Großenhain

Große Kreisstadt im Landkreis Meißen, Sachsen, Deutschland
(Weitergeleitet von Grossenhain)

Großenhain, früher als Hayn bezeichnet, ist eine Große Kreisstadt in Sachsen an der Großen Röder im Landkreis Meißen.

Wappen Deutschlandkarte
Großenhain
Deutschlandkarte, Position der Stadt Großenhain hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 18′ N, 13° 32′ OKoordinaten: 51° 18′ N, 13° 32′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Meißen
Höhe: 115 m ü. NHN
Fläche: 130,36 km2
Einwohner: 18.077 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner je km2
Postleitzahl: 01558
Vorwahl: 03522
Kfz-Kennzeichen: MEI, GRH, RG, RIE
Gemeindeschlüssel: 14 6 27 060
Stadtgliederung: 5 Stadtteile, 20 Ortschaften
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptmarkt 1
01558 Großenhain
Website: www.grossenhain.de
Oberbürgermeister: Sven Mißbach (parteilos)
Lage der Stadt Großenhain im Landkreis Meißen
KarteCoswig (Sachsen)Diera-ZehrenEbersbach (bei Großenhain)GlaubitzGröditzGroßenhainHirschsteinKäbschütztalKlipphausenLampertswaldeLommatzschMeißenMoritzburgGröditzNiederauNossenNünchritzPriestewitzRadebeulRadeburgRiesaRöderaueSchönfeldStauchitzStrehlaThiendorfWeinböhlaWülknitzZeithainSachsenDresdenLandkreis BautzenLandkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeLandkreis MittelsachsenLandkreis NordsachsenBrandenburg
Karte

Geographie

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Nachbargemeinden

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Im Uhrzeigersinn, von Norden beginnend: Merzdorf, Gröden, Hirschfeld, Lampertswalde, Ebersbach, Priestewitz, Nünchritz, Glaubitz, Wülknitz und Röderaue.

Stadtgliederung

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Stadtteile: Zschieschen (1961), Mülbitz (1913), Großraschütz (1960), Kleinraschütz (1950), Naundorf (1937).

Ortsteile/Ortschaften: Folbern (1999), Rostig (1995), Skassa (1994), Weßnitz (1995), Zschauitz (1994), Walda (Oktober 2009), Kleinthiemig (Oktober 2009), Wildenhain (Oktober 2009), Bauda (Oktober 2009), Colmnitz (Oktober 2009). Seit Januar 2010: Zabeltitz, Görzig, Treugeböhla, Krauschütz, Nasseböhla, Skäßchen, Skaup, Strauch, Stroga, Uebigau.

Großenhain liegt im Klimaeinflussbereich des Elbtales mit relativ milden Wintern und warmen Sommern. In Großenhain gibt es unterdurchschnittlich wenig Niederschlag; das war der Grund, dass der Großenhainer Flugplatz in den 1930er Jahren zum Ausweichflugplatz von Dresden ausgebaut wurde.

Geschichte

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Großenhain um 1650
 
Napoleon in Großenhain am 10. Juli 1813 bei der Parade der privilegierten Schützen, AK nach einem Gemälde
 
Marktplatz in Großenhain um 1917

Besiedlung ab 1205

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Der Ort wurde 1205 als Hayn erstmals urkundlich erwähnt.[2] Dabei wird das Getreidemaß mensura Haynensis genannt, das als Maßeinheit für Zinszahlungen mehrerer Dörfer festgelegt wird, woraus man schließen kann, dass der Ort zu diesem Zeitpunkt schon eine gewisse regionale Bedeutung hatte. Das Magdalenenkloster („Reuerinnen“) in „Ozzek“ wird 1240 mit Ländereien in Naundorf ausgestattet.[3] 1254 wurde der Ort als civitas erwähnt. 1291 wurde auf Geheiß des Markgrafen von Meißen Friedrichs des Freidigen und seines Bruders Dietzmann die Stadt befestigt und eine Stadtmauer erbaut. Im Jahr 1292 wurde die Stadt durch die Markgrafen von Brandenburg erfolglos belagert. Von 1312 bis 1316 gehörte Hayn zu Brandenburg, als Pfand für das Lösegeld des in Gefangenschaft geratenen Friedrich. Die Stadt Hayn schloss 1398 zusammen mit den Städten Dresden, Meißen und dem Oberlausitzer Sechsstädtebund einen Vertrag zur Erhöhung der Sicherheit der Hohen Landstraße ab, die von Leipzig über Wurzen, Oschatz, (Großen)Hain, Kamenz, Bautzen, Görlitz nach Breslau und weiter nach Osten führte. Im Jahr 1429 wurde die Stadt durch die Hussiten zerstört. 1443 erlangte Hayn das Stapelrecht für Kaufmannswaren, 1489 erfolgte eine Bestätigung des Waidhandelsrechts von Seiten des Markgrafen, der den Waidhandel von Görlitz nach Hayn verlegte.[4] Die ansässigen Tuchmacher produzierten Waren für den Fernhandel und profitierten vom Handel mit Waid.[5] Dadurch erlebte die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert eine wirtschaftliche Blütezeit und entwickelte sich zum wichtigen Handelsplatz an der sehr wichtigen Handels- und Heerstraße, der Hohen Landstraße. Das Servitenkloster Hain bestand von 1318 bis 1539.

Im Jahr 1621 hatte Hain eine Kippermünzstätte, in der unter Münzmeister Marcus Brun Interimsmünzen (Kippermünzen) geschlagen wurden. Das waren hauptsächlich Kipper-Schreckenberger, Kreuzerstücke und 3-Pfennig-Stücke.

Im Jahr 1704 wurde die Stadt während des Nordischen Krieges zerstört.

Garnisonsstadt ab 1744

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Karte von Großenhain (1756, „Situations Plan von der Stadt Grossen Hayn: wie selbige nachdem am 8. Januar 1744 erlittenen grossen Brande situiret“)

Am 8. Juni 1744 wurde Hain durch den größten Stadtbrand seiner Geschichte vollständig zerstört.

1856 erhält Hayn die amtliche Bezeichnung „Großenhain“.

Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts war Hain zeitweise, nach dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand 1744 fast ständig mit Garnisonen belegt. Zuerst waren es vor allem Infanteriebataillone, nach den Koalitionskriegen Kavallerie, für die ab 1875 die Kaserne errichtet wurde. Die zwei am längsten in Großenhain stationierten Regimenter waren zum einen das Linien-Infanterie-Regiment „Prinz Anton“ und das 1. Husaren-Regiment „König Albert“ Nr. 18, dessen letzter Regimentschef König Friedrich August III. war, der in diesem Regiment auch seinen Militärdienst ableistete.

Am 15. November 1913 wurde im Auftrag des Militärs der Bau eines Flugplatzes begonnen. Auf diesem landete bereits am 21. Februar 1914 das erste Flugzeug, die bei DFW in Lindenthal bei Leipzig gebaute Stahl-Taube mit der Militärzulassungsnummer A 183.13. Seit 1914 gab es in Großenhain einen Militärflugplatz mit der „Flieger-Ersatz-Abteilung 6“, die Piloten und Beobachter ausbildete, und einer „Kampfeinsitzerschule“. Im Ersten Weltkrieg wurden hier zwischen 6.000 und etwa 60.000 Mann zum Piloten oder Beobachter ausgebildet, darunter auch Manfred von Richthofen. Danach wurde der Flugplatz als Militärfliegerstation, Not- und Verkehrslandeplatz, Fliegerhorst der Luftwaffe genutzt. Im November 1918 wurde in Großenhain der erste Arbeiter- und Soldatenrat Sachsens gebildet. In der Zwischenkriegszeit waren zwei Schwadronen Reichswehrkavallerie in Großenhain stationiert, und während des Zweiten Weltkrieges wurde eine Remonteschule eingerichtet. Im Kriegsverlauf blieb die Stadt von Kampfhandlungen verschont.

Am 22. April 1945 wurde die Stadt kampflos von der Roten Armee eingenommen. Danach wurde der Militärflugplatz von der 105. Jagdbombenfliegerdivision der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland genutzt. Das NVA-Panzerregiment 16 „Leo Jogiches“ war in Großenhain stationiert.

Bis 1949 wurden ca. 4.500 Neubürger aufgenommen.

Im November 1949 besuchte der erste Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, zum zweiten Mal nach seinem Aufenthalt im August 1946 die Stadt Großenhain.

Mit der DDR-Kreisreform am 25. Juli 1952 wird Großenhain Sitz des Kreises Großenhain im Bezirk Dresden.

Im Oktober 1989, zu Anfang der Wende, beginnen in Großenhain die ersten Donnerstags-Demonstrationen.

Großenhain war ein Standort der DDR-Leichtindustrie. Betriebe waren unter anderem:

  • VEB Getreideverarbeitung Riesa, Betriebsteil Großenhain
  • VEB Polstermöbelindustrie Oelsa-Rabenau, Betriebsteil Innengestaltung Großenhain
  • VEB Elektromotorenwerk Großenhain
  • VEB Dampfhammerwerk Großenhain
  • VEB Herrenmode Dresden, Werk Großenhain
  • VEB Schmiede Großenhain
  • VEB Textilmaschinenbau Großenhain
  • VEB Zellstoff und Papier Heidenau, Werk Großenhain
  • VEB Ofen- und Herdbau heute Stema
  • VEB Meißner Schuhfabrik, Werk Großenhain
  • VEB Elektromotorenwerk Großenhain
  • VEB Oberlausitzer Textilbetriebe, Betrieb Neusalza-Spremberg, Werk 4 Großenhain
  • VEB Textilveredlung Großenhain
  • VEB Kreisbau Großenhain
  • BMK Ausbau Großenhain
  • VEB Stanz- und Emaillierwerk Großenhain

Nach der Wiedervereinigung

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Ehemalige Papierfabrik Großenhain mit dem beim Tornado eingestürzten Schornstein (Höhe vor Einsturz 96 Meter)[6]

1991 begann die Konversion des Fliegerhorstes in einen zivilen Verkehrslandeplatz, die 1993 abgeschlossen wurde.

Die Bekanntheit der „freundlichen Stadt im Grünen“ wurde durch die Landesgartenschau 2002 vergrößert.

Der Großteil der Betriebe Großenhains wurde nach 1990 geschlossen.

Am 24. Mai 2010 verwüstete ein Tornado der Stärke F3 auf der Fujita-Skala große Teile Großenhains und der angrenzenden Gemeinden. In der Stadt wurden etwa vierzig Menschen teilweise schwer verletzt und ein Kind durch einen umstürzenden Baum getötet. In den Stadtteilen Walda und Kleinthiemig wurden 80 Prozent der Hausdächer zerstört.[7]

Verwaltungszugehörigkeit

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Als Folge der Beschlüsse des Wiener Kongresses verlor das kursächsische Amt Hayn große Teile seines Gebietes. Das Amt zerfiel in Gerichtsbezirke, welche erst 1874 mit der Bildung der Amtshauptmannschaft Großenhain wieder vereint von Großenhain aus verwaltet wurden. 1939 erhielt die Amtshauptmannschaft Großenhain die reichseinheitliche Bezeichnung Landkreis.

Bei der Verwaltungsneugliederung und faktischen Auflösung der Länder in der DDR im Jahr 1952 wurde der Kreis Großenhain aus dem Ostteil des ehemaligen Landkreises Großenhain gebildet. Großenhain wurde die Kreisstadt.

Noch vor der Wiedervereinigung 1990 wurde der Kreis Großenhain ein Landkreis nach Maßgabe der neuen Kommunalverfassung der DDR vom 17. Mai 1990, die am 3. Oktober 1990 nach den Vorschriften des Einigungsvertrages zu sächsischem Landesrecht wurde.

Am 1. August 1994 entstand durch Zusammenlegung der Landkreise Riesa und Großenhain der Landkreis Riesa-Großenhain. Großenhain blieb weiterhin Kreisstadt. Am 1. August 2008 wurde der Kreis zusammen mit dem Landkreis Meißen (1996–2008) zum neuen Landkreis Meißen vereint, dessen Kreisstadt Meißen ist. Großenhain verlor nach über fünfzig Jahren den Kreisstadtstatus.

Religionen

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Die Stadt Großenhain ist seit Einführung der Reformation 1548 Sitz des Superintendenten des Evangelisch-Lutherischen Kirchenbezirkes Großenhain. Ihm ist das heutige Kirchspiel Großenhainer Land mit der Ephoralkirche Marienkirche Großenhain unterstellt. Durch Eingemeindungen von umliegenden Orten liegen inzwischen auch der Pfarrbereich Wildenhain komplett und der Pfarrbereich Skäßchen teilweise innerhalb des Großenhainer Stadtgebietes. Die zugehörigen Kirchen befinden sich in den Ortsteilen Bauda, Görzig, Skäßchen, Skassa, Strauch, Walda, Wildenhain und Zabeltitz.

Seit 1907 besteht in Großenhain wieder eine katholische Kirchengemeinde, die Katholische Pfarrei St. Katharina Großenhain. Sie besitzt die bis 1907 neuerrichtete gleichnamige Pfarrkirche und ist dem 1921 wiedererrichteten Bistum Dresden-Meißen untergeordnet.[8][9]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1834 1875 1880 1933 1939 1946 1950 1960 1981 1984 1995 1998 1999
Einwohner 05.755 10.686 11.045 13.510 16.488 17.708 1 18.847 2 19.514 18.079 19.117 18.037 18.055 17.703
Jahr 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2007 2009 2010 2012 2013 2022 2023
Einwohner 17.475 17.222 17.011 16.793 16.554 16.798 15.652 19.682 19.566 18.537 18.384 18.102

Bei den Einwohnerzahlen sind die Eingemeindungen zu berücksichtigen.
1 29. Oktober, 2 31. August, ab 1960 am 31. Dezember

Eingemeindungen

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Ehemalige Gemeinde Datum Anmerkung
Bauda 01.03.1994 Eingemeindung nach Wildenhain
Colmnitz 01.03.1994 Eingemeindung nach Wildenhain
Folbern 01.01.1999
Görzig 01.03.1994 Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zu Zabeltitz
Großraschütz 01.09.1960
Kleinraschütz 01.07.1950
Kleinthiemig 01.01.1960 Zusammenschluss mit Walda zu Walda-Kleinthiemig
Krauschütz 01.01.1960 Eingemeindung nach Skäßchen
Mülbitz 01.04.1913
Nasseböhla 01.03.1994 Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zu Zabeltitz
Naundorf 01.04.1937
Rostig 01.09.1961 Eingemeindung nach Weßnitz
Skassa 01.01.1994
Skäßchen 01.03.1994 Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zu Zabeltitz
Skaup 01.01.1960 Eingemeindung nach Skäßchen
Strauch 01.03.1994 Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zu Zabeltitz
Stroga, Ortsteil von Zabeltitz 01.07.1950 Umgliederung nach Nasseböhla
Treugeböhla 01.01.1973 Zusammenschluss mit Zabeltitz zu Zabeltitz-Treugeböhla
Uebigau 01.01.1960 Eingemeindung nach Skäßchen
Walda 01.01.1960 Zusammenschluss mit Kleinthiemig zu Walda-Kleinthiemig
Walda-Kleinthiemig 01.03.1994 Eingemeindung nach Wildenhain
Weßnitz 01.01.1995
Wildenhain 01.10.2009
Zabeltitz 01.01.2010
Zabeltitz-Treugeböhla 01.03.1994 Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zu Zabeltitz
Zschauitz 01.01.1994
Zschieschen 01.09.1961
Stadtratswahl 2024[10]
Wahlbeteiligung: 65,9 % (2019: 59,9 %)
 %
40
30
20
10
0
36,2 %
31,3 %
20,7 %
5,7 %
4,2 %
1,9 %
keine %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+10,9 %p
+10,0 %p
−2,7 %p
−5,4 %p
−0,2 %p
−2,6 %p
−9,9 %p
1
1
7
5
8
Insgesamt 22 Sitze

Stadtrat

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Die nachfolgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der letzten Wahlen zum Stadtrat am 9. Juni 2024, am 26. Mai 2019 und am 25. Mai 2014:[11][12]

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2024
Sitze
2024
Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
AfD Alternative für Deutschland 36,2 8 25,3 6
Gemeinsam für Großenhain 31,3 7 21,3 5
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 20,7 5 23,4 5 43,4 10
Linke Die Linke 5,7 1 11,1 2 22,0 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 4,2 1 4,4 1 8,0 2
FDP Freie Demokratische Partei 1,9 4,5 1 6,0 1
Wir in Großenhain 5,2 1
AL Alternative Liste 4,7 1 12,7 3
ALV Arbeitslosenverband 7,9 1
Wahlbeteiligung 65,9 % 59,9 % 48,9 %

Oberbürgermeister

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Oberbürgermeister ist seit 1. August 2015 Sven Mißbach, er wurde im Juni 2015 zum Nachfolger von Burkhard Müller gewählt. Müller hatte das Amt 25 Jahre lang bekleidet.[13]

letzte Bürgermeisterwahlen
Wahl Bürgermeister Vorschlag Wahlergebnis (in %)
2022 Sven Mißbach Dr. Mißbach 76,7
2015 65,4
2008 Burkhard Müller CDU 81,7
2001 72,9
1994 58,6

Bundestagsabgeordnete

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Großenhain ist Teil des Bundestagswahlkreises Meißen (Wahlkreis 156). Der zur Bundestagswahl 2009 gewählte Thomas de Maizière, der ehemalige deutsche Bundesminister des Innern, unterhält ein Wahlkreisbüro in der Großenhainer Innenstadt.[14] Außerdem ist de Maizière Mitglied im CDU-Ortsverband Großenhain. Susann Rüthrich (SPD) zog über die Landesliste der SPD als Abgeordnete 2013 und 2017 ebenfalls in den Bundestag ein. Ihre Bürgerbüros befinden sich in Meißen, Dresden sowie Pirna.[15]

Städtepartnerschaften

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Großenhain unterhält Städtepartnerschaften mit Öhringen in Baden-Württemberg und Kecskemét in Ungarn.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Das bekannteste Kirchenbauwerk in Großenhain ist die evangelische Marienkirche, die von 1745 bis zur Einweihung im Dezember 1748 vom Dresdner Ratszimmermeister Johann Georg Schmidt und dem Ratsmaurermeister Johann Gottfried Fehre an der Stelle einer spätgotischen Hallenkirche erbaut worden ist. „Von Schmidts großen Kirchenbauten ist nur noch die Großenhainer Marienkirche im weitestgehenden Originalzustand erhalten“.[16] Der Sakralbau zählt laut Heinrich Magirius „zu den originellsten Raumschöpfungen der sächsischen Kirchenkunst des späten Barock“.[17] Sie gilt wegen ihres t-förmigen Grundrisses, auch Kleeblattform genannt, und der Galerie von Betstuben im Innenraum als kunsthistorische Besonderheit.

Am Marktplatz befindet sich neben der Marienkirche das auf das 19. Jahrhundert zurückgehende Großenhainer Rathaus mit seinem schlanken Turm. Es wurde von 1873 bis 1876 von den Dresdner Architekten Bruno Adam und Oswald Haenel erbaut und gilt neben der Großenhainer Marienkirche als ein Wahrzeichen der Stadt. Andere historische Bauwerke der Innenstadt sind die alte Lateinschule, die heute als Museum genutzt wird, Reste eines Klosters im Stil der Gotik, das heute die Karl-Preusker-Bücherei beherbergt, und die original erhaltenen Teile der früheren Stadtbefestigungs- und Wallanlage. Am Promenadenring befindet sich die Zschille-Villa, die als ein „Schmuckstück in der Innenstadt“ gilt.

Denkmäler

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Basismitte Großenhain der Großenhainer Grundlinie

Die Großenhainer Grundlinie war die Basislinie für die Königlich-Sächsische Triangulation. Sie besteht aus drei Festpunkten in Quersa, Großenhain und Raschütz. Die Punkte wurden in den Jahren 1869 bis 1872 angelegt. Über einem in den Boden eingelassenen Grundpfeiler erhebt sich ein Basishäuschen, auf dem sich ein weiterer Pfeiler genau senkrecht über dem Basispfeiler befindet. In dieser Form existiert nur noch der Punkt Quersa.

Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurden in den mehreren Großenhainer Vororten und heute eingemeindeten Dörfern Denkmäler errichtet. Ein Fliegerdenkmal im Großenhainer Stadtpark und ein Kaiser-Wilhelm-Brunnen vor der Marienkirche wurden nach 1945 entfernt.

In der Großenhainer Innenstadt befinden sich zwei Gedenkstätten für die Opfer der Zeit des Nationalsozialismus. Ein VVN-Gedenkstein wurde im Jahr 1949 aus einem vorherigen Husarendenkmal geschaffen. Weiterhin existiert ein Geschwister-Scholl-Denkmal. Auf dem Großenhainer Friedhof liegt eine Grabstätte und ein Gedenkstein für 100 Kriegsgefangene sowie Frauen und Männer, die während des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit wurden, sowie ein Gedenkstein für italienische Militärinternierte. In der Nähe des Friedhofes befindet sich ein sowjetischer Ehrenfriedhof. Am Flugplatz erinnert ein Denkmal mit einer MiG-17 an die ehemalige sowjetische Garnison.

In der Marienkirche Großenhain wurde im Jahr 2007 ein Mahnmal für die Opfer von Krieg, Vertreibung und politischer Gewaltherrschaft geschaffen.[18]

 
Gedenktafel für Preusker

Die Karl-Preusker-Bücherei wurde 1828 von Karl Benjamin Preusker als erste Volksbücherei Deutschlands in Großenhain gegründet. Sie wurde die „Vaterländische Bürger-Bibliothek“ genannt. Zwei Jahre später rief er die gewerbliche Sonntagsschule ins Leben, aus der die heutige Berufsschule hervorgegangen ist.[19] Außerdem legte Preusker privat eine der ersten ur- und frühgeschichtlichen Sammlungen in Sachsen an und vermachte sie dem späteren Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden. Damit gehört er zu den Begründern der sächsischen Archäologie.

 
Kulturschloss Großenhain

Das Kulturzentrum Großenhain Kulturschloss beherbergt zahlreiche Räume für Kultur, Kunst, Tagungen und Veranstaltungen. Sowohl klassische Theateraufführungen als auch große Sinfoniekonzerte aber auch Kleinkunst und Chanson- und Jazzabende finden dort statt.[20]

Die Großenhainer Spielbühne (gegründet 1961 als Pioniertheater „Natalia Saz) hat 35 Mitglieder.[21]

Das Museum Alte Lateinschule befindet sich in der alten Lateinschule hinter der Marienkirche in Großenhain.[22]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Ansässige Unternehmen

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Der PKW-Anhänger-Hersteller STEMA Metalleichtbau GmbH wurde im Jahr 1951 als VEB Stema Ofenbau in Großenhain gegründet und 1991 privatisiert. Die STEMA ist seit 1997 Marktführer bei PKW-Anhängern in Deutschland und 2009 wurde der millionste Anhänger für den weltweiten Verkauf produziert.[23]

Ein Großenhainer Teilbetrieb des Kombinates Textima, der ehemalige Textilmaschinenbau Großenhain, der nach 1990 in die Großenhainer Textilmaschinen GmbH überführt wurde, stellte früher Baumwoll- und Kammgarnflyer in Großenhain her, die weltweit vertrieben wurden. Heute befindet sich in Großenhain noch ein Vertriebsbüro.

Die Polartherm Flachglas GmbH, ein Hersteller verschiedener Flachglas-Produkte, gründete 1993 eine Niederlassung in Großenhain, die später zum Hauptsitz erweitert wurde.

Durch die Erschließung des Gewerbegebietes am Flugplatz Großenhain haben sich eine Vielzahl von Unternehmen in Großenhain angesiedelt – unter anderem der Kompressorenhersteller Boge. Des Weiteren ist zum Beispiel der Flugzeugteile-Zulieferer 3D ICOM & Co. KG, die Modekette Schneider Moden KG, die Spedition Pflaum GmbH und der Lichtwerbungsbauer Creative Factory GmbH im Gewerbegebiet Flugplatz ansässig.[24]

Gesundheitswesen

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Im Jahr 2007 wurde das Krankenhaus Großenhain mit dem Krankenhaus Riesa zu einem Plankrankenhaus zusammengeführt. Seit April 2008 sind beide Häuser Teil der Elblandkliniken.

Aus dem ehemaligen Akutkrankenhaus in Großenhain wurde 2013 die neu errichtete Elbland Rehabilitations- und Präventionsklinik.[25] Die Elbland Rehabilitationsklinik Großenhain ist eine neurologische Rehabilitationsklinik mit 125 Betten. Sie wird unter dem Dach der Elblandkliniken und der Recura Kliniken betrieben. Auf dem Gelände der Rehabilitationsklinik befindet sich zudem ein ambulantes Facharztzentrum mit einem Medizinischen Versorgungszentrum, einer Dialysepraxis und frei praktizierenden Fachärzten.[26]

 
Cottbuser Bahnhof

Großenhain liegt an der Berlin-Dresdner Eisenbahn, der Cottbus-Dresdner Eisenbahn und an den Bundesstraßen 98 und 101.

Den ersten Eisenbahnanschluss der Stadt stellte 1862 die Großenhainer Zweigbahn mit dem ersten Großenhainer Bahnhof, dem Cottbuser Bahnhof, zur Leipzig-Dresdner Eisenbahn her. Die seit 1868 gebaute Strecke Cottbus – Senftenberg – Großenhain der Cottbus-Großenhainer Eisenbahn-Gesellschaft wurde im Jahr 1870 eröffnet. Zwischen 1873 und 1875 wurde weiterhin die Strecke zwischen Dresden und Elsterwerda über den zweiten Großenhainer Bahnhof, den Berliner Bahnhof, fertiggestellt. Parallel wurde auch eine Verbindungsbahn zwischen beiden Bahnhöfen geschaffen. Diese wird heute von der RB 31 (Dresden Hbf – Großenhain Cottb Bf – Elsterwerda) benutzt.

Seit 2002 wird nur noch der Cottbuser Bahnhof inklusive einer neu geschaffenen modernen Übergangsstelle zum Stadt- und Regionalbusverkehr als Personenbahnhof genutzt.

Im Ortsteil Zabeltitz existiert noch ein Haltepunkt der Berlin-Dresdner Eisenbahn.

Nahverkehrslinien:

Die Stadtbuslinie A verbindet die Stadtteile Kupferberg und Großraschütz. Zahlreiche Regionalbuslinien verbinden Großenhain mit den umliegenden Gemeinden und Städten wie bspw. Riesa, Gröditz, Zabeltitz, Strauch, Lampertswalde, Radeburg, Moritzburg, Dresden, Coswig und Meißen.[27]

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Martin Zeiller: Hain. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 100–101 (Volltext [Wikisource]).
  • Großenhainer Pflege (= Werte der deutschen Heimat. Band 70). 1. Auflage. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2008, ISBN 978-3-412-09706-6.
  • Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 38. Heft: Die Städte Großenhain, Radeburg und Riesa. C. C. Meinhold & Söhne, Dresden 1914, Seite 1–88, 162–163 (digital.slub-dresden.de, ).
  • Bibliographie zur mittelalterlichen Geschichte Großenhains (opac.regesta-imperii.de).
  • Carl Wilhelm Hering: Geschichte der Stadt und Ephorie Großenhain oder der einstigen Hainer Pflege. Bornemann, Großenhain/Oederan 1849 (Digitalisat).
  • Siegfried Hoffmann, Dietrich Heerde: Großenhain eine Bilderchronik. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1991, ISBN 3-89264-531-0.
  • Rat der Stadt Großenhain: Großenhain im Wandel der Zeiten. Großenhain 1954.
  • Rat der Stadt Großenhain, Stadtmuseum: Grossenhain, Eine heimatgeschichtliche Bilderfolge. Großenhain 1954.
  • Sächsische Heimatblätter. 60, 3, 2014 – Themenheft anlässlich des Tages der Sachsen 2014 in Großenhain mit Beiträgen zur Stadtgeschichte und aktuellen Stadtentwicklung.
  • Reinhard Spehr: Reflexionen eines Archäologen über die Gründung und älteste Geschichte von Großenhain. in Heimatkalender für die Großenhainer Pflege. Band 9, 2005, S. 38–40.
  • Heinrich Stöcker, Verein „Heimatfreunde der Großenhainer Pflege“ e. V.: Krieg, Pest und Brand im Großenhainer Land. Gräser Verlag, Großenhain 2005, ISBN 3-932913-07-8.
  • Gustav W. Schuberth: Chronik der Stadt Großenhain vom Jahre 1088 bis auf die Gegenwart. Illustriert von Camillo Ehregott Zschille, Verlag Hermann Starke, Großenhain 1887–1892 (Digitalisat).
  • Gustav W. Schuberth: Die wichtigsten Ergebnisse der Chronik von Großenhain. Großenhain 1897 (Digitalisat).
  • Gustav Schuberth: Kurze Geschichte der Stadt Grossenhain in Sachsen. Druck und Verlag von H. Starke (C. Plasnick), Grossenhain, urn:nbn:de:bsz:14-db-id18712447069.
  • Gustav W. Schuberth: Großenhain in Sachsen und Umgebung in Wort und Bild. Verlag Arthur Geil, Chemnitz 1913 (Digitalisat).
  • Verein „Heimatfreunde der Großenhainer Pflege“ e. V.: Großenhain Streifzug durch eine sächsische Kleinstadt. Gräser Verlag, Großenhain 2002, ISBN 3-932913-24-8.
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Commons: Großenhain – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Großenhain – Reiseführer

Fußnoten und Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
  2. Kulturschloss Großenhain – Schloss-Chronik – Auszug aus der Geschichte der Schlossanlage Großenhain. Kulturzentrum Großenhain, abgerufen am 13. April 2016.
  3. Sächsisches Staatsarchiv, 10001 Ältere Urkunden, Nr. 00359
  4. Historische Altstadt. Stadtverwaltung Großenhain, 2009, abgerufen am 20. April 2017.
  5. Großenhain, Streifzug durch eine sächsische Kleinstadt 2002, Gräser Verlag
  6. Jörg Mosch: Großenhain: Schornstein als Tornado-Denkmal. In: Sächsische Zeitung. 5. Juni 2010.
  7. Tornados in Ostdeutschland – Aufräumen nach dem Sturm – Trauer um totes Mädchen. Hamburger Abendblatt, 25. Mai 2010, abgerufen am 2. Februar 2011.
  8. Aus der Gemeindechronik Großenhain. Katholische Pfarrei St. Katharina, abgerufen am 20. April 2017.
  9. Zur Geschichte des katholischen Kirchenchores „St. Katharina“ Großenhain. Katholische Pfarrei St. Katharina, abgerufen am 20. April 2017.
  10. [1]
  11. Gemeinderatswahlen 2019 – Wahlergebnisse Gemeinde Großenhain, Stadt. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 8. Juni 2019.
  12. Gemeinderatswahl 2014 – Ergebnisseite Gemeinderatswahl. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 5. November 2014.
  13. Catharina Karlshaus: Dr. Sven Mißbach ist neuer Oberbürgermeister. In: Sächsische Zeitung. 28. Juni 2015, abgerufen am 20. April 2017.
  14. Thomas de Maizière – Kontakt/Impressum. Thomas de Maizière, abgerufen am 2. Februar 2011.
  15. „Großenhain mag ich besonders“. In: SZ-Online. Abgerufen am 21. Juni 2013 (kostenpflichtig für Nichtabonnenten).
  16. Großenhain erleben – Marienkirche Großenhain. Stadtverwaltung Großenhain, 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2010; abgerufen am 2. Februar 2011.
  17. Geschichte: Die Marienkirche. Evangelisch-Lutherisches Kirchspiel Großenhainer Land, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. März 2011; abgerufen am 2. Februar 2011.
  18. Stein ist Opfern gewidmet. Sächsische Zeitung, 12. November 2007, abgerufen am 2. Februar 2011.
  19. Die Geschichte des Hauses. Museum Alte Lateinschule, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Januar 2012; abgerufen am 2. Februar 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museum.grossenhain.de
  20. Das Kulturzentrum Großenhain. Kulturzentrum Großenhain, abgerufen am 2. Februar 2011.
  21. Nachrichten Großenhain: Spielbühne feierte 48. Geburtstag mit Kindertheater und Wiedersehen. Sächsische Zeitung, 26. Oktober 2009, abgerufen am 2. Februar 2011.
  22. Großenhain erleben – Museum Alte Lateinschule. Stadtverwaltung Großenhain, 2009, abgerufen am 20. April 2017.
  23. Historie & Zukunft. STEMA Metalleichtbau GmbH, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2017; abgerufen am 20. April 2017.
  24. Industrie- und Gewerbegebiet Flugplatz. Große Kreisstadt Großenhain, abgerufen am 20. April 2017.
  25. Website Elbland Reha Großenhain
  26. Reha-Klinik für Großenhain genehmigt. In: Sächsische Zeitung. 27. Oktober 2009.
  27. Tarifzonenplan mit Liniennetz 2022