Diskussion:Wirtschaft Afrikas

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Präziser in Abschnitt Der Anspruch des Lemmas

Sprachgruppen

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"1996 war die Zentralafrikanische Republik das Land mit den meisten Sprachen. Es umfasste 68 Sprachgruppen in einer Bevölkerung von gerade einmal 3,4 Millionen (Zum Vergleich: alleine Berlin hat ca. 3 Millionen). [...] Dabei umfassen die 68 Sprachgruppen keineswegs alle gesprochenen Sprachen in einer Nation. Afrikas bevölkerungsreichster Staat Nigeria zählt über 400 Sprachgruppen, während Kamerun 279 umfasst, die Demokratische Republik Kongo 221, Tansania 131 und der Tschad 127. Andere afrikanische Nationen haben vergleichbar hohe Zahlen."

Ist der erste Satz nicht falsch? Gemeint ist wahrscheinlich, dass die Zentralafrikanische Republik die höchste Dichte an Sprachgruppen hat (Anzahl der Sprachgruppen dividiert durch die Einwohnerzahl), oder? Wobei diese Angabe zu verifizieren wäre. --Benutzer:Adokhugi 12:04, 31. Dezember 2006

Verschiedenes

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Ein sehr ausführlicher Artikel mit vielen wichtigen und richtigen Bemerkungen.

Ich habe aber eine Reihe von Rechtschreibfehlern entdeckt, und wollte mal grundsätzlich fragen, ob es in der Wikipedia ein Rechtschreibprogramm gibt, mit dem man sich das mühevolle Suchen nach einzelnen Fehlern ersparen kann.

Zweite Frage: In dem Text stehen einige ungenaue Angaben, wie wird das gehandhabt: Lieber ungenaue Angaben als gar keine oder nur solche, die auch mit Zahlen belegt werden?

Viele Grüße, --Heiko 17:12, 2. Dez 2005 (CET)

So weit ich weis, war der Artikel als Übersetzung zum englischen Artikel entstanden. --Atamari 22:59, 2. Dez 2005 (CET)


Abgeschlosse Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

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  • pro - ich war sehr überrascht, einen so umfangreichen Artikel zum Thema zu finden -- Achim Raschka 19:09, 5. Jan 2006 (CET)
  • Wie findet man solche Artikel? Sieht wirklich gut aus, tolle Bilder. Muß ich nachher mal lesen, auch wenn er nicht lesenwert wäre, er wäre zumindest wert, dass man ihn anschaut. ;-) -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:58, 5. Jan 2006 (CET)
    Pro Braucht was, bis man durch ist, macht aber einen sehr guten zweiten Eindruck, an manchen Stellen fehlt mir noch das Wo zum Was bzw. umgekehrt, d.h. es ist angegeben, dass Südafrika wohlhabend ist, aber nicht warum („Im Süden ist Südafrika der reichste Staat auf den afrikanischen Kontinent.“). Wikilinks müssen noch mal aufgeräumt werden, z.B. Afrika wird in jedem zweiten Satz verlinkt. Die Tabelle mit den Währungen sieht noch nicht so gut aus, wüßte aber nicht, wie man es besser machen kann. Aus meiner Sicht alles Kleinigkeit, deshalb am Ende trotzdem das Pro. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 21:00, 5. Jan 2006 (CET)
  • nur überflogen, sieht gut aus, aber solange gleich zwei Bilder mit Indonesien_Bezug drin sind, kein pro.--Janneman 20:01, 5. Jan 2006 (CET)
  • neutral - Prinzipiell finde ich auch sehr gut, dass es so einen Artikel gibt. Nur drängt sich mir aufgrund der Lemmatisierung die Vermutung auf, dass wir es mit dem Problem einer eurozentristischen Betrachtungsweise zu tun haben. Auffällig ist, dass es keinen Vergleichbaren Artikel zur Wirtschaft Europas gibt sondern hier die Länder gesondert behandelt werden. Auch ein Artikel Wirtschaft Asiens oder Wirtschaft Amerikas gibt es nicht. Vielleicht wäre es besser auch beim Artikel zur Wirtschaft Afrikas so vorzugehen wie bei den anderen Kontinenten und jeweils spezifische Einzel-Artikel zu den einzelnen Staaten zu schreiben. --Rafl 21:08, 5. Jan 2006 (CET)
    • Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, wieso sich Artikel zur Wirtschaft auf Kontinenten (als Vergleichsartikel) und Wirtschaftsartikel zu einzelnen Ländern ausschließen. Das es Artikel zur Wirtschaft anderer Kontinente nicht gibt ist imho schade, zu einzelnen Ländern Afrikas wird es aber doch hoffentlich auch parallel noch Artikel geben, die die nationale Wirtschaft näher beleuchten. Gruß -- Achim Raschka 22:28, 5. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Zunächst stimme ich Rafl zu. Es kommt hinzu, dass die Bilder nur wenig Bezug zum Text haben. Der 'Slum aus einem Entwicklungsland' kommt aus Indonesien, der Verweis auf Suharto mag noch angehen, aber ein Bild dieses Diktators hat in einem Artikel über Afrika wenig zu suchen - da gibt es sicherlich eigene, mir fällt da Yomo Kenyatta ein. Das Satelittenbild und das Höhenprofil von Afrika sind nett zur Auflockerung des Textes, bezüglich des Lemmas und des Textes aber nichts sagend.
  • pro Stilistisch gut und verständlich geschrieben. Ordentlich gegliedert und sehr ausführlich. Alle wesentlichen Aspekte des Themas scheinen mir behandelt. Ob das ein oder andere (Landwirtschaft, Handwerk oder Industrie) ausführlicher sein sollte ist wohl Ansichtssache. Ich habe durch den Artikel viel profitiert und gelernt. Über die Bebilderung kann man ja wohl immer streiten; deshalb sage ich dazu nichts. Fazit: Ganz sicher lesenswert ! Gruß Boris Fernbacher 16:40, 6. Jan 2006 (CET)
  • contra - jetzt mit ernsthaft überfliegen und nachdem ich mich mal selbst um die Bebilderung gekümmert habe - stilistisch teilweise eben gerade nicht schön, inhaltlich z.T. recht verkürzte Darstellung. Zudem Redundanzen (z.B. 2mal Bodeschätze). Andererseits möchte ich den Autoren keinen Vorwurf machen, ist ein riesiges Feld. Aber dass ausgerechnet Suahrto als leuchtendes Vorbild der Korruptionsbekämpfung angefürt wird, nunja.--Janneman 20:51, 6. Jan 2006 (CET)
  • zur Info: der Artikel beruht auf eine Übersetzung des englischen Artikel Economy of Africa --Atamari 04:17, 8. Jan 2006 (CET)
  • Pro - auch wenn man noch etwas dran feilen kann--Stullkowski 23:09, 10. Jan 2006 (CET)

