren darüber, dass ihr die Wikipedia damit zu einer Witzveranstalltung macht? Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein! ––Bender235 21:33, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro - was nicht heißt, dass man den Artikel nicht noch weiter verbessern könnte. Aber so kurz nach einer Wahl halte ich einen Abwahlantrag für absurd. --Happolati 17:50, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro aus den oben genannten Gründen --TrinityfoliumDisk.Bew. 17:54, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis: Der Auswerter der letzten Wahl dieses Artikels schrieb u.a. auf der Diskussionsseite dort: „[...] Eurer Reaktion nach zu urteilen, war meine Entscheidung wohl falsch. Wenn nichts dagegen spricht, hätte ich kein Problem damit die Auswertung zu revidieren und das Lesenswert-Bapperl (mit Hinweis auf diese Diskussion) als nicht erteilt zu betrachten. [...]“
Bitte bedenken, ob politische Stimmabgaben helfen dieses Problem sachlich zu lösen. Diese Wahl hier vielleicht abbrechen und auf der Diskussionsseite ein weiteres Vorgehen besprechen? --Chin tin tin 18:16, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde Chin tin tin's Hinweis unterstützen und dies anderweitig diskutieren wollen. --X2921294H 19:21, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro - Lesenswert lassen und die noch verbleibenden inhaltlichen Schwächen einfach abändern, dann sparen wir uns neue Kandidaturen und Diskussionen. Ernst Kausen ist hier ja schon mit gutem Beispiel vorangegangen (Danke!). Schade übrigens, dass sich kaum jemand des Artikels angenommen hatte, als er im Review stand. --BerndtF 20:51, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Die Bringschuld ist nicht bei denen, die Qualität einfordern. Im übrigen ist das hier der falsche Ort zur Diskussion: Es sollte nicht neu über den Artikel abgestimmt, sondern die Auswertung der ersten Kandidatur revidiert werden. --BishkekRocks 20:56, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Bringschuld, sondern um effektives Arbeiten an der WP. Wer etwas besser weiß, soll das im Artikel ändern, genau wie das Ernst Kausen gemacht hat. Das bringt uns alle weiter als das Füllen von Diskussionsseiten. --BerndtF 20:18, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

war nie lesenswert, weil arm an Quellen, stilistisch an eine Werbebroschüre des georgischen Weinbauverbands erinnernd, wie auch schon bei der Kandidatur ausgeführt. Lesenswert aberkennen--Decius 11:02, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, ich weiß das ich stilistisch nichts drauf habe, zur Gliederung und review hatte ich bereits Berndt bemüht. Mehr kann ich nicht tun... Ansonsten schließe ich mich Berndt an, wer etwas besser weiß, soll das im Artikel ändern, genau wie das Benutzer:Ernst Kausen gemacht hat. Das dies keine Verpflichtung sein kann ist mir klar, ich dachte nur: it's a wikipedia ! --Symposiarch 18:44, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke, endlich stimmt mir jemand zu.
Und ich möchte noch ein Zitat aus den Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel ergänzen: „Die Informationen im Artikel müssen mit Quellen belegt sein.“ Nicht „können“ oder „sollten doch bitte“, sondern „müssen“. ––Bender235 13:29, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die Frage ist nur, wie dies ausgelegt wird. Wenn die Informationen den unter „Literatur“ oder „Weblinks“ aufgeführten Quellen entnommen sind, reicht das auch. Im übrigen reden wir hier über Lesenswürdigkeit und nicht über Exzellenz. --BerndtF 20:18, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe oben auch die Kriterien für lesenswerte Artikel zitiert.
Im übrigen reicht es nicht, einfach ein dutzend Literatur- und Weblink-Angaben aufzuführen und die Suche nach einer speziellen Aussage des Artikels dann dem Leser zu überlassen. So funktioniert ein Lexikon nun mal nicht. ––Bender235 22:00, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Doch: [1]. Im übrigen werden für lesenswerte Artikel auch nicht explizit „wissenschaftliche Quellen“, sondern eben nur „Quellen“ verlangt. Wissenschaftliche Literatur gibt es zu Themen aus der Alltagskultur naturgemäß weniger, anders als bei Themen aus wissenschaftlichen Bereichen. Daher halte ich die weiter unten zu spürende unterschwellige Häme für unangebracht. Problematische Aussagen aus dem Artikel hinauszuwerfen, bleibt natürlich geboten. --BerndtF 22:52, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Trotz all der gerechtfertigten Kritik und der Tatsache, dass ich gegen das Lesenswert gestimmt habe, bin ich eher für weiterhin lesenswert, schon weil diese Abwahl und eine später anstehende neuwahl mehr aufwand ist, als den Artikel zu verbessern. Zudem wurde damit ja auch schon begonnen, was mich ganz zuversichtlich stimmt. Jetzt sollte man nur auch unbedingt weitermachen. Und besser wäre auch eine Diskussion auf der Diskussionsseite des Artikels. Grüße --Donchan 20:29, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Na wenn du es nicht als ‚größeren Aufwand‘ betrachtest, dann bist du herzlich dazu eingeladen, wissenschaftliche Literatur für die einzelnen Behauptungen in dem Artikel zu suchen. ––Bender235 22:00, 14. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Habe jetzt meine Quellenliste in einer archivierten Diskussionsseite wiederentdeckt und diese beigefügt; naturgegeben keine wissenschaftliche Literatur --Symposiarch 22:15, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es geht, um hier mal ein Missverständnis auszuräumen, gar nicht so sehr darum, ausschließlich Fachliteratur als Quellen anzuführen und alles andere rauszuschmeißen. Es geht darum, dass Informationen in der Wikipedia – die ja den allseits bekannten Vor- und Nachteil hat, dass jeder alles verändern kann – überhaupt durch irgendeine seriöse Quelle belegt werden. Das kann Fachliteratur sein, aber eben auch ein Artikel aus einer Tageszeitung. Es geht darum, überhaupt Belege für etwas zu haben. Für soetwas zum Beispiel:
„Der Beginn des Weinbaus im heutigen Georgien wird auf die Zeit vor ungefähr 5000 Jahren geschätzt.“ Wer hat das geschätzt? Und auf welcher Grundlage? ––Bender235 11:40, 17. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Geschätzt wurde dies aufgrund der gefundenen Traubenkerne, siehe Rkaziteli--Symposiarch 16:16, 20. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Da ich selbst in diesem Prozess involviert bin, kann und will ich hier keine Auswertung vornehmen.
Diese ist jedoch längst überfällig. Ich bitte also jemanden, der nicht involviert ist dies  
zu machen. --Bodenseemann 13:24, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Der Artikel mag nicht perfekt sein, jedoch liegt kein schwerwiegender Grund vor, vier Tage nach der Auswertung eine erneute Wahl zu veranstalten. Daneben hat niemand eine Bringschuld, aber vielleicht wäre die Energie in konstruktiver Arbeit am Artikel besser investiert. Julius1990 18:58, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Umso mehr, als der Artikel während der Diskussion vom Hauptautor noch weiter verbessert wurde. --BerndtF 00:42, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Aktuellere Zahlen

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Vielleicht finden sich ja in diesem Zeitungsartikel aktuellere Zahlen, die den leicht veraltet wirkenden Artikel aufhübschen können. --Andibrunt 08:25, 20. Mai 2014 (CEST)Beantworten