Donnerstedt

Ortsteil von Thedinghausen

Donnerstedt ist ein Ortsteil der Gemeinde Thedinghausen in der Samtgemeinde Thedinghausen im niedersächsischen Landkreis Verden.

Donnerstedt
Gemeinde Thedinghausen
Koordinaten: 52° 58′ N, 8° 59′ OKoordinaten: 52° 57′ 44″ N, 8° 58′ 33″ O
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 27321
Vorwahl: 04204
Donnerstedt (Niedersachsen)
Donnerstedt (Niedersachsen)
Lage von Donnerstedt in Niedersachsen

Geografie

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Donnerstedt liegt im mittleren Bereich der Gemeinde Thedinghausen, 2 km westlich vom Kernort Thedinghausen entfernt.

Die Weser fließt nördlich in 3 km Entfernung.

Nachbargemeinden

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Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Dibbersen, Eißel, Thedinghausen, Felde und Riede.

Geschichte

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Der Ort wurde 1534 erstmals urkundlich erwähnt. Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Dibbersen-Donnerstedt in die Gemeinde Thedinghausen eingegliedert.[1] Diese wechselte in den Landkreis Verden.

Infrastruktur

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Donnerstedt liegt fernab des großen Verkehrs. Durch den Ort führt keine Landes- und keine Bundesstraße. Die A 27 verläuft 7 km entfernt nördlich und die A 1 nordwestlich, ebenfalls 7 km entfernt.

Wirtschaft

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Auf dem „Gut Donnerstedt“ befindet sich ein Obstbaubetrieb, der 1952 gegründet wurde. Jetzt in der dritten Generation wird auf 12 ha 100 % ökologisch Obstbau betrieben.[2] Donnerstedt trägt auch den Beinamen „Ort der Obstplantagen“.

Erholungsgebiet

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Das sogenannte „Adelige Holz“ (auch „Thedinghäuser Holz“ genannt) zwischen der Straße „Am Adeligen Holze“ und der „Westerwischer Straße“ ist ein Landschaftsschutzgebiet und in privatem Besitz. Mit einer Ausdehnung von ca. 1,0 km × 0,6 km ist es heute der Rest eines früher ausgedehnten Waldgebietes. Der Förderverein „Waldkindergarten Adeliges Holz e.V.“ darf einen Teil des Waldstückes für einen Waldkindergarten nutzen, so dass dort Waldpädagogik verwirklicht werden kann. Bei allzu rauer Witterung bietet ein beheizbarer Bauwagen den „Thänhuser Holtkinners“ (auf Hochdeutsch: „Thedinghauser Waldkinder“) Schutz.

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 266.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.weserklasse.de
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