Jerneja Brecl

slowenische Skispringerin

Jerneja Brecl (* 9. August 2001) ist eine ehemalige slowenische Skispringerin.

Jerneja Brecl
Brecl bei der WM 2019 in Seefeld

Brecl bei der WM 2019 in Seefeld

Nation Slowenien Slowenien
Geburtstag 9. August 2001 (23 Jahre)
Geburtsort Slowenien
Karriere
Verein SSK Velenje[1]
Nationalkader seit 2014
Pers. Bestweite 140 m (Tschaikowski, 8. September 2018)[2]
Status zurückgetreten
Karriereende 2022
Medaillenspiegel
Junioren-Ski-WM 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Silber 2017 Park City Team
Gold 2018 Kandersteg Team
Bronze 2021 Lahti Einzel
Bronze 2021 Lahti Team
 Slowenische Meisterschaften
Bronze 2020 Planica Einzel
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 27. Januar 2018
 Gesamtweltcup 23. (2020/21)
 Raw Air 16. (2019)
 Blue Bird Tour 26. (2019)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Teamspringen 0 1 0
Skisprung-Grand-Prix
 Debüt im Grand Prix 28. Juli 2018
 Gesamtwertung Grand Prix 08. (2020, 2021)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Mixed-Teamspringen 0 1 0
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 26. August 2016
 COC-Siege (Einzel) 04  (Details)
 Gesamtwertung COC 07. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 4 1 2
 

Werdegang

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Jerneja Brecl startete am 13. und 14. September 2014 zum ersten Mal im Rahmen von zwei Wettbewerben in Einsiedeln im Alpencup, wo sie zweimal den 17. Platz belegte. Nach weiteren Starts im Alpencup debütierte sie fast zwei Jahre später am 26. und 27. August 2016 in Oberwiesenthal im Continental Cup, wo sie die Plätze 17 und 19 und damit zugleich ihre ersten Continental-Cup-Punkte erreichte. Daraufhin folgten weitere Starts im Alpencup; bis heute (Stand: Februar 2018) konnte sie fünf Alpencup-Wettbewerbe gewinnen.

Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2017 in Park City, Utah gewann Brecl im Mannschaftswettbewerb am 3. Februar 2017 zusammen mit Katra Komar, Nika Križnar und Ema Klinec die Silbermedaille hinter Deutschland und vor Österreich.

Am 20. und 21. Januar 2018 gelang es ihr in Planica bei ihrem erst dritten und vierten Start im Continental Cup, zweimal den dritten Platz und damit ihre ersten Podestplätze zu belegen. Daraufhin debütierte sie schließlich am 27. Januar 2018 in Ljubno im Skisprung-Weltcup und erreichte hierbei den 27. Platz und damit direkt ihre ersten Weltcuppunkte. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2018 im schweizerischen Kandersteg wurde sie mit der slowenischen Mannschaft Weltmeisterin. Beim Mannschaftsspringen am 9. Februar 2019 auf der Logarska dolina im slowenischen Ljubno erreichte sie gemeinsam mit ihren Mannschaftskolleginnen Špela Rogelj, Nika Križnar und Urša Bogataj mit Platz zwei erstmals das Podium eines Weltcupspringens. Später im Monat wurde sie bei den Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol mit der slowenischen Frauen-Mannschaft Vierte und erreichte im Einzel Rang 18.

Im Oktober 2022 gab Brecl im Alter von 21 Jahren ihr Karriereende bekannt.[3]

Continental-Cup-Siege im Einzel

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Nr. Datum Ort Typ
1. 19. Januar 2019 Slowenien  Planica Normalschanze
2. 20. Januar 2019 Slowenien  Planica Normalschanze
3. 21. August 2021 Rumänien  Râșnov Normalschanze
4. 22. August 2021 Rumänien  Râșnov Normalschanze

Statistik

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Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2017/18 31. 067
2018/19 26. 187
2019/20 39. 019
2020/21 23. 140
2021/22 20. 208

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2018 11. 105
2019 23. 030
2020 08. 032
2021 08. 210

Continental-Cup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2016/17 37. 026
2017/18 08. 236
2018/19 07. 200
2021/22 22. 170
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Commons: Jerneja Brecl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Saša Sevčnikar: Jerneja Brecl 10., Jan Bombek 13. na Alpskem pokalu v Predazzu auf skijump-velenje.si vom 29. September 2017, abgerufen am 30. Juni 2019 (slowenisch).
  2. Personal Best Widths on Ski Jumping Hills. skisprungschanzen.com, abgerufen am 9. November 2024.
  3. Piotr Bąk: Jerneja Brecl zakończyła karierę. In: skijumping.pl. 16. Oktober 2022, abgerufen am 17. Oktober 2022 (polnisch).