Diskussion:Weinbrand

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2001:A61:40D:8001:E956:62EF:D36B:4F66 in Abschnitt Thailand

Sind Weinbrand und Brandy nicht IM PRINZIP das Gleiche?

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Gibt es, mal abgesehen von der Tatsache dass Weinbrand in Deutschland hergestellt wird, irrgendwelche Eigenschaften die Weinbrand von den Produkten aus anderen Ländern unterscheiden? Zum Beispiel Eigenheiten in Bezug auf die verwendeten Weine oder den Destillationsprozess? Ansonsten wäre meiner Meinung nach zu überlegen, ob die Artikel Brandy und Weinbrand nicht besser vereinigt werden sollten! 86.56.0.159 04:32, 3. Sep 2006 (CEST)

Es ist schon ein Unterschied, Cognac jommt aus dem franz. Weinbaugebiet aus der Region Cognac. Weinbrand kommt von überall anders wo her. Klar im Grunde ist es "gebrannter Wein", aber es ist wie mit Wein, da gibts ja auch Unterschiede von wo er weg kommt, ob ein Mosel oder ein Bordeaux. Man könnte ja auch sagen das ist ja alles Wein. Das selbe in bunt mit Champagner, der nur und ausschließlich aus der Gegend um das franz Weinbaugebiet Champagne. Alle anderen dürfen sich nicht so nennen und heißen dann Sekt oder in Italien Prosecco. Also, man merke sich, es gibt Rot und Weißweine, dann das ganze als Schaumwein, was dann Sekt genannt wird und noch gebrannte Weine. Der Rest ist Name, Schall und Rauch :) Gruss

Farbe und Geschmack

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Das Destillat müßte doch klar sein. Die Farbe und der Geschmack kommt doch von Holz? Ein Faß kann doch nicht ewig Farbe und Aroma abgeben?

Zumindest beim Cognac ist mir bekannt, daß teilweise Karamel zum Färben verwendet wird. Außerdem sind die Fässer auch irgendwann unbrauchbar und werden ersetzt. Das Destillat ist immer klar. Guty 16:01, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Nicht Karamel, sondern Zuckercouleur. Ist leider eine Unsitte, sogar bei teurem Single-Malt-Whisky. Dem Käufer soll so eine sehr lange Fassreifung vorgegaukelt werden. Geschmacklich kommt es aufgrund der niderigen Dosierung nicht zu wahrnehmbarer Veränderung, also reine optische Kosmetik.
Zum Geschmack: Eichenfässer tragen bei langer Fasslagerung des Brandes wesentlich zum Geschmack des Endproduktes bei. Gerade Eichenholz, besonders dann wenn das Fass getoastet (ausgebrannt) wurde, gibt ein vanilleartiges Aroma an den Brand ab. Allerdings wird auch hier oft getrickst, indem dem Brand in Edelstahlfässern einfach Limousin-Holzspäne zugegeben werden. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:41, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Unter Armagnac findet sich der Hinweis, dass diese Spirituose nur in neuen Fässern gelagert wird, die nach der Reifung nicht wieder verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 46.115.116.19 (Diskussion) 12:58, 19. Dez. 2012 (CET))Beantworten
Hallo, auf dem Brandy "Carlos I" ist Zuckercouleur als Zusatzstoff angegeben. Ich war so überrascht, dass ich mich genauer informiert habe. Der Zusatz von Zuckercouleur wäre ja gar nicht notwenidig, denn in einer Broschüre des Bayr.Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit [1] steht:
 Im Sinne einer Qualitätspolitik sollte Zuckerung nicht zulässig sein, da Farbstandardisierung auch durch
 Verschnitt verschieden gelagerter Korndestillate erreicht werden kann!
Dies gilt natürlich sinngemäss auch für Brandy. Leider findet sich als Konzentrationsangabe bei Zucker immer wieder "Volumenprozent". Ich habe das vorerst so übernommen. Für einen definierten Flüssigzucker wäre das richtig. Ansonsten wäre die Angabe % oder g/L erforderlich. Zwei Sätze bzgl. Zucker und Zuckercouleur eingefügt. --Anton J Gamel (Diskussion) 17:28, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ergänzungen

