Diskussion:Wigbert Benz
Beruf
BearbeitenIm Artikel wird behauptet, dass Wigbert Benz "Historiker" sei. Formal kann das aber gar nicht sein, denn er hat keinen Abschluss als "Historiker". Der Wikipedia-Historiker Benutzer:Phi revertiert mit der Begründung "als Lehrer ist er nicht bekannt". Im Fachportal Clio-online ist Benz als Lehrer a.D. ausgewiesen, das Profil betitelt ihn als "Wigbert Benz (Staatsexamen Pädagogik/Geschichte)". Er ist allerhöchstens Geschichtslehrer, so wie Björn Höcke auch - nur mit dem Unterschied: Wigbert Benz macht nicht Politik sondern Publizistik. Schade, dass die Wikipedia ihre Biographien derart verfälscht.--Miltrak (Diskussion) 22:20, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Wer Geschichte studiert hat und wissenschaftlich zum Thema veröffentlicht, ist ein Historiker. Das ist doch keine geschützte Berufsbezeichnung, und dafür, dass Benz als Historiker gilt, gibt es haufenweise reputable Belege. Als Lehrer wäre Benz enzyklopädisch komplett irrelevant, zu seiner pädagogischen Tätigkeit steht deshalb ja auch (fast) nichts im Artikel. --Φ (Diskussion) 22:23, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist mir jetzt etwas unheimlich ... wer genau bezeichnet ihn als "Historiker"? Das Forschungsportal nennt ihn Lehrer a.D. Relevanz stiftet er in der Wikipedia weniger als "Historiker" sondern vielmehr als "historischer Publizist". Eventuell käme noch unter Umständen "Geschichtsdidaktiker" in Frage - aber "Historiker" ?--Miltrak (Diskussion) 22:33, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Z.B. Michael Fahlbusch [1] Was sollte denn ein Abschluss als "Historiker" sein? Promotion? Habilitation? Professsur? Staatsexamen kann nach der Logik ja nicht ausreichen. Gibt übrigens viele Historiker, die erst mal als Lehrer unterrichtet haben, Ernst Nolte und Ulrich Herbert zum Beispiel. Tatsächlich scheint sich mir dieser Edit bis auf die Forschungskontroverse um Henning von Tresckow zurückführen zu lassen. Benz hat wenig Positives über Klaus Jochen Arnold zu sagen, der wiederum Christian Gerlachs Thesen zu Tresckow kritisiert. Das liest sich von einem "Geschichtslehrer" doch gleich etwas weniger gewichtig als von einem "Historiker".[2] Dafür wird Günther Gillessen, ein weiterer Kritiker Gerlachs (und Sympathisant der Präventivkriegsthese), vom Publizisten zum Historiker hochgestuft.[3]--Assayer (Diskussion) 02:39, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo Assayer, vielen Dank für das beigesteuerte PDF-Dokument! Nachfrage: Reicht die Einschätzung eines [sic!] Beobachters für die Transformation vom "Geschichtslehrer" zum "Historiker"? Sollte das eventuell beim Fund weiterer Einschätzungen der Fall sein, bleibt die Frage nach der Qualifikation bzw. dem Amt. Da du mich fragtest, ja, eine geschichtswissenschaftliche Promotion oder wenigstens ein Magister würde meinem Empfinden nach ausreichen - oder kann man Dr. jur. Alexander Gauland auch als "Historiker" bezeichnen? Mich interessiert im Moment wenig, ob etwa der ehemalige Geschichtsprofessor Ernst Nolte, einstige Sternstunde seines Fachs, vor seiner Hochschultätigkeit Lehrer war oder nicht. Hier geht es auch nicht um Dr. Arnold oder Generalmajor von Tresckow, sondern schlicht um obige Frage. Ebenso sind Fragen Gillessen betreffend, bitte auf der entsprechenden Diskussionsseite zu klären. Wenn mich nicht alles täuscht, ist er promovierter Historiker und das darf man dann durchaus auch im Artikel erwähnen. Was Dr. Gillessen ansonsten für Thesen vertritt, ist nicht mein Thema. Gruß--Miltrak (Diskussion) 09:46, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Von den Publikationen her ist Benz deutlich mehr Historiker als Geschichtsdidaktiker. Daß er zum Lehrer ausgebildet ist und nicht zum Magister, ist dem Artikel zu entnehmen.
- Als Lehrer ist man promotionsberechtigt. Obwohl man ja keine einjährige Diplom- oder Magisterarbeit geschrieben hat.
