Formel-1-Weltmeisterschaft 1995

46. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft
(Weitergeleitet von Formel-1-Saison 1995)

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1995 war die 46. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 17 Rennen in der Zeit vom 26. März 1995 bis zum 12. November 1995 ausgetragen. Michael Schumacher gewann im Benetton zum zweiten Mal in Folge die Fahrerweltmeisterschaft mit 33 Punkten Vorsprung vor Damon Hill im Williams. Benetton-Renault wurde zum ersten und einzigen Mal Konstrukteursweltmeister mit 25 Punkten Vorsprung vor Williams-Renault und beendete damit die 11-jährige Dominanz von Williams und McLaren.

Formel-1-Weltmeisterschaft 1995

Weltmeister
Fahrer: Deutschland Michael Schumacher
Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich Benetton-Renault
Saisondaten
Anzahl Rennen: 17
< Saison 1994

Saison 1996 >

Jean Alesi im Ferrari 412T2 beim GP Kanada 1995

Änderungen 1995

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Reglement

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Nach den zahlreichen schweren Unfällen in der Saison 1994, insbesondere den Todesfällen von Roland Ratzenberger und Ayrton Senna beim Großen Preis von San Marino 1994, sah sich die FIA wiederum zu einschneidenden Maßnahmen gezwungen, um den Rennsport sicherer zu machen. Wichtigste Änderung in dieser Saison war somit die Herabsetzung des Motorvolumens von zuvor 3.500 cm3 auf 3.000 cm3 Hubraum. Die vorherige 3,5-Liter-Formel, die ursprünglich 1987 eingeführt worden war, um Saugmotoren zu ermöglichen, die es auf die Leistung bezogen mit den damals verbreiteten und seit 1989 verbotenen Turbomotoren aufnehmen konnten, wurde damit rückgängig gemacht. Weitere relevante Änderungen betrafen die Erhöhung der seitlichen Cockpitwände, strengere Vorschriften für Crashtests, stärkere Sicherheitsgurte und glattere Kerbs an den Rennstrecken.

Strecken

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Der Große Preis von Argentinien auf dem Autódromo Oscar Alfredo Gálvez fand erstmals seit 1981 wieder statt, wenn auch auf einer im Vergleich zur letzten Austragung verkürzten und langsameren Streckenführung. Die Anzahl der Saisonrennen erhöhte sich damit auf 17. Daneben wechselte der Große Preis von Europa vom spanischen Jerez auf den deutschen Nürburgring – erstmals seit 1985 fand hier also wieder ein Formel-1-Rennen statt. Deutschland war damit neben Italien und Japan eines von drei Ländern, in denen in diesem Jahr jeweils zwei WM-Läufe stattfanden.

Weiter erfolgten einige Umstellungen im Rennkalender. Der Große Preis des Pazifiks auf dem TI Circuit Aida, im Vorjahr das zweite Saisonrennen, wechselte in den Oktober – zusammen mit dem Großen Preis von Japan in Suzuka fanden somit innerhalb einer Woche zwei Formel-1-Rennen in Japan statt. Zudem tauschten die Großen Preise von Monaco und Spanien ihre Positionen.

Auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari, dem Austragungsort des Großen Preises von San Marino, wurden die Streckenabschnitte Tamburello und Tosa, in denen sich im Vorjahr die tödlichen Unfälle von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger ereignet hatten, jeweils durch den Einbau von Schikanen verlangsamt und entschärft.

Aus finanziellen Gründen mussten nach der Vorsaison die Rennställe Larrousse und Lotus ihre Tore schließen, obgleich beide Teams noch Planungen für neue Fahrzeuge angestellt hatten. Pacific, einer der neuen Rennställe des Jahres 1994, erwarb einen Teil der Konkursmasse des Traditionsteams Lotus und schmückte seine Fahrzeuge in diesem Jahr mit einer auf die traditionelle Farbe dieses Teams hinweisenden Banderole in British Racing Green.