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eins steht fest, der Artikel sollte noch ausgebaut werden. U.a. sollten die wichtigsten Weinbrandarten aufgeführt werden. Zur Geschichte des Weinbrandes gibt es sicher noch einiges zu sagen. Natürlich auch die Entstehung der (gelblich)braunen Farbe. --Patientia 20:19, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Die Frage ist doch ob alle Weinbrände, sprich :Brandy, (weinbrand), Metaxa, Cognac,Armagnac wirklich auf Weinbasis gebrannt sind??? Pascal (nicht signierter Beitrag von 91.9.254.179 (Diskussion | Beiträge) 20:17, 11. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Ich habe den von mir angefügten Bereich über georgischen Weinbrand wieder entfernt, da es sich nach weitergehender Recherche um einen Tresterbrand und nicht um einen klassischen Weinbrand handelt. -- Traubenberger 08:47, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Chantré

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Chantré verweist hierher, wird im Artikel aber nicht erwähnt. --Ibn Battuta 09:05, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Ist wahrscheinlich auch sonst nicht eigens erwähnenswert, allenfalls als Massenprodukt, dessen billigste Herstellung das Original (Cognac) in Verruf zu bringen geeignet scheint. Erstaunlich hingegen insofern, als sich aus der "Massenkultur" ein Millionen-Produkt mal nicht in einem Wikipedia-Artikel findet.. Insofern eine einsame Sumpfblüte. Und ein Todesurteil für das Marketing des Weinbrands (d.h. die pennen ja wohl nur noch - nichtmal ein Wikipedia-Artikel..) --80.145.192.78 22:53, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe da mal etwas entschwurbelt, das ganze roch mir doch zu sehr nach Werbung. Da ich selbst keinen Weinbrand trinke, kann ich die Qualität nicht beurteilen und halte mich aus der Diskussion mal 'raus :-) --RickJ Talk to me ... 03:01, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Weinbrand seit dem Jahr 1000?

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Ich halte die Angabe, dass es Weinbrand erst seit 1000 n. Chr. geben soll, für sehr zweifelhaft. In der englischen WP steht etwas vom alten Rom und Griechenland. Es wäre gut, wenn das mal ein Experte überprüfen könnte.--Wilske 20:44, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Späte Antwort: es kommt wahrscheinlich darauf an, was man als "hochprozentig" ansehen will (ich persönlich würde vermuten: was brennt ist "richtiger" Weinbrand, was nicht, das nicht). Die alten Römer und Griechen kannten sicherlich den Prozess der Destillation. Das Ziel war aber anscheinend nicht die Gewinnung von möglichst reinem Alkohol, sondern von Teer oder von Trinkwasser (z.B. erwähnt Aristoteles die Destillations als einen Prozess, mit dem man auch aus Wein reines Trinkwasser (!) herstellen kann. Die berauschende Komponente der Flüssigkeit war ihm dabei anscheinend egal.) Gruß Ugha-ugha 18:08, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