- Wenn man danach auch noch diverse anerkannte Fachbücher zum Thema geschrieben hat, ist man sicher mehr Historiker als ein Magister, der sich nach Anschluß des Studiums nie hervorgetan hat. --Elop 10:46, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo Assayer, vielen Dank für das beigesteuerte PDF-Dokument! Nachfrage: Reicht die Einschätzung eines [sic!] Beobachters für die Transformation vom "Geschichtslehrer" zum "Historiker"? Sollte das eventuell beim Fund weiterer Einschätzungen der Fall sein, bleibt die Frage nach der Qualifikation bzw. dem Amt. Da du mich fragtest, ja, eine geschichtswissenschaftliche Promotion oder wenigstens ein Magister würde meinem Empfinden nach ausreichen - oder kann man Dr. jur. Alexander Gauland auch als "Historiker" bezeichnen? Mich interessiert im Moment wenig, ob etwa der ehemalige Geschichtsprofessor Ernst Nolte, einstige Sternstunde seines Fachs, vor seiner Hochschultätigkeit Lehrer war oder nicht. Hier geht es auch nicht um Dr. Arnold oder Generalmajor von Tresckow, sondern schlicht um obige Frage. Ebenso sind Fragen Gillessen betreffend, bitte auf der entsprechenden Diskussionsseite zu klären. Wenn mich nicht alles täuscht, ist er promovierter Historiker und das darf man dann durchaus auch im Artikel erwähnen. Was Dr. Gillessen ansonsten für Thesen vertritt, ist nicht mein Thema. Gruß--Miltrak (Diskussion) 09:46, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Z.B. Michael Fahlbusch [1] Was sollte denn ein Abschluss als "Historiker" sein? Promotion? Habilitation? Professsur? Staatsexamen kann nach der Logik ja nicht ausreichen. Gibt übrigens viele Historiker, die erst mal als Lehrer unterrichtet haben, Ernst Nolte und Ulrich Herbert zum Beispiel. Tatsächlich scheint sich mir dieser Edit bis auf die Forschungskontroverse um Henning von Tresckow zurückführen zu lassen. Benz hat wenig Positives über Klaus Jochen Arnold zu sagen, der wiederum Christian Gerlachs Thesen zu Tresckow kritisiert. Das liest sich von einem "Geschichtslehrer" doch gleich etwas weniger gewichtig als von einem "Historiker".[2] Dafür wird Günther Gillessen, ein weiterer Kritiker Gerlachs (und Sympathisant der Präventivkriegsthese), vom Publizisten zum Historiker hochgestuft.[3]--Assayer (Diskussion) 02:39, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist mir jetzt etwas unheimlich ... wer genau bezeichnet ihn als "Historiker"? Das Forschungsportal nennt ihn Lehrer a.D. Relevanz stiftet er in der Wikipedia weniger als "Historiker" sondern vielmehr als "historischer Publizist". Eventuell käme noch unter Umständen "Geschichtsdidaktiker" in Frage - aber "Historiker" ?--Miltrak (Diskussion) 22:33, 7. Sep. 2015 (CEST)
- horrible dictu: Literaturnobelpreisträger Winston Churchill wird in der deutschen Wikipedia als Kategorie:Historiker geführt. Gut dass er auch noch Zigarren rauchte, da würde ihn die Löschung dieses Attributs nicht wirklich tangieren.
- soll sagen: eine merkwürdige Diskussion ist das hier, my 2 Cents. --Goesseln (Diskussion) 12:15, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich schreibe z.B. impliziert dies, dass ich noch weitere Autoren nennen kann. Aber wenn Dir, Miltrak, ein Magister als Qualifikation ausreicht, dann sollte das auch für eine Staatsexamensarbeit gelten. Ich finde das mit der Transformation vom "Geschichtslehrer" zum "Historiker" ohnehin eigenartig. Ein promovierter Historiker, der in den Schuldienst geht, wird zum Lehrer; der Lehrer, der promoviert, wird zum Historiker? Lebensfremder Formalismus. Die Problematik von Rechtsgeschichte (wir könnten auch über Medizingeschichte oder Technikgeschichte diskutieren) tut hier nichts zur Sache. Den Kontext dieses Threads halte ich aber für aufschlussreich. --Assayer (Diskussion) 17:09, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Assayer, und welche kannst du nennen - vielleicht magst du die unter Umständen noch nachreichen? ... es bleibt die Problematik des Abschlusses ... ich halte eine "Staatsexamensarbeit" für das höhere Lehramt (variable Kombinationen u.a. Physik und Geschichte oder Sport und Geschichte) nicht gleichbedeutend mit einem Magister in Geschichte. Das eine - ohne es zu schmälern – ist primär für den Schuldienst da (Vermittlung von bestimmtem Wissen, Umgang mit Menschen, fächerübergreifender Ansatz etc.), das andere für die Arbeit in den üblichen Historikerbereichen. Mir geht es auch nicht darum, dass man mit einem Staatsexamen bei guten Noten ggf. promovieren kann oder ob das Staatsexamen generell eine solide Grundlage für weiterführende Studien bietet. Ich sehe im hiesigen Artikel im Übrigen auch konkret kein Beispiel für einen promovierten Historiker, der in den Schuldienst ging oder einen promovierten Lehrer, der Historiker wurde ... man kann berechtigte Diskussionen natürlich auch durch vermeintliche Formaliavorhalte abwürgen oder durch abgefahrene Präventivkriegskonstruktionskontexte vollkommen umdeuten. Ist halt schade um die Wikipedia.--Miltrak (Diskussion) 17:26, 8. Sep. 2015 (CEST) PS: Welche "Problematik von Rechtsgeschichte" gebe es denn nach deinem Dafürhalten?
- Ein Studienabschluss "Historiker" existiert nicht. Die Bundesagentur für Arbeit verweist für den Beruf des Historikers auf ein Geschichtsstudium (http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r2/blobs/pdf/archiv/58600.pdf). Der Verband der Historiker und Historikerinnen lässt als Mitglieder u.a. auch Lehrer der Geschichte und "Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben" zu (http://www.historikerverband.de/mitglieder/mitglied-werden.html). Beides trifft auf Benz zu. Das oben genannte Profil bei Clio Online bezeichnet weiterhin Benz nicht nur als "Lehrer a.D." sondern auch als Historiker. Demnach spricht nichts gegen eine Bezeichnung von Wigbert Benz als Historiker. IchiGhost (Diskussion) 20:51, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Als ich geschaut hab, war er wie im November 2014 dort "nur" Lehrer a.D. ...--Miltrak (Diskussion) 22:16, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Miltrak, demnach möchtest Du die Bezeichnung "Historiker" ausschließlich am Abschluss festmachen und zwar ab Magister aufwärts? Und da ist der Formalismus nur vermeintlich? Publikationen und deren Rezeption in historischen Fachzeitschriften sind völlig uninteressant? Das ist nicht überzeugend, und ich kenne auch keine Einführung in das Geschichtsstudium, die so argumentieren würde. Schon komisch übrigens: Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen das Staatsexamen den besseren Ruf als der Magister hatte (auch für die akademische Lehre wegen der pädagogischen Qualifikationen) und bspw. Voraussetzung für den Archivdienst war. Und es gibt keinen Zusammenhang zwischen Deinem Edit im Artikel zu Arnold und im Artikel hier? Reiner Zufall und eine "berechtigte Diskussion", bei der nichts weniger als die Wikipedia auf dem Spiel steht? Weitere Beispiele von Autoren, die vom "Historiker" Benz reden, sind übrigens Peer Heinelt, Brigitte Bailer-Galanda, Ralf Blank und Manfred Quiring. (Wobei ich glaube, dass Du google auch selbst ganz gut bedienen kannst.)