Trotz dieser angespannten Situation debütierte 1995 mit Forti Corse ein weiterer neuer Wettbewerber, womit das Fahrerfeld 1995 insgesamt 26 Fahrzeuge umfasste – die maximale zu einem Rennen zugelassene Anzahl an Fahrzeugen. Aufgrund dieser Tatsache waren Nichtqualifikationen in diesem Jahr für jeden Rennteilnehmer ausgeschlossen, da die 107-Prozent-Regel erst im Folgejahr eingeführt wurde.

McLaren trennte sich nach nur einem Jahr wieder von Peugeot und verband sich mit Mercedes-Benz, das mit den Leistungen des Sauber-Teams im Vorjahr unzufrieden war. Das irische Team Jordan nutzte seinerseits die sich bietende Gelegenheit, dafür mit Peugeot zu kooperieren, und erhielt im fünften Jahr seiner Teilnahme an der Formel 1 endlich die ersehnte Werksunterstützung durch einen Automobilkonzern. Die von Jordan eingesetzten Hart-Motoren übernahm stattdessen das Footwork-Team, das zuvor Ford-Kundenmotoren verwendet hatte.

Ein weiterer bedeutsamer Wechsel spielte sich bei Benetton ab: Teamchef Flavio Briatore hatte das französische Ligier-Team erworben und leitete nun dessen Renault-Motoren, die identisch zu jenen des Erzrivalen Williams waren, zu Benetton um. Im Gegenzug erhielt Benetton-Mitbesitzer Tom Walkinshaw die Rennleitung bei Ligier. Außerdem konnte durch den Erwerb von Forderungen gegenüber Minardi durchgesetzt werden, dass Minardi auf die zuvor vereinbarte Übernahme von Mugen-Honda-Motoren verzichtete, die daraufhin ebenfalls an Ligier gingen. Minardi musste sich stattdessen einmal mehr mit vergleichsweise günstigen, aber leistungsschwachen Ford-Motoren begnügen.

Mit dem Wechsel von Benetton zu Renault-Motoren ging auch einher, dass die Partnerschaft zwischen dem britisch-italienischen Rennstall und Ford in die Brüche ging. Ford engagierte sich daraufhin beim von Mercedes verlassenen Sauber-Team, das daraufhin den neuen Cosworth-ECA-Motor erhielt. Daneben wechselte nun auch Pacific zu Ford-Motoren.

Zur Farce wurde der Wechsel von Nigel Mansell, der Ende 1994 für einige Rennen zu Williams zurückgekehrt war, zu McLaren: Es stellte sich heraus, dass das Cockpit des neuen McLaren MP4/10 für Mansell zu klein war, sodass dieser in den ersten Rennen durch den zuvor bei Tyrrell gefahrenen nominellen Testfahrer Mark Blundell vertreten wurde. Nach zwei Rennen kehrte Mansell zurück, erklärte aber nach zwei schwachen Rennen überraschend seinen Rücktritt, sodass Blundell wiederum den Rest der Saison bestritt. Martin Brundle, McLaren-Stammfahrer des Jahres 1994, fuhr 1995 im Wechsel mit Aguri Suzuki für Ligier. Blundells Cockpit bei Tyrrell wiederum wurde 1995 vom Finnen Mika Salo besetzt.

Bei Benetton konnte sich 1995 Johnny Herbert im zweiten Cockpit neben Weltmeister Michael Schumacher behaupten, nachdem er bereits die letzten Saisonrennen 1994 dort bestritten hatte. Ähnlich erging es auch David Coulthard bei Williams, der dort 1994 erst Ayrton Senna ersetzt hatte, dann aber wiederum von Mansell verdrängt worden war, nun jedoch die komplette Saison bestritt. Jos Verstappen, der vor Herbert die meisten Saisonrennen 1994 im zweiten Benetton bestritten hatte, trat in dieser Saison für Simtek an.

Neben Ligier und Tyrrell wechselten auch Minardi, Footwork und Pacific jeweils einen Fahrer aus. Bei Minardi kehrte Luca Badoer ins Team zurück, nachdem Michele Alboreto seinen Rücktritt erklärt hatte. Footwork ersetzte Christian Fittipaldi durch den Paydriver Taki Inoue, und bei Pacific debütierte Andrea Montermini. Ebenfalls neu in der Formel 1 war Pedro Diniz, der gemeinsam mit dem letztmals 1992 in der Formel 1 gestarteten Rückkehrer Roberto Moreno das Fahrerduo bei Forti bildete.