Ausdruck

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Die Wirtschaft Afrikas umfasst 800 Mio Menschen. Was soll das bedeuten? Klingt wie der Bauernhof umfasst den Landwirt, seine Frau und die Nutztiere... :-) --Decius 01:24, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

es scheint keinen Hauptautor zu geben, also bitte selber abändern ... Gruß - Sven-steffen arndt 09:34, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Review Mai 2006

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ich bin beim Aufräumen der Kategorie:Afrika auf den Artikel Wirtschaft Afrikas gestoßen und dachte, dass es mind. ein lesenswerter Artikel sein müßte - aber jeglich Auszeichnung fehlte ... damit auch einer erfolgreichen Kandidatur nichts im Wege steht, würde ich mich über einige Kontroll-Leser freuen, die eventuelle Kleinigkeiten aufspüren könnten ... Sven-steffen arndt 22:57, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist mir zu wenig allgemein: Es wird nur die Stagnation dieses Jahrhunderts beschrieben. Im Artikel:

  • ...hat weitreichende Folgen: geringe Lebenserwartung, Gewalt und politische Instabilität. Gewalt -> Kriminalität? Und das überall?
  • Aber zu nachhaltigen Verbesserungen ist es nie gekommen. Auch hier: Gilt das für alle Staaten? (Botsuana, Gabun)
  • Westafrika, welches [...] ein hohes Entwicklungsniveau in der vorkolonialen Zeit hatte, ... Entwicklungsniveau in welchem Sinne?
  • gigantische Wüsten, zig Quadratkilometer, verschleudern ihre Gewinne, Megaprojekte.
  • bei den kleinsten Krisen oder Missernten stehen faktisch keine Nahrungsmittel mehr zur Verfügung um einen Ernteausfall auszugleichen. Und die Afrikaner müssen verhungern. ... die dort unten ...
  • Aber weitaus mehr Schaden richtete die Idee der Überlegenheit der nördlichen Völker, wie etwa der Äthiopier oder Tutsi an. Das ist regional begrenzt, nicht transafrikanisch wie der Kolonialismus.

Bis hierhin. Ich will keine umstrittene Diskussion beginnen, aber ich finde den Artikel und den Blickpunkt auf Afrika sehr neoliberalistisch geprägt. Es wird vor allem beschrieben, wie unterentwickelt die afrikanische Wirtschaft ist – wobei vorausgesetzt wird, dass die Wirtschaftssituation der westlichen Länder das ist, was alle erstreben müssten. Auch im Abschnitt Wirtschaftszweige, wo eigentlich ausführlich die Wirtschaftszweige beschrieben werden müssten, steht nur, wie korrupt dieses Afrika ist. --Bohr ΑΩ 12:27, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

mmh ... da wird wohl sobald doch nichts mit der Kandidatur - kann dir in den meisten Punkten zustimmen ... Sven-steffen arndt 14:40, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
@Bohr: habe gerade ein wenig den von dir angesprochnen POV entfernt ... kannst auch mitmachen :-) ... Sven-steffen arndt 14:44, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel strotzt vor Rechtschreibfehlern, Grammatikfehlern ("mehr wie") flapsigen Bemerkungen, Vereinfachungen (Afrika erreichte seinen größten relativen Wohlstand kurz vor seiner Unabhängigkeit. - wann ist er denn unabhängig geworden?), übertriebener Verlinkung, Nullaussagen (Die unglaubliche Verschiedenheit von vielem in Afrika hat einschneidende Wirkung auf das wirtschaftliche Wachstum.), POV (natürlich, bestimmt) usw. usw. Wer stellt den Löschantrag? --Nils Lindenberg (Nemonand) 23:41, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

ich war mal so frei. --Nils Lindenberg (Nemonand) 00:04, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
die Energie hättest du mal lieber in die Verbesserung des Artikels stecken sollen .. *kopfschüttel* ... Sven-steffen arndt 00:29, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich bin mal durch den ganzen Artikel gegangen und habe ihn ein wenig sprachlich geglättet. Wäre gut, wenn noch jemand einen Blick drauf werfen könnte. --84.163.245.191 15:25, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

auf jeden Fall sollte die Entlinkung entmüllt werden. Mehrfachverlinkung eine Begriffes in einem Abschnitt und die Verlinkung von Allerweltsbegriffen stören den Lesefluss. Julius1990 15:44, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Afrika war über alle Maße und ist immernoch recht reichlich verlinkt. Bei anderen, nicht zu geläufigen, Begriffen kann es m.E. nicht schaden, sie bei der ersten Verwendung zu verlinken, nur für den Fall, dass der Leser den Begriff nicht kennt. --84.163.245.191 15:52, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Innerhalb von rund 12 Zeileh sechs Mal den Begriff Schuldenerlass zu verlinken ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Durch die Überverlinkung schreckt der Artikel eigentlich davon ab, einen der Links zu benutzen. Julius1990 16:03, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist eine URV weil durch Unterlassen von konkreten Angaben zur Quelle der Übersetzung und der dortigen Hauptautoren die GNU FDL verletzt wurde. --84.137.13.208 20:50, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich habe mich deswegen an Wikipedia:Urheberrechtsfragen gewandt, da ich mich selbst zu wenig auskenne und gern noch eine Meinung dazu hätte. --84.163.245.191 21:28, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Argumente sind unstimmig

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Die Argumente, des tropischen Klimas, der Korruption, der Kapitalflucht, der Erosion der Oberschicht durch Abwanderung in die sog. erste Welt,... treffen sowohl auf Afrika, als auch auf Lateinamerika als auch auf SO-Asien zu. Trotzdem expandiert die Wirtschaft in SO-Asien, stagniert in Lateinamerika und schrumpft in Afrika. Der Grund ist einsehbar: SO-Asien besitzt kaum nennenswerte Bodenschätze (selbst das Öl reicht nur für wenige Jahre). Eine Intervention der Industriestaaten lohnt daher nicht. Lateinamerika besitzt zwar Bodenschätze, aber nicht in dem großen Ausmaße wie Afrika. Somit sind Kriege und Bürgerkriege oftmals von Rohstoffabnehmern geschürt (z.B. bei den sog. "Blutdiamanten"), um die Preise zu drücken. Im Grunde könnte Afrika - ohne jegliches Kapital - alleine dadurch, daß jeder mit Schippe und Waschschüssel nach Gold und Diamanten schürft, zum reichsten Kontinent der Erde werden. Allerdings wären dann für die Industriestaaten die Preise für Gold und Diamanten auf einem extremen Niveau.

