Evi Sachenbacher-Stehle

deutsche Skilangläuferin und Biathletin

Evi Sachenbacher-Stehle (* 27. November 1980 als Evi Sachenbacher in Traunstein) ist eine deutsche ehemalige Skilangläuferin und Biathletin. Sie war Mitglied in der Sportfördergruppe der Bundeswehr in der Jägerkaserne in Bischofswiesen, zuletzt bekleidete sie den Rang eines Hauptfeldwebels.[1]

Evi Sachenbacher-Stehle
Evi Sachenbacher-Stehle, Tour de Ski 2010, Oberhof
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 27. November 1980 (44 Jahre)
Geburtsort TraunsteinDeutschland
Größe 162 cm
Gewicht 52 kg
Karriere
Disziplin Skilanglauf
Biathlon
Verein WSV Reit im Winkl
Status zurückgetreten
Karriereende 30. November 2014
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Skilanglauf
 Olympische Winterspiele
Gold 2002 Salt Lake City 4 × 5 km
Silber 2002 Salt Lake City Sprint Freistil
Silber 2006 Turin 4 × 5 km
Gold 2010 Vancouver Teamsprint Freistil
Silber 2010 Vancouver 4 × 5 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 1999 Ramsau 4 × 5 km
Gold 2003 Val di Fiemme 4 × 5 km
Silber 2003 Val di Fiemme 10 km Skiathlon
Silber 2007 Sapporo 4 × 5 km
Silber 2007 Sapporo Teamsprint Freistil
Silber 2009 Liberec 4 × 5 km
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 1999 Saalfelden Staffel
Bronze 1999 Saalfelden 15 Kilometer Freistil
Gold 2000 Štrbské Pleso 15 Kilometer klassisch
Bronze 2000 Štrbské Pleso 5 Kilometer Freistil
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2012 Altenberg Mixed-Staffel
Silber 2013 Langdorf Sprint
Platzierungen im Langlauf-Weltcup

Debüt im Weltcup 27. Dezember 1998
Weltcupsiege 10 (3 Einzelsiege)
Gesamtweltcup 4. (2002/03, 2005/06)
Sprintweltcup 4. (2001/02)
Distanzweltcup 5. (2005/06)
Tour de Ski 8. (2006/07, 2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennen 1 2 1
 Distanzrennen 2 2 4
 Team 4 10 4
 Teamsprint 3 3 0
Platzierungen im Biathlon-Weltcup

Debüt im Weltcup 14. Dezember 2012
Weltcupsiege 2 (0 Einzelsiege)
Gesamtweltcup 46. (2012/13, 2013/14)
Sprintweltcup 41. (2012/13)
Verfolgungsweltcup 44. (2012/13)
Massenstartweltcup 36. (2013/14)
Einzelweltcup 37. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffel 2 0 0
letzte Änderung: 6. Juni 2019

Karriere

Bearbeiten

Skilanglauf

Bearbeiten

Ihren ersten Einsatz im Skilanglauf-Weltcup hatte Evi Sachenbacher 1998 beim Sprint in Garmisch-Partenkirchen, in dem sie den 14. Platz belegte. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1999 im österreichischen Saalfelden am Steinernen Meer gewann sie mit der deutschen 4-mal-5-Kilometer-Staffel die Silbermedaille und wurde über 15 Kilometer Dritte. Im Einzelrennen über fünf Kilometer verpasste sie als Vierte knapp die Medaillenrennen. Bei den Weltmeisterschaften 1999 in der Ramsau gewann sie mit der Staffel die Bronzemedaille. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2000 im slowakischen Štrbské Pleso konnte sie über 15-Kilometer Junioren-Weltmeisterin werden und gewann über fünf Kilometer die Bronzemedaille. Mit der deutschen Staffel wurde sie diesmal Vierte. Ihr erstes Weltcup-Podium war zugleich ihr erster Weltcupsieg, den sie 2001 beim Sprint in Garmisch-Partenkirchen errang. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewann sie die Goldmedaille mit der Staffel und die Silbermedaille im Sprint. Dafür wurde sie am 6. Mai 2002 von Bundespräsident Johannes Rau mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[2] Ihren zweiten Weltcupsieg erreichte Sachenbacher im November 2002 im schwedischen Kiruna beim 5 Kilometer Freistilrennen. Nach Gold in der Staffel und Silber in der Verfolgung bei den Weltmeisterschaften 2003 im Fleimstal folgten zwei schwächere Jahre. Die Wende schaffte Sachenbacher mit dem privat finanzierten Langlauftrainer Wolfgang Pichler, der sie wieder in die Weltspitze zurückführte.