missleading chapter

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Vermutlich wurden bereits seit 1000 n. Chr. im Gebiet der heutigen Türkei hochprozentige alkoholische Getränke aus Wein gebrannt.[1] - unsinnige Quelle, da bereits die Aegypter und die Sumerer Brantwein kannten. --Brandweintrinker 13:48, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sicher? Ich habe gerade nochmal André Pichot: "Die Geburt der Wissenschaft. Von den Babyloniern zu den frühen Griechen.", Campus, 1995 durchgekuckt und habe dort nicht das Geringste über Destillation, Alkohol, Branntwein oder Weinbrand finden können. Ebensowenig wie im dtv-Lexikon der Antike. Philosophie, Literatur, Wissenschaft, weder unter dem Lemma Alchemie, noch Chemie, oder Medizin (Pharmakologie). Es ist immer nur Töpferei, Metallurgie, Glasguss, Färberei, Seifensiederei, Verwendung von Mineralen und Pflanzen für dieses und jenes die Rede, aber nirgends vom Schnapsbrennen... Woher hast Du deine Kenntnisse? Ugha-ugha 14:46, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten
P.S.: Ich zitiere mal meinen alten Brockhaus (hätte ich eigentlich auch gleich drauf kommen können): In China gab es schon um 100 v.Chr. ein staatl. B.-Monopol und eine B.-Steuer. Die Destillation des Weines und seiner Rückstände war in Vorderasien im 9. Jh. bekannt. Im Abendland wurde Weingeist vermutlich erstmals um 1100 an der Hochschule von Salerno hergestellt. Die lat. Bez. ›aqua vitae‹ (Lebenswasser; frz.: eau de vie) hat sich in der Bez. Aquavit erhalten; ›anima vini‹ wurde wörtlich im 18. Jh. zu ›Weingeist‹ eingedeutscht, ›aqua ardens‹ (brennendes Wasser; span.: aguardiente) zu B. Während B. aus Früchten schon im 15. Jh. bekannt war, werden B. aus Getreide um 1507, aus Kartoffeln 1682 in Dtl. erstmalig erwähnt. (→ Äthanol, → Wein). Auch hier ist keine Rede von Smer und Ägypten, aber genau genommen gehören diese Angaben ja auch gar nicht in diesen Artikel hier, sondern in den noch recht dürftigen Artikel Branntwein. Ugha-ugha 15:34, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Branntwein vs Weinbrand

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Bitte Diskussion:Branntwein#Abgrenzung des Artikels beachten. --Suricata 10:42, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Qualitätsbezeichnungen des spanischen Brandys

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Im Artikel steht ausdrücklich: "Dem Solera-Verfahren ist eine jahrgangsweise Lagerung unbekannt. Vielmehr haben die jeweiligen Destillate im Laufe ihrer Reifeperiode eine bestimmte Anzahl von Fass-Reihen zu 'durchwandern'." Bei der Beschreibung der einzelnen Qualitäten wird dann aber allein auf die Dauer der Lagerung, also das Faßalter der jeweiligen Abfüllungen verwiesen, die Anzahl der Faß-Reihen wird nicht erwähnt. Dieser Widerspruch sollte aufgelöst werden.

WaldeBeck (Diskussion) 21:54, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Das ist kein Widerspruch, die Anwendung des Solera-Verfahrens (eigtl. sistema de Criaderas y Soleras) ist vorgeschrieben, die Qualitätsstufen beziehen sich aber nur auf das Durchschnittsalter. Der abgefüllte Brandy enthält dann sowohl jüngere als auch ältere Komponenten. Der Artikeltext könnte dies klarer darstellen, wer dies verbessern (und vielleicht nebenher noch mit Nachweis ausstatten) möchte, kann evtl. hier anfangen. --sko (Diskussion) 19:57, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Destilados

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Die Destilados werden aus unvergorenen Trauben destilliert und haben einen Alkoholgehalt von 84 bis 86 Prozent.
Wie soll das funktionieren aus nicht vorhandenem Alkohol etwas hochprozentiges zu destillieren? 212.211.150.194 12:47, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Frage ist berechtigt! Die Behauptung wurde offenbar von einem Benutzer zugefügt, der keine Kenntnis vom Destillieren hat. Außerdem ist sie unbelegt und wurde inzwischen revertiert. --Rilegator (Diskussion) 21:19, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten


Die Ausführungen zu Holandas und Destilados sind wortwörtlich von der Web-Seite des Carlos-Brandy [2]übernommen worden. Vielleicht sollte jemand mit besseren Spanischkenntnissen versuchen, diese beiden Destillate genauer zu beschreiben.

Zudem ist mir nicht klar, ob beide Destillate wirklich getrennt das Solera-Verfahren durchlaufen, dann verschnitten und anschließend noch einmal gelagert werden. Das erscheint mir zum einen sehr aufwendig, und zum anderen könnte dann ja mit der Dauer der abschließenden Lagerung doch eine eindeutige Angabe der Lagerungsdauer gemacht werden. WaldeBeck (Diskussion) 17:58, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Thailändischer Brandy

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Thailand ist i.d.R. sehr stolz auf seine einheimischen Alkoholika, zu denen vor allem Whisky (Hong Tong, Mekong etc.) und auch Brandy (v.a. Regency) zählen. Wäre eine Erweiterung der Liste mit genügend Fakten/Quellen daher sinnvoll? --46.128.13.232 17:58, 12. Nov. 2016 (CET)nuckelaveeBeantworten

Ja. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 18:51, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Falsche Bezeichnung für Brandy

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Leider wird die deutsche Bedeutung von "Brandy" prinzipiell immer mit dem britischen oder dem französischen Brandy verwechselt. Deutsche Brandweine haben mit echtem Brandy nichts zu tun. Ich habe beruflich mit den verschiedenen Marken zu tun. Theoretisch darf jeder Mensch in Deutschland gebrannten Wein als Brandy bezeichnen. Man könnte ein Tetrapack aus dem Supermarkt nehmen und nach dem Ansetzen brennen. Damit ist es aber kein echter Brandy. Ein Brandy wird aus gemischten Weinen gebrannt was in Deutschland verboten ist. Daher ist es besser sich die Herkunftsländer der einzelnen Weine zeigen zu lassen.

Ein Tipp um einen echten Brandy zu erkennen: Die Flasche vor dem Kauf gegen eine Flamme halten.

--91.45.198.212 04:00, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Die Rechtslage ist in Deutschland, Großbritannien und Frankreich im wesentlichen identisch, die Bezeichnungen Brandy und Weinbrand werden durch die europäische Spirituosenverordnung geregelt. Es ist auch nichts in Deutschland verboten, was anderswo erlaubt ist. Britischen Brandy gibt es praktisch nicht (mit Ausnahme einiger Nischenprodukte, ohne signifikante Marktbedeutung).
Wer Wein aus dem Tetrapak brennt, hat gute Chancen, Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen, und als „Brandy“ darf er den frisch aus dem Brennapparat getropften Sprit auch nicht verkaufen. Das mit der Flamme erscheint mir nicht nur in einer typischen Kaufsituation unpraktikabel, es dürfte auch nichts Aufschlußreiches zu erkennen sein. --SKopp (Diskussion) 22:39, 27. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Soweit ich weiß, ist Destillieren zu Forschungs- und Bildungszwecken in überschaubaren Mengen steuerrechtlich sogar in Deutschland zulässig. Und weiterbilden wollen wir uns doch alle. Die Empfehlung mit der offenen Flamme im Geschäft finde ich sehr interessant. Falls ihr in nächster Zeit etwas von einem Großbrand in einem Spirituosengeschäft lesen solltet, denkt an mich! 2003:EC:F15:400:3CCD:AF6:45C1:476E 17:21, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten
PS: Hat jemand eine Idee, welche Erkennntnisse man aus der durchscheinenden Flamme gewinnen könnte? Und wie man dadurch den angeblich echten aus einem Weingemisch von einem solchen aus einem reinen Wein unterscheiden können soll? 2003:EC:F15:400:3CCD:AF6:45C1:476E 17:21, 16. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Thailand

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In Thailand wird Weinbrand ausschließlich als Brandy bezeichnet. Es gibt große einheimische Marken, die aber - nach meiner subjektiven Meinung - mit Agraralkohol versetzt sind. Wäre super, wenn sich dafür irgendwelche Belege finden ließen. Ich kann hier nur auf Erfahrungen zurückgreifen. --2001:A61:40D:8001:E956:62EF:D36B:4F66 01:14, 1. Aug. 2021 (CEST)nuckelaveeBeantworten