Wie in der Vorsaison wurde die Regionalliga in drei regionalen Ligen gespielt. Jedoch gab es eine Zusammenlegung der Regionalligen Nord und West zur neuen Regionalliga Nordwest. Da es in beiden Ligen, durch Aufstockungen der Oberligen und höheren Ligen, zu verminderten Teilnehmerfeldern kam. Infolgedessen bekam die, zum zweiten Mal ausgeführte, Regionalliga Südwest nun einen Relegationsplatz zum Aufstieg in die Oberliga. Diese Relegation bestritten die Sieger der Regionalligen Nordwest und Südwest. Die Regionalliga Süd hatte weiter einen festen Aufstiegsplatz in die Oberliga sicher. Der Meister der RL Süd war für das Finale um die Deutsche Regionalligameisterschaft gesetzt. Im Halbfinale fand die Relegation der anderen beiden Ligen statt.

Eishockey-Regionalliga
◄ vorherige Saison 1981/82 nächste ►
Meister: EV Regensburg
Aufsteiger: Süd: EV Regensburg

Süd-West: VERC Lauterbach

Absteiger: TSV Marktoberdorf, TSV Trostberg (Rückzug)
↑↑↑ 1. Bundesliga  |  ↑↑ 2. Bundesliga  |  ↑ Oberliga  |  • Regionalliga

Regionalliga Nordwest

Bearbeiten

Modus und Teilnehmer

Bearbeiten

Die neugeschaffene Regionalliga Nordwest, sollte das Ausbleiben vieler Teilnehmer beider Regionalligen füllen. Teilnahmeberechtigt waren alle Vereine aus den Regionalligen Nord und West der letzten Saison. Dieses Angebot nahmen jedoch, auf Grund der höheren Reisekosten, nicht alle Vereine an. Die Zweitvertretungen vom WSV Braunlage und FASS Berlin traten nicht mehr an, genauso wie der EC Bergisch Gladbach. Der Altonaer SV hatte sich bereits im Laufe der vorherigen zurückgezogen. Nach einer Einfachrunde durfte der Meister in die Aufstiegsspiele um die Oberliga Nord bzw. am Halbfinale der Deutschen Regionalligameisterschaft teilnehmen.

Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. Hamburger SV 1b 16 15 0 1 134:33 +101 30
2. VfB-ESV Oldenburg-Stickhausen (N) 16 12 0 4 107:59 +48 24
3. RSC Bremerhaven 1b 16 11 1 4 100:66 +34 23
4. SV Brackwede 16 8 3 5 86:74 +12 19
5. FASS Berlin 16 8 0 8 94:81 +13 16
6. Bremer ERG (N) 16 4 1 11 57:98 −41 9
7. TSV Salzgitter (N) 16 4 1 11 72:91 −19 9
8. ESC Wedemark 16 4 0 12 52:115 −63 8
9. SV Condor Hamburg 16 3 0 13 56:141 −85 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling/Aufsteiger
Meister RL-Nordwest und Teilnehmer Aufstiegsspiele zur Oberliga Nord bzw. Teilnehmer Halbfinale Deutsche Regionalligameisterschaft

Regionalliga Südwest

Bearbeiten

Modus und Teilnehmer

Bearbeiten

Im zweiten Jahr spiele die RL Südwest mit zwei Vorrunden-Gruppen. Beide wurden in einer Einfachrunde ausgespielt. Die jeweils drei besten Mannschaften einer Gruppe qualifizierten sich für die Hauptrunde, deren Meister in die Aufstiegsspiele um die Oberliga bzw. in das Halbfinale um die Deutsche Regionalligameisterschaft einzog. Lauterbach und Ludwigshafen kamen aus der Oberliga neu hinzu, logischerweise musste die Zweitvertretung der Ludwigshafener absteigen. Auch der EHC Neuwied zog sich eine Liga zurück. Mit den Vertretern aus Mainz, Kassel 1b und Kaiserslautern gab es drei Aufsteiger aus den Landesverbänden. Rödermark und Bad Nauheim starteten nach Gründung, bzw. Neugründung.

Vorrunde Gruppe 1

Bearbeiten
Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. VERC Lauterbach (A) 10 10 0 0 111:20 +91 20
2. Eintracht Frankfurt 1b 10 6 2 2 69:45 +24 14
3. Mainzer EC (N) 10 6 0 4 59:33 +26 12
4. ERC Rödermark (N) 10 3 2 5 52:71 −19 8
5. EC Bad Nauheim (N) 10 3 0 7 57:54 −3 6
6. ESG Kassel 1b (N) 10 0 0 10 16:141 −125 0

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (A) = Absteiger, (N) = Neuling/Aufsteiger
Teilnehmer Hauptrunde

Vorrunde Gruppe 2

Bearbeiten
Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. ERC Ludwigshafen (A) 10 10 0 0 126:10 +116 20
2. HC Zweibrücken 10 8 0 2 127:43 +84 16
3. EC Dillingen (M) 10 5 0 5 48:69 −21 10
4. IHC Beaufort 10 4 0 6 47:75 −28 8
5. ERC Saarbrücken 10 2 0 8 30:97 −67 4
6. ESV Kaiserslautern (N) 10 1 0 9 24:108 −84 2

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (M) = Meister d. Vorsaison, (A) = Absteiger, (N) = Neuling/Aufsteiger
Teilnehmer Hauptrunde

