Die Großsteingräber bei Eickstedt waren mehrere megalithische Grabanlagen unbekannter Zahl der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Eickstedt, einem Ortsteil von Randowtal im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Sie wurden vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zerstört. Leopold von Ledebur berichtet, dass um 1845 auf den Rollbergen bei Eickstedt noch Hünengräber existierten. Über Anzahl, Form und Maße macht er keine näheren Angaben. Am gleichen Ort wurde 1835 beim Pflügen ein kleiner Krug mit unkenntlichen Münzen gefunden.

Literatur

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  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 1. Wilkau-Haßlau 1991, S. 32.
  • Leopold von Ledebur: Die heidnischen Altertümer des Regierungsbezirks Potsdam. Ein Beitrag zur Alterthümer-Statistik der Mark Brandenburg. Berlin 1852, S. 97 (Online).