Engelrod

Ortsteil von Lautertal (Vogelsberg)

Engelrod ist der nach Einwohnerzahl größte Ortsteil der Gemeinde Lautertal im mittelhessischen Vogelsbergkreis. Der Ort liegt am Vogelsberg im Naturpark „Hoher Vogelsberg“. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3139.

Engelrod
Koordinaten: 50° 35′ N, 9° 16′ OKoordinaten: 50° 34′ 47″ N, 9° 15′ 46″ O
Höhe: 517 (510–554) m ü. NHN
Fläche: 10,04 km²[1]
Einwohner: 558 (Mai 2011)[2]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 36369
Vorwahl: 06645
Panorama Engelrods
Blick von der Kreuzwiese zum Friedhof
Brenderwasser im Flurstück Auf der Fell

Geschichte

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Ortsgeschichte

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Der Name Engelrod leitet sich ab von dem Rufnamen „Angilo“.[3] Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Engelrod erfolgte im Jahr 1287 Engelrodt.[1] Engelrod wird hier zusammen mit Hopfmannsfeld erwähnt. "Engelrod et Holtzmansfelt".[4]

Weitere historische Namensformen von Engelrod waren:

  • 1333: Engelrode[5]
  • 1384: Engilrade[6]
  • 1454: Engelrodt[7]

In den Jahren 1751–1754 fand in den Orten des damaligen Gerichts Engelrod ein Aufstand der Bauern statt, der in seinen Ursprüngen bis in das Jahr 1651 zurückreichte und erst 1773 in einem Vergleich endete.[8] Das Gericht Engelrod umfasste im 17. Jahrhundert die Orte Engelrod, Hopfmannsfeld, Eichenrod, Eichelhain, Lanzenhain, Hörgenau, Dirlammen, Rebgeshain, Blitzenrod und Frischborn.[9]

1789 beklagte der Engelröder Schultheiß, dass nur wenige Untertanen genügend Getreide für das Brot anbauen konnten. Die meisten mussten Getreide zukaufen. Nur der Flachsanbau und die Viehzucht brachten Geld ein. Es dominierte die Leinweberei. Bereits 1580 hatten die Bauern in Engerod, Eichelhain, Hörgenau, Eschenrod, Hopfmannsfeld und Dirlammen ihre Abgaben und Dienste in jährliche Geldleistungen umgewandelt. Es blieben aber noch das Hafergeld, Rauch- und Käsgeld, Abgaben für Hühner und Eier, Summen, die kaum gezahlt werden konnten.[10]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Engelrod:

„Engelrod (L. Bez. Lauterbach) evangel. Pfarrdorf; liegt im Vogelsberg 3 St. von Lauterbach, und gehört dem Freiherrn von Riedesel. Der Ort hat 76 Häuser, 484 Einw., die außer 2 Kath. evangelisch sind, 1 Kirche und 3 Mahlmühlen. Von den Felderzeugnissen kann jährlich eine bedeutende Menge ausgeführt werden. – Dieses Orts wird 1287 zum Erstenmal gedacht; der Pfarrsatz gehörte der Abtei Hersfeld. Ein Hagelschlag am 28. Juni 1829 hat alle Felderzeugnisse total zerstört.[11]

Eine Wasserleitung wurde 1904 verlegt.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde zum 31. Dezember 1971 die Gemeinde Lautertal durch den Zusammenschluss der bisherigen Gemeinden Eichelhain, Eichenrod, Engelrod, Hörgenau und Meiches neu gebildet. Am 1. Februar 1972 kamen Dirlammen und Hopfmannsfeld hinzu.[12] Am 1. Februar 1980 wurde der Name der Gemeinde amtlich in Lautertal (Vogelsberg) geändert.[12]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

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Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Engelrod angehört(e): [1][13][14]

Gerichte seit 1803

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In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Engelrod ab 1806 das „Patrimonialgericht der Freiherren Riedesel zu Eisenbach“ in Engelrod zuständig. Nach der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurden die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übertragen. Dafür wurde das standesherrliche „Landgericht Lauterbach“ geschaffen.

Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[22] Im Zuge der 1853 durchgeführten Neuordnung der Gerichtsbezirke in der Provinz Oberhessen sollte der Sitz des Landgerichts von Altenschlirf nach Herbstein verlegt werden und dabei dessen Sprengel um die bis dahin zum Landgerichtsbezirk Lauterbach gehörigen Orte Dirlammen, Eichelhain, Eichenrod, Engelrod, Hörgenau, Hopfmannsfeld und Lanzenhain erweitert werden;[23] dies geschah jedoch beides erst mit Wirkung zum 1. September 1854.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglichen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Herbstein“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[24]

Am 1. Juli 1957 verlor das Amtsgericht Herbstein seine Selbständigkeit und wurde endgültig – nachdem es dies schon zu Ende des Zweiten Weltkrieges war[25] – zur Zweigstelle des Amtsgerichts Lauterbach.[26] Am 1. Juli 1968 wurde auch diese Zweigstelle aufgehoben.[27] Am 1. Januar 2005 wurde das Amtsgericht Lauterbach als Vollgericht aufgehoben[28] und zur Zweigstelle des Amtsgerichts Alsfeld.[29] Zum 1. Januar 2012 wurde auch diese Zweigstelle geschlossen.[30]

 
Oberes Backhaus, ca. 1920[31]

Im Mai 1805 raubten Mitglieder der Wetterauer Bande, nämlich Ludwig Funk, genannt der „Selnröder Ludwig“, und seine Kumpane Peter Görzel, vulgo „Heiden-Peter“, Kaspar Huthmann, Johannes Lehn II. und Johannes Köddinger die Schäferhütte des Kaspar Gemmer beim Petershainer Hof aus. Die Räuber besaßen bei ihrer Festnahme in Engelrod in einem Hirtenhäuschen zwei Pistolen, ein Terzerol (eine Handfeuerwaffe), Pulver und Blei, außerdem ein Gusshorn mit dem Buchstaben G, welches sie dem Schäfer Gemmer entwendet hatten. Es wurden auch Gegenstände gefunden, welche die fünf bei einem Einbruch in Sellnrod kurz zuvor gestohlen hatten. Während Funk nach Gießen ins Zuchthaus gebracht wurde, verwies man die übrigen nach sechs Wochen Haft des Riedeselschen Landes.[32]

Religionsgeschichte

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Historische Religionszugehörigkeit

• 1829: 482 evangelische, zwei katholische Einwohner[11]
• 1961: 549 evangelische (= 93,37 %), 25 katholische (= 4,25 %) Einwohner[1]

Kirche

Ein älteres Kirchengebäude musste 1847 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. 1854 wurde das neue Gotteshaus eingeweiht. Zum Kirchspiel Engelrod gehören auch Hörgenau, Eichenrod, Eichelhain und Rebgeshain.

Bevölkerung

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Die Zahl der Haushalte in Engelrod betrug 1705 insgesamt 54, blieb dann zwischen 1753 (62 Haushalte) und 1789 (64 Haushalte) fast konstant.[33]

Einwohnerstruktur 2011

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Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Engelrod 558 Einwohner. Darunter waren 9 (1,6 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 93 Einwohner unter 18 Jahren, 216 zwischen 18 und 49, 129 zwischen 50 und 64 und 117 Einwohner waren älter.[2] Die Einwohner lebten in 213 Haushalten. Davon waren 36 Singlehaushalte, 72 Paare ohne Kinder und 78 Paare mit Kindern, sowie 27 Alleinerziehende und 3 Wohngemeinschaften. In 42 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 117 Haushaltungen lebten keine Senioren.[2]

Einwohnerentwicklung

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• 1800: 426 Einwohner[34]
• 1806: 391 Einwohner, 70 Häuser[18]
• 1829: 484 Einwohner, 76 Häuser[11]
• 1867: 494 Einwohner, 73 bewohnte Gebäude[35]
• 1875: 505 Einwohner, 88 bewohnte Gebäude[36]
Engelrod: Einwohnerzahlen von 1800 bis 2011
Jahr  Einwohner
1800
  
426
1806
  
391
1829
  
484
1834
  
486
1840
  
510
1846
  
505
1852
  
515
1858
  
494
1864
  
504
1871
  
541
1875
  
505
1885
  
516
1895
  
491
1905
  
491
1910
  
516
1925
  
538
1939
  
501
1946
  
658
1950
  
650
1956
  
578
1961
  
588
1967
  
573
1970
  
555
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
558
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Zensus 2011[2]

Ortsvorsteher

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Ortsvorsteherin ist seit 2019 Sabine Kreis.[37]

Kultur, Sport und Sehenswürdigkeiten

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Kulturdenkmäler

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Siehe Liste der Kulturdenkmäler in Engelrod.[38]

Sportvereine

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Logo des TV 1952 Engelrod e.V.

Der TV 1952 Engelrod e.V. wurde 1952 gegründet. Der Sportverein bietet sportliche Aktivitäten von Fußball bis zur Leichtathletik. Das Sportgelände befindet sich in der Eichelhainer Straße 25 in Lautertal-Engelrod und beherbergt ein Naturrasenplatz sowie ein Kunstrasentrainingsplatz.

Naturdenkmäler

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Wirtschaft und Infrastruktur

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Söhne und Töchter von Engelrod

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Literatur

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Commons: Engelrod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

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Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Mediatisierung infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lauterbach; Patrimonialgerichtsbarkeit der Freiherren Riedesel zu Eisenbach) und Verwaltung.
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Engelrod, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. Mai 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b c d Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 38 und 78, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  3. Lutz Reichardt: Die Siedlungsnamen der Kreise Gießen, Alsfeld und Lauterbach in Hessen. Namenbuch. Dissertation. Göppingen 1973. S. 108 f.
  4. Georg Christian Joannis: Spicilegai. Ffm 1724. Bd. 1, S. 386, Nr. 9.
  5. Eduard Becker u. a.: Die Riedesel zu Eisenbach. Bd. 1–5. Offenbach, Marburg Gießen 1923-61. Nr. 93, S. 26.
  6. E. Becker: Riedesel. Nr. 227, S. 62.
  7. E. Becker: Riedesel. Nr. 794, S. 220.
  8. Werner Troßbach: Bauernbewegungen im Wetterau-Vogelsberg-Gebiet 1648–1806. Fallstudien zum bäuerlichen Widerstand im Alten Reich. Diss. Marburg 1985 = Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte 52. Zu Engelrod: S. 365–389.
  9. Werner Troßbach: Bauernbewegung. S. 366.
  10. Werner Troßbach: Bäuerlicher Widerstand, S. 366–368.
  11. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 61 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  12. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 367, 368 und 386 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  13. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  14. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Die Zugehörigkeit des Gerichts Engelrod anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  16. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 24 Punkt d) XI. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  18. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 280 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  19. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 426 (online bei Google Books).
  20. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 158 ff. (online bei Google Books).
  21. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  22. Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
  23. Bekanntmachung vom 15. April 1853, betreffend:
    1) die Aufhebung der Landgerichte Großkarben und Rödelheim, und die Errichtung neuer Landgerichte zu Darmstadt, Waldmichelbach, Vilbel und Altenstadt, ferner die Verlegung des Landgerichtssitzes von Altenschlirf nach Herbstein;
    2) die künftige Zusammensetzung der Stadt- und Landgerichts-Bezirke in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen. (Hess. Reg.Bl. S. 221–230)
  24. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  25. Verfügung des Oberlandesgerichtspräsidenten in Darmstadt vom 29. Juni 1943 — 3200 — Betrifft: Errichtung der Zweigstellen Herbstein des Amtsgerichts Lauterbach und der Zweigstelle Altenstadt des Amtsgerichts Ortenberg
  26. Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation (§2) vom 6. März 1957. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1957 Nr. 5, S. 16 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  27. Gerichtsorganisation (Aufhebung der Zweigstelle Herbstein des Amtsgerichts Lauterbach und der Zweigstelle Ulrichstein des Amtsgerichts Schotten) (Punkt 755) vom 11. Juni 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 27, S. 1010 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  28. Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (GVBl. I S. 507–508) vom 20. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 24, S. 507–508 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,4 MB]).
  29. Vierte Verordnung zur Anpassung gerichtsorganisatorischer Regelungen. Art. 1 §4 Abs. 1 (GVBl. I S. 552) vom 29. Dezember 2004. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2004 Nr. 25, S. 552 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  30. Fünfte Verordnung zur Änderung der Gerichtlichen Zuständigkeitsverordnung Justiz. (Artikel 1, Abs. 2. aa)) vom 9. Dezember 2010. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2010 Nr. 25, S. 709 f. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 148 kB]). Bezieht sich auf die Verordnung über gerichtliche Zuständigkeiten im Bereich des Ministeriums der Justiz (Gerichtliche Zuständigkeitsverordnung Justiz) (GVBl. II 210-98) vom 26. Oktober 2008. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2008 Nr. 17, S. 822 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 116 kB]).
  31. Denkmalbuch Engelrod, S. 26. Abgerufen am 25. September 2012.
  32. Friedrich Ludwig Adolph Grolman: Actenmäßige Geschichte der Vogelsberger und Wetterauer Räuberbanden und mehrerer mit ihnen in Verbindung gestandenen Verbrecher. Nebst Personal-Beschreibung vieler in alle Lande teutscher Mundart dermalen versprengter Diebe und Räuber; Mit einer Kupfertafel, welche die getreuen Bildnisse von 16 Haupt-Verbrechern darstellt. Gießen 1813, S. 365 f.
  33. Werner Troßbach: Agrarkonflikte. S. 560. Anm. 18.
  34. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 231 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  35. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 120 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  36. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 17 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  37. Ortsbeirat Engelrod, abgerufen im Dezember 2017.
  38. Lauterbach - Engelrod, Baudenkmäler (pdf)