Irische Fußballnationalmannschaft

repräsentiert im Fußball die Republik Irland

Die irische Fußballnationalmannschaft, offiziell Fußballnationalmannschaft der Republik Irland (englisch Republic of Ireland national football team, irisch Foireann sacair náisiúnta Phoblacht na hÉireann) genannt, repräsentiert im Fußball die Republik Irland, einen Staat auf der gleichnamigen Insel. In den 1980er und 1990er und dann wieder den 2010er Jahren feierte sie ihre größten Erfolge.

Republik Irland
Poblacht na hÉireann
Republic of Ireland
Spitzname(n) The Boys in Green
Verband Football Association of Ireland
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Castore
Cheftrainer Island Heimir Hallgrímsson (seit 2024)
Kapitän Séamus Coleman
Rekordspieler Robbie Keane (146)
Rekordtorschütze Robbie Keane (68)
Heimstadion Aviva Stadium, Croke Park
FIFA-Code IRL
FIFA-Rang 63. (1395,61 Punkte)
(Stand: 24. Oktober 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
614 Spiele
237 Siege
171 Unentschieden
206 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Irland 1922 Irischer Freistaat 1:0 Bulgarien Bulgarien 1908
(Colombes, Frankreich; 28. Mai 1924)
Höchster Sieg
Irland Republik Irland 8:0 Malta Malta
(Dublin, Irland; 16. November 1983)
Höchste Niederlage
Brasilien 1960 Brasilien 7:0 Republik Irland Irland
(Uberlândia, Brasilien; 27. Mai 1982)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1990)
Beste Ergebnisse Viertelfinale 1990
Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1988)
Beste Ergebnisse Achtelfinale 2016
(Stand: 14. Oktober 2024)
Die irische Fußballnationalmannschaft aus dem Jahre 1960; oben: Seamus Dunne, Noel Dwyer, Charlie Hurley, Michael McGrath, Pat Saward; unten: Joe Haverty, George Cummins, Dermot Curtis, Ronnie Nolan, Ambrose „Amby“ Fogarty und Fionan „Paddy“ Fagan.
Das Irische Fußballnationalteam (September 2013)

Geschichte

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Die Republik Irland wurde 1923 noch als Irischer Freistaat offizielles Mitglied der FIFA.

Von den 1920er Jahren bis in die 1950er Jahre nominierten sowohl der Nordirische Verband, die Irish Football Association (IFA) als auch der Verband des Freistaates, die Football Association of the Irish Free State (FAIFS) bzw. später der Verband der Republik Irland, die Football Association of Ireland (FAIreland), Spieler von der gesamten Insel für die jeweiligen Auswahlmannschaften. So bestritt Jimmy Dunne, der bis 1967 irischer Rekordtorschütze war zwischen 1928 und 1932 sieben Spiele für Nordirland sowie ein Spiel 1930 für den irischen Freistaat, von 1936 bis 1939 dann noch 14 Spiele für den irischen Freistaat und erzielte in dieser Zeit 13 Tore für den irischen Freistaat und vier für Nordirland.[2] Erst Mitte der 1950er Jahre unterband die FIFA diese Praxis.

Unter Kulttrainer Jack Charlton gelang der erste zählbare Erfolg mit der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Charlton bediente sich dabei einer List. Er hielt nach guten Spielern anderer Nationen Ausschau, die kaum Aussicht auf eine Berufung ins eigene Nationalteam hatten und aufgrund ihrer Abstammung leicht die irische Staatsbürgerschaft erwerben konnten. Viele davon fand er in den Profiligen Englands und Schottlands. Unter anderem kamen mit John Aldridge, Ray Houghton und Ronnie Whelan drei Spieler aus dem legendären Team des FC Liverpool der 80er Jahre. Aus diesem bunten Haufen gelang es ihm, ein funktionierendes Team zu erstellen, das mit dem 1:0-Sieg (Tor durch Houghton) bei der EM in Deutschland gegen den Erzrivalen England einen großen Achtungserfolg erzielte. Nur knapp wurde der Einzug ins Halbfinale verpasst.

Zwei Jahre später erreichte Irland nicht nur die Endrunde der WM 1990 in Italien, sondern schaffte es sogar bis ins Viertelfinale, wo erst der Gastgeber zu stark war. Das ist der bis heute größte Erfolg des Teams überhaupt.

Irland war das einzige Team von den britischen Inseln, das sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA qualifizieren konnte. Unter anderem durch einen Sieg gegen Italien konnte es das Achtelfinale erreichen.

In der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Südkorea und Japan konnte sich Irland sogar auf Kosten der Niederländer durchsetzen und spielte in einer Gruppe zusammen mit Deutschland. Dabei konnte es dem späteren Finalisten ein 1:1-Unentschieden abtrotzen und erzielte durch Robbie Keane auch den einzigen Treffer gegen Oliver Kahn vor dem Endspiel. Im Achtelfinale scheiterten die Iren dann im Elfmeterschießen gegen Spanien.

Bei der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2004 verpasste Irland erst im letzten Gruppenspiel (0:2-Niederlage auswärts gegen die Schweiz) den für die Play-off-Spiele notwendigen zweiten Gruppenrang und rangierte sich hinter der Schweiz und Russland nur als Gruppendritter.

Auch bei der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 scheiterte Irland letztendlich an der Schweiz. Im letzten entscheidenden Gruppenspiel spielten die beiden Mannschaften in Dublin 0:0-Unentschieden, Irland verpasste somit die erforderlichen Punkte für den zum Play-off-Spiel berechtigten zweiten Gruppenrang. Irland fiel sogar noch hinter Frankreich, der Schweiz und Israel auf den vierten Gruppenrang.

In der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 2008 blieb Irland als Gruppendritter letztendlich mit zehn bzw. zwölf Punkten Rückstand auf Deutschland bzw. Tschechien chancenlos.

In der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika erreichte Irland ungeschlagen, bei vier Siegen und sechs Unentschieden, hinter dem ebenfalls ungeschlagenen Italien den zweiten Gruppenrang und qualifizierte sich somit für die Play-off-Spiele, bei deren Auslosung Frankreich als Gegner zugeteilt wurde. Nachdem Frankreich das Hinspiel in Irland mit 1:0 gewinnen konnte, lagen die Iren im Stade de France nach der regulären Spielzeit mit dem gleichen Resultat in Führung, so dass es zur Verlängerung kam. In der 103. Minute nahm Thierry Henry im Strafraum die Hand zur Hilfe, um zu verhindern, dass der Ball ins Toraus ging, was er unmittelbar nach dem Schlusspfiff selbst zugab. Den anschließenden Pass von Henry konnte William Gallas zum entscheidenden Tor zur WM-Qualifikation Frankreichs verwerten, da es den Iren in der restlichen Spielzeit nicht gelang, noch den Siegtreffer zu erzielen[3]. Irland beantragte bei der FIFA eine Spielwiederholung. Da diese Fehlentscheidung als Tatsachenentscheid gilt, beschloss die FIFA jedoch, auf diesen Antrag nicht einzugehen[4].

In der Gruppe B zur EM-Qualifikation 2012 belegte die irische Mannschaft mit sechs Siegen bei drei Unentschieden und einer 2:3-Heimniederlage gegen Russland den zweiten Platz hinter den Russen und qualifizierte sich damit für die Play-off-Spiele. Hier war im November 2011 Estland der Gegner. Bereits das Hinspiel im Baltikum konnten die Iren mit 4:0 für sich entscheiden. Im Juni 2012 bekamen sie den Sonderpreis der UEFA für Fairplay, für die frenetische Unterstützung ihrer Fans, trotz der drei Niederlagen bei der Fußball-Europameisterschaft 2012.[5]

In der Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien hatte Irland nach acht von zehn Spieltagen nur noch theoretische Chancen sich zu qualifizieren, was den irischen Verband im September 2013 zur Entlassung von Cheftrainer Giovanni Trapattoni veranlasste.[6] Am Ende lag Irland in Gruppe C auf Platz 4, hinter Österreich, Schweden und Deutschland.

Mit dem neuen, nordirischen Trainer Martin O’Neill, gelang die Qualifikation für die Fußball-EM 2016. In Gruppe D landete man auf Platz 3, was zur Teilnahme an den Play-offs berechtigte. Gegen Deutschland, auf das man wieder in der Qualifikation traf, konnte die Mannschaft im Hinspiel ein 1:1 in Gelsenkirchen erreichen, das Rückspiel konnte man sogar mit 1:0 gegen den amtierenden Weltmeister gewinnen. In den Play-offs traf Irland auf Bosnien-Herzegowina, was mit 1:1 und 2:0 geschlagen wurde, womit sich Irland zum zweiten Mal in Folge für die EM qualifizierte. In der Endrunde landete Irland in der Gruppe E nach einem 1:1 gegen Schweden, einem 0:3 gegen Belgien und einem 1:0 gegen Italien mit vier Punkten auf Platz 3, was dank des neuen Turnierformats für die Teilnahme am Achtelfinale berechtigte. Dort schied man aber mit 1:2 gegen Gastgeber Frankreich aus.

In der WM-Qualifikation 2018 landete Irland in Gruppe D auf Platz 2, noch vor Wales, Österreich, Georgien und Moldawien, was abermals zur Teilnahme an den Play-offs berechtigte. Dort verlor Irland aber mit 0:0 und 1:5 deutlich gegen Dänemark.

In der Qualifikation zur Fußball-EM 2021 landete Irland nur auf Platz 3 in Gruppe D, hinter Dänemark und der Schweiz. Durch die Platzierung in der neu geschaffenen Nations League qualifizierte Irland sich aber wieder für die Play-offs. Dort schied das Team aber bereits knapp im Elfmeterschießen im Halbfinale gegen die Slowakei aus.

Irland bei Weltmeisterschaften

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Bei Fußball-Weltmeisterschaften war Irland dreimal dabei. Dabei überstand die Mannschaft immer die Gruppenphase. Das beste Abschneiden gab es gleich bei der ersten Teilnahme 1990, als man bis ins Viertelfinale vordrang. In der ewigen WM-Tabelle jedoch wird Irland nur im Mittelfeld geführt.[7]

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis[8] Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay nicht teilgenommen
1934 Italien nicht qualifiziert In der Qualifikation an den Niederlanden und Belgien gescheitert
1938 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation an Norwegen gescheitert
1950 Brasilien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Schweden gescheitert
1954 Schweiz nicht qualifiziert In der Qualifikation an Frankreich gescheitert
1958 Schweden nicht qualifiziert In der Qualifikation an England gescheitert
1962 Chile nicht qualifiziert In der Qualifikation an der ČSSR gescheitert
1966 England nicht qualifiziert In der Qualifikation nach Entscheidungsspiel in Paris an Spanien gescheitert
1970 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation an der ČSSR gescheitert
1974 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an der UdSSR gescheitert
1978 Argentinien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Frankreich gescheitert
1982 Spanien nicht qualifiziert In der Qualifikation an Belgien und Frankreich gescheitert
1986 Mexiko nicht qualifiziert In der Qualifikation an Dänemark und der UdSSR gescheitert
1990 Italien Viertelfinale Italien 8. Jack Charlton Bestes Verbandsergebnis. Nach Unentschieden gegen Niederlande, England und Ägypten per Losentscheid Zweiter in der Vorrunde. Erstes Elfmeterschießen in der Verbandsgeschichte (Sieg gegen Rumänen).
1994 USA Achtelfinale Niederlande 16. Jack Charlton In der Vorrunde lagen alle Gruppenteilnehmer (Mexico, Italien, Norwegen) Punkt- und Tordifferenzgleich.
1998 Frankreich nicht qualifiziert In der Qualifikation an Rumänien gescheitert
2002 Südkorea/Japan Achtelfinale Spanien 12. Mick McCarthy Niederlage im Elfmeterschießen, nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 gestanden.
2006 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Frankreich und der Schweiz gescheitert.
2010 Südafrika nicht qualifiziert In der Qualifikation in den Play-offs an Frankreich gescheitert.
2014 Brasilien nicht qualifiziert In der Qualifikation traf Irland auf Deutschland, die Färöer, Kasachstan, Österreich und Schweden und konnte sich nicht qualifizieren.
2018 Russland nicht qualifiziert In der Qualifikation in den Playoffspielen der Gruppenzweiten an Dänemark gescheitert.
2022 Katar nicht qualifiziert In der Qualifikation an Serbien, Portugal und Luxemburg gescheitert.

Irland bei Europameisterschaften

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Irland nahm erst zweimal an der Endrunde zur Europameisterschaft teil und scheiterte dort jeweils in der Gruppenphase. In der ewigen EM-Tabelle reicht das unter 28 geführten Mannschaften nur für Platz 21.[9]

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … Letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1960 Frankreich nicht qualifiziert in der Vorausscheidung am späteren Dritten Tschechoslowakei gescheitert
1964 Spanien nicht qualifiziert im Viertelfinale am späteren Europameister Spanien gescheitert
1968 Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation erneut an Spanien gescheitert, das sich aber auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte
1972 Belgien nicht qualifiziert in der Qualifikation an Italien gescheitert, das sich auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte
1976 Jugoslawien nicht qualifiziert in der Qualifikation an der UdSSR gescheitert, die sich auch nicht für die Endrunde qualifizieren konnte
1980 Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation an England gescheitert
1984 Frankreich nicht qualifiziert in der Qualifikation am späteren Vizeeuropameister Spanien gescheitert
1988 BR Deutschland Vorrunde England, Niederlande, UdSSR - England  Jack Charlton nach einem Sieg gegen England, einem Remis gegen den späteren Vizeeuropameister UdSSR und einer Niederlage gegen den späteren Europameister Niederlande als Gruppendritter ausgeschieden
1992 Schweden nicht qualifiziert in der Qualifikation an England gescheitert
1996 England nicht qualifiziert in den Relegationsspielen an den Niederlanden gescheitert
2000 Niederlande und Belgien nicht qualifiziert in den Relegationsspielen nach zwei Remis an der Türkei aufgrund der Auswärtstorregel gescheitert
2004 Portugal nicht qualifiziert in der Qualifikation an Russland und der Schweiz gescheitert
2008 Österreich und Schweiz nicht qualifiziert in der Qualifikation an Tschechien und dem späteren Vizeeuropameister Deutschland gescheitert
2012 Polen und Ukraine Vorrunde Kroatien, Spanien, Italien - Italien  Giovanni Trapattoni nach Niederlagen gegen Kroatien, Italien sowie Weltmeister und Titelverteidiger Spanien als Gruppenletzter ausgeschieden
2016 Frankreich Achtelfinale Frankreich - Nordirland  Martin O’Neill nach einem Remis gegen Schweden, einer Niederlage gegen Belgien und einem Sieg gegen Italien erstmals die Vorrunde überstanden.
2021 Europa nicht qualifiziert Über die Nations League für die Play-offs qualifiziert, wo die Mannschaft im Halbfinale im Elfmeterschießen an der Slowakei scheiterte.
2024 Deutschland nicht qualifiziert In der Qualifikation an Frankreich und der Niederlande gescheitert.

UEFA Nations League

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  • 2018/19: Liga B, 3. Platz mit 2 Remis und 2 Niederlagen
  • 2020/21: Liga B, 3. Platz mit 3 Remis und 3 Niederlagen
  • 2022/23: Liga B, 3. Platz mit 2 Siegen, 1 Remis und 3 Niederlagen
  • 2024/25: Liga B

Die Tabelle nennt die Spieler, die für die Spiele gegen Belgien und die Schweiz im März 2024 nominiert wurden.[10]

Position Name Verein Geburts-
datum
Einsätze Tore Debüt Letzter
Einsatz
Tor Gavin Bazunu England  FC Southampton 20. Feb. 2002 021 00 27.03.2021 18.11.2023
Caoimhín Kelleher England  FC Liverpool 23. Nov. 1998 012 00 08.06.2021 23.03.2024
Mark Travers England  AFC Bournemouth 18. Mai 1999 004 00 10.09.2019 21.11.2023
Abwehr
Robbie Brady England  Preston North End 14. Jan. 1992 061 09 28.03.2017 23.03.2024
Seamus Coleman (C)  England  FC Everton 11. Okt. 1988 069 01 08.02.2011 23.03.2024
Nathan Collins England  FC Brentford 30. Apr. 2001 019 02 20.10.2021 23.03.2024
Matt Doherty England  Wolverhampton Wanderers 16. Jan. 1992 041 02 23.03.2018 23.03.2024
Festy Ebosele Italien  Udinese Calcio 2. Aug. 2002 003 00 07.09.2023 23.03.2024
Andrew Omobamidele England  Nottingham Forest 23. Juni 2002 008 00 01.09.2021 23.03.2024
Jake O’Brien Frankreich  Olympique Lyon 15. Mai 2001 000 00
Dara O’Shea England  FC Burnley 4. März 1999 023 00 14.10.2020 23.03.2024
Liam Scales Schottland  Celtic Glasgow 8. Aug. 1998 003 00 13.10.2023 18.11.2023
Mittelfeld Finn Azaz England  FC Middlesbrough 7. Sep. 2000 000 00
Josh Cullen England  FC Burnley 7. Apr. 1996 033 00 10.09.2019 23.03.2024
Michael Johnston England  West Bromwich Albion 19. Apr. 1999 009 02 22.03.2023 23.03.2024
Jason Knight England  Bristol City 13. Feb. 2001 027 01 14.10.2020 23.03.2024
Jamie McGrath Schottland  FC Aberdeen 30. Sep. 1996 012 00 03.06.2021 21.11.2023
Callum O’Dowda Wales  Cardiff City 23. Apr. 1995 027 01 31.05.2016 16.06.2023
Will Smallbone England  FC Southampton 21. Feb. 2000 006 00 22.03.2023 23.03.2024
Mark Sykes England  Bristol City 4. Aug. 1997 003 00 20.11.2022 21.11.2023
Angriff
Evan Ferguson England  Brighton & Hove Albion 19. Okt. 2004 011 03 17.11.2022 23.03.2024
Adam Idah Schottland  Celtic Glasgow 11. Feb. 2001 023 03 03.09.2020 23.03.2024
Michael Obafemi England  FC Millwall 6. Juli 2000 11 02 19.11.2018 19.06.2023
Chiedozie Ogbene England  Luton Town 1. Mai 1997 020 04 08.06.2021 23.03.2024
Troy Parrott Niederlande  Excelsior Rotterdam 1. Mai 1994 021 04 14.11.2019 18.11.2023
Sammie Szmodics England  Blackburn Rovers 24. Sep. 1995 001 00 23.03.2024 23.03.2024

Rekordspieler

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Rang Name Einsätze Tore Position Zeitraum WM-Spiele EM-Spiele Rekordnationalspieler
01. Robbie Keane 146 68 Angriff 1998–2016 4 5 seit 7. Juni 2013
02. Shay Given 134 0 Tor 1996–2016 4 3 2. März 2010 bis 7. Juni 2013
03. John O’Shea 118 3 Abwehr/Mittelfeld 2001–2018 0 6
04. Kevin Kilbane 110 8 Abwehr/Mittelfeld 1997–2011 4 0 2. März bis 17. November 2010 (zusammen mit Shay Given)
05. James McClean 103 11 Mittelfeld 2012–2023 0 0
06. Steve Staunton 102 8 1 Abwehr 1988–2002 13 0 6. Juni 2001 bis 2. März 2010
07. Damien Duff 100 8 Mittelfeld 1998–2012 4 3
08. Aiden McGeady 93 5 Mittelfeld 2005–2017 0 6
09. Niall Quinn 91 21 Angriff 1986–2002 7 1
Glenn Whelan 91 2 Mittelfeld 2008–2019 0 5
11. Tony Cascarino 88 19 Angriff 1985–1999 6 2 1. September 1999 bis 6. Juni 2001
Shane Long 88 17 Angriff 2007–2021 0 6
13. Paul McGrath 83 8 Abwehr/Mittelfeld 1985–1997 9 2 15. November 1995 bis 1. September 1999
14. Pat Bonner 81 0 Tor 1981–1996 9 3 5. Juni 1994 bis 15. November 1995

Stand: Quelle: eu-football.info (14. Oktober 2024)[11]

1 
Von eu-football.info, weltfussball.de und soccerway.com wird ihm auch das Tor beim 1:0-Sieg gegen Portugal am 26. April 1995 angerechnet, das von rsssf.org nicht gezählt wird und evtl. ein Eigentor von Vítor Baía war.[12][13][14]

Rekordtorschützen

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Rang Name Tore Einsätze Quote Zeitraum WM-Tore EM-Tore Rekordtorschütze
01. Robbie Keane 68 146 0,47 1998–2016 3 0 seit dem 13. Oktober 2004
02. Niall Quinn 21 91 0,23 1986–2002 1 0 6. Oktober 2001 bis 13. Oktober 2004
03. Frank Stapleton 20 71 0,28 1976–1990 0 2. Juni 1990 bis 6. Oktober 2001
04. John Aldridge 19 69 0,28 1986–1996 1 0
Tony Cascarino 19 88 0,22 1985–1999 0 0
Don Givens 19 56 0,34 1969–1981 26. Mai 1976 bis 2. Juni 1990
07. Shane Long 17 88 0,19 2007–2021 0
08. Noel Cantwell 14 36 0,39 1953–1967 22. Februar 1967 bis 26. Mai 1976
Kevin Doyle 14 63 0,22 2006–2017 0
Jonathan Walters 14 54 0,26 2010–2018 0
11. Gerry Daly 13 48 0,27 1973–1986
Jimmy Dunne 13 1 15 2 0,87 1930, 1936–1939 17. Mai 1937 bis 22. Februar 1967
13. Ian Harte 11 64 0,17 1996–2007 0
James McClean 11 103 0,11 2012–2023 0
15. Robbie Brady 10 68 0,15 2012– 0 2
16. Callum Robinson 3 9 38 0,24 2018– 0

Anmerkung:

1 
Für den irischen Freistaat, zudem 4 Tore für Nordirland
2 
Für den irischen Freistaat, zudem 7 Spiele für Nordirland
3 
Zudem sechs weitere Spieler mit neun Toren


Weitere bekannte Spieler

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  • Liam Brady (Nationalspieler 1974–1989; 72 Länderspiele, 9 Tore) – zweifacher italienischer Meister mit Juventus Turin (1981, 1982).
  • Lee Carsley (Nationalspieler 1998–2008; 39 Länderspiele, 0 Tore) – ist im Moment Stammspieler.
  • Steve Finnan (Nationalspieler 2000–2007; 50 Länderspiele, 2 Tore) – war bei der WM 2002 Stammspieler.
  • Ray Houghton (Nationalspieler 1986–1998; 73 Länderspiele, 6 Tore) – war einer der Spieler der erfolgreichen Mannschaft des FC Liverpool in den 1980ern. Mit seinem Kopfballtor zum 1:0 sorgte er für den Sieg gegen England bei der EM 1988.
  • Chris Hughton (Nationalspieler 1980–1992; 53 Länderspiele, 1 Tor) – war der erste schwarze Nationalspieler Irlands. Während der Amtszeit Brian Kerrs als irischer Nationaltrainer (2003–2005) war er dessen Co-Trainer.
  • Denis Irwin (Nationalspieler 1991–2000; 56 Länderspiele, 4 Tore) – Verteidiger, gehörte zum Team von Manchester United, das 1999 die Champions League gewann.
  • Roy Keane (Nationalspieler 1991–2005; 67 Länderspiele, 9 Tore) – lange Zeit der wohl bekannteste Spieler Irlands. 1999 als erster Fußballer Sportler des Jahres in Irland. Wegen seines Zerwürfnisses mit Trainer McCarthy, der 2001 ebenfalls Sportler des Jahres in Irland wurde, nahm er nicht an der WM 2002 teil. Roy Keane beendete 2006 bei Celtic Glasgow seine aktive Karriere. Er war bis 2011 Trainer von Ipswich Town. Ab November 2013 ist er zusammen mit Martin O’Neill Trainer der Nationalmannschaft.
  • Mick McCarthy (Nationalspieler 1984–1992; 57 Länderspiele, 2 Tore) – löste 1996 Jack Charlton als Nationaltrainer ab und blieb bis 2003 in diesem Amt.
  • David O’Leary (Nationalspieler 1977–1993; 68 Länderspiele, 1 Tor) – war zuletzt Trainer von al-Ahli.
  • Ronnie Whelan (Nationalspieler 1981–1995; 53 Länderspiele, 3 Tore) – war ebenfalls Spieler des erfolgreichen Liverpooler Teams der 1980er.
 
Giovanni Trapattoni, bis 2013 Trainer der Nationalmannschaft

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften

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(Ergebnisse aus irischer Sicht)

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 8. Mai 1935 Dortmund 1:3
02. 17. Oktober 1936 Dublin 5:2
03. 23. Mai 1939 Bremen 1:1
04. 17. Oktober 1951 Dublin 3:2
05. 4. Mai 1953 Köln 0:3
06. 28. Mai 1955 Hamburg 1:2
07. 25. November 1956 Dublin 3:0
08. 11. Mai 1960 Düsseldorf 1:0
09. 4. Mai 1966 Dublin 0:4
10. 9. Mai 1970 Berlin 1:2
11. 22. Mai 1979 Dublin 1:3
12. 6. September 1989 Dublin 1:1
13. 29. Mai 1994 Hannover 2:0
14. 5. Juni 2002 Ibaraki, Japan 1:1 WM-Vorrunde
15. 2. September 2006 Stuttgart 0:1 EM-Qualifikation
16. 13. Oktober 2007 Dublin 0:0 EM-Qualifikation
17. 12. Oktober 2012 Dublin 1:6 WM-Qualifikation
18. 11. Oktober 2013 Köln 0:3 WM-Qualifikation
19. 14. Oktober 2014 Gelsenkirchen 1:1 EM-Qualifikation
20. 8. Oktober 2015 Dublin 1:0 EM-Qualifikation

Die irische A-Nationalmannschaft spielte zudem zweimal gegen die deutsche B-Nationalmannschaft:

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 11. März 1975 Dublin 1:0
02. 21. Mai 1981 Bremen 0:3

(Ergebnisse aus irischer Sicht)

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 12. Oktober 1994 Dublin 4:0 (3:0) EM-Qualifikation
02. 3. Juni 1995 Eschen 0:0 EM-Qualifikation
03. 31. August 1996 Eschen 5:0 (4:0) WM-Qualifikation
04. 21. Mai 1997 Dublin 5:0 (3:0) WM-Qualifikation

(Ergebnisse aus irischer Sicht)

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 8. Mai 1936 Luxemburg 5:1 (1:0)
02. 28. Oktober 1953 Dublin 4:0 (1:0) WM-Qualifikation
03. 7. März 1954 Luxemburg 1:0 (0:0) WM-Qualifikation
04. 28. Mai 1987 Luxemburg 2:0 (1:0) EM-Qualifikation
05. 9. September 1987 Dublin 2:1 (1:1) EM-Qualifikation

(Ergebnisse aus irischer Sicht)

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 7. Mai 1952 Wien 0:6
02. 25. März 1953 Dublin 4:0
03. 14. Mai 1958 Wien 1:3
04. 8. April 1962 Dublin 2:3
05. 25. September 1963 Wien 0:0 EM-Qualifikation
06. 13. Oktober 1963 Dublin 3:2 EM-Qualifikation
07. 22. Mai 1966 Wien 0:1
08. 10. November 1968 Dublin 2:2
09. 30. Mai 1971 Dublin 1:4 EM-Qualifikation
10. 10. Oktober 1971 Linz 0:6 EM-Qualifikation
11. 11. Juni 1995 Dublin 1:3 EM-Qualifikation
12. 6. September 1995 Wien 1:3 EM-Qualifikation
13. 26. März 2013 Dublin 2:2 WM-Qualifikation
14. 10. September 2013 Wien 0:1 WM-Qualifikation
15. 12. November 2016 Wien 1:0 WM-Qualifikation
16. 11. Juni 2017 Dublin 1:1 WM-Qualifikation

(Ergebnisse aus irischer Sicht)

Datum Ort Ergebnis Anlass
01. 5. Mai 1935 Basel 0:1
02. 17. März 1936 Dublin 1:0
03. 17. Mai 1937 Bern 1:0
04. 18. September 1938 Dublin 4:0
05. 5. Dezember 1948 Dublin 0:1
06. 10. Mai 1975 Dublin 2:1 EM-Qualifikation
07. 21. Mai 1975 Bern 0:1 EM-Qualifikation
08. 30. April 1980 Dublin 2:0
09. 2. Juni 1985 Dublin 3:0 WM-Qualifikation
10. 11. September 1985 Bern 0:0 WM-Qualifikation
11. 25. März 1992 Dublin 2:1
12. 16. Oktober 2002 Dublin 1:2 EM-Qualifikation
13. 11. Oktober 2003 Basel 0:2 EM-Qualifikation
14. 8. September 2004 Basel 1:1 WM-Qualifikation
15. 12. Oktober 2005 Dublin 0:0 WM-Qualifikation
16. 25. März 2016 Dublin 1:0
17. 5. September 2019 Dublin 1:1 EM-Qualifikation
18. 15. Oktober 2019 Lancy 0:2 EM-Qualifikation
19. 26. März 2024 Dublin 0:1

Siehe auch

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Commons: Irische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. All internationals of Jimmy Dunne
  3. Medienbericht auf NZZ Online vom 19. November 2009
  4. Medienmitteilung der FIFA (Memento des Originals vom 23. November 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com vom 20. November 2009
  5. Irische Fans erhalten Sonderpreis
  6. WM-Qualifikation: Trapattoni darf Irland nicht mehr trainieren. In: Spiegel Online, 11. September 2013. Abgerufen am 11. September 2013.
  7. Ewige WM-Tabelle. In: fussball-wm-total.de. FUSSBALL-WM-total, 11. Juli 2010, abgerufen am 1. Oktober 2013.
  8. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento des Originals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/de.fifa.com (PDF; 200 kB)
  9. Ewige EM-Tabelle. In: fussball-em-total.de. FUSSBALL-EM-total, 1. Juli 2012, abgerufen am 1. Oktober 2013.
  10. fai.ie: John O’Shea names a 26-man squad for March double-header
  11. Football PLAYERS. eu-football.info, abgerufen am 14. Oktober 2024 (englisch).
  12. Rep. of Ireland 1-0 Portugal
  13. Irland - Portugal 1:0 (1:0)
  14. Republik Irland vs. Portugal 1 - 0