Schmißberg

Gemeinde in Deutschland
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Schmißberg ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Birkenfeld an. Die Ortsgemeinde Schmißberg gewann in den Jahren 1969 und 1982 jeweils die Silbermedaille im Dorfverschönerungswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ (heute: „Unser Dorf hat Zukunft“).

Wappen Deutschlandkarte
Schmißberg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Schmißberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 40′ N, 7° 12′ OKoordinaten: 49° 40′ N, 7° 12′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Birkenfeld
Verbandsgemeinde: Birkenfeld
Höhe: 428 m ü. NHN
Fläche: 1,68 km2
Einwohner: 192 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 114 Einwohner je km2
Postleitzahl: 55765
Vorwahl: 06782
Kfz-Kennzeichen: BIR
Gemeindeschlüssel: 07 1 34 078
Adresse der Verbandsverwaltung: Schneewiesenstraße 21
55765 Birkenfeld
Website: www.schmissberg.de
Ortsbürgermeister: Stefan Nagel
Lage der Ortsgemeinde Schmißberg im Landkreis Birkenfeld
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Karte

Geographie

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Schmißberg liegt im Hunsrück. Die nächste größere Stadt ist die etwa drei Kilometer südwestlich gelegene Kreisstadt Birkenfeld. Im Norden befindet sich Elchweiler und im Süden Rimsberg.

Geschichte

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Schmißberg wurde im Jahr 1438 erstmals urkundlich erwähnt. Es war Teil der Hinteren Grafschaft Sponheim. Von 1934 bis 1962 waren Schmißberg und das benachbarte Elchweiler in der Gemeinde Elchweiler-Schmißberg vereinigt.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Schmißberg, die Werte bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1939 70
1950 76
1961 85
1970 131
1987 229
Jahr Einwohner
1997 233
2005 230
2011 208
2017 209
2023 192[1]

Bürgermeister

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Stefan Nagel wurde 2024 vom Gemeinderat zum Ortsbürgermeister von Schmißberg gewählt.

Rudi Weber war am 6. Oktober 2020 Ortsbürgermeister geworden, nachdem er die Amtsgeschäfte als bisheriger Erster Beigeordneter seit dem Juli geführt hatte.[3] Bei der Direktwahl am 4. Oktober 2020 war er mit einem Stimmenanteil von 89,62 % gewählt worden.[4]

Webers Vorgänger Thomas Marx hatte das Amt seit dem 21. Juni 2019 ausgeübt,[5] war aber mit Wirkung zum 8. Juli 2020 aus persönlichen Gründen zurückgetreten.[6] Vor Marx hatte Adolf Schuch die Aufgabe seit 2004 wahrgenommen, war 2019 aber nicht erneut angetreten.[7]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Wanderwege bieten die Möglichkeit des Ausblicks bis hin zum Erbeskopf (mit 816 m ü. NHN höchster Berg in Rheinland-Pfalz).

Wirtschaft und Infrastruktur

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Im Westen verläuft die Bundesstraße 41, die im Süden zur Bundesautobahn 62 führt. Der nächsten Bahnhöfe sind in Nohen und Neubrücke/Nahe. Die Haltestellen liegen auf der Bahnlinie von Saarbrücken, Mainz, Wiesbaden nach Frankfurt am Main. Die nächsten Flughäfen sind der Flughafen Hahn in etwa 50 Kilometer nördlicher Richtung im Hunsrück und der Flughafen Frankfurt am Main in rund 180 Kilometer in nordöstlicher Richtung.

Siehe auch

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Commons: Schmißberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz: Mein Dorf, meine Stadt. Abgerufen am 6. Oktober 2020.
  3. Rudi Weber: Sitzung des Ortsgemeinderates Schmißberg. Einladung für den 6. Oktober 2020. In: Birkenfelder Anzeiger, Ausgabe 39/2020. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 30. November 2020.
  4. Zustimmungsquote 89,62 Prozent: Rudi Weber ist neuer Ortschef von Schmißberg. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 4. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).
  5. Adolf Schuch: Konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates Schmißberg. Einladung. In: Birkenfelder Anzeiger, Ausgabe 25/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 20. September 2020.
  6. Ortsbürgermeister Thomas Marx tritt zurück. Ortsgemeinde Schmißberg, 10. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2020; abgerufen am 20. September 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schmissberg.de
  7. Axel Munsteiner: Fast die Hälfte der Ortschefs hört 2019 auf: Alle Amtsinhaber der VG Birkenfeld befragt. Adolf Schuch hört im Sommer auf. In: Nahe-Zeitung. Mittelrhein-Verlag GmbH, Koblenz, 1. Januar 2019, abgerufen am 20. September 2020 (Nur Artikelanfang frei zugänglich).