In den wenigen Staaten mit stabilen demokratischen Verhältnissen (z.B. Tansania, Sambia, Botswana, Namibia) kann das maximale aus dem Land "herausgeholt" werden: Sambia bleibt zwar wegen der zerfallenden Kupferpreise arm, Tansania hat ohnehin nicht viele wertvolle Bodenschätze, Botswana und Namibia sind sehr lobenswerte Erfolgsmodelle (vor 20 Jahren waren die beiden Länder noch sehr viel ärmer als heute), die anderen Staaten Afrikas sind entweder nicht demokratisch oder nicht stabil genug oder sind schlicht und ergreifend überinvestiert (z.B. Ghana zahlt immer noch am Staudamm ab, obwohl der Volta schon seit Jahren weniger Wasser führt und somit der Staudamm nie seine Baukosten an Strom erwirtschaften wird).

Die mangelde politische Stabilität in Afrika hat ihre Ursache im Süden und in Zentralafrika in ethnischen Konflikten und in Westafrika und am Horn hat sie ihre Ursache in religiösen Konflikten (z.B. Sudan, Uganda, Somalia, Cassamanche/Senegal). Da ein instabiler Staat meist viele Nachbarstaaten mit ins Chaos reißt, ist die Lage Afrikas nördlich des Äquators - auf Jahre gesehen - leider hoffnungslos. Aus der mangelden politischen Stabilität erwächst dann die Diktatur und daraus dann Korruption und Armut - ein Spirale, die diese Region immer weiter nach unten reißt. -- 92.116.179.223 00:50, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In Westafrika ( → Casamance) sind Ursachen zum Konflikt keine religiösen und weniger ethnische Gründe. Ich verstehe daher die ganze Argumentation nicht. --Atamari 01:31, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Argumentation ist tatsächlich total unstimmig: S-Asien und SO-Asien, S-Amerika waren auch Kolonien - mit allen Folgen wie Grenzziehung und Erosion der Oberschicht - doch die Entwicklung war anders. Religiöse Konflikte waren und sind in S-Amerika unbekannt, aber in S-Asien und SO-Asien aber genauso vorhanden wie in Afrika. Ethnische Konflikte gibt es in monoethnischen Staaten oder Nicht-Ex-Kolonialstaaten vermindert - trotzdem sind Somalia (monoethnischer Staat) und Äthiopien (Nicht-Ex-Kolonialstaat) besonders arm und instabil. Eine alternative Erklärung wäre: Ostafrika und die Sahelstaaten haben extrem volatile Wasserversorgung. Ernten sind somit nicht planbar. Werden in fetten Jahren keine Rücklagen gebildet, dann gibt es in den mageren Jahren erst Hunger und dann Krieg. Solch eine extrem volatile Wasserversorgung gibt es in S-Amerika, S-Asien und SO-Asien weitaus weniger ausgeprägt. -46.115.94.112 06:51, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Umfangreiche Überarbeitung (immer noch nötig)

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Der Artikel ist immer noch nicht so wie er sein sollte, werde mir dem einmal annehmen:

  • Quellen, Statistiken einarbeiten
  • neuere Entwicklungen einbringen
  • viele sprachliche Mängel von der Übersetzung zu beseitigen
  • Allgemeinplätze, Halbwahrheiten und Ungereimtheiten entfernen.

Kritik, Anregungen bitte hier melden.

0 Einleitung
aktualisiert, optimistischer formuliert
1 Regionale Unterschiede
gekürzt, Allgemeinplätze entfernt, Sprache verbessert
2 Geschichte
Sprache verbessert, für nachkoloniale Zeit Zahlen und Belege eingefügt
3 Wirtschaftszweige
3.1 Landwirtschaft
etwas erweitert
3.2 Bodenschätze
einige Beispiele mehr
3.3 Industrie und Handwerk
aktualisiert
3.4 Finanzsektor
Sprache vebessert
4 Ökonomisches Umfeld
Sprachlich verbessert
4.1 Geographie
Nullaussagen entfernt, Bereich Verkehrswege erweitert
4.2 Krankheiten
Karte statt Fotos, mehr Zahlen
4.3 Erbe des Kolonialismus
weniger auschweifend formuliert, argumention verbessert, einige Details hinzugefügt
4.4 Grenzen
sprachlich verbessert, Beispiele
4.5 Sprachen
überflüssige Details entfernt, neue Karte
4.6 Regierungsformen
4.7 Kriege
4.8 Außenhandel
5 Auswirkungen der Massenarmut
6 Versuche zur Wirtschaftsförderung
6.1 Sozialismus
6.1.1 Afrikanischer Sozialismus
6.2 Liberalismus
6.3 Autarkie
6.4 Ausländische Hilfe
6.5 Schuldenerlass
6.6 Zwischenstaatliche Kooperation
7 Afrikanische Währungen
8 Siehe auch
9 Literatur
10 Weblinks

--Antemister 14:56, 23. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Mehrfach entfernter Absatz: Neidgesellschaft

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Im 21. Jahrhundert nimmt die Diskussion des bislang oft als rassistisch verworfenen Einflusses der Mentalität und des Volksglaubens südlich der Sahara auf die wirtschaftliche Entwicklung zu.[alt 1] Ethnografische Beobachtungen legen nahe, dem unabhängig von der offiziellen Religion in Subsahara-Afrika flächendeckend verbreiteten Glauben an Hexerei in Verbindung mit Stammesbewusstsein eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung beizumessen. Für das einzelne Mitglied der Gesellschaft lohnt es sich nicht, wirtschaftlich zu handeln und Erfolg zu haben, da alle Mitglieder der erweiterten Familie und des Heimatortes erwarten, dass jeder Besitz großzügig mit ihnen geteilt wird; andernfalls wird der Besitzende verhext, verflucht und von den Geistern verfolgt.[alt 2]

Selbst formal gebildeten und dem Hexenglauben skeptisch gegenüberstehenden sozialen Aufsteigern ist es nur schwer möglich, sich diesem Druck zu entziehen, wenn sie nicht den sozialen Kontakt zu Familie und Heimat abbrechen wollen. So dient der Hexenglaube der Stabilisierung der Großfamilie, deren Ökonomie auf Solidarität beruht. „Gewinner sind dabei die afrikanischen Patrons und Familienoberhäupter, deren Position im Wesentlichen auch als Vorlage für das Selbstverständnis afrikanischer Politiker dient.“[alt 2]

  1. Dieser Absatz bezieht sich auf: David Signer: Die Ökonomie der Hexerei oder warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt, Peter-Hammer-Verlag, 2004, ISBN 3-7795-0017-5
  2. a b Juerg von Ins: David Signer oder wie der Michel Leiris der Postmoderne das schlechte Gewissen beruhigt. In: Tsantsa – Zeitschrift der Schweizer Ethnologischen Gesellschaft, 10/2005, Seiten 204 f