Bei der obligatorischen Blutprobe im Vorfeld der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin wurde bei Sachenbacher-Stehle ein erhöhter Hämoglobinwert von 16,4 g/dl[3] (einige Quellen schreiben auch 16,3 g/dl[4]) festgestellt, erlaubt ist bei Frauen aber nur ein Wert von maximal 16,0 g/dl. Der Internationale Skiverband (FIS) verhängte daraufhin eine Schutzsperre von fünf Tagen. Dadurch verpasste Sachenbacher-Stehle das 15-km-Jagdrennen. Der Deutsche Skiverband reichte gegen die Sperre Klage beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) ein, der die Klage ablehnte.[5] Nach einem weiteren Test lag der Hämoglobinwert wieder unter dem Grenzwert, so dass sie an den Olympischen Spielen 2006 wieder teilnehmen durfte. Dort errang sie bei der 4-mal-5-Kilometer-Staffel der Damen am 18. Februar 2006 die Silbermedaille.

Nach den Olympischen Spielen zeigte Sachenbacher-Stehle eine hervorragende Form. So konnte sie das Verfolgungsrennen in Falun für sich entscheiden und beim traditionellen 30-km-Rennen am Holmenkollen den dritten Platz belegen. Im Gesamtweltcup wurde sie letztendlich als beste Deutsche Vierte und holte abschließend noch bei der Langlauf-DM in Balderschwang mit der bayerischen Staffel den Titel.

Die Premiere der Tour de Ski beendete Sachenbacher-Stehle 2007 auf Gesamtrang acht, den gleichen Gesamtrang erreichte sie auch 2008. Bei den Weltmeisterschaften 2007 holte Sachenbacher-Stehle gemeinsam mit Claudia Nystad Silber im Teamsprint und mit der deutschen Mannschaft Silber in der 4-mal-5-Kilometer-Staffel. Bei den Weltmeisterschaften 2009 holte Sachenbacher-Stehle die Silbermedaille mit der deutschen Mannschaft.

Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver wurde Sachenbacher-Stehle zusammen mit Claudia Nystad Olympiasiegerin im Teamsprint und gewann zusammen mit Katrin Zeller, Miriam Gössner und Claudia Nystad in der Staffel Silber. Die nacholympische Saison 2010/11 verlief für Sachenbacher-Stehle nicht erfolgreich, als beste Platzierung erreichte sie bei nur 10 Teilnahmen an Weltcuprennen einen neunten Platz bei der Verfolgung von Rybinsk. Als Grund dafür gibt Sachenbacher-Stehle verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten an.[6] Am Skilanglauf-Weltcup 2011/12 nahm sie nicht teil. Stattdessen fanden sporadisch Starts beim Alpencup statt. Dabei erreichte sie mit Rang zwei in Arvieux und Rang drei in Zwiesel Podestplatzierungen.

Biathlon

Bearbeiten

Einstieg und erste Weltcup-Erfolge

Bearbeiten

Im März 2012 gab Evi Sachenbacher-Stehle bekannt, die Vorbereitung für die Wintersaison 2012/13 mit den Biathleten zu absolvieren, um neue Trainingsreize zu setzen.[7] Am 16. Mai 2012 gab sie bekannt, ab der Saison 2012/13 im Biathlon zu starten. Ihren ersten offiziellen Wettkampf beendete sie am 14. September 2012 auf Skirollern in der bayerischen Mixed-Staffel, gemeinsam mit Florian Graf und Michael Greis mit der Deutschen Meisterschaft.[8] Bereits in ihrem ersten offiziellen Wettkampf sicherte sich Sachenbacher-Stehle ihren ersten deutschen Meistertitel im Biathlon.

Am 24. November 2012 debütierte Evi Sachenbacher-Stehle im IBU-Cup beim Sprint im schwedischen Idre auf Platz 24. Bei ihrem ersten Einzelwettkampf in dieser Rennserie am 30. November 2012 belegte sie Rang 23 im norwegischen Beitostølen. Am 6. Januar 2013 erreichte sie beim vierten IBU-Cup im estnischen Otepää mit einem zweiten Rang im Sprint hinter Jekaterina Jurjewa ihre erste Podiumsplatzierung im neuen Sport.

Durch ihre Leistungen bei den ersten vier Rennen im IBU-Cup qualifizierte sich Sachenbacher-Stehle für den Biathlon-Weltcup. Hier startete sie erstmals im Sprint von Pokljuka am 14. Dezember 2012 und kam auf Platz 59 ins Ziel, wodurch sie sich auch die Qualifikation für das anschließende Verfolgungsrennen sicherte, in welchem sie den 48. Rang erreichte. Nach längerer Pause im Weltcup erreichte sie in Oslo erstmals die Punkteränge und lief am 9. März 2013 im Sprint auf der zukünftigen Olympia-Strecke in Sotschi auf den sechsten Platz, ihr vorläufig bestes Resultat. Einen Tag später konnte sie bei ihrem ersten Staffeleinsatz den ersten Sieg im Biathlonweltcup feiern. Sie siegte zusammen mit Andrea Henkel, Miriam Gössner und Laura Dahlmeier.

Olympische Winterspiele 2014 und positiver Methylhexanamin-Befund

Bearbeiten

Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi belegte Sachenbacher-Stehle im Sprint den elften Platz und fiel in der anschließenden Verfolgung am 11. Februar auf Platz 27 zurück. Am selben Tag musste sie zur Dopingkontrolle, die ohne Befund war.[9] Im Olympischen Einzelrennen in Sotschi erreichte sie mit drei Strafminuten Platz 20. Obwohl sie im Massenstart am 17. Februar 2014 erstmals in einem Biathlon-Rennen 20 Mal traf und somit keine Strafrunde absolvieren musste, belegte Sachenbacher-Stehle hinter den drei Medaillengewinnern Darja Domratschawa, Gabriela Soukalová und Tiril Eckhoff, die ihre Schießfehler mit einer stärkeren Laufleistung kompensieren konnten, am Ende den vierten Platz. Bei der im direkten Anschluss an dieses Rennen genommenen Dopingprobe wurden in ihrem Urin Spuren von Methylhexanamin gefunden. Der Deutsche Olympische Sportbund schloss Sachenbacher-Stehle aufgrund der positiven Dopingprobe am 21. Februar 2014 aus der deutschen Olympiamannschaft aus.[10] Am selben Tag wurde Sachenbacher-Stehles vierter Platz im Massenstart und der mit ihr anschließend erreichte vierte Platz der deutschen Mixed-Staffel durch die Disziplinarkommission des Internationalen Olympischen Komitees aberkannt.[9] Sachenbacher-Stehle gab an, die Substanz unbewusst über ein Nahrungsergänzungsmittel, das sie von einem privaten Ernährungsberater erhielt, aufgenommen zu haben.[11]

Die Internationale Biathlon-Union sperrte Sachenbacher-Stehle am 16. Juli 2014 für einen Zeitraum von zwei Jahren, der rückwirkend mit dem 17. Februar 2014 begann.[12] Sachenbacher-Stehle legte dagegen beim Internationalen Sportgerichtshof Einspruch ein, der die Sperre am 14. November 2014 auf sechs Monate reduzierte. Am 30. November 2014 erklärte sie ihren Rücktritt vom aktiven Leistungssport. Sie sehe sich nach der langen Pause nicht mehr imstande, ihren eigenen Ansprüchen zu genügen: „Drei Monate Training fehlen, mich haben die letzten Monate sehr viel Kraft gekostet, man ist mit mir auch menschlich nicht immer gut umgegangen.“[13]

Privates

Bearbeiten

Evi Sachenbacher lebt in Fischen im Allgäu. Sie heiratete am 2. Juli 2005 den alpinen Skirennläufer Johannes Stehle, trägt seitdem den Doppelnamen Sachenbacher-Stehle und hat zwei Kinder. Im Herbst 2014 begann sie ein Studium der Ernährungswissenschaften.[14]

Sonstiges

Bearbeiten

Sachenbacher-Stehle belegte bei der vom 14. Februar bis 4. April 2017 gesendeten zweiten Staffel der Vox-Wettkampfshow Ewige Helden den zweiten Platz.[15]

Sachenbacher-Stehle nahm im September 2017 an einem Promi-Special der Sat.1-Kochshow The Taste teil, wo sie den ersten Platz belegte.[16]

Bei dem Winterspecial von Ewige Helden, das im Dezember 2018 ausgestrahlt wurde, belegte Sachenbacher-Stehle den ersten Platz vor Jennifer Oeser und Philipp Boy.[17]

Im März 2019 war sie bei der Promiausgabe von Das große Backen zu sehen und belegte den ersten Platz.[18] Im November 2019 nahm sie an einem Promi Special von Ninja Warrior Germany – Die stärkste Show Deutschlands teil und wurde „Last Woman Standing“.[19]

Statistik

Bearbeiten

Skilanglauf

Bearbeiten

Weltcupsiege

Bearbeiten

Alle Siege bei Weltcups, getrennt aufgelistet nach Einzel- und Staffelrennen.

Einzelrennen Staffelrennen
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 27. Dez. 2001 Deutschland  Garmisch-Partenkirchen 1,5 km Sprint Freistil
2. 23. Nov. 2002 Schweden  Kiruna 5 km Freistil
3. 8. März 2006 Schweden  Falun 10 km Doppelverfolgung
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 19. Jan. 2003 Tschechien  Nové Město na Moravě Staffel
2. 14. Feb. 2003 Italien  Asiago Teamsprint
3. 23. März 2003 Schweden  Falun Staffel
4. 18. März 2006 Japan  Sapporo Teamsprint
5. 17. Dez. 2006 Frankreich  La Clusaz Staffel
6. 25. März 2007 Schweden  Falun Staffel
7. 24. Jan. 2010 Russland  Rybinsk Teamsprint

Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup

Bearbeiten

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennen a Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennen b
Gesamt Team  c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 1 1 1 3 3 4
2. Platz 2 2 4 3 10
3. Platz 1 1 2 1 5 4
Top 10 3 17 6 8 13 16 3 66 11 25
Punkteränge 7 51 16 10 21 55 4 164 12 25
Starts 10 59 18 11 21 66 4 189 12 25
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Bearbeiten
Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1998/99 31 44. 14 40.  1 21 51.
1999/2000 37 49. 9 48.  1 23 38.
2000/01 83 43. 29 41.
2001/02 289 16. 237 4.
2002/03 667 4. 190 9.
2003/04 504 11. 368 12. 136 13.
2004/05 289 14. 242 13. 47 31.
2005/06 716 4. 575 5. 146 19.
2006/07 438 9. 192 14. 122 18.
2007/08 738 10. 398 10. 233 11.
2008/09 430 17. 271 17. 95 29.
2009/10 394 16. 293 13. 61 39.
2010/11 52 60. 52 40. -
1 
Langdistanzweltcup

Biathlon

Bearbeiten

Weltcupsiege

Bearbeiten

Alle Siege bei Weltcups, getrennt aufgelistet nach Einzel- und Staffelrennen. Durch Anklicken des Symbols im Tabellenkopf sind die Spalten sortierbar.

Staffelrennen  
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 10. März 2013 Russland  Sotschi Staffel
2. 8. Jan. 2014 Deutschland  Ruhpolding Staffel

Platzierungen in Biathlon-Weltcup

Bearbeiten

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 2 2
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 2 1 2 5
Punkteränge 2 6 4 1 2 15
Starts 3 10 5 1 2 21
Stand: Karriereende
Bearbeiten
Commons: Evi Sachenbacher-Stehle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Thorsten Jungholt: Bundeswehr: Sachenbacher-Stehle droht Aus bei Sportförderung. In: welt.de. 21. Februar 2014, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  2. Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes über die Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die deutschen Medaillengewinner der Olympischen und Paralympischen Spiele 2002.
  3. Thomas Hahn, Thomas Kistner: Eine Studie, die den Zweifel nicht zerstreut. süddeutsche.de, 22. Februar 2006, abgerufen am 8. März 2012.
  4. Spiegel.de: Schutzsperre: Sachenbacher-Stehle hofft auf Start im Teamwettbewerb. 11. Februar 2006, abgerufen am 8. März 2012.
  5. Siehe zu diesem Fall Grischka Petri: Das Instrument der „Schutzsperre“ und seine Legitimität, in: Zeitschrift für Sport und Recht (SpuRt) 13.3 (2006), S. 105–108.
  6. tz.de: Sachenbacher-Stehle: „Ich bin voll integriert!“. , 7. Dezember 2012, abgerufen am 8. März 2012.
  7. Sachenbacher-Stehle flirtet mit dem Biathlon (Memento vom 14. März 2012 im Internet Archive). sportschau.de, 8. März 2012, abgerufen am 8. März 2012.
  8. Meistertitel für Sachenbacher-Stehle bei Biathlon-Debüt, Die Welt Online vom 14. September 2012.
  9. a b Entscheidung der Disziplinarkommission des IOC vom 21. Februar 2014 auf olympic.org
  10. Statement des DOSB zu Evi Sachenbacher-Stehle vom 21. Februar 2014 (Memento vom 6. März 2014 im Internet Archive) auf dosb.de
  11. Protokoll Disziplinarausschuss Sachenbacher, Punkte 18 II, IV, VI, VII www.olympic.org, abgerufen am 23. Februar 2014.
  12. IBU Press Release: Decision of the IBU Anti-Doping Hearing Panel in the case of German biathlete Evi Sachenbacher-Stehle (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) Internationale Biathlon-Union vom 16. Juli 2014.
  13. Sachenbacher-Stehle beendet ihre Karriere. Spiegel Online, 30. November 2014, abgerufen am 30. November 2014.
  14. Evi Sachenbacher-Stehle beendet aktive Karriere, zeit.de vom 30. November 2014; Gespräch mit Christian Ewers, in: Stern Nr. 31, 24. Juli 2014, S. 70.
  15. Ewige Helden 2017: Evi Sachenbacher-Stehle siegt im Heimspiel von Fabian Hambüchen, vox.de, 14. März 2017
  16. Kochshow auf Sat.1: "The Taste": Evi Sachenbacher-Stehle gewinnt Promi-Ausgabe, prisma.de, 18. September 2017
  17. Im Finale hat sie am meisten Puste: Ewige Helden – Die Winterspiele: Evi Sachenbacher-Stehle sichert sich den Titel im Eis von Lappland, vox.de, 18. Dezember 2018
  18. Sat.1: „Das große Promibacken“ gestern: Evi Sachenbacher-Stehle holt sich den Sieg, augsburger-allgemeine.de, 20. März 2019
  19. Für den RTL-Spendenmarathon: „Ninja Warrior Germany Promi-Special“: Diese Promis erkämpfen 150.000 Euro, rtl.de, 23. November 2019