Unverändert blieb die Fahrerkonstellation bei Ferrari, Jordan und nominell auch bei Sauber. Allerdings bestritt bei Sauber anstelle von Karl Wendlinger, der immer noch mit den Folgen seines schweren Unfalls in Monaco 1994 zu kämpfen hatte, Jean-Christophe Boullion am Ende die meisten Saisonrennen 1995.

Im Gegensatz zu den Vorjahren gab es während der Saison vergleichsweise wenig Fluktuation bei den Fahrern. Von Dauer war dabei allerdings die Rückkehr von Pedro Lamy, der die zweite Saisonhälfte bei Minardi anstelle von Stammfahrer Pierluigi Martini bestritt. Auch Gianni Morbidelli im Footwork wurde Mitte der Saison von einem Neuling ersetzt, seinem Landsmann Massimiliano Papis, kehrte aber für die letzten drei Saisonrennen wieder zurück. Eine negative Überraschung erlebten allerdings Jos Verstappen und sein Teamkollege Domenico Schiattarella: Simtek war nach fünf Rennen zahlungsunfähig und stellte den Betrieb ein.

Teams und Fahrer

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Bild Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
 
Benetton B195
Vereinigtes Konigreich  Mild Seven Benetton Renault Benetton B195 Renault 3.0 V10 G 01 Deutschland  Michael Schumacher 1–17 Frankreich  Emmanuel Collard
Niederlande  Jos Verstappen
02 Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert 1–17
 
Tyrrell 023
Vereinigtes Konigreich  Nokia Tyrrell Yamaha Tyrrell 023 Yamaha 3.0 V10 G 03 Japan  Ukyō Katayama 1–13, 15–17 Italien  Gabriele Tarquini
Italien  Gabriele Tarquini 14
04 Finnland  Mika Salo 1–17
 
Williams FW17
Vereinigtes Konigreich  Rothmans Williams Renault Williams FW17 Renault 3.0 V10 G 05 Vereinigtes Konigreich  Damon Hill 1–17 Frankreich  Jean-Christophe Boullion
Schweiz  Alain Menu
06 Vereinigtes Konigreich  David Coulthard 1–17
 
McLaren MP4/10
Vereinigtes Konigreich  Marlboro McLaren Mercedes McLaren MP4/10
McLaren MP4/10B
McLaren MP4/10C
Mercedes-Benz 3.0 V10 G 07 Vereinigtes Konigreich  Mark Blundell 1, 2, 5–17 Vereinigtes Konigreich  Mark Blundell
Danemark  Jan Magnussen
Vereinigtes Konigreich  Nigel Mansell 3, 4
08 Finnland  Mika Häkkinen 1–14, 16, 17
Danemark  Jan Magnussen 15
 
Footwork FA16
Vereinigtes Konigreich  Footwork Hart Footwork FA16 Hart 3.0 V8 G 09 Italien  Gianni Morbidelli 1–7, 15–17 n/a
Italien  Massimiliano Papis 8–14
10 Japan  Taki Inoue 1–17
 
Simtek S951
Vereinigtes Konigreich  MTV Simtek Ford Simtek S951 Ford ED 3.0 V8 G 11 Italien  Domenico Schiattarella 1–5 Japan  Hideki Noda
12 Niederlande  Jos Verstappen 1–5
 
Jordan 195
Vereinigtes Konigreich  Total Jordan Peugeot
Vereinigtes Konigreich  B&H Total Jordan Peugeot
Jordan 195 Peugeot 3.0 V10 G 14 Brasilien  Rubens Barrichello 1–17 n/a
15 Vereinigtes Konigreich  Eddie Irvine 1–17
 
Pacific PR02
Vereinigtes Konigreich  Pacific Grand Prix Ltd Pacific PR02 Ford ED 3.0 V8 G 16 Frankreich  Bertrand Gachot 1–8, 15–17 Vereinigtes Konigreich  Oliver Gavin
Italien  Giovanni Lavaggi 9–12
Schweiz  Jean-Denis Delétraz 13, 14
17 Italien  Andrea Montermini 1–17
 
Forti FG01
Italien  Parmalat Forti Ford Forti FG01 Ford ED 3.0 V8 G 21 Brasilien  Pedro Diniz 1–17 n/a
22 Brasilien  Roberto Moreno 1–17
 
Minardi M195
Italien  Minardi Scuderia Italia Minardi M195 Ford EDM 3.0 V8 G 23 Italien  Pierluigi Martini 1–9 Italien  Giancarlo Fisichella
Portugal  Pedro Lamy 10–17
24 Italien  Luca Badoer 1–17
 
Ligier JS41
Frankreich  Ligier Gitanes Blondes Ligier JS41 Mugen-Honda 3.0 V10 G 25 Japan  Aguri Suzuki 1–3, 9, 15, 16 Frankreich  Franck Lagorce
Vereinigtes Konigreich  Martin Brundle 4–8, 10–14, 17
26 Frankreich  Olivier Panis 1–17
 
Ferrari 412T2
Italien  Scuderia Ferrari SpA Ferrari 412T2 Ferrari 3.0 V12 G 27 Frankreich  Jean Alesi 1–17 Italien  Nicola Larini
28 Osterreich  Gerhard Berger 1–17
 
Sauber C14
Schweiz  Red Bull Sauber Ford Sauber C14 Ford Zetec-R 3.0 V8 G 29 Osterreich  Karl Wendlinger 1–4, 16, 17 Argentinien  Norberto Fontana
Frankreich  Jean-Christophe Boullion 5–15
30 Deutschland  Heinz-Harald Frentzen 1–17

Rennkalender

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Nr. Datum Grand Prix
(Strecke)
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 26. März   Brasilien
(São Paulo)
307,075 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Benetton-Renault
02 9. April   Argentinien
(Buenos Aires)
306,482 Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
03 30. April   San Marino
(Imola)
308,385 Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
04 14. Mai   Spanien
(Montmeló)
307,114 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
(Benetton-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
05 28. Mai   Monaco
(Monte Carlo)
259,584 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
06 11. Juni   Kanada
(Montréal)
301,240 Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
Brasilien  Rubens Barrichello
(Jordan-Peugeot)
Vereinigtes Konigreich  Eddie Irvine
(Jordan-Peugeot)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
07 2. Juli   Frankreich
(Magny-Cours)
305,814 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
08 16. Juli   Großbritannien
(Silverstone)
308,477 Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
(Benetton-Renault)
Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
09 30. Juli   Deutschland
(Hockenheim)
307,035 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
10 13. August   Ungarn
(Mogyoród)
305,536 Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
11 27. August   Belgien
(Spa-Francorchamps)
306,856 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Martin Brundle
(Ligier-Mugen-Honda)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
12 10. September   Italien
(Monza)
305,810 Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
(Benetton-Renault)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Deutschland  Heinz-Harald Frentzen
(Sauber-Ford)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Osterreich  Gerhard Berger
(Ferrari)
13 24. September   Portugal
(Estoril)
309,560 Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
14 1. Oktober   Europa
(Nürburg)
305,252 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Frankreich  Jean Alesi
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
15 22. Oktober   Pazifik
(Mimasaka)
307,349 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  David Coulthard
(Williams-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
16 29. Oktober   Japan
(Suzuka)
310,792 Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Finnland  Mika Häkkinen
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich  Johnny Herbert
(Benetton-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
Deutschland  Michael Schumacher
(Benetton-Renault)
17 12. November   Australien
(Adelaide)
306,180 Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Frankreich  Olivier Panis
(Ligier-Mugen-Honda)
Italien  Gianni Morbidelli
(Footwork-Hart)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)
Vereinigtes Konigreich  Damon Hill
(Williams-Renault)

Rennberichte

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Großer Preis von Brasilien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:38:34,154
2 David Coulthard Williams-Renault +8,060
3 Gerhard Berger Ferrari + 1 Runde
4 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1 Runde
5 Jean Alesi Ferrari + 1 Runde
6 Mark Blundell McLaren-Mercedes + 1 Runde

Großer Preis von Argentinien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Williams-Renault 1:53:14,532
2 Jean Alesi Ferrari + 6,407
3 Michael Schumacher Benetton-Renault + 33,376
4 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1 Runde
5 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 2 Runden
6 Gerhard Berger Ferrari + 2 Runden

Großer Preis von San Marino

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Williams-Renault 1:41:42,552
2 Jean Alesi Ferrari + 18,510
3 Gerhard Berger Ferrari + 43,116
4 David Coulthard Williams-Renault + 51,890
5 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 1 Runde
6 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 1 Runde

Großer Preis von Spanien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:34:20,507
2 Johnny Herbert Benetton-Renault + 51,988
3 Gerhard Berger Ferrari + 1:05,237
4 Damon Hill Williams-Renault + 2:01,749
5 Eddie Irvine Jordan-Peugeot + 1 Runde
6 Olivier Panis Ligier-Mugen-Honda + 1 Runde

Großer Preis von Monaco

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:53:11,258
2 Damon Hill Williams-Renault + 34,817
3 Gerhard Berger Ferrari + 1:11,447
4 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1 Runde
5 Mark Blundell McLaren-Mercedes + 1 Runde
6 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 2 Runden

Großer Preis von Kanada

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Großer Preis von Frankreich

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:38:28,429
2 Damon Hill Williams-Renault + 31,309
3 David Coulthard Williams-Renault + 1:02,826
4 Martin Brundle Ligier-Mugen-Honda + 1:03,293
5 Jean Alesi Ferrari + 1:17,869
6 Rubens Barrichello Jordan-Peugeot + 1 Runden

Großer Preis von Großbritannien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Johnny Herbert Benetton-Renault 1:34:35,093
2 Jean Alesi Ferrari + 16,479
3 David Coulthard Williams-Renault + 23,888
4 Olivier Panis Ligier-Mugen-Honda + 1:33,168
5 Mark Blundell McLaren-Mercedes + 1:48,172
6 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 1 Runde

Großer Preis von Deutschland

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Großer Preis von Ungarn

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Williams-Renault 1:46:25,721
2 David Coulthard Williams-Renault + 33,398
3 Gerhard Berger Ferrari + 1 Runde
4 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1 Runde
5 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 1 Runde
6 Olivier Panis Ligier-Mugen-Honda + 1 Runde

Großer Preis von Belgien

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Großer Preis von Italien

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Großer Preis von Portugal

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Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard Williams-Renault 1:41:52,145
2 Michael Schumacher Benetton-Renault + 7,248
3 Damon Hill Williams-Renault + 22,121
4 Gerhard Berger Ferrari + 1:24,879
5 Jean Alesi Ferrari + 1:25,429
6 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Ford + 1 Runde

Großer Preis von Europa

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:39:59,044
2 Jean Alesi Ferrari + 2,684
3 David Coulthard Williams-Renault + 35,382
4 Rubens Barrichello Jordan-Peugeot + 1 Runde
5 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1 Runde
6 Eddie Irvine Jordan-Peugeot + 1 Runde

Großer Preis des Pazifiks

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:48:49,972
2 David Coulthard Williams-Renault + 14,920
3 Damon Hill Williams-Renault + 48,333
4 Gerhard Berger Ferrari + 1 Runde
5 Jean Alesi Ferrari + 1 Runde
6 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1 Runde

Großer Preis von Japan

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Benetton-Renault 1:36:52,930
2 Mika Häkkinen McLaren-Mercedes + 19,337
3 Johnny Herbert Benetton-Renault + 1:23,804
4 Eddie Irvine Jordan-Peugeot + 1:42,136
5 Olivier Panis Ligier-Mugen-Honda + 1 Runde
6 Mika Salo Tyrrell-Yamaha + 1 Runde

Großer Preis von Australien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Damon Hill Williams-Renault 1:49:15,946
2 Olivier Panis Ligier-Mugen-Honda + 2 Runden
3 Gianni Morbidelli Footwork-Hart + 2 Runden
4 Mark Blundell McLaren-Mercedes + 2 Runden
5 Mika Salo Tyrrell-Yamaha + 3 Runden
6 Pedro Lamy Minardi-Ford + 3 Runden