Warum wurde der Absatz schon wieder entfernt? Er stellt einen realen Aspekt der afrikanischen Wirtschaft dar und ist hervorragend belegt, besser als alles andere in diesem Artikel. --93.104.121.38 12:57, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, er stellt keinen realen Apsekt der afrikanischen Wirtschaft dar und ist miserabel belegt. Eine Quelle ist deutlich zu wenig. Siehe WP:Belege, bei esoterischen Themen auch noch WP:NPOV und vor allem WP:TF. MfG, --R.Schuster 14:10, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Vorsorglich zweite Meinung: Das ist aufgeschnappt, aus dem Zusammenhang gerissen und ähnlich verallgemeinert wie die Behauptung, alle Deutschen trügen bayrische Lederhosen, hätten deshalb O-Füße und könnten folglich nicht gerade gehen. Gruß -- Bertramz 14:30, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Der Absatz beruht auf einer Monographie eines promovierten Schweizer Ethnologen, David Signer, der als postdoc drei Jahre Feldforschung zum Thema in mehreren Westafrikanischen Staaten betrieben hat. Er ist weiterhin belegt mit einer sehr positiven Rezension des Werkes in der Fachzeitschrift der Schweizer Ethnologischen Gesellschaft. Die Rezension ist leider nicht online, sonst könnte ich darauf verlinken. Das ist ein valides Thema für die Wirtschaft Afrikas und ich bitte darum, dass es ernst genommen wird. --93.104.121.38 16:21, 7. Jun. 2010 (CEST) Nachtrag: Hier ein Artikel der Zeit zum Thema, in dem Signers Arbeit erwähnt und in den Zusammenhang mit anderen Texten und Autoren gestellt wird. Liebe Leute, das ist kein blödes rassistisches Vorurteil das ist ein reales Thema, das untersucht und wissenschaftlich beschrieben wird.Beantworten

IP, du bringst zwei Dinge durcheinander. Es geht an dieser Stelle nicht darum, ein Buch von Signer zu beurteilen, sondern den Absatz, der offensichtlich Thesen von Signer zusammenfasst. Wenn Signer den Grund für die wirtschaftliche Misere Afrikas im verbreiteten Hexenglauben sieht, so übernimmt er die übliche Praxis, im Rahmen einer Monografie zu einem Spezialthema eine Zuspitzung vorzunehmen, damit eine klare These herauskommt. An der Sache ist sicher etwas dran, es ist aber nicht die Mehrheitsmeinung von Wirtschaftswissenschaftlern, die sich mit Afrika beschäftigen und es ist auch nicht die Mehrheitsmeinung der Ethnologen. Dieser Verriss von Thomas Bierschenk macht das deutlich. Hinzu kommt, dass, wie ich bereits erwähnt habe, der Absatz eine Komprimierung darstellt, die zwangsläufig zu einer unzulässigen Pauschalisierung führen muss. In einem Lexikonartikel geht es nicht um eine Sammlung zugespitzter Thesen. Eine vergleichende Darstellung der mehrheitlich vertretenen Wirtschaftanalysen zu den Ursachen wäre dagegen sinnvoll.
Eine meiner eigenen Analysen für die wirtschaftliche Misere Afrikas geht so: (Beispiel) Wenn mir in einem Dorf im Busch gesagt wird, der LKW ins nächste Dorf fährt morgen um 7 Uhr, tatsächlich fährt er um 11 Uhr, dann habe ich 4 Stunden lang Zeit um zu überlegen, wieviel wirtschaftliche Produktivkraft verloren geht, weil soviel Leute sinnlos herumsitzen. Für eine allesumfassende Wirtschaftstheorie taugt das aber ebensowenig wie die Sache mit der Hexerei. Übrigens: ich unterschätze nicht den Einfluss afrikanischer Mythologien und habe mich in einigen WP-Artikeln damit beschäftigt. -- Bertramz 17:31, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit dem "Durcheinanderbringen" verstehe ich nicht. Signers These existiert, sie wird kontrovers in der Fachwissenschaft diskutiert (der von dir gefundene Verriss ist in der selben Zeitschrift erschienen wie die oben zitierte sehr positive Rezension), sie wird in Publikumsmedien aufgegriffen (Zeit siehe oben; Perlentaucher mit Süddeutscher Zeitung und NZZ; Deutschlandfunk; jüngst im Spiegel Online) und Signer ist nicht der einzige Ethnologe, der in der Kombination von Neid und Hexenglauben einen wesentlichen Aspekt der Wirtschaft Afrikas sieht. Wenn du einfach mal den Zeit-Artikel anschaust (weil er online verfügbar ist), werden dort noch drei weitere Wissenschaftler genannt, die zum Thema arbeiten.
Dass es sich um Ethnologen handelt und nicht um Wirtschaftswissenschaftler steht einer Verwendung nicht entgegen. Im Gegenteil ist in der Wikipedia doch ein Zusammentragen interdisziplinärer Erkenntnisse ausdrücklich erwünscht, oder liege ich da falsch? --93.104.121.38 18:58, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Eigentlich das was mir hier noch fehlte... Wenn man es noch etwas neutraler formulieren würde (Kritik an solchen Thesen) kann es wieder rein--Antemister 20:41, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

(BK) "Signers These existiert..." ja, ich sagte auch, dass an der Sache etwas dran sei. Durcheinanderbringen meint, dass wir nicht Signers These diskutieren wollen (das können wir gern, es hätte aber mit dem Artikel nichts zu tun, weil es egal ist, was wir beide davon halten), sondern diesen Absatz. Und der Absatz ist das, wie im Zeit-Artikel Signers Thesen bezeichnet werden: "monokausal". (Die anderen verlinkten Artikel sind qualitativ darunter.) Gründe für das Wirtschaftsproblem sind zahlreich. Hexerei (eher allgemeiner: Ahnenglauben, Clandenken, Mythen) / Korruption und Bürokratie sind Lähmungsfaktoren sondergleichen / in Äthiopien eine spezielle Art Cargo-Cult, wo von der Entwicklungshilfe alles erwartet wird / die allseits bekannten internationalen Einflüsse / die kolonialen Grenzziehungen sind mittlerweile abgedroschen... aber es lassen sich noch mehr Gründe zusammensuchen. Auch sind die politischen Strukturen dermaßen unterschiedlich, dass Differenzierungen erforderlich sind. Es wäre schön, wenn du bei Interesse am Thema dazu einen Überblick abfassen würdest. Dieser Absatz mit nur der einen Signer-These geht aber für ein Lexikon nicht, das möchte ich dich bitten zu verstehen. Gruß -- Bertramz 21:02, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

drei Jahre Feldforschung zum Thema in mehreren Westafrikanischen Staaten“ (Hervorhebungen von mir). Das ist zu kurz und vor allem lokal zu sehr begrenzt um sich auch nur annähernd eine Aussage über die Wirtschaft Afrikas (!) im Allgemeinen und über den Einfluß von Aberglauben im Besonderen erlauben zu dürfen. Wenn man danach sucht, findet man bestimmt hinter jedem Schreibtisch oder Verkaufspult Hexen. Und Ufos auch. MfG, --R.Schuster 21:32, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Was hast du denn für eine Vorstellung von ethnologischer Forschung und wie die finanziert wird? Ich kenne buchstäblich kein anderes Projekt der letzten 20 Jahre, in dem eine westliche Forschungsförderung (hier der Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) drei Jahre ethnographische Feldarbeit in mehreren Ländern möglich gemacht hätte. Einzelprojekte decken kaum je mehr als ein halbes Jahr irgendwo ab. Es gab noch nie einen Sonderforschungsbereich der DFG zu irgendeinem ethnologischen Thema in Afrika. Mit Verlaub, aber Signers Arbeit ist in ihrer Breite singulär und geht weit über alles andere hinaus, was seit den 1920er Jahren an Forschung zum Thema geleistet wurde. --93.104.117.229 13:42, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, Signer hat zu diesem einem Thema geforscht, das war seine These und die hat er bearbeitet. Er schreibt natürlich über das was er zum Thema Neidgesellschaft und Hexerei vorgefunden hat und wie sie sich auswirkt. Wenn in der Wikipedia daraus eines von zehn Unterkapiteln des Abschnitts "Ökonomisches Umfeld" extrahiert wird, dann ist das doch gerade die Einordnung, die du einforderst. Neidgesellschaft und Aberglaube sind ein Faktor des ökonomischen Umfeldes. Deshalb passt ein Absatz in diesen Artikel. Korruption und Bürokratie haben doch bereits ihre Abschnitte. --93.104.117.229 13:42, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Neuer Versuch: Neidgesellschaft und Aberglaube

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Ethnografische Beobachtungen legen nahe, dem unabhängig von der offiziellen Religion in Subsahara-Afrika flächendeckend verbreiteten Glauben an Hexerei in Verbindung mit auf Solidarität einerseits und Neid andererseits gegründeten Sozialstrukturen eine nicht zu vernachlässigende Bedeutung beizumessen. Die bisher umfangreichste Studie legte der Schweizer Ethnograph David Signer nach dreijähriger Feldforschung in Westafrika vor.[neu 1] Für das einzelne Mitglied der Gesellschaft lohnt es sich nicht, wirtschaftlich zu handeln und Erfolg zu haben, da alle Mitglieder der erweiterten Familie und des Heimatortes erwarten, dass jeder Besitz großzügig mit ihnen geteilt wird; andernfalls wird der Besitzende verhext, verflucht und von den Geistern verfolgt.[neu 2]

Selbst formal gebildeten und dem Hexenglauben skeptisch gegenüberstehenden sozialen Aufsteigern ist es nur schwer möglich, sich diesem Druck zu entziehen, wenn sie nicht den sozialen Kontakt zu Familie und Heimat abbrechen wollen. So dient der Hexenglaube der Stabilisierung der Großfamilie, deren Ökonomie auf Solidarität beruht. „Gewinner sind dabei die afrikanischen Patrons und Familienoberhäupter, deren Position im Wesentlichen auch als Vorlage für das Selbstverständnis afrikanischer Politiker dient.“[neu 2]

Die These wurde in der enthologischen Fachwissenschaft heftig diskutiert. Signers Arbeit wurde einerseits abgelehnt, weil sie nicht erklären würde, warum vergleichbarer Aberglaube in anderen Weltregionen keine entsprechende Auswirkung hätte und andererseits afrikanische Kulturen ohne nennenswerte Hexenvorstellungen nicht verarbeitet wurden,[neu 3] andererseits wurde die These als valider Faktor anerkannt, auch wenn das Ausmaß des Einflusses schwer zu beurteilen ist.[neu 2] Publikumsmedien griffen die Studie vielfach auf[neu 4] und stellten sie über ihren primär wirtschaftlichen Ansatz hinaus in verschiedenste Zusammenhänge wie das Geschlechterverhältnis[neu 5] oder Sport.[neu 6]

  1. Dieser Absatz bezieht sich auf: David Signer: Die Ökonomie der Hexerei oder warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt, Peter-Hammer-Verlag, 2004, ISBN 3-7795-0017-5
  2. a b c Juerg von Ins: David Signer oder wie der Michel Leiris der Postmoderne das schlechte Gewissen beruhigt. In: Tsantsa – Zeitschrift der Schweizer Ethnologischen Gesellschaft, 10/2005, Seiten 204 f.
  3. Thomas Bierschenk: Die Lehren von Coulibaly. Ein Schweizer Castaneda in Westafrika. In: Tsantsa – Zeitschrift der Schweizer Ethnologischen Gesellschaft, November 2005
  4. Bartholomäus Grill: Die Macht der Hexen. In: Die Zeit vom 15. September 2005
  5. Gaby Mayr: Ein Leben im Dienste der Geister. In: Süddeutsche Zeitung vom 6. Juni 2005
  6. Spiegel Online: Hexer, Heiler, Scharlatane, 5. Juni 2010

Nachdem ich leider keine weitere Antwort bekommen habe, schlage ich eine neue Formulierung vor: Wird damit den Bedenken Rechnung getragen? So ganz verstehe ich nicht, warum diese Ausführlichkeit nötig ist, denn letztlich geht es doch nur um die Einordnung eines weiteren (zehnte) Faktors in eine bestehende Reihe von anderen Faktoren. Auch Bierschenk bestreitet in seiner vernichtenden Kritik an Signers Buch doch gar nicht, dass Hexenglaube und Neid eine Rolle für die Wirtschaft Afrikas spielen, er setzt sie nur wesentlich niedriger an und nennt Gegenbeispiele, die seiner Meinung nach bei Signer zu kurz kommen. Daher halte ich die Voraussetzungen für die Aufnahme dieses Faktors in die Liste nach wie vor für gegeben und bitte um eure Vorschläge bezüglich der Formulierungen. --93.104.37.52 22:26, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wozu weitere Antworten? Was ist denn unklar geblieben? Es wurde Dir bereits alles mehrfach erklärt: Signer's Thesen sind unwissenschaftlich und haben daher in wikipedia nichts verloren. --R.Schuster 11:12, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um Signer als solchem, es geht darum ob "Neidgesellschaft und Aberglaube" ein Faktor unter vielen anderen (bisher neun) für die Wirtschaft Afrikas ist. Diese Aussage wollte ich mit einer umfangreichen Studie Signers belegen. Selbst wenn du die Arbeit Signers strikt ablehnst, müsste man immer noch diskutieren, ob seine Grundthese nicht doch ein valider Beitrag zum Artikel ist. Dann bräuchte man eventuell andere Belege (die zB der Zeit-Artikel liefern könnte).
Aber: David Signer ist promovierter Ethnologe, hat als post-doc eine mehrjährige Studie unternommen, finanziert von der Schweizer Wissenschaftsförderung, veröffentlicht in einem Fachverlag und in der Fachliteratur diskutiert - gelobt und auch deutlich abgelehnt. Anschließend hatte er nochmal zwei Jahre universitäre Forschung in Zürich und Feldforschung betrieben und war dann sechs Jahre Wissenschaftsredakteur bei der Weltwoche. Und da kommst dann du und erzählst, dass Signers These als ganze "unwissenschaftlich" ist und "in der Wikipedia nichts verloren" hat? Bitte hilf mir, das zu verstehen: Worauf stützt du diese Einschätzung? Was qualifiziert dich dazu hier als gatekeeper der Wikipedia aufzutreten? --93.104.56.228 18:45, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Diese These wird offensichtlich nur von Signer getragen. Ich bezweifle ja nicht dass er promovierter Ethnologe ist, aber das heißt noch lange nicht, das er deswegen auch Ahnung von Afrika hat.
  1. Wie bereits erwähnt: Er betrieb seine Studien nur sehr kurz und nur in einem kleinen Eck Afrikas. Das erlaubt keine Einblicke, und schon gar keine Beurteilungen, über die Gesamtwirtschaft Afrikas. Dazu müsste er auch von Wirtschaft im Allgemeinen Ahnung haben, aber er ist lediglich Ethnologe.
  2. Endgültig disqualifizieren ihn so lächerliche Aussagen wie „warum es in Afrika keine Wolkenkratzer gibt“. Jeder Tourist, der schon einmal in Afrika war weiß, dass es selbstverständlich Wolkenkratzer gibt. Nächster Schwachsinn: „Für das einzelne Mitglied der Gesellschaft lohnt es sich nicht, wirtschaftlich zu handeln und Erfolg zu haben,“. Ich lebe, arbeite und wirtschafte seit mehreren Jahren in Afrika und betreibe nicht bloß lustige Feldforschung hier. Und daher kann ich Dir versichern, dass wir hier Wolkenkratzer haben und jede Menge Einzelunternehmer für die es sich wohl lohnt, und die auch wirtschaftlich erfolgreich sind. Wahrscheinlich gibt es sogar mehr Einzel- und Kleinunternehmer als in Europa, da Großkonzerne und Konzentrationen in weit geringerem Ausmaß vorkommen. Und mir ist auch noch keine Hexe begegnet.
Man kann Signers Thesen also getrost in die Kategorie:Schwachsinn einordnen. Du brauchst hier nur eine Woche Urlaub zu machen um Dich selbst davon zu überzeugen.
Unbestritten richtig ist, dass Spiritualität in Afrika eine deutlich größere Rolle spielt als in Europa. Aber ihr einen Einfluß auf die Wirtschaft zu unterstellen ist einfach nur lächerlich. MfG, --R.Schuster 20:55, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

R.Schuster, kannst du den deine Ansicht gegenüber singer durch quellen belegen? Wenn Singers Thesen quatsch sein sollen (kann ich so nicht beurteilen), dann müsste es doch dazu auch quellen geben die Singer widerlegen, was dann auch in den Artikel rein sollte.--Antemister 21:36, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@Antemister, weiter oben habe ich den Verriss von Thomas Bierschenk verlinkt. Das ist nicht irgendwer, sondern einer der führenden Ethnologen im Bereich von Religion, Politik und Entwicklung in Afrika. Da ich schon ein paar von ihm verfasste und herausgegebene Bücher in den Fingern gehabt habe, klingt dessen Urteil für mich überzeugend. Die beiden Sätze, die R.Schuster gerade zitiert hat, sind wirklich Unfug. Wenn ich sehe, wie geschäftstüchtig gerade im kleinen Bereich agiert wird, z.B. die Marktfrauen in Westafrika, genannt Mama Benz, dann frage ich mich schon, wie jemand in Westafrika zu solchen pauschalen Fehlurteilen kommen kann. Das Grundproblem ist die unzulässige Pauschalisierung, das wurde schon angesprochen. Wir übertragen doch auch nicht eine Untersuchung über die Geburtenziffer in Skandinavien auf die Mittelmeerländer. Zu den fehlenden Hochhäusern: das kommt daher, dass Ethnologen nie in Städten, sondern in Dörfern forschen, die möglichst nur mit Allrad erreichbar sind. Dort gibt es in der Tat keine Hochhäuser, und Nairobi, Addis Abeba, Gaborone und Kapstadt sind sehr weit weg. Ich habe der IP empfohlen, die Thesen von Ethnologen zum Thema Wirtschaft in Afrika zu sammeln und im Vergleich darzustellen. Dabei könnte auch Signer erwähnt werden. Als regionaler und partieller Faktor mag irgendwas davon nicht auszuschließen sein. Aber zu verkünden: ich habs, Hexerei ist an allem Schuld, das ist nix. Hexerei wird, am Rande erwähnt, für die Feindschaften zwischen einigen Volksgruppen auf ostindonesischen Inseln verantwortlich gemacht. Wirtschaftliche Auswirkungen sind auch da nicht auszuschließen. -- Bertramz 22:10, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
 
Nairobi
 
Johannesburg
@Antemister: Du meinst Quellen dafür, das Signers Thesen Schwachsinn sind? Ja, habe ich. Waren gar nicht schwer zu finden. (Gut, die Giraffe kann zwar beim Wolkenkratzer vom Dach fressen, aber das ist eine andere Geschichte) MfG, --R.Schuster 23:25, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
P.S.: Die vielen Einzelunternehmer könnte ich morgen belegen, in dem ich Fotos von den geschätzten drölfzighundert Einzelunternehmern mache, die sich hier im Umkreis von etwa 10 Minuten zu Fuß befinden. Und ich lebe am Land, in der Stadt gibt's noch deutlich mehr. Aber das wäre dann wohl WP:OR. --R.Schuster 23:39, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke dafür, dass wir jetzt endlich zu einer Diskussion kommen. Die Ausführungen von R.Schuster sind hilfreich, weil ich damit verstehe, warum er den Absatz so ablehnt. Aber das beruht weitgehend auf einem Missverständnis und seine Beobachtungen stehen nicht den Thesen Signers entgegen.
Erstens: Der Untertitel des Buches ist eine Metapher und bezieht sich nicht auf moderne Bürohochhäuser. Es geht vielmehr darum, dass es im Afrika keine Tradition gibt, höher, größer und aufwendiger zu bauen als der Nachbar, um den eigenen sozialen Status hervorzuheben und sich abzugrenzen. Signer erwähnt als europäisches Extrembeispiel für das Gegenmodell die Geschlechtertürme in San Gimignano.
Zweitens: Kleinunternehmer widersprechen der These nicht nur nicht, sie stärken sie. Natürlich betreiben unzählige Afrikaner alle Arten von Kleingewerbe um sich selbst, ihre unmittelbare Familie, die Großfamilie und das ganze Dorf durchzubringen. Das ist gerade ein Ausfluss einer solidarischen Gesellschaftsstruktur im Gegensatz zu einer wettbewerbsorientierten. Es gibt eben kaum Unternehmen, die über das Niveau des Kleingewerbes und (Groß-) Familienbetriebs hinauswachsen würden, und dann als Arbeitgeber im größeren Stil über die eigene Familie und das eigene Dorf hinaus aufzutreten.
Signers These ist jetzt, dass diese Struktur zu einem großen Teil daran liegt, dass Angehörige der subsaharischen Kulturen keinen Anreiz haben, offen als erfolgreicher im Vergleich zum Nachbarn, peers oder gar dem Patron des Dorfes aufzutreten. Und er benennt den Faktor Neid in Verbindung mit Aber- und Hexenglaube als entscheidenden Faktor. Würde ein Unternehmer aus den angestammten Verhältnissen herauswachsen, würde er (oder natürlich sie) mit aus Neid gespeisten Ansprüchen konfrontiert, die jede Leistungsfähigkeit übersteigen. Und wollte er dem nicht nachkommen und seine Erträge mit allen nur denkbaren Angehörigen teilen, würden Vorwürfe der schwarzen Magie gegen ihn erhoben, denn nur dadurch könnte er diesen Erfolg erlangt haben. Er würde seinerseits "verhext, verflucht und von den Geistern verfolgt" und im Extremfall als Schwarzmagier ermordet, im mindesten Fall aus seiner Sozialstruktur ausgeschlossen.
Wenn du, R.Schuster, angibst, keine Hexe zu kennen, dann verweise ich einfach mal auf die Literatur des von dir zu Recht geschätzten Thomas Bierschenk. Oder auf die Zahlen des schon x-fach angegebenen Zeit-Artikels, wo das Familienministerium von Tansania davon ausgeht, dass alleine zwischen 1994 und 1997 über 5000 "Hexen" gelyncht wurden (damit ist auch der Bezug zu Ostafrika hergestellt, um die These aus Signers eigenem Untersuchungsgebiet in Westafrika auf weitere Teile der subsaharischen Region auszudehnen). --93.104.106.17 12:55, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
„Es geht vielmehr darum, dass es im Afrika keine Tradition gibt, höher, größer und aufwendiger zu bauen als der Nachbar, um den eigenen sozialen Status hervorzuheben und sich abzugrenzen“. Der war gut, ich glaub' ich kauf mir das Buch. Ich habe nur eine Bitte, da die Diskussion hier zu nichts führt: Verbinge Deinen nächsten Urlaub im subsaharanen Afrika und überzeuge Dich einfach selbst.
Mir sind noch nirgends Leute begegnet, die mehr Wert auf Statussymbole legen.(Disclaimer: Nein, ich war noch nicht überall auf der Welt) Ich brauche nur aus dem Fenster zu schauen um zu sehen, wie sich die Nachbarn darin übertrumpfen, „größer und aufwendiger zu bauen als der Nachbar“. Das geht dann natürlich weiter bei Autos, Schmuck, Kleidung und, ganz wichtig, Mobiltelefonen bis zur Bestellung im Pub: Man bestellt sich hier 2 Bier um zu zeigen, dass man es sich leisten kann. Damit meine ich nicht 2 Bier hintereinander, sondern gleichzeitig. Es stehen also stets (mindestens) 2 geöffnete Flaschen am Tisch. Ebenso, wenn man jemanden auf einen Drink einlädt: Man lädt immer auf (mindestens) 2 drinks ein. (Dieser Brauch hat mich lange Zeit verwirrt, da sich mir der Sinn dahinter nicht erschloss. Es ist praktischer das 2. Bier zu bestellen, wenn das 1. am leer werden ist, denn dann kommt wieder ein frisches, kaltes. Aber das ist POV.)
Es kommen abschließend nur 2 3 Möglichkeiten in Betracht:
  1. Signer war nicht Afrika
  2. Signer verbreitet diese provokanten und in irreführender Weise dargestellten Thesen um Aufmerksamkeit zu erlangen, was ihm ja gelungen ist. Und offensichtlich gibt es sogar Leute, die ihm das abkaufen.
  3. Du bist Signer. ;)
Ein Vorschlag: Obwohl ich Signers Thesen für ausgesprochen irrelevant halte, da wikipedia ja bekanntermaßen (?) „nicht der Theoriefindung (TF) oder Theorieetablierung“ dient: Erstelle einen Artikel Kontroverse Wirtschaftstheorien Afrika oder so, und fasse pro und contra unter Beachtung von WP:NPOV zusammen. Der Artikel hier ist aber der falsche Platz dafür, hier geht es um Fakten. MfG, --R.Schuster 11:02, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Totgelaufene Diskussionen sind solche, bei denen alles gesagt wurde, aber nichts beim Gegenüber angekommen ist. IP, du bringst die Kommentare von R.Schuster und mir durcheinander, ist aber fürs Ergebnis unerheblich. Alle hier in der Diskussion von allen Parteien angeführten Beispiele und Beobachtungen sind für sich genommen mindestens teilweise richtig (abgesehen von sowas wie dem witzigen Satz mit dem "sozialen Status"). Aber: Während bisher noch niemand etwa aus der Bierbestellbeobachtung eine Theorie entwickelt hat, schöpft Signers Wirtschaftstheorie aus solchen Phänomenen. Es ist kein wissenschaftlich-methodisches Vorgehen, gleichzeitig stattfindende Ereignisse (Hexerei - Armut) durch selbst hergestellte Zusammenhänge miteinander in Beziehung zu setzen, den Rest der Welt auszuklammern und diese Konstruktion dann als Bestätigung der eigenen These zu "finden". Zirkelschluss nennt man das. Nur noch lustig finde ich, Signers Thesen auf mindestens Ostafrika ausdehnen zu wollen, mit der Begründung, dass es Berichte über Hexen in Ostafrika gibt. Sorry, aber wissenschaftliches Arbeiten geht anders. Da bringe ich doch gleich die These in Umlauf, dass an der wirtschaftlichen Misere in ganz Afrika die Albino-Verfolgung schuld ist, ein Spezialfall des Hexenglaubens. Ich bestreite nicht, dass es dieses und jenes gibt, sondern ziehe die Methode in Zweifel, mit der selbiges verwurstet wird. Leider habe ich wenig Hoffnung, dass das bei dir ankommt, sonst wärst du mit einem Bruchteil des Aufwandes, den du auf dieser Disk. betreibst, auf den mehrfach genannten Vorschlag zur Güte eingegangen. Bei deiner Signer-Fixierung: warum nimmst du dir nicht seinen Artikel vor? Für mich ist jetzt hier gut. -- Bertramz 13:55, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

wiedermal Ausdruck

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"Ein Mangel an Demokratie und Rechtsstaat sind stets ein Hindernis für wirtschaftliche Entwicklung: "

Kann man das sagen? Ein Mangel an Rechtsstaat? Müsste doch eher "Mangel an Rechtsstaatlichkeit" sein...was denkt ihr? -- 91.36.175.51 20:27, 9. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Tourismus

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Der Tourismus spielt eine immer größer werdende Rolle in der Wirtschaft einiger afrikanischer Länder z.B. Safaries oder Tauchurlaube. Wer kennt sich damit aus? --Bibonius (Diskussion) 13:20, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wandel der traditionellen Subsistenzwirtschaften

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„Diese traditionellen Wirtschaftsformen bieten nur dort noch ein Auskommen, wo der Kulturwandel durch den Einfluss der westlichen Welt die Bevölkerungsstrukturen erst geringfügig verändert hat."

Benutzer:Slowrider hat den Satz mit der Bemerkung: „Auch in anderern Teilen der Welt wandelte sich die Wirtschaftsform irgendwann von der Subsistenzwirtschaft zur Marktwirtschaft; "Einfluss der westlichen Welt" verantwortlich zu machen, ist eine ideologische Sichtweise" gelöscht.

Erstens „wandelte" sich noch lange nicht jede Subsistenzwirtschaft zur Marktwirtschaft (40% der Menschheit leben nach wir vor von Subsistenzwt.) und diese Wirtschaftsweisen sind insbesondere in Afrika bedeutend. Zweitens ist es eher ideologisch, diesen Wandel wie von Slowrider angedeutet, als automatische Entwicklung anzusehen, der irgendwann eintritt. Falsch: Er muss nicht eintreten, aber er tritt ein, wenn die moderne Marktwirtschaft die traditionellen Strukturen ablöst. Es ist ja wohl absolut unstrittig, dass die Entwicklung in Afrika aus dem Kolonialismus herrührt, der wiederum aus Europa kam... Bitte Satz wieder einstellen! --Ökologix (Diskussion) 21:15, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

OK, Ökologix, vielleicht ein paar ganz prinzipielle Dinge vorab: nachdem in letzter Zeit in den Medien immer wieder von dem erstaunlichen Wirtschaftswachstum in vielen afrikanischen Ländern zu lesen bzw. zu hören war, hatte ich ein wenig recherchiert und versucht, den Artikel auf den neuesten Stand zu bringen. Viele afrikanische Länder haben wohl Potenzial, haben es in der Vergangenheit jedoch nicht oder nur unzureichend geschafft, eine (wirtschaftliche) Entwicklung in Gang zu setzen, die der ganzen Bevölkerung nützt. Die Probleme werden im Kapitel Ökonomisches Umfeld imho recht treffend dargestellt: Kriege, Mangel an Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Kleptokratien und Korruption. Auch das Erbe des Kolonialismus spielt sicher eine Rolle. Bestes Beispiel für diese afrikanischen Krankheiten ist der Südsudan, der auf dem „besten“ – bzw. dem schlechtest möglichen – Weg ist, zu einem Failed State zu werden. Inwieweit das Wirtschaftswachstum, etwa in Ländern wie Nigeria, die ärmeren Bevölkerungsschichten erreichen wird, bleibt abzuwarten.
In dem Unterkapitel Landwirtschaft steht ja eigentlich alles drin. Die Formulierung „.. wo der Kulturwandel durch den Einfluss der westlichen Welt die Bevölkerungsstrukturen erst geringfügig verändert hat“ bringt eine Tendenz in den Artikel, als seien an allen Problemen Afrikas irgendwie die westlichen Länder schuld. Das ist zu einfach. Die Hilfsorganisationen der westlichen Welt haben schon sehr viel für Afrika getan bzw. versucht zu tun.
Wenn Du den Satz unbedingt drin haben willst, dann formuliere ihn doch neutraler. --Slowrider (Diskussion) 22:30, 11. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
So, motiviert durch diese Diskussion habe ich mal Literatur gewälzt und zusammengestellt und den gesamten Artikel hinsichtlich der Bedeutung der trad. Wirtschaftsformen überarbeitet. Ich hoffe, das findet Zustimmung. Gruß --Ökologix (Diskussion) 11:12, 17. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Der Anspruch des Lemmas

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Kann man überhaupt die "Wirtschaft" auf einem Kontinent so darstellen? Für Südamerika oder Asien beispielsweise gibt es einen solchen Artikel auch nicht. Die afrikanischen Länder und Regionen weisen so erhebliche Unterschiede auf, dass manche Fragen nicht mit wenigen Sätzen realistisch dargestellt wewrden können. Im Artikel finden sich massenhaft Klischees, unzulässige Verallgemeinerungen und unbelegte Zahlen, so dass eine Überarbeitung nicht lohnt. Der Duktus vermittelt unterschwellig den Eindruck, dass es im „Norden“ mit manchen Fragen wesentlich besser sei. Es findet sich ein Bild aus eurozentristischer Perspektive. Was soll bei aller berechtigten Kritik an vielen Verhältnissen in afrikanischen Staaten besser gemacht werden? Soll etwa jedes afrikanische Land zersiedelte Metropolräume wie beispielsweise das Ruhrgebiet oder Berlin und deren dichte Autobahnnetze haben? Was wäre daran besser für Afrika? Die Abschnitte Krankheiten und Sprachen haben zwar volkswirtschaftliche Wirkungen, sind jedoch bei der Diversität Afrikas hier am falschen Platze. Positive Entwicklungen kommen kaum vor. Zum Landwirtschaftssektor auf diesem Kontinent nur 13 Zeilen! Konsequenterweise sollte der Artikel gelöscht werden, weil er in weiten Strecken einen europäisch-besserwisserischen Gehalt vermittelt und keine differenzierte Aussage bietet. --Lysippos (Diskussion) 00:06, 14. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt im Artikel Afrika einen Abschnitt Wirtschaft und einen Verweis auf Wirtschaft Afrikas (den es in 22 Sprachen gibt)
In der englischen WP ist gibt es neben

und en:Economy of the African Union --Präziser (Diskussion) 14:09, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten