Ernsthofen (Modautal)

Ortsteil von Modautal

Ernsthofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Modautal im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Ernsthofen
Gemeinde Modautal
Wappen von Ernsthofen
Koordinaten: 49° 46′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 49° 46′ 21″ N, 8° 44′ 31″ O
Höhe: 241 (240–256) m ü. NHN
Fläche: 3,6 km²[1]
Einwohner: 1062 (30. Juni 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 295 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1977
Postleitzahl: 64397
Vorwahl: 06167
Ernsthofen von Osten (2022)
Ernsthofen von Osten (2022)
Die Pfarrkirche

Geographie

Bearbeiten

Ernsthofen liegt im vorderen Odenwald an der Modau, ca. 12,5 km südöstlich von Darmstadt. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3099. Für Ernsthofen besteht eine eigene Gemarkung[3]. Innerhalb der Gemarkung befindet sich das Kreis-Jugendlager.[4]

Geschichte

Bearbeiten

Ortsgeschichte

Bearbeiten

Das Dorf wurde, soweit bekannt, im Jahre 1362 erstmals urkundlich genannt. Weitere Erwähnungen erfolgten unter den Ortsnamen (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1] Ernsthofen (1403),Ernsthofen (1415),Ernsthoffen (1449), Ernsthoven (1516), Ernsthoiffen (1529) und Ernshoven (1545).

Der Ort lag im Territorium der Grafen von Katzenelnbogen.[5][1]

Im Jahr 1545 gab Landgraf Philipp von Hessen als Erbe der Katzenelnbogener das Schloss mit zugehörigen Dörfern den Herren von Wallbrunn zum Lehen.

1722 verkauften die Brüder Johann Moritz Friedrich von Wallbrunn dem Landgrafen Ernst Ludwig von Hessen Schloss und Gut zu Ernsthofen mit den dazugehörigen Dörfern, nämlich Ernsthofen, Asbach, Hoxhohl, Klein-Bieberau und Neutsch, nebst Gefällen in zwölf weiteren Orten, darunter Ober-Modau, Rodau, Waldhausen, Billings und Meßbach.[1]

Ernsthofen lag im Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt. Die Zent war in sogenannte „Reiswagen“ eingeteilt, denen jeweils ein Oberschultheiß vorstand, die dem Zentgrafen unterstellt waren. Dieser Bezirk hatte einen Frachtwagen (Reiswagen) einschließlich Zugtieren und Knechten für Feldzüge bereitzustellen. Ernsthofen gehörte zum „Brandauer Reiswagen“, dem auch noch die Orte Brandau Neunkirchen, Allertshofen, Hoxhohl, Herchenrod, Lützelbach, Neutsch, Klein-Bieberau und Webern angehörten. Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt. Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.[6]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1829 über Ernsthofen:

»Ernsthofen (L. Bez. Reinheim) luth. Filialdorf; liegt an dem Modaubach, 2 St. von Reinheim. und hat 46 Häuser und 386 Einw., die bis auf 3 Kath. lutherisch sind. Man findet hier eine Kapelle, die noch mehrere Grabsteine der Herrn von Wallbrunn aus dem 16. und 17. Jahrhundert enthält, und in welcher das Erbbegräbniß der Wallbrunnischen Familie war, ein vormals Wallbrunnisches Schloß, in welchem der Forstinspektor und Revierförster ihren Sitz haben und eine Mahl-, Oehl- und Schneidemühle. – Im Jahr 1363 nannte sich eine adelige Familie nach diesem Orte, Johann Rabenold von Ernsthofen. Das Dorf gehörte den Herrn von Wallbrunn, und wurde in der bairischen Fehde, 1504, von Landgraf Wilhelm II. als ein pfälzisches Lehen weggenommen. Churrfalz gab 1521 zu, daß die Familie von Wallbrunn diesen Ort künftig von Hessen zu Lehen tragen sollte. Jedoch wurde erst 1545 den Herrn von Wallbrunn das Schloß wieder hergestellt, und sie trugen es von dieser Zeit an von Hessen zu Lehen, bis 1722 Schloß und Dorf Ernsthofen mit den Dörfern Aßbach, Kleinbieberau, Hoxhohl, Neutsch, nebst vielen zerstreuten Gefällen in andern Orten, um 71,750 fl. an Hessen kam. Im Jahr 1542 brannte Ernsthofen bis auf 4 Wohnungen ab.«[7]

Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurde am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbstständige Gemeinde Herchenrode auf freiwilliger Basis nach Ernsthofen eingemeindet. Am 1. Januar 1977 wurde dann Ernsthofen kraft Landesgesetz mit der am 1. April 1971 gebildeten Gemeinde Modautal und weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Modautal zusammengeschlossen.[8][9] Für Ernsthofen wurde ein Ortsbezirk gebildet.[10]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Bearbeiten

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Ernsthofen angehört(e):[1][11][12]

Gerichte

Bearbeiten

Ernsthofen gehörte zum Zentgericht Oberramstadt. In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für das Fürstentum Starkenburg wurde das „Hofgericht Darmstadt“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen. Damit war für Ernsthofen das Amt Lichtenberg zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt. Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren.

Mit Bildung der Landgerichte im Großherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz, zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt. Es folgten:[1]

Bevölkerung

Bearbeiten

Einwohnerstruktur 2011

Bearbeiten

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Ernsthofen 957 Einwohner. Darunter waren 57 (6,0 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 156 Einwohner unter 18 Jahren, 396 zwischen 18 und 49, 216 zwischen 50 und 64 und 192 Einwohner waren älter.[15] Die Einwohner lebten in 408 Haushalten. Davon waren 108 Singlehaushalte, 144 Paare ohne Kinder und 120 Paare mit Kindern, sowie 30 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 87 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 279 Haushaltungen lebten keine Senioren.[15]

Einwohnerentwicklung

Bearbeiten
• 1629: 011 Hausgesesse[1]
• 1806: 283 Einwohner, 34 Häuser[16]
• 1829: 386 Einwohner, 46 Häuser[7]
• 1867: 474 Einwohner, 57 Häuser[17]
Ernsthofen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
203
1800
  
251
1806
  
283
1829
  
386
1834
  
396
1840
  
422
1846
  
453
1852
  
359
1858
  
403
1864
  
464
1871
  
457
1875
  
462
1885
  
440
1895
  
414
1905
  
430
1910
  
414
1925
  
423
1939
  
403
1946
  
726
1950
  
667
1956
  
587
1961
  
534
1967
  
652
1970
  
659
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2007
  
850
2010
  
966
2011
  
957
2015
  
1.099
2020
  
1.074
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS[1]; 1791[18]; 1800[19]; Gemeinde Modautal[20]; Zensus 2011[15]

Historische Religionszugehörigkeit

Bearbeiten
• 1829: 383 lutherische (= 99,22 %) und 3 katholische (= 0,78 %) Einwohner[7]
• 1961: 423 evangelische (= 79,21 %), 83 katholische (= 15,54 %) Einwohner[1]

Ortsbeirat

Bearbeiten

Für Ernsthofen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Ernsthofen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern.[10] Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat Ernsthofen 66,5 %. Alle Kandidaten gehörten der „Gemeinsamen Liste für Ernsthofen“ an.[21] Der Ortsbeirat wählte Manuel Daniel zum Ortsvorsteher.[22]

Wappen und Flagge

Bearbeiten
 

Wappen

 
Wappen von Ernsthofen

Blasonierung: In schräglinksgeteiltem Wappenschild vorne ein stilisierter, blaubezungter roter Löwe in Gold, hinten drei silberne Rauten in Blau.[23]

Das Wappen wurde der Gemeinde Ernsthofen im Landkreis Darmstadt am 20. Mai 1963 durch den Hessischen Innenminister genehmigt.

Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.

Der Löwenkopf stammt aus dem Wappen der Grafen von Katzenelnbogen, die Rauten aus dem Wappen der Herren von Wallbrunn. Beide hatten früher Besitz im Ort.

Flagge Gemeinsam mit dem Wappen wurde der Gemeinde auch eine Flagge genehmigt, die wie folgt beschrieben wird: „Auf rot- und weißgestreiften Flaggentuch aufgelegt das Gemeindewappen.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bearbeiten

Bauwerke

Bearbeiten
 
Die Einfahrt zum Schloss
 
Fachwerkhaus Schloßstraße 5

Sehenswert ist das Wasserschloss Schloss Ernsthofen, welches ehemals im Besitz der Herren von Wallbrunn war, seit 1923 in Privathand ist, dadurch aber nicht direkt besichtigt werden kann. Erwähnenswert ist die Gedenktafel am Toreingang des Schlosses zu Ehren des Deutschamerikaners Edmund A. Stirn, auf der sein Wirken in und um das Schloss Ernsthofen und seine Verdienste für den Ort festgehalten sind.

In der ev. Kirche steht das beschädigte Epitaph der Maria von Wallbrunn, geborene Leyser von Lambsheim († 1628).[24]

Entlang der schön renovierten Schloßstraße befinden sich einige liebevoll sanierte alte Fachwerkhäuser.

Regelmäßige Veranstaltungen

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Ernsthofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen und Einzelnachweise

Bearbeiten

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgründung.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Lichtenberg) und Verwaltung.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelöst.
  6. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  7. Am 1. Januar 1977 als Ortsbezirk zur Gemeinde Modautal.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Ernsthofen, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 8. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 12. Juni 2018.
  2. Zahlen und Fakten. In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, abgerufen im November 2023.
  3. Gemarkung Ernsthofen. In: GEOindex. Abgerufen im Dezember 2024.
  4. Jugendlager, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 28. Januar 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Katzenelnbogensche Urkunde vom 19. Mai 1362 in der Graf Wilhelm II. von Katzenelnbogen einen Hermann Werberg (Hermann vom Stein) benennt, dem Lehensrechte (der Zehnte) über Klein-Bieberau verliehen wurden und in der der Nachbarort Ernsthofen miterwähnt wurde. Urkunde befindet sich im Besitz des Hessischen Staatsarchivs in Marburg. Das Datum wird auch in der alten Dorfchronik benannt, aber dort ohne Literaturnachweis. Vgl. auch Echo-Online: 650-Jahr-Feier dank neuer Urkunde (Memento vom 4. November 2014 im Internet Archive)
  6. Ferdinand Dieffenbach: Das Großherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart. Literarische Anstalt, Darmstadt 1877, S. 254 (online bei Google Books).
  7. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Starkenburg. Band 1. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt Oktober 1829, OCLC 312528080, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318, § 9 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
  9. Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 234.
  10. a b Hauptsatzung. (PDF; 36 kB) §; 6. In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, abgerufen im Februar 2019.
  11. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  12. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 1. Großherzoglicher Staatsverlag, Darmstadt 1862, OCLC 894925483, S. 43 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  13. Winfried Noack: Landgraf Georg I. von Hessen und die Obergrafschaft Katzenelnbogen (1567–1596). Historischer Verein für Hessen, Darmstadt 1966, OCLC 251661225, S. 111.
  14. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  15. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 14 und 68, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Juli 2021;.
  16. Verzeichnis der Ämter, Orte, Häuser, Einwohnerzahl. (1806)HStAD Bestand E 8 A Nr. 352/4. In: Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), Stand: 6. Februar 1806.
  17. Ph. A. F. Walther: Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplätze im Grossherzogtum Hessen. G. Jonghaus, Darmstadt 1869, OCLC 162355422, S. 24 (Digisat bei google books).
  18. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 122 (Online in der HathiTrust digital library).
  19. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 124 (Online in der HathiTrust digital library).
  20. Haushaltsplan 2024 (Vorbericht: Einwohner – Statistik). (PDF 12 MB) In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, S. 30 ff, abgerufen im Dezember 2024.
  21. Ortsbeiratswahl Ernsthofen. In: Votemanager. Gemeinde Modautal, abgerufen im Dezember 2024.
  22. Ortsvorsteher. In: Webauftritt. Gemeinde Modautal, abgerufen im Dezember 2024.
  23. Genehmigung eines Wappens und einer Flagge der Gemeinde Ernsthofen im Landkreis Darmstadt vom 20. Mai 1963. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1963 Nr. 23, S. 640, Punkt 568 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,9 MB]).
  24. Ernsthofen, Evangelische Kirche. In: Deutsche Inschriften Online. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz;
  25. Darmstädter Echo, Montag, 12. September 2016, S. 22