Hauptrunde

Bearbeiten
Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. VERC Lauterbach 10 9 0 1 90:35 +55 18
2. ERC Ludwigshafen 10 6 1 3 98:46 +52 13
3. Eintracht Frankfurt 1b 10 5 2 3 56:55 +1 12
4. HC Zweibrücken 10 5 0 5 91:76 +15 10
5. Mainzer EC 10 3 1 6 42:48 −6 7
6. EC Dillingen 10 0 0 10 25:142 −117 0

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (M) = Meister d. Vorsaison, (A) = Absteiger, (N) = Neuling/Aufsteiger
Meister RL-Südwest und Teilnehmer Aufstiegsspiele zur Oberliga Nord bzw. Teilnehmer Halbfinale Deutsche Regionalligameisterschaft

Relegation zur Oberliga Nord / Halbfinale Deutsche Regionalligameisterschaft

Bearbeiten

In der Relegation, die zeitgleich auch das Halbfinale der Deutschen Regionalligameisterschaft war, spielten der Meister der Regionalliga Nordwest und der Meister der Regionalliga Südwest.

Paarung   Gesamt Hinspiel Rückspiel
Hamburger SV 1b – VERC Lauterbach 3-6 1:0 2:6

Der VERC Lauterbach war somit zum Aufstieg in die Oberliga Nord qualifiziert und zog in das Finale um die Deutsche Regionalligameisterschaft ein.

Regionalliga Süd

Bearbeiten

Modus und Teilnehmer

Bearbeiten

Der SV Bayreuth und EC Oberstdorf waren in die Oberliga aufgestiegen. Aus der Bayernliga stiegen der SC Reichersbeuern, der VfL Waldkraiburg, TSV Marktoberdorf und SV Gendorf auf. Die zehn Teilnehmer spielten eine Einfachrunde in der Hauptrunde. Danach teilte sich die Liga: die ersten fünf Mannschaften spielten eine Aufstiegsrunde, die letzten fünf eine Abstiegsrunde. Beide Runden wurden in einer Einfachrunde gespielt – jedoch unter Mitnahme der Punkte und Tore aus der Hauptrunde. Der Sieger der Aufstiegsrunde stieg in die Oberliga Süd auf und war für das Finale um die Deutsche Regionalligameisterschaft gesetzt. Der Letzte der Abstiegsrunde stieg in die Bayernliga ab.

Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. EV Regensburg 18 15 1 2 159:38 +121 31
2. DEC Frillensee Inzell 18 13 3 2 107:47 +60 29
3. TSV Trostberg 18 12 3 3 104:73 +31 27
4. SC Reichersbeuern (N) 18 11 2 5 81:77 +4 24
5. EV Fürstenfeldbruck 18 7 4 7 71:80 −9 18
6. SC Gaißach 18 7 2 9 87:90 −3 16
7. TSV Königsbrunn 18 6 1 11 80:105 −25 13
8. VfL Waldkraiburg (N) 18 3 3 12 75:112 −37 9
9. TSV Marktoberdorf (N) 18 2 3 13 67:129 −62 7
10. SV Gendorf (N) 18 2 2 14 48:138 −90 6

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Aufsteiger
 Teilnehmer Aufstiegsrunde  Teilnehmer Abstiegsrunde

Aufstiegsrunde

Bearbeiten

Alle Teilnehmer starteten mit den Punkten und Toren aus der Hauptrunde.

Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
1. EV Regensburg 26 22 1 3 222:52 +170 45
2. DEC Frillensee Inzell 26 20 3 3 167:75 +92 43
3. TSV Trostberg 26 14 4 8 136:112 +24 32
4. SC Reichersbeuern 26 14 2 10 98:119 −21 30
5. EV Fürstenfeldbruck 26 7 5 14 93:151 −58 19

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
 Meister RL Süd, Teilnehmer Finale Deutsche Regionalligameisterschaft

Abstiegsrunde

Bearbeiten

Alle Teilnehmer starteten mit den Punkten und Toren aus der Hauptrunde.

Mannschaft Sp S U N Tore Diff. Pkte
6. SC Gaißach 26 13 2 11 142:133 +9 28
7. TSV Königsbrunn 26 8 2 16 129:146 −23 18
8. VfL Waldkraiburg 26 7 3 16 121:168 −47 17
9. SV Gendorf 26 6 2 18 104:192 −88 14
10. TSV Marktoberdorf 26 5 4 17 118:182 −64 14

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen
 Absteiger in d. Bayernliga

Deutsche Regionalligameisterschaft

Bearbeiten

Im Halbfinale spielten der Sieger der Regionalliga Nordwest und der Sieger der Regionalliga Südwest, dieses Spiel war auch gleich die Relegation um den Aufstieg in die Oberliga Nord. Für das Finale war der Sieger der Regionalliga Süd gesetzt. Der Sieger der Regionalliga Südwest setzte sich im Halbfinale durch. Zum ersten Mal gab es im Finale nur ein Spiel.

Halbfinale Finale
RL Süd EV Regensburg 5
RL NW Hamburger SV 1b 3 RL SW VERC Lauterbach 3
RL SW VERC Lauterbach 6

Halbfinale

Bearbeiten
Paarung   Gesamt Hinspiel Rückspiel
Hamburger SV 1b – VERC Lauterbach 3-6 1:0 2:6
Paarung   Ergebnis
VERC Lauterbach – EV Regensburg 3:5

Zum siebenten Mal in Folge konnte sich das Team aus der Regionalliga Süd durchsetzen. Der EV Regensburg konnte seinen ersten Titel in der Regionalliga einfahren.

Bearbeiten