Gallium-68-Generator

Generator zur Erzeugung von Radioaktivität
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Ein Gallium-68-Generator, auch 68Ge/68Ga-Generator genannt, ist ein Radionuklidgenerator zur Erzeugung von radioaktiven 68Ga3+-Ionen aus dem ebenfalls radioaktiven 68Ge. Das aus dem Generator extrahierte 68Ga wird in der Nuklearmedizin zur Herstellung von Radiopharmaka für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet.

Gallium-68

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Das natürlich vorkommende Element Gallium besteht aus zwei nichtradioaktiven Isotopen: 69Ga, das einen Anteil von 60,1 % im natürlichen Gallium hat, und 71Ga, das die restlichen 39,9 % bildet. Alle anderen (also die nicht in der Natur vorkommenden Gallium-Isotope) sind radioaktiv. Das Isotop 68Ga zerfällt mit einer Halbwertszeit von nur 67,629 Minuten zu 89 % unter Aussendung eines Positrons mit maximal 1,9 MeV und zu 11 % unter Elektroneneinfang; jeweils in das stabile Isotop 68Zn.[1] Das – in 89 % der Zerfallsfälle – abgegebene Positron hat in der nuklearmedizinischen Anwendung eine Reichweite von nur wenigen Millimetern, dann trifft es auf ein Elektron und beide Elementarteilchen zerstrahlen (annihilieren) dabei vollständig zu zwei Photonen mit je 511 keV (Gammastrahlung). Die beiden Photonen werden dabei in einem Winkel von nahezu 180° voneinander vom Ort der Vernichtung abgestrahlt. Die abgestrahlten Photonen lassen sich mit entsprechenden Detektoren nachweisen und durch Rekonstruktion mehrerer Detektionsereignisse lässt sich der Ort der Annihilation recht genau bestimmen. Siehe dazu im Hauptartikel: Positronen-Emissions-Tomographie

68Ga ist mit seinen physikalischen und chemischen Eigenschaften für nuklearmedizinische Untersuchungen ausgezeichnet geeignet. Die kurze Halbwertszeit passt sehr gut zur Pharmakokinetik vieler Peptide, an die es in der Diagnostik meist mit dem starken Chelator DOTA gebunden ist. Die Komplexierung der Gallium-Ionen mit DOTA ist relativ einfach und schnell. Andererseits macht die kurze Halbwertszeit von 68 Minuten einen Versand oder gar eine Vorratshaltung dieses Isotopes nahezu unmöglich. Dieses Dilemma wird jedoch mit dem 68Ge/68Ga-Generator gelöst.

Prinzip des Gallium-68-Generators

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Im 68Ge/68Ga-Generator wird das benötigte Radionuklid 68Ga aus dem ebenfalls radioaktiven 68Ge erzeugt. Dieses Isotop hat eine Halbwertszeit von 270,8 Tagen und zerfällt unter Elektroneneinfang in das kurzlebigere 68Ga. Im Generator befindet sich das Germanium an eine unlösliche Matrix eines inerten Trägers (meist Titan(IV)-oxid) gebunden. Im Generator selbst wird durch den kontinuierlichen Zerfall des Germaniums ständig 68Ga gebildet, das sich aber durch den deutlich schnelleren eigenen Zerfall nicht in größeren Mengen anreichern kann. Es bildet sich daher im Generator eine weitgehend konstante Konzentration an erzeugtem (generiertem) 68Ga (68Ge/68Ga-Gleichgewicht). Diese Menge an 68Ga nimmt durch zwei Ereignisse ab:

  • durch das Eluieren („Melken“) des Generators mit Hilfe eines Lösungsmittels, in dem nur 68Ga löslich ist, nicht jedoch 68Ge (z. B. Salzsäure)
  • die langsame Abnahme des 68Ge-Gehaltes, bedingt durch dessen eigenen Zerfall.

Im ersten Fall baut sich nach jeder Elution das radioaktive Gleichgewicht zwischen 68Ge/68Ga wieder neu auf. Nach einer Halbwertszeit, das heißt 68 Minuten, ist bereits wieder die Hälfte der ursprünglichen Konzentration erreicht. Üblicherweise genügt eine Wartezeit von vier bis fünf Stunden bis zur nächsten Entnahme. Der langsame Zerfall an 68Ge bewirkt, dass die im Generator jeweils gebildete Menge an 68Ga kontinuierlich abnimmt, nach 270,8 Tagen genau um die Hälfte. Die in der Praxis genutzte Standzeit eines 68Ge/68Ga-Generators beträgt etwa ein Jahr.

Herstellung

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Das in 68Ga-Generatoren verwendete 68Ge wird durch Bestrahlung des stabilen Isotops 69Ga mit beschleunigten Protonen (p,2n) hergestellt.[2][1]

 

Das so erhaltene 68Ge wird anschließend aufgereinigt und auf eine feste Matrix durch Adsorption fixiert. Geeignete Matrix-Materialien sind TiO2 oder SnO2, wobei auch andere Metalloxide und organische Ionenaustauscher-Harze für diesen Zweck verwendet werden können. Die genaue Art und Zusammensetzung der in kommerziell angebotenen Generatoren eingesetzten Matrix-Materialien ist nicht bekannt und stellt ein Betriebsgeheimnis der jeweiligen Hersteller dar.

Ein großer Teil der in den frühern 2000er Jahren experimentell klinisch verwendeten Generatoren wurde in Obninsk (Russland) produziert. Mittlerweile (2025) gibt es weltweit mehrere Hersteller, deren 68Ga-Generatoren eine Marktzulassung als radioaktive Arzneimittel erhalten haben.[3] Viele weitere Hersteller bieten außerdem vollautomatische Synthesemodule an, die in Verbindung mit einem zugelassenen 68Ga-Generator die Synthese eines 68Ga-Tracers für klinische Anwendung praktisch „auf Knopfdruck“ ermöglichen. Außerdem scheint sich die 68Ga-Markierung als "Kit", analog zu 99mTc-Radiopharmaka, aufgrund ihrer Einfachheit mehr und mehr durchzusetzen.[4]

Anwendung

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Markierung von Chelator-Konjugaten

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68Ga liegt im wäßrigen Milieu ausschließlich als trivalentes Ion vor und kann daher ausschließlich durch Bildung von Chelatkomplexen in andere Moleküle zwecks Radiomarkierung eingebracht werden. Typischerweise bestehen daher die für die 68Ga-Markierung vorgesehenen Moleküle, Materialien oder pharmazeutischen Wirkstoffe aus mindestens einem Chelator sowie mindestens einem derartigen (bioaktiven) Molekül. Derartige Konstrukte werden auch als Chelator-Konjugate bezeichnet. Der für diesen Zweck am häufigsten verwendete Chelator ist DOTA, wobei eine Vielzahl anderer Chelatoren für die 68Ga-Markierung entwickelt wurden und mittlerweile vermehrt Verwendung finden. Eine Vielfalt an entsprechenden chemischen Vorstufen und Bausteinen kann käuflich erworben werden, weshalb die Synthese auch komplizierter Chelator-Konjugate mittlerweile sehr verbreitet ist und eine große Diversität an experimentellen Radiopharma hervorgebracht hat.

Vorteile gegenüber anderen Nukliden

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Das aus 68Ge/68Ga-Generator erhaltene 68Ga zeichnet sich im Vergleich zu anderen kurzlebigen medizinischen Radionukliden durch eine hervorragende Verfügbarkeit aus. Der entscheidende Vorteil gegenüber dem in der PET meistverwendeten Nuklid 18F ist, dass kein Zyklotron in unmittelbarer Nähe vorhanden sein muss.[5] Sofern ein Generator in einer Einrichtung vorhanden ist, können praktisch ohne die Notwendigkeit, die Planung von Experimenten auf Lieferketten abzustimmen, jederzeit Radiomarkierungen durchgeführt werden. Zudem ist die Einzeldosis 68Ga insbesondere bei häufiger Elution eines einmal angeschafften Generators vergleichsweise kostengünstig verfügbar und wird auch nicht durch Lieferkosten verteuert. Deshalb (und wegen der o. g. gut etablierten Synthesechemie für Chelator-Konjugate) wurde und wird 68Ga extensiv bei der Entwicklung neuer Radiopharmaka verwendet.[6]

Klinische Bedeutung

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Zu Beginn der 2000er Jahre wurde 68Ga klinisch vor allem für die Markierung von Edotreotid (DOTATOC, ein Somatostatin-Analog) verwendet, um den PET-Tracer 68Ga-DOTATOC zu erhalten.[7] Am Beispiel von 68Ga-DOTATOC zeigte sich zum ersten Male deutlich, dass die PET-Bildgebung mit radiomarkierten Peptiden eine hohe klinische Relevanz besitzt. Das an den Somatostatin-Rezeptor 2 (SSTR2) bindende 68Ga-DOTATOC ermöglichte nämlich eine im Vergleich zur Somatostatin-Rezeptor-Szintigraphie unerreicht kontrast- und detailreiche Darstellung neuroendokriner Tumoren.[8] Einige Jahre später (ca. ab 2014) konnte sich die sogenannte 68Ga-PSMA-PET breit etablieren und revolutionierte innerhalb weniger Jahre die Diagnostik des Prostatakarzinoms.[9] 68Ga-Radiopharmaka für die PET-Bildgebung der Targets SSTR2 sowie PSMA sind mittlerweile in vielen Ländern zugelassen und fester Bestandteil der nuklearmedizinischen Diagnostik.

Darüber hinaus finden sich viele weitere, experimentelle 68Ga-Radiopharmaka derzeit in der klinischen Erprobung, welche bis auf wenige Ausnahmen mit aus 68Ga-Generatoren erhaltenem 68Ga hergestellt werden. Im Folgenden einige Beispiele:

Perspektive

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Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass 68Ge/68Ga-Generatoren bei der routinemäßigen Herstellung klinischer PET-Radiopharmaka auch in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen werden.[6] Die bedeutendste Einschränkung ihres praktischen Anwendungspotentials besteht jedoch in der verhältnismäßig geringen 68Ga-Aktivität, die maximal mit einer einzigen Elution erhalten werden kann. Diese liegt bei allen derzeit (2025) für klinische Anwendungen zugelassenen Generatortypen bei weniger als 2 GBq, woraus in der Praxis 68Ga-Radiopharmaka für maximal 3–4 Untersuchungen vor Ort hergestellt werden können. Versuche, praxistaugliche Generatoren mit einer deutlich höheren Beladung von 68Ge und damit einer höheren 68Ga-Ausbeute pro Elution herzustellen, waren bisher (2025) nicht erfolgreich.

18F kann dagegen am Zyklotron bis zu einer Größenordnung von mehr als 1 Terabequerel (1000 GBq) hergestellt und für Radiopharmakaproduktion eingesetzt werden. Dies erlaubt eine zentralisierte Produktion und Distribution entsprechender Tracer, und für 18F-FDG sind in zumindest in den Industrieländern entsprechende Netzwerke gut etabliert. Die routinemäßig Versorgung von nuklearmedizinischen Kliniken und Praxen mit häufig benötigten Tracern kann auf diese Weise besser etabliert werden, weshalb für PET-Applikationen mit einer erwartungsgemäß hohen Bedarf an Untersuchungen aus Kosten- sowie logistischen Gründen 18F-basierte Tracer langfristig bevorzugt werden dürften.[14] 68Ga kann außerdem mittlerweile in weitaus größerer Menge (≫10 GBq) in Zyklotronen hergestellt werden.[15] Eine zentralisierte Produktion und Distribution von 68Ga-Tracern analog zu 18F-Radiopharmaka ist also durchaus vorstellbar, jedoch nur unter Verwendung von am Zyklotron hergestellten 68Ga.

Abseits dieser Überlegungen besteht jedoch ein unbestreitbarer Vorteil im vergleichsweise sehr geringen Platzbedarf, den ein 68Ga-Generator und die für die 68Ga-Radiomarkierung notwendigen Utensilien haben. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Synthese mittels eines "cold kits" erfolgt, also durch Zugabe von Generatoreluat zum Precursor zur Herstellung einer injektionsfertigen Lösung.[4] Dieses Verfahren ist in der Nuklearmedizin bereits fest für 99mTc-Radiopharmaka wie 99mTc-Sestamibi etabliert und könnte sich zukünftig auch als bevorzugte Methode für die 68Ga-Radiopharmakaherstellung etablieren. Die im Vergleich zur Zyklotron-Technologie verschwindend geringen Erstinvestitions- und Betriebskosten machen 68Ga-Generatoren besonders für weniger entwickelte Länder oder Regionen mit geringer Bevölkerungsdichte attraktiv, wo eine zentralisierte Radiopharmakaversorgung in absehbarer Zeit nicht aufgebaut werden kann bzw. wird, weil dies sich schlichtweg niemals rechnen würde. Zusammengefasst könnten 68Ga-Generatoren daher einen dauerhaft wichtigen Beitrag leisten, um Menschen weltweit einen Zugang zu moderner PET-Diagnostik zu sichern.[16]

Siehe auch

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Literatur

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  • M. Nakayama u. a.: A new 68Ge/68Ga generator system using an organic polymer containing N-methylglucamine groups as adsorbent for 68Ge. In: Appl Radiat Isot Nr. 58, 2003, S. 9–14, PMID 12485657.
  • K. P. Zhernosekov u. a.: Processing of generator-produced 68Ga for medical application. In: J Nucl Med. Nr. 48, 2007, S. 1741–1748, PMID 17873136.
  • J. Lösch: Angriff der Positronenstrahler. In: Einblick Nr. 4, 2003, S. 2–5 (dkfz.de; PDF; 878 kB).
  • S. Koukouraki: Comparison of the pharmacokinetics of 68Ga-DOTATOC and [18F]FDG in patients with metastatic neuroendocrine tumours scheduled for 90Y-DOTATOC therapy. In: Eur J Nucl Med Mol Imaging Nr. 33, 2006, S. 1115–1122, PMID 16763820.
  • R. C. Barrall: Purity tests of a 68Ge-68Ga generator. In: Int J Appl Radiat Isot Nr. 22, 1971, S. 149–154, PMID 5574803.
  • M. Yamashita: A trial using tin (IV) oxide for reduction of 68Ge contamination in eluates from an ionic 68Ga generator. In: Radioisotopes Nr. 35, 1986, S. 133–135, PMID 3715067.
  • M. Gabriel et al.: Ga68-DOTA-Tyr3-Octreotide PET in Neuroendocrine Tumors: Comparison with Somatostatin Receptor Scintigraphy and CT. In: J Nucl Med. Bd. 48, Nr. 4, 2007, S. 508–518, PMID 17401086.
  • C. Decristoforo at al.: A fully automated synthesis for the preparation of Ga68-labelled peptides. In: Nuclear Medicine Communications. Bd. 28, Nr. 11, 2007, S. 870–875, PMID 17901771.
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Einzelnachweise

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  1. a b I. Velikyan: Synthesis, Characterisation and Application of 68Ga-labelled Macromolecules. Dissertation, Universität Uppsala, 2005.
  2. R. M. Lambrecht, M. Sajjad: Accelerator-derived radionuclide generators. In: Radiochim. Acta Nr. 43, 1988, S. 171–179.
  3. Krishan Kumar: The Current Status of the Production and Supply of Gallium-68. In: Cancer Biotherapy and Radiopharmaceuticals. Band 35, Nr. 3, 1. April 2020, ISSN 1084-9785, S. 163–166, doi:10.1089/cbr.2019.3301 (liebertpub.com [abgerufen am 30. Januar 2025]).
  4. a b Nicolas Lepareur: Cold Kit Labeling: The Future of 68Ga Radiopharmaceuticals? In: Frontiers in Medicine. Band 9, 10. Februar 2022, ISSN 2296-858X, doi:10.3389/fmed.2022.812050, PMID 35223907, PMC 8869247 (freier Volltext) – (frontiersin.org [abgerufen am 30. Januar 2025]).
  5. W. A. Breeman, A. M. Verbruggen: The 68Ge/68Ga generator has high potential, but when can we use 68Ga-labelled tracers in clinical routine? In: Eur J Nucl Med Mol Imaging. Nr. 34, 2007, S. 978–981, PMID 17333177.
  6. a b Johannes Notni, Hans-Jürgen Wester: 68Ga-Radiopharmaka: Methode oder Episode? In: Radiopraxis. Band 12, Nr. 02, Mai 2019, ISSN 1866-1033, S. E31–E42, doi:10.1055/a-0843-0240 (thieme-connect.de [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  7. H. R. Maecke, J. P. André: 68Ga-PET radiopharmacy: A generator-based alternative to 18F-radiopharmacy. In: Ernst Schering Res Found Workshop Nr. 62, 2007, S. 215–242, PMID 17172157.
  8. Elin Pauwels, Frederik Cleeren, Guy Bormans, Christophe M Deroose: Somatostatin receptor PET ligands - the next generation for clinical practice. In: American Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging. Band 8, Nr. 5, 20. Oktober 2018, ISSN 2160-8407, S. 311–331, PMID 30510849, PMC 6261874 (freier Volltext) – (nih.gov [PDF; abgerufen am 29. Januar 2025]).
  9. Andrea Mari, Anna Cadenar, Sofia Giudici, Gemma Cianchi, Simone Albisinni, Riccardo Autorino, Fabrizio Di Maida, Giorgio Gandaglia, M. Carmen Mir, Massimo Valerio, Giancarlo Marra, Fabio Zattoni, Lorenzo Bianchi, Riccardo Lombardo, Shahrokh F. Shariat, Morgan Roupret, Matteo Bauckneht, Luca Vaggelli, Cosimo De Nunzio, Andrea Minervini: A systematic review and meta-analysis to evaluate the diagnostic accuracy of PSMA PET/CT in the initial staging of prostate cancer. In: Prostate Cancer and Prostatic Diseases. 31. Mai 2024, ISSN 1365-7852, doi:10.1038/s41391-024-00850-y (nature.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  10. Andreas K. Buck, Sebastian E. Serfling, Thomas Lindner, Heribert Hänscheid, Andreas Schirbel, Stefanie Hahner, Martin Fassnacht, Hermann Einsele, Rudolf A. Werner: CXCR4-targeted theranostics in oncology. In: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging. Band 49, Nr. 12, Oktober 2022, ISSN 1619-7070, S. 4133–4144, doi:10.1007/s00259-022-05849-y, PMID 35674738, PMC 9525349 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  11. Martina Sollini, Margarita Kirienko, Fabrizia Gelardi, Francesco Fiz, Noemi Gozzi, Arturo Chiti: State-of-the-art of FAPI-PET imaging: a systematic review and meta-analysis. In: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging. Band 48, Nr. 13, Dezember 2021, ISSN 1619-7070, S. 4396–4414, doi:10.1007/s00259-021-05475-0 (springer.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  12. Heying Duan, Andrei Iagaru: PET Imaging Using Gallium-68 (68Ga) RM2. In: PET Clinics. Band 17, Nr. 4, Oktober 2022, S. 621–629, doi:10.1016/j.cpet.2022.07.006 (elsevier.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  13. Neil Gerard Quigley, Katja Steiger, Sebastian Hoberück, Norbert Czech, Maximilian Alexander Zierke, Susanne Kossatz, Marc Pretze, Frauke Richter, Wilko Weichert, Christian Pox, Jörg Kotzerke, Johannes Notni: PET/CT imaging of head-and-neck and pancreatic cancer in humans by targeting the “Cancer Integrin” αvβ6 with Ga-68-Trivehexin. In: European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging. Band 49, Nr. 4, März 2022, ISSN 1619-7070, S. 1136–1147, doi:10.1007/s00259-021-05559-x, PMID 34559266, PMC 8460406 (freier Volltext) – (springer.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  14. Johannes Notni, Hans‐Jürgen Wester: Re‐thinking the role of radiometal isotopes: Towards a future concept for theranostic radiopharmaceuticals. In: Journal of Labelled Compounds and Radiopharmaceuticals. Band 61, Nr. 3, März 2018, ISSN 0362-4803, S. 141–153, doi:10.1002/jlcr.3582 (wiley.com [abgerufen am 29. Januar 2025]).
  15. Juana Martinez, Kritika Subramanian, Sandra Huicochea Castellanos, Charlene Thomas, Arindam Roy Choudhury, Brett Muench, Scott T. Tagawa, Naga Vara Kishore Pillarsetty, Joseph R. Osborne: Cyclotron vs generator-produced 68Ga PSMA: a single-institution, prospective clinical trial. In: Translational Oncology. Band 28, Februar 2023, S. 101593, doi:10.1016/j.tranon.2022.101593, PMID 36571987, PMC 9803810 (freier Volltext) – (elsevier.com [abgerufen am 30. Januar 2025]).
  16. Johannes Notni: Mit Gallium‐68 in ein neues Zeitalter? In: Nachrichten aus der Chemie. Band 60, Nr. 6, Juni 2012, ISSN 1439-9598, S. 645–649, doi:10.1002/nadc.201290233 (wiley.com [abgerufen am 30. Januar 2025]).