FIVB World Tour 2007 der Frauen

Sportveranstaltung

Die FIVB World Tour 2007 der Frauen bestand aus 16 Beachvolleyball-Turnieren, von denen vier als Grand Slam und zwölf als Open ausgetragen wurden. Hinzu kam die Weltmeisterschaft in Gstaad in der Schweiz.

Turniere

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China Open in Shanghai (1. bis 6. Mai)

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Platz Team
1 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
2 Norwegen  Nila Ann Håkedal / Ingrid Tørlen
3 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
4 Brasilien  Leila Barros / Ana Paula Connelly
5 Brasilien  Maria Clara Salgado / Carolina Solberg
5 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
7 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
7 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig

Bestes deutsches Team wurden Goller / Ludwig, Stefanie und Doris Schwaiger aus Österreich belegten den neunten Rang, die Schweizer Duos scheiterten in der Qualifikation.

In den Halbfinals setzten sich Tian Jia / Wang gegen Leila / Ana Paula und Håkedal / Tørlen gegen Renata und Talita durch. Die Finalspiele endeten jeweils 2:1 für die Siegerinnen.[1][2]

Singapur Open in Sentosa (22. bis 27. Mai)

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Platz Team
1 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
4 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
5 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Norwegen  Nila Ann Håkedal / Ingrid Tørlen
7 Kuba  Milagros Crespo / Imara Esteves Ribalta
7 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren

Die Schwaiger Schwestern, Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich sowie Stephanie Pohl und Okka Rau wurden jeweils Neunte, ein Schweizer Team schaffte es nicht in den Hauptwettbewerb.

In der Vorschlussrunde duellierten sich die chinesischen Beachpaare Tian Jia / Wang und Xue / Zhang Xi sowie Talita und Renate mit ihren Landsfrauen Larissa und Juliana, in den Endspielen gab es Zwei-Satz-Siege.[3][4]

Korea Open in Seoul (30. Mai bis 3. Juni)

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Platz Team
1 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
4 Brasilien  Leila Barros / Ana Paula Connelly
5 China Volksrepublik  Wang Lu / Zuo Man
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
7 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
7 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi

Die Österreicherinnen Sara Montagnolli und Sabine Swoboda waren als Dreizehnte weiter vorne platziert als die besten Deutschen Ludwig / Goller auf dem siebzehnten Platz. Auch dieses Mal konnte sich kein eidgenössisches Team im Vorwettkampf durchsetzen.

Nach ihrem Sieg über Larissa / Juliana standen Tian Jia / Wang zum dritten Mal in Folge im Spiel um die Goldmedaille, konnten sich aber nicht gegen Barnett / Cook durchsetzen, die zuvor Leila und Ana Paula ausgeschaltet hatten.[5][6]

Poland Open in Warschau (5. bis 10. Juni)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
3 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
4 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
5 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
5 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
7 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
7 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau

Der siebte Platz von Stephanie Pohl und Okka Rau sowie der dreizehnte Rang von Stefanie und Doris Schweiger waren die besten Ergebnisse in Warschau aus deutschsprachiger Sicht. Zum ersten Mal in dieser Saison standen mit Isabelle Forrer und Sarah Schmocker Schweizerinnen in einem Hauptwettbewerb einer FIVB World Tour Veranstaltung, die beiden verabschiedeten sich jedoch sieglos aus Polens Hauptstadt.

Die Runde der letzten Vier war mit Ausnahme von Xue / Zhang Xi, die nach der Niederlage gegen Adriana Behar und Shelda den Bronzerang erkämpften, eine rein brasilianische Angelegenheit. Larissa / Juliana konnten nach ihrem Sieg über Talita / Renata auch das Finale in zwei Sätzen für sich entscheiden.[7][8]

Portugal Open in Espinho (11. bis 16. Juni)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig
3 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
4 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Griechenland  Efthalia Koutroumanidou / Maria Tsiartsiani
5 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich
7 Kuba  Milagros Crespo / Imara Esteves Ribalta
7 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie

Montagnolli / Swoboda standen auf Platz dreizehn im Endklassement, besser lief es für Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich als Fünfte. Trotz dieser im Verhältnis zu den vorigen vier Veranstaltungen erfolgreichsten Platzierung eines deutschen Teams wurden sie von einem anderen Duo übertroffen. Sara Goller und Laura Ludwig mussten sich nach ihrem Sieg über die Griechinnen Arvaniti / Karadassiou nur gegen Larissa und Juliana geschlagen geben und wurden mit der Silbermedaille belohnt.[9][10]

France Grand Slam in Paris (18. bis 24. Juni)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Tyra Turner
4 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
5 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
5 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
5 Osterreich  Sara Montagnolli / Sabine Swoboda
5 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook

Die Österreicherinnen Montagnolli und Swoboda hatten als Fünfte im Verhältnis zu den deutschen Beachpaaren Brink-Abeler / Jurich und Helke Claasen / Antje Röder auf den geteilten neunten Plätzen das bessere Ende für sich.

Im Vergleich China gegen Brasilien mussten sich diesmal Larissa und Juliana geschlagen geben, während im inneramerikanischen Duell May-Treanor / Walsh triumphierten und sich anschließend auch den Gesamtsieg sicherten.[11][12]

Norway Grand Slam in Stavanger (26. bis 30. Juni)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Jennifer Boss / April Ross
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
4 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig
5 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
5 Brasilien  Leila Barros / Ana Paula Connelly

Aus der Country Quota über die Qualifikation[13] zur Goldmedaille. Die Erfolgsgeschichte von Jennifer Boss und April Ross beim Grand Slam in Stavanger endete mit dem Sieg über Tian Jia / Wang. Zuvor hatten die US-Amerikanerinnen schon Goller / Ludwig bezwungen, die auch das Spiel um den dritten Platz gegen das zweite Team aus den Vereinigten Staaten nicht gewinnen konnten.

Nur Randnotizen waren da der fünfte Platz von Stephanie Pohl und Okka Rau, der siebzehnte Rang von Montagnolli und Swoboda sowie das sieglose Saisondebüt im Hauptfeld eines World Tour Events der Schweizerinnen Simone Kuhn und Lea Schwer.[14][15]

Canada Open in Montreal (3. bis 8. Juli)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
3 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
4 Brasilien  Leila Barros / Ana Paula Connelly
5 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
7 Niederlande  Rebekka Kadijk / Merel Mooren
7 Norwegen  Susanne Glesnes / Kathrine Maaseide

Nach sieben sieglosen Wettkämpfen gab es endlich Erfolge für ein Schweizer Team. Simone Kuhn und Lea Schwer besiegten zwei Gegnerpaare in Montreal und wurden mit Platz dreizehn belohnt. Während aus der anderen Alpenrepublik kein Beachduo in Kanada am Start war, blieben die Deutschen Geeske Banck und Susanne Lahme ohne Spiel- und Satzgewinn.

Um die vorderen Plätze kämpften diesmal die späteren Siegerinnen Walsh / May-Treanor gegen Leila / Ana Paula sowie Xue / Zhang Xi gegen Adriana Behar / Shelda Bede mit dem besseren Ende für die Chinesinnen.[16][17]

Germany Grand Slam in Berlin (10. bis 14. Juli)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
4 Brasilien  Leila Barros / Ana Paula Connelly
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
5 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
5 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
5 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich

Während Brink-Abeler / Jurich in der Hauptstadt ihres Heimatlandes zu den besten acht Teams gehörten und drei weitere deutsche Paare die Gruppenphase überstanden, scheiterten Montagnolli / Swoboda als beste Österreicherinnen im Achtelfinale und die Schweizerinnen Kuhn / Schwer blieben wie schon im vorletzten Wettkampf in Norwegen sieglos.

Zum vierten Mal in Folge stand ein US-amerikanisches Siegerpaar auf der obersten Stufe des Siegerpodests. Walsh / May-Treanor besiegten zunächst Leila / Ana Paula und anschließend deren Landsfrauen Larissa / Juliana, die zuvor Tian Jia / Wang bezwungen hatten.[18][19]

France Open in Marseille (17. bis 21. Juli)

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Platz Team
1 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
2 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
4 Griechenland  Efthalia Koutroumanidou / Maria Tsiartsiani
5 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig
5 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
7 Brasilien  Ágatha Bednarczuk / Shaylyn Bede
7 China Volksrepublik  Wang Lu / Zuo Man

Ein chinesisches Duell im Halbfinale, mit Efthalia Koutroumanidou und Maria Tsiartsiani zum zweiten Mal in diesem Jahr ein griechisches Team in der Vorschlussrunde und mit Talita und Renata nach langer Zeit mal wieder ein brasilianisches Siegerteam, für die nach dem Erfolg gegen die Griechinnen auch Xue / Zhang Xi kein Stolperstein war, dazu fünfte Plätze sowohl für Goller / Ludwig als auch für Pohl / Rau und zum dritten Mal kein Spielgewinn für Kuhn / Schwer, das ist die Bilanz der zweiten World Tour Veranstaltung in Frankreich.[20][21]

Weltmeisterschaft in Gstaad (24. bis 28. Juli)

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siehe auch Hauptartikel Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2007

Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
4 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
5 Deutschland  Helke Claasen / Antje Röder
5 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
5 Brasilien  Maria Clara Salgado / Carolina Solberg
5 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
Platz Team
9 Australien  Tamsin Barnett / Natalie Cook
9 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
9 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich
9 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
9 China Volksrepublik  Wang Lu / Zuo Man
9 Norwegen  Susanne Glesnes / Kathrine Maaseide
9 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Tyra Turner
9 Kuba  Milagros Crespo / Imara Esteves Ribalta

[22][23]

Austria Grand Slam in Klagenfurt (31. Juli bis 4. August)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig
4 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
5 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Norwegen  Susanne Glesnes / Kathrine Maaseide
5 Vereinigte Staaten  Jennifer Boss / April Ross

Auch diesmal gelang den Eidgenossinnen Kuhn / Schwer kein Sieg in der Poolphase und für Stefanie und Doris Schwaiger war das Achtelfinale Endstation im Heim Grand Slam.

Nach der Niederlage gegen Walsh / May-Treanor und dem anschließenden Sieg über Xue / Zhang Xi war für Sara Goller und Laura Ludwig das dritte Erreichen der Vorschlussrunde gleichbedeutend mit dem zweiten Medaillengewinn in diesem Spieljahr.[24][25]

Norway Open in Kristiansand (6. bis 11. August)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
4 Deutschland  Stephanie Pohl / Okka Rau
5 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich
5 Norwegen  Nila Ann Hakedal / Ingrid Torlen
7 Schweiz  Simone Kuhn / Lea Schwer
7 Belgien  Liesbet Van Breedam / Liesbeth Mouha

Zum ersten Mal in dieser Saison standen zwei Schweizer Duos im Hauptfeld eines Grand Slam oder Open Event und ebenfalls zum ersten Mal konnte mit Simone Kuhn und Lea Schwer ein eidgenössisches Team eine Top-Ten-Platzierung erringen, während die Österreicherinnen Montagnolli / Swoboda und Schwaiger / Schwaiger mit dem geteilten siebzehnten Rang vorlieb nehmen mussten.

Deutlich besser lief es für die Deutschen. So beendeten Brink-Abeler / Jurich die zweite Veranstaltung in Norwegen auf dem fünften Platz. Stephanie Pohl und Okka Rau gelang sogar der Einzug ins Halbfinale, nach den Niederlagen gegen die beiden besten chinesischen Beachpaare wurden sie im Endklassement in Kristiansand Vierte. Dagegen konnten Larissa und Juliana die asiatischen Teams bezwingen.[26][27]

Finland Open in Åland (13. bis 18. August)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
3 China Volksrepublik  Xue Chen / Zhang Xi
4 Brasilien  Adriana Behar / Ana Paula Connelly
5 China Volksrepublik  Wang Lu / Zuo Man
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
7 Kuba  Dalixia Fernández / Tamara Larrea
7 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich

Die Halbfinalistinnen von Kristiansand belegten diesmal als schlechtestes von vier deutschen Teams immerhin den dreizehnten geteilten Platz ebenso wie Montagnolli / Swoboda und Kuhn / Schwer. Rieke Brink-Abeler und Hella Jurich wurden als bestes deutschsprachiges Duo in Åland Siebte.

Auf dem Treppchen in Finnland standen die gleichen Personen wie eine Woche zuvor in Norwegen. Der einzige Unterschied war, dass sich durch den Sieg im chinesischen Semifinale Tian Jia / Wang die Silbermedaille sicherten, während sich Xue / Zhang Xi mit Bronze begnügen mussten.[28][29]

Russia Open in Sankt Petersburg (28. August bis 1. September)

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Platz Team
1 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
2 Vereinigte Staaten  Jennifer Boss / April Ross
3 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
4 Griechenland  Vasiliki Arvaniti / Vassiliki Karadassiou
5 Brasilien  Adriana Behar / Ana Paula Connelly
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
7 Norwegen  Nila Ann Hakedal / Ingrid Torlen
7 Russland  Alexandra Moissejewa / Natalja Urjadowa

Neunte in Russland wurden die Schweizerinnen Kuhn / Schwer, auf dem siebzehnten Platz beendeten die beiden besten österreichischen Duos die Open in Sankt Petersburg. Deutsche Teams waren wegen der parallel stattfindenden Deutschen Meisterschaft nicht am Start.

Zum dritten Mal in Folge gab es Gold für Larissa und Juliana nach ihren Siegen über die beiden US-amerikanischen Paare und zum dritten Mal überhaupt erreichte ein griechisches Beachduo ein Halbfinale in dieser Saison.[30][31]

Brazil Open in Fortaleza (24. bis 29. September)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
3 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
4 Brasilien  Shelda Bede / Adriana Behar
5 Vereinigte Staaten  Jennifer Boss / April Ross
5 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro
7 Deutschland  Sara Goller / Laura Ludwig
7 Brasilien  Sandra Pires / Ana Paula Connelly

Goller / Ludwig als Siebte, Kuhn / Schwer als Neunte und Schwaiger / Schwaiger als Siebzehnte waren in Fortaleza die besten Teams ihres Heimatlandes.

Brasilien gegen Brasilien und USA gegen USA lauteten die Halbfinalbegegnungen im Bundesstaat Ceará. In den Endspielen triumphierten die Duos aus Nordamerika.[32][33]

Mexiko Open (23. bis 27. Oktober)

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Die in Acapulco geplante Veranstaltung wurde abgesagt.

Thailand Open in Phuket (31. Oktober bis 4. November)

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Platz Team
1 Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor / Kerri Walsh
2 Vereinigte Staaten  Nicole Branagh / Elaine Youngs
3 China Volksrepublik  Tian Jia / Wang Jie
4 Deutschland  Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich
5 Vereinigte Staaten  Rachel Wacholder / Tyra Turner
5 Brasilien  Maria Clara Salgado / Carolina Solberg
7 China Volksrepublik  Wang Lu / Zuo Man
7 Brasilien  Talita Antunes / Renata Ribeiro

Beim letzten Wettkampf des Jahres kamen die Schwaiger Schwestern und Geeske Banck / Anja Günther als zweitbestes deutsches Team auf den geteilten neunten Rang, Kuhn / Schwer wurden Siebzehnte.

Ihr bestes Saisonergebnis gelang Rieke Brink-Abeler / Hella Jurich mit dem Erreichen des Semifinales in Phuket. Ihre Bezwingerinnen May-Treanor / Walsh waren auch im abschließenden US-amerikanischen Duell nicht zu schlagen.[34][35]

Die Termine beinhalten sowohl die Country Quotas als auch die Qualifikationen!

Auszeichnungen des Jahres 2007

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FIVB Tour Champion Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
Team of the year Brasilien  Larissa França / Juliana Felisberta Silva
Most Outstanding Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Sportsperson Vereinigte Staaten  Kerri Walsh, Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor
Top Rookie Vereinigte Staaten  April Ross
Most Inspirational Brasilien  Shelda Bede
Most Improved Player Deutschland  Laura Ludwig, Australien  Tamsin Barnett
Best Blocker Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Best Hitter Vereinigte Staaten  Kerri Walsh
Best Offensive Player Vereinigte Staaten  Kerri Walsh, Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor
Best Server Brasilien  Ana Paula Connelly
Best Setter Brasilien  Larissa França
Best Defensive Player Vereinigte Staaten  Misty May-Treanor

[36]

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Einzelnachweise

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  1. China Shanghai Jinshan Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  2. Shanghai 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  3. Singapore Sentosa Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  4. Sentosa 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  5. Seoul Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  6. Seoul 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  7. Warsaw Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  8. Warsaw 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  9. Portugal Espinho Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  10. Espinho 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  11. Grand Slam Paris, France. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  12. Paris 2007 Women's Grand Slam. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  13. Stavanger 2007 Qualification Results. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch).
  14. Grand Slam Stavanger, Norway. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  15. Stavanger 2007 Women's Grand Slam. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  16. Montréal Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  17. Montreal 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  18. Grand Slam Berlin, Germany. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  19. Berlin 2007 Women's Grand Slam. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  20. World Series 13 Marseille, France. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  21. Marseille 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  22. FIVB World Championship Gstaad, Switzerland. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  23. Gstaad 2007 Women's World Championship. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  24. Grand Slam Klagenfurt, Austria. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  25. Klagenfurt 2007 Women's Grand Slam. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  26. Otera Open Kristiansand, Norway. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  27. Kristiansand 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  28. PAF Open Åland, Finland. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  29. Aland 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  30. St. Petersburg Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  31. Saint Petersburg 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  32. Fortaleza Brazil Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  33. Fortaleza 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  34. Phuket Thailand Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  35. Phuket 2007 Women's Open. Abgerufen am 21. November 2022 (englisch).
  36. Player Awards. Abgerufen am 22. November 2022 (englisch).