Franziskanerkloster Namslau

Kloster in Polen

Das Franziskanerkloster Namslau war ein Kloster des Bettelordens der Franziskanerordens (lat.: ordo fratrum minorum, deutsch: Orden der Minderen Brüder, Ordenskürzel OFM) in Namslau im damaligen Herzogtum Oppeln in Schlesien, heute Namysłów in der Woiwodschaft Opole (Polen). Das Kloster wurde wahrscheinlich zwischen 1274 und 1284 gegründet. Eine erste urkundliche Erwähnung stammt von 1284. Mit Einführung der Reformation kam die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung zum Erliegen und das Kloster verlor seine wirtschaftliche Grundlage. 1534 mussten die Ordensbrüder das Kloster aufgeben. Die Klosterkirche wurde profaniert, die Klostergebäude zum Hospital umgewidmet. 1675 wurde das Kloster durch böhmische Franziskaner-Observanten neu besiedelt. 1716 wurde die Klosterkirche wieder geweiht, zwischen 1783 und 1784 wurde die Kirche umgebaut. 1810 wurde das Kloster säkularisiert.

Ehemalige Franziskanerklosterkirche
Namslau im 18. Jahrhundert. Die Klosterkirche hat die Nr. 2 die Konventsgebäude die Nr. 3

Das ursprüngliche Kloster lag an einem nicht genauer bekannten Ort außerhalb der Stadtmauern. 1321 erhielt es bei einem Geländetausch von Herzog Konrad einen Platz in der Stadt. Es lag nach der Befestigung der Stadt an der Stadtmauer nicht weit vom Breslauer Tor. Die Kirche hatte das Patrozinium Unsere Liebe Frau. Nach der Wiederbesiedlung und dem Wiederaufbau der Klosterkirche wechselte das Patrozinium zum Hl. Petrus von Alcantara. Die ehemalige Klosterkirche ist heute katholische Pfarrkirche mit dem Patrozinium zum Hl. Franziskus und Petrus von Alcantara.

siehe Hauptartikel Franziskanerkirche (Namysłów)

Geschichte

Bearbeiten

Das Kloster in Namslau wurde von Brüdern der sächsischen Ordensprovinz gegründet und gehörte bis 1523 zur sächsischen Franziskanerprovinz. Innerhalb der Organisation der Sächsischen Franziskanerprovinz wurde der Konvent in Namslau wahrscheinlich von Anfang an der Kustodie Breslau angeschlossen. 1340 ist der Konvent im Provinciale vetistissima dann definitiv unter der Kustodie Breslau aufgeführt.[1] Auch im Liber conformitatum von 1390 erscheint der Konvent unter den Konventen der Kustodie Breslau.[1] Kirchenrechtlich lag er im Gebiet des Bistums Breslau.

Lucius Teichmann nimmt eine Entstehung des Namslauer Konvents zwischen 1274 und 1284 an. 1284 ist die Existenz des Namslauer Konvents erstmals auch urkundlich bezeugt. Die Stifter (oder Gründer) des Klosters sind nicht (sicher) bekannt. Auch Eduard Mühle lässt die Spalte Stifter offen.[2]

1285 erteilte Bischof Hermann von Kammin allen denjenigen einen Ablass in Höhe einer Karene (entspricht einem Zeitraum von 40 Tagen strengem Fastens), die die Kirchen der Franziskaner in Breslau, Neisse, Schweidnitz, Brieg und Namslau an bestimmten Feiertagen besuchten (und Opfer brachten).[3] In dieser Zeit wurden Ablässe für Klöster für gewöhnlich Kirchenbesuchern gewährt, die Kirchen im Bau besuchten. Sehr wahrscheinlich war die Klosterkirche des Konvents in Namslau zu dieser Zeit im Bau. Auch aus diesem Grund dürfte die Gründung des Klosters deutlich vor 1284 erfolgt sein.

Konflikt mit Domkapitel und Bischof von Breslau

Bearbeiten

1285 beschwerte sich das Domkapitel in Breslau auf dem Generalkapitel zu Mailand über die sächsische Franziskanerprovinz. Bischof Thomas II. von Breslau hatte Herzog Heinrich IV. von Breslau mit dem Interdikt belegt. Gewisse Personen des Ordens, und zwar aus den Konventen Breslau, Neisse, Brieg, Schweidnitz, Goldberg, Löwenberg, Sagan und Namslau hätten sich jedoch gegen den Bischof gestellt und hielten zum Herzog, Das Domkapitel bittet das Generalkapitel diesem Gebaren ein Ende zu setzen.[4] Bischof Thomas II. beschwerte sich im selben Jahr auch direkt beim Generalminister über diese Konvente.[5]

1285 forderte der Provinzial der böhmisch-polnischen Ordensprovinz Ceslaus den Provinzial der sächsischen Provinz auf, die beiden Konvente in Sagan und Namslau an die böhmisch-polnische Provinz abzutreten, da sie von der sächsischen Provinz unrechtmäßig auf polnischem Boden gegründet worden seien.[6]

Verhältnis zum Stadtklerus

Bearbeiten

In vielen Städten mit Bettelordensklöstern gab es Spannungen zwischen dem Klerus der Stadtpfarrkirche und den Bettelorden. Meist ging es um Pfarrrechte, die der Stadtklerus verletzt sah, und um Einnahmen, die eigentlich dem Stadtklerus zustanden, aber durch kirchliche Handlungen seitens der Bettelorden in die Klöster flossen. In Namslau scheint das Verhältnis dagegen sehr entspannt gewesen zu sein. Zumindest für 1453 ist dokumentiert, dass die Ordensbrüder, in Absprache mit dem Pfarrer, einen Toten, der auf dem Klosterfriedhof begraben werden sollte, aus dem Sterbehaus abholen und in feierlichem Zug zu ihrer Kirche bringen durften. Nach dem Seelenamt wurde der Tote dann zum Klosterfriedhof geleitet und dort begraben.

Besitz, Vermächtnisse und Reform

Bearbeiten

Das Kloster hatte einigen Besitz. 1485 vermachte Johann Trzetczak dem Kloster einen jährlichen Zins von einer halben Mark auf seinen Garten am Breslauer Tor.[7]

1487 kaufte der Konvent mit Zustimmung des Provinzials der sächsischen Ordensprovinz Ludwig von Segen eine halbe Hufe Acker, von der die Brüder jährlich 22 Schilling Zins und zwei Hühner abgeben mussten.[8] 1501 vermachte Johann Kyndernerne in seinem Testament der Klosterkirche einen Gulden und den Ordensbrüdern einen Sack Mehr und eine Seite Fleisch. Dafür sollten sie 30 Seelenmessen lesen.[9]

1503 bestimmte Martin Scupner in seinem Testament, dass die Klosterkirche Unser Lieben Frauen ein Stück Wachs erhalten solle. Die Ordensbrüder sollten eine Seite Fleisch erhalten. Dafür sollten sie 30 Seelenmessen lesen.[10] 1508 gab Brixius Lange mit Einwilligung seiner Frau Anne einen jährlichen Zins von einer Mark auf sein Haus in der Spitalgasse an Frau Hedwig Großhain. Nach deren Tod sollte der Zins an das Kloster Unserer Lieben Frau fallen.[11] Außerdem hatte das Kloster einige Vermächtnisse erhalten.

Die Reform des Klosters

Bearbeiten

Am 20. Februar 1508 wurde auf einem Kapitel der Kustodie Breslau die Einführung der Martinianischen Konstitutionen für die Konvente in Brieg und Namslau beschlossen. Die Entscheidung stieß zunächst auf den Widerstand der Ordensbrüder in Brieg und Namslau, letztendlich konnten die Reformen in Namslau jedoch bald durchgesetzt werden.[12] In Brieg war der Widerstand dagegen derart, dass die Reformkommission am Betreten des Klosters gehindert wurde. Einige reformunwillige Ordensbrüder wurden exkommuniziert und mussten das Kloster verlassen. Erst dann konnte die Reform durchgeführt werden.

Im Zuge der Reform musste sich das Kloster in Namslau 1510 mit Zustimmung von Kustos Benedikt von Löwenberg von liegenden Besitztümern trennen; das vom Kloster betriebene Malzhaus und mehrere Gärten wurden der Stadt übergeben.[13]

Auf dem Generalkapitel des Ordens in Lyon 1518 wurde die Ordensprovinz Saxonia geteilt, nicht geographisch, sondern nach der Zugehörigkeit zur milderen oder strengeren Observanz. Die Klöster, die nach den Martinianischen Konstitutionen (mildere Observanz) organisiert waren, wurden in der Provinz Saxonia S. Johannis Baptistae vereinigt, die sog. Observanten (strengere Observanz) wurden in der Provinz Saxonia S. Crucis zusammengefasst. Der Konvent in Namslau wurde der Provinz Saxonia S. Johannis Baptistae zugeordnet.[14] 1523 wurde die Kustodie Breslau von der sächsischen Franziskanerprovinz abgetrennt und an die böhmische Ordensprovinz angeschlossen.[15]

Das vorläufige Ende des Klosters

Bearbeiten

Mit der Reformation, die sich auch in Namslau durchsetzte, wurde die Situation für die Bettelorden prekär. Der auf Spenden angewiesene Namslauer Konvent konnte sich nicht mehr halten bzw. selber ernähren. 1534 mussten die Ordensbrüder das Kloster aus Hunger aufgeben.[16] Die Klostergebäude und die -kirche wurden der Stadt übergeben. Die Kirche wurde profaniert und zum Lagerhaus umfunktioniert. In den Konventsgebäuden wurde nun das städtische Hospital untergebracht.

Wiederbesiedlung des Klosters

Bearbeiten

Am 21. September 1675 übertrug Kaiser Leopold I. in seiner Funktion als böhmischer König der böhmischen Franziskanerprovinz Klostergebäude und -kirche in Namslau.[17] Am 8. Oktober 1675 führte ein kaiserlicher Kommissar die Ordensbrüder in der Stadt ein und übergab ihnen die Gebäude. Sie mussten allerdings zuerst beim Stadtpfarrer Wohnung nehmen, da die Klostergebäude unbewohnbar waren. Die Brüder begannen sofort mit den Renovierungsarbeiten, und Weihnachten 1675 konnten sie bereits im Kloster feiern. Der Wiederaufbau der Kirche zog sich jedoch hin. Erst 1716 wurde die Klosterkirche wieder geweiht.

Das Kloster in preußischer Zeit

Bearbeiten

Mit dem Einmarsch von Friedrich II. in Schlesien und dem Frieden von Berlin kam Schlesien 1742 an Preußen. Friedrich II. drängte daraufhin auf die Loslösung der schlesischen Klöster sämtlicher Orden von den jeweiligen Mutterprovinzen in Österreich, Böhmen und Mähren. Am 22. Januar 1755 wurden die schlesischen Konvente des Franziskanerordens (Breslau (St. Antonius), Glatz, Glogau, Goldberg, Jauer, Leobschütz, Liegnitz, Namslau, Neisse und Ratibor) von der böhmischen Provinz abgetrennt und zu einer eigenständigen schlesischen Provinz zur Hl. Hedwig zusammengefasst.[18] 1751 hatte das Kloster in Namslau 24 Konventsmitglieder.[19]

Das Ende des Klosters

Bearbeiten

Mit dem Säkularisationsedikt König Friedrich Wilhelms III. vom 30. Oktober 1810 wurde das Franziskanerkloster Namslau wie auch die neun anderen Franziskanerklöster in (Preußisch-)Schlesien vom preußischen Staat eingezogen und verstaatlicht.[20] Damit wurde auch die schlesische Provinz zur Hl. Hedwig aufgelöst. Bei der Aufhebung des Klosters 1810 zählte der Konvent noch elf Mitglieder: den Guardian, vier (weitere) Geistliche und sechs Laienbrüder.[21] Der Wert des Grundvermögens wurde mit 8559 Reichstalern, das Gesamtvermögen nach Abzug der Passiva mit 8970 Reichstalern taxiert.[22]

Die Kirche wurde ab 1812 zunächst als Magazin für die Landwehr genutzt, ab 1813 als Abstellraum für die Garnison. 1823 wurde sie an die Stadt Namslau verkauft. Das Konventsgebäude mit seinen drei Flügeln wurde an eine Brauerei verkauft. Davon steht aber nur noch ein Flügel.

Die Kirche wurde umfassend 1924/25 renoviert. 1980 wieder sie erneut hergerichtet und 1982 wieder der katholischen Kirche übergeben. 1988 wurde sie wieder geweiht. 1992 wurde die ehemalige Klosterkirche Pfarrkirche. Die ehemaligen Konventsgebäude wurden zu einem Pfarramt, einem Pfarrhaus und ein Vikariat umgebaut.[23]

Guardiane und andere Klosterämter

Bearbeiten

Der Guardian wurde vom Provinzkapitel ernannt bzw. auf dem Provinzkapitel gewählt. Die Amtszeit betrug in der Regel drei Jahre, eine Wiederernennung bzw. Wiederwahl war möglich. Die geklammerten Zahlen in der Tabelle sind lediglich Nachweise, nicht der Zeitpunkt der Ernennung (oder die Dauer der Amtszeit). Der Vikar war der Stellvertreter des Guardian.

Amtszeit Guardian Sonstige Klosterämter und Anmerkungen
(1359) Paulus[24]
(1455) Thomas Molitoris[24]
(1476) Johannes Schuler[24]
(1478)) Johannes[24] wahrscheinlich der oben genannte Johannes Schuler
(29. Mai 1497) Erasmus Fleck[8][24]
(9. Juni 1497) Johannes Schuler[24]
(1498) Georgius[24]
(1500) Gregor[25][24]
(1510) Ägidius Grisel[13]
(1514) Paulus Olefszky[24]
1675 bis 1676 Theophilus May erster Praesidens[26] 1665 bis 1666 Guardian in Kaaden, 1664 bis 1665 Guardian in Znaim, 1679 bis 1681 Guardian in Glogau
1676 Leopoldus Praesidentius Praesidens[26] 1679 bis 1681 Guardian in Tachau
1677 Theobaldus Hönig Praesidens[26]
1678 Januarius Schidlo erster Guardian[26] 1694 bis 1698 Praesidens in Haindorf, 1694 bis 1698 erster Guradian in Haindorf, 1701 bis 1703 Guardian in Zasmuk
1679 Mauritius Semela[26]
(* 1640 in Kosel, † 21. Februar 1716)
1701 Guardian in Ratibor, war Hofkaplan des Landeshauptmanns[27]
1681 Theophilus May[26]
1682 Hippolytus Nechai[26]
1683 Thaddäus Rösner[26]
1684 Henricus Allerheiling[26]
1685 Thaddaeus Rösner[26]
1688 Leopoldus Praesidentius[26]
1691 Thaddaeus Rösner[26]
1693 Marcus Habermann[26]
1694 Laurentius Kurtz[26]
1695 Fulgentius Kemnitzar[26]
1697 Leopoldus Praesidentius[26]
1698 Elevtherius Kolaczek[26]
1699 Laurentius Kurtz[26]
1700 Thaddaeus Rösner[26]
1703 Damianus Jüttner[26]
1704 Cassianus Scholtz[26]
1705 Andreas Barteczko[26]
1706 Benedictus Labussik[26]
1707 Maximus Rutz[26]
1708 Matthaeus Waldschock[26]
1709 Ladislaus Reska[26]
1712 Felicianus Bochenek[26]
1713 Timotheus Path[26]
1714 Matthaeus Waldaschock[26]
1715 Andreas Barteczko[26]
(† 11. April 1739 in Breslau)
1716 Matthaeus Waldschock[26]
1719 Rochus Ulbrich[26]
1720 Benedictus Labussik[26]
1721 Petrus Güntzel[26]
1724 Peregrinus Helffer[26]
1725 Hieronymus Bauer[26]
1727 Tiburtius Path[26]
1729 Saturninus Weinschmidt[26] war 1738 Guardian in Goldberg,
1732 Hyacinthus Künischer[26]
1733 Saturninus Weinschmidt[26] er war 1720 Guardian in Jauer, 1734 bis 1736 Guardian in Breslau, 1738 Guardian von Goldberg
1734 Victor Tichi[26]
1735 Chrysostomus Harwig[26]
1737 Maurus Kuzia[26]
1738 Castulus Schmidt[26]
1739 Sebastianus Gedliczka[26]
1740 Sebastianus Grasser[26]
1741 Chrysostomus Pontzala[26]
(† 1744)
1744 bis (1748) Joannes Cancius Pohl Gratianus Patsch, Vikar, Ottomarus Hoffmann, Novizenmeister, Anastasius Wrźesnick, Polnischer Prediger, Caelianus Cloesel, deutscher Prediger, Firmus Wicher, polnischer Festtagsprediger, Juvenalis Heier, deutscher Festtagsprediger[28][29]
(1748) bis (1751) Turianus Kaeller Stephanus Tobisch, Vikar, Gabriel Sinpka, Praeses Conventum[30]
(1751) bis (1754) Ansbertus Oblonczen er war 1747 in Ratibor, Donatus Pannoch, Vikar[31]
(1754) Casimirus Krause Albertus Oblonczek, Vikar, Fortunatus Lochinger, Sonntagsprediger[32]
(1758) Zosimus Otto Germanus Wolff, Vikar[33]
(1764) Ansbertus Oblonczeck Athanasius Rothe, Vikar[34]
(1769) Joannes Kluger Ansbertus Oblonczeck, Diffinitor, Urbanus Urbani, Vikar[35]
(1779) bis (1780) Laurentius Pawliczeck
(† 10. Mai 1808 in Namslau)
Maturinus Schindler, Vikar[36][37] war 1776 bis 1777 Guardian in Ratibor
(1782) Bernardus Schimaizeck Maturinus Schindler, Vikar[38]
(1789) Matthäus Krawitka Urbanus Urbani, Vikar, Bernardinus Schimaiczeck, polnischer Prediger, Raphael Dittert, deutscher Prediger[39]

Literatur

Bearbeiten
  • Günter Kelbel: Namslau. Eine deutsche Stadt im deutschen Osten. Band 1. Beiträge zur Geschichte der schlesischen Stadt Namslau. Heimatfreunde Namslau, 1966.
  • Bernd Schmies, Kirsten Rakemann: Spuren franziskanischer Geschichte. Chronologischer Abriß der Geschichte der Sächsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dietrich-Coelde-Verlag, Werl 1999, ISBN 3-87163-240-6 (Im Folgenden abgekürzt Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß mit entsprechender Seitenzahl)
  • Gustav Adolf Harald Stenzel: Urkunden zur Geschichte des Bisthums Breslau im Mittelalter. Josef Max & Comp., Breslau, 1845 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Stenzel, Urkunden und Geschichte mit entsprechender Seitenzahl)
  • Lucius Teichmann: Die Franziskanerklöster in Mittel- und Ostdeutschland 1223–1993. St.-Benno-Verlag, Leipzig, 1995, ISBN 3-89543-021-8, hier S. 154 bis 156.
  • Severin Vrbčanský/Wrbczansky: Nucleus Minoriticus, Seu Vera, & Sincera Relatio Originis, [et] Progressus Provinciae Bohemiae, Conventuum, et Residentiarum, Fratrum, & Sororum Sancti-Monialium, Ordin. Minor. S. P. Francisci Strict. Observ. Reform. in Provincia. Johann Carolus Hraba, Prag, 1746 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Wrbczansky, Nucleus Minoriticus mit entsprechender Seitenzahl)

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Patricius Schlager: Verzeichnis der Klöster der sächsischen Franziskanerprovinzen. Franziskanische Studien Quartalsschrift, 1(2): 230-242, 1914, hier S. 234, 235.
  2. Eduard Mühle: Sakralstiftungen von Herzögen und Großen im piastischen Polen. Forschungsgeschichtliche Kontexte und mittelalterliche Zusammenhänge. In Eduard Mühle (Hrsg.): Monarchische und adlige Sakralstiftungen im mittelalterlichen Polen. S. 7–35, Akademie Verlag GmbH, Berlin 2013, ISBN 978-3-05-005926-6, hier S. 32.
  3. Stenzel, Urkunden und Geschichte, S. 186 Online bei Google Books
  4. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 17, Regest-Nr.72.
  5. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 19, Regest-Nr.80.
  6. Lucius Teichmann: Die polnische Franziskanerprovinz in Schlesien im 13. Jahrhundert. Archiv für schlesische Kirchengeschichte, 42: 145-158, 1984, hier S. 147.
  7. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 253, Regest-Nr.608.
  8. a b Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 292, Regest-Nr.692.
  9. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 322, Regest-Nr.747.
  10. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 329, Regest-Nr.766.
  11. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 353, Regest-Nr.822.
  12. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 235.
  13. a b Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 363, Regest-Nr.855.
  14. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 249
  15. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 257
  16. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 279
  17. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 385
  18. Schmies und Rakemann, Chronologischer Abriß, S. 421
  19. Max Lehmann: Preussen und die katholische Kirche seit 1640: Von 1747 bis 1757. Verlag von S. Hirzel, Leipzig, 1882 (Publicationen aus den K. Preussischen Staatsarchiven, Bd. 13), hier S. 318, Online bei Google Books
  20. Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1810. Enthält die Königlichen Verordnungen vom 27sten October 1810 bis zum 28sten December 1810 . Königl. Geheimer Ober-Hofdrucker Georg Decker, Berlin, 1810 Edikt über die Einziehung sämmtlicher geistlicher Güter in der Monarchie vom 30sten Oktober 1810
  21. Allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre 1813: Erster Band. Januar bis April. Königlich-sächsische privilegierte Zeitungs-Expedition, Halle & Leipzig, 1813, hier S. 395, Online bei Google Books
  22. Carl Gustav Nicolaus Rintel: Beleuchtung der Denkschrift des Evangelischen Oberkirchenrathes betreffend die Vermehrung der Dotation der Evangelischen Kirche in Preußen vom Standpunkte des Rechts und der Parität. Verlag von Georg Joseph Manz, Regensburg 1852, hier S. 109. Online bei Google Books
  23. Historia Parafii (Webarchiv von archive.org)
  24. a b c d e f g h i Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 441.
  25. Reisch, Kustodien Goldberg und Breslau, S. 321, Regest-Nr.746.
  26. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au Wrbczansky, Nucleus Minoriticus, S. 312 Online bei Google Books
  27. Weltzel, Geschichte der Stadt Ratibor, S. 530/31 Online bei Google Books
  28. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1747sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1747, hier S. 162. Online bei SLUB Dresden
  29. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1748sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1748, hier S. 152. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum
  30. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1752sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theile abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1752, hier S. 169. Online bei SULB Dresden
  31. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1753sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1753, hier S. 172. Online bei Google Books
  32. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1755sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1755, hier S. 172. Online bei Staatsbibliothek Berlin
  33. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1759sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theile abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1759, hier S. 171. Online bei SLUB Dresden
  34. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1765sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1765, hier S. 170. Online bei SLUB Dresden
  35. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1770sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1770, hier S. 206. Online bei SLUB Dresden
  36. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1780sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Wilhelm Gottlieb, Korn, Breslau, 1780, hier S. 212. Online bei archive.org
  37. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1781sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1781, hier S. 165. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum
  38. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1783sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Wilhelm Gottlieb, Korn, Breslau, 1783, hier S. 179. Online bei SLUB Dresden
  39. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1790sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1790, hier S. 189. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum

Koordinaten: 51° 4′ 39″ N, 17° 42′ 49,5″ O