- Aus der Perspektive der Geschichtswisenschaft ist die Rechtsgeschichte an Normen orientiert, arbeitet mit juristischen Begriffen und neigt zu Beschreibungen, die der historischen Realität nicht entsprechen. Rechtshistoriker bemängeln dagegen bei Geschichtswissenschaftlern oft mangelndes Verständnis für die Bedeutung rechtlicher Normen und fehlende fachjuristische Kompetenz.--Assayer (Diskussion) 03:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Anscheinend lässt sich die Frage nicht zweifelsfrei klären, wann man zum Historiker erhoben wird. Es ist nun mal so, dass man von einem zum anderen Artikel gelangt: Solange es fair zu sich geht und Artikel nicht verfälscht werden, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Viel interessanter als Herrn Dr. Arnold immer wieder zu instrumentalisieren, wäre, warum es zu Herrn Benz noch keinen Rezeptionsteil gibt. Überwiegend wurden seine Arbeiten sehr positiv aufgenommen, wenngleich ich in Rezensionen auch schon von "polemisch" und "schulmeisterlich" gelesen habe. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 10:52, 9. Sep. 2015 (CEST) PS: Deinen Beitrag zur Rechtsgeschichte habe ich zur Kenntnis genommen, danke.
- Offenbar lässt sich ebensowenig klären, wann und warum jemand zum "Lehrer" herabgestuft wird. Was einen "Rezeptionsteil" angeht, sollte man schon realistisch sein: Ulrich Herbert, HA Winkler, Thomas Nipperdey, Lothar Gall, Jürgen Osterhammel usw. - alle Artikel zu diesen nun wirklich bekannten und bedeutenden deutschen Historikern haben keinen "Rezeptionsteil". In der Liga spielt Benz nun wirklich nicht, und es würde mich nicht wundern, wenn der nächste Leser derlei als unangemessene Aufwertung bemängeln würde.--Assayer (Diskussion) 01:35, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Da Miltrak an anderer Stelle [[4]] weiterhin behauptet, Benz fehle die Qualifikation als Historiker und eine krtiische Nachfrage meinerseits löschte, hier halt nochmal mein nachträgliches Fazit : Die Eingangs vorgebrachten Argumente gegen die Bezeichnung von Benz als Historiker (1. Kein Abschluss als Historiker, 2. Fehlende Bezeichnung als Historiker bei Clio-Online) hielten beide einer näheren Betrachtung nicht stand. Zu Punkt 1 konnte keine anerkannte Definition des Begriffes Historiker geliefert werden, die einen bestimmten Abschluss fordert. Miltrak verwies lediglich auf seine Privatmeinung ("[...]eine geschichtswissenschaftliche Promotion oder wenigstens ein Magister würde meinem Empfinden nach ausreichen[...]"). Punkt 2 wurde scheinbar vor oder während der Diskussion geändert, auf der genannten Webseite fand sich nun der Begriff Historiker im Profil von Wigbert Benz. Sollte Nutzer Miltrak inzwischen eine anerkannte Definition gefunden haben, die belegt, dass Historiker die von ihm geforderten Abschlüsse besitzen müssen. kann er sie gerne hier vorbringen. Nach bisherigen Stand der Diskussion ist es jedoch faktisch falsch, dass Wigbert Benz mangels Qualifikation nicht als Historiker bezeichnet werden kann. IchiGhost (Diskussion) 18:11, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Offenbar lässt sich ebensowenig klären, wann und warum jemand zum "Lehrer" herabgestuft wird. Was einen "Rezeptionsteil" angeht, sollte man schon realistisch sein: Ulrich Herbert, HA Winkler, Thomas Nipperdey, Lothar Gall, Jürgen Osterhammel usw. - alle Artikel zu diesen nun wirklich bekannten und bedeutenden deutschen Historikern haben keinen "Rezeptionsteil". In der Liga spielt Benz nun wirklich nicht, und es würde mich nicht wundern, wenn der nächste Leser derlei als unangemessene Aufwertung bemängeln würde.--Assayer (Diskussion) 01:35, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Anscheinend lässt sich die Frage nicht zweifelsfrei klären, wann man zum Historiker erhoben wird. Es ist nun mal so, dass man von einem zum anderen Artikel gelangt: Solange es fair zu sich geht und Artikel nicht verfälscht werden, ist dagegen auch nichts einzuwenden. Viel interessanter als Herrn Dr. Arnold immer wieder zu instrumentalisieren, wäre, warum es zu Herrn Benz noch keinen Rezeptionsteil gibt. Überwiegend wurden seine Arbeiten sehr positiv aufgenommen, wenngleich ich in Rezensionen auch schon von "polemisch" und "schulmeisterlich" gelesen habe. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 10:52, 9. Sep. 2015 (CEST) PS: Deinen Beitrag zur Rechtsgeschichte habe ich zur Kenntnis genommen, danke.
- Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Als ich geschaut hab, war er wie im November 2014 dort "nur" Lehrer a.D. ...--Miltrak (Diskussion) 22:16, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ein Studienabschluss "Historiker" existiert nicht. Die Bundesagentur für Arbeit verweist für den Beruf des Historikers auf ein Geschichtsstudium (http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/docroot/r2/blobs/pdf/archiv/58600.pdf). Der Verband der Historiker und Historikerinnen lässt als Mitglieder u.a. auch Lehrer der Geschichte und "Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben" zu (http://www.historikerverband.de/mitglieder/mitglied-werden.html). Beides trifft auf Benz zu. Das oben genannte Profil bei Clio Online bezeichnet weiterhin Benz nicht nur als "Lehrer a.D." sondern auch als Historiker. Demnach spricht nichts gegen eine Bezeichnung von Wigbert Benz als Historiker. IchiGhost (Diskussion) 20:51, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Assayer, und welche kannst du nennen - vielleicht magst du die unter Umständen noch nachreichen? ... es bleibt die Problematik des Abschlusses ... ich halte eine "Staatsexamensarbeit" für das höhere Lehramt (variable Kombinationen u.a. Physik und Geschichte oder Sport und Geschichte) nicht gleichbedeutend mit einem Magister in Geschichte. Das eine - ohne es zu schmälern – ist primär für den Schuldienst da (Vermittlung von bestimmtem Wissen, Umgang mit Menschen, fächerübergreifender Ansatz etc.), das andere für die Arbeit in den üblichen Historikerbereichen. Mir geht es auch nicht darum, dass man mit einem Staatsexamen bei guten Noten ggf. promovieren kann oder ob das Staatsexamen generell eine solide Grundlage für weiterführende Studien bietet. Ich sehe im hiesigen Artikel im Übrigen auch konkret kein Beispiel für einen promovierten Historiker, der in den Schuldienst ging oder einen promovierten Lehrer, der Historiker wurde ... man kann berechtigte Diskussionen natürlich auch durch vermeintliche Formaliavorhalte abwürgen oder durch abgefahrene Präventivkriegskonstruktionskontexte vollkommen umdeuten. Ist halt schade um die Wikipedia.--Miltrak (Diskussion) 17:26, 8. Sep. 2015 (CEST) PS: Welche "Problematik von Rechtsgeschichte" gebe es denn nach deinem Dafürhalten?
- Wenn ich schreibe z.B. impliziert dies, dass ich noch weitere Autoren nennen kann. Aber wenn Dir, Miltrak, ein Magister als Qualifikation ausreicht, dann sollte das auch für eine Staatsexamensarbeit gelten. Ich finde das mit der Transformation vom "Geschichtslehrer" zum "Historiker" ohnehin eigenartig. Ein promovierter Historiker, der in den Schuldienst geht, wird zum Lehrer; der Lehrer, der promoviert, wird zum Historiker? Lebensfremder Formalismus. Die Problematik von Rechtsgeschichte (wir könnten auch über Medizingeschichte oder Technikgeschichte diskutieren) tut hier nichts zur Sache. Den Kontext dieses Threads halte ich aber für aufschlussreich. --Assayer (Diskussion) 17:09, 8. Sep. 2015 (CEST)
- "Historiker" ist keine geschützte Berufsbezeichung, jeder kann sich so nenn oder so genannt werden. Ob das in bei Wikipedia Sinn macht, ist allerdings fraglich. Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands akzeptiert jedenfalls nur Mitglieder mit entsprechenden wissenschaftlichen Abschlüssen und ist abgegrenzt vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands. Wüsste aber insgesamt nicht, was das für einen bedeutsamen Unterschied für die Rezeption des Mannes haben sollte. Es gibt (Verbands-)Historiker, die völlig unbedeutend bleiben und(oder abseitigen Unfug verfassen und es gibt andere Geschichtsforscher ohne Verband, die hoch angesehene Arbeiten abliefern.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:20, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands akzeptiert nicht nur Menschen mit entsprechenden wissenschaftlichen Abschlüssen als Mitglieder, siehe hier [[5]] .IchiGhost (Diskussion) 18:24, 12. Apr. 2016 (CEST)
- "Historiker" ist keine geschützte Berufsbezeichung, jeder kann sich so nenn oder so genannt werden. Ob das in bei Wikipedia Sinn macht, ist allerdings fraglich. Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands akzeptiert jedenfalls nur Mitglieder mit entsprechenden wissenschaftlichen Abschlüssen und ist abgegrenzt vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands. Wüsste aber insgesamt nicht, was das für einen bedeutsamen Unterschied für die Rezeption des Mannes haben sollte. Es gibt (Verbands-)Historiker, die völlig unbedeutend bleiben und(oder abseitigen Unfug verfassen und es gibt andere Geschichtsforscher ohne Verband, die hoch angesehene Arbeiten abliefern.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:20, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Interessant, war mir so nicht bewusst (frage mich, warum es dann die anderen Verbände gibt, aber egal). Wie gesagt, Historiker kann sich im Prinzip jeder nennen und über die Qualifikation/Bedeutung sagt der imaginäre Titel sowieso erstmal nichts aus. Warum darum hier also eine solche Debatte geführt werden muss...? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:32, 12. Apr. 2016 (CEST)
Lehrer a.D.
BearbeitenHallo, mich würde interessieren, wo Lehrer a.D. Wigbert Benz unterrichtet hat. Wenn man schon nicht die genaue "Schule" angeben kann/will, an welchem "Schultyp" hat er die baden-württembergische Jugend ausgebildet?--Miltrak (Diskussion) 21:57, 6. Apr. 2016 (CEST)
- Schultyp? Er arbeitete mit/zu Schulbüchern zur Sekundarstufe I.: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wigbert_Benz&diff=next&oldid=96713300 -- 2A02:8108:8640:2418:D165:F93B:8EB1:5315 00:11, 7. Apr. 2016 (CEST)
Jüngste Bearbeitungen von Miltrak
BearbeitenIch beziehe mich auf diese Bearbeitungsreihe Miltraks bei dem Personenartikel hier [6] , die er im Anschluss an seiner Abwertung des H-Soz-u-Kult-Rezensenten Benz (es geht um Benz‘ Rezension der Studie Esther-Julia-Hoewlls: Rezension zu Esther-Julia Howell: Von den Besiegten lernen? Die kriegsgeschichtliche Kooperation der U.S. Armee und der ehemaligen Wehrmachtselite 1945–1961 (= Studien zur Zeitgeschichte. Band 90). De Gruyter Oldenbourg, Berlin 2015, ISBN 978-3-11-041478-3), auf der Disku des Artikels Arbeitskreis für Wehrforschung (AfW), für den die Studie Howells einschlägig ist, vorgenommen hat. Siehe dort den Thread „Ein paar Punkte“ sowie den jüngsten Aufruf Miltraks an die „Liebe Leserinnen / Leser“ (und dies auf einer Artikeldisku) bzw. meine Antwort dort: [7].