Weltmeisterschaftswertungen

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Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende die meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens aller Rennen berücksichtigt. Die sechs erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 10 6 4 3 2 1

Fahrerwertung

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Pos. Fahrer Konstrukteur                                   Punkte
01 Deutschland  M. Schumacher Vereinigtes Konigreich  Benetton-Renault 1 3 DNF 1 1 5 1 DNF 1 11* 1 DNF 2 1 1 1 DNF 102
02 Vereinigtes Konigreich  D. Hill Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault DNF 1 1 4 2 DNF 2 DNF DNF 1 2 DNF 3 DNF 3 DNF 1 69
03 Vereinigtes Konigreich  D. Coulthard Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault 2 DNF 4 DNF DNF DNF 3 3 2 2 DNF DNF 1 3 2 DNF DNF 49
04 Vereinigtes Konigreich  J. Herbert Vereinigtes Konigreich  Benetton-Renault DNF 4 7 2 4 DNF DNF 1 4 4 7 1 7 5 6 3 DNF 45
05 Frankreich  J. Alesi Italien  Ferrari 5 2 2 DNF DNF 1 5 2 DNF DNF DNF DNF 5 2 5 DNF DNF 42
06 Osterreich  G. Berger Italien  Ferrari 3 6 3 3 3 11* 12 DNF 3 3 DNF DNF 4 DNF 4 DNF DNF 31
07 Finnland  M. Häkkinen Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 4 DNF 5 DNF DNF DNF 7 DNF DNF DNF DNF 2 DNF 8 2 DNS 17
08 Frankreich  O. Panis Frankreich  Ligier-Mugen-Honda DNF 7 9 6 DNF 4 8 4 DNF 6 9 DNF DNF DNF 8 5 2 16
09 Deutschland  H.-H. Frentzen Schweiz  Sauber-Ford DNF 5 6 8 6 DNF 10 6 DNF 5 4 3 6 DNF 7 8 DNF 15
10 Vereinigtes Konigreich  M. Blundell Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 6 DNF 5 DNF 11 5 DNF DNF 5 4 9 DNF 9 7 4 13
11 Brasilien  R. Barrichello Vereinigtes Konigreich  Jordan-Peugeot DNF DNF DNF 7 DNF 2 6 11* DNF 7 6 DNF 11 4 DNF DNF DNF 11
12 Vereinigtes Konigreich  E. Irvine Vereinigtes Konigreich  Jordan-Peugeot DNF DNF 8 5 DNF 3 9 DNF 9* 13* DNF DNF 10 6 11 4 DNF 10
13 Vereinigtes Konigreich  M. Brundle Frankreich  Ligier-Mugen-Honda 9 DNF 10* 4 DNF DNF 3 DNF 8 7 DNF 7
14 Italien  G. Morbidelli Vereinigtes Konigreich  Footwork-Hart DNF DNF 13 11 9 6 14 DNF DNF 3 5
15 Finnland  M. Salo Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Yamaha 7 DNF DNF 10 DNF 7 15 8 DNF DNF 8 5 13 10 12 6 5 5
16 Frankreich  J.-C. Boullion Schweiz  Sauber-Ford 8* DNF DNF 9 5 10 11 6 12 DNF DNF 3
17 Japan  A. Suzuki Frankreich  Ligier-Mugen-Honda 8 DNF 11 6 DNF DNS 1
18 Portugal  P. Lamy Italien  Minardi-Ford 9 10 DNF DNF 9 13 11 6 1
19 Italien  P. Martini Italien  Minardi-Ford DNF DNF 12 14 7 DNF DNF 7 DNF 0
20 Japan  U. Katayama Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Yamaha DNF 8 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 7 DNF DNF 10 DNF 14 DNF DNF 0
21 Brasilien  P. Diniz Italien  Forti-Ford 10 NC 15 DNF 10 DNF DNF DNF DNF DNF 13 9 16 13 17 DNF 7 0
22 Italien  M. Papis Vereinigtes Konigreich  Footwork-Hart DNF DNF DNF DNF 7 DNF 12 0
23 Italien  L. Badoer Italien  Minardi-Ford DNF DNS 14 DNF DNF 8 13 10 DNF 8 DNF DNF 14 11 15 9 DNS 0
24 Japan  Taki Inoue Vereinigtes Konigreich  Footwork-Hart DNF DNF DNF DNF DNF 9 DNF DNF DNF DNF 12 8 15 DNF DNF 12 DNF 0
25 Italien  A. Montermini Vereinigtes Konigreich  Pacific-Ford 9 DNF DNF DNF DNS DNF NC DNF 8 12 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 0
26 Frankreich  B. Gachot Vereinigtes Konigreich  Pacific-Ford DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 12 DNF DNF 8 0
27 Italien  D. Schiattarella Vereinigtes Konigreich  Simtek-Ford DNF 9 DNF 15 DNS 0
28 Osterreich  K. Wendlinger Schweiz  Sauber-Ford DNF DNF DNF 13 10 DNF 0
29 Vereinigtes Konigreich  N. Mansell Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 10 DNF 0
30 Danemark  J. Magnussen Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 10 0
31 Niederlande  Jos Verstappen Vereinigtes Konigreich  Simtek-Ford DNF DNF DNF 12 DNF 0
32 Brasilien  R. Moreno Italien  Forti-Ford DNF NC 16 DNF DNF DNF 16 DNF DNF DNF 14 DNF 17 DNF 16 DNF DNF 0
33 Italien  G. Tarquini Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Yamaha 14 0
34 Schweiz  J.-D. Delétraz Vereinigtes Konigreich  Pacific-Ford DNF 15 0
Italien  G. Lavaggi Vereinigtes Konigreich  Pacific-Ford DNF DNF DNF DNF 0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung

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Benetton B195 Renault V10 von 1995
Pos. Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich  Benetton-Renault1 137
02 Vereinigtes Konigreich  Williams-Renault1 112
03 Italien  Ferrari 73
04 Vereinigtes Konigreich  McLaren-Mercedes 30
05 Frankreich  Ligier-Mugen 24
06 Vereinigtes Konigreich  Jordan-Peugeot 21
07 Schweiz  Sauber-Ford 18
Pos. Konstrukteur Punkte
08 Vereinigtes Konigreich  Footwork-Hart 5
09 Vereinigtes Konigreich  Tyrrell-Yamaha 5
10 Italien  Minardi-Ford 1
11 Italien  Forti-Ford 0
12 Vereinigtes Konigreich  Pacific-Ford 0
13 Vereinigtes Konigreich  Simtek-Ford 0

1 Wegen der Tankaffäre beim Großen Preis von Brasilien (Verwendung nicht regelkonformen Treibstoffs) bekamen die Teams Benetton und Williams ihre zehn bzw. sechs Punkte aus diesem Rennen aberkannt

Kurzmeldungen Formel 1

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  • Michael Schumacher errang neun Siege im Rennjahr 1995. Damit stellte er die Rekordleistung des Briten Nigel Mansell ein, der 1992 ebenfalls neun Mal innerhalb einer Saison ein Rennen gewinnen konnte. Schumacher hatte 1995 allerdings ein Rennen mehr zur Verfügung.
  • Das Rennen von Spa konnte Michael Schumacher vom 16. Startplatz aus bei äußerst widrigen Witterungsverhältnissen gewinnen.
  • Nach zahlreichen Ausfällen siegte Damon Hill in Australien mit zwei Runden Vorsprung. Einen 2-Runden-Vorsprung des Siegers hatte es in der Geschichte des Formel-1-Sports davor erst einmal gegeben, als Jackie Stewart 1969 in Barcelona den Neuseeländer Bruce McLaren distanzierte.
  • Drei Rennen vor Abschluss der Meisterschaft beim Großen Preis des Pazifiks in Aida sicherte sich Michael Schumacher seinen zweiten WM-Titel.
  • Den Konstrukteurs-Titel gewann Benetton ein Rennen später beim Großen Preis von Japan in Suzuka.
  • Im Abschlusstraining des Australien-Grand-Prix in Adelaide schlug Mika Häkkinen in einen Reifenstapel und verletzte sich schwer. Mit einem Luftröhrenschnitt konnten die Ärzte ihm letztlich das Leben retten.
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Commons: Formel-1-Saison 1995 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien