Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle

Hochschule in Halle (Saale)

Die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale) (Selbstbezeichnung häufig Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle) wurde am 18. April 1926 durch das Konsistorium der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen in Aschersleben gegründet.

Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale)
Gründung 1926
Trägerschaft kirchlich
Ort Halle (Saale)
Bundesland Sachsen-Anhalt
Land Deutschland
Rektor Peter Kopp[1]
Studierende 55 (SoSe 2023)[2]
Mitarbeiter 62 (2022)[3]
davon Professoren 1 (2022)[3]
Website www.ehk-halle.de
Klop-Orgel im Eingangsbereich der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle
Blick von der Kleinen Ulrichstraße auf das Hochschulgebäude im April 2021.

Am 29. Januar 1939 siedelte die Kirchenmusikschule von Aschersleben nach Halle um, in das Gebäude des Schlesischen Konvikts in der Wilhelmstraße 10, heute Emil-Abderhalden-Straße.

1993 wurde der Evangelischen Kirchenmusikschule der Status einer Hochschule verliehen. Sie heißt nun Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle (Saale). 2001 erfolgte der Umzug ins Händelkarree (Kleine Ulrichstraße 35). Dort befindet sich die Hochschule nun in unmittelbarer Nachbarschaft zum musikwissenschaftlichen Institut der Universität, der halleschen Musikbibliothek und dem Händel-Haus.

Die Hochschule besitzt 7 Pfeifenorgeln unterschiedlichster Erbauer, sowie diverse Flügel, Klaviere und Cembali. 2019 wurde das Erdgeschoss umgestaltet, 2021 ein neuer Chorprobenraum unweit der Hochschule eingeweiht, der für Unterricht und Chorproben genutzt wird.

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Commons: Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rektorat. Abgerufen am 9. November 2019.
  2. Statistischer Bericht - Statistik der Studierenden - Sommersemester 2023, Tabelle 21311-07. (XLSX; 1,1 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 20. April 2024.
  3. a b Statistischer Bericht - Statistik des Hochschulpersonals 2022, Tabelle 21341-10. (XLSX; 1,5 MB) Statistisches Bundesamt, abgerufen am 20. April 2024.

Koordinaten: 51° 29′ 5,1″ N, 11° 57′ 59,5″ O