Konkret zu den im Anschluss an seinen Auftritt beim o.g. Artikel AfW nun hier von Miltrak vorgenommenen Bearbeitungen:
- Dass Miltrak beim Rezeptionsabschnitt von ca. 30 Rezensionen zu Benz Paul-Carell-Biografie (u.a. in fünf Tageszeitungen, darunter einer großen FAZ-Rezension von Rainer Blasius und einer SZ-Rezension von Jürgen Zarusky sowie zahlreichen Rezensionen in Fachzeitschriften und geschichtswissenschaftlichen Online-Portalen (von den Beiträgen zur Geschichte des Nationalsozialismus des Yad-Vashem-Historikers Daniel Uziel über die MGFA -Zeitschrift „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“ mit John Zimmermann bis zu Claus Dams bei H-Soz-u-Kult) ausgerechnet eine der wenigen eher negativen Rezensionen ausgwählt hat und die betreffende Passage genüßlich zitiert hat – nun ja, so kommt wenigstens keiner auf die Idee, die Lemmaperson selbst habe den Artikel geschrieben.
- Ein ebensolches Ungleichgewicht besteht bei Miltraks Bearbeitung bezüglich der Rezeption zu Benz Biografie zu Hans-Joachim Riecke, die im Volltext auf dessen Website zur Verfügung stehen [8] und mehr als ganz überwiegend positiv rezipiert ist, z.B. von dem früheren Forschungsdirektor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr und Geschichtsprofessors Hans-Erich Volkmann, in der Militärgeschichtliche Zeitschrift, aber auch in der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, im geschichtswissenschaftlichen Rezensionsjournal der Ranke-Gesellschaft Das Historisch-Politische Buch von dem Professor für osteuropäische Geschichte Hans-Heinrich Nolte usw. usf.
- Die Rezeption der ebenso positiv von der Forschung aufgenommenen Hungerplan-Monografie Benz‘ fehlt völlig – statt dessen sieht Miltrak eine Ein-Satz-Nebenbemerkung(!“) zu einem von vielen Aufsätzen(!) Benz‘ (in diesem Fall Dieter Pohls Bemerkung zu Benz Aufsatz „Die Haltung des Vatikans zum Unternehmen Barbarossa“) als enzyklopädisch relevant an.
- Zu den sachlichen Schlampereien Miltraks hier im Personenartikel gehört, dass er Benz nun eine Mitarbeit im Rundbrief der AG Rechtsextremismus/Antifaschismus beim Bundesvorstand der Partei Die Linke zuschreibt, obwohl es sich lediglich um einen(!) Zweitabdruck(!) eines Aufsatzes handelt. Siehe Nr. 45 der Publikationsliste Benz: [9]. Seit wann ist so etwas enzyklopädisch relevant?
- Die Schlampigkeit/Nachlässigkeit/Fehlerhaftigkeit der Bearbeitungen Miltraks zeigt sich schließlich darin, dass er Wigbert Benz für eine Veröffentlichung von Wolfgang(!) Benz lobt (Opfermann-Rezension zu Benz‘ Band zu Sinti und Roma). Wobei ich mich bei letzterem fern jeder Verschwörungstheorie ernsthaft frage, ob er diesen „Irrtum“ nicht absichtlich eingefügt hat, da der krasse Fehler über kurz oder lang ja auffallen und behoben werden wird – und damit die einzig uneingeschränkt positive Rezension aus dem Artikel verschwindet. Man sieht, mein AGF gegenüber Miltrak ist nach den schlechten Erfahrungen mit ihm im Artikel zum AfW, wo er aufgeschlagen hat, bevor er hier nun seine Beaarbeitungsserie hinlegte, etwas erschöpft.
Ich werde nun nicht wie Miltrak bei der Artikeldisku zum Arbeitskreis für Wehrforschung (AfW) an die „Lieben Leserinnen / Leser“ appelieren. Ebensowenig werde ich selbst editieren, da Miltrak mir sicher einen irgendwie gearteten IK unterstellen und /oder den „lieben Leserinnen/Leser“ suggerieren würde. Miltrak mag mich halten, für wen er will. Er kann aber nicht seinen POV zur Grundlage von Artikelarbeit machen, schon gar nicht zu lebenden Personen, für die er offensichtlich doppelte Standards anlegt: Hohes Lob für Autoren, die seiner Auffassung/seinem POV nützen (so etwa sein Artikel zu Tim Peters, der ihm gut in seine Bearbeitungen bei Artikel zur VVN passt und Abwertung nicht in seinen POV passender Autoren (wie Benz hier, dessen Rezension bei H-Soz-Kult zu Esther-Julia Howells einschlägiger Studie) ihm im Artikel zum Arbeitskreis für Wehrforschung missfällt.
Meine Hinweise dienen der Behebung dieser fehlerhaften, nachlässigen und POVlastiger Bearbeitungen bei diesem Personenartikel hier. Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß -- Miraki (Diskussion) 11:20, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Die Opfermann-Rezension war in der Tat hier falsch (Benz/Benz), wofür ich mich entschuldige - es konnte ja zeitnah behoben werden. Am besten erkennt man den Charakter eines Benutzers, wenn man seinen Umgang mit Fehlern oder Ungenauigkeiten anderer Benutzer verfolgt. Und das war nochmal erhellend, wie ich meine.--Miltrak (Diskussion) 13:38, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Erledigt. Sollte dieser POVler revertieren oder aber seinen Feldzug andernorts fortsetzen, werde ich ihn sperren lassen. Derartiges wird hier nicht geduldet. Atomiccocktail (Diskussion) 12:36, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber Miraki, ich hatte den Artikel um zum Teil wichtige biographische Angaben erweitert, nämlich wo er studiert hat und dann im Bildungssektor tätig war. Warum die Informationen jetzt pauschal und wenig elegant durch den Benutzer:Atomiccocktail mit der Zusammenfassungszeile „Noch mal sowas und du wirst infint gesperrt“ pauschal gelöscht werden, erschließt sich mir nicht. Bei einem Historiker, zu dessen Werken bis zu "ca. 30 Rezensionen" vorliegen, ist es kaum möglich, alle auf einmal einzupflegen. Ich hatte mehrere Rezensionen von bekannten Historikern, erschienen bei sehepunkte, eingearbeitet. Auf anderen Seiten spricht Miraki von „anerkannten geschichtswissenschaftlichen Portal[en]“, womit er die Online-Rezensionsplattform "H-Soz-Kult" meint, hier aber scheinen die Besprechungen nicht so anerkannt zu sein. Darunter waren durchaus positive Rezensionen - mir jetzt vorzuhalten, ich wollte eine "Abwertung" vornehmen, ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn es darum geht, einen umfänglicheren Besprechungsabschnitt zu erstellen, bin ich gerne bereit, dazu demnächst beizutragen. Benz halte ich für einen ausgezeichneten Rezensenten und viele seiner Arbeiten sind m.E. sehr lesenswert und weiterführend. Benz hat vielfältig publiziert, was bereits teilweise im Artikel dargestellt worden ist, dazu gehört auch der Rundbrief, selbst wenn es sich hier nur um einen "Zweitabdruck" halten sollte. Fragestellungen andere Artikel betreffend (Tim Peters, AfW u.a.) können hier nicht sachlich geklärt werden, das müsste auf den betreffenden Disks geschehen.--Miltrak (Diskussion) 13:04, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Du wirst hier nicht einen Buchstaben mehr ändern. Lass dir das gesagt sein. Atomiccocktail (Diskussion) 13:09, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Auf unprofessionelle Kommentare antworte ich nicht.--Miltrak (Diskussion) 13:29, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Mit Rezensionen lassen sich wunderbare Waschzettel zusammenklöppeln. Richtig geschnitten, lassen sich Autoren in den Himmel loben oder verreißen, eben weil gute Rezensionen sowohl die Stärken als auch die Schwächen der besprochenen Werke behandeln. Ich halte im allgemeinen nicht viel davon, Personenartikel mit Rezensionen aufzupeppen. Natürlich gibt es Fälle, wo bestimmte Werke so grundlegend inhaltlich kritisiert werden, dass eine Erwähnung sinnvoll erscheint. Das sehe ich bei Wigbert Benz aber nicht. Umgekehrt sehe ich aber auch keinen Grund, ihn größer zu machen, als er ist. Die Art seiner "Rezeption" sind überwiegend wohlwollende Rezensionen, denen ich entnehme, dass er kurze, einführende Bücher veröffentlict hat, die Grundlage für weitere Forschungen sein können. Unter "Rezeption" hätte ich mehr erwartet, etwa Thesen oder Interpretationen, die diskutiert würden. Von daher halte ich diesen Abschnitt rundheraus für entbehrlich. --Assayer (Diskussion) 13:23, 11. Apr. 2016 (CEST)
- + 1. Ich hab selber mal zwei Bücher rezensiert, an denen er mitgewirkt hat: Soll ich jetzt die alten Druckfahnen aus dem Keller holen und die ein, zwei Sätze einpflegen? ist doch albern. Bei allem AGF hatte ich zudem den Eindruck, dass der Abschnitt auch mit außersachlichen Nebenintentionen verfasst war, sorry. Gruß in die Runde, --Φ (Diskussion) 14:33, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber Assayer, lieber Phi, wie ich oben bereits schrieb, hatte ich in der Wertung unterschiedliche Rezensionen von zum Teil renommierten Historikern herangezogen. Gerne werte ich demnächst eine größere Anzahl von Besprechungen aus, um noch mehr einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Es ist aber - wie gesagt - bei bis zu "ca. 30" Rezensionen nicht möglich alle mit einmal einzupflegen, das wird auch sonst eher schwierig (wir arbeiten schließlich länger an Artikeln). Trotzdem sind Rezensionen natürlich elementar wichtig für Historiker, Publizisten uä Personengruppen, weil eben nur sie über das vorgelegte Werk eine wirkliche Aussage machen dürften. Auch Assayer hat schon an der Verarbeitung von Rezensionen mitgewirkt. Weiterhin verstehe ich nicht, warum in diesem Artikel berufliche und Ausbildungsstationen (Stichworte Bildungszentrum, PH Karlsruhe [Nachweis lässt sich sicher finden]) nicht zur Geltung kommen. Dass Benz "überwiegend wohlwollende" Rezensionen zuteil wurden - würde ich auch sagen - müsste aber im Artikel konkret dargestellt werden und nicht einfach behauptet - es gibt sicher Stärken und Schwächen. Dass der Benutzer Phi bereits zwei Werke von Benz rezensiert hat, ist löblich, halte ich aber im hiesigen Fall für eher hinderlich in der Bearbeitung. Was der "Eindruck" von Benutzern ist, dürfte schwer objektivierbar sein, erfahrungsgemäß trügt der "Eindruck" meistens. Nicht sachdienliche Polemik ala "Soll ich jetzt die alten Druckfahnen aus dem Keller holen" (Zitat des von mir geschätzten Phi) führt idR nicht weiter.--Miltrak (Diskussion) 15:37, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Eine willkürliche Auswahl von "Rezensionen" kann aber doch nur POV ergeben, zumal man gar nichts Weiterführendes erfährt. Pohl fand einen Beitrag "polemisch", aha. Was ist jetzt der enzyklopädische Ertrag dieser Ein-Wort-Bewertung? Hilger fand einen Beitrag verdienstvoll, aber sprachlich nicht so toll, aha. Kay sagt, irgendjemand müsste mal ne voll ausgewachsene Biografie von Riecke schreiben, soso. Weiß man jetzt mehr über Benz und seine Arbeit? Also ich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich habe überhaupt nicht vor, meine Rezensions-Lesefrüchte in den Artikel einzupflegen, weil ich keine enzyklopädisch relevante "Rezeption" sehe. Es verrutschen ein wenig die Maßstäbe, wenn der Artikel zu Wigbert Benz mit einem Potpurri aus 30 Rezensionen ausgearbeitet werden soll, während der Artikel Ulrich Herbert ganz ohne einen solchen Abschnitt auskommt. Mit Rezensionen würde man Herberts Bedeutung für die NS-Forschung übrigens auch nicht gerecht. Die Problematik der Auswahl verdeutlicht der Artikel Klaus Jochen Arnold. Der eine schreibt eher Lob rein,[10] der nächste eher Kritisches.[11] Und dann wird es plötzlich wichtig, dass Wigbert Benz doch nur Lehrer sei (s.o.). Gibt es Rezensionen/Literatur, mit denen sich die Arbeiten Wigbert Benz' innerhalb der NS-Forschung charakterisieren und fassen lassen? Ist er Strukturalist oder Intentionalist? Gibt es gravierende methodische Mängel in seinen Arbeiten? Oder wird hier nur wieder ein Konflikt um einen anderen Artikel, den Arbeitskreis für Wehrforschung, fortgesetzt?--Assayer (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Rezensionen tragen jedenfalls auch zum "Werkteil" bei. Wie man den Abschnitt dann nennt, ist vielleicht nicht ganz unwichtig, aber im Grunde zweitrangig. Der Artikel zu Dr. Arnold kann hier nicht besprochen werden, ich bitte dich ggf. die dortige Diskussion aufzusuchen. Ich strebe eine ganzheitliche Arbeit an, genau das hatte ich beim erwähnten Artikel versucht zu beherzigen. Deine anfänglichen Fragestellungen sind m.E. weiterführend, die Suggestivfrage am Ende war suboptimal.--Miltrak (Diskussion) 21:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Das waren allesamt rhetorische Fragen, weil nach meiner Durchsicht der Rezensionen Benz gar nicht den Anspruch erhebt, eigene NS-Forschung zu betreiben, sondern den Forschungsstand aufbereiten will und vor allem mit publizierten Quelle arbeitet. Das scheint bei der Riecke-Biographie etwas anders gelagert zu sein, aber laut Alex Kay wäre eine umfassende Riecke-Biografie trotzdem noch zu schreiben. Deshalb sehe ich keinen Sinn in einem "Rezeptions"-Abschnitt. Angesichts der Koinzidenz Deines Editierens hier im Artikel mit Konflikten in anderen Artikeln und der Qualität Deiner "ganzheitlichen Arbeit", die, einschliesslich der Verwechselung mit Wolfgang Benz, nach heißer und spitzer Nadel aussieht, wirst Du Dir hier auch kritische Fragen gefallen lassen müssen. Das gilt übrigens auch für andere Mitarbeiter [12] [13], die irgendwo "Falschinformatioen" zu sehen scheinen. --Assayer (Diskussion) 16:04, 12. Apr. 2016 (CEST)
- Rezensionen tragen jedenfalls auch zum "Werkteil" bei. Wie man den Abschnitt dann nennt, ist vielleicht nicht ganz unwichtig, aber im Grunde zweitrangig. Der Artikel zu Dr. Arnold kann hier nicht besprochen werden, ich bitte dich ggf. die dortige Diskussion aufzusuchen. Ich strebe eine ganzheitliche Arbeit an, genau das hatte ich beim erwähnten Artikel versucht zu beherzigen. Deine anfänglichen Fragestellungen sind m.E. weiterführend, die Suggestivfrage am Ende war suboptimal.--Miltrak (Diskussion) 21:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Seh ich auch so. Zumal das Muster eben Lob/Kritik ist: Finnich gut/finnich nichsogut. Das wird dann so eine Art selbstgebasteltes Reputations-Barometer, und das ist nun wirklich nicht unser Job in der Wikipedia.--Mautpreller (Diskussion) 20:16, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. Hier soll irgendeine Soße zusammengemanscht werden, um außergegenständliche Intentionen zu befriedigen. Finger also weglassen. Atomiccocktail (Diskussion) 20:46, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Sei mir nicht böse, aber irgendwie ging ich davon aus, dass du dich als Diplom-Politikwissenschaftler und als "wichtiger Beiträger" der Wikipedia gepflegter und professioneller ausdrücken würdest, aber mit "irgendeine Soße zusammengemanscht" und vor allem deinen obigen Einlassungen (Zitat: "Noch mal sowas und du wirst infint gesperrt" und "Du wirst hier nicht einen Buchstaben mehr ändern. Lass dir das gesagt sein") kann ich mich natürlich auch geirrt haben. Hochachtungsvoll/Beste Grüße aus Übersee.--Miltrak (Diskussion) 21:04, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich verfahre gelegentlich nach dem Motto "Ein grober Klotz braucht einen groben Keil". Und bei dir nehme ich den groben Keil. Es ist einfach nur billig, was du treibst. Lass es. Punkt. Atomiccocktail (Diskussion) 22:48, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Sei mir nicht böse, aber irgendwie ging ich davon aus, dass du dich als Diplom-Politikwissenschaftler und als "wichtiger Beiträger" der Wikipedia gepflegter und professioneller ausdrücken würdest, aber mit "irgendeine Soße zusammengemanscht" und vor allem deinen obigen Einlassungen (Zitat: "Noch mal sowas und du wirst infint gesperrt" und "Du wirst hier nicht einen Buchstaben mehr ändern. Lass dir das gesagt sein") kann ich mich natürlich auch geirrt haben. Hochachtungsvoll/Beste Grüße aus Übersee.--Miltrak (Diskussion) 21:04, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. Hier soll irgendeine Soße zusammengemanscht werden, um außergegenständliche Intentionen zu befriedigen. Finger also weglassen. Atomiccocktail (Diskussion) 20:46, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Ich habe überhaupt nicht vor, meine Rezensions-Lesefrüchte in den Artikel einzupflegen, weil ich keine enzyklopädisch relevante "Rezeption" sehe. Es verrutschen ein wenig die Maßstäbe, wenn der Artikel zu Wigbert Benz mit einem Potpurri aus 30 Rezensionen ausgearbeitet werden soll, während der Artikel Ulrich Herbert ganz ohne einen solchen Abschnitt auskommt. Mit Rezensionen würde man Herberts Bedeutung für die NS-Forschung übrigens auch nicht gerecht. Die Problematik der Auswahl verdeutlicht der Artikel Klaus Jochen Arnold. Der eine schreibt eher Lob rein,[10] der nächste eher Kritisches.[11] Und dann wird es plötzlich wichtig, dass Wigbert Benz doch nur Lehrer sei (s.o.). Gibt es Rezensionen/Literatur, mit denen sich die Arbeiten Wigbert Benz' innerhalb der NS-Forschung charakterisieren und fassen lassen? Ist er Strukturalist oder Intentionalist? Gibt es gravierende methodische Mängel in seinen Arbeiten? Oder wird hier nur wieder ein Konflikt um einen anderen Artikel, den Arbeitskreis für Wehrforschung, fortgesetzt?--Assayer (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Eine willkürliche Auswahl von "Rezensionen" kann aber doch nur POV ergeben, zumal man gar nichts Weiterführendes erfährt. Pohl fand einen Beitrag "polemisch", aha. Was ist jetzt der enzyklopädische Ertrag dieser Ein-Wort-Bewertung? Hilger fand einen Beitrag verdienstvoll, aber sprachlich nicht so toll, aha. Kay sagt, irgendjemand müsste mal ne voll ausgewachsene Biografie von Riecke schreiben, soso. Weiß man jetzt mehr über Benz und seine Arbeit? Also ich nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:15, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Lieber Assayer, lieber Phi, wie ich oben bereits schrieb, hatte ich in der Wertung unterschiedliche Rezensionen von zum Teil renommierten Historikern herangezogen. Gerne werte ich demnächst eine größere Anzahl von Besprechungen aus, um noch mehr einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen. Es ist aber - wie gesagt - bei bis zu "ca. 30" Rezensionen nicht möglich alle mit einmal einzupflegen, das wird auch sonst eher schwierig (wir arbeiten schließlich länger an Artikeln). Trotzdem sind Rezensionen natürlich elementar wichtig für Historiker, Publizisten uä Personengruppen, weil eben nur sie über das vorgelegte Werk eine wirkliche Aussage machen dürften. Auch Assayer hat schon an der Verarbeitung von Rezensionen mitgewirkt. Weiterhin verstehe ich nicht, warum in diesem Artikel berufliche und Ausbildungsstationen (Stichworte Bildungszentrum, PH Karlsruhe [Nachweis lässt sich sicher finden]) nicht zur Geltung kommen. Dass Benz "überwiegend wohlwollende" Rezensionen zuteil wurden - würde ich auch sagen - müsste aber im Artikel konkret dargestellt werden und nicht einfach behauptet - es gibt sicher Stärken und Schwächen. Dass der Benutzer Phi bereits zwei Werke von Benz rezensiert hat, ist löblich, halte ich aber im hiesigen Fall für eher hinderlich in der Bearbeitung. Was der "Eindruck" von Benutzern ist, dürfte schwer objektivierbar sein, erfahrungsgemäß trügt der "Eindruck" meistens. Nicht sachdienliche Polemik ala "Soll ich jetzt die alten Druckfahnen aus dem Keller holen" (Zitat des von mir geschätzten Phi) führt idR nicht weiter.--Miltrak (Diskussion) 15:37, 11. Apr. 2016 (CEST)
- + 1. Ich hab selber mal zwei Bücher rezensiert, an denen er mitgewirkt hat: Soll ich jetzt die alten Druckfahnen aus dem Keller holen und die ein, zwei Sätze einpflegen? ist doch albern. Bei allem AGF hatte ich zudem den Eindruck, dass der Abschnitt auch mit außersachlichen Nebenintentionen verfasst war, sorry. Gruß in die Runde, --Φ (Diskussion) 14:33, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Mit Rezensionen lassen sich wunderbare Waschzettel zusammenklöppeln. Richtig geschnitten, lassen sich Autoren in den Himmel loben oder verreißen, eben weil gute Rezensionen sowohl die Stärken als auch die Schwächen der besprochenen Werke behandeln. Ich halte im allgemeinen nicht viel davon, Personenartikel mit Rezensionen aufzupeppen. Natürlich gibt es Fälle, wo bestimmte Werke so grundlegend inhaltlich kritisiert werden, dass eine Erwähnung sinnvoll erscheint. Das sehe ich bei Wigbert Benz aber nicht. Umgekehrt sehe ich aber auch keinen Grund, ihn größer zu machen, als er ist. Die Art seiner "Rezeption" sind überwiegend wohlwollende Rezensionen, denen ich entnehme, dass er kurze, einführende Bücher veröffentlict hat, die Grundlage für weitere Forschungen sein können. Unter "Rezeption" hätte ich mehr erwartet, etwa Thesen oder Interpretationen, die diskutiert würden. Von daher halte ich diesen Abschnitt rundheraus für entbehrlich. --Assayer (Diskussion) 13:23, 11. Apr. 2016 (CEST)
- Auf unprofessionelle Kommentare antworte ich nicht.--Miltrak (Diskussion) 13:29, 10. Apr. 2016 (CEST)
- Du wirst hier nicht einen Buchstaben mehr ändern. Lass dir das gesagt sein. Atomiccocktail (Diskussion) 13:09, 10. Apr. 2016 